DE102014214104A1

DE102014214104A1 - Verfahren zu einem Festlegen eines absoluten Scanbereichs an einem Patienten

Info

Publication number: DE102014214104A1
Application number: DE102014214104.4A
Authority: DE
Inventors: Michael Wullenweber
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens Healthcare GmbH
Priority date: 2014-07-21
Filing date: 2014-07-21
Publication date: 2016-01-21
Also published as: US9788802B2; CN105266812A; US20160015331A1

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einem Festlegen eines absoluten Scanbereichs an einem Patienten, der auf einen Patiententisch gelagert ist, für eine darauf folgende medizinische Bildgebungsuntersuchung mittels einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit den folgenden Schritten: – einem Festlegen einer Patientengröße, – einem Festlegen eines relativen Untersuchungsbereichsreichs und – einem Bestimmen des absoluten Scanbereichs des Patienten für die darauf folgende medizinische Bildgebungsuntersuchung anhand der Patientengröße und des relativen Untersuchungsbereichs.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zu einem Festlegen eines absoluten Scanbereichs an einem Patienten, der auf einen Patiententisch angeordnet ist, für eine darauf folgende medizinische Bildgebungsuntersuchung mittels einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung.
Zu einer Vorbereitung einer medizinischen Bildgebungsuntersuchung, insbesondere einer Magnetresonanzuntersuchung, mittels einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung, insbesondere einer Magnetresonanzvorrichtung, wird üblicherweise, nachdem ein Patient auf einem Patiententisch der medizinischen Bildgebungsvorrichtung positioniert ist, eine Referenzposition mittels eines Lichtvisiers erfasst. Anhand der Referenzposition wird anschließend von einem medizinischen Bedienpersonal ein absoluter Scanbereich für die medizinische Bildgebungsuntersuchung festgelegt. Dieser absolute Scanbereich muss bei bisherigen Magnetresonanzuntersuchungen bereits bei einem Festlegen der Referenzposition von dem medizinischen Bedienpersonal berücksichtigt werden, was häufig zu Fehlern bei der Festlegung der Referenzposition und/oder des absoluten Scanbereichs führt. Des Weiteren wird die bisherige Vorgehensweise zudem dadurch erschwert, dass der absolute Scanbereich auch abhängig von einer Größe des Patienten ist und somit für eine Magnetresonanzuntersuchung eines gleichen Körperbereichs von unterschiedlichen Patienten dieser absolute Scanbereich unterschiedlich ausgebildet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine einfache und fehlerfreie Festlegung eines absoluten Scanbereichs für eine medizinische Bildgebungsuntersuchung bereitzustellen. Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einem Festlegen eines absoluten Scanbereichs an einem Patienten, der auf einen Patiententisch gelagert ist, für eine darauf folgende medizinische Bildgebungsuntersuchung mittels einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit den folgenden Schritten:

– einem Festlegen eine Patientengröße,
– einem Festlegen eines relativen Untersuchungsbereichs und
– einem Bestimmen des absoluten Scanbereichs des Patienten für die darauf folgende medizinische Bildgebungsuntersuchung anhand der Patientengröße und des relativen Untersuchungsbereichs.

Insbesondere das Festlegen des relativen Untersuchungsbereichs erfolgt bevorzugt bezogen auf die Patientengröße und ist somit unabhängig von einem Referenzpunkt für die bevorstehende medizinische Bildgebungsuntersuchung. Hierdurch kann eine besonders einfache Eingabe von für das medizinische Bedienpersonal einfach zu erfassenden und/oder zur Verfügung stehenden Untersuchungsgrößen durch ein medizinisches Bedienpersonal erfolgen und daraus ein absoluter Scanbereich ermittelt werden. Zudem kann derart ein hoher Bedienkomfort für ein medizinisches Bedienpersonal für eine Vorbereitung der medizinischen Bildgebungsuntersuchung erreicht werden. Des Weiteren kann ein bereits vordefiniertes Protokoll verwendet werden ohne vorheriges Anpassen des Protokolls an die Körpergröße des Patienten, wodurch ein Arbeitsablauf für das medizinische Bedienpersonal vorteilhaft vereinfacht werden kann.
