DE102013202317B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Schalten einer Plattenzylinderphase einer Druckmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schalten einer Plattenzylinderphase einer Druckmaschine Download PDF

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Abstract

Plattenzylinder-Phasenschaltverfahren für eine Druckmaschine, umfassend:
eine Vielzahl von Druckeinheiten (30a bis 30d), wobei jede von der Vielzahl von Druckeinheiten (30a bis 30d) einen Plattenzylinder (1) umfasst, welcher eine Druckplatte trägt, welche mit Druckfarbe bedeckt ist, einen Gummizylinder (2) umfasst, auf welchen die Druckfarbe auf der Druckplatte übertragen wird, und einen Gegendruckzylinder (3) umfasst, welcher zwischen sich und dem Gummizylinder (2) einen Bogen (P) führt und weiterleitet;
einen Antriebskraftübertragungsmechanismus (K), welcher die Zylinder (1, 2, 3) jeder von der Vielzahl von Druckeinheiten (30a bis 30d) antreibt, umfassend einen ersten Antriebsübertragungsabschnitt für den Plattenzylinder (1), welcher eine Antriebskraft auf den Plattenzylinder (1) überträgt, und einen zweiten Antriebsübertragungsabschnitt für weitere Zylinder (2, 3), welcher eine Antriebskraft auf die weiteren Zylinder (2, 3) überträgt, welche verschieden von dem Plattenzylinder (1) sind, wobei der Antriebskraftübertragungsmechanismus (K) so ausgebildet ist, dass der erste Antriebsübertragungsabschnitt mit dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt in Eingriff bringbar ist und von diesem wieder lösbar ist; und
eine einzelne Antriebsquelle, welche den Antriebsübertragungsmechanismus (K) antreibt,
wobei der Antriebsübertragungsmechanismus (K) unter Verwendung der Antriebsquelle angetrieben wird, während der erste Antriebsübertragungsabschnitt in jeder Druckeinheit mit dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt in Eingriff ist, wobei der Antriebskraftübertragungsmechanismus (K) dazu konfiguriert ist, die Zylinder (1,2,3) in synchroner Weise anzutreiben, und während der erste Antriebsübertragungsabschnitt von dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt abgekoppelt ist, wobei die Übertragung einer Antriebskraft auf den Plattenzylinder (1) blockiert ist, und wobei Phasenwinkel der jeweiligen, bei unterschiedlichen Phasenwinkeln betriebenen Plattenzylinder (1) dazu gebracht werden, mit einem Ziel-Phasenwinkel eines Plattenzylinders (1) überein zu stimmen, um so die Phasenwinkel der jeweiligen Plattenzylinder (1) auf einen identischen Phasenwinkel zu drehen.

Description

  • Querverweis zu einer verwandten Anmeldung
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-31578 , der japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-61656 und der japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-272729 , deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit mit umfasst sind.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zum Einstellen der Phase eines Plattenzylinders, welcher eine Komponente bzw. ein Konstruktionselement einer Druckmaschine ist, und zwar in einem Rotationsantriebssystem des Plattenzylinders.
  • Hintergrund
  • Eine Druckmaschine wird mit einer Mehrzahl von Druckeinheiten bereitgestellt, welche nacheinander in einer Bogen-Förderrichtung angeordnet sind. Jede Einheit von der Mehrzahl von Druckeinheiten ist mit einem Plattenzylinder ausgebildet. Für einfachere Druckpositionen auf Papierbögen (im Folgenden der Einfachheit halber als Bogen bzw. Bögen bezeichnet) in der Förderrichtung sind die entsprechenden Plattenzylinder in unterschiedlichen Phasen in einer Umfangsrichtung angeordnet.
  • Die Mehrzahl an Plattenzylindern, welche in unterschiedlichen Phasen angeordnet sind, kann in einer identischen Phase eingestellt sein. Beispiele eines solchen Falles umfassen einen Fall, wo alle Platten der entsprechenden Plattenzylinder zur gleichen Zeit ersetzt werden, einen Fall, wo Zylinder-Klammereinrichtungen zur gleichen Zeit gereinigt werden und einen Fall, wo Wartungsarbeiten ausgeführt werden. Patentdokument 1 offenbart eine Technik, welche sich auf eine Antriebseinrichtung bezieht, welche mit einer Schalteinrichtung ausgebildet ist, welche entsprechende Plattenzylinder in eine identische Phase einstellt.
  • Gemäß der Erfindung des Patentdokumentes 1 ist jeder Plattenzylinder mit einem Plattenzylinder-Antriebsmotor ausgebildet. Dieser Plattenzylinder-Antriebsmotor sorgt dafür, dass die entsprechenden Plattenzylinder in eine identische Phase eingestellt bzw. danach angepasst werden. Jeder Plattenzylinder ist ebenso mit einem Encoder versehen, sodass die Plattenzylinder in akkurater Weise in die identische Phasenposition eingestellt werden. Dies führt zu einer vergrößerten Bauform bzw. erhöhtem Gewicht der Vorrichtung, was zu erhöhtem Energieverbrauch und erhöhter Komplexität der Steuerung führen kann, was einen Raum für Verbesserungen offen lässt.
  • Druckschrift EP 0 834 398 A1 beschreibt einen Antrieb für eine Bogenoffsetdruckmaschine, bei welcher die einzelnen Zylinder einschließlich der Plattenzylinder von wenigstens einem Antriebsmotor über einem gemeinsame Räderzug angetrieben werden, wobei sich die Plattenzylinder von diesem Antrieb mittels Schaltkopplungen abkoppeln lassen und sich dann jeweils über separat ansteuerbare Antriebsmotoren individuell antreiben lassen.
  • Druckschrift DE 10 2010 012 280 A1 beschreibt ein Verfahren zum Wechseln von Druckplatten in Rotationsdruckmaschinen mit mehreren Druckwerken, in denen die Plattenzylinder einen eigenen Antrieb besitzen, über den sie unabhängig vom zugehörigen Gummituchzylinder in dem jeweiligen Druckwerk antreibbar sind.
  • Druckschrift EP 0 997 273 B1 beschreibt ein Eindruckwerk für eine Rollenrotationsdruckmaschine mit einem ersten Antriebsmotor und einem davon unabhängigen zweiten Antriebsmotor sowie einem ersten und einem zweiten Hilfsmotor.
  • Stand der Technik-Dokumente
  • Patentdokumente
  • Patentdokument 1: offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2000-272085
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde umgesetzt, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schalten einer Plattenzylinder-Phase einer Druckmaschine bereitzustellen, welche in der Lage sind, eine Mehrzahl von Plattenzylinder in unterschiedlichen Phasen in eine identische Phase einzustellen, ohne irgendeine Antriebsquelle bereitzustellen, welche in besonderer Weise für eine Rotation in der Umfangsrichtung der Plattenzylinder ausgebildet ist.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Plattenzylinder-Phasenschaltverfahren für eine Druckmaschine bereitgestellt, umfassend: Eine Vielzahl von Druckeinheiten, wobei jede von der Vielzahl von Druckeinheiten einen Plattenzylinder umfasst, welcher eine Druckplatte trägt, welche mit Druckfarbe bedeckt ist, einen Gummizylinder umfasst, auf welchen die Druckfarbe auf der Druckplatte übertragen wird, und einen Gegendruckzylinder umfasst, welcher zwischen sich und dem Gummizylinder einen Bogen führt und weiterleitet; einen Antriebskraftübertragungsmechanismus, welcher die Zylinder jeder von der Vielzahl von Druckeinheiten antreibt, umfassend einen ersten Antriebsübertragungsabschnitt für den Plattenzylinder, welcher eine Antriebskraft auf den Plattenzylinder überträgt, und einen zweiten Antriebsübertragungsabschnitt für weitere Zylinder, welcher eine Antriebskraft auf die weiteren Zylinder überträgt, welche verschieden von dem Plattenzylinder sind, wobei der Antriebskraftübertragungsmechanismus so ausgebildet ist, dass der erste Antriebsübertragungsabschnitt mit dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt in Eingriff bringbar ist und von diesem wieder lösbar ist; und eine einzelne Antriebsquelle, welche den Antriebsübertragungsmechanismus antreibt, wobei der Antriebsübertragungsmechanismus unter Verwendung der Antriebsquelle angetrieben wird, während der erste Antriebsübertragungsabschnitt in jeder Druckeinheit mit dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt in Eingriff ist, wobei der Antriebskraftübertragungsmechanismus dazu konfiguriert ist, die Zylinder in synchroner Weise anzutreiben, und während der erste Antriebs-übertragungsabschnitt von dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt abgekoppelt ist, wobei die Übertragung einer Antriebskraft auf den Plattenzylinder blockiert ist, und wobei Phasenwinkel der jeweiligen, bei unterschiedlichen Phasenwinkeln betriebenen Plattenzylinder dazu gebracht werden, mit einem Ziel-Phasenwinkel eines Plattenzylinders überein zu stimmen, um so die Phasenwinkel der jeweiligen Plattenzylinder auf einen identischen Phasenwinkel zu drehen.
    Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine bereitgestellt, umfassend: Eine Vielzahl von Druckeinheiten, wobei jede von der Vielzahl von Druckeinheiten einen Plattenzylinder umfasst, welcher eine Druckplatte trägt, welche mit Druckfarbe bedeckt ist, einen Gummizylinder umfasst, auf welchen die Druckfarbe auf der Druckplatte übertragen wird, und einen Gegendruckzylinder umfasst, welcher zwischen sich und dem Gummizylinder einen Bogen führt und weiterleitet, wobei die Plattenzylinder der jeweiligen Druckeinheiten dazu ausgebildet sind, bei festgelegten unterschiedlichen Phasenwinkeln angetrieben zu werden; einen Antriebskraftübertragungsmechanismus, welcher die Zylinder jeder von der Vielzahl von Druckeinheiten antreibt, umfassend einen ersten Antriebsübertragungsabschnitt für den Plattenzylinder, welcher eine Antriebskraft auf den Plattenzylinder überträgt, und einen zweiten Antriebsübertragungsabschnitt für weitere Zylinder, welcher eine Antriebskraft auf die weiteren Zylinder überträgt, welche verschieden von dem Plattenzylinder sind; und eine einzelne Antriebsquelle, welche den Antriebskraftübertragungsmechanismus antreibt, wobei die Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung Eingriffs- und Löse-Mittel umfasst, welche dazu ausgebildet sind, den ersten Antriebs-übertragungsabschnitt mit dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt in Eingriff zu bringen und denselben von dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt zu lösen, und wobei die Eingriffs- und Löse-Mittel ausgebildet sind, in jeder von der Vielzahl von Druckeinheiten den ersten Antriebsübertragungsabschnitt mit dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt in Eingriff zu bringen, um so den Antriebskraftübertragungsmechanismus unter Verwendung der Antriebsquelle anzutreiben, wobei der Antriebskraftübertragungsmechanismus dazu konfiguriert ist, die Zylinder in synchroner Weise anzutreiben, und den ersten Antriebsübertragungsabschnitt von dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt zu lösen, um so den Antriebskraftübertragungsmechanismus unter Verwendung der Antriebsquelle anzutreiben, wobei die Übertragung einer Antriebskraft auf den Plattenzylinder blockiert ist, und um so die Phasenwinkel der jeweiligen Plattenzylinder von der Vielzahl von Druckeinheiten dazu zu bringen, mit einem Ziel-Phasenwinkel eines Plattenzylinders überein zu stimmen, und um so die Phasenwinkel der jeweiligen Plattenzylinder auf einen identischen Phasenwinkel zu drehen.
