DE4038938A1 - Verlegbares fussbodenelement - Google Patents
Verlegbares fussbodenelementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein verlegbares Fußbodenelement
aus Metall, das einen rahmen- oder kastenartigen
Aufbau mit einer Oberplatte besitzt.
Ein Fußbodenelement dieser Art ist z. B. in der DE-OS
31 49 724 beschrieben. Danach besteht das Fußbodenele
ment aus einer Oberplatte und einer Unterplatte mit
eingeformten Vertiefungen, wobei der Zwischenraum zwi
schen den beiden Platten mit einer Füllung aus einem
Material versehen ist, die in flüssigem Zustand einge
füllt ist und dann erhärtet. Als Beispiel für die
Füllmasse ist Mikro-, Porenbeton oder glasfaserbewehr
ter Beton genannt.
Mit einem Fußbodenelement dieser Art sollen die Nach
teile bekannter Fußbodenplatten beseitigt werden. Ins
besondere sollen die vorbekannten Fußbodenelemente ei
nen Widerstand gegen Feuchtigkeit, eine Unbrennbarkeit
und eine gute Körperschalldämpfung besitzen. Darüber
hinaus soll eine geringere Durchbiegung an den Rändern
und in Plattenmitte unter Punktlast oder Flächenlast
vorhanden sein.
Nachteilig bei diesem vorbekannten Fußbodenelement ist
jedoch, daß es relativ schwer und damit auch unhand
lich bzw. schwierig zu verlegen ist. Außerdem ist eine
Klimatisierung des Raumes damit nicht möglich.
Fußbodenelemente dieser Art werden im zunehmenden Maße
in Industriebauten als sogenannte Doppelböden einge
setzt. Sie haben den Hauptvorteil, daß sie mit Ab
standshaltern bzw. Stützen auf Abstand über einem Roh
betonboden verlegt werden. Der dabei gewonnene Zwi
schenraum dient zum Verlegen von Versorgungsleitungen
aller Art. Häufig wird der Zwischenraum auch zur Kli
matisierung verwendet. Sehr gut geeignet ist ein der
artiger Boden auch für sogenannte saubere Produktions
räume bei der Herstellung von Mikroelementen, wie
Chips und dergleichen, wo es auf eine sehr saubere,
hygienische Luft ankommt.
Probleme bereitet bei derartigen Böden aber auch der
Brandschutz bzw. die Verhinderung der Ausbreitung ei
nes Brandes über den Zwischenraum.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, ein verlegbares Fußbodenelement der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, das die vorstehend genann
ten Nachteile nicht besitzt, insbesondere das trotz
hoher Belastbarkeit relativ leichtgewichtig und damit
gut zu handhaben ist, wobei darüber hinaus im Bedarfs
falle auch eine Klimatisierung und entsprechende Maß
nahmen für einen Brandschutz möglich sein sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
auf der Unterseite der mit Belüftungsöffnungen ver
sehenen Oberplatte auf Abstand voneinander angeordnete
und nach unten ragende Versteifungsrippen angeordnet
sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Fußboden
elementes läßt sich trotz hoher Steifigkeit bzw. Be
lastbarkeit ein geringes Gewicht einhalten. Dies wird
im wesentlichen durch die Versteifungsrippen erreicht.
Über die Belüftungsöffnungen in der Oberplatte läßt
sich in einfacher Weise eine Klimatisierung des Innen
raumes erreichen, denn Frischluft kann von unten her
zugeführt werden. In Umkehrung ist es selbstverständ
lich auch möglich, eine Ableitung von Raumluft durch
die Oberplatten hindurch nach unten vorzunehmen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
kann dabei vorgesehen sein, daß die Verstärkungsrippen
mit Luftdurchtrittsöffnungen versehen sind.
Auf diese Weise werden noch mehr Öffnungen für einen
Luftaustausch geschaffen, so daß die Zufuhr und die
Abfuhr von Luft gleichmäßiger wird.
Eine einfache, jedoch sehr wirksame Ausführungsform
kann darin bestehen, daß die Versteifungsrippen als
Flacheisen ausgebildet sind, die sich wenigstens an
nähernd über die gesamte Länge oder Breite des Elemen
tes erstrecken.
Alternativ oder abwechselnd hierzu können die Verstei
fungsrippen auch als Profileisen ausgebildet sein, wie
z. B. als T- oder U-Profil oder auch geschlossenes Ka
stenprofil.
Eine sehr vorteilhafte und nicht naheliegende Ausge
staltung der Erfindung besteht darin, daß die Verstei
fungsrippen aus U-Profilen bestehen, die mit ihren U-
Schenkeln an der Unterseite der Oberplatte befestigt
sind. Durch diese Ausgestaltung wird ein sehr stabiles
Fußbodenelement aus wenigen Teilen geschaffen. Gleich
zeitig lassen sich in der Oberplatte eine Vielzahl von
Belüftungsöffnungen einbringen, wodurch ein sehr guter
Luftaustausch erfolgt.