Vorzugsweise erfolgt das Bestimmen des absoluten Scanbereichs selbsttätig und/oder automatisch mittels einer Recheneinheit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, wobei in die Bestimmung des absoluten Scanbereichs die Patientengröße und der relative Untersuchungsbereich eingehen. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung weist eine hierzu erforderliche Auswertesoftware und/oder Auswertecomputerprogramme auf, die in einer Speichereinheit gespeichert sind und zu einem Ablauf des Verfahrens zu einem Festlegen eines absoluten Scanbereichs an einem Patienten von einer Prozessoreinheit der Recheneinheit ausgeführt werden. Zudem können weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Größen in die Bestimmung des absoluten Scanbereichs eingehen, wie beispielsweise eine Patientenposition auf dem Patiententisch und/oder eine Orientierung des Patienten auf dem Patiententisch für die medizinische Bildgebungsuntersuchung. Alternativ oder zusätzlich kann das Bestimmen des absoluten Scanbereichs auch durch Laden und/oder Abrufen von gespeicherten Datensätzen, die insbesondere für spezielle Untersuchungen von speziellen Körperbereichen gespeichert sind, wie beispielsweise eine medizinische Bildgebungsuntersuchung eines Lungenbereichs oder eine Herzbereichs, erfolgen.
Das Festlegen der Patientengröße erfolgt vorzugsweise manuell durch das medizinische Bedienpersonal mittels einer Benutzerschnittstelle der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, beispielsweise eine Tastatur zusammen mit einem Monitor usw. Alternativ oder zusätzlich kann die Patientengröße bereits in einem Patientendatensatz gespeichert sein, so dass das Festlegen der Patientengröße ein Laden und/oder Abrufen des gespeicherten Patientendatensatzes umfassen kann. Das Festlegen des relativen Untersuchungsbereichs erfolgt ebenfalls vorzugsweise manuell durch das medizinische Bedienpersonal mittels der Benutzerschnittstelle der medizinischen Bildgebungsvorrichtung. Das Festlegen des relativen Untersuchungsbereichs kann dabei eine Prozentangabe bezogen auf die Patientengröße des Patienten umfassen. Beispielsweise kann hierbei der relative Untersuchungsbereich einen Bereich zwischen 53 % und 73 % der Patientengröße umfassen. Zudem kann aber auch der relative Untersuchungsbereich anhand eines Untersuchungsbereichs, beispielsweise eines Leberbereichs oder eines Herzbereichs, von dem medizinischen Bedienpersonal festgelegt werden und/oder aus einem Patientendatensatz, der Informationen zur bevorstehenden Bildgebungsuntersuchung an dem Patienten enthält, automatisch und/oder selbsttätig von der Recheneinheit ausgelesen werden. Anschließen kann von der Recheneinheit der medizinische Bildgebungsvorrichtung ein entsprechender relativer Scanbereich ermittelt werden, da bezogen auf die Patientengröße der relative Untersuchungsbereich in Form eines prozentualen Anteils und/oder eines prozentualen Bereichs im Wesentlichen gleich bleibt.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass vor dem Berechnen des absoluten Scanbereichs des Patienten eine Patientenposition festgelegt wird. Vorzugsweise wird hierbei die Patientenposition in Bezug auf den Patiententisch festgelegt und/oder erfasst, da insbesondere eine Position des Patiententischs während der medizinischen Bildgebungsuntersuchung bekannt ist und eine Position des Patienten bezogen auf den Patiententisch während der gesamten medizinischen Bildgebungsuntersuchung vorzugsweise gleich bleibt. Hierdurch können insbesondere Fehler bei der Bereitstellung des absoluten Scanbereich für die medizinische Bildgebungsuntersuchung vorteilhaft verhindert werden, indem einfach zu erfassende Größen für die Berechnung des absoluten Scanbereichs von dem medizinischen Bedienpersonal festgelegt werden können. Vorzugsweise erfolgt die Bestimmung des absoluten Scanbereichs anhand der Patientenposition.
Die Patientenposition kann hierbei eine Orientierung des Patienten auf dem Patiententisch umfassen, beispielsweise ob der Patient mit den Füssen oder mit dem Kopf voran auf dem Patiententisch für die anstehende Magnetresonanzuntersuchung positioniert ist. Die Orientierung des Patienten kann auch abhängig von einer Untersuchungsart und/oder eine Untersuchungsregion festgelegt sein. Beispielsweise ist für eine Kopfuntersuchung des Patienten mit einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung der Patient mit dem Kopf voran auf dem Patiententisch positioniert. Derart kann bereits durch Auswahl der entsprechenden Informationen für die bevorstehende medizinische Bildgebungsuntersuchung durch das medizinische Bedienpersonal automatisch und/oder selbsttätig durch die Recheneinheit bereits die Orientierung des Patienten festgelegt werden, so dass ein manuelles Festlegen durch das medizinische Bedienpersonal vorteilhaft entfallen kann und somit eine weitere Fehlerquelle zur Bestimmung des absoluten Scanbereichs des Patienten eliminiert werden kann.
Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Patientenposition einen Abstand des Patienten zu einem Randbereich des Patiententisches umfasst. Es kann derart besonders exakt anhand der Patientenposition zusammen mit der Patientengröße und dem relativen Untersuchungsbereichsreich der absolute Scanbereich ermittelt werden. Vorzugsweise ist der Abstand des Patienten zu dem Randbereich des Patiententischs durch insbesondere Markierungen vorgegeben. So kann beispielsweise der Patiententisch Kissen umfassen zur Lagerung des Patienten, wobei diese Kissen Markierungen zur Lagerung eines Kopfes und/oder zur Lagerung von Füssen des Patienten umfassen, wobei die Kissen eine exakt definierte Position bezüglich der Patientenlagerungsvorrichtung aufweisen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der absolute Scanbereich anhand einer Referenzposition berechnet wird. Die Referenzposition ist vorzugsweise unabhängig von einer Patientenposition, wie beispielsweise ein Standardbezugspunkt auf dem Patiententisch. Hierdurch kann unabhängig von einer Patientenposition und/oder eine Patientengröße ein fixer Bezugspunkt für die medizinische Bildgebungsuntersuchung festgelegt werden. Zudem kann hierdurch ein Zeit aufwändiges Erfassen und/oder Festlegen eines Referenzpunktes und/oder Bezugspunktes mittels eines Lichtvisiers, beispielsweise eines Laservisiers, vorteilhaft verhindert werden und damit eine Zeit sparende und einfache Patientenvorbereitung für die anstehende medizinische Bildgebungsuntersuchung bereitgestellt werden. Die Referenzposition kann beispielsweise ein Kantenbereich und/oder ein Randbereich des Patiententischs sein und/oder weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinender Referenzpositionen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Festlegen des relativen Untersuchungsbereichs eine Eingabe eines Startwertes des relativen Untersuchungsbereichs und/oder eine Eingabe eines Endwertes des relativen Untersuchungsbereichs umfasst. Hierdurch kann ein medizinisches Bedienpersonal eine einfache Abschätzung anhand der Körpergröße des Patienten für den relativen Untersuchungsbereich anstellen und die Ergebnisse dieser Abschätzung direkt mittels der Benutzerschnittstelle dem System zur Bestimmung des absoluten Scanbereichs zur Verfügung stellen. Insbesondere können derart auch Fehler bei einer aufwendigen Umrechnung des relativen Untersuchungsbereichs in einen absoluten Scanbereich durch das medizinische Bedienpersonal vorteilhaft verhindert werden. Des Weiteren kann derart auch eine besonders Zeit sparende Eingabe von Parametern zur Bestimmung des absoluten Scanbereichs durch das medizinische Bedienpersonal erreicht werden. Der Startwert kann hierbei einen Abstand einer Startposition des relativen Untersuchungsbereichs zu einem Referenzwert und/oder eine Startposition bezogen auf die Patientengröße umfassen. Ebenfalls kann hierbei der Endwert einen Abstand einer Endposition zu einem Referenzwert und/oder eine Endposition bezogen auf die Patientengröße umfassen.
