DE102013110201A1 - Kraftfahrzeugschloss - Google Patents

Kraftfahrzeugschloss Download PDF

Info

Publication number
DE102013110201A1
DE102013110201A1 DE201310110201 DE102013110201A DE102013110201A1 DE 102013110201 A1 DE102013110201 A1 DE 102013110201A1 DE 201310110201 DE201310110201 DE 201310110201 DE 102013110201 A DE102013110201 A DE 102013110201A DE 102013110201 A1 DE102013110201 A1 DE 102013110201A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking mechanism
lever
pawl
motor vehicle
state
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE201310110201
Other languages
English (en)
Inventor
Ludger Graute
Roman JOSCHKO
Thomas Klemmstein
Markus Zillert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG filed Critical Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
Priority to DE201310110201 priority Critical patent/DE102013110201A1/de
Publication of DE102013110201A1 publication Critical patent/DE102013110201A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/22Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle
    • E05B77/30Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle allowing opening by means of an inner door handle, even if the door is locked
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/10Connections between movable lock parts
    • E05B79/20Connections between movable lock parts using flexible connections, e.g. Bowden cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/02Power-actuated vehicle locks characterised by the type of actuators used
    • E05B81/04Electrical
    • E05B81/06Electrical using rotary motors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/14Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators operating on bolt detents, e.g. for unlatching the bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/16Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators operating on locking elements for locking or unlocking action
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/90Manual override in case of power failure

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugschloss mit den Schließelementen Schlossfalle (1) und Sperrklinke (2), wobei die Schlossfalle (1) in eine Offenstellung, in eine Hauptschließstellung und ggf. in eine Vorschließstellung schwenkbar ist, wobei die Sperrklinke (2) in eine eingefallene Stellung, in der sie die Schlossfalle (1) in einer Schließstellung hält, und in eine ausgehobene Stellung, in der sie außer Eingriff von der Schlossfalle (1) steht, schwenkbar ist, wobei ein Öffnungsantrieb (7) zum Ausheben der Sperrklinke im Rahmen eines motorischen Öffnungsvorgangs vorgesehen ist, wobei eine Verriegelungsmechanik (8) vorgesehen ist, die in einen Verriegelungszustand und in einen Entriegelungszustand bringbar ist, wobei ein Betätigungshebel (9) zum Ausheben der Sperrklinke (2) vorgesehen ist und wobei die Betätigung des Betätigungshebels (9) und/oder eines weiteren Betätigungshebels (10) in Abhängigkeit vom Schließzustand der Verriegelungsmechanik (8) ein Ausheben der Sperrklinke (2) bewirkt. Es wird vorgeschlagen, dass mittels des Betätigungshebels (9) eine Entriegelung der Verriegelungsmechanik (8) bewirkbar ist und dass mittels des Öffnungsantriebs (7) eine Verriegelung der Verriegelungsmechanik (8) bewirkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugschloss mit den Schließelementen Schlossfalle und Sperrklinke gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Verfahren für den Betrieb eines Kraftfahrzeugschlosses gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 15.
  • Vorliegend sind unter dem Begriff „Kraftfahrzeugschloss” alle Arten von Tür-, Hauben- oder Klappenschlössern zusammengefasst. Das in Rede stehende Kraftfahrzeugschloss weist üblicherweise die Schließelemente Schlossfalle und Sperrklinke auf, wobei die Schlossfalle bei geschlossener Fahrzeugtür mit einem an der Kraftfahrzeugkarosserie befestigten Schließkeil o. dgl. in Eingriff steht.
  • Das bekannte Kraftfahrzeugschloss ( DE 199 24 458 A1 ), von dem die Erfindung ausgeht, ist mit einer Öffnungshilfsfunktion ausgestattet. Dies bedeutet, dass das Kraftfahrzeugschloss einen Öffnungsantrieb zum motorischen Ausheben der Sperrklinke aufweist. Für den Notfallbetrieb, insbesondere bei Ausfall der Spannungsversorgung des Kraftfahrzeugs, ist zusätzlich eine mechanische Kraftwirkungskette zu der Sperrklinke hin vorgesehen, so dass die Sperrklinke im Notfallbetrieb durch einen Türaußengriff oder einen Türinnengriff ausgehoben werden kann. Dies wird auch als „mechanische Redundanz” bezeichnet.
  • Um einen missbräuchlichen Zugriff auf den Kraftfahrzeuginnenraum über die mechanische Redundanz zu vermeiden, ist eine Verriegelungsmechanik vorgesehen, die eine wahlweise Entkopplung der Betätigungshebel von der Sperrklinke ermöglicht. Der Verriegelungsmechanik ist ein separater Zentralverriegelungsantrieb zugeordnet.
  • Das bekannte Kraftfahrzeugschloss weist einen beträchtlichen Funktionsumfang sowohl hinsichtlich des motorischen Aushebens der Sperrklinke als auch des manuellen Aushebens der Sperrklinke auf. Allerdings ist der konstruktive Aufbau entsprechend aufwendig.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, das bekannte Kraftfahrzeugschloss derart auszugestalten und weiterzubilden, dass der konstruktive Aufwand reduziert wird.
  • Die gedankliche Basis für die vorschlagsgemäße Lösung besteht darin, dass für eine hinreichende mechanische Redundanz lediglich zwei Funktionen realisiert sein müssen. Die erste Funktion ist die Entriegelung der Verriegelungsmechanik mittels eines Betätigungshebels, hier vorzugsweise mittels eines Innenbetätigungshebels. Die zweite Funktion besteht darin, die Entriegelung im Normalfall wieder rückgängig zu machen, also die Verriegelungsmechanik wieder zu verriegeln.
  • Im Einzelnen wird nun vorgeschlagen, dass mittels des Betätigungshebels eine Entriegelung der Verriegelungsmechanik bewirkbar ist und dass mittels des Öffnungsantriebs eine Verriegelung der Verriegelungsmechanik bewirkbar ist. Mit anderen Worten, die Mindestfunktionen, die für die mechanische Redundanz erforderlich sind, werden ausschließlich durch ohnehin vorhandene Komponenten realisiert, nämlich durch den Betätigungshebel einerseits und den Öffnungsantrieb andererseits.
  • Bei der bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 ist eine Speichermechanik vorgesehen, die dafür sorgt, dass die mittels des Betätigungshebels bewirkte Entriegelung der Verriegelungsmechanik so lange gehalten wird, bis die Entriegelung mittels des Öffnungsantriebs stattfindet. Damit ist sichergestellt, dass einer mittels des Betätigungshebels bewirkten Entriegelung der Verriegelungsmechanik ein Ausheben der Sperrklinke durch eine Betätigung des Außenbetätigungshebels nachfolgen kann.
