DE202005019113U1 - Motorischer Antrieb für eine Schiebetür - Google Patents

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    • E05F15/652Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings operated by screw-and-nut mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Motorischer Antrieb für eine Schiebetür, mit einem die Schiebetür tragenden und in einer Führung geführten Laufwagen, einer an dem Laufwagen angreifenden Antriebseinheit, die als Spindeltrieb ausgebildet ist, wobei die Antriebseinheit (5) und der Motor (6) im oberen Bereich des Grundprofiles (1) und die Führung (2) für den Laufwagen (3) im unteren Bereich des Grundprofiles (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindeltrieb eine Gewindespindel (10) und eine auf der Gewindespindel (10) geführte Spindelmutter (11) umfasst, die mit dem Laufwagen (3) verbunden ist, und dass die Antriebseinheit (5), der Motor (6), ein Inkrementalgeber (9), eine Steuerung (7) und ein Netzteil (8) hintereinander liegend in dem Grundprofil (1) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen motorischen Antrieb für eine Schiebetür nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Schiebetürantriebe sind hinlänglich bekannt. Bei den bekannten Antrieben war es bisher üblich, eine nach unten offene Führungsschiene zu verwenden, in welcher ein die Schiebetür tragender Laufwagen geführt war. Die zum Antrieb des Laufwagens erforderlichen Komponenten, wie Motor, Antriebseinheit für den Laufwagen usw. waren gesondert außerhalb der Führungsschiene untergebracht. Dies führte zu einer Konstruktion, die einen relativ großen Platzbedarf erforderte und die auch kompliziert im Aufbau war.
  • Die DE 19648435 C2 beschreibt einen motorischer Antrieb für eine Schiebetür, mit einem die Schiebetür tragenden und in einer Führung geführten Laufwagen, einer an dem Laufwagen angreifenden Antriebseinheit, die als Spindeltrieb ausgebildet ist, wobei die Antriebseinheit und der Motor im oberen Bereich des Grundprofiles und die Führung für den Laufwagen im unteren Bereich des Grundprofiles angeordnet ist.
  • Nachteilig an dieser Konstruktion ist, dass der Spindeltrieb als Reibradantrieb ausgebildet ist, wodurch der entstehender Schlupf durch Regelungselektronik kompensiert werden muss. Ein weiterer Nachteil ist in der großen Bauweise zu sehen, da die elektronische Steuerung neben dem Laufrad im Profil des Trägers angeordnet ist. Dies ergibt einen in der Höhe zu groß bauenden Antrieb.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen universell einsetzbaren motorischen Antrieb für eine Schiebetür zu schaffen, welcher nur einen geringen Platzbedarf hat, welcher unkompliziert im Aufbau ist und welcher einfach, schnell und leicht eingebaut werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß Anspruch 1 dadurch, dass der Spindeltrieb eine Gewindespindel und eine auf der Gewindespindel geführte Spindelmutter umfasst, die mit dem Laufwagen verbunden ist, und dass die Antriebseinheit, der Motor, ein Inkrementalgeber, eine Steuerung und ein Netzteil hintereinander liegend in dem Grundprofil angeordnet sind.
  • Infolge dieser Ausgestaltung wird ein motorischer Antrieb für eine Schiebetür geschaffen, welcher aufgrund seines kompakten Aufbaues platzsparend unterzubringen ist, welcher infolge seines einfachen Aufbau auch für einen Heimwerker in Selbstmontage eingebaut werden kann und damit nur geringe Montagekosten verursacht und welcher zudem einfach in bereits bestehende Schiebetüranlagen nachgerüstet werden kann. Da alle Komponenten des Antriebes in das Grundprofil integriert sind, kann der erfindungsgemäße Antrieb als komplette Einheit angeboten und vertrieben werden. Trotzdem ist aufgrund des modularen Gesamtaufbaus eine einfache und schnelle Austauschbarkeit der einzelnen Komponenten, z. B. bei Wartung- und/oder Reparaturarbeiten gewährleistet.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Antriebseinheit und der Motor hintereinanderliegend in dem Grundprofil angeordnet. Dies ermöglicht die Bildung einer kompakten, aus Antriebseinheit und Motor bestehenden Einheit, die platzsparend in dem Grundprofil untergebracht werden kann. Außerdem werden lange Verbindungsleitungen vermieden.
  • Der erforderliche Platzbedarf lässt sich weiter dadurch herabsetzten, wenn nach einer bevorzugten Ausgestaltung die Antriebseinheit und der Motor im oberen Bereich des Grundprofiles und die Führung für den Laufwagen im unteren Bereich des Grundprofiles angeordnet sind. Infolge dieser Anordnung kann der Laufwagen unter dem Motor und der Antriebseinheit vorbeifahren, so dass die Gesamtlänge des Grundprofiles kleiner gehalten werden kann, als wenn Motor, Antriebseinheit und Laufwagen in einer Reihe hintereinander liegen würden.