Alternativ oder zusätzlich kann eine Länge des relativen Untersuchungsbereichs des Patienten erfasst werden. Hierbei kann das Erfassen der Länge des relativen Untersuchungsbereichs manuell durch das medizinische Bedienpersonal erfolgen, indem dieses die Länge des relativen Untersuchungsbereichs mit einem Start und/oder einem Endwert mittels der Benutzerschnittstelle der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, insbesondere der Recheneinheit, mitteilt. Anhand der Länge des relativen Untersuchungsbereichs kann vorteilhaft eine Länge des absoluten Scanbereichs ermittelt werden, wobei die Länge des relativen Untersuchungsbereichs gleich der Länge des absoluten Scanbereichs entsprechen kann. Vorzugsweise erfolgt die Ermittlung der Länge des absoluten Scanbereichs des Patienten automatisch und/oder selbsttätig mittels der Recheneinheit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung. Des Weiteren ist es auch denkbar, dass mittels der Länge und eines Startwerts oder eines Endwerts von der Recheneinheit bereits der absolute Scanbereich ermittelt werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Festlegen des relativen Untersuchungsbereichs ein Abrufen von vordefinierten und/oder gespeicherten Werten für den relativen Untersuchungsbereich umfasst. Derart kann besonders schnell und einfach der relative Untersuchungsbereich festgelegt werden und damit vorteilhaft Fehler bei der Festlegung durch das medizinische Bedienpersonal vorteilhaft verhindert werden. Hierbei sind insbesondere für Untersuchungen am Patienten, die eine definiertes Organ oder mehrere definierte Organe und/oder eine definierte Region des Patienten umfassen, vordefinierte und/oder gespeicherte Werte für den relativen Untersuchungsbereich vorgesehen. Das definierte Organ und/oder die definierte Region des Patienten können beispielsweise einen Leberbereich und/oder einen Herzbereich und/oder den ganzen Körper usw. des Patienten umfassen. Beispielsweie ist ein Leberbereich von unterschiedlichen Patienten immer zwischen 53 % und 73 % bezogen auf die Körpergröße des Patienten angeordnet. Diese Bereichsangabe ist somit unabhängig von der Patientengröße des Patienten und somit auf alle Patienten, für die eine Leberuntersuchung mittels der medizinischen Bildgebungsvorrichtung ansteht, anwendbar. Aufgrund einer derartigen Eingabe eines Untersuchungsbereichs für den Patienten durch das medizinische Bedienpersonal kann selbsttätig und/oder automatisch von der Recheneinheit der absolute Scanbereich mittels der gespeicherten Daten festgelegt werden.
Des Weiteren geht die Erfindung aus von einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung, die eine Systemsteuereinheit, eine Detektoreinheit und eine Patientenlagerungsvorrichtung mit einem Patiententisch umfasst. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung ist zu einem Ausführen eines Verfahrens zu einem Festlegen eines absoluten Scanbereichs an einem Patienten, der auf den Patiententisch gelagert ist, für eine darauf folgende medizinische Bildgebungsuntersuchung mit den folgenden Schritten ausgelegt:

– einem Festlegen einer Patientengröße,
– einem Festlegen eines relativen Untersuchungsbereichsreichs und
– einem Bestimmen des absoluten Scanbereichs des Patienten für die darauf folgende medizinische Bildgebungsuntersuchung anhand der Patientengröße und des relativen Untersuchungsbereichs.

Es kann eine besonders einfache Eingabe von Untersuchungsgrößen durch ein medizinisches Bedienpersonal erfolgen und daraus ein absoluter Scanbereich ermittelt werden. Insbesondere das Festlegen des relativen Untersuchungsbereichs erfolgt bevorzugt bezogen auf die Patientengröße und ist somit unabhängig von einem Referenzpunkt für die bevorstehende medizinische Bildgebungsuntersuchung. Zudem kann derart ein hoher Bedienkomfort für ein medizinisches Bedienpersonal für eine Vorbereitung der medizinischen Bildgebungsuntersuchung erreicht werden. Des Weiteren kann ein bereits vordefiniertes Protokoll verwendet werden ohne vorheriges Anpassen des Protokolls an die Körpergröße des Patienten, wodurch ein Arbeitsablauf für das medizinische Bedienpersonal vorteilhaft vereinfacht werden kann.
Die Systemsteuereinheit umfasst bevorzugt eine Recheneinheit, die zusammen mit einer entsprechenden Software und/oder entsprechenden Computerprogrammen zu einem Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zu einem Festlegen eines absoluten Scanbereichs an einem Patienten ausgelegt ist. Die Recheneinheit weist hierzu eine Prozessoreinheit auf, mittels der die Computerprogramme und/oder die Software ausgeführt werden. Zusätzlich kann die Recheneinheit auch eine Speichereinheit umfassen, in der die Computerprogramme und/oder die Software gespeichert sind.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen medizinischen Bildgebungsvorrichtung entsprechen im Wesentlichen den Vorteilen der erfindungsgemäßen Verfahrens zu einem Festlegen eines absoluten Scanbereichs an einem Patienten, welche vorab im Detail ausgeführt sind. Hierbei erwähnte Merkmale, Vorteile oder alternative Ausführungsformen können ebenso auch auf die anderen beanspruchten Gegenstände übertragen werden und umgekehrt.
