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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Türschließsystem, das ausgestaltet ist, um eine Hintertür an einer Fahrzeugkarosserie in einem Fahrzeug zu verschließen, in dem eine Einstiegs-/Ausstiegsöffnung durch die vorderen und hinteren, doppelt öffnenden Türen geöffnet und geschlossen wird.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Wenn bei dem Fahrzeug, bei dem die Einstiegs-/Ausstiegsöffnung durch die vorderen und hinteren, doppelt öffnenden Türen geöffnet und geschlossen wird, die Hintertür vor der Vordertür unabhängig geöffnet werden kann, ist es wahrscheinlich, dass kein höheres Sicherheitsniveau erzielt werden kann, weil man die Hintertür öffnen könnte, bevor das Fahrzeug anhält.
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In diesem Zusammenhang hat die
japanische Veröffentlichungsschrift Nr. 2002-178756 (hierin nachstehend als Patentschrift 1 bezeichnet) ein Öffnungs-/Schließsystem für ein Fahrzeug vorgeschlagen, das die Öffnung der Hintertür untersagt, während die Vordertür geschlossen ist, und das die Öffnung der Hintertür zulässt, während die Vordertür geöffnet ist. Ein derartiges Beispiel ist in
13 gezeigt.
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13 ist ein Schema, das eine grundlegende Struktur des Öffnungs-/Schließsystems zeigt, das die Patentschrift 1 vorschlägt. Das abgebildete Öffnungs-/Schließsystem umfasst: einen Innengriff 101, der an der Hintertür bereitgestellt wird; eine Schließeinheit 102, die ausgestaltet ist, um die Hintertür an der Fahrzeugkarosserie zu verschließen; einen Deaktivierungsmechanismus 103, der ausgestaltet ist, um die Betätigung des Innengriffs 101, die an die Schließeinheit 102 zu übertragen ist, zu aktivieren und zu deaktivieren; und ein Stellglied (Elektromagnet) 104, das ausgestaltet ist, um den Deaktivierungsmechanismus 103 als Reaktion auf die Öffnung oder Schließung der Vordertür zwischen einem Übertragungszustand und einem Nichtübertragungszustand umzuschalten. Das Öffnungs-/Schließsystem deaktiviert die zu öffnende Hintertür, während die Vordertür geschlossen ist, weil das Öffnen und das Schließen der Hintertür durch die Schließeinheit 102 gesperrt sind. Selbst wenn ein Insasse den Innengriff 101 betätigt, während die Vordertür geschlossen ist, wird die Betätigungskraft auf Grund des Deaktivierungsmechanismus 103 nicht an die Schließeinheit 102 übertragen. Somit bleibt die Hintertür durch die Schließeinheit 102 verschlossen und kann entsprechend nicht geöffnet werden.
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Zudem hat die
japanische Veröffentlichungsschrift Nr. 2005-232716 (nachstehend als Patentschrift 2 bezeichnet) ein Türschließsystem für ähnliche doppelt öffnende Türen vorgeschlagen, bei dem die Zustände des Deaktivierungsmechanismus durch eine mechanische Struktur, wie in
14 gezeigt, anstelle des Stellgliedes umgeschaltet werden.
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14 zeigt eine grundlegende Struktur eines Türverriegelungssystems, das von der Patentschrift 2 vorgeschlagen wird. Das abgebildete Türverriegelungssystem steuert das Öffnen und das Schließen der Hintertür durch: Übertragen der Betätigung eines Bedienungshebels 201, der durch die Vordertür gedrückt wird, an einen Schließhebel 203 des Deaktivierungsmechanismus über eine Verbindungsstange 202; wodurch ein Gleitstift 204 aktiviert wird; und wodurch die Zustände (verschlossene und unverschlossene Zustände) der Verbindung zwischen einem Öffnungshebel 206, der mit einem Innengriff 205 verbunden ist, und einem Klinkenfreigabehebel 207 umgeschaltet werden.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Da die Zustände des Deaktivierungsmechanismus 103 durch das Stellglied 104 geschaltet werden, weist die von der Patentschrift 1 vorgeschlagene Struktur jedoch ein Problem steigender Kosten auf, weil das Stellglied 104 für jede der linken und rechten Hintertüren benötigt wird. Zudem weist die Struktur der Patentschrift 1 das Problem auf, dass das System kompliziert ist, weil die Stellglieder 104 gesteuert werden müssen, indem unabhängig erkannt wird, ob sich die linke oder die rechte Vordertür in einem geöffneten Zustand oder in einem geschlossenen Zustand befinden.
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Da der Bedienungshebel 201 und der Hauptkörper des Türschließsystems voneinander entfernt angeordnet sind (und durch die Verbindungsstange 202 miteinander verbunden sind), weist die Struktur, die von der Patentschrift 2 vorgeschlagen wird, das Problem auf, dass sich der Freiheitsgrad bei der Gestaltung der Einzelteile im Innern der Tür verringert. Zudem werden der Öffnungshebel 206, der als Reaktion auf den Innengriff 205 funktionieren soll, und der Klinkenfreigabehebel 207, der die Verriegelungseinheiten 208, 209 bedienen soll, zwischen dem verbundenen Zustand und dem unverbundenen Zustand durch den Gleitstift 204 umgeschaltet, der durch die Drehung des Schließhebels 203 aktiviert wird. Aus diesem Grund weist die Struktur, die von der Patentschrift 2 vorgeschlagen wird, das Problem auf, dass sie eine komplizierte Struktur aufweist, die zahlreiche Einzelteile umfasst.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorstehenden Probleme gemacht. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Türschließsystem bereitzustellen, das man platzsparend im Innern einer Hintertür anordnen kann.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Türschließsystem bereit, das ausgestaltet ist, um eine Hintertür einer Fahrzeugkarosserie eines Fahrzeugs zu verschließen, bei dem eine Einstiegs-/Ausstiegsöffnung durch eine Vordertür und die Hintertür geöffnet und geschlossen wird, die doppelt öffnende Türen sind, umfassend: einen Deaktivierungsmechanismus, der ausgestaltet ist, um einen Innengriff und Verriegelungseinheiten zwischen einem verbundenen Zustand und einem unverbundenen Zustand umzuschalten, wobei der Innengriff in der Hintertür bereitgestellt wird, und wobei die Verriegelungseinheiten in der Lage sind, die Hintertür an der Fahrzeugkarosserie geschlossen zu halten; ein Basiselement, in dem der Deaktivierungsmechanismus angeordnet ist; und ein Bedienungselement, das ausgestaltet ist, um mit der Vordertür in Kontakt zu kommen, um als Reaktion auf das Öffnen und das Schließen der Vordertür zu funktionieren, und dadurch den Deaktivierungsmechanismus zwischen einem verbundenen Zustand und einem unverbundenen Zustand umzuschalten, wobei das Türschließsystem in einem vorderen Endabschnitt der Hintertür bereitgestellt wird, und das Bedienungselement, das ausgestaltet ist, um direkt mit der Vordertür in Kontakt zu kommen, in dem Basiselement bewegbar bereitgestellt wird.
