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TECHNISCHES GEBIET
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Das technisches Gebiet bezieht sich im Allgemeinen auf Fahrzeuge und insbesondere auf Kühlungsanordnungen für eine Komponente in einem Fahrzeug.
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HINTERGRUND
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Bestimmte Fahrzeuge umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, Langstrecken-Elektrofahrzeuge, diese sind ausgebildet an eine elektrische Energiequelle angeschlossen zu werden, um Energie in einem wieder aufladbaren Energiespeichersystem (z. B. eine Hochspannungsbatterie) zu speichern, und die gespeicherte Energie in ein Drehmoment um zu wandeln, um die Räder des Fahrzeugs anzutreiben. Eine elektrische Energiequelle, die zum beliefern des wieder aufladbaren Energiespeichersystem verwendet wird ist, eine Standard-Steckdose (engl. standard residential electrical outlet), welche entweder 110 Volt oder 220 Volt von Wechselstromelektrizität bereitstellt. Wieder aufladbare Energiespeichersysteme sind jedoch häufig so ausgebildet, Gleichstromelektrizität zu speichern. Um dieses aufzunehmen kann das Fahrzeug auch ein fahrzeugeigenes oder Onboard Lademodul aufweisen, welches ausgebildet ist den Wechselstrom aus der Standardsteckdose aufzunehmen und den Wechselstrom in einen Gleichstrom um zu wandeln zum Speichern. Das Onboard-Lademodul wandelt den Wechselstrom in einen Gleichstrom um, was eine Aufheizungstendenz bewirkt. In der Vergangenheit wurde ein flüssiges Kühlmittel, das verwendet wurde, um andere Komponenten in dem Fahrzeug zu kühlen, zu dem Onboard-Lademodul geführt, um das Aufbauen der Hitze zu verzögern. Diese Lösung funktioniert gut unter den Bedingungen wo das Onboard-Lademodul verhältnismäßig nahe an den anderen Komponenten angeordnet ist, die gekühlt werden. Wenn jedoch das Onboard-Lademodul relativ weit weg von solchen anderen Komponenten angeordnet ist, was manchmal durch Designbetrachtungen vorgegeben wird, kann das Teilen der Kühlflüssigkeit mit den anderen Komponenten als Mittel zum Steuern der Temperatur des Onboard-Lademoduls nicht akzeptable Komplikationen zur Folge haben. Zum Beispiel kann die Verwendung von Kühlflüssigkeit unter solchen Bedingungen eine zusätzliche Leitung benötigen, um das Kühlmittel zwischen den voneinander entfernt angeordneten Komponenten zu führen. Es kann auch zusätzliches Kühlmittel, um die zusätzliche Leitung zu füllen, sowie eine zusätzliche Pumpe notwendig sein, zum Aufrechterhalten eines ausreichenden Drucklevels zum Bewegen des zusätzlichen Kühlmittels durch die Leitung. Eine solche Lösung kann die Packung bzw. Unterbringung der anderen Komponenten im Fahrzeug erschweren um, die zusätzliche Leitung und Pumpe unterzubringen. Infolgedessen ist, während das fortgesetzte Teilen der Kühlflüssigkeit zwischen dem Onboard-Modul und den entfernt angeordneten Komponenten angemessen ist, um die Temperatur des Onboard Lademoduls zu steuern, Raum für eine Verbesserung gegeben.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Hierin ist eine Kühlungsanordnung für ein Fahrzeug offenbart. Das Fahrzeug weist eine erste Komponente, eine erste Leitung oder Rohr, und einen Kühlungslüfter auf der ausgebildet ist, Luft durch die erste Leitung zu der ersten Komponenten zu liefen, wenn der Kühlungslüfter in Betrieb ist.
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In einer ersten Ausführungsform weist die Kühlungsanordnung, ohne darauf beschränkt zu sein, eine zweite Komponente, einen Anschluss der mit der zweiten Komponente gekoppelt ist, wobei der Anschluss von einer Position außerhalb des Fahrzeugs zugänglich ist und eine zweite Leitung oder Rohr auf, welche ein erstes Ende aufweist angeordnet in der Nähe oder benachbart zu dem Einlass und ein zweites Ende in Fluidverbindung mit der ersten Leitung. Die zweite Leitung ist ausgebildet, um Luft von außerhalb des Fahrzeugs zu der zweiten Komponente zu liefern, wenn der Kühlungslüfter betätigt wird während das Fahrzeug ausgeschaltet ist.
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In einer zweiten Ausführungsform weist die Kühlungsanordnung, ohne darauf beschränkt zu sein, eine zweite Komponente, einen Anschluss auf, der mit der zweiten Komponente gekoppelt ist, wobei der Anschluss von einer Position außerhalb des Fahrzeugs zugänglich ist, und eine zweite Leitung oder Rohr, welche ein erstes Ende aufweist, das in der Nähe oder benachbart zu dem Anschkluss angeordnet ist und ein zweites Ende, das in Fluidverbindung mit der ersten Leitung ist. Die zweite Leitung ist ausgebildet, um Luft von außerhalb des Fahrzeugs zu der zweiten Komponente zu liefern, wenn der Kühlungslüfter betätigt wird während das Fahrzeug ausgeschaltet ist. Die erste Komponente und die zweite Komponente sind miteinander in einer Reihenanordnung fluidverbunden.
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In einer dritten Ausführungsform weist die Kühlungsanordnung, ohne darauf beschränkt zu sein, eine zweite Komponente auf, einen Einlass der mit der zweiten Komponente gekoppelt ist, wobei der Einlass von einer Position außerhalb des Fahrzeugs zugänglich ist, und eine zweite Leitung oder Rohr, welche ein erstes Ende aufweist, angeordnet in der Nähe oder benachbart zu dem Einlass und ein zweites Ende in Fluidverbindung mit der ersten Leitung. Die zweite Leitung ist ausgebildet, um Luft von außerhalb des Fahrzeugs zu der zweiten Komponente zu liefern, wenn der Kühlungslüfter betätigt wird während das Fahrzeug ausgeschaltet ist. Die erste Komponente und die zweite Komponente sind miteinander in einer parallelen Anordnung fluidverbunden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ein oder mehrere Ausführungsformen werden hiernach in Verbindung mit den folgenden gezeichneten Figuren beschrieben, wobei gleiche Zahlen gleiche Elemente bezeichnen und
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1 ist eine schematische Darstellung, welche eine Ausführungsform einer Kühlungsanordnung in einer ersten Zusammenstellung zeigt;
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2 ist eine schematische Ansicht, die die Kühlungsanordnung gemäß 1 in einer zweiten Zusammenstellung zeigt;
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3 ist eine schematische Ansicht, die eine andere Ausführungsform der Kühlungsanordnung zeigt;
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4 ist eine erweiterte schematische Ansicht, die einen Teil der Kühlungsanordnung gemäß 1 zeigt, mit einer Vielzahl von Gattern angeordnet in einer ersten Zusammenstellung;
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5 ist eine erweiterte schematische Ansicht, die die Kühlungsanordnung gemäß 4 zeigt mit einer Vielzahl von Gattern, angeordnet in einer zweiten Zusammenstellung;
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6 ist eine erweiterte schematische Ansicht, die einen Teil der Kühlungsanordnung gemäß 1 zeigt mit einem einzigen Gatter, angeordnet in einer ersten Zusammenstellung;
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7 ist eine erweiterte schematische Ansicht, die die Kühlungsanordnung gemäß 6 zeigt mit einem einzigen Gatter, angeordnet in einer zweiten Zusammenstellung;
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8 ist eine Perspektivansicht die einen Zugangsdeckel und ein Abdeckelement zeigt, die mit der hierin offenbarten Kühlungsanordnung verbunden sind; und
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9 ist eine schematische Ansicht, die einen Endabschnitt einer Leitung der hierin offenbarten Kühlungsanordnung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die folgende detaillierte Beschreibung ist lediglich von beispielhafter Natur und nicht dazu gedacht eine Anwendung und Verwendungen zu beschränken. Ferner ist es nicht beabsichtigt an irgendeine in dem vorhergehenden technischen Gebiet, Hintergrund, kurzen Zusammenfassung oder der nachfolgenden detaillierte Beschreibung dargestellte oder implizierte Theorie gebunden zu sein.
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Es ist eine verbesserte Kühlungsanordnung für eine Komponente eines Fahrzeugs hierin offenbart. Die Komponente wird gekühlt durch Verwenden einer Leitung oder eines Rohrs, um Luft von außerhalb des Fahrzeugs zu der Komponente zu führen durch das Verbinden der Leitung mit bestehender Leitungsarbeit und durch Verwenden eines vorhandenen Lüfters, welche beide bereits an Ort und Stelle sind und dazu verwendet werden verschiedene Komponenten des Fahrzeugs zu kühlen. Durch das Entnehmen von Luft von außerhalb des Fahrzeugs kann die Komponente mit einer verhältnismäßig kühlen Umgebung (Umgebungsluft) angesaugt werden, ohne dass das vorhandene Flüssigkeitskühlsystem des Fahrzeugs modifiziert werden muss und dadurch wird der Bedarf vermieden lange Leitungslinien in dem Fahrzeug vorzusehen, zusätzliche Kühlflüssigkeit und eine zusätzliche Flüssigkeitspumpe. Durch die Verwendung von existierender Leitungsarbeit und eines vorhanden Lüfters, um Luft von außerhalb anzusaugen und zu den Komponenten zu führen können Kosten, die mit dem Entwerfen, Herstellen und Zusammenbauen eines unabhängigen Kühlsystems verbunden sind, vermieden werden.
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Ein weiteres Verständnis der Kühlungsanordnung für eine Komponente in einem Fahrzeug, wie oben beschrien, kann erhalten werden, durch eine Durchsicht der Darstellungen, die diese Anmeldung begleiten zusammen mit einer Durchsicht der folgenden detaillierten Beschreibung.
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1 ist eine schematische Ansicht die eine Ausführungsform einer Kühlungsanordnung 20 für ein Onboard-Lademodul 22 für ein Fahrzeug 24 zeigt, welches in der dargestellten Ausführungsform ein Elektrofahrzeug für lange Strecken ist. Obwohl das Fahrzeug 24 als ein Langstrecken-Elektrofahrzeug gezeigt ist, ist es so zu verstehen, dass das Fahrzeug 24 jeder Fahrzeugtyp sein kann einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, ein Hybrid-Elektrofahrzeug, ein elektrisches Batterie-Fahrzeug oder ein herkömmliches mit einer Brennkraftmaschine betriebenes Fahrzeug. Zusätzlich, obwohl die dargestellten Ausführungsformen ein Onboard-Lademodul zeigen als die durch die Kühlungsanordnung 20 gekühlte Komponente, ist es so zu verstehen, dass die Kühlungsanordnung 20 für jede gewünschte Fahrzeugkomponente zum Kühlen eingesetzt werden kann.
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Ein Onboard-Lademodul 22 ist ausgebildet, um eine Wechselstromelektrizität von einer elektrischen Ladeeinrichtung 26 (z. B. einem elektrischen Stecker) zu erhalten und dann die Wechselstromelektrizität in eine Gleichstromelektrizität umzuwandeln zur Speicherung in einem wieder aufladbaren Energiespeichersystem 28. In der dargestellten Ausführungsform weist das wieder aufladbare Energiespeichersystem 28 eine Hochspannungsbatterie auf. Elektrische Ladeeinrichtungen 26 können Wechselstromelektrizität zu einem Onboard-Lademodul 22 von einer Steckdose wie einem Standard 110 V oder 220 V Heimsteckdose erhalten. Das Ladesystem für ein Fahrzeug 24 weist ferner einen Anschluss 30 auf, welcher ausgebildet ist, um eine elektrische Ladeeinrichtung 26 aufzunehmen und Wechselstromelektrizität der elektrischen Ladeeinrichtung 26 zu einem Onboard Ladesystem 22 zu führen.
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Das Ladesystem des Fahrzeugs 24 ist ausgebildet, elektrische Energie zu erhalten und in einem wieder aufladbaren Speichersystem 28 zu speichern, während Zeitperioden in welchen das Fahrzeug 24 ausgeschaltet ist. In einem typischen Anwendungsfall wird ein Benutzer des Fahrzeugs 24 nach Beendigung seiner oder ihrer Tagesreise, das Fahrzeug 24 ausschalten und das Fahrzeug 24 über Nacht parken. Während dieser Periode über Nacht wird der Benutzer des Fahrzeugs die elektrische Ladeeinrichtung 26 an den Anschluss 30 anschließen und das Ladesystem wird durch die Nacht hindurch aufgeladen. Wenn das Onboard-Lademodul 22 die Wechselstromelektrizität in Gleichstromelektrizität umwandelt entwickelt das Onboard-Lademodul eine Tendenz sich aufzuheizen. Daher benötigt das Onboard-Lademodul 22 während solcher Aufladeperioden eine Kühlung.
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Das Fahrzeug 24 weist ferner ein Hilfs-Leistungs- oder Energiemodul 32 auf. Das Hilfsleistungsmodul 32 ist ausgebildet, eine Hochspannungs-Gleichstromelektrizität von dem wieder aufladbaren Energiespeichersystem 28 zu empfangen, während das Fahrzeug 24 angeschaltet ist und solche Hochspannungs-Gleichstromelektrizität in eine Niedrigspannungs-Gleichstromelektrizität (z. B. 12 V) umzuwandeln. In diesem Fall ist das Hilfsleistungsmodul 32 ausgebildet, um elektrische Leistung verschiedenen Zubehörteilen an Board des Fahrzeug 24 während des Fahrzeugbetriebes bereitzustellen. Das Hilfsleistungsmodul 32 weist die Tendenz auf sich aufzuheizen, während es Hochspannungs-Elektrizität in Niederspannungs-Elektrizität umwandelt. Ein Hilfsleistungsmodul-Gebläse 34 und eine Leitung oder Rohr 36 werden bereitgestellt, um ein Hilfsleistungsmodul 32 zu kühlen, wenn es in Betrieb ist. Die Leitung 36 weist ein erstes Ende 38 auf, das angeordnet ist, um Luft aus einem Passagierraum des Fahrzeugs 24 zu erhalten und ein zweites Ende 40, das an dem Hilfsleistungsmodulgebläse 32 befestigt ist. Wenn das Fahrzeug 24 angeschaltet ist und das Hilfsleistungsmodulgebläse 32 betätigt ist, wird Luft durch das Hilfsleistungsmodul 35 aus der Kabine des Fahrzeugs 24 in das erste Ende 38 der Leitung 36 geleitet. Die Kabinenluft wird durch die Leitung 36 strömen und das Hilfsleistungsmodul 32 kühlen bevor es durch das zweite Ende 40 abgeführt und durch das Hilfsmodulgebläse 34 ausgelassen wird. Da das Hilfsleistungsmodul 32 nur eine Kühlung benötigt, wenn das Fahrzeug 24 in Betrieb ist, ist vorauszusehen, dass das Klimasteuerungssystem an Bord des Fahrzeugs 24 die Luft in dem Passagierraum auf einer Temperatur halten wird, welche ausreichend niedrig ist, um das Hilfsleistungsmodul 32 zu kühlen oder der Fahrzeuginsasse oder die Fahrzeuginsassen hat bzw. haben die Fenster des Fahrzeugs heruntergelassen, um zu verhindern, dass die Lufttemperatur innerhalb des Fahrzeugs zu heiß wird.
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Wie in 1 gezeigt ist, sieht die Kühlungsanordnung 20 das Onboard-Lademodul 22 in dem Weg oder Pfad der Leitung 26 vor. Das Onboard-Lademodul 22 wurde in Reihe (d. h. sequentiell) mit dem Hilfsleitungsmodul 32 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist das Onboard-Lademodul 22 stromaufwärts mit Bezug auf das Hilfsleistungsmodul 32 angeordnet. In anderen Ausführungsformen kann die relative Position dieser beiden Komponenten zueinander umgekehrt werden, ohne von der Lehre hierin abzuweichen. Angeordnet auf diese Weise fließt die Luft durch die Leitung 36 und geht über/durch das Hilfsleistungsmodul 32 und geht auch über/durch das Onboard-Lademodul 22. Jedoch ist die Kühlungsanordnung 20 nicht von Luft aus dem Passagierraum des Fahrzeugs 24 abhängig, um das Onboard-Lademodul 22 zu kühlen. Die Temperatur der Luft innerhalb des Passagierraums kann nicht ausreichend niedrig sein, wenn das Onboard-Lademodul 22 Kühlung benötigt um das Onboard-Lademodul 22 angemessen zu kühlen, da das Onboard-Lademodul 22 nur eine Kühlung benötigt während das Fahrzeug 24 ausgeschaltet ist. Wenn das Fahrzeug 24 ausgeschaltet ist, kühlt das Klimasteuerungssystem des Fahrzeugs 24 nicht die Luft in dem Passagierraum. Die nicht vorhandene gekühlte Luft in dem Passagierraum kann ein Problem darstellen, wenn das Fahrzeug 24 während der Sommermonate und/oder im direkten Sonnenlicht geparkt ist. Unter solchen Bedingungen kann sich die Luft in dem Passagierraum schnell aufheizen auf Temperaturen über der Umgebungsluft außerhalb des Fahrzeugs 24 und über Temperaturen, die notwendig sind, um das Onboard-Lademodul 22 geeignet zu kühlen.
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Dem entsprechend weist die Kühlungsanordnung 20 eine Leitung 42 auf, welche ausgebildet ist, Luft von außerhalb des Fahrzeugs 24 zu dem Onboard-Lademodul 22 zu leiten. Ein erstes Ende 44 der Leitung 42 ist in einer Umgebung oder Peripherie des Fahrzeugs 24 angeordnet und derart positioniert, um für die Umgebungsluft zugänglich zu sein. Ein zweites Ende 46 der Leitung 42 ist in einer Fluidverbindung mit der Leitung 36 (d. h. ein Fluid wie Luft kann sich frei zwischen den Leitungen 42 und 46 bewegen). In dieser Art angeordnet kann das Hilfsleistungsmodul 34 verwendet werden, um Luft in die Leitung bzw. das Rohr 42 von außerhalb des Fahrzeugs 24 einzulassen, um das Onboard-Lademodul 22 zu kühlen. Diese Anordnung vermeidet das Benötigen eines unabhängigen Kühlungsgebläses für das Onboard-Lademodul 22, da das Onboard-Lademodul 22 und das Hilfsleistungsmodul 32 sich das Hilfsleistungsmodulgebläse 34 teilen. Diese zwei Komponenten können sich ein einziges Kühlgebläse teilen, ohne dass beide Komponenten unter einer Verminderung in der Kühlungswirksamkeit leiden, da diese zwei Komponenten keine Kühlung zur selben Zeit benötigen. Mehr nach wird das Hilfsleistungsmodul 32 nur dann eine Kühlung benötigen, wenn das Fahrzeug 24 angeschaltet wird und das Onboard-Lademodul 22 wird nur dann eine Kühlung benötigen, wenn das Fahrzeug 24 ausgeschaltet wird.
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Die Kühlungsanordnung 20 kann ferner ein Abdeckelement 48 aufweisen, das ausgebildet ist, zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegt zu werden. Wenn das Abdeckelement 48 in der geschlossenen Position ist, deckt das Abdeckelement 48 das zweite Ende 40 und den Anschluss 30 ab. Wenn das Abdeckelement 48 in der geöffneten Position ist sind das zweite Ende 40 und der Anschluss 30 von einer Position außen am Fahrzeug 24 zugänglich und das zweite Ende 40 ist in der Lage Umgebungsluft in die Leitung oder das Rohr 42 zu leiten.
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Ausgebildet in dieser Art, wird, wenn ein Fahrer das Fahrzeug 24 wieder auflädt, das Abdeckelement 48 geöffnet und ein Hilfsleistungsmodulgebläse 34 kann Umgebungsluft von außerhalb des Fahrzeugs 24 durch das erste Ende 4 der Leitung 42 ansaugen. Die umgebungsluft 36 wird durch die Leitung 42 strömen und dann in die Leitung 36 durch das zweite Ende 46 abgeführt werden. Von dort aus kann die kühle Umgebungsluft in das Onboard-Lademodul 22 durch das Hilfsleistungsmodulgebläse 34 überführt/hindurchgeleitet werden und das Onboard-Lademodul 22 wird gekühlt. Wenn das Fahrzeug 24 gefahren wird, wird das Abdeckelement 48 geschlossen. Das verhindert, dass Luft, die durch die Leitung 36 tritt, in die Leitung 42 abgezweigt wird und dann aus dem Fahrzeug 24 tritt. Das verhindert auch, dass unerwünschte Medien (Staub, Wasser usw.) in das Fahrzeug durch das Gebläse 34 gelangen während das Fahrzeug sich bewegt bzw. fährt. Während des Fahrzeugbetriebs verhindert die geschlossene Abdeckung 48 auch das Eindringen von Lärm in das Fahrzeug 24 über die Leitung 42.
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Das Fahrzeug 24 kann auch eine zentrale Verarbeitungseinheit oder eine ähnliche Verarbeitungsvorrichtung (nicht dargestellt) aufweisen, die ausgebildet ist, um zu erfassen, wann das elektrische Ladegerät 26 mit dem Anschluss 30 verbunden ist oder anders ausgebildet sein, um ein Speichersystem 28 für wieder aufladbare Energie zu erfassen, welches elektrische Energie speichert während das Fahrzeug 24 ausgeschaltet ist. Beim Erfassen einer solchen Bedingung kann die Verarbeitungsvorrichtung ferner ausgebildet sein, um das Hilfsleistungsmodulgebläse 34 zu betätigen, um Luft aus der Umgebung in das erste Ende 44 einzusaugen.
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2 ist eine schematische Ansicht welche die Kühlungsanordnung 20 mit dem Abdeckelement 48 in einer geschlossenen Position zeigt. Mit Fortsetzen der Bezugnahme auf die 1 und 2 wurde der Anschluss 30 von dem elektrischen Ladegerät 26 getrennt und Beide, der Anschluss 30 und das erste Ende 44 der Leitung 42, durch das Abdeckelement 48 abgedeckt. Diese dargestellte Anordnung wird jederzeit angenommen, wenn das Fahrzeug 24 gefahren wird. Das Abdeckelement 48 schließt die Leitung 42 wirksam ab. Dem entsprechend wird, wenn das Hilfsleistungsmodulgebläse 34 betätigt wird, um das Hilfsleistungsmodul 32 zu kühlen, Luft aus dem Passagierraum in das erste Ende 38 eingesaugt und geführt über/hindurch durch das Hilfsleistungsmodul 32 in einer herkömmlichen Art. Das Abdeckelement 48 hilft, wenn es in einer geschlossenen Position ist, sicherzustellen, dass Luft die durch die Leitung 36 tritt nicht in die Leitung 42 gesaugt und aus dem Fahrzeug 24 gezogen wird als Ergebnis von aerodynamischen Kräften verursacht durch das Fahrzeug 24, wenn es fährt.
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3 ist eine schematische Ansicht die eine alternative Ausführungsform 49 der Kühlungsanordnung 20 zeigt. Wenn man den Bezug zu den 1–3 fortsetzt, positioniert die alternative Ausführungsform 49 das Onboard-Lademodul 22 und das Hilfsleistungsmodul 32 in einer parallelen Anordnung. Die Leitung 42 verbindet sich mit der Leitung 36 stromabwärts sowohl des Onboard-Lademoduls 22 und des Hilfsleistungsmoduls 32. Infolgedessen erzeugt die alternative Ausführungsform 49 im Wesentlichen zwei abwechselnde Pfade, während die Kühlungsanordnung 22 beide Komponenten in einem einzigen Pfad ausrichtet. Wie zuvor wird das Hilfsleistungsmodulgebläse 34 betätigt, während das Fahrzeug 24 ausgeschaltet ist, wenn das elektrische Ladegerät 26 in den Anschluss 30 eingeführt ist oder wenn andersweitig erfasst wird, dass das wieder aufladbare Energie-Speichersystem 28 eine elektrische Gleichstromleistung von dem Onboard-Lademodul 22 erhält.
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4 ist eine erweiterte schematische Ansicht, welche einen Teil der Kühlanordnung 20 zeigt. In diese erweiterten Ansicht ist ein erstes Tor oder Gatter 50 dargestellt, das innerhalb der Leitung 36 angeordnet ist und ein zweites Tor oder Gatter 52, das innerhalb der zweiten Leitung 42 angeordnet ist dargestellt. Das erste Gatter 50 ist ausgebildet, um zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position bewegt zu werden und in 4 in der geöffneten Position dargestellt ist. Während das erste Gatter 50 in der geöffneten Position ist, kann ein Luftstom sich relativ ungehindert durch die Leitung 36 bewegen. Das zweite Gatter 52 ist ausgebildet, um zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position bewegt zu werden und ist in 4 in der geschlossenen Position dargestellt. Während das zweite Gatter 52 in der geschlossenen Position ist, wird ein Luftstrom durch die Leitung 42 im Wesentlichen gehemmt und dadurch wirkt es mit dem Abdeckelement 48 zusammen, um eine Verteilung oder Aufteilung eines Luftstroms, der durch die Leitung 36 strömt, das Fahrzeug 24 durch die Leitung 42 zu verlassen.
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Die in 4 gezeigte Anordnung (ein erstes Gatter 50 geöffnet und ein zweites Gatter 52 geschlossen) kann jederzeit angenommen oder vollzogen werden, wenn ein geeignetes Auslöseereignis auftritt. Mit dem Fortsetzen des Bezug nehmens auf die 1–2 und 4 kann das Auslöseereignis eine beliebige Anzahl von Ereignissen beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein, das Schließen des Abdeckelements 48, das Entfernen des elektrischen Ladegeräts 26 von dem Anschluss 30, das Anschalten des Fahrzeugs 24 und/oder das Fortsetzen eines Kühlungszyklus für das Hilfsleistungsmodul 32, während eines Betriebs oder Fahrens des Fahrzeugs 24. Geeignete Überwachungsgeräte (engl. monitors) können an verschiedenen Stellen am oder um das Fahrzeug 24 angeordnet sein, um ein Auslöseereignis zu erfassen und eine zentrale Ausführungseinheit des Fahrzeugs kann Befehle zu dem ersten Gatter 50 und dem zweiten Gatter 52 senden, sich in die geöffneten bzw. geschlossenen Positionen zu bewegen, wenn ein solches Auslöseereignis erfasst wird.
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5 ist eine erweiterte schematische Ansicht, welche einen erweiterten Teil der Kühlungsanordnung 20 von 4 in einer Konfiguration zeigt, wo das erste Gatter 50 in einer geschlossenen Position ist und das zweite Gatter 52 in einer geöffneten Position. Mit fortgesetzter Bezugnahme auf die 1–2 und 4–5 ist das Abdeckelement 48 in 5 geöffnet, das elektrische Ladegerät 26 mit dem Anschluss 30 verbunden und das wiederaufladbare Energiespeichersystem 28 ist wieder aufgeladen. Zu dieser Zeit ist das Fahrzeug 24 ausgeschaltet und das Hilfsleitungsmodulgebläse 34 wird betätigt, um das Onboard-Lademodul 22 zu kühlen. Mit dem ersten Gatter 50 in der geschlossenen Position und dem zweiten Gatter 52 in der geöffneten Position wird ein Luftstrom von dem Passagierraum des Fahrzeugs 24 im Wesentlichen unterdrückt und der Strom von Umgebungsluft von außerhalb des Fahrzeugs 24 im Wesentlichen nicht behindert oder ist frei (engl. unobstructed). Das ist vorteilhaft in Fällen in welchen die Temperatur der Luft innerhalb des Passagierraums höher ist als die Temperatur der Umgebungsluft des Fahrzeugs 24. In diesem Fall werden das erste Gatter 50 und das zweite Gatter 52 genutzt, um die Kühlung des Onboard-Lademoduls 22 durch die Verwendung von Umgebungsluft zu optimieren.
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Während das erste Gatter 50 und das zweite Gatter 52 in den 4 und 5 dargestellt sind als implementiert in die Kühlungsanordnung 20, welche eine Reihenanordnung aufweist, können das erste Gatter 50 und das zweite Gatter 52 auch in der alternativen Ausführungsform 49 implementiert sein, welche eine parallele Anordnung verwendet. Ferner noch ist es so zu verstehen, dass in anderen Ausführungsformen eine größere oder kleinere Anzahl an Gattern vorgesehen oder eingesetzt werden kann.
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6 ist eine erweiterte schematische Ansicht, die eine Teil der Ausführungsform der Kühlungsanordnung 20 darstellt, die ein einziges Gatter anstatt von zwei Gattern, wie in den 4–5 gezeigt, einsetzt. Ein Gatter 54 ist an einer Kreuzung oder Schnittstelle der Leitung 36 und der Leitung 42 angeordnet und ausgebildet, um zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt zu werden. 6 stellt das Gatter 54 in der ersten Position dar. Während in der ersten Position das Gatter 54 den Strom von Luft durch die Leitung 42 verhindert und dadurch mit dem Abdeckelement 48 zusammenwirkt, um die Umleitung des Luftstroms von der Leitung 36 in die Leitung 42 zu verhindern.
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7 ist eine erweiterte schematische Ansicht, die einen Teil der Kühlungsanordnung 20, dargestellt in 6, mit dem Gatter 54 in der zweiten Position angeordnet zeigt. Während in der zweiten Position das Gatter 54 den Strom von Luft von dem Passagierraum durch die Leitung 36 unterbindet und dadurch die Fähigkeit der Kühlungsanordnung 20 verbessert Umgebungsluft von außerhalb des Fahrzeugs 24 anzusaugen, um das Onboard-Lademodul 22 zu kühlen.
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Mit dem Fortsetzen des Bezugs auf die 6 und 7 ist das Gatter 54 in der ersten Position während das Fahrzeug 24 gefahren wird und ist in der zweiten Position während das Fahrzeug 24 wieder aufgeladen wird. Eine zentrale Fahrzeugausführungseinheit oder ein anderer Onboard-Prozessor des Fahrzeug 24 kann ausgebildet sein, um Eingaben zu empfangen von Detektoren die an dem Fahrzeug 24 angeordnet sind und welche Informationen, die auf den Ladezustand und/oder Betriebszustand des Fahrzeugs 24 hinweisen, bereitstellen. Solche Prozessoren können ferner ausgebildet sein, um die Bewegung des Gatters 54 zwischen der ersten und zweiten Position zu steuern in Antwort auf die Eingaben, die von solchen Detektoren erhalten werden. Während das Gatter 54 in den 6 und 7 als in der Kühlungsanordnung 20 implementiert dargestellt wurde, welche eine Reihenanordnung einsetzt, kann das Gatter 54 auch in der alternativen Ausführungsform 49 (siehe 3) in einer parallelen Anordnung eingesetzt werden.
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8 ist eine Perspektivansicht, welche den Anschluss 30, das erstes Ende 44 der Leitung 42, und das Abdeckelement 48 zeigt. Der Anschluss 30 kann ausgebildet sein, einen elektrischen Standardschalter oder Standardstecker aufzunehmen, um ein Aufladen der Hochspannungs-Batterie des Fahrzeugs zu erlauben. In der dargestellten Anordnung ist das erste Ende 44 über dem Anschluss 30 angeordnet. Das ist vorteilhaft um zu Verhindern, dass sich irgendein Schmutz, welcher sich in der Umgebung des Anschlusses 30 sammeln kann, darin hineinfallen oder in das erste Ende 44 eingesaugt werden kann. Zusätzlich ist ein Filter 56 in einer Position über dem ersten Ende 44 gezeigt, um zu verhindern, dass Staub, Rauch, Feststoffe und Schmutz in das erste Ende 44 eingesaugt werden können. In einigen Ausführungsformen kann der Filter 56 austauschbar und/oder entfernbar und waschbar sein.
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9 ist eine schematische Ansicht, welche das erste Ende 44 der Leitung 42 und den Anschluss 30 zeigt. Wie dargestellt weist das erste Ende 44 einen unteren Abschnitt 58 und einen oberen Abschnitt 60 auf. Der untere Abschnitt 58 ist an der Innenseite des oberen Abschnitts 62 angeordnet, um sich zu dem ersten Ende 44 zu neigen (engl. to cant) in einem nach unten gerichteten Winkel. Eine solche Orientierung verhindert ferner das Staub, Rauch, Feststoffe und Schmutz in die Leitung 42 durch das erste Ende 44 hineinfallen oder anderweitig eindringen können. Zusätzlich weist die Leitung 42 eine Versenkung oder Vertiefung 62 auf. Die Versenkung 62 weist einen erhöhten Abschnitt der Leitung 42 auf und stellt ferner ein Hindernis dar für Staub, Rauch, Feststoffe und Schmutz, vor dem Eindringen durch die Leitung 42.
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Während mindestens ein Ausführungsbeispiel in der vorgenannten detaillierten Beschreibung der Erfindung dargestellt wurde, soll davon ausgegangen werden, dass eine Vielzahl von Variationen existieren. Es soll davon ausgegangen werden, dass das Ausführungsbeispiel oder die Ausführungsbeispiele nur Beispiele sind und nicht dazu gedacht sind den Schutzumfang, die Anwendbarkeit oder den Aufbau der Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken. Mehr noch will die vorgenannte detaillierte Beschreibung dem Fachmann einen geeigneten Fahrplan bzw. Plan zum Implementieren eines Ausführungsbeispiels oder von Ausführungsbeispielen bereitstellen. Es soll so verstanden werden, dass verschiedene Änderungen in der Funktion und in der Anordnung der Elemente, durchgeführt werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung wie in den beigefügten Ansprüchen und den rechtlichen Äquivalenten hiervon abzuweichen.
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WEITERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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- 1. Eine Kühlungsanordnung für ein Fahrzeug, welche eine erste Komponente, eine erste Leitung und ein Kühlgebläse aufweist, welches ausgebildet ist, um Luft durch die erste Leitung zu der ersten Komponenten zu liefern, wenn das Kühlgebläse betätigt ist, wobei die Kühlungsanordnung aufweist:
eine zweite Komponente;
einen Anschluss, der mit der zweiten Komponente gekoppelt oder verbunden ist, wobei der Anschluss von einer Position außen am Fahrzeug zugänglich ist; und
eine zweite Leitung, welche ein erstes Ende aufweist, welches in der Nähe oder benachbart zu dem Anschluss angeordnet ist und ein zweites Ende aufweist, welches in Fluidverbindung mit der ersten Leitung ist und wobei die zweite Leitung ausgebildet ist, um Luft von außerhalb des Fahrzeugs zu der zweiten Komponenten zu liefern, wenn das Kühlgebläse betätigt wird während das Fahrzeug ausgeschaltet ist.
- 2. Die Kühlungsanordnung nach Ausführungsform 1, wobei das Kühlgebläse ausgebildet ist betrieben zu werden während das Fahrzeug ausgeschaltet ist, wobei der Anschluss zugänglich ist.
- 3. Die Kühlungsanordnung nach Ausführungsform 2, wobei der Anschluss einen Ladeanschluss aufweist und die zweite Komponente ein Onboard-Lademodul aufweist und wobei das Kühlgebläse ausgebildet ist betrieben zu werden, wenn das Ladegerät in den Ladeanschluss eingesteckt ist und dem Onboard-Lademodul Leistung oder Energie liefert.
- 4. Die Kühlungsanordnung nach Ausführungsform 2, wobei die erste Komponente ein Hilfsleistungsmodul aufweist und das Kühlgebläse ein Hilfsleistungsmodulgebläse aufweist.
- 5. Die Kühlungsanordnung nach Ausführungsform 1, ferner aufweisend ein Abdeckelement, das in der Nähe oder benachbart zu dem Anschluss angeordnet ist und ausgebildet ist, um zwischen einer geöffneten Position, in welcher der Anschluss frei liegt oder zugänglich ist, und einer geschlossenen Position, in welcher der Anschluss abgedeckt ist, bewegt zu werden, und wobei das erste Ende der zweiten Leitung frei liegt oder zugänglich ist, wenn das Abdeckelement in der geöffneten Position ist und abgedeckt oder bedeckt ist, wenn das Abdeckelement in der geschlossenen Position ist.
- 6. Die Kühlungsanordnung nach Ausführungsform 1, wobei das erste Ende der zweiten Leitung über dem Anschluss angeordnet ist.
- 7. Die Kühlungsanordnung nach Ausführungsform 1, wobei das erste Ende der zweiten Leitung geneigt ist so dass ein unterer Abschnitt des ersten Endes innenseitig von einem oberen Abschnitt des ersten Endes angeordnet ist.
- 8. Die Kühlungsanordnung nach Ausführungsform 1, ferner aufweisend einen Filter welcher das erste Ende der zweiten Leitung abdeckt.
- 9. Die Kühlungsanordnung nach Ausführungsform 1, ferner aufweisend ein Gatter, welches in der ersten Leitung angeordnet und ausgebildet ist, um zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt zu werden, wobei das Gatter einen Luftstrom durch die erste Leitung hemmt oder verhindert, wenn das Gatter in der ersten Position ist und einen Luftstrom durch die erste Leitung erlaubt, wenn das Gatter in der zweiten Position ist, wobei das Gatter ferner ausgebildet ist, um in die erste Position bewegt zu werden, wenn die zweite Leitung Luft von außerhalb des Fahrzeugs zu der zweiten Komponente liefert.
- 10. Die Kühlungsanordnung nach Ausführungsform 1, ferner aufweisend ein Gatter, welches in der zweiten Leitung angeordnet ist und ausgebildet ist, um zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt zu werden, wobei das Gatter den Luftstrom durch die zweite Leitung hemmt oder verhindert, wenn das Gatter in der ersten Position ist und erlaubt einen Luftstrom durch die erste Leitung zu leiten, wenn das Gatter in der zweiten Position ist, wobei das Gatter ferner ausgebildet ist, um in die erste Position bewegt zu werden, wenn die erste Leitung Luft zu der ersten Komponente liefert.
- 11. Die Kühlungsanordnung nach Ausführungsform 1, ferner aufweisend ein Gatter das an einer Kreuzung oder Schnittstelle der erste Leitung und der zweiten Leitung angeordnet ist und ausgebildet ist, um zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt zu werden, wobei das Gatter einen Luftstrom durch die erste Leitung hemmt oder verhindert, wenn das Gatter in der ersten Position ist und das Gatter den Luftstrom durch die zweite Leitung hemmt oder verhindert, wenn das Gatter in der zweiten Position ist, wobei das Gatter ferner ausgebildet ist, um in die erste Position bewegt zu werden, wenn die zweite Leitung Luft von außerhalb des Fahrzeugs zu der zweiten Komponente liefert, und in die zweite Position bewegt zu werden, wobei die erste Leitung Luft zu der ersten Komponente liefert.
- 12. Die Kühlungsanordnung nach Ausführungsform 1, wobei die zweite Leitung ausgebildet ist, eine Vertiefung oder Hohlraum aufzuweisen.
- 13. Die Kühlungsanordnung für ein Fahrzeug, welche eine erste Komponente, eine erste Leitung und ein Kühlgebläse aufweist, welches ausgebildet ist, um Luft durch die erste Leitung zu der ersten Komponenten zu liefern, wenn das Kühlgebläse betätigt ist, wobei die Kühlungsanordnung aufweist:
eine zweite Komponente;
einen Anschluss, der mit der zweiten Komponente gekoppelt oder verbunden ist, wobei der Anschluss von einer Position außen am Fahrzeug zugänglich ist; und
eine zweite Leitung, welche ein erstes Ende aufweist, welches in der Nähe oder benachbart zu dem Anschluss angeordnet ist und ein zweites Ende aufweist, welches in Fluidverbindung mit der ersten Leitung ist und wobei die zweite Leitung ausgebildet ist, um Luft von außerhalb des Fahrzeugs zu der zweiten Komponenten zu liefern, wenn das Kühlgebläse betätigt wird, während das Fahrzeug ausgeschaltet ist,
wobei die erste Komponente und die zweite Komponente in einer Reihenanordnung miteinander fluidgekoppelt oder fluidverbunden sind.
- 14. Die Kühlungsanordnung nach Ausführungsform 13, wobei das Kühlgebläse ausgebildet ist, um betrieben zu werden während das Fahrzeug ausgeschaltet ist, wenn der Anschluss zugänglich ist, wobei der Anschluss einen Ladeanschluss aufweist und wobei die zweite Komponente ein Onboard-Lademodul aufweist und wobei das Kühlgebläse ausgebildet ist, betrieben zu werden, wenn ein Ladegerät in den Ladeanschluss eingesteckt ist und Leistung oder Energie dem Onboard-Lademodul liefert.
- 15. Die Kühlungsanordnung nach Ausführungsform 14, wobei die erste Komponente ein Hilfsleistungsmodul aufweist und das Kühlgebläse ein Hilfsleistungsmodulgebläse aufweist.
- 16. Die Kühlungsanordnung nach Ausführungsform 13, ferner aufweisend ein Gatter, das an einer Schnittstelle oder Kreuzung der ersten Leitung und der zweiten Leitung angeordnet ist und ausgebildet ist, zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt zu werden, wobei das Gatter einen Luftstrom durch die erste Leitung hemmt oder verhindert, wenn das Gatter in der ersten Position ist und das Gatter einen Luftstrom durch die zweite Leitung hemmt oder verhindert, wenn das Gatter in der zweiten Position ist, wobei das Gatter ferner ausgebildet ist, um in die erste Position bewegt zu werden, wenn die zweite Leitung Luft von außerhalb des Fahrzeugs zu der zweiten Komponente liefert und in die zweite Position bewegt wird, wobei die erste Leitung Luft zu der ersten Komponente liefert.
- 17. Eine Kühlungsanordnung für ein Fahrzeug, welche eine erste Komponente, eine erste Leitung und ein Kühlgebläse aufweist, welches ausgebildet ist, um Luft durch die erste Leitung zu der ersten Komponenten zu liefern, wenn das Kühlgebläse betätigt ist, wobei die Kühlungsanordnung aufweist:
eine zweite Komponente,
einen Anschluss, der mit der zweiten Komponente gekoppelt oder verbunden ist, wobei der Anschluss von einer Position außen am Fahrzeug zugänglich ist; und
eine zweite Leitung, welche ein erstes Ende aufweist, welches in der Nähe oder benachbart zu dem Anschluss angeordnet ist und ein zweites Ende aufweist, welches in Fluidverbindung mit der ersten Leitung ist und wobei die zweite Leitung ausgebildet ist, um Luft von außerhalb des Fahrzeugs zu der zweiten Komponenten zu liefern, wenn das Kühlgebläse betätigt ist, während das Fahrzeug ausgeschaltet ist,
wobei die erste Komponente und die zweite Komponente in einer parallelen Anordnung miteinander fluidgekoppelt oder fluidverbunden sind.
- 18. Die Kühlungsanordnung nach Ausführungsform 17, wobei das Kühlgebläse ausgebildet ist, um betrieben zu werden, während das Fahrzeug ausgeschaltet ist, wenn der Anschluss zugänglich ist, wobei der Anschluss einen Ladeanschluss aufweist und wobei die zweite Komponente ein Onboard-Lademodul aufweist und wobei das Kühlgebläse ausgebildet ist, betrieben zu werden, wenn ein Ladegerät mit dem Ladeanschluss verbunden oder in diesen eingesteckt ist und Leistung oder Energie dem Onboard-Lademodul liefert.
- 19. Die Kühlungsanordnung nach Ausführungsform 18, wobei die erste Komponente ein Hilfsleistungsmodul aufweist und das Kühlgebläse ein Hilfsleistungsmodulgebläse aufweist.
- 20. Die Kühlungsanordnung nach Ausführungsform 17, ferner aufweisend ein Gatter, das an einer Schnittstelle oder Kreuzung der ersten Leitung und der zweiten Leitung angeordnet ist und ausgebildet ist, zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt zu werden, wobei das Gatter einen Luftstrom durch die erste Leitung hemmt oder verhindert, wenn das Gatter in der ersten Position ist und das Gatter einen Luftstrom durch die zweite Leitung hemmt oder verhindert, wenn das Gatter in der zweiten Position ist, wobei das Gatter ferner ausgebildet ist, um in die erste Position bewegt zu werden, wenn die zweite Leitung Luft von außerhalb des Fahrzeugs zu der zweiten Komponente liefert und in die zweite Position bewegt wird, wobei die erste Leitung Luft zu der ersten Komponente liefert.