  • Bei der weiter bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 sorgt der unbetätigte Öffnungsantrieb dafür, dass die Verriegelungsmechanik im Verriegelungszustand steht. Dies bedeutet, dass die Verriegelungsmechanik bei unbetätigtem Öffnungsantrieb stets im Verriegelungszustand steht. Dies wird gemäß Anspruch 8 vorzugsweise dadurch realisiert, dass das Stellelement in seiner Ruhestellung entsprechend auf die Verriegelungsmechanik wirkt.
  • Die vorschlagsgemäße Doppelnutzung des Öffnungsantriebs und insbesondere die vorschlagsgemäße Doppelnutzung des Stellelements führen zu einer ganz besonders kompakten und gleichzeitig kosteneffektiven Anordnung.
  • Eine weitere konstruktive Vereinfachung ergibt sich gemäß Anspruch 10 dadurch, dass die Verriegelungsmechanik als Kupplungsmechanik ausgestaltet ist, die einen entsprechend in eine Kuppelstellung und eine Entkuppelstellung verstellbaren Kupplungshebel aufweist. In einer bevorzugten Variante ist der Kupplungshebel mit einer Steuerkulisse des Stellelements gekoppelt, so dass die oben angesprochene Verriegelung der Verriegelungsmechanik mittels des Öffnungsantriebs auf besonders einfache Weise über das Stellelement realisierbar ist.
  • Eine mit wenigen Teilen realisierbare und gleichzeitig robuste Variante für die oben angesprochene Speichermechanik zeigt Anspruch 13, bei dem die Speicherfunktion auf das Zusammenwirken eines Speicherhebels und einer Speicherkulisse zurückgeht. Die Speicherkulisse ist vorzugsweise Bestandteil des Stellelements, was die Gesamtanordnung weiter vereinfacht.
  • Weiter vorzugsweise ist es gemäß Anspruch 14 so, dass das Stellelement zusätzlich als Wickelscheibe zum Auf- bzw. Abwickeln eines biegeschlaffen Kraftübertragungsmittels, insbesondere eines Antriebsseils, dient, was die Kompaktheit der Anordnung weiter erhöht.
  • Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 15, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird ein Verfahren für den Betrieb eines Kraftfahrzeugschlosses beansprucht.
  • Wesentlich nach der weiteren Lehre ist, dass im Rahmen eines Öffnungsvorgangs nach dem motorischen Ausheben der Sperrklinke die Verriegelungsmechanik stets mittels des Öffnungsantriebs in den verriegelten Zustand verstellt wird. Damit ist sichergestellt, dass sich die Verriegelungsmechanik im Normalbetrieb und bei unbetätigtem Öffnungsantrieb stets im verriegelten Zustand befindet. In einer bevorzugten Variante kann die Entriegelung dann mittels des Betätigungshebels erfolgen, wie zu der erstgenannten Lehre erläutert worden ist. Insoweit darf auf alle Ausführungen zu der erstgenannten Lehre verwiesen werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 ein vorschlagsgemäßes Kraftfahrzeugschloss in einer perspektivischen Ansicht schräg von oben,
  • 2 das Kraftfahrzeugschloss gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht schräg von unten,
  • 3 das Kraftfahrzeugschloss gemäß 1 mit den für das motorische Ausheben der Sperrklinke relevanten Komponenten,
  • 4 das Kraftfahrzeugschloss gemäß 1 mit den für die mechanische Redundanz relevanten Komponenten in einer Ansicht von oben und
  • 5 das Kraftfahrzeugschloss gemäß 1 mit den für die Speichermechanik relevanten Komponenten in einer Ansicht von unten a) bei ungesetzter Speichermechanik und b) bei gesetzter Speichermechanik.
  • Das vorschlagsgemäße Kraftfahrzeugschloss kann bei allen Arten von Verschlusselementen eines Kraftfahrzeugs Anwendung finden. Auf die beispielhafte Auflistung im einleitenden Teil der Beschreibung darf verwiesen werden.
  • Das Kraftfahrzeugschloss ist mit den üblichen Schließelementen Schlossfalle 1 und Sperrklinke 2 ausgestattet, wobei die Schlossfalle 1 in eine nicht dargestellte Offenstellung, in der 1 dargestellte Hauptschließstellung und in eine nicht dargestellte Vorschließstellung schwenkbar ist. Die Schlossfalle 1 ist entsprechend mit einer Hauptraste 3 und einer Vorraste 4 ausgestattet, die je nach Schließstellung der Schlossfalle 1 in Eingriff mit einer Rastnase 5 der Sperrklinke 2 (3) stehen. Die Offenstellung der Schlossfalle 1 ist durch ein Schwenken der Schlossfalle 1 in 1 gegen den Uhrzeigersinn erreichbar. In den Schließstellungen steht die Schlossfalle 1 in haltendem Eingriff mit einem Schließkeil 6, wobei sich das Kraftfahrzeugschloss regelmäßig an einer Kraftfahrzeugtür o. dgl. und der Schließkeil 6 entsprechend an der Kraftfahrzeugkarosserie befinden.
  • Die Sperrklinke 2 ist in eine in 1 dargestellte, eingefallene Stellung, in der sie die Schlossfalle 1 in einer Schließstellung hält, und in eine nicht dargestellte, ausgehobene Stellung, in der sie außer Eingriff von der Schlossfalle 1 steht, schwenkbar. Das Ausheben der Sperrklinke 2 ist hier ein Schwenken der Sperrklinke 2 in 1 gegen den Uhrzeigersinn.
  • Das vorschlagsgemäße Kraftfahrzeugschloss weist einen Öffnungsantrieb 7 zum Ausheben der Sperrklinke 2 im Rahmen eines motorischen Öffnungsvorgangs auf. Die für den motorischen Öffnungsvorgang relevanten Komponenten sind in 3 dargestellt.
  • Im Sinne einer oben angesprochenen, mechanischen Redundanz ist die Sperrklinke 2 auch mechanisch aushebbar. Das Kraftfahrzeugschloss ist hierfür zunächst mit einer Verriegelungsmechanik 8 ausgestattet, die in einen dargestellten Verriegelungszustand und in einem nicht dargestellten Entriegelungszustand bringbar ist. Zum manuellen Ausheben der Sperrklinke 2 ist nun ein Betätigungshebel 9, hier und vorzugsweise ein Innenbetätigungshebel 9, vorgesehen, wobei die Betätigung des Betätigungshebels 9 vorzugsweise in Abhängigkeit vom Schließzustand der Verriegelungsmechanik 8 ein Ausheben der Sperrklinke 2 bewirkt. Dieser Betätigungshebel 9 wird im Folgenden als ”Innenbetätigungshebel” bezeichnet. Alle diesbezüglichen Erläuterungen gelten für andere Arten von Betätigungshebeln entsprechend.
  • Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein weiterer Betätigungshebel 10, hier und vorzugsweise ein Außenbetätigungshebel 10, vorgesehen, dessen Betätigung in Abhängigkeit vom Schließzustand der Verriegelungsmechanik 8 ein Ausheben der Sperrklinke 2 bewirkt. Dieser weitere Betätigungshebel wird im Folgenden als „Außenbetätigungshebel” bezeichnet. Auch hier gelten alle Ausführungen für alle weiteren Arten von Betätigungshebeln entsprechend.
  • Wesentlich für die vorschlagsgemäße Lehre ist, dass mittels des Betätigungshebels 9, hier des Innenbetätigungshebels, eine Entriegelung der Verriegelungsmechanik 8 bewirkbar ist. Für den Notfall ist damit sichergestellt, dass sich die Sperrklinke 2 manuell ausheben lässt. Wesentlich für die vorschlagsgemäße Lehre ist weiter, dass mittels des Öffnungsantriebs 7 eine Verriegelung der Verriegelungsmechanik 8 bewirkbar ist, so dass im Normalbetrieb ein unberechtigter Zugriff auf den Fahrzeuginnenraum verhindert wird. Es ist hier erkannt worden, dass der Öffnungsantrieb 7 doppelt genutzt werden kann, ohne dass zusätzliche mechanische oder steuerungstechnische Maßnahmen getroffen werden.
  • Im Einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass eine Betätigung des Innenbetätigungshebels 9 die Verriegelungsmechanik 8 entriegelt und ein motorischer Öffnungsvorgang mittels des Öffnungsantriebs 7 die Verriegelungsmechanik 8 verriegelt.
  • Ganz allgemein ist das Kraftfahrzeugschloss hier und vorzugsweise mit einer Speichermechanik 11 ausgestattet, wobei eine mittels des Innenbetätigungshebels 9 bewirkte Entriegelung der Verriegelungsmechanik 8 mit einem Setzen der Speichermechanik 11 einhergeht. Wesentlich ist dabei, dass die gesetzte Speichermechanik 11 die Verriegelungsmechanik 8 im Entriegelungszustand hält, wobei die Speichermechanik 11 mittels des Öffnungsantriebs 7 rücksetzbar ist und die Verriegelungsmechanik 8 dann zur Verriegelung freigibt. Die Speichermechanik 11 speichert also eine Betätigung des Innenbetätigungshebels 9 solange, bis sie mittels des Öffnungsantriebs 7 zurückgesetzt worden ist.
  • Wie oben angesprochen, handelt es sich bei dem Betätigungshebel 9, dessen Betätigung eine Entriegelung der Verriegelungsmechanik 8 bewirkt, um einen Innenbetätigungshebel. Ein solcher Innenbetätigungshebel ist im eingebauten Zustand vorzugsweise mit einem Türinnengriff 12 gekoppelt. Bei dem weiteren Betätigungshebel 10, dessen Betätigung in Abhängigkeit vom Schließzustand der Verriegelungsmechanik 8 steht und ein Ausheben der Sperrklinke 2 bewirkt, ist hier und vorzugsweise ein Außenbetätigungshebel, der im eingebauten Zustand mit einem Türaußengriff 13 gekoppelt ist.
  • 3 zeigt, dass der Öffnungsantrieb 7 hier und vorzugsweise ein schwenkbares Stellelement 14 aufweist, das im Antriebsstrang 15 zum motorischen Ausheben der Sperrklinke 2 angeordnet ist. Hierfür weist das Stellelement 14 eine Antriebskulisse 16 auf, die in Eingriff mit einer Antriebsfläche 17 eines Sperrklinkenhebels 18 steht. Der Sperrklinkenhebel 18 ist hier und vorzugsweise starr mit der Sperrklinke 2 gekoppelt. Ein Schwenken des Stellelements 14 in 3 im Uhrzeigersinn, führt dazu, dass die Antriebskulisse 16 die Antriebsfläche 17 in 3 nach rechts schiebt, was einem Ausheben der Sperrklinke 2 aus der eingefallenen Stellung heraus entspricht.
  • Interessant bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Tatsache, dass das Stellelement 14 derart mit der Verriegelungsmechanik 8 gekoppelt ist, dass mittels des Öffnungsantriebs 7 über das Stellelement 14 eine Verriegelung der Verriegelungsmechanik 8 bewirkbar ist. Wie dies im Einzelnen realisiert ist, wird anhand von 4 weiter unten erläutert.
  • Der Öffnungsantrieb 7 lässt sich vorzugsweise zwischen einem in der Zeichnung gezeigten, unbetätigten Zustand und einem betätigten Zustand verstellen. Solange sich der Öffnungsantrieb 7 in seinem unbetätigten Zustand befindet, kann im Normalfall davon ausgegangen werden, dass ein Ausheben der Sperrklinke 2 nicht gewünscht ist. Vor diesem Hintergrund ist es vorzugsweise vorgesehen, dass der Öffnungsantrieb 7 in seinem unbetätigten Zustand die Verriegelungsmechanik 8 in den Verriegelungszustand verstellt. Eine Entriegelung der Verriegelungsmechanik 8 kann ja vorschlagsgemäß über den Innenbetätigungshebel 9 vorgenommen werden.
  • Das Stellelement 14 ist zwischen einer in 3 dargestellten Ruhestellung und einer Betätigungsstellung verstellbar. Dabei entspricht die Ruhestellung dem unbetätigten Zustand des Öffnungsantriebs 7, während die Betätigungsstellung dem betätigten Zustand des Öffnungsantriebs 7 entspricht. Das Stellelement 14 läuft bei Betätigung des Öffnungsantriebs 7 von der Ruhestellung ausgehend in einer Öffnungsrichtung, hier in Richtung der Betätigungsstellung, in 3 also gegen den Uhrzeigersinn. Die Öffnungsrichtung ist hier die Richtung, in der das Stellelement 14 zum Ausheben der Sperrklinke 2 läuft. Bei der Betätigungsstellung handelt es sich vorzugsweise um die maximale Auslenkung des Stellelements 14 in Öffnungsrichtung.
  • Ein motorischer Öffnungsvorgang umfasst hier und vorzugsweise eine Verstellung des Öffnungsantriebs 7 aus dem unbetätigten Zustand heraus in den betätigten Zustand und wieder zurück in den unbetätigten Zustand. Entsprechend umfasst hier und vorzugsweise ein motorischer Öffnungsvorgang eine Verstellung des Stellelements 14 von der Ruhestellung in die Betätigungsstellung zurück in die Ruhestellung.
