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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zu einer Erfassung von zumindest einer Eingabegeste eines Benutzers zu einer Bedienung einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine medizinische Bildgebungsvorrichtung mit einer Detektoreinheit, die zu einer Erfassung von medizinischen Bilddaten ausgelegt ist, einer Benutzerschnittstelle, die innerhalb eines Untersuchungsraums angeordnet ist, und einer Aktvierungseinheit, die zu einer Aktivierung einer Erfassung zumindest einer Eingabegeste ausgelegt ist.
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Bei mittels medizinischen Bildgebungsuntersuchungen geführten Interventionen, beispielsweise bei Biopsieuntersuchungen und/oder Ablationen, an einem Patienten ist es für einen Benutzer, insbesondere für einen Arzt, erforderlich, eine Interaktion mit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung auszuführen. Dies hat zur Folge, dass hierbei zum einen eine sterile Arbeitsweise des Benutzers erforderlich und zum anderen auch ein Benutzerschnittstelle der medizinischen Bildgebungsvorrichtung bedient werden muss. Mittels der Benutzerschnittstelle erfolgt während der medizinischen Bildgebungsuntersuchung eine Ausgabe von Informationen an den Benutzer und/oder eine Eingabe von Informationen und/oder Parametern durch den Benutzer. Erfolgt aus hygienischen Gründen die Eingabe von Informationen ausschließlich mittels einer Eingabegeste des Benutzers, kann es vorkommen, dass fälschlicherweise eine zufällige Geste des Benutzers als Eingabegeste identifiziert wird oder auch eine vom Benutzer getätigte Eingabegeste nicht als Eingabegeste erkannt und/oder identifiziert wird.
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Der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine einfache Bedienung für einen Benutzer und eine eindeutige Erkennung von Eingabegesten an einer Benutzerschnittstelle während einer medizinischen Bildgebungsuntersuchung zu ermöglichen. Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einer Erfassung von zumindest einer Eingabegeste eines Benutzers zu einer Bedienung einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit den folgenden Schritten:
- – Aktivierung der Erfassung der zumindest einen Eingabegeste mittels einer Aktivierungseinheit, wobei ein Aktivierungssignal durch manuell den Benutzer ausgelöst wird, und
- – Erfassung der zumindest einen Eingabegeste des Benutzers mittels einer Gestenerfassungseinheit.
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In diesem Zusammenhang soll unter einer Aktivierung einer Erfassung der zumindest einen Eingabegeste insbesondere verstanden werden, dass die Aktivierungseinheit sich in einem Aktivierungszustand befindet, in dem die Aktivierungseinheit die zu einer Gestenerfassung erforderlichen Einheiten, beispielsweise eine Gestenerfassungseinheit mit einer Kamera, aktiviert, so dass diese sich in einem Erfassungsmodus, in dem Eingabegesten erfassbar sind, befinden. Die Aktivierungseinheit weist bevorzugt zumindest zwei Aktivierungszustände auf, wobei in einem ersten Aktivierungszustand die Aktivierungseinheit dazu ausgelegt ist, alle für eine Erfassung einer Eingabegeste des Benutzers erforderlichen Einheiten zu aktivieren und in einen Erfassungsmodus zu versetzten. In einem zweiten Aktivierungszustand die Aktivierungseinheit ist die Aktivierungseinheit dazu ausgelegt, alle für eine Erfassung einer Eingabegeste des Benutzers erforderlichen Einheiten zu deaktivieren und in einen Nichterfassungsmodus zu versetzten. In dem Nichterfassungsmodus ist eine Erfassung einer Eingabegeste, insbesondere einer Steuerungsgeste zur Steuerung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, des Benutzers ausgeschlossen ist. Dagegen kann eine Erfassung einer Aktivierungsgeste auch in dem Nichterfassungsmodus vorgesehen sein. Abhängig von einem aktuellen Aktivierungszustand steuert die Aktivierungseinheit die zur Gestenerfassung erforderlichen Einheiten, so dass diese Einheiten stets einen aktuellen Betriebsmodus zur Erfassung von Eingabegesten aufweisen. Vorzugsweise umfassen die Einheiten zur Erfassung von Eingabegesten des Benutzers eine Benutzerschnittstelle, die zu einer Ausgabe von Informationen und zu einer Eingabe von Informationen und/oder Parametern ausgelegt ist, und die innerhalb eines Untersuchungsraums, in dem auch eine Detektoreinheit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung angeordnet ist, angeordnet ist. Das Aktivierungssignal umfasst bevorzugt ein Signal, das eine Information enthält, welcher Aktivierungszustand der Aktivierungseinheit in der Aktivierungseinheit eingestellt sein soll.
