DE102013000178B4 - Automatische Schiebetür - Google Patents
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-
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine automatische Schiebetür mit mindestens einem die Schiebetür tragenden und in einer Führung eines Profils geführten Laufwerk, mit einem Mitnehmer, der mittels einer motorischen Antriebseinheit entlang der Führung verfahrbar ist, wobei der Mitnehmer mit einem Laufwerk koppelbar ist.
- Bekannte Schiebetüren werden über mindestens einen Laufwagen innerhalb einer Laufschiene oder eines Profils verschiebbar geführt. Der motorische Antrieb ist dabei mit dem Laufwagen zu koppeln, was hinsichtlich des Türgewichtes Probleme mit der Montage verursachen kann, da der Laufwagen innerhalb der Laufschiene richtig positioniert werden muss. Insbesondere bei motorischen Spindelantrieben kann es bei der Montage der Schiebetür sehr aufwändig sein, die Schiebetür mit der Spindelmutter genau positioniert zu montieren. Umso kompakter der Schiebetürantrieb mit seiner Führung gebaut wird, um so schwieriger wird die genaue Montage der Schiebetür.
- In der
DE 20 2005 019 113 U1 wird der Antrieb für eine Schiebetür offenbart, bei der in einem oberen Teil eines Profils die Antriebskomponenten montiert sind, und in einem unteren Teil des Profils die Führung des Laufwagens angeordnet ist. Da hier die mechanischen Komponenten, nämlich die Spindel mit der Spindelmutter von dem Laufwagen in vertikaler Richtung voneinander getrennt sind, kann die Schiebetür mit dem Laufwagen in das Profil eingesetzt, ausgerichtet und mit der Spindelmutter verbunden werden. Der entscheidende Nachteil dieser Konstruktion ist die große Bauhöhe des Profils durch die räumliche Trennung von Schiebetürführung und Antrieb. - Die
DE 2924457 C2 zeigt eine Schiebetür mit einem Spindelantrieb, auf der eine Kopplungseinrichtung in axialer Richtung verfahrbar angeordnet ist. Die Kopplungseinrichtung ist mit einer u-förmigen Klammer mit der Tür verbunden, die mit einer Mitnehmernut einer Buchse zusammenwirkt. Damit sich die Kopplungseinrichtung nicht verdreht, weist die Kopplungseinrichtung einen Hebel auf, der in einer oberhalb der Wellenachse nicht dargestellten Führung eingreift und sich dort gegen Verdrehen abstützt. - Es ist Aufgabe der Erfindung eine verbesserte automatische Schiebetür zu schaffen, die ein sehr kompaktes Profil aufweist und eine leichte Montage der Schiebetüren ermöglicht.
- Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Lehre nach Anspruch 1; weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
- Gemäß der technischen Lehre nach Anspruch 1 weist die Erfindung eine automatische Schiebetür mit mindestens einem die Schiebetür tragenden und in einer Führung eines Profils geführten Laufwerk auf. Ein Mitnehmer, der mittels einer motorischen Antriebseinheit, die als Spindelanrieb ausgebildet ist, entlang der Führung verfahrbar ist, ist mit einem Laufwerk koppelbar. Dadurch, dass die Kopplung zwischen Mitnehmer und Laufwerk formschlüssig erfolgt, wird eine spannungsfreie Anordnung und Montage von dem Laufwagen mit dem Mitnehmer erreicht. Der Mitnehmer kann sich nicht verkanten, wodurch der Antrieb sehr reibungsarm läuft.
- Der Mitnehmer greift dabei in eine Nut des Laufwerkes ein. Bei der Montage kann der Mitnehmer ausgerichtet werden und die Schiebetür mit den vormontierten Laufwerken wird in die Führung eingehängt, wobei gleichzeitig der Mitnehmer in die Nut eines Laufwerkes eingreift. Eine Verschraubung oder weitere Befestigung zwischen Laufwerk und Mitnehmer ist dadurch überflüssig.
- Erfindungsgemäß weist der Mitnehmer mindestens eine ebene Außenfläche auf, die mit dem Grund der Nut korrespondiert. Damit wird auf einfachste Weise ein Verdrehen des Mitnehmers vermieden.
