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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zu einem Festlegen einer Position eines Patienten bezüglich eines Isozentrums einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung für eine medizinische Bildgebungsuntersuchung. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine medizinische Bildgebungsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, ein Verfahren zu einem Festlegen einer Position eines Patienten bezüglich eines Isozentrums der medizinischen Bildgebungsvorrichtung für eine medizinische Bildgebungsuntersuchung auszuführen.
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Ideale Bedingungen für eine medizinische Bildgebungsuntersuchung findet man in einem Isozentrum einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung vor. Beispielsweise ist das Isozentrum einer Magnetresonanzvorrichtung in einem Bereich mit einem möglichst homogenen Magnetfeld angeordnet. Für eine Magnetresonanzuntersuchung sollte der Patient, insbesondere ein zu untersuchender Bereich des Patienten, möglichst genau in diesem Homogenitätisbereich oder dem Isozentrum angeordnet sein.
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Der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und schnelles Festlegen einer Position eines Patienten bezüglich eines Isozentrums einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung zu ermöglichen. Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einem Festlegen eines Position eines Patienten bezüglich eines Isozentrums einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung für eine medizinische Bildgebungsuntersuchung, umfassend die folgenden Schritte:
- – Erfassen von Positionsdaten des Patienten vor einem Einbringen des Patienten in einem Patientenaufnahmebereich der medizinischen Bildgebungsvorrichtung,
- – Auswerten der erfassten Positionsdaten zu einem Patientenbild,
- – Übertragen des Patientenbilds an eine grafische Oberflächeneinheit und Darstellen des Patientenbilds mittels der grafischen Oberflächeneinheit und
- – Festlegen einer Position eines Patienten bezüglich des Isozentrums, wobei hierzu zumindest ein Lokalisierungspunkt mittels der grafischen Oberflächeneinheit in dem Patientenbild bestimmt wird.
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In diesem Zusammenhang soll unter einem Isozentrum insbesondere ein Punkt und/oder ein Bereich verstanden werden, der sich innerhalb eines Patientenaufnahmebereichs befindet und in dem innerhalb der medizinischen Bildgebungsvorrichtung die idealsten Bedingungen für die medizinische Bildgebungsuntersuchung in einem Betrieb der medizinischen Bildgebungsvorrichtung vorzufinden sind. Vorzugsweise beschreibt das Isozentrum einen Punkt innerhalb eines Isozentrumsbereichs. Beispielsweise umfasst das Isozentrum innerhalb einer Magnetresonanzvorrichtung einen Punkt und/oder einen Bereich, an dem das Magnetfeld der Magnetresonanzvorrichtung am homogensten ist. Das Isozentrum für eine medizinische Bildgebungsvorrichtung wird vorzugsweise einmalig bei einer Installation der medizinischen Bildgebungsvorrichtung festgelegt.
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Des Weiteren sollen unter Positionsdaten des Patienten insbesondere Positionsdaten des Patienten bezüglich einer Patientenlagerungsvorrichtung, auf der der Patient für die anstehende medizinische Bildgebungsuntersuchung gelagert ist, verstanden werden. Vorzugsweise umfasst das Patientenbild ein Bild des Patienten in seiner auf der Patientenlagerungsvorrichtung gelagerten Position, so dass eine Positionierung des Patienten innerhalb des Patientenaufnahmebereichs, insbesondere bezüglich des Isozentrums innerhalb des Patientenaufnahmebereichs anhand einer Positionierungsstrecke der Patientenlagerungsvorrichtung ermittelt werden kann. Eine Positionierungsstrecke und/oder eine Position der Patientenlagerungsvorrichtung innerhalb des Patientenaufnahmebereichs der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kann somit besonders exakt mittels einer Motoreinheit und einer Steuerungseinheit eingestellt werden.
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Ferner soll unter einer grafischen Oberflächeneinheit insbesondere eine Darstellungseinheit und/oder eine Ausgabeeinheit zu einer Darstellung und/oder einer grafischen Ausgabe von Informationen an einen Bediener, insbesondere ein medizinisches Bedienpersonal, verstanden werden. Zudem kann die grafische Oberflächeneinheit auch zu einer Eingabe von Informationen durch ein medizinisches Bedienpersonal ausgelegt sein. Unter einem Lokalisierungspunkt soll weiterhin insbesondere ein Punkt auf dem Patientenbild verstanden werden, der eine Position und/oder einen Bereich auf dem Patienten festlegt, wobei die festgelegte Position und/oder der festgelegte Bereich auf dem Patienten in einer Untersuchungsposition des Patienten innerhalb des Patientenaufnahmebereichs zumindest teilweise und besonders vorteilhaft vollständig mit dem Isozentrum übereinstimmt.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft ein einfaches und schnelles Festlegen einer Position eines Patienten bezüglich eines Isozentrums einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung ermöglicht werden. Insbesondere kann derart auf eine zusätzliche Markiereinheit, beispielsweise eine Lasereinheit, die einen Lokalisierungspunkt auf dem Patienten mittels Laserlicht markiert, vorteilhaft verzichtet werden und damit eine besonders kompakte medizinische Bildgebungsvorrichtung bereitgestellt werden. Zudem kann derart auch ein aufwendiges Markieren eines Lokalisierungspunktes mittels der Markierungseinheit entfallen, bei dem der Patient in den Patientenaufnahmebereich eingefahren und auch wieder ausgefahren werden muss. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass der Vorgang zur Festlegung der Position des Patienten bezüglich des Isozentrums mittels der grafischen Oberflächeneinheit erfolgen kann, so dass während dieses Vorgangs der Patient noch außerhalb des Patientenaufnahmebereichs sein kann und damit ein Aufenthalt des Patienten innerhalb des Patientenaufnahmebereichs minimiert werden kann. Dies kann zudem zu einer Entspannung des Patienten beitragen.
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Die grafische Oberflächeneinheit umfasst bevorzugt eine grafische Ausgabeeinheit und/oder eine grafische Darstellungseinheit, wie beispielsweise ein Touch-Display. Derart kann besonders einfach eine Darstellung von Informationen und eine Eingabe von Parametern und/oder Positionierungsinformationen für ein medizinisches Bedienpersonal erfolgen. Insbesondere kann hierbei das Touch-Display direkt an der medizinischen Bildgebungsvorrichtung und/oder an der Patientenlagerungsvorrichtung angeordnet sein, so dass hierzu ein medizinisches Bedienpersonal einen Untersuchungsraum, in dem insbesondere eine Detektoreinheit der medizinische Bildgebungsvorrichtung angeordnet ist, nicht verlassen muss.