Des Weiteren geht die Erfindung aus von einem Computerprogrammprodukt, welches ein Programm umfasst und direkt in einer Speichereinheit einer programmierbaren Systemsteuereinheit einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung ladbar ist, mit Programmmitteln, um ein Verfahren zu einem Festlegen eines absoluten Scanbereichs an einem Patienten auszuführen, wenn das Programm in der Systemsteuereinheit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung ausgeführt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen.
Es zeigen:
1 eine erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
2 ein Ablaufplan eines erfindungsgemäßen Verfahrens zu einem Festlegen eines absoluten Scanbereichs an einem Patienten,
3 eine Bestimmung eine absoluten Scanbereichs an einem ersten Patienten in einer schematischen Darstellung,
4 eine Bestimmung eine absoluten Scanbereichs an einem zweiten Patienten in einer schematischen Darstellung und
5. eine schematische Darstellung eines relativen Untersuchungsbereichs an einem Patienten.
In 1 ist eine medizinische Bildgebungsvorrichtung schematisch dargestellt. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel von einer Magnetresonanzvorrichtung 10 gebildet. Die Ausgestaltung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung ist jedoch nicht auf eine Magnetresonanzvorrichtung 10 beschränkt. Vielmehr kann die medizinische Bildgebungsvorrichtung von allen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden medizinischen Bildgebungsvorrichtung gebildet sein, wie beispielsweise von einer Computertomographievorrichtung, einer Positronen-Emissions-Tomographievorrichtung usw.
Die Magnetresonanzvorrichtung 10 umfasst eine Magneteinheit 11, die einen supraleitenden Hauptmagneten 12 zu einem Erzeugen eines starken und insbesondere konstanten Hauptmagnetfelds 13 umfasst. Zudem weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 einen Patientenaufnahmebereich 14 auf zu einer Aufnahme eines Patienten 15. Der Patientenaufnahmebereich 14 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zylinderförmig ausgebildet und in einer Umfangsrichtung von der Magneteinheit 11 zylinderförmig umgeben. Grundsätzlich ist jedoch eine davon abweichende Ausbildung des Patientenaufnahmebereichs 14 jederzeit denkbar. Der Patient 15 kann mittels einer Patientenlagerungsvorrichtung 16 der Magnetresonanzvorrichtung 10 in den Patientenaufnahmebereich 14 geschoben werden. Die Patientenlagerungsvorrichtung 16 weist hierzu einen innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 14 bewegbar ausgestalteten Patiententisch 17 auf.
Die Magneteinheit 11 weist weiterhin eine Gradientenspuleneinheit 18 zu einer Erzeugung von Magnetfeldgradienten auf, die für eine Ortskodierung während einer Bildgebung verwendet werden. Die Gradientenspuleneinheit 18 wird mittels einer Gradientensteuereinheit 19 der Magnetresonanzvorrichtung 10 gesteuert. Die Magneteinheit 11 umfasst weiterhin eine Hochfrequenzantenneneinheit 20 zu einer Anregung einer Polarisation, die sich in dem von dem Hauptmagneten 12 erzeugten Hauptmagnetfeld 13 einstellt. Die Hochfrequenzantenneneinheit 20 wird von einer Hochfrequenzantennensteuereinheit 21 der Magnetresonanzvorrichtung 10 gesteuert und strahlt hochfrequente Magnetresonanzsequenzen in einen Untersuchungsraum, der im Wesentlichen von einem Patientenaufnahmebereich 14 der Magnetresonanzvorrichtung 10 gebildet ist, ein.
Zu einer Steuerung des Hauptmagneten 12, der Gradientensteuereinheit 19 und zur Steuerung der Hochfrequenzantennensteuereinheit 21 weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine Systemsteuereinheit 22 auf. Die Systemsteuereinheit 22 steuert zentral die Magnetresonanzvorrichtung 19, wie beispielsweise das Durchführen einer vorbestimmten bildgebenden Gradientenechosequenz. Zudem umfasst die Systemsteuereinheit 22 eine nicht näher dargestellte Auswerteeinheit zu einer Auswertung von medizinischen Bilddaten, die während der Magnetresonanzuntersuchung erfasst werden. Des Weiteren umfasst Magnetresonanzvorrichtung 10 eine Benutzerschnittstelle 23, die mit der Systemsteuereinheit 22 verbunden ist. Steuerinformationen wie beispielsweise Bildgebungsparameter, sowie rekonstruierte Magnetresonanzbilder können auf einer Anzeigeeinheit 24, beispielsweise auf zumindest einem Monitor, der Benutzerschnittstelle 23 für ein medizinisches Bedienpersonal angezeigt werden. Weiterhin weist die Benutzerschnittstelle 23 eine Eingabeeinheit 25 auf, mittels der Informationen und/oder Parameter während eines Messvorgangs von dem medizinischen Bedienpersonal eingegeben werden können.
