DE102019211032A1 - Magnetresonanzvorrichtung mit einem Patientenunterhaltungssystem - Google Patents

Magnetresonanzvorrichtung mit einem Patientenunterhaltungssystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Magnetresonanzvorrichtung, die eine Scannereinheit und ein Patientenunterhaltungssystem mit einer Projektionseinheit und einer Projektionsflächeneinheit aufweist, wobei die Projektionsflächeneinheit an der der Scannereinheit angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetresonanzvorrichtung, die eine Scannereinheit und ein Patientenunterhaltungssystem mit einer Projektionseinheit und einer Projektionsflächeneinheit aufweist. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zu einem Steuern eines Patientenunterhaltungssystems einer Magnetresonanzvorrichtung.
  • Magnetresonanzuntersuchungen an einem Patienten beanspruchen häufig eine längere Untersuchungszeit. Während dieser längeren Untersuchungszeit sollte der Patient möglichst bewegungslos und/oder ruhig auf einer Patientenlagerungsvorrichtung liegen, um Bewegungsartefakte in den Bilddaten und/oder Messwiederholungen zu vermeiden. Daher ist es wünschenswert, den Patienten während der Dauer der Magnetresonanzuntersuchung zu unterhalten und/oder abzulenken, um eine Dauer der Magnetresonanzuntersuchung für den Patienten abwechslungsreich und/oder kurzweilig zu gestalten. Insbesondere bei Magnetresonanzuntersuchungen am Patienten, bei denen der Patient in einer „Head-First-Position“, insbesondere mit dem Kopf zuerst, in einen Patientenaufnahmebereich einer Magnetresonanzvorrichtung eingebracht und/oder eingefahren wird, existieren bereits Patientenunterhaltungssysteme. Beispielsweise kann an eine Kopfspule ein Monitor zur Patientenunterhaltung angebracht werden.
  • Bei Untersuchungen von Patienten in der „Feet-First-Position“, also der Position, in der der Patient mit den Füßen voran in den Patientenaufnahmebereich eingebracht und/oder eingefahren wird, existieren bisher keine Lösungen für eine Patientenunterhaltung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine einfaches und kostengünstiges Patientenunterhaltungssystem für Patienten in einer „Feet-Frist-Position“ bereitzustellen. Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung geht aus von einer Magnetresonanzvorrichtung, die eine Scannereinheit und ein Patientenunterhaltungssystem mit einer Projektionseinheit und einer Projektionsflächeneinheit aufweist. Erfindungsgemäß ist die Projektionsflächeneinheit an der Scannereinheit angeordnet.
  • Die Scannereinheit der Magnetresonanzvorrichtung umfasst bevorzugt einen Grundmagneten. Der Grundmagnet ist zu einem Erzeugen eines starken, homogenen und konstanten Grundmagnetfelds ausgelegt, wobei der Grundmagnet derart ausgebildet ist, dass das starke, homogene und konstante Grundmagnetfeld in einem Patientenaufnahmebereich, insbesondere in einem Field of View (FOV), der Magnetresonanzvorrichtung angelegt ist. Des Weiteren umfasst die Scannereinheit typischerweise eine Gradientenspuleneinheit. Die Gradientenspuleneinheit ist zu einer Erzeugung von Magnetfeldgradienten für eine Ortskodierung innerhalb des Patientenaufnahmebereichs, insbesondere innerhalb des FOVs, während einer Magnetresonanzbildgebung ausgelegt. Die Scannereinheit umfasst bevorzugt weiterhin eine Hochfrequenzantenneneinheit, wobei die Hochfrequenzeinheit fest innerhalb der Scannereinheit integriert ist. Mittels der Hochfrequenzantenneneinheit können während einer Magnetresonanzuntersuchung vorteilhaft hochfrequente Magnetresonanzsequenzen generiert und in den Patientenaufnahmebereich, insbesondere in das FOV, ausgesendet und/oder ausgestrahlt werden.
  • Die Magnetresonanzvorrichtung umfasst weiterhin den Patientenaufnahmebereich, der zumindest teilweise von der Scannereinheit umgeben ist. Beispielsweise kann der Patientenaufnahmebereich zylinderförmig von der Scannereinheit umgeben sein. Der Patientenaufnahmebereich ist zur Aufnahme des Patienten und/oder eines zu untersuchenden Bereichs des Patienten während einer Magnetresonanzuntersuchung ausgelegt. Innerhalb des Patientenaufnahmebereichs ist für gewöhnlich eine Patientenlagerungsvorrichtung bewegbar angeordnet. Insbesondere ist hierbei ein Patiententisch der Patientenlagerungsvorrichtung in eine z-Richtung der Scannereinheit und/oder in Richtung einer Längserstreckung des Patientenaufnahmebereichs bewegbar angeordnet. Mittels der Patientenlagerungsvorrichtung, insbesondere des bewegbaren Patiententischs, kann ein Patient, insbesondere ein zu untersuchender Bereich des Patienten, in den Patientenaufnahmebereich für eine Magnetresonanzuntersuchung eingebracht und/oder eingefahren werden.
  • Das Patientenunterhaltungssystem ist bevorzugt zu einer Unterhaltung und/oder zu einem Entertainment des Patienten ausgelegt. Zudem kann auch der Patient mittels des Patientenunterhaltungssystems mit Informationen zur Magnetresonanzuntersuchung versorgt werden, wie beispielsweise eine Information zu einer Untersuchungszeit und/oder eine Information zu einer noch verbleibenden Restuntersuchungszeit usw. Hierzu weist das Patientenunterhaltungssystem eine optische Ausgabeeinheit auf. Die optische Ausgabeeinheit umfasst dabei bevorzugt eine Projektionseinheit mit einer Projektionsflächeneinheit. Vorzugsweise weist die Projektionseinheit zudem auch einen Projektor auf. Mittels des Projektors kann vorteilhaft ein Projektionsbild auf die Projektionsflächeneinheit während einer Magnetresonanzuntersuchung projiziert werden. Des Weiteren kann das Patientenunterhaltungssystem auch weitere Ausgabeeinheiten, insbesondere eine akustische Ausgabeeinheit, beispielweise in Form von Patienten-Kopfhörern, umfassen.
  • Die Projektionsflächeneinheit ist bevorzugt derart an der Scannereinheit angeordnet, dass der Patient während einer Magnetresonanzuntersuchung einen vorteilhaften Blick auf die Projektionsflächeneinheit hat. Insbesondere ist dabei die Projektionsflächeneinheit der Projektionseinheit in einem Blickfeld und/oder einem Sichtfeld des Patienten während einer Magnetresonanzuntersuchung angeordnet. Bevorzugt ist dabei die Projektionsflächeneinheit der Projektionseinheit in einem Blickfeld und/oder einem Sichtfeld des Patienten in einer „Feet-First-Position“ des Patienten auf der Patientenlagerungsvorrichtung angeordnet. Die Projektionsflächeneinheit ist bevorzugt an der Scannereinheit angeordnet, wobei hierbei die Projektionsflächeneinheit innerhalb des Patientenaufnahmebereichs angeordnet sein kann oder auch an einer Gehäuseoberfläche der Scannereinheit, insbesondere an einer Stirnfläche, beispielsweise Frontfläche oder auch einer Heckfläche, der Scannereinheit angeordnet sein. Besonders vorteilhaft ist die Projektionseinheit, insbesondere die Projektionsflächeneinheit, magnetresonanzkompatibel ausgebildet, um eine Beeinträchtigung der Magnetresonanzuntersuchung des Patienten zu vermeiden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Patientenunterhaltung für den Patienten und/oder ein Entertainment des Patienten in bevorzugt einer „Feet-First-Position“ des Patienten bereitgestellt werden und damit ein einfaches Patientenunterhaltungssystem für Patienten in „Feet-First-Positionen“ bereitgestellt werden. Zudem kann derart ein besonders kostengünstiges Patientenunterhaltungssystem bereitgestellt werden und auf eine Ausbildung mit teuren Monitoren und/oder Videobrillen vorteilhaft verzichtet werden. Derart kann auch zu einer Beruhigung und/oder Entspannung des Patienten aufgrund der bereitgestellten Informationen und/oder des bereitgestellten Unterhaltungsprogramms beigetragen werden, wodurch wiederum Messabbrüche und/oder Wiederholungen von Messungen aufgrund von Bewegungen des Patienten reduziert und/oder verhindert werden können.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Projektionsflächeneinheit eine aufrollbare Projektionsleinwand umfasst. Derart kann eine besonders platzsparende Anordnung der Projektionsflächeneinheit erreicht werden. Insbesondere kann derart die Projektionsflächeneinheit bei einer Nichtbenutzung, insbesondere bei Magnetresonanzuntersuchungen, die eine Verwendung und/oder Benutzung der Projektionseinheit nicht vorsehen, in einem aufgerollten Zustand sein und nur bei einer Benutzung in einem abgerollten Zustand sein. Unter einer Projektionsleinwand soll insbesondere eine Leinwand zur Darstellung von Projektionen, die bevorzugt mittels eines Projektors auf die Leinwand projiziert werden, verstanden werden. Bevorzugt weist die Projektionseinheit eine Aufrolleinheit zu einem Aufrollen oder Abrollen der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der Projektionsleinwand, auf. Insbesondere ist hierbei die aufrollbare Projektionsleinwand auf einer Welle und/oder einem weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Rollelement gelagert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Projektionsflächeneinheit an einer Frontseite und/oder an einer Heckseite der Scannereinheit angeordnet ist. Derart kann eine besonders patientennahe Anordnung der Projektionsflächeneinheit zur Darstellung von Informationen und/oder von einem Unterhaltungsprogramm für den Patienten während einer Magnetresonanzuntersuchung vorteilhaft erreicht werden. Insbesondere ist bei einer „Feet-First-Position“ des Patienten der Kopf des Patienten meist außerhalb des Patientenaufnahmebereichs angeordnet, so dass der Patient eine vorteilhafte Sicht auf die Frontseite der Scannereinheit während der Magnetresonanzuntersuchung hat. Ebenso ist bei einer „Feet-First-Position“ und einem rückseitigen und/oder heckseitigen Einführen des Patienten ebenfalls der Kopf des Patienten außerhalb des Patientenaufnahmebereichs angeordnet und der Patienten hat eine vorteilhafte Sicht auf die Heckseite der Scannereinheit während der Magnetresonanzuntersuchung. Die Frontseite der Scannereinheit umfasst bevorzugt eine frontseitige Einführöffnung des Patientenaufnahmebereichs. Die Heckseite der Scannereinheit umfasst bevorzugt eine heckseitige und/oder eine rückseitige Einführöffnung des Patientenaufnahmebereichs.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Magnetresonanzvorrichtung, insbesondere die Scannereinheit, einen Patientenaufnahmebereich, der zumindest teilweise von der Scannereinheit umgeben ist, aufweist, wobei der Patientenaufnahmebereich eine frontseitige Einführöffnung und/oder eine heckseitige Einführöffnung aufweist, wobei die Projektionsflächeneinheit derart an der Frontseite und/oder der Heckseite angeordnet ist, dass die Projektionsflächeneinheit in einer aufgerolltem Position außerhalb des frontseiteigen Einführöffnung und/oder der heckseiteigen Einführöffnung angeordnet ist.
