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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2011-0141009 , welche am 23. Dezember 2011 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt für alle Zwecke durch diesen Verweis hierin aufgenommen ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein draufsichtbasiertes Around-View-Monitoring-Einparkhilfesystem (AVM-Einparkhilfesystem) und insbesondere ein draufsichtbasiertes AVM-Einparkhilfesystem, welches einen Fahrer mit einer optimalen Parkposition gemäß einer Einparkbahn durch das Fotografieren von Bildern um ein Fahrzeug herum mit AVM-Kameras, welche auf vorderen und hinteren und linken und rechten Abschnitten des Fahrzeugs montiert sind, und Umwandeln der fotografierten Bilder in einen Draufsichtmodus zum Erkennen einer Parkbereichsmarkierung um das Fahrzeug herum und durch Erkennen einer verfügbaren Parklücke sowie einer Bewegungsbahn des Fahrzeugs durch die Registrierung von fortlaufenden Bildern versorgt.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Im Allgemeinen ist ein Gesichtsfeld eines im Fahrzeug sitzenden Fahrers konfiguriert in erster Linie zu einer Vorderseite zu weisen. Da erhebliche Teile des horizontalen und rückseitigen Gesichtsfelds des Fahrers durch eine Fahrzeugkarosserie bedeckt sind, ist daher das Gesichtsfeld der horizontalen Seite und Rückseite begrenzt.
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Eine Gesichtsfeld-Hilfseinrichtung (beispielsweise ein Seitenspiegel), welche einen Spiegel zum Komplementieren des Gesichtsfeldes des Fahrers von einem beschränkten Bereich enthält, wurde im Allgemeinen verwendet, um das Problem zu lösen, und in den letzten Jahren wurden Technologien, welche eine Kameraeinrichtung enthalten, welche ein Außenbild eines Fahrzeugs fotografiert und den Fahrer mit dem fotografierten Außenbild versorgt, dann auf das Fahrzeug angewendet.
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Unter denselben gibt es derzeit ein Around-View-Monitoring-System (AVM-System), welches durch Installieren einer Vielzahl von Kameras um das Fahrzeug herum ein 360°-Bild, d.h. ein Bild in alle Richtungen um das Fahrzeug herum, zeigt. Die bekannte Technologie ist zum Lösen eines Totbereiches um das Fahrzeug herum durch das Installieren einer Vielzahl von Kameras vorgesehen, welche einen Bereich um das Fahrzeug herum fotografieren und den Fahrer mit einem Rundumbild um das Fahrzeug herum versorgen, welches durch die Vielzahl von Kameras fotografiert wurde.
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Das AVM-System liefert jedoch nur eine Funktion, um dem Fahrer das Bild um das Fahrzeug herum zu zeigen, und da der Fahrer eine Parksituation anhand des durch das AVM-System gelieferten Bildes während des Parkens direkt beurteilen sollte, kann das AVM-System zum Einparken nicht hilfreich sein.
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Die in diesem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbarten Informationen dienen nur zur Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Angabe oder jegliche Form von Vorschlag genommen werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, welcher jemandem mit technischen Fähigkeiten bereits bekannt ist.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet ein Einparkhilfesystem zu liefern, welches Around-View-Monitoring-Kameras (AVM-Kameras) verwendet, welche auf einem vorderen und hinteren und linken und rechten Abschnitt eines Fahrzeugs montiert sind, und insbesondere auf ein draufsichtbasiertes AVM-Einparkhilfesystem, welches ein Bild um das Fahrzeug herum durch Verwenden von vier auf dem Fahrzeug montierten Kameras erhält, eine Markierung um einen Parkbereich herum in einer Parkplatzumgebung durch Umwandeln des erhaltenen Bildes in eine Draufsicht (Vogelperspektive) erkennt und eine verfügbare Parklücke sowie eine Bewegungsbahn des Fahrzeugs durch Registrierung fortlaufender Bilder zu dieser Zeit erkennt, um einen Fahrer durch Berücksichtigen einer Einparkbahn mit einer optimalen Parkposition zu versorgen.
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In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein draufsichtbasiertes AVM-Einparkhilfesystem (Around-View-Monitoring-Einparkhilfesystem), welches AVM verwendet, Folgendes enthalten: eine Kameraeinheit, welche das AVM enthält und Bilder um ein Fahrzeug herum unter Verwendung des AVM fotografiert und erhält und die erhaltenen Bilder in Draufsichtbilder umwandelt und synthetisiert, eine Parklücken-Erkennungseinheit, welche eine Parklücke durch periodisches Empfangen der von der Kameraeinheit erzeugten Draufsichtbilder und Vergleichen der Draufsichtbilder, welche sequentiell fortlaufend sind, durch Verwenden einer Bilderkennungstechnologie erkennt, eine Steuereinheit, welche Fahrinformationen des Fahrzeugs von jedem Fahrzeugsensor empfängt und einen Einparkweg basierend auf den Fahrinformationen des Fahrzeugs in Bezug auf die von der Parklücken-Erkennungseinheit erkannte Parklücke bestimmt und erzeugt, und eine Einparkhilfeeinheit, welche Lenkinformationen des Fahrzeugs empfängt und eine Anzeige des Einparkweges, welcher in der Steuereinheit erzeugt wird, umwandelt, um den Lenkinformationen zu entsprechen.
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Das draufsichtbasierte AVM-Einparkhilfesystem kann zudem eine Ultraschallsensoreinheit enthalten, welche einen Ultraschallsensor enthält und die Parklücke durch den Ultraschallsensor erkennt, wobei die Ultraschallsensoreinheit mit der Parklücken-Erkennungseinheit ineinander greift bzw. verbunden ist und wobei die Parklücken-Erkennungseinheit ferner Daten der Ultraschallsensoreinheit beim Erkennen der Parklücke verwendet.
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Die Parklücken-Erkennungseinheit extrahiert Merkmalspunkte fortlaufender Bilder unter Verwendung einer Bilderkennungstechnologie, ordnet Merkmalspunkte von zwei fortlaufenden Bildern zu, löscht falsch zugeordnete Merkmalspunkte und ordnet effektive Merkmalspunkte zu, um die Parklücke zu erkennen.
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Die Steuereinheit bestimmt eine Parkposition durch Berücksichtigen einer Einparkbahn und der Anzahl an Malen einer Vorwärts-/Rückwärtsbewegung durch Abstimmen der Fahrinformationen des Fahrzeugs auf die von der Parklücken-Erkennungseinheit erkannte Parklücke.
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Die Steuereinheit bestimmt, ob innerhalb der Parklücke ein Hindernis besteht, durch Beurteilen eines Unterschieds in den periodisch empfangenen Draufsichtbildern.
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Nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Bilder um ein Fahrzeug herum erhalten und durch Verwenden eines AVM-Systems in ein Draufsichtbild umgewandelt und dadurch eine Situation um das Fahrzeug herum in Echtzeit erkannt und eine Parklücke selbst in einer beliebigen Richtung um das Fahrzeug herum erkannt.
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Ferner werden Bilder um das Fahrzeug herum kontinuierlich fotografiert und registriert und die fortlaufenden Bilder miteinander verglichen, um eine Parklücke und eine Parklinie zu erkennen, und ein Weg, welchen das Fahrzeug passiert, wird gezeigt und eine optimale Parklücke wird darauf basierend angezeigt und dadurch werden die Zuverlässigkeit beim Parken und Genauigkeit verbessert.
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Zudem wird ein Fahrer mit einem draufsichtbasierten Bild versorgt und ein Einparkprozess visualisiert und geliefert und dadurch die Stabilität für ein Einparkhilfesystem verbessert.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen andere Merkmale und Vorteile auf, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, welche hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierte Beschreibung offensichtlich werden oder in denselben detaillierter dargelegt sind, welche zusammen zum Erläutern bestimmter Prinzipien der vorliegenden Erfindung dienen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines draufsichtbasierten AVM-Einparkhilfesystems nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 zeigt ein Bild um ein Fahrzeug herum, welches von dem AVM fotografiert wurde.
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3 ist eine mimetische Darstellung, welche eine virtuelle Modellierung zeigt, welche das Bild um das Fahrzeug herum in ein Draufsichtbild umwandelt.
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4 zeigt ein Draufsichtbild, welches durch Umwandlung und Synthese durch die virtuelle Kameramodellierung erhalten wird.
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Die 5 bis 8 zeigen einen Parklücken-Erkennungsprozess einer Parklücken-Erkennungseinheit.
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9 ist eine Draufsicht, welche eine Struktur zum Suchen und Einstellen einer Parklücke durch Wiederholen des Schrittes zeigt.
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10 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform zum Suchen und Einstellen der Parklücke der 9.
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11 zeigt eine andere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Es sollte klar sein, dass die beiliegenden Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale darstellen, welche für die grundlegenden Prinzipien der Erfindung veranschaulichend sind. Die spezifischen Ausgestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, welche hierin offenbart sind und beispielsweise bestimmte Maße, Orientierungen, Plätze und Formen enthalten, werden zum Teil durch die bestimmte vorgesehene Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt werden.
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In den Figuren beziehen sich die Bezugsnummern überall in den verschiedenen Figuren der Zeichnung auf gleiche oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nun wird auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) detailliert Bezug genommen werden, deren Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht und unten beschrieben sind. Zwar wird/werden die Erfindung(en) in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben werden, aber es wird klar sein, dass die vorliegende Beschreibung die Erfindung(en) nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränken soll. Im Gegenteil soll(en) die Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen decken, welche innerhalb des Wesens und Bereiches der Erfindung enthalten sein können, die durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist.
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Nachstehend wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben werden.
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1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines draufsichtbasierten AVM-Einparkhilfesystems nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt und 2 zeigt ein Bild um ein Fahrzeug herum, welches von dem AVM fotografiert wurde.
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Das draufsichtbasierte AVM-Einparkhilfesystem nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält eine Kameraeinheit 10 zum Erkennen einer Parklücke um ein Fahrzeug herum.
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Die Kameraeinheit 10 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein bekanntes Around View Monitoring (AVM) enthalten.
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Wie in 2 gezeigt, ist das AVM eine bekannte Einrichtung, welche Vorteile zum Sicherstellen eines Gesichtsfeldes um das Fahrzeug herum und Lösen eines Totbereiches, welchen ein Fahrer schwer sehen kann, durch Installieren einer Vielzahl von Kameraeinrichtungen liefert, welche Bilder durch das Fotografieren eines Bereiches um das Fahrzeug herum in alle Richtungen des Fahrzeugs erhält und einen Fahrer mit den durch die Vielzahl von Kameraeinrichtungen fotografierten Bildern versorgt.
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In der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das AVM vorzugsweise eine bekannte Weitwinkelkamera enthalten. Daher kann das Bild um das Fahrzeug herum durch das AVM in alle Richtungen, d.h. 360°-Ansicht, fotografiert werden.
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Das durch das AVM fotografierte Bild um das Fahrzeug herum wird indessen, wie oben beschrieben wurde, durch eine Steuereinheit 30 (kann in dem AVM enthalten sein), welche das AVM steuert, einer in 3 gezeigten virtuellen Kameramodellierung unterzogen und in eine Draufsicht, d.h. eine Vogelperspektive, umgewandelt und synthetisiert, um in ein zweidimensionales, ebenes Bild umgewandelt zu werden, welches in 4 gezeigt wird.
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Daher kann die Steuereinheit 30 des AVM ein durch Betrachten des Bildes um das Fahrzeug herum erhaltenes Draufsichtbild eines Gesichtsfeldes, welches von der Oberseite des Fahrzeugs gesehen wird, durch die Bildverarbeitung des Bildes des Bereiches um das Fahrzeug herum erhalten.
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Das Einparkhilfesystem nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erkennt eine Parkposition und unterstützt das Einparken durch Verwenden des Draufsichtbildes, welches wie oben erhalten wird.
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Wenn das Draufsichtbild um das Fahrzeug herum durch die Kameraeinheit 10 erhalten wird, erkennt eine Parklücken-Erkennungseinheit 20 eine Parklücke durch das Draufsichtbild.
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Ein Parklücken-Erkennungsprozess der Parklücken-Erkennungseinheit 20 wird in den 5 bis 8 gezeigt.
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Wie in 5 gezeigt, wandelt die Steuereinheit 30 das durch das AVM fotografierte Bild in die Draufsichtart um, um die Draufsichtbilder um das Fahrzeug herum kontinuierlich und periodisch zu erhalten. Die Steuereinheit 30 vergleicht die Draufsichtbilder um das Fahrzeug herum miteinander, welche wie oben erhalten wurden.
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In diesem Fall vergleicht die Parklücken-Erkennungseinheit 20 zwei Bilder, welche zueinander fortlaufend sind, von Bildern, welche periodische eingegeben werden, um eine Parklücke und eine Fahrzeugbahn zu erkennen. Hierin wird eine bekannte Bilderkennungstechnologie verwendet.
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Eine bekannte Eckendetektionstechnologie kann zum Vergleichen der zwei fortlaufenden Bilder verwendet werden. Die Eckendetektionstechnologie wird als eine bekannte Technologie, welche Ecken von in den Bildern enthaltenen Objekten extrahiert und erkennt, verwendet, um während der Bilderkennung einen Unterschied zwischen den fortlaufenden Bildern zu beurteilen.
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Da die Eckeninformationen ein wichtiger Bezugspunkt in einem Gebiet bzw. Bereich, wie beispielsweise eine Form, oder beim Tracking bzw. der Verfolgung in dem Gebiet der Bildverarbeitung und Bilderkennung sind, wird nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein primärer Merkmalspunkt durch Verwenden der Eckendetektionstechnologie extrahiert, um die Draufsichtbilder um das Fahrzeug herum zu erkennen, welche fortlaufend fotografiert werden.
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In der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Eckendetektionstechnologie nach Harris verwendet werden, welche die repräsentativste Technologie unter den Eckendetektionstechnologien ist. Es ist jedoch offensichtlich, dass die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
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Wenn primäre Merkmalspunkte der zwei fortlaufenden Bilder extrahiert werden, ordnet die Steuereinheit 30 die zwei fortlaufenden Merkmalspunkte einander zu und vergleicht dieselben miteinander, wie in 6 gezeigt.
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Eine bekannte Technologie der normierten Kreuzkorrelation (engl. Normalized Cross Correlation, NCC) wird zum Zuordnen der zwei fortlaufenden Merkmalspunkte verwendet.
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Die NCC-Technologie ist eine Technologie, welche zum Vergleichen der zwei Bilder miteinander zwei Bilder normiert, welche abhängig von einer Umgebung verändert werden können, um miteinander verglichen zu werden, und die Steuereinheit 30 der vorliegenden Erfindung verwendet die NCC-Technologie, um zwei fortlaufende Bilder zu normieren und zu vergleichen, welche durch die Bewegung des Fahrzeugs verändert werden.
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In diesem Fall verwendet die Steuereinheit 30 vorzugsweise Helligkeitswerte von Pixeln in einem viereckigen Bereich von 7 × 7 um die Merkmalspunkte der zwei fortlaufenden Bilder herum als Deskriptor des Merkmalspunktes und die jeweiligen Merkmalspunkte werden durch das Normieren der Bilder mit der NCC-Technologie einander zugeordnet und eine Ähnlichkeit zwischen den zwei Bildern kann gemessen werden.
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Wie oben beschrieben wurde, wird beim einander Zuordnen der jeweiligen Merkmalspunkte der zwei fortlaufenden, normierten Bilder ein Schritt zum Löschen von falsch zugeordneten Merkmalspunkten durchgeführt, wie in 7 gezeigt.
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In diesem Fall wird ein Schritt zum Extrahieren eines Verschiebungsunterschieds und Winkelunterschieds zwischen den zwei fortlaufenden Bildern durch ein Ähnlichkeitstransformationsmodell und Löschen der falsch zugeordneten Merkmalspunkte durchgeführt, um nur effektive Merkmalspunkte durch eine Technologie des Random Sample Consensus (RANSAC, deutsch etwa „Übereinstimmung mit einer zufälligen Stichprobe“) zu vergleichen. Die RANSAC-Technologie ist die bekannte Technologie, welche Faktoren eines mathematischen Modells anhand eines Satzes einer Folge von Daten, welche falsche Informationen enthalten (falsch zugeordnete Merkmalspunkt in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung), durch wiederholte Operationen vorhersagt und die Steuereinheit 30 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann falsch zugeordneten Merkmalspunkte durch die RANSAC-Technologie erkennen und löschen.
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Wenn die falsch zugeordneten Merkmalspunkte gelöscht und die effektiven Merkmalspunkte ausgewählt werden, wie oben beschrieben wurde, wird ein Schritt zum Anpassen der Bilder basierend auf den vorhergesagten, effektiven Merkmalspunkten durchgeführt, wie in 8 gezeigt. D.h., zwar werden die Schritte der 5 bis 7 nacheinander durchgeführt, aber die fortlaufenden Bilder werden weiter angepasst während sich das Fahrzeug bewegt, und dadurch wird die Bewegungsbahn des Fahrzeugs erkannt und die Position des Fahrzeugs geschätzt.
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9 ist eine Draufsicht, welche eine Struktur zum Suchen und Festlegen einer Parklücke durch Wiederholen der Schritte zeigt, und 10 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform zum Suchen und Festlegen der Parklücke der 9.
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Wie oben beschrieben wurde, werden während sich das Fahrzeug, welches das draufsichtbasierte AVM-Einparkhilfesystem nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anwendet, auf einen Parkplatz bewegt, die fortlaufenden Bilder durch Fotografieren des Draufsichtbildes in Echtzeit zum Erkennen der Parklücke verglichen. Wenn die Parklücke innerhalb des Bereiches des Draufsichtbildes des Fahrzeugs erkannt wird, erkennt in diesem Fall, wie in 9 gezeigt, die Parklücken-Erkennungseinheit 20 eine Fahrspur basierend auf dem kontinuierlich registrierten Bild, um eine Straßenbreite und eine Parkfläche zu berechnen.
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In diesem Fall kann die Steuereinheit 30 Fahrinformationen des Fahrzeugs von verschiedenen Sensoren empfangen, welche in dem Fahrzeug vorgesehen sind, um eine Einparkbahn zu erzeugen. In diesem Fall können die empfangenen Informationen beispielsweise eine Fahrzeuggeschwindigkeit, einen Radimpuls, einen Lenkwinkel und Ähnliches enthalten.
