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Eine Lagerung und/oder Positionierung von Patienten, insbesondere von körperlich beeinträchtigten Patienten, auf einer medizinischen Patientenlagerungsvorrichtung erfordert einen hohen Kraftaufwand durch ein medizinisches Bedienpersonal, insbesondere ein Arzt oder MTA. Hierbei stellt insbesondere eine Umlagerung und/oder Umpositionierung von einer sitzenden Position in eine liegende Position und umgekehrt eine sehr große Belastung für das medizinische Bedienpersonal dar.
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Der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung und/oder Umlagerung eines Patienten auf einer Patientenlagerungsvorrichtung zu unterstützen und/oder zu vereinfachen. Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die Erfindung geht aus von einer Patientenlagerungsvorrichtung, die für eine Lagerung eines Patienten ausgelegt ist, mit einem Liegentisch, der eine Lagerungsfläche zur Lagerung des Patienten umfasst.
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Es wird vorgeschlagen, dass der Liegentisch eine Patientenlagerungshilfeeinheit mit zumindest einem Haltegriffelement umfasst. Die Patientenlagerungshilfeeinheit ist zu einer Unterstützung eines Lagerungsvorgangs, insbesondere eines Umlagerungsvorgangs und/oder eines Umpositionierungsvorgangs von einer sitzenden Position in eine liegende Position oder von einer liegenden Position in eine sitzende Position, des Patienten ausgelegt. Vorzugsweise ist die Patientenlagerungshilfeeinheit, insbesondere das Haltegriffelement der Patientenlagerungshilfeeinheit, zu einer Abstützung des Patienten ausgelegt, wobei hierzu der Patient sich mit einer Hand an der Patientenlagerungshilfeeinheit, insbesondere an dem Haltegriffelement der Patientenlagerungshilfeeinheit, während der Umlagerung und/oder Umpositionierung abstützen kann. Derart kann eine vorteilhaft Unterstützung und/oder Vereinfachung einer Umlagerung und/oder Umpositionierung des Patienten erreicht werden. Weiterhin kann ein Kraftaufwand eines medizinischen Bedienpersonals während der Umlagerung und/oder Umpositionierung des Patienten minimiert werden. Zudem kann durch die Patientenlagerungshilfeeinheit, insbesondere das Haltegriffelement der Patientenlagerungshilfeeinheit, eine hohe Sicherheit während der Umlagerung und/oder Umpositionierung des Patienten erreicht werden und derart ein hohes Sicherheitsgefühl dem Patienten vermittelt werden.
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Vorzugsweise umfasst die Patientenlagerungsvorrichtung neben dem Liegentisch auch eine Basiseinheit, wobei der Liegentisch bezüglich der Basiseinheit bewegbar gelagert ist. Vorzugsweise weist hierzu die Patientenlagerungsvorrichtung eine Gleitlagereinheit auf.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Haltegriffelement zumindest teilweise in einem mittleren Bereich des Liegentischs angeordnet ist. Hierdurch kann eine vorteilhafte Erreichbarkeit des zumindest einen Haltegriffelements für den Patienten während eines Umlagerungsvorgangs und/oder eines Umpositionierungsvorgangs erreicht werden. Vorzugsweise ist hierbei das zumindest eine Haltegriffelement in einem Bereich einer Hüfte des Patienten an dem Liegentisch angeordnet. Vorzugsweise ist hierbei das zumindest eine Haltegriffelement Richtung einer Längserstreckung des Liegentischs in einem mittleren Bereich an dem Liegentisch angeordnet.
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Die Patientenlagerungshilfeeinheit kann von einer separaten Einheit gebildet sein, die ausschließlich zur Abstützung des Patienten während eines Lagerungsvorgangs, insbesondere eines Umlagerungsvorgangs und/oder eines Umpositionierungsvorgangs von einer sitzenden Position in eine liegende Position oder von einer liegenden Position in eine sitzende Position, des Patienten ausgelegt ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Patientenlagerungshilfeeinheit auch zumindest teilweise in eine seitlich angeordnete Sicherungseinheit, beispielsweise in ein Sicherungsgitterelement, einer mobilen Patientenlagerungsvorrichtung integriert sein.
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Eine besonders Platz sparende Anordnung der Patientenlagerungshilfeeinheit, insbesondere des Haltegriffelements der Patientenlagerungshilfeeinheit, kann vorteilhaft erreicht werden, wenn das zumindest eine Haltegriffelement in einem Randbereich des Liegentischs angeordnet ist. Insbesondere kann hierbei ein zur Aufnahme des Patienten ausgelegter Bereich der Patientenlagerungsvorrichtung uneingeschränkt erhalten bleiben. In diesem Zusammenhang soll unter einem Randbereich insbesondere ein Bereich des Liegentischs verstanden werden, der vorzugsweise in einer Nähe einer Kante und bevorzugt außerhalb eines Lagerungsbereichs zur Lagerung des Patienten angeordnet ist.
