DE102012111526A1 - Rohrrahmenschloss mit Panikfunktion - Google Patents

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DE102012111526A1
DE102012111526A1 DE201210111526 DE102012111526A DE102012111526A1 DE 102012111526 A1 DE102012111526 A1 DE 102012111526A1 DE 201210111526 DE201210111526 DE 201210111526 DE 102012111526 A DE102012111526 A DE 102012111526A DE 102012111526 A1 DE102012111526 A1 DE 102012111526A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft zunächst ein Rohrrahmenschloss, mit einem Riegel (1) und mit einem von einer Feder (3) vorgespannten Öffnungselement (2), das derart mit dem Riegel gekoppelt ist, dass das sich nach einer Freigabe eines den Riegel (1) in einer zurückgezogenen Stellung haltenden Sperrelementes (4) von einer Bereitschaftsstellung in eine Betätigungsstellung verlagernde Öffnungselement (2) einem Vortritt des Riegels (1) durch eine Öffnung (5) eines Stulps (6) hindurch in eine Verriegelungsstellung erlaubt. Es wird ein Blockierelement (7) vorgeschlagen, das in einer Blockierstellung die Verlagerung des Öffnungselementes (2) in die Betätigungsstellung blockiert. Ein Rohrrahmenschloss besitzt eine Falle (8) mit einem eine Öffnung (9) eines Stulps (6) durchgreifenden Kopf (8'), wobei die Falle (8) von einer Rast (10) in einer unvollständigen Vortrittsstellung gehalten ist, nach Freigabe der Rast (10) weiter bis in eine vollständige Vortrittsstellung ausfährt und einen Mitnehmer (11) aufweist, der beim vollständigen Ausfahren des Fallenkopfes (8') durch die Stulpöffnung (5) ein Sperrelement (4) von einer einen Riegel (1) in einer zurückgezogenen Stellung haltenden Stellung in eine ein Ausfahren des Riegels (1) aus der Stulpöffnung (5) ermöglichenden Freigabestellung verlagert. Die Rast (10) ist durch Verlagern einer ein Fenster (13) des Stulps (6) durchgreifenden Steuerfalle (12) freigebbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schloss, insbesondere Rohrrahmenschloss, mit einem Riegel und mit einem von einer Feder vorgespannten Öffnungselement, das derart mit dem Riegel gekoppelt ist, dass das sich nach einer Freigabe eines den Riegel in einer zurückgezogenen Stellung haltenden Sperrelementes von einer Bereitschaftsstellung in eine Betätigungsstellung verlagernde Öffnungselement den Riegel durch eine Öffnung eines Stulps hindurch in eine Verriegelungsstellung erlaubt.
  • Die DE 197 49 023 A1 beschreibt ein Schloss, bei dem ein Taster vorgesehen ist, der beim Schließen einer mit dem Schloss ausgerüsteten Tür mit einer Schrägflanke an einem Gegenschließteil aufläuft. Wird der Taster in den Schlosskasten hineinverlagert, so wird ein Federkraftspeicher ausgelöst, der den Riegel in eine vorgeschlossene Stellung verlagert.
  • Die EP 0 682 167 A1 beschreibt ein Schloss mit einer Falle, die beim vollständigen Fallenvortritt des Fallenkopfes ein Sperrelement von einer den Riegel in einer zurückgezogenen Stellung haltenden Stellung in eine ein Ausfahren des Riegels aus der Stulpöffnung ermöglichenden Freigabestellung verlagert.
  • Die DE 20 2010 006 285 U1 beschreibt ein Schloss mit einem Wechsel, der von einer Klinke in einer Stellung gehalten werden kann, in der der Wechsel von einem Schließglied eines Schließzylinders nicht betätigbar ist.
  • Die DE 43 193 25 C2 und DE 10 2007 063 238 A1 zeigen Panikschlösser mit geteilter Nuss, wobei im Schlossgehäuse eine Kupplungsvorrichtung vorgesehen ist, die die beiden Nusshälften derart entkuppelt, dass ein Fallenrückzug nur durch Betätigung der einem Innendrücker zugeordneten Nusshälfte, nicht jedoch durch Betätigen einer einem Außendrücker zugeordneten Nusshälfte möglich ist. Die beiden Nusshälften können durch Verlagern eines Schiebers derart mit einem Nussarmträger bewegungsgekoppelt werden, dass die Falle sowohl mittels der dem Innendrücker zugeordneten Nusshälfte als auch mittels der dem Außendrücker zugeordneten Nusshälfte zurückgezogen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Rohrrahmenschloss gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden. Gelöst wird die Aufgabe in den in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
  • Der Anspruch 1 betrifft ein Schloss, insbesondere Rohrrahmenschloss, mit einem Riegel und mit einem von einer Feder vorgespannten Öffnungselement, das derart mit dem Riegel gekoppelt ist, dass das sich nach einer Freigabe eines den Riegel in einer zurückgezogenen Stellung haltenden Sperrelementes von einer Bereitschaftsstellung in eine Betätigungsstellung verlagernde Öffnungselement einem Vortritt des Riegels durch eine Öffnung des Stulps hindurch in eine Verriegelungsstellung erlaubt. Der Riegel kann dabei von einer Riegelfeder, von einem Riegelangriffshebel oder aber auch vom Öffnungselement selbst vorgetrieben werden. Erfindungsgemäß ist ein Blockierelement vorgesehen, dass in einer Blockierstellung eine Verlagerung des Öffnungselementes in die Betätigungsstellung blockiert. Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Schloss, insbesondere Rohrrahmenschloss, mit einer Falle mit einem eine Öffnung eines Stulps durchgreifenden Kopf, wobei die Falle von einer Rast in einer unvollständigen Vortrittsstellung gehalten ist, nach Freigabe der Rast weiter bis in eine vollständige Vortrittsstellung ausfährt und einen Mitnehmer aufweist, der beim vollständigen Ausfahren des Fallenkopfes durch die Stulpöffnung einer Sperrelement von einer einen Riegel in einer zurückgezogenen Stellung haltenden Stellung in eine ein Ausfahren des Riegels aus der Stulpöffnung ermöglichenden Freigabestellung verlagert. Der Mitnehmer kann dem Fallenkopf zugeordnet sein und beim vollständigen Vorschluss des Riegels gegen eine Steuerkurve des als Schieber ausgebildeten Sperrelementes wirken. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Rast durch Verlagern einer ein Fenster des Stulps durchgreifenden Steuerfalle freigebbar ist. In einer bevorzugten Variante weist ein Schloss sowohl das oben charakterisierte Blockierelement, das in einer Blockierstellung die Verlagerung eines Öffnungselementes in die Betätigungsstellung blockiert, als auch die Rast auf, die durch Verlagern einer ein Fenster des Stulps durchgreifenden Steuerfalle freigebbar ist. Das Blockierelement kann von einem Schließglied eines Schließzylinders aus der Blockierstellung in eine Freigabestellung verlagerbar sein. Das Blockierelement kann hierzu eine Schließgliedangriffsflanke aufweisen. Es kann eine Rastschulter besitzen, die das Öffnungselement in einer Raststellung hält. Die Rastschulter des Blockierelementes kann dabei eine Rastschulter des Öffnungselementes hintergreifen. Die Rastschulter kann gleichzeitig eine Schließzylinderangriffsflanke ausbilden, an der das Schließglied des Schließzylinders angreift, um das Öffnungselement zum Zwecke des Riegelrückzugs zu verlagern. Es ist ferner vorgesehen, dass das Öffnungselement eine Bereitschaftsstellung einnehmen kann, die als Zwischenstellung zwischen der verrasteten Stellung und der Betätigungsstellung liegt. Das Öffnungselement kann ein Öffnungsschieber sein, der durch Angriff eines Arms einer Drückernuss von der Betätigungsstellung zumindest bis in die Bereitschaftsstellung bringbar ist, wobei gleichzeitig der Riegel in die zurückgezogene Stellung gebracht wird. Das Öffnungselement bildet eine Schließgliedangriffsflanke aus, an der das Schließglied des Schließzylinders angreift, um das Öffnungselement von der Betätigungsstellung in die verrastete Stellung zu verlagern. Das Blockierelement kann ein Blockierschieber sein, der parallel zum Schlossboden und im Wesentlichen quer zur Verlagerungsrichtung des Öffnungselementes verlagerbar ist. Ferner kann vorgesehen sein, dass das Öffnungselement in seiner verrasteten Stellung ein Vorschließen des Riegels aus der zurückgezogenen Stellung blockiert, wozu insbesondere ein um eine gehäusefeste Drehachse drehbarer Riegelangriffshebel vorgesehen ist, der sich einhergehend mit einer Riegelverlagerung gewissermaßen zwangsgesteuert verschwenkt, wobei eine Sperrschulter des Öffnungselementes ein Verschwenken des Riegelangriffshebels in die einer Riegelvortrittsstellung entsprechenden Stellung blockiert. Die die Falle in der unvollständigen Vortrittsstellung haltende Rast kann ein Rasthebel sein, der von einer Blockierschulter der Steuerfalle in der Raststellung gehalten ist. Die Steuerfalle kann eine Anschlagschräge aufweisen, die beim Schließen einer mit dem Schloss bestückten Tür gegen ein Schließblech aufläuft, wobei die Steuerfalle durch das Stulpfenster hindurch schlosseinwärts verlagert wird. Es ist eine Kupplungseinrichtung vorgesehen, mit der eine äußere Nusshälfte in der verrasteten Stellung des Öffnungselementes mit einem Fallenangriffsarm gekuppelt ist, so dass in der verrasteten Stellung des Öffnungselementes die Falle sowohl von einem Außendrücker als auch von einem Innendrücker zurückziehbar ist. Diese Kupplungseinrichtung kann gemäß Stand der Technik ausgebildet sein. Sie kann eine Ausgestaltung und Funktionsweise besitzen, wie sie in den DE 43 193 25 C2 und DE 10 2007 063 238 beschrieben sind. Die beiden Druckschriften werden deshalb vollinhaltlich in den Offenbarungsgehalt dieser Patentanmeldung eingeschlossen. Die äußere Nusshälfte kann in der Bereitschaftsstellung des Öffnungselementes nicht mit dem Fallenangriffsarm gekuppelt sein, so dass ein Fallenrückzug durch den Außendrücker nicht möglich ist und der Fallenrückzug mittels des Innendrückers mit einem Riegelrückzug einhergeht. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Öffnungselement als Öffnungsschieber ausgebildet. Es kann einen Vorsprung aufweisen, der in der verrasteten Stellung des Öffnungsschiebers vor einer Sperrflanke des Riegelangriffshebels liegt. Der Riegelangriffshebel ist um eine gehäusefeste Drehachse drehbar und wirkt mit seinem Hebelarm auf den Riegel. Liegt der Vorsprung des Öffnungselementes vor der Sperrflanke, so kann sich der Riegelangriffshebel nicht verschwenken. Der Riegel ist daran gehindert, aus der Stulpöffnung herauszufahren. Wird das Öffnungselement von seiner verrasteten Stellung in eine Bereitschaftsstellung verlagert, so stützt es sich an einem Vorsprung des Riegelangriffshebels ab. Der Vorsprung des Öffnungselementes liegt dann nicht mehr vor der Sperrflanke des Riegelangriffshebels, so dass sich der Riegelangriffshebel verschwenken kann, wenn der Riegel zum Riegelvortritt freigegeben wird. Die Freigabe des Riegels zum Ausfahren aus seiner rückgeschlossenen Stellung in die Riegelvortrittsstellung erfolgt fallengesteuert. Bei geöffneter Tür und sich in Vortrittsstellung befindlicher Steuerfalle kann sich die Falle von einer rückgezogenen Stellung nur bis zu einer unvollständigen Vortrittsstellung in Schlossauswärtsrichtung verlagern. Sie stößt dabei mit einem Rastvorsprung gegen einen Rasthaken eines Rasthebels, der von der sich in der Vortrittsstellung befindlichen Steuerfalle in einer Raststellung gehalten wird. Der Rasthaken der Rast bildet eine Klaue aus. In diese Klaue greift ein klauenartiger Rastvorsprung der Falle. Dies hat zur Folge, dass bei in der unvollständigen Vortrittsstellung stehender Falle die Rast nicht lediglich dadurch aufhebbar ist, dass die Steuerfalle einwärts gedrückt wird. Die klauenartig ineinander greifenden Rastelemente verhindern dies. Erst wenn die Falle etwas in Schlosseinwärtsrichtung verlagert wird, löst sich der Klaueneingriff, so dass die einen Rasthebel beaufschlagende Feder den Rasthaken aus der Bewegungsbahn des Rastvorsprungs bringen kann.
