DE102007034379A1 - Band mit Formteilen und Durchbrüchen - Google Patents

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Abstract

Band mit Formteilen und Durchbrüchen zur Herstellung von Produkthalterungen und Fixierungen in der Medizin und Medizintechnik, dadurch gekennzeichnet, dass ein dehnbares Band (1) jeweils einen Durchbruch (2) zwischen mindestens zwei beabstandeten Formteilen (3, 6, 11, 22) und mindestens zwei elastischen Stegen (12) in Längsrichtung aufweist, um hiermit das Band (1) einzuspannen und um im Einspannbereich zwischen beabstandeten Befestigungs-, Fixierungs- oder Halterungs-Elementen (5, 6, 9, 20) durch die Verteilung der Zugkräfte auf die Stege (12) die Durchbruchsgröße und die Noppenabstände zu ändern.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Band mit Formteilen und Durchbrüchen zur Herstellung von Produkthalterungen und -fixierungen, insbesondere im Bereich der Medizin und Medizintechnik. Dabei findet die Erfindung überall dort Anwendung, wo medizinische Teile, Instrumente oder empfindliche Produkte fixiert, gelagert, gereinigt, sterilisiert, transportiert oder behandelt werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bänder in Form von Noppenbändern gehören in der Medizintechnik zum Stand der Technik. Bänder und Ringe werden in Siebkörben zum Fixieren von Geräteteilen verwendet oder dienen zum Abbinden von Gefäßen oder Körperteilen. In DE 20 2004 003 964 U1 und DE 20 2005 010 530.9 sind Noppenbänder mit Durchbrüchen beschrieben, die über Stifte auf Siebkorbböden fixiert und zum Fixieren und Lagern von Medizinprodukten eingesetzt werden. Alternativ hierzu werden Silikonblöcke bzw. Profilelemente verwendet, die, wie in DE 10 2005 047 097 A1 , in spezielle Siebkörbe eingebracht werden. Andere Halterungsformen, wie in DE 103 34 082 , werden durch die Verwendung von flexiblen Bändern, die auch Noppen besitzen können, hergestellt. Flache einfache Silikonbänder werden z. B. auch im Bereich der Fixierung von Geräteteilen auf der Haut eines Patienten eingesetzt. Diese Geräteteile können z. B. Sensoren oder Elektroden sein, die die Herztöne oder Gehirnströme aufnehmen.
  • Die Lagerung von Instrumenten in Silikonnoppenmatten sollen den Instrumentenbruch beim Transport und bei der Reinigung verringern. Bei der Reinigung spielt die Lagerung der Instrumente eine wichtige Rolle, besonders dann, wenn die Instrumente durch den Sprühstrahl angehoben und dadurch beschädigt werden. Entsprechendes gilt für den Transport von empfindlichen Instrumenten und Gegenständen.
  • Im Bereich der Instrumentenaufbereitung ist es von größter Bedeutung, dass kein zu großer Spülschatten entsteht, denn im Spülschatten werden die Instrumente nicht sauber. Schmutz kann die Instrumentenfunktion erheblich beeinträchtig und erhöht die Gefahr der Verkeimung. Die unsauberen Bereiche sind somit Quelle für Infektionen und stellen eine Patientengefährdung dar. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Instrumente in einer Klemmfixierung gelagert sind oder in einem dichten Noppenwald liegen. Größere Instrumente oder Produkte liegen darüber hinaus nicht richtig in den Noppen und knicken diese um. Bei einer Klemmhalterung besteht die Gefahr, dass in den geklemmten Bereichen die Instrumente nicht sauber und steril werden. Weiter sind Klemmhalterungen auch in der Hinsicht problematisch, weil die Entnahme unter sterilen Bedingungen erschwert ist und so eine Unsterilität entstehen kann. Besonders nachteilig ist auch, dass die unterschiedlichsten Halterungen notwendig sind, um die große Massen an Instrumenten lagern oder fixieren zu können. Darüber hinaus ist dem Anwender bei den herkömmlichen Silikonhalterungen nicht immer klar, welche Instrumente in welche Halterung gehören. Insgesamt kann man sagen, dass die Verwendung von größeren Noppenflächen unhygienisch ist, da sich im Noppengrund Verschmutzungen ansammeln und diese nicht gut herausgewaschen werden können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung betrifft ein Band mit Formteilen zur Verbesserung der Handhabung, die Erweiterung der Anwendungsgebiete und der Hygiene in den jeweiligen Anwendungsgebieten. Hierzu gehört das Fixieren von Produkten in der Medizin und Medizintechnik. Einsatzgebiete der Bänder sind Instrumentenhalterungen und -fixierungen insbesondere für medizinische Instrumente und Geräteteile aber auch das Fixieren von Steril- und Wundabdeckungen. Dabei ist vorgesehen, dass das Band insbesondere im Bereich der Produktreinigung und Sterilisierung in Verbindung mit Siebkörben, Gestellen, Sterilbehältern sowie in Maschinenwagen, aber auch für medizinische Zwecke einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Band mit Formteilen und Durchbrüchen zur Herstellung von Produkthalterungen und Fixierungen in der Medizin und Medizintechnik nach Anspruch 1 sowie durch eine Fixierung nach Anspruch 20 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Die Erfindung besteht darin, dass ein dehnbares Band mit Formteilen jeweils einen Durchbruch zwischen mindestens zwei beabstandeten Formteilen und mindestens zwei elastischen seitlichen Stegen in Längsrichtung aufweist, um hiermit das Band einzuspannen und um im Einspannbereich zwischen beabstandeten Befestigungs-, Fixierungs- oder -Halterungs-Elementen durch die Verteilung der Zugkräfte auf die Stege die Durchbruchsgröße und die Formteilabstände zu ändern. Damit wird die Behandlung, Lagerung oder Befestigung von Produkten verbessert und ist flexibel gestaltbar.
  • In Weiterbildung der Erfindung können hier auch mehrere Durchbrüche und mehrere parallel verlaufene Stege zwischen mindestens zwei beabstandeten Formteilen vorhanden sein. Das erfinderische Band kann bildlich gesehen ein Streifen mit Stegen und Formteilen sein, das die ähnliche Form einer Eisenbahnschiene besitzen kann. Die Formteile sind vorzugsweise noppen-, steg oder pyramidenartige Formteile auf einem Band. Das zwischen zwei Fixierungs- oder Halterungs-Elementen eingespannte erfinderische Band mit Formteilen ist so aufgebaut, dass es dabei insgesamt oder in Abschnitten durch individuelles Ziehen verlängert oder verkürzt werden kann. Die Fixierungs- und Halterungselemente können beispielsweise Stifte, Stufenschrauben, Schraubverbindungen, Klemmverbindungen oder Bandeigene Strukturen, z. B. in Form von Halterungsnoppen, sein. Mit Halterungsnoppen wird z. B. das Band über Durchbrüche in einem Siebkorb fixiert oder gehalten. Ein Band, das ausschließlich Noppen als Formteile besitzt, wird als Noppenband bezeichnet. Die Neuerung sieht ein dehnbares Band vor, bei dem sich die äußeren Stege in Längsrichtung stark dehnen können. Das Band ist dabei so gestaltet, das sich die Verbindungsstege in Bandbreite mit den Formteilen nicht oder nur geringfügig dehnen bzw. sich nur außen verformen. Die elastischen äußeren Stege dienen auch als Instrumentenauflage. Beim ziehen des Bandes nehmen diese Stege fast vollständig die Zugenergie auf und setzen diese in Verformungsenergie um, was sich bei hohen Zugkräften darin zeigt, dass sich die gerade Außenkante sichtbar einschnürt. Es ist dabei unerheblich, ob die parallel angeordneten Stege ganz nach außen oder mehr zur Mitte des Bandes angeordnet sind. Im letzteren Fall würde das Band nicht durchgängig eine Breite, sondern unterschiedliche Breiten aufweisen. Um dem erfinderischen Band unterschiedliche bzw. hoch elastische oder Verformungseigenschaften zu geben, kann vorgesehen sein, dass das Formteil außen und/oder ganz oder nur teilweise eine härtere Materialmischung als die Formteile aufweist. Abgesehen hiervon können z. B. die Noppen aus einem ganz anderen Material bestehen als das Grundgerüst des Bandes selbst. Dies ist dann notwendig, wenn die Formteile die Produkte nicht stabil genug halten und hier mehr Formstabilität erforderlich ist.
  • Die Neuerung lässt sich insbesondere wirtschaftlich überall dort eingesetzt, wo die Behandlung, Lagerung oder Befestigung von Produkten flexibel gestaltet werden muss. Mit Behandlung sind dabei die Reinigung und Sterilisierung, aber auch medizinische Behandlungen gemeint. Letztere Behandlungen stehen in Verbindung mit Hautauflagen, Elektroden oder Sensoren, um eine Behandlung oder Diagnostik am Körper zu ermöglichen.
  • Es wurde gefunden und durch Experimente erhärtet, dass die Dehnungseigenschaften und/oder elastischen Eigenschaften, z. B. eines Silikon-Noppenbandes, sich signifikant verbessern, ohne Änderung der Shore-Härte, wenn im Dehnungsbereich beabstandeter Formteile die Durchbruchsbreite zur Bandbreite mehr als um das 5 fache kleiner ist. Oder anders ausgedrückt: Besitzt das Band eine Breite von 12 mm und existiert eine Durchbruchsbreite von 6 mm (definierte Durchbruchsbreite im Bezug zur Bandbreite), dann trägt der äußere Steg mit 3 mm Breite zur gewünschten Elastizitätserhöhung bei. Nicht optimal für die Elastizitätserweiterung des Bandes ist, wenn das Band mit einer Breite von 12 mm einen Durchbruch von 2,2 mm Breite besitzt und die Breite der äußeren Stege 4,9 mm ist. Im letzteren Fall verteilen sich auch hier die Zugkräfte zwar auch auf die äußeren Stege, jedoch es findet keine gewünschte Vergrößerung und Formveränderung der Durchbrüche und Bandverlängerung statt, um die Behandlung, Lagerung oder Befestigung von Produkten signifikant zu verbessern. Ziel ist, dass die senkrechte Stellung der Formteile und im wesentlichen die Verbindungsstegbreite mit den Noppen, auch bei sehr hohen Zugkräften erhalten bleibt. Ohne die Shore-Härte zu ändern, besitzt ein so gestaltetes Band besonders gute elastische und in der Länge dehnbare Eigenschaften. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass zwischen den beabstandeten Formteilen jeweils ein geeigneter Durchbruch vorhanden ist. Damit können erstmals mit ein und demselbem Band individuell sehr kleine und sehr große Instrumentendurchmesser zwischen zwei beabstandete Formteile eingebracht werden, ohne diese zu verformen oder abzuknicken. Der Nutzer eines solchen Bandes bestimmt, z. B. einfach durch Ziehen, die Art der Instrumentenlagerung und/oder -fixierung. Das Gleiche gilt auch für die Verbesserungen der Reiniungsbedingungen bei der Instrumentenreinigung. Starkes Ziehen vergrößert die Durchbrüche und damit kann das Reinigungsmedium von unten über die Durchbrüche die gelagerten Produkte besser erreichen. Die Erfindung ermöglicht sogar die Herstellung mehrer unterschiedlicher Lagerungsabschnitte mit z. B. nur einem Noppenband. Hierzu wird das erfinderische Band in beabstandeten Halterungs- und/oder Fixierungselementen mit einer hohen oder niedrigen Zugkraft in Längsrichtung zum Band eingespannt. Dabei verlängern oder verkürzen sich die Stege in Längsrichtung und es vergrößern oder verkleinern sich die Durchbrüche, was wiederum auch die Lagerungseigenschaften für Produkte im Bereich der Produkt-Hygiene verbessert. Durch die erhöhten elastischen Eigenschaften und dadurch, dass die Formteil auf und unter dem Band angeordnet sein können sowie der erhöhten Durchlässigkeit, schont das Band die Haut und Weichteilgewebe. Desweiteren können Wundabdeckungen oder elektronische Produkte, wie Elektroden und Sensoren, auf der Haut fixiert werden, ohne dass das Band die Haut oder das darunterliegende Gewebe schädigt. Dies ist nicht bei den bekannten Noppenbändern und Noppenflächen der Fall. Diese einfachen Noppenbänder besitzen eine so große Rückstellkraft, dass sich durch die hohen Zugkräfte die Noppenstrukturen unvorteilhaft verziehen und diese für Hautanwendungen ungeeignet sind.
  • Die Erfindung sieht vor, dass durch manuellen Zug, z. B. eines Silikonnoppenbandes mit einer Dicke von 2–5 mm bei einer geeigneten Shore Härte von ca. 15–75 Shore in Längsrichtung des Bandes, sich der Spülschatten um ca. den Faktor 2 und mehr verringert werden kann. Es reduziert sich die Instrumentenauflagefläche und die Durchbruchsfläche ist sichtbar vergrößert. Damit ist Durchlässigkeit des Bandes für Medien änderbar und nicht wie bei den bekannten Silikonhalterungen vorgegeben. Im Bereich medizinischer Anwendungen werden bevorzugt Noppenbänder mit einer Dicke zwischen 1–2,5 mm eingesetzt, bei dem die Noppenlänge 1–5 mm beträgt. Die Noppenlänge im Bereich der Halterungstechnik ist in der Regel länger als 5 mm. Nicht so ausgeprägt ist diese Eigenschaft bei 60–75 Shore. Der mögliche Nachteil, dass sich bei einigen Materialien, insbesondere bei höheren Temperaturen, die Bandlänge verändern kann, sprich die Dehnung bleibend wird, ist nicht unbedingt von Nachteil. Grund: Hiermit lässt sich das Band in Abschnitten mit hoher Zugbelastung in Anwesenheit höherer Temperaturen konditionieren, d. h. es wird ein bestimmter Formzustand des Bandes bleibend. Kunststoffe mit einem Memory-Effekt, aber auch bestimmte Silikone und Gummiarten in Abhängigkeit von der Shore Härte, können diese Eigenschaften besitzen. Desweiteren lässt sich das Noppenband auch von oben auf die im Siebkorb liegenden Instrumente drücken und wird dabei von Halterungs- und Fixierungs-Elementen gehalten. Durch die individuell eingebrachte Zugkraft in Längsrichtung werden diese fixiert. Das von oben eingebrachte dehnbare Band kann einfach durch Ziehen nach oben wieder herausgelöst werden.
  • Ein Vorteil bei der Verwendung von z. B. zylindrischen Noppen ist, dass sich diese Noppen während der Reinigung bewegen können, ohne dass die fixierten Produkte sich aus der Fixierung lösen. Damit wird die Reinigung verbessert und der Spülschatten auf ein Mindestmaß reduziert. Durch die erhöhte Elastizität lassen sich mit einem unteren und oben geführten Noppenband schwingende und gepufferte Halterungen für empfindliche, aber auch im Durchmesser große Instrumente, wie z. B. Optiken und Endoskope, herstellen. Es ist sogar möglich, dass bei einem höher gelagerten Noppenband durch des Eigengewicht der Produktes sich das Produkt im Noppenband abformt.
  • Die Erfindung verbessert so die Reinigungsleistung in Desinfektionsautomaten und erhöht die Sterilität im Bereich der Instrumentenaufbereitung. Durch die Flexibilität des Bandes und den Möglichkeiten unterschiedlichste Halterungen und Fixierungen herzustellen, wird die Ausgestaltung von Siebkörben, Halterungsgestellen und Sterilbehältern einfach und sehr wirtschaftlich. Hierzu gehört, dass beispielsweise die Noppenbänder ohne Hilfsmittel zwischen Stufenschrauben, Formteilen von Siebkorbwänden oder zwischen Stiften eingespannt werden können. Konstruktionsbedingt können dabei die Noppenbänder auch unten Noppen als Abstandshalter, Halterungsnoppen oder andere Ausformungen besitzen. Letztere können dazu dienen, das Band in vorgesehene Durchbrüche eines Siebkorbes zu fixieren.
  • Als Erweiterung der Erfindung kann vorsehen sein, dass die Durchbrüche im oberen Rand und/oder flächig abgeschrägte Formteile aufweisen, aber auch auf der Unterseite eine abgeschrägte Öffnungserweiterung besitzen. Diese Öffnungserweiterung wirkt wie eine Turbodüse, da durch die vergrößerte Öffnung und durch geeignete Flächen mehr Wasser in einem enger werdenden Kanal überführt wird und das Wasser hier mit erhöhter Geschwindigkeit wieder austritt. Liegen darunter Instrumente, werden diese optimal gereinigt. Dieser Effekt fällt jedoch geringer aus, wenn das Band mit den Formteilen stark gedehnt und die Durchbrüche stark vergrößert sind. Mit geringem Kraftaufwand im Vergleich zu bekannten Silikonbändern, wird in Abhängigkeit von der Shore-Härte eine Vergrößerung der Durchbrüche auf das 1,5 bis 4 × fache ermöglicht.
  • Die Neuerung sieht vor, dass die erfinderischen Bänder auch mit anderen Halterungsteilen, wie Schnüre, Ringe, Federn, Silikonstiften oder Silikonnetze kombinierbar sind, um eine geeignete Produkt- und/oder Instrumentenfixierung herzustellen. Als Halterungselemente für die Bänder eignen sich besonders gut Stufenschrauben und Formteile in Siebkörben oder Behältern. Letztere Halterungsanordnung für die neuen Bänder ist besonders dann interessant, wenn diese individuell platzierbar sind. Die Halterungselemente sollten dabei so aufgebaut sein, dass hier die Bänder ohne Hilfsmittel verankert werden und/oder darüber hinaus in der Höhe, d. h. nach unten oder oben, änderbar sind. Die Bänder können im Siebkorbboden und im Siebkorbdeckel oder hier beabstandeten Strukturen eingespannt oder eingebaut sein.
  • Die Neuerung sieht weiter vor, dass die Art und Anzahl der Formteile unterschiedliche geometrische Formen, Ausformungen und Anordnungen aufweisen können. Mögliche Querschnitte, insbesondere von Noppenstrukturen, sind runde, ovale, viereckige, sechseckige oder kreuzförmige. Das Formteil kann sich dabei nach oben verjüngen, als Kegel oder Zylinder ausgebildet sein und/oder Ausformungen in der Länge aufweisen oder ein Stegteil mit einer erhöhten beabstandeten Noppenanordnung besitzen. Letzteres Formteil, ermöglicht die untere Lagerung auf den äußeren Stegen und eine erhöhte Lagerung in Längsrichtung des Bandes durch die erhöhte noppenartige Auflage des Formteils. Diese Ausgestaltung erhöht die Lagerungsdichte sowie die Lagerungs- und Fixierungsmöglichkeiten.
  • Es sind auch Formteile vorstellbar, die selbst wiederum Durchbrüche ausweisen, um z. B. hiermit Produkte zu halten und/oder den Reinigungsschatten zu reduzieren. Vorzugsweise sind zwei oder vier beabstandete Formteile vorhanden. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass unterschiedliche Formteile in unterschiedlicher Anordnung sich auf einen Band befinden. Entsprechend gilt dies auch für die Durchbrüche, die rund, länglich, oval, vier- oder mehreckig oder kreuzförmig sein können. Für den medizinischen Anwendungsbereich ist z. B. die Noppenlänge des Banden 1–5 mm und das Band besitzt oben und/oder unten gleich gestaltete Noppen. Diese können auch nach oben hin abgerundet sind. Dadurch liegen diese Noppenbänder nur punktuell auf der Haut oder einer Oberfläche auf und ermöglichen eine optimale Hautatmung.
  • Bei der Konstruktion des Bandes ist darauf zu achten, dass der Verbindungssteg mit den langen Formteilen mindestens so breit wie die Noppenbreite ist. Die Zugkräfte sollen sich nur über die seitlichen Stege in Längsrichtung des Bandes verteilen und dadurch die Bandlänge ändern. Dabei nimmt zwangsläufig auch die Stegdicke dieser Stege ab. Konstruktionsbedingt kann das Band endständig, aber auch im mittleren Bandabschnitten Materialverstärkungen und besondere Ausformungen besitzen, damit es sich hier nicht zu stark einschnürt oder verformt. Von Vorteil ist die Konstruktion eines Noppenbandes aus Kunststoff, wie z. B. Silikon- oder aus Gummimaterialien, und wenn sich die Band bzw. Noppenbandlänge mit einer Schwere oder einem Messer kürzen lässt.
  • Bei der Herstellung des erfinderischen Bandes sind temperaturstabile Elastomere, wie z. B. Silikon, ein bevorzugter Werkstoff. Durch Austanzen, z. B. aus einer Noppenmatte, mit einem Gieß oder Spritzgussverfahren werden die Bänder hergestellt. Dabei beträgt der Anteil der Durchbruchsfläche zur Gesamtfläche mindestens 10%. Die Durchbrüche sind gleichmäßig und vorzugsweise in einer Reihe über die gesamte Länge des Bandes verteilt. Der Durchbruch, z. B. in Form einer Längsöffnung, eines Rundlochs, eines sternförmigen Durch bruchs befindet sich dabei immer zwischen mindestens zwei beabstandeten Formteilen. Es eignen sich besonders lange und schmale Durchbrüche. Dabei ist die Dicke und Ausformung der beiden äußeren Stege wichtig, da diese die elastischen und die Dehnungseigenschaften in Längsrichtung des Bandes bestimmen. Hier wird das Band auch reißen, wenn die Stegbreite zu gering ist, um die Zugkräfte aufnehmen zu können. Damit einhergehend lässt sich auch das Band entsprechend verlängern. Die Verbindungsstege werden durch Zug stark beansprucht und bewirken eine geometrische Verformung des Durchbruchs ohne, dass das Band hier zerreißt. Dabei ist sie Art der Verformung abhängig von der Ausgangform des Durchbruchs. Von Vorteil sind längliche Durchbrüche, die sich zu einem quadratischen Fenster mit gerundeten Kanten ausformen lassen.
  • Damit die Erfindung wirtschaftlich sinnvoll einsetzbar ist, kann der Anwender durch den Zug der erfinderischen Bänder die Lagerungs- oder Fixierungsart für Produkte ändern und gestalten. Diese Flexibilität verbessert die Wirtschaftlichkeit, da weniger Teile produziert werden müssen. Für den Anwender ist die Instrumentenlagerung und Fixierung verbessert, weil unterschiedlich große Instrumente in einer Reihe liegen können. Nach der Sterilisation können so die Instrumente im OP besser entnommen werden. Entsprechend ist auch das Zurücklegen vereinfacht, weil die Instrumente nicht an einem genau vorgesehen Platz zurücksortiert werden müssen. Durch die hohe Anzahl an Durchbrüchen ist die Reinigung der eingebrachten Produkte verbessert und wird weiter optimiert durch das Ziehen in Längsrichtung des Bandes. Im Bereich der medizinischen Anwendungen lassen sich durch die hohe Anzahl der Durchbrüche beispielsweise Elektroden besser auf der Haut positionieren und flächige Weichteileinschürungen vermeiden.
  • Einsatzgebiete und Ausführungsformen
  • Die Erfindung findet Anwendung bei der Produktlagerung von empfindlichen Instrumenten, wie z. B. Dental-, Augen-, HNO- und MIC-Instrumenten sowie bei Optiken und langen Neurologischen Instrumenten. Andere Anwendungsgebiete sind die Behandlung von Wunden, bei der das Band Sterilabdeckungen fixiert oder im Bereich der Diagnostik. Hierzu gehört beispielsweise das Fixieren von Elektroden auf die Haut. Die Neuerung verbessert in Ausgestaltung eines Noppenbandes den Aufbereitungsprozess in der Medizin, und zwar in den Stationen Reinigung, Sterilisierung, Transport und Breitstellung im OP, da der Instrumentenbruch reduziert wird. Die Abmaße der Noppenbänder orientiert sich an denen in der Medizintechnik oder im gewerblichen Bereich an DIN-Maßen von Siebkörben und Sterilbehältern oder in der Medizin an den Bodyindex für Extremitäten und anderer, Körperregionen. Die erfinderische Verwendung des Noppenbandes ist darüber hinaus nicht nur für medizinische Anwendungen und die Instrumentenlagerung und -fixierung in Spülkörben beschränkt, sondern kann auch bei Injektorwagen und -körben von Reinigungs- und Desinfektionsmaschinen Anwendung finden. Weitere Einsatzgebiete ergeben sich bei der Fixierung von Geräteteilen an Patienten, da durch die Dehnungseigenschaften der Bänder die Gefahr von Druckstellen bei verbesserter Hautatmung vermieden wird.
  • Eine bevorzugte einfache Ausgestaltung der Erfindung ist ein Noppenband, das aus Silikon mit einer Shore-Härte zwischen 30–70% besteht und farbig ist. Die Einfärbung soll der Vergilbung entgegen wirken. Die Durchbrüche und die Noppen entstehen vorzugsweise in einem Spritzgußverfahrern, um die Gefahr des Zerreißens der Bänder zu reduzieren. Auf dem Noppensteg befinden sich zwei Noppen. Alternativ kann hier auch nur eine Noppe vorhanden sein. Unter dem Noppenband sind wiederum Noppen angeordnet, damit sich hier kein Wasser ansammeln kann. Die bevorzugte Durchbruchsform besitzt eine längliche Form und ist gerundet. Der noppenfreie Steg ist an den Seiten abgeschrägt, um die Instrumentenauflagefläche weiter zu reduzieren. Ohne ein Werkzeug wird das Noppenband zwischen die vorgesehenen endständigen oder in der Reihe angeordneten Halterungsstrukturen eingebracht. Als Halterungsstrukturen oder -elemente dienen Stufenschrauben, Stifte und Blech- sowie Drahtausformungen. Durch die Zugstärke des Bandes wird der Noppenabstand, die Durchbruchsgröße und Instrumentenauflagefläche in Längsrichtung festgelegt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird das erfinderische Band mit langen Noppen auf der Oberseite in einer in Reihe befindenden Halterungsstiften eingebracht. Dabei wird das Band unterschiedlich stark in Längsrichtung des Bandes gezogen und damit der Abstand der beabstandeten Noppen bestimmt. In dieser Anwendung entstehen Abschnitte, die unterschiedlich große Instrumentendurchmesser aufnehmen können, ohne dass sich die Noppen dabei verbiegen.
  • Bei einer anderen Anwendung sind mindestens zwei Noppenbänder mit langen Noppen auf der Oberseite und kurzen Noppen auf der Unterseite mit oder ohne Bodenkontakt zwischen den beabstandeten Siebkörbwänden eingespannt. Weitere Noppenbänder wurden im Deckel angeordnet und können hier ebenfalls nach oben und unten frei beweglich eingespannt sein. Instrumente, die auf das untere Noppenband liegen, können so durch Schließen des Deckels fixiert werden. Die so gelagerten Instrumente sind dabei schwingend gelagert und gegen Stöße geschützt. Die kürzeren Noppen sorgen auch bei Bodenkontakt dafür, dass sich hier kein Wasser sammeln kann und der Puffereffekt erhalten bleibt.
  • Sollen schwere Produkte gelagert oder fixiert werden, so können hierbei Bänder mit einem Materialmix eingesetzt werden. Das Band besitzt Noppen oder erhöhte Stege als Formteile mit einer höheren Shore-Härte als das flache Bandmaterial. Damit liegen die Produkte auf weiche Stege in Längrichtung auf, werden jedoch durch die stabilen Stege oder Noppen gehalten. Die Dehnbarkeit des Bandes insgesamt wird dabei erhalten, da die Stege für die Änderung z. B. der Bandlänge ausschlaggebend sind.
  • Bei einer anderen Ausführung wird ein dünnes erfinderisches Noppenband mit gleichlangen Noppen auf der Unter und Oberseite eingesetzt. Die Durchbrüche sind so gestaltet, das hier Elektroden zur Analyse von Gehirnströmen eingebracht werden können. Durch Ziehen des Noppenbandes vergrößern sich die Durchbrüche im Band und die Elektroden werden leicht eingebracht. Endständig besitzt das Band ein Fixierelement oder eine geeignete Ausformung.
  • Bei einer anderen medizinischen Anwendung werden sehr weiche Silionnoppenbänder mit einer Härte zwischen 15–30 Shore eingesetzt, um Wundabdeckungen über eine Wunde zu fixieren. Die hier verwendeten Noppen besitzen z. B. vergrößerte obere Bereiche, die auch kugelig sein können. Damit wird vermieden, dass der Druck auf die Haut oder geschädigten Hautbereiche nicht zu stark wird. Beispielsweise werden zwei Noppenbänder mit unterschiedlich langen Noppen eingesetzt. Die beabstandeten Noppenbänder fixieren eine feuchte Wundauflage über eine großflächige Verbrennung. Die unteren kurzen Noppen fixieren die Wundauflage und die langen nach außen zeigenden Noppen verhindern, dass sich die Kleidung in direktem Kontakt mit der feuchten Wundauflage kommt. Dadurch wird eine optimale Region für die Heilung einer Wunde hergestellt. Darüber hinaus kann von Zeit zu Zeit Feuchtigkeit zur Wundauflage hinzugeführt werden und die Wunde erhält mehr Sauerstoff. Dadurch wird die explosionsartige Vermehrung von Bakterien, die in Abwesenheit von Sauerstoff sich vermehren, vermieden und die Wundheilung im feuchten Klima verbessert.
  • Die Erfindung kann bei der Instrumentenaufbereitung und in der Medizin oder überall dort angewendet werden, wo Instrumente oder Produkte fixiert werden müssen. Darüber hinaus ist die Erfindung dort sinnvoll, wo eine sichere Lagerung von hoch empfindlichen Instrumenten sowie -fixierung besonders wichtig ist.
  • Die Erfindung kann auf andere nicht medizinische Bereiche übertragen werden, in denen Gegenständen zu reinigen und zu fixieren sind.
  • Ausführungsbeispiele
  • Im folgendem wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher erläutert.
  • 1 zeigt von oben das erfinderische Band als Noppenband, seine Verwendung und Eigenschaften.
  • 2 zeigt von oben unterschiedliche Durchbrüche des Bandes im entspannten und gespannten Zustand.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht eines Noppenbandes im Schnitt mit Instrumenten in Verbindung mit einem Siebkorb.
  • 4 zeigt in einer Seitenansicht ein Bandausschnitt mit integrierten Halterungsnoppen
  • 5 zeigt in einer Schnittdarstellung ein Band mit Formteilen mit einem Materilamix.
  • 6a. zeigt in einer Draufsicht und in einer passenden Seitenansicht ein Noppenbandausschnitt mit unterschiedlichen Arten von Noppen.
  • 6b. zeigt eine Drauf und eine Seitenansicht mit erhöhter Noppenstruktur.
  • 7 zeigt in einer Seitenansicht, wie Instrumente über ein unten und ein oben geführtes Noppenband fixiert werden.
  • 8a. zeigt in einer Draufsicht einen Siebkorb mit erfinderischen Noppenbändern in Funktion einer Instrumentenauflage und einer Instrumentenfixierung.
  • 8b. zeigt einen seitlichen Ausschnitt einer Siebkorbwand mit Siebkorb-Halterungselementen.
  • 9 zeigt die Fixierung einer Wundauflage mit zwei beabstandeten Noppenbändern.
  • 1. zeigt von oben das erfinderische Band als Noppenband, seine Verwendung und Eigenschaften. Das erfinderische Noppenband 1 besitzt beispielsweise gleichmetrisch an geordnete Durchbrüche 2 zwischen jeweils zwei beabstandeten zylindrische Noppen 3. Die Noppen 3 auf den Noppenstegen 8 sind hier paarweise angeordnet. Im entspannten oder leicht fixierten Zustand A ist die Seitenlinie 4 des Noppenbandes 1 gerade. Es sind längliche Durchbrüche 3 gezeigt, die die Noppenstege 8 über Verbindungsstege oder Bänder 12 verbinden. Wird das erfinderische Noppenband 1 in Längsrichtung (demonstriert durch Pfeil a) gezogen, so stellt sich Zustand B ein. Durch die außen verlaufenden Zugkräfte im Zustand B wird die Seitenlinie 4 des Noppenbandes 1 verändert. Die Verbindungsstege 12 werden sichtbar eingeschnürt, in der Breite reduziert und es werden die Durchbrüche 2 um ca. den Faktor 2 vergrößert. Die noppentragenden Stege 8 hingegen bleiben unverändert und auch die senkrechte Noppenanordnung bleibt erhalten. Der Noppenabstand 1 (siehe Zustand A) hat sich über das gesamte Band vergrößert, ohne sich in der Breite an einer Stelle einzuschnüren. Es sind verlängerte Instrumentenauflagen 12 entstanden. Zustand C zeigt ein Noppenband 1 in Verbindung mit beabstandeten Halterungs- oder Positionsstiften 5. In dieser Verwendung können unterschiedliche Abschnitte des Noppenbandes 1 unterschiedlich stark eingespannt sein (Pfeil a, Zugrichtung des Bandes). Dadurch entstehen, wie in Zustand B, vergrößerte Durchbrüche zwischen den Halterungsstiften 5. Auch die Seitenlinie 4 in diesem Bereich sowie die Verbindungsstege 12 des Bandes sind sichtbar eingeschnürt. Links und rechts der Halterungsstifte 5 ist das Noppenband nur geringfügig gespannt, so dass hier die Seitenlinie gerade und die Durchbruchsöffnung 2 kleiner als im mittleren Teil des Noppenbandes 1 ist. Damit sind zwei unterschiedliche Instrumentenauflagen (siehe Verbindungsstege 12) für unterschiedlich große Instrumentendurchmesser entstanden, ohne Änderung der Noppenanordnung 3. Alternativ können so weitere Halterungsabschnitte entstehen, die individuell änderbar sind.
  • 2. zeigt von oben unterschiedliche Durchbrüche des Bandes im entspannten und gespannten Zustand. Es sind beabstandete paarige Noppen 3 unterschiedlicher Noppenbänder 1 (A, B, C, D und E) mit unterschiedlichen Durchbruchsformen 2 zu sehen. Durch Zug oder Entspannung in Längsrichtung (Pfeil a) entstehen unterschiedlich geformte und vergrößerte Durchbrüche 2. Das Noppenband in A besitzt einen runden Durchbruch 2, Noppenband in B einen länglichen Durchbruch 2, Noppenband C einen kreuzförmigen Durchbruch 2, Noppenband D einen sehr schmalen Durchbruch und Noppenband E weist zwei zusätzliche Durchbrüche auf. Die Verbindungsstege 12 nehmen dabei die Zugkräfte auf und es kommt zu einer starken Vergrößerung der Öffnung 2 sowie zur Änderdung der Öffnungsform in den Noppenbändern A–E.
  • 3. zeigt eine einer Seitenansicht eines Noppenbandes im Schnitt mit Instrumenten in Verbindung mit einem Siebkorb. Die 3 zeigt unterschiedlich große Instrumente 7, die zwischen den zylindrischen Noppen 3 liegen, ohne das diese knicken. Das Noppenband wiederum besitzt auch an der Unterseite Noppen 6 als Abstandshalter zum Siebboden 10 eines Siebkorbs. Durch eine Schraubfixierung 9 mit einer Mutter oder Schraubstift 5 ist das Noppenband am Siebboden 10 fixiert. Dadurch entstehen zwei Noppenbandabschnitte. Die Stegbreiten 8 mit den Noppen 3 werden dabei nicht sichtbar verändert. Der linke Abschnitt ist dabei weniger gespannt als der rechte Abschnitt des Bandes 1. Dabei entstehen unterschiedliche Durchbruchsgrößen 2 durch die Reiniungsflüssigkeit oder Sterilisationsgas beidseitig (von oben oder unten) hindurch tritt (Pfeil b). Damit werden auch die anliegenden Instrumentenoberflächen 7 umspült.
  • 4. zeigt in einer Seitenansicht einen Bandausschnitt mit integrierten Halterungsnoppen. Um ein Band 1 in Durchbrüche eines Siebkorbes oder wiederum mit einem zweiten Band verbinden zu können, kann vorgesehen sein, dass das Band 1 Schuh- oder pilzartige Halterungsnoppen oder Halterungsformteile 6 aufweist. Diese können in einem Durchbruch im Boden eines Siebkorbes eingedrückt werden und so z. B. das Noppenband fixieren. Das Band kann dabei als Noppenband ausgebildet sein und auch auf dem Steg 12 in Längsrichtung ein Formteil als punktuelle Erhebung 11 besitzen. Diese Erhebung als Noppe 11 ermöglicht die punktuelle Lagerung eines Medizinproduktes auf dem Steg 12. Die längeren Noppen (3) besitzen hier im unteren Teil eine Noppenverbreiterung 17. Alternativ kann ein so gestaltetes Noppenband zusätzlich mit Halterungselementen verbunden sein.
  • 5 zeigt in einer Schnittdarstellung ein Band mit Formteilen mit einem Materialmix. Das im Schnitt dargestellte Band 1 sitzt eine Abschrägung 23 im Durchbruchsbereich 2. Durch die Abschrägung 23, welche eine Durchbruchsvergrößerung ist, kann mehr Medium (dargestellt durch die Pfeile a) hindurch strömen und nach unten hin wie bei einer Düse austreten. Der Effekt wird vergrößert, wenn die beabstandeten Formteile 22 flächige Teile oder Bereiche aufweisen. Der Effekt ist bei zylinderischen Noppen nicht so ausgeprägt und ist vernachlässigbar, wenn das Band 1 in Längrichtung stark gezogen wird. Weiter ist gezeigt, dass hier die Formteile 3 bzw. 22 im Kern ein anderes oder ein Material 13 mit einer höheren Shore-Härte aufweisen. Dies ist dann erforderlich, wenn diese Formteile nicht so stark abknicken dürfen und um die Halterungseigenschaften zu verbessern. Das Material 13 kann z. B. auch Memory-Funktion besitzen und bei höheren Temperaturen die Reinigung dadurch unter stützen, da sich durch die Biegung des Material, wie bei einem Bimetall, das Formteil 22 nach oben hin öffnet.
  • 6a. zeigt in einer Draufsicht und in einer passenden Seitenansicht ein Noppenbandausschnitt mit unterschiedlichen Arten von Noppen. In Vorderansicht sind in den Skizzen A–D jeweils ein Noppenband mit einem Durchbruch 2 und einer Noppe 3 auf einem noppentragenden Verbindungssteg 8 gezeigt. Das Band besitzt seitliche Abschrägungen 15. In A sind kreuzförmige Noppen, in B Noppen mit einer Einschürung 18 und Einkerbung 16, in C pyramidenartige Noppen 3 mit Stufen 17 und in D eckige Noppen dargestellt. Diese Noppen 3 sind gegenüber in einer Seitensicht abgebildet. Die Noppenform hat Einfluss auf die Halterungseigenschaften. Dabei besitzen Noppen einem nach unten sich vergrößerten Durchmesser um verbesserte Halterungseigenschaften zu erziehlen.
  • 6b. zeigt eine Drauf- und eine Seitenansicht mit erhöhter Noppenstruktur. Skizze A zeigt in Draufsicht ein Band 1 ähnlich einer Eisenbahnschiene mit großen eckigen bzw. ovalen Durchbrüchen 2. Die in Längsrichtung des Bandes 1 verlaufenden Stege 12 nehmen hierbei die Zugkräfte (gezeigt durch den Pfeil a) auf. Auf dem Verbindungssteg 8 befindet sich ein Formteil 3 mit einer Abschrägung 17/23. Diese Abschrägung 17 ist Bestandteil des Formteils und dient aber auch dazu, Medien über die Abschrägung 23 nach unten zu sammeln und gezielt abzuleiten. In Weiterbildung des Steges befinden sich hierauf zwei beabstandete Noppen 3 mit einer erhöhten Auflage 30. Auf dieser Auflage 30 können Instrumente in Längsrichtung des Bandes abgelegt werden. Damit ermöglicht dieses Noppenband eine Instrumentenauflage auf den beabstandeten Stegen 12 und 30. und somit zwei unterschiedlich verlaufende Halterungsebenen, nämlich eine zur Querrichtung und eine in Längsrichtung des Bandes. Skizze B zeigt in Seitenansicht das erfinderische Band 1 mit einer erhöhten Auflage 30 in einem Formteil 3 sowie Noppen 6 unter dem Band. Die Pfeile b verdeutlichen, dass das von oben kommende Medium über die gut ausgebildeten flächigen Abschrägungen 23 gezielt nach unten über die Durchbrüche 2 abgeleitet wird. Die unteren Noppen 6 können hierbei nach außen auf den verlängerten Verbindungsstegen 8 angeordnet sein, um das seitliche Kippen des Bandes zu reduzieren.
  • 7. zeigt in einer Seitenansicht, wie Instrumente über ein unten und ein oben geführtes Noppenband fixiert werden. Ein unten gelagertes Noppenband 1 nimmt medizinische Instrumente 7 auf. Um diese Instrumente 7 sicher zu fixieren, wird in einem Abstand ein oberes Noppenband 1 geführt. Die langen Noppen 3 können sich dabei überlappen und abknicken. Die keinen Noppen 6 sind eher als Abstandhalter sinnvoll, um beim unteren Noppenband Wasseransammlungen zu verhindern. Dadurch werden unterschiedliche Instrumentenformen 7 fixiert. Durch die hohe Anzahl an Durchbrüchen in den gezeigten Noppenbändern kann Medium (als Pfeile b dargestellt) hindurchtreten und die Instrumentenflächen gut umströmen. Der Abstand oder Raum 14 zwischen den beabstandeten Noppenbändern sollte änderbar gewählt sein, um die Fixierung flexibel zu gestalten. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die beiden Noppenbänder 1 direkt übereinander oder versetzt angeordnet sind. Es können je nach Länge der Instrumente mehrere untere und obere Noppenbänder zur Lagerung oder Fixierung angeordnet sein. Durch den Pfeil a ist angedeutet, dass das obere Noppenband sich leicht nach oben herauslösen lässt, damit die Instrumentenfixierung aufgehoben wird. Alternativ kann das obere Noppenband auch in einer Deckelstruktur eingespannt oder angeordnet sein und durch Schließen deds Deckels wird eine Fixierung hergestellt.
  • 8a. zeigt in einer Draufsicht einen Siebkorb mit erfinderischen Noppenbändern in Funktion einer Instrumentenauflage und einer Instrumentenfixierung. Die Noppenbänder 1 werden in einem Siebkorb 10 mit Durchbrüchen im Wandbereich 19, die als Halterungen 20 ausgebildet sind, fixiert. Ein Teil des Bandes schaut dabei heraus. Die unteren Noppenbänder 1 bilden in unterschiedler Länge die Instrumentenhalterung. Damit die Instrumente 7 zu fixieren sind, werden unterschiedliche Noppenbänder 1 mit den Noppen 3 nach unten zeigend von oben über die Instrumente geführt. Die unteren Bänder sind mit Befestigungselementen 9 am Boden des Siebkorbs 10 befestigt. Diese Befestigungselemente werden ferner eingesetzt, um die Noppenabstände und Durchbrüche 2 der unteren Noppenbänder abschnittsweise zu vergrößern. Damit können unterschiedlich große Instrumentendurchmesser und -längen nebeneinander mit ein und dem selbem Noppenband gelagert und fixiert werden. Zur besseren Fixierung ist ein oberes Noppenband 1 mit einer Stufenschraube 5 verbunden.
  • 8b. zeigt einen seitlichen Ausschnitt einer Siebkorbwand mit Siebkorb-Halterungselementen. Der Siebkorb 10 in 7a. ist hier in einem seitlichen Ausschnitt abgebildet. Der Siebkorb besitzt eine Siebkorbwand 19, die stufige Halterungselemente 20 für Noppenbänder 1 oder Silikonringe etc. aufweist. Die Halterungselemente 20 befinden sich in einem Rahmen mit einer gitterfreien Fläche 21, damit die Noppenbänder eingebracht werden können. Hier sind die Noppenbänder 1 mit den Noppen 3 nach oben zeigend oder nach unten zeigend fixiert bzw. eingespannt.
  • 9. zeigt die Fixierung einer Wundauflage mit zwei beabstandeten Noppenbändern. Gezeigt ist ein Hautgewebe 24 mit einem Wundrand 25. Über dieser Wunde befindet sich eine feuchte Wundauflage 27, z. B. eine Bakeriencellulose. Geeignet sind alle käuflichen Wundauflagen (feuchte und trockene Wundauflagen bzw. Wundabdeckungen und Kom pressen). Die flächige Wundauflage 27 ist an beiden Enden mit dem erfinderischen Noppenband 1 mit unteren Noppen 6 gegen Verrutschen fixiert und/oder, um die Wunde hermetisch von der Umgebung abzuschotten. Das Noppenband 1 selber umspannt die betroffene Extremität oder den Körper und ist am Ende z. B. durch einen Verschluss fixiert. Dabei zeigen die langen Noppen 3 nach oben und die kurzen Noppen 6 drücken auf die Wundauflage 27. Mit den Pfeilen a ist angedeutet, dass die Flüssigkeit 29 einer Wunde über die Wundauflage 27 aber auch durch Durchbrüche im Noppenband 1 nach oben abgeführt oder ausgetauscht werden kann. Es findet eine Verdunstung aus dem Flüssigkeitsraum 29 der Wunde statt. Durch Zuführen von Flüssigkeit von oben kann der Wundverband feucht gehalten werden. Die Noppen sorgen dafür, dass ein Kleidungsstück (Textilstoffe), weitere Wundabdeckung, Folie oder eine Barriere 26 mit der Wundauflage nicht in direkter Berührung kommt. Die Noppen 3 verhindern so, dass die Barriere 26 nicht nass wird und der Raum 28 ein Feuchtklima halten kann. Dabei können die Noppen auch flächig z. B. lappenartig in Längsrichtung ausgebildet sein, um das Raumklima im Raum 28 zu verbessern. Es ist so ein weiter Raum 28 mit einem feuchten Klima entstanden. Über diesen Raum 28 kann wiederum Feuchtigkeit ausgetauscht werden. Durch die geringen Anpressdrücke und Öffnungen des Noppenbandes 1 kann ebenfalls Flüssigkeit (mit Pfeilen dargestellt) ausgetauscht werden. Somit trägt das Noppenband zur Behandlung von Wunden bei und schont die Haut bzw. verbessert die Wundheilung. Diese Art der Anwendung ist insbesondere für größere nässende Wunden, aber auch chronische Wunden geeignet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 202005010530 [0002]
    • - DE 102005047097 A1 [0002]
    • - DE 10334082 [0002]

Claims (29)

  1. Band mit Formteilen und Durchbrüchen zur Herstellung von Produkthalterungen und -fixierungen in der Medizin und Medizintechnik, dadurch gekennzeichnet, dass ein dehnbares Band (1) jeweils einen Durchbruch (2) zwischen mindestens zwei beabstandeten Formteilen (3, 6, 11, 22) und mindestens zwei elastischen Stegen (12) in Längsrichtung aufweist, um hiermit das Band (1) einzuspannen und um im Einspannbereich zwischen beabstandete Befestigungs-, Fixierungs- oder -Halterungs-Elemente (5, 6, 9, 20) durch die Verteilung der Zugkräfte auf die Stege (12) die Durchbruchsgröße und die Noppenabstände zu ändern.
  2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (1) unten und/oder oben Formteile (3, 6, 11, 22) in unterschiedlicher Länge und Form besitzt.
  3. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die Länge gleichartige Formteile (3, 6, 11, 22) und Durchbrüche (2) oder unterschiedliche Durchbrüche und/oder Formteile vorhanden sind.
  4. Band nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (1) durch Abschneiden gekürzt wird.
  5. Band nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch Ziehen in Längsrichtung reversible vergrößerte Durchbrüche (2) und verlängerte Formteilabstände im Band (1) entstehen um damit die Behandlung, Lagerung oder Befestigung von Produkten zu verbessern und flexibel zu gestalten.
  6. Band nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit Halterungselementen (20) und Positionsstiften (5, 9) und/oder durch Halterungsnoppen (6) Bandabschnitte mit unterschiedlichen Abständen von Formteilen entstehen.
  7. Band nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (3, 6, 22) auf einem Verbindungssteg (8) angeordnet sind und die Formteile runde, eckige, zylindrisch, kreuzartige, pyramidenartige, tappige und/oder pilzähnliche Querschnitte und Formen aufweisen.
  8. Band nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Halterungsnoppen (6) zur Fixierung des Bandes (1) vorhanden sind.
  9. Band nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedlich große Instrumentendurchmesser ohne Umknicken der Formteile (3, 22) eingebracht werden können und diese Formteile Noppen sind.
  10. Band nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (12) und/oder das Formteil (3) eine Produktauflage ausbildet.
  11. Band nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in Querrichtung auf den Stegen (12) und in Längsrichtung des Bandes (1) auf einer erhöhten Auflage (30) Produkte abgelegt sind.
  12. Band nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (1) aus einem elastischen Material und/oder die Formteile (3, 6, 11, 22) aus unterschiedlichen Materialien oder aus einem Material (13) mit unterschiedlichen Shore-Härten besteht.
  13. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Noppenband über die Durchbrüche (2) mit mindestens einem beabstandeten Befestigungs-, Fixierungs- oder Positionselement (5, 9, 6, 20) verbunden ist und/oder unterschiedlich große medizinische Instrumentendurchmesser hält oder lagert.
  14. Band nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement eine Schraube (9), Blechteil (20), Gitterelement, Halterungsnoppe (6) und/oder Stift (5) ist.
  15. Band nach einem der Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (1) höher gelagert ist.
  16. Band nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (1) Produkte stoßgedämpft und/oder schwingend lagert und/oder fixiert.
  17. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Band an einem Siebgitter (10) fixiert und/oder in einer Siebgitterwand (19) eingespannt ist.
  18. Band nach einem der Ansprüche 1–17, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (2) und/oder das Formteil (3) eine Abschrägung (23) aufweist, um hiermit Medium gezielt nach unten abzuleiten.
  19. Band nach einem der Ansprüche 1–18, dadurch gekennzeichnet, dass über die Durchbrüche Produkte mit Flüssigkeiten gereinigt werden oder hierüber bei der Wundbehandlung Flüssigkeiten verdunsten können.
  20. Fixierung mit einem Band nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass dabei mindestens ein Band (1) mit Formteilen (3, 6, 11, 22) von oben ein Produkt fixiert.
  21. Fixierung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass medizinische Instrumente oder medizinische Hautauflagen fixiert werden.
  22. Fixierung nach einem der Ansprüche 20 bis 21, dadurch gekennzeichnet, das mindestens ein unteres Noppenband (1) und mindestens ein oberes Noppenband (1) verwendet wird, um die Fixierung herzustellen.
  23. Fixierung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte zwischen beabstandet übereinander angeordnete Noppenbänder stoß- und schwingungsgedämpft fixiert sind.
  24. Fixierung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte über versetzt angeordnete Noppenbänder (1) fixiert sind.
  25. Fixierung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein Noppenband (1) über Durchbrüche (2) elektronische Produkte festhält und/oder positioniert.
  26. Fixierung nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass mit Noppenbändern in Verbindung mit eine Auflage (27) eine Wundbehandlung durchgeführt wird.
  27. Fixierung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hautauflage (27) auf einer Haut fixiert wird und/oder zusätzlich die Noppen (3) einen Abstandshalter für eine weitere Auflage (26) bilden.
  28. Fixierung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (26) ein Textil, eine Kompresse oder Folie ist.
  29. Fixierung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flüssigkeitsraum (29) und/oder ein Raum (28) hergestellt wird.
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