Der Luftaustausch wird dabei noch intensiver, wenn
vorgesehen ist, daß die Oberplatte jeweils zwischen
zwei U-Schenkeln wenigstens eine Reihe von Belüftungs
öffnungen aufweist und daß in den U-Schenkeln und/oder
dem Verbindungssteg zwischen den U-Schenkeln die Luft
durchtrittsöffnungen angeordnet sind. Durch diese
Ausgestaltung läßt sich eine gleichmäßige Absaugung
von großen Luftmengen erreichen. Versuche haben z. B.
gezeigt, daß sich bei einer Plattengröße von z. B. 60 ×
60 cm und einer offenen Fläche von ca. 40-50% ein
Luftaustausch von 1500 m3/h erreichen läßt.
Durch die praktisch quer zu der vertikalen Strömungs
richtung verlaufenden Bohrungen in den U-Schenkeln
wird eine Vergleichmäßigung des Luftstromes durch mög
liche Querströmungen erreicht. Ein Hauptvorteil dieser
Ausgestaltung ist dabei, daß die Oberplatte praktisch
mit einer hohen Zahl von gleichmäßig über die Fläche
verteilten Belüftungsöffnungen versehen sein kann,
denn dadurch, daß Luft auch in das Innere der U-Profi
le eintreten kann und oberseitig durch die Belüftungs
öffnungen in der Oberplatte auch zwischen U-Schenkeln
wieder austreten kann, geht in diesem Bereich keine
Fläche für Belüftungsöffnungen in der Oberplatte ver
loren.
Mit dem erfindungsgemäßen Fußbodenelement lassen sich
bis zu 500 kp Punktlast und 4000 kp Flächenlast er
reichen.
Eine einfache Konzeption ergibt sich, wenn in einer
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist, daß der
Rahmen des Elementes ebenfalls durch U-Profile gebil
det ist, wobei sich die Luftdurchtrittsöffnungen in
den der Innenseite des Elementes zugewandten U-Schen
keln und in den Verbindungsstegen zwischen den U-
Schenkeln befinden.
Aus Stabilitätsgründen wird man die Luftdurchtritts
öffnungen in den beiden U-Schenkeln eines U-Profiles
versetzt zueinander anordnen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß die Versteifungsrippen auf ihrer
Unterseite mit einer mit Belüftungsöffnungen versehe
nen Unterplatte verbunden sind, die als Tragelement
ausgebildet ist.
Diese Lösung bietet sich insbesondere dann an, wenn
man einfache Versteifungsrippen, wie z. B. Flacheisen
oder T-Profile verwendet. In einem derartigen Falle
dient die Unterplatte zur Erhöhung der Steifigkeit und
Stabilität des erfindungsgemäßen Fußbodenelementes.
Während die Oberplatte nämlich einem Druck ausgesetzt
wird, kann die Unterplatte eine Zugbelastung parallel
zu seiner Oberfläche aufnehmen. Als Versteifungsrippen
sind die verschiedensten Ausgestaltungen möglich.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß die Unterplatte in ihrem Umfang geringfügig
kleiner ist als die Oberplatte.
Dadurch, daß die Unterplatte geringfügig kleiner ist
als die Oberplatte, läßt sich das erfindungsgemäße
Fußbodenelement leichter verlegen. Insbesondere gilt
dies dann, wenn man das erfindungsgemäße Fußbodenele
ment auf Stützen absetzt, die ein Zentrierungskreuz in
der Mitte besitzen.
Von Vorteil ist es, wenn vorgesehen ist, daß die Öff
nungsweiten der Belüftungsöffnungen in der Oberplatte
oder der Unterplatte einstellbar und/oder verstellbar
sind.
Durch eine Einstellbarkeit und/oder Verstellbarkeit
läßt sich nachträglich nach einem Einbau des Fußboden
elementes noch ein Ausgleich bzw. eine Anpassung an
die speziellen Gegebenheiten in dem Innenraum errei
chen. Ebenso lassen sich nachträglich noch Änderungen,
z. B. bei einer Nutzungsänderung des Raumes, bezüglich
der Luftmengenregulierung durch Änderung der Öffnungs
weiten erreichen.
Durch diese sehr vorteilhafte Ausbildung der Erfindung
haben die erfindungsgemäßen Fußbodenelemente eine dop
pelte Funktion, zum einen übernehmen sie nämlich in
herkömmlicher Weise eine Tragfunktion und zum anderen
dienen sie zur Klimatisierung.
In einer sehr vorteilhaften und nicht naheliegenden
Weiterbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen
sein, daß unter oder auf der Unterplatte eine Schiebe
platte mit Löchern angeordnet ist, die entlang einer
Oberfläche der Unterplatte verschiebbar ist, wobei die
Löcher in der Schiebeplatte mit den Belüftungsöffnun
gen in der Unterplatte in eine fluchtende, eine teil
fluchtende oder eine absperrende Position verbringbar
sind.
Durch die erfindungsgemäße Schiebeplatte läßt sich auf
einfache Weise eine Einstellung und/oder Verstellung
der Öffnungsweiten der Belüftungsöffnungen erreichen.
Darüber hinaus ist es jedoch auch möglich, mit der er
findungsgemäßen Schiebeplatte einen Brandschutz zu
schaffen, der dann in Funktion tritt, wenn die Schie
beplatte so verschoben wird, daß die Belüftungsöffnun
gen abgesperrt werden.
In einfacher Weise wird man dabei vorsehen, daß die
Schiebeplatte über eine Zugangsöffnung von der Ober
seite aus verschiebbar ist. Dies gilt für Einstellun
gen und/oder Verstellungen zur Klimatisierung.
Zum Einsatz der Schiebeplatte als Feuerschutz, wozu
sie entsprechend als Absperrplatte ausgebildet ist und
hierzu in vorteilhafter Weise aus einem unbrennbaren
und hitzebeständigen Material besteht, wird man eine
entsprechende Einrichtung vorsehen, durch die im
Brandfalle die Schiebeplatte so verschoben wird, daß
die Belüftungsöffnungen abgesperrt werden.
Hierzu kann z. B. vorgesehen sein, daß sie mit einer
Feuererkennungseinheit versehen ist, die mit einem
Verschiebeglied versehen ist, über das die Schiebe
platte in eine Absperrposition bezuglich der Belüf
tungsöffnungen verschiebbar ist.
Um die automatische Verschiebung der Schiebeplatte im
Brandfalle zu erreichen, kann in einer Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen sein, daß das Verschiebeglied
mit einem auf erhöhte Temperaturen reagierendes
Blockierglied versehen ist, und zwar derart, daß bei
erhöhten Temperaturen das Blockierglied das Ver
schiebeglied freigibt.
Als Blockierglieder für diesen Zweck sind die ver
schiedenartigsten Einrichtungen möglich. Wesentlich
ist lediglich, daß das Blockierglied temperaturemp
findlich und/oder rauchempfindlich ist, bzw. entspre
chend auf erhöhte Temperaturen und/oder Rauch rea
giert.
In einfacher Weise kann z. B. das Blockierglied einen
Bolzen oder einen Sperrstift aufweisen, der seine
Sperrfunktion bei erhöhten Temperaturen verliert, und
daß das Verschiebeglied mit einer Vorspannfeder ver
sehen ist, die an der Schiebeplatte angreift.
Als Korrosionsschutz und für sogenannte Reinsträume
sowie für eine leichte Desinfizierbarkeit kann vorge
sehen sein, daß wenigstens die Oberplatte aus Edel
stahl besteht.
Die Schiebeplatte selbst kann aus Metall, einem nicht
metallischen Werkstoff, wie z. B. Kunststoff oder Pap
pe, bestehen.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung die
verschiedensten Werkstoffe für die Schiebeplatte mög
lich.
Zusätzlich kann für einen Brandschutz vorgesehen sein,
daß die Oberplatte und/oder die Unterplatte mit einem
wärmeempfindlichen Kunststoff beschichtet sind, und
zwar derart, daß bei einem Brand die Belüftungsöffnun
gen durch den Kunststoff verschlossen werden.
Derartige Dämmschichtbildner, mit denen die Oberplatte
und/oder die Unterplatte, vorzugsweise die Unterplat
te, beschichtet sind, sind bekannt. Bei unzulässigen
Temperaturerhöhungen schäumen die Dämmschichtbildner
auf und können damit die Belüftungsöffnungen absper
ren.
Im Bedarfsfalle kann auch vorgesehen sein, daß das er
findungsgemäße Fußbodenelement mit einer feuerhemmen
den Schaumerzeugungseinrichtung versehen ist, die vor
zugsweise in dem Innenraum zwischen der Oberplatte und
der Unterplatte angeordnet ist. Im Brandfalle wird da
mit durch den Schaum ebenfalls eine Ausbreitung des
Brandes verhindert, wenn der Schaum entsprechend die
Belüftungsöffnungen und gegebenenfalls auch vollstän
dig das Innere des Kastens ausfüllt. Gleichzeitig kann
dabei durch den erzeugten Schaum auch eine Wärmeiso
lierung erreicht werden, wodurch im Brandfalle eben
falls noch eine größere Sicherheit erreicht wird.
In einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß umlaufend an den Rändern als Ver
steifungsrippen Vierkantrohre vorgesehen sind, die je
weils gleiche Längen besitzen.
Durch diese Ausgestaltung ist eine einfache Lagerhal
tung möglich und zur Herstellung der Rohre benötigt
man keine zweite Maschineneinstellung.
In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung ist vorgesehen, daß umlaufend an den Rändern Ver
steifungsrippen als Vierkantrohre vorgesehen sind, wo
bei jeweils über Eck aufeinanderstoßende Rohre so mit
einander verbunden sind, daß bei beiden Rohren deren
Innenräume wenigstens teilweise nach außen offen sind.