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Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass in dem ersten Aspekt das Bedienungselement an dem Basiselement gleitbar bereitgestellt wird, das Bedienungselement mit einem stiftförmigen Kontaktabschnitt versehen ist, der mit der Vordertür in Kontakt kommen soll, und der Kontaktabschnitt in Richtung auf die Vordertür durch ein Durchgangsloch, das in der Hintertür gebildet ist, hindurch vorsteht.
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Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass bei dem ersten oder zweiten Aspekt der Deaktivierungsmechanismus Folgendes umfasst: einen drehbaren, riegelseitigen Übertragungshebel, der einen ersten Verbindungsabschnitt in einem Endabschnitt, einen zweiten Verbindungsabschnitt in dem anderen Endabschnitt und einen Einrückabschnitt, der ausgestaltet ist, um eine Betätigungskraft zu empfangen, aufweist, wobei der erste Verbindungsabschnitt mit einem Verbindungselement verbunden ist, das mit einer der Verriegelungseinheiten verbunden ist, wobei der zweite Verbindungsabschnitt mit einem Verbindungselement verbunden ist, das mit der anderen Verriegelungseinheit verbunden ist; und einen griffseitigen Übertragungshebel, der ausgestaltet ist, um sich als Reaktion auf die Betätigung des Innengriffs vor und zurück zu bewegen, und der zwischen einer verbundenen Position, in welcher der griffseitige Übertragungshebel in einen Einrückabschnitt des riegelseitigen Übertragungshebels eingreift, und einer unverbundenen Position, in welcher der Eingriff aufgehoben ist, schwenkbar ist, wobei das Bedienungselement bereitgestellt wird, um in der Lage zu sein, sich in einer Schwenkrichtung des griffseitigen Übertragungshebels vor und zurück zu bewegen, und das Bedienungselement den griffseitigen Übertragungshebel zwischen einer verbundenen Position und einer unverbundenen Position umschaltet, indem es in den griffseitigen Übertragungshebel einrückt oder daraus ausrückt.
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Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass in dem dritten Aspekt der Innengriff an einem Endabschnitt des Basiselements in einer Richtung von oben nach unten mittels einer Trägerwelle, die sich in der Richtung von oben nach unten erstreckt, schwenkbar getragen wird, der griffseitige Übertragungshebel des Deaktivierungsmechanismus in dem anderen Endabschnitt des Basiselements derart angeordnet ist, dass er in der Lage ist, sich in der Richtung von oben nach unten vor und zurück zu bewegen, und ein Drehhebel, der fast wie ein L geformt ist, zwischen dem Innengriff und dem griffseitigen Übertragungshebel angeordnet ist, wobei der Drehhebel durch eine Trägerwelle, die sich in einer waagerechten Richtung erstreckt, schwenkbar getragen wird, wobei ein Ende des Drehhebels in den Innengriff eingreift, wobei das andere Ende des Drehhebels mit dem griffseitigen Übertragungshebel gelenkig verbunden ist, und der Drehhebel die Drehkraft des Innengriffs in eine Vor- und Zurückbewegungskraft des griffseitigen Übertragungshebels umwandelt.
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Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass in des dritten oder vierten Aspekts ein Trägerabschnitt an einem Ende des griffseitigen Übertragungshebels bereitgestellt wird, wobei das Trägerelement schwenkbar von dem Drehhebel getragen wird, der ausgestaltet ist, um die Bedienung des Innengriffs an den griffseitigen Übertragungshebel zu übertragen, und ein vorderseitiger Abschnitt und ein rückseitiger Abschnitt am anderen Ende des griffseitigen Übertragungshebels bereitgestellt werden, wobei sich der vorderseitige Abschnitt vorne an dem riegelseitigen Übertragungshebel befindet und sich der rückseitige Abschnitt hinten an dem riegelseitigen Übertragungshebel befindet.
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Ein sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass in einem des dritten bis fünften Aspekts ein Führungsnutloch, das einen Stufenabschnitt und einen Langlochabschnitt umfasst, in dem griffseitigen Übertragungshebel gebildet ist, wobei der Stufenabschnitt ausgestaltet ist, um in den Einrückabschnitt des riegelseitigen Übertragungshebels einzugreifen, wobei der Langlochabschnitt ausgestaltet ist, um den Einrückabschnitt des riegelseitigen Übertragungshebels zu führen, ohne in den Einrückabschnitt einzugreifen, wobei Vorspannmittel zum Vorspannen des griffseitigen Übertragungshebels von einer unverbundenen Position in eine verbundene Position bereitgestellt werden, wobei die unverbundene Position eine Position in der Vor- und Zurückbewegungsrichtung des griffseitigen Übertragungshebels ist, in welcher der Einrückabschnitt und der Langlochabschnitt einander gegenüberliegen, wobei die verbundene Position eine Position in der Vor- und Zurückbewegungsrichtung des griffseitigen Übertragungshebels ist, in welcher der Einrückabschnitt und der Stufenabschnitt einander gegenüberliegen, und das Bedienungselement umfasst einen Schieber, der ausgestaltet ist, um den griffseitigen Übertragungshebel in der unverbundenen Position zu halten, indem der griffseitige Übertragungshebel gedrückt wird, während die Vordertür geschlossen ist, und um dem griffseitigen Übertragungshebel zu erlauben, sich in die verbundene Position zu bewegen, indem er sich in einer Richtung bewegt, die sich von dem griffseitigen Übertragungshebel entfernt, während die Vordertür geöffnet wird.