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Ist das zumindest eine Haltegriffelement an einer Seite des Liegentischs angeordnet, wobei die Seite des Liegentischs senkrecht zur Lagerungsfläche ausgerichtet ist, kann die Patientenlagerungshilfeeinheit, insbesondere das Haltegriffelement der Patientenlagerungshilfeeinheit, derart innerhalb der Patientenlagerungsvorrichtung integriert werden, dass ein Patientenlagerungsbereich weiterhin uneingeschränkt zur Lagerung des Patienten zur Verfügung steht.
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Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Haltegriffelement zwischen einer ersten Griffposition und zumindest einer zweiten Griffposition bewegbar an dem Liegentisch gelagert ist. Die Patientenlagerungshilfeeinheit, insbesondere das Haltegriffelement der Patientenlagerungshilfeeinheit, kann hierbei vorteilhaft an unterschiedliche Situationen, beispielsweise eine Untersuchungssituation und/oder eine Lagerungssituation, angepasst werden, so dass eine unerwünschte Behinderung des Patienten und/oder der Untersuchung verhindert ist. Zudem kann für einen weiteren Positionierungsvorgang des Patienten auf der Patientenlagerungsvorrichtung, insbesondere zu einem Positionieren von Zusatzeinheiten, wie beispielsweise einer Infusionseinheit und/oder von lokalen Magnetresonanzspuleneinheiten usw., das Haltegriffelement in einer Griffposition gebracht werden, die den weiteren Positionierungsvorgang nicht behindert. Vorzugsweise ist das zumindest eine Haltegriffelement klappbar und/oder drehbar zwischen zumindest zwei Griffpositionen an dem Liegentisch gelagert.
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Eine besonders Platz sparende und kompakte Anordnung der Patientenlagerungshilfeeinheit, insbesondere das Haltegriffelement der Patientenlagerungshilfeeinheit, innerhalb der Patientenlagerungsvorrichtung kann vorteilhaft erreicht werden, wenn der Liegentisch eine Dicke aufweist und das zumindest eine Haltegriffelement in einer ersten Griffposition an dem Liegentisch innerhalb der Dicke angeordnet ist. Vorzugsweise umfasst die erste Griffposition eine passive Griffposition, so dass in dieser ersten Griffposition die Patientenlagerungshilfeeinheit, insbesondere das Haltegriffelement der Patientenlagerungshilfeeinheit, eingeklappt an dem Lagerungstisch angeordnet ist. Zudem ist die Patientenlagerungshilfeeinheit, insbesondere das Haltegriffelement der Patientenlagerungshilfeeinheit, in dieser ersten und/oder passiven Griffposition nicht zu einem Betätigen und/oder einem Abstützen für einen Patienten ausgelegt. In dieser ersten und/oder passiven Griffposition der Patientenlagerungshilfeeinheit, insbesondere des Haltegriffelements der Patientenlagerungshilfeeinheit, befindet sich der Patient zusammen mit der Patientenlagerungsvorrichtung in einer Untersuchungsposition, vorzugsweise innerhalb eines Patientenaufnahmebereichs einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung, oder der Patient verlässt die Patientenlagerungsvorrichtung usw., so dass eine Behinderung dieser Vorgänge durch die Patientenlagerungshilfeeinheit, insbesondere das Haltegriffelement der Patientenlagerungshilfeeinheit, verhindert ist. In dieser ersten Griffposition kann das Haltegriffelement auch komplett innerhalb der Dicke des Liegentischs angeordnet sein.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Haltegriffelement in einer zweiten Griffposition an dem Liegentisch in einen Patientenlagerungsbereich des Liegentischs hineinragt. Vorzugsweise umfasst die zweite Griffposition eine aktive Griffposition, in der die Patientenlagerungshilfeeinheit, insbesondere das Haltegriffelement der Patientenlagerungshilfeeinheit, zu einer Unterstützung eines Lagerungsvorgangs, insbesondere eines Umlagerungsvorgangs und/oder eines Umpositionierungsvorgangs vorzugsweise von einer sitzenden Position in eine liegende Position oder von einer liegenden Position in eine sitzende Position, des Patienten ausgelegt ist. Der Patientenlagerungsbereich des Liegentischs umfasst bevorzugt die Lagerungsfläche des Liegentischs sowie einen an die Lagerungsfläche grenzenden Bereich, in dem sich zumindest teilweise der auf der Lagerungsfläche positionierte und/oder gelagerte Patient aufhält.