Zum Behandeln mit Reinigungsflüssigkeiten, zum Lackie
ren und/oder Beschichten müssen derartige Rohre an ih
ren Enden offen sein, damit die Flüssigkeiten wieder
aus- bzw. ablaufen können. Während man bei einem qua
dratischen oder rechteckigen Rahmen dabei problemlos
jeweils an zwei Rohren deren Enden offenhalten kann,
müssen bei den beiden anderen Rohren extra Ausklinkun
gen, Aussparungen, Bohrungen und dergleichen vorgese
hen werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung bzw. Verbin
dung der Rohre miteinander, ist nunmehr gewährleistet,
daß alle Rohrenden wenigstens teilweise offen sind,
womit gesonderte Arbeitsgänge entfallen können. Durch
die offenen Enden kann nämlich die Flüssigkeit auf
einfache Weise herausfließen. Insbesondere ist dadurch
gewährleistet, daß auch bei der Behandlung des auf
diese Weise hergestellten Rahmens in Tauchbädern in
jeder beliebigen Stellung die Flüssigkeit aus den In
nenräumen herauslaufen kann.
Eine mögliche Ausgestaltung hierfür kann darin beste
hen, daß eines der beiden Rohre mit seiner Außenkante
gegenüber dem anderen rechtwinklig angestoßenen Rohr
ende so weit zurückgesetzt ist, daß der Innenraum die
ses Rohrendes teilweise nach außen offen ist.
In diesem Falle ist eines der beiden Rohre etwas kür
zer zu halten, wobei die Verkürzung so zu wählen ist,
daß sie größer ist als die Wandstärke des anderen, an
stoßenden Rohres.
Eine andere erfindungsgemäße Möglichkeit zum Offenhal
ten der Rohrenden kann darin bestehen, daß das Rohren
de eines der beiden Rohre schräg geschnitten ist, und
daß das andere Rohr nur im Bereich der Innenkante des
schrägen Rohrendes mit dem anderen Rohr verbunden ist.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsge
mäßes Fußbodenelement;
Fig. 2 Draufsicht auf den Rechteckrahmen aus Vier
kantrohren;
Fig. 3 Ausschnittvergrößerung A der Fig. 2;
Fig. 4 Ausschnittvergrößerung A der Fig. 2 in einer
anderen Ausgestaltung;
Fig. 5 eine andere Ausgestaltung eines Fußbodenele
mentes.
Das Fußbodenelement nach den Fig. 1-4 weist eine
Oberplatte 1 und eine Unterplatte 2 auf, die durch
Versteifungsrippen 3 miteinander verbunden sind. Die
Versteifungsrippen 3 können als Flacheisen ausgebildet
sein, die z. B. durch Schweißen mit den beiden Platten
1 und 2 verbunden sind. Statt oder zusätzlich zu
Flacheisen als Versteifungsrippen 3 können auch ka
stenförmige Profile 3A verwendet werden. Vorzugsweise
verwendet man die kastenartigen Profile 3A an zwei
sich gegenüberliegenden Rändern oder umlaufend an dem
Element.
Sowohl die Oberplatte 1 als auch die Unterplatte 2
sind mit Belüftungsöffnungen 4 versehen. Die Anzahl
und die Größe der Belüftungsöffnungen richtet sich da
bei nach dem jeweiligen Anwendungsfall und nach der
Größe der Platten. Mögliche Plattengrößen sind z. B.
600×600 mm. Die Größen bzw. Durchmesser der Belüf
tungsöffnungen können z. B. zwischen 8 und 12 mm betra
gen. In Abhängigkeit von der gewünschten Klimatisie
rung kann dabei eine Fläche von ca. 30 bis 50% jeder
Platte mit Belüftungsöffnungen 4 überdeckt sein. Auf
diese Weise ergeben sich z. B. tausend und mehr Belüf
tungsöffnungen pro Fußbodenelement.
Wie aus der Fig. 1 weiter ersichtlich ist, ist über
bzw. auf der Unterplatte 2 parallel dazu und an der
Unterplatte anliegend eine Schiebeplatte 5 angeordnet,
die mit einer Vielzahl von Löchern 6 versehen ist. Die
Lage und die Größe der Löcher wird dabei im allgemei
nen so gewählt sein, daß sie der Lage und der Größe
der Belüftungsöffnungen in der Unterplatte entspricht.
Die Form der Belüftungsöffnungen 4 und der Löcher 6
ist dabei beliebig und richtet sich nach dem jeweili
gen Anwendungsfall. So sind z. B. runde, rechteckige,
quadratische oder schlitzartige Öffnungen 4 bzw. Lö
cher 6 möglich.
Durch eine nicht näher dargestellte Zugangsöffnung 7
von der Oberseite her, die bei Bedarf selbstverständ
lich auch verschließbar ist, läßt sich die Schiebe
platte 5 auch nach Einbau des Fußbodenelementes noch
in ihrer Lage verschieben, wodurch eine volle Fluch
tung, eine Teilfluchtung oder eine Absperrlage zwi
schen den Belüftungsöffnungen 4 in der Unterplatte 2
und den Löchern 6 in der Schiebeplatte 5 eingestellt
werden kann.
Die Zugangsöffnung 7 befindet sich bei dem dargestell
ten Ausführungsbeispiel am Rande und kann mit einer
nachfolgend noch prinzipmäßig beschriebenen Feuerer
kennungseinheit 8 gekoppelt sein. Selbstverständlich
ist es jedoch auch möglich, die Schiebeplatte 5 zen
tral in der Mitte zu verstellen, sofern z. B. keine
Feuerschutzeinrichtung vorgesehen ist. In diesem Falle
ist es lediglich erforderlich, die Zugangsöffnung 7
entsprechend zentral anzuordnen und z. B. wenigstens
eines der Löcher 6 mit hochstehenden Rändern zu verse
hen, die als Angriffspunkt für eine Verschiebbarkeit
dienen können. Dies ist in der Figur ebenfalls an
einem zentralen Loch angedeutet.