Bevor eine Magnetresonanzuntersuchung an dem Patienten 15 durchgeführt werden kann, muss zunächst der Patient 15 auf dem Patiententisch 17 positioniert werden. Zudem muss ein absoluter Scanbereich R_Abs des Patienten 15 für die bevorstehende Magnetresonanzuntersuchung festgelegt werden. Dieser absolute Scanbereich R_Abs legt einen Bereich des Patienten 15 fest, von dem medizinische Bilddaten mittels Magnetresonanzaufnahmen der bevorstehenden Magnetresonanzuntersuchung erfasst werden sollen.
In 2 bis ist ein Ablaufplan eines erfindungsgemäßen Verfahrens zu einem Festlegen eines absoluten Scanbereichs R_Abs an einem Patienten 15, der auf den Patiententisch 17 gelagert ist, für eine darauf folgende medizinische Bildgebungsuntersuchung, im vorliegenden Ausführungsbeispiel für eine Magnetresonanzuntersuchung, dargestellt. Das Verfahren wird mittels der Systemsteuereinheit 22 der Magnetresonanzvorrichtung 10 ausgeführt, wobei hierzu die Systemsteuereinheit 22 eine Speichereinheit 26 und eine Recheneinheit 27 mit einer nicht näher dargestellten Prozessoreinheit aufweist. Zudem umfasst die Systemsteuereinheit 22 eine hierzu erforderliche Auswertesoftware und/oder Auswertecomputerprogramme auf, die in der Speichereinheit 26 gespeichert sind und zu einem Ablauf des Verfahrens zu einem Festlegen eines absoluten Scanbereichs an dem Patienten 15 von der Prozessoreinheit der Recheneinheit 27 ausgeführt werden.
Hierzu wird zunächst in einem ersten Verfahrensschritt 100 eine Patientengröße H des Patienten festgelegt. Die Patientengröße H kann hierbei manuell durch das medizinische Bedienpersonal mittels der Eingabeeinheit 25 der Magnetresonanzvorrichtung 10, insbesondere der Systemsteuereinheit 22, bereitgestellt werden. Des Weiteren kann das Festlegen der Patientengröße H auch ein Aufrufen und/oder ein Laden einer gespeicherten Patientendatei umfassen, in der die Patientengröße H gespeichert ist. Die Patientengröße H umfasst bevorzugt die Körpergröße des Patienten 15.
In einem weiteren Verfahrensschritt 101 wird ein relativer Untersuchungsbereich R_Rel des Patienten 15 festgelegt. Das Festlegen des relativen Untersuchungsbereichs R_Rel kann hierbei ebenfalls manuell durch das medizinische Bedienpersonal mittels der Eingabeeinheit 25 erfolgen. Hierbei kann von dem medizinischen Bedienpersonal der relative Untersuchungsbereich R_Rel bezogen auf die Patientengröße H festgelegt, insbesondere eingegeben, werden, wie beispielsweise in Form einer Prozentangabe des relativen Untersuchungsbereichs R_Rel bezogen auf die Patientengröße H des Patienten 15. Beispielsweise kann hierbei der relative Untersuchungsbereich R_Rel für einen Leberuntersuchung an dem Patienten 15 einen Bereich zwischen 53 % und 73 % der Patientengröße H umfassen.
Der relative Untersuchungsbereich R_Rel kann des Weiteren von dem medizinischen Bedienpersonal auch mittels einer Eingabe eines relativen Startwerts SW_Rel des relativen Untersuchungsbereiches R_Rel und/oder mittels einer Eingabe eines relativen Endwerts EW_Rel des relativen Untersuchungsbereichs R_Rel festgelegt werden. Der relative Startwert SW_Rel und/oder der relative Endwert EW_Rel des relativen Untersuchungsbereichs R_Rel sind bevorzugt auf die Patientengröße H des Patienten 15 bezogen. Alternativ oder zusätzlich kann der relative Startwert SW_Rel und/oder der relative Endwert EW_Rel des relative Untersuchungsbereichs R_Rel auch bezogen auf einen Referenzpunkt festgelegt werden, wie beispielsweise bezogen auf eine Kante und/oder einen Randbereich des Patiententischs 17 usw, wie dies auch in 5 dargestellt ist.
