DE102013107867A1 - Oszillationswerkzeug - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D79/00Methods, machines, or devices not covered elsewhere, for working metal by removal of material
    • B23D79/02Machines or devices for scraping
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Abstract

Es wird ein Oszillationswerkzeug (10a) mit einem Befestigungsabschnitt (12) mit einer Befestigungsöffnung (14) zur Verbindung mit einem Oszillationsantrieb angegeben, mit einem Arbeitsabschnitt (18) zur Bearbeitung eines Werkstücks, das winklig, vorzugsweise rechtwinklig, vom Befestigungsabschnitt (12) absteht, wobei eine Außenkante (22) des Arbeitsabschnitts (18) als Schabewerkzeug zum Abschaben einer Oberfläche eines Werkstücks bei Bewegung des Oszillationswerkzeugs entlang der Oberfläche des Werkstücks ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Oszillationswerkzeug mit einem Befestigungsabschnitt mit einer Befestigungsöffnung zur Verbindung mit einem Oszillationsantrieb und mit einem Arbeitsabschnitt zur Bearbeitung eines Werkstücks, das winklig, vorzugsweise rechtwinklig vom Befestigungsabschnitt absteht.
  • Ein derartiges Oszillationswerkzeug ist beispielsweise aus der EP 0 294 617 A1 oder aus der EP 0 487 948 A2 bekannt.
  • Derartige Oszillationswerkzeuge werden seit Langem in Verbindung mit Oszillationsantrieben verwendet, deren Antriebswelle um ihre Längsachse hin und her oszillierend angetrieben ist. Solche Oszillationswerkzeuge werden in der Regel zum Schneiden, Sägen oder Schleifen unterschiedlicher Materialien verwendet, wie aus den beiden vorgenannten Druckschriften bekannt ist.
  • Vielfach müssen Verschmutzungen, Lackreste, Rost usw. von stabförmigen Gegenständen entfernt werden. Für ein derartiges Arbeiten sind die bekannten Oszillationswerkzeuge nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Oszillationswerkzeug anzugeben, das in Verbindung mit einem oszillierenden Antrieb geeignet ist, um Verschmutzungen, Lackreste, Rost usw. von länglichen, insbesondere stabförmigen Gegenständen wie etwa Metallgittern, Grillrosten usw. zu entfernen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Oszillationswerkzeug gemäß der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Arbeitsabschnitt als Schabewerkzeug zum Abschaben einer Oberfläche eines Werkstücks bei Bewegung des Oszillationswerkzeugs entlang der Oberfläche des Werkstücks ausgebildet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise gelöst.
  • Da erfindungsgemäß keine Schneidbewegung in Richtung einer Außenkante des Arbeitsabschnitts erfolgt, sondern vielmehr eine Bewegung des Oszillationswerkzeugs im Wesentlichen tangential zur Befestigungsöffnung erfolgt, kann auf einfache Weise eine Schabewirkung erzielt werden.
  • Vorzugsweise weist hierzu der Arbeitsabschnitt mindestens ein winklig vom Befestigungsabschnitt abstehendes Blech auf, an dessen Außenkante vorzugsweise mindestens ein Ausschnitt vorgesehen ist.
  • Der Ausschnitt ist vorzugsweise an die Form des zu bearbeitenden Werkstücks angepasst. Soll beispielsweise aus zylindrischen Stäben bestehender Grillrost gesäubert werden, so wird der Ausschnitt annähernd halbkreisförmig ausgebildet und an die Form und Größe des betreffenden Grillrosts angepasst.
  • Ferner können an der Außenkante des Blechs mehrere Ausschnitte vorgesehen sein.
  • Weiter bevorzugt können an der Außenkante des Blechs mehrere Ausschnitte unterschiedlicher Form und/oder Größe vorgesehen sein.
  • Auf diese Weise ist das Oszillationswerkzeug vielfältig einsetzbar, um unterschiedliche Werkstücke an ihrer Außenoberfläche schabend zu reinigen.
  • Hierzu kann beispielsweise an der Außenkante des Blechs mindestens ein im Wesentlichen halbkreisförmiger, rechteckförmiger, dreieckförmiger, trapezförmiger oder teilovalförmiger Ausschnitt vorgesehen sein.