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Unter einem Touch-Display soll insbesondere ein berührungsempfindlicher Bildschirm verstanden werden, bei dem durch Berührung von Teilbereichen des Bildschirms, insbesondere von Teilbereichen eines dargestellten Bildes auf dem Bildschirm, eine Eingabe von Parametern, beispielsweise zu einer Steuerung eines Programmablaufs, erfolgen kann.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Festlegen des Lokalisierungspunkts innerhalb des Patientenbilds mittels einer manuellen Geste eines Bedienpersonals an der grafischen Oberflächeneinheit erfolgt. Derart kann die Position des Patienten bezüglich des Isozentrums besonders schnell durch eine Geste des Bedienpersonals festgelegt werden. Insbesondere kann hierdurch ein aufwendiges Festlegen durch eine Eingabe mittels eines zusätzlichen Eingabemittels, beispielsweise eine Tastatur, wie beispielsweise Pfeiltasten, verzichtet werden. Die manuelle Geste umfasst bevorzugt ein Streichen und/oder ein Wischen und/oder ein Ziehen von zumindest einem Finger des Bedienpersonals über die grafische Oberflächeneinheit. In diesem Zusammenhang soll unter einer manuellen Geste insbesondere eine Geste verstanden werden, die das medizinische Bedienpersonal direkt an und/oder auf der grafischen Oberfläche, insbesondere dem Touch-Display, ausführt und die eindeutig einem Eingabebefehl zugeordnet werden kann. Beispielsweise kann die manuelle Geste zur Festlegung des Lokalisierungspunkts innerhalb des Patientenbilds ein Verschieben eines grafischen Positionierelements, das das Isozentrum anzeigt und auf der grafischen Oberflächeneinheit dargestellt ist, mittels eines Positionierens eines Fingers des medizinischen Bedienpersonals auf einem Bereich der grafischen Oberflächeneinheit, der das grafische Positionierelement anzeigt, und einem anschließenden Bewegen des Fingers in eine gewünschte Richtung auf der grafischen Oberflächeneinheit, umfassen. Der Lokalisierungspunkt ist bevorzugt von einem Endpunkt des grafischen Positionierelements nach einem Beenden der manuellen Geste gebildet.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Erfassen der Positionsdaten des Patienten mittels einer Positionsdatenerfassungseinheit erfolgt. Die Positionsdatenerfassungseinheit umfasst beispielweise eine Kamera zu einer Erfassung zweidimensionalen oder dreidimensionalen Positionsdaten. Derart können besonders vorteilhaft aktuelle Positionsdaten des Patienten für die Festlegung der Position des Patienten bezüglich des Isozentrums der medizinischen Bildgebungsvorrichtung zur Verfügung stehen, so dass stets eine aktuelle Position des Patienten für die Festlegung der Position des Patienten bezüglich des Isozentrums der medizinischen Bildgebungsvorrichtung berücksichtigt werden kann. Vorzugsweise ist hierbei die Positionsdatenerfassungseinheit unabhängig oder separat zu einer Detektoreinheit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung ausgebildet. Beispielsweise umfasst die Positionsdatenerfassungseinheit eine Kamera und die Detektoreinheit eine Magneteinheit zur Erfassung von Magnetresonanzdaten.
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Besonders vorteilhaft bilden die Positionsdaten des Patienten den Patienten vollständig ab, wodurch eine besonders einfache Erfassung der Positionsdaten des Patienten erreicht werden kann, da der Patient hierzu lediglich in einen Erfassungsbereich der Positionsdatenerfassungseinheit gebracht werden muss. Unter einer vollständigen Abbildung des Patienten soll insbesondere verstanden werden, dass die Positionsdaten den Patienten, insbesondere eine Oberfläche und/oder eine Kontur des Patienten, in Richtung seiner Längserstreckung ganz und/oder komplett abbilden und/oder darstellen. Vorzugsweise erfolgt die Abbildung des Patienten in einer Draufsicht des Patienten.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass während des Darstellens des Patientenbilds mittels der grafischen Oberflächeneinheit dem Patientenbild ein grafisches Positionierelement überlagert dargestellt wird, wobei das grafische Positionierelement das Isozentrum der medizinischen Bildgebungsvorrichtung darstellt und/oder abbildet. Mittels des grafischen Positionierelements kann vorteilhaft eine Position des Patienten bezüglich des Isozentrums der medizinischen Bildgebungsvorrichtung besonders einfach auf und/oder an der grafischen Oberflächeneinheit festgelegt werden und damit ein Arbeitsablauf für ein medizinisches Bedienpersonal vereinfacht und reduziert werden.
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In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst das grafische Positionierelement eine dem dargestellten Patientenbild überlagerte Linie und/oder einen dem Patientenbild überlagerten Kreuzungspunkt. Hierdurch kann besonders exakt und einfach mittels der grafischen Oberflächeneinheit der zumindest eine Lokalisierungspunkt auf dem Patientenbild und damit das Isozentrum zu einem zu untersuchenden Bereich des Patienten positioniert werden. Die Linie und/oder der Kreuzungspunkt kann beispielsweise ein Fadenkreuz umfassen, das dem Patientenbild überlagert dargestellt ist.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt anhand der erfassten Patientendaten eine Erkennung von zumindest einer Zubehöreinheit für die medizinische Bildgebungsuntersuchung. Hierdurch kann besonders vorteilhaft die Zubehöreinheit besonders exakt bezüglich des Isozentrums der medizinischen Bildgebungsvorrichtung positioniert werden und/oder eine Position des Patienten bezüglich des Isozentrums anhand einer Position der Zubehöreinheit festgelegt werden. Vorteilhafterweise ist die Zubehöreinheit um einen zu untersuchenden Bereich des Patienten angeordnet, so dass mit Festlegen einer Position der Zubehöreinheit bezüglich des Isozentrums auch eine Position des Patienten bezüglich des Isozentrums festgelegt wird. Für eine zuverlässige Erkennung der zumindest einen Zubehöreinheit in den erfassten Positionsdaten kann die zumindest eine Zubehöreinheit auch mit Markierungselementen versehen sein. Zudem können die Markierungselemente auch Abhängig von einer Art der zumindest einen Zubehöreinheit sein, so dass zudem auch eine Unterscheidung von mehreren Zubehöreinheiten und/oder eine Klassifizierung der zumindest einen Zubehöreinheit anhand der erfassten Positionsdaten und/oder anhand von erfassten Markierungsdaten erfolgen kann.