  • In vorteilhafter Weise sind in dem Grundprofil weiterhin ein Inkrementalgeber, eine Steuerung und ein Netzteil angeordnet. Dies trägt ebenfalls zu einem äußerst kompakten Aufbau der erfinderischen Schiebetür bei, da sämtliche Komponenten in das Grundprofil integriert sind.
  • Die Antriebseinheit, der Motor, der Inkrementalgeber, die Steuerung und das Netzteil sind vorzugsweise in dieser Reihenfolge hintereinander liegend in dem Grundprofil angeordnet. Infolge dieser Anordnung wird eine optimale Raumausnutzung in dem Grundprofil erreicht.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Antriebseinheit als Spindeltrieb ausgebildet. Ein solcher Spindeltrieb ist bei hoher Präzision kostengünstig und ermöglicht so eine preisgünstige Herstellung des Schiebetürantriebes. Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Gleit-Steilgewindespindel, da eine solche sehr leichtgängig auch von Hand betätigt werden kann, z. B. bei einem Stromausfall. Sie ist überdies geräuscharm und hat einen hohen Wirkungsgrad.
  • Der Spindeltrieb umfasst nach einer bevorzugten Ausgestaltung eine Gewindespindel und eine auf der Gewindespindel geführte Spindelmutter, die mit dem Laufwagen verbunden ist. Somit kann auf einfache Weise und mit hoher Präzision die Rotationsbewegung der Gewindespindel in eine Translationsbewegung der Schiebetür umgewandelt werden.
  • Um eine stabile und verwindungsfreie Lagerung der Gewindespindel zu gewährleisten, ist die Gewindespindel in vorteilhafter Weise in einem im Grundprofil angeordneten Spindelprofil gelagert. Dieses Spindelprofil bildet in bevorzugter Weiterbildung auch eine Führung für die Spindelmutter. Somit kann auf einfache Weise eine präzise Führung von Gewindespindel und Spindelmutter erreicht werden.
  • Das Grundprofil ist vorteilhafterweise als nach unten offene, U-förmige Schiene ausgebildet.
  • Um eine sichere und präzise Führung des Laufwagens in dem Grundprofil zu gewährleisten ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Laufwagen über konisch zulaufende Profilräder in dem Grundprofil geführt. Dies ermöglicht mit einfachen Mitteln eine Selbstzentrierung des Laufwagens in dem Grundprofil.
  • Zur genauen Justierung des Türblattes der Schiebetür ist vorteilhafterweise zwischen dem Laufwagen und der Schiebetür eine Höhenverstellung vorgesehen.
  • Wenn nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Motor als DC-Motor ausgebildet ist, kann auf ein Getriebe zwischen dem Motor und der Gewindespindel verzichtet werden, was ebenfalls zu einem einfachen und kostengünstigen Aufbau des gesamten Schiebetürantriebes führt.
  • Um ästhetischen und architektonischen Anforderungen Rechnung zu tragen, ist nach einer bevorzugten Weiterbildung das Grundprofil mit seinen Einbaukomponenten als Einheit in ein Gehäuseprofil einschiebbar bzw. mit einem solchen verkleidbar.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles.
  • Es zeigen:
  • 1: Eine Seitenansicht der einzelnen Komponenten eines erfindungsgemäßen motorischen Antriebes für eine Schiebetür,
  • 2: eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Antriebes, bei der die einzelnen Komponenten in ein Grundprofil eingebaut sind,
  • 3a – c: Schnittansichten entlang der Linien a-a, b-b und c-c gemäß 2,
  • 4a – c: Schnittansichten, welche verschiedene Anbringungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Antriebes zeigen, und
  • 5: eine Darstellung, welche die Verwendung des gleichen motorischen Antriebes für unterschiedliche Schiebetürbreiten zeigt.
  • In den Figuren sind die einzelnen Komponenten eines erfindungsgemäßen motorischen Antriebs für eine Schiebetür dargestellt, soweit sie im hier vorliegenden Fall von Bedeutung sind.
  • Ein motorischer Antrieb umfasst folgende Komponenten:
    • – ein Grundprofil 1, das als nach unten offene U-förmige Schiene, beispielsweise aus Aluminium, ausgebildet ist,
    • – eine Führung 2 für einen Laufwagen 3, an dem eine Schiebetür 4 aufgehängt ist,
    • – eine als Spindeltrieb ausgebildete Antriebseinheit 5,
    • – ein vorzugsweise als DC-Motor ausgebildeten Motor 6,
    • – eine Steuerung 7,
    • – ein Netzteil 8, und
    • – einen zwischen Motor 6 und Steuerung 7 angeordneten Inkrementalgeber 9.
  • 2 zeigt die vorstehend genannten Komponenten in ihrem Einbauzustand in dem Grundprofil 1. Die Antriebseinheit 5, der Motor 6, der Inkrementalgeber 9, die Steuerung 7 und das Netzteil 8 sind in einer Reihe hintereinander liegend im oberen Bereich des Grundprofiles 1 angeordnet, während die Führung 2 für den Laufwagen 3 im unteren Bereich des Grundprofiles 1 angeordnet ist. Der Laufwagen 3 liegt also unterhalb der übrigen Komponenten und kann bei einer Bewegung unter der Antriebseinheit 5, dem Motor 6, dem Inkrementalgeber 9, der Steuerung 7 und dem Netzteil 8 hindurchfahren. In den 3a bis c sind drei Schnittansichten dargestellt, welche dies verdeutlichen.
  • Gemäß 3a, die einen Schnitt im Bereich der Antriebseinheit 5 zeigt, befindet sich die Führung 2 für den Laufwagen 3 im unteren Bereich des Grundprofiles 1, während die Antriebseinheit 5 im oberen Bereich des Grundprofiles 1 angeordnet ist. Gemäß 3b, die einen Schnitt im Bereich des Motors 6 zeigt, befindet sich die Führung 2 im unteren Bereich des Grundprofiles 1, während der Motor 6 im oberen Bereich des Grundprofiles 1 angeordnet ist und gemäß 3c, die einen Schnitt im Bereich der Steuerung 7 zeigt, befindet sich die Führung 2 im unteren Bereich des Grundprofiles 1, während die Steuerung 7 im oberen Bereich des Grundprofiles 1 angeordnet ist. In allen drei Stellungen kann der Laufwagen 3 unter der Antriebseinheit 6, dem Motor 7, dem Inkrementalgeber 9, der Steuerung 7 und dem Netzteil 8 hindurchfahren, ohne von den Komponenten bei seiner Bewegung behindert zu werden.
  • Die Antriebseinheit 5 ist als Spindeltrieb ausgebildet. Sie weist eine Gewindespindel 10 auf, die vorzugsweise als Gleit-Steilgewindespindel aus gebildet ist. Auf der Gewindespindel 10 ist eine Spindelmutter 11 geführt, welche mit dem Laufwagen 3 verbunden ist.
  • Um eine sichere Führung der Spindelmutter 11 und eine verwindungsfreie Lagerung der Gewindespindel 9 zu erreichen, ist die Gewindespindel 10 in einem im Grundprofil 1 angeordneten Spindelprofil 12 gelagert, welches gleichzeitig als Führung für die Spindelmutter 11 dient.
  • Der Laufwagen 3 ist mit konisch zulaufenden Profilrädern 13 versehen, welche eine verkantungsfreie Bewegung in der Führung 2 gewährleisten und für eine Leichtgängigkeit des Spindeltriebes sorgen.
  • Zwischen dem Laufwagen 3 und der Schiebetür 4 ist eine Höhenverstellung 14 vorgesehen, um eine Justierung der Schiebetür 4 zu ermöglichen.
  • Das Grundprofil 1 ist als Ganzes, d. h. mit all seinen Komponenten, in ein Gehäuseprofil 15 einschiebbar bzw. mit einem solchen verkleidbar, welches an den individuellen Geschmack angepasst sein kann.
  • Der erfindungsgemäße motorische Antrieb für eine Schiebetür ist sowohl hinsichtlich seiner Montage als auch hinsichtlich seiner Breite, d. h. der Breite der verwendeten Schiebetür 4, variabel.
  • Wie aus den 4a bis c zu entnehmen ist, kann der Antrieb sowohl in einer verdeckten Untersturz-Montage zwischen zwei Wänden (4a), als auch rechts (4b) oder links (4c) oberhalb eines Türdurchbruches an der Wand angebracht werden. Dies wird durch einen symmetrischen Aufbau des erfindungsgemäßen Grundprofiles 1 erreicht, das eine Befestigung auf der rechten Seite, auf der linken Seite oder auf der Oberseite ermöglicht. Dazu ist auf der rechten Seite und auf der linken Seite des Grundprofiles 1 jeweils eine schwalbenschwanzförmige Nut 16 angeordnet, in welche ein entsprechendes Befestigungsprofil 17 mit einem Vorsprung eingreifen kann.
  • Weiterhin kann ein und derselbe erfindungsgemäße Antrieb in Verbindung mit unterschiedlich breiten Schiebetüren 4 eingesetzt werden. Dies wird dadurch erreicht, dass zum einen der Angriffspunkt des Laufwagens 3 an der Schiebetür 4 variiert werden kann und dass zum anderen unterschiedliche Endpositionen der Spindelmutter 11 auf der Gewindespindel 10 angefahren werden können. Wie aus den 5a und b zu erkennen ist, ist in beiden Fällen die Länge der Gewindespindel 10 die gleiche, obwohl gemäß 5a eine schmalere Schiebetür 4 bewegt wird als gemäß 5b, wo eine breitere Schiebetür 4 mit demselben Antrieb in Verbindung steht. Während bei der schmaleren Schiebetür 4 gemäß 5a der Angriffspunkt des Laufwagens 3 näher am rechten Rand der Schiebetür 4 angeordnet ist, liegt er bei der breiteren Schiebetür 4 gemäß 5b weiter vom rechten Rand der Schiebetür 4 entfernt. Außerdem liegen die Endpositionen der Spindelmutter 11 in 5a weiter vom jeweiligen Spindelende entfernt als gemäß 5b. Somit ergibt sich durch einen veränderbaren Angriffspunkt des Laufwagens 3 an der Schiebetür 4 und durch unterschiedliche Endpositionen der Spindelmutter 11 auf der Gewindespindel 10 die Möglichkeit, ein und denselben Antrieb im Zusammenhang mit unterschiedlich breiten Schiebetüren 4 zu verwenden.
  • Wenn die Gewindespindel 10 eine gewisse Länge übersteigt, kann sie dazu neigen, leicht durchzuhängen, insbes. dort, wo keine Unterstützung durch die Spindelmutter 11 erfolgt. Dies kann die ordnungsgemäße Funktion des erfindungsgemäßen Antriebes beeinträchtigen. Deshalb kann bei langen Gewindespindeln 10 eine Stützkonstruktion vorgesehen werden. Diese Stützkonstruktion besteht aus zwei Ringen, welche die Gewindespindel 10 mit geringem Spiel umgreifen und sich z. B. an dem Spindelprofil 12 abstützen. Die beiden Ringe sind voneinander um ein Maß beabstandet, welches etwas größer ist als die Länge des Laufwagens 3, so dass ein Ring vor und ein Ring hinter dem Laufwagen 3 angeordnet ist. Die beiden Ringe sind mittels eines Steges fest miteinander verbunden.
  • Wenn nun der Laufwagen 3 in die eine oder in die andere Richtung bewegt wird, kommt er mit dem jeweils in Bewegungsrichtung vor ihm liegenden Ring in Kontakt und nimmt diesen mit. Da der hinter dem Laufwagen 3 befindliche Ring mit dem vor dem Laufwagen 3 befindlichen Ring über den Steg fest verbunden ist, wird auch der hintere Ring mitgenommen. Somit erfährt die Gewindespindel 10 nicht nur eine Abstützung im Bereich der Spindelmutter 11, sondern auch im Bereich des hinteren Endes des Laufwagens 3.
  • 1
    Grundprofil
    2
    Führung
    3
    Laufwagen
    4
    Schiebetür
    5
    Antriebseinheit
    6
    Motor
    7
    Steuerung
    8
    Netzteil
    9
    Inkrementalgeber
    10
    Gewindespindel
    11
    Spindelmutter
    12
    Spindelprofil
    13
    Profilräder
    14
    Höhenverstellung
    15
    Gehäuseprofil
    16
    Nut
    17
    Befestigungsprofil

Claims (8)

  1. Motorischer Antrieb für eine Schiebetür, mit einem die Schiebetür tragenden und in einer Führung geführten Laufwagen, einer an dem Laufwagen angreifenden Antriebseinheit, die als Spindeltrieb ausgebildet ist, wobei die Antriebseinheit (5) und der Motor (6) im oberen Bereich des Grundprofiles (1) und die Führung (2) für den Laufwagen (3) im unteren Bereich des Grundprofiles (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindeltrieb eine Gewindespindel (10) und eine auf der Gewindespindel (10) geführte Spindelmutter (11) umfasst, die mit dem Laufwagen (3) verbunden ist, und dass die Antriebseinheit (5), der Motor (6), ein Inkrementalgeber (9), eine Steuerung (7) und ein Netzteil (8) hintereinander liegend in dem Grundprofil (1) angeordnet sind.
  2. Motorischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (10) in einem im Grundprofil (1) angeordneten Spindelprofil (12) gelagert ist.
  3. Motorischer Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelprofil (12) eine Führung für die Spindelmutter (11) bildet.
  4. Motorischer Antrieb nach Anspruch 1, dass das Grundprofil (1) als nach unten offene, U-förmige Schiene ausgebildet ist.
  5. Motorischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (3) über konisch zulaufende Profilräder (13) in dem Grundprofil (1) geführt ist.
  6. Motorischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Laufwagen (3) und der Schiebetür (4) eine Höhenverstellung (14) vorgesehen ist.
  7. Motorischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (6) als DC-Motor ausgebildet ist.
  8. Motorischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundprofil (1) mit seinen Einbaukomponenten als Einheit in ein Gehäuseprofil (15) einschiebbar bzw. mit einem solchen verkleidbar ist.
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