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Die Gestenerfassunseinheit umfasst bevorzugt eine Einheit, mittels der eine Eingabegeste des Benutzers erfasst werden kann. Die Gestenerfassungseinheit weist hierzu einen Erfassungsbereich auf, innerhalb dessen die Eingabegeste des Benutzers erfassbar ist. Vorzugsweise ist die Gestenerfassungseinheit von einer Benutzerschnittstelle der medizinischen Bildgebungsvorrichtung umfasst. Unter einer Eingabegeste des Benutzers soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Geste verstanden werden, mittels der eine Eingabe an einer Benutzerschnittstelle durch den Benutzer getätigt werden kann, wobei die erfasste Eingabegeste eine Information zur Bedienung und/oder Steuerung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung enthält.
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Der Benutzer umfasst bevorzugt ein medizinisches Bedienpersonal, das die anstehende medizinische Bildgebungsuntersuchung vorbereitet und/oder betreut. Das medizinische Bedienpersonal kann beispielsweise einen behandelnden Arzt umfassen.
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Die Erfindung ermöglicht eine einfache Bedienung und eindeutige Erkennung von Eingabegesten an einer Benutzerschnittstelle während beispielsweise einer interventionellen medizinischen Bildgebungsuntersuchung. Dies hat vorteilhafterweise zur Folge, dass auch Hygienevorschriften, insbesondere hinsichtlich einer Sterilität, während beispielsweise einer interventionellen medizinischen Bildgebungsuntersuchung, einfach und sicher eingehalten werden können. Weiterhin kann hierdurch auf zusätzliche Eingabegeräte, wie beispielsweise eine Tastatur und/oder ein Touch-Display, vorteilhaft verzichtet werden und somit auch eine aufwendige Reinigung derartiger Eingabegeräte entfallen. Ferner kann hierdurch die medizinische Bildgebungsuntersuchung ausschließlich von einem Untersuchungsraum aus durchgeführt werden, da die Bedienung und die Steuerung der medizinischen Bildgebungsuntersuchung im Untersuchungsraum erfolgen kann. Ein ständiger Positionswechsel zwischen dem Untersuchungsraum und einem Kontrollraum, in dem eine Systemsteuerungseinheit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung aufbewahrt wird, kann somit vorteilhaft entfallen.
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Zudem kann derart eine Fehlinterpretation von Eingabegesten des Benutzers vermieden werden. Weiterhin kann hierdurch ein Arbeitsablauf vereinfacht werden, indem einfach und Zeit sparend mittels einer Eingabegeste eine Eingabe von Informationen und/oder Parametern erfolgen kann.
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Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Aktivierungseinheit zumindest einen Aktivierungszustand aufweist und der zumindest eine Aktivierungszustand visuell für den Benutzer dargestellt wird. Hierbei soll unter einem Aktivierungszustand insbesondere ein Betriebszustand und/oder ein Betriebsmodus der Aktivierungseinheit verstanden werden. Vorzugsweise ist eine Erfassung der zumindest einen Eingabegeste abhängig von einem aktuellen Aktivierungszustand der Aktivierungseinheit. Vorzugsweise umfasst die Aktivierungseinheit zumindest zwei unterschiedliche Aktivierungszustände, wobei in einem ersten Aktivierungszustand eine Eingabegeste des Benutzers erfassbar ist und in einem zweiten Aktivierungszustand sich Aktivierungseinheit in einem Nichterfassungszustand befindet. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine einfache Erfassung eines Aktivierungszustands für den Benutzer, so dass dieser gegebenenfalls auch diesen Aktivierungszustand ändern kann.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Aktivierungszustand in einem Messfeld für den Benutzer dargestellt wird. Hierdurch kann eine vorteilhafte Sichtbarkeit des zumindest einen Aktivierungszustands erreicht werden. Insbesondere kann damit die visuelle Darstellung des zumindest einen Aktivierungszustands der Aktivierungseinheit direkt in einem Blickbereich und/oder einen Arbeitsbereich des Benutzer und/oder eines medizinischen Bedienpersonals angezeigt werden. In diesem Zusammenhang soll unter einem Messfeld insbesondere ein mittels der medizinischen Bildgebungsvorrichtung zu untersuchender Körperbereich des Patienten verstanden werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Messfeld auch einen Projektionsbereich einer Projektionseinheit der Aktivierungseinheit umfassen und/oder das Messfeld kann einen Erfassungsbereich zur Erfassung von Gestendaten, insbesondere Positionsdaten des Benutzers, mittels der Gestenerfassungseinheit umfassen.