  • Wird die Steuerfalle in Schlossgehäuseeinwärtsrichtung verlagert, was beim Auflaufen der Schräge der Steuerfalle auf einer Kante eines Schließblechs erfolgt, so wird der Rasthebel freigegeben, um in eine Freigabestellung zu verschwenken, in der der Rasthaken nicht mehr vor dem Rastvorsprung der Falle liegt. Tritt jetzt die Falle aus ihrer zurückgeschlossenen Fallenstellung aus der Stulpöffnung heraus, so kann sie über die unvollständige Vortrittsstellung hinaustreten bis in eine vollständige Vortrittsstellung. In der Endphase dieser Auswärtsbewegung der Falle gleitet eine Steuerflanke eines Mitnehmers an einer Steuerkurve des Sperrelementes entlang. In der Sperrstellung des Sperrelementes liegt ein Sperrglied, beispielsweise ein Nocken, vor einem Zahn des Riegels, so dass der Riegel an einem Riegelvorschluss gehindert ist. Wird in der Bereitschaftsstellung des Öffnungselementes das Sperrglied aus der Sperrstellung verbracht, was mit der fallengesteuerten Verlagerung des Sperrelementes in die Freigabestellung erfolgt, so kann der Riegel ausfahren. Die Kraft, mit der der Riegel in die vorgeschlossene Stellung vorgetrieben wird, wird von einem Kraftspeicher, beispielsweise einer gespannten Druckfeder, erzeugt. Der Kraftspeicher kann dabei unmittelbar auf den Riegel wirken. Er kann aber auch auf den Riegelangriffshebel wirken. Schließlich ist es auch möglich, dass der Kraftspeicher eine das Öffnungselement beaufschlagende Feder ist, wobei eine Linearverlagerung des Öffnungselementes auf eine Schwenkverlagerung des Riegelangriffshebels übertragen wird und die Schwenkverlagerung des Riegelangriffshebels wiederum auf eine Linearverlagerung des Riegels übertragen wird. Mit dem Vorschluss des Riegels verlagert sich das Öffnungselement in seine Betätigungsstellung. Aus dieser Betätigungsstellung kann das Öffnungselement auf verschiedene Weisen zurück in die Bereitschaftsstellung bzw. in die verrastete Stellung gebracht werden. Durch Drehen der Innendrückernuss greift ein Nussarm am Öffnungselement an und zieht es gegen die Kraft der Öffnungselement belastenden Feder in die Bereitschaftsstellung. Einhergehend damit beaufschlagt ein Vorsprung des Öffnungselementes den Riegelangriffshebel, um ihn zu verschwenken. Der Riegelangriffshebel zieht dabei den Riegel in die zurückgeschlossene Stellung zurück. In der zurückgezogenen Stellung hintergreift das Sperrglied des von einer Feder federbelasteten Sperrelementes den Sperrzahn des Riegels, um den Riegel in der zurückgezogenen Stellung zu halten. Das Öffnungselement kann auch durch Drehen des Schließzylinders in Öffnungsrichtung aus der Betätigungsstellung gebracht werden. Hierbei greift das Schließglied des Schließzylinders an einer Schließgliedangriffsflanke an und hebt das Öffnungselement über die Bereitschaftsstellung hinaus in die verrastete Stellung. Dabei läuft eine Rastzunge des Öffnungselementes an einer Schrägflanke des Blockierelementes vorbei und verlagert das Blockierelement derart, dass dessen Rastschulter von einer Blockiergliedfeder beaufschlagt die Rastzunge des Öffnungselementes hintergreifen kann, um so das Öffnungselement in der verrasteten Stellung zu halten. Bei der Verlagerung des Öffnungselementes von seiner Bereitschaftsstellung in die verrastete Stellung greift eine Antriebszunge an einem Schaltglied an. Das Schaltglied wird in eine Schaltstellung verschoben, in der ein federbeaufschlagter Kupplungsschieber einen Kupplungshebel, der an der Drückernuss befestigt ist, in eine Kupplungsstellung bringen kann, in der die äußere Nusshälfte derart mit einem Fallenangriffsarmträger gekoppelt ist, dass ein Fallenrückzug durch Drehen der äußeren Nusshälfte möglich ist. Die diesbezügliche Kupplungskraft liefert eine den Kupplungsschieber in Richtung der Kupplungsstellung beaufschlagende Feder. Wird der Schließzylinder in der verrasteten Stellung des Öffnungshebels entgegen der Öffnungsrichtung gedreht, so beaufschlagt das Schließglied eine Schließgliedangriffsflanke des Blockierelementes, um es gegen die Kraft der Blockierelementfeder von der Blockierstellung in eine Freigabestellung zu verlagern, in der die Rastschulter die Schließgliedangriffsflanke verlässt, so dass die das Öffnungselement beaufschlagende Feder das Öffnungselement von der verrasteten Stellung in die Bereitschaftsstellung verlagert. Im Zuge dieser Verlagerung wird das Schaltglied von einer Schaltgliedfeder zurückgezogen. Befindet sich der Kupplungsschieber bzw. der Kupplungshebel in einer Kupplungsstellung, so wird auch der Kupplungsschieber aus der Kupplungsstellung zurückgezogen. Eine den Kupplungshebel beaufschlagende Feder bringt den Kupplungshebel aus seiner Kupplungsstellung in eine entkuppelte Stellung, in der die äußere Nusshälfte nicht mehr an den Fallenangriffsarm gekuppelt ist, so dass nur die dem Innendrücker zugeordnete Nusshälfte einen Fallenrückzug verursachen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1a ein selbstverriegelndes Panikschloss mit entfernter Schlossdecke in einer Bereitschaftsstellung;