  • Durch die noch zu erläuternde Kopplung zwischen dem Stellelement 14 und der Verriegelungsmechanik 8 verstellt das in der Ruhestellung stehende Stellelement 14 die Verriegelungsmechanik 8 in den Verriegelungszustand. In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist das Stellelement 14 in die Ruhestellung, in 4 gegen den Uhrzeigersinn, federvorgespannt. Hierfür ist dem Stellelement 14 eine Stellelementfeder 19 zugeordnet, die am besten in 3 zu erkennen ist. Dabei ist es weiter vorzugsweise so, dass das Stellelement 14 allein durch seine Federvorspannung von der Betätigungsstellung in die Ruhestellung verstellbar ist. Insoweit, also im Rahmen der Rückstellung des Stellelements 14 von der Betätigungsstellung in die Ruhestellung, handelt es sich bei dem Öffnungsantrieb 7 also um einen federgetriebenen Antrieb und bei dem Öffnungsvorgang um einen federgetriebenen Öffnungsvorgang.
  • Während des Öffnungsvorgangs gibt das Stellelement 14 eine Verstellung der Verriegelungsmechanik 8 in den Entriegelungszustand zunächst frei. Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel bedeutet dies, dass die Verriegelungsmechanik 8 während des Öffnungsvorgangs zunächst in den Entriegelungszustand fällt und erst nach dem Ausheben der Sperrklinke 2, wie oben erläutert, in den Verriegelungszustand überführt wird.
  • Hier und vorzugsweise ist es nämlich so, dass die Verriegelungsmechanik 8 in den Entriegelungszustand federvorgespannt ist, so dass die Verriegelungsmechanik 8 während des Öffnungsvorgangs entsprechend federgetrieben in den Entriegelungszustand fällt.
  • Die Überführung der Verriegelungsmechanik 8 während des Öffnungsvorgangs in den Entriegelungszustand ist sachgerecht, beispielsweise für den Fall, dass der Öffnungsantrieb 7 das Ausheben der Sperrklinke 2 durch ein Verklemmen der Sperrklinke 2 nicht bewerkstelligen kann. Bei geeigneter Auslegung, die hier nicht gezeigt ist, führt die erste Verstellung des Stellelements 14 zu einer Überführung der Verriegelungsmechanik 8 in den Entriegelungszustand, bevor der Öffnungsantrieb 7 überhaupt auf die Sperrklinke 2 wirkt. Damit ist es möglich, dass die verklemmte Sperrklinke 2 durch einen der beiden Betätigungshebel 12, 13 ausgehoben wird.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Kraftfahrzeugschloss ist insbesondere im Hinblick auf die Ausgestaltung der Verriegelungsmechanik 8 besonders kompakt aufgebaut. Die Verriegelungsmechanik 8 weist hier einen Kupplungshebel 20 auf, der um eine Kupplungshebelachse 20a schwenkbar ist. In der Übersichtsdarstellung gemäß 4, die den Verriegelungszustand zeigt, steht der Kupplungshebel 20 in seiner Entkuppelstellung. In der Detaildarstellung gemäß 4, die den Entriegelungszustand zeigt, steht der Kupplungshebel 20 in seiner Kuppelstellung. Im Ergebnis ist es so, dass jedenfalls der Außenbetätigungshebel 10 bei in der Entkuppelstellung befindlichem Kupplungshebel 20 von der Sperrklinke 2 entkoppelt ist und bei in der Kuppelstellung befindlichem Kupplungshebel 20 mit der Sperrklinke 2 gekoppelt ist, so dass die Sperrklinke 2 mittels des Außenbetätigungshebels 10 aushebbar ist. Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel trifft dies für beide Betätigungshebel 9, 10, also auch für den Innenbetätigungshebel 9, zu.
  • Die Kopplung zwischen dem Kupplungshebel 20 mit dem Stellelement 14 ist hier und vorzugsweise über eine Steuerkulisse 21 des Stellelements 14 realisiert. Für den Eingriff mit der Steuerkulisse 21 weist der Kupplungshebel 20 einen Kupplungszapfen 25 auf, der in 4 in die Zeichenebene hineinragt.
  • Die Steuerkulisse 21 weist eine Knickstelle 21a auf, an der der Kupplungszapfen 25 des Kupplungshebels 20 zu Beginn des motorischen Öffnungsvorgangs vorbeiläuft. Dieses Vorbeilaufen führt dazu, dass der Kupplungshebel 20 wie oben erläutert in seine Kuppelstellung fällt. Hierfür ist der Kupplungshebel 20 mittels der Kupplungshebelfeder 26 in Richtung seiner Kuppelstellung und damit auf die Steuerkulisse 21 federvorgespannt.
  • Es wurde schon darauf hingewiesen, dass das Stellelement 14 in seine Ruhestellung, in 4 im Uhrzeigersinn, federvorgespannt ist. Die oben angesprochene Speichermechanik 11 sorgt dafür, dass das Stellelement 14 in der Zwischenstellung gehalten wird, die in der noch zu erläuternden 5b dargestellt ist. In dieser Zwischenstellung hat die Knickstelle 21a der Steuerkulisse 21 den Kupplungszapfen 25 bereits passiert, so dass der Kupplungshebel 20 in seiner Kuppelstellung steht. Die Zwischenstellung des Stellelements 14 und die Kuppelstellung des Kupplungshebels 20 ist der Detaildarstellung von 4 zu entnehmen.
  • Die Zwischenstellung befindet sich an irgendeiner Stelle zwischen der Ruhestellung und der Betätigungsstellung. Bei der Betätigungsstellung handelt es sich vorzugsweise um die Stellung des Stellelements 14, in der die Sperrklinke 2 gerade ausgehoben ist.
  • Für die Ausgestaltung der Speichermechanik 11 sind zahlreiche konstruktive Varianten denkbar. Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Speichermechanik 11 einen Speicherhebel 27 auf, der mit dem Innenbetätigungshebel 9 einerseits und dem Stellelement 14 andererseits gekoppelt oder koppelbar ist und der zum Setzen der Speichermechanik 11 aus einer Ruhestellung heraus (1, 5a) in eine Speicherstellung (5b) bringbar ist. Dabei ist es vorzugsweise so, dass der Speicherhebel 27 in seine Ruhestellung federvorgespannt ist. Hierfür ist dem Speicherhebel 27 eine Speicherhebelfeder 27a zugeordnet, die am besten in 5 zu erkennen ist.
  • Im Einzelnen ist es hier und vorzugsweise so, dass die Verriegelungsmechanik 8 einen Zentralbetätigungshebel 22 aufweist, der den Kupplungshebel 20 trägt und der sowohl von dem Innenbetätigungshebel 9 als auch von dem Außenbetätigungshebel 10 betätigbar ist. Denkbar ist auch, dass der Zentralbetätigungshebel 22 lediglich von einem der beiden Betätigungshebeln 9, 10 betätigbar ist.