  • Weiterhin ist in der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung der erste Antriebsübertragungsabschnitt mit einer Plattenzylinderwelle versehen, welche dazu ausgebildet ist, in integraler Weise mit dem Plattenzylinder zu rotieren, wobei der zweite Antriebsübertragungsabschnitt ein Plattenzylindergetriebe umfasst, welches eine Antriebskraft auf die Plattenzylinderwelle überträgt, wobei die Eingriffs- und Löse-Mittel eine Kupplung umfassen, welche in Eingriff kommt und sich wieder löst, um eine Antriebskraft von dem Plattenzylindergetriebe für die Plattenzylinderwelle bereitzustellen, und zwar für nicht als Ziel-Plattenzylinder vorgesehene Plattenzylinder von den Plattenzylindern aller Druckeinheiten bereitzustellen, wobei entweder die Kupplung oder das Plattenzylindergetriebe ein Eingriffsteil umfasst und wobei die jeweils andere der beiden Komponenten ein Druck-Eingriffsteil und ein Phasengleichheits-Eingriffsteil umfasst, welche mit dem Eingriffsteil in Eingriff bringbar sind, und wobei von einem Druckzustand, in dem das Eingriffsteil in Eingriff mit dem Druck-Eingriffsteil ist, die Kupplung gelöst wird, um den Eingriff zu lösen, wobei der Antriebsübertragungsmechanismus durch die Antriebsquelle angetrieben wird, wobei die gelöste Kupplung eines Plattenzylinders in Eingriff gebracht wird, sobald der Ziel-Phasenwinkel des Ziel-Plattenzylinders mit dem Phasenwinkel des jeweiligen Plattenzylinders übereinstimmt, wobei das Eingriffsteil dabei mit dem Phasengleichheits-Eingriffsteil in Eingriff gebracht wird und wobei die Phasenwinkel nach-einanderbeginnend mit dem Plattenzylinder mit dem Phasenwinkel am nächsten zu dem Ziel-Phasenwinkel - so gedreht werden, dass sie phasengleich mit dem Ziel-Phasenwinkel des Ziel-Plattenzylinders sind.
  • Weiterhin umfasst die Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung einen Mechanismus für eine vertikale Bildausrichtung, welcher die Position in einer Umfangsrichtung der an dem Plattenzylinder befestigten Druckplatte ausrichtet, wobei der Mechanismus für die vertikale Bildausrichtung Feinanpassungen des Phasenwinkels des Plattenzylinders macht.
  • Weiterhin ist in der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung das Plattenzylindergetriebe aus einem Schraubengetriebe aufgebaut, wobei der Gummizylinder ein Gummizylindergetriebe umfasst, welches in Eingriff mit dem Plattenzylindergetriebe kommt und aus einem schraubenförmigen Getriebe aufgebaut ist, wobei der Mechanismus für die vertikale Bildausrichtung so ausgebildet ist, dass das Plattenzylindergetriebe in axialer Richtung bezüglich des Gummizylindergetriebes verlagerbar ist, und der Phasenwinkel des Plattenzylinders jeder von der Vielzahl von Druckeinheiten durch die axiale Verlagerung des Plattenzylindergetriebes mit Bezug auf das Gummizylindergetriebe feinangepasst wird.
  • Die Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ausgebildet mit einer ersten Detektionsvorrichtung zum Detektieren, ob das Eingriffsteil jeder der Vielzahl von Druckeinheiten mit dem jeweiligen Phasengleichheits-Eingriffsteil in Eingriff steht; und mit einer zweiten Detektionsvorrichtung zum Detektieren eines Rotationswinkels des Plattenzylinders zum Zeitpunkt des Eingriffs.
  • Figurenliste
    • 1A ist ein schematisches Diagramm, welches einen Antriebsübertragungsabschnitt eines Plattenzylinders einer Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 1B ist ein Diagramm, welches in schematischer Weise den Plattenzylinder-Antriebs-übertragungsabschnitt der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 1C ist ein Diagramm, welches in schematischer Weise den Plattenzylinder-Antriebsübertragungsabschnitt der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 2A ist ein Diagramm, welches in schematischer Weise ein Plattenzylindergetriebe und eine Kupplung darstellt, wobei ein Vorgang gezeigt wird, bei welchem ein in Eingriff befindliches Teil der Kupplung einer Druckeinheit in Eingriff mit einem in Eingriff befindlichen Druckteil des Plattenzylindergetriebes kommt;
    • 2B ist ein Diagramm, welches in schematischer Weise das Plattenzylindergetriebe und die Kupplung darstellt, wobei ein Zustand gezeigt ist, bei welchem der in Eingriff befindliche Teil der Kupplung jeder Druckeinheit während des Druckens in Eingriff mit dem in Eingriff befindlichen Teil des Plattenzylindergetriebes ist;
    • 2C ist ein Diagramm, welches in schematischer Weise das Plattenzylindergetriebe und die Kupplung darstellt, wobei ein Zustand gezeigt ist, bei welchem der in Eingriff befindliche Teil der Kupplung jeder Druckeinheit zum Zeitpunkt eines Druckplattenwechsels in Eingriff mit einem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil des Plattenzylindergetriebes ist;
    • 3 ist ein Blockdiagramm, welches eine Anordnung einer Steuervorrichtung darstellt;
    • 4A ist eine Gesamt-Seitenansicht, welche eine schematische Anordnung einer Ausführungsform einer Druckmaschine mit einer Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei ein Druckzustand gezeigt ist;
    • 4B ist eine Gesamt-Seitenansicht, welche eine schematische Anordnung der Ausführungsform der Druckmaschine mit der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei ein Zustand gezeigt ist, in welchem die Kupplung gelöst ist;
    • 4C ist eine Gesamt-Seitenansicht, welche eine schematische Anordnung der Ausführungsform der Druckmaschine mit der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei ein Zustand gezeigt ist, bei welchem eine Antriebsquelle aus einem Zustand heraus angetrieben wird, in welchen die Kupplung gelöst ist;
    • 5A ist eine Gesamt-Seitenansicht, welche in schematischer Weise eine Anordnung der Ausführungsform der Druckmaschine mit der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei ein Zustand gezeigt ist, bei welchem die Phase des Plattenzylinders der ersten Einheit mit der Phase des Plattenzylinders der dritten Einheit übereinstimmt;
    • 5B ist eine Gesamt-Seitenansicht, welche in schematischer Weise eine Anordnung der Ausführungsform der Druckmaschine mit der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei ein Zustand gezeigt ist, bei welchem die Phase des Plattenzylinders der ersten Einheit mit der Phase des Plattenzylinders der zweiten Einheit übereinstimmt;
    • 5C ist eine Gesamt-Seitenansicht, welche eine schematische Anordnung der Ausführungsform der Druckmaschine mit der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei ein Zustand gezeigt ist, bei welchem die Phase des Plattenzylinders der ersten Einheit mit der Phase des Plattenzylinders der vierten Einheit übereinstimmt;
    • 6 ist eine Gesamt-Seitenansicht, welche eine schematische Anordnung der Ausführungsform der Druckmaschine mit der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei ein Zustand gezeigt ist, bei welchem alle Plattenzylinder in Plattenzylinder-Wechselpositionen positioniert sind;
    • 7 ist eine teilweise Querschnitts-Draufsicht, welche in schematischer Weise eine Beziehung mit dem Plattenzylinder und dem Gummizylinder der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 8A ist eine Querschnittsansicht einer speziellen Anordnung der Kupplung, wobei ein Aus-Zustand der Kupplung gezeigt ist;
    • 8B ist eine Querschnittsansicht einer speziellen Anordnung der Kupplung, wobei ein Ein-Zustand der Kupplung gezeigt ist;
    • 9 ist ein Flussdiagramm, welches eine Phasenübereinstimmungssteuerung des Plattenzylinders darstellt;
    • 10A ist ein Diagramm, welches in schematischer Weise eine weitere Ausführungsform des Plattenzylinder-Antriebsübertragungsabschnittes der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 10B ist ein Diagramm, welches in schematischer Weise die weitere Ausführungsform des Plattenzylinder-Antriebsübertragungsabschnittes der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; und
    • 10C ist ein Diagramm, welches in schematischer Weise die weitere Ausführungsform des Plattenzylinder-Antriebsübertragungsabschnitts der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen zur Umsetzung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform ist eine Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung, welche an einer vollautomatischen Druckplattenwechselvorrichtung angewendet wird.
  • Die in 4A dargestellte Druckmaschine ist mit einer Bogen-Zufuhreinrichtung 20, einem Druckabschnitt 30 sowie einem Bogenvorratsabschnitt 40 ausgestattet. Die Bogen-Zufuhreinrichtung 20 kann den Druckabschnitt 30 mittels einer Zufuhrplatte 5 mit einem oder einer Mehrzahl von Papierbögen P (im Folgenden der Einfachheit halber als Bogen bzw. Bögen bezeichnet) versorgen. Der Druckabschnitt 30 kann einen oder eine Mehrzahl von Bögen P drucken, welche von der Bogen-Zufuhreinrichtung 20 zugeführt sind bzw. werden. Weiterhin ist der Druckabschnitt 30 mit einer Mehrzahl von Druckeinheiten ausgebildet (vier Druckeinheiten 30a bis 30d in diesem Fall). Weiterhin kann der Bogenvorratsabschnitt 40 einen oder eine Mehrzahl von bedruckten Bögen Q auswerfen, welche vom Druckabschnitt 30 bedruckt worden sind.
  • In dieser Druckmaschine wird die Mehrzahl an Bögen P von der Bogenzufuhreinrichtung 20 dem Druckabschnitt 30 zugeführt. Die Mehrzahl an Bögen P, welche von der Bogen-Zufuhreinrichtung 20 zugeführt worden sind, werden von den Druckeinheiten 30a bis 30d im Druckabschnitt 30 bedruckt. Die Mehrzahl an bedruckten Bögen Q wird von dem Bogenvorratsabschnitt 40 ausgeworfen.
  • Die Bogen-Zufuhreinrichtung 20 kann die Mehrzahl an Bögen P aufnehmen. Weiterhin kann die Bogen-Zufuhreinrichtung 20 Bögen nacheinander vom oberen Ende von der Mehrzahl an Bögen P aufnehmen und jeden Bogen P hin zu dem Druckabschnitt 30 in einer durch den Pfeil gekennzeichneten Z-Richtung mittels der Zufuhr-Platte 5 weiterleiten. Somit kann der Druckabschnitt 30 mit der Mehrzahl an Bögen P versorgt werden.
  • Jede Druckeinheit 30a bis 30d (im Folgenden werden diese vier Druckeinheiten als „erste Druckeinheit 30a, zweite Druckeinheit 30b, dritte Druckeinheit 30c und vierte Druckeinheit 30d“ in Bezug auf die Förder-Seite der Weiterleitungs-Richtung der Bögen P bezeichnet) besteht aus einer Anzahl von Hauptkomponenten bzw. Schaltelementen; einem Plattenzylinder 1, einem Gummizylinder 2 sowie einem Gegendruckzylinder 3. Bezugszeichen 4a der Druckeinheit 30a bezeichnet einen Bogenzufuhrzylinder und Bezugszeichen 4 jeder Druckeinheit 30a bis 30d bezeichnet einen Übertragungszylinder. Weiterhin ist ein Plattenzylinder 1 mit einer Seitengreif-Zylinderklammer 1a und einer Endseitengreif-Zylinderklammer 1b ausgebildet. Wie in 4A dargestellt ist, sind die entsprechenden Plattenzylinder der ersten bis vierten Druckeinheit 30a bis 30d für einfache Druckpositionen der Mehrzahl an Bögen P bei vorgegebenen unterschiedlichen Phasen ausgebildet (man beobachte, dass die Positionen der Seitengreif-Zylinderklammer 1a und der Endgreif-Seitenzylinderklammer 1b eine Bestätigung möglich machen, dass ihre Phasen in der Umfangsrichtung unterschiedlich sind). Genauer gesagt, der Plattenzylinder 1 der zweiten Druckeinheit 30b ist ausgebildet, um mit Bezug auf den Plattenzylinder 1 der ersten Druckeinheit 30a einen vorgegebenen ersten Phasenunterschied aufzuweisen. Weiterhin ist der Plattenzylinder 1 der dritten Druckeinheit 30c ausgebildet, um mit Bezug auf den Plattenzylinder 1 der ersten Druckeinheit 30a einen vorgegebenen zweiten Phasenunterschied aufzuweisen. Weiterhin ist der Plattenzylinder 1 der vierten Druckeinheit 30d ausgebildet, um mit Bezug auf den Plattenzylinder 1 der ersten Druckeinheit 30a einen vorgegebenen dritten Phasenunterschied aufzuweisen. Hierbei unterscheidet sich der vorgegebene erste bis dritte Phasenunterschied hinsichtlich seiner Größe, wobei ihre Größen frei gewählt werden können.