- Weiterhin ist ein Adapter an dem Laufwerk befestigbar, der formschlüssig an dem Mitnehmer koppelbar ist. Der Adapter sichert die formschlüssige Verbindung zwischen Mitnehmer und Laufwerk ebenfalls formschlüssig ab, so dass keine Spannungen auf den Mitnehmer übertragen werden.
- Dadurch, dass der Adapter als Winkel ausgebildet ist, wobei ein kurzer Schenkel zumindest teilweise oberhalb der Spindel angeordnet ist und diese zumindest teilweise überdeckt, wird eine Absicherung der formschlüssigen Verbindung erreicht, da insbesondere lange Spindeln sich verbiegen können.
- Ein weiteres verbessertes Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Mitnehmer die Form eines Würfels oder Quaders aufweist. Damit wird fertigungstechnisch eine sehr preiswerte Ausführungsform realisiert, die mit einer ebenen Nut in dem Laufwerk korrespondiert.
- Dadurch, dass der Adapter eine Nut aufweist, in die der Mitnehmer zumindest teilweise eingreift, wird der Mitnehmer oben und unten geführt und kann sich nicht auf der Spindel verkanten.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform wird dadurch erreicht, in dem die motorische Antriebseinheit im Wesentlichen in einer Flucht mit der Spindel im Bereich einer Stirnseite innerhalb des Profils angeordnet ist. Dadurch wird das Profil des Schiebetürantriebes klein und kompakt gehalten, was eine Integration in ein bestehendes Profilsystem, beispielsweise einer Ganzglasanlage, erleichtert.
- Die motorische Antriebseinheit umfasst mindestens eine Kupplung und einen Motor, die in einer Flucht mit der Spindel angeordnet sind. Weitere Bauteile wie Steuerung und ggf. ein Netzteil können zusammen mit den elektromechanischen Komponenten in einem gemeinsamen Einbauraum im Bereich einer Stirnseite des Profils eingebaut bzw. eingeschoben werden, oder baulich getrennt auf zwei Stirnseiten des Profils aufgeteilt werden, so dass der seitliche Überstand des Profils über die Lauffläche gleichmäßig verteilt wird.
- Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform wird dadurch erreicht, dass ein Anschlag die motorische Antriebseinheit von dem Verfahrbereich der Laufwerke räumlich trennt. Der Anschlag kann mittels elastischer Werkstoffe gepuffert sein, so dass beim Auffahren des Laufwerkes ein möglicher Stoss gedämpft wird. Der Anschlag ermöglicht aber auch die Trennung des Abdeckprofils, indem nur der Bereich mit der Führung für den Endkunden für die Montage zugänglich ist, der Bereich mit den Antriebskomponenten aber elektrisch isoliert verschlossen bleibt. Somit kann der Endkunde ohne auf einen Elektrofachmann angewiesen zu sein, den Schiebetürantrieb selbstständig montieren.