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Die zumindest eine Zubehöreinheit kann insbesondere eine lokale Hochfrequenzantenneneinheit umfassen. Beispielweise kann die Zubehöreinheit für eine Knieuntersuchung eine lokale Knie-Hochfrequenzantenneneinheit oder für eine Kopfuntersuchung eine lokale Kopf-Hochfrequenzantenneneinheit umfassen.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass anhand einer Position der zumindest einen Zubehöreinheit und/oder einer Art der zumindest einen Zubehöreinheit ein Positionierungsvorschlag generiert und innerhalb des Patientenbilds auf der grafischen Oberflächeneinheit zur Positionierung des Patienten bezüglich des Isozentrums dargestellt wird. Derart kann besonders vorteilhaft automatisch anhand der Position und/oder eines Typs der Zubehöreinheit, beispielweise einer lokalen Hochfrequenzantenneneinheit, die nur für Untersuchungen eines bestimmten Körperteils verwendet wird, ein Vorschlag für eine Positionierung des Patienten bezüglich des Isozentrums dem medizinischen Bedienpersonal mittels der grafischen Oberflächeneinheit unterbreitet werden. Hierbei können die Positionierungsvorschläge anhand von festgelegten Positionsdaten, wie beispielsweise bei einer Ausbildung der Zubehöreinheit als Kopf-Hochfrequenzantenneneinheit, die stets eine gleiche Position auf der Patientenlagerungsvorrichtung einnimmt, ermittelt werden. Zudem kann auch bei Zubehöreinheiten, insbesondere lokalen Hochfrequenzantenneneinheiten, die von einem medizinischen Bedienpersonal frei auf der Patientenlagerungsvorrichtung und/oder dem Patienten positioniert werden können, ein Vorschlag für eine Positionierung des Patienten bezüglich des Isozentrums ermittelt werden, indem insbesondere ein Typ und/oder eine Klasse der lokalen Hochfrequenzantenneneinheit anhand der erfassten Positionierungsdaten ermittelt wird. Beispielsweise kann bei einer Identifizierung einer lokalen Knie-Hochfrequenzantenneneinheit der Positionsvorschlag eine Positionierung des Knies des Patienten und/oder der lokalen Knie-Hochfrequenzantenneneinheit innerhalb des Isozentrums umfassen. Vorzugsweise erfolgt das Erstellen des Positionierungsvorschlags automatisch und/oder selbsttätig von einer Auswerteeinheit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung.
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Eine besonders einfache und schnelle Festlegung der Position des Patienten bezüglich des Isozentrums der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kann erreicht werden, indem die Position des Patienten bezüglich des Isozentrums für die medizinische Bildgebungsuntersuchung durch Annehmen eines Positionierungsvorschlags festgelegt wird. Das Annehmen des Positionierungsvorschlags erfolgt vorzugsweise manuell durch ein medizinisches Bedienpersonal. Zudem kann derart der Positionierungsvorschlag besonders vorteilhaft überprüft werden.
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Darüber hinaus kann durch ein Verändern des Positionierungsvorschlags die Position des Patienten bezüglich des Isozentrums für die medizinische Bildgebungsuntersuchung festgelegt werden, wobei das Verändern des Vorschlags eine Änderung der Position des Lokalisierungspunkts bezüglich des Patientenbilds umfasst. Vorzugsweise erfolgt das Ändern des Positionierungsvorschlags manuell durch das medizinische Bedienpersonal mittels der grafischen Oberflächeneinheit. Hierdurch kann eine vorteilhafte Überprüfung mit anschließender Korrektur des Positionierungsvorschlags erfolgen. Insbesondere kann eine besonders flexible und einfache Anpassung der vorgeschlagenen Position des Patienten bezüglich des Isozentrums durch das medizinische Bedienpersonal erfolgen.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt bei Verwendung von mehreren Zubehöreinheiten eine manuelle Auswahl zumindest einer der mehreren Zubehöreinheiten an der grafischen Oberflächeneinheit, wobei die Auswahl anhand eines Berührens eines die zumindest eine der mehreren Zubehöreinheiten anzeigenden Teilbereichs einer Oberfläche der grafischen Oberflächeneinheit umfasst. Derart kann von einem medizinischen Bedienpersonal besonders einfach eine Untersuchungsreihenfolge durch Auswahl der entsprechenden Zubehöreinheit zumindest teilweise festgelegt werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass nach dem Festlegen der Position des Patienten bezüglich des Isozentrums der Patient innerhalb eines Patientenaufnahmebereichs der medizinischen Bildgebungsvorrichtung eingebracht wird, wobei die Position des Patienten innerhalb des Patientenaufnahmebereichs anhand des zumindest einen Lokalisierungspunkts festgelegt ist. Derart kann der Patient besonders einfach und schnell in eine für die medizinische Bildgebungsuntersuchung erforderliche Position innerhalb des Patientenaufnahmebereichs gebracht werden. Insbesondere kann hierdurch der Patient während eines Bestimmens und/oder Festlegens der gewünschten Position, insbesondere des zumindest einen Lokalisierungspunkts, außerhalb des Patientenaufnahmebereichs der medizinischen Bildgebungsvorrichtung sein, so dass der Patient nur mit einer möglichst kurzen Verweildauer innerhalb des Patientenaufnahmebereichs ist.
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Des Weiteren geht die Erfindung aus von einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit einem Patientenaufnahmebereich, wobei der Patientenaufnahmebereich ein Isozentrum für eine medizinische Bildgebungsuntersuchung aufweist, eine den Patientenaufnahmebereich zumindest teilweise umgebende Detektoreinheit, eine Auswerteeinheit, eine Positionsdatenerfassungseinheit, die zu einer Erfassung einer Position eines auf einer Patientenlagerungsvorrichtung gelagerten Patienten ausgelegt ist, und einer grafischen Oberflächeneinheit, wobei die Auswerteeinheit zusammen mit der Positionsdatenerfassungseinheit und der grafischen Oberflächeneinheit zu einer Ausführung eines Verfahrens zu einem Festlegen einer Position des Patienten bezüglich des Isozentrums nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgelegt ist.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft ein einfaches und schnelles Festlegen einer Position eines Patienten bezüglich eines Isozentrums der medizinischen Bildgebungsvorrichtung ermöglicht werden. Insbesondere kann derart eine zusätzliche Markiereinheit, beispielsweise eine Lasereinheit, die einen Lokalisierungspunkt auf dem Patienten mittels Laserlicht markiert, vorteilhaft verzichtet werden und damit eine besonders kompakte medizinische Bildgebungsvorrichtung bereitgestellt werden. Zudem kann derart auch ein aufwendiges Markieren eines Lokalisierungspunktes mittels der Markierungseinheit entfallen, bei dem der Patient in den Patientenaufnahmebereich eingefahren und auch wieder ausgefahren werden muss. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass der Vorgang zur Festlegung der Position des Patienten bezüglich des Isozentrums mittels der grafischen Oberflächeneinheit erfolgen kann, so dass während dieses Vorgangs der Patient noch außerhalb des Patientenaufnahmebereichs sein kann und damit ein Aufenthalt des Patienten innerhalb des Patientenaufnahmebereichs minimiert werden kann. Dies kann zudem zu einer Entspannung des Patienten beitragen.