  • Weitere Formen sind je nach Einsatz denkbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind am Arbeitsabschnitt zwei zueinander parallele, vom Befestigungsabschnitt winklig abstehende Bleche vorgesehen, an deren Außenkanten miteinander korrespondierende Außenschnitte vorgesehen sind.
  • Auf diese Weise wird die Reinigungswirkung durch die Verwendung von zwei Schabewerkzeugen deutlich erhöht bzw. beschleunigt.
  • Hierbei sind die Bleche vorzugsweise am Befestigungsabschnitt randseitig angeordnet.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine einfache Herstellmöglichkeit durch Abkanten eines ursprünglich ebenen Bleches an den Randbereichen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Arbeitsabschnitt mindestens eine Aufnahme zur Befestigung eines Putzwerkzeugs, insbesondere in Form eines Schwamms oder in Form von Stahlwolle, auf.
  • Mit einer derartigen Ausführung lässt sich das Oszillationswerkzeug noch vielseitiger, insbesondere für Putz- bzw. Reinigungsarbeiten, einsetzen. Insbesondere eine Säuberung von Grillrosten wird auf diese Weise besonders wirkungsvoll ermöglicht.
  • Vorzugsweise weist hierbei der Arbeitsabschnitt mindestens ein winklig zum Befestigungsabschnitt abstehendes Blech und mindestens eine zur gegenüberliegenden Seite hin abstehende Aufnahme zur Befestigung des Putzwerkzeuges auf.
  • Auf diese Weise kann die eine Seite des Arbeitsabschnitts mit dem abstehenden Blech für Schabearbeiten genutzt werden, während die gegenüberliegende Seite für weitergehende Reinigungsarbeiten mithilfe des Putzwerkzeugs genutzt werden kann.
  • Gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung ist die Befestigungsöffnung zur Verbindung mit einer Antriebswelle eines um seine Längsachse oszillierenden Oszillationsantriebs ausgebildet.
  • Gemäß einer alternativen Ausführung ist die Befestigungsöffnung zur Verbindung mit einem in Längsrichtung hin und her oszillierenden Antrieb ausgebildet.
  • Auch mit einem derartigen Antrieb mit Längsoszillationen kann das erfindungsgemäße Oszillationswerkzeug vorteilhaft verwendet werden.
  • Ferner wird die Aufgabe der Erfindung durch einen Oszillationsantrieb mit einer um ihre Längsachse oszillierend antreibbaren Antriebswelle gelöst, an deren Oszillationswerkzeug gemäß der vorstehend beschriebenen Art aufgenommen ist.
  • Hierbei ist das Oszillationswerkzeug vorzugsweise derart an der Antriebswelle aufgenommen, dass bei oszillierendem Antrieb der Antriebswelle um ihre Längsachse der Arbeitsabschnitt mit seiner Außenkante quer zur Erstreckungsrichtung der Außenkante entlang der Oberfläche eines Werkzeugstücks bewegt wird.
  • Auf diese Weise erfolgt kein Schneiden oder Schleifen, sondern vielmehr eine Schabebewegung. Dies entspricht im Wesentlichen einer Bewegung der Außenkante des Arbeitsabschnitts tangential zur Befestigungsöffnung.
  • Es versteht sich, dass das Oszillationswerkzeug unabhängig von der Form seiner Befestigungsöffnung einsetzbar ist. So kann beispielsweise eine kreisförmige Befestigungsöffnung für eine kraftschlüssige Verbindung verwendet werden. Stattdessen sind jedoch auch andere Formen wie etwa Vielecke, sternförmige Formen, mit abgerundeten Außenkanten usw. möglich, insbesondere auch für eine formschlüssige Verbindung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Oszillationswerkzeugs;
  • 2 eine Ansicht des Oszillationswerkzeugs gemäß 1, vom hervorstehende Blech aus gesehen;
  • 3 einen Längsschnitt durch ein Oszillationswerkzeug in einer gegenüber 1 leicht abgewandten Ausführung;
  • 4 eine Ansicht des Oszillationswerkzeugs gemäß 3, gesehen von der Seite des hervorstehenden Blechs aus;
  • 5 einen Längsschnitt durch ein Oszillationswerkzeug in einer weiter gegenüber der Ausführung gemäß 3 abgewandelten Form;
  • 6 eine Ansicht des Oszillationswerkzeugs gemäß 5 von der Seite des hervorstehenden Blechs aus gesehen;
  • 7 einen Längsschnitt durch eine weiter abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Oszillationswerkzeugs;
  • 8 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen Oszillationswerkzeugs;
  • 9 einen Längsschnitt durch eine weitere Abwandlung eines erfindungsgemäßen Oszillationswerkzeugs mit einem aufgesetzten Putzmittel in Form eines Schwamms;
  • 10 eine Ansicht des Oszillationswerkzeugs gemäß 9 von der Seite des hervorstehenden Blechs aus gesehen, jedoch ohne aufgesetztes Putzwerk und
  • 11 eine Seitenansicht eines Oszillationsantriebs mit einem auf seine Antriebswelle aufgesetzten Oszillationswerkzeug in abgewandelter Ausführung
  • Eine erste Ausführung eines erfindungsgemäßen Oszillationswerkzeugs ist in den 1 und 2 dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
  • Das Oszillationswerkzeug 10 weist eine rechteckförmige Grundform mit einem ebenen Befestigungsabschnitt 12 auf, an dessen einem Ende eine kreisförmige Befestigungsöffnung 14 mit einer Längsachse 16 ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt 12 geht unmittelbar in den Arbeitsabschnitt 18 über.
