DE102008007827A1 - Verfahren zur Steuerung des Aufnahme- und/oder Auswertebetriebs von Bilddaten bei medizinischen Untersuchungen - Google Patents

Verfahren zur Steuerung des Aufnahme- und/oder Auswertebetriebs von Bilddaten bei medizinischen Untersuchungen Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Steuerung des Aufnahme- und/oder Auswertebetriebes von Bilddaten bei medizinischen Untersuchungen, wobei in einem zuvor aufgenommenen, ein Zielvolumen ganz oder teilweise abdeckenden Planungsbilddatensatz, unter Verwendung eines auf Daten über reale Anatomie basierenden statistischen Modells des Zielvolumens, automatisch Ortsinformationen des Zielvolumens bestimmt werden und der Aufnahme- und/oder Auswertebetrieb anhand der Ortsinformationen gesteuert wird, wobei zur Berechnung der Ortsinformationen ein statistisches Modell wenigstens einer Grauwertverteilung im Bereich der Oberfläche des Zielvolumens verwendet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung des Aufnahme- und/oder Auswertebetriebs von Bilddaten bei medizinischen Untersuchungen, wobei in einem zuvor aufgenommenen, ein Zielvolumen ganz oder teilweise abdeckenden Planungsbilddatensatz, unter Verwendung eines auf Daten über reale Anatomie basierenden statistischen Modells des Zielvolumens, automatisch Ortsinformationen des Zielvolumens bestimmt werden und der Aufnahme- und/oder Auswertebetrieb anhand der Ortsinformationen gesteuert wird.
  • Bei Reihenuntersuchungen von Pathologien beziehungsweise bei Untersuchungen einer möglichen Medikamentenwirkung auf diese Pathologien ist es für den Untersucher extrem wichtig, die genaue Lage und Positionierung des pathologischen Objekts möglichst schnell aufzufinden. Da das Auflösungsvermögen bei Kleintiermessungen beispielsweise im Bereich von 100 μm und bei Menschen in einem Bereich von einem halben Millimeter liegt, können keine vorgefertigten Parametersätze einfach übernommen werden. Vielmehr ist bei jeder neuen Untersuchung die Position und Orientierung des zu untersuchenden Objekts neu aufzufinden. Hierzu wird typischerweise ein Planungsbilddatensatz aufgenommen. Je genauer die Lage des zu untersuchenden Objekts bestimmt werden soll, desto höher muss die Auflösung des Planungsbilddatensatzes sein. Ist dieser dreidimensional, ist es gerade bei Kernspintomographieaufnahmen so, dass in den Phasenkodierrichtungen mit doppelter Auflösung auch eine jeweils doppelt solange Messzeit einzuplanen ist. Bei einem dreidimensionalen Datensatz werden zwei Phasenkodiergradienten benötigt, das heißt, dass eine verdoppelte Auflösung in diesen beiden Richtungen einer Vervierfachung der Messzeit entspricht. Zusätzlich muss nach dieser zeitraubenden Aufnahme auch noch die Positionierung des Objekts von einem Bediener genau ermittelt werden, um die Parametersätze für nachfolgende Aufnahmen festzulegen. Eine exakte Positionierung der Messschicht ist daher nötig, da beispielsweise bei Flussmessungen die Messschicht senkrecht auf dem durchflossenen Gefäß stehen muss, da es sonst zu Artefakten in den Aufnahmen kommt. Solche Positionsbestimmungen können dabei leicht die Hälfte der zur Verfügung stehenden Messzeit beanspruchen. Wünschenswert ist daher, mit einem möglichst niedrig aufgelösten Planungsbilddatensatz automatisch und exakt die Position und Orientierung des zu untersuchenden Objekts erfassen zu können.
  • Die DE 10 2006 017 932 A1 beschreibt daher ein Verfahren, bei dem ein Zielvolumen in einem Planungsbilddatensatz automatisch unter Verwendung eines auf Daten über reale Anatomie basierenden statistischen Modells des Zielvolumens bestimmt wird, und mit dieser Information dann der Aufnahme- und/oder Auswertebetrieb gesteuert wird. Das statistische Modell wird dabei mittels Messungen an mehreren Probanden gewonnen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein diesbezügliches Verfahren anzugeben, das weniger fehleranfällig reproduzierbar ist und dabei auch weniger Daten aus dem Planungsbilddatensatz benötigt.
  • Zur Lösung des Problems ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass zur Berechnung der Ortsinformationen ein statistisches Modell wenigstens einer Grauwertverteilung im Bereich der Oberfläche des Zielvolumens verwendet wird.
  • Zusätzlich zur Beschreibung des Zielvolumens durch ein Netz von Punkten ist erfindungsgemäß vorgesehen, das Zielvolumen durch ein Netz von Profilen zu beschreiben. Dadurch steht für jeden Punkt, der das Zielvolumen in einem dreidimensionalen Modell beschreiben soll, statt einem Wert eine Reihe von Werten zur Verfügung.
  • Mit besonderem Vorteil kann ein anhand von Modelldatensätzen mehrerer Personen ermitteltes statistisches Modell der Grauwertverteilungen im Bereich der Oberfläche des Zielvolumens verwendet werden. Ein solches Modell hat den Vorteil, dass es auf realen Daten basiert, und dass die statistische Varianz durch geeignete Personenauswahl und beispielsweise MR-Methodenauswahl möglichst realitätsnah widergespiegelt wird. Denkbar ist dabei auch, die Personen in Gruppen einzuteilen, und so jeweils ein Modell beispielsweise für Kinder, Frauen und Männer, oder für eine altersgruppenmäßige Einteilung zu schaffen. Hierdurch kann die Varianz im Modelldatensatz verringert werden und somit die Genauigkeit erhöht werden.