- Mit der Erfindung wird eine automatische Schiebetür geschaffen, bei der auf kleinstem Bauraum mit einfachsten Mitteln eine spannungsfreie Verbindung und Montage zwischen Laufwagen und angetriebenem Mitnehmer erfolgt. Eine Absicherung der formschlüssigen Verbindung erfolgt über einen Adapters, der ebenfalls formschlüssig den Mitnehmer zumindest teilweise umgreift. Damit wird eine mögliche Verspannung zwischen den Bauteilen vermieden, da sich ein fest an den Laufwagen angeschraubter Mitnehmer bei einer einseitigen Belastung verklemmen kann. Die Verbindung bzw. Kopplung zwischen Mitnehmer und Laufwerk erfolgt ausschließlich formschlüssig.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
-
1 : eine Darstellung auf ein geöffnetes Profil eines Schiebetürantriebes; -
2 : eine perspektivische Darstellung auf ein Laufwerk mit der Spindel ohne die Schiebetür; -
3 : eine perspektivische Darstellung auf die Einzelteile von2 . -
1 zeigt eine Ansicht auf einen Antrieb1 einer Schiebetür2 , bei der aus Gründen der Darstellung ein vorderer Teil des Profils3 geöffnet wurde. Das Profil3 ist als hohles Vierkant- oder Rechteckprofil, beispielsweise aus Kunststoff oder Leichtmetall, ausgeführt und nimmt an einer oder beiden Stirnseiten zumindest Teile der Antriebskomponenten wie Kupplung4 , Motor6 , Steuerung5 und ein Netzteil auf. In diesem Ausführungsbeispiel sind alle Komponenten des Antriebes1 im Bereich einer Stirnseite des Profils3 angeordnet. Sie können beispielsweise teilweise oder als gesamtes Modul in das Profil3 eingeschoben werden. Es ist natürlich auch möglich, die Antriebskomponenten auf beide Stirnseiten des Profils3 aufzuteilen. Der Motor6 kann als Elektromotor mit integriertem oder angeschlossenem Getriebe ausgeführt werden, der beispielsweise mit einer Spannung von 24 V oder 230 V betrieben wird. Bei einer reduzierten Spannung von beispielsweise 24 V wird innerhalb des Antriebes1 noch ein Netzteil verwendet, was die Netzspannung auf die erforderliche Motorspannung reduziert. - Innerhalb des Profils
3 ist eine nicht dargestellte Lauffläche angeordnet, auf der das Laufwerk8 mit der Schiebetür2 mittels Rollen11 verfahrbar angeordnet ist. Die Schiebetür2 wird über das Laufwerk8 gehalten, das die Schiebetür2 im Bereich der oberen Stirnkante klemmend umgreift. In der1 ist nur ein Teil der Schiebetür2 mit einem Laufwerk8 dargestellt. Die Schiebetür2 kann mittels zwei kürzeren Laufwerken8 innerhalb des Profils3 verschiebbar geführt werden, oder mit einem langen über im Wesentlichen die gesamte Breite durchgehenden Laufwerk8 versehen sein. Bei einer Ausführung mit zwei Laufwerken8 ist nur ein Laufwerk mit den Antriebskomponenten gekoppelt. - Eine Kupplung
4 verbindet den Motor6 mit einer Spindel7 , die zumindest über einen großen Teil des Verfahrweges der Schiebetür2 innerhalb des Profils3 angeordnet ist. Die Kupplung4 kann als elastische Kupplung4 ausgeführt werden, beispielsweise mit einem Elastomerdämpfer, um das Anfahren der Schiebetür2 möglichst weich zu gestalten. Das Profil3 ist in diesem Ausführungsbeispiel u-förmig mit einem engen unteren Schlitz gestaltet, in den die obere Kante der Schiebetür2 eingreift und damit den Schlitz optisch verschließt. Damit kann auf eine zusätzliche Verkleidung des Profils3 verzichtet werden. Die Spindel7 weist eine große Steigung ohne Selbsthemmung auf, um im stromlosen Betrieb ein manuelles Öffnen der Schiebetür2 zu gewährleisten. Ein Anschlag18 mit Dämpfung, gegen den das Laufwerk8 beim Öffnen der Schiebetür2 verfahren kann, sorgt für eine Wegbegrenzung. In diesem Ausführungsbeispiel dient der Anschlag18 gleichzeitig als räumlich Trennung der Antriebskomponenten von dem Verfahrbereich der Laufwerke8 . - Entsprechend der Darstellung in