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Eine besonders einfache Handhabung und/oder Erreichbarkeit des zumindest einen Haltegriffelements für einen Patienten kann vorteilhaft erreicht werden, wenn das zumindest eine Haltegriffelement eine Längserstreckung aufweist, die in der zweiten Position an dem Liegentisch einen Neigungswinkel zwischen mindestens 45° und maximal 90° zur Lagerungsfläche des Liegentischs aufweist. Zudem kann durch den Neigungswinkel eine vorteilhafte Abstützung des Patienten zur Unterstützung eines Lagerungsvorgangs, insbesondere eines Umlagerungsvorgangs und/oder eines Umpositionierungsvorgangs von vorzugsweise einer sitzenden Position in eine liegende Position oder von einer liegenden Position in eine sitzende Position, des Patienten erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Haltegriffelement eine Längserstreckung aufweist, wobei in der zweiten Griffposition des Haltegriffelements an dem Liegentisch die Längserstreckung des Haltegriffelements im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckung des Liegentischs ausgerichtet ist, wodurch ebenfalls eine besonders einfache Handhabung und/oder Erreichbarkeit des zumindest einen Haltegriffelements für einen Patienten vorteilhaft erreicht werden kann. In diesem Zusammenhang soll unter im Wesentlichen parallel insbesondere verstanden werden, dass die Längserstreckung des Haltegriffelements einen Winkel zur Längserstreckung des Liegentischs zwischen 150° bis 210°, bevorzugt einen Winkel zwischen 160° bis 200° und besonders bevorzugt einen Winkel zwischen 170° bis 190° aufweist.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Liegentisch und/oder die Patientenlagerungshilfeeinheit eine Einstelleinheit aufweist, die zu einer Einstellung einer Griffposition des zumindest einen Haltegriffelements an dem Liegentisch ausgelegt ist. Es kann hierdurch eine einfache Einstellung und/oder eine vorteilhafte Sicherung der Griffposition, insbesondere während einer Belastung des Haltegriffelements, erreicht werden. Die Einstelleinheit kann hierbei eine Gleitlagereinheit und/oder eine Rasteinheit und/oder weitere Einheiten, die zur Einstellung und/oder Sicherung der Griffposition des Haltegriffelements geeignet sind, umfassen.
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Weist die Patientenlagerungsvorrichtung eine Sensoreinheit auf, die zu einer Erfassung einer Griffposition des zumindest einen Haltegriffelements an dem Liegentisch ausgelegt ist, kann eine hoher Sicherheitsstandard der Patientenlagerungsvorrichtung vorteilhaft erreicht werden. Zudem kann hierbei eine unerwünschte Kollision der Patientenlagerungshilfeeinheit, insbesondere des Haltegriffelements der Patientenlagerungshilfeeinheit, mit insbesondere einem einen Patientenaufnahmebereich einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung umgebenden Gehäuse während eines Einführens des Liegentischs in den Patientenaufnahmebereich der medizinischen Bildgebungsvorrichtung verhindert werden.
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Des Weiteren geht die Erfindung aus von einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit einer Magneteinheit, einen von der Magneteinheit zumindest teilweise umgebenen Patientenaufnahmebereich und einer Patientenlagerungsvorrichtung mit einer Patientenlagerungshilfeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche. Vorzugsweise ist die Patientenlagerungshilfeeinheit, insbesondere das Haltegriffelement der Patientenlagerungshilfeeinheit, zu einer Abstützung des Patienten ausgelegt, wobei hierzu der Patient sich mit einer Hand an der Patientenlagerungshilfeeinheit, insbesondere an dem Haltegriffelement der Patientenlagerungshilfeeinheit, während der Umlagerung und/oder Umpositionierung abstützen kann. Derart kann eine vorteilhaft Unterstützung und/oder Vereinfachung einer Umlagerung und/oder Umpositionierung des Patienten erreicht werden. Weiterhin kann ein Kraftaufwand des medizinischen Bedienpersonals während der Umlagerung und/oder Umpositionierung des Patienten minimiert werden. Zudem kann durch die Patientenlagerungshilfeeinheit, insbesondere das Haltegriffelement der Patientenlagerungshilfeeinheit, eine hohe Sicherheit während der Umlagerung und/oder Umpositionierung des Patienten erreicht werden und derart ein hohes Sicherheitsgefühl dem Patienten vermittelt werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die medizinische Bildgebungsvorrichtung eine Überwachungseinheit aufweist, die zu einer Überwachung einer Griffposition zumindest eines Haltegriffelements der Patientenlagerungshilfeeinheit ausgelegt ist. Vorzugsweise umfasst die Überwachungseinheit eine Sensoreinheit zu einer Erfassung der Griffposition des Haltegriffelements. Es kann eine hoher Sicherheitsstandard für den Patienten auf der Patientenlagerungsvorrichtung vorteilhaft erreicht werden. Zudem kann hierbei eine unerwünschte Kollision der Patientenlagerungshilfeeinheit, insbesondere des Haltegriffelements der Patientenlagerungshilfeeinheit, mit insbesondere einem einen Patientenaufnahmebereich einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung umgebenden Gehäuse während eines Einführens des Liegentischs in den Patientenaufnahmebereich der medizinischen Bildgebungsvorrichtung verhindert werden. Die Überwachungseinheit kann zudem auch zumindest teilweise innerhalb der Patientenlagerungsvorrichtung und/oder innerhalb der Patientenlagerungshilfeeinheit angeordnet sein.