  • Es lässt sich der Darstellung gemäß 4 entnehmen, dass eine Betätigung des Innenbetätigungshebels 9 und des Außenbetätigungshebels 10 jeweils eine Verstellung des Zentralbetätigungshebels 22 gegen den Uhrzeigersinn bewirken. Bei im Verriegelungszustand befindlicher Verriegelungsmechanik 8 und damit in der Entkuppelstellung befindlichem Kupplungshebel 20 führt ein Schwenken des Zentralbetätigungshebels 22 um die Zentralbetätigungshebelachse 22a zu einem Vorbeilaufen des Kupplungshebels 20 an dem in 4 lediglich angedeuteten Sperrklinkenhebel 18. Erst wenn der Kupplungshebel 20 durch ein Schwenken des Kupplungshebels 20 in 4 gegen den Uhrzeigersinn seine Kuppelstellung erreicht, verläuft die Bewegungsbahn einer Kuppelfläche 23 am Kupplungshebel 20 durch eine Gegenkuppelfläche 24 am Sperrklinkenhebel 18, so dass ein Schwenken des Zentralbetätigungshebels 22 in 4 gegen den Uhrzeigersinn das Mitnehmen des Sperrklinkenhebels 18 durch den Kupplungshebel 20 und damit das Ausheben der Sperrklinke 2 bewirkt.
  • Besonders vorteilhaft bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Tatsache, dass das Stellelement 14 einen Bestandteil der Speichermechanik 11 bereitstellt. Hier und vorzugsweise ist es nämlich so, dass eine Speicherkulisse 28 am Stellelement 14 vorgesehen ist, in die der Speicherhebel 27 bei einer Verstellung in seine Speicherstellung hineinläuft. Grundsätzlich kann es auch vorgesehen sein, dass die Speicherkulisse 28 einer anderen Komponente des Kraftfahrzeugschlosses zugeordnet ist.
  • Im Einzelnen bewirkt eine Betätigung des Innenbetätigungshebels 9 über eine Speichernase 29 am Innenbetätigungshebel 9 eine Verstellung des Speicherhebels 27 in 5a im Uhrzeigersinn. Dabei kommt ein Antriebszapfen 30 am Speicherhebel 27 in Eingriff mit der Speicherkulisse 28, wodurch der Antriebszapfen 30 des Speicherhebels 27 wie oben angedeutet in die Speicherkulisse 28 hineinläuft. Aufgrund der Geometrie der Speicherkulisse 28 ist dies mit einer Verstellung des Stellelements 14 in eine Stellung zwischen der Ruhestellung und einer Betätigungsstellung verbunden. Aufgrund der Federvorspannung des Stellelements 14 (in 5 im Uhrzeigersinn) und der Federvorspannung des Speicherhebels 27 (in 5 gegen den Uhrzeigersinn) kommt es zu einem in 5b gezeigten Gleichgewichtszustand. In diesem Gleichgewichtszustand bilden der in der Speicherstellung stehende Speicherhebel 27 und die Speicherkulisse 28 einen derart selbsthemmenden Eingriff miteinander, dass eine Rückstellung des Stellelements 14 in die Ruhestellung, in 5 im Uhrzeigersinn, gesperrt ist.
  • Die einzige geometrisch mögliche „Befreiung” des Speicherhebels 27 besteht in einer Verstellung des Stellelements 14 in Richtung einer Betätigungsstellung, also in Öffnungsrichtung. Diese Öffnungsrichtung entspricht in 5 der Richtung gegen den Uhrzeigersinn. Dadurch läuft der Antriebszapfen 30 des Speicherhebels 27 aus der Speicherkulisse 28 heraus und schnappt schließlich, getrieben durch seine Federvorspannung, in 5 gegen den Uhrzeigersinn in seine in 5a gezeigte Ausgangsstellung. Dadurch ist die Sperrung des Stellelements 14 aufgehoben, das Stellelement 14 kann anschließend, durch ein Schwenken in 5 im Uhrzeigersinn, seine Ruhestellung erreichen. Diese Befreiung des Speicherhebels 27 lässt sich mittels des Öffnungsantriebs 7 bewerkstelligen.
  • Vorzugsweise ist der Öffnungsantrieb 7 nicht selbsthemmend ausgestaltet, so dass sich der in 5b dargestellte Gleichgewichtszustand federgetrieben einstellen kann. Dabei kann der Öffnungsantrieb 7 grundsätzlich einen bidirektional arbeitenden Antriebsstrang aufweisen.
  • Hier und vorzugsweise ist es allerdings so, dass zumindest ein Teil des Öffnungsantriebs 7 ein biegeschlaffes Kraftübertragungsmittel, hier ein Antriebsseil, aufweist. Anstelle eines Antriebsseils kann beispielsweise auch ein Antriebsband o. dgl. vorgesehen sein. Weiter vorzugsweise ist es so, dass das Stellelement 14 als Wickelscheibe zum Auf- bzw. Abwickeln des biegeschlaffen Kraftübertragungsmittels 31, hier des Antriebsseils, ausgestaltet ist. 3 zeigt, dass das Stellelement 14 als Antriebsseilscheibe ausgestaltet ist, die an ihrem Außenumfang eine Aufnahmenut 32 zur Aufnahme des Antriebsseils 31 aufweist. Dabei erstreckt sich die Aufnahmenut 32 um die Stellelementachse 14a herum. Um eine veränderliche Getriebeübersetzung zu erzielen, kann es vorgesehen sein, dass sich der Radius der Aufnahmenut 32 bezogen auf die Stellelementachse 14a über den Umfang der Aufnahmenut 32 verändert.
  • Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich bei der in der Zeichnung dargestellten Ausgestaltung dadurch, dass das Antriebsseil 31 unmittelbar auf eine Antriebswelle des Öffnungsantriebs 7, hier auf eine Antriebswelle eines Antriebsmotors 33 des Öffnungsantriebs 7, aufwickelbar ist. Auf eine zusätzliche Antriebsseilscheibe, die dem Antriebsmotor 33 zugeordnet ist, kann so verzichtet werden.
  • Das dargestellte Kraftfahrzeugschloss zeigt außerdem eine besonders einfache Möglichkeit der Entriegelung von außen für den Fall, dass die Versorgungsspannung des Kraftfahrzeugs ausgefallen ist. Hierfür ist ein Entriegelungshebel 34 vorgesehen, der im eingebauten Zustand mit einer Schlossnuss 35 o. dgl. gekoppelt sein kann. Die Schlossnuss 35 ist vorzugsweise einem Schließzylinder zugeordnet, der von außen zugänglich ist.
