DE102013014530A1 - Rollladenkastenbaugruppe, sowie Kastenwandprofil und Zusatzprofil dafür - Google Patents

Rollladenkastenbaugruppe, sowie Kastenwandprofil und Zusatzprofil dafür Download PDF

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Abstract

Ein als Wandbefestigung zum Aufhängen eines Rollladenkastens (1) an einer im wesentlichen senkrechten Gebäudewand (3) ausgebildetes Zusatzprofil (2) hat eine an der Gebäudewand (3) befestigbare Traverse (25), welche kastenseitig eine Hakenanordnung zum Einhängen des Rollladenkastens (1) aufweist. Es ist so ausgebildet, dass es alternativ zu seiner Verwendung als Wandbefestigung um 180° gedreht mit seinen dann nach unten offenen Hakenkanälen (21, 22) auf den Rollladenkasten (1) aufschiebbar ist. Ein Rolladenkastenwandprofil (5) hat einen seitlichen Außenwandabschnitt (6) das Kastens, einen oben an dem Außenwandabschnitt (6) zum Kasteninneren hin rückspringende Schulter (8), und einen daran anschließenden, sich nach oben erstreckenden Einhängwandabschnitt (7) mit nach unten offenen Gegenhakenkanälen zum Aufhängen des Rollladenkastens (1) an gebäudewandseitigen Haken. Dabei sind ferner nach oben offene Gegenhakenkanäle vorgesehen, um alternativ zum Kastenaufhängen ein Zusatzprofil (2) mit nach unten offenen Hakenkanälen (21, 22) auf den Rollladenkasten (1) aufzusetzen. Die Erfindung betrifft ferner eine Rolladenkastenbaugruppe mit dem Zusatzprofil (2) und dem Kastenwandprofil (5).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rollladenkastenbaugruppe gemäß Oberbegriff des Anspruchs 14, sowie ein Zusatzprofil für einen Rollladenkasten gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Kastenwandprofil für einen Rollladenkasten gemäß Oberbegriff des Anspruchs 9.
  • Gängige Rollladenkästen weisen üblicherweise einen aus mehreren, miteinander verbundenen, Kastenwandbauteilen bestehenden umfangsseitigen Mantel auf, der an seinen beiden Stirnseiten jeweils mit einem Seitendeckel versehen ist oder sich an den Seitendeckeln abstützt. Die Seitendeckel des Rollladenkastens können dann wiederum über den Fensterrahmen oder die Führungsschienen des Rollladens oder auch direkt an dem mit dem Rollladen versehenen Gebäude befestigt werden. Alternativ oder ergänzend dazu können an einer Längsseitenwand des Rollladenkastens auch Haken oder Hakenkanäle vorgesehen sein, mit denen dieser an einem gebäudeseitig befestigten Zusatzprofil mit entsprechenden Gegenhaken bzw. -hakenkanälen aufgehängt werden kann, um den Rollladenkasten vollständig oder zusätzlich gebäudeseitig zu sichern.
  • Andere Rollladenkästen, die nicht in einen gebäudeseitigen Einbauraum, wie z. B. einen Schacht oberhalb eines Fensters integriert werden sollen, sondern frei sichtbar auf eine Fassade oder ein Fenster aufgesetzt werden, weisen zwar prinzipiell einen ähnlichen Aufbau auf, sollen jedoch eine optisch möglichst ansprechende und daher glatte Front ohne Vorsprünge, z. B. sichtbare Haken aufweisen.
  • Im Sinne einer hohen Gleichteiligkeit in der Produktion und damit erzielbaren Kostenersparnissen wäre es daher wünschenswert, eine Rollladenkastenbaugruppe sowie ein Zusatzprofil und ein Kastenwandprofil dafür zu schaffen, mit denen sowohl ein längsseitig wandbefestiger, als auch ein an dieser Wandseite sichtbarer, optisch ansprechender Rollladenkasten geschaffen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Rollladenkastenbaugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst, hinsichtlich des Zusatzprofils mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Kastenwandprofils mit den Merkmalen des Anspruchs 9.
  • Das erfindungsgemäße Zusatzprofil ist einerseits als Wandbefestigung zum Aufhängen eines Rollladenkastens an einer im Wesentlichen senkrechten Gebäudewand oder dergleichen ausgebildet und hat dafür eine sich in Profillängsrichtung erstreckende, an der Gebäudewand befestigbare Traverse, von der auf der dem Rollladenkasten zugewandten Seite nach oben offene Hakenkanäle einer Hakenanordnung zum Einhängen des Rollladenkastens vorspringen. Gleichzeitig ist das Zusatzprofil so ausgebildet, dass es alternativ zu seiner Verwendung als Wandbefestigung in einer um 180° gedrehten Stellung mit seinen dann nach unten offenen Hakenkanälen auf nach oben offene Gegenhakenkanäle an dem Rollladenkasten aufgeschoben und in dieser Position gehalten werden kann. Dazu weist das Zusatzprofil auf seiner Kastenseite vorteilhaft eine Schnappanordnung auf, welche geeignet ist, um beim Aufsetzen des um 180° gedrehten Zusatzprofils auf den mit einer entsprechenden Gegenschnappanordnung ausgestatteten Rollladenkasten am Rollladenkasten einzuschnappen bzw. einzurasten, wodurch das Zusatzprofil dann am Rollladenkasten fixiert bzw. festgelegt ist.
  • Das erfindungsgemäße Kastenwandprofil hat dementsprechend einen sich in Profillängsrichtung über eine Höhenabmessung erstreckenden Außenwandabschnitt, dessen Außenoberfläche sich in Form einer in Profillängsrichtung extrudierten, leicht gekrümmten oder geraden Linie in Profillängsrichtung erstreckt und einen – bei gegebener Einbausituation sichtbaren – Außenoberflächenabschnitt des Rollladenkastens bildet. Das Kastenwandprofil hat ferner eine oben an dem Außenwandabschnitt zum Kasteninneren hin rückspringende Schulter und einen über die Schulter mit dem Außenwandabschnitt verbundenen, sich über eine Höhenabmessung erstreckenden Einhängwandabschnitt, an dessen Außenseite eine Gegenhakenanordnung angeordnet ist, welche nach unten offene Gegenhakenkanäle zum Aufhängen des Rollladenkastens an einer zugeordneten, an einer im Wesentlichen senkrechten Gebäudewand angebrachten Hakenanordnung mit nach oben offenen Hakenkanälen, also beispielsweise der an dem erfindungsgemäßen Zusatzprofil vorgesehenen Hakenanordnung, aufweist.