2 und3 umfasst das Laufwerk8 im Wesentlichen zwei Klemmbacken8a ,8b , die geeignet sind, eine Schiebetür im Bereich einer Stirnkante zumindest teilweise klemmend zu umfassen. Die Klemmkraft wird dabei durch mehrere Befestigungselemente13 aufgebracht. In diesem Ausführungsbeispiel sind auf einer Seite des Laufwerkes8 zwei Rollen11 angeordnet, die innerhalb des Profiles3 auf einer Lauffläche entlang gleiten. Die Rollen11 können selbstverständlich auch auf beiden Seiten des Laufwerkes8 angeordnet sein. Beide Rollen11 sind an einer Aufhängung14 angeordnet, die mittels einer Verstellung15 an dem Laufwerk8 in der Höhe positioniert werden können. Die Verstellung15 wird durch ein Befestigungselement realisiert, das mit einem in der Klemmbacke8b angeordneten Langloch zusammen wirkt. Um das Laufwerk8 kompakt zu bauen, kann die Klemmbacke8a eine Aussparung16 aufweisen, welche die Verstellung15 aufnimmt. Auch die Klemmbacke8b kann eine Aussparung17 aufweisen, die die Aufhängung14 aufnimmt. Neben der Höheneinstellung durch die Verstellung15 mit einem Langloch ist auch eine eingeschränkte Drehbarkeit der Aufhängung14 um die Verstellung15 möglich. Alternativ kann jede Laufrolle11 natürlich auch einzeln, und zwar jeweils an einem vorderen und hinteren Ende des Laufwerkes8 , angeordnet werden. - Zum Antreiben der Schiebetür
2 ist ein Mitnehmer10 auf der Spindel7 drehbar angeordnet und übernimmt mit seiner Gewindebohrung10a die Funktion einer Spindelmutter. Das heißt, dass beim Drehen der Spindel7 der Mitnehmer10 in horizontaler Richtung auf der Spindel7 verfahren wird, sofern er sich nicht mitdreht. Der Mitnehmer10 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Würfel, Quader oder rechteckiger Körper ausgeführt, der formschlüssig in eine Nut8c des Laufwerkes8 eingreift. Da das Laufwerk8 unterhalb der Spindel7 angeordnet ist, greift der Mitnehmer10 in eine obere Stirnseite in die Nut8c des Laufwerkes8 ein. Damit der Mitnehmer10 sich nicht aus der Nut8c entfernen kann, beispielsweise durch eine elastische Biegung der Spindel7 , ist an einer Seite des Laufwerkes8 ein Adapter9 in Form eines Winkels befestigt. Ein großer Schenkel9a des Adapters9 ist seitlich am Laufwerk8 verschraubt, wohingegen ein kleiner Schenkel9b zumindest teilweise bis oberhalb der Spindel7 reicht. Im kleinen Schenkel9b und ggf. teilweise im großen Schenkel9a ist ebenfalls eine Nut9c eingearbeitet, die formschlüssig mit dem Mitnehmer10 zusammen wirkt. Der Mitnehmer10 wird also nur formschlüssig mit dem Laufwagen8 gekoppelt, wobei der Formschluss unter anderem dadurch erfolgt, dass ein Verdrehen des Mitnehmers10 um die eigene Achse vermieden wird. Hierbei ist die einfachste Ausführungsform des Mitnehmers die eines Würfels oder Quaders mit ebenen Außenflächen, wobei mindestens eine Außenfläche mit dem Grund der Nut8c korrespondiert. Zwischen den Nuten8c ,9c und dem Mitnehmer10 kann ein kleines Spiel angeordnet sein. Der kleinere Schenkel9b des Adapters9 ist zumindest teilweise oberhalb der Spindel7 angeordnet und überdeckt diese zumindest teilweise. Der Mitnehmer10 ist mit einer Außenfläche in der Nut8c des Laufwerkes angeordnet, wohingegen zwei weitere Außenflächen zumindest teilweise in die Nut9c des großen und kleinen Schenkels9a ,9b des Adapters9 eintauchen. Durch diese Art der formschlüssigen Führung bzw. Verbindung kann sich der Mitnehmer10 beim Verfahren auf der Spindel7 nicht verkanten. - Der Vorteil dieser Konstruktion liegt in der spannungsfreien Anordnung und Montage von dem Laufwagen