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Die medizinische Bildgebungsvorrichtung kann von allen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden medizinischen Bildgebungsvorrichtungen gebildet sein. Besonders vorteilhaft jedoch umfasst die medizinische Bildgebungsvorrichtung eine Magnetresonanzvorrichtung und/oder eine Computertomographievorrichtung und/oder eine PET-Vorrichtung (Positron-Emissions-Tomographie-Vorrichtung).
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Die Vorteile der erfindungsgemäßen medizinischen Bildgebungsvorrichtung entsprechen im Wesentlichen den Vorteilen der erfindungsgemäßen Verfahren zu einem Festlegen einer Position eines Patienten bezüglich eines Isozentrums der medizinischen Bildgebungsvorrichtung für eine medizinische Bildgebungsuntersuchung, welche vorab im Detail ausgeführt sind. Hierbei erwähnte Merkmale, Vorteile oder alternative Ausführungsformen können ebenso auch auf die anderen beanspruchten Gegenstände übertragen werden und umgekehrt.
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In einer weiteren Ausgestaltung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung umfasst die Positionsdatenerfassungseinheit eine 2D-Kamera oder eine 3D-Kamera. Derart kann eine besonders einfache und Kosten günstige Positionsdatenerfassungseinheit bereitgestellt werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Positionsdatenerfassungseinheit einen Erfassungsbereich aufweist, wobei die Positionsdatenerfassungseinheit derart angeordnet ist, dass der Erfassungsbereich den Patienten und/oder eine Patientenlagerungsvorrichtung vollständig erfasst. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine einfache und schnelle Erfassung der Positionsdaten des Patienten. Vorzugsweise ist hierbei die Positionsdatenerfassungseinheit derart an einem Gehäuse der medizinischen Bildgebungsvorrichtung und/oder im Bereich der medizinischen Bildgebungsvorrichtung angeordnet, dass der Erfassungsbereich einen Bereich abdeckt, der in Richtung einer Einführrichtung des Patienten in den Patientenaufnahmebereich vor dem Patientenaufnahmebereich angeordnet ist. In diesem Bereich vor dem Patientenaufnahmebereich befindet sich bevorzugt der Patient, lagernd auf der Patientenlagerungsvorrichtung, vor der medizinischen Bildgebungsuntersuchung, wobei hierbei bereits alle Vorbereitungen für die medizinische Bildgebungsuntersuchung an dem Patienten abgeschlossen sind, wie beispielweise ein Anlegen von lokalen Hochfrequenzantenneneinheiten und/oder ein Anbringen von Injektionseinheiten an dem Patienten usw. Für die medizinische Bildgebungsuntersuchung muss der Patient nur noch in den Patientenaufnahmebereich gebracht werden und die medizinische Bildgebungsuntersuchung gestartet werden.
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Die grafische Oberflächeneinheit umfasst bevorzugt eine grafische Ausgabeeinheit und/oder eine grafische Ausgabeeinheit, wie beispielsweise ein Touch-Display. Derart kann besonders einfach eine Darstellung von Informationen und eine Eingabe von Parametern und/oder Positionierungsinformationen erfolgen. Insbesondere kann hierbei das Touch-Display direkt an der medizinischen Bildgebungsvorrichtung angeordnet sein, so dass hierzu ein medizinisches Bedienpersonal einen Untersuchungsraum, in dem die medizinische Bildgebungsvorrichtung angeordnet ist, nicht verlassen muss. Vorzugsweise ist hierbei die grafische Oberflächeneinheit an einer die Detektoreinheit umgebende Gehäuseeinheit angeordnet.
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Ferner geht die Erfindung aus von einem Computerprogrammprodukt, welches ein Programm umfasst und direkt in einer Speichereinheit einer programmierbaren Systemsteuereinheit einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung ladbar ist, mit Programmmitteln, um ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 auszuführen, wenn das Programm in der Systemsteuereinheit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung ausgeführt wird. Dabei benötigt das Computerprogramm eventuell Programmmittel, z.B. Bibliotheken und Hilfsfunktionen, um die entsprechenden Ausführungsformen des Verfahrens zu realisieren. Das Computerprogramm kann dabei eine Software mit einen Quellcode, der noch compiliert und gebunden oder der nur interpretiert werden muss, oder einen ausführbaren Softwarecode umfassen, der zur Ausführung nur noch in die entsprechende Recheneinheit zu laden ist.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen.
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Es zeigen:
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1 eine medizinische Bildgebungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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2 ein erfindungsgemäßes Verfahren zu einem Festlegen einer Position eines Patienten bezüglich eines Isozentrums einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung für eine medizinische Bildgebungsuntersuchung und
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3 eine beispielhafte Darstellung einer grafischen Oberflächeneinheit.
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In 1 ist eine medizinische Bildgebungsvorrichtung schematisch dargestellt. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel von einer Magnetresonanzvorrichtung 10 gebildet. Die Ausgestaltung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung ist jedoch nicht auf eine Magnetresonanzvorrichtung 10 beschränkt. Vielmehr kann die medizinische Bildgebungsvorrichtung von allen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden medizinischen Bildgebungsvorrichtung gebildet sein, wie beispielsweise von einer Computertomographievorrichtung, einer Positronen-Emissions-Tomographievorrichtung usw.
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Die Magnetresonanzvorrichtung 10 umfasst eine von einer Magneteinheit 11 gebildeten Detektoreinheit. Die Magneteinheit 11 umfasst einen supraleitenden Hauptmagneten 12 zu einem Erzeugen eines starken und insbesondere konstanten Hauptmagnetfelds 13. Zudem weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 einen Patientenaufnahmebereich 14 auf zu einer Aufnahme eines Patienten 15. Der Patientenaufnahmebereich 14 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zylinderförmig ausgebildet und in einer Umfangsrichtung von der Magneteinheit 11 zylinderförmig umgeben. Grundsätzlich ist jedoch eine davon abweichende Ausbildung des Patientenaufnahmebereichs 14 jederzeit denkbar. Der Patient 15 kann mittels einer Patientenlagerungsvorrichtung 16 der Magnetresonanzvorrichtung 10 in den Patientenaufnahmebereich 14 geschoben werden. Die Patientenlagerungsvorrichtung 16 weist hierzu einen innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 14 bewegbar ausgestalteten Patientenlagerungstisch 17 auf. Des Weiteren umfasst die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine Gehäuseeinheit 26, die die Magneteinheit 11 umgibt.