  • Um alternativ zum Aufhängen des Rollladenkastens an der gebäudeseitigen Hakenanordnung ein erfindungsgemäßes Zusatzprofil in seiner um 180° gedrehten Stellung, also mit nach unten offenen Hakenkanälen auf den Rollladenkasten aufsetzen zu können, weist die Gegenhakenanordnung des Kastenwandprofils dabei nicht nur nach unten offene, sondern auch nach oben offene Gegenhakenkanäle auf. Um dabei das Zusatzprofil an dem Rollladenkasten festzulegen, weist das erfindungsgemäße Kastenwandprofil ferner an seinem Einhängwandabschnitt vorteilhaft eine Gegenschnappanordnung für die an dem Zusatzprofil vorteilhaft vorgesehene Schnappanordnung auf, welche beim Aufsetzen des Zusatzprofils auf den Rollladenkasten eine Schnappverbindung bilden, also Einschnappen bzw. -rasten.
  • Die erfindungsgemäße Rollladenkastenbaugruppe umfasst schließlich einen Rollladenkasten, der einen aus einer Anzahl Kastenwandprofilen zusammengesetzten, umfangsseitigen Mantel aufweist, sowie im Regelfall zwei stirnseitige Seitenteile, und sich dadurch auszeichnet, dass der Rollladenkasten zumindest ein erfindungsgemäßes Kastenwandprofil umfasst und ferner zumindest ein darauf passendes Zusatzprofil.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Zusatzprofils, des Kastenwandprofils und der Rollladenkastenbaugruppe wird es ermöglicht, als Abdeckblenden vorgesehene Zusatzprofile und als Wandbefestigung vorgesehene Zusatzprofile auf der selben Maschine zu fertigen, weil sich der Profilquerschnitt dafür nicht ändert, sondern – wenn überhaupt – allenfalls das Profil auf den vorgesehenen Einsatzzweck und die Länge des Rollladenkastens abgelängt werden muss. Ferner kann das gleiche Kastenwandprofil für Rollladenkästen verwendet werden, die für unterschiedliche Einbausituationen vorgesehen sind. Es kann aber auch in vielen Fällen eine Rollladenkastenbaugruppe mit ein und demselben Zusatzprofil für beide Einsatzzwecke – Verblendung einer in der Einsatzfront sichtbaren Front des Rollladenkastens oder Wandbefestigung des Rollladenkastens – ausgeliefert werden. Insgesamt lässt sich somit in der Fertigung eine höhere Gleichteiligkeit erzielen, da sowohl für in der Einbausituation sichtbare Rollladenfronten als auch für an einer Wandbefestigung aufzuhängende Rollladenseitenwände das gleiche Zusatzprofil als Blende bzw. Wandbefestigung und das gleiche an der Wandbefestigung einhängbare oder mit der Blende verkleidbare Kastenwandprofil genommen werden kann.
  • Vorteilhaft ist das Zusatzprofil also als Blende mit einer planen oder nur leicht gekrümmten Außenoberfläche der Traverse ausgebildet, um den Einhängwandabschnitt des zugeordneten Kastenwandbauteils abzudecken. Die Hakenanordnung und die Schnappanordnung sind dabei vorteilhaft so ausgebildet und die Traverse so dimensioniert, dass die Traversenaußenoberfläche die Kastenaußenoberfläche – zumindest am Außenwandabschnitt unterhalb des Einhängwandabschnitts, bevorzugt jedoch rings um den Einhängwandabschnitt – flächenbündig komplementiert. Neben der vorteilhaften Ausgestaltung des Zusatzprofils als einfache Blende wäre es jedoch auch denkbar, die Traverse, bzw. die Traversenaußenoberfläche anders zu gestalten, etwa mit einer auf einen anderen Rollladenkasten passenden Hakenanordnung zu versehen.
  • Wird die Rollladenkastenbaugruppe mit einem den Einhängabschnitt des Kastenwandprofils über dessen Länge vollständig abdeckenden Zusatzprofil ausgeliefert, so kann die Rollladenkastenbaugruppe sowohl für den einen, als auch für den anderen Einsatzfall eingesetzt werden, wobei es für den Einsatzfall „wandbefestigter Rollladenkasten” zur Bereitstellung von seitlichen Montageräumen links und rechts des wandbefestigten Zusatzprofils nötig sein kann, das mitgelieferte Zusatzprofil auf der Baustelle zu kürzen.
  • Alternativ dazu kann je nach vorgesehenem Einsatzzweck ein entsprechend abgelängtes Zusatzprofil oder für den Einsatzfall „wandbefestigter Rollladenkasten” auch eine Mehrzahl von kurzen, aber querschnittsgleichen Zusatzprofilen mitgeliefert werden.
  • Bevorzugt im Sinne einer einfachen Montage ist es jedoch auch für den Einsatzzweck „wandbefestigter Rollladenkasten”, wenn ein sich weitgehend über die Breite des Rollladenkastens sich erstreckendes Zusatzprofil mit der Rollladenkastenbaugruppe mitgeliefert wird, welche eine oberseitige Anschlagkante aufweist und im vorgegebenen Abstand dazu, wie in Anspruch 3 beansprucht, ein zu der im Wandbefestigungsfall oberseitigen Anschlagskante parallele Markierungslinie auf der dem Kasteninneren zugewandten Seite der Traverse, also auf der Seite der Traverse mit der Hakenanordnung. Das Zusatzprofil kann dann, falls der Rollladenkasten unterhalb einer gebäudeseitigen, horizontalen Deckwand aufgehängt werden soll, gleichzeitig als Schablone zum Einbringen der zum Anschrauben des Zusatzprofils an die vertikale Gebäudewand nötigen Bohrungen hergenommen werden. Der Monteur setzt das Zusatzprofil mit seiner oberen Anschlagskante an der Decke an und bohrt auf der Markierungslinie an, so dass das gewünschte Bohrmuster entsteht, ohne dass ein fehlerträchtiges Einmessen wie es bei heute üblicherweise verwendeten, aus einer Mehrzahl von Einzelelementen bestehenden Wandbefestigungen nötig ist. Durch den Abstand der Markierungslinie von der Anschlagkante wird zudem der zum Aufhängen des Kastens nötige Montageraum sichergestellt.