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Aktivierungseinheit zumindest zwei unterschiedliche Aktivierungszustände umfasst, wobei die zumindest zwei unterschiedlichen Aktivierungszustände mittels unterschiedlicher Symbole und/oder unterschiedlicher Farben dargestellt werden. Dies ermöglicht eine besonders intuitive und einfache Erfassung eines aktuellen Aktivierungszustands der Aktivierungseinheit.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Aktivierungseinheit zumindest zwei unterschiedliche Aktivierungszustände umfasst, wobei ein Aktivierungssignal zur Aktivierung zumindest eines Aktivierungszustands der zumindest zwei Aktivierungszustände mittels einer Aktivierungsgeste innerhalb eines Messfelds ausgelöst wird. Hierdurch kann ein besonders Zeit sparender Arbeitsablauf zu einem Wechsel des Aktivierungszustands der Aktivierungseinheit von beispielsweise einem Nichterfassungszustand in einen Erfassungszustand erreicht werden. Insbesondere wird mittels der Aktivierungsgeste innerhalb des Messfelds bevorzugt der Aktivierungszustand der Aktivierungseinheit aktiviert und/oder ausgelöst, indem die Erfassung der zumindest einen Aktivierungsgeste erfolgt. Die Aktivierungsgeste kann beispielsweise ein Auflegen einer Hand des Benutzers in das Messfeld umfassen. Grundsätzlich ist jedoch jede andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Aktivierungsgeste zur Auslösung des zumindest einen Aktivierungszustands jederzeit möglich.
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Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Aktivierungseinheit zumindest zwei unterschiedliche Aktivierungszustände umfasst, wobei ein Aktivierungssignal zur Aktivierung zumindest eines Aktivierungszustands der zumindest zwei Aktivierungszustände mittels einer Betätigung zumindest einen Bedienelements ausgelöst wird. Hierdurch kann vorteilhaft eine Fehlinterpretation von Eingabegesten verhindert werden. Das Bedienelement kann von allen dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Bedienelementen gebildet sein, wie beispielsweise eine Taste und/oder ein Bedienfeld. Besonders vorteilhaft jedoch ist das Bedienelement von einem Pedal gebildet, das mittels eines Fußes des Benutzers bedient wird, so dass ein Arbeitsablauf des Benutzers nicht unterbrochen werden muss.
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Des Weiteren geht die Erfindung aus von einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit einer Detektoreinheit, die zu einer Erfassung von medizinischen Bilddaten ausgelegt ist, einer Benutzerschnittstelle, die innerhalb eines Untersuchungsraums angeordnet ist, und einer Aktivierungseinheit, wobei die medizinische Bildgebungsvorrichtung zu einem Ausführens des Verfahrens zu einer Erfassung zumindest einer Eingabegeste eines Benutzers zu einer Bedienung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit den folgenden Schritten ausgelegt ist:
- – Aktivierung der Erfassung der zumindest einen Eingabegeste mittels einer Aktivierungseinheit, wobei ein Aktivierungssignal manuell durch den Benutzer ausgelöst wird, und
- – Erfassung der zumindest einen Eingabegeste des Benutzers mittels einer Gestenerfassungseinheit.
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Die Erfindung ermöglicht eine einfache Bedienung und eindeutige Erkennung von Eingabegesten an einer Benutzerschnittstelle während beispielsweise einer interventionellen medizinischen Bildgebungsuntersuchung. Dies hat vorteilhafterweise zur Folge, dass auch Hygienevorschriften, insbesondere hinsichtlich einer Sterilität, während beispielsweise einer interventionellen medizinischen Bildgebungsuntersuchung, einfach und sicher eingehalten werden können. Weiterhin kann hierdurch auf zusätzliche Eingabegeräte, wie beispielsweise eine Tastatur und/oder ein Touch-Display, vorteilhaft verzichtet werden und somit auch eine aufwendige Reinigung derartiger Eingabegeräte entfallen. Ferner kann hierdurch die medizinische Bildgebungsuntersuchung ausschließlich von einem Untersuchungsraum aus durchgeführt werden, da die Bedienung und die Steuerung der medizinischen Bildgebungsuntersuchung im Untersuchungsraum erfolgen kann. Ein ständiger Positionswechsel zwischen dem Untersuchungsraum und einem Kontrollraum, in dem eine Systemsteuerungseinheit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung aufbewahrt wird, kann somit vorteilhaft entfallen.
