DE1436150B2 - Dehnhefter, insbesondere fur Senkrechthangeregistratur - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2

;' dünnen Aufhängeschiene angepaßt, die einen not-

Patentanspruch: wendigen Bestandteil des damals erfundenen Schnell

hefters bildete. Der schmale Rücken hatte keine

Dehnhefter, insbesondere für Senkrechthänge- Markierung und war dafür auch praktisch ungeeigregistratur, bestehend aus zwei Seitendeckeln und 5 net.

einem diese Seitendeckel verbindenden Rücken, In allen Fällen ohne Schiene war ein dreieckiger

der außen mit einer Rückenmarkierungsfläche Rückenquerschnitt vorgesehen, und innen mit Einlageblättern versehen ist, da- Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch

durch gekennzeichnet, daß der Rücken vermieden, daß der Rücken innen eine Abstandsein-(6) innen eine Abstandseinlage (8) von recht- ¹⁰ lage von rechtwinkligem Querschnitt mit einer Breite winkligem Querschnitt mit einer Breite aufweist,- :\ aufweist, die der . Breite der Rückenmarkierungsdie der Breite der Rückenmärkierungsfläche (7) fläche entspricht, so verlaufen trotz ausgeprägter entspricht. ■ . .„..,,, Rückenfläche die Seitenflächen dem Rücken einan

der parallel bzw. entsteht am Rücken ein der Rük-

¹ ·' ¹⁵ kenfläche entsprechend rechtwinkliger starrer Quer

schnitt.

' Bei dieser Ausbildung ist eine saubere Heftung un-

Zur Ablage von Schriftgut sind sogenannte Dehn- ter Verwendung von Flächen möglich, die waagehefter bekannt, welche nachgiebige Seitendeckel be- recht und daher genau senkrecht zur Heftrichtung sitzen, die sich im Gegensatz zu den Verhältnissen ²⁰ verlaufen. Die Rückenreiter brauchen nicht überbei Stehordnern u. dgl. dem wechselnden Akteninhalt dehnt zu werden, und liegen gut federnd an den beanpassen können, um dadurch eine bessere Ausnut- nachbarten Seitenflächen des Rückens an. Die Quer- ( zung der Aufbewahrungsbehälter zu ermöglichen. steifigkeit ist wesentlich erhöht und es wird wesent-Gemäß einem bekannten Vorschlag bestehen solche lieh Zeit bei der Fertigung gegenüber den früheren Dehnhefter, insbesondere für Senkrechthängeregi- ²5 Ausführungen eingespart. Der Hefter bleibt bis zu straturen, aus zwei Seitendeckeln und einem diese einer Füllung, die ^der sRückenbreite entspricht, an Seitendeckel verbindenden Rücken, der außen mit seinen Seitenflächen eben, und braucht erst darüber einer Rückenmarkierungsfläche und innen mit Einla- hinaus von der Dehnfähigkeit Gebrauch zu machen, geblättern versehen ist. Die Dehnhefter sind also bei Die Erfindung wird an Hand der Figuren; die ein

dieser Ausführungsform mit einer besonderen Rük- 3° Ausführungsbeispiel darstellen, noch näher erläutert.

. kenfläche versehen, welche.unabhängig vom Akten- Es zeigt _ _ ._ *.

inhalt eine bestimmte unveränderliche Breite auf- F i g. 1 die Seitenansicht des neuen Dehnhefters,

weist. Zusätzlich können solche Dehnhefter auch -Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie ΙΙ-Π der noch anschließend an den Rücken seitliche Beschrif- Fig. 1.

tungsflächen aufweisen. 35 I_n den Figuren sind 1 und 2 die beiden Seitendek-

Die bisherigen Dehnhefter waren zumeist so aus- kel eines Dehnhefters, der durch einen geeigneten gebildet, daß der den Rücken und die Seitenteile bil- Beschlag 3 der Seitendeckel mit Haken 4 für eine dende Karton unmittelbar anschließend an den Rük- Senkrechthängeregistratur eingerichtet ist. Die dehnken durch Nieten oder Klammern eng zusammenge- bzw. biegungsfähigen Teile der Seitendeckel sind mit ■ heftet war, so daß der Hefter am Rücken einen etwa 4<> 5 bezeichnet. Sie ermöglichen bei größerem Aktenindreieckförmigen Querschnitt erhielt. Dies ergibt yer- . halt eine Dehnung bzw. Spreizung der Seitenteile zur schiedene Nachteile. Zunächst ist die Heftung nicht Form 1', 2' der F i g. 2. "

glatt aufeinander, sondern in schräger Ebene, liegen- Der Dehnhefter ist unter Verwendung eines ge- /

der Teile unbequem, auch liegen die Seitendeckel meinsamen Kartons mit einem starren, für jeden Aksolcher Hefter bereits im leeren Zustande flach auf- 45 teninhalt gleichbleibenden vorstehenden Rücken 6 einander und schon bei geringem Akteninhalt muß versehen, der nach hinten in eine Rückenmarkiedie Dehnung derselben in Anspruch genommen wer- rungsfläche 7 übergeht, welche mit geeigneten, nicht den. Eine Unzulänglichkeit besteht ferner darin, daß dargestellten Beschriftungen versehen werden kann, wegen der Dreieckform die am Rücken anzubringen- Der Rückenteil 6,7 umschließt eine Einlage 8 in Geden, an sich bekannten Reiter beim Aufsetzen leicht 50 stalt eines starren Pappe- oder Kunststoffreifens von überdehnt werden bzw. sich nach ihrem Aufsetzen rechteckigem Querschnitt, der durch Nieten oder nicht fest genug an die schräg zum Rücken sich fort- Klammern 9 mit den Teilen 6 fest verbunden ist. Sosetzenden Seitenflächen anlegen. Auch die Herstel- wohl die Rückenfläche 7 als auch die Seitenteile des lungszeit solcher Hefter war verhältnismäßig lang. Rückens, sowie die anschließenden Flächen 5 der

Ein weiterer Nachteil bestand in der geringeren 55 Seitenteile 1,2 können mit Beschriftungslinien 10 Rückensteifigkeit, so daß es vorkam, daß der Rücken versehen sein. Auf den Rücken können Reiter H seitlich einknickte, vor allem an den Heftstellen. aufgesetzt werden, welche den Rücken umklammern

In einem weiteren bekannten Fall war bei einem und vorzugsweise die Höhe eines Linienabstandes Senkrechtaufhängehefter ein sehr schmaler Rücken besitzen. Statt dessen oder daneben sind auch grövorgesehen, in dem eine entsprechend dünne hoch- 60 ßere Höhen des Reiters möglich. Zusammen mit der kant gestellte senkrechte Aufhängeschiene oder ein Abstandseinlage 8 können im Innern ein oder mehr Draht untergebracht war. Das obere Ende der Einlageblätter 12, die mit entsprechender Schnell-Schiene war als Aufhängehaken ausgebildet, wäh- heftereinrichtung versehen sind, mit der Einlage 8 rend das untere Ende einen Klemmhaken bildete. Er- durch die gleichen Klammern 9 zusammengeheftet sichtlich war dabei der sehr schmale Rücken der 65 sein.