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Die Magneteinheit 11 weist weiterhin eine Gradientenspuleneinheit 18 zu einer Erzeugung von Magnetfeldgradienten auf, die für eine Ortskodierung während einer Bildgebung verwendet werden. Die Gradientenspuleneinheit 18 wird mittels einer Gradientensteuereinheit 19 der Magnetresonanzvorrichtung 10 gesteuert. Die Magneteinheit 11 umfasst weiterhin eine Hochfrequenzantenneneinheit 20 zu einer Anregung einer Polarisation, die sich in dem von dem Hauptmagneten 12 erzeugten Hauptmagnetfeld 13 einstellt. Die Hochfrequenzantenneneinheit 20 wird von einer Hochfrequenzantennensteuereinheit 21 der Magnetresonanzvorrichtung 10 gesteuert und strahlt hochfrequente Magnetresonanzsequenzen in einen Untersuchungsraum, der im Wesentlichen von einem Patientenaufnahmebereich 14 der Magnetresonanzvorrichtung 10 gebildet ist, ein.
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Innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 14 ist ein Isozentrum 29 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, insbesondere der Magnetresonanzvorrichtung 10 angeordnet. Das Isozentrum 29 umfasst hierbei einen Punkt und/oder einen Bereich, in dem innerhalb der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, insbesondere innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 14 der Magneteinheit 11, die idealsten Bedingungen für die medizinische Bildgebungsuntersuchung vorzufinden sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das Isozentrum 29 innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 14 einen Punkt und/oder einen Bereich, an dem das Hauptmagnetfeld 13 der Magnetresonanzvorrichtung 10 am homogensten ist.
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Zu einer Steuerung des Hauptmagneten 12, der Gradientensteuereinheit 19 und zur Steuerung der Hochfrequenzantennensteuereinheit 21 weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine Systemsteuereinheit 22 auf. Die Systemsteuereinheit 22 steuert zentral die Magnetresonanzvorrichtung 19, wie beispielsweise das Durchführen einer vorbestimmten bildgebenden Gradientenechosequenz. Zudem umfasst die Systemsteuereinheit 22 eine Auswerteeinheit 27 zu einer Auswertung von medizinischen Bilddaten, die während der Magnetresonanzuntersuchung erfasst werden.
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Die Systemsteuereinheit 22 ist außerhalb eines Untersuchungsraums 30, in dem die Magneteinheit 11 angeordnet ist, angeordnet. Hierbei ist die Systemsteuereinheit 22 innerhalb eines Steuerungsraums 31 angeordnet, der separat zu dem Untersuchungsraum 30 ausgebildet ist. Zudem kann die Systemsteuereinheit 22 auch eine Benutzerschnittstelle mit einer Eingabeeinheit und einer Ausgabeeinheit aufweisen, die innerhalb des Steuerungsraums 31 angeordnet ist.
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Die medizinische Bildgebungsvorrichtung 10 weist weiterhin eine Positionsdatenerfassungseinheit 28 auf, die zu einer Erfassung einer Position des Patienten 15 bezüglich der Patientenlagerungsvorrichtung 16, insbesondere bezüglich des Patientenlagerungstischs 17, ausgelegt ist. Mittels der Positionsdatenerfassungseinheit 28 wird die Position des Patienten 15 bezüglich des Patientenlagerungstischs 17 in zeitlicher Hinsicht direkt vor der medizinischen Bildgebungsuntersuchung erfasst, so dass anhand der mittels der Positionsdatenerfassungseinheit 28 gewonnenen und/oder erfassten Informationen der Patient 15 korrekt innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 14 positioniert werden kann. Die Positionsdatenerfassungseinheit 28 umfasst eine Kamera zur Erfassung von Positionsdaten des Patienten 15. Die Kamera ist von einer 2D-Kamera oder eine 3D-Kamera zur Erfassung von zweidimensionalen oder zur Erfassung von dreidimensionalen Positionsdaten gebildet. Die Positionsdatenerfassungseinheit 28 ist zudem separat zu der Magneteinheit 11 ausgebildet.
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Die Patientenlagerungsvorrichtung 16 zusammen mit dem auf dem Patientenlagerungstisch 17 befindlichen Patienten 15 ist unmittelbar vor der Magnetresonanzuntersuchung direkt vor der Magneteinheit 11, insbesondere direkt vor dem Patientenaufnahmebereich 14, angeordnet. Die Positionsdatenerfassungseinheit 28 ist derart bezüglich der Detektoreinheit und/oder der Patientenlagerungsvorrichtung 16 angeordnet, dass ein Erfassungsbereich 32 der Positionsdatenerfassungseinheit 28 den Patienten 15 auf dem Patientenlagerungstisch 17 zusammen mit dem Patientenlagerungstisch 17 vollständig erfasst. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Positionsdatenerfassungseinheit 28 an einer Decke und/oder Wand des Untersuchungsraums 30, in dem die Magneteinheit 11 angeordnet ist, angeordnet. Alternativ oder zusätzlich kann die Positionsdatenerfassungseinheit 28 auch an einer Frontseite 33 der Gehäuseeinheit 26 der Magnetresonanzvorrichtung 10 angeordnet sein.
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Die Magnetresonanzvorrichtung 10 weist zudem eine grafische Oberflächeneinheit 34 auf. Die grafische Oberflächeneinheit 34 ist innerhalb des Untersuchungsraums 30 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die grafische Oberflächeneinheit 34 direkt an der Gehäuseeinheit 26 der Magneteinheit 11 integriert. Hierbei ist die grafische Oberflächeneinheit 34 direkt an der Frontseite 33 der Gehäuseeinheit 26 angeordnet. Die Anordnung der grafischen Oberflächeneinheit 34 an der Gehäuseeinheit 26, insbesondere an der Frontseite 33 der Gehäuseeinheit 26, kann hierbei eine Integration der grafischen Oberflächeneinheit 34 in die Gehäuseeinheit 26 umfassen. Hierbei kann die Frontseite der Gehäuseeinheit 26, insbesondere eine Frontgehäuseschale der Gehäuseeinheit 26, eine Aussparung zur Integration der grafischen Oberflächeneinheit 34 aufweisen. Alternativ hierzu kann die grafische Oberflächeneinheit 34 auch auf der Gehäuseeinheit 26, insbesondere einer Frontgehäuseschale der Gehäuseeinheit 26, angeordnet sein.
