DE102013102228A1 - Textiles Inkontinenzprodukt - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/42Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators with wetness indicator or alarm

Abstract

Ein textiles Inkontinenzprodukt mit einer saugfähigen Schicht aus Textilware und/oder einem saugfähigen Material und mit Sensormitteln zum Überwachen des Feuchtigkeitszustandes eines vorbestimmten Bereichs der saugfähigen Schicht weist mit einer Ansprechverzögerung wirkende Sensormittel auf, wobei die Größe der Ansprechverzögerung von der Menge der in der saugfähigen Schicht aufgenommenen Flüssigkeit abhängt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein textiles Inkontinenzprodukt mit einer saugfähigen Schicht aus Textilware und/oder einem saugfähigen Material und mit Sensormitteln zum Überwachen des Feuchtigkeitszustandes eines vorbestimmten Bereichs der saugfähigen Schicht.
  • In Pflegestationen, insbesondere in der Altenpflege, tritt bei bettlägerigen Patienten häufig das Problem auf, dass das Pflegepersonal erst nach Stunden feststellt, wenn ein Patient das Bett genässt hat. Da dies auch häufig im Schlaf geschieht, merken es die Betroffenen selbst erst nach Stunden. Als Konsequenz hieraus liegen diese Patienten stundenlang in einem feuchten oder sogar nassen Bett. Dies verstärkt das Problem des Wundliegens in einem erheblichen Maße. Neben den sich hieraus ergebenden Beschwerden für die Patienten verursachen die zusätzlichen Aufwendungen für diese Patienten hohe Kosten im Gesundheitswesen.
  • In der Praxis sind eine ganze Reihe von Systemen bekannt geworden, die über zugeordnete Sensormittel Signale abgeben, die gegebenenfalls an das Pflegepersonal weitergeleitet werden, so dass die Patienten sofort versorgt werden können. Ein Beispiel dafür ist in der DE 10 2009 059 929 B4 beschrieben. Geoffenbart ist eine Hose, die als sogenannte Inkontinenzhose ausgebildet ist, in die in dem zwischen den beiden Beinteilen liegenden Zwickelbereich ein Zwickel eingefügt ist, der aus einer Strickware besteht, in die ein Feuchtigkeitssensor eingearbeitet ist. Der Feuchtigkeitssensor weist zwei im Abstand voneinander angeordnete elektrisch leitende Elektroden auf, mit deren Hilfe die Feuchtigkeit des Zwickels erfasst wird. Dies geschieht dadurch, dass der elektrische Widerstand zwischen den Elektroden gemessen wird. Da die elektrische Leitfähigkeit der Textilfasern (z.B. Baumwolle) sehr stark vom Feuchtigkeitsgehalt bestimmt ist, nimmt der elektrische Widerstand mit zunehmender Feuchtigkeit ab. Unterschreitet der elektrische Widerstand einen Schwellwert, kann ein Signal, zum Beispiel direkt in das Schwesternzimmer der Pflegestation gesendet werden. Zur Vermeidung von Fehlalarm durch äußere Einwirkungen, ist der Zwickel in der Regel dreilagig in die Hose eingenäht, d.h. dass zwei äußere Lagen aus zum Beispiel Baumwolle, eine mittlere Lage mit den Elektroden umhüllen.
  • In der Praxis ist es auch bekannt, den mit den Elektroden versehenen Zwickel in eine Windel als saugfähige Zwischeneinlage einzulegen.
  • Solche Inkontinenzhosen oder -windeln oder allgemein Inkontinenzprodukte mit eingearbeiteten Sensoren sind typischerweise so ausgebildet, dass die Feuchtigkeitssensoren unmittelbar an der bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Produktes auftretenden Feuchtigkeitseintrittsstelle die dort befindliche saugfähige Textilware auf das Auftreten von Feuchtigkeit überwachen und dann ein entsprechendes Signal aussenden. Diese Feuchtigkeitseintrittsstelle ist beispielsweise der Bereich, in dem bei angelegter Windel oder Inkontinenzhose die Harnröhre des Patienten oder eine andere Leibesöffnung mündet. Die so angeordneten Sensoren sprechend durchweg sofort an, sobald sich beispielsweise die Blase des Patienten entleert und Urin in die saugfähige Textilware abgibt, wobei die Menge der abgegebenen Urinmenge praktisch kaum eine Rolle für das Ansprechverhalten spielt.