Damit eine Bewegbarkeit der Schiebeplatte 5 gegeben
ist, ist selbstverständlich dafür Sorge zu tragen, daß
die Schiebeplatte 5 im Bereich der Versteifungsrippen
3 entsprechend große Aussparungen besitzt, durch die
die Versteifungsrippen 3 ragen und dadurch mit der
Unterplatte 2 verbunden werden können.
Aus der Fig. 1 ist weiterhin auch ersichtlich, daß die
Schiebeplatte 5 zum Feuerschutz mit einer Feuerer
kennungseinheit 8 bzw. einer Einheit versehen ist, die
ein Blockierglied in Form eines Bolzens 9 aufweist.
Als Blockierglied kann z. B. ein Bolzen 9 aus einem
Woodmetall verwendet werden, der bei 70°C fließt.
Durch den Bolzen 9 wird eine Federeinrichtung 10 unter
Vorspannung gehalten. Hierzu ist z. B. ein Ende der Fe
dereinrichtung an einer Versteifungsrippe 3, z. B. dem
kastenförmigen Profil 3A befestigt, während das andere
Ende an einem hochstehenden Teil 11 der Schiebeplatte
befestigt ist. Der Bolzen 9 ist zwischen einem hoch
stehenden Winkel 12 der Unterplatte 2 und dem hochste
henden Teil 11 der Schiebeplatte 5 angeordnet und hält
damit die Lage der Schiebeplatte 5 zu der Unterplatte
2 konstant. Gegebenenfalls kann der Bolzen 9 auch zur
Ein- bzw. Verstellung der Öffnungsweiten der Belüf
tungsöffnungen 4 in der Unterplatte 2 dienen, wobei
die Verstellung - wie erwähnt - über die Zugangsöff
nung 7 erfolgt.
Verliert der Bolzen 9 seine Blockierwirkung durch das
Auftreten einer erhöhten Temperatur, so wird die feste
Verbindung zwischen dem hochstehenden Winkel 12 der
Unterplatte 2 und dem hochstehenden Teil 11 der Schie
beplatte 5 gelöst, womit die Federeinrichtung 10 die
Schiebeplatte 5 nach links verschiebt. Es ist dabei
lediglich dafür zu sorgen, daß die Vorspannung der Fe
dereinrichtung so gewählt ist, daß nach Entfernen des
Bolzens 9 ein solcher Verschiebeweg der Schiebeplatte
5 durchgeführt wird, daß nunmehr die Belüftungsöffnun
gen 4 in der Unterplatte 2 durch Wandteile der Schie
beplatte 5 abgedeckt werden. In der Figur ist die Lage
des zentralen Loches 6 beispielsweise hierfür gestri
chelt angedeutet. Auf diese Weise wird in einem Brand
fall automatisch die Belüftung unterbrochen; d. h. die
Luftzirkulation in das Gebäudeinnere wird unterbro
chen.
Statt einer Anbringung des Bolzens 9 im Inneren zwi
schen der Oberplatte und der Unterplatte und zwischen
dem hochstehenden Winkel 12 und dem hochstehenden Teil
11 kann dieser gegebenenfalls auch vertikal durch die
Unterplatte 2 gesteckt werden und als Anschlag für die
vorgespannte Schiebeplatte 5 dienen. Diese Ausgestal
tung ist in der Figur links gestrichelt dargestellt.
Wenn der Bolzen im Brandfalle wegschmilzt, kann damit
ebenfalls über die Federeinrichtung 10 die Schiebe
platte 5 nach links in eine Absperrposition geschoben
werden.
Für eine bessere Handhabung bzw. Verlegbarkeit kann
dabei vorgesehen sein, daß die Schiebeplatte auch
zweiteilig ist und sich die Feuererkennungseinheit mit
dem Verschiebeglied bzw. dem Bolzen 9 und der Feder
einheit 10 in der Mitte befindet. Bei einer Freigabe
des Verschiebegliedes kann sich dann die Federeinrich
tung in beide Richtungen entspannen und die beiden
Schiebeplattenhälften entsprechend verschieben.
Zum Verlegen werden die Fußbodenelemente auf ansich
bekannte Stelzen bzw. Stege 13 mit Auflageplatten 14
gelegt, wobei die Stelzen bzw. Stege 13 so angeordnet
sind, daß sie jeweils mit ihren Auflageplatten 14 an
den Ecken von vier aneinanderstoßenden Unterplatten 2
ein Auflager bildet. In den Ecken und Randbereichen
liegen selbstverständlich entsprechend weniger Fußbo
denelemente auf den Auflageplatten 14 der Stege 13
auf.
Die Stege 13 sind auf der Oberseite mit einem eine Er
höhung bildenden Kreuzsteg 15 versehen, der entspre
chend eine Anlage- und Zentrierfläche für die Unter
platten 2 der Fußbodenelemente bildet. Auch aus diesem
Grunde ist jeweils die Unterplatte 2 in ihren Ausmaßen
geringfügig kleiner als die Oberplatte 1.