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Zudem kann derart eine Fehlinterpretation von Eingabegesten des Benutzers vermieden werden. Weiterhin kann hierdurch ein Arbeitsablauf vereinfacht werden, indem einfach und Zeit sparend mittels einer Eingabegeste eine Eingabe von Informationen und/oder Parametern erfolgen kann.
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Die Vorteile der erfindungsgemäßen medizinischen Bildgebungsvorrichtung entsprechen im Wesentlichen den Vorteilen des erfindungsgemäßen Verfahrens zu einer Erfassung von zumindest einer Eingabegeste, welche vorab im Detail ausgeführt sind. Hierbei erwähnte Merkmale, Vorteile oder alternative Ausführungsformen können ebenso auch auf die anderen beanspruchten Gegenstände übertragen werden und umgekehrt.
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Umfasst die Benutzerschnittstelle eine Gestenerfassungseinheit, kann vorteilhaft eine einfache und schnelle Erfassung einer Eingabegeste des Benutzers erfasst werden. Vorzugsweise umfasst hierzu die Gestenerfassungseinheit eine Kamera.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Benutzerschnittstelle zumindest ein Bedienelement zu einer Aktivierung einer Erfassung zumindest einer Eingabegeste aufweist. Hierdurch kann vorteilhaft eine Fehlinterpretation von Eingabegesten verhindert werden, da die Gestenerkennung erst aktiviert werden muss und somit zufällige Gesten den Benutzers nicht erfasst werden. Besonders vorteilhaft jedoch ist das Bedienelement von einem Pedal gebildet, das mittels eines Fußes des Benutzers bedient wird, so dass ein Arbeitsablauf des Benutzers nicht unterbrochen werden muss.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass Benutzerschnittstelle eine Darstellungseinheit umfasst, wodurch vorteilhaft ein aktueller Aktivierungszustand zur Erfassung von Eingabegesten für den Benutzer dargestellt werden kann. Vorzugsweise umfasst die Darstellungseinheit eine Projektionseinheit, da hierdurch eine Information, insbesondere eine Aktivierungsinformation, direkt in einen Blickbereich und/oder in einen Arbeitsbereich des Benutzers projiziert werden kann. Besonders vorteilhaft ist die Projektionseinheit dazu ausgelegt, die Aktivierungsinformation in ein Messfeld zu projizieren.
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Des Weiteren geht die Erfindung aus von einem Computerprogrammprodukt, welches ein Programm umfasst und direkt in einer Speichereinheit einer programmierbaren Systemsteuereinheit einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung ladbar ist, mit Programmmitteln, um ein Verfahren zu einer Erfassung von zumindest einer Eingabegeste auszuführen, wenn das Programm in der Systemsteuereinheit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung ausgeführt wird. Dabei benötigt das Computerprogramm eventuell Programmmittel, z.B. Bibliotheken und Hilfsfunktionen, um die entsprechenden Ausführungsformen des Verfahrens zu realisieren. Das Computerprogramm kann dabei eine Software mit einen Quellcode, der noch compiliert und gebunden oder der nur interpretiert werden muss, oder einen ausführbaren Softwarecode umfassen, der zur Ausführung nur noch in eine entsprechende Recheneinheit zu laden ist.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen.
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Es zeigen:
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1 eine erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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2 ein Ablaufplan eines erfindungsgemäßen Verfahrens zu einer Erfassung von zumindest einer Eingabegeste eines Benutzers,
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3 ein erstes Ausführungsbeispiel zur Darstellung eines Aktivierungszustands einer Aktivierungseinheit und
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4 ein zweites Ausführungsbeispiel zur Darstellung eines Aktivierungszustands einer Aktivierungseinheit.
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In 1 ist eine medizinische Bildgebungsvorrichtung 10 schematisch dargestellt. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung 10 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel von einer Magnetresonanzvorrichtung 11 gebildet. Die Ausgestaltung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10 ist jedoch nicht auf eine Magnetresonanzvorrichtung 11 beschränkt. Vielmehr kann die medizinische Bildgebungsvorrichtung 10 von allen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden medizinischen Bildgebungsvorrichtungen 10 gebildet sein, wie beispielsweise von einer Computertomographievorrichtung, einer Positronen-Emissions-Tomographievorrichtung usw.