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Besonders vorteilhaft ist die Überwachungseinheit derart ausgelegt, in Abhängigkeit von einer eingestellten Griffposition des zumindest eine Haltegriffelements einen Bewegungsmodus der Patientenlagerungsvorrichtung in einen Sicherheitsmodus zu schalten. Vorzugsweise ist in dem Sicherheitsmodus eine Bewegung, insbesondere eine Einführbewegung der Patientenlagerungsvorrichtung in einen Patientenaufnahmebereich einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung verhindert und/oder blockiert. Diese Ausgestaltung der Überwachungseinheit verhindert vorteilhaft eine Einführbewegung der Patientenlagerungsvorrichtung in den Patientenaufnahmebereich bei einer Einstellung des Haltegriffelements, die zu einer Kollision mit einem den Patientenaufnahmebereich umgebenden Gehäuse der medizinischen Bildgebungsvorrichtung führen würde.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen.
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Es zeigen:
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1 eine medizinische Bildgebungsvorrichtung mit einer Patientenlagerungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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2 eine erfindungsgemäße Patientenlagerungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
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3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Patientenlagerungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
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In 1 ist eine medizinische Bildgebungsvorrichtung schematisch dargestellt. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft von einer Magnetresonanzvorrichtung 10 gebildet. Alternativ hierzu kann die medizinische Bildgebungsvorrichtung auch eine Computertomographievorrichtung, eine PET-Vorrichtung, einen C-Bogenvorrichtung und/oder weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausbildungen einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung umfassen.
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Die Magnetresonanzvorrichtung 10 umfasst eine Magneteinheit 11 mit einem Hauptmagneten 12 zu einem Erzeugen eines starken und insbesondere konstanten Hauptmagnetfelds 13. Zudem weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 einen Patientenaufnahmebereich 14 auf zu einer Aufnahme eines Patienten 15. Der Patientenaufnahmebereich im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zylinderförmig ausgebildet und in einer Umfangsrichtung von der Magneteinheit 11 zylinderförmig umgeben. Grundsätzlich ist jedoch eine davon abweichende Ausbildung des Patientenaufnahmebereichs 14 jederzeit denkbar. Der Patient 15 kann mittels einer Patientenlagerungsvorrichtung 30 der Magnetresonanzvorrichtung 10 in den Patientenaufnahmebereich 14 geschoben werden. Die Patientenlagerungsvorrichtung 30 weist hierzu einen Liegentisch 31 auf, der bewegbar innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 14 der Magnetresonanzvorrichtung 10 angeordnet ist.
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Die Magneteinheit 11 weist weiterhin eine Gradientenspuleneinheit 16 zu einer Erzeugung von Magnetfeldgradienten auf, die für eine Ortskodierung während einer Bildgebung verwendet werden. Die Gradientenspuleneinheit 16 wird mittels einer Gradientensteuereinheit 17 der Magnetresonanzvorrichtung 10 gesteuert. Die Magneteinheit 11 umfasst weiterhin eine Hochfrequenzantenneneinheit 18 und eine Hochfrequenzantennensteuereinheit 19 zu einer Anregung einer Polarisation, die sich in dem von dem Hauptmagneten 11 erzeugten Hauptmagnetfeld 13 einstellt. Die Hochfrequenzantenneneinheit 18 wird von der Hochfrequenzantennensteuereinheit 19 gesteuert und strahlt hochfrequente Magnetresonanzsequenzen in einen Untersuchungsraum, der im Wesentlichen von dem Patientenaufnahmebereich 14 gebildet ist, ein.