  • Dabei ist der unterseitig an die obere Anschlagkante anschließende Traversenabschnitt vorteilhaft als Abreißlasche gestaltet, wobei eine Perforierung oder Einkerbung für die Abreißlasche vorteilhaft auf einer Höhe der Traverse oberhalb des im wandbefestigten Zustand obersten Hakenkanals, aber fluchtend oder unterhalb der oberseitigen Außenoberfläche des Kastens angeordnet ist. Bei frei aufgehängten Rollladenkasten kann so ein, die optische Anmutung störender Überstand nach dem Anbringen der Wandbefestigung einfach abgerissen werden.
  • Die Markierungslinie kann dabei besonders vorteilhaft als Rastrille in die dem Kasteninneren zugewandten Innenoberfläche der Traverse eingeprägt sein und somit gleichzeitig als Schnappelement der an dem Zusatzprofil vorgesehenen Schnappanordnung für den Fall dienen, dass das Zusatzprofil in seiner Blendenfunktion auf den Rollladenkasten aufgesetzt werden soll. Am zugeordneten Kastenwandprofil kann dabei im Einhängabschnitt ein der Rastrille zugewandter, bevorzugt horizontal vorspringender Raststeg vorgesehen sein, der bei Erreichen der Endposition beim Aufschieben des Zusatzprofils auf den Rollladenkasten in die Rastrille einrastet. Es wäre jedoch je nach Kastenabmessung auch denkbar, die Rastrille und die Markierungslinie separat voneinander vorzusehen.
  • Selbst für den Fall, dass das Zusatzprofil lediglich als Wandbefestigung vorgesehen und entsprechend abgehängt sein sollte, ist die erfindungsgemäße Schnappanordnung am Zusatzprofil bzw. Gegenschnappanordnung am Kastenwandprofil vorteilhaft, da dann das Zusatzprofil in auf den Rollladenkasten aufgeschnapptem, bzw. aufgerastetem Zustand ausgeliefert werden kann, so dass der Transport bzw. die Verpackung für den Transport vereinfacht wird.
  • Ferner wäre es denkbar, an dem Rollladenkasten sowohl an seiner einen sich über seine Breite erstreckenden Seitenwand als auch an seiner anderen, sich über seine Breite erstreckenden Seitenwand ein Kastenwandprofil gemäß der Erfindung vorzusehen und den solcherart gestalteten Rollladenkasten mit einem oder mehreren Zusatzprofilen gemäß der Erfindung auszubilden. Je nach Einbausituation könnte der Rollladenkasten dann an seiner einen oder anderen Seite mit dem Zusatzprofil wandbefestigt werden und – falls gewünscht – auf der gegenüberliegenden Seite mit einem weiteren, querschnittsgleichen Zusatzprofil verblendet.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche und sollen anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Rollladenkastens mit einem Kastenwandprofil gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt den in 1 gezeigten Rollladenkasten in einem an einem Zusatzprofil gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgehängtem Zustand;
  • 3 zeigt den in 1 gezeigten Rollladenkasten mit einem zu dem in
  • 2 gezeigten Zusatzprofil querschnittsgleichen Zusatzprofil, welches als Blende auf den Rollladenkasten aufgesetzt ist;
  • 4 u. 5 zeigen in Seitenansicht eine Montageabfolge beim Einhängen des in 2 gezeigten Rollladenkastens an dem in 2 gezeigten, wandbefestigten Zusatzprofil, wobei der Rollladenkasten nur in Form seines den Einhängabschnitt aufweisenden Kastenwandprofils angedeutet ist;
  • 6 u. 7 zeigen in Seitenansicht eine Montageabfolge beim Aufschieben des in 3 gezeigten Zusatzprofils auf den in 3 gezeigten Rollladenkasten;
  • 8 Einzelheit VIII in 6;
  • 9 Einzelheit IX in 7;
  • 10 Einzelheit X in 5;
  • 11 Einzelheit XI in 5.
  • Zunächst wird Bezug genommen auf 1, welche einen insgesamt mit 1 bezeichneten Rollladenkasten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. Der Rollladenkasten 1 ist insgesamt quaderförmig und weist einen aus Mantelbauteilen bestehenden, stirnseitig auf zwei Seitenteilen 10 abgestützten Kastenmantel auf, der die im Rollladenkasten untergebrachte Wickelwelle (nicht gezeigt) mehrseitig umschließt und zumindest einen unterseitigen Durchtrittsschlitz für den Rollladenbehang frei lässt. Der Rollladenkasten weist dabei einen planen, in der Einbausituation in etwa horizontal verlaufenden, oberseitigen Außenwandabschnitt 9 auf, der über einen ebenfalls planen, in der Einbausituation in etwa vertikal angeordneten Einhängwandabschnitt 7 und eine Stufe 8 an einem in der Einbausituation in etwa vertikal angeordneten, ebenfalls planen, seitlichen Außenwandabschnitt 6 anschließt. Am Einhängwandabschnitt 7 stehen eine obere Gegenhakenkanalleiste 11 und eine untere Gegenhakenkanalleiste 12 nach außen vor, die zusammen eine Gegenhakenanordnung 11, 12 bilden und am Besten der 4 zu entnehmen sind. Ferner steht dort ein Raststeg 13 nach außen vor, der zusammen mit den beiden Gegenhakenkanalleisten 11, 12 eine Gegenschnappanordnung 11, 12, 13 bildet.
  • Die Gegenhakenkanalleisten 11, 12 der Gegenhakenkanalanordnung 11, 12 weisen jeweils sowohl einen nach oben offenen Gegenhakenkanal als auch einen nach unten offenen Gegenhakenkanal auf, so dass der Rollladenkasten 1 einerseits, wie in 2 gezeigt, an einem wandbefestigten Zusatzprofil 2 mit einer Hakenanordnung, die entsprechende, nach oben offene Hakenkanäle aufweist, eingehängt werden kann, oder andererseits ein solches Zusatzprofil 2, wie in 3 gezeigt, in einer um 180° gedrehten Stellung mit dann nach unten offenen Hakenkanälen auf den Rollladenkasten 1 aufgeschoben werden kann. Die Gegenschnappanordnung 11, 12, 13 dient dabei dazu, das wie in 3 gezeigte, auf den Rollladenkasten 1 aufgeschobene Zusatzprofil 2 am Rollladenkasten 1 festzulegen, wie weiter unten stehend noch in Bezug auf die 69 erläutert werden wird. Dafür ist an dem Zusatzprofil 2 eine der Gegenschnappanordnung 11, 12, 13 zugeordnete Schnappanordnung 21, 22, 23 vorgesehen, welche neben den Hakenkanälen eine Rastrille 23 (8 und 9) umfasst.
