DE102013002670A1 - Bauplatte mit Brandschutzeigenschaften - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bodenplatte, insbesondere aus Calciumsulfat, mit durchgehenden Öffnungen oder Durchbrechungen (2) auf wenigstens einem Teilbereich der Oberfläche, wobei in oder an den Durchbrechungen (2) ein bei Hitzeeinwirkung aufschäumbares Material (4) so aufgebracht ist, dass das Material (4) im Brandfall die Durchbrechungen (2) verschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bauplatte mit Brandschutzeigenschaften sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.
  • Erfindungsgemäß wird eine Bauplatte mit Durchbrechungen und/oder Vertiefungen in der Oberfläche versehen, in die ein bei Wärmeeinwirkung aufschäumendes Material in flüssigem Zustand eingebracht und dann verfestigt wird. Bei Wärmeeinwirkung im Brandfall schäumt das in den Durchbrechungen und/oder Vertiefungen eingebrachte Material auf und verschließt die Durchbrechungen.
  • Auf diese Weise kann mit einfachen Maßnahmen eine perforierte Bauplatte, insbesondere Bodenplatte, der Brandzulassung F30/REI30 hergestellt werden, unabhängig von dem auf der Bauplatte aufgebrachten Belag.
  • Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen Querschnitt durch eine Bauplatte mit Durchbrechungen,
  • 2 einen Querschnitt durch eine Bauplatte mit Vertiefungen, in denen bei Wärmeeinwirkung aufschäumendes Material eingesetzt ist,
  • 3 einen Querschnitt durch eine Bauplatte mit Durchbrechungen und Vertiefungen,
  • 4 eine Bauplatte mit einer Matte aus Brandschutzmaterial auf der Unterseite,
  • 5 eine weitere Abwandlung und
  • 6 eine andere Ausführungsform.
  • Eine Bauplatte 1 kann aus verschiedenen Materialien bestehen, wie beispielsweise aus Gipsfasermaterial oder Calciumsulfat, wobei Calciumsulfatplatten insbesondere für Doppel- oder Hohlraumböden eingesetzt werden. In vorgegebenen Abständen können Durchbrechungen 2 mit unterschiedlichen Querschnittsformen ausgebildet sein, die gleichmäßig über die Bauplatte 1 oder auch nur über einen Teilbereich der Bauplatte 1 verteilt angeordnet sind. Insbesondere für Doppel- oder Hohlraumböden werden bevorzugt perforierte Bodenplatten aus Calciumsulfat verwendet, die mit unterschiedlichen Belägen beschichtet sein können, wie dies in 1 bei 3 angedeutet ist.
  • Calciumsulfatplatten haben an sich Brandschutzeigenschaften, jedoch ist es erforderlich, im Brandfall die Perforierung zu verschließen. Deshalb wird erfindungsgemäß vorzugsweise flüssiges Brandschutzmaterial in die Perforierung eingespritzt, das nach Trocknen auf dem Innenumfang als Schicht sich verfestigt und die Perforierung freilässt.
  • Bei der Fertigung einer solchen Bodenplatte 1 wird in die Durchbrechungen oder Bohrungen 2 flüssiges Brandschutzmaterial eingespritzt oder im Falle eines viskosen oder pastösen Brandschutzmaterials dieses durch Bestreichen der Oberfläche in die Durchbrechungen 2 so eingebracht, dass das Brandschutzmaterial nach Trocknen und Verfestigen die Durchbrechungen 2 freilässt. Bei Hitzeeinwirkung schäumt das Brandschutzmaterial auf und verschließt die Durchbrechungen in der Bodenplatte.
  • 1 zeigt eine Bodenplatte 1, bei der die Durchbrechungen 2 beispielsweise einen Durchmesser von 20 bis 30 mm haben können. Nach Einspritzen von Brandschutzmaterial 4 in die Durchbrechungen 2 lässt man überschüssiges Material nach unten abtropfen, worauf eine Schicht von Brandschutzmaterial 4 an den Innenseiten der Durchbrechungen 2 haften bleibt und sich durch Trocknen als Schicht 4 verfestigt, wie dies in 1 angedeutet ist.