  • Von den beiden Seitenrändern des Arbeitsabschnitts 18 aus steht gemäß 1 randseitig jeweils ein Blech 20, 26 annähernd rechtwinklig zu einer Seite hin hervor. Die Außenkante 22 der beiden Bleche 20 bzw. 26 läuft vom Arbeitsabschnitt 18 aus gemäß 1 in einem spitzen Winkel nach außen, bis sie parallel zur Oberfläche des Arbeitsabschnitts 18 bis hin zur Stirnkante des Arbeitsabschnitts 18 weitergeführt ist. Die Außenkante 22 jedes Bleches 20, 26 dient zur schabenden Bearbeitung einer Werkstückoberfläche, sofern das Oszillationswerkzeug 10 mit seiner Befestigungsöffnung 14 auf eine Antriebswelle 101 eines Oszillationsantriebs 100 gemäß 11 aufgesetzt ist. Gemäß 11 wird das Oszillationswerkzeug mit seiner Befestigungsöffnung 14 auf die Antriebswelle 101 des Oszillationsantriebs 100 von außen aufgesetzt und liegt beispielsweise an einem Flansch 102 der Antriebswelle 101 an und ist von außen her mittels eines Sicherungselements 103, etwa in Form einer flachen Schraube, kraftschlüssig festgelegt.
  • Wird die Antriebswelle 101 des Oszillationsantriebs 100 um ihre Längsachse 105 oszillierend hin und her bewegt, wie durch den Pfeil 104 in 11 angedeutet ist, so vollführen der Arbeitsabschnitt 18 bzw. die Bleche 20, 26 eine schabende Bewegung entlang der Werkstückoberfläche.
  • In 11 ist eine leicht gegenüber der Ausführung gemäß 1 abgewandelte Ausführung des Oszillationswerkzeugs gezeigt und insgesamt mit Ziffer 10g bezeichnet. Das Oszillationswerkzeug 10g weist im äußeren Bereich der Außenkante 22 des Bleches 20 einen dreieckförmigen Ausschnitt 24 auf.
  • In 1 ist statt eines dreieckförmigen Ausschnitts ein halbkreisförmiger Ausschnitt 24 vorgesehen.
  • Die Form des jeweiligen Ausschnitts 24 ist an die jeweilige Form eines zu bearbeitenden Werkstücks angepasst. Ein halbkreisförmiger Ausschnitt 24 ist beispielsweise zur Bearbeitung eines zylindrischen Stabes geeignet, während ein dreckförmiger Ausschnitt 24 zur Bearbeitung von entsprechend abgewinkelten Außenoberflächen geeignet ist.
  • Der Oszillationsantrieb 100 gemäß 11 treibt die Antriebswelle 101 mit hoher Frequenz und mit kleinem Verschwenkwinkel um die Längsachse 105 an. Die Frequenz liegt beispielsweise im Bereich von etwa 5.000 bis 25.000 Oszillationen pro Minute, während der Verschwenkwinkel beispielsweise im Bereich von 0,5 bis 7 Grad liegt.