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Ein siebter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass nach einem der ersten bis sechsten Aspekts das Bedienungselement Folgendes umfasst: einen ersten Schieber, der ausgestaltet ist, um mit der Vordertür in Kontakt zu kommen; einen zweiten Schieber, der ausgestaltet ist, um den griffseitigen Übertragungshebel zu bedienen, der für den Deaktivierungsmechanismus bereitgestellt wird; eine erste Feder, die ausgestaltet ist, um den ersten Schieber und den zweiten Schieber in Richtung auf die Vordertür vorzuspannen; und eine zweite Feder, die zwischen dem ersten Schieber und dem zweiten Schieber bereitgestellt wird, und wobei das Basiselement ein Einschränkungselement umfasst, das ausgestaltet ist, um in den zweiten Schieber einzugreifen, um dadurch den zweiten Schieber daran zu hindern, sich in Richtung auf den Deaktivierungsmechanismus um einen vorherbestimmten Betrag oder mehr zu bewegen.
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Ein achter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass nach einem des ersten bis siebten Aspekts der Innengriff von dem Basiselement schwenkbar getragen wird.
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Bei dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Türschließsystem in dem vorderen Endabschnitt der Hintertür angeordnet, und das Bedienungselement, das ausgestaltet ist, um mit der Vordertür in Kontakt zu kommen, ist in dem Basiselement angeordnet. Entsprechend sind keine Verbindungsmittel, beispielseweise Stangen, zum Übertragen der Betätigung des Bedienungselements an das Türschließsystem mehr notwendig; das Türschließsystem einschließlich des Bedienungselements kann platzsparend in dem vorderen Endabschnitt der Hintertür angeordnet werden; und der Freiheitsgrad für die Form der Hintertür und die Gestaltung der Einzelteile innerhalb der Hintertür kann verbessert werden.
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Bei dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Bedienungselement als das Gleitelement gebildet. Entsprechend kann die Struktur vereinfacht werden. Ferner ist der stiftförmige Kontaktabschnitt des Bedienungselements ausgestaltet, um durch das Durchgangsloch der Hintertür hindurch nach außen vorzustehen. Entsprechend kann der Teil des Bedienungselements, der ausgestaltet ist, um aus der Hintertür vorzustehen, entsprechend kleiner ausgelegt werden; und das Aussehen kann verbessert werden.
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Bei dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist kein Gleitstift zum Umschalten des griffseitigen Übertragungshebels zwischen der verbundenen Position und der unverbundenen Position mehr notwendig. Entsprechend ist es möglich, die Anzahl von Einzelteilen zu reduzieren und die Struktur zu vereinfachen.
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Bei dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Innengriff in dem Basiselement angeordnet. Entsprechend ist es möglich, die Integration der Einzelteile zu erreichen und das Türschließsystem mit geringerem Platzbedarf innerhalb der Hintertür anzuordnen. Obwohl der Innengriff in dem Basiselement angeordnet ist, kann das Türschließsystem zudem einfach aufgebaut sein, weil die Drehkraft des Innengriffs direkt auf den griffseitigen Übertragungshebel des Deaktivierungsmechanismus mittels des einzigen Drehhebels übertragen werden kann.
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In dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist der griffseitige Übertragungshebel derart aufgebaut, dass er den riegelseitigen Übertragungshebel zwischen dem vorderseitigen Abschnitt und dem rückseitigen Abschnitt einschiebt. Entsprechend ist die Position des griffseitigen Übertragungshebels eingeschränkt, wenn der vorderseitige Abschnitt und der rückseitige Abschnitt des griffseitigen Übertragungshebels mit dem riegelseitigen Übertragungshebel in Kontakt kommen. Demnach wird die Verbindung zwischen dem griffseitigen Übertragungshebel und dem riegelseitigen Übertragungshebel sicher beibehalten; andere Elemente, um den anderen Seitenabschnitt des griffseitigen Übertragungshebels daran zu hindern, hoch zu gehen, werden nicht mehr benötigt; die Anzahl der Einzelteile wird reduziert; und das Türschließsystem ist einfach aufgebaut.
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Bei dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der griffseitige Übertragungshebel, während sich die Vordertür im geschlossenen Zustand befindet, in der unverbundenen Position gehalten, indem er durch den Schieber gedrückt wird. Selbst wenn der Insasse den Innengriff betätigt, während er sich in diesem Zustand befindet, bewegt sich der Einrückabschnitt des riegelseitigen Übertragungshebels nur innerhalb des Langlochabschnitts des Führungsnutlochs des griffseitigen Übertragungshebels, und der riegelseitige Übertragungshebel und der griffseitige Übertragungshebel sind entsprechend nicht miteinander verbunden. Aus diesem Grund kann die Hintertür nicht geöffnet werden.
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Sobald die Vordertür von dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand umgeschaltet wird, bewegt sich der Schieber in der Richtung, die sich von dem griffseitigen Übertragungshebel entfernt, und der griffseitige Übertragungshebel bewegt sich entsprechend von der unverbundenen Position in die verbundene Position auf Grund der Vorspannkraft des Vorspannmittels. Während sich die Vordertür derart in dem geöffneten Zustand befindet, ist der Einrückabschnitt des riegelseitigen Übertragungshebels in der Lage, in den Stufenabschnitt des Führungsnutlochs des griffseitigen Übertragungshebels einzugreifen, während er dem Stufenabschnitt gegenüberliegt. Aus diesem Grund gehen der riegelseitige Übertragungshebel und der griffseitige Übertragungshebel in den verbundenen Zustand über. Sobald der Innengriff betätigt wird, wird der riegelseitige Übertragungshebel gedreht; die Verriegelungseinheiten werden somit mittels der Verbindungselemente bedient; die Hintertür wird aufgeschlossen: und die Hintertür kann geöffnet werden.
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Sobald zudem der Zustand der Vordertür als Reaktion auf die Betätigung des inneren Griffs in den geöffneten Zustand übergeht, während sich die Vordertür im geschlossenen Zustand befindet, bewegt sich der Schieber in der Richtung, die sich von dem griffseitigen Übertragungshebel entfernt, doch der Einrückabschnitt des riegelseitigen Übertragungshebels befindet sich weiter in dem Langlochabschnitt des Führungsnutlochs des griffseitigen Übertragungshebels. Aus diesem Grund befindet sich der griffseitige Übertragungshebel weiter in der unverbundenen Position gegen die Vorspannkraft des Vorspannmittels. Sobald anschließend die Betätigung des Innengriffs aufgehoben wird, bewegt sich der griffseitige Übertragungshebel in die Vor- und Zurückbewegungsrichtung des griffseitigen Übertragungshebels, der Einrückabschnitt des riegelseitigen Übertragungshebels verlässt den Langlochabschnitt des Führungsnutlochs des griffseitigen Übertragungshebels, und der griffseitige Übertragungshebel bewegt sich entsprechend in die verbundene Position auf Grund der Vorspannkraft des Vorspannmittels. Sobald anschließend der Innengriff wieder betätigt wird, kann die Hintertür geöffnet werden, wie zuvor beschrieben, weil sich der griffseitige Übertragungshebel in dem verbundenen Zustand befindet.
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Selbst für den Fall, dass, wie zuvor beschrieben, die Vordertür in den geöffneten Zustand übergeht, nachdem der Innengriff betätigt wurde, während sich die Vordertür im geschlossenen Zustand befindet, kann die Hintertür geöffnet werden, wenn die Betätigung des Innengriffs einmal aufgehoben und der Innengriff wieder betätigt wird. Entsprechend kann das Türschließsystem, das diese Funktion aufweist, einfach aufgebaut sein.
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Bei dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die zweite Feder zwischen dem ersten Schieber und dem zweiten Schieber eingeschoben, und das Basiselement ist mit dem Einschränkungsabschnitt versehen, der ausgestaltet ist, um die Bewegung des zweiten Schiebers über die vorherbestimmte Grenze hinaus einzuschränken. Entsprechend ist es möglich, die Bewegung des zweiten Schiebers einzuschränken, der ausgestaltet ist, um den Deaktivierungsmechanismus über den notwendigen Betrag hinweg zu bedienen; um die zweite Feder zu veranlassen, die Variation der Entfernung zwischen dem hinteren Endabschnitt der Vordertür, die an der Fahrzeugkarosserie geschlossen ist, und dem Bedienungselement des Türschließsystems, das in der Hintertür angeordnet ist, zu absorbieren; und damit der Deaktivierungsmechanismus immer sicher funktioniert.
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Bei dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Innengriff zusätzlich in dem Basiselement angeordnet, in dem der Deaktivierungsmechanismus und das Bedienungselement angeordnet sind. Entsprechend ist es möglich, die Integration der Einzelteile zu erreichen, und das Türschließsystem im Innern der Hintertür platzsparend anzuordnen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugs, das ein Türschließsystem der vorliegenden Erfindung umfasst.
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2 ist eine Querschnittsansicht des Fahrzeugs entlang der Linie A-A aus 1.
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3 ist eine Vorderansicht des Türschließsystems der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine Rückansicht des Türschließsystems der vorliegenden Erfindung.
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5 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Türschließsystems der vorliegenden Erfindung.
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6 ist ein Schema, das eine zusammengebaute Struktur zeigt, bei der ein riegelseitiger Übertragungshebel und ein griffseitiger Übertragungshebel des Türschließsystems der vorliegenden Erfindung zusammengebaut sind.
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7A und 7B sind seitliche Teilansichten im Querschnitt, die Folgendes zeigen: eine Struktur eines Bedienungselements des Türschließsystems der vorliegenden Erfindung; und die Funktionsweise des Bedienungselements.
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8 ist eine Rückansicht, die das Türschließsystem der vorliegenden Erfindung und einen aufgeschlossenen Zustand des Türschließsystems zeigt.
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9 ist eine Rückansicht des Türschließsystems der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand zeigt, in dem ein Innengriff betätigt wird, während sich das Türschließsystem in dem aufgeschlossenen Zustand befindet.
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10 ist eine Rückansicht des Türschließsystems der vorliegenden Erfindung, die einen verschlossenen Zustand des Türschließsystems zeigt.
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11 ist eine Rückansicht des Türschließsystems der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand zeigt, in dem der Innengriff betätigt wird, während sich das Türschließsystem in dem verschlossenen Zustand befindet.
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12 ist eine Rückansicht des Türschließsystems der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand zeigt, in dem eine Vordertür als offen eingestellt ist, während sich das Türschließsystem im verschlossenen Zustand befindet.
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13 ist ein Schema, das eine grundlegende Struktur eines Öffnungs-/Schließmechanismus zeigt, die von der Patentschrift 1 vorgeschlagen wurde.
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14 ist ein Schema, das eine grundlegende Struktur eines Türverriegelungssystems zeigt, die von der Patentschrift 2 vorgeschlagen wurde.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachstehend werden Beschreibungen für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage der beiliegenden Zeichnungen bereitgestellt.
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1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugs, das ein Türschließsystem der vorliegenden Erfindung umfasst. 2 ist eine Querschnittsansicht des Fahrzeugs entlang der Linie A-A aus 1. Jede der linken und rechten Einstiegs-/Ausstiegsöffnungen 51, die in den beiden Seiten eines in 1 gezeigten Fahrzeugs 50 geöffnet werden, wird durch eine Vordertür 52 und eine Hintertür 53, die doppelt öffnende Türen sind, geöffnet und geschlossen. In dieser Hinsicht wird der vordere Endteil der Vordertür 52 von der Fahrzeugkarosserie mittels oberer und unterer Scharniere 54 öffnungs- und schließfähig getragen. Der hintere Endteil der Hintertür 53 wird von der Fahrzeugkarosserie mittels oberer und unterer Scharniere 55 öffnungs- und schließfähig getragen. Zudem ist die Vordertür 52 mit einem Türgriff 56, der verwendet wird, um die Vordertür 52 des Fahrzeugs von außen zu öffnen und zu schließen; und mit einem Türrückspiegel 57 versehen, mit dem das Heck des Fahrzeugs zu sehen ist.
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Ferner werden die Verriegelungseinheiten 58, 59, wie in 1 gezeigt ist, jeweils oben und unten am vorderen Endteil der Hintertür 53 bereitgestellt. Ein Türschließsystem 1 der vorliegenden Erfindung ist in einer Position angeordnet, die sich in der Mitte der Höhe des vorderen Endteils der Hintertür 53 befindet (eine Position in der Mitte zwischen den oberen und unteren Verriegelungseinheiten 58, 59 in der senkrechten Richtung). Zudem sind die oberen und unteren Verriegelungseinheiten 58, 59 mit dem Türschließsystem 1 über Steuerkabel 60, 61 verbunden, die Verbindungselemente sind.
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Es sei zu beachten, dass obschon nicht abgebildet, jede der oberen und unteren Verriegelungseinheiten 58, 59 Folgendes umfasst: eine Gabel, die in eine Gegenplatte einrücken oder daraus ausrücken kann, die an der Fahrzeugkarosserie bereitgestellt wird; und eine Klaue, die ausgestaltet ist, um die Gabel und die Gegenplatte miteinander verschlossen zu halten, indem sie in die Gabel eingreift. Sobald somit ein Innengriff 2 durch einen Insassen betätigt wird (siehe 2), wird im Innern der Fahrzeugkabine die Hintertür 53 zur Öffnung befähigt durch: Übertragen der Betätigungskraft an die oberen und unteren Verriegelungseinheiten 58, 59 über das Türschließsystem 1 und die Steuerkabel 60, 61; Betätigen der Klauen der jeweiligen Verriegelungseinheiten 58, 59; und Aufheben des Eingriffs der Gabel mit der Gegenplatte in jede der Verriegelungseinheiten 58, 59.
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Zudem sind die Vordertür 52 und die Hintertür 53 der vorliegenden Ausführungsform, die die doppelt öffnende Türen sind, derart ausgestaltet, dass: die Vordertür 52 vor der Hintertür 53 geöffnet wird; und die Hintertür 53 geöffnet werden kann, nachdem die Vordertür 52 geöffnet wurde.
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Wie in 2 gezeigt ist, ist die Vordertür 52 dabei mit einer Hohlstruktur aufgebaut, indem die Ränder einer Außenpanele 52a und einer Innenpanele 52b, die innenseitig zu der Außenpanele 52a angeordnet ist, durch einen Einfassprozess oder dergleichen zusammengefügt werden. Die innere Seite der Vordertür 52 ist mit einer Türverkleidung 62 bedeckt. Ferner ist in der Hintertür 53 ein Türrahmen 64, der wie ein Rechteck gestaltet ist, in der Richtung von oben nach unten (der senkrechten Richtung in 2) innerhalb eines Raums, der durch eine Außenblende 53a und eine Türverkleidung 63 definiert ist, die innenseitig zu der Außenblende 53a bereitgestellt wird, angeordnet. Das Türschließsystem 1 ist an der vorderen Endoberfläche des Türrahmens 64 angebracht. Dieses Türschließsystem 1 ist mit dem Innengriff 2 versehen, der betätigt werden kann, um sich in eine Richtung zu drehen, die mit einem Pfeil angegeben ist. Ein vertiefter Abschnitt 63a, der verwendet wird, damit der Insasse den Innengriff 2 mit seiner Hand in dem vertieften Abschnitt 63a verwendet, ist in der Türverkleidung 63 vorgesehen.
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Nachstehend werden Beschreibungen für die Einzelheiten der Struktur des Türschließsystems 1 der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage der 3 bis 7A und 7B bereitgestellt.
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3 ist eine Vorderansicht des Türschließsystems der vorliegenden Erfindung. 4 ist eine Rückansicht des Türschließsystems. 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Türschließsystems. 6 ist ein Schema, das eine zusammengebaute Struktur zeigt, in der ein riegelseitiger Übertragungshebel und ein griffseitiger Übertragungshebel des Türschließsystems zusammengebaut sind. 7A und 7B sind seitliche Teilansichten im Querschnitt, die Folgendes zeigen: die Struktur eines Bedienungselements des Türschließsystems; und die Funktionsweise des Bedienungselements.
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Das Türschließsystem 1 der vorliegenden Erfindung wird aus Folgendem gebildet: einem Basiselement 3; und dem Innengriff 2, einem Deaktivierungsmechanismus 4 und einem Bedienungselement 5, die für das Basiselement 3 bereitgestellt werden. In dieser Hinsicht ist das Basiselement 3 ein Element, das in der Richtung von oben nach unten länger ist. Wie in 2 gezeigt, ist das Türschließsystem 1 an der vorderen Endoberfläche des Türrahmens 64 der Hintertür 53 mittels Schrauben (nicht abgebildet) angebracht, die jeweils in zwei linke und rechte Schraublöcher 3a (siehe 5), die in dem oberen Endteil des Basiselements 3 gebildet sind, sowie in ein Schraubloch 3a, das in dem unteren Endabschnitt des Basiselements 3 gebildet ist, eingesetzt werden.
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Zudem wird der Innengriff 2 durch den oberen Teil des Basiselements 3 mittels einer Trägerwelle 6, die in den Innengriff 2 und den oberen Teil des Basiselements 3 in der senkrechten Richtung eingesetzt ist, schwenkbar getragen. In dieser Hinsicht wird, wie in 5 gezeigt ist, der Innengriff 2 aus einem Betätigungsabschnitt 2A und einem Trägerabschnitt 2B, die mittels zwei oberer und unterer Schrauben 7 zusammen befestigt sind, gebildet. Genauer gesagt wird der Innengriff 2 aufgebaut durch: Einsetzen der Schrauben 7 in zwei abgeschnittene Löcher 2a, die in oberen und unteren Teilen des Betätigungsabschnitts 2A gebildet sind; Einschrauben dieser Schrauben 7 in zwei Schraublöcher 2b, die in oberen und unteren Teilen des Trägerabschnitts 2B gebildet sind; und dadurch gemeinsames Befestigen des Betätigungsabschnitts 2A und des Trägerabschnitts 2B. Ferner wird dieser Innengriff 2 durch das Basiselement 3 schwenkbar getragen durch: Einsetzen der Trägerwelle 6 von oben in die Welleneinsetzlöcher 2c, 3b, die durchgehend an dem Trägerabschnitt 2B und dem Basiselement 3 in der Längsrichtung bereitgestellt werden; und Einpassen eines C-Rings 8 an das untere Ende der Trägerwelle 6. Der Innengriff 2 wird durch eine Feder 9 in seine Ausgangsposition vorgespannt.
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Ferner wird ein Drehhebel 10 von dem Basiselement 3 in einer Position in der Mitte der Höhe des Basiselements 3 mittels einer Trägerwelle 11 schwenkbar getragen. Der Drehhebel 10 ist ein Element, das ausgestaltet ist, um sich als Reaktion auf die Betätigung um die Trägerwelle 11 herum zu drehen, um den Innengriff 2 zu drehen. Wie in 5 gezeigt, wird der Drehhebel 10 von dem Basiselement 3 mittels der Trägerwelle 11 schwenkbar getragen, die eingesetzt wird in: ein Wellenträgerloch 10a, das in dem oberen Ende des Drehhebels 10 in der seitlichen Richtung gebildet ist; und ein Wellenträgerloch 3c, das durchgehend in dem Basiselement 3 in der seitlichen Richtung bereitgestellt wird. Der obere Endteil des Drehhebels 10 greift in den Innengriff 2 ein. Zudem ist ein Traglagerabschnitt 10b, der wie eine Kerbe gestaltet ist, in dem unteren Ende des Drehhebels 10 gebildet.
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Zudem werden der Deaktivierungsmechanismus 4 und das Bedienungselement 5 an einer unteren Hälfte des Basiselements 3 bereitgestellt. In dieser Hinsicht ist der Deaktivierungsmechanismus 4 ausgestaltet, um den Innengriff 2 und die Verriegelungseinheiten 58, 59 (siehe 1) zwischen dem verbundenen Zustand und dem unverbundenen Zustand umzuschalten. Der Deaktivierungsmechanismus 4 umfasst: einen riegelseitigen Übertragungshebel 12, dessen mittlerer Abschnitt von dem Basiselement 3 schwenkbar getragen wird; und einen griffseitigen Übertragungshebel 13, der von dem Basiselement 3 mit dem oberen Ende des griffseitigen Übertragungshebels 13, der mit dem Drehhebel 10 verbunden ist, schwingbar getragen.
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Ein Schraubeneinsetzloch 12a, das wie ein kreisförmiges Loch gestaltet ist, ist in dem mittleren Teil des riegelseitigen Übertragungshebels 12 gebildet. Der riegelseitige Übertragungshebel 12 wird von dem Basiselement 3 schwenkbar getragen, indem eine Schraube 14, die in das Schraubeneinsetzloch 12a eingesetzt wird, in ein Schraubenloch 3d in einem Wellenabschnitt 3A, der vorstehend an dem Basiselement 3 bereitgestellt wird, eingeschraubt wird. Dieser riegelseitige Übertragungshebel 12 wird durch eine Schraubenfeder 15 in Schließrichtung (in 1 im Uhrzeigersinn) vorgespannt. Zudem ist ein erster Verbindungsabschnitt 12b, mit dem das Steuerkabel 60 (siehe 1), das zu der oberen Verriegelungseinheit 58 (siehe 1) führt, verbunden ist, in einem Ende des riegelseitigen Übertragungshebels 12 gebildet. Ein zweiter Verbindungsabschnitt 12c, mit dem das Steuerkabel 61 (siehe 1), das zu der unteren Verriegelungseinheit 59 (siehe 1) führt, verbunden ist, ist in dem anderen Ende des riegelseitigen Übertragungshebels 12 gebildet. Ferner wird ein Einrückabschnitt 12d, der wie ein Stift gestaltet ist, einstückig vorstehend an dem riegelseitigen Übertragungshebel 12 bereitgestellt. Im Übrigen sind die Kabelhalteabschnitte 3e, 3f in dem Basiselement 3 gebildet. Der Kabelhalteabschnitt 3e ist ausgestaltet, um das Steuerkabel 60 zu halten, das mit dem ersten Verbindungsabschnitt 12b des riegelseitigen Übertragungshebels 12 verbunden ist, und der Kabelhalteabschnitt 3f ist ausgestaltet, um das Steuerkabel 61 zu halten, das mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 12c des riegelseitigen Übertragungshebels 12 verbunden ist.
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Der griffseitige Übertragungshebel 13 ist gelenkig mit dem unteren Ende des Drehhebels 10 verbunden, indem ein kugelförmiger Trägerabschnitt 13a, der am oberen Ende des griffseitigen Übertragungshebels 13 bereitgestellt wird, in dem Traglagerabschnitt 10b, der in dem unteren Ende des Drehhebels 10 gebildet ist, eingepasst wird. Ferner ist ein Führungsnutloch 13b, in das der Einrückabschnitt 12d, der vorstehend an dem riegelseitigen Übertragungshebel 12 bereitgestellt wird, eingreift, in dem griffseitigen Übertragungshebel 13 gebildet. Das Führungsnutloch 13b wird gebildet aus: einem Langlochabschnitt 13b1, der sich in der Richtung von oben nach unten ausdehnt und ausgestaltet ist, um den Einrückabschnitt 12d des riegelseitigen Übertragungshebels 12 zu führen und dabei den Eingriff mit dem Einrückabschnitt 12d zu vermeiden; ein Stufenabschnitt 13b2, der ausgestaltet ist, um in den Einrückabschnitt 12d des riegelseitigen Übertragungshebels 12 einzugreifen. Zudem werden ein vorderseitiger Abschnitt 13c und ein rückseitiger Abschnitt 13d, die wie die Zacken einer Gabel aussehen, an dem griffseitigen Übertragungshebel 13 bereitgestellt, und ein Vorsprung 13e ist an dem griffseitigen Übertragungshebel 13 gebildet.
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In dieser Hinsicht zeigt 6 eine zusammengebaute Struktur, bei welcher der riegelseitige Übertragungshebel 12 und der griffseitige Übertragungshebel 13 zusammengebaut sind. Der griffseitige Übertragungshebel 13 und der riegelseitige Übertragungshebel 12 werden anhand der folgenden Schritte zusammengebaut.
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Erstens wird der Einrückabschnitt 12d des riegelseitigen Übertragungshebels 12 dazu gebracht, durch den Vorsprung 13e des griffseitigen Übertragungshebels 13 zu gehen, und wird in das Führungsnutloch 13b eingepasst, weil der Vorsprung 13e, der es dem Einrückabschnitt 12d des riegelseitigen Übertragungshebels 12 erlaubt, durch den Vorsprung 13e zu gehen, in dem griffseitigen Übertragungshebel 13 gebildet ist. Zweitens wird der riegelseitige Übertragungshebel 12 zwischen dem vorderseitigen Abschnitt 13c und dem rückseitigen Abschnitt 13d des griffseitigen Übertragungshebels 13 eingesetzt, indem der sich ergebende riegelseitige Übertragungshebel 12 im Uhrzeigersinn in 6 gedreht wird.
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Somit ist der griffseitige Übertragungshebel 13 zwischen einer verbundenen Position, in welcher der Einrückabschnitt 12d des riegelseitigen Übertragungshebels 12 in den Stufenabschnitt 13b2 des Führungsnutlochs 13b eingreift, und einer unverbundenen Position, in welcher der Eingriff aufgehoben wird, schwenkbar. Der griffseitige Übertragungshebel 13 wird in die verbundene Position (in 4 im Uhrzeigersinn) durch eine Feder 16, die zwischen dem griffseitigen Übertragungshebel 13 und dem Basiselement 3 bereitgestellt wird, durch Zusammendrücken vorgespannt.
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Das Bedienungselement 5 ist in einem vertieften Bedienungselemente aufnehmenden Abschnitt 3B, der in dem unteren Teil des Basiselements 3, der in 5 in der seitlichen Richtung gezeigt wird, gebildet ist, gleitend aufgenommen, so dass das Bedienungselement 5 in der seitlichen Richtung (in einer Schwingrichtung des griffseitigen Übertragungshebels 13) gleiten kann. Das Bedienungselement 5 ist ein Element, das ausgestaltet ist, um den griffseitigen Übertragungshebel 13 zwischen der verbundenen Position und der unverbundenen Position umzuschalten, indem es mit dem griffseitigen Übertragungshebel 13 durch diese Gleitstücke hindurch eingreift. Wie in 5 gezeigt, sind die schienenförmigen Nuten 3g (von denen in 5 nur eine abgebildet ist) im Übrigen in den jeweiligen oberen und unteren Teile des Bedienungselemente aufnehmenden Abschnitts 3B des Basiselements 3 in der seitlichen Richtung gebildet.
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In dieser Hinsicht umfasst das Bedienungselement 5, wie in 5 und 7 gezeigt ist, Folgendes: einen ersten Schieber 17, der ausgestaltet ist, um mit der Vordertür 52 in Kontakt zu kommen; einen zweiten Schieber 18, der ausgestaltet ist, um den griffseitigen Übertragungshebel 13 des Deaktivierungsmechanismus 4 zu bedienen; eine erste Feder 19, die ausgestaltet ist, um den ersten Schieber 17 und den zweiten Schieber 18 in Richtung auf die Vordertür 52 (in 5 und 7 nach links) vorzuspannen; und eine zweite Feder 20, die zwischen dem ersten Schieber 17 und dem zweiten Schieber 18 installiert ist. Im Übrigen wird die Vorspannkraft (Federkonstante) der ersten Feder 19 kleiner als die Vorspannkraft (Federkonstante) der zweiten Feder 20 eingestellt.
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Der erste Schieber 17 umfasst: einen Hauptkörperabschnitt 17A, der wie ein rechteckiger Zylinder gestaltet ist; und einen stiftförmigen Kontaktabschnitt 17B, der aus dem Hauptkörperabschnitt 17A vorsteht. Wie in 2 gezeigt, steht der Kontaktabschnitt 17B aus der Außenblende 53a vor, nachdem er durch ein Durchgangsloch 53a1 gegangen ist, das in der Außenblende 53a der Hintertür 53 gebildet ist. Das vordere Ende des Kontaktabschnitts 17B steht in Kontakt mit der Innenblende 52b der Vordertür 52, während die Vordertür 52 geschlossen ist.
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Eingriffsklauen 17a und schienenförmige Vorsprünge 17b, die sich in der seitlichen Richtung ausdehnen, sind jeweils an den oberen und unterer Teilen des Hauptkörperabschnitts 17A des ersten Schiebers 17 gebildet. Die schienenförmigen Vorsprünge 17c (von denen in 5 nur einer abgebildet ist) sind an den linken, rechten, oberen und unteren Innenwänden des Hauptkörperabschnitts 17A gebildet. Zudem ist eine Führungsnut 17d, die sich in der seitlichen Richtung ausdehnt, in einem seitlichen Teil des Hauptkörperabschnitts 17A gebildet. Der erste Schieber 17 ist in dem Basiselement 3 in der seitlichen Richtung durch Einpassen der schienenförmigen Vorsprünge 17b, die an den oberen und unteren Teilen des Hauptkörperabschnitts 17A gebildet sind, in die schienenförmigen Nuten 3g, die an den oberen und unteren Teilen des Bedienungselemente aufnehmenden Abschnitts 3B des Basiselements 3 gebildet sind, gleitbar aufgenommen und gehalten. Der erste Schieber 17 wird daran gehindert, aus dem Basiselement 3 heraus zu kommen, indem die Eingriffsklauen 17a, die an den oberen und unteren Teilen des Hauptkörperabschnitts 17A gebildet sind, dazu gebracht werden, jeweils in Stufenabschnitte 3h des Basiselements 3 einzugreifen, wie in 7A gezeigt.
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Der zweite Schieber 18 ist in Form eines rechteckigen Zylinders gebildet. Die Eingriffsklauen 18a sind an den oberen und unteren Teilen des zweiten Schiebers 18 gebildet. Die schienenförmigen Nuten 18b sind in den oberen, unteren, linksseitigen und rechtsseitigen Oberflächen des zweiten Schiebers 18 jeweils in der seitlichen Richtung gebildet. Zudem wird ein waagerechter Betätigungsabschnitt 18c, der wie eine kreisförmige Säule gebildet ist, an einer seitlichen Oberfläche des zweiten Schiebers 18 vorstehend einstückig bereitgestellt. Der zweite Schieber 18 ist im Innern des ersten Schiebers 17 gleitfähig aufgenommen, indem die schienenförmigen Vorsprünge 17c, die an den oberen, unteren, linken und rechten Innenwänden des Hauptkörperabschnitts 17A des ersten Schiebers 17 gebildet sind, in die schienenförmigen Nuten 18b eingepasst werden, die in den oberen, unteren, linksseitigen und rechtsseitigen Oberflächen des zweiten Schiebers 18 gebildet sind, wobei der Bedienungsabschnitt 18c in die Führungsnut 17d eingreift, die in dem Hauptkörperabschnitt 17A des ersten Schiebers 17 gebildet ist. Der zweite Schieber 18 wird daran gehindert, aus dem ersten Schieber 17 herauszukommen, indem die Eingriffsklauen 18a, die an den oberen und unteren Teilen des zweiten Schiebers 18 gebildet sind, dazu gebracht werden, in die Eingriffsklauen 17a des ersten Schiebers 17 einzugreifen, wie in 7A gezeigt. Im Übrigen bildet, wie in 7A gezeigt ist, eine Endoberfläche des Bedienungselemente aufnehmenden Abschnitts 3B des Basiselements 3 einen Einschränkungsabschnitt 3i, der ausgestaltet ist, die Bewegung des zweiten Schiebers 18 in Richtung auf den griffseitigen Übertragungshebel 13 (in 7A nach rechts) über eine vorherbestimmte Grenze hinaus einzuschränken, indem er in den zweiten Schieber 18 eingreift.