  • Vorteilhafterweise können auf der Oberfläche des Zielvolumens eines jeden Modelldatensatzes Korrespondenzpunkte festgelegt werden. Durch dieses Vorgehen lässt sich das Volumen der zu verarbeitenden Daten erheblich reduzieren. Je einfacher das Zielvolumen strukturiert ist, desto weniger Korrespondenzpunkte benötigt man zur Beschreibung. Beispielsweise ist es möglich, geometrisch einfacher aufgebaute Zielvolumina wie die Leber oder die Nieren mit relativ wenigen Korrespondenzpunkten zu erfassen, während für komplexer aufgebaute Zielvolumina wie das Herz mehr Korrespondenzpunkte benötigt werden.
  • Vorzugsweise können als Profile die Grauwerte in Richtung der Oberflächennormalen eines jeden Korrespondenzpunktes des Zielvolumens ermittelt werden. Die Profile sind selbstverständlich abhängig von ihrer Lage bezüglich der Oberfläche. Durch die Auswahl einer Vorzugsrichtung in Richtung der Oberflächennormalen können möglichst klare Übergänge vom Zielvolumen in Regionen außerhalb des Zielvolumens geschaffen werden. Dabei liegt ein Teil der Datenpunkte des Profils innerhalb des Zielobjekts, einige wenige im Übergangsbereich und weiterhin mehrere Punkte außerhalb des Zielobjekts. Im Idealfall würde der Übergang stufig erfolgen, d. h., dass der Übergang vom Zielvolumen in das umliegende Gewebe als Sprung in den Grauwerten des Profils erkennbar wäre. In der Realität liegen allerdings meist wenigstens ein bis zwei Messpunkte in diesem Sprungbereich, d. h., zwischen den Werten, die das Zielvolumen aufweist und den Werten, die das umgebende Gewebe hat. Praktischerweise muss durch das Verwenden des Profils kein exakter Punkt festgelegt werden, an dem die Oberfläche des Zielvolumens endet. Eine solche Festlegung ist von Natur aus immer fehlerbehaftet und kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wegfallen. Vorzugsweise können nach Normalisierung der Profile aus den Profilen sich entsprechender Korrespondenzpunkte für jeden Korrespondenzpunkt ein das statische Modell darstellendes Durchschnittsprofil und eine die statistische Abweichung darstellende Kovarianzmatrix ermittelt werden. Statistische Aussagen sind erst nach Messung wenigstens einiger Probanden möglich, diese können auch noch wie bereits erwähnt, in Gruppen aufgeteilt werden. Um nun aus all diesen Zielvolumina der Modelldatensätze ein statistisches Modell zu gewinnen, müssen diese erst normalisiert, d. h., der Wertebereich der Variablen auf einen bestimmten Bereich transformiert werden. Danach ist es möglich, aus den Modelldatensätzen ein Durchschnittsprofil und eine Kovarianzmatrix für jeden Korrespondenzpunkt zu ermitteln. Dies kann auch bei Gruppeneinteilung geschehen, wobei dann jeweils lediglich die der Gruppe zugehörigen Modelldatensätze in die Erstellung des Durchschnittsprofils und der Kovarianzmatrix einbezogen werden.
  • Alternativ kann aus den Korrespondenzpunkten der Modelldatensätze durch Transformation aller Probandenbilder auf das Durchschnittsmodell ein Referenzbild ermittelt werden. In diesem Fall können nicht nur die Profile bezüglich der Oberflächennormalen der Korrespondenzpunkte betrachtet werden, somit ist diese Berechnung des Referenzbildes rechenintensiver, allerdings wird das statistische Modell außerhalb der Messungen mit Probanden erstellt und dieser Zeitfaktor ist somit weniger von Belang. Der Vorteil liegt darin, dass durch das Referenzbild mehr Daten zur Verfügung stehen. Vorzugsweise können dann aus dem Referenzbild ein normalisiertes, ein weiteres statistisches Modell darstellendes Durchschnittsbild und ein normalisiertes, die statistische Abweichung darstel lendes Varianzbild ermittelt werden. Durch dieses Vorgehen erhält man nicht nur Profile bezüglich der Oberflächennormalen des Zielvolumens, sondern Profile der Grauwertverteilung in jede Richtung bezüglich der Oberfläche des Zielvolumens. Man erhält also eine breitere Ausgangsdatenbasis.
  • Als Planungsbilddatensatz kommen je nach Anwendungsbereich verschiedene zweidimensionale oder dreidimensionale Datensätze bzw. Datensätze aus mehreren zweidimensionalen Bildern in Frage. Insbesondere ist es möglich, dass als Planungsbilddatensatz Localizer-Aufnahmen verwendet werden. Die solchermaßen aufgenommenen Daten sind selbstverständlich einer oder mehreren Postprocessing-Routinen unterworfen. Beispielsweise werden MR-Daten typischerweise im k-Raum aufgenommen und erst durch eine Fouriertransformation in den Ortsraum überführt. Bei diesem Postprocessing kann dann auch die Ortsauflösung, beispielsweise durch zero filling, verändert werden. Solche Rekonstruktionsschritte sind nötig, da das statistische Modell selbstverständlich im Ortsraum aus zuvor ebenfalls rekonstruierten Bilddatensätzen erstellt wurde. Da ein auf realen Daten basierendes statistisches Modell verwendet wird, also von vornherein schon Annahmen über das tatsächliche Aussehen des Zielvolumens in das Verfahren hineingesteckt werden, sind selbst niedrig aufgelöste Bilddatensätze mit einer geringen Abdeckung des das Zielvolumen enthaltenden Zielgebietes ausreichend, so dass sie als Planungsbilddatensatz verwendet werden können. Der Begriff „Abdeckung" wird dabei so verstanden, dass im Falle von zweidimensionalen Bildern dem Zielvolumen nur dünne Schnitte entnommen werden und somit eine geringe Schichtdicke realisiert wird. Dabei könnte aber die Ortsauflösung des eigentlichen Bildes hoch sein. Eine geringe Abdeckung wird also durch eine geringe Schichtdicke und eine geringe Anzahl von Bildern erreicht. Hierin hat das erfindungsgemäße Verfahren ein besonders vorteilhaftes Anwendungsgebiet, da eben diese Localizer-Aufnahmen ohnehin vor der weiteren Datensatzaufnahme angefertigt werden.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, dass als Planungsbilddatensatz ein vorheriger Diagnostikbilddatensatz verwendet wird. Ein solcher Diagnostikbilddatensatz kann aus verschiedenen Gründen bereits aufgenommen worden sein oder mit Hilfe des Verfahrens unmittelbar ausgewertet werden. So kann beispielsweise ein Organ in einem Diagnostikbilddatensatz lokalisiert werden, um danach Parameter, wie beispielsweise sein Volumen, zu bestimmen.
  • Mit Hilfe des statistischen Modells werden folglich Ortsinformationen des Zielvolumens gewonnen. Dazu kann zur Bestimmung der Ortsinformationen zunächst unter Berücksichtigung der Art des Zielvolumens eine Startposition für eine erzeugte Modellinstanz des Modells festgelegt werden, z. B. unter Verwendung eines Ellipsoidmodells des Torsos eines Patienten, und die Modellinstanz in einem Optimierungsprozess den Bilddaten im Planungsbilddatensatz angepasst werden, wobei die Ortsinformation nach Abschluss des Optimierungsprozesses aus der angepassten Modellinstanz gewonnen wird.
  • Zunächst muss folglich erst eine Startposition gefunden werden. Wie man diese am besten festlegen kann, hängt von der Art des Zielvolumens ab. Handelt es sich beispielsweise um ein im Torso eines Patienten angeordnetes Organ, so ist dessen grobe Lage in Torso relativ gut bekannt. Zum automatischen Finden der Startposition kann der Torso beispielsweise vereinfachend als ein Ellipsoid aufgefasst werden. Als Startposition wird dann die relative Position in dem Ellipsoiden angenommen, an dem sich üblicherweise das entsprechende Organ befindet. Praktisch werden dazu z. B. die ersten und zweiten Momente aus dem Planungsbilddatensatz bestimmt, wonach der ellipsoidartige Torso bestimmt werden kann, worin dann die Startposition gewählt werden kann.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass der Optimierungsprozess folgende Schritte umfasst:
    • – Erstellen eines Submodells, das diejenigen Korrespondenzpunkte des statistischen Modells umfasst, für die entsprechende Bildpunkte im Planungsbilddatensatz vorhanden sind
    • – Berechnung der aktuellen Profile der Korrespondenzpunkte des Submodells anhand des Planungsbilddatensatzes
    • – Berechnung einer wahrscheinlichsten Verschiebung für jeden Korrespondenzpunkt des Submodells anhand der aktuellen Profile und den jeweiligen statistischen Profilen
    • – Berechnung derjenigen Transformation, die die wahrscheinlichste Verschiebung am besten nachbildet
    • – Projektion des transformierten Submodells auf das statistische Submodell
    • – Wiederholung der vorhergehenden Schritte bis zur Konvergenz des Modells.
  • Wie eingangs bereits dargestellt, soll zur schnellen Durchführung des Verfahrens der Planungsbilddatensatz möglichst gering abdecken. Die Ortsabdeckung der Modelldatensätze wird daher die des Planungsbilddatensatzes übertreffen. Somit befinden sich im Planungsbilddatensatz weniger Datenpunkte als im statistischen Modell des Zielvolumens. Daher muss ein Submodell erstellt werden, bei dem diejenigen Korrespondenzpunkte des statistischen Modells aufgefunden werden, für die es Entsprechungen im Planungsbilddatensatz gibt. Danach kann für die aktuell vorhandenen Korrespondenzpunkte jeweils das entsprechende Profil der Grauwertverteilung berechnet werden, und diese Profile können dann mit den Profilen des statistischen Submodells verglichen werden. Aus diesen Daten lässt sich die Transformation für die wahrscheinlichste Verschiebung berechnen und danach das statistische Submodell transformieren. Bei Konvergenz der Berechnungen ist dasjenige statistische Modell bzw. Submodell gefunden worden, das die Messdaten am besten widerspiegelt.
  • Wie schon erwähnt, kann das erfindungsgemäße Verfahren zur Steuerung des weiteren Aufnahmebetriebs von Bilddaten verwendet werden. Insbesondere kann dabei die Aufnahme eines Zweitbilddatensatzes, insbesondere eines Magnetresonanzbilddaten satzes, anhand der Ortsinformation gesteuert werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn zur Aufnahme des Zweitbilddatensatzes die zur Aufnahme des Planungsbilddatensatzes verwendete Bildaufnahmeeinrichtung verwendet wird. Der Planungsbilddatensatz kann dabei wiederum aus Localizer-Aufnahmen bestehen. Zweckmäßigerweise bleibt der Patient zwischen der Aufnahme des Zweitbilddatensatzes und der Aufnahme des Planungsbilddatensatzes im Wesentlichen unbewegt, wobei definierte Bewegungen insbesondere des Patiententisches in die Ortsinformation einfließen können.
  • Alternativ ist es natürlich auch möglich, dass ein Übersichtsbilddatensatz aufgenommen wird, der Planungsbilddatensatz mit dem Übersichtsbilddatensatz registriert wird und der zweite Bilddatensatz bei im Vergleich zu dem Übersichtsbilddatensatz unbewegten Patienten aufgenommen wird, wobei die Steuerung der Aufnahme anhand der Registrierung und der Ortsinformationen erfolgt. Ein solches Szenario kann beispielsweise auftreten, wenn als Planungsbilddatensatz ein bei einer zeitlich zurückliegenden Untersuchung aufgenommener Diagnostikdatensatz oder auch sonstiger Bilddatensatz verwendet wird. Dann ist es natürlich auch nötig, einen Zusammenhang zwischen dem Planungsbilddatensatz und dem Koordinatensystem der Bildaufnahmeeinrichtung bzw. der momentanen Lage und Position des Patienten herzustellen. Dies geschieht mit Hilfe des Übersichtsbilddatensatzes. Dabei kann es sich beispielsweise wiederum um Localizer-Aufnahmen handeln.
  • Die Aufnahme des Zweitbilddatensatzes kann dabei auf vielerlei Art und Weise gesteuert werden. So kann die Ortsinformation zur Bestimmung von Bildaufnahmeparametern aufzunehmender Schichten genutzt werden. Dies ist vor allem bei Magnetresonanzaufnahmen hilfreich. Das mühselige manuelle Markieren von aufzunehmenden Schichten in einer Anzeige des Planungsbilddatensatzes entfällt mithin. Alternativ oder zusätzlich können die Ortsinformationen zur Positionierung eines Navigators genutzt werden. Mit Hilfe der bekannten Position, Orientierung und Form des Zielvolumens ist es mittels geeigneter Algorith men leicht möglich, eine ideale Positionierung eines Navigators, z. B. PACE, zu ermöglichen, die weit weniger fehlerbehaftet ist.
  • Weiterhin können die Ortsinformationen zur Positionierung des Patienten genutzt werden. Beispielsweise kann eine ideale Positionierung einer Patientenliege in einem Magnetresonanzgerät bestimmt werden, so dass im Zielvolumen maximale Homogenität herrscht.
  • Als letztes Beispiel ist es schließlich zweckmäßig, die Ortsinformation bei Magnetresonanzaufnahmen zur Anpassung eines Messprotokolls zu nutzen. Bei sogenannten Verknüpfungsaufnahmen kann beispielsweise die Repetitionszeit optimiert werden.
  • Oftmals ist es auch möglich, dass im Rahmen einer vollständigen Untersuchung oder einer Untersuchung in mehreren Schritten eine größere Anzahl von Bilddatensätzen aufgenommen werden. Zur stetigen Verbesserung und Optimierung der Ortsinformationen kann es dabei sinnvoll sein, wenn der Zweitbilddatensatz als Planungsdatensatz für eine weitere Durchführung des Verfahrens verwendet wird. Damit wird iterativ die Feststellung der Ortsinformationen von Aufnahme zu Aufnahme ständig verbessert, wobei als Startwerte immer die Ergebnisse der letzten Anpassung des statistischen Modells verwendet werden können.
  • Da sich bei der Anpassung des Modells an den entsprechenden Patienten letztendlich bei verschiedenen Aufnahmen, also in verschiedenen Bilddatensätzen, die gleiche angepasste Modellinstanz ergibt, sich also diese letztendlich nur durch die Positionierung des Patienten während der Aufnahme, also in Lage und Positionierung und gegebenenfalls durch Deformationen, unterscheiden, lassen sich dennoch durch Vergleich von ausgezeichneten Punkten dieser beiden Modellinstanzen die beiden erwähnten Bilddatensätze in Verbindung setzen. Zweckmäßigerweise kann also vorgesehen sein, dass aus einem ersten, bei einer Erstuntersuchung gewonnenen und einem zweiten, zur Planung einer Folgeuntersuchung dienenden Planungsbilddatensatz erste und zweite Ortsinformationen gewonnen werden, wobei zur Steuerung sowohl die ersten als auch die zweiten Ortsinformationen verwendet werden. So kann beispielsweise im ersten Planungsbilddatensatz ein bestimmter Punkt aufgefunden werden, an dem beispielsweise eine Unregelmäßigkeit vorliegt, die im Rahmen einer Folgeuntersuchung genauer untersucht werden soll. Da die Modellinstanzen sich im Wesentlichen entsprechen, kann derselbe interessante Punkt selbstverständlich auch in der an den zweiten Planungsbilddatensatz angepassten Instanz des statistischen Modells aufgefunden werden. Somit werden die aus beiden Planungsbilddatensätzen gewonnenen Ortsinformationen vorteilhaft miteinander in Zusammenhang gebracht, um das eigentliche Interessengebiet für die Folgeuntersuchung in dem zweiten Planungsbilddatensatz zu lokalisieren und den Folgeuntersuchungsbetrieb danach zu steuern. Zusammenfassend können also bei unterschiedlicher Position, Orientierung und/oder Form des Zielvolumens während der Aufnahme des ersten Planungsbilddatensatzes und während der zu steuernden Aufnahme eines weiteren Bilddatensatzes die ersten und die zweiten Ortsinformationen zur Ermittlung einer räumlichen Beziehung, insbesondere einer Registrierung, dienen, aufgrund welcher die Steuerung erfolgt. Auch eine einfache Registrierung ist folglich anhand des Verfahrens möglich.
  • In einer anderen Variante des Verfahrens können im Rahmen einer Steuerung des Auswertebetriebs Auswertungsinformationen über das Zielvolumen unter Berücksichtigung der Ortsinformationen ermittelt werden. Beispielsweise kann aus den Ortsinformationen ein Startwert für einen Segmentierungsprozess ermittelt werden. Wo die Anpassung des statistischen Modells alleine schon eine recht gute Segmentierung darstellt, kann sie als Startwert für einen feineren Segmentierungsalgorithmus Ausgangspunkt für noch genauere und bessere Ergebnisse sein.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass die Ortsinformation zur Bestimmung physiologischer Parameter oder Daten herangezogen wird. Solche Parameter oder Daten können beispielsweise das Volumen eines Organs bzw. die Zahl der darin vorkommenden Läsionen oder der Volumenanteil der Läsionen am Organ sein. Auch die Durchblutung des Zielvolumens lässt sich bestimmen. Dabei werden die Ortsinformationen hauptsächlich dazu genutzt, den zur Erhaltung der Parameter oder Daten verwendeten Bereich einzugrenzen. Es wird also aus dem Bilddatensatz beispielsweise nur der Teil betrachtet, der auch zum Zielvolumen gehört, und aus diesem Unterbilddatensatz werden dann die physiologischen Parameter oder Daten ermittelt.
  • Das Verfahren ist jedoch auch dann anwendbar, wenn in einem Planungsbilddatensatz mehrere Zielvolumina zu sehen sind. Dann können unter Verwendung jeweils eines statistischen Modells pro Zielvolumen Ortsinformationen aller Zielvolumina bestimmt werden. In einem darauf folgenden Schritt kann beispielsweise eine Bildaufnahmeeinrichtung so angesteuert werden, dass für jedes dieser Zielvolumina Zweitbilddatensätze, die nur dieses Zielvolumen zeigen, erstellt werden. Besonders vorteilhaft erweist sich das Verfahren auch bei der Zuordnung von Auffälligkeiten zu bestimmten Zielvolumina bzw. Organen. Dann kann nämlich vorgesehen sein, dass die Ortsinformationen zur Zuordnung ermittelter physiologischer Parameter oder Daten zu Zielvolumina verwendet werden. Beispielsweise kann damit die Anzahl von Läsionen für alle Organe des Unterbauchs angezeigt werden. Dazu werden solche Läsionen zunächst im gesamten Planungsbilddatensatz bestimmt, inklusive ihrer Position. Liegt die Position dann innerhalb eines mit Hilfe des statistischen Modells lokalisierten Zielvolumens, also eines bestimmten Organs, so wird sie diesem Organ zugeordnet. Dies ist natürlich nicht nur für Läsionen, sondern auch für andere Auffälligkeiten, wie beispielsweise Karzinome, möglich, die dann, verschiedenen Zielvolumina zugeordnet werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung der Gewinnung eines statistischen Modells mittels der „offline-Strategie",
  • 2 eine Prinzipdarstellung der Gewinnung eines statistischen Modells mittels der „on-the-fly-Strategie",
  • 3 eine Prinzipdarstellung einer Magnetresonanzanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 4 einen Ablaufplan des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 5 einen Ablaufplan des Schrittes S4,
  • 69 eine schematische Visualisierung der Modellanpassung, und
  • 10 eine Prinzipdarstellung der Berechnung der wahrscheinlichsten Verschiebung.
  • 3 zeigt beispielhaft eine Magnetresonanzanlage 20 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Daneben ist es aber auch denkbar, das Verfahren mit strahlungsbasierten Bildgebungsmodalitäten und auch anderen Bildgebungsmodalitäten durchzuführen, wobei das Ziel des Verfahrens weniger auf einem Zeitgewinn als vielmehr auf einer Reduzierung der Strahlbelastung liegen würde.
  • Zur Erstellung des statistischen Modells werden verschiedene Patienten 21 auf eine Patientenliege 22 in die Magnetresonanzanlage 20 gefahren. Zur Erstellung des statistischen Modells werden jeweils Bilddatensätze, sogenannte Modelldatensätze, aufgenommen. Weitere Messungen als die Gewinnung hoch aufgelöster Modelldatensätze sind bei diesen Patienten 21 nicht vorgesehen. Die Modelldatensätze werden dann an eine Recheneinheit 23, ausgestattet mit Monitor 24 und Tastatur 25, weitergeleitet. Ob für unterschiedliche Zielvolumina, wie beispielsweise Gehirn, Leber, Nieren oder auch die Aorta und die Karotiden jeweils gleiche Patienten oder unterschiedliche Patienten herangezogen werden, ist dabei nebensächlich. Wichtig ist nur, dass zur Modellbildung für ein bestimmtes Zielvolumen jeweils genügend Modelldatensätze zur Verfügung stehen, um statistische Aussagen treffen zu können. Die Streuung in den Modelldatensätzen kann dabei verringert werden, wenn in den Patienten Untergruppen aufgefunden werden können, deren Varianz untereinander gering ist. Denkbar ist beispielsweise eine Einteilung in Kinder und Erwachsene, bzw. Kinder, Frauen und Männer, oder generell in eine Alterseinteilung, die z. B. nach Dekaden erfolgen kann. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann dann abhängig vom zu untersuchenden Objekt das passendste statistische Modell ausgewählt werden.