  • Zum Beispiel bei Patienten, die an einer sogenannten Tröpfchen-Inkontinenz leiden, entleert sich die Blase kontinuierlich, wobei zumindest zeitlich periodisch kleine Urinmengen dauernd abgegeben werden. Dies hat zur Folge, dass der Feuchtigkeitssensor sofort auslöst, obwohl die Windel erst mit einigen Millilitern Flüssigkeit benetzt wurde. Die Konsequenz ist ein häufiger unnötiger Windelwechsel, der mit einem entsprechenden Materialaufwand und entsprechenden Anforderungen an das Pflegepersonal verbunden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es hier abzuhelfen und ein Inkontinenzprodukt der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein solcher unnötiger häufiger Wechsel des Produktes vermieden ist und zwar ohne, dass dazu aufwendige oder störende Vorkehrungen an dem Produkt selbst getroffen werden müssten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist das textile Inkontinenzprodukt gemäß der Erfindung die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
  • Unter einem textilen Inkontinenzprodukt sind hier alle Arten von Produkten und Artikeln verstanden, die zur Versorgung und/oder Milderung von Folgen der Inkontinenz oder allgemein von Flüssigkeitsabsonderungen Verwendung finden. Dazu zählen u.a. Windeln, Inkontinenzhöschen oder -hosen, Einlagen, Damenbinden oder ähnliche Hygieneprodukte, aber auch Bettauflagen oder -einlagen, entsprechend gestaltete Bettlaken, Verbandsstoffe und dergleichen. Die in diesen textilen Inkontinenzprodukten enthaltene saugfähige Textilware kann gestrickt, gewebt oder als Vlies gestaltet sein. Das Produkt kann zumindest teilweise aus solcher Textilware bestehen oder die Textilware kann in Form von Zwickeln, Einlagen oder Teilbereichen eingearbeitet oder eingelegt und dabei mit dem Produkt fest verbunden oder unverbunden sein. Abhängig von der jeweiligen Zweckbestimmung kann sie ein- oder mehrschichtig ausgebildet sein. Anstelle oder in Verbindung mit der Textilware kann auch eine aus einem saugfähigen Material, bspw. einem Granulat bestehende oder dieses enthaltende Schicht vorgesehen sein.
  • Bei dem neuen textilen Inkontinenzprodukt sind erfindungsgemäß die Sensormittel mit einer Ansprechverzögerung wirkend ausgebildet, deren Größe von der Menge der in der saugfähigen Schicht aufgenommenen Flüssigkeit abhängt. Die Sensormittel des Inkontinenzprodukts lösen damit erst dann eine Signalabgabe aus, wenn die saugfähige Schicht des Produkts, beispielsweise einer Windel, eine bestimmte Flüssigkeitsmenge aufgenommen, d.h. einen bestimmten Füllstand erreicht hat. Dieser die Auslösung bewirkende Füllstand ist so bemessen, dass bis zu seinem Erreichen der Patient in seinem Befinden nicht beeinträchtigt und auch die Umwelt nicht wahrnehmbar belastet ist, weil die aufgenommene Flüssigkeitsmenge in der saugfähigen Schicht so wirksam aufgenommen ist, dass kein Nässegefühl für den Patienten oder eine Geruchsbelästigung für die Umwelt entstehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, dass die Sensormittel wenigstens ein bändchen- oder fadenförmiges Sensorelement aufweisen, das in einem vorbestimmten Abstand von einer beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Inkontinenzproduktes auftretenden Flüssigkeitseintrittsstelle in das Produkt an der saugfähigen Schicht angebracht ist, wobei die Ansprechverzögerung der Sensormittel im Wesentlichen von der Menge der in dem Bereich zwischen der Flüssigleitseintrittstelle und dem wenigstens einen Sensorelement von der saugfähigen Schicht aufgenommener Flüssigkeitsmenge abhängt.
  • Untersuchungen der Flüssigkeitsverteilung in Windeln haben nämlich gezeigt, dass die Flüssigkeitsverteilung innerhalb der Windel im Wesentlichen durch die an der Flüssigkeitseintrittsstelle eingebrachte Flüssigkeitsmenge beeinflusst wird und nur wenig von der Geschwindigkeit abhängt, mit der die Flüssigkeit eingeleitet wird. Die an der Flüssigkeitseintrittsstelle eingebrachte Flüssigkeit wird von der saugfähigen Schicht aufgenommen und breitet sich, abhängig von der eingebrachten Flüssigkeitsmenge, im Wesentlichen kreisförmig um die Flüssigkeitseintrittstelle aus. Erst wenn die eingebrachte Flüssigkeitsmenge eine bestimmte von der Beschaffenheit und Ausbildung der saugfähigen Schicht abhängige Größe erreicht, kommt die sich ausbreitende Flüssigkeit mit den Sensormitteln in Kontakt, so dass diese ein Signal auslösen. Solange die eingebrachte Flüssigkeitsmenge unter diesem Grenzwert verbleibt, erreicht das von der aufgesaugten Flüssigkeit benetzte Gebiet nicht die Sensormittel, so dass diese auch nicht ansprechen.
  • Das bei der erwähnten bevorzugten Ausführungsform verwendete wenigstens eine Sensorelement kann an sich lose eingelegt oder aber bevorzugt in das Inkontinenzprodukt integriert sein. Dazu kann es in die Textilware oder das saugfähige Material eingearbeitet oder eingelegt oder auf diese aufgedruckt sein, um nur einige Beispiele zu erwähnen. Auch für die elektrischen Anschlussmittel des wenigstens einen Sensorelements gilt entsprechendes.
  • Die Sensormittel und deren Sensorelemente können in jeweils zweckentsprechenderweise ausgebildet sein, um das Auftreten von Feuchtigkeit an der jeweiligen Messstelle festzustellen. Die von der Menge der in der saugfähigen Schicht aufgenommenen Flüssigkeit, d.h. deren „Füllstand“ abhängige Ansprechverzögerung der Sensormittel kann in unterschiedlicher Weise erreicht werden. Es kann die Ausbreitung der Flüssigkeit von der Flüssigkeitseintrittstelle aus nicht nur in der Fläche, sondern gegebenenfalls auch in der Tiefe – oder in beiden Dimensionen – der saugfähigen Schicht überwacht werden, wie es auch denkbar ist, mehrere Messpunkte in unterschiedlichem Abstand von der Flüssigkeitseintrittsstelle vorzusehen, die jeweils mit Sensoren ausgestattet sind, deren Signale im Sinne einer Bestimmung etwas des zeitlichen Verlaufs der Flüssigkeitsaufnahme ausgewertet werden können. In Betracht kommen können auch Sensormittel, die eigene Mess- oder Fühlmittel aufweisen, welche unmittelbar an der Flüssigkeitseintrittsstelle oder in deren Nähe die Menge der jeweils eingebrachten Flüssigkeit messen.
  • Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, es zeigen:
  • 1 eine Inkontinenzwindel in einem an einem Patienten angelegten Zustand, in einer Ansicht von vorne und in schematischer Darstellung zur Veranschaulichung der Flüssigkeitseintrittsstele und der Flüssigkeitsausbreitung von dieser aus.
  • 2 die Windel nach 1, im ausgebreiteten Zustand, in einer Draufsicht auf die Innenseite.
  • 3 die Windel nach 2, geschnitten längs der Linie III-III der 2, in einer schematischen Seitenansicht und im Ausschnitt.
  • 4 eine Windel gemäß der Erfindung, die mit Sensormitteln zur Überwachung des Feuchtigkeitszustandes eines vorbestimmten Bereichs einer darin enthaltenen Einlage, in an einem Patienten angelegten Zustand und in einer Darstellung entsprechend 1.
  • 5 die Windel nach 4, im ausgebreiteten Zustand, in einer Draufsicht auf die Innenseite.
  • 6 ein Sensorelement der Windel nach 4, in schematischer perspektivischer Teildarstellung.
  • 7 die Sensormittel der Windel nach 4 unter Veranschaulichung des Sensorelementes, in schematischer Darstellung und in einer Draufsicht.
  • 8 bis 10 das Sensorelement nach 7 mit einem zugehörigen Signalsender in einer Draufsicht, bzw. einer Seitenansicht und in einer Draufsicht auf die Unterseite.
  • 11 Die Sensormittel nach 7 mit aufgesetztem Signalsender.
  • 12 eine Windel gemäß der Erfindung, in einer abgewandelten Ausführungsform und in einer Darstellung entsprechend 4 und
  • 13 die Windel nach 12 im ausgebreiteten Zustand in einer Darstellung entsprechend 5.
  • Die 1 bis 3 zeigen ein Inkontinenzprodukt in Gestalt einer Windel, wie sie zur Inkontinenzversorgung gebräuchlich ist und zum Stand der Technik gehört. Die Windel weist eine wasserdichte Außenschicht 1 auf, die beispielsweise aus Kunststoffmaterial, einem wasserdicht imprägnierten Gewebe oder dergleichen, bestehen kann. Sie ist im Wesentlichen rechteckig und im Bereich ihrer Längsseiten mit zwei teilkreisförmigen Ausbuchtungen 2 ausgebildet, die sich in dem in 1 dargestellten, an einen Patienten angelegten Zustand innen an die Oberschenkel 3 des Patienten anlegen. Mit der wasserdichten Schicht 1 ist ein Überlaufschutz 4 verbunden, der in Gestalt eines aufrecht stehenden dünnen Dichtstreifens oder Wulstes gestaltet ist, welcher sich in der Regel über die Länge der Windel erstreckt und ein Austreten der aufgenommenen Flüssigkeit aus der angelegten Windel dadurch verhindert, dass er sich abdichtend an die entsprechenden Hautpartien des Patienten anlegt. An einander gegenüber liegenden Seiten eines verbreiterten Windelteils 5 sind Klebestreifen 6 angebracht, die zum Schließen der Windel beim Anlegen dienen, wie dies aus 1 ohne weiteres verständlich ist.
  • Die wasserundurchlässige Schicht 1 der Windel wird im angelegten Zustand von dem Körper des Patienten bspw. durch eine saugfähige Textilware ferngehalten, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine im Wesentlichen rechteckige Einlage 7 aus einem hydrophilen Vlies gebildet ist, das mit der wasserdichten Schicht 1 über eine flüssigkeitsdurchlässige hydrophobe Deckschicht verbunden, beispielsweise verklebt ist. Die Einlage 7 kann auch aus einem anderen geeigneten saugfähigen Material bestehen, beispielsweise aus einer Strick- oder Webware und/oder Granulat enthalten; sie kann ein- oder mehrschichtig ausgebildet sein, wobei die Schichten aus gleichem oder unterschiedlichem Material und Materialien unterschiedlicher Dicke und Ausdehnung bestehen können.
  • Im bestimmungsgemäßen Gebrauch, d.h. bei ordnungsgemäß angelegter Windel entsprechend 1, erstreckt sich die streifenförmige Einlage 7 zwischen den Beinen des Patienten hindurch, auf dessen Bauch- und Rückenseite etwa bis zur Taille, wie dies 1 zu entnehmen ist. Sie überdeckt die Austrittsöffnung der Harnröhre des Patienten und nimmt bei Inkontinenz den aus der Harnröhre austretenden Urin auf. Die Urineintrittsstelle ist in den 1, 2 durch einen schraffierten Urinfleck 8 schematisch angedeutet, in dessen Mitte der Urineintritt erfolgt und von dem aus sich der eingebrachte Urin sternförmig nach allen Seiten einschließlich der Tiefendimension der Einlage 7 ausbreitet, wie dies durch Pfeile 9 angegeben ist. Der Überlaufschutz 4 verhindert, wie bereits erwähnt, dass der Urin seitlich aus der angelegten Windel austritt.
  • Die in den 4, 5 in einer ersten Ausführungsform dargestellte erfindungsgemäße Windel ist grundsätzlich ähnlich wie die anhand der 1 bis 3 erläuterte Windel aufgebaut. Gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert.
  • Die Windel ist bei dieser Ausführungsform mit Sensormitteln 10 zur Überwachung des Feuchtigkeitszustandes des Vlieses der Einlage 7 ausgestattet. Die Sensormittel 10 weisen ein bändchen- oder fadenförmiges Sensorelement 11 auf, dessen grundsätzlicher Aufbau in 6 schematisch veranschaulicht ist. Das Sensorelement 11 enthält zwei elektrische Leiter 12 in Gestalt zweier leitfähiger Fäden, die zu ihrer elektrischen Isolation jeweils von einer gestrickten Hülle oder Ummantelung 13 aus einem geeigneten Textilmaterial umgeben sind. Die von den beiden Leitern 12 gebildeten Elektroden sind mit ihrer Ummantelung 13 durch eine sie gemeinsam umgebende schlauchartige Hülle 14 zusammengehalten, die aus einem geeigneten Textilmaterial besteht und ebenso wie die Ummantelungen 13 flüssigkeitsdurchlässig ist. Anstelle der Hülle 14 sind auch andere Maßnahmen zur Bündelung denkbar, beispielsweise können die Leiter 12 mit ihrer Hülle 13 umwickelt oder umflochten sein.
  • Das bändchen- oder fadenförmige Sensorelement 11 erstreckt sich, wie in den 4, 5 zu entnehmen, nahe der Innenseite des jeweils benachbarten Überlaufschutzes 4 und damit des Randes der das saugfähige Vlies enthaltenen Einlage 7 über die Länge der Einlage hinaus. Es ist ersichtlich im seitlichen Abstand von der Urineintrittsstelle angeordnet, die in der Mitte des Urinflecks 8 liegt. Dieser von der Urineintrittsstelle entfernt liegende Randbereich der Einlage 7 wird von dem an der Urineintrittsstelle in die Einlage 7 eintretenden Urin erst dann erreicht, wenn die von dem die Einlage 7 bildenden Vlies aufgenommene Urinmenge so groß ist, dass sich der Urinfleck 8 bis zu dem bis dahin trockenen Bereich der Einlage 7 ausgebreitet hat und der Urin durch die flüssigkeitsdurchlässige Hülle 14 und die Ummantelungen 13 hindurch zu den von den elektrischen Leitern 12 gebildeten Elektroden des Sensorelements 11 vordringt. Mit der dann erfolgenden Benetzung der Leiter 12 und deren Isolation verändert sich der elektrische Widerstand zwischen den beiden Leitern 12, was zur Auslösung eines Signals ausgenutzt wird, wie dies im einzelnen noch erläutert wird.
  • Solange die von dem Vlies der Einlage 7 an der Urineinrittsstelle aufgenommene Flüssigkeitsmenge verhältnismäßig klein ist, wie dies bei einer Tröpchen-Inkontinenz über einen längeren Zeitraum der Fall ist, kann sich der Urinfleck 8 nicht bis zu dem wandseitig angeordneten Sensorelement 11 hin ausbreiten, so dass dieses trocken bleibt und nicht anspricht. Das Sensorelement 11 arbeitet somit mit einer von der Menge der in dem Vlies aufgenommenen Flüssigkeit abhängigen Anspruchverzögerung. Es spricht erst an, wenn ein bestimmter Füllstand in der Einlage 7 erreicht ist, der bewirkt, dass der Urinfleck 9 sich bis zu dem Sensorelement 11 ausbreiten konnte.
  • Die Anspruchverzögerung des Sensorelements 11 kann zusätzlich dadurch beeinflusst werden, dass Maßnahmen vorgesehen sind, um die Ausbreitung des Urinflecks 9 in Richtung auf das Sensorelement 11 hin zu beeinflussen. Dies kann beispielsweise durch streifenförmige Verdichtung oder Verdünnung des Vlieses der Einlage 7 oder dadurch geschehen, dass die Flüssigkeitsausbreitung beeinflussende Materialien eingefügt oder aufgebracht sind. Die die beiden Elektroden bildenden elektrischen Leiter 12 des Sensorelements 11 sind, wie in den 5 und 7 bis 11 dargestellt, aus der wasserdurchlässigen Schicht 1 der Windel herausgeführt und endseitig an zwei elektrische Anschlussmittel bildende Kontaktflächen 15 angeschlossen, die auf einem isolierenden plättchenförmigen Anschlussadapter 16 angeordnet sind. Der Anschlussadapter 16 ist auf einer Seite mit einem Klettverschluss 17 versehen und auf der anderen, die Kontaktflächen 15 tragenden Seite zur Aufnahme eines Senders 18 eingerichtet. Der Sender 18 kann damit über den Adapter 16 und dessen Klettverschluss 17 unmittelbar an der angelegten Windel außen befestigt werden, wie dies in 4 veranschaulicht ist. Der Sender 18 enthält eine gegebenenfalls batteriegespeiste Sensorelektronik, die den elektrischen Widerstand zwischen den beiden Leitern 12 misst und über den Sender 18 ein Signal abgibt, wenn der Widerstand einen vorbestimmten Grenzwert unterschreitet, weil das Sensorelement 11 durchnässt ist.
  • Anstelle des in den 4, 5 dargestellten einen Sensorelementes 11 können auch zwei oder mehrere solcher Sensorelemente vorgesehen sein, die auf den Füllstand der Einlage 7 ansprechen. Ein Beispiel dafür ist in den 12, 13 veranschaulicht, in denen mit den 1, 2 und 4, 5 gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht nochmals erläutert sind. Bei dieser Ausführungsform sind die beiden Leiter 12 des Sensorelements 12 nach 6 durch zwei voneinander getrennte Leiter 12a ersetzt, die jeweils mit einer nicht weiter dargestellten flüssigkeitsdurchlässigen Umhüllung 13 (6) umgeben sein können und in die Einlage 7 eingearbeitet sind. Die fadenförmigen Leiter 12a sind beidseitig der Urineintrittsstelle auf der Innenseite des jeweiligen Überlaufschutzes 4 und damit in Nähe des benachbarten Randes der Einlage 7 angeordnet und endseitig an die auf dem Adapter 16 befindlichen Kontaktflächen 15 angeschlossen. Von dem Sender 18 wird bei dieser Ausführungsform ein Signal dann abgegeben, wenn über den sich ausbreitenden Urinfleck 8 eine Verbindung verringerten elektrischen Widerstands zwischen den beiden Leitern 12a hergestellt wird. Das bedeutet, dass die Einlage 7 eine solche Urinmenge aufgenommen haben muss, dass der Urinfleck 9 beide Leiter 12a benetzt. Abhängig von der Machart der Windel kann damit ein gewisser Ausgleich von Lageveränderungen der Urinaustrittsöffnung mit der Urineintrittsstelle bezüglich der Einlage 7 erreicht werden.
  • Das bändchen- oder fadenförmige Sensorelement 11 kann in die Einlage 7 eingelegt oder sonstwie eingearbeitet sein. Wegen seiner geringen Dicke kann es auch mit dem Vlies oder allgemein saugfähigen Textilware der Einlage 7 vernäht oder sonstwie verbunden sein. Es kann auch lose eingelegt sein, wie es auch denkbar ist, das Sensorelement 11 unmittelbar an den Längsseiten oder Querseiten der Einlage 7 vorzusehen. Die beschriebene Windel ist auch nicht beschränkend geoffenbart. Anstelle der wasserundurchlässigen Schicht 1 können auch eine oder mehrere Textilschichten oder Papierschichten vorhanden sein, wie es auch denkbar ist, dass die Windel keine besondere Einlage aufweist, sondern ganz oder teilweise aus dem saugfähigen Textilmaterial beispielsweise Vlies oder Strick- oder Webware besteht. Das Sensorelement 11 kann auf die saugfähige Textilware auch aufgedruckt sein, wobei auch Ausführungsformen denkbar sind, bei denen nur elektrische Zuleitungen oder Anschlussmittel für die Sensorelemente aufgedruckt oder sonst wie in die Textilware eingearbeitet sind.
  • Ein textiles Inkontinenzprodukt mit einer saugfähigen Schicht aus Textilware und/oder einem saugfähigen Material und mit Sensormitteln zum Überwachen des Feuchtigkeitszustandes eines vorbestimmten Bereichs der saugfähigen Schicht weist mit einer Ansprechverzögerung wirkende Sensormittel auf, wobei die Größe der Ansprechverzögerung von der Menge der in der saugfähigen Schicht aufgenommenen Flüssigkeit abhängt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009059929 B4 [0003]

Claims (14)

  1. Textiles Inkontinenzprodukt mit einer saugfähigen Schicht (7) aus Textilware und/oder einem saugfähigem Material und mit Sensormitteln (10) zum Überwachen des Feuchtigkeitszustands eines vorbestimmten Bereichs der saugfähigen Schicht, wobei die Sensormittel mit von außen zugänglichen elektrischen Anschlussmitteln (15) in elektrischer Verbindung stehen über die von dem Feuchtigkeitszustand abhängige elektrische Signale abgebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormittel mit einer Ansprechverzögerung wirkend ausgebildet sind, deren Größe von der Menge der in der saugfähigen Schicht aufgenommenen Flüssigkeit abhängt.
  2. Inkontinenzprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormittel (10) wenigstens ein bändchen- oder fadenförmiges Sensorelement (11) aufweisen, das in einem vorbestimmten Abstand von einer beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Inkontinenzprodukts auftretenden Flüssigkeitseintrittseintrittsstelle in das Produkt an der saugfähigen Schicht angebracht ist und dass die Ansprechverzögerung im wesentlichen von der Menge der in dem Bereich zwischen der Flüssigkeitseintrittsstelle und dem wenigsten einen Sensorelement von der saugfähigen Schicht (7) aufgenommenen Flüssigkeitsmenge abhängt.
  3. Inkontinenzprodukt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Sensorelement (11) in das Inkontinenzprodukt integriert ist.
  4. Inkontinenzprodukt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Sensorelement (11) in die saugfähige Schicht (7) eingearbeitet oder eingelegt ist.
  5. Inkontinenzprodukt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Sensorelement (11) auf die saugfähige Schicht (7) zumindest teilweise aufgedruckt ist.
  6. Inkontinenzprodukt nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens zwei Sensorelemente (12a) aufweist, die auf zwei Seiten der der Flüssigkeitseintrittstelle, jeweils in einem vorbestimmten Abstand von dieser angeordnet sind.
  7. Inkontinenzprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sensorelement (11) in der Nähe eines Randes der saugfähigen Schicht (7) angeordnet ist.
  8. Inkontinenzprodukt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es als Windel oder Einlage ausgebildet ist und sich das wenigstens eine Sensorelement (11) zumindest über einen Teil der Länge der saugfähigen Schicht (7) erstreckt.
  9. Inkontinenzprodukt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf einander gegenüberliegenden Seiten jeweils einen streifenförmigen Überlaufschutz (4) aufweist und das jeweilige Sensorelement (11) in der Nähe der Innenseite des ihm zugeordneten Überlaufschutzes angeordnet ist.
  10. Inkontinenzprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (11) wenigstens einen elektrischen Leiter (12) enthält, der mit einer Umhüllung (13) aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen Material umgeben ist.
  11. Inkontinenzprodukt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens zwei elektrische Leiter (12) enthält, die zusätzlich mit einer gemeinsamen Hülle (14) aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen Material umgeben sind.
  12. Inkontinenzprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel wenigstens einen Anschlussadapter (16) für die Sensormittel (10) aufweisen, der mittels eines textilen Basisteils (17) an dem Inkontinenzprodukt befestigbar ist.
  13. Inkontinenzprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Auflage für einen Patienten ausgebildet ist.
  14. Inkontinenzprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es als Höschen ausgebildet ist in das die saugfähige Schicht (7) eingelegt oder eingearbeitet ist.
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