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Zu einer Steuerung des Hauptmagneten 12 der Gradientensteuereinheit 17 und zur Steuerung der Hochfrequenzantennensteuereinheit 19 weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine von einer Recheneinheit gebildete Steuereinheit 20 auf. Die Steuereinheit 20 steuert zentral die Magnetresonanzvorrichtung 10, wie beispielsweise das Durchführen einer vorbestimmten bildgebenden Gradientenechosequenz. Zudem umfasst die Steuereinheit 20 eine nicht näher dargestellte Auswerteeinheit zu einer Auswertung von Bilddaten. Steuerinformationen wie beispielsweise Bildgebungsparameter, sowie rekonstruierte Magnetresonanzbilder können auf einer Anzeigeeinheit 21, beispielsweise auf zumindest einem Monitor, der Magnetresonanzvorrichtung 10 für einen Bediener angezeigt werden. Zudem weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine Eingabeeinheit 22 auf, mittels der Informationen und/oder Parameter während eines Messvorgangs von einem Bediener eingegeben werden können.
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In 2 ist die erfindungsgemäße Patientenlagerungsvorrichtung 30 näher dargestellt. Die Patientenlagerungsvorrichtung 30 ist zu einer Lagerung des Patienten 15 für insbesondere eine medizinische Bildgebungsuntersuchung mittels der medizinischen Bildgebungsvorrichtung ausgelegt. Hierzu weist die Patientenlagerungsvorrichtung 30 den Liegentisch 31 mit einer Lagerungsfläche 32 zur Lagerung des Patienten 15 auf. Zudem umfasst die Patientenlagerungsvorrichtung 30 eine Basiseinheit 33, wobei der Liegentisch 31 bezüglich der Basiseinheit 33 bewegbar ausgelegt ist, so dass ein Einführen des Liegentischs 31 in den Patientenaufnahmebereich 14 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung möglich ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Patientenlagerungsvorrichtung 30 innerhalb der medizinischen Bildgebungsvorrichtung integriert, so dass die Basiseinheit 33 innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 14 angeordnet ist.
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Des Weiteren weist die Patientenlagerungsvorrichtung 30 eine Patientenlagerungshilfeeinheit 34 auf mit einem Haltegriffelement 35. Die Patientenlagerungshilfeeinheit 34, insbesondere das Haltegriffelement 35 der Patientenlagerungshilfeeinheit 34, ist zu einer Unterstützung eines Lagerungsvorgangs, insbesondere eines Umlagerungsvorgangs und/oder eines Umpositionierungsvorgangs von einer sitzenden Position in eine liegende Position oder von einer liegenden Position in eine sitzende Position, des Patienten 15 ausgelegt. Hierbei ist das 35 der Patientenlagerungshilfeeinheit 34 derart ausgelegt, dass der Patient 15 sich mit einer Hand an der Patientenlagerungshilfeeinheit 34, insbesondere an dem Haltegriffelement 35 der Patientenlagerungshilfeeinheit 34, während einer Umlagerung und/oder Umpositionierung abstützen kann.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Patientenlagerungshilfeeinheit 34 ein einziges Haltegriffelement 35. Grundsätzlich ist jedoch auch eine Ausgestaltung der Patientenlagerungshilfeeinheit 34 mit zwei oder mehr Haltegriffelementen 35 denkbar, ohne hierbei den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Das Haltegriffelement 35 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel stabförmig ausgebildet und weist in Längserstreckung 36 einen ersten Endbereich 37 auf, der einen Lagerungsbereich umfasst. Des Weiteren weist das Haltegriffelement 35 einen Griffbereich 38 auf, der in Längserstreckung 36 des Haltegriffelements 35 in einem mittleren Bereich und in einem den Lagerungsbereich umfassenden Endbereich 37 entgegengesetzten Endbereich 38 des Haltegriffelements 35 angeordnet ist.