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Die grafische Oberflächeneinheit 34 umfasst ein Touch-Display 35, so dass direkt mittels der grafischen Oberflächeneinheit 34 eine Eingabe und eine Ausgabe von Informationen und/oder Daten erfolgt.
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Die Auswerteeinheit 27 zusammen mit der Positionsdatenerfassungseinheit 28 und der grafischen Oberflächeneinheit 34, insbesondere dem Touch-Display 35, sind zu einer Ausführung eines Verfahrens zu einem Festlegen einer Position des Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 29 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, insbesondere der Magnetresonanzvorrichtung 10, ausgelegt. Ein schematischer Ablauf des Verfahrens zu einem Festlegen einer Position des Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 29 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung ist in 2 näher dargestellt. Hierzu ist die Auswerteeinheit 27 mit der Positionsdatenerfassungseinheit 28 und dem Touch-Display 35 mittels einer nicht näher dargestellten Datenübertragungseinheit verbunden. Hierbei kann die Datenübertragung kabelgebunden sein oder auch kabellos und/oder drahtlos zwischen den einzelnen Einheiten erfolgen.
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Die Auswerteinheit 27 weist hierzu eine entsprechende Software und/oder Computerprogramme auf, welche direkt in einer nicht näher dargestellten Speichereinheit der programmierbaren ausgestalteten Systemsteuereinheit 22 ladbar ist. Die Software und/oder Computerprogramme weisen Programmmittel auf, um das Verfahren zu einem Festlegen der Position des Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 29 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, insbesondere der Magneteinheit 11 der Magnetresonanzvorrichtung 10, auszuführen.
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Zu Beginn des Verfahrens zu einem Festlegen der Position des Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 29 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, insbesondere der Magneteinheit 11 der Magnetresonanzvorrichtung 10, ist der Patient 15 bereits auf der Patientenlagerungsvorrichtung 16, insbesondere dem Patientenlagerungstisch 17 der Patientenlagerungsvorrichtung 16, gelagert. Des Weiteren sind bereits alle Vorbereitungsarbeiten für die anstehende medizinische Bildgebungsuntersuchung, insbesondere Magnetresonanzuntersuchung, an dem Patienten 15 abgeschlossen. Hierbei sind bereits alle für die anstehende medizinische Bildgebungsuntersuchung, insbesondere die Magnetresonanzuntersuchung, erforderlichen Zubehöreinheiten 36, wie beispielsweise lokale Hochfrequenzantenneneinheiten, an dem Patienten 15 positioniert. Des Weiteren ist auch die Patientenlagerungsvorrichtung 16, insbesondere der Patientenlagerungstisch 17 der Patientenlagerungsvorrichtung 16, zu Beginn des Verfahrens bereits in einer Position bezüglich des Patientenaufnahmebereichs 14, die bereits ein Einfahren des Patienten 15 in den Patientenaufnahmebereich 14 ermöglicht.
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Zu Beginn des Verfahrens werden in einem ersten Verfahrensschritt 100 mittels der Positionsdatenerfassungseinheit 28 Positionsdaten des Patienten 15 erfasst. Je nach Ausgestaltung der Positionsdatenerfassungseinheit 28 als 2D-Kamera oder als 3D-Kamera werden somit zweidimensionale Positionsdaten oder dreidimensionale Positionsdaten des Patienten 15 und seine Position bezüglich der Patientenlagerungsvorrichtung 16, insbesondere des Patientenlagerungstischs 17 der Patientenlagerungsvorrichtung 16, erfasst. Sofern an dem Patienten 15 Zubehöreinheiten 36 anliegen und/oder angeordnet sind, wie beispielsweise lokale Hochfrequenzantenneneinheiten, werden mittels des Erfassens der Positionsdaten des Patienten 15 auch Positionsdaten der auf dem Patienten 15 anliegenden und/oder angeordneten lokalen Hochfrequenzantenneneinheiten erfasst. Die mittels der Positionsdatenerfassungseinheit 28 erfassten Patientendaten erfassen den Patienten 15 und auch die auf dem Patienten 15 anliegenden und/oder angeordneten Zubehöreinheiten 36, wie beispielsweise lokale Hochfrequenzantenneneinheiten, vollständig, wobei der Patient 15 zusammen mit dem Patientenlagerungstisch 17 und gegebenenfalls weiteren Zubehöreinheiten 36 in einer Draufsicht von oben erfasst wird. Zudem ist auch eine nur teilweise Erfassung des Patienten 15, insbesondere von Teilbereichen des Patienten 15, und/oder von Zubehöreinheiten 36 denkbar, wobei hier jedoch ein für die anstehende medizinische Bildgebungsuntersuchung relevanter Teilbereich mittels der Positionsdaten erfasst und/oder abgebildet wird.
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Daran anschließend werden in einem weiteren Verfahrensschritt 101 die erfassten Positionsdaten ausgewertet. Die Auswertung erfolgt mittels der Auswerteeinheit 27, wobei hierzu zunächst die Positionsdaten von der Positionsdatenerfassungseinheit 28 mittels der Datenübertragungseinheit an die Auswerteeinheit 27 übertragen werden. Die Auswerteeinheit 27 ermittelt hierbei ein Patientenbild, auf dem der Patient 15 in seiner Position auf dem Patientenlagerungstisch 17 dargestellt ist. Sofern an dem Patienten 15 Zubehöreinheiten 36 anliegen und/oder angeordnet sind, wie beispielsweise lokale Hochfrequenzantenneneinheiten, werden in dem Verfahrensschritt 101 des Auswertens der erfassten Positionsdaten des Patienten 15 auch die Positionsdaten der auf dem Patienten 15 anliegenden und/oder angeordneten lokalen Hochfrequenzantenneneinheiten ausgewertet und auf dem rekonstruierten und/oder ermittelten Patientenbild dargestellt.
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Sofern der Patient 15 vollständig durch die Positionsdatenerfassungseinheit 28 in dem ersten Verfahrensschritt 100 erfasst wurde, bildet das ermittelte Patientenbild auch den Patienten 15 und/oder auch an dem Patienten 15 angeordnete und/oder anliegende Zubehöreinheiten 36 vollständig ab, so dass auf dem ermittelten Patientenbild der Patient 15 vollständig erkennbar zusammen mit den an dem Patienten 15 angeordneten und/oder anliegenden Zubehöreinheiten 36 dargestellt ist.