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Die Magnetresonanzvorrichtung 11 umfasst von einer eine Magneteinheit 12 gebildete Detektoreinheit 13 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10. Die Magneteinheit 12 umfasst einen supraleitenden Hauptmagneten 14 zu einem Erzeugen eines starken und insbesondere konstanten Hauptmagnetfelds 15. Zudem weist die Magnetresonanzvorrichtung einen Patientenaufnahmebereich 16 auf zu einer Aufnahme eines Patienten 17. Der Patientenaufnahmebereich 16 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zylinderförmig ausgebildet und in einer Umfangsrichtung von der Magneteinheit 12 zylinderförmig umgeben. Grundsätzlich ist jedoch eine davon abweichende Ausbildung des Patientenaufnahmebereichs 16 jederzeit denkbar. Der Patient 17 kann mittels einer Patientenlagerungsvorrichtung 18 der Magnetresonanzvorrichtung 11 in den Patientenaufnahmebereich 16 geschoben werden. Die Patientenlagerungsvorrichtung 18 weist hierzu einen innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 16 bewegbar ausgestalteten Patiententisch 19 auf.
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Die Magneteinheit 12 weist weiterhin eine Gradientenspuleneinheit 20 zu einer Erzeugung von Magnetfeldgradienten auf, die für eine Ortskodierung während einer Bildgebung verwendet werden. Die Gradientenspuleneinheit 20 wird mittels einer Gradientensteuereinheit 21 der Magnetresonanzvorrichtung 11 gesteuert. Die Magneteinheit 12 umfasst weiterhin eine Hochfrequenzantenneneinheit 22 zu einer Anregung einer Polarisation, die sich in dem von dem Hauptmagneten 14 erzeugten Hauptmagnetfeld 15 einstellt. Die Hochfrequenzantenneneinheit 22 wird von einer Hochfrequenzantennensteuereinheit 23 der Magnetresonanzvorrichtung 11 gesteuert und strahlt hochfrequente Magnetresonanzsequenzen in den Patientenaufnahmebereich 15 der Magnetresonanzvorrichtung 11 ein.
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Zu einer Steuerung des Hauptmagneten 14, der Gradientensteuereinheit 21 und zur Steuerung der Hochfrequenzantennensteuereinheit 23 weist die Magnetresonanzvorrichtung 11 eine Systemsteuereinheit 24 auf. Die Systemsteuereinheit 24 steuert zentral die Magnetresonanzvorrichtung 11, wie beispielsweise das Durchführen einer vorbestimmten bildgebenden Gradientenechosequenz. Zudem umfasst die Systemsteuereinheit 24 eine nicht näher dargestellte Auswerteeinheit zu einer Auswertung von medizinischen Bilddaten, die während der Magnetresonanzuntersuchung erfasst werden. Des Weiteren umfasst Magnetresonanzvorrichtung 11 eine Bedienkonsole 25, die mit der Systemsteuereinheit 24 verbunden ist. Steuerinformationen wie beispielsweise Bildgebungsparameter, sowie rekonstruierte Magnetresonanzbilder können auf einer Anzeigeeinheit 26, beispielsweise auf zumindest einem Monitor, der Bedienkonsole 25 für einen Benutzer 28, wie beispielsweise ein medizinisches Bedienpersonal, angezeigt werden. Weiterhin weist die Bedienkonsole 25 eine Eingabeeinheit 27 auf, mittels der Informationen und/oder Parameter während eines Messvorgangs von dem medizinischen Bedienpersonal eingegeben werden können.
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Die Systemsteuerungseinheit 24 ist zusammen mit der Bedienkonsole 25, der Gradientensteuereinheit 21 und der Hochfrequenzantennensteuereinheit 23 innerhalb eines Kontrollraums 30 angeordnet. Die Detektoreinheit 13, insbesondere die Magneteinheit 12, ist innerhalb eines Untersuchungsraums 29 angeordnet, wobei der Untersuchungsraum 29 vorzugsweise nach außen und innen abgeschirmt ist, um störende Einflüsse abzuschirmen, die sowohl eine medizinische Bildgebungsuntersuchung beeinflussen können als auch von der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10 verursacht werden können. Insbesondere ist der Untersuchungsraum 29 bei einer Ausbildung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10 als Magnetresonanzvorrichtung 11 sowohl hinsichtlich eines Magnetfelds als auch gegen elektromagnetische Strahlung, insbesondere Hochfrequenzstrahlung, abgeschirmt. Im Kontrollraum 30 sind bevorzugt alle Einheiten und Module zur Steuerung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10 angeordnet. Insbesondere ist der Kontrollraum 20 hinsichtlich eines Austauschs von elektromagnetischer Strahlung und/oder eines Magnetfelds getrennt und abgeschirmt von dem Kontrollraum 30 ausgebildet ist.