  • Dabei soll unter einer Anordnung außerhalb der frontseitigen Einführöffnung insbesondere verstanden werden, dass die Projektionsflächeneinheit an der Frontseite der Scannereinheit angeordnet ist und in der aufgerollten Position und/oder in dem aufgerollten Zustand die frontseitige Einführöffnung nicht bedeckt. Vorzugsweise bedeckt die Projektionsflächeneinheit bei einer Anordnung an der Frontseite in der aufgerollten Position und/oder in dem aufgerollten Zustand die frontseitige Einführöffnung zu maximal 20 %. Besonders vorteilhaft bedeckt die Projektionsflächeneinheit bei einer Anordnung an der Frontseite in der aufgerollten Position und/oder in dem aufgerollten Zustand die frontseitige Einführöffnung zu maximal 15 %. Besonders vorteilhaft bedeckt die Projektionsflächeneinheit bei einer Anordnung an der Frontseite in der aufgerollten Position und/oder in dem aufgerollten Zustand die frontseitige Einführöffnung zu maximal 10 %. Besonders vorteilhaft bedeckt die Projektionsflächeneinheit bei einer Anordnung an der Frontseite in der aufgerollten Position und/oder in dem aufgerollten Zustand die frontseitige Einführöffnung zu maximal 5 %. Besonders vorteilhaft bedeckt die Projektionsflächeneinheit bei einer Anordnung an der Frontseite in der aufgerollten Position und/oder in dem aufgerollten Zustand die frontseitige Einführöffnung zu maximal 0 %.
  • Dabei soll unter einer Anordnung außerhalb der heckseitigen Einführöffnung insbesondere verstanden werden, dass die Projektionsflächeneinheit an der Heckseite der Scannereinheit angeordnet ist und in der aufgerollten Position und/oder in dem aufgerollten Zustand die heckseitige Einführöffnung nicht bedeckt. Vorzugsweise bedeckt die Projektionsflächeneinheit bei einer Anordnung an der Heckseite in der aufgerollten Position und/oder in dem aufgerollten Zustand die heckseitige Einführöffnung zu maximal 20 %. Besonders vorteilhaft bedeckt die Projektionsflächeneinheit bei einer Anordnung an der Heckseite in der aufgerollten Position und/oder in dem aufgerollten Zustand die heckseitige Einführöffnung zu maximal 15 %. Besonders vorteilhaft bedeckt die Projektionsflächeneinheit bei einer Anordnung an der Heckseite in der aufgerollten Position und/oder in dem aufgerollten Zustand die heckseitige Einführöffnung zu maximal 10 %. Besonders vorteilhaft bedeckt die Projektionsflächeneinheit bei einer Anordnung an der Heckseite in der aufgerollten Position und/oder in dem aufgerollten Zustand die heckseitige Einführöffnung zu maximal 5 %. Besonders vorteilhaft bedeckt die Projektionsflächeneinheit bei einer Anordnung an der Heckseite in der aufgerollten Position und/oder in dem aufgerollten Zustand die heckseitige Einführöffnung zu maximal 0 %.
  • Durch diese Ausgestaltung der Erfindung kann vorteilhaft eine Behinderung des Patienten durch die Projektionsflächeneinheit bei einem Einführen des Patienten in den Patientenaufnahmebereich verhindert werden. Die aufgerollte Position und/oder ein aufgerollter Zustand der Projektionsflächeneinheit umfasst bevorzugt eine Position und/oder einen Zustand der Projektionsflächeneinheit, in der diese auf eine Rolle aufgerollt ist und somit keine Projektionsfläche, insbesondere keine Projektionsfläche der Projektionsleinwand, für einen Patienten sichtbar ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Magnetresonanzvorrichtung einen Patientenaufnahmebereich, der zumindest teilweise von der Scannereinheit umgeben ist, aufweist, wobei die Projektionsflächeneinheit derart an der Frontseite und/oder an der Heckseite der Scannereinheit angeordnet, dass die Projektionsflächeneinheit in einer abgerollten Position eine frontseitige Einführöffnung und/oder eine heckseitige Einführöffnung des Patientenaufnahmebereichs zumindest teilweise abdeckt. Derart kann eine gute Sichtbarkeit der Projektionsflächeneinheit, insbesondere einer Projektionsfläche der Projektionsflächeneinheit, für den Patienten während einer Magnetresonanzuntersuchung in einer „Feet-First-Position“ des Patienten ermöglicht werden. Vorzugsweise wird die Projektionsflächeneinheit in die abgerollte Position und/oder in den abgerollten Zustand erst nach einem Einführen des Patienten gebracht, so dass eine unerwünschte Behinderung des Patienten während eines Einführvorgangs in den Patientenaufnahmebereich vorteilhaft verhindert werden kann. Insbesondere befindet sich die Projektionsflächeneinheit während eines Einführens der Patientenlagerungsvorrichtung zusammen mit dem Patienten in den Patientenaufnahmebereich und/oder bei einem Bewegen des Patiententischs der Patientenlagerungsvorrichtung in dem aufgerollten Zustand und/oder in der aufgerollten Position. Die abgerollte Position und/oder ein abgerollter Zustand der Projektionsflächeneinheit umfasst bevorzugt eine Position und/oder einen Zustand der Projektionsflächeneinheit, in der die Projektionsfläche, insbesondere die Projektionsleinwand, die größte sichtbare Fläche einnimmt, so dass eine Projektion auf die Projektionsflächeneinheit erfolgen kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Magnetresonanzvorrichtung, insbesondere die Scannereinheit, einen Patientenaufnahmebereich, der zumindest teilweise von der Scannereinheit umgeben ist, aufweist, wobei die Projektionsflächeneinheit innerhalb des Patientenaufnahmebereichs angeordnet ist. Vorzugsweise soll unter einer Anordnung der Projektionsflächeneinheit innerhalb des Patientenaufnahmebereichs insbesondere verstanden werden, dass die Projektionsflächeneinheit sowohl in einem aufgerollten Zustand und/oder einer aufgerollten Position als auch in einem abgerollten Zustand und/oder einer abgerollten Position innerhalb des Patientenaufnahmebereichs angeordnet ist. Derart kann eine besonders platzsparende Anordnung der Projektionsflächeneinheit erreicht werden. Zudem kann die Projektionsflächeneinheit sowohl durch die frontseitige Einführöffnung als auch durch die rückseitige und/oder heckseitige Einführöffnung in einem Sichtbereich des Patienten angeordnet sein. Derart kann insbesondere nur eine einzige Projektionsflächeneinheit für unterschiedliche Einführrichtungen, insbesondere sowohl bei einem Einführen des Patienten durch die frontseitige Einführöffnung als auch bei einem Patienten durch die rückseitige und/oder heckseitige Einführöffnung, eines Patienten für eine Magnetresonanzuntersuchung zur Verfügung gestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Projektionsflächeneinheit in Richtung einer Längserstreckung des Patientenaufnahmebereichs in einer Mitte des Patientenaufnahmebereichs angeordnet ist. Derart kann vorteilhaft die Projektionsflächeneinheit, insbesondere die Projektionsleinwand in einem abgerollten Zustand und/oder in einer abgerollten Position, als Trennung zwischen zwei Patienten verwendet werden und somit beispielsweise auf der einen Seite ein Patient aussteigen, insbesondere die Patientenlagerungsvorrichtung nach Beendigung der Magnetresonanzuntersuchung verlasen, und auf der anderen Seite schon ein neuer Patient für eine Magnetresonanzuntersuchung vorbereitet werden. Insbesondere kann hierbei die Projektionsflächeneinheit, insbesondere die Projektionsleinwand in einem abgerollten Zustand und/oder in einer abgerollten Position, als Trennwand zwischen den beiden Patienten dienen und damit auch eine Diskretion zwischen den beiden Patienten aufrechterhalten werden. Zudem kann derart auch die Projektionsflächeneinheit, insbesondere die Projektionsleinwand in einem abgerollten Zustand und/oder in einer abgerollten Position, auch für beide Patienten zur Patientenunterhaltung und/oder Informationsmitteilung verwendet werden. Vorzugsweise ist hierbei die Projektionsflächeneinheit, insbesondere die Projektionsleinwand in einem abgerollten Zustand und/oder in einer abgerollten Position, beidseitig als Projektionsleinwand mit einer Projektionsfläche zur Darstellung von Informationen ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Projektionseinheit eine Aufrolleinheit umfasst, die zu einem Aufrollen oder Abrollen der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der Projektionsleinwand, ausgelegt ist. Die Aufrolleinheit umfasst bevorzugt eine motorgesteuerte Aufrolleinheit, die ein Aufrollen oder ein Abrollen der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, ermöglicht. Alternativ oder zusätzlich kann die Aufrolleinheit kann zudem auch eine mechanische Aufrolleinheit umfassen. Besonders vorteilhaft ist die Aufrolleinheit magnetresonanzkompatibel ausgebildet, so dass eine Beeinträchtigung einer Magnetresonanzmessung durch die Aufrolleinheit vorteilhaft verhindert ist. Derart kann ein besonders einfaches Aufrollen oder Abrollen der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, und damit eine einfache Bedienung für einen Benutzer, insbesondere für ein medizinisches Bedienpersonal, bereitgestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Magnetresonanzvorrichtung eine Benutzerschnittstelle aufweist, wobei mittels der Benutzerschnittstelle die Aufrolleinheit bedienbar ist. Die Benutzerschnittstelle zur Bedienung der Projektionseinheit, insbesondere der Aufrolleinheit der Projektionseinheit, kann dabei in einem Kontrollraum, der getrennt zu einem Untersuchungsraum, in dem die Scannereinheit angeordnet ist, ausgebildet ist, angeordnet sein. Der Untersuchungsraum ist bevorzugt hinsichtlich einer Hochfrequenzstrahlung gegenüber dem Kontrollraum abgeschirmt. Zudem kann die Benutzerschnittstelle zur Bedienung der Projektionseinheit, insbesondere der Aufrolleinheit der Projektionseinheit, innerhalb des Untersuchungsraums angeordnet sein. Bevorzugt ist hierbei die Benutzerschnittstelle direkt an der Scannereinheit angeordnet. Vorzugsweise ist die Bedienung der Projektionseinheit, insbesondere der Aufrolleinheit der Projektionseinheit, in eine bereits vorhandene Benutzerschnittstelle der Magnetresonanzvorrichtung und/oder der Scannereinheit integriert. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht einen vorteilhaften Komfort für einen Benutzer bei der Bedienung der Projektionseinheit, insbesondere der Aufrolleinheit.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Aufrolleinheit eine Motoreinheit aufweist, die außerhalb des Patientenaufnahmebereichs angeordnet ist. Derart kann vorteilhaft eine räumliche Beeinträchtigung eines für den Patienten zur Verfügung stehender Bereich innerhalb des Patientenaufnahmebereichs verhindert werden. Zudem kann derart auch eine Beeinträchtigung und/oder Behinderung zwischen der Motoreinheit und dem Magnetfeld innerhalb des Patientenaufnahmebereichs, insbesondere Störeinflüsse bei der Magnetresonanzbildgebung, vorteilhaft verhindert werden. Die Motoreinheit ist bevorzugt magnetresonanzkompatibel ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Aufrolleinheit zumindest ein Kraftübertragungselement zu einem Übertragen einer Kraft und/oder eines Moments von der Motoreinheit auf die Projektionsflächeneinheit aufweist. Das zumindest eine Kraftübertragungselement ist bevorzugt magnetresonanzkompatibel und/oder nicht-magnetisch ausgebildet. Das zumindest einen Kraftübertragungselement umfasst besonders vorteilhaft einen Riemen und/oder ein Seil und/oder eine Kette und/oder ein Zahnrad und/oder weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kraftübertragungselemente. Mittels des zumindest einen Kraftübertragungselements kann vorteilhaft eine Motoreinheit der Projektionseinheit, insbesondere der Aufrolleinheit, beabstandet zur Projektionsflächeneinheit, insbesondere der Projektionsleinwand, angeordnet werden, wie beispielweise außerhalb des Patientenaufnahmebereichs. Zudem kann mittels des zumindest einen Kraftübertragungselements besonders vorteilhaft ein nicht-magnetischer Übertragungsmechanismus, beispielsweise ein Zugmechanismus, zum Aufrollen oder Abrollen der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der Projektionsleinwand, bereitgestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Aufrolleinheit zumindest eine Umlenkrolle zur Lagerung und/oder Führung zumindest eines Kraftübertragungselements aufweist. Derart kann besonders vorteilhaft eine besonders platzsparende und kompakte Anordnung des zumindest einen Kraftübertragungselements innerhalb des Patientenaufnahmebereichs der Scannereinheit erreicht werden. Die Aufrolleinheit kann zudem mehr als eine Umlenkrolle aufweisen, wobei eine Anzahl von Umlenkrollen innerhalb der Aufrolleinheit abhängig sein kann von einer Anzahl an Richtungsänderungen des zumindest einen Kraftübertragungselements entlang eines Übertragungswegs von der Motoreinheit zur der Projektionsleinwand, insbesondere einer Welle zur Lagerung der Projektionsleinwand.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Magnetresonanzvorrichtung eine Steuerungseinheit und eine Patientenlagerungsvorrichtung aufweist, wobei die Steuerungseinheit dazu ausgelegt und/oder ausgebildet ist, eine Position der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, in Abhängigkeit von einer Position der Patientenlagerungsvorrichtung einzustellen. Hierzu weist die Steuerungseinheit insbesondere eine entsprechende Einstellsoftware und/oder entsprechende Einstellprogramme auf, wobei die entsprechende Einstellsoftware und/oder die entsprechenden Einstellprogramme während eines Ausführens durch einen Prozessor der Steuerungseinheit eine Position der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, in Abhängigkeit von einer Position der Patientenlagerungsvorrichtung einstellen. Dies entsprechende Einstellsoftware und/oder entsprechende Einstellprogramme sind bevorzugt in einer Speichereinheit gespeichert, wobei die Speichereinheit von der Steuerungseinheit umfasst sein kann. Zudem kann die Speichereinheit außerhalb der Steuerungseinheit angeordnet sein, jedoch von der Magnetresonanzvorrichtung umfasst sein. Des Weiteren ist es auch denkbar, dass die Speichereinheit eine zu der Magnetresonanzvorrichtung externe Speichereinheit umfasst.
  • Beispielsweise kann die Einstellung und/oder Steuerung der Projektionsflächeneinheit vorsehen, dass während eines Bewegens der Patientenlagerungsvorrichtung die Projektionsflächeneinheit, insbesondere die aufrollbare Projektionsleinwand, immer in einem aufgerollten Zustand und/oder einer aufgerollten Position ist. Die Einstellung der Position der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, in Abhängigkeit von der Position der Patientenlagerungsvorrichtung kann dabei automatisch mittels der Steuerungseinheit erfolgen. Zudem ist es auch denkbar, dass die Einstellung der Position der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, manuell durch den Benutzer erfolgt und nur bei einer Gefährdung des Patienten und/oder einer Gefahr einer Kollision der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, mit dem Patienten und/oder der Patientenlagerungsvorrichtung die Steuerungseinheit eine Position der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, automatisch einstellt und/oder korrigiert. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine hohe Sicherheit bei einer Positionierung der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, während einer Magnetresonanzuntersuchung an einem Patienten.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Magnetresonanzvorrichtung einer Steuerungseinheit und eine Patientenlagerungsvorrichtung aufweist, wobei die Steuerungseinheit dazu ausgelegt und/oder ausgebildet ist, eine Position der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, in Abhängigkeit von einer Position eines Untersuchungsobjekts auf der Patientenlagerungsvorrichtung einzustellen. Vorteilhafterweise kann derart die Position des Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, anhand einer Orientierung des Patienten eingestellt werden. Beispielsweise kann hierbei die Projektionsflächeneinheit, insbesondere die Projektionsleinwand, nur in einer „Feet-First-Position“ des Patienten abgerollt werden und in einer „Head-First-Position“ aufgerollt bleiben. Zudem kann die Einstellung der Position der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der abgerollten Projektionsleinwand, auch in Abhängigkeit von einem Platzbedarf des Patienten direkt unterhalb der Projektionsflächeneinheit abhängen, so dass ein unerwünschtes Absenken der Projektionsflächeneinheit, insbesondere die Projektionsleinwand, auf den Patienten verhindert werden kann. Beispielsweise kann die Projektionsleinwand je nach Patientenposition nur soweit abgerollt und/oder abgesenkt werden, dass noch genügend Platz zur Lagerung des Patienten vorhanden ist. Die Position des Patienten auf der Patientenlagerungsvorrichtung kann beispielsweise mittels einer Positionserfassungseinheit bestimmt und/oder erfasst werden. Die Positionserfassungseinheit kann beispielsweise eine Kamera umfassen, die eine Position und/oder ein Höhenprofil des Patienten auf der Patientenlagerungsvorrichtung anhand von Kameradaten bestimmt. Zudem kann die Positionserfassungseinheit auch eine Einheit zur Erfassung eines lokalen Hochfrequenzspule umfassen, wobei die Hochfrequenzspulen exakt einem Körperteil zugeordnet ist, wie beispielsweise eine Kopfspule und/oder eine Kniespule, und anhand der identifizierten lokalen Hochfrequenzspule eine Positionierung des Patienten auf der Patientenlagerungsvorrichtung abgeleitet werden.