  • In der Praxis kann die Schichtdicke des Brandschutzmaterials 4 in den Durchbrechungen 2 etwa 0,5 mm betragen. Bei Wärmeeinwirkung > 100°C wird die Schicht aus Brandschutzmaterial 4 aktiviert und so aufgeschäumt, dass die Durchbrechung 2 vollständig geschlossen wird. Auf diese Weise können perforierte Böden eine Zulassung F30/REI30 erhalten, unabhängig von der Art des Deckbelags 3 auf der Bodenplatte.
  • Für Doppel- oder Hohlraumböden in Trockenbauweise werden vorzugsweise perforierte Calciumsulfatplatten 1 mit einer Dichte von 1.150 bis 1.700 kg verwendet, die vorzugsweise eine Größenabmessung von 600 × 600 mm haben, aber auch in anderen Abmessungen gefertigt werden können.
  • Die Dicke insbesondere einer Bodenplatte 1 kann im Bereich von etwa 20 bis 60 mm liegen.
  • Bei einer Perforierung der Bau- bzw. Bodenplatte 1 mit kleinerem Durchmesser der Durchbrechungen 2 können diese mit flüssigem oder pastösem Brandschutzmaterial 4 derart gefüllt werden, dass das Brandschutzmaterial 4 einen größeren Querschnitt der Durchbrechungen 2 im verfestigten Zustand abdeckt.
  • Bei einer größeren Dicke der Bau- bzw. Bodenplatte 1 und damit einer größeren Länge der Durchbrechung 2 im Verhältnis zum Durchmesser kann eine dünne Beschichtung der Innenseite mit aufschäumbarem Brandschutzmaterial 4 ausreichen, um im Brandfall die Durchbrechung zu verschließen.
  • In entsprechender Weise kann bei einer relativ dünnen Platte eine dickere Beschichtung auf dem Innenumfang der Durchbrechungen 2 vorgesehen werden, damit im Brandfall die Durchbrechung zuverlässig verschlossen wird durch Aufschäumen des Brandschutzmaterials 4.
  • 2 zeigt in einer Schnittansicht einer Bauplatte 1 eine Ausführungsform, bei der auf der Ober- bzw. Außenseite 1.1 Vertiefungen 5 ausgebildet sind, die mit Brandschutzmaterial 4 gefüllt sind und über die Oberfläche verteilt oder auch nur über einen Teilbereich der Oberfläche verteilt angeordnet sind. Gegebenenfalls können auch auf der Unterseite Vertiefungen 5 vorgesehen werden, die mit Brandschutzmaterial 4 gefüllt werden.
  • Auch bei dieser Ausführungsform kann flüssiges Brandschutzmaterial in die Vertiefungen 5 eingebracht und durch Trocknen verfestigt werden. Eine Ausführungsform einer mit Brandschutzmaterial 4 versehenen Bauplatte 1 nach 2 kann für verschiedene Einsatzzwecke vorgesehen werden.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform einer perforierten Bauplatte 1 mit Durchbrechungen 2, wobei insbesondere auf der Unterseite um die Durchbrechungen 2 Vertiefungen 5 angeordnet sind, die mit Brandschutzmaterial 4 gefüllt sind. Bei Hitzeeinwirkung schäumt das Material 4 derart auf, dass die Durchbrechungen 2 von der Unterseite her verschlossen werden.
  • Bei der Ausführungsform nach 3 kann zusätzlich zu den mit Brandschutzmaterial 4 versehenen Vertiefungen 5 auch aufschäumbares Brandschutzmaterial 4 in den Durchbrechungen durch Einspritzen vorgesehen sein, wie dies anhand der 1 beschrieben wurde.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann um die Bohrungen bzw. Durchbrechungen 2 eine ringförmige Vertiefung 5 vorgesehen werden, die mit aufschäumbarem Brandschutzmaterial gefüllt ist und die Durchbrechung 2 relativ eng umschließt.