  • Eine Betätigung der Schlossnuss 35 führt zu einem Schwenken des Entriegelungshebels 34 in 4 im Uhrzeigersinn um die Entriegelungshebelachse 34a. Dies führt wiederum zu einer Verstellung des Speicherhebels 27 in 4 gegen den Uhrzeigersinn, was wiederum zu einer Verstellung des Stellelements 14 und zur Einstellung des in 5b gezeigten Gleichgewichtszustands führt. So ist es auf besonders einfache Weise möglich, durch direkte Ansteuerung des Speicherhebels 27 eine entsprechende Entriegelung der Verriegelungsmechanik 8 zu erzielen.
  • Bei einer weiter bevorzugten, hier nicht dargestellten Variante ist zusätzlich eine manuelle Verriegelung der Verriegelungsmechanik 8 vorgesehen. Dies kann beispielsweise notwendig sein, wenn bei einem Ausfall der Versorgungsspannung der Innenbetätigungshebel 9 zur Entriegelung der Verriegelungsmechanik 8 gezogen wurde und wenn ein anschließender Zugriff über den Außenbetätigungshebel 10 vermieden werden soll. Hier kann es vorgesehen sein, dass das Kraftfahrzeugschloss über eine Stirnseite der Kraftfahrzeugtür o. dgl. derart zugänglich ist, dass das Stellelement 14 manuell in seine Ruhestellung überführt wird. Hierfür kann ggf. ein entsprechendes Werkzeug vorgesehen sein.
  • Es darf auch darauf hingewiesen werden, dass neben dem oben genannten Verriegelungszustand und dem oben genannten Entriegelungszustand weitere Schlosszustände realisierbar sind. Beispielsweise kann eine Diebstahlsicherungsfunktion vorgesehen sein, die den Kupplungshebel 20 daran hindert, in seine Kuppelstellung einzufallen.
  • Nach einer weiteren Lehre, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird ein Verfahren für den Betrieb eines Kraftfahrzeugschlosses, bei dem es sich vorzugsweise um ein vorschlagsgemäßes Kraftfahrzeugschloss handelt, beansprucht.
  • Entsprechend ist das Kraftfahrzeugschloss mit den Schließelementen Schlossfalle 1 und Sperrklinke 2 ausgestattet, wobei die Schlossfalle 1 in eine Offenstellung, in eine Hauptschließstellung und ggf. in eine Vorschließstellung schwenkbar ist. Die Sperrklinke 2 ist in eine eingefallene Stellung, in der sie die Schlossfalle 1 in einer Schließstellung hält, und in eine ausgehobene Stellung, in der sie außer Eingriff von der Schlossfalle 1 steht, schwenkbar. Weiter ist ein Öffnungsantrieb 7 zum Ausheben der Sperrklinke 2 im Rahmen eines motorischen Öffnungsvorgangs vorgesehen. Auch eine Verriegelungsmechanik 8 ist wie oben angesprochen vorgesehen, die in einen Verriegelungszustand und in einen Entriegelungszustand bringbar ist. Die Sperrklinke 2 lässt sich auch hier mittels eines Betätigungshebels 9 ausheben, wobei die Betätigung des Betätigungshebels 9 und/oder eines weiteren Betätigungshebels 10 in Abhängigkeit vom Schließzustand der Verriegelungsmechanik 8 ein Ausheben der Sperrklinke 2 bewirkt.
  • Wesentlich nach dieser weiteren Lehre ist, dass im Rahmen eines Öffnungsvorgangs nach dem motorischen Ausheben der Sperrklinke 2 die Verriegelungsmechanik 8 mittels des Öffnungsantriebs 7 in den verriegelten Zustand verstellt wird.
  • Mit der vorschlagsgemäßen, weiteren Lehre wird entsprechend sichergestellt, dass bei unbetätigtem Öffnungsantrieb 7 die Verriegelungsmechanik 8 im Verriegelungszustand steht. Es wurde schon darauf hingewiesen, dass dies sachgerecht ist, insbesondere bei einem vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugschloss, bei dem eine Betätigung des Innenbetätigungshebels 9 zu einer Entriegelung der Verriegelungsmechanik 8 führt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19924458 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Kraftfahrzeugschloss mit den Schließelementen Schlossfalle (1) und Sperrklinke (2), wobei die Schlossfalle (1) in eine Offenstellung, in eine Hauptschließstellung und ggf. in eine Vorschließstellung schwenkbar ist, wobei die Sperrklinke (2) in eine eingefallene Stellung, in der sie die Schlossfalle (1) in einer Schließstellung hält, und in eine ausgehobene Stellung, in der sie außer Eingriff von der Schlossfalle (1) steht, schwenkbar ist, wobei ein Öffnungsantrieb (7) zum Ausheben der Sperrklinke (2) im Rahmen eines motorischen Öffnungsvorgangs vorgesehen ist, wobei eine Verriegelungsmechanik (8) vorgesehen ist, die in einen Verriegelungszustand und in einen Entriegelungszustand bringbar ist, wobei ein Betätigungshebel (9) zum Ausheben der Sperrklinke (2) vorgesehen ist und wobei die Betätigung des Betätigungshebels (9) und/oder eines weiteren Betätigungshebels (10) in Abhängigkeit vom Schließzustand der Verriegelungsmechanik (8) ein Ausheben der Sperrklinke (2) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Betätigungshebels (9) eine Entriegelung der Verriegelungsmechanik (8) bewirkbar ist und dass mittels des Öffnungsantriebs (7) eine Verriegelung der Verriegelungsmechanik (8) bewirkbar ist.
  2. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigung des Betätigungshebels (9) die Verriegelungsmechanik (8) entriegelt und ein motorischer Öffnungsvorgang mittels des Öffnungsantriebs (7) die Verriegelungsmechanik (8) verriegelt.
  3. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speichermechanik (11) vorgesehen ist, dass eine mittels des Betätigungshebels (9) bewirkte Entriegelung der Verriegelungsmechanik (8) mit einem Setzen der Speichermechanik (11) einhergeht, dass die gesetzte Speichermechanik (11) die Verriegelungsmechanik (8) im Entriegelungszustand hält und dass die Speichermechanik (11) mittels des Öffnungsantriebs (7) rücksetzbar ist und die Verriegelungsmechanik (8) dann zur Verriegelung freigibt.
  4. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (9) ein Innenbetätigungshebel ist, der im eingebauten Zustand mit einem Türinnengriff (12) gekoppelt ist.
  5. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Betätigungshebel (10) ein Außenbetätigungshebel ist, der im eingebauten Zustand mit einem Türaußengriff (13) gekoppelt ist.