In üblicher Weise sind die Stege 13 auch höhenver
stellbar, so daß die verlegbaren Fußbodenelemente ein
exaktes Niveau gewährleisten können, bei einer gerin
gen Durchbiegung und einer gleichzeitigen Luftzufuhr
von unten her. Die Fußbodenelemente sind auch ausbau
fähig.
In den Fig. 2 bis 4 sind umlaufende Versteifungs
rippen an den Rändern in Form von Vierkantrohren 3A
dargestellt.
Gemäß Fig. 2 sind hierzu gleiche Profillängen L ver
wendet, wobei jeweils ein Vierkantrohr 3A an einer
Seite mit seiner Stirnseite stumpf seitlich an das
rechtwinklig anstoßende Vierkantrohr angeschweißt ist,
während es jeweils am anderen Ende seitlich an die
Stirnkanten des ebenfalls hier rechtwinklig anstoßen
den nächsten Vierkantrohres angeschweißt ist.
Fig. 3 zeigt als Ausschnittsvergrößerung ein Eck des
Vierkantrohrrahmens, wobei ein Profil geringfügig kür
zer ist. Dieses Profil ist um die Länge x kürzer. Mit
"s" ist die Wandstärke des anstoßenden Vierkantrohres
3A bezeichnet. Ist nun x großer als s gewählt, so ist
sichergestellt, daß der Innenraum des - in der Zeich
nung waagrecht dargestellten - Vierkantrohres 3A we
nigstens teilweise offen ist. Das in der Zeichnung
senkrecht dargestellte Vierkantrohr ist mit seiner
Außenkante 16 vollständig offen.
Bei dieser Ausgestaltung läßt sich durch die kürzeren
Profile bzw. Vierkantrohre Material um das Maß x bei
jedem Schnitt einsparen.
Die Fig. 4 zeigt eine andere Möglichkeit, um das Inne
re des in der Zeichnung waagrecht liegenden Vierkant
rohres 3A wenigstens teilweise offen zu halten. Wie
ersichtlich, ist das Rohrende 17 des in der Zeichnung
waagrecht liegenden Rohres 3A schräg geschnitten und
das senkrecht dazu liegende Rohr 3A ist nur im Bereich
der Innenkante des schrägen Rohrendes 17 mit diesem
Rohr verbunden, was z. B. durch eine Punktschweißung
erfolgen kann.
Der Winkel α der Schrägstellung gegenüber einem recht
winkligen Rohrende kann wenige Grad, z. B. 5 bis 10°
betragen.
In der Fig. 5 ist eine Ausgestaltung eines Fußboden
elementes dargestellt, das grundsätzlich von gleichem
Aufbau ist. Anstelle von Flacheisen als Versteifungs
rippen und einem umlaufenden Kastenprofil sind hier U-
Profile 30 vorgesehen, die auch die seitlichen Rahmen
bilden. Wie ersichtlich sind die freien Enden der U-
Schenkel 31 jeweils an der Unterseite der Oberplatte
befestigt. Die Befestigung kann z. B. durch Verschwei
ßen erfolgen. Die Versteifungsrippen sind mit seitli
chen Luftdurchtrittsöffnungen 18, in den U- Schenkeln
31 in deren unteren Bereichen versehen. Um eine seit
liche Abdichtung des Elementes zu erreichen, sind die
äußeren umlaufenden U-Profile 30 jedoch nur an den in
nenseitigen U-Schenkeln 31 mit Luftdurchtrittsöffnun
gen 18 versehen. Damit eine gleichmäßige Luftströmung
das Innere der U-Profile 30 möglich ist, sind jedoch
diese den Rahmen bildenden U-Profile unterseitig, d. h.
in dem Verbindungssteg 32 zwischen den U-Schenkeln 31
mit Luftdurchtrittsöffnungen 18 versehen, die sich -
ebenso wie die Luftdurchtrittsöffnungen 18 in den U-
Schenkeln 31 - gleichmäßig über die gesamte Länge der
Versteifungsrippen erstrecken, die selbst über die
ganze Länge oder Breite des Elementes verlaufen.
Der Abstand der beiden U-Schenkel 31 eines U-Profiles
30 ist so gewählt, daß zwei Reihen von Belüftungsöff
nungen 4 sich innerhalb der beiden U-Schenkel 31 be
finden. Aus der Fig. 5 ist deutlich ersichtlich, daß
mit dieser Ausgestaltung eine Oberplatte 1 geschaffen
wird, die auf ihrer gesamten Fläche bis zum Rand bzw.
inklusive dem Rahmen gleichmäßig mit einer Vielzahl
von Reihen von Belüftungsöffnungen 4 versehen ist, wo
durch eine sehr gleichmäßige Klimatisierung des dar
überliegenden Raumes erreichbar ist.
Form und Größe der Belüftungsöffnungen 4 und der Luft
durchtrittsöffnungen 18 können beliebig sein und rich
ten sich nach dem jeweiligen Anwendungsfall.
Da durch die U-Profile 31 als Versteifungsrippen das
Fußbodenelement eine hohe Belastbarkeit bzw. Stabili
tät besitzt, wird es im allgemeinen nicht erforderlich
sein, eine Unterplatte 2 vorzusehen, weshalb diese in
der Fig. 5 nur gestrichelt dargestellt ist. Möchte man
jedoch z. B. eine Klimatisierungsregelung für den dar
überliegenden Raum oder eine noch höhere Stabilität
erreichen, so kann man selbstverständlich zusätzlich
auch noch eine Unterplatte 2 gegebenenfalls in Verbin
dung mit einer mit Löchern versehene Schiebeplatte
verwenden, durch die die Öffnungsweite der Belüftungs
öffnungen 4 und damit der Luftdurchsatz regel- oder
einstellbar ist, wie es vorstehend im Zusammenhang mit
dem in der Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel
erläutert worden ist.
Claims (29)
1. Verlegbares Fußbodenelement aus Metall, das einen
rahmen- oder kastenartigen Aufbau mit einer Ober
platte besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Unterseite der mit Belüftungsöffnungen (4)
versehenen Oberplatte (1) auf Abstand voneinander
angeordnete und nach unten ragende Versteifungs
rippen (3, 30) angeordnet sind.
2. Fußbodenelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifungsrippen (3, 30) mit Luftdurchtritts
öffnungen (18) versehen sind.
3. Fußbodenelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifungsrippen (3) als Flacheisen ausge
bildet sind, die sich wenigstens annähernd über
die gesamte Länge oder Breite des Elementes er
strecken.
4. Fußbodenelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifungsrippen (3, 30) aus Profileisen ge
bildet sind, die sich wenigstens annähernd über
die gesamte Länge oder Breite des Elementes er
strecken.
5. Fußbodenelement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifungsrippen (30) aus U-Profilen beste
hen, die mit ihren U-Schenkeln (31) an der Unter
seite der Oberplatte (1) befestigt sind.
6. Fußbodenelement nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberplatte (1) jeweils zwischen zwei U-Schen
keln (31) wenigstens eine Reihe von Belüftungsöff
nungen (4) aufweist und daß in den U-Schenkeln
(31) und/oder dem Verbindungssteg (32) zwischen
den U-Schenkeln die Luftdurchtrittsöffnungen (18)
angeordnet sind.
7. Fußbodenelement nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils zwei Reihen von Belüftungsöffnungen (4) in
der Oberplatte (1) zwischen den U-Schenkeln (31)
angeordnet sind, und daß sich die Luftdurchtritts
öffnungen (18) jeweils im unteren, dem Verbin
dungssteg (32) zugewandten Bereich der U-Schenkel
befinden.
8. Fußbodenelement nach einem der Ansprüche 4-7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen des Elementes ebenfalls durch U-Profile
(30) gebildet ist, wobei sich die Luftdurchtritts
öffnungen (18) in den der Innenseite des Elementes
zugewandten U-Schenkeln (31) und in den Verbin
dungsstegen (32) befinden.
9. Fußbodenelement nach einem der Ansprüche 4-8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftdurchtrittsöffnungen (18) in den beiden U-
Schenkeln (31) eines U-Profils versetzt zueinander
liegen.
10. Fußbodenelement nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifungsrippen (3,30) auf ihrer Unterseite
mit einer mit Belüftungsöffnungen (4) versehenen
Unterplatte (2) verbunden sind, die als Trageele
ment ausgebildet ist.
11. Fußbodenelement nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterplatte (2) in ihrem Umfang geringfügig
kleiner ist als die Oberplatte (1).
12. Fußbodenelement nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungsweiten der Belüftungsöffnungen (4) in
der Oberplatte (1) oder der Unterplatte (2) ein
stellbar und/oder verstellbar sind.
13. Fußbodenelement nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
unter oder auf der Unterplatte (2) eine Schiebe
platte (5) mit Löchern (6) angeordnet ist, die
entlang der Oberfläche der Unterplatte (2) ver
schiebbar ist, wobei die Löcher (6) in der Schie
beplatte (5) mit den Belüftungsöffnungen (4) in
der Unterplatte (2) in eine fluchtende, eine teil
fluchtende oder eine absperrende Position ver
bringbar sind.
14. Fußbodenelement nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiebeplatte (5) über eine Zugangsöffnung (7)
von der Oberseite aus verschiebbar ist.
15. Fußbodenelement nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiebeplatte (5) zum Feuerschutz als Absperr
platte ausgebildet ist.
16. Fußbodenelement nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
es mit einer Feuererkennungseinheit (8) versehen
ist, die mit einem Verschiebeglied (Federeinrich
tung 10) versehen ist, über das die Schiebeplatte
(5) in eine Absperrposition bezüglich der Belüf
tungsöffnungen (4) verschiebbar ist.
17. Fußbodenelement nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschiebeglied (Federeinrichtung 10) mit ei
nem auf erhöhte Temperaturen reagierenden Bloc
kierglied (9) versehen ist, und zwar derart, daß
bei erhöhten Temperaturen das Blockierglied (9)
das Verschiebeglied (10) freigibt.