8 mit dem Mitnehmer10 . Die Montage der Schiebetür2 erfolgt dadurch, dass die Schiebetür2 mit dem Laufwagen8 auf die Laufbahn eingehängt wird, wobei gleichzeitig der Mitnehmer10 in die Nut8c des Laufwagens eingreift. Die Absicherung erfolgt dann über die Montage des Adapters9 , der ebenfalls formschlüssig den Mitnehmer10 zumindest teilweise umgreift. Damit erfolgt keine Verspannung zwischen den Bauteilen, da sich ein fest an den Laufwagen8 angeschraubter Mitnehmer10 bei einer einseitigen Belastung verklemmen kann. Die einfache und kostengünstige Form des Mitnehmers10 als Würfel oder Quader mit seinen ebenen Außenflächen verhindert ein Verdrehen des Mitnehmers10 innerhalb der Nut8c , was zu einem erhöhten Verschleiß oder Reibung an einer Stirnseite des Mitnehmers10 führen kann. - Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass mit einfachsten Mitteln eine schnelle und sichere Montage eines Schiebetürantriebes möglich ist, der sehr kompakt gebaut ist und nur eine geringe Bauhöhe aufweist. Dadurch, dass die Antriebskomponenten im Wesentlichen in einer Flucht mit der Laufbahn innerhalb des Profils
3 liegen, wird eine geringe Bauhöhe realisiert. Die ausschließlich formschlüssige Kopplung zwischen Laufwerk8 und Mitnehmer10 ermöglicht eine sichere und leichte Montage der Schiebetür2 bei geringer Höhe des Profils3 , bei der keine aufwändige Positionierung und Ausrichtung mittels Werkzeug notwendig ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Antrieb
- 2
- Schiebetür
- 3
- Profil
- 4
- Kupplung
- 5
- Steuerung
- 6
- Motor
- 7
- Spindel
- 8
- Laufwerk
- 8a
- Klemmbacke
- 8b
- Klemmbacke
- 8c
- Nut
- 9
- Adapter
- 9a
- großer Schenkel
- 9b
- kleiner Schenkel
- 9c
- Nut
- 10
- Mitnehmer
- 10a
- Gewindebohrung
- 11
- Rollen
- 12
- Aushebesicherung
- 13
- Befestigungselemente
- 14
- Aufhängung
- 15
- Verstelleinrichtung
- 16
- Aussparung
- 17
- Aussparung
- 18
- Anschlag
Claims (7)
- Automatische Schiebetür mit mindestens einem die Schiebetür (
2 ) tragenden und in einer Führung eines Profils (3 ) geführten Laufwerk (8 ), mit einem Mitnehmer (10 ), der mittels einer motorischen Antriebseinheit, die als Spindelantrieb ausgebildet ist, entlang der Führung verfahrbar ist, wobei auf der Spindel (7 ) der Mitnehmer (10 ) verfahrbar angeordnet und mit dem Laufwerk (8 ) koppelbar ist, wobei die Kopplung zwischen Mitnehmer (10 ) und Laufwerk (8 ) formschlüssig erfolgt, in dem der Mitnehmer (10 ) in eine Nut (8c ) des Laufwerkes (8 ) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (10 ) mindestens eine ebene Außenfläche aufweist, die mit dem Grund der Nut (8c ) korrespondiert, und dass ein Adapter (9 ) an dem Laufwerk (8 ) befestigbar ist, der formschlüssig an dem Mitnehmer (10 ) koppelbar ist, wobei der Adapter (9 ) als Winkel ausgebildet ist, wobei ein kurzer Schenkel (9b ) zumindest teilweise oberhalb der Spindel (7 ) angeordnet ist und diese zumindest teilweise überdeckt. - Automatische Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (
10 ) die Form eines Würfels oder Quaders aufweist. - Automatische Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (
9 ) eine Nut (9c ) aufweist, in die der Mitnehmer (10 ) zumindest teilweise eingreift. - Automatische Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die motorische Antriebseinheit im Wesentlichen in einer Flucht mit der Spindel (
7 ) im Bereich einer Stirnseite innerhalb des Profils (3 ) angeordnet ist. - Automatische Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die motorische Antriebseinheit eine Kupplung (
4 ) und einen Motor (6 ) umfasst. - Automatische Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (
18 ) die motorische Antriebseinheit von dem Verfahrbereich der Laufwerke (8 ) räumlich trennt. - Automatische Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Laufwerk (
8 ) zwei Klemmbacken (8a ,8b ) aufweist, die die Schiebetür (2 ) im Bereich einer Stirnkante klemmend umfassen.
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