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Als Nächstes werden mit Bezug auf 8 bis 12 Beschreibungen dafür bereitgestellt, wie das Türschließsystem 1 der vorliegenden Erfindung, das wie zuvor beschrieben aufgebaut ist, funktioniert.
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8 ist eine Rückansicht des Türschließsystems, die einen aufgeschlossenen Zustand des Türschließsystems zeigt. 9 ist eine Rückansicht des Türschließsystems, die einen Zustand zeigt, in dem der Innengriff betätigt wird, während sich das Türschließsystem im aufgeschlossenen Zustand befindet. 10 ist eine Rückansicht des Türschließsystems der vorliegenden Erfindung, die einen verschlossenen Zustand des Türschließsystems zeigt. 11 ist eine Rückansicht des Türschließsystems, die einen Zustand zeigt, in dem der Innengriff betätigt wird, während sich das Türschließsystem im verschlossenen Zustand befindet. 12 ist eine Rückansicht des Türschließsystems, die einen Zustand zeigt, in dem die Vordertür offen eingestellt ist, während sich das Türschließsystem im verschlossenen Zustand befindet.
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Während sich die Vordertür 52 und die Hintertür 53, die in 1 und 2 gezeigt sind, jeweils in einem geöffneten Zustand (aufgeschlossenen Zustand) und in einem geschlossenen Zustand (verschlossenen Zustand) befinden, steht der Kontaktabschnitt 17B des ersten Schiebers 17 nach außen aus dem Türschließsystem 1 vor, wie in 7A und 8 gezeigt ist (wie es eine strichpunktierte Linie in 2 angibt), weil der Kontaktabschnitt 17B von der Vordertür 52 entfernt ist. Unterdessen ist der Bedienungsabschnitt 18c des zweiten Schiebers 18 von dem griffseitigen Übertragungshebel 13 entfernt, weil sich das Betätigungselement 5 in einer linken Grenzposition in 8 befindet. Entsprechend wird der griffseitige Übertragungshebel 13 in der verbundenen Position durch die Vorspannkraft der Feder 16 bewegt, während sich der riegelseitige Übertragungshebel 12 und der griffseitige Übertragungshebel 13 in dem verbundenen Zustand befinden, wobei der Einrückabschnitt 12d des riegelseitigen Übertragungshebels 12 in den Stufenabschnitt 13b2 des Führungsnutlochs 13b des griffseitigen Übertragungshebels 13 eingreift.
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Sobald der Insasse den Innengriff 2 um die Trägerwelle 6 dreht, indem er den Innengriff 2 in die Tiefenrichtung des Blatts von 9 aus dem Zustand zieht, der in 8 gezeigt ist, wird die Drehbewegung des Innengriffs 2 in die Drehbewegung des Drehhebels 10 umgewandelt, und der griffseitige Übertragungshebel 13, der mit dem Drehhebel 10 verbunden ist, bewegt sich entsprechend nach oben. Sobald sich der griffseitige Übertragungshebel 13 nach oben bewegt, kommt der Stufenabschnitt 13b2 des Führungsnutlochs 13b des griffseitigen Übertragungshebels 13 in Eingriff mit dem Einrückabschnitt 12d des riegelseitigen Übertragungshebels 12, und der riegelseitige Übertragungshebel 12 dreht sich entsprechend um die Schraube 14 im Gegenuhrzeigersinn in 9 gegen die Vorspannkraft der Schraubfeder 15 (siehe 5). Dadurch werden die beiden Steuerkabel 60, 61, die jeweils mit dem ersten Verbindungsabschnitt 12b und dem zweiten Verbindungsabschnitt 12c des riegelseitigen Übertragungshebels 12 verbunden sind, angezogen; die oberen und unteren Verriegelungseinheiten 58, 59 (siehe 1) werden somit betätigt; die Hintertür 53 wird also aufgeschlossen; und die Hintertür 53 kann entsprechend geöffnet werden. Sobald anschließend die Betätigung des Innengriffs 2 aufgehoben wird, dreht sich der Innengriff 2 in Richtung auf die Anfangsposition auf Grund der Vorspannkraft der Feder 9; der Drehhebel 10 dreht sich als Reaktion auf die Drehung des Innengriffs 2; der griffseitige Übertragungshebel 13 bewegt sich nach unten; und der griffseitige Übertragungshebel 13 kehrt entsprechend in den Zustand zurück, der besteht, bevor der Insasse den Innengriff 2 betätigt (in den Zustand, der in 8 gezeigt ist).
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Sobald anschließend die Hintertür 53 geschlossen ist und in den geschlossenen Zustand versetzt ist, während die geöffnete Vordertür 52 geschlossen wird und in den geschlossenen Zustand versetzt wird, kommt die Innenpanele 52b der Vordertür 52 in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt 17B des ersten Schiebers 17 und drückt dagegen, wie es die durchgezogene Linie in 2 angibt. Bei dem Bedienungselement 5, wie in 7B gezeigt, wird nun der erste Schieber 17 in der Zeichnung nach rechts gedrückt, und sowohl der erste Schieber 17 als auch der zweite Schieber 18 bewegen sich einstückig nach rechts in der Zeichnung, wobei nur die erste Feder 19 zusammengedrückt wird und die zweite Feder 20 nicht zusammengedrückt wird, weil die Vorspannkraft der ersten Feder 19, wie zuvor beschrieben wurde, geