DE102013003100A1 - Verfahren zur Montage einer heckseitigen Stoßfängerverkleidung an einem Kraftfahrzeug und zugehöriges Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zur Montage einer heckseitigen Stoßfängerverkleidung an einem Kraftfahrzeug und zugehöriges Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer heckseitigen Stoßfängerverkleidung an einem Kraftfahrzeug, bei dem
– seitliche Führungsteile am Rohbau befestigt werden,
– eine Befestigungsleiste auf rohbauseitige Bolzen aufgesteckt und über laschenartige Positionierelemente in Hochrichtung ausgerichtet wird,
– seitliche Rückleuchten an einem jeweils zugehörigen Führungsprofil vormontiert werden,
– eine Steckverbindung zwischen Führungsprofil und seitlichem Führungsteil verbunden wird,
– die Rückleuchten mit jeweils zugehörigem Führungsprofil am Rohbau verschraubt werden,
– die Stoßfängerverkleidung an das Heck des Kraftfahrzeugs herangeführt, seitlich aufgezogen und mit zumindest den Führungsprofilen verclipst wird.
Hierdurch ist eine einfache Montage und Demontage der Stoßfängerverkleidung möglich.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer rückseitigen Stoßfängerverkleidung an einem Kraftfahrzeug. Die Erfindung betrifft außerdem ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen heckseitigen Stoßfängerverkleidung.
  • Stoßfängerverkleidungen von Kraftfahrzeugen, insbesondere im Heckbereich, übernehmen neben der eigentlichen Aufgabe, nämlich dem Abfangen von kleineren Anprallstößen, zunehmend auch designerische Effekte und müssen sich dementsprechend nahtlos in das Designkonzept des Kraftfahrzeuges einfügen. Zugleich sollten sie auch vergleichsweise leicht montierbar und demontierbar sein. Bei einem Heckaufprall mit lediglich geringer Kraft, das heißt beispielsweise bei einem Parkrempler, nimmt die Stoßfängerverkleidung die Aufprallkraft durch eine Deformation gänzlich auf, so dass insbesondere keine Krafteinleitung in eine Karosserie des Kraftfahrzeuges bzw. einem Fahrzeugrahmen erfolgt. Aufgrund der Tatsache, dass die Stoßfängerverkleidungen üblicherweise als Erstes beschädigt werden, müssen diese im Vergleich zu anderen Bauteilen des Kraftfahrzeuges auch leicht austauschbar sein. Aus diesem Grund ist eine leichte Montage und Demontage der Stoßfängerverkleidungen wichtig, um insbesondere die Reparaturkosten niedrig halten zu können. Eine Verbindung zwischen der Stoßfängerverkleidung und dem Rohbau des Kraftfahrzeugs erfolgt dabei üblicherweise über eine Halteeinrichtung.
  • Aus der DE 10 2006 015 399 A1 ist eine Halteeinrichtung zur Halterung einer Stoßfängerverkleidung an einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges bekannt, mit welcher die Stoßfängerverkleidung im Bereich einer Stoßstelle an einer karosserieseitiges Außenbeplankungsteil anzuschließen ist. Im Bereich dieser Stoßstelle ist eine Leuchteinheit des Kraftfahrzeuges an der Karosserie zu befestigen, wobei diese Leuchteinheit über die Halteeinrichtung der Stoßfängerverkleidung in der Karosserie des Kraftfahrzeuges festgelegt ist. Hierdurch sollen insbesondere die baulichen Maßnahmen und der Montageaufwand zur Befestigung der Stoßfängerverkleidung sowie der Leuchteinheit an der Karosserie des Kraftfahrzeuges vereinfacht werden.
  • Aus der DE 10 2008 038 842 A1 ist eine Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug bekannt, mit einer an eine Leuchteinheit angrenzenden Stoßfängerverkleidung. Diese Stoßfängerverkleidung ist dabei direkt an einem Bauteil der Leuchteinheit festgelegt. Auch hierdurch soll eine möglichst einfach montierbare Anordnung der Stoßfängerverkleidung relativ zur Leuchteinheit ermöglicht werden.
