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HINTERGRUND
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Diese Erfindung betrifft allgemein einen Fahrradscheibenbremsrotor. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Fahrradscheibenbremsrotor mit einer Konfiguration, die ein Kühlen der Bremsflächen fördert.
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In den letzten Jahren wurden einige Fahrräder mit Scheibenbremsen ausgerüstet. Scheibenbremssysteme liefern eine beträchtliche Bremskraft im Verhältnis zur Größe der auf den Bremshebel aufgebrachten Bremskraft. Auch sorgen Scheibenbremssysteme typischerweise für ein hohes Beständigkeitsniveau bei allen Typen von Wetter- und Fahrtbedingungen. Scheibenbremssysteme beinhalten typischerweise ein Bremssattelgehäuse, einen ersten beweglichen Bremsbelag und einen zweiten feststehenden oder beweglichen Bremsbelag. Scheibenbremsen können hydraulisch betätigt oder mechanisch betätigt sein, um den oder die beweglichen Bremsbelag/-beläge zu bewegen. Die Bremsbeläge sind zu beiden Seiten eines Rotors positioniert, der am vorderen oder hinteren Laufrad eines Fahrrades befestigt ist. Die Bremsbeläge werden gegen eine Bremsscheibe oder einen -rotor gedrückt, der am Laufrad befestigt ist, um die Drehung der Scheibe zu verlangsamen oder zu stoppen, und somit die Drehung des Laufrades zu verlangsamen oder zu stoppen. Da die Bremsbeläge hohen Belastungen ausgesetzt sind, gibt es zahlreiche Vorschläge die Verschleißfestigkeit der Scheiben zu erhöhen. Die
DE 44 13 306 C1 offenbart beispielsweise ein Verfahren zur Verstärkung einer Bremsscheibe mittels einer aufgetragenen Schicht aus Verstärkungspartikeln. Die
DE 10 2009 003 161 A1 offenbart eine Leichtmetallscheibe, die mit einer wärmedämmenden Reibschicht versehen ist. Die
DE 196 08 952 A1 offenbart eine Bremsscheibe mit einer durch thermisches Spritzen aufgebrachten Verschleißschicht. Die
DE 41 25 064 A1 offenbart eine Bremsscheibe aus einer Leichtmetalllegierung, die ein inneres stabiles metallisches Stützgitter aufweist, wobei die Gitterstäbe mit einer verschleißfesten Schicht versehen sind. Auch die
DE 1 284 197 A offenbart eine Bremsscheibe mit einer die Bremsfläche bildenden verschleißfesten Schicht. Die
FR 2 631 044 A1 offenbart eine Bremsscheibe, die mit einer Keramikschicht beschichtet wird um die Abriebeigenschaften zu verbessern.
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INHALT
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Zwar bieten Scheibenbremssysteme eine hervorragende Leistungsfähigkeit, jedoch hat der Bremsvorgang die Tendenz, ein beträchtliches Ausmaß an Wärme im Scheibenbremsrotor zu erzeugen. Um die entstandene Wärme effektiv abzuführen, wird in der
DE 699 24 223 T2 beispielsweise vorgeschlagen, die Bremsscheibe aus zwei Scheibenförmigen Plattenelementen aufzubauen, zwischen denen ein luftdurchströmtes Abstandselement angeordnet ist. Bei der
US 2011/0048871 A1 wird die Bremsfläche durch zahlreiche, aus der Scheibe herausstehende „Inseln” gebildet. Diese „Inseln” werden im Fall der Bewegung von Luft umströmt und dadurch gekühlt. Trotz der guten Funktionsfähigkeit der genannten Produkte, besteht weiterhin der Bedarf die Kühlung von Bremsscheiben zu optimieren. Somit besteht ein in dieser Offenbarung vorhandener Aspekt darin, einen Scheibenbremsrotor mit einer Konfiguration bereitzustellen, die ein Kühlen des Scheibenbremsrotors fördert.
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Im Hinblick auf den Stand der bekannten Technik ist im Wesentlichen ein Scheibenbremsrotor vorgesehen, der einen äußeren Abschnitt, einen inneren Abschnitt und einen Zwischenabschnitt aufweist. Der äußere Abschnitt besteht aus einem ersten Material. Der innere Abschnitt besteht aus dem ersten Material. Der Zwischenabschnitt ist zwischen dem äußeren Abschnitt und dem inneren Abschnitt angeordnet. Der Zwischenabschnitt besteht aus dem ersten Material. Der Zwischenabschnitt ist zumindest teilweise mit einer Schicht beschichtet, die aus einem zweiten Material besteht. Das zweite Material ist unterschiedlich zum ersten Material. Die Schicht weist eine Profilform auf, die einer Profilform des Zwischenabschnittes folgt.
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Diese und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile des offenbarten Fahrradscheibenbremsrotors gehen für Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung klar hervor, die in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Nachfolgend wird Bezug genommen auf die anliegenden Zeichnungen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
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1 ist eine Seitenansicht eines vorderen Scheibenbremssystems, das einen Fahrradscheibenbremsrotor gemäß einer ersten Ausführungsform beinhaltet;
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2 ist eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Fahrradscheibenbremsrotors;
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3 ist eine Querschnittansicht des in 1 und 2 dargestellten Fahrradscheibenbremsrotors, gesehen entlang Schnittlinie 3-3 von 2;
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4 ist eine Querschnittansicht des in 1 bis 3 dargestellten Fahrradscheibenbremsrotors, gesehen entlang Schnittlinie 4-4 von 2;
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5 ist eine Querschnittansicht des in 1 bis 4 dargestellten Fahrradscheibenbremsrotors, gesehen entlang Schnittlinie 5-5 von 2;
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6 ist eine Seitenansicht eines Fahrradscheibenbremsrotors gemäß einer zweiten Ausführungsform;
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7 ist eine Seitenansicht eines Fahrradscheibenbremsrotors gemäß einer dritten Ausführungsform;
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8 ist eine Querschnittansicht des in 7 dargestellten Fahrradscheibenbremsrotors, gesehen entlang Schnittlinie 8-8 von 7;
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9 ist eine Querschnittansicht des in 7 und 8 dargestellten Fahrradscheibenbremsrotors, gesehen entlang Schnittlinie 9-9 von 7;
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10 ist eine Querschnittansicht des in 7 bis 9 dargestellten Fahrradscheibenbremsrotors, gesehen entlang Schnittlinie 10-10 von 7;
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11 ist eine Seitenansicht eines Scheibenbremsrotors gemäß einer vierten Ausführungsform;
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12 ist eine Seitenansicht eines Scheibenbremsrotors gemäß einer fünften Ausführungsform;
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13 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in 12 dargestellten Fahrradscheibenbremsrotors;
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14 ist eine Seitenansicht eines Scheibenbremsrotors gemäß einer sechsten Ausführungsform; und
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15 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in 14 dargestellten Fahrradscheibenbremsrotors.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausgewählte Ausführungsformen werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Für Fachleute geht aus dieser Offenbarung klar hervor, dass die folgende Beschreibung der Ausführungsformen lediglich zu Darstellungszwecken dient und nicht dem Zweck einer Einschränkung der Erfindung, die durch die beiliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
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Zu Anfang Bezug nehmend auf 1 ist ein vorderes Scheibenbremssystem 10 dargestellt, das einen Fahrradscheibenbremsrotor 12 gemäß einer ersten Ausführungsform beinhaltet. Wie später noch erläutert wird, weist der Fahrradscheibenbremsrotor 12 eine Konfiguration auf, die ein Kühlen des Fahrradscheibenbremsrotors 12 fördert. Das vordere Scheibenbremssystem 10 beinhaltet weiter einen Fahrradscheibenbremssattel 14 und einen Bremsbedienmechanismus(-betätigungsmechanismus) 16. Im Wesentlichen ist der Fahrradscheibenbremsrotor 12 an einer (nicht dargestellten) Nabe eines (nicht dargestellten) Laufrades eines Fahrrades fest angebracht. Der Fahrradscheibenbremssattel 14 ist an einer Fahrradgabel 18 montiert, hingegen ist der Bremsbedienmechanismus 16 an einer Fahrradlenkstange 20 angebracht. Da die Funktionsweise und Konstruktion des vorderen Scheibenbremssystems 10 herkömmlich ist, abgesehen von der Konstruktion des Fahrradscheibenbremsrotors 12, wird das vordere Scheibenbremssystem 10 hier nicht detaillierter erläutert oder dargestellt. Außerdem kann, obschon das vordere Scheibenbremssystem 10 als hydraulisches Bremssystem dargestellt ist, der Fahrradscheibenbremsrotor 12 mit anderen Typen von Bremssystemen verwendet werden, wie erforderlich und/oder gewünscht.
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Der Scheibenbremssattel 14 ist aufgebaut, um wahlweise den Fahrradscheibenbremsrotor 12 zu greifen (dessen Rotation zu stoppen), um die Rotation eines (nicht dargestellten) Fahrradlaufrades zu stoppen oder zu verlangsamen. Während dieser Bremsoperation wird Wärme erzeugt, die auf den Fahrradscheibenbremsrotor 12 und den Fahrradscheibenbremssattel 14 übertragen wird. Wie später noch erläutert wird, ist der Fahrradscheibenbremsrotor 12 ausgelegt, um die während des Bremsens erzeugte Wärme abzuführen.
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Nachfolgend Bezug nehmend auf 2 weist der Fahrradscheibenbremsrotor 12 im Wesentlichen einen äußeren Abschnitt 22, einen inneren Abschnitt 24 und einen Zwischenabschnitt 26 auf. Der Zwischenabschnitt 26 ist zwischen den äußeren und inneren Abschnitten 22 und 24 angeordnet und verbindet die äußeren und inneren Abschnitte 22 und 24 miteinander. Zumindest der Zwischenabschnitt 26 ist zumindest teilweise durch eine Schicht 28 beschichtet, die ausgelegt ist, um ein Kühlen des Fahrradscheibenbremsrotors 12 zu fördern. Bei dieser ersten Ausführungsform erstreckt sich die Schicht 28 entlang von Teilen des äußeren Abschnittes 22 und des inneren Abschnittes 26. Die Schicht 28 ist vorzugsweise zumindest eine durch thermisches Spritzen aufgebrachte Schicht, die mit dem äußeren Abschnitt 22 und dem Zwischenabschnitt 26 mittels eines Kaltspritzverfahrens verbunden ist. Die Schicht 28 weist eine Profilform auf, die zumindest einer Profilform des äußeren Abschnittes 22 und einer Profilform des Zwischenabschnittes 26 folgt.
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Bei der ersten dargestellten Ausführungsform ist der innere Abschnitt 24 beim Zwischenabschnitt 26 als einstückiges Element integral ausgebildet. Der innere Abschnitt 24 beinhaltet eine Öffnung 24a, um eine Nabenachse aufzunehmen, und eine Mehrzahl von Nabenbefestigungslöchern 24b, die in Umfangsrichtung um eine Drehmittelachse A des Fahrradscheibenbremsrotors 12 angeordnet sind. Der innere Abschnitt 24 bildet einen Nabenbefestigungsabschnitt, der an einer Fahrradnabe mittels einer Mehrzahl von Bolzen 40 montiert ist, wie aus 1 zu ersehen. Somit rotiert der Fahrradscheibenbremsrotor 12 mit der Fahrradnabe um die Drehmittelachse A.
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Bei der ersten Ausführungsform sind der äußere Abschnitt 22, der innere Abschnitt 24 und der Zwischenabschnitt 26 als einstückiges Element aus einem geeigneten ersten Material wie beispielsweise nicht-rostendem Stahl integral ausgebildet. Die Schicht 28 besteht aus einem zweiten Material (z. B. Kupfer), das unterschiedlich zum ersten Material (z. B. rostfreier Stahl) ist. Vorzugsweise hat das Material der Schicht 28 eine größere Wärmeleitfähigkeit als das Material des äußeren Abschnittes 22. Dabei beinhaltet bei der ersten Ausführungsform der Zwischenabschnitt 26 eine Mehrzahl von Verbindungsarmen 26a, wobei die inneren Enden der Verbindungsarme 26a miteinander durch einen ringförmigen Verbindungsabschnitt 26b verbunden sind. Die äußeren Enden der Verbindungsarme 26a sind mit dem äußeren Abschnitt 22 verbunden.
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Da der Zwischenabschnitt 26 mit den Verbindungsarmen 26a ausgebildet ist, ist die Schicht 28 ebenfalls mit einer Mehrzahl von durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitten 28a und 28b mittels eines Kaltspritzverfahrens ausgebildet. Die durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitte 28a sind durch thermisches Spritzen aufgebrachte Schichten, die auf eine erste Axialfläche 28c eines jeden der Verbindungsarme 26a des Zwischenabschnittes 26 aufgebracht sind. Die durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitte 28b sind durch thermisches Spritzen aufgebrachte Schichten, die auf eine zweite Axialfläche 26d eines jeden der Verbindungsarme 26a des Zwischenabschnittes 26 aufgebracht sind.
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Zwar ist der äußere Abschnitt 22 als integral mit dem Zwischenabschnitt 26 dargestellt, jedoch ist es offensichtlich, dass der äußere Abschnitt 22 mit einer oder mehreren Befestigungsstrukturen versehen werden könnte, derart, dass der äußere Abschnitt 22 und der Zwischenabschnitt 26 separate Teile sind, die aneinander befestigt sind. In beiden Fällen bestehen vorzugsweise der äußere Abschnitt 22 und der Zwischenabschnitt 26 aus dem gleichen (ersten) Material. Bei dieser ersten Ausführungsform ist der äußere Abschnitt 22 ein äußerer ringförmiger Abschnitt, der ein Paar von Reibungsbremsflächen 30 und 32 definiert. Die Bremsfläche 30 weist vorzugsweise eine Mehrzahl von Vertiefungen 30a auf. In ähnlicher Weise weist die Bremsfläche 32 vorzugsweise eine Mehrzahl von Vertiefungen 32a auf. Die Vertiefungen 30a und 32a erstrecken sich von einer Außenumfangskante 22a des äußeren Abschnittes 22 zu einer Innenumfangskante 22b des äußeren Abschnittes 22. Stärker bevorzugt erstrecken sich diese Vertiefungen 30a und 32a von einer Außenumfangskante 22a des äußeren Abschnittes 22 zum Verbindungsabschnitt 26b. Wie aus 3 und 4 zu ersehen, sind diese Vertiefungen 30a und 32a mit den durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitten 28a und 28b mittels eines Kaltspritzverfahrens beschichtet. Vorzugsweise sind die Außenflächen der durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitte 28a und 28b vertieft zu den Reibungsbremsflächen 30 und 32 angeordnet. Mit anderen Worten sind die durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitte 28a und 28b innerhalb der Vertiefungen 30a und 32a vertieft bezüglich einer entsprechenden von den Reibungsbremsflächen 30 und 32 angeordnet.
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Nachfolgend Bezug nehmend auf 6 wird nun ein Fahrradscheibenbremsrotor 112 gemäß einer zweiten Ausführungsform erläutert. Der Fahrradscheibenbremsrotor 112 weist im Wesentlichen einen äußeren Abschnitt 122, einen inneren Abschnitt 124 und einen Zwischenabschnitt 126 auf. Der Zwischenabschnitt 126 ist zwischen dem äußeren Abschnitt 122 und dem inneren Abschnitt 124 angeordnet und verbindet den äußeren Abschnitt 122 und den inneren Abschnitt 124 miteinander. Der äußere Abschnitt 122 und der Zwischenabschnitt 126 sind integral als einstückiges Element des ersten Materials ausgebildet. Der innere Abschnitt 124 ist ein separates Element, das am inneren Ende des Zwischenabschnittes 126 mittels Befestigungseinrichtungen, beispielsweise den Nieten 140 wie dargestellt, verbunden ist. Der innere Abschnitt 124 weist eine Nabenbefestigungsöffnung 124a auf, die eine Mehrzahl von Verzahnungen aufweist.
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Die Schicht 128 besteht aus einem zweiten Material (z. B. Kupfer), das unterschiedlich zum ersten Material (z. B. nicht-rostender Stahl) ist. Vorzugsweise hat das Material der Schicht 128 eine größere Wärmeleitfähigkeit als das Material des äußeren Abschnittes 122. Dabei beinhaltet bei der zweiten Ausführungsform der Zwischenabschnitt 126 eine Mehrzahl von Verbindungsarmen 126a, wobei jeder der Verbindungsarme 126a einen Befestigungsabschnitt 126b an seinem inneren freien Ende aufweist. Somit ist die Schicht 128 aus einer Mehrzahl von einzelnen Schichtabschnitten 128a ausgebildet. Die durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitte 128a sind durch thermisches Spritzen aufgebrachte Schichten, die mit einer jeweiligen Axialfläche eines jeweiligen der Verbindungsarme 126a des Zwischenabschnittes 126 durch Bonden verbunden sind. Im Hinblick auf die Ähnlichkeiten zwischen den Fahrradscheibenbremsrotoren 12 und 112 wird der Fahrradscheibenbremsrotor 112 hier nicht detailliert erläutert.
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Nachfolgend Bezug nehmend auf 7 bis 10 wird ein Fahrradscheibenbremsrotor 212 gemäß einer dritten Ausführungsform erläutert. Der Fahrradscheibenbremsrotor 212 weist im Wesentlichen einen äußeren Abschnitt 222, einen inneren Abschnitt 224 und einen Zwischenabschnitt 226 auf. Der Fahrradscheibenbremsrotor 212 ist im Wesentlichen identisch zu dem zuvor erläuterten Fahrradscheibenbremsrotor 12, abgesehen davon, dass jede Seite des Zwischenabschnittes 226 vollständig mit einer Schicht 228 beschichtet ist und die Vertiefungen im Zwischenabschnitt 226 entfallen. Der Rand der Schicht 228 ist in 7 mit einer dickeren Linie bezeichnet. Die Schicht 228 überlagert Teile der Reibungsbremsflächen 230 und 232 des äußeren Abschnittes 222. Die Schicht 228 besteht aus einem zweiten Material (z. B. Kupfer), die unterschiedlich zum ersten Material (z. B. nicht-rostendem Stahl) des äußeren Abschnittes 222, des inneren Abschnittes 224 und des Zwischenabschnittes 226 ist. Vorzugsweise hat das Material der Schicht 228 eine größere Wärmeleitfähigkeit als das Material des äußeren Abschnittes 222.
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Bei dieser dritten Ausführungsform beinhaltet, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, der innere Abschnitt 224 eine Öffnung 224a, um eine Nabenachse aufzunehmen, und eine Mehrzahl von Nabenbefestigungslöchern 224b, die in Umfangsrichtung um eine Drehmittelachse A des Fahrradscheibenbremsrotors 212 angeordnet sind. Selbstverständlich geht aus dieser Offenbarung klar hervor, dass der innere Abschnitt 224 andere Befestigungskonfigurationen haben kann (z. B. eine zentrale Öffnung mit Verzahnungen wie beispielsweise die Nabenbefestigungsöffnung 124a von 6).
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Bei dieser dritten Ausführungsform ist, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, der Zwischenabschnitt 226 integral sowohl mit dem äußeren Abschnitt 222 als auch dem inneren Abschnitt 224 als einstückiges Element ausgebildet. Insbesondere beinhaltet bei dieser dritten Ausführungsform der Zwischenabschnitt 226 eine Mehrzahl von Verbindungsarmen 226a, deren äußere Enden mit dem äußeren Abschnitt 222 verbunden sind und deren innere Enden miteinander durch einen ringförmigen Verbindungsabschnitt 226b verbunden sind, der mit dem inneren Abschnitt 224 verbunden ist. Die Verbindungsarme 226a und der ringförmige Verbindungsabschnitt 226b sind mit der Schicht 228 beschichtet.
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Bei dieser dritten Ausführungsform beinhaltet, wie aus 8 und 9 zu ersehen, die Schicht 228 einen durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitt 228a und einen durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitt 228b. Der durch thermisches Spritzen aufgebrachte Schichtabschnitt 228a ist auf eine erste Axialfläche 226c des Zwischenabschnittes 226 aufgebracht, hingegen ist der durch thermisches Spritzen aufgebrachte Schichtabschnitt 228b auf eine zweite Axialfläche 226d des Zwischenabschnittes 226 aufgebracht. Bei dieser dritten Ausführungsform erstreckt sich, ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen, die Schicht 228 auch entlang Teilen des äußeren Abschnittes 222. Somit ist die Schicht 228 vorzugsweise zumindest eine durch thermisches Spritzen aufgebrachte Schicht, die mit Teilen des äußeren Abschnittes 222 und des Zwischenabschnittes 226 mittels eines Kaltspritzverfahrens verbunden ist. Vorzugsweise sind die Vertiefungen 230a und 232a der Reibungsbremsflächen 230 und 232 mit den durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitten 228a und 228b versehen, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform. Vorzugsweise sind die Außenflächen der durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitte 228a und 228b vertieft zu den Reibungsbremsflächen 230 und 232 angeordnet. Jedoch könnten, falls erforderlich und/oder gewünscht, die durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitte 228a und 228b auch bündig zu der entsprechenden von den Reibungsbremsflächen 230 und 232 angeordnet sein. Auch erstrecken sich vorzugsweise, innerhalb der Vertiefungen 230a und 232a, die durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitte 228a und 228b vollständig zwischen äußeren und inneren Umfangskanten 222a und 222b des äußeren Abschnittes 222. Im Hinblick auf die Ähnlichkeiten zwischen den Fahrradscheibenbremsrotoren 12 und 212 wird der Fahrradscheibenbremsrotor 212 hier nicht detaillierter erläutert.
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Nachfolgend Bezug nehmend auf 11 wird nun ein Fahrradscheibenbremsrotor 312 gemäß einer vierten Ausführungsform erläutert. Der Fahrradscheibenbremsrotor 312 weist im Wesentlichen einen äußeren Abschnitt 322, einen inneren Abschnitt 324 und einen Zwischenabschnitt 326 auf. Der Zwischenabschnitt 326 ist zwischen dem äußeren Abschnitt 322 und dem inneren Abschnitt 324 angeordnet und verbindet den äußeren Abschnitt 322 und den inneren Abschnitt 324 miteinander. Der äußere Abschnitt 322 und der Zwischenabschnitt 326 sind integral als einstückiges Element aus dem ersten Material (z. B. nicht-rostendem Stahl) ausgebildet. Der innere Abschnitt 324 ist ein separates Element, das am inneren Ende des Zwischenabschnittes 326 mittels Befestigungseinrichtungen, beispielsweise den Nieten 340 wie dargestellt, befestigt ist. Der innere Abschnitt 324 weist eine Nabenbefestigungsöffnung 324a auf, die eine Mehrzahl von Verzahnungen aufweist. Der Fahrradscheibenbremsrotor 312 ist identisch zu dem zuvor erläuterten Fahrradscheibenbremsrotor 112, abgesehen davon, dass jede Seite des Zwischenabschnittes 326 vollständig mittels einer Schicht 328 beschichtet ist und die Vertiefungen im Zwischenabschnitt 326 wurden weggelassen.
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Die Schicht 328 besteht aus einem zweiten Material (z. B. Kupfer), das unterschiedlich zum ersten Material (z. B. nicht-rostender Stahl) ist. Vorzugsweise hat das Material der Schicht 328 eine größere Wärmeleitfähigkeit als das Material des äußeren Abschnittes 322. Dabei beinhaltet bei der zweiten Ausführungsform der Zwischenabschnitt 326 eine Mehrzahl von Verbindungsarmen 326a, wobei jeder der Verbindungsarme 326a einen Befestigungsabschnitt 326b an seinem inneren freien Ende aufweist. Somit ist die Schicht 328 aus einer Mehrzahl von einzelnen Schichtabschnitten 328a ausgebildet. Die durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitte 328a sind durch thermisches Spritzen aufgebrachte Schichten, die mit einer jeweiligen Axialfläche eines jeweiligen der Verbindungsarme 326a des Zwischenabschnittes 326 durch Bonden verbunden sind. Im Hinblick auf die Ähnlichkeiten zwischen den Fahrradscheibenbremsrotoren 112 und 312 wird der Fahrradscheibenbremsrotor 312 hier nicht detailliert erläutert.
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Nachfolgend Bezug nehmend auf 12 und 13 wird ein Fahrradscheibenbremsrotor 412 gemäß einer fünften Ausführungsform erläutert. Der Fahrradscheibenbremsrotor 412 weist im Wesentlichen einen äußeren Abschnitt 422, einen inneren Abschnitt 424 und einen Zwischenabschnitt 426 auf. Auch ist jede Seite des Zwischenabschnittes 426 vollständig mit einer Schicht 428 beschichtet. Der Rand der Schicht 428 ist durch eine dickere Linie in 12 angegeben. Die Schicht 428 überlagert Abschnitte der Reibungsbremsflächen des äußeren Abschnittes 422. Die Schicht 428 besteht aus einem zweiten Material (z. B. Kupfer), das unterschiedlich zum ersten Material (z. B. rostfreiem Stahl) des äußeren Abschnittes 422, des inneren Abschnittes 424 und des Zwischenabschnittes 426 ist. Vorzugsweise hat das Material der Schicht 428 eine größere Wärmeleitfähigkeit als das Material des äußeren Abschnittes 422. Der Fahrradscheibenbremsrotor 412 ist im Wesentlichen identisch in der Konstruktion zu dem zuvor erläuterten Fahrradscheibenbremsrotor 212, abgesehen davon, dass die Formen des äußeren Abschnittes 422, des inneren Abschnittes 422, des Zwischenabschnittes 426 und der Schicht 428 verändert wurden. Insbesondere beinhaltet beispielsweise der innere Abschnitt 424 eine Nabenbefestigungsöffnung 424a, die eine Mehrzahl von Verzahnungen aufweist, die in Umfangsrichtung um eine Drehmittelachse A angeordnet sind. Selbstverständlich geht aus dieser Offenbarung klar hervor, dass der innere Abschnitt 424 weitere Befestigungskonfigurationen haben kann.
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Bei dieser fünften Ausführungsform ist, ähnlich wie bei den ersten bis dritten Ausführungsformen, der Zwischenabschnitt 426 integral sowohl mit dem äußeren Abschnitt 420 als auch dem inneren Abschnitt 424 als einstückiges Element ausgebildet. Insbesondere beinhaltet bei dieser fünften Ausführungsform der Zwischenabschnitt 426 eine Mehrzahl von Verbindungsarmen 426a, deren äußere Enden mit dem äußeren Abschnitt 420 verbunden sind und deren innere Enden miteinander durch einen ringförmigen Verbindungsabschnitt 426b verbunden sind, der mit dem inneren Abschnitt 424 verbunden ist. Die Verbindungsarme 426a und der ringförmige Verbindungsabschnitt 426b sind mit der Schicht 228 beschichtet. Die Verbindungsarme 426a weisen ebenfalls jeweils eine Mehrzahl von Kühlrippen 426c auf. Jede der Kühlrippen 426c bildet einen Kühlvorsprung. Die Schicht 428 bedeckt vollständig die Axialflächen der Kühlrippen 426c und die Flächen der Kühlrippen 426c, die sich zwischen den Axialflächen der Kühlrippen 426c und den Axialflächen der Verbindungsarme 426a erstrecken, wie aus 13 zu ersehen.
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Bei dieser fünften Ausführungsform, wie aus 13 zu ersehen, beinhaltet die Schicht 428 einen durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitt 428a und einen durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitt 428b. Der durch thermisches Spritzen aufgebrachte Schichtabschnitt 428a ist auf eine erste Axialfläche des Zwischenabschnittes 426 aufgebracht, hingegen ist der durch thermisches Spritzen aufgebrachte Schichtabschnitt 428b auf eine zweite Axialfläche des Zwischenabschnittes 426 aufgebracht. Bei dieser fünften Ausführungsform erstreckt sich, ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen, die Schicht 428 auch entlang Teilen des äußeren Abschnittes 422. Somit ist die Schicht 428 vorzugsweise zumindest eine durch thermisches Spritzen aufgebrachte Schicht, die mit Teilen des äußeren Abschnittes 422 und des Zwischenabschnittes 426 mittels eines Kaltspritzverfahrens verbunden ist. Vorzugsweise weisen die Reibungsbremsflächen des äußeren Abschnittes 422 Vertiefungen mit den darin angeordneten, durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitten 428a und 428b auf, ähnlich wie bei den vorherigen Ausführungsformen. Vorzugsweise erstrecken sich die durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitte 428a und 428b vollständig zwischen den äußeren und inneren Umfangskanten 422a und 422b des äußeren Abschnittes 422. Im Hinblick auf die Ähnlichkeiten zwischen dem Fahrradscheibenbremsrotor 412 und den vorhergehenden Ausführungsformen wird der Fahrradscheibenbremsrotor 412 nicht detaillierter erläutert.
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Nachfolgend Bezug nehmend auf 14 und 15 wird ein Fahrradscheibenbremsrotor 512 gemäß einer sechsten Ausführungsform erläutert. Der Fahrradscheibenbremsrotor 512 weist im Wesentlichen einen äußeren Abschnitt 522, einen inneren Abschnitt 524 und einen Zwischenabschnitt 526 auf. Auch ist jede Axialfläche des Zwischenabschnittes 526 vollständig mit einer Schicht 528 beschichtet. Der Rand der Schicht 528 ist in 14 durch eine dickere Linie angegeben. Die Schicht 528 überlagert Abschnitte der Reibungsbremsflächen des äußeren Abschnittes 522. Die Schicht 528 besteht aus einem zweiten Material (z. B. Kupfer), das unterschiedlich zum ersten Material (z. B. rostfreiem Stahl) des äußeren Abschnittes 522, des inneren Abschnittes 524 und des Zwischenabschnittes 526 ist. Vorzugsweise hat das Material der Schicht 528 eine größere Wärmeleitfähigkeit als das Material des äußeren Abschnittes 522.
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Der Fahrradscheibenbremsrotor 512 ist im Wesentlichen identisch in der Konstruktion zu dem zuvor erläuterten Fahrradscheibenbremsrotor 412, abgesehen davon, dass die Formen des äußeren Abschnittes 522, des inneren Abschnittes 522, des Zwischenabschnittes 526 und der Schicht 528 verändert wurden. Insbesondere besteht, anstelle einer Mehrzahl von Verbindungsarmen, der Zwischenabschnitt 526 aus einer einzigen zusammenhängenden ringförmigen Scheibe, die sich bei dieser sechsten Ausführungsform zwischen dem äußeren Abschnitt 522 und dem inneren Abschnitt 524 erstreckt. Die ringförmige Scheibe, die den Zwischenabschnitt 526 bildet, kann perforiert, oder wie dargestellt unperforiert sein. Der Zwischenabschnitt 526 beinhaltet vorzugsweise eine Mehrzahl von vorspringenden Elementen 526a, die Kühlrippen oder Blöcke bilden. Jedes der vorspringenden Elemente 526a bildet einen Kühlvorsprung. Jedoch können die vorspringenden Elemente 526a weitere Kühlkonfigurationen haben, beispielsweise kann ein einzelnes vorspringendes Element (z. B. ein einzelnes spiralförmiges vorspringendes Element) verwendet werden, falls erforderlich und/oder gewünscht. Die Schicht 528 bedeckt vollständig die vorspringenden Elemente 526a, wie aus 15 zu ersehen.
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Bei dieser sechsten Ausführungsform beinhaltet, ähnlich wie bei einigen der vorhergehenden Ausführungsformen, der innere Abschnitt 524 eine Nabenbefestigungsöffnung 524a, die eine Mehrzahl von Verzahnungen aufweist, welche in Umfangsrichtung um eine Drehmittelachse A angeordnet sind. Selbstverständlich geht aus dieser Offenbarung klar hervor, dass der innere Abschnitt 524 andere Befestigungskonfigurationen aufweisen kann. Auch ist bei dieser sechsten Ausführungsform, ähnlich wie bei einigen der vorhergehenden Ausführungsformen, der Zwischenabschnitt 526 integral sowohl mit dem äußeren Abschnitt 522 als auch dem inneren Abschnitt 524 als einstückiges Element ausgebildet.
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Bei dieser sechsten Ausführungsform beinhaltet, wie aus 15 zu ersehen, die Schicht 528 einen durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitt 528a und einen durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitt 528b. Der durch thermisches Spritzen aufgebrachte Schichtabschnitt 528a ist auf eine erste Axialfläche des Zwischenabschnittes 526 aufgebracht, hingegen ist der durch thermisches Spritzen aufgebrachte Schichtabschnitt 528b auf eine zweite Axialfläche des Zwischenabschnittes 526 aufgebracht. Vorzugsweise bedecken die durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitte 528a und 528b vollständig sowohl die ersten als auch die zweiten Axialflächen des Zwischenabschnittes 526, wie dargestellt ist. Alternativ bedecken die durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitte 528a und 528b lediglich teilweise eine jeweilige von den ersten und zweiten Axialflächen des Zwischenabschnittes 526, oder lediglich eine von den ersten und zweiten Axialflächen des Zwischenabschnittes 526 ist entweder vollständig oder teilweise mit der Schicht 528 bedeckt. Bei dieser sechsten Ausführungsform erstreckt sich, ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen, die Schicht 528 auch entlang Teilen des äußeren Abschnittes 522. Somit ist die Schicht 528 vorzugsweise zumindest eine durch thermisches Spritzen aufgebrachte Schicht, die mit Teilen des äußeren Abschnittes 522 und des Zwischenabschnittes 526 mittels eines Kaltspritzverfahrens verbunden ist. Vorzugsweise weisen die Reibungsbremsflächen des äußeren Abschnittes 522 Vertiefungen mit darin angeordneten, durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitten 528a und 528b auf, ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen. Vorzugsweise erstrecken sich die durch thermisches Spritzen aufgebrachten Schichtabschnitte 528a und 528b vollständig zwischen den äußeren und inneren Umfangskanten des äußeren Abschnittes 522. Im Hinblick auf die Ähnlichkeiten zwischen dem Fahrradscheibenbremsrotor 512 und den vorhergehenden Ausführungsformen wird der Fahrradscheibenbremsrotor 512 hier nicht detaillierter erläutert.
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Es wurden hier zwar lediglich ausgewählte Ausführungsformen verwendet, um diese Erfindung zu erläutern, jedoch geht für Fachleute aus dieser Offenbarung klar hervor, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen in diesen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der in den anliegenden Ansprüchen definiert ist. Beispielsweise können Größe, Form, Ort und Orientierung der verschiedenen Bauelemente wie erforderlich und/oder gewünscht verändert werden. Bauelemente, die als direkt miteinander verbunden oder in Kontakt stehend dargestellt sind, können zwischen sich angeordnete Zwischenstrukturen aufweisen. Die Funktionen eines Einzelelementes können von zwei Elementen ausgeführt werden, und umgekehrt. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können bei einer weiteren Ausführungsform verwendet werden. Es ist nicht erforderlich, dass alle Vorteile in einer speziellen Ausführungsform gleichzeitig vorhanden sind. Jedes Merkmal, dass eine Alleinstellung gegenüber dem Stand der Technik darstellt, sollte, allein oder in Kombination mit weiteren Merkmalen, als separate Beschreibung weiterer Erfindungen der Anmelderin betrachtet werden, einschließlich der durch eines oder mehrere dieser Merkmale realisierten strukturellen und/oder funktionalen Konzepte. Somit dient die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken und nicht zum Zweck einer Einschränkung der Erfindung, die durch die beiliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.