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Wenn die fotografierten Bilder fortlaufend registriert werden, wie in 9 gezeigt, werden die Bilder gemäß der Bewegungsbahn des Fahrzeugs registriert und die Parklücken-Erkennungseinheit 20 erkennt die Fahrspur basierend auf den Bildern und die Steuereinheit 30 berechnet eine Parkfläche, wie in 10 gezeigt. In diesem Fall kann ein Hindernis innerhalb der Parklücke durch Verwenden eines Unterschiedbildes beurteilt werden und die Steuereinheit 30 kann eine angemessene Parklücke durch Berücksichtigen einer relativen Position der Fahrzeugposition und der erkannten Parklücke auswählen und zeigt eine optimale Parkposition an und versorgt den Fahrer mit der angezeigten, optimalen Parkposition. D.h., die Steuereinheit 30 berechnet die optimale Parkposition durch Berücksichtigen der Einparkbahn und der Anzahl an Malen einer Vorwärts-/Rückwärtsbewegung unter den Kandidatenparklücken, welche als Parklücke ausgewählt werden, und zeigt die berechnete Position durch eine nachstehend zu beschreibende Einparkhilfeeinheit 40 dem Fahrer an und versorgt denselben mit derselben und unterstützt dadurch einen Fahrer beim Einparken.
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Die Einparkhilfeeinheit 40 der 1 versorgt den Fahrer mit dem Einparkweg, welcher von der Steuereinheit 30 durch eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI, engl. Human Machine Interface) festgelegt wird, wie oben beschrieben wurde.
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D.h., wie in der Figur gezeigt, dient die Einparkhilfeeinheit 40 zum Umwandeln und Anzeigen des Einparkweges, welcher von der Steuereinheit 30 festgelegt wird, wie oben beschrieben wurde, um den Fahrinformationen zu entsprechen, durch Empfangen verschiedener Stücke der Fahrinformationen des Fahrzeugs, d.h., Informationen in Bezug auf eine Getriebestellung, eine Geschwindigkeit, ein MDPS-Drehmoment und einen SPAS-Schalter und Ähnliches.
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Daher kann die Einparkhilfeeinheit 40 dem Fahrer die Bewegungsbahn des Fahrzeugs von der gegenwärtigen Fahrzeugposition zur optimalen Parklücke durch den durch die Steuereinheit 30 berechneten Einparkweg, d.h. den Einparkweg, anzeigen und denselben damit versorgen.
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11 zeigt eine andere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann, wie in der Figur gezeigt, die Parklücken-Erkennungseinheit 20 mit einer Ultraschallsensoreinheit 50 verbunden sein, welche ein SPAS-System enthält, welches einen bekannten Ultraschallsensor verwendet. Mit anderen Worten werden beim Suchen der Parklücke und Erkennen des Hindernisses innerhalb der Parklücke Daten der Ultraschallsensoreinheit zum Erkennen eines verfügbaren Parkbereiches und Erkennen eines Hindernisses während des Verbindens mit der Ultraschallsensoreinheit verwendet und dadurch die Genauigkeit und Schnelligkeit verbessert. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind die Steuereinheit und Einparkhilfeeinheit zum Durchführen der gleichen Funktionen wie die Steuereinheit 30 und Einparkhilfeeinheit 40 der 1 vorgesehen.
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Zwar wurde das draufsichtbasierte AVM-Einparkhilfesystem nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben, aber dasselbe stellt nur ein vorbestimmtes Beispiel dar, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu unterstützten, und soll den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken. Für jemanden mit technischen Fähigkeiten, wen die vorliegende Erfindung betrifft, ist es offensichtlich, dass zusätzlich zu den hierin offenbarten beispielhaften Ausführungsformen andere modifizierte Beispiele gemacht werden können, welche auf dem Wesen der vorliegenden Erfindung basieren.
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Die vorangehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung aufgezeigt. Dieselben sollen nicht vollständig sein oder die Erfindung auf die präzisen Formen beschränken, welche offenbart wurden, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen angesichts der obigen Lehren möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und die praktische Anwendung derselben zu erläutern, und ermöglichen dadurch Anderen mit technischen Fähigkeiten verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen derselben zu machen und zu verwenden. Es ist vorgesehen, dass der Bereich der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und Äquivalente derselben definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2011-0141009 [0001]