  • Bei einem derartigen Antrieb vollführen die vom Befestigungsabschnitt 12 winklig abstehenden Bleche 20 bzw. 26 eine Bewegung tangential zur Befestigungsöffnung 14, so dass das bearbeitete Werkstück mit hoher Frequenz an seiner Außenoberfläche schabend bearbeitet wird.
  • Grundsätzlich wäre es denkbar, ein derartiges Oszillationswerkzeug 10 auch mit einem in Längsrichtung hin und her oszillierenden Oszillationsantrieb anzutreiben.
  • In den 3 bis 10 sind verschiedene Abwandlungen des Oszillationswerkzeuges dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Hierbei werden für entsprechende Teile entsprechende Bezugsziffern verwendet.
  • In den 3 und 4 ist ein Oszillationswerkzeug 10a dargestellt, das sich von dem in den 1 und 2 dargestellten Oszillationswerkzeug lediglich dadurch unterscheidet, dass neben dem halbkreisförmigen Ausschnitt 24 ein weiterer halbkreisförmiger Ausschnitt 25 mit kleinerem Radius an der Außenkante 22 des Blechs 20 vorgesehen ist.
  • Somit können mit den Ausschnitten 24 bzw. 25 unterschiedliche Größen von Rundstäben bearbeitet werden, um beispielsweise unterschiedliche Grillroste säubern zu können. Wiederum sind zwei randseitige Bleche 20, 26 vorgesehen, die vom Befestigungsabschnitt 12 rechtwinklig abstehen und in denen miteinander korrespondierende Ausschnitte 24, 25 vorgesehen sind.
  • In den 5 und 6 ist eine weitere Abwandlung eines erfindungsgemäßen Oszillationswerkzeugs dargestellt und insgesamt mit 10b bezeichnet.
  • Der einzige Unterschied zur zuvor beschriebenen Ausführung gemäß den 3 und 4 besteht darin, dass der Arbeitsabschnitt 18 lediglich ein Blech 20 umfasst, in dem nebeneinander die halbkreisförmigen Ausnehmungen 24, 25 ausgebildet sind. Der Arbeitsabschnitt 18 setzt sich also nicht wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungen von einem die Befestigungsöffnung 14 umgebenden Bereich aus, der den Befestigungsabschnitt 12 bildet, aus nicht mehr in einer Ebene durchgehend nach außen hin fort, sondern es ist lediglich der Arbeitsabschnitt 18 in Form des Bleches 20 vorgesehen, der vom Befestigungsabschnitt 12 aus rechtwinklig, das heißt in einer Ebene mit der oder parallel zur Längsachse 16 der Befestigungsöffnung 14 absteht.
  • Mit einem derartigen Oszillationswerkzeug 10b kann flexibler, insbesondere unter engen räumlichen Bedingungen, gearbeitet werden als bei der zuvor beschriebenen Ausführung mit jeweils zwei randseitigen Blechen 20, 26.
  • In den 7 und 8 sind weitere Abwandlungen des Oszillationswerkzeugs dargestellt und insgesamt mit 10c bzw. 10d bezeichnet. Der einzige Unterschied zur zuvor anhand der 3 und 4 beschriebenen Ausführungsform besteht darin, dass unterschiedlich geformte Ausschnitte 24, 25 vorgesehen sind.
  • 7 zeigt ein Blech 20 mit zwei rechteckförmigen Ausschnitten 24, 25 unterschiedlicher Größe.
  • Dagegen zeigt das Oszillationswerkzeug 10d gemäß 8 einen Ausschnitt 24 von rechteckförmiger Form und einen Ausschnitt 25 von halbkreisförmiger Form, die nebeneinander an der Außenkante 22 angeordnet sind.
  • In den 9 und 10 ist eine weitere Abwandlung eines Oszillationswerkzeugs dargestellt und insgesamt mit 10e bezeichnet.
  • Während auf der einen Seite des Befestigungsabschnitts 12 zwei randseitige Bleche 20, 26 gemäß der 3 und 4 abstehen, ist auf der gegenüberliegenden Seite des Befestigungsabschnitts 12 eine Aufnahme 28 in Form eines winklig abstehenden Fingers vorgesehen, an dem gemäß 9 ein Putzwerkzeug in Form eines Schwammes 30 befestigt ist. Der Schwamm kann zusätzlich an seiner Außenoberfläche mit einer Abrasivschicht versehen sein. Anstelle eines Schwamms könnten auch andere Putzwerkzeuge, etwa in Form von Stahlwolle oder dergleichen, vorgesehen sein.
  • 10 zeigt das Oszillationswerkzeug 10e von der Seite der Bleche 20, 26 aus gesehen, wobei jedoch auf die Darstellung des Putzwerkzeugs 30 verzichtet wurde.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0294617 A1 [0002]
    • EP 0487948 A2 [0002]

Claims (14)

  1. Oszillationswerkzeug mit einem Befestigungsabschnitt (12) mit einer Befestigungsöffnung (14) zur Verbindung mit einem Oszillationsantrieb (100), und mit einem Arbeitsabschnitt (18) zur Bearbeitung eines Werkstücks, der winklig, vorzugsweise rechtwinklig, vom Befestigungsabschnitt (12) absteht, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenkante (22) des Arbeitsabschnitts (18) als Schabewerkzeug zum Abschaben einer Oberfläche eines Werkstücks bei Bewegung des Oszillationswerkzeugs (10, 10a–f) entlang der Oberfläche des Werkstücks ausgebildet ist.
  2. Oszillationswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsabschnitt (18) derart zur Befestigungsöffnung (14) angeordnet ist, dass sich die Außenkante (22) des Arbeitsabschnitts (18) bei oszillierendem Antrieb des Oszillationswerkzeugs (10, 10a–f) um die Befestigungsöffnung (14) im Wesentlichen tangential zur Befestigungsöffnung (14) bewegt.
  3. Oszillationswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsabschnitt (18) mindestens ein winklig vom Befestigungsabschnitt (12) abstehendes Blech (20, 26) aufweist, an dessen Außenkante (22) vorzugsweise mindestens ein Ausschnitt (24, 25) vorgesehen ist.
  4. Oszillationswerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenkante (22) des Blechs (20, 26) mehrere Ausschnitte (24, 25) vorgesehen sind.
  5. Oszillationswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenkante (22) des Blechs (20, 26) mehrere Ausschnitte (24, 25) unterschiedlicher Form und/oder Größe vorgesehen sind.
  6. Oszillationswerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenkante (22) des Blechs (20, 26) mindestens ein im Wesentlichen halbkreisförmiger, rechteckförmiger, dreieckförmiger, trapezförmiger oder teilovalförmiger Ausschnitt (24, 25) vorgesehen ist.
  7. Oszillationswerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsabschnitt (22) zwei zueinander parallele, vom Befestigungsabschnitt (12) winklig abstehende Bleche (20, 26) aufweist, an deren Außenkanten (22) miteinander korrespondierende Ausschnitte (24, 25) vorgesehen sind.
  8. Oszillationswerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche (20, 26) am Befestigungsabschnitt (12) randseitig angeordnet sind.
  9. Oszillationswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Arbeitsabschnitt (18) mindestens eine Aufnahme (28) zur Befestigung eines Putzwerkzeugs (30), insbesondere in Form eines Schwamms oder in Form von Stahlwolle, vorgesehen ist.
  10. Oszillationswerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsabschnitt (18) mindestens ein winklig vom Befestigungsabschnitt (12) abstehendes Blech (20, 26) und mindestens eine zur gegenüberliegenden Seite hin abstehende Aufnahme (28) zur Befestigung des Putzwerkzeugs (30) aufweist.
  11. Oszillationswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsöffnung (14) zur Verbindung mit einer Antriebswelle (101) eines um seine Längsachse (105) oszillierenden Oszillationsantriebs (100) ausgebildet ist.
  12. Oszillationswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsöffnung (14) zur Verbindung mit einem in Längsrichtung hin und her oszillierenden Antrieb ausgebildet ist.
  13. Oszillationsantrieb mit einer um eine Längsachse (105) oszillierend antreibbaren Antriebswelle (101), an der ein Oszillationswerkzeug (10, 10a–f) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufgenommen ist.
  14. Oszillationsantrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Oszillationswerkzeug (10, 10a–f) derart an der Antriebswelle (101) aufgenommen ist, dass bei oszillierendem Antrieb der Antriebswelle (101) um ihre Längsachse (105) der Arbeitsabschnitt (18) mit seiner Außenkante (22) quer zur Erstreckungsrichtung der Außenkante (22) entlang der Oberfläche eines Werkstücks bewegt wird.
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