DE102005002049A1 - Zarge mit einer Schiebetür - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Zarge für eine Schiebetür, mit einem Grundprofil, in dem ein die Schiebetür tragender Laufwagen in einer Führung geführt ist. Um eine universell einsetzbare Zarge für eine Schiebetür zu schaffen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Grundprofil im Querschnitt symmetrisch ausgebildet ist und dass auf der rechten Seite, auf der linken Seite und auf der Oberseite eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Zarge mit einer Schiebetür, mit einem Grundprofil, in dem ein die Schiebetür tragender Laufwagen in einer Führung geführt ist.
- Zargen für Schiebetüren sind hinlänglich bekannt. Schiebetüren können rechts oder links oberhalb eines Türdurchbruches an oder in der Wand befestigt werden. In beiden Fällen gleitet die Schiebetür vor der den Türdurchbruch aufweisenden Wand. Es können aber auch zwei parallel zueinander verlaufende und in geringem Abstand zueinander angeordnete Wände vorgesehen sein, zwischen welche die Schiebetür eingeschoben werden kann. In diesem Fall muss die Zarge mit ihrer Oberseite auf der Unterseite eines Sturzes befestigt werden. Für jeden dieser Anbringungsfälle ist eine eigene Zarge erforderlich. Dies führt zu einem hohen Bereitstellungsaufwand und zu einer großen Anzahl an Modellvarianten für die verschiedenen Zargen.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine universell einsetzbare Zarge mit einer Schiebetür zu schaffen.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß Anspruch 1 durch eine Zarge mit einer Schiebetür, mit einem Grundprofil, in dem ein die Schiebetür tragender Laufwagen in einer Führung geführt ist, wobei das Grundprofil im Querschnitt symmetrisch ausgebildet ist und wobei auf der rechten Seite, auf der linken Seite und auf der Oberseite eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist.
- Infolge dieser Ausgestaltung kann ein und dieselbe Zarge sowohl auf der rechten wie auch auf der linken Seite eines Türdurchbruchs wie auch an ihrer Oberseite befestigt werden. Somit wird für die drei unterschiedlichen Anbringungsmöglichkeiten nur noch eine einzige Zarge benötigt.
- Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
- Besonders kostengünstig gestaltet sich die Anbringung, wenn nach einer vorteilhaften Weiterbildung das Grundprofil auf der rechten und auf der linken Seite mit jeweils einer schwalbenschwanzförmigen Nut versehen ist, in welche ein Befestigungsprofil eingreifen kann. Somit braucht lediglich das Befestigungsprofil an der entsprechenden Wandseite angebracht zu werden. Das Grundprofil wird dann einfach in einem am Befestigungsprofil ausgebildeten Vorsprung eingehängt.
- Wenn nach einer bevorzugten Ausgestaltung in dem Grundprofil zusätzlich zu der Führung für den Laufwagen noch eine an dem Laufwagen angreifende Antriebseinheit und ein die Antriebseinheit antreibender Motor angeordnet sind, wird eine modular aufgebaute Zarge geschaffen, in welcher alle Komponenten auf kleinsten Raum untergebracht werden können.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Antriebseinheit und der Motor hintereinanderliegend in dem Grundprofil angeordnet. Dies ermöglicht die Bildung einer kompakten, aus Antriebseinheit und Motor bestehenden Einheit, die platzsparend in dem Grundprofil untergebracht werden kann. Außerdem werden lange Verbindungsleitungen vermieden.
- Der erforderliche Platzbedarf lässt sich weiter dadurch herabsetzten, wenn nach einer bevorzugten Ausgestaltung die Antriebseinheit und der Motor im oberen Bereich des Grundprofiles und die Führung für den Laufwagen im unteren Bereich des Grundprofiles angeordnet sind. Infolge dieser Anordnung kann der Laufwagen unter dem Motor und der Antriebseinheit vorbeifahren, so dass die Gesamtlänge des Grundprofiles kleiner gehalten werden kann, als wenn Motor, Antriebseinheit und Laufwagen in einer Reihe hintereinander liegen würden.