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In einem daran anschließenden Verfahrensschritt 102 wird das ausgewertete und/oder ermittelte Patientenbild mittels der Datenübertragungseinheit an die grafische Oberflächeneinheit 34, insbesondere an das Touch-Display 35 der grafischen Oberflächeneinheit 34, übertragen. In 3 ist eine beispielhafte Ansicht einer Darstellung eines Patientenbilds 200 auf dem Touch-Display 35 mit einer als Kopf-Hochfrequenzantenneneinheit ausgebildeten Zubehöreinheit 36 dargestellt.
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Mittels des Touch-Displays 35 wird das ermittelte und/oder ausgewertete Patientenbild in einem weiteren Verfahrensschritt 103 grafisch dargestellt. In diesem weiteren Verfahrensschritt 103 wird zudem ein grafisches Positionierelement 201 ebenfalls mittels der grafischen Oberflächeneinheit 34, insbesondere des Touch-Displays 35, dargestellt. Das grafische Positionierelement 201 wird dabei dem Patientenbild 200 überlagert dargestellt. Das grafische Positionierelement 201 kennzeichnet hierbei das Isozentrum 29 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das grafische Positionierelement 201 von einem Kreuz, insbesondere einem Fadenkreuz, gebildet. Grundsätzlich ist jedoch auch eine davon abweichende Ausbildung des grafischen Positionierelements 201 denkbar, wie beispielweise eine Linie und/oder ein einfacher Kreuzungspunkt und/oder ein Pfeil usw.
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Daran anschließend erfolgt eine erste Abfrage 108, ob in den erfassten Positionsdaten eine oder mehrere Zubehöreinheiten 36 ermittelt und/oder bestimmt wurden. Sofern in dem Verfahrensschritt 101 keine Zubehöreinheit 36 von der Auswerteeinheit 27 in den erfassten Positionsdaten ermittelt und/oder bestimmt wurde, ist das Ergebnis der Abfrage 108 „nein“ und es erfolgt einem weiteren Verfahrensschritt 104 ein Festlegen der Position eines Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 29, so dass für eine anschließende medizinische Bildgebungsuntersuchung ein Untersuchungsbereich des Patienten 15 möglichst mit dem Isozentrum 29 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung übereinstimmt. Hierzu wird zumindest ein Lokalisierungspunkt mittels der grafischen Oberflächeneinheit 34, insbesondere dem Touch-Display 35, in dem Patientenbild 200 bestimmt. Der Lokalisierungspunkt kennzeichnet dabei eine Position des Isozentrums 29 bezüglich des Patienten 15. In einer Untersuchungsposition des Patienten 15 innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 14 soll dabei der bestimmte Lokalisierungspunkt mit dem Isozentrum 29 übereinstimmen.
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Das Bestimmen des Lokalisierungspunkts innerhalb des Patientenbilds 200 erfolgt zumindest teilweise manuell durch das medizinische Bedienpersonal durch Verschieben des grafischen Positionierelements 201 auf dem an dem Touch-Display 35 dargestellten Patientenbild 200. Das Verschieben des grafischen Positionierelements 201 erfolgt dabei mittels einer manuellen Geste, insbesondere einer Schiebegeste und/oder einer Wischgeste, mittels eines Fingers 37 des medizinischen Bedienpersonals auf dem Touch-Display 35. Hierbei ist bevorzugt ein Startpunkt der manuellen Geste von einer Startposition des grafischen Positionierelements 201 gebildet und eine Endpunkt der manuellen Geste von einer gewünschten Endposition des grafischen Positionierelements 201. Ist die gewünschte Endposition des grafischen Positionierelements 201 erreicht, kann dies beispielsweise durch eine Bestätigungsgeste, wie insbesondere einem Berühren eine Bestätigungsfläche des Touch-Displays 35, festgelegt werden. Hierbei wird für die gewünschte Endposition des grafischen Positionierelements 201 zumindest ein Lokalisierungspunkt mittels des Touch-Displays 35 auf dem Patientenbild 200 gesetzt. Der Lokalisierungspunkt markiert den Punkt und/oder Bereich des Patienten 15 auf dem Patientenbild 200, der für die medizinische Bildgebungsuntersuchung im Isozentrum 29 angeordnet sein soll.
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Nach dem Verfahrensschritt 104 des Festlegens der Position eines Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 29 wird in einem weiteren Verfahrensschritt 105 der Patient 15 innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 14 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung mittels des bewegbar gelagerten Patientenlagerungstischs 17 eingebracht.
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Hierbei ist die Position des Patienten 15 innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 14 anhand des zumindest einen Lokalisierungspunkts bestimmt und/oder festgelegt, wobei der zumindest eine Lokalisierungspunkt des Patienten 15 mit dem Isozentrums 29 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung übereinstimmen soll. Das Einbringen des Patienten 15 erfolgt mittels des Patientenlagerungstischs 17 gesteuert von der Auswerteeinheit 27, wobei hier eine Position des Patientenlagerungstischs 17 anhand einer Positionierungsstrecke des Patientenlagerungstischs 17 bestimmt wird.
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Sofern in dem Verfahrensschritt 101 von der Auswerteinheit 27 eine Zubehöreinheit 36 in den erfassten Positionsdaten ermittelt und/oder bestimmt wurde, ist das Ergebnis der Abfrage 108 „ja“ und es folgt alternativ zu dem zumindest teilweise manuellen Festlegen der Position eines Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 29 mittels des Touch-Displays 35 ein zumindest teilweise automatisches und/oder selbsttätiges Festlegen der Position eines Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 29 mittels der Auswerteeinheit 27. Sind beispielsweise Zubehöreinheiten 36, wie lokale Hochfrequenzantenneneinheiten, an dem Patienten 15 angelegt und/oder angeordnet, können diese Zubehöreinheiten 36 direkt anhand der erfassten Positionsdaten von der Auswerteeinheit 27 als Zubehöreinheiten 36 in dem weiteren Verfahrensschritt 101 des Auswertens der Positionsdaten des Patienten 15 erkannt werden.
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Für eine fehlerfreie Erkennung können die Zubehöreinheiten 36 zusätzlich auch mit Markierelementen versehen sein, so dass eine eindeutige Zuordnung und/oder Identifizierung und/oder Positionserfassung der Zubehöreinheiten 36 mittels der Auswerteeinheit 27 erfolgen kann. So können beispielsweise für unterschiedliche lokale Hochfrequenzantenneneinheiten unterschiedliche Markierungen verwendet werden.