  • Die Einstellung der Position der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, in Abhängigkeit von der Position des Untersuchungsobjekts kann dabei automatisch mittels der Steuerungseinheit erfolgen. Zudem ist es auch denkbar, dass die Einstellung der Position der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, manuell durch den Benutzer erfolgt und nur bei einer Gefährdung des Patienten und/oder einer Gefahr einer Kollision der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, mit dem Patienten die Steuerungseinheit eine Position der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, automatisch einstellt und/oder korrigiert. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine hohe Sicherheit bei einer Positionierung der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, während einer Magnetresonanzuntersuchung an einem Patienten.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Magnetresonanzvorrichtung eine Steuerungseinheit aufweist, wobei die Steuerungseinheit dazu ausgelegt und/oder ausgebildet ist, eine Position der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, in Abhängigkeit von einem Ablauf einer Magnetresonanzuntersuchung einzustellen. Insbesondere kann derart eine Position der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, in Abhängigkeit von einzelnen Ablaufschritten der Magnetresonanzuntersuchung eingestellt werden. Beispielsweise kann in Abhängigkeit von einzelnen Ablaufschritte die Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, hochgefahren und/oder aufgerollt oder auch heruntergefahren oder abgerollt werden.
  • Die Einstellung der Position der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, in Abhängigkeit von dem Ablauf der Magnetresonanzuntersuchung kann dabei automatisch mittels der Steuerungseinheit erfolgen. Zudem ist es auch denkbar, dass die Einstellung der Position der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, manuell durch den Benutzer erfolgt und nur bei einer Gefährdung des Patienten und/oder einer Gefahr einer Kollision der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, mit dem Patienten die Steuerungseinheit eine Position der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, automatisch einstellt und/oder korrigiert. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine hohe Sicherheit bei einer Positionierung der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der aufrollbaren Projektionsleinwand, während einer Magnetresonanzuntersuchung an einem Patienten.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Projektionseinheit zumindest einen Projektor aufweist, der außerhalb eines Patientenaufnahmebereichs der Magnetresonanzvorrichtung angeordnet ist. Derart kann eine besonders sichere Anordnung des Projektors erreicht werden und eine Behinderung des Patienten und/oder eines Benutzers vorteilhaft verhindert werden.
  • Des Weiteren geht die Erfindung aus von einem Verfahren zu einem zu einem Einstellen einer Position einer Positionsflächeneinheit eines Patientenunterhaltungssystems einer Magnetresonanzvorrichtung, wobei die Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist. Das Verfahren zu einem Einstellen einer Position einer Positionsflächeneinheit eines Patientenunterhaltungssystems erfolgt mittels einer Steuerungseinheit, wobei die Steuerungseinheit die Position der Projektionsflächeneinheit in Abhängigkeit von zumindest einem Untersuchungsparameter einstellt und/oder steuert.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Patientenunterhaltung für den Patienten und/oder ein Entertainment des Patienten in bevorzugt einer „Feet-First-Position“ des Patienten bereitgestellt werden und damit ein einfaches Patientenunterhaltungssystem für Patienten in „Feet-First-Positionen“ bereitgestellt werden. Zudem kann derart ein besonders kostengünstiges Patientenunterhaltungssystem bereitgestellt werden und auf eine Ausbildung mit teuren Monitoren und/oder Videobrillen vorteilhaft verzichtet werden.
  • Derart kann auch zu einer Beruhigung und/oder Entspannung des Patienten aufgrund der bereitgestellten Informationen und/oder des bereitgestellten Unterhaltungsprogramms beigetragen werden, wodurch wiederum Messabbrüche und/oder Wiederholungen von Messungen aufgrund von Bewegungen des Patienten reduziert und/oder verhindert werden können. Des Weiteren ermöglicht diese Ausgestaltung der Erfindung eine besonders sichere Positionierung der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der Projektionsleinwand, während einer Magnetresonanzuntersuchung an einem Patienten.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens zu einem Einstellen einer Position einer Positionsflächeneinheit eines Patientenunterhaltungssystems einer Magnetresonanzvorrichtung entsprechen im Wesentlichen den Vorteilen der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung, welche vorab im Detail ausgeführt sind. Hierbei erwähnte Merkmale, Vorteile oder alternative Ausführungsformen können ebenso auch auf die anderen beanspruchten Gegenstände übertragen werden und umgekehrt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es vorgesehen sein, dass der zumindest eine Untersuchungsparameter eine Position einer Patientenlagerungsvorrichtung und/oder eine Position eines Untersuchungsobjekts und/oder einen Zeitpunkt im Ablauf einer Magnetresonanzuntersuchung umfasst. Derart kann eine hohe Sicherheit für den Patienten während der Magnetresonanzuntersuchung erreicht werden, da eine Position der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der Projektionsleinwand, individuell an eine aktuelle Situation während der Magnetresonanzuntersuchung von der Steuerungseinheit eingestellt und/oder gesteuert werden kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es vorgesehen sein, dass das Einstellen der Position der Positionsflächeneinheit des Patientenunterhaltungssystems in Abhängigkeit von zumindest eine Benutzereingabe an einer Benutzerschnittstelle erfolgt. Hierdurch können besonders vorteilhaft spezielle Benutzerwünsche und/oder Patientenwünsche bei der Einstellung der Position der Positionsflächeneinheit des Patientenunterhaltungssystems berücksichtigt werden. Zudem kann derart eine hoher Benutzerkomfort bereitgestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es vorgesehen sein, dass das Einstellen der Position der Positionsflächeneinheit des Patientenunterhaltungssystems zumindest teilweise automatisch mittels der Steuerungseinheit erfolgt. Besonders vorteilhaft erfolgt die Einstellung der Position der Positionsflächeneinheit des Patientenunterhaltungssystems vollständig automatisch mittels der Steuerungseinheit. Dies ermöglicht eine besonders sichere Positionierung der Projektionsflächeneinheit, insbesondere der Projektionsleinwand, während einer Magnetresonanzuntersuchung an einem Patienten.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäße Magnetresonanzvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 2 eine Darstellung einer Aufrolleinheit in einer schematischen Darstellung,
    • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 4 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
    • 5 ein erfindungsgemäßes Verfahren zu einem Steuern eines Patientenunterhaltungssystems.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Magnetresonanzvorrichtung 10 dargestellt. Die Magnetresonanzvorrichtung 10 umfasst eine von einer Magneteinheit gebildete Scannereinheit 11. Die Scannereinheit 11 ist innerhalb eines Untersuchungsraums 12 angeordnet. Zudem weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 einen Patientenaufnahmebereich 13 auf zu einer Aufnahme eines Patienten 14. Der Patientenaufnahmebereich 13 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zylinderförmig ausgebildet und in einer Umfangsrichtung von der Scannereinheit 11, insbesondere der Magneteinheit, zylinderförmig umgeben. Grundsätzlich ist jedoch eine davon abweichende Ausbildung des Patientenaufnahmebereichs 13 jederzeit denkbar. Der Patient 14 kann mittels einer Patientenlagerungsvorrichtung 15 der Magnetresonanzvorrichtung 10 in den Patientenaufnahmebereich 13 geschoben und/oder gefahren werden. Die Patientenlagerungsvorrichtung 15 weist hierzu einen innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 13 bewegbar ausgestalteten Patiententisch 16 auf.
  • Die Scannereinheit 11, insbesondere die Magneteinheit, umfasst einen supraleitenden Grundmagneten 17 zu einem Erzeugen eines starken und insbesondere konstanten Grundmagnetfelds 18 umfasst. Des Weiteren umfasst die Scannereinheit 11, insbesondere die Magneteinheit, weiterhin eine Gradientenspuleneinheit 19 zu einer Erzeugung von Magnetfeldgradienten, die für eine Ortskodierung während einer Bildgebung verwendet werden. Die Gradientenspuleneinheit 19 wird mittels einer Gradientensteuereinheit 20 der Magnetresonanzvorrichtung 10 gesteuert. Die Scannereinheit 11, insbesondere die Magneteinheit, umfasst weiterhin eine Hochfrequenzantenneneinheit 21 zu einer Anregung einer Polarisation, die sich in dem von dem Grundmagnet 17 erzeugten Grundmagnetfeld 18 einstellt. Die Hochfrequenzantenneneinheit 21 wird von einer Hochfrequenzantennensteuereinheit 22 der Magnetresonanzvorrichtung 10 gesteuert und strahlt hochfrequente Magnetresonanzsequenzen in den Patientenaufnahmebereich 13 der Magnetresonanzvorrichtung 10 ein.
  • Zu einer Steuerung des Grundmagneten 17, der Gradientensteuereinheit 20 und zur Steuerung der Hochfrequenzantennensteuereinheit 22 weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine Systemsteuereinheit 23 auf. Die Systemsteuereinheit 23 steuert zentral die Magnetresonanzvorrichtung 10, wie beispielsweise das Durchführen einer vorbestimmten bildgebenden Gradientenechosequenz. Zudem umfasst die Systemsteuereinheit 23 eine nicht näher dargestellte Auswerteeinheit zu einer Auswertung von medizinischen Bilddaten, die während der Magnetresonanzuntersuchung erfasst werden.