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Mittels des Lagerungsbereichs ist das Haltegriffelement 35 der Patientenlagerungshilfeeinheit 35 in einem Randbereich 40 des Liegentischs 31, insbesondere einem Randbereich 40 der Lagerungsfläche 32 des Liegentischs 31, angeordnet, so dass eine Behinderung eines Lagerungsvorgangs des Patienten 15 durch die Patientenlagerungshilfeeinheit 34, insbesondere das Haltegriffelement 35 der Patientenlagerungshilfeeinheit 34, verhindert ist. Zudem ist das Haltegriffelement 35 in einem mittleren Bereich des Liegentischs 31 angeordnet, so dass für einen auf dem Liegentisch 31 liegenden Patienten 15 oder für einen Patienten 15, der in von einer sitzenden Position in eine liegende Position gebracht wird oder von einer liegenden Position in eine sitzende Position gebracht wird, eine gute Erreichbarkeit des Haltegriffelements 35 vorhanden ist. Der mittlere Bereich ist Richtung und/oder entlang einer Längserstreckung 41 des Liegentischs 31 in einer Mitte angeordnet.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Patientenlagerungshilfeeinheit 34, insbesondere das Haltegriffelement 35 der Patientenlagerungshilfeeinheit 34, an einer Seite 42 des Liegentischs 31 angeordnet, wobei die Seite 42 senkrecht zur Lagerungsfläche 32 ausgerichtet ist.
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In einer alternativen Ausgestaltung kann es auch vorgesehen sein, dass die Lagerungsfläche 32 in einem seitlichen Randbereich eine Aussparung aufweist und in dieser Aussparung die Patientenlagerungshilfeeinheit 34, insbesondere das Haltegriffelement 35 der Patientenlagerungshilfeeinheit 34, angeordnet ist.
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Das Haltegriffelement 35 der Patientenlagerungshilfeeinheit 34 ist bewegbar an dem Liegentisch 31 angeordnet, wobei hierbei das Haltegriffelement 35 zwischen einer ersten Griffposition 43 (in 2 gestrichelt dargestellt) und zumindest einer zweiten Griffposition 44 bewegbar angeordnet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Haltegriffelement 35 zwischen den zumindest zwei Griffposition 43, 44 drehbar an dem Liegentisch 31 gelagert. Hierzu weist die Patientenlagerungshilfeeinheit 34 eine Drehlagereinheit 45 auf, die eine Drehung des Haltegriffelements 35 um eine Drehachse an dem Liegentisch 31 ermöglicht. Die Drehachse ist im Wesentlichen parallel zur Lagerungsfläche 32 des Liegentischs 31 und im Wesentlichen parallel zur einer Quererstreckung des Liegentischs 31 ausgerichtet. Die Drehlagereinheit 45 ist innerhalb des Lagerungsbereichs des Haltegriffelements 35 angeordnet.
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In einer ersten Griffposition 43 ist das Haltegriffelement 35 in einer passiven Griffposition an dem Liegentisch 31 angeordnet. Hierbei ist das Haltegriffelement 35 nahezu komplett innerhalb einer Dicke 46 des Liegentischs 31 angeordnet, so dass das Haltegriffelement 35 in dieser ersten Griffposition 43 nicht die Lagerungsfläche 32 des Liegentischs 31 überragt und nicht in einen Patientenlagerungsbereich 47 des Liegentischs 31 hineinragt.
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In einer zweiten Griffposition 44 des Haltegriffelements 35 an dem Liegentisch 31 ragt das Haltegriffelement 35, insbesondere der Griffbereich 38 des Haltegriffelements 35, in den Patientenlagerungsbereich 47 des Liegentischs 31 hinein. Hierbei überragt das Haltegriffelement 35 die Lagerungsfläche 32 des Liegentischs 31. Die zweite Griffposition 44 des Haltegriffelements 35 umfasst eine aktive Griffposition, in der eine Abstützung des Patienten 15 an dem Haltegriffelement 35 vorgesehen ist. In dieser zweiten Griffposition 44 weist die Längserstreckung 36 des Haltegriffelements 35 einen Neigungswinkel bezüglich der Lagerungsfläche 32 des Liegentischs 31 von mindestens 45° bis maximal 90° auf.
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Für eine Einstellung einer Griffposition 43, 44 weist die Patientenlagerungshilfeeinheit 34 und/oder der Liegentisch 31 eine Einstelleinheit 48 auf. Die Einstelleinheit 48 umfasst die Drehlagereinheit 45 sowie ein nicht näher dargestelltes Einstellelement, mittels dessen eine der Griffpositionen 43, 44 arretiert werden kann, so dass das Haltegriffelement 35 in der eingestellten Griffposition 43. 44 gesichert ist. Die Patientenlagerungshilfeeinheit 34 kann derart ausgebildet sein, dass das Haltegriffelement 35 mittels der Drehlagereinheit 45 und der Einstelleinheit 48 in unterschiedlichen zweiten Griffpositionen 44 arretiert werden kann.