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Ist das Ergebnis der Abfrage 108 „ja“, erfolgt eine weitere Abfrage 109, ob mehrere Zubehöreinheiten 36 in den erfassten Positionsdaten ermittelt und/oder bestimmt wurden. Bei nur einer in den erfassten Positionsdaten ermittelten und/oder bestimmten Zubehöreinheit 36 ist das Ergebnis der Abfrage 109 „nein“ und es wird von der Auswerteeinheit 27 in einem weiteren Verfahrensschritt 106 ein Positionierungsvorschlag ermittelt. Wird beispielsweise nur eine einzige lokale Hochfrequenzantenneneinheit für die medizinische Magnetresonanzuntersuchung verwendet, ist diese normalerweise an den zu untersuchenden Teilbereich und/oder um den zu untersuchenden Teilbereich des Patienten 15 für die anstehende Magnetresonanzuntersuchung angeordnet. Daher wird von der Auswerteeinheit 27 automatisch und/oder selbsttätig anhand einer Position und/oder anhand einer Art der lokalen Hochfrequenzantenneneinheit ein Positionierungsvorschlag in dem weiteren Verfahrensschritt 106 generiert. Der Positionierungsvorschlag umfasst einen Vorschlag zur Positionierung des Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 29. Der Positionierungsvorschlag kann beispielsweise anhand eines Typs einer verwendeten lokalen Hochfrequenzantenneneinheit von der Auswerteeinheit 27 ermittelt werden. Bei Verwendung von lokalen Hochfrequenzantenneneinheiten mit einer konkret definierten Position auf dem Patientenlagerungstisch 17 ist somit auch der Positionierungsvorschlag für die Position des Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 29 anhand dieser konkret definierten Position der lokalen Hochfrequenzantenneneinheit festgelegt. Bei Verwendung von frei positionierbaren lokalen Hochfrequenzantenneneinheiten kann beispielsweise anhand einer Bestimmung eines Typs eine Größe der lokalen Hochfrequenzantenneneinheit bestimmt werden und der Positionierungsvorschlag eine Mitte der lokalen Hochfrequenzantenneneinheit umfassen. Dieser Positionierungsvorschlag wird anschließend zusammen mit dem Patientenbild 200 mittels des Touch-Displays 35 dem medizinischen Bedienpersonal angezeigt.
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Nach dem Verfahrensschritt 106 kann in dem Verfahrensschritt 104 des Festlegens der Position eines Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 29 durch ein manuelles Annehmen des von der Auswerteeinheit 27 bereitgestellten Positionierungsvorschlags das medizinische Bedienpersonal den Lokalisierungspunkt innerhalb des Patientenbilds 200 und damit auch die Position des Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 29 festlegen. Zudem besteht auch die Möglichkeit, dass in dem Verfahrensschritt 104 des Festlegens der Position eines Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 29, dass der von der Auswerteeinheit 27 generierte Positionierungsvorschlag manuell von dem medizinischen Bedienpersonal geändert und/oder angepasst wird. Hierbei umfasst das Ändern und/oder Anpassen des Vorschlags eine Änderung des Lokalisierungspunkts innerhalb des Patientenbilds 200 und damit auch eine Änderung der Position des Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 27.
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Werden in den erfassten Positionsdaten mehrere Zubehöreinheiten 36 ermittelt und/oder bestimmt, ist das Ergebnis der Abfrage 109 „ja“ und es erfolgt zunächst in einem weiteren Verfahrensschritt 107 eine Auswahl einer einzigen Zubehöreinheit 36 aus den mehreren Zubehöreinheiten 36 mittels des Touch-Displays 35. Die Auswahl einer einzigen Zubehöreinheit 36 aus den mehreren Zubehöreinheiten 36 erfolgt in dem weiteren Verfahrensschritt 107 manuell, indem das medizinische Bedienpersonal anhand eines Berührens eines von mehreren, jeweils eine der mehreren Zubehöreinheiten 36 anzeigenden Teilbereichs der Oberfläche des Touch-Displays 35 eine Auswahl trifft. Dieses Berühren des ausgewählten Bereichs der Oberfläche des Touch-Displays 35 wird von der grafischen Oberflächeneinheit 34 zusammen mit der Auswerteeinheit 27 als ein Bestätigungsbefehl zur Auswahl der gewählten Zubehöreinheit 36 ausgelegt. Die mehreren Zubehöreinheiten 36 können beispielsweise jeweils von einer lokalen Hochfrequenzantenneneinheit, wie beispielsweise eine Kopf-Hochfrequenzantennneneinheit und/oder eine Brust-Hochfrequenzantenneneinheit usw., gebildet sein.
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Alternativ zu der manuellen Auswahl einer der mehreren Zubehöreinheiten 36 kann es auch vorgesehen sein, dass die Auswahl der einen Zubehöreinheit 36 zumindest teilweise automatisch mittels der Auswerteeinheit 27 in dem weiteren Verfahrensschritt 107 erfolgt. Beispielsweise kann hierbei von der Auswerteeinheit 27 ein Vorschlag der Auswahl dem medizinischen Bedienpersonal mittels des Touch-Displays 35 unterbreitet werden.
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An den Verfahrensschritt 107 der Auswahl der einen Zubehöreinheit 36 schließt sich der Verfahrensschritt 106 des automatischen und/oder selbsttätigen Erstellens eines Positionierungsvorschlags mittels der Auswerteeinheit 27 an. Hierbei wird anhand einer Position und/oder anhand einer Art der ausgewählten, lokalen Hochfrequenzantenneneinheit ein Positionierungsvorschlag in dem weiteren Verfahrensschritt 106 generiert. Der Positionierungsvorschlag umfasst einen Vorschlag zur Positionierung des Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 29. Dieser Positionierungsvorschlag wird anschließend mittels des Touch-Displays 35 dem medizinischen Bedienpersonal angezeigt.
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Nach dem Verfahrensschritt 106 kann in dem Verfahrensschritt 104 des Festlegens der Position eines Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 29 durch ein manuelles Annehmen des von der Auswerteeinheit 27 bereitgestellten Positionierungsvorschlags das medizinische Bedienpersonal den Lokalisierungspunkt innerhalb des Patientenbilds 200 und damit auch die Position des Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 29 festlegen. Zudem besteht auch die Möglichkeit, dass in dem Verfahrensschritt 104 des Festlegens der Position eines Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 29, dass der von der Auswerteeinheit 27 generierte Positionierungsvorschlag manuell von dem medizinischen Bedienpersonal geändert und/oder angepasst wird. Hierbei umfasst das Ändern und/oder Anpassen des Vorschlags eine Änderung des Lokalisierungspunkts innerhalb des Patientenbilds 200 und damit auch eine Änderung der Position des Patienten 15 bezüglich des Isozentrums 27.
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An dem Verfahrensschritt 104 schließt der Verfahrensschritt 105 an, wie dies bereits oben beschrieben wurde.
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Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.