Anhand der relativen Startwerts SW_Rel und des relativen Endwerts EW_Rel kann eine Länge L_Rel des relativen Untersuchungsbereich R_Rel bestimmt werden, die gleich einer Länge L_Abs des absoluten Scanbereichs R_Abs entspricht. Zudem kann die Länge L_Rel des relativen Untersuchungsbereich R_Rel zusammen mit dem relativen Startwert SW_Rel oder dem relativen Endwert EW_Rel von dem medizinischen Bedienpersonal festgelegt werden.
Des Weiteren ist es auch denkbar, dass das medizinische Bedienpersonal in diesem Verfahrensschritt 101 lediglich einen zu untersuchenden Teilbereich des Patienten 15 festlegt, insbesondere diesen Teilbereich auf ein Organ, wie beispielweise auf einen Leberbereich und/oder einen Herzbereich, des Patienten 15 festlegt. Dieser Teilbereich kann einen definierten Untersuchungsbereich und/oder ein definiertes Organ des Patienten 15 umfassen. Die Auswahl des relativen Untersuchungsebereichs R_Rel kann hierbei anschließend automatisch und/oder selbsttätig mittels der Recheneinheit 27 der Systemsteuereinheit 22 anhand des festgelegten zu untersuchenden Teilbereichs erfolgen. Dieser definierte Untersuchungsbereich des Patienten 15 kann durch eine prozentuale Angabe dieses Bereichs, insbesondere bezogen auf eine Patientengröße H des Patienten, von dem medizinischen Bedienpersonal festgelegt werden. Diese Prozentangaben können beispielsweise aus einer Tabelle ausgelesen werden, da bezogen auf die Patientengröße H der relative Untersuchungsbereichs R_Rel in Form eines prozentualen Anteils und/oder eines prozentualen Bereichs jeweils gleich bleibt, wie dies in den 3 und 4 zu sehen ist. In den 3 und 4 ist der relative Untersuchungsbereich R_Rel für zwei unterschiedlich große Patienten 15 dargestellt. Aufgrund der unterschiedlichen Patientengröße H der Patienten 15 in den 3 und 4 bleibt zwar eine Prozentangabe des relativen Untersuchungsbereichs R_Rel bezogen auf die Patientengröße H gleich, jedoch variiert hierbei der daraus resultierende absolute Scanbereich R_Abs des jeweiligen Patienten 15.
Zudem ist es auch denkbar, dass allein die Angabe und/oder Festlegung eines definierten Untersuchungsbereich und/oder Körperbereich des Patienten 15 durch das medizinische Bedienpersonal erfolgt und anhand dieser Angabe die Recheneinheit 27 automatisch und/oder selbsttätig Startwerte und/oder Endwerte des relativen Untersuchungsbereichs R_Rel festlegt. Vorzugsweise verwendet hierzu die Recheneinheit 27 innerhalb der Speichereinheit 26 hinterlegte und/oder gespeicherte Untersuchungsdaten und/oder Zuordnungen von Organbereichen zu einem menschlichen Körper.
Sofern der relative Untersuchungsbereich R_Rel durch die Recheneinheit 27 selbsttätig und/oder automatisch durch ein Abrufen von bereits vordefinierten Werten und/oder gespeicherten Daten festgelegt wird, kann es auch vorgesehen sein, dass diese gespeicherte Daten auch bereits eine vordefinierte Lage des Patienten 15 umfassen. Diese Daten können beispielsweise eine Orientierung und/oder eine Lage des Patienten 15 bezogen auf den Patiententisch 17 umfassen. Beispielsweise ist für Kopfuntersuchungen der Patient 15 mit dem Kopf voran auf dem Patiententisch 17 gelagert. Zudem ist auch bei einer Verwendung einer lokalen Kopfspule eine Position des Patienten 15 aufgrund einer vordefinierten Position der lokalen Kopfspule auf dem Patiententisch 17 festgelegt.