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Befindet sich ein Patient 15 auf der Lagerungsfläche 32 des Liegentischs 31 in einer sitzenden oder liegenden Position und soll dieser Patient 15 umgelagert und/oder umpositioniert werden, beispielweise von der sitzenden Position in eine liegende Position oder von der liegenden Position in eine sitzende Position, wird das Haltegriffelement 35 mittels der Einstelleinheit 48 und der Drehlagereinheit 45 in eine zweite Griffposition 44 an dem Liegentisch gebracht und in dieser zweiten Griffposition 44 gesichert. Der Patient 15 kann dann das Haltegriffelement 35 mit einer Hand ergreifen und sich für den Umlagerungsvorgang und/oder den Umpositionierungsvorgang an dem Haltegriffelement 35 abstützen. Hierdurch wird ein Kraftaufwand eines medizinischen Bedienpersonals, beispielsweise ein Arzt oder eine MTA, erheblich reduziert.
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Erfolgt nach der Umlagerung und/oder der Umpositionierung eine medizinische Bildgebungsuntersuchung mittels der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, ist es erforderlich, dass das Haltegriffelement 35 zuvor in von der zweiten Griffposition 44 in die erste Griffposition 43 mittels der Einstelleinheit 48 und der Drehlagereinheit 45 gebracht wird und ebenfalls in dieser ersten Griffposition 43 gesichert wird. Erst wenn das Haltegriffelement 35 in der ersten Griffposition 43 an dem Liegentisch 31 gelagert ist, kann der Liegentisch 31 in den Patientenaufnahmebereich 14 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung gefahren werden, um eine Kollision der Patientenlagerungshilfeeinheit 34, insbesondere des Haltegriffelements 35 der Patientenlagerungshilfeeinheit 34, mit einem den Patientenaufnahmebereich 14 umgebenden Gehäuse 23 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung zu verhindern.
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Zu einer Erfassung und/oder Überwachung einer Griffposition 43, 44 des Haltegriffelements 35 an dem Lagerungstisch 31 weist die Patientenlagerungsvorrichtung 30 eine Überwachungseinheit 49 auf. Die Überwachungseinheit 49 umfasst zumindest eine Sensoreinheit 50, die zu einer Erfassung einer Position des Haltegriffelements 35 an dem Liegentisch 31 ausgelegt ist. Die Überwachungseinheit 49 schaltet hierbei in Abhängigkeit von einer eingestellten Griffposition 44 des Haltegriffelements 35 einen Bewegungsmodus der Patientenlagerungsvorrichtung 30, insbesondere einen Bewegungsmodus des Liegentischs 31, in einen Sicherheitsmodus.
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Erfasst die Sensoreinheit 50, dass sich das Haltegriffelement 35 in einer zweiten Griffposition 44 an dem Liegentisch 31 befindet, schaltet die Überwachungseinheit 48 die Patientenlagerungsvorrichtung 30, insbesondere den Liegentisch 31, in den Sicherheitsmodus, so dass eine Bewegung der Patientenlagerungsvorrichtung 30, insbesondere des Liegentischs 31, nicht mehr möglich ist. Der Sicherheitsmodus umfasst einen passiven Bewegungsmodus, so dass eine Bewegung der Patientenlagerungsvorrichtung 30, insbesondere des Liegentischs 31, blockiert ist.
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Erfasst die Sensoreinheit 50, dass sich das Haltegriffelement 35 in der ersten Griffposition 43 an dem Liegentisch 31 befindet, bleibt der Bewegungsmodus der Patientenlagerungsvorrichtung 30, insbesondere des Liegentischs 31, aktiv, so dass eine Bewegung der Patientenlagerungsvorrichtung 30, insbesondere den Liegentisch 31, jederzeit möglich ist. Sofern das Haltegriffelement 35 von der ersten Griffposition 43 in eine zweite Griffposition 44 während eine Bewegung des Liegentischs 31 bewegt wird, wird auch von der Überwachungseinheit 49 eine Bewegung der Patientenlagerungsvorrichtung 30, insbesondere den Liegentisch 31, gestoppt und der Bewegungsmodus des Liegentischs 31 deaktiviert.
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Zudem ist die Überwachungseinheit 49 derart ausgebildet, dass auch eine Position der Patientenlagerungsvorrichtung 30, insbesondere den Liegentisch 31, bezüglich des Patientenaufnahmebereichs 14 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung erfasst werden kann und dementsprechend auch ein Sicherheitsmodus für eine Bewegung des Haltegriffelements 35 der Patientenlagerungshilfeeinheit 34 eingestellt werden kann. So erfasst beispielsweise die Überwachungseinheit 49, ob sich die Patientenlagerungsvorrichtung 30, insbesondere den Liegentisch 31, innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 14 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung befindet. Sofern dies der Fall ist, wird das Haltegriffelement 35 in seiner ersten Griffposition 43 mittels der Einstelleinheit 48 arretiert, so dass das Haltegriffelement 35 nicht aus der ersten Griffposition 43 heraus bewegt werden kann.
