DE102012204706A1 - Einrichtung zum Magazinieren und Zuführen von Auswuchtgewichten zu einer Auswuchtanlage - Google Patents

Einrichtung zum Magazinieren und Zuführen von Auswuchtgewichten zu einer Auswuchtanlage Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Magazinieren von Auswuchtgewichten (36) sowie zum Zuführen derselben zu einer Auswuchtanlage, umfassend einen zumindest in einer Hauptebene flexiblen Trägergurt (28) zur Aufnahme von in dessen Längsrichtung hintereinander angeordneten Auswuchtgewichten (36). Der Trägergurt (28) weist jeweils zwischen zwei zur Aufnahme eines Auswuchtgewichtes (36) vorgesehenen Gurtabschnitten eine in der Hauptebene in beiden Richtungen schwenkbare, ein Zurückfalten auf sich selbst erlaubende Scharnieranordnung (32) auf. Auf diese Weise kann der Trägergurt (28) in Zickzack-Lagen in einem etwa quaderförmigen Behälter verstaut werden, wodurch eine Lagerhaltung, ein Transport und eine kompakte Bauweise der erfindungsgemäßen Einrichtung möglich wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Magazinieren und zum Zuführen von Auswuchtgewichten zu einer Auswuchtanlage gemäß dem Patentanspruch 1.
  • Stand der Technik
  • Derartige Einrichtungen werden insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, in der Automobilfertigung eingesetzt. In vorausgehenden Arbeitsgängen werden sogenannte endlose Trägergurte mit den Auswuchtgewichten bestückt und in Verpackungsbehälter gepackt, aus denen sie am Ort ihrer Verwendung, das heißt an der Auswuchtanlage kontinuierlich entnommen und dieser Anlage zugeführt werden. Ein wesentliches Problem ist dabei unter anderem, die mit Auswuchtgewichten bestückten Trägergurte möglichst platzsparend zu verpacken, um einerseits eine platzsparende Lagerhaltung und andererseits eine kompakte Bauweise der Magazinier- und Zuführeinrichtung zu ermöglichen.
  • Bei Einrichtungen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art kann man grundsätzlich zwei Ausführungsformen unterscheiden. Bei einer ersten Ausführungsform sind die Auswuchtgewichte beispielweise auf einem beidseitig klebenden, an der Unterseite durch einen Abziehstreifen geschützten Band angeordnet, welches gleichzeitig den Trägergurt bildet. In der Auswuchtanlage werden die Auswuchtgewichte mit dem zugeordneten Bandabschnitt abgetrennt und nach Entfernen des Schutzstreifens an das auszuwuchtende Bauteil geklebt. Bei einer anderen Ausführungsform werden die Auswuchtgewichte auf einem gesonderten Trägergurt angeordnet und befestigt, welcher entweder wiederverwendbar ist oder nach dem Entnehmen der Auswuchtgewichte entsorgt wird.
  • Aus der EP 1 245 940 A2 ist eine Einrichtung der zuerst genannten Ausführungsform bekannt, bei der die Auswuchtgewichte in verhältnismäßig enger Packung auf dem zweiseitig klebenden Band angeordnet sind. Um beispielweise ein aus mehreren Einzelgewichten gebildetes Auswuchtgewicht an der gekrümmten Innenseite oder Außenseite eines Radfelgenrandes anbringen zu können, ist das als Trägergurt dienende Band in einem geringen Maß elastisch ausgebildet, um auf diese Weise zwischen den Einzelgewichten den für eine Anpassung an die Krümmung erforderlichen Abstand herstellen zu können. Diese Ausführungsform lässt ein Magazinieren im Wesentlichen nur in der Weise zu, dass das mit den Auswuchtgewichten bestückte Band mit den Auswuchtgewichten nach außen auf eine Spule gewickelt wird. Wegen der kreisrunden Form der Spule sind eine platzsparende Lagerung, ein platzsparender Transport und eine kompakte Bauweise der Zuführeinrichtung sehr erschwert.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, welche insbesondere eine platzsparende Verpackung und kompakte Bauweise eines mit den Auswuchtgewichten bestückten Trägergurtes erlaubt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Patentanspruchs 1, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnehmbar sind.
  • Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum Magazinieren von Auswuchtgewichten sowie zum Zuführen derselben zu einer Auswuchtanlage, umfassend einen zumindest in einer Hauptebene flexiblen Trägergurt oder dergleichen zur Aufnahme von in dessen Längsrichtung hintereinander angeordneten Auswuchtgewichten. Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist dabei vorgesehen, dass der Trägergurt jeweils zwischen zwei zur Aufnahme eines Auswuchtgewichtes vorgesehenen Gurtabschnitten eine in der Hauptebene in beiden Richtungen schwenkbare, ein Zurückfalten auf sich selbst erlaubende Scharnieranordnung oder dergleichen aufweist.
  • Ein Zurückfalten auf sich selbst erfordert ein Abbiegen um 180 Grad. Das kann entweder in der Weise verwirklicht werden, dass jede Scharnieranordnung ein Abbiegen um 180 Grad erlaubt, oder dass diese 180 Grad auf zwei oder mehr Scharnieranordnungen verteilt werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt es insbesondere, einen mit Auswuchtgewichten bestückten Trägergurt in kompakten Zickzack-Lagen anzuordnen, so dass er in einem quaderförmigen Behälter verpackt werden kann, was eine platzsparende Lagerung und eine kompaktere Bauweise der Zuführeinrichtung ermöglicht. Der Begriff „Hauptebene” bezeichnet die Ebene, in der der Trägergurt verschwenkt bzw. gefaltet wird.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Trägergurt als flaches, in einer senkrecht auf der Bandebene stehenden Hauptebene flexibles Band gebildet ist, wobei jeweils zwischen zwei als Scharnieranordnungen dienenden Bandabschnitten am Band eine Schlaufe zur Aufnahme eines Auswuchtgewichtes vorgesehen ist. Zur Entnahme des Auswuchtgewichtes kann dieses aus der Schlaufe gelöst oder die Schlaufe zerstört werden. Die Schlaufe kann gemäß der Erfindung als durch ein Unterband und ein Oberband gebildete Bandschlaufe ausgebildet sein. Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Schlaufe als aus einem oder mehreren, nebeneinander liegenden, in Längsrichtung in das Band geflochtenen Schnüren gebildete Schnurschlaufe ausgebildet.
  • Eine gebräuchliche Form von Auswuchtgewichten ist mit einer Einkerbung zur Aufnahme einer Montageklammer versehen. Für diesen Fall sieht die Erfindung vor, dass die Schlaufen jeweils in die Einkerbung eingreifen, so dass die Auswuchtgewichte auf dem zugeordneten Trägergurt zusätzlich formschlüssig gehalten werden.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Trägergurt wenigstens einen Strang aus hintereinander angeordneten, durch flexible Schnüre oder dergleichen miteinander verbundenen Taschen zur Aufnahme jeweils eines Endes eines zugeordneten Auswuchtgewichtes. Die Taschen sind so bemessen, dass sie die Enden der Auswuchtgewichte eng umfassen und halten. Eine besonders sichere Halterung der Auswuchtgewichte wird zudem erreicht, wenn beiden Enden der Auswuchtgewichte ein derartiger Strang zugeordnet ist, wie ein Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Eine gebräuchliche Ausbildung der Auswuchtgewichte sieht vor, dass diese mit wenigstens einer das Auswuchtgewicht durchsetzenden Durchgangsbohrung versehen ist. Für diesen Fall ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Trägergurt durch jeweils fortlaufend durch die Durchgangsbohrungen der hintereinander angeordneten Auswuchtgewichte gefädelte Schnüre gebildet ist. Die Fädelung der Schnüre ist so getroffen, dass die Auswuchtgewichte auf den Schnüren nicht in Längsrichtung verrutschen können. Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist bei Auswuchtgewichten mit wenigstens einer Durchgangsbohrung vorgesehen, dass der Trägergurt als flaches, in einer senkrecht auf der Bandebene stehenden Hauptebene flexibles Band mit jeweils den Durchgangsbohrungen der Auswuchtgewichte zugeordneten, senkrecht zur Bandebene stehenden Haltestiften ausgebildet ist. Die Haltestifte sind so bemessen, dass die Auswuchtgewichte beispielweise durch Klemmung oder mittels an den Haltestiftenden ausgebildeten Verdickungen sicher gehalten werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Trägergurt aus hintereinander angeordneten, miteinander gelenkig verbundenen, aus Draht oder dergleichen gebildeten Klammern mit jeweils einem ein zugeordnetes Auswuchtgewicht haltenden Klammerbügel ausgebildet ist. Für den Fall, dass die Auswuchtgewichte mit einer oder mehreren Durchgangsbohrungen versehen sind, kann jede der Klammern einen in die zugeordnete Durchgangsbohrung eingreifenden Haltevorsprung oder Haltezacken aufweisen, der das Auswuchtgewicht zusätzlich sichert.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht einen Abschnitt eines aus Klammern gebildeten Trägergurtes mit einem darauf angeordneten Auswuchtgewicht;
  • 2 in einer perspektivischen Ansicht einen als Band mit Bandschlaufen gebildeten Trägergurt mit einem in eine Bandschlaufe einzusetzenden Auswuchtgewicht;
  • 3 einen mit Auswuchtgewichten bestückten Trägergurt gemäß der 2.
  • 4 einen aus einem Band mit Schnurschlaufen gebildeten, mit Auswuchtgewichten bestückten Trägergurt;
  • 5 einen aus zwei Strängen hintereinander angeordneter, jeweils ein Auswuchtgewichtende aufnehmenden Taschen gebildeten Trägergurt;
  • 6 einen Trägergurt aus durch Durchgangsbohrungen der Auswuchtgewichte gefädelten Schnüren;
  • 7 einen Trägergurt aus einem Band mit senkrecht zur Bandebene stehenden, in Durchgangsbohrungen der Auswuchtgewichte eingreifenden Haltestiften;
  • 8 schematisch zwei hintereinander angeordnete Behälter mit in Zickzack-Lagen angeordneten Trägergurten.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Einrichtung dargestellt. Der hier dargestellte Trägergurt 2 besteht aus einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Klammern 4, 6 aus einem vorzugsweise federnden Drahtmaterial. Jede der Klammern 4, 6 bildet einen zur Aufnahme eines Auswuchtgewichtes 8 ausgebildeten vorderen Gurtabschnitt 10 und eine mit einer nachfolgenden Klammer zusammenwirkende Scharnieranordnung 12, die es erlaubt, den Trägergurt 2 in der mit 14 bezeichneten Hauptebene entsprechend dem Doppelpfeil 16 in beiden Richtungen abzubiegen. Das ermöglicht es, den Trägergurt 2 in beiden Richtungen auf sich selbst zurückzufalten, so dass der Trägergurt in einer Zickzack-Faltung in einem etwa quaderförmigen Aufnahmebehälter verstaut werden kann. Falls die Scharnieranordnung ein Abbiegen um 180 Grad erlaubt, kann die Zurückfaltung in einem Schritt, das heißt über eine einzige Scharnieranordnung erfolgen; es ist auch denkbar, dass die Scharnieranordnung nur ein Abbiegen um einen kleineren Winkel, beispielweise um 90 Grad erlaubt, so dass das Zurückfalten auf zwei aufeinander folgende Scharnieranordnungen verteilt wird, und so weiter. Wie die 1 erkennen lässt, weist jede der Klammern 4, 6 im vorderen Bereich einen das Auswuchtgewicht 8 übergreifenden und dieses haltenden Klammerbügel 18 auf, und im hinteren Bereich zwei nach außen abgebogene Scharnierstifte 20, 22, die in zugeordnete Scharnierösen 24, 26 der nachfolgenden Klammer eingreifen und auf diese Weise die Scharnieranordnung 12 bilden.
  • 2 zeigt ein einen Trägergurt 28 bildendes, in einer senkrecht auf der Bandebene stehenden Hauptebene flexibles Band 30 mit als Scharnieranordnungen dienenden Bandabschnitten 32 und jeweils zwischen zwei Scharnieranordnungen ausgebildeten Bandschlaufen 34 zur Aufnahme von Auswuchtgewichten 36, die in Richtung des Pfeils 38 in die Bandschlaufen 34 eingeführt werden. Um die Auswuchtgewichte 36 zu entnehmen, werden diese entweder seitlich aus den Bandschlaufen 34 herausgezogen, oder die Bandschlaufen 34 werden zerstört, so dass die Auswuchtgewichte 36 frei werden. Die Auswuchtgewichte 36 sind hier beispielhaft als Gewichte mit einer mittigen Einkerbung 40 zur Aufnahme einer Montageklammer für die Befestigung an einer Radfelge dargestellt. Es versteht sich jedoch, dass insbesondere in den Ausführungsbeispielen gemäß den 1 bis 5 auch jede andere Form von Auswuchtgewichten, beispielsweise an sich bekannte selbstklebende Auswuchtgewichte der mit 41 bezeichneten Art verwendet werden können.
  • 3 zeigt einen Trägergurt 28 entsprechend der 2 mit mehreren, in die Bandschlaufen eingesetzten Auswuchtgewichten 36. Wie die 2 und 3 erkennen lassen, sind die Auswuchtgewichte 36 jeweils mit einer mittigen Einkerbung 40 zur Aufnahme einer Montageklammer versehen, wobei die Bandschlaufen 34 jeweils in diese Einkerbungen 40 der montierten Auswuchtgewichte 36 eingreifen (3), so dass diese einen guten seitlichen Halt haben.
  • 4 zeigt einen Trägergurt 42 ähnlich der 3, wobei jedoch Schnurschlaufen 44 zum Halten der Auswuchtgewichte 46 aus zwei nebeneinander liegenden, in Längsrichtung in das Band 48 geflochtenen Schnüren 50 gebildet sind.
  • 5 zeigt einen Trägergurt 52, welcher sich aus zwei Strängen aus hintereinander angeordneten, beispielweise durch flexible Schnüre 54 oder dergleichen miteinander verbundenen Taschen 56 zur Aufnahme jeweils eines Endes eines zugeordneten Auswuchtgewichtes 58 zusammensetzt. Wie bereits weiter vorne dargelegt wurde, sind die Taschen 56 so bemessen, dass sie die Enden der Auswuchtgewichte 58 eng umfassen und sicher halten.
  • 6 zeigt einen Trägergurt 60, welcher durch jeweils fortlaufend durch Durchgangsbohrungen 62 der hintereinander angeordneten Auswuchtgewichte 64 gefädelte Schnüre 66 gebildet ist. Damit sich die Auswuchtgewichte 64 in Längsrichtung nicht verschieben können, greifen die Schnüre 66 innerhalb der Durchgangsbohrungen 62 beispielweise nach Art einer Maschinennaht ineinander, das heißt die untere der Schnüre greift in eine Schlaufe der oberen Schnur ein.
  • 7 zeigt einen Trägergurt 68 insbesondere für mit Durchgangsbohrungen 70 versehene Auswuchtgewichte 72. Der Trägergurt 68 ist als flaches Band 74 mit jeweils in die Durchgangsbohrungen 70 eingreifenden, senkrecht zur Bandebene stehenden Haltestiften 76 ausgebildet. Die Haltestifte 76 sind wiederum so bemessen, dass sie mit enger Passung in die Durchgangsbohrungen eingreifen und so die Auswuchtgewichte 72 sicher halten. Wie die 7 erkennen lässt, können die Haltestifte 76 beispielweise geschlitzt und mit einer Endverdickung versehen sein, so dass die Auswuchtgewichte 72 auf diese aufgeclipst werden können.
  • 8 zeigt in einer schematischen Seitenansicht zwei hintereinander angeordnete Behälter 78, 80, in denen jeweils ein Trägergurt 82 bzw. 84 in einer durch die oben beschriebene Scharnieranordnung ermöglichten Zickzack-Faltung untergebracht sind. Das vordere Ende des hinteren Trägergurtes 84 ist in geeigneter Weise mit dem hinteren Ende des vorderen Trägergurtes 82 verbunden, so dass die Trägergurte 82 bzw. 84 zur nicht dargestellten Auswuchtanlage ohne einen Stillstand durch Bandwechsel zugeführt werden können. Beim Ausführungsbeispiel gemäß der 1 erfolgt das Verbinden eines Trägergurtes mit dem nachfolgenden in einfacher Weise dadurch, dass die Scharnierstifte 22 einer voreilenden Klammer durch seitliches Zusammendrücken derselben in die Scharnierösen 26 einer nachfolgenden Klammer eingeführt werden, so dass auf diese Weise eine Verbindung mit einer Scharnieranordnung zwischen den aufeinanderfolgenden Trägergurten hergestellt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Trägergurt
    4
    Klammer
    6
    Klammer
    8
    Auswuchtgewicht
    10
    Gurtabschnitt
    12
    Scharnieranordnung
    14
    Hauptebene
    16
    Doppelpfeil
    18
    Klammerbügel
    20
    Scharnierstift
    22
    Scharnierstift
    24
    Scharnieröse
    26
    Scharnieröse
    28
    Trägergurt
    30
    Band
    32
    Scharnieranordnungen
    34
    Bandschlaufen
    36
    Auswuchtgewichte
    38
    Pfeil
    40
    Einkerbung
    42
    Trägergurt
    44
    Schnurschlaufen
    46
    Auswuchtgewichte
    48
    Band
    50
    Schnüre
    52
    Trägergurt
    54
    Schnüre
    56
    Taschen
    58
    Auswuchtgewicht
    60
    Trägergurt
    62
    Durchgangsbohrungen
    64
    Auswuchtgewichte
    66
    Schnüre
    68
    Trägergurt
    70
    Durchgangsbohrungen
    72
    Auswuchtgewichte
    74
    Band
    76
    Haltestifte
    78
    Behälter
    80
    Behälter
    82
    Trägergurt
    84
    Trägergurt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1245940 A2 [0004]

Claims (10)

  1. Einrichtung zum Magazinieren von Auswuchtgewichten sowie zum Zuführen derselben zu einer Auswuchtanlage, umfassend einen zumindest in einer Hauptebene flexiblen Trägergurt oder dergleichen zur Aufnahme von in dessen Längsrichtung hintereinander angeordneten Auswuchtgewichten, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägergurt (28) jeweils zwischen zwei zur Aufnahme eines Auswuchtgewichtes (36) vorgesehenen Gurtabschnitten eine in der Hauptebene in beiden Richtungen schwenkbare, ein Zurückfalten auf sich selbst erlaubende Scharnieranordnung (32) oder dergleichen aufweist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägergurt (28 42) als flaches, in einer senkrecht auf der Bandebene stehenden Hauptebene flexibles Band (30, 48) gebildet ist, wobei jeweils zwischen zwei als Scharnieranordnungen (32) dienenden Bandabschnitten am Band (30, 48) eine Schlaufe zur Aufnahme je eines Auswuchtgewichtes (36, 46) vorgesehen ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe als durch ein Unterband und ein Oberband gebildete Bandschlaufe (34) ausgebildet ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe als aus einer oder mehreren, nebeneinander liegenden, in Längsrichtung in das Band (48) geflochtenen Schnüren (50) gebildete Schnurschlaufe (44) ausgebildet ist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, für Auswuchtgewichte mit einer Einkerbungen zur Aufnahme einer Montageklammer, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen jeweils in die Einkerbungen (40) der Auswuchtgewichte (36, 46) eingreifen.
  6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägergurt (52) wenigstens einen Strang aus hintereinander angeordneten, durch flexible Schnüre (54) oder dergleichen miteinander verbundenen Taschen (56) zur Aufnahme jeweils eines Endes eines zugeordneten Auswuchtgewichtes (58) umfasst.
  7. Einrichtung nach Anspruch 1, für Auswuchtgewichte mit wenigstens einer das Auswuchtgewicht durchsetzenden Durchgangsbohrung, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägergurt (60) durch jeweils fortlaufend durch die Durchgangsbohrungen (62) der hintereinander angeordneten Auswuchtgewichte (64) gefädelte Schnüre (66) gebildet ist.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1, für Auswuchtgewichte mit wenigstens einer das Auswuchtgewicht durchsetzenden Durchgangsbohrung, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägergurt als flaches, in einer senkrecht auf der Bandebene stehenden Hauptebene flexibles Band (74) mit jeweils den Durchgangsbohrungen (70) der Auswuchtgewichte (72) zugeordneten, senkrecht zur Bandebene stehenden Haltestiften (76) ausgebildet ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägergurt aus hintereinander angeordneten, miteinander gelenkig verbundenen Klammern (4, 6) mit jeweils einem ein zugeordnetes Auswuchtgewicht (8) haltenden Klammerbügel (18) ausgebildet ist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, für Auswuchtgewichte mit wenigstens einer das Auswuchtgewicht durchsetzenden Durchgangsbohrung, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Klammern (4, 6) einen in die zugeordnete Durchgangsbohrung eingreifenden Klammerzacken aufweist.
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