  • Des Weiteren umfasst die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine erste Benutzerschnittstelle 24, die mit der Systemsteuereinheit 23 verbunden ist. Steuerinformationen wie beispielsweise Bildgebungsparameter, sowie rekonstruierte Magnetresonanzbilder können auf einer Anzeigeeinheit 25, beispielsweise auf zumindest einem Monitor, der ersten Benutzerschnittstelle 24 für ein medizinisches Bedienpersonal angezeigt werden. Weiterhin weist die erste Benutzerschnittstelle 24 eine Eingabeeinheit 26 auf, mittels der Informationen und/oder Parameter während eines Messvorgangs von dem medizinischen Bedienpersonal eingegeben werden können.
  • Die Systemsteuerungseinheit 23 ist zusammen mit der ersten Benutzerschnittstelle 24, der Gradientensteuereinheit 20 und der Hochfrequenzantennensteuereinheit 22 innerhalb eines Kontrollraums 27 angeordnet. Während einer Magnetresonanzuntersuchung an einem Patienten 14 befindet sich das medizinische Bedienpersonal im Kontrollraum für eine Überwachung und/oder Kontrolle der Magnetresonanzuntersuchung. Der Kontrollraum 27 ist bevorzugt getrennt zum Untersuchungsraum 12 ausgebildet.
  • Insbesondere ist der Untersuchungsraum 12 hinsichtlich einer Hochfrequenzstrahlung gegenüber dem Kontrollraum 27 abgeschirmt.
  • Des Weiteren weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine zweite Benutzerschnittstelle 28 auf, die innerhalb des Untersuchungsraums 12 angeordnet ist. Hierbei ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die zweite Benutzerschnittstelle 28 direkt an der Scannereinheit 11, insbesondere an einem Gehäuse der Scannereinheit 11, angeordnet. Bevorzugt ist hierbei die zweite Benutzerschnittstelle 28 an einer Stirnseite, insbesondere der Frontseite 29, der Scannereinheit 11 angeordnet, um eine gute Erreichbarkeit für ein medizinisches Bedienpersonal während einer Patientenvorbereitung zu ermöglichen. In einer alternativen Ausgestaltung der zweiten Benutzerschnittstelle 28 kann diese auch an der Patientenlagerungsvorrichtung 15 angeordnet sein.
  • Zu einem Entertainment und/oder einer Unterhaltung des Patienten 14 weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 des Weiteren ein Patientenunterhaltungssystem 100 auf. Das Patientenunterhaltungssystem 100 ist bevorzugt zu einer Unterhaltung und/oder zu einem Entertainment des Patienten 14 während einer Magnetresonanzuntersuchung an dem Patienten 14 ausgelegt und/oder ausgebildet. Zudem kann auch der Patient 14 mittels des Patientenunterhaltungssystem 100 mit Informationen zu Magnetresonanzuntersuchung versorgt werden, wie beispielsweise eine Information zu einer Untersuchungszeit und/oder eine Information zu einer noch verbleibenden Restuntersuchungszeit usw. Hierzu weist das Patientenunterhaltungssystem 100 eine optische Ausgabeeinheit 101 auf. Die optische Ausgabeeinheit 101 umfasst dabei bevorzugt eine Projektionseinheit 102 mit zumindest einer Projektionsflächeneinheit 103 und zumindest einem Projektor 104 auf. Mittels des zumindest einen Projektors 104 kann vorteilhaft ein Projektionsbild auf die zumindest eine Projektionsflächeneinheit 103 projiziert werden. Des Weiteren kann das Patientenunterhaltungssystem 100 auch eine nicht näher dargestellte akustische Ausgabeeinheiten, wie beispielsweise Patienten-Kopfhörer, umfassen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Projektionseinheit 102 eine einzige Projektionsflächeneinheit 103 und einen einzigen Projektor 104 auf. Der Projektor 104 ist hierbei außerhalb des Patientenaufnahmebereichs 13 der Scannereinheit 11 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Projektor 104 an einer Wand des Untersuchungsraums 12 angeordnet. Alternativ hierzu kann der Projektor 104 auch an einer Decke des Untersuchungsraums 12 und/oder an der Scannereinheit 11, insbesondere an der Frontseite 29 der Scannereinheit 11, angeordnet sein.
  • Die Projektionsflächeneinheit 103 ist an der Scannereinheit 11 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Projektionsflächeneinheit 103 innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 13 der Scannereinheit 11 angeordnet. Dabei ist die Projektionsflächeneinheit 103 in Richtung einer Längserstreckung 30 des Patientenaufnahmebereichs 13 und/oder in einer z-Richtung der Scannereinheit 11 in einer Mitte des Patientenaufnahmebereichs 13 angeordnet. Hierbei ist die Projektionsflächeneinheit 103 vorteilhafterweise magnetresonanzkompatibel ausgebildet. Hierdurch ist die Projektionsflächeneinheit 102 der Projektionseinheit 102 vorteilhafterweise in einem Blickfeld und/oder einem Sichtfeld des Patienten 14 in einer „Feet-First-Position“ des Patienten 14 angeordnet.
  • Bevorzugt ist der Projektor 104 derart innerhalb des Untersuchungsraums, insbesondere an der Raumdecke und/oder an einer Wand des Untersuchungsraums angeordnet, dass mittels des Projektors 104 eine Projektion in den Patientenaufnahmebereich 13 hinein auf die Projektionsflächeneinheit 103 erfolgt.
  • Die Projektionsflächeneinheit 103 umfasst eine Projektionsleinwand 105, die aufrollbar und/oder abrollbar ist. Hierbei kann die Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere die Projektionsleinwand 105 bei einer Nichtbenutzung, insbesondere bei Magnetresonanzuntersuchungen, die eine Verwendung und/oder Benutzung der Projektionseinheit 102 nicht vorsehen, in einem aufgerollten Zustand sein und nur bei einer Benutzung in einem abgerollten Zustand sein.
  • Zu einem Aufrollen und/oder einem Abrollen der Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere der Projektionsleinwand 105, weist die Projektionseinheit 102 eine Aufrolleinheit 106 auf, die zu einem Aufrollen oder Abrollen der Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere der Projektionsleinwand 105, ausgelegt ist. Die Aufrolleinheit 106 ist in 1 nur grob skizziert. In 2 ist die Aufrolleinheit 106 der Projektionseinheit 102 näher dargestellt. Die Aufrolleinheit 106 weist eine Motoreinheit 107 auf, die außerhalb des Patientenaufnahmebereichs 13 angeordnet ist. Des Weiteren weist die Aufrolleinheit 106 zumindest ein Kraftübertragungselement 108 zu einem Übertragen einer Kraft auf die Projektionsflächeneinheit 103 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Aufrolleinheit 106 ein einziges Kraftübertragungselement 108 auf. Insbesondere überträgt das Kraftübertragungselement 108 eine von der Motoreinheit 107 generierte Kraft und/oder Moment auf die Projektionsflächeneinheit 103. Das Kraftübertragungselement 108 umfasst bevorzugt einen Riemen und/oder ein Seil und/oder eine Kette. Die Projektionsflächeneinheit 103 weist hierzu eine rotierbare Welle 109 auf, auf der die Projektionsleinwand 105 in einem aufgerollten Zustand gelagert ist. Die rotierbare Welle 109 zur Lagerung und/oder Führung der Projektionsleinwand 105 ist bevorzugt an einem dem Patientenaufnahmebereich 13 umgebenden Gehäuse der Scannereinheit 11 angeordnet ist. Hierbei ist bevorzugt die rotierbare Welle 109 zur Lagerung und/oder Führung der Projektionsleinwand 105 an einer Seite des den Patientenaufnahmebereich 13 umgebenden Gehäuses angeordnet ist, die in einer eingefahrenen Position der Patientenlagerungsvorrichtung 15, insbesondere des Patiententischs 16, einer Lagerungsfläche des Patiententischs 16 zur Lagerung des Patienten 14 gegenüberliegend angeordnet ist (2).
  • Des Weiteren umfasst die Aufrolleinheit 106 zumindest eine Umlenkrolle 110 zur Lagerung und/oder Führung des Kraftübertragungselements 108 entlang eines Kraftübertragungswegs von der Motoreinheit 107 zur Projektionsflächeneinheit 103. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Aufrolleinheit 106 eine Mehrzahl an Umlenkrollen 110, wobei eine Anzahl an Umlenkrollen 110 innerhalb der Aufrolleinheit 106 abhängig sein kann von einer Anzahl an Richtungsänderungen des zumindest einen Kraftübertragungselements 108 (2).
  • Das Patientenunterhaltungssystem 100 umfasst weiterhin eine Steuerungseinheit 111, mittels der die Aufrolleinheit 106 steuerbar und/oder einstellbar ist (2). Die Steuerungseinheit 111 des Patientenunterhaltungssystems 100 ist in die Systemsteuereinheit 23 der Magnetresonanzvorrichtung 10 integriert. Grundsätzlich ist jedoch auch eine separate Ausbildung der Steuerungseinheit 111 des Patientenunterhaltungssystems 100 gegenüber der Systemsteuereinheit 23 möglich.
  • Zur Einstellung und/oder Steuerung der Aufrolleinheit 106 weist die Steuerungseinheit 111 des Patientenunterhaltungssystems 100 eine spezielle Einstellsoftware und/oder spezielle Einstellprogramme auf, wobei die entsprechende Einstellsoftware und/oder entsprechende Einstellprogramme während eines Ausführens durch einen Prozessor der Steuerungseinheit 111 des Patientenunterhaltungssystems 100 eine Position der Projektionsflächeneinheit 103 einstellen. Diese entsprechende Einstellsoftware und/oder entsprechende Einstellprogramme sind bevorzugt in einer nicht näher dargestellt Speichereinheit gespeichert, wobei die Speichereinheit von der Steuerungseinheit 111 des Patientenunterhaltungssystems 100 umfasst sein kann. Zudem kann die Speichereinheit auch außerhalb der Steuerungseinheit 111 des Patientenunterhaltungssystems 100 angeordnet sein, jedoch von der Magnetresonanzvorrichtung 10 umfasst sein. Des Weiteren ist es auch denkbar, dass die Speichereinheit eine zur Magnetresonanzvorrichtung 10 externe Speichereinheit umfasst.
  • Eine Bedienung der Aufrolleinheit 106 und damit eine Einstellung einer Position der Projektionsleinwand 105 innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 13 kann über eine Benutzeraktion eines Benutzers, insbesondere eines medizinischen Bedienpersonals, erfolgen. Der Benutzer kann dabei mittels der ersten Benutzerschnittstelle 24, insbesondere der Eingabeeinheit 26 der Benutzerschnittstelle 24, und/oder der zweiten Benutzerschnittstelle 28 eine entsprechende Eingabe tätigen. Hierbei erfolgt von der Steuerungseinheit 111 des Patientenunterhaltungssystems 100 eine Steuerung der Aufrolleinheit 106 und/oder eine Einstellung einer Position der Projektionsleinwand 105 innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 13 in Abhängigkeit von einer getätigten Benutzereingabe.
  • Zudem kann die Steuerungseinheit 111 des Patientenunterhaltungssystems 100, insbesondere die entsprechende Einstellsoftware und/oder die entsprechenden Einstellprogramme, dazu ausgelegt und/oder ausgebildet sein, eine Position der Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere eine Position der Projektionsleinwand 105, in Abhängigkeit von einer Position der Patientenlagerungsvorrichtung 15 einzustellen und/oder zu steuern. Beispielsweise kann die Einstellung und/oder Steuerung der Projektionsflächeneinheit 103 vorsehen, dass während eines Bewegens der Patientenlagerungsvorrichtung 15, insbesondere des Patiententischs 16, die Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere die Projektionsleinwand 105, immer in einem aufgerollten Zustand und/oder einer aufgerollten Position ist. Die Einstellung der Position der Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere der Position der Projektionsleinwand 105, in Abhängigkeit von der Position der Patientenlagerungsvorrichtung 15 kann dabei automatisch mittels der Steuerungseinheit 111 des Patientenunterhaltungssystems 100 erfolgen. Zudem ist auch denkbar, dass die Einstellung der Position der Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere der Projektionsleinwand 105, manuell durch den Benutzer erfolgt und nur bei einer Gefährdung des Patienten 14 und/oder einer Gefahr einer Kollision der Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere der Projektionsleinwand 105, mit dem Patienten 14 und/oder der Patientenlagerungsvorrichtung 15 die Steuerungseinheit 111 des Patientenunterhaltungssystems 100 eine Position der Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere der Projektionsleinwand 105, automatisch einstellt und/oder korrigiert.
  • Zudem kann die Steuerungseinheit 111 des Patientenunterhaltungssystems 100, insbesondere die entsprechende Einstellsoftware und/oder entsprechenden Einstellprogramme, dazu ausgelegt und/oder ausgebildet sein, eine Position der Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere eine Position der Projektionsleinwand 105, in Abhängigkeit von einer Position eines Untersuchungsobjekts, beispielsweise des Patienten 14, auf der Patientenlagerungsvorrichtung 15 einzustellen und/oder zu steuern. Die Einstellung der Position der Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere der Projektionsleinwand 105, in Abhängigkeit von der Position des Untersuchungsobjekts auf der Patientenlagerungsvorrichtung 15 kann dabei automatisch mittels der Steuerungseinheit 111 des Patientenunterhaltungssystems 100 erfolgen. Zudem ist auch denkbar, dass die Einstellung der Position der Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere der Projektionsleinwand 105, manuell durch den Benutzer erfolgt und nur bei einer Gefährdung des Patienten 14 und/oder einer Gefahr einer Kollision der Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere der Projektionsleinwand 105, mit dem Patienten 14 und/oder der Patientenlagerungsvorrichtung 15 die Steuerungseinheit 111 des Patientenunterhaltungssystems 100 eine Position der Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere der Projektionsleinwand 105, automatisch einstellt und/oder korrigiert.
  • Zudem kann die Steuerungseinheit 111 des Patientenunterhaltungssystems 100, insbesondere die entsprechende Einstellsoftware und/oder entsprechenden Einstellprogramme, dazu ausgelegt und/oder ausgebildet sein, eine Position der Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere eine Position der Projektionsleinwand 105, in Abhängigkeit von einem Ablauf einer Magnetresonanzuntersuchung einzustellen und/oder zu steuern. Die Einstellung der Position der Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere eine Position der Projektionsleinwand 105, in Abhängigkeit von dem Ablauf einer Magnetresonanzuntersuchung kann dabei automatisch mittels der Steuerungseinheit 111 des Patientenunterhaltungssystems 100 erfolgen. Zudem ist auch denkbar, dass die Einstellung der Position der Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere eine Position der Projektionsleinwand 105, manuell durch den Benutzer erfolgt und nur bei einer Gefährdung des Patienten 14 und/oder einer Gefahr einer Kollision der Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere eine Position der Projektionsleinwand 105, mit dem Patienten 14 und/oder der Patientenlagerungsvorrichtung 15 die Steuerungseinheit 111 des Patientenunterhaltungssystems 100 eine Position der Projektionsflächeneinheit 103, insbesondere eine Position der Projektionsleinwand 105, automatisch einstellt und/oder korrigiert.
  • In 3 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Magnetresonanzvorrichtung 100 dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in 1 und 2, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 verwiesen wird.
  • Zur Vereinfachung der in 3 dargestellten Magnetresonanzvorrichtung 10 ist in 3 nur die Scannereinheit 11 und eine Anordnung eines Patientenunterhaltungssystems 200 an der Scannereinheit 11 dargestellt. Die in 3 dargestellte Magnetresonanzvorrichtung 10 weist ein alternativ ausgebildetes Patientenunterhaltungssystem 200 auf. Das Patientenunterhaltungssystem 200 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Projektionseinheiten 201, 202 mit jeweils einer Projektionsflächeneinheit 203, 204 auf. Eine erste Projektionsflächeneinheit 203 der beiden Projektionsflächeneinheiten 203, 204 ist an der Frontseite 29 der Scannereinheit 11 der Magnetresonanzvorrichtung 10 angeordnet. Eine zweite Projektionsflächeneinheit 204 der beiden Projektionsflächeneinheiten 203, 204 ist an einer Heckseite 32 der Scannereinheit 11 der Magnetresonanzvorrichtung 10 angeordnet. Jede der beiden Projektionsflächeneinheiten 203, 204 weist eine eigene aufrollbare und/oder abrollbare Projektionsleinwand 205, 206 auf.
  • Die erste Projektionsflächeneinheit 203, insbesondere die erste Projektionsleinwand 205, ist derart an der Frontseite 29 der Scannereinheit 11 angeordnet, dass die erste Projektionsflächeneinheit 203, insbesondere die erste Projektionsleinwand 205, in einer aufgerollten Position außerhalb einer frontseitige Einführöffnung 31 des Patientenaufnahmebereichs 13 angeordnet ist. Zudem ist die erste Projektionsflächeneinheit 203, insbesondere die erste Projektionsleinwand 205, derart an der Frontseite 29 der Scannereinheit 11 angeordnet, dass die erste Projektionsflächeneinheit 203, insbesondere die erste Projektionsleinwand 205, in einer abgerollten Position die frontseitige Einführöffnung 31 des Patientenaufnahmebereichs 13 zumindest teilweise abdeckt (3).
  • Die zweite Projektionsflächeneinheit 204, insbesondere die zweite Projektionsleinwand 206, ist derart an der Heckseite 32 der Scannereinheit 11 angeordnet, dass die zweite Projektionsflächeneinheit 204, insbesondere die zweite Projektionsleinwand 206, in einer aufgerollten Position außerhalb einer heckseitigen Einführöffnung 33 des Patientenaufnahmebereichs 13 angeordnet ist. Zudem ist die zweite Projektionsflächeneinheit 204, insbesondere die zweite Projektionsleinwand 206, derart an der Heckseite 32 der Scannereinheit 11 angeordnet, dass die zweite Projektionsflächeneinheit 204, insbesondere die zweite Projektionsleinwand 206, in einer abgerollten Position die heckseitige Einführöffnung 33 des Patientenaufnahmebereichs 13 zumindest teilweise abdeckt.