Sofern diese Informationen noch nicht vorliegen, müssen diese Informationen von dem medizinischen Bedienpersonal vor einem Berechnen des absoluten Scanbereichs R_Abs des Patienten 15 mittels der Benutzerschnittstelle 23 in einem weiteren Verfahrensschritt 102 festgelegt werden. Hierzu muss das medizinische Bedienpersonal eine Orientierung des Patienten 15 zu dem Patiententisch 17, ob dieser mit den Füssen und/oder dem Kopf voran auf dem Patiententisch 17 gelagert ist, festlegen. Zudem wird in diesem Verfahrensschritt 102 auch ein Abstand A des Patienten 15 zu einem Randbereich des Patiententischs 17 festgelegt, wobei der Abstand A bereits vorbestimmt ist. Der Abstand A des Patienten 15 zu dem Randbereich des Patiententischs 17 ist durch insbesondere Markierungen vorgegeben. So kann beispielsweise der Patiententisch 17 Kissen umfassen zur Lagerung des Patienten 15, wobei diese Kissen Markierungen zur Lagerung eines Kopfes und/oder zur Lagerung von Füssen des Patienten 15 umfassen, wobei diese Markierungen eine exakt definierte Position bezüglich der Patientenlagerungsvorrichtung 16, insbesondere des Liegentischs 17, aufweisen.
Anhand der erfassten Patientengröße H und des relativen Untersuchungsbereichs R_Rel wird von der Recheneinheit 27 in einem weiteren Verfahrensschritt 103 der absoluten Scanbereich R_Abs berechnet. Hierbei wird von der Recheneinheit 27 beispielsweise eine Länge L_Abs des absoluten Scanbereichs R_Abs als auch ein absoluter Startwert SW_Abs des absoluten Scanbereichs R_Abs bestimmt.
Dabei wird von der Recheneinheit 27 der absolute Startwert SW_Abs wie folgt berechnet: SW_Abs = –1(H – H EW_Rel / 100 – (Ref – A).
Die absolute Länge L_Abs des absoluten Scanbereichs R_Abs bestimmt sich dabei wie folgt:
Hierbei ist Ref die Referenzposition, bezüglich derer der absolute Scanbereich (R_Abs), insbesondere der absolute Startwert SW_Abs und auch die absolute Länge L_Abs des absoluten Scanbereichs R_Abs, bestimmt wird. Die Referenzposition ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel (5) auf eine Mitte des Kopfes des Patienten 15 festgelegt. Grundsätzlich ist jedoch jede weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Festlegung der Referenzposition jederzeit möglich.
Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims

Verfahren zu einem Festlegen eines absoluten Scanbereichs (R_Abs) an einem Patienten (15), der auf einen Patiententisch (17) gelagert ist, für eine darauf folgende medizinische Bildgebungsuntersuchung mittels einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit den folgenden Schritten: – einem Festlegen einer Patientengröße (H), – einem Festlegen eines relativen Untersuchungsbereichsreichs (R_Rel) und – einem Bestimmen des absoluten Scanbereichs (R_Abs) des Patienten (15) für die darauf folgende medizinische Bildgebungsuntersuchung anhand der Patientengröße (H) und des relativen Untersuchungsbereichs (R_Rel).
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Berechnen des absoluten Scanbereichs (R_Abs) des Patienten (15) eine Patientenposition festgelegt wird.
Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Patientenposition eine Orientierung des Patienten (15) auf dem Patiententisch (17) umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Patientenposition einen Abstand (A) des Patienten (15) zu einem Randbereich des Patiententisches (17) umfasst.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der absolute Scanbereich (R_Abs) anhand einer Referenzposition berechnet wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegen des relativen Untersuchungsbereichs (R_Rel) eine Eingabe eines Startwertes (SW_Rel) des relativen Untersuchungsebereichs (R_Rel) und/oder eine Eingabe eines Endwertes (EW_Rel) des relativen Untersuchungsebereichs (R_Rel) umfasst.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge (L_Rel) des relativen Untersuchungsbereichs (R_Rel) des Patienten (15) erfasst wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegen des relativen Untersuchungsbereichsreichs (R_Rel) ein Abrufen von vordefinierten und/oder gespeicherten Werten für den relativen Untersuchungsbereich (R_Rel) umfasst.
Medizinische Bildgebungsvorrichtung, die eine Systemsteuereinheit (22), eine Detektoreinheit und eine Patientenlagerungsvorrichtung (16) mit einem Patiententisch (17) umfasst, wobei die medizinische Bildgebungsvorrichtung zu einem Ausführen eines Verfahrens zu einem Festlegen eines absoluten Scanbereichs (R_Abs) an einem Patienten (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgelegt ist.
Computerprogrammprodukt, welches ein Programm umfasst und direkt in einer Speichereinheit (26) einer programmierbaren Systemsteuereinheit (22) einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung ladbar ist, mit Programmmitteln, um ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 auszuführen, wenn das Programm in der Systemsteuereinheit (22) der medizinischen Bildgebungsvorrichtung ausgeführt wird.