18. Fußbodenelement nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Blockierglied einen Bolzen (8) oder einen
Sperrstift aufweist, der seine Sperrfunktion bei
erhöhten Temperaturen verliert, und daß das Ver
schiebeglied mit einer Vorspannfeder (10) versehen
ist, die an der Schiebeplatte (5) angreift.
19. Fußbodenelement nach einem der Ansprüche 1-18,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens die Oberplatte (1) aus Edelstahl be
steht.
20. Fußbodenelement nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiebeplatte (5) aus Metall besteht.
21. Fußbodenelement nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiebeplatte (5) aus einem nichtmetallischen
Werkstoff besteht.
22. Fußbodenelement nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiebeplatte (5) aus Kunststoff oder Pappe
besteht.
23. Fußbodenelement nach einem der Ansprüche 10-22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberplatte (1) und/oder die Unterplatte (2)
mit einem wärmeempfindlichen Kunststoff beschich
tet sind, und zwar derart, daß bei einem Brand die
Belüftungsöffnungen (4) durch den Kunststoff ver
schlossen werden.
24. Fußbodenelement nach einem der Ansprüche 1-23,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie mit einer feuerhemmenden Schaumerzeugungsein
richtung versehen ist.
25. Fußbodenelement nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaumerzeugungseinrichtung zwischen der Ober
platte (1) und der Unterplatte (2) im Inneren des
Kastens angeordnet ist.
26. Fußbodenelement nach einem der Ansprüche 1-25,
dadurch gekennzeichnet, daß
umlaufend an den Rändern als Versteifungsrippen
Vierkantrohre (3A) vorgesehen sind, die jeweils
gleiche Längen besitzen.
27. Fußbodenelement nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß
umlaufend an den Rändern Versteifungsrippen als
Vierkantrohre (3A) vorgesehen sind, wobei jeweils
über Eck aufeinanderstoßende Rohre so miteinander
verbunden sind, daß bei beiden Rohren deren Innen
räume wenigstens teilweise nach außen offen sind.
28. Fußbodenelement nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß
eines der beiden Rohre (3A) mit seiner Außenkante
(16) gegenüber dem anderen rechtwinklig angestoße
nen Rohrende so weit zurückgesetzt ist, daß der
Innenraum dieses Rohrendes teilweise nach außen
offen ist.
29. Fußbodenelement nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohrende (17) eines der beiden Rohre (3A)
schräg geschnitten ist, und daß das andere Rohr
nur im Bereich der Innenkante des schrägen Rohren
des (17) mit dem anderen Rohr verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904038938 DE4038938A1 (de) | 1990-04-19 | 1990-12-06 | Verlegbares fussbodenelement |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9004474U DE9004474U1 (de) | 1990-04-19 | 1990-04-19 | |
DE19904038938 DE4038938A1 (de) | 1990-04-19 | 1990-12-06 | Verlegbares fussbodenelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4038938A1 true DE4038938A1 (de) | 1991-11-21 |
Family
ID=25899076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904038938 Ceased DE4038938A1 (de) | 1990-04-19 | 1990-12-06 | Verlegbares fussbodenelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4038938A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1736614A2 (de) * | 2005-06-25 | 2006-12-27 | Ambros Schmelzer & Sohn GmbH & Co. KG | Belüftungsboden |
EP2767390A1 (de) * | 2013-02-15 | 2014-08-20 | Lindner Ag | Bodenplatte und Verfahren zu deren Herstellung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3707254A1 (de) * | 1987-03-06 | 1988-09-15 | Gruenzweig & Hartmann Montage | Feuergedaemmter doppelboden |
DE3738444A1 (de) * | 1987-11-12 | 1989-05-24 | Nickel Gmbh Heinrich | Doppelboden zur luftabsaugung aus raeumen |
DE4017203C1 (de) * | 1990-05-29 | 1991-07-25 | Mero-Werke Dr.-Ing. Max Mengeringhausen Gmbh & Co, 8700 Wuerzburg, De |
-
1990
- 1990-12-06 DE DE19904038938 patent/DE4038938A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3707254A1 (de) * | 1987-03-06 | 1988-09-15 | Gruenzweig & Hartmann Montage | Feuergedaemmter doppelboden |
DE3738444A1 (de) * | 1987-11-12 | 1989-05-24 | Nickel Gmbh Heinrich | Doppelboden zur luftabsaugung aus raeumen |
DE4017203C1 (de) * | 1990-05-29 | 1991-07-25 | Mero-Werke Dr.-Ing. Max Mengeringhausen Gmbh & Co, 8700 Wuerzburg, De |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Prospekt "Schlitzplatte" der Hero-Werke 8.83 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1736614A2 (de) * | 2005-06-25 | 2006-12-27 | Ambros Schmelzer & Sohn GmbH & Co. KG | Belüftungsboden |
EP1736614A3 (de) * | 2005-06-25 | 2008-06-25 | Ambros Schmelzer & Sohn GmbH & Co. KG | Belüftungsboden |
EP2767390A1 (de) * | 2013-02-15 | 2014-08-20 | Lindner Ag | Bodenplatte und Verfahren zu deren Herstellung |
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