  • Die erste Projektionseinheit 201 der beiden Projektionseinheiten 201, 202 weist einen ersten Projektor 207 auf. Der erste Projektor 207 ist derart innerhalb des Untersuchungsraums 12, insbesondere an eine Raumdecke des Untersuchungsraums 12, angeordnet, dass mittels des ersten Projektors 207 eine Projektion an eine Stirnfläche, insbesondere an die Frontfläche, der Frontseite 29 der Scannereinheit 11 erfolgt. Insbesondere kann mittels des ersten Projektors 207 eine Projektion auf die erste Projektionsflächeneinheit 203, insbesondere die ersten Projektionsleinwand 205, erfolgen. Die zweite Projektionseinheit 202 der beiden Projektionseinheiten 201, 202 weist einen zweiten Projektor 208 auf. Der zweite Projektor 208 ist derart innerhalb des Untersuchungsraums 12, insbesondere an der Raumdecke des Untersuchungsraums 12, angeordnet, dass mittels des zweiten Projektors 208 eine Projektion an eine Stirnfläche, insbesondere an eine Heckfläche, der Heckseite 32 der Scannereinheit 11 erfolgt. Insbesondere kann mittels des zweiten Projektors 208 eine Projektion auf die zweite Projektionsflächeneinheit 204, insbesondere die zweite Projektionsleinwand 206, erfolgen.
  • Die beiden Projektionsflächeneinheiten 203, 204 sind gleichartig ausgebildet und weisen jeweils eine Aufrolleinheit 209, 210 auf, so dass eine separate Einstellung und/oder Ansteuerung der beiden Projektionsflächeneinheiten 203, 204 möglich ist. Die beiden Aufrolleinheiten 209, 210 weisen jeweils eine Motoreinheit 211 auf. Zudem weisen die beiden Aufrolleinheiten 209, 210 jeweils ein Kraftübertragungselement 212 zur Übertragung einer Kraft und/oder eines Moments von der Motoreinheit 211 auf die jeweilige Projektionsflächeneinheit 203, 204, insbesondere auf jeweils eine Welle zur Lagerung und/oder Einstellung einer Position der Projektionsleinwand 205, 206 der jeweiligen Projektionsflächeneinheit 203, 204. Weiterhin weisen die beiden Aufrolleinheiten 209, 210 eine oder mehrere Umlenkrollen 213 auf, wobei in 3 nur eine einzige Umlenkrolle 313 dargestellt ist. Die beiden Aufrolleinheiten 209, 210 können jeweils auch mehr als eine Umlenkrolle 313 aufweisen.
  • Eine Einstellung und/oder Ansteuerung der beiden Aufrolleinheiten 209, 210 und damit eine Einstellung einer Position der Projektionsleinwände 205, 206 der beiden Projektionsflächeneinheiten 203, 206 erfolgt gemäß den Ausführungen zu 1 mittels einer nicht näher darstellten Steuerungseinheit des Patientenunterhaltungssystems 200. Eine Anordnung und/oder Ausbildung der Steuerungseinheit entspricht den Ausführungen zu der Steuerungseinheit 111 des Patientenunterhaltungssystems 100 zu 1.
  • Mittels der Steuerungseinheit des Patientenunterhaltungssystems 200 erfolgt eine Einstellung und/oder Ansteuerung der ersten Aufrolleinheit 209 der beiden Aufrolleinheiten 209, 210 unabhängig von einer Einstellung und/oder Ansteuerung der zweiten Aufrolleinheit 210 der beiden Aufrolleinheiten 209, 210. Derart können sich die beiden Projektionsleinwände 205, 206 der beiden Projektionsflächeneinheiten 203, 204 in unterschiedlichen Positionen und/oder unterschiedlichen Zuständen befinden, wie dies auch in 3 zu sehen ist. Die erste Projektionsleinwand 205 der ersten Projektionsflächeneinheit 203 befindet sich an der Frontseite 29 der Scannereinheit 11 in einem abgerollten Zustand und/oder einer abrollten Position. Die zweite Projektionsleinwand 206 der zweiten Projektionsflächeneinheit 204 befindet sich an der Heckseite 32 der Scannereinheit 11 in einem nur teilweise abgerollten Zustand und/oder einer nur teilweise abgerollten Position.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Magnetresonanzvorrichtung 10 und der Scannereinheit 11 der Magnetresonanzvorrichtung 10 entspricht den Ausgestaltungen der Magnetresonanzvorrichtung 10 und der Scannereinheit 11 in 1.
  • In 4 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Magnetresonanzvorrichtung 10 dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen in den 1 bis 3, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung der Ausführungsbeispiele in den 1 bis 3 verwiesen wird.
  • Zur Vereinfachung der in 4 dargestellten Magnetresonanzvorrichtung 10 ist in 4 nur die Scannereinheit 11 und eine Anordnung eines Patientenunterhaltungssystems 300 an der Scannereinheit 11 dargestellt. Die in 4 dargestellte Magnetresonanzvorrichtung 10 weist ein alternativ ausgebildetes Patientenunterhaltungssystem 200 auf. Das Patientenunterhaltungssystem 300 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Projektionseinheiten 301, 302, 303 mit jeweils einer Projektionsflächeneinheit 304, 305, 306 auf.
  • Eine erste Projektionsflächeneinheit 304 der drei Projektionsflächeneinheiten 304, 305, 306 ist an der Frontseite 29 der Scannereinheit 11 der Magnetresonanzvorrichtung 10 angeordnet. Eine zweite Projektionsflächeneinheit 305 der drei Projektionsflächeneinheiten 304, 305, 306 ist an der Heckseite 32 der Scannereinheit 11 der Magnetresonanzvorrichtung 10 angeordnet. Die erste Projektionsflächeneinheit 304 und die zweite Projektionsflächeneinheit 305 sind gemäß den Ausführungen zu 3 ausgebildet.
  • Eine dritte Projektionsflächeneinheit 306 der drei Projektionsflächeneinheiten 304, 305, 306 ist innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 13 der Scannereinheit 11 angeordnet. Die dritte Projektionsflächeneinheit 306 ist dabei gemäß den Ausführungen zu 1 ausgebildet.
  • Die erste Projektionseinheit 301 und die dritte Projektionseinheit 303 der drei Projektionseinheiten 301, 302, 303 weisen zusammen einen gemeinsamen ersten Projektor 307 auf. Der erste Projektor 307 ist derart innerhalb des Untersuchungsraums 12, insbesondere an einer Raumdecke des Untersuchungsraums 12, angeordnet, dass mittels des ersten Projektors 307 eine Projektion an eine Stirnfläche, insbesondere an eine Frontfläche, der Frontseite 29 der Scannereinheit 11 erfolgt. Insbesondere kann mittels des ersten Projektors 307 eine Projektion auf die erste Projektionsflächeneinheit 304, insbesondere auf eine ersten Projektionsleinwand 308 der ersten Projektionsflächeneinheit 304, erfolgen. Zudem kann mittels des ersten Projektors 307 auch eine Projektion auf die dritte Projektionsflächeneinheit 306, insbesondere auf eine dritte Projektionsleinwand 309 der dritten Projektionsflächeneinheit 306, innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 13 erfolgen.
  • Die zweite Projektionseinheit 302 der drei Projektionseinheiten 301, 302, 303 weist einen zweiten Projektor 310 auf. Der zweite Projektor 310 ist derart innerhalb des Untersuchungsraums 12, insbesondere an einer Raumdecke des Untersuchungsraums 12, angeordnet, dass mittels des zweiten Projektors 310 eine Projektion an eine Stirnfläche, insbesondere an eine Heckfläche, der Heckseite 32 der Scannereinheit 11 erfolgt. Insbesondere kann mittels des zweiten Projektors 310 eine Projektion auf die zweite Projektionsflächeneinheit 305, insbesondere auf eine zweite Projektionsleinwand 311 der zweiten Projektionsflächeneinheit 305, erfolgen.
  • Zudem weisen die drei Projektionseinheiten 301, 302, 303 jeweils eine Aufrolleinheit auf, die in 4 nicht näher dargestellt sind. Zur Darstellung und/oder Beschreibung der Aufrolleinheiten für die jeweiligen Projektionseinheiten 301, 302, 303 wird auf die Beschreibung zu den 1 bis 3 verwiesen. Eine Einstellung einer Position der einzelnen Projektionsleinwände 308, 309, 311 der Projektionsflächeneinheiten 304, 305, 306 erfolgt gemäß den Ausführungen zu den 1 und 2 mittels einer nicht näher dargestellten Steuerungseinheit des Patientenunterhaltungssystems 300.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Magnetresonanzvorrichtung 10 und der Scannereinheit 11 der Magnetresonanzvorrichtung 10 entspricht den Ausgestaltungen der Magnetresonanzvorrichtung 10 und der Scannereinheit 11 in 1.
  • In 5 ist ein erfindungsgemäßes Verfahren zu einem Einstellen eines Patientenunterhaltungssystems 100, 200, 300, insbesondere einer Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, dargestellt. Die Einstellung des Patientenunterhaltungssystems 100, 200, 300 erfolgt dabei mittels der Steuerungseinheit 111. Die Einstellung des Patientenunterhaltungssystems 100, 200, 300 umfasst dabei eine Einstellung einer Position einer Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere einer Position einer Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311. Des Weiteren kann die Einstellung und/oder Steuerung des Patientenunterhaltungssystems 100, 200, 300 auch eine Steuerung eines Projektors 104, 207, 208, 307, 310 umfassen.
  • Die Einstellung einer Position einer Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306 mittels der Steuerungseinheit 111 erfolgt dabei in Abhängigkeit von zumindest einem Untersuchungsparameter U1, U2, U3. Ein erster Untersuchungsparameter U1 kann eine Position einer Patientenlagerungsvorrichtung 15 umfassen. Ein zweiter Untersuchungsparameter U2 kann eine Position eines Untersuchungsobjekts, insbesondere eines Patienten 14 auf der Patientenlagerungsvorrichtung 15, umfassen. Ein dritter Untersuchungsparameter U3 kann einen Zeitpunkt im Ablauf einer Magnetresonanzuntersuchung umfassen. Anhand des zumindest einen Untersuchungsparameters wird von der Steuerungseinheit 111 ein Steuerparameter S1 generiert und mittels des Steuerparameters S1 die Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere der Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311, angesteuert und/oder eingestellt.
  • Beispielsweise kann die Einstellung und/oder Steuerung der Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere der Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311, vorsehen, dass während eines Bewegens der Patientenlagerungsvorrichtung 15 die Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere der Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311, immer in einem aufgerollten Zustand und/oder einer aufgerollten Position ist.
  • Insbesondere kann derart auch die Position des Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere der Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311, anhand einer Orientierung des Patienten 14 eingestellt werden. Beispielsweise kann hierbei die Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere der Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311, nur in einer „Feet-First-Position“ des Patienten 14 abgerollt werden und in einer „Head-First-Position“ aufgerollt bleiben. Zudem kann die Einstellung der Position der Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere der Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311, auch in Abhängigkeit von einem Platzbedarf des Patienten 14 direkt unterhalb der Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere der Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311, abhängen, so dass ein unerwünschtes Absenken der Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere der Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311, auf den Patienten 14 verhindert werden kann. Beispielsweise kann die Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311 je nach Patientenposition nur soweit abgerollt und/oder abgesenkt, dass der Patienten 14 noch genügend Platz zur Lagerung hat.
  • Insbesondere kann derart auch eine Position der Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere der Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311, in Abhängigkeit von einzelnen Ablaufschritte der Magnetresonanzuntersuchung eingestellt werden. Beispielsweise kann in Abhängigkeit von einzelnen Ablaufschritte die Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere der Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311, hochgefahren und/oder aufgerollt oder auch heruntergefahren oder abgerollt werden.
  • Die Einstellung der Position der Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere der Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311, in Abhängigkeit von dem zumindest einem Untersuchungsparameter U1, U2, U3, insbesondere von der Position der Patientenlagerungsvorrichtung 15 und/oder von der Position des Untersuchungsobjekts, insbesondere des Patienten 14 auf der Patientenlagerungsvorrichtung 15, und/oder von einen Zeitpunkt im Ablauf einer Magnetresonanzuntersuchung, kann dabei automatisch mittels der Steuerungseinheit 111 erfolgen. Zudem ist auch denkbar, dass die Einstellung der Position der Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere der Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311, manuell durch den Benutzer erfolgt und nur bei einer Gefährdung des Patienten 14 und/oder einer Gefahr einer Kollision der Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere der Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311, mit dem Patienten 14 und/oder der Patientenlagerungsvorrichtung 15 die Steuerungseinheit 111 eine Position der Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere der Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311, automatisch einstellt und/oder korrigiert.
  • Des Weiteren kann für eine Steuerung eines Projektors 104, 207, 208, 307, 310 von der Steuerungseinheit 111 anhand des zumindest einen Untersuchungsparameters U1, U2 U3 ein weiterer Steuerparameter S2 generiert werden und mittels des weiteren Steuerparameters S2 der Projektor 104, 207, 208, 307, 310 angesteuert und/oder eingestellt werden. Zudem kann für eine Steuerung eines Projektors 104, 207, 208, 307, 310 des Patientenunterhaltungssystems 100, 200, 300 auch eine Position der Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere der Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311, relevant sein und die Steuerung eines Projektors 104, 207, 208, 307, 310 in Abhängigkeit von der Position der Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere der Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311, erfolgen, so dass nur bei einer Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere der Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311, in einem abgerollten Zustand und/oder in einer abgerollten Position der Projektor 104, 207, 208, 307, 310 in einem Projektionsmodus steuerbar ist. Hierbei erfolgt die Einstellung und/oder Steuerung eines Projektors 104, 207, 208, 307, 310 mittels der Steuerungseinheit auch in Abhängigkeit von dem Steuerparameter S1 zur Einstellung der Position der Projektionsflächeneinheit 103, 203, 204, 304, 305, 306, insbesondere der Projektionsleinwand 105, 205, 206, 308, 309, 311.
  • Die dargestellten Magnetresonanzvorrichtungen 10 können selbstverständlich weitere Komponenten umfassen, die Magnetresonanzvorrichtungen 10 gewöhnlich aufweisen. Eine allgemeine Funktionsweise einer Magnetresonanzvorrichtung 1 Oist zudem dem Fachmann bekannt, so dass auf eine detaillierte Beschreibung der weiteren Komponenten verzichtet wird.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (20)

  1. Magnetresonanzvorrichtung, die eine Scannereinheit und ein Patientenunterhaltungssystem mit einer Projektionseinheit und einer Projektionsflächeneinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsflächeneinheit an der der Scannereinheit angeordnet ist.
  2. Magnetresonanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsflächeneinheit eine aufrollbare Projektionsleinwand umfasst.
  3. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsflächeneinheit an einer Frontseite und/oder an einer Heckseite der Scannereinheit angeordnet ist.
  4. Magnetresonanzvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Patientenaufnahmebereich, der zumindest teilweise von der Scannereinheit umgeben ist, wobei der Patientenaufnahmebereich eine frontseitige Einführöffnung und/oder eine heckseitige Einführöffnung aufweist, wobei die Projektionsflächeneinheit derart an der Frontseite und/oder der Heckseite angeordnet ist, dass die Projektionsflächeneinheit in einer aufgerollten Position außerhalb der frontseitige Einführöffnung und/oder der heckseitige Einführöffnung angeordnet ist.
  5. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, gekennzeichnet durch einen Patientenaufnahmebereich, der zumindest teilweise von der Scannereinheit umgeben ist, wobei die Projektionsflächeneinheit derart an der der Frontseite und/oder der Heckseite der Scannereinheit angeordnet ist, dass die Projektionsflächeneinheit in einer abgerollten Position eine frontseitige Einführöffnung und/oder eine heckseitige Einführöffnung des Patientenaufnahmebereichs zumindest teilweise abdeckt.
  6. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Patientenaufnahmebereich, der zumindest teilweise von der Scannereinheit umgeben ist, wobei die Projektionsflächeneinheit innerhalb des Patientenaufnahmebereichs angeordnet ist.
  7. Magnetresonanzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsflächeneinheit in Richtung einer Längserstreckung des Patientenaufnahmebereich in einer Mitte des Patientenaufnahmebereich angeordnet ist.
  8. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionseinheit eine Aufrolleinheit umfasst, die zu einem Aufrollen oder Abrollen der Projektionsflächeneinheit ausgelegt ist.
  9. Magnetresonanzvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Benutzerschnittstelle, wobei mittels der Benutzerschnittstelle die Aufrolleinheit bedienbar ist.
  10. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrolleinheit eine Motoreinheit aufweist, die außerhalb des Patientenaufnahmebereichs angeordnet ist.
  11. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrolleinheit zumindest ein Kraftübertragungselement zu einem Übertragen einer Kraft und/oder eines Moments von der Motoreinheit auf die Projektionsflächeneinheit aufweist.
  12. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrolleinheit zumindest eine Umlenkrolle zur Lagerung und/oder Führung zumindest eines Kraftübertragungselements aufweist.
  13. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuerungseinheit und eine Patientenlagerungsvorrichtung, wobei die Steuerungseinheit dazu ausgelegt ist, eine Position der Projektionsflächeneinheit in Abhängigkeit von einer Position der Patientenlagerungsvorrichtung einzustellen.
  14. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuerungseinheit und eine Patientenlagerungsvorrichtung, wobei die Steuerungseinheit dazu ausgelegt ist, eine Position der Projektionsflächeneinheit in Abhängigkeit von einer Position eines Untersuchungsobjekts auf der Patientenlagerungsvorrichtung einzustellen.
  15. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuerungseinheit, wobei die Steuerungseinheit dazu ausgelegt ist, eine Position der Projektionsflächeneinheit in Abhängigkeit von einem Ablauf einer Magnetresonanzuntersuchung einzustellen.
  16. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionseinheit zumindest einen Projektor aufweist, der außerhalb des eines Patientenaufnahmebereichs der Magnetresonanzvorrichtung angeordnet ist.
  17. Verfahren zu einem Einstellen einer Position einer Positionsflächeneinheit eines Patientenunterhaltungssystems einer Magnetresonanzvorrichtung, wobei die Magnetresonanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 ausgebildet ist, mittels einer Steuerungseinheit, wobei die Steuerungseinheit die Position der Projektionsflächeneinheit in Abhängigkeit von zumindest einem Untersuchungsparameter einstellt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Untersuchungsparameter eine Position einer Patientenlagerungsvorrichtung und/oder eine Position eines Untersuchungsobjekts und/oder einen Zeitpunkt im Ablauf einer Magnetresonanzuntersuchung umfasst.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellen der Position der Positionsflächeneinheit des Patientenunterhaltungssystems in Abhängigkeit von zumindest einer Benutzereingabe mittels an einer Benutzerschnittstelle erfolgt.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellen der Position der Positionsflächeneinheit des Patientenunterhaltungssystems zumindest teilweise automatisch mittels der Steuerungseinheit erfolgt.
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