  • Um von den Modelldatensätzen auf die statistischen Modelle zu kommen, gibt es zwei Strategien.
  • 1 zeigt die „offline-Strategie". Dabei werden auf den Oberflächen der Zielvolumina der Modelldatensätze Korrespondenzpunkte festgelegt. Für jeden Korrespondenzpunkt werden dann die Profile der Grauwerte in Richtung der Oberflächennormalen ermittelt. Ein Teil der Datenpunkte der Profile liegt dabei innerhalb des Zielvolumens, ein Teil außerhalb und ein Teil im Übergangsbereich. Eine exakte Trennung des Zielvolumens von der Umgebung, gekennzeichnet durch einen Sprung im Profil, ist in der Realität nicht gegeben.
  • Daher zeigen die Kurven 2a, 2b und 2c auch keinen Sprung, sondern einen stetigen Übergang. Die Kurven 2a, 2b und 2c zeigen dabei das Profil der Grauwerte, die durch die Oberflächennormalen 8a, 8b und 8c der Zielvolumina 1a, 1b und 1c angezeigt werden. Die x-Achsen 3a, 3b und 3c weisen jeweils in Richtung der Oberflächennormalen 8a, 8b und 8c, während die y-Achsen 4a, 4b und 4c relative Intensitätsprofile angeben.
  • So erhält man zuerst für jeden Modelldatensatz und jeden Korrespondenzpunkt ein Grauwertprofil. Bei der „Offline-Strategie" wird das statistische Modell nun dadurch gebildet, dass aus den Grauwertprofilen entsprechender Korrespondenzpunkte ein Mittelwert gebildet wird und dazu eine entsprechende Kovarianzmatrix berechnet wird. Die Mittelung erfolgt also jeweils über die Modelldatensätze und man erhält so viele Grauwertprofile und Kovarianzmatritzen, wie Korrespondenzpunkte festgelegt wurden.
  • Etwas anders ist das Vorgehen bei der „on-the-fly-Strategie", wie in 2 zu sehen ist. Hier werden die Zielvolumina 1a, 1b und 1c auch mit Korrespondenzpunkten versehen, jedoch wird aus diesen dann durch Transformation ein Referenzbild gewonnen. Aus diesem Referenzbild 10 lässt sich dann ein normalisiertes Durchschnittsbild und ein normalisiertes Varianzbild berechnen. Dadurch erhält man nicht nur Grauwertprofile bezüglich der Oberflächennormalen, sondern in alle beliebigen Richtungen für jeden Korrespondenzpunkt. Im normalisierten Durchschnittsbild 10 ist zur Veranschaulichung die Oberflächennormale 11 eingezeichnet. Man kann analoge Betrachtungen in diesem Punkt für jede Profilorientierung durchführen. Das entsprechende Grauwertprofil 12 ist über der x-Achse 13 aufgetragen, die in Richtung der Oberflächennormalen 11 liegt. Die y-Achse 14 zeigt die Intensitätsverteilung des Grauwertprofils des Durchschnittsbildes 10 an der Stelle der Oberflächennormalen 11 an. Entsprechende Angaben lassen sich auch für die Varianz darstellen. Die x-Achse 15 entspricht dabei der x-Achse 13, allerdings ist auf der y-Achse 16 die Varianz aufgetragen, die entsprechende Kurve 17 ist ebenfalls in 2 abgebildet.