  • Anstelle einer ringförmigen Vertiefung 5 kann auch eine streifenförmige Vertiefung längs der Reihen von Bohrungen 2 in die Platte 1 eingebracht werden, wobei sich die streifenförmigen Vertiefungen 5 auch gitterförmig kreuzen können, damit die sich kreuzenden Streifen von Vertiefungen 5 die Bohrungen 2 umschließen.
  • Die Querschnittsfläche der Durchbrechungen 2 und Vertiefungen 5 im Verhältnis zur Oberfläche der Bauplatte 1 kann unterschiedlich ausgelegt werden. Beispielsweise kann auf der Oberseite der Bauplatte 1 einerseits durch Durchbrechungen 2 und andererseits durch Vertiefungen 5 ein größerer Flächenanteil mit Brandschutzmaterial belegt sein als an der Unterseite der Bauplatte 1, an der nur das in den Durchbrechungen 2 enthaltene Brandschutzmaterial freiliegt, wenn von der Unterseite der Bauplatte 1 Hitze einwirkt.
  • 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, wonach auf der Unterseite der perforierten Bau- bzw. Bodenplatte 1 eine Matte 6 aus aufschäumbarem Brandschutzmaterial aufgebracht, vorzugsweise aufgeklebt ist. Die Brandschutzmatte 6 ist zwar ebenfalls mit Durchbrechungen 6.2 entsprechend denen der Platte 1 versehen, aber im Brandfall wird das Material der Matte 6 derart aufgeschäumt, dass es die Bohrungen bzw. Durchbrechungen 2 der Platte 1 verschließt. Hierfür kann eine entsprechende Dickenabmessung der Brandschutzmatte 6 vorgesehen werden.
  • Es ist auch möglich, ringförmige oder streifenförmige Bereiche der Matte 6 um die Durchbrechungen 2 anzuordnen ähnlich ringförmigen oder streifenförmigen Vertiefungen 5 um die Durchbrechung 2 in 3, um zu gewährleisten, dass bei Hitzeeinwirkung die Durchbrechung 2 durch Aufschäumen des Brandschutzmaterials verschlossen wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann der Bereich der Matte 6 um die Durchbrechungen 2 auch verdickt ausgebildet sein, damit im Bereich der Durchbrechungen 2 verstärkt Brandschutzmaterial zum Aufschäumen bereitgestellt wird.
  • Nach einer anderen in 5 wiedergegebenen Ausführungsform kann in einem ringförmigen, zur Durchbrechung 2 hin offenen Ausschnitt 5a um eine Durchbrechung 2 auf der Unterseite der Platte 1 mattenförmiges Brandschutzmaterial 6 oder im Ausgangszustand flüssiges Brandschutzmaterial 4 eingebracht werden, damit das Brandschutzmaterial beim Aufschäumen durch die Form der Vertiefung 5 oder des Ausschnitts 5a auf die Mündungsöffnung der Durchbrechung 2 hin ausgerichtet wird, wie 6 zeigt.
  • Für die Herstellung der Ausführungsform nach 5 kann die Platte 1 vor dem Bohren der Bohrungen 2 mit ring- oder scheibenförmigen Ausfräsungen versehen werden, in die ein mattenförmiges Brandschutzmaterial oder auch im Ausgangszustand flüssiges Brandschutzmaterial eingebracht wird, worauf nach dem Trocknen und Verfestigen des zunächst flüssigen oder pastösen Brandschutzmaterials die Bohrungen 2 eingebracht werden, sodass sich die in 5 wiedergegebene Ausführungsform ergibt.
  • Anstelle von ringförmigen Ausfräsungen können auch streifenförmige Ausfräsungen vorgesehen werden, in die Brandschutzmaterial eingebracht wird, worauf längs dieser Streifen Bohrungen 2 eingebracht werden.