- In vorteilhafter Weise sind in dem Grundprofil weiterhin ein Inkrementalgeber, eine Steuerung und ein Netzteil angeordnet. Dies trägt ebenfalls zu einem äußerst kompakten Aufbau der erfinderischen Schiebetür bei, da sämtliche Komponenten in das Grundprofil integriert sind.
- Die Antriebseinheit, der Motor, der Inkrementalgeber, die Steuerung und das Netzteil sind vorzugsweise in dieser Reihenfolge hintereinander liegend in dem Grundprofil angeordnet. Infolge dieser Anordnung wird eine optimale Raumausnutzung in dem Grundprofil erreicht.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Antriebseinheit als Spindeltrieb ausgebildet. Ein solcher Spindeltrieb ist bei hoher Präzision kostengünstig und ermöglicht so eine preisgünstige Herstellung des Schiebetürantriebes. Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Gleit-Steilgewindespindel, da eine solche sehr leichtgängig auch von Hand betätigt werden kann, z. B. bei einem Stromausfall. Sie ist überdies geräuscharm und hat einen hohen Wirkungsgrad.
- Der Spindeltrieb umfasst nach einer bevorzugten Ausgestaltung eine Gewindespindel und eine auf der Gewindespindel geführte Spindelmutter, die mit dem Laufwagen verbunden ist. Somit kann auf einfache Weise und mit hoher Präzision die Rotationsbewegung der Gewindespindel in eine Translationsbewegung der Schiebetür umgewandelt werden.
- Um eine stabile und verwindungsfreie Lagerung der Gewindespindel zu gewährleisten, ist die Gewindespindel in vorteilhafter Weise in einem im Grundprofil angeordneten Spindelprofil gelagert. Dieses Spindelprofil bildet in bevorzugter Weiterbildung auch eine Führung für die Spindelmutter.
- Somit kann auf einfache Weise eine präzise Führung von Gewindespindel und Spindelmutter erreicht werden.
- Das Grundprofil ist vorteilhafterweise als nach unten offene, U-förmige Schiene ausgebildet.
- Um eine sichere und präzise Führung des Laufwagens in dem Grundprofil zu gewährleisten ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Laufwagen über konisch zulaufende Profilräder in dem Grundprofil geführt. Dies ermöglicht mit einfachen Mitteln eine Selbstzentrierung des Laufwagens in dem Grundprofil.
- Zur genauen Justierung des Türblattes der Schiebetür ist vorteilhafterweise zwischen dem Laufwagen und der Schiebetür eine Höhenverstellung vorgesehen.
- Wenn nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Motor als DC-Motor ausgebildet ist, kann auf ein Getriebe zwischen dem Motor und der Gewindespindel verzichtet werden, was ebenfalls zu einem einfachen und kostengünstigen Aufbau des gesamten Schiebetürantriebes führt.
- Um ästhetischen und architektonischen Anforderungen Rechnung zu tragen, ist nach einer bevorzugten Weiterbildung das Grundprofil mit seinen Einbaukomponenten als Einheit in ein Gehäuseprofil einschiebbar bzw. mit einem solchen verkleidbar.
- Um die Gewindespindel auch hinsichtlich der Türbreiten, für die sie verwendet werden kann, variabler zu gestalten, ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, dass der Angriffspunkt des Laufwagens an der Schiebetür variabel festlegbar ist und dass unterschiedliche Endpositionen der Spindelmutter auf der Gewindespindel anfahrbar sind. Entsprechend der Wahl des Angriffspunktes und der gewählten Endstellung können so mit ein und derselben Gewindespindel unterschiedlich breite Schiebetüren angetrieben werden.
- Damit bei langen Gewindespindeln eine präzise Abstützung gewährleistet ist, ist vorteilhafterweise eine die Gewindespindel abstützende Stützkonstruktion vorgesehen, welche aus zwei Ringen besteht, die die Gewindespindel mit geringem Spiel umgreifen und sich an dem Spindelprofil abstützen.
- Wenn weiterhin die beiden Ringe voneinander um ein Maß beabstandet sind, welches etwas größer ist als die Länge des Laufwagens, wird die Gewindespindel sowohl im vorderen Bereich wie auch im hinteren Bereich des Laufwagens abgestützt und kann so eine präzise Führung der Schiebetür gewährleisten.
- Damit die beiden Ringe ihre Position zuverlässig beibehalten, sind sie nach einer vorteilhaften Ausgestaltung mittels eines Steges fest miteinander verbunden.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles.
- Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht der einzelnen Komponenten eines erfindungsgemäßen motorischen Antriebes für eine Schiebetür, -
2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Antriebes, bei der die einzelnen Komponenten in ein Grundprofil eingebaut sind, -
3a –c Schnittansichten entlang der Linien a-a, b-b und c-c gemäß2 , -
4a –c Schnittansichten, welche verschiedene Anbringungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Antriebs zeigen, und -
5 eine Darstellung, welche die Verwendung des gleichen motorischen Antriebes für unterschiedliche Schiebetürbreiten zeigt. - In den Figuren sind die einzelnen Komponenten einer erfindungsgemäßen Zarge für eine Schiebetür dargestellt, soweit sie im hier vorliegenden Fall von Bedeutung sind.
- Ein motorischer Antrieb umfasst folgende Komponenten:
- – ein Grundprofil
1 , das als nach unten offene U-förmige Schiene, beispielsweise aus Aluminium, ausgebildet ist, - – eine
Führung
2 für einen Laufwagen3 , an dem eine Schiebetür4 aufgehängt ist, - – eine
als Spindeltrieb ausgebildete Antriebseinheit
5 , - – ein
vorzugsweise als DC-Motor ausgebildeten Motor
6 , - – eine
Steuerung
7 , - – ein
Netzteil
8 , und - – einen
zwischen Motor
6 und Steuerung7 angeordneten Inkrementalgeber9 . -
2 zeigt die vorstehend genannten Komponenten in ihrem Einbauzustand in dem Grundprofil1 . Die Antriebseinheit5 , der Motor6 , der Inkrementalgeber9 , die Steuerung7 und das Netzteil8 sind in einer Reihe hintereinander liegend im oberen Bereich des Grundprofiles1 angeordnet, während die Führung2 für den Laufwagen3 im unteren Bereich des Grundprofiles1 angeordnet ist. Der Laufwagen3 liegt also unterhalb der übrigen Komponenten und kann bei einer Bewegung unter der Antriebs einheit5 , dem Motor6 , dem Inkrementalgeber9 , der Steuerung7 und dem Netzteil8 hindurchfahren. In den3a bis c sind drei Schnittansichten dargestellt, welche dies verdeutlichen. - Gemäß
3a , die einen Schnitt im Bereich der Antriebseinheit5 zeigt, befindet sich die Führung2 für den Laufwagen3 im unteren Bereich des Grundprofiles1 , während die Antriebseinheit5 im oberen Bereich des Grundprofiles1 angeordnet ist. Gemäß3b , die einen Schnitt im Bereich des Motors6 zeigt, befindet sich die Führung2 im unteren Bereich des Grundprofiles1 , während der Motor6 im oberen Bereich des Grundprofiles1 angeordnet ist und gemäß3c , die einen Schnitt im Bereich der Steuerung7 zeigt, befindet sich die Führung2 im unteren Bereich des Grundprofiles1 , während die Steuerung7 im oberen Bereich des Grundprofiles1 angeordnet ist. In allen drei Stellungen kann der Laufwagen3 unter der Antriebseinheit6 , dem Motor7 , dem Inkrementalgeber9 , der Steuerung7 und dem Netzteil8 hindurchfahren, ohne von den Komponenten bei seiner Bewegung behindert zu werden. - Die Antriebseinheit
5 ist als Spindeltrieb ausgebildet. Sie weist eine Gewindespindel10 auf, die vorzugsweise als Gleit-Steilgewindespindel ausgebildet ist. Auf der Gewindespindel10 ist eine Spindelmutter11 geführt, welche mit dem Laufwagen3 verbunden ist. - Um eine sichere Führung der Spindelmutter
11 und eine verwindungsfreie Lagerung der Gewindespindel9 zu erreichen, ist die Gewindespindel10 in einem im Grundprofil1 angeordneten Spindelprofil12 gelagert, welches gleichzeitig als Führung für die Spindelmutter11 dient. - Der Laufwagen
3 ist mit konisch zulaufenden Profilrädern13 versehen, welche eine verkantungsfreie Bewegung in der Führung2 gewährleisten und für eine Leichtgängigkeit des Spindeltriebes sorgen. - Zwischen dem Laufwagen
3 und der Schiebetür4 ist eine Höhenverstellung14 vorgesehen, um eine Justierung der Schiebetür4 zu ermöglichen. - Das Grundprofil
1 ist als Ganzes, d. h. mit all seinen Komponenten, in ein Gehäuseprofil15 einschiebbar bzw. mit einem solchen verkleidbar, welches an den individuellen Geschmack angepasst sein kann. - Die erfindungsgemäße Zarge für eine Schiebetür ist sowohl hinsichtlich ihrer Montage als auch hinsichtlich ihrer Breite, d. h. der Breite der verwendeten Schiebetür
4 , variabel. - Wie aus den
4a bis c zu entnehmen ist, kann die Zarge sowohl in einer verdeckten Untersturz-Montage zwischen zwei Wänden (4a ), als auch rechts (4b ) oder links (4c ) oberhalb eines Türdurchbruches an der Wand angebracht werden. Dies wird durch einen symmetrischen Aufbau der erfindungsgemäßen Zarge erreicht, deren Grundprofil1 eine Befestigung auf der rechten Seite, auf der linken Seite oder auf der Oberseite ermöglicht. Dazu ist auf der rechten Seite und auf der linken Seite des Grundprofiles1 jeweils eine schwalbenschwanzförmige Nut16 angeordnet, in welche ein entsprechendes Befestigungsprofil17 mit einem Vorsprung eingreifen kann. - Weiterhin kann ein und dieselbe erfindungsgemäße Zarge in Verbindung mit unterschiedlich breiten Schiebetüren
4 eingesetzt werden. Dies wird dadurch erreicht, dass zum einen der Angriffspunkt des Laufwagens3 an der Schiebetür4 variiert werden kann und dass zum anderen unterschiedliche Endpositionen der Spindelmutter11 auf der Gewindespindel10 angefahren werden können. Wie aus den5a und b zu erkennen ist, ist in beiden Fällen die Länge der Gewindespindel10 die gleiche, obwohl gemäß5a eine schmalere Schiebetür4 bewegt wird als gemäß5b , wo eine breitere Schiebetür4 mit derselben Zarge in Verbindung steht. Während bei der schmaleren Schiebetür4 gemäß5a der An griffspunkt des Laufwagens3 näher am rechten Rand der Schiebetür4 angeordnet ist, liegt er bei der breiteren Schiebetür4 gemäß5b weiter vom rechten Rand der Schiebetür4 entfernt. Außerdem liegen die Endpositionen der Spindelmutter11 in5a weiter vom jeweiligen Spindelende entfernt als gemäß5b . Somit ergibt sich durch einen veränderbaren Angriffspunkt des Laufwagens3 an der Schiebetür4 und durch unterschiedliche Endpositionen der Spindelmutter11 auf der Gewindespindel10 die Möglichkeit, ein und dieselbe Zarge im Zusammenhang mit unterschiedlich breiten Schiebetüren4 zu verwenden. - Wenn die Gewindespindel
10 eine gewisse Länge übersteigt, kann sie dazu neigen, leicht durchzuhängen, insbes. dort, wo keine Unterstützung durch die Spindelmutter11 erfolgt. Dies kann die ordnungsgemäße Funktion des Antriebes beeinträchtigen. Deshalb kann bei langen Gewindespindeln10 eine Stützkonstruktion vorgesehen werden. Diese Stützkonstruktion besteht aus zwei Ringen, welche die Gewindespindel10 mit geringem Spiel umgreifen und sich z. B. an dem Spindelprofil12 abstützen. Die beiden Ringe sind voneinander um ein Maß beabstandet, welches etwas größer ist als die Länge des Laufwagens3 , so dass ein Ring vor und ein Ring hinter dem Laufwagen3 angeordnet ist. Die beiden Ringe sind mittels eines Steges fest miteinander verbunden. Wenn nun der Laufwagen3 in die eine oder in die andere Richtung bewegt wird, kommt er mit dem jeweils in Bewegungsrichtung vor ihm liegenden Ring in Kontakt und nimmt diesen mit. Da der hinter dem Laufwagen3 befindliche Ring mit dem vor dem Laufwagen3 befindlichen Ring über den Steg fest verbunden ist, wird auch der hintere Ring mitgenommen. Somit erfährt die Gewindespindel10 nicht nur eine Abstützung im Bereich der Spindelmutter11 , sondern auch im Bereich des hinteren Endes des Laufwagens3 . -
- 1
- Grundprofil
- 2
- Führung
- 3
- Laufwagen
- 4
- Schiebetür
- 5
- Antriebseinheit
- 6
- Motor
- 7
- Steuerung
- 8
- Netzteil
- 9
- Inkrementalgeber
- 10
- Gewindespindel
- 11
- Spindelmutter
- 12
- Spindelprofil
- 13
- Profilräder
- 14
- Höhenverstellung
- 15
- Gehäuseprofil
- 16
- Nut
- 17
- Befestigungsprofil
Claims (20)
- Zarge mit einer Schiebetür, mit einem Grundprofil, in dem ein die Schiebetür tragender Laufwagen in einer Führung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundprofil im Querschnitt symmetrisch ausgebildet ist und dass auf der rechten Seite, auf der linken Seite und auf der Oberseite eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist.
- Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundprofil auf der rechten und auf der linken Seite mit jeweils einer schwalbenschwanzförmigen Nut (
16 ) versehen ist, in welche ein Befestigungsprofil eingreifen kann. - Zarge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundprofil (
1 ) zusätzlich zu der Führung (2 ) für den Laufwagen (3 ) noch eine an dem Laufwagen (3 ) angreifende Antriebseinheit (5 ) und ein die Antriebseinheit (5 ) antreibender Motor (6 ) angeordnet sind. - Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (
5 ) und der Motor (6 ) hintereinander liegend in dem Grundprofil (1 ) angeordnet sind. - Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (
5 ) und der Motor (6 ) im oberen Bereich des Grundprofiles (1 ) und die Führung (2 ) für den Laufwagen (3 ) im unteren Bereich des Grundprofiles (1 ) angeordnet sind. - Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundprofil (
1 ) weiterhin ein Inkrementalgeber (9 ), eine Steuerung (7 ) und ein Netzteil (8 ) angeordnet sind. - Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (
5 ), der Motor (6 ), der Inkrementalgeber (9 ), die Steuerung (7 ) und das Netzteil (8 ) hintereinander liegend in dem Grundprofil (1 ) angeordnet sind. - Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (
5 ) als Spindeltrieb ausgebildet ist. - Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindeltrieb eine Gewindespindel (
10 ) und eine auf der Gewindespindel (10 ) geführte Spindelmutter (11 ) umfasst, die mit dem Laufwagen (3 ) verbunden ist. - Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (
10 ) in einem im Grundprofil (1 ) angeordneten Spindelprofil (12 ) gelagert ist. - Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelprofil (
12 ) eine Führung für die Spindelmutter (11 ) bildet. - Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundprofil (
1 ) als nach unten offene, U-förmige Schiene ausgebildet ist. - Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (
3 ) über konisch zulaufende Profilräder (13 ) in dem Grundprofil (1 ) geführt ist. - Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Laufwagen (
3 ) und der Schiebetür (4 ) eine Höhenverstellung (14 ) vorgesehen ist. - Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (
6 ) als DC-Motor ausgebildet ist. - Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundprofil (
1 ) mit seinen Einbaukomponenten als Einheit in ein Gehäuseprofil (15 ) einschiebbar bzw. mit einem solchen verkleidbar ist. - Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Angriffspunkt des Laufwagens (
3 ) an der Schiebetür (4 ) variabel festlegbar ist und dass unterschiedliche Endpositionen der Spindelmutter (11 ) auf der Gewindespindel (10 ) anfahrbar sind. - Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Gewindespindel (
10 ) abstützende Stützkonstruktion vorgesehen ist, welche aus zwei Ringen besteht, die die Gewindespindel (10 ) mit geringem Spiel umgreifen und sich an dem Spindelprofil (12 ) abstützen. - Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ringe voneinander um ein Maß beabstandet sind, welches etwas größer ist als die Länge des Laufwagens (
3 ). - Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ringe mittels eines Steges fest miteinander verbunden sind.
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