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Zur Erfassung und/oder Überwachung einer Griffposition 43, 44 des Haltegriffelements 35 an dem Lagerungstisch 31 umfasst die Überwachungseinheit 49 eine nicht näher dargestellte Prozessoreinheit und eine dazu erforderliche Software und/oder Computerprogramme, die in einer nicht näher dargestellten Speichereinheit der Überwachungseinheit 49 gespeichert sind. Die Software und/oder Computerprogramme sind derart ausgebildet, dass zusammen mit der Sensoreinheit 50 die Positionen des Haltegriffelements 35 zu erfassen und zu überwachen und zudem einen Bewegungsmodus der Patientenlagerungsvorrichtung 30, insbesondere des Liegentischs 31, in Abhängigkeit der Griffposition 43, 44 des Haltegriffelements 35 an dem Liegentisch 31 in den Sicherheitsmodus zu schalten.
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Die Überwachungseinheit 49 kann zudem in einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung auch außerhalb der Patientenlagerungsvorrichtung 30, jedoch innerhalb der medizinischen Bildgebungsvorrichtung angeordnet sein, wie beispielsweise innerhalb eines Patientenaufnahmebereichs 14 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung. Zudem kann die Überwachungsvorrichtung 49 zumindest teilweise innerhalb der Steuereinheit 20 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung integriert sein.
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In 3 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der Patientenlagerungsvorrichtung 100 dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in 2, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in 2 verwiesen wird.
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Die Patientenlagerungsvorrichtung 100 ist von einer mobilen Patientenlagerungsvorrichtung gebildet, die unabhängig von der medizinischen Bildgebungsvorrichtung bewegt werden kann. Die Patientenlagerungsvorrichtung 100 weist einen Liegentisch 101 und eine Basiseinheit 102 auf. Der Liegentisch 101 umfasst eine Lagerungsfläche zur Lagerung und/oder Positionierung des Patienten 15. Der Liegentisch 101 ist zudem bewegbar bezüglich der Basiseinheit 102 ausgebildet, so dass der Liegentisch 101 in den Patientenaufnahmebereich 14 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung für eine medizinische Bildgebungsuntersuchung gefahren werden kann.
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Die Patientenlagerungsvorrichtung 100 weist eine Patientenlagerungshilfeeinheit 104 auf, die zwei Begrenzungselemente 105 umfasst, die an gegenüberliegenden Seiten zur Begrenzung eines Patientenlagerungsbereichs 106 der Patientenlagerungsvorrichtung an dem Liegentisch angeordnet sind. Die Begrenzungselemente 105 sind hierbei in einem Randbereich 107 des Liegentischs 101 angeordnet. Zudem weisen die Begrenzungselemente 105 jeweils ein Haltegriffelement 108 auf, das in einem mittleren Bereich der Begrenzungselemente 105 angeordnet ist. Der mittlere Bereich ist in Richtung und/oder entlang einer Längserstreckung 109 der Begrenzungselemente 105 in einer Mitte angeordnet.
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Die Begrenzungselemente 105 sind bewegbar an dem Liegentisch 101 gelagert, wobei hier die Begrenzungselemente 105 bei einer Nichtbenutzung seitlich weggeklappt werden können. Derart sind die Haltegriffelemente 108 zwischen zwei unterschiedlichen Griffpositionen 110, 111 bewegbar an dem Liegentisch 101 gelagert. Hierzu weist die Patientenlagerungshilfeeinheit 104 eine Drehlagereinheit 112 auf.
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Die Haltegriffelemente 108 sind in einem mittleren Randbereich des Liegentischs 101 angeordnet, wobei der mittlere Randbereich in einer Mitte in Richtung einer Längserstreckung 112 des Liegentischs 101 angeordnet ist.
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In einer ersten Griffposition 110 sind die Haltegriffelemente 108 im Wesentlichen komplett innerhalb einer Dicke des Liegentischs 101 angeordnet, so dass die Haltegriffelemente 108 nicht in den Patientenlagerungsbereich 106 der Patientenlagerungsvorrichtung 100 hineinragen. In einer zweiten Griffposition 111 sind die Haltegriffelemente 108 im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung 112 des Liegentischs 101 ausgerichtet.
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Eine weitere Ausgestaltung der Patientenlagerungshilfeeinheit 104 und einer Überwachungseinheit in 3 entspricht den Ausführungen zu dem Ausführungsbeispiel zu 2.
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Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.