  • 5 zeigt, wie das Durchschnittsmodell an die Werte des Planungsbilddatensatzes angepasst wird. In einem ersten Schritt S41 wird ein Submodell erstellt. Das statistische Modell wurde ja hoch aufgelöst bzw. mit voller Abdeckung aufgenommen, um möglichst präzise Ortsinformationen und Größeninformationen des Zielvolumens zu erhalten. Der Planungsbild datensatz wird dagegen meist mit einer niedrigen Auflösung bzw. Abdeckung aufgenommen, um Zeit zu sparen. Daher hat nicht jeder Korrespondenzpunkt im statistischen Modell eine Entsprechung im Planungsbilddatensatz. Im Submodell werden daher diejenigen Korrespondenzpunkte des statistischen Modells ausgewählt, die eine Entsprechung im Planungsbilddatensatz haben. Das statistische Modell enthält neben der Angabe der Korrespondenzpunkte für jeden Korrespondenzpunkt auch ein Grauwertprofil, ebenso existieren dann im Submodell zu jedem Korrespondenzpunkt entsprechende Grauwertprofile. Zusätzlich zu diesen vorbekannten und vorberechneten Grauwertprofilen werden in Schritt S42 die aktuellen Profile berechnet, diese sind die Profile, die aus dem Planungsbilddatensatz gewonnen werden können. Im Anschluss daran wird für jeden Korrespondenzpunkt die wahrscheinlichste Verschiebung berechnet, durch die das aus dem statistischen Modell bekannte Profil in das aktuelle Profil überführt werden kann. Bei den Schritten S42 und S43 ist zu beachten, dass die Profile bei Vorliegen eines statistischen Modells auf Basis der „offline-Strategie" nur Profile bezüglich einer Oberflächennormalen verwendet werden können, während bei Benutzung eines statistischen Modells auf Basis der „on-the-fly-Strategie" Profile in beliebigen Richtungen einsetzbar sind. Ein weiterer Unterschied für die beiden unterschiedlichen Strategien ergibt sich auch in der Berechnung der wahrscheinlichen Verschiebung. Bei der „offline-Strategie" erfolgt sie z. B. über die Mahalanobis-Distanz des Profils, während bei der „on-the-fly-Strategie" z. B. die minimale Gauß'sche Distanz verwendet wird. Die Definition der Mahalanobis-Distanz ist dabei: dMahalanobis = (p – p)T·C–1(p – p).p steht dabei für das Profil und C für die Kovarianz. Die Gaußsche Distanz ist definiert über:
    Figure 00150001
    wobei die pi die einzelnen Werte des Profils sind und die σi die Varianzen der Punkte. Danach wird in Schritt S44 eine Transformation des Submodells berechnet, die die wahrscheinlichsten Verschiebungen am besten nachbildet. Das solchermaßen transformierte Submodell wird in Schritt S45 dann auf das statistische Submodell projiziert, gemäß der Formel
    Figure 00160001
  • Die Werte von b sind dabei auf einen gültigen Bereich einzugrenzen. Die Schritte S41–S45 werden dann solange wiederholt, bis das Modell konvergiert. Das statistische Durchschnittsmodell wurde also solange verändert, bis die Daten des Planungsbilddatensatzes mit der größten Wahrscheinlichkeit wiedergegeben werden. Eine grafische Darstellung der Anpassung des statistischen Modells auf den Planungsbilddatensatz zeigen die 69. Der Planungsbilddatensatz besteht dabei aus sechs Localizer-Bildern, wobei jeweils drei parallele Schichten 31a, 31b und 31c sowie drei senkrecht darauf stehende und wiederum zueinander parallele Schichten 32a, 32b und 32c aufgenommen wurden. In diese Daten wird dann das statistische Durchschnittsmodell 30 mit den Korrespondenzpunkten 35a35g gelegt. Wie man erkennt, finden sich für die Korrespondenzpunkte 35a, 35b, 35c, 35d, 35f und 35g Entsprechungen im Planungsbilddatensatz, nicht jedoch für den Korrespondenzpunkt 35e. Dieser fehlt daher im Submodell. Beispielhaft ist für den Korrespondenzpunkt 35c die Oberflächennormale 33 eingezeichnet, sowie ein frei orientierter Vektor 34. Diese stellen die zu gewinnenden Grauwertprofile dar. Hier wird der Vorteil der „on-the-fly-Strategie" deutlich. Während bei der „offline-Strategie" nur die Datenpunkte zur Verfügung stehen, die durch die Oberflächennormale 33 angedeutet werden, stehen bei der „on-the-fly-Strategie" auch die durch den Vektor 34 angezeigten Punkte zur Verfügung, somit stehen zur Berechnung der Verschiebung der Grauwertprofile wesentlich mehr Daten bereit.
  • In 7 sind für die Korrespondenzpunkte des Submodells jeweils die wahrscheinlichsten Verschiebungen 36a, 36b, 36c, 36d, 36f und 36g für die jeweiligen Korrespondenzpunkte eingezeichnet. Nach Durchführung dieser Verschiebung ergibt sich ein neues Submodell 38, wie in 8 dargestellt ist. Die solchermaßen verschobenen Korrespondenzpunkte werden dann durch Ähnlichkeitstransformation und Projektion auf das Submodell auf die wahrscheinlichste Modellinstanz 39 transformiert, wie 9 darstellt. Somit konnte mittels 6 schnell aufzunehmende Localizer des Planungsbilddatensatzes ein hoch aufgelöstes statistisches Modell 39 des Zielobjekts erstellt werden, wobei sowohl die Messung des Planungsbilddatensatzes als auch die Berechnung der wahrscheinlichsten Modellinstanz schnell von statten gehen konnten.
  • 7 zeigt schematisch das Auffinden der wahrscheinlichsten Verschiebung. Für den Korrespondenzpunkt 41 des Submodells 40 sind drei mögliche Verschiebung 42a, 42b und 42c denkbar. Das aktuelle Profil 44 ist dem Planungsbilddatensatz entnommen, während die möglichen, auf der Verschiebung basierenden Profile 43a, 43b und 43c dem statistischen Modell entnommen sind. Wie man erkennen kann, ergibt sich eine maximale Übereinstimmung für die Verschiebung 42b, die daher für den Korrespondenzpunkt 41 ausgewählt wird. Dementsprechend wird für alle weiteren Korrespondenzpunkte des Submodells 40 verfahren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006017932 A1 [0003]

Claims (26)

  1. Verfahren zur Steuerung des Aufnahme- und/oder Auswertebetriebes von Bilddaten bei medizinischen Untersuchungen, wobei in einem zuvor aufgenommenen, ein Zielvolumen ganz oder teilweise abdeckenden Planungsbilddatensatz, unter Verwendung eines auf Daten über reale Anatomie basierenden statistischen Modells des Zielvolumens, automatisch Ortsinformationen des Zielvolumens bestimmt werden und der Aufnahme- und/oder Auswertebetrieb anhand der Ortsinformationen gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Berechnung der Ortsinformationen ein statistisches Modell wenigstens einer Grauwertverteilung im Bereich der Oberfläche des Zielvolumens verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein anhand von Modelldatensätzen mehrerer Personen ermitteltes statistisches Modell der Grauwertverteilungen im Bereich der Oberfläche des Zielvolumens verwendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche des Zielvolumens eines jeden Modelldatensatzes Korrespondenzpunkte festgelegt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Profile die Grauwerte in Richtung der Oberflächennormalen eines jeden Korrespondenzpunktes des Zielvolumens ermittelt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach Normalisierung der Profile aus den Profilen sich entsprechender Korrespondenzpunkte für jeden Korrespondenzpunkt ein das statistische Modell darstellendes Durchschnittsprofil und eine die statistische Abweichungen darstellende Kovarianzmatrix ermittelt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Korrespondenzpunkten der Modelldatensätze durch Transformation aller Modelldatensätze auf das Durchschnittsmodell ein Referenzbild ermittelt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Referenzbild ein normalisiertes, ein weiteres statistisches Modell darstellendes Durchschnittsbild und ein normalisiertes, die statistischen Abweichungen darstellendes Varianzbild ermittelt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Planungsbilddatensatz Localizer-Aufnahmen verwendet werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Planungsbilddatensatz ein vorheriger Diagnostikbilddatensatz verwendet wird.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung der Ortsinformationen zunächst unter Berücksichtung der Art des Zielvolumens eine Startposition für eine erzeugte Modellinstanz des Modells festgelegt wird, insbesondere unter Verwendung eines Ellipsoidmodells des Torsos eines Patienten, und die Modellinstanz in einem Optimierungsprozess den Bilddaten im Planungsbilddatensatz angepasst wird, wobei die Ortsinformationen nach Abschluss des Optimierungsprozesses aus der angepassten Modellinstanz gewonnen werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Optimierungsprozess folgende Schritte umfasst: – Erstellen eines Submodells, das diejenigen Korrespondenzpunkte des statistischen Modells umfasst, für die entsprechende Bildpunkte im Planungsbilddatensatz vorhanden sind – Berechnung der aktuellen Profile der Korrespondenzpunkte des Submodells anhand des Planungsbilddatensatzes – Berechnung einer wahrscheinlichsten Verschiebung für jeden Korrespondenzpunkt des Submodells anhand der aktuellen Profile und den jeweiligen statistischen Profilen – Berechnung derjenigen Transformation, die die wahrscheinlichste Verschiebung am besten nachbildet – Projektion des transformierten Submodells auf das statistische Submodell – Wiederholung der vorhergehenden Schritte bis zur Konvergenz des Modells
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme eines Zweitbilddatensatzes, insbesondere eines Magnetresonanzbilddatensatzes, anhand der Ortsinformationen gesteuert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des Zweitbilddatensatzes die zur Aufnahme des Planungsbilddatensatzes verwendete Bildaufnahmeeinrichtung verwendet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übersichtsbilddatensatz aufgenommen wird, der Planungsbilddatensatz mit dem Übersichtsbilddatensatz registriert wird und der Zweitbilddatensatz bei im Vergleich zu dem Übersichtsbilddatensatz unbewegtem Patienten aufgenommen wird, wobei die Steuerung der Aufnahme anhand der Registrierung und der Ortsinformationen erfolgt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ort sinformationen zur Bestimmung von Bildaufnahmeparametern aufzunehmender Schichten genutzt werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortsinformationen zur Positionierung eines Navigators genutzt werden.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortsinformationen zur Positionierung des Patienten genutzt werden.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortsinformationen bei Magnetresonanzaufnahmen zur Anpassung eines Messprotokolls genutzt werden.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Zweitbilddatensatz als Planungsdatensatz für eine weitere Durchführung des Verfahrens verwendet wird.
  20. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem ersten, bei einer Erstuntersuchung gewonnenen und einem zweiten, zur Planung einer Folgeuntersuchung dienenden Planungsbilddatensatz erste und zweite Ortsinformationen gewonnen werden, wobei zur Steuerung sowohl die ersten als auch die zweiten Ortsinformationen verwendet werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass bei unterschiedlicher Position, Orientierung und/oder Form des Zielvolumens während der Aufnahme des ersten Planungsbilddatensatzes und während der zu steuernden Aufnahme eines weiteren Bilddatensatzes die ersten und die zweiten Ortsinformationen zur Ermittlung einer räumlichen Beziehung, insbesondere einer Registrierung, dienen, aufgrund welcher die Steuerung erfolgt.
  22. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen einer Steuerung des Auswertebetriebs Auswertungsinformationen über das Zielvolumen unter Berücksichtigung der Ortsinformationen ermittelt werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Ortsinformationen ein Startwert für einen Segmentierungsprozess ermittelt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortsinformationen zur Bestimmung physiologischer Parameter oder Daten herangezogen werden.
  25. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem mehrere Zielvolumina zeigenden Planungsbilddatensatz unter Verwendung jeweils eines statistischen Modells der Grauwertverteilungen im Bereich der Oberfläche der Zielvolumina Ortsinformationen aller Zielvolumina bestimmt werden.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortsinformationen zur Zuordnung ermittelter physiologischer Parameter oder Daten zu Zielvolumina verwendet werden.
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