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Zu einem Informationsaustausch zwischen der Magnetresonanzvorrichtung 11 und dem Benutzer 28 innerhalb des Untersuchungsraums 29 und/oder zu einer Steuerung und/oder Kontrolle der Magnetresonanzvorrichtung 11 und/oder einer Magnetresonanzuntersuchung weist die Magnetresonanzvorrichtung 1 eine Benutzerschnittstelle 31 auf, die innerhalb des Untersuchungsraums 29 angeordnet ist. Die Benutzerschnittstelle 31 weist zu einer Erfassung von Eingabegesten des Benutzers 28 eine Gestenerfassungseinheit 32 auf. Die Gestenerfassungseinheit 32 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kamera auf, mittels der eine Position und/oder eine Bewegungen des Benutzers 28 erfassbar ist. Die von der Gestenerfassungseinheit 32 erfassten Positionsdaten und/oder Bewegungsdaten werden über eine nicht näher dargestellte Datenübertragungseinheit an eine Gestenauswerteeinheit 36 der Systemsteuereinheit 24 übertragen und dort ausgewertet. Die Gestenerfassungseinheit 32 ist innerhalb des Untersuchungsraums 29 angeordnet, die Gestenauswerteeinheit 36 ist innerhalb des Kontrollraums 30 angeordnet.
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Die Benutzerschnittstelle 31 weist weiterhin eine Darstellungseinheit 34 auf, die eine Projektionseinheit umfasst, die zu einer Projektion von Informationen und/oder Daten innerhalb des Untersuchungsraums 29 vorgesehen ist.
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Um eine Fehlinterpretation von einzelnen Eingabegesten des Benutzers 28 zu vermeiden, weist die Benutzerschnittstelle 31 weiterhin eine Aktivierungseinheit 33 auf, mittels der eine Erfassung von Eingabegesten mittels der Gestenerfassungseinheit 32 aktiviert wird. Die Aktivierungseinheit 33 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist von der Systemsteuereinheit 24 umfasst und innerhalb des Kontrollraums 30 angeordnet. Mittels der Aktivierungseinheit 33 wird eine Gestenerfassung mittels der Gestenerfassungseinheit 32 aktiviert.
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Mittels der Darstellungseinheit 34, insbesondere der Projektionseinheit, im Zusammenspiel mit der Gestenerfassungseinheit 32 kann ein Aktivierungssignal zur Aktivierung einer Erfassung zumindest einer Eingabegeste des Benutzers 28 erfasst werden, wobei die Erfassung des Aktivierungssignals von der Aktivierungseinheit 33 gesteuert wird.
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Zudem weist die Benutzerschnittstelle 31 ein zusätzliches Bedienelement 35 auf, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel von einem Pedal gebildet ist. Mittels des Bedienelements 35 kann ebenfalls eine Eingabe eines Aktivierungssignals erfolgen, wobei auch hier die Erfassung des Aktivierungssignals mittels des Bedienelements 35, insbesondere des Pedals, von der Aktivierungseinheit 33 gesteuert wird.
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In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist es zudem auch denkbar, dass die Aktivierungseinheit 33 ohne das Bedienelement 35 ausgebildet ist. Zudem ist es auch denkbar, dass der Aktivierungseinheit 35 zur Aktivierung der Erfassung zumindest einer Eingabegeste des Benutzers 28 nur das Bedienelement 35 zur Verfügung steht und die Aktivierungseinheit 33 keine Projektionseinheit umfasst.
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In 2 ist ein erfindungsgemäßes Verfahren zu einer Erfassung von zumindest einer Eingabegeste des Benutzers 28 zu einer Bedienung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10, insbesondere der Magnetresonanzvorrichtung 11, während der medizinischen Bildgebungsuntersuchung, insbesondere der Magnetresonanzuntersuchung, dargestellt. Dieses Verfahren wird von der der Aktivierungseinheit 33 in Zusammenspiel mit der Benutzerschnittstelle 31 ausgeführt. Hierzu weist die Aktivierungseinheit 33 eine entsprechende Software und/oder Computerprogramme auf, die in einer nicht näher dargestellten Speichereinheit der Systemsteuereinheit 24 gespeichert sind. Zur Ausführung des Verfahrens werden die Software und/oder Computerprogramme von einer nicht näher dargestellten Prozessoreinheit der Systemsteuereinheit 24 ausgeführt.
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Zu Beginn des Verfahrens erfolgt in einem ersten Verfahrensschritt 100 eine Aktivierung der Erfassung der zumindest einen Eingabegeste des Benutzers 28 mittels der Aktivierungseinheit 33. Die Aktivierungseinheit 33 umfasst hierzu zwei Aktivierungszustände, wobei in einem ersten Aktivierungszustand der zwei Aktivierungszustände die Aktivierungseinheit 33 die Gestenerfassungseinheit 32 derart ansteuert, dass die Gestenerfassungseinheit 32 in einem Erfassungsmodus ist. Der Erfassungsmodus der Gestenerfassungseinheit 32 versetzt die Gestenerfassunsgeinheit 32 in einen Betriebszustand, in dem eine Gestenerfassung aktiv ist. Zudem ist in dem ersten Aktivierungszustand der Aktivierungseinheit 33 die Gestenerfassungseinheit 32 auch dazu ausgelegt, Aktivierungsgesten zu erfassen.
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In einem zweiten Aktivierungszustand der zwei Aktivierungszustände der Aktivierungseinheit 33 wird die Gestenerfassungseinheit 32 derart von der Aktivierungseinheit 33 angesteuert, dass die Gestenerfassungseinheit 32 sich in einem Nichterfassungsmodus befindet. In diesem Nichterfassungsmodus ist die Gestenerfassungseinheit 32 nicht zu einer Erfassung einer Eingabegeste, beispielsweise einer Steuerungsgeste zur Steuerung der Magnetresonanzvorrichtung 11, ausgelegt. In dem Nichterfassungsmodus ist die Gestenerfassungseinheit 32 und damit auch eine Eingabegestenerfassung inaktiv, es kann also keine Eingabegeste des Benutzers 28 erfasst werden. Dagegen ist in diesem zweiten Aktivierungszustand der Aktivierungseinheit 33 die Gestenerfassungseinheit 32 ausschließlich dazu ausgelegt, Aktivierungsgesten zu erfassen. Zu Beginn des Verfahrens befindet sich die Aktivierungseinheit 33 in dem zweiten Aktivierungszustand, bei dem sich auch die Gestenerfassungseinheit 32 in dem Nichterfassungsmodus befindet.
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Ein aktueller Aktivierungszustand der Aktivierungseinheit 33 und damit ein aktuelle Betriebsmodus der Gestenerfassungseinheit 32 wird mittels der Darstellungseinheit 34 dem Benutzer 28 visuell dargestellt und/oder angezeigt. Hierzu wird der aktuelle Aktivierungszustand der Aktivierungseinheit 33 in einem Messfeld dargestellt. Bevorzugt umfasst das Messfeld einen zu untersuchenden Bereich des Patienten 17 und/oder ist innerhalb eines Arbeitsbereichs und/oder einer Blickrichtung des Benutzers 28 angeordnet. Alternativ oder zusätzlich kann das Messfeld auch einen Darstellungsebereich der Darstellungseinheit 34 und/oder einen Erfassungsbereich der Gestenerfassungseinheit 32 umfassen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das Messfeld einen zentralen und/oder mittleren Bereich einer Körperoberfläche des Patienten 17. Somit wird der Aktivierungszustand in dem zentralen und/oder mittleren Bereich der Körperoberfläche des Patienten 17 für den Benutzer 28 dargestellt.
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Die Darstellung des Aktivierungszustands erfolgt mittels der Darstellungseinheit 34, insbesondere der Projektionseinheit. Hierzu wird auf der Körperoberfläche des Patienten 17 ein entsprechendes Grafiksymbol 37 dargestellt (3 und 4). Für die unterschiedlichen Aktivierungszustände der Aktivierungseinheit 33 stehen unterschiedliche Grafiksymbole 37 zur Verfügung. Die unterschiedlichen Grafiksymbole 37 umfassen jeweils einen Kreis, wobei für die unterschiedlichen Aktivierungszustände der jeweiligen Kreise durch eine unterschiedliche Farbe einer Kreisfläche des jeweiligen Kreises gekennzeichnet sind. Dies ist in den 3 und 4 dargestellt, bei denen jeweils einer der zwei unterschiedlichen Aktivierungszustände auf den Patienten 17 projiziert wird. In 4 wird der zweite Aktivierungszustand visuell dargestellt, bei dem die Gestenerfassungseinheit in dem Nichterfassungsmodus ist. Dieser Aktivierungszustand wird mit der Farbe Rot dargestellt und symbolisiert dem Benutzer 28 den zweiten Aktivierungszustand. In 3 wird der erste Aktivierungszustand visuell dargestellt, bei dem die Gestenerfassungseinheit 32 in einem Erfassungsmodus ist. Dieser Aktivierungszustand wird mit der Farbe Grün dargestellt und symbolisiert dem Benutzer 28 den ersten Aktivierungszustand.
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Um eine Eingabegeste des Benutzers 28 zu Erfassen, ist ein Wechsel des Aktivierungszustands der Aktivierungseinheit 33 erforderlich. Hierbei muss die Aktivierungseinheit 33 von dem zweiten Aktivierungszustand, insbesondere von dem Nichterfassungszustand, in den ersten Aktivierungszustand, insbesondere in den Erfassungszustand, wechseln. Dieser Wechsel des Aktivierungszustands der Aktivierungseinheit 33 wird ausgelöst durch den Benutzer 28.
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Hierbei kann der Benutzer 28 eine Aktivierungsgeste tätigen, wobei hierbei ein Aktivierungssignal mittels der Gestenerfassungseinheit 32 erfasst wird, das den ersten Aktivierungszustand auslöst und damit einen Wechsel der Aktivierungseinheit 33 von dem zweiten Aktivierungszustand in den ersten Aktivierungszustand herbeiführt. Die Aktivierungsgeste umfasst eine klar definierte Geste und nur mittels dieser definierten Aktivierungsgeste wird der Wechsel der Aktivierungseinheit 33 von dem zweiten Aktivierungszustand in den ersten Aktivierungszustand ausgelöst. Die Aktivierungsgeste umfasst im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Auflegen einer Hand 38 des Benutzers 28 auf das Grafiksymbol, insbesondere auf die mit rot markierte Kreisfläche, die den zweiten Aktivierungszustand für den Benutzer 28 symbolisiert, umfassen. Grundsätzlich ist jedoch jede andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Aktivierungsgeste jederzeit möglich. Alternativ hierzu kann der Benutzer 28 auch mittels des Pedals ein Aktivierungssignal auslösen und damit einen Wechsel der Aktivierungseinheit 33 von dem zweiten Aktivierungszustand in den ersten Aktivierungszustand herbeiführen.
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Nachdem die Aktivierungseinheit 33 in den ersten Aktivierungszustand gewechselt ist, können mittels der Gestenerfassungseinheit 32 Eingabegesten und/oder Steuergesten des Benutzers 28 erfasst werden. Hierbei erfolgt nach der Aktivierung der Erfassung der Eingabegesten und/oder Steuergesten in einem daran anschließenden Verfahrensschritt 101 ein Erfassen einer Eingabegesten und/oder Steuergesten des Benutzers 28. Die Eingabegeste und/oder Steuergeste kann hierbei eine Geste zur Steuerung der Magnetresonanzvorrichtung und/oder eine Geste zu einer Eingabe von Informationen und/oder Parametern für die Magnetresonanzuntersuchung 11 umfassen.
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Dieses Verfahren erleichtert die Steuerung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10 während einer medizinischen Bildgebungsuntersuchung von dem Untersuchungsraum 29 aus. Die Aktivierung der Gestenerkennung ist für den Benutzer 28 intuitiv und ermöglicht ein schnelles und sofortiges Erfassen eines aktuellen Aktivierungszustands der Aktivierungseinheit 33, so dass jederzeit für den Benutzer 28 klar ersichtlich ist, ob eine Gestenerkennung aktiv ist oder nicht. Zudem ermöglicht diese Verfahren eine einfache Aktivierung der Gestenerkennung für den Benutzer 28. Derart können Arbeitsabläufe zur Steuerung der medizinischen Bildgebungsuntersuchung 10 optimiert werden, da beispielsweise ein Arzt, der eine interventionelle Untersuchung am Patienten 17 durchführt, die medizinische Bildgebungsuntersuchung direkt innerhalb des Untersuchungsraums 19 steuern kann. Zudem können Fehlinterpretationen von Eingabegesten zur Steuerung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 10 reduziert und/oder verhindert werden.
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Die Darstellung der Symbole zur Anzeige des aktuellen Aktivierungszustands der Aktivierungseinheit 33 können hierbei von der Aktivierungseinheit 33 an eine Untersuchungsregion des Patienten 17 angepasst werden, so dass auch eine Größe und/oder eine räumliche Anordnung der dargestellten Symbole variieren kann.
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Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch das offenbarten Beispiel eingeschränkt andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.