  • Mit einer durch den Rollladenkasten 1 und das Zusatzprofil 2 gebildeten Rollladenkastenbaugruppe 1, 2 kann also, siehe 2, der Rollladenkasten 1 zum Einen an einer vertikalen Gebäudewand befestigt werden. Zum Anderen kann, wenn dies nicht nötig ist und statt dessen eine ansprechende Optik des Rollladenkastens 1 an seiner mit dem Einhängwandabschnitt 7 versehenen Längswand gewünscht ist, wie in 3 gezeigt, das Zusatzprofil 2 um 180° gedreht auf den Rollladenkasten 1 aufgesetzt werden, um den Einhängwandabschnitt 7 zu verblenden und die Außenoberfläche des Rollladenkastens 1 flächenbündig mit der Außenoberfläche des unteren, seitlichen Wandabschnitts 6 und der Außenoberfläche des oberseitigen Wandabschnitts 9 zu komplementieren.
  • Dazu weist das Zusatzprofil 2 eine plane, in der in 3 gezeigten, auf den Rollladenkasten als Blende aufgeschobenen Situation vertikal ausgerichtete Außenoberfläche 26 und eine daran über Eck anschließende, in der in 3 dargestellten Situation horizontal ausgerichtete Außenoberfläche 29 auf. Eine Traverse 25 weist dabei auf ihrer Außenseite die die Außenoberfläche des Seitenwandabschnitts 6 komplementierende, plane Außenoberfläche 26 auf und auf ihrer Innenoberfläche die beiden Hakenkanäle 21, 22, wobei der in den 6 und 7 obere Hakenkanal 22 als Eckhakenleiste ausgebildet ist und auf seiner nach oben weisenden Außenseite die die Außenoberfläche des Deckwandabschnitts 9 ergänzende Außenoberfläche 29 aufweist.
  • Der Montageablauf beim Aufsetzen des als Blende verwendeten Zusatzprofils 2 auf den Rollladenkasten 1 ist dabei sehr einfach, wie den 6 und 7 entnommen werden kann. Das Zusatzprofil 2 wird dabei mit nach unten offenen Hakenkanälen 21, 22, wie in 6 gezeigt, seitlich an dem Einhängwandabschnitt 7 angesetzt und dann, wie durch den Pfeil in 6 angedeutet, vertikal nach unten verschoben, bis es seine in 7 gezeigte Endstellung erreicht, in der es auf den Rollladenkasten 1 aufschnappt. In den 6 und 7 ist dabei nicht der ganze Rollladenkasten 1 gezeigt, sondern lediglich ein Kastenwandprofil 5 des Rollladenkastens, an dem neben dem unteren, vertikalen Seitenwandabschnitt 6 und dem daran über die Stufe 8 anschließenden Einhängwandabschnitt 7 auch noch die oberseitige Deckwand 9 des Rollladenkastens 1 ausgebildet ist. Im Eckbereich, zwischen dem Einhängwandabschnitt 7 und der oberseitigen Deckwand 9, erkennt man dabei eine Öse, mit der das Kastenwandprofil 5 auf entsprechende Zapfen an den Seitenteilen 10 des Rollladenkastens 2 aufgesteckt ist.
  • Weitere Anschlusselemente befinden sich auf der dem Einhängwandabschnitt 7 abgewandten Innenseite des oberseitigen Deckwandabschnitts 9 und dienen zum Einhaken eines weiteren Kastenwandprofils des Kastenmantels.
  • Wie man dabei den 8 und 9 entnimmt, wandert der von dem Einhängwandabschnitt 7 zu einer Traverse 25 des Zusatzprofils 2 hin vorstehende Raststeg 13 beim Aufschieben des Zusatzprofils 2 entlang der Traverse 25 nach oben. Wird das Zusatzprofil 2 nach unten entlang des Einhängwandabschnitts 7 des Kastenwandbauteils 5 gedrückt, so wandert der Raststeg 13 über eine von der Traverse 25 nach innen schräg vorspringende Stufe 27 und gelangt in einen verdickten Wandbereich der Traverse 25, der die Rastrille 23 umgibt. Dadurch wird über die angedrückten Hakenkanäle 21, 22 und den verdickten Wandbereich der Traverse 25 einerseits und die an der Traverse 25 und den Hakenkanälen anliegenden Gegenhakenkanalleisten 11, 12 sowie den Raststeg 13 andererseits eine gewisse Vorspannung aufgebaut, bis der Raststeg 13 bei Erreichen der in 7 gezeigten Stellung in die Rastrille 23 einrastet, siehe 9 und die Schnappanordnung 21, 22, 23 mit der Gegenschnappanordnung 11, 12, 13 verrastet und das Zusatzprofil 2 dadurch am Rollladenkasten 1 festgelegt ist.
  • Die 4 und 5 zeigen die Montageabfolge beim Einhängen des Rollladenkastens 1, wenn das Zusatzprofil 2 als Wandbefestigung verwendet wird. Dabei ist wiederum stellvertretend für den Kasten 1 lediglich das den Einhängwandabschnitt 7 aufweisende Kastenwandprofil 5 dargestellt.
  • Wie der 4 zu entnehmen ist, wird der Rollladenkasten zunächst leicht schräg an einer senkrechten Gebäudewand 3 angesetzt, an der das Zusatzprofil 2 mittels Schrauben 4 mit nach oben offenen Gegenhakenkanälen 21, 22 angeschraubt ist. Wie durch den Pfeil in 4 angedeutet, wird der Kasten 1 dann in Position mit seinen nach unten offenen Hakenkanälen oberhalb der nach oben offenen Hakenkanäle 21, 22 des Zusatzprofils verschwenkt. Dabei zahlt es sich aus, dass die untere Gegenhakenkanalleiste 12 einen die zusatzprofilseitige Außenflanke des nach oben offenen und des nach unten offenen Gegenhakenkanals bildenden Flankensteg aufweist, der sich nach oben hin vom Rollladenkasten weg öffnet. Denn dadurch steht in diesem Bereich genügend Raum für die Einschwenkbewegung zur Verfügung.
  • Wird der Kasten 1 dann aus seiner an das Zusatzprofil angesetzten Position nach unten in die in 5 gezeigte Endposition abgelassen, hintergreifen die nach unten offenen Gegenhakenkanäle am Einhängabschnitt 7 des Kastenwandprofils 5 die nach oben offenen Hakenkanäle 21, 22, an der Traverse 25 des Zusatzprofils 2. Da sich der die zusatzprofilseitige Außenflanke der Gegenhakenkanäle an der unteren Gegenhakenkanalleiste 12 bildende Außenflankensteg nach oben hin vom Rollladen weg öffnet und der entsprechende Flankensteg an der oberen Gegenhakenkanalleiste 11 nach unten hin und die einander zugewandten Gegenhakenkanäle zudem tiefer sind als die einander abgewandten Gegenhakenkanäle, und entsprechend der obere Hakenkanal 21 des Zusatzprofils 2 tiefer ist als sein unterer Hakenkanal, wird die Hauptlast am oberen Hakenkanal 21 aufgenommen, während der untere Hakenkanal 22 und der dafür passend ausgerichtete Außenflankensteg der Gegenhakenkanalleiste 12 als Einfädelhilfe beim Einschwenken des Rollladenkastens 1 wirken.
  • Weitere Einzelheiten sind den 10 und 11 zu entnehmen.
  • So zeigt die 10 besonders deutlich, dass im am Zusatzprofil eingehängten Zustand des Rollladenkastens ein als Abreißlasche ausgebildeter Abschnitt der Traverse 25 nach oben über die Ebene der oberseitigen Außenoberfläche 9 des Rollladenkastens 1 bzw. des Kastenwandprofils 5 übersteht, wobei eine sich in Profillängsrichtung erstreckende Einkerbung 24 genau mit der Ebene der oberseitigen Außenoberfläche 9 fluchtet. Am oberen Ende der Traverse 25 bzw. des als Abreißlasche ausgebildeten Abschnitts der Traverse 25 befindet sich dabei eine in Profillängsrichtung verlaufende Anschlagkante 28.
  • An der Einkerbung 24 kann die Abreißlasche nach dem Einhängen des Rollladenkastens 1 abgetrennt werden, so dass, falls in der konkreten Einbausituation dieser Bereich im Blickfeld liegen sollte, keine überstehenden Teile an der Oberseite des Rollladenkastens mehr zu sehen sind.
  • Zum Anderen kann, falls die konkrete Einbausituation so ist, dass der Rollladenkasten unterhalb einer horizontal verlaufenden Decke eingebaut werden soll, die oberseitige Anschlagkante 28 an die dann als Gegenanschlag dienende Geschoßdecke angelegt werden und gibt über den vorgegebenen Überstand der Traverse 25 bzw. der Abreißlasche über die Oberseite des Rollladenkastens den minimal zum Ansetzen des Rollladenkastens mit nach unten gerichteten Gegenhakenkanälen oberhalb der nach oben gerichteten Hakenkanäle 21, 22 des Zusatzprofils 2 nötigen Montageraum wieder, also letztlich eine Höhe, die etwas größer als die Absenktiefe des Rollladenkastens nach dem Ansetzen ist.
  • Wird das Zusatzprofil 2 mit an der Geschoßdecke angelegter Anschlagkante 28 an der Wand angeschraubt, so ist also sichergestellt, dass der zum Einbau des Rollladenkastens 1 nötige Abstand von der Geschoßdecke eingehalten wird. Das Zusatzprofil 2 kann somit als seine eigene Bohrschablone für die in die vertikale Wand einzubringenden Bohrungen für die Schrauben 4 dienen. Das Zusatzprofil 2 braucht dazu lediglich mit seiner Anschlagkante 28 an der Geschoßdecke angelegt zu werden. Man kann dann die Bohrungen zumindest so weit einbohren, dass, nach erneutem Abnehmen des Zusatzprofils 2, das gewünschte Bohrmuster erkennbar ist. Ein aufwändiges Einmessen entfällt.
  • Um die Verwendbarkeit des Zusatzprofils 2 als seine eigene Bohrschablone in dem Einsatzszenario „Wandbefestigung” weiter zu verbessern, ist dabei, wie 11 zeigt, die im Einsatzszenario „Kastenverblendung” als Schnappelement der Schnappanordnung 21, 22, 23 dienende Rastrille 23 genau an dem Abstand zur oberseitigen Anschlagskante 28 längs des Profils in die Traverse 25 eingeprägt, der der einzig möglichen Position für das Anbringen der Bohrungen bzw. der Schrauben 4 entspricht, ohne dass deren Schraubenköpfe 41 beim Einhängen des Rollladenkastens mit der unteren Gegenhakenkanalleiste 12 oder dem Raststeg 13 kollidieren.
  • Abweichungen und Modifikationen der gezeigten Ausführungsform der Erfindung wären denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So muss die Markierungslinie zum Anbringen der Bohrungen nicht zwangsläufig gleichzeitig die Funktion der Rastrille 23 beim Aufschnappen des um 180° gedrehten Zusatzprofils 2 in seiner Blendenfunktion ausfüllen. Wenn sich die Geometrie also nicht genau passend gestalten lässt, so könnte neben der Rastrille auch eine lediglich für die Bohrschablone nutzbare Markierungslinie vorgesehen sein. Das Gleiche gilt, wenn anstatt einem Aufschnappen mittels in die Rastrille 23 einschnappendem Raststeg 13 ein anderes Schnapp- bzw. Gegenschnappelement an der Schnappanordnung des Zusatzprofils bzw. der Gegenschnappanordnung an dem Kastenwandprofil vorgesehen sind.
  • Die Erfindung verkörpert sich somit in den Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche, welche gemäß vorteilhafter Weiterbildungen beliebig mit den Merkmalen der Unteransprüche und den Merkmalen der folgender Punkte kombinierbar sind, soweit dies sinnvoll erscheint:
    • 1. Bei der Rollladenkastenbaugruppe (1, 2) ist der Abstand der oberen Anschlagkante (28) zu den Hakenkanälen (21, 22) und der Abstand der nach oben offenen Gegenhakenkanäle zu einer Oberseite des Rollladenkastens (1) so gewählt, dass im an dem Zusatzprofil (2) aufgehängten Zustand des Rollladenkastens (1) das Zusatzprofil (2) soweit über die Oberseite des Rollladenkastens (1) übersteht, dass das zum Aufhängen des Rollladenkastens (1) unterhalb einer Gebäudedecke nötige Montagespiel bei an die Gebäudedecke anliegender oberen Anschlagkante (28) gegeben ist, wobei das Montagespiel zumindest der Höhe einer bzw. der höheren der Gegenhakenleisten (21, 22) entspricht.