  • 1b das Schloss von der Rückseite her mit teilweise entferntem Schlossboden, ebenfalls in der Bereitschaftsstellung;
  • 2a eine der 1a entsprechende Darstellung, jedoch mit durch Auflaufen auf ein Schließblech zurückverlagerter Steuerfalle 12 und zurückverlagerter Falle 8;
  • 2b die Funktionsstellung gemäß 2a, jedoch in einer Ansicht gemäß 1b;
  • 3a eine Folgedarstellung zu 2a nach zunächst halb vorgeschlossener Falle 8;
  • 3b die zugehörige Rückseitenansicht;
  • 4a eine Folgedarstellung zu 3a, nach vollständigem Vorschluss der Falle 8 und zufolge Freigabe eines Sperrelementes 4 vollständig vorgeschlossenem Riegel 1;
  • 4b die entsprechende Rückseitenansicht;
  • 5a eine Folgedarstellung zu 4a, wobei die dem Außendrücker zugeordnete Nusshälfte 16'' gedreht worden ist, die nicht mit dem Fallenangriffsarm 33 drehgekoppelt ist;
  • 5b die zugehörige Rückseitenansicht;
  • 6a eine Darstellung gemäß 4a, jedoch nach einer ersten Teildrehung der nicht mit der äußeren Drückernuss 16'' gekoppelten inneren Drückernuss 16';
  • 6b die zugehörige Rückseitenansicht;
  • 7a eine Folgedarstellung zu 6a mit vollständig zurückgezogener Falle;
  • 7b die zugehörige Rückseitenansicht;
  • 8a eine Folgedarstellung zu 4a, wobei das Schließglied 19 des Schließzylinders 18 den Öffnungsschieber 2 von der in 4a dargestellten Betätigungsstellung in Richtung seiner verrasteten Stellung verlagert hat etwa auf Höhe der Bereitschaftsstellung;
  • 8b die zugehörige Rückseitenansicht;
  • 9a eine Folgedarstellung zu 8a mit bis in die verrastete Stellung angehobenem Öffnungselement 2 und in Kupplungsstellung gebrachter Nusskupplung;
  • 9b die zugehörige Rückseitenansicht;
  • 10a in der verrasteten Stellung des Öffnungselementes 2 das Schloss mit betätigter Innendrückernuss 16';
  • 10b die zugehörige Rückseitenansicht;
  • 11a das Schloss in der verrasteten Stellung des Öffnungselementes 2 mit drehbetätigter Außendrückernuss 16'';
  • 11b die zugehörige Rückseitenansicht;
  • 12 das Schloss in der verrasteten Stellung des Öffnungselementes 2 mit durch Drehen des Schließzylinders 18 in Freigabestellung verschobenem Blockierelement 7;
  • 12b die zugehörige Rückseitenansicht;
  • 13 eine erste perspektivische Darstellung der wesentlichen Elemente des Schlosseingerichtes in der Bereitschaftsstellung des Öffnungselementes;
  • 14 eine zweite perspektivische Darstellung des Schlosses in der Bereitschaftsstellung, wobei das Sperrelement 4 und das Schaltglied 39 explosionsartig dargestellt sind, um die Sperrverzahnung 36 in der Breitseite des Riegels 1 kenntlich zu machen;
  • 15 eine dritte perspektivische Darstellung ebenfalls mit explosionsartig herausgehobenem Sperrelement 4 bzw. Schaltglied 39 und
  • 16 eine perspektivische Darstellung lediglich der miteinander zusammenwirkenden Falle 8, Rast 10, Sperrelement 4 und Riegel 1.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Schloss ist ein Rohrrahmeneinsteckschloss. Es besitzt ein Schlossgehäuse, welches aus einer Schlossdecke und einem Schlossboden besteht. Zwischen Schlossdecke und Schlossboden befindet sich das Schlosseingerichte. Quer zur Erstreckungsrichtung von Schlossboden und Schlossdecke verläuft ein Stulp 6, der eine Öffnung 5 zum Austritt eines Riegels 1, eine Öffnung 9 zum Austritt einer Falle 8 und eine Öffnung 13 zum Austritt einer Steuerfalle 12 aufweist.
  • Die Steuerfalle 12 wird von einer Steuerfallenfeder 44, die in der 2a in einem zusammengedrückten und in der 1a in einem nicht zusammengedrückten Zustand dargestellt ist, in Fallenvortrittsstellung beaufschlagt. Die Steuerfalle 12 besitzt eine Schrägflanke 12', die beim Schließen einer mit dem Schloss ausgerüsteten Tür gegen ein Schließblech 45 treten kann. Dabei wird die Steuerfalle 12 von der in 1 dargestellten Vortrittsstellung in die in der 2a dargestellte zurückgeschobene Stellung verlagert.
  • Unterhalb der Steuerfalle 12 befindet sich ein um eine gehäusefeste Achse schwenkbarer Rasthebel 10, der einen Rasthaken 10' besitzt. In der in 1a dargestellten Betriebsstellung hält eine nach unten gerichtete Blockierschulter 22 der Steuerfalle 12 den Rasthebel 10 in einer Raststellung, in der ein Rastvorsprung 25 der Falle 8 am Rasthaken 10' anliegt. Die Rast 10 hält somit die Falle 8 in der in 1a dargestellten unvollständigen Vortrittsstellung. Wird die Steuerfalle 12 in die in 2a dargestellte Stellung zurückverlagert, so tritt die Blockierschulter 22 aus dem Schwenkbewegungsbereich des Rasthebels 10, so dass die Rasthebelfeder 46 den Rasthebel 10 in eine Freigabestellung verschwenken kann, in der der Rasthaken 10' nicht mehr in der Bewegungsbahn des Rastvorsprungs 25 der Falle 8 liegt.