  • Eine solche Ausführungsform würde in einer Schnittansicht längs des Streifens von Brandschutzmaterial der Schnittansicht in 4 entsprechen.
  • Das Anbringen von Brandschutzmaterial 4 bzw. 6 um die Mündungsöffnung der Bohrungen bzw. Durchbrechungen 2, das in den 3 bis 5 auf der Unterseite der Platte 1 wiedergegeben ist, kann auch auf der Plattenoberseite vorgesehen werden, wobei das Brandschutzmaterial von einem Deckbelag 3 abgedeckt sein kann.
  • Bei der Ausführungsform nach 4 kann zusätzlich zu der Brandschutzmatte 6 auch Brandschutzmaterial 4 auf dem Innenumfang der Durchbrechungen 2 eingebracht werden.

Claims (10)

  1. Bauplatte mit Durchbrechungen (2) und/oder Vertiefungen (5) auf wenigstens einem Teilbereich einer der Oberflächen der Bauplatte (1), wobei in den Durchbrechungen (2) und/oder Vertiefungen (5) ein im Ausgangszustand flüssiges oder viskoses Brandschutzmaterial (4) eingebracht und durch Trocknen verfestigt ist.
  2. Bauplatte nach Anspruch 1, wobei auf dem Innenumfang der Durchbrechungen (2) eine Schicht (4) aus aufschäumbarem Brandschutzmaterial aufgebracht ist, das bei Hitzeeinwirkung aufschäumt und die Durchbrechung (2) verschließt.
  3. Bauplatte nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine perforierte Calciumsulfatplatte (1) vorgesehen ist.
  4. Bauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Querschnittsform der Durchbrechungen (2) und/oder Vertiefungen (5) unterschiedlich gestaltet ist.
  5. Bauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei um die Mündungsöffnung der Durchbrechungen (2) Brandschutzmaterial in Vertiefungen (5, 5a) angeordnet ist.
  6. Verfahren zum Herstellen einer perforierten Bau-, insbesondere Bodenplatte mit Brandschutzeigenschaften, wobei flüssiges Brandschutzmaterial (4) in die Perforation (2) der Platte (1) eingespritzt wird, worauf nach Abtropfen des Brandschutzmaterials dieses in Form einer Beschichtung der Innenseite der Perforation antrocknet.
  7. Perforierte Bodenplatte vorzugsweise aus Calciumsulfat, bei der auf der Unterseite eine Matte (6) aus Brandschutzmaterial aufgebracht ist, die eine Perforation (6.2) entsprechend der Perforation (2) der Platte (1) aufweist und bei Hitzeeinwirkung so aufschäumt, dass die Perforation verschlossen wird.
  8. Perforierte Bodenplatte nach Anspruch 7, wobei um die Bohrungen (2) der Perforation ringförmige oder streifenförmige Ausfräsungen (5a) ausgebildet sind, die mit Brandschutzmaterial (4 bzw. 6) gefüllt sind und den Bohrungsquerschnitt freilassen.
  9. Verfahren zum Herstellen einer perforierten Bodenplatte, wobei Brandschutzmaterial (6 bzw. 4) auf der Platte (1) aufgebracht wird und dann die Bohrungen (2) der Perforation in die Platte (1) im Bereich des aufgebrachten Brandschutzmaterials eingebracht werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei auf wenigstens einer Seite der Platte (1) ringförmige oder streifenförmige Ausfräsungen (5a) eingebracht werden, die mit Brandschutzmaterial in Form einer Matte (6) oder mit im Ausgangszustand flüssigem Brandschutzmaterial (4) aufgefüllt werden, worauf nach dem Verfestigen des Brandschutzmaterials die Bohrungen (2) in den ringförmigen Bereichen bzw. längs den streifenförmigen Bereichen in die Platte (1) eingebracht werden.
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