  • Weitere Stoßfängerverkleidungen bzw. Rückleuchten sind beispielsweise aus der FR 2 852 285 A1 sowie aus der JP 2010-100149 A bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, ein Verfahren zur Montage einer heckseitigen Stoßfängerverkleidung anzugeben, mittels welchem die Stoßfängerverkleidung vergleichsweise einfach an einem Kraftfahrzeug montierbar ist. Die Erfindung beschäftigt sich des Weiteren mit der Aufgabe ein zugehöriges Kraftfahrzeug anzugeben.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, durch einzelne bereits vorab an einem Rohbau einer Fahrzeugkarosserie festzulegende und ausgerichtete Teile eine Stoßfängerverkleidung durch ein einfaches Anclipsen mit diesen Teilen und damit mit dem Kraftfahrzeug zu verbinden, wobei durch das entsprechende Verclipsen bzw. Überziehen zugleich auch ein Ausrichten der Stoßfängerverkleidung erfolgt. Das Verfahren zur Montage einer heckseitigen Stoßfängerverkleidung an einem Kraftfahrzeug gliedert sich dabei in die folgenden Verfahrensschritte: Zunächst werden seitliche Führungsteile am Rohbau befestigt, beispielsweise über entsprechende Schrauben mit dem Rohbau verschraubt. Die seitlichen Führungsteile stellen dabei einen Teil einer Halteeinrichtung dar, welche mit all ihren Einzelteilen die spätere Stoßfängerverkleidung am Kraftfahrzeug fixiert. Anschließend wird eine Befestigungsleiste auf rohbauseitige Bolzen, insbesondere auf Schweißbolzen, aufgesteckt und über laschenartige Positionierelemente in Hochrichtung, das heißt in Z-Richtung, ausgerichtet. Ein Ausrichten über die laschenartigen Positionierelemente kann dabei beispielsweise an einer Heckklappe, insbesondere an einer Heckklappenunterkante, erfolgen. Ist die Befestigungsleiste auf die rohbauseitigen Bolzen aufgesteckt, wird sie über einzelne Schrauben, beispielsweise über insgesamt vier Schrauben, mit dem Rohbau des Kraftfahrzeugs verschraubt und dadurch fixiert. Anschließend werden seitliche Rückleuchten an einem jeweils zugehörigen Führungsprofil vormontiert, das heißt insbesondere mit diesem über entsprechende Steckverbindungen fixiert. Die so vormontierte Einheit aus seitlicher Rückleuchte und zugehörigem Führungsprofil wird nun mittels einer am Führungsprofil angeordneten Steckverbindung mit dem seitlichen Führungsteil verbunden. Hierbei kann am Führungsprofil eine entsprechende Lasche oder Nase angeordnet sein, die in eine entsprechende führungsteilseitliche Aufnahme eingreift. Nach dem Schließen der Steckverbindung werden nun die Rückleuchten mit dem jeweils zugehörigen Führungsprofil am Rohbau angeschraubt, insbesondere über eine von innen zugängliche Schraube. Abschließend wird nun die Stoßfängerverkleidung an das Heck des Kraftfahrzeuges herangeführt, seitlich aufgezogen und über entsprechende Clipsverbindungen zumindest mit den Führungsprofilen verclipst und dadurch fest am Rohbau des Kraftfahrzeugs fixiert. Vor dem eigentlichen Verclipsen der Stoßfängerverkleidung mit der Halteeinrichtung, das heißt beispielsweise mit den Führungsprofilen bzw. den Führungsteilen oder der Befestigungsleiste, werden die laschenartigen Positionierelemente nach unten abgeklappt. Zum Abklappen müssen unter Umständen vorher seitliche Haltestege durchtrennt werden. In abgeklapptem Zustand stehen die Positionierelemente einer Montage der Stoßfängerverkleidung nicht mehr im Wege. Ein Abklappen der Positionierelemente kann beispielsweise über ein entsprechend vorgesehenes Filmscharnier zwischen Befestigungsleiste und Positionierelement bewirkt werden. Generell sind dabei mehrere Positionierelemente, beispielsweise zwei bis vier Positionierelemente, vorgesehen, um ein möglichst einfaches und gleichmäßiges Ausrichten der Befestigungsleiste zu ermöglichen. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lässt sich somit die Stoßfängerverkleidung vergleichsweise einfach am Kraftfahrzeug montieren, wobei die eigentliche Halteeinrichtung zur Fixierung der Stoßfängerverkleidung die Befestigungsleiste, zwei seitliche Führungsteile sowie zwei Führungsprofile umfasst.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung wird die seitliche Rückleuchte über pinartige Halteelemente in zugehörigen führungsprofilseitigen Haltenuten fixiert und dadurch vormontiert. Die Vormontage der Rückleuchten am zugehörigen Führungsprofil erfordert somit keine zusätzlichen Fixierelemente, sondern kann durch die insbesondere angespritzten pinartigen Halteelemente und die führungsprofilseitigen Haltenuten bewerkstelligt werden. Durch die Halteelemente und die zugehörigen Haltenuten ist auch eine vergleichsweise einfache, trotzdem aber exakte Vormontage möglich. Das Führungsprofil sowie die seitliche Rückleuchte sind dabei vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere als Kunststoffspritzgussteil, ausgebildet, ebenso wie die führungsprofilseitigen Haltenuten und die pinartigen Halteelemente. Ebenso aus Kunststoff ausgebildet sein können selbstverständlich auch die Befestigungsleiste und die seitlichen Führungsteile sein.
  • Die Erfindung beruht weiter auf dem allgemeinen Gedanken, ein Kraftfahrzeug mit einer heckseitigen Stoßfängerverkleidung und einer Halteeinrichtung zum Befestigen dieser Stoßfängerverkleidung am Rohbau des Kraftfahrzeuges anzugeben, wobei die Halteeinrichtung zwei seitliche Führungsteile, eine Befestigungsleiste mit laschenartigen Positionierelementen sowie zwei Führungsprofile umfasst, die mit jeweils einer seitlichen Rückleuchte vormontiert sind. Die erfindungsgemäße Halteeinrichtung ermöglicht dabei eine einerseits exakt ausgerichtete und andererseits vergleichsweise einfache Montage der Stoßfängerverkleidung über die Halteeinrichtung am Rohbau des Kraftfahrzeugs. Das eigentliche Fixieren der Stoßfängerverkleidung an der Halteeinrichtung, das heißt insbesondere an den Führungsprofilen, erfolgt dabei über leicht zu betätigende und nicht selbstlösende Clips- bzw. Rastverbindungen.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 einen Rohbau eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges mit einer Halteeinrichtung für eine Stoßfängerverkleidung in einer Explosionsdarstellung,
  • 2 unterschiedliche Ansichten einer Montage einer Befestigungsleiste der Halteeinrichtung am Rohbau des Kraftfahrzeugs,
  • 3a eine seitliche Rückleuchte in vormontiertem Zustand an einem Führungsprofil,
  • 3b einzelne Montageschritte der Rückleuchte samt Profilprofil am Rohbau,
  • 4 die Rückleuchte mit angeschlossenem Führungsprofil hinten rechts,
  • 5 eine Darstellung wie in 4, jedoch hinten links,
  • 6 das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug mit daran angeordneter Halteeinrichtung und darauf anordenbarer Stoßfängerverkleidung.
  • Entsprechend der 6, weist ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 1 eine heckseitige Stoßfängerverkleidung 2 auf, die über eine Halteeinrichtung 3 am Rohbau 4 des Kraftfahrzeuges 1 befestigbar ist. Die Halteeinrichtung 3 umfasst dabei zwei seitliche Führungsteile 5, wovon lediglich das linke dargestellt ist (vergleiche auch 1), eine Befestigungsleiste 6 mit laschenartigen Positionselementen 7 (vergleiche 1 und 2) sowie zwei Führungsprofile 8, wovon ebenfalls lediglich das linke dargestellt ist (vergleiche auch 1), die mit jeweils einer seitliche Rückleuchte 9 (vergleiche 3 bis 5) vormontierbar ist. Das Führungsprofil 8 und das zugehörige Führungsteil 5 sind dabei über eine Steckverbindung 10 (vergleiche 3b) miteinander verbunden, wobei am Führungsprofil 8 eine Nase 11 und am Führungsteil 5 eine zugehörige Ausnehmung 12 vorgesehen sind.
  • Eine Montage der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung 3 und darüber auch eine Montage der Stoßfängerverkleidung 2 am Kraftfahrzeug 1 erfolgt dabei wie folgt:
    Gemäß den in den 1 und 2 dargestellten Verfahrensschritten werden zunächst die seitlichen Führungsteile 5 am Rohbau 4 befestigt, insbesondere daran angeschraubt. Anschließend wird die Befestigungsleiste 6 auf rohbauseitige Bolzen 13, insbesondere auf Schweißbolzen (vergleiche 2) aufgesteckt und über die laschenartigen Positionierelemente 7 in Fahrzeughochrichtung, das heißt in z-Richtung, ausgerichtet. Die Positionierelemente 7 werden dabei zum Ausrichten der Befestigungsleiste 6 beispielsweise an einer Unterkante einer nicht gezeigten Heckklappe angelegt. Gemäß der 2 sind insgesamt vier Positionierelemente 7 vorgesehen. Nach dem Ausrichten der Befestigungsleiste 6 anhand der Positionierelemente 7 wird diese mit Schrauben am Rohbau 4 festgelegt. Nach dem Festschrauben der Befestigungsleiste 6 werden die laschenartigen Positionierelemente 7 nach unten abgeklappt, wie dies gemäß der 2 in der rechten Darstellung dargestellt ist und behindern in dieser abgeklappten Stellung die weiteren Montagevorgänge der Stoßfängerverkleidung 2 nicht. Zum Abklappen der Positionierelemente 7 müssen unter Umständen zunächst zwei Haltestege 14, die die jeweilige Positionierelemente 7 an der Befestigungsleiste 6 fixieren, durchgetrennt werden. Nach dem Durchtrennen kann das jeweilige Positionierelement 7 beispielsweise über ein Filmscharnier einfach nach unten abgeklappt werden.
  • Anschließend werden die seitlichen Rückleuchten 9 an dem jeweils zugehörigen Führungsprofil 8 vormontiert, wobei zumindest eine der seitlichen Rückleuchten 9 über pinartige Halteelemente 15 in zugehörigen führungsprofilseitigen Haltenuten 16 fixiert und dadurch vormontiert werden. Um dabei eine Herstellung eines Gehäuses der Rückleuchten 9 als Kunststoffspritzgussteil zu ermöglichen, kann beispielsweise ein Kopf des pinförmigen Halteelements 15 als separates Teil ausgebildet und erst später an das Gehäuse der Rückleuchte 9 angebracht werden, da diese eine Entformbarkeit der Rückleuchte 9 deutlich vereinfacht. Nun können die Rückleuchten 9 mit dem jeweils zugehörigen Führungsprofil 8 am Rohbau 4 des Kraftfahrzeuges 1 angeschraubt werden. Somit sind nun sämtliche Elemente der Halteeinrichtung 3 ausgerichtet am Rohbau 4 des Kraftfahrzeuges 1 befestigt, so dass in einem nachfolgenden Schritt die Stoßfängerverkleidung 2 auf die Halteeinrichtung 3 aufgeschoben und mit dieser verbunden, insbesondere verrastet oder verclipst werden kann. Hierzu wird die Stoßfängerverkleidung 2 zunächst an das Heck des Kraftfahrzeuges 1 herangeführt und in x-Richtung auf die jeweiligen Anschläge 17 (vergleiche insbesondere 4) aufgeschoben. Anschließend wird die Stoßfängerverkleidung 2 seitlich, das heißt in y-Richtung aufgezogen und spielfrei mit dem Führungsprofil 8 verclipst. Auch hier sind entsprechende Anschläge vorgesehen. Eine Ausrichtung der Stoßfängerverkleidung kann auf der linken Seite durch eine Befestigungsschraube 18, die insbesondere selbstzentrierend von innen einstellbar ist, erfolgen (vergleiche 3b). Auf der rechten Seite erfolgt lediglich ein Aufschieben auf den Anschlag 17.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Montage der heckseitigen Stoßfängerverkleidung 2 am Kraftfahrzeug 1 und insbesondere auch mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug 1 lässt sich die Stoßfängerverkleidung 2 nicht nur passgenau, sondern auch äußerst einfach montieren und auch wieder demontieren, was insbesondere bei Reparaturen großem Vorteil ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006015399 A1 [0003]
    • DE 102008038842 A1 [0004]
    • FR 2852285 A1 [0005]
    • JP 2010-100149 A [0005]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Montage einer heckseitigen Stoßfängerverkleidung (2) an einem Kraftfahrzeug (1), bei dem – seitliche Führungsteile (5) am Rohbau (4) befestigt werden, – eine Befestigungsleiste (6) auf rohbauseitige Bolzen (13) aufgesteckt und über laschenartige Positionierelemente (7) in Hochrichtung ausgerichtet wird, – seitliche Rückleuchten (9) an einem jeweils zugehörigen Führungsprofil (8) vormontiert werden, – eine Steckverbindung (10) zwischen Führungsprofil (8) und seitlichem Führungsteil (5) verbunden wird, – die Rückleuchten (9) mit jeweils zugehörigem Führungsprofil (8) am Rohbau verschraubt werden, – die Stoßfängerverkleidung (2) an das Heck des Kraftfahrzeugs (1) herangeführt, seitlich aufgezogen und mit zumindest den Führungsprofilen (8) verclipst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausrichten der Befestigungsleiste (6) diese zunächst mit den Positionierelementen (7) an eine Heckklappe des Kraftfahrzeugs (1) angelegt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die laschenartigen Positionierelemente (7) nach dem Ausrichtung und Festschrauben der Befestigungsleiste (6) nach unten abgeklappt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Rückleuchte (9) über pinartige Halteelemente (15) in zugehörigen führungsprofilseitigen Haltenuten (16) fixiert und dadurch vormontiert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (8) zur Realisierung der Steckverbindung (10) mit einer Lasche (11) in einer zugehörigen Ausnehmung (12) am Führungsteil (5) eingesteckt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (8) über eine von innen zugängliche Schraube (18) am Rohbau (4) verschraubt wird.
  7. Kraftfahrzeug (1) mit einer heckseitigen Stoßfängerverkleidung (2) und einer Halteeinrichtung (3) zum Befestigen der Stoßfängerverkleidung (2) am Rohbau (4), umfassend – zwei seitliche Führungsteile (5), – eine Befestigungsleiste (6) mit laschenartigen Positionierelementen (7), – zwei Führungsprofile (8), die mit jeweils einer seitlichen Rückleuchte (9) vormontiert sind.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (8) und das zugehörige Führungsteil (5) über eine Steckverbindung (10) verbunden sind.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Rohbau (4) Bolzen (13) vorgesehen sind, auf welche die Befestigungsleiste (6) aufgesteckt ist.
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