  • In jeder Druckeinheit 30a bis 30d ist eine Druckplatte (nicht dargestellt) zum Drucken für einen Plattenzylinder 1 angeordnet. Tinte und Wasser werden zu dieser Druckplatte von einer Tintenrollen-Gruppe sowie einer Abstreif-Einrichtung (nicht dargestellt) zugeführt, wobei die Tinte auf den Gummizylinder 2 entsprechend der Druckplatte übertragen wird.
  • Die auf den Gummizylinder 2 übertragene Tinte wird dann weiter zu einem Bogen P übertragen, welcher weitergeleitet wird, indem er sich zwischen dem Gummizylinder 2 und dem Gegendruckzylinder 3 befindet. Somit kann jede Druckeinheit 30a bis 30d entsprechend der jeweiligen Druckplatten ein Drucken ausführen, welche für die Mehrzahl an Bögen P bereitgestellt sind, welche durch die Bogen-Zufuhreinrichtung 20 zugeführt worden sind.
  • Der Bogenzufuhrabschnitt 40 ist mit einem Weiterleitungsabschnitt 41 und mit einem Bogenaufnahmeabschnitt 42 ausgebildet. Dieser Bogenzufuhrabschnitt 40 hält ein führendes Ende eines von dem Gegendruckzylinder 3 der Druckeinheit 30d unter Verwendung eines Halteabschnittes (nicht dargestellt) des Weiterleitungsabschnittes 41 bedruckten Bogens Q, leitet den bedruckten Bogen Q im Wesentlichen entlang der Unterseite in der Figur des Weiterleitungsabschnittes 41 und leitet es zu dem Bogenaufnahmeabschnitt 42. Der Bogenaufnahmeabschnitt 42 kann eine Mehrzahl von bedruckten Bögen Q, welche von dem Weiterleitungsabschnitt 41 weitergeleitet worden sind, aufnehmen.
  • Die zuvor erwähnten Zylinder 1, 2 und 3 werden in synchroner Weise von einem Antriebskraft-Übertragungsmechanismus K angetrieben. Der Antriebskraft-Übertragungsmechanismus K ist für jede der Druckeinheiten 30a bis 30d ausgebildet. Jeder Antriebskraft-Übertragungsmechanismus K ist derart ausgebildet, sodass eine Antriebskraft von einem Haupteinheitmotor M an die Zylinder 1, 2 und 3 jeder Druckeinheit 30a bis 30d über den Antrieb des einen Haupteinheitmotor M übertragen wird (siehe 3). Weiterhin ist der Bogenzufuhrzylinder 4a mit einem Encoder 60 ausgebildet (Dreh-Encoder, 3), welcher entsprechend der Rotation des Bogenzufuhrzylinders 4a ein Pulssignal ausgibt. Dieser Encoder 60 ist eine Komponente bzw. Hauptelement der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung und bildet zweite Erkennungsmittel zum Erkennen eines Rotationswinkels des Plattenzylinders 1, bei welchem ein in Eingriff befindliches Teil 53a der zweiten Druckeinheit bis einschließlich der vierten Druckeinheit 30a bis 30d in Eingriff mit einem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b in Eingriff ist. Die zweiten Erkennungsmittel sind so konstruiert, um den Drehwinkel jedes in Eingriff befindlichen Plattenzylinders 1 mittels einer Steuervorrichtung 80 zu erkennen, welche ein entsprechend der Rotation des Bogenzufuhrzylinders 4a ausgegebenes Pulssignal umwandelt. Der Haupteinheitmotor M ist eine Antriebsquelle in der vorliegenden Erfindung.
  • 1A, 1B und 1C sind Diagramme, welche in schematischer Weise einen Antriebskraft-Übertragungsmechanismus K der zweiten Druckeinheit 30b für den Plattenzylinder 1 darstellen, wobei ein erster Antriebsübertragungsabschnitt für den Plattenzylinder 1 und der Gummizylinder 2 zusammen den Antriebskraft-Übertragungsmechanismus K bilden. 2A, 2B und 2C sind Diagramme, welche in schematischer Weise einen Eingriffszustand zwischen einem Plattenzylindergetriebe 51 und einer Kupplung 53 darstellen. 2A zeigt eine Kupplung 53 am linken Ende der Figur, ein Plattenzylindergetriebe 51 in der Mitte der nach links und rechts zeigenden Richtung der Figur und einen Zustand, bei welchem der in Eingriff befindliche Teil 53a der einen Kupplung 53 mit einem in Eingriff befindlichen Druckteil 51a des einen Plattenzylindergetriebes 51 am rechten Ende der Figur in Eingriff ist. Das Plattenzylindergetriebe 51 ist in rotierbarer Weise an der Plattenzylinderwelle 1c befestigt, welche für den Plattenzylinder 1 bereitgestellt ist. Genauer gesagt, in der ersten Druckeinheit 30a ist die Plattenzylinderwelle 1c mit dem Plattenzylindergetriebe 51 verbunden und ist in integraler Weise rotierbar damit ausgebildet. Weiterhin ist in den zweiten bis vierten Druckeinheiten 30a bis 30d jede Plattenzylinderwelle 1c nicht mit dem Plattenzylindergetriebe 51 verbunden, sondern mittels der Kupplung 53 mit dem Plattenzylindergetriebe 51. Das Plattenzylindergetriebe 51 ist in Eingriff mit einem Gummizylindergetriebe 52, welches eine Antriebskraft (im Folgenden einfach als „Kraft“ bezeichnet) von dem Haupteinheitmotor M überträgt, und dreht sich synchron mit der Rotation des Gummizylindergetriebes 52. Jeder Antriebskraft-Übertragungsmechanismus K ist mit einem Getriebeübertragungsmechanismus (nicht dargestellt) zum Übertragen der Kraft von dem Haupteinheitmotor M zu einem Gegendruckzylindergetriebe (nicht dargestellt) jeder Druckeinheit 30-30d ausgebildet, einem Gummizylindergetriebe 52, welches in Eingriff mit dem Gegenzylindergetriebe (nicht dargestellt) kommt, um die auf das Gegendruckzylindergetriebe (nicht dargestellt) übertragene Kraft auf eine Gummizylinderwelle 2a zu übertragen, sowie mit einem Plattenzylindergetriebe 51, welcher mit dem Gummizylindergetriebe 52 in Eingriff kommt, um die Kraft auf die Plattenzylinderwelle 1c zu übertragen. Daher wird die Kraft von dem Haupteinheitmotor M auf die Gegendruckzylindergetriebe (nicht dargestellt) aller Druckeinheiten 30a bis 30d über den Getriebeübertragungsmechanismus (nicht dargestellt) übertragen, sodass alle Gegendruckzylinder 3 rotieren. Die an jedes Gegendruckzylindergetriebe (nicht dargestellt) übertragene Kraft wird ebenso auf die Gummizylindergetriebe 52 jeder Druckeinheit 30a bis 30d übertragen, sodass alle Gummizylinder 2 rotieren. Die an jedes Gummizylindergetriebe 52 übertragene Kraft wird ebenso an das Plattenzylindergetriebe 51 jeder Druckeinheit 30a bis 30d übertragen, sodass alle Plattenzylinder 1 rotieren. Weiterhin ist der Antriebsübertragungsabschnitt des Plattenzylinders 1 die Plattenzylinderwelle 1c, mittels welcher die Kraft, welche den Plattenzylinder 1 rotieren lässt, übertragen wird, und ist für jede Druckeinheit 30a bis 30d als eine Komponente bzw. als ein Hauptelement des Antriebskraftübertragungsmechanismusses K ausgebildet. Der Antriebsübertragungsabschnitt (ein weiterer Zylinder-Antriebsübertragungsabschnitt) des Gummizylinders 2 ist das Plattenzylindergetriebe 51, welches die Kraft von dem Gummizylindergetriebe 52 überträgt und ist für jede Druckeinheit 30a bis 30d als eine Komponente bzw. Hauptelement des Antriebskraftübertragungsmechanismusses K ausgebildet. Die Eingriffs- und Löse-Mittel, welche das Plattenzylindergetriebe 51 mit der Plattenzylinderwelle 1c in Eingriff bringen bzw. davon lösen (wobei das Getriebe in integraler Weise damit rotiert), ist die Kupplung 53 und ist eine Komponente bzw. ein Hauptelement der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung.
  • Wie in 1A, 1B und 1C dargestellt ist, ist die Kupplung 53 derart auf der Plattenzylinderwelle 1c angeordnet, um zwischen dem Platenzylindergetriebe 51 und dem Plattenzylinder 1 positioniert zu sein. Diese Kupplung 53 ist an der Plattenzylinderwelle 1c derart befestigt, um in der Axialrichtung der Plattenzylinderwelle 1c beweglich zu sein und in integraler Weise mit der Plattenzylinderwelle 1c zu rotieren. Wie weiter unten beschrieben wird, sind die Kupplung 53 und das Plattenzylindergetriebe 51 derart ausgebildet, um miteinander in Eingriff zu kommen bzw. voneinander lösbar zu sein. Die Kupplung 53 ist für die zweiten bis vierten Druckeinheiten 30a bis 30d bereitgestellt, wohingegen sie nicht für die erste Druckeinheit 30a bereitgestellt ist. Das heißt, die Kraft von dem Haupteinheitmotor M wird immer auf den Plattenzylinder 1 der ersten Druckeinheit 30a übertragen und die Phase des Plattenzylinders 1 der ersten Druckeinheit 30a ist als eine Zielphase eingestellt, um die Phasen der zweiten bis vierten Plattenzylinder 1 zu einer identischen Phase anzupassen. Hierbei kann, obwohl die Phase des Plattenzylinders 1 der ersten Druckeinheit 30a als die Zielphase gesetzt ist, die Phase jedes Plattenzylinders 1 der anderen Druckeinheiten 30a bis 30d als die Zielphase eingestellt werden. Die Kupplung 53 ist zu jedem Zeitpunkt durch eine Feder (nicht dargestellt) hin zu der Seite des Plattenzylindergetriebes 51 vorgespannt und derart ausgebildet, um in Eingriff mit dem Plattenzylindergetriebe 51 zu kommen, jedoch ist die Kupplung 53 so konstruiert, um zeitweise hin zu der Plattenzylinder 1-Seite mittels eines Elektromagneten oder dergleichen bewegt zu werden und von dem Plattenzylindergetriebe 51 gelöst zu werden.
  • Die Kupplung 53 weist das konvexe in Eingriff befindliche Teil 53a auf. Das Plattenzylindergetriebe 51 weist den konkaven in Eingriff befindlichen Druckteil 51a auf und einen konkaven in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b. Die Phase des in Eingriff befindlichen Druckteiles 51a ist von der Phase des in Phase und in Eingriff befindlichen Teiles 51b um einen vorgegebenen Winkel in der Rotationsrichtung verschieden. Wenn somit das in Eingriff befindliche Teil 53a in Eingriff mit dem in Eingriff befindlichen Druckteil 51a kommt, wie in 1B und 2B gezeigt ist, und wenn das in Eingriff befindliche Teil 53a in Eingriff mit dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b kommt, wie in 1C und 2C gezeigt ist, dann rotieren das Plattenzylindergetriebe 51 und die Kupplung 53 in integraler Weise miteinander. Das heißt, die Kraft von dem Gummizylindergetriebe 52 lässt den Plattenzylinder 1 mittels des Plattenzylindergetriebes 51, der Kupplung 53 und der Plattenzylinderwelle 1c rotieren. Wenn das in Eingriff befindliche Teil 53a nicht mit dem in Eingriff befindlichen Druckteil 51a kommt oder wenn das in Eingriff befindliche Teil 53a nicht in Eingriff mit dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b kommt, dann wird die Rotation des Gummizylindergetriebes 52 auf das Plattenzylindergetriebe 51 übertragen, jedoch weder auf die Kupplung 53 noch auf die Plattenzylinderwelle 1c. Kurz gesagt, wenn die Plattenzylinderwelle 1c (Antriebsübertragungsabschnitt des Plattenzylinders 1) und das Plattenzylindergetriebe 51 (Antriebsübertragungsabschnitt des Gummizylinders 2) miteinander verbunden sind, um in integraler Weise mit-einander mittels der Kupplung 53 zu rotieren (das heißt, die Eingriffs- und Löse-Mittel), dann ist der Antriebskraft-Übertragungsmechanismus K ausgebildet, um in synchroner Weise den Plattenzylinder 1 und die weiteren Zylinder 2 und 3 anzutreiben, zu vermeiden, dass die Plattenzylinderwelle 1c mit dem Plattenzylindergetriebe 51 verbunden wird (das heißt, die Plattenzylinderwelle 1c davon zu lösen), und dadurch die Übertragung der Antriebskraft auf den Plattenzylinder 1 zu blockieren).
  • Details der Kupplung 53 sind in 8A und 8B dargestellt. In 8A und in 8B sind die Kupplung 53, das Plattenzylindergetriebe 51 und der Plattenzylinder 1 in der Reihenfolge von der rechten Seite der Figur angeordnet, wohingegen in 1A der Plattenzylinder 1, die Kupplung 53 und das Plattenzylindergetriebe 51 in der Reihenfolge von der rechten Seite der Figur angeordnet sind, wobei sich die Position des Plattenzylinders 1 in 8A und 8B von der Position in 1A, 1B und 1C unterscheidet, wobei jedoch die Position des Plattenzylinders 1 eine beliebige Position sein kann. Die in 8A und 8B dargestellte Kupplung 53 umfasst eine an dem Plattenzylindergetriebe 51 befestigte Antriebsnabe 51A, um so in integraler Weise damit mittels eines Relais-Elementes 51H zu rotieren, und umfasst eine scheibenförmige Kupplungsplatte 51B, welche die Kraft von der Antriebsnabe 51A aufnimmt und an die Plattenzylinderwelle 1C überträgt, und ein Halteelement 51C mit einem Elektromagneten D, welcher, von der Antriebsnabe 51A ausgehend, die Kupplungsplatte 51B trennt, welche derart mit Energie versorgt ist, um hin zu der Antriebsnabe 51A-Seite mittels einer Zwangskraft einer Feder verlagert zu werden. Die Kupplungsplatte 51B ist an der Plattenzylinderwelle 1C befestigt, um damit zu rotieren und in axialer Weise verlagerbar zu sein. Die Antriebsnabe 51A ist mit dem konkaven in Eingriff befindlichen Druckteil 51a und dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b versehen, wobei die Kupplungsplatte 51B mit dem konvexen in Eingriff befindlichen Teil 53a versehen ist, welches in Eingriff mit dem in Eingriff befindlichen Druckteil 51a und dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b kommt.
  • Genauer gesagt, wenn die Kupplung 53 eingeschaltet ist, wie in 8B gezeigt ist, das heißt, während des zuvor erwähnten Eingriffs, wirkt der Elektromagnet D nicht und der Eingriff zwischen der Kupplung 53 und dem Plattenzylindergetriebe 51 wird durch die Druckkraft einer Feder aufrechterhalten (in 8B wird der Eingriff zwischen dem in Eingriff befindlichen Druckteil 51a der Antriebsnabe 51A und dem in Eingriff befindlichen Teil 53a der Kupplungsplatte 51B aufrechterhalten). Wenn die Kupplung 53 ausgeschaltet ist, wie in 8A gezeigt ist, dann gleitet die Kupplungsplatte 51B der Kupplung 53 hin zu dem Elektromagneten D entgegen der Druckkraft der Feder mittels der Wirkung des Elektromagneten D und der Eingriffszustand ist gelöst. Daher ist in diesem Fall die Rotation des Gummizylindergetriebes 52 dazu ausgebildet, nicht auf die Plattenzylinderwelle 1c zu übertragen.
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches die Anordnung der Steuervorrichtung 80 der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei die Steuervorrichtung 80 mit dem zuvor erwähnten Haupteinheitmotor M, dem Encoder 60, den Kupplungen 53 für die entsprechenden Druckeinheiten 30a bis 30d, einem Ursprungssensor 74 für die jeweiligen Druckeinheiten 30a bis 30d, welche später beschrieben werden, sowie einem Umgebungssensor 70 verbunden, welcher später erläutert wird. Die Steuervorrichtung 80 ist mit einem Mikroprozessor 81 ausgestattet (welcher auch eine Ablaufsteuerung sein kann), welcher eine Bearbeitungsberechnung oder dergleichen ausführt, mit einem ROM 82, welcher Daten und ein vorgegebenes Programm speichert (arithmetische Ausdrücke, eine Tabelle oder dergleichen) und mit einem RAM 83, welcher verschiedene Arten von Information hinsichtlich der Anzahl an Umdrehungen der Maschine oder dergleichen speichern kann, sowie mit einer Schnittstelle 84, welche verschiedene Signale zwischen einer Einrichtung (nicht dargestellt) außerhalb der Steuervorrichtung 80 und dem Mikroprozessor 81 austauscht.
  • Wie in 7 dargestellt ist, erstreckt sich ein Greifer 1d von jedem Plattenzylinder 1. Ein Sensor 74, welcher diesen Greifer 1d detektiert, ist an jeder Einheit 30a bis 30d befestigt. Da dieser Sensor 74 einen Mechanismus aufweist, welcher ähnlich dem eines Sensors ist (sogenannter Ursprungssensor), welcher für normales Drucken bereitgestellt ist, um so die Ursprungsposition des Plattenzylinders 1 zu bestätigen, kann der Sensor 74 als ein Ursprungssensor ausgebildet sein. Weiterhin ist der Umgebungssensor 70 (siehe 3) bereitgestellt, welcher die Position der Kupplungsplatte 51B der Kupplung 53 detektiert, welche für den Plattenzylinder 1 bereitgestellt ist. Dieser Umgebungssensor 70 ist eine Komponente bzw. Bauelement der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung und bildet erste Erkennungsmittel zum Erkennen bzw. Detektieren des Eingriffs zwischen den jeweiligen in Eingriff befindlichen Teilen 53a der zweiten bis vierten Druckeinheiten 30a bis 30d und des in Phase und in Eingriff befindlichen Teiles 51b. Die ersten Erkennungsmittel können ebenso verwendet werden, um den Eingriff zwischen den jeweiligen in Eingriff befindlichen Teilen 53a der zweiten bis vierten Druckeinheiten 30a bis 30d und dem in Eingriff befindlichen Druckteil 51a zu detektieren. Weiterhin, wie in 8A und 8B dargestellt ist, ist der Umgebungssensor 70 am Halter 51C befestigt. 8B zeigt einen Zustand, in welchem das in Eingriff befindliche Teil 53a in Eingriff mit dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b ist (bzw. mit dem in Eingriff befindlichen Druckteil 51a) ist, und wenn die Kupplungsplatte 51B sich von dem Umgebungssensor 70 weg bewegt, detektiert der Umgebungssensor 70, dass die Kupplungsplatte 51B sich weg bewegt hat und dadurch den Eingriff detektiert. Im Gegensatz dazu zeigt 8A einen Zustand, in welchem das in Eingriff befindliche Teil 53a nicht mit dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b in Eingriff ist (bzw. dem in Eingriff befindlichen Druckteil 51a), und wenn die Kupplungsplatte 51B sich näher zu dem Umgebungssensor 70 bewegt, detektiert der Umgebungssensor 70 diese Annäherung, und dadurch detektiert er, dass beide Teile nicht miteinander in Eingriff sind. Ein Magnetsensor wird allgemein für den Umgebungssensor 70 verwendet, jedoch kann der Umgebungssensor 70 auch ein photoelektrischer Sensor sein.
  • Der Betrieb einer vollautomatischen Druckplattenwechselvorrichtung, an welcher die Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird, wird mit Bezug auf die Zeichnungen und das Flussdiagramm in 9 beschrieben. Bezüglich der Steuerung dieses Betriebes wird die Steuervorrichtung 80 automatisch eine Reihe von Betriebsschritten in Antwort auf Betriebsanweisungen vom Nutzer vorgeben, wie zum Beispiel ein einmaliges Drücken eines Knopfes oder dergleichen.
  • Wenn die jeweiligen Plattenzylinder 1 zu einer identischen Phase von der in 4A dargestellten Druckposition eingestellt sind und die Druckplatten gleichzeitig gewechselt werden, wird in Schritt S1 in 9 bestätigt, ob das Drucken beendet ist oder nicht. Wenn das Drucken beendet ist und vom Nutzer durch einmaliges Drücken des Knopfes in Schritt S2 eine Betriebsanweisung gegeben wird, werden alle Kupplungen 53, welche für die zweite Druckeinheit 30b bis vierte Druckeinheit 30d bereitgestellt sind, in Schritt S3 gelöst. Genauer gesagt, wie in 4B gezeigt ist, der Elektromagnet D (siehe 8A) wird dazu gebracht, zuerst den Eingriff zwischen den in Eingriff befindlichen Teilen 53a der Kupplungen 53 und dem in Eingriff befindlichen Druckteil 51a des Plattenzylindergetriebes 51 in der zweiten Druckeinheit 30b bis zu der vierten Druckeinheit 30d (siehe 1 und 4B) zu lösen. Aus 4B kann entnommen werden, dass die Phase des Plattenzylinders 1 der zweiten Druckeinheit 30b um einen ersten Phasenunterschied von der Phase des Plattenzylinders 1 der ersten Druckeinheit 30a verschoben wird, weiterhin, dass die Phase des Plattenzylinders 1 der dritten Druckeinheit 30c um eine zweite Phasendifferenz von der Phase des Plattenzylinders 1 der ersten Druckeinheit 30a verschoben wird und die Phase des Plattenzylinders 1 der vierten Druckeinheit 30d um eine dritte Phasendifferenz von der Phase des Plattenzylinders 1 der ersten Druckeinheit 30a verschoben ist. Als Nächstes, wie in Schritt S4 in 9 und 4C dargestellt ist, wird der Haupteinheitmotor M angetrieben, um die Maschine rotieren zu lassen, wobei dann alle Kupplungen 53 in Schritt S5 in 9 miteinander in Eingriff sind. Das heißt, wie in 8B gezeigt ist, die Wirkung des Elektromagneten D ist aufgehoben. Die Kupplungsplatte 51B der Kupplung 53 wird dann durch eine Feder (nicht dargestellt) zum Gleiten hin zu dem Plattenzylindergetriebe 51 gebracht, da aber die Phase des in Eingriff befindlichen Teiles 51b der zweiten Druckeinheit 30b bis vierten Druckeinheit 30d verschieden von der Phase des in Eingriff befindlichen Teiles 53a ist, ist ein Eingriff nicht möglich und das Plattenzylindergetriebe 51 dreht sich, während es entlang der Kupplung 53 gleitet. Daher drehen sich die drei Plattenzylinder 1, welche in 4C mit gestrichelten Linien dargestellt sind, nicht. In 4A, 4B, 4C, 5A, 5B und 5C sind die Plattenzylinder 1 der zweiten Druckeinheit 30b bis vierten Druckeinheit 30d, in denen die Kupplung 53 nicht in Eingriff mit dem Plattenzylindergetriebe 51 ist, mit gestrichelten Linien dargestellt und die Plattenzylinder 1, in denen die Kupplung 53 jeweils in Eingriff mit dem Plattenzylindergetriebe 51 ist, sind durch eine durchgezogene Linie dargestellt.
  • Wenn die Maschine mittels des Haupteinheitmotors M für eine fortgesetzte Rotation angetrieben wird, wie in Schritt S6 in 9 gezeigt ist, wenn die Kupplung 53 in eine Eingriffsposition kommt, kommt das in Eingriff befindliche Teil 53a der Kupplungsplatte 51B in Eingriff mit dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b der Antriebsnabe 51A. Das heißt, das in Eingriff befindliche Teil 53a und das in Phase und in Eingriff befindliche Teil 51b in der dritten Druckeinheit 30c sind in einer Eingriffsposition angeordnet, wobei die Kupplung 53 (Kupplungsplatte 51B in 8B) mittels einer Druckkraft der Feder zum Gleiten hin zu dem Plattenzylindergetriebe 51 gebracht wird, dann kommt die Kupplung 53 in Eingriff mit dem Plattenzylindergetriebe 51 (dem in Eingriff befindlichen Teil 53a der Kupplungsplatte 51B, welche in Eingriff mit dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b der Antriebsnabe 51A in 8B kommt), und die Kupplung 53 (bzw. Plattenzylinderwelle 1c) kann in integraler Weise mit dem Plattenzylindergetriebe 51 rotieren. Daher wird der Plattenzylinder 1 durch die Übertragung des Rotationsantriebes des Gummizylindergetriebes 52 zum Rotieren gebracht. Mit anderen Worten, die Phase des Plattenzylinders 1 der rotierenden ersten Druckeinheit 30a stimmt mit der Phase (das heißt ist in Phase) des Plattenzylinders 1 der dritten Druckeinheit 30c überein, welches nicht rotiert, wobei zur selben Zeit das in Eingriff befindliche Teil 53a der dritten Druckeinheit 30c in Eingriff mit dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b kommt, und der Plattenzylinder 1 der dritten Druckeinheit 30c in Phase mit dem Plattenzylinder 1 der ersten Druckeinheit 30a rotiert (siehe 5A). In Schritt S7 in 9 bestätigt die Steuervorrichtung 80 auf Grundlage des Detektionssignals von dem Umgebungssensor 70, ob die Kupplung 53 in zuverlässiger Weise in Eingriff gekommen ist oder nicht. Wenn festgestellt worden ist, dass die Kupplung 53 in Eingriff gekommen ist, dann detektiert die Steuervorrichtung 80 den Winkel des Plattenzylinders 1 der in Eingriff kommenden Kupplung 53 unter Verwendung des Encoders 60 und bestätigt, ob der Winkel, um welchen sich der Plattenzylinder 1 gedreht hat, korrekt ist oder nicht (Schritt S8).
  • Wenn die Maschine durch den Haupteinheitmotor M für eine weitere fortgesetzte Rotation angetrieben wird, wie im Fall der dritten Druckeinheit 30c, wie in 5B dargestellt ist, dann sind das in Eingriff befindliche Teil 53a der zweiten Druckeinheit 30b und das in Phase und in Eingriff befindliche Teil 51b in einer Eingriffsposition angeordnet, die Kupplung 53 wird dazu gebracht, durch eine Druckkraft der Feder hin zu dem Plattenzylindergetriebe 51 zu gleiten, wobei beide Teile in Eingriff miteinander kommen und die Kupplung 53 (oder die Plattenzylinderwelle 1c) kann in integraler Weise mit dem Plattenzylindergetriebe 51 rotieren. Daher wird der Plattenzylinder 1 durch die Übertragung des Rotationsantriebes des Gummizylindergetriebes 52 zum Rotieren gebracht. Das heißt, die Phase des Plattenzylinders 1 der rotierenden ersten Druckeinheit 30a stimmt mit der Phase (ist in Phase mit) des Plattenzylinders 1 der zweiten Druckeinheit 30b überein und zur selben Zeit kommt das in Eingriff befindliche Teil 53a der zweiten Druckeinheit 30b in Eingriff mit dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b (siehe 5B), wobei der Plattenzylinder 1 der zweiten Druckeinheit 30b in Phase mit dem Plattenzylinder 1 der ersten Druckeinheit 30a rotiert (siehe 5C). In Schritt S7 in 9 bestätigt die Steuervorrichtung 80 auf Grundlage des Detektionssignales von dem Umgebungssensor 70, ob die Kupplung 53 in zuverlässiger Weise in Eingriff gekommen ist oder nicht. Wenn festgestellt wurde, dass die Kupplung 53 in Eingriff ist, dann detektiert die Steuervorrichtung 80 den Winkel des Plattenzylinders 1 unter Verwendung des Encoders 60 und bestätigt, ob der Winkel, um welchen sich der Plattenzylinder 1 gedreht hat, korrekt ist oder nicht (Schritt S8).
  • Wenn die Maschine durch den Haupteinheitmotor M für eine weitere fortgesetzte Rotation angetrieben wird, wie im Fall der dritten Druckeinheit 30c und der zweiten Druckeinheit 30b, dann sind das in Eingriff befindliche Teil 53a der vierten Druckeinheit 30d und das in Phase und in Eingriff befindliche Teil 51b in einer Eingriffsposition angeordnet, wie in 5C dargestellt ist, dann wird die Kupplung 53 dazu gebracht, durch eine Druckkraft der Feder hin zu dem Plattenzylindergetriebe 51 zu gleiten, wobei beide Teile in Eingriff miteinander kommen und die Kupplung 53 (oder die Plattenzylinderwelle 1c) kann in integraler Weise mit dem Plattenzylindergetriebe 51 rotieren. Daher wird der Plattenzylinder 1 durch die Übertragung des Rotationsantriebes des Gummizylindergetriebes 52 zum Rotieren gebracht. Das heißt, die Phase des Plattenzylinders 1 der rotierenden ersten Druckeinheit 30a stimmt mit der Phase (ist in Phase mit) des Plattenzylinders 1 der vierten Druckeinheit 30d überein und zur selben Zeit kommt das in Eingriff befindliche Teil 53a der vierten Druckeinheit 30d in Eingriff mit dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b (siehe 5C), wobei der Plattenzylinder 1 der vierten Druckeinheit 30d in Phase mit dem Plattenzylinder 1 der ersten Druckeinheit 30a rotiert (siehe 6). In Schritt S7 in 9 bestätigt die Steuervorrichtung 80 auf Grundlage des Detektionssignales von dem Umgebungssensor 70, ob die Kupplung 53 in zuverlässiger Weise in Eingriff gekommen ist oder nicht. Wenn festgestellt wurde, dass die Kupplung 53 in Eingriff ist, dann detektiert die Steuervorrichtung 80 den Winkel des Plattenzylinders 1 der Kupplung 53 unter Verwendung des Encoders 60 und bestätigt, ob der Winkel, um welchen sich der Plattenzylinder 1 gedreht hat, korrekt ist oder nicht (Schritt S8). Wenn der Rotationswinkel des Plattenzylinders 1 während des Eingriffs falsch ist, in Schritt 10, gibt die Steuervorrichtung 80 einen Fehler aus und beendet die Positionssteuerung. Beispiele der Benachrichtigungsmittel umfassen einen Warnsummer oder Sprache, zusätzlich zu Mitteln zur Anzeige von Zeichen auf einem Monitor. Obwohl in 9 nicht dargestellt, wenn der Plattenzylinder 1 nicht in Eingriff ist, selbst nach Rotation um einen vorbestimmten Winkel, kann die Steuervorrichtung 80 einen Fehler bestimmen, und unter Verwendung der Benachrichtigungsmittel den Fehler anzeigen und die Positionssteuerung beenden.
  • Falls die Energie vom Haupteinheitmotor M unterbrochen ist, wie oben beschrieben, wird jede Kupplung 53 (bzw. die Plattenzylinderwelle 1c) der zweiten Druckeinheit 30b bis zur vierten Druckeinheit 30d nicht mit dem Plattenzylindergetriebe 51 verbunden (das heißt, die Kupplung 53 ist vom Plattenzylindergetriebe 51 getrennt), und somit hat sich jeder Plattenzylinder 1 nicht gedreht. Wenn der Plattenzylinder 1 der ersten Ziel-Druckeinheit 30a durch die Energie von dem Haupteinheitmotor M mit Bezug auf die jeweiligen Plattenzylinder 1 der zweiten bis vierten Druckeinheit 30b bis 30d rotiert, werden die Phasen der Reihe nach zu einer identischen Phase geschaltet, beginnend bei dem Plattenzylinder 1 bei der Phase nahe der Phase des Plattenzylinders 1 der ersten Druckeinheit 30a von der zweiten bis vierten Druckeinheit 30b bis 30d. Das in Eingriff befindliche Teil 53a der Druckeinheit, welche in Phase gekommen ist, kommt in Eingriff mit dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b, die Energie von dem Haupteinheitmotor M wird übertragen und der Plattenzylinder 1, welcher sich nun in Phase befindet, rotiert synchron mit dem Plattenzylinder 1 der ersten Druckeinheit 30a.
  • Durch Veranlassen, dass die Phasen des Plattenzylinders 1 der zweiten bis vierten Druckeinheiten 30b bis 30d nahe an der Ziel-Phase des Plattenzylinders 1 der ersten Druckeinheit 30a sind, um nacheinander mit der Ziel-Phase übereinzustimmen, kommen die Phasen aller vier Plattenzylinder 1 in Phase. In diesem Fall bestimmt die Steuervorrichtung 80, dass die Phasen der Plattenzylinder 1 aller Druckeinheiten 30b bis 30d in Phase gekommen sind (Schritt S9 in 9) und beendet die Steuerung.
  • Daher kann die Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine der vorliegenden Ausführungsform in einfacher und wirksamer Weise die Phasen der Plattenzylinder aller Druckeinheiten zu einer identischen Phase schalten, und zwar unter Verwendung einer Antriebsquelle ohne Bereitstellen irgendeines Motors, welcher speziell für den Plattenzylinder in jeder Druckeinheit ausgebildet ist, wie es der Fall im Stand der Technik ist.
  • Nach Ersetzen der Druckplatte jeder Druckeinheit bringt die Steuervorrichtung 80 den Elektromagneten D dazu, den Eingriff zwischen dem in Eingriff befindlichen Teil 53a der Kupplung 53 und dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teile 51b des Plattenzylindergetriebes 51 zu lösen. Nach dem Lösen bringt die Steuervorrichtung 80 den Haupteinheitmotor M dazu, sich zu drehen, beendet die Funktion des Elektromagneten D und bringt die in Eingriff befindlichen Teile 53 dazu, der Reihe nach mit den in Eingriff befindlichen Druckteilen 51a der jeweiligen Druckeinheiten 30a bis 30d in Eingriff zu kommen. Durch den Eingriff werden die vier Plattenzylinder 1 von der identischen Phase zu den vorgegebenen unterschiedlichen Phasen geschaltet, wie es in 4A gezeigt ist, sodass ein Drucken wieder möglich ist.
  • Nunmehr wird der Mechanismus für Feineinstellungen der Phase des Plattenzylinders 1 beschrieben. Wie oben bereits erläutert, wenn das in Phase und in Eingriff befindliche Teil 51b jedes der Plattenzylindergetriebe 51 der zweiten bis vierten Druckeinheiten 30a bis 30d in Eingriff mit den in Eingriff befindlichen Teilen 53a der Kupplungen 53 gebracht werden, dann sind alle Plattenzylinder 1 der ersten bis vierten Druckeinheiten 30a bis 30d dazu ausgebildet, in Phase zu kommen, wie es in 6 dargestellt ist.
  • Beim Zusammenbau der Druckmaschine können jedoch nicht alle Phasen aufgrund von Zusammenbaufehlern oder dergleichen zwischen den Druckeinheiten 30a bis 30d vollständig in Phase kommen. Überdies, selbst wenn Phasen sich zu Beginn in Phase befinden, können Phasen aufgrund von Verschleiß, welcher durch die Verwendung der Druckmaschine über viele Jahre hinweg bedingt ist, verschoben werden. Aus diesem Grund muss die Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung mit einem Feineinstellungsmechanismus (Mechanismus für die vertikale Bildeinstellung) für den Plattenzylinder 1 ausgestattet sein. Wie in 7 dargestellt ist, sind der Plattenzylinder 1 und der Gummizylinder 2 in rotierbarer Weise an Hilfsrahmen 71A und 71B mittels Lager 72, 72 und 73, 73 bereitgestellt. Wie oben erläutert, überträgt das Gummizylindergetriebe 52 des Gummizylinders 2 die Rotation des Plattenzylindergetriebes 51 des Plattenzylinders 1, wobei beide Getriebe synchron rotieren. Die Kupplung 53 ist in 7 weggelassen.
  • Eine Antriebseinrichtung R ist mit dem Plattenzylindergetriebe 51 verbunden, wobei das Plattenzylindergetriebe 51 in der durch einen Pfeil in 7 dargestellten Richtung verlagerbar ist, das heißt, in der Richtung der Plattenzylinderwelle 1c mittels des Antriebs der Antriebseinrichtung R. Das Plattenzylindergetriebe 51 besteht aus einem Schraubengetriebe (Schneckengewinde). Das Gummizylindergetriebe 52 besteht aus einem spiralförmigen Getriebe (Schneckengetriebe), welches in das Schraubengetriebe eingreift. Wenn das Plattenzylindergetriebe 51 in die Pfeilrichtung (axiale Richtung) mit Bezug auf das Gummizylindergetriebe 52 bewegt wird, dreht sich der Plattenzylinder 1 um einen Torsionsbetrag des Zahneingriffs des spiralförmigen Getriebes mit Bezug auf den Gummizylinder 2. Dieser Feineinstellungsmechanismus wird ebenso für eine normale Druckmaschine bereitgestellt, und weist einen Mechanismus auf, welcher ähnlich dem Einstellungsmechanismus (sogenannter Steuermechanismus für das vertikale Register) in der Drehrichtung des Plattenzylinders 1 ist, um Feineinstellungen der Druckposition in der Förderrichtung durchzuführen, wobei daher der Feineinstellungsmechanismus als der Steuereinstellungsmechanismus für das vertikale Register ausgebildet sein kann.
  • Der Betrieb des Feineinstellungsmechanismus wird nun beschrieben. Nach Zusammenbau der Druckmaschine werden die jeweiligen Plattenzylinder 1 in eine identische Phase gesetzt, und beispielsweise bei der Druckplattenwechselposition gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Anzahl an Pulsen eines von dem Encoder 60 ausgegebenen Signals in den RAM 83 der Steuervorrichtung 80 eingegeben, nachdem der Ursprungssensor 74 jedes Plattenzylinders 1 den Greifer 1d detektiert. Der Mikroprozessor 81 vergleicht das zuvor in dem ROM 82 gesetzte Pulssignal mit diesem Ergebnis, und berechnet einen modifizierten Wert für jeden Plattenzylinder 1. Der Steuerabschnitt 80 treibt dann jede Antriebseinrichtung R auf Grundlage dieses geänderten Wertes an, bewegt jedes Plattenzylindergetriebe 51 der Druckeinheit 30a bis 30d in die durch den Pfeil in 7 gezeigten Richtung und nimmt Feineinstellungen der Phase jedes Plattenzylinders 1 vor.
  • Feineinstellungen können nicht nur während des Zusammenbaus der Druckmaschine vorgenommen werden, sondern zu jedem Zeitpunkt. Das heißt, beispielsweise beim Druckplattenwechsel der Druckmaschine ist der Steuerabschnitt 80 derart ausgebildet, um durch Vergleichen des ausgegebenen Pulssignalergebnisses für jeden der zuvor erwähnten Plattenzylinder 1 bezüglich eines vorgegebenen Pulssignales mit einer gewünschten Frequenz zu berechnen (zum Beispiel einmal am Tag). Auf Grundlage dieses Ergebnisses treibt der Steuerabschnitt 80 jede Antriebseinrichtung R an, wie oben beschrieben ist, und zwar beim nächsten Druckplattenwechsel, bewegt jedes Plattenzylindergetriebe 51 und nimmt Feineinstellungen der Phase jedes Plattenzylinders 1 vor.
  • Somit kann die Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine der vorliegenden Ausführungsform die Plattenzylinder der jeweiligen Einheiten mittels einer Antriebsquelle unter Verwendung eines bestehenden Steuereinstellungsmechanismusses für das vertikale Register oder einen Ursprungssensor zu einer identischen Phase setzen, ohne Einsatz eines Motors oder Encoders in jedem Plattenzylinder, wie es im Stand der Technik der Fall ist.
  • Weiterhin detektieren die ersten Detektiermittel 70, dass das in Eingriff befindliche Teil 53a jeder Druckeinheit 30a bis 30d in Eingriff mit dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b gekommen ist, wobei die zweiten Detektiermittel 60 den Rotationswinkel des Plattenzylinders 1 während des Eingriffs detektieren, und somit ist es möglich, zu bestätigen, dass der Eingriff in zuverlässiger Weise durchgeführt worden ist und dass der Plattenzylinder 1 sich in korrekter Weise in die Eingriffposition gedreht hat. Daher ist es möglich, in unmittelbarer Weise einen Fehler (Rotationsfehler) des Plattenzylinders 1 zu erkennen.
  • 10A, 10B und 10C sind Diagramme, welche in schematischer Weise den Plattenzylinder-Antriebsübertragungsabschnitt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellen. Eine Beschreibung der gleichen Konfiguration wie die zuvor erwähnte Ausführungsform wird daher nicht wiederholt. Ein Plattenzylindergetriebe 61 ist in rotierbarer Weise an der Plattenzylinderwelle 1c befestigt. Eine Druckkupplung 62 ist zwischen dem Plattenzylinder 1 und einer Endfläche des Plattenzylindergetriebes 61 bereitgestellt, welches zum Plattenzylinder 1 gerichtet ist, um so in axialer Weise bezüglich der Plattenzylinderwelle 1c bewegbar und damit in integraler Weise rotierbar zu sein. Ebenso ist in der Phasenkupplung 63 bei einer Position, welche auf die andere Endfläche des Plattenzylindergetriebes 61 gerichtet ist, um so in axialer Weise bezüglich der Plattenzylinderwelle 1c bewegbar und in integraler Weise damit rotierbar zu sein. Diese Druckkupplung 62 und die in Phase befindliche Kupplung 63 sind derart ausgebildet, um in Eingriff mit dem Plattenzylindergetriebe 61 zu kommen und von diesem wieder gelöst zu werden. Beide Kupplungen 62 und 63 sind jeweils für die zweiten bis vierten Druckeinheiten 30b bis 30d bereitgestellt, jedoch nicht für die erste Druckeinheit 30a.
  • Die Druckkupplung 62 wird zu jedem Zeitpunkt gegen das Plattenzylindergetriebe 61 mittels einer Feder (nicht dargestellt) gedrückt und ist dazu ausgebildet, mit dem Plattenzylindergetriebe 61 in Eingriff zu kommen. Andererseits bewegt sich die Druckkupplung 62 zeitweise durch die Wirkung eines Elektromagneten oder dergleichen weg von dem Plattenzylindergetriebe 61, und kann dadurch den Eingriff mit dem Plattenzylindergetriebe 61 lösen. Die in Phase befindliche Kupplung 63 wird zu jedem Zeitpunkt gegen die Seite gegenüber dem Plattenzylindergetriebe 61 mittels einer Feder (nicht dargestellt) gedrückt und ist derart eingerichtet, um nicht mit dem Plattenzylindergetriebe 61 in Eingriff zu kommen. Andererseits bewegt sich die in Phase befindliche Kupplung 63 zeitweise mittels der Wirkung eines Elektromagneten oder dergleichen in die Richtung, in welcher es mit dem Plattenzylindergetriebe 61 in Eingriff kommt, und kann somit ebenso mit dem Plattenzylindergetriebe 61 in Eingriff kommen.
  • Ein konvexes in Eingriff befindliches Druckteil 61a und ein konvexes in Phase und in Eingriff befindliches Teil 61b sind jeweils auf beiden Endflächen des Plattenzylindergetriebes 61 in der axialen Richtung bereitgestellt. Die Phasen beider in Eingriff befindlicher Teile 61a und 61b in der Rotationsrichtung sind miteinander in Phase. Weiterhin ist die Druckkupplung 62 mit einem konkaven in Eingriff befindlichen Druckteil 62a versehen und die in Phase befindliche Kupplung 63 ist mit einem konkaven in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 63a versehen. Die Phase des in Eingriff befindlichen Druckteils 62a ist von der Phase des in Phase und in Eingriff befindlichen Teiles 63a um einen vorgegebenen Winkel in der Rotationsrichtung verschieden.
  • Wie in 10B gezeigt ist, wenn sich die Druckkupplung 62 hin zu dem Plattenzylindergetriebe 61 mittels einer Druckkraft der Feder bewegt und das in Eingriff befindliche Druckteil 61a in Eingriff mit dem in Eingriff befindlichen Druckteil 62a kommt, dann rotiert das Plattenzylindergetriebe 61 in integraler Weise mit der Druckkupplung 62. Das heißt, die Energie von dem Gummizylindergetriebe 52 verursacht, dass der Plattenzylinder 1 mittels des Plattenzylindergetriebes 61, der Druckkupplung 62 und der Plattenzylinderwelle 1c rotiert. In diesem Fall bewegt sich die in Phase befindliche Kupplung 63 weg von dem Plattenzylindergetriebe 61 durch die Wirkung einer Feder (nicht dargestellt), wodurch sich die in Phase befindliche Kupplung 63 von dem Plattenzylindergetriebe 61 löst.
  • Wie in 10C dargestellt ist, wenn sich die in Phase befindliche Kupplung 63 hin zu dem Plattenzylindergetriebe 61 mittels einer Druckkraft eines Elektromagneten oder dergleichen bewegt und das in Phase und in Eingriff befindliche Teil 61b in Eingriff mit dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 63a kommt, dann rotiert das Plattenzylindergetriebe 61 in integraler Weise mit der in Phase befindlichen Kupplung 63. Das heißt, die Energie von dem Gummizylindergetriebe 52 verursacht, dass der Plattenzylinder 1 mittels des Plattenzylindergetriebes 61, der in Phase befindlichen Kupplung 63 und der Plattenzylinderwelle 1c rotiert. In diesem Fall bewegt sich die Druckkupplung 62 weg von dem Plattenzylindergetriebe 61 aufgrund der Wirkung des Elektromagneten (nicht dargestellt) oder dergleichen, wodurch sich die Druckkupplung 62 von dem Plattenzylindergetriebe 61 löst. Wenn die Druckkupplung 62 nicht mit dem Plattenzylindergetriebe 61 in Eingriff ist, dann wird die Rotation des Gummizylindergetriebes 52 auf das Plattenzylindergetriebe 61 übertragen, jedoch nicht auf die beiden Kupplungen 62 und 63, und auch nicht auf die Plattenzylinderwelle 1c.
  • Es ist möglich, in zufälliger Weise festzusetzen, ob das in Eingriff zu bringende Teil und das in Eingriff befindliche Teil für das Plattenzylindergetriebe oder die Kupplung bereitgestellt werden sollte. Das in Eingriff zu bringende Teil kann ein konkaves Teil sein und das in Eingriff befindliche Teil kann ein konvexes Teil sein. Weiterhin können die Positionen des Plattenzylindergetriebes und der Kupplung in der axialen Richtung ebenso zufällig festgesetzt werden. Weiterhin können zwei Plattenzylindergetriebe bereitgestellt werden, wobei die zwei Plattenzylindergetriebe jeweils den beiden Kupplungen 62 und 63 zugeordnet sein können. Weiterhin muss das Plattenzylindergetriebe und die Kupplung nicht auf die Konfiguration beschränkt sein, in welcher sie miteinander in einem Konkav-Konvex-Eingriff sind, sondern es können ebenso ein Getriebe und eine Kupplung verwendet werden, welche bei einer bestimmten Phase eine saugende Wirkung ausüben.
  • Ein Feineinstellungsmechanismus, wie der in der zuvor erwähnten Ausführungsform beschriebenen, kann ebenso in der anderen Ausführungsform in 10A, 10B und 10C übernommen werden.
  • Wie bisher erläutert, ist das Plattenzylinder-Phasenschaltverfahren für eine Druckmaschine gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ein Plattenzylinder-Phasenschaltverfahren für eine Druckmaschine, einschließlich einer Mehrzahl von Druckeinheiten 30a bis 30d, wobei jede Druckeinheit 30a bis 30d einen Plattenzylinder 1 umfasst, welcher eine Druckplatte trägt, welche mit Tinte bedeckt ist, einen Gummizylinder 2, auf welchen die Tinte auf der Druckplatte übertragen wird, und einen Gegendruckzylinder 3, welcher zusammen mit dem Gummizylinder 2 einen Bogen P dazwischen aufnimmt und weiterleitet, eines Antriebskraftübertragungsmechanismusses K, welcher in synchroner Weise jeden Zylinder 1, 2 oder 3 jeder Druckeinheit 30a bis 30d antreibt, einschließlich eines ersten Antriebsübertragungsabschnitts für den Plattenzylinder 1, welcher eine Antriebskraft an den Plattenzylinder 1 überträgt und einen zweiten Antriebsübertragungsabschnitt für weitere Zylinder, welche eine Antriebskraft an weitere Zylinder 2 und 3 überträgt, mit Ausnahme von Plattenzylinder 1, wobei der Antriebskraft-Übertragungsmechanismus K dazu eingerichtet ist, sodass der erste Antriebsübertragungsabschnitt mit dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt in Eingriff bringbar und lösbar ist, und einer Antriebsquelle, welche den Antriebskraftübertragungsmechanismus K antreibt, wobei der Antriebskraftübertragungsmechanismus K unter Verwendung der Antriebsquelle angetrieben wird, während er den ersten Antriebsübertragungsabschnitt mit dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt in jeder Druckeinheit 30a bis 30d in Eingriff bringt und wieder löst, und wobei die Phasen der entsprechenden Plattenzylinder 1, welche bei unterschiedlichen Phasen angetrieben werden, dadurch in Übereinstimmung mit einer Zielphase des Plattenzylinders 1 gebracht werden und die Phasen der jeweiligen Plattenzylinder 1 zu einer identischen Phase geschaltet werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, wenn beispielsweise ein Druckvorgang durchgeführt wird, ein gleichzeitiger Druckplattenwechsel aller Plattenzylinder 1, ein gleichzeitiger Reinigungsvorgang von Reinigungsplatten (oder eine Wartung oder dergleichen (alle diese Vorgänge werden im Folgenden gewöhnlicherweise als „Druckplattenvorgänge“ bezeichnet), alle Plattenzylinder 1 der Druckeinheiten 30a bis 30d auf eine identische Phase einzustellen. Das heißt, der erste Antriebsübertragungsabschnitt jeder Druckeinheit 30a bis 30d ist von dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt getrennt, um die Verbindung zwischen dem ersten Antriebsübertragungsabschnitt und dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt zu lösen. Durch Antreiben der Antriebsquelle in diesem freigesetzten Zustand ist es möglich, die Phasen der Plattenzylinder 1 der Druckeinheiten, welche bei unterschiedlichen Phasen angetrieben werden, der Reihe nach mit der Zielphase des Plattenzylinders 1 in Übereinstimmung zu bringen und die Plattenzylinder 1 der entsprechenden Druckeinheiten 30a bis 30d in eine identische Phase zu schalten. Wenn die Plattenzylinder 1 der Druckeinheiten 30a bis 30d in Phase sind, ist der erste Antriebsübertragungsabschnitt mit dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt verbunden.
  • Weiterhin ist die Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform eine Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine, einschließlich einer Mehrzahl von Druckeinheiten 30a bis 30d, wobei jede Druckeinheit einen Plattenzylinder 1 umfasst, welcher eine mit Tinte bedeckte Druckplatte trägt, eines Gummizylinders 2, zu welchem die Tinte auf der Druckplatte übertragen wird, und einem Gegendruckzylinder 3, welcher zusammen mit dem Gummizylinder 2 einen Bogen dazwischen führt und weiterleitet, wobei die Plattenzylinder 1 der Mehrzahl an Druckeinheiten 30a bis 30d dazu ausgebildet sind, bei vorgegebenen unterschiedlichen Phasen angetrieben zu werden, einem Antriebskraft-Übertragungsmechanismus K, welcher in synchroner Weise jeden Zylinder 1, 2 oder 3 der Druckeinheiten 30a bis 30d antreibt, des Antriebskraft-Übertragungsmechanismusses K, einschließlich eines Antriebsübertragungsabschnittes für einen Plattenzylinder 1, welcher eine Antriebskraft auf den Plattenzylinder 1 überträgt und eines zweiten Antriebsübertragungsabschnittes für weitere Zylinder, welche eine Antriebskraft auf weitere Zylinder übertragen, mit Ausnahme des Plattenzylinders 1, und einer Antriebsquelle, welche den Antriebskraft-Übertragungsmechanismus K antreibt, in welchem die Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung in Eingriff zu bringende und zu lösende Mittel umfasst, welche dazu ausgebildet sind, den ersten Antriebsübertragungsabschnitt mit dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt in Eingriff zu bringen und zu lösen, und wobei die in Eingriff zu bringenden und zu lösenden Mittel dazu ausgebildet sind, den ersten Antriebsübertragungsabschnitt mit dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt in Eingriff zu bringen und zu lösen, und zwar durch Antreiben des Antriebskraftübertragungsmechanismusses K unter Verwendung der Antriebsquelle, um die Phasen der entsprechenden Plattenzylinder 1 von der Mehrzahl von Druckeinheiten 30a bis 30d in Übereinstimmung mit einer Zielphase des Plattenzylinders 1 zu bringen und die Phasen des entsprechenden Plattenzylinders 1 zu einer identischen Phase zu schalten.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, beispielsweise bei einem Druckplattenbetrieb bei einem Druckvorgang alle Plattenzylinder 1 der Druckeinheiten 30a bis 30d auf eine identische Phase einzustellen. Das heißt, der erste Antriebsübertragungsabschnitt jeder Druckeinheit 30a bis 30d ist von dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt getrennt, um die Verbindung zwischen dem ersten Antriebsübertragungsabschnitt und dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt zu lösen. Durch Antreiben der Antriebsquelle in diesem freigesetzten Zustand ist es möglich, die Phasen der Plattenzylinder 1 der Druckeinheiten, welche bei unterschiedlichen Phasen angetrieben werden, der Reihe nach mit der Zielphase des Plattenzylinders 1 in Übereinstimmung zu bringen und die Plattenzylinder 1 der entsprechenden Druckeinheiten 30a bis 30d in eine identische Phase zu schalten. Wenn die Plattenzylinder 1 der Druckeinheiten 30a bis 30d in Phase sind, ist der erste Antriebsübertragungsabschnitt mit dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt unter Verwendung der Eingriffs- und Lösemittel verbunden.
  • In der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ist der erste Antriebsübertragungsabschnitt mit einer Plattenzylinderwelle 1c versehen, welche ausgebildet ist, integral mit dem Plattenzylinder 1 zu rotieren, der zweite Antriebsübertragungsabschnitt ist mit einem Plattenzylindergetriebe 51 versehen, welcher Kraft auf die Plattenzylinderwelle 1c überträgt, die Eingriffs- und Lösemittel umfassen eine Kupplung 53, welche in Eingriff kommt und sich wieder löst, um Kraft von dem Plattenzylindergetriebe 51 auf die Plattenzylinderwelle 1 c zu übertragen, bereitgestellt für die Plattenzylinder außer einem Ziel-Plattenzylinder von den Plattenzylindern 1 der Druckeinheiten 30a bis 30d, wobei jede Kupplung 53 und das Plattenzylindergetriebe 51 ein in Eingriff befindliches Teil 53a umfasst, das andere ein in Eingriff befindliches Druckteil 51a umfasst, welches mit dem in Eingriff befindlichen Teil 53a und dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b in Eingriff bringbar ist, wobei von einem Druckzustand mit dem in Eingriff befindlichen Teil 53a, welches in Eingriff mit dem in Eingriff befindlichen Teil 51a kommt, die Kupplung 53 zum Lösen des Eingriffs gelöst wird, er Antriebskraftmechanismus K von der Antriebsquelle angetrieben wird, die gelöste Kupplung 53 in Eingriff kommt bis die Ziel-Phase des Plattenzylinders 1 mit den Phasen der anderen Plattenzylinder 1 übereinstimmt, wodurch das in Eingriff befindliche Teil 53a mit dem in Eingriff befindlichen Teil 51b in Eingriff kommt und die Phasen der Reihe nach zu einer der Ziel-Phase identischen Phase geschaltet werden, und zwar so, dass die Phase des Plattenzylinders 1 nahe einer Phase der Ziel-Phase des Plattenzylinders 1 rotiert.
  • Weiterhin umfasst die Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform einen Mechanismus für eine vertikale Bildeinstellung, welche die Position in einer Umfangsrichtung der am Plattenzylinder 1 befestigten Druckplatte justiert, wobei der Mechanismus für eine vertikale Bildeinstellung Feineinstellungen der Plattenzylinderphase vornimmt.
  • Weiterhin ist in der Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der oberen erläuterten Ausführungsform das Plattenzylindergetriebe 51 zu einem Schraubengetriebe ausgebildet, wobei der Gummizylinder 2 ein Gummizylindergetriebe 52 umfasst, welches mit dem Plattenzylindergetriebe 51 in Eingriff kommt und zu einem spiralförmigen Getriebe ausgebildet ist, wobei der Mechanismus für die vertikale Bildeinstellung dazu ausgebildet ist, das Plattenzylindergetriebe 51 in eine axiale Richtung mit Bezug auf das Gummizylindergetriebe 52 zu bewegen, und wobei die Phase des Plattenzylinders 1 jeder Druckeinheit 30a bis 30d durch die axiale Bewegung des Plattenzylindergetriebes 51 bezüglich des Gummizylindergetriebes 52 fein eingestellt wird.
  • Weiterhin ist die Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung mit ersten Erkennungsmitteln 70 ausgestattet, und zwar zum Erkennen, dass das in Eingriff befindliche Teil 53a jeder Druckeinheit 30b bis 30d in Eingriff mit dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b kommt, und zweiten Erkennungsmitteln 60 zum Erkennen eines Rotationswinkels des Plattenzylinders 1 zum Zeitpunkt des Eingriffs.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration detektieren die ersten Detektiermittel 70, dass das in Eingriff befindliche Teil 53a jeder Druckeinheit 30a bis 30d in Eingriff mit dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b gekommen ist, wobei die zweiten Detektiermittel 60 den Rotationswinkel des Plattenzylinders 1 während des Eingriffs detektieren, und somit ist es möglich, zu bestätigen, dass der Eingriff in zuverlässiger Weise durchgeführt worden ist und dass der Plattenzylinder 1 sich in korrekter Weise in die Eingriffposition gedreht hat. Daher ist es möglich, in unmittelbarer Weise einen Fehler des Plattenzylinders 1 zu erkennen.
  • Gemäß dem Plattenzylinder-Phasenschaltverfahren für eine Druckmaschine gemäß der oben erläuterten Ausführungsform ist es möglich, in einfacher und wirksamer Weise den Plattenzylinder 1 jeder Druckeinheit 30a bis 30d unter Verwendung der Antriebsquelle (einer Antriebsquelle) der Druckmaschine zu einer identischen Phase einzustellen (zu schalten).
  • Weiterhin ist es möglich, eine Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine zu erzielen, welche in der Lage ist, das oben beschriebene in Phase Einstellen (Schalten) durchzuführen.
  • Weiterhin ist es möglich, die oben beschriebene Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung in einer einfachen Konfiguration zu erhalten, und zwar durch Bereitstellen des in Eingriff befindlichen Druckteiles 51a für eine beliebige der Kupplungen 53 und des Plattenzylindergetriebes 51 und durch Bereitstellen des in Phase und in Eingriff befindlichen Teiles 51b für das jeweils andere Teil.
  • Weiterhin ist es möglich, unter Verwendung eines bestehenden Vertikalregister-Steuereinstellmechanismusses Feineinstellungen der Phase des Plattenzylinders 1 vorzunehmen.
  • Weiterhin ist es möglich, in einer einfachen Konfiguration Feineinstellungen der Phase des Plattenzylinders 1 vorzunehmen, in welcher das Schraubengetriebe in axialer Weise hin zu dem spiralförmigen Getriebe bewegt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann auf verschiedene Arten abgeändert werden, ohne den Grundgedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Beispielsweise wird die Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine der vorgenannten Ausführungsform für einen vollautomatischen Druckplattenwechselvorgang verwendet, kann jedoch auch bei einer gleichzeitigen Reinigung von Zylinderklammerneinrichtungen bzw. einer gleichzeitigen Wartung dieser verwendet werden.
  • Weiterhin ist die Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine der zuvor genannten Ausführungsform eine Bogenoffset-Druckmaschine, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, wobei es sich um eine beliebige Druckmaschine mit einem Plattenzylinder handeln kann, wie zum Beispiel eine Rotationsdruckmaschine, eine Tiefdruck- oder Flexodruckmaschine.
  • Weiterhin hat die zuvor beschriebene Ausführungsform keine Kupplung 53 in der ersten Druckeinheit 30a bereitgestellt, welche mit dem Ziel-Plattenzylinder 1 versehen ist, sondern die Kupplung 53 kann ebenso für die mit dem Ziel-Plattenzylinder 1 versehene Druckeinheit 30a bereitgestellt werden.
  • Weiterhin kann die Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine der zuvor genannten Ausführungsform mit einer Konfiguration ausgeführt werden, bei welcher die Kraftübertragung unter Verwendung einer Kupplung vom Eingriffs-Typ hergestellt und unterbrochen wird, jedoch kann sie ebenso eine Konfiguration annehmen, bei welcher die Kraftübertragung unter Verwendung einer Reibungskupplung fortgeführt und unterbrochen wird.
  • In der anderen in 10A, 10B und 10C dargestellten Ausführungsform kann ein hydraulischer Halter zum Fixieren der Kupplung 63 an der Plattenzylinderwelle 1c zwischen der Kupplung 63 und der Plattenzylinderwelle 1c bereitgestellt werden. Dieser hydraulische Halter ist mit einer Hydraulikkammer versehen, welche Hydraulikfluid und einen Kolben enthält, welcher das Hydraulikfluid in der Hydraulikkammer mit Druck beaufschlagt. Daher ist es möglich, indem der Kolben das Hydraulikfluid mit Druck beaufschlagt und die Wände an beiden Enden der Hydraulikkammer in der Durchmesserrichtung anwachsen lässt, und zwar unter Verwendung des mit Druck beaufschlagten Hydraulikfluids, die Kupplung 63 an der Plattenzylinderwelle 1c zu fixieren. Weiterhin ist es möglich, und zwar durch Druck ablassen des Hydraulikfluids, die an der Plattenzylinderwelle 1c fixierte Kupplung 63 zu lockern und die Fixierung zu lösen. Das Bereitstellen eines solchen hydraulischen Halters stellt einen Vorteil in der Hinsicht bereit, die Phase der Kupplung 63 bezüglich der Plattenzylinderwelle 1c auf eine stufenlose Art und Weise einzustellen.
  • Weiterhin ist die zuvor genannte Ausführungsform in einer Konfiguration ausgeführt, in welcher die zweiten Erkennungsmittel zum Detektieren des Rotationswinkel des Plattenzylinders 1, in welchem das in Eingriff zu bringende Teil 53a der zweiten bis vierten Druckeinheit 30a bis 30d mit dem in Phase und in Eingriff befindlichen Teil 51b in Eingriff ist, als der Encoder 60 ausgebildet ist, welcher ein Pulssignal entsprechend der Rotation des Bogenzufuhrzylinders 4a ausgibt, wobei jedoch die zweiten Erkennungsmittel ebenso als ein Encoder ausgebildet sein können, welcher in direkter Weise den Rotationswinkel des Plattenzylinders 1 erkennt.
  • Somit sind das Verfahren und die Vorrichtung zum Schalten von Plattenzylinderphasen einer Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung äußerst nützlich für eine Druckmaschine mit einem Plattenzylinder.

Claims (6)

  1. Plattenzylinder-Phasenschaltverfahren für eine Druckmaschine, umfassend: eine Vielzahl von Druckeinheiten (30a bis 30d), wobei jede von der Vielzahl von Druckeinheiten (30a bis 30d) einen Plattenzylinder (1) umfasst, welcher eine Druckplatte trägt, welche mit Druckfarbe bedeckt ist, einen Gummizylinder (2) umfasst, auf welchen die Druckfarbe auf der Druckplatte übertragen wird, und einen Gegendruckzylinder (3) umfasst, welcher zwischen sich und dem Gummizylinder (2) einen Bogen (P) führt und weiterleitet; einen Antriebskraftübertragungsmechanismus (K), welcher die Zylinder (1, 2, 3) jeder von der Vielzahl von Druckeinheiten (30a bis 30d) antreibt, umfassend einen ersten Antriebsübertragungsabschnitt für den Plattenzylinder (1), welcher eine Antriebskraft auf den Plattenzylinder (1) überträgt, und einen zweiten Antriebsübertragungsabschnitt für weitere Zylinder (2, 3), welcher eine Antriebskraft auf die weiteren Zylinder (2, 3) überträgt, welche verschieden von dem Plattenzylinder (1) sind, wobei der Antriebskraftübertragungsmechanismus (K) so ausgebildet ist, dass der erste Antriebsübertragungsabschnitt mit dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt in Eingriff bringbar ist und von diesem wieder lösbar ist; und eine einzelne Antriebsquelle, welche den Antriebsübertragungsmechanismus (K) antreibt, wobei der Antriebsübertragungsmechanismus (K) unter Verwendung der Antriebsquelle angetrieben wird, während der erste Antriebsübertragungsabschnitt in jeder Druckeinheit mit dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt in Eingriff ist, wobei der Antriebskraftübertragungsmechanismus (K) dazu konfiguriert ist, die Zylinder (1,2,3) in synchroner Weise anzutreiben, und während der erste Antriebsübertragungsabschnitt von dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt abgekoppelt ist, wobei die Übertragung einer Antriebskraft auf den Plattenzylinder (1) blockiert ist, und wobei Phasenwinkel der jeweiligen, bei unterschiedlichen Phasenwinkeln betriebenen Plattenzylinder (1) dazu gebracht werden, mit einem Ziel-Phasenwinkel eines Plattenzylinders (1) überein zu stimmen, um so die Phasenwinkel der jeweiligen Plattenzylinder (1) auf einen identischen Phasenwinkel zu drehen.
  2. Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine, umfassend: eine Vielzahl von Druckeinheiten (30a bis 30d), wobei jede von der Vielzahl von Druckeinheiten (30a bis 30d) einen Plattenzylinder (1) umfasst, welcher eine Druckplatte trägt, welche mit Druckfarbe bedeckt ist, einen Gummizylinder (2) umfasst, auf welchen die Druckfarbe auf der Druckplatte übertragen wird, und einen Gegendruckzylinder (3) umfasst, welcher zwischen sich und dem Gummizylinder (2) einen Bogen (P) führt und weiterleitet, wobei die Plattenzylinder (1) der jeweiligen Druckeinheiten (30a bis 30d) dazu ausgebildet sind, bei festgelegten unterschiedlichen Phasenwinkeln angetrieben zu werden; einen Antriebskraftübertragungsmechanismus (K), welcher die Zylinder (1, 2, 3) jeder von der Vielzahl von Druckeinheiten (30a bis 30d) antreibt, umfassend einen ersten Antriebsübertragungsabschnitt für den Plattenzylinder (1), welcher eine Antriebskraft auf den Plattenzylinder (1) überträgt, und einen zweiten Antriebsübertragungsabschnitt für weitere Zylinder (2, 3), welcher eine Antriebskraft auf die weiteren Zylinder (2, 3) überträgt, welche verschieden von dem Plattenzylinder (1) sind; und eine einzelne Antriebsquelle, welche den Antriebskraftübertragungsmechanismus (K) antreibt, wobei die Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung Eingriffs- und Löse-Mittel umfasst, welche dazu ausgebildet sind, den ersten Antriebsübertragungsabschnitt mit dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt in Eingriff zu bringen und denselben von dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt zu lösen, und wobei die Eingriffs- und Löse-Mittel ausgebildet sind, in jeder von der Vielzahl von Druckeinheiten den ersten Antriebsübertragungsabschnitt mit dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt in Eingriff zu bringen, um so den Antriebskraftübertragungsmechanismus (K) unter Verwendung der Antriebsquelle anzutreiben, wobei der Antriebskraftübertragungsmechanismus (K) dazu konfiguriert ist, die Zylinder (1,2,3) in synchroner Weise anzutreiben, und den ersten Antriebsübertragungsabschnitt von dem zweiten Antriebsübertragungsabschnitt zu lösen, um so den Antriebskraftübertragungsmechanismus (K) unter Verwendung der Antriebsquelle anzutreiben, wobei die Übertragung einer Antriebskraft auf den Plattenzylinder (1) blockiert ist, und um so die Phasenwinkel der jeweiligen Plattenzylinder (1) von der Vielzahl von Druckeinheiten (30a bis 30d) dazu zu bringen, mit einem Ziel-Phasenwinkel eines Plattenzylinders (1) überein zu stimmen, und um so die Phasenwinkel der jeweiligen Plattenzylinder (1) auf einen identischen Phasenwinkel zu drehen.
  3. Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine nach Anspruch 2, wobei der erste Antriebsübertragungsabschnitt eine Plattenzylinderwelle (1c) umfasst, welche dazu ausgebildet ist, in integraler Weise mit dem Plattenzylinder (1) zu rotieren, wobei der zweite Antriebsübertragungsabschnitt ein Plattenzylindergetriebe (51) umfasst, welches eine Antriebskraft auf die Plattenzylinderwelle (1c) überträgt, wobei die Eingriffs- und Löse-Mittel eine Kupplung (53) umfassen, welche in Eingriff kommt und sich wieder löst, um eine Antriebskraft von dem Plattenzylindergetriebe (51) für die Plattenzylinderwelle (1c) bereitzustellen, und zwar für nicht als Ziel-Plattenzylinder vorgesehene Plattenzylinder (1) von den Plattenzylindern (1) aller Druckeinheiten (30a bis 30d) bereitzustellen, wobei entweder die Kupplung (53) oder das Plattenzylindergetriebe (51) ein Eingriffsteil (53a) umfasst und wobei die jeweils andere der beiden Komponenten ein Druck-Eingriffsteil (51a) und ein Phasengleichheits-Eingriffsteil (51b) umfasst, welche mit dem Eingriffsteil (53a) in Eingriff bringbar sind, und wobei von einem Druckzustand, in dem das Eingriffsteil (53a) in Eingriff mit dem Druck-Eingriffsteil (51a) ist, die Kupplung (53) gelöst wird, um den Eingriff zu lösen, wobei der Antriebsübertragungsmechanismus (K) durch die Antriebsquelle angetrieben wird, wobei die gelöste Kupplung (53) eines Plattenzylinders (1) in Eingriff gebracht wird, sobald der Ziel-Phasenwinkel des Ziel-Plattenzylinders mit dem Phasenwinkel des jeweiligen Plattenzylinders (1) übereinstimmt, wobei das Eingriffsteil (53a) dabei mit dem Phasengleichheits-Eingriffsteil (51b) in Eingriff gebracht wird und wobei die Phasenwinkel nacheinander - beginnend mit dem Plattenzylinder (1) mit dem Phasenwinkel am nächsten zu dem Ziel-Phasenwinkel - so gedreht werden, dass sie phasengleich mit dem Ziel-Phasenwinkel des Ziel-Plattenzylinders sind.
  4. Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine nach Anspruch 3, weiterhin umfassend einen Mechanismus für eine vertikale Bildausrichtung, welcher die Position in einer Umfangsrichtung der an dem Plattenzylinder (1) befestigten Druckplatte ausrichtet, wobei der Mechanismus für die vertikale Bildausrichtung Feinanpassungen des Phasenwinkels des Plattenzylinders (1) macht.
  5. Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine nach Anspruch 4, wobei das Plattenzylindergetriebe (51) aus einem Schraubengetriebe aufgebaut ist, wobei der Gummizylinder (2) ein Gummizylindergetriebe (52) umfasst, welches in Eingriff mit dem Plattenzylindergetriebe (51) kommt und aus einem schraubenförmigen Getriebe aufgebaut ist, wobei der Mechanismus für die vertikale Bildausrichtung so ausgebildet ist, dass das Plattenzylindergetriebe (51) in axialer Richtung bezüglich des Gummizylindergetriebes (52) verlagerbar ist, und der Phasenwinkel des Plattenzylinders (1) jeder von der Vielzahl von Druckeinheiten (30a bis 30d) durch die axiale Verlagerung des Plattenzylindergetriebes (51) mit Bezug auf das Gummizylindergetriebe (52) feinangepasst wird.
  6. Plattenzylinder-Phasenschaltvorrichtung für eine Druckmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, weiterhin umfassend: eine erste Detektionsvorrichtung (70) zum Detektieren, ob das Eingriffsteil (53a) jeder der Vielzahl von Druckeinheiten (30a bis 30d) mit dem jeweiligen Phasengleichheits-Eingriffsteil (51b) in Eingriff steht; und eine zweite Detektionsvorrichtung (60) zum Detektieren eines Rotationswinkels des Plattenzylinders (1) zum Zeitpunkt des Eingriffs.
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