  • Tritt die Falle 8 aus der in 2a dargestellten rückgezogenen Stellung bei sich in Freigabestellung befindlicher Rast 10 (siehe 3a) vor, so kann sie über die in 3a dargestellte unvollständige Vortrittsstellung bis in die in 4a dargestellte vollständige Vortrittsstellung hinausfahren. Hierzu muss die Falle gegenüber der in der 1a dargestellten unvollständigen Vortrittsstellung etwas zurückgezogen werden oder aus der in der 2a dargestellten vollständig zurückgezogenen Stellung kommen, da der Rasthaken 10' und der Rastvorsprung 25 klauenartig ineinander greifen.
  • Die Falle 8 besitzt einen Fallenkopf 8', der in eine Falleneintrittsöffnung des Schließblechs 45 eintreten kann. Die Falle 8 besitzt darüber hinaus einen Fallenschwanz, dem ein Mitnehmer 11 sitzt. Der Mitnehmer bildet einen Vorsprung aus, der als Steuervorsprung wirkt. Die Falle wird von einer Fallenfeder 47 in die Vortrittsstellung verlagert. Sie kann von einem Arm der Drückeranordnung 16 zurückgezogen werden. Hierzu greift der Arm an einen entsprechenden Vorsprung des Fallenschwanzes an.
  • Der Mitnehmer 11 wirkt mit einer Steuerkurve 24 eines Sperrelementes 4 zusammen, das als Sperrschieber ausgebildet ist. Aus der 15 ist zu erkennen, dass der Mitnehmer 11 ein zapfenartiger Vorsprung ist, der mit einer Randkante (Steuerkurve) 24 des aus Blech gefertigten Sperrschiebers 4 zusammenwirkt. Der Sperrschieber 4 besitzt ein Sperrelement 4', welches ein Vorsprung ist. Dieser Vorsprung 4' greift in eine Ausnehmung einer Breitseite des Riegels 1 ein. Der Rand der Aussparung besitzt eine Verzahnung. Der Vorsprung 4' sitzt hinter einem Zahn und hält in einer Sperrstellung den Riegel 1 in einer rückgezogenen Stellung. Das Sperrelement 4, also der Sperrschieber, wird von einer Sperrelementfeder 48 in seiner Sperrstellung gehalten, in der die Steuerkurve 24 in der Bewegungsbahn des Mitnehmers 11 liegt. Tritt die Falle in die in 5a dargestellte vollständige Fallenvortrittsstellung, was nur möglich ist, wenn gleichzeitig die Steuerfalle 12 ihre rückverlagerte Stellung einnimmt, tritt das Sperrglied 4' aus seiner Sperrstellung hinter den Zahn 36, so dass der Riegel 1 zum Vortritt in seine Vortrittsstellung freigegeben ist.
  • Ein Riegelausschluss in die Riegelvortrittsstellung kann aber nur dann erfolgen, wenn ein Öffnungselement 2 seine Bereitschaftsstellung (1a) einnimmt. Wird hingegen das Öffnungselement 2 vom Blockierelement in der Blockierstellung gehalten (siehe 9a), liegt ein Fortsatz 31 des Öffnungselementes 2 vor einer Sperrflanke 28 eines Riegelangriffshebels 20, so dass der zum Riegelvorschluss auf den Riegel 1 wirkende Riegelangriffshebel 20 nicht verschwenkt werden kann.
  • Die oben bereits erwähnte Drückernussanordnung 16 besteht aus einer inneren Drückernuss 16' und einer äußeren Drückernuss 16''. Die äußere Drückernuss 16'' kann mit einem Außendrücker und die innere Drückernuss 16' mit einem Innendrücker gekuppelt werden. Hierzu besitzen die beiden Nusshälften 16', 16'' jeweils Vierkantöffnungen. Ein drittes Nussteil 49 bildet den oben bereits erwähnten Fallenangriffsarm 33 aus, mit dem die Falle 8 zurückgezogen werden kann. Das dritte Nussteil 49 besitzt eine Ringöffnung, die drehbar auf der inneren Nusshälfte 16' gelagert ist. Ein Mitnehmer 51 des inneren Nussteiles 16' kann daran angreifen. In einer Kupplungsstellung (vgl. 9a) greift ein Mitnehmer 50 eines Kupplungshebels 41 an einem Arm des Nussteiles 49 an, um es zu verschwenken, wenn die Außendrückernuss 16'' gedreht wird. Ein Mitnehmer 51 der inneren Drückernuss 16' greift am Nussteil 49 an, wenn die innere Nusshälfte 16' gedreht wird. Der Kupplungshebel 41 ist an der äußeren Drückernuss 16'' gelagert und wird beim Drehen der äußeren Drückernuss 16'' mitgeschleppt. Befindet sich der Kupplungshebel 41 in der entkuppelten Stellung, beispielsweise 1, so führt eine Verdrehung der äußeren Drückernuss 16'' zwar zu einem Verschwenken des Mitnehmers 50. Es liegt aber kein Vorsprung des Nusshebels 49 in der Bewegungsbahn des Mitnehmers 50, so dass die Falle in der entkuppelten Stellung des Kupplungshebels 41 nicht zurückgezogen wird.
  • Der 13 ist ein Kupplungsschieber 40 zu entnehmen, der von einer Druckfeder 43 in Richtung der Kupplungsfeder beaufschlagt wird. Die 13 zeigt darüber hinaus ein Schaltglied 39, das eine Schaltflanke 52 und eine Schaltflanke 53 besitzt. Zwischen den beiden Schaltflanken 52, 53 befindet sich ein Vorsprung des Kupplungsschiebers 40. Befindet sich das Schaltglied 39 in der in 13 dargestellten Stellung, die einer Bereitschaftsstellung des Öffnungselementes entspricht, so liegt der Vorsprung des Kupplungsschiebers 40 an der Schaltflanke 52 an, die verhindert, dass sich der Kupplungsschieber 40 beaufschlagt von der Feder 43 in die Kupplungsstellung verlagert, in der er durch unmittelbare Beaufschlagung den Kupplungshebel 41 in die Kupplungsstellung verlagert. Wird das Schaltglied 39 durch Verlagern des Öffnungselementes 2 von der Bereitschaftsstellung in die verrastete Stellung in seine andere Schaltstellung gebracht, so verlagert sich die Schaltflanke 52 in Richtung auf die Drückernuss 16. Die Feder 43 kann jetzt den Kupplungsschieber 40 in Richtung auf den Kupplungshebel 41 verlagern, wobei eine den Kupplungshebel 41 beaufschlagende Feder 54 gespannt wird.
  • Durch Verlagern des Öffnungselementes 2 von der verrasteten Stellung in die Bereitschaftsstellung wird das Schaltglied 39 zurück in die in 13 dargestellte Stellung gebracht. Die Schaltflanke 52 zieht den Kupplungsschieber 40 in die entkuppelte Stellung. Die Feder 54 verschwenkt den Kupplungshebel 41 in die entkuppelte Stellung.
  • Das Öffnungselement 2 ist ein Schieber. Sperrschieber 4 und Öffnungsschieber 2 erstrecken sich parallel zueinander. Einer der beiden Schieber 2, 4 liegt an der Schlossdecke. Der andere Schieber 2, 4 liegt am Schlossboden. Der Öffnungsschieber 2 besitzt Fenster 32, in welche ein Mitnehmer 15' eines Nussarmes 15 hineingreift. Der Nussarm 15 ist ein Arm der Innendrückernuss 16'. Wird die Innendrückernuss in die in 7a dargestellte Stellung gedreht, wird der Öffnungsschieber 2 verlagert. Dabei wird eine Feder 3 gespannt.
  • Der Öffnungsschieber 2 besitzt eine Schließgliedangriffsflanke 17, an der ein Schließglied 19 eines in eine Schließzylindereinstecköffnung 14 eingesteckten Schließzylinders 18 angreifen kann, wenn der Schließzylinder 18 in Öffnungsrichtung gedreht wird. Während eine Betätigung der Innendrückernuss 16' den Öffnungsschieber 2 lediglich bis in eine Bereitschaftsstellung anheben kann, kann eine Drehung des Schließgliedes 19 den Öffnungsschieber 2 bis in eine verrastete Stellung (siehe 9a) anheben.
  • Der Öffnungsschieber 2 besitzt einen Fortsatz 31, der mit dem Riegelangriffshebel 20 zusammenwirkt. Der Riegelangriffshebel 20 ist um eine gehäusefeste Achse 20' schwenkbar im Schlossgehäuse gelagert. Er besitzt einen längeren Arm, der ein Gabelende aufweist. Im Gabelende liegt ein Zapfen 29, der am Riegel 1 befestigt ist. Der Riegelangriffshebel 20 besitzt darüber hinaus eine Nische 55 und einen Arm 37, der die Nische 55 begrenzt. Darüber hinaus besitzt der Riegelangriffshebel eine Sperrflanke 28, vor der in der verrasteten Stellung des Öffnungselementes 2 der Fortsatz 31 des Öffnungselementes 2 liegt, um so ein Verschwenken des Riegelangriffshebels 20 zu verhindern.
  • Die Funktionsweise des Schlosses ist die folgende:
    Wird ausgehend von der in den 1a und 1b dargestellten Bereitschaftsstellung die Falle 8 und die Steuerfalle 12 schlosseinwärts verlagert, so tritt die Rast 10 in eine Freigabestellung, wie es die 2a und 2b zeigen. Tritt jetzt die Falle 8 getrieben von der Fallenfeder 47 vor, so überläuft sie die in den 3a und 3b dargestellte Zwischenstellung in die in den 4a und 4b dargestellte Stellung. Einhergehend damit beaufschlagt der Mitnehmer 11 die Steuerkurve 24 und verschiebt dabei das Sperrelement 4 in eine Freigabestellung, in der das Sperrglied 4' seine Sperrstellung hinter dem Zahn 36 eine Verzahnung verlässt. Der von der Feder 3 vorgespannte Öffnungsschieber beaufschlagt mit seinem Fortsatz 31 den Arm 37 des Riegelangriffshebels 20, so dass dieser in die in den 4a und 4b dargestellte Stellung verschwenkt. Durch den Angriff der Gabelöffnung des Riegelangriffshebels 20 am Zapfen 29 wird der Riegel 1 vorgeschlossen. Der Öffnungsschieber 2 nimmt dabei seine Betätigungsstellung ein.
  • Die 5a und 5b zeigen, dass in dieser Stellung, in der der Kupplungshebel 41 seine entkuppelte Stellung besitzt, der Außendrücker 16'' gedreht werden kann, ohne dass der Mitnehmer 50 dass Nussteil 49 bei seiner Verlagerung mitnimmt.
  • Wird hingegen ausgehend von der in den 4a und 4b dargestellten Riegelvorschlussstellung der Innendrücker 16' betätigt, wie es die 6a und 6b zeigen, so wird nicht nur die Falle 8 schlosseinwärts gezogen. Der Nussarm greift auch am Öffnungselement 2 an. Der in der Nische 55 einliegende Fortsatz 31 des Öffnungselementes 2 beaufschlagt die Nischenkante 56, die eine Steuerkurve ausbildet und verschwenkt den Riegelangriffshebel 20 zurück in seine Ausgangsstellung. Der Riegel 1 wird dabei in seine zurückgeschlossene Stellung mitgenommen, wie es die 7a und 7b zeigen. Der Öffnungsschieber 2 wird dabei über seine Bereitschaftsstellung hinausgehoben, jedoch nicht in seine verrastete Stellung. Fährt die Falle 8 wieder vor, so ist die Betriebsstellung der 1a und 1b erreicht, in der Fortsatz 31 vor der Nische 55 liegt.
  • Der Riegel 1 kann aber auch durch Drehen des Schließzylinders 18 zurückgeschlossen werden. Ausgehend von der in den 4a und 4b dargestellten Riegelvorschlussstellung muss hierzu das Schließglied 19 in Öffnungsrichtung gedreht werden, wobei es an der Schließgliedangriffsflanke 17 des Öffnungselementes 2 angreift. In der zuvor beschriebenen Weise treibt eine nach oben-Verlagerung des Öffnungselementes 2 den Riegel 1 in die zurückgeschlossene Stellung. Dabei kann das Öffnungselement 2 aber bis in die in den 9a und 9b dargestellte verrastete Stellung angehoben werden. Die Rastschulter 7' des Blockierelementes 7 hintergreift dabei eine Rastflanke des Öffnungselementes 2, die beim Ausführungsbeispiel von der Schließgliedangriffsflanke 17 ausgebildet ist. In dieser, in den 9a und 9b gezeigten verrasteten Stellung befindet sich der Mitnehmer 50 des Kupplungshebels 41 in der Bewegungsbahn eines Vorsprunges des Nussteiles 49, so dass eine Drehung des Außendrückers 16'' zu einem Fallenrückzug führt. Dies zeigen die 11a und 11b.
  • Die 10a und 10b zeigen einen Fallenrückzug durch Drehen der inneren Drückernuss 16' mit sich in der verrasteten Stellung befindendem Öffnungselement 2.
  • Das Öffnungselement 2 kann durch Drehen des Schließzylinders aus der verrasteten Stellung gebracht werden. Dies zeigen die 12a und 12b. Dabei greift das Schließglied 19 an der Schließgliedangriffsflanke 26 des auf dem Schlossboden verschieblich gelagerten Blockierelements 7 an. Gegen die Rückstellkraft der Feder 30 wird die Rastschulter 7' des Blockierelementes 7 aus der Rasthintergriffsstellung gegenüber der Schließgliedangriffsflanke 17 gebracht, so dass die sich dann entspannende Feder 3 das Öffnungselement 2 in die Bereitschaftsstellung (siehe 1a und 1b) verlagern kann.
  • In der in den 10a bis 11b dargestellten verrasteten Stellung des Öffnungselementes 2 liegt der Fortsatz 31 vor der Sperrflanke 28 des Riegelangriffshebels 20, so dass der Riegelangriffshebel 20 auch dann nicht verschwenkt werden kann, wenn der Riegel 1 durch Verlagern des Sperrelementes 4 freigegeben ist. Obwohl in der Freigabestellung des Sperrelementes 4 das Sperrglied 4' nicht in der Verzahnung 36 einliegt, ist der Riegel 1 an einem Vortritt gehindert. Erst wenn das Öffnungselement 2 seine verrastete Stellung verlassen hat, kann der Riegel 1 wieder vorfahren.
  • Beim Ausführungsbeispiel treibt die das Öffnungselement 2 beaufschlagende Feder 3 den Riegel in die vorgeschlossene Stellung. Dabei greift ein Fortsatz, beim Ausführungsbeispiel ist dies die Sperrschulter 21, des Öffnungselementes 2 an einem Arm 37 des Riegelangriffshebels 20 an, um ihn zu verschwenken. Alternativ dazu kann der Riegel 1 aber auch von einer Riegelfeder unmittelbar beaufschlagt werden, der den Riegel 1 in die Vortrittsstellung treibt. Das Öffnungselement 2 hat dann lediglich die Aufgabe, in der verrasteten Stellung einen Riegelausschluss zu verhindern bzw. durch Angriff des die Sperrschulter 21 bildenden Arms an einer Steuerkurve 56 den Riegel zurückzuschleppen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Riegel
    2
    Öffnungselement
    3
    Feder
    4
    Sperrelement
    4'
    Sperrglied
    5
    Stulpöffnung
    6
    Stulp
    7
    Blockierelement
    7'
    Rastschulter
    8
    Falle
    8'
    Fallenkopf
    9
    Stulpöffnung
    10
    Rast
    10'
    Rasthaken
    11
    Mitnehmer
    12
    Steuerfalle
    12'
    Schräge
    13
    Fenster
    14
    Schließzylindereinstecköffnung
    15
    Nussarm
    15'
    Mitnehmer
    16
    Drückernuss
    16'
    innere Drückernuss
    16''
    äußere Drückernuss
    17
    Schließgliedangriffsflanke
    18
    Schließzylinder
    19
    Schließglied
    20
    Riegelangriffshebel
    20'
    Drehachse
    21
    Sperrschulter
    22
    Blockierschulter
    23
    Kupplungseinrichtung
    24
    Steuerkurve
    25
    Rastvorsprung
    26
    Schließgliedangriffsflanke
    27
    Lagerzapfen
    28
    Sperrflanke
    29
    Zapfen
    30
    Feder
    31
    Fortsatz
    32
    Öffnung
    33
    Nussarm
    34
    Vorsprung
    35
    Fallenfeder
    36
    Zahn
    37
    Arm
    38
    Antriebs
    39
    Schaltglied
    40
    Kupplungsschieber
    41
    Kupplungshebel
    42
    Feder
    43
    Feder
    44
    Feder
    45
    Schließblech
    46
    Rasthebelfeder
    47
    Fallenfeder
    48
    Sperrelementfeder
    49
    Nussteil
    50
    Mitnehmer
    51
    Mitnehmer
    52
    Schaltflanke
    53
    Schaltflanke
    54
    Feder
    55
    Nische
    56
    Steuerkurve
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102007063238 [0007]

Claims (15)

  1. Schloss, insbesondere Rohrrahmenschloss, mit einem Riegel (1) und mit einem von einer Feder (3) vorgespannten Öffnungselement (2), das derart mit dem Riegel gekoppelt ist, dass das sich nach einer Freigabe eines den Riegel (1) in einer zurückgezogenen Stellung haltenden Sperrelementes (4) von einer Bereitschaftsstellung in eine Betätigungsstellung verlagernde Öffnungselement (2) einem Vortritt des Riegels (1) durch eine Öffnung (5) eines Stulps (6) hindurch in eine Verriegelungsstellung erlaubt, gekennzeichnet durch ein Blockierelement (7), das in einer Blockierstellung die Verlagerung des Öffnungselementes (2) in die Betätigungsstellung blockiert.
  2. Schloss, insbesondere Rohrrahmenschloss, mit einer Falle (8) mit einem eine Öffnung (9) eines Stulps (6) durchgreifenden Kopf (8'), wobei die Falle (8) von einer Rast (10) in einer unvollständigen Vortrittsstellung gehalten ist, nach Freigabe der Rast (10) weiter bis in eine vollständige Vortrittsstellung ausfährt und einen Mitnehmer (11) aufweist, der beim vollständigen Ausfahren des Fallenkopfes (8') durch die Stulpöffnung (5) ein Sperrelement (4) von einer einen Riegel (1) in einer zurückgezogenen Stellung haltenden Stellung in eine ein Ausfahren des Riegels (1) aus der Stulpöffnung (5) ermöglichenden Freigabestellung verlagert, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast (10) durch Verlagern einer ein Fenster (13) des Stulps (6) durchgreifenden Steuerfalle (12) freigebbar ist.
  3. Schloss nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Falle (8) von einer Rast (10) in einer unvollständigen Vortrittsstellung gehalten ist, nach Freigabe der Rast (10) weiter bis in eine vollständige Vortrittsstellung ausfährt und einen Mitnehmer (11) aufweist, der beim vollständigen Ausfahren des Fallenkopfes (8') durch die Stulpöffnung (5) ein Sperrelement (4) von einer den Riegel (1) in einer zurückgezogenen Stellung haltenden Sperrstellung in eine ein Ausfahren des Riegels (1) aus der Stulpöffnung (5) ermöglichenden Freigabestellung verlagert, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Rast (10) durch Verlagern einer ein Fenster (13) des Stulps (6) durchgreifenden Steuerfalle (12) freigebbar ist.
  4. Schloss nach Anspruch 2 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein von einer Feder (3) vorgespanntes Öffnungselement (2), das derart mit dem Riegel (1) gekoppelt ist, dass das sich nach einer Freigabe des Sperrelements (2) von einer Bereitschaftsstellung in eine Betätigungsstellung verlagernde Öffnungselement einen Vorschluss des Riegels (1) durch die Stulpöffnung (5) hindurch in eine Vortrittsstellung erlaubt, wobei insbesondere ein Blockierelement (7) vorgesehen ist, das in einer Blockierstellung die Verlagerung des Öffnungselementes (2) in die Betätigungsstellung blockiert.
  5. Schloss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (7) von einem Schließglied (19) in eine Schließzylindereintrittsöffnung (14) eingesteckten Schließzylinders (18) aus der Blockierstellung in eine Freigabestellung verlagerbar ist.
  6. Schloss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (7) eine Rastschulter (7') aufweist, die in einer Blockierstellung das Öffnungselement (2) in einer verrasteten Stellung hält.
  7. Schloss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitschaftsstellung eine Zwischenstellung zwischen der verrasteten Stellung und der Betätigungsstellung ist.
  8. Schloss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnungselement ein Öffnungsschieber (2) ist, der durch Angriff eines Arms (15) einer Drückernuss (16) von der Betätigungsstellung zumindest bis in die Bereitschaftsstellung bringbar ist, wobei gleichzeitig der Riegel (1) in die zurückgezogene Stellung gebracht wird.
  9. Schloss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnungselement (2) eine Schließgliedangriffsflanke (17) ausbildet, an der das Schließglied (19) des Schließzylinders (18) angreift, um das Öffnungselement (2) von der Betätigungsstellung in die verrastete Stellung zu verlagern.
  10. Schloss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement ein Blockierschieber (2) ist, der parallel zu einem Schlossboden verlagerbar ist.
  11. Schloss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnungselement (2) in seiner verrasteten Stellung ein Vorschließen des Riegels (1) aus der zurückgezogenen Stellung blockiert, wozu insbesondere ein um eine gehäusefeste Drehachse (20') drehbarer Riegelangriffshebel (20) vorgesehen ist, der sich einhergehend mit einer Riegelverlagerung verschwenkt, wobei eine Sperrschulter (21) des Öffnungselementes (2) ein Verschwenken des Riegelangriffshebels (20) in der verrasteten Stellung blockiert.
  12. Schloss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die die Falle (8) in der unvollständigen Vortrittsstellung haltende Rast ein Rasthebel (10) ist, der von einer Blockierschulter (22) der Steuerfalle (12) in der Raststellung gehalten ist.
  13. Schloss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfalle (12) eine Anschlagschräge (12') aufweist, die beim Schließen einer mit dem Schloss bestückten Tür gegen ein Schließblech aufläuft, wobei die Steuerfalle durch das Stulpfenster (13) hindurch schlosseinwärts verlagert wird.
  14. Schloss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine Kupplungseinrichtung, mit der zwei Nusshälften in der verrasteten Stellung des Öffnungselementes (2) miteinander drehfest gekuppelt sind, ist so dass in der verrasteten Stellung des Öffnungselementes (2) die Falle (8) sowohl von einem Außendrücker als auch von einem Innendrücker zurückziehbar ist.
  15. Schloss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Nusshälften in der Bereitschaftsstellung des Öffnungselementes (2) nicht miteinander gekuppelt sind, so dass ein Fallenrückzug durch den Außendrücker nicht möglich ist und der Fallenrückzug mittels des Innendrückers mit einem Riegelrückzug einhergeht.
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