    • 2. Bei der Rollladenkastenbaugruppe (1, 2) ist die Höhe des als Abreißlasche ausgebildeten Wandabschnitts der Traverse (25) so gewählt, dass die Perforierung oder Einkerbung (24) im an dem Zusatzprofil (2) aufgehängten Zustand des Rollladenkastens (1) mit der Oberseite des Rollladenkastens (1) fluchtet.
    • 3. Bei der Rollladenkastenbaugruppe (1, 2) ist der Abstand des Raststegs (13) von der unteren Gegenhakenkanalleiste (12) und der Abstand des im wandbefestigten Zustand des Zusatzprofils (2) unteren Hakenkanals (22) von der Markierungslinie (23) so gewählt, dass im an dem Zusatzprofil (2) aufgehängten Zustand des Rollladenkastens (1) zwischen einer Oberkante des nach oben offenen Gegenhakenkanals der unteren Gegenhakenkanalleiste (12) und der Markierungslinie (23) einerseits und zwischen der Markierungslinie (23) und dem Raststeg (13) andererseits genügend Abstand für nicht versenkte Schraubenköpfe (41) von an der Markierungslinie (23) durch die Traverse (25) wandverschraubte Schrauben (4) liegt, insbesondere für Linsenkopfschrauben (4), und genügend Abstand, um den Rolladenkasten (1) kollisionsfrei an den Schraubenköpfen (41) vorbei aufzusetzen.
    • 4. Bei der Rollladenkastenbaugruppe (1, 2) ragen die beiden Gegenhakenkanalleisten (11, 12) und der Raststeg (13) von dem als senkrechten Wand ausgebildeten Einhängabschnitt (7) in etwa gleich weit nach außen zum Zusatzprofil (5) hin und die beiden Hakenkanäle (21, 22) springen in etwa gleich weit von der als senkrechten Wand ausgebildeten Traverse (25) nach innen zum Kasten hin vor, wobei die Traverse (25) in dem die Rastrille (23) umgebenden Rastbereich gegenüber dem unterseitig an den Rastbereich anschließenden Bewegungsbereich auf der nach innen zum Kasten hin gelegenen Seite eine Wandverdickung aufweist, so dass sich das Zusatzprofil (2) nach Ansetzen an den Rollladenkasten (1) in seiner um 180° gedrehten Stellung nach unten schieben lässt, bis der Raststeg (13) auf die Wandverdickung läuft und dann in der Rastrille (13) einschnappt und die kastenseitigen Außenflanken der beiden Hakenkanäle (21, 22) gegen zusatzprofilseitige Außenflanken der jeweils zugeordneten Gegenhakenkanalleistene (11, 12) gedrückt werden.
    • 5. Bei der Rollladenkastenbaugruppe (1, 2) ist das Zusatzprofil (2) so auf das Kastenwandprofil (5) abgestimmt, dass es wahlweise als flächenbündig an die Außenoberfläche im Außenwandabschnitt (6) des Kastenwandprofils (5) anschließende Blende zum Abdecken des Einhängwandabschnitts (7) auf das Kastenwandprofil (5) aufschiebbar ist oder in einem dazu um 180° gedrehten Zustand des Zusatzprofils (2) der Rollladenkasten (1) mit seinem Kastenwandprofil (5) an dem Zusatzprofil (2) eingehängt werden kann.
    • 6. Bei der Rollladenkastenbaugruppe (1, 2) deckt das Zusatzprofil (2) im mit nach unten offenen Hakenkanälen (21, 22) auf den Rollladenkasten (1) aufgesetzen Zustand den Einhängwandabschnitt (7) des Rollladenkastens (1) vollständig ab und ist dazu in Profillängsrichtung auf die Länge des abzudeckenden Einhängwandabschnitts (7) abgelängt, wobei sich seine Traversenaußenoberfläche (26) in Form einer in Profillängsrichtung extrudierten, gekrümmten oder geraden Linie in Profillängsrichtung erstreckt und sich die Seitenwandaußenoberfläche (6) des Rollladenkastens (1) im Bereich unterhalb des Einhängwandabschnitts (7) ebenfalls in Form einer in Profillängsrichtung extrudierten, gekrümmten oder geraden Linie in Profillängsrichtung erstreckt, so dass die Traversenaußenoberfläche (26) flächenbündig mit mit ihren strinseitigen Kanten kantenbündig an die unterseitige Seitenwandaußenoberfläche (6) des Rollladenkastens (1) unterhalb des Einhängwandabschnitts (7) anschließt und diese noch oben hin komplementiert.
    • 7. Bei der Rollladenkastenbaugruppe (1, 2) springt der bei nach unten offenen Hakenkanälen (21, 22) obere Hakenkanal (22) an einer dann oberen Längskante der Traverse (25) des Zusatzprofils (2) vor und weist oberseitig eine Außenoberfläche (29) auf, die an der Längskante über Eck oder über eine Verrundung an die kastenabgewandte Traversenaußenoberfläche (26) anschließt, wobei das Zusatzprofil (2) zum flächenbündigen Anschluss mit seiner oberseitigen Außenoberfläche (29) an die oberseitige Außenoberfläche (9) des Rollladenkastens (1) dimensioniert ist und die Außenoberfläche (9) des Rollladenkastens (1) an der Oberseite komplementiert.
    • 8. Bei der Rollladenkastenbaugruppe (1, 2) ist die Länge des Zusatzprofils (2) in Profillängsrichtung kleiner als die Länge des abzudeckenden Einhängwandabschnitts (7) und/oder es sind mehrere Zusatzprofile (2) mit gegenüber der Länge des abzudeckenden Einhängwandabschnitts (7) kleiner Länge nenbeneinander als Wandbefestigung vorgesehen, so dass ein zum Einhängen des Rollladenkastens auf dem wandbefestigten Zusatzprofil (2) oder den nebeneinander wandbefestigten Zusatzprofilen wünschenswerte, seitlicher Montageraum vorhanden ist.

Claims (14)

  1. Zusatzprofil (2), welches als Wandbefestigung zum Aufhängen eines Rollladenkastens (1) an einer im wesentlichen senkrechten Gebäudewand (3) oder dergleichen ausgebildet ist, mit einer sich in Profillängsrichtung erstreckenden, an der Gebäudewand (3) befestigbaren Traverse (25), wobei die Traverse (25) auf ihrer dem Rollladenkasten (1) zugewandten Kastenseite eine Hakenanordnung (21, 22) mit im wandbefestigten Zustand in Höhenrichtung voneinander beabstandeten, nach oben offenen Hakenkanälen (21, 22) aufweist, geeignet zum Einhängen des Rollladenkastens (1) mit seinen in Höhenrichtung voneinander beabstandet an einem sich über eine Höhenabmessung erstreckenden Einhängwandabschnitt (7) vorgesehenen, nach unten offenen Gegenhakenkanälen oder -abschnitten, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzprofil (2) so ausgebildet ist, dass es alternativ zu seiner Verwendung als Wandbefestigung in einer in um 180° gedrehten Stellung mit seinen dann nach unten offenen Hakenkanälen (21, 22) auf nach oben offene Gegenhakenkanäle oder -abschnitte an dem Einhängwandabschnitt (7) des Rollladenkastens (1) aufschiebbar ist, wobei das Zusatzprofil (2) eine Einrichtung aufweist, um in seiner auf den Rollladenkasten (1) in der um 180° gedrehten Stellung aufgesetzten Position gehalten zu werden.
  2. Zusatzprofil (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzprofil (2) zur Halterung in seiner in der um 180° gedrehten Stellung auf den Rollladenkasten (1) aufgesetzten Position auf der Kastenseite ein Schnappanordnung (21, 22, 23) aufweist, welche geeignet ist, um beim Aufsetzen des um 180° gedrehten Zusatzprofils (2) auf den Rolladenkasten (1) in eine zugeordnete Gegenschnappanordnung (11, 12, 13) am Rollladenkasten (1) einzuschnappen und das Zusatzprofil (2) dadurch am Rollladenkasten (1) festzulegen.
  3. Zusatzprofil (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenanordnung (21, 22) aus zwei parallel in Profillängsrichtung verlaufenden Hakenkanälen (21, 22) besteht, die in Höhenrichtung beabstandet voneinander von einem sich in Form einer in Profillängsrichtung extrudierten, geraden Linie in Profillängsrichtung erstreckenden Wandabschnitt der Traverse (25) vorspringen, wobei der im wandbefestigten Zustand untere Hakenkanal (22) vorzugsweise weniger tief ist als der im wandbefestigten Zustand obere Hakenkanal (21) ist.
  4. Zusatzprofil (2) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (25) eine sich in Profillängsrichtung erstreckende, beabstandet im wandbefestigten Zustand oberhalb des obersten Hakenkanals (21) verlaufende Anschlagkante (28) aufweist, dass zwei der Hakenkanäle (21, 22) in Höhenrichtung zumindest so weit beabstandet sind, dass die Traverse (25) im Bereich zwischen den beiden Hakenkanälen (21, 22) mittels Schrauben, wie z. B. Linsenkopfschrauben in gebäudewandseitigen Bohrungen anschraubbar ist, und dass im Bereich zwischen diesen beiden Hakenkanälen (21, 22) und parallel zu der oberen Anschlagkante eine Markierungslinie (23) auf der Traverse (25) vorgesehen ist, um bei mit nach oben gerichteter, an einem gebäudeseitigen Gegenanschlag angesetzter Anschlagkante (28) als Markierung zum Einbringen der gebäudewandsseitigen Bohrungen in dem durch die Anschlagkante (28) und die Markierungslinie (23) definierten Abstand zum gebäudeseitigen Gegenanschlag zu dienen.
  5. Zusatzprofil (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein an die obere Anschlagkante (28) anschließender, als Abreißlasche ausgebildeter Wandabschnitt der Traverse (25) über eine Perforierung oder Einkerbung (24) an einen oberhalb des im wandbefestigten Zustand oberen Hakenkanals (21) gelegenen Wandabschnitt anschließt.
  6. Zusatzprofil (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (25) zumindest im Bereich zwischen zwei der Hakenkanäle (21, 22) als bevorzugt senkrechte Wand ausgebildet ist und die Schnappanordnung (21, 22, 23) eine in die Traverse (25) im Bereich zwischen den beiden Hakenkanälen (21, 22) parallel zu den beiden Hakenkanälen (21, 22) eingeprägte Rastrille (23) umfasst, die zum Einrasten eines am Rollladenkasten (1) vorgesehenen, in Profillängsrichtung verlaufenden und zur Traverse (25) hin bevorzugt horizontal vorspringenden Raststegs (13) geeignet ist, so dass bei in der Rastrille (23) aufgenommenem Raststeg (13) kastenseitige Außenflanken der beiden Hakenkanäle (21, 22) gegen zusatzprofilseitige Außenflanken der jeweils zugeordneten Gegenhakenkanäle (11, 12) vorspannbar sind, wobei die Rastrille (23) bevorzugt gleichzeitig als die Markierungslinie (23) dient.
  7. Zusatzprofil (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei nach unten offenen Hakenkanälen (21, 22) die Innenoberfläche der Traverse (25) in einem die Rastrille (23) umgebenden Rastbereich gegenüber der Innenoberfläche eines unterseitig an den Rastbereich anschließenden, sich zum unteren Hakenkanal (21) hin erstreckenden Bewegungsbereich der Traverse (25) zum Kasten hin versetzt ist, wobei der Übergang vom Bewegungsbereich zum Rastbereich als verrundet und/oder geneigt auf der kastenseitigen Oberfläche der Traverse (25) vorstehende Stufe (27) ausgebildet ist, und wobei die Tiefe der Rastrille (23) nicht oder nicht wesentlich größer als die Höhe der Stufe (27) ist, so dass sich die Traverse (25) beim Ansetzen an den Rollladenkasten (1) mit dem Bewegungsbereich entlang des Raststegs (13) nach unten schieben lässt und nach Überquerung des Raststegs (13) mit der Stufe (27) bei Erreichen der aufgesetzten Stellung mit der Rastrille (13) auf dem Raststeg (13) aufschnappt.
  8. Zusatzprofil (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzprofil (2) als Blende (2) zum Abdecken des Einhängwandabschnitts (7) des Rollladenkastens (1) im mit nach unten offenen Hakenkanälen (21, 22) auf den Rollladenkasten (1) aufgesetzen Zustand ausgebildet ist, wobei sich die Außenoberfläche (26) der Traverse (25) insgesamt in Form einer in Profillängsrichtung extrudierten, leicht gekrümmten oder geraden Linie in Profillängsrichtung erstreckt, und der bei nach unten offenen Hakenkanälen (21, 22) obere Hakenkanal (22) vorteilhaft an einer dann oberen Längskante der Traverse (25) vorspringt und oberseitig eine Außenoberfläche (28) aufweist, die an der Längskante über Eck oder über eine Verrundung an die kastenabgewandte Außenoberfläche (26) der Traverse (25) anschließt.
  9. Kastenwandprofil (5) für einen Rollladenkasten (1), welches einen Außenwandabschnitt (6) aufweist, dessen Außenoberfläche sich in Form einer in Profillängsrichtung extrudierten, gekrümmten oder geraden Linie in Profillängsrichtung erstreckt und einen seitlichen Außenoberflächenabschnitt (6) des Rollladenkastens bildet, eine oben an dem Außenwandabschnitt (6) zum Kasteninneren hin rückspringende Schulter (8), und einen an die Schulter (8) anschließenden, sich nach oben erstreckenden Einhängwandabschnitt (7), an dessen Außenseite eine Gegenhakenanordnung (11, 12) mit nach unten offene Gegenhakenkanäle zum Aufhängen des Rollladenkastens (1) an einer zugeordneten gebäudewandseitigen Hakenanordnung (21, 22) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenhakenanordnung (11, 12) ferner nach oben offene Gegenhakenkanäle aufweist, um alternativ zum Aufhängen des Rollladenkastens (1) ein Zusatzprofil (2) mit nach unten offenen Hakenkanälen (21, 22) auf den Rollladenkasten (1) aufzusetzen.
  10. Kastenwandprofil (5) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kastenwandprofil (5) am Einhängwandabschnitt eine Gegenschnappanordnung (11, 12, 13) aufweist, welche geeignet ist, um in eine zugeordnete Schnappanordnung (21, 22, 23) beim Aufsetzen des Zusatzprofils (2) einzuschnappen und das Zusatzprofil (2) dadurch am Rollladenkasten (1) festzulegen.
  11. Kastenwandprofil (5) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenhakenanordnung (11, 12) zwei parallel in Profillängsrichtung verlaufende, in Höhenrichtung voneinander beabstandete Gegenhakenkanalleisten (11, 12) umfasst oder aus den beiden parallel in Profillängsrichtung verlaufenden, in Höhenrichtung voneinander beabstandeten Gegenhakenkanalleisten (11, 12) besteht, wobei die beiden Gegenhakenkanalleisten (11, 12) jeweils einen nach unten und einen nach oben offenen Gegenhakenkanal aufweisen, und wobei bevorzugt der untere, nach oben offene Gegenhakenkanal tiefer ist als der obere, nach oben offene Gegenhakenkanal und der obere, nach unten offene Gegenhakenkanal tiefer ist als der untere, nach unten offene Gegenhakenkanal.
  12. Kastenwandprofil (5) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenschnappanordnung (11, 12, 13) einen im Bereich zwischen und den Gegenhakenkanalleisten (11, 12) nach außen vorstehenden, sich in Profillängsrichtung erstreckenden Raststeg (13) umfasst, welcher geeignet ist, um beim Aufschieben des Zusatzprofils (2) von oben her auf den Rollladenkasten in eine Rastrille (23) des Zusatzprofils (2) einzurasten, so dass bei in der Rastrille (23) aufgenommenem Raststeg (13) kastenseitige Außenflanken der beiden Hakenkanäle (21, 22) gegen zusatzprofilseitige Außenflanken der jeweils zugeordneten Gegenhakenkanäle vorgespannt sind.
  13. Kastenwandprofil (5) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gegenhakenkanalleisten (11, 12) jeweils einen von dem als senkrechten Wand ausgebildeten Einhängabschnitt (7) vorspringenden Nutgrundsteg aufweisen, an den außenseitig jeweils ein Flankensteg anschließt, der die zusatzprofilseitige Außenflanke sowohl des jeweils zugeordneten nach oben offenen als auch des nach unten offenen Gegenhakenkanals bildet, wobei sich der Flankensteg an der unteren Gegenhakenkanalleiste (12) nach oben hin vom Rollladenkasten (1) weg öffnet, und wobei vorzugsweise der Flankensteg an der oberen Gegenhakenkanalleiste (11) in Achssymmetrie an einer horizontalen Achse dem Flankensteg an der unteren Gegenhakenkanalleiste (12) entspricht und sich nach unten hin vom Rollladenkasten (1) weg öffnet.
  14. Rollladenkastenbaugruppe (1, 2) mit einem Rollladenkasten (1), der einen aus einer Anzahl Kastenwandprofilen gebildeten, umfangsseitigen Mantel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Kastenwandprofile des Rollladenkasten (1) ein Kastenwandprofil (5) nach einem der Ansprüche 9 bis 13 ist, und dadurch, dass die Rollladenkastenbaugruppe (1, 2) ferner zumindest ein dazu passendes Zusatzprofil (2) umfasst, insbesondere ein Zusatzprofil (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Zusatzprofil (2) als Wandbefestigung zum Aufhängen eines Rollladenkastens (1) an einer im wesentlichen senkrechten Gebäudewand (3) oder dergleichen mit einer sich in Profillängsrichtung erstreckenden, an der Gebäudewand (3) befestigbaren Traverse (25) ausgebildet ist, und wobei die Traverse (25) auf ihrer dem Rollladenkasten (1) zugewandten Kastenseite eine Hakenanordnung (21, 22) mit im wandbefestigten Zustand in Höhenrichtung voneinander beabstandeten, nach oben offenen Hakenkanälen (21, 22) aufweist, die zum Einhängen des Rollladenkastens (1) mit seinen in Höhenrichtung voneinander beabstandet an einem sich über eine Höhenabmessung erstreckenden Einhängwandabschnitt (7) vorgesehenen, nach unten offenen Gegenhakenkanälen oder -abschnitten geeignet sind, und wobei das zumindest eine Kastenwandprofil (5) und das Zusatzprofil (2) so ausgebildet sind, dass das Zusatzprofil (2) alternativ zu seiner Verwendung als Wandbefestigung in einer in um 180° gedrehten Stellung mit seinen dann nach unten offenen Hakenkanälen (21, 22) auf die nach oben offene Gegenhakenkanäle oder -abschnitte an dem Einhängwandabschnitt (7) des Rollladenkastens (1) aufschiebbar ist.
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