  6. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsantrieb (7) ein insbesondere schwenkbares Stellelement (14) aufweist, das im Antriebsstrang (15) zum motorischen Ausheben der Sperrklinke (2) angeordnet ist und das derart mit der Verriegelungsmechanik (8) gekoppelt oder koppelbar ist, dass mittels des Öffnungsantriebs (7) über das Stellelement (14) eine Verriegelung der Verriegelungsmechanik (8) bewirkbar ist.
  7. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsantrieb (7) zum Ausheben der Sperrklinke (2) zwischen einem unbetätigten Zustand und einem betätigten Zustand verstellbar ist und in seinem unbetätigten Zustand die Verriegelungsmechanik (8) im Verriegelungszustand hält.
  8. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 6 und ggf. nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (14) zwischen einer Ruhestellung und einer Betätigungsstellung verstellbar ist und bei Betätigung des Öffnungsantriebs (7) von der Ruhestellung ausgehend in Richtung der Betätigungsstellung läuft und dass durch die Kopplung zwischen Stellelement (14) und Verriegelungsmechanik (8) das in der Ruhestellung stehende Stellelement (14) die Verriegelungsmechanik (8) in den Verriegelungszustand verstellt, vorzugsweise, dass das Stellelement (14) in die Ruhestellung federvorgespannt ist, weiter vorzugsweise, dass das Stellelement (14) durch seine Federvorspannung von der Betätigungsstellung in die Ruhestellung verstellbar ist.
  9. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 6 und ggf. nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass während des motorischen Öffnungsvorgangs das Stellelement (14) eine Verstellung der Verriegelungsmechanik (8) in den Entriegelungszustand zunächst freigibt, vorzugsweise, dass die Verriegelungsmechanik (8) in den Entriegelungszustand federvorgespannt ist und dass die Verriegelungsmechanik (8) während des motorischen Öffnungsvorgangs federgetrieben zunächst in den Entriegelungszustand fällt.
  10. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmechanik (8) einen Kupplungshebel (20) aufweist, der im Verriegelungszustand in einer Entkuppelstellung und im Entriegelungszustand in einer Kuppelstellung steht und dass der Kupplungshebel (20) mit dem Stellelement (14), vorzugsweise mit einer Steuerkulisse (21) des Stellelements (14), gekoppelt oder koppelbar ist, vorzugsweise, dass die Verriegelungsmechanik (8) einen Zentralbetätigungshebel (22) aufweist, der den Kupplungshebel (20) trägt und der von dem Betätigungshebel (9) und/oder dem weiteren Betätigungshebel (10) betätigbar ist.
  11. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 3 und ggf. nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermechanik (11) im gesetzten Zustand das Stellelement (14) in einer Zwischenstellung zwischen der Ruhestellung und der Betätigungsstellung hält.
  12. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 3 und ggf. nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermechanik (11) einen Speicherhebel (27) aufweist, der mit dem Betätigungshebel (9) einerseits und dem Stellelement (14) andererseits gekoppelt oder koppelbar ist und der zum Setzen der Speichermechanik (11) aus einer Ruhestellung heraus in eine Speicherstellung bringbar ist, vorzugsweise, dass der Speicherhebel (27) in die Ruhestellung federvorgespannt ist.
  13. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speicherkulisse (28) insbesondere am Stellelement (14) vorgesehen ist, und dass der Speicherhebel (27) bei einer Verstellung in seine Speicherstellung in die Speicherkulisse (28) hineinläuft und dabei das Stellelement (14) über die Speicherkulisse (28) in eine Zwischenstellung zwischen der Ruhestellung und einer Betätigungsstellung verstellt und dass der in der Speicherstellung stehende Speicherhebel (27) und die Speicherkulisse (28) einen derart selbsthemmenden Eingriff bilden, dass eine Rückstellung des Stellelements (14) in die Ruhestellung gesperrt ist, vorzugsweise, dass der Speicherhebel (27) durch eine Verstellung des Stellelements (14) in einer Öffnungsrichtung aus der Speicherkulisse (28) herausläuft und die Sperrung des Stellelements (14) aufhebbar ist, so dass die Speichermechanik (11) dann zurückgesetzt ist.
  14. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Öffnungsantriebs (7) ein biegeschlaffes Kraftübertragungsmittel (31), insbesondere ein Antriebsseil (31), ein Antriebsband o. dgl. aufweist, vorzugsweise, dass das Stellelement (14) als Wikkelscheibe zum Auf- bzw. Abwickeln des biegeschlaffen Kraftübertragungsmittels (31), insbesondere als Antriebsseilscheibe, ausgestaltet ist.
  15. Verfahren für den Betrieb eines Kraftfahrzeugschlosses, insbesondere eines Kraftfahrzeugschlosses nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit den Schließelementen Schlossfalle (1) und Sperrklinke (2), wobei die Schlossfalle (1) in eine Offenstellung, in eine Hauptschließstellung und ggf. in eine Vorschließstellung schwenkbar ist, wobei die Sperrklinke (2) in eine eingefallene Stellung, in der sie die Schlossfalle (1) in einer Schließstellung hält, und in eine ausgehobene Stellung, in der sie außer Eingriff von der Schlossfalle (1) steht, schwenkbar ist, wobei ein Öffnungsantrieb (7) zum Ausheben der Sperrklinke (2) im Rahmen eines motorischen Öffnungsvorgangs vorgesehen ist, wobei eine Verriegelungsmechanik (8) vorgesehen ist, die in einen Verriegelungszustand und in einen Entriegelungszustand bringbar ist, wobei ein Betätigungshebel (9) zum Ausheben der Sperrklinke (2) vorgesehen ist und wobei die Betätigung des Betätigungshebels (9) und/oder eines weiteren Betätigungshebels (10) in Abhängigkeit vom Schließzustand der Verriegelungsmechanik (8) ein Ausheben der Sperrklinke (2) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen eines motorischen Öffnungsvorgangs nach dem motorischen Ausheben der Sperrklinke (2) die Verriegelungsmechanik (8) mittels des Öffnungsantriebs (7) in den Verriegelungszustand verstellt wird.
DE201310110201 2013-09-16 2013-09-16 Kraftfahrzeugschloss Pending DE102013110201A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310110201 DE102013110201A1 (de) 2013-09-16 2013-09-16 Kraftfahrzeugschloss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310110201 DE102013110201A1 (de) 2013-09-16 2013-09-16 Kraftfahrzeugschloss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013110201A1 true DE102013110201A1 (de) 2015-03-19

Family

ID=52579763

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310110201 Pending DE102013110201A1 (de) 2013-09-16 2013-09-16 Kraftfahrzeugschloss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013110201A1 (de)

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3192952A1 (de) * 2016-01-13 2017-07-19 Brose Schliesssysteme GmbH & Co. KG Kraftfahrzeugschloss
WO2017198437A1 (de) * 2016-05-20 2017-11-23 Witte Automotive Gmbh Schloss
DE102017124521A1 (de) * 2017-10-20 2019-04-25 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürschloss
DE102017124520A1 (de) * 2017-10-20 2019-04-25 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürschloss
WO2019076404A1 (de) * 2017-10-20 2019-04-25 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürschloss
DE102018000867A1 (de) * 2018-02-02 2019-08-08 Psa Automobiles Sa Kraftfahrzeugtürschloss mit Notentriegelungseinrichtung
DE102019133654A1 (de) * 2019-12-10 2021-06-10 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugschloss
EP3971375A1 (de) 2020-09-22 2022-03-23 Brose Schließsysteme GbmH & Co. Kommanditgesellschaft Kraftfahrzeugschloss
DE102020124695A1 (de) 2020-09-22 2022-03-24 Brose Schließsysteme GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Kraftfahrzeugschloss
WO2022171229A1 (de) * 2021-02-10 2022-08-18 Kiekert Ag Kraftfahrzeug-schloss
GB2604645A (en) * 2021-03-12 2022-09-14 Jaguar Land Rover Ltd Vehicle side door latch apparatus comprising a pulley-connected electrical release actuator
DE102022106182A1 (de) 2022-03-16 2023-09-21 Brose Schließsysteme GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Kraftfahrzeugschloss
DE102022114967A1 (de) 2022-06-14 2023-12-14 Brose Schließsysteme GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Kraftfahrzeugschloss
WO2024017942A1 (de) 2022-07-20 2024-01-25 Brose Schliesssysteme Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft Kraftfahrzeugschloss

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19924458A1 (de) 1999-05-28 2000-12-07 Bosch Gmbh Robert Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung
DE102008018500A1 (de) * 2007-09-21 2009-04-02 BROSE SCHLIEßSYSTEME GMBH & CO. KG Kraftfahrzeugschloß

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19924458A1 (de) 1999-05-28 2000-12-07 Bosch Gmbh Robert Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung
DE102008018500A1 (de) * 2007-09-21 2009-04-02 BROSE SCHLIEßSYSTEME GMBH & CO. KG Kraftfahrzeugschloß

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3192952A1 (de) * 2016-01-13 2017-07-19 Brose Schliesssysteme GmbH & Co. KG Kraftfahrzeugschloss
WO2017198437A1 (de) * 2016-05-20 2017-11-23 Witte Automotive Gmbh Schloss
DE102017124521A1 (de) * 2017-10-20 2019-04-25 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürschloss
DE102017124520A1 (de) * 2017-10-20 2019-04-25 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürschloss
WO2019076404A1 (de) * 2017-10-20 2019-04-25 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürschloss
WO2019076399A1 (de) * 2017-10-20 2019-04-25 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürschloss
DE102018000867A1 (de) * 2018-02-02 2019-08-08 Psa Automobiles Sa Kraftfahrzeugtürschloss mit Notentriegelungseinrichtung
DE102019133654A1 (de) * 2019-12-10 2021-06-10 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugschloss
WO2021115537A1 (de) * 2019-12-10 2021-06-17 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugschloss
EP3971375A1 (de) 2020-09-22 2022-03-23 Brose Schließsysteme GbmH & Co. Kommanditgesellschaft Kraftfahrzeugschloss
DE102020124698A1 (de) 2020-09-22 2022-03-24 Brose Schließsysteme GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Kraftfahrzeugschloss
DE102020124695A1 (de) 2020-09-22 2022-03-24 Brose Schließsysteme GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Kraftfahrzeugschloss
WO2022171229A1 (de) * 2021-02-10 2022-08-18 Kiekert Ag Kraftfahrzeug-schloss
GB2604645A (en) * 2021-03-12 2022-09-14 Jaguar Land Rover Ltd Vehicle side door latch apparatus comprising a pulley-connected electrical release actuator
DE102022106182A1 (de) 2022-03-16 2023-09-21 Brose Schließsysteme GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Kraftfahrzeugschloss
DE102022114967A1 (de) 2022-06-14 2023-12-14 Brose Schließsysteme GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Kraftfahrzeugschloss
WO2023242200A1 (de) 2022-06-14 2023-12-21 Brose Schliesssysteme Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft Kraftfahrzeugschloss
WO2024017942A1 (de) 2022-07-20 2024-01-25 Brose Schliesssysteme Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft Kraftfahrzeugschloss
DE102022118115A1 (de) 2022-07-20 2024-01-25 Brose Schließsysteme GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Kraftfahrzeugschloss

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013110201A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE3908183C2 (de) Kraftfahrzeug-Türverschluß
DE102016002149A1 (de) Zwei-Motor-Verriegelungsanordnung mit angetriebener Anzug und angetriebener Freigabe mit einer weichen Öffnungsfunktion
DE102011012369A1 (de) Türriegel mit Notfallverriegelungsaktuator
DE102016218299A1 (de) Ein-Motor-Verriegelungsanordnung mit Kraft-Anzug und Kraft-Entriegelung mit einer weichen Öffnungsfunktion
DE102017217649A1 (de) Kraftverschlussverriegelungsbaugruppe mit cinchmechanismus mit klinkenradarretierfunktion
DE60018746T2 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE102018112534A1 (de) Verschlussverriegelung für Fahrzeugtür mit bidirektionaler Kraft-Lösefunktion
DE102017124531A1 (de) Kraftfahrzeugtürschloss
DE102019127109A1 (de) Kraftfahrzeugschloss, insbesondere Kraftfahrzeugtürschloss
DE102018130223A1 (de) Verriegelungsanordnung für ein Kraftfahrzeug-Verschlusssystem mit angetriebenem Lösemechanismus mit Überlauf/Rückstellung
DE102017209376A1 (de) Fahrzeugverschluss-Verriegelungsanordnung mit Doppelklinken-Verriegelungsmechanismus
DE102018001021A1 (de) Entriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeugklappe eines Fahrzeugs mit einem Fahrzeugschloss
DE202015106321U1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102017108265A1 (de) Schloss für ein Kraftfahrzeug
DE102011108438A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102020214201A1 (de) Frunkverriegelung-Notöffnungsstruktur
DE19713863C1 (de) Kraftfahrzeugtürschloß, insbesondere Heckklappenschloß oder Seitentürschloß
DE102014114738A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102018120447A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Kraftfahrzeugschlosses
DE102009051432A1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
DE102018114663A1 (de) Verriegelungsanordnung für ein Schlosssystem
DE102017107759A1 (de) Kraftfahrzeugschlossanordnung
DE102013005157A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE10339542B4 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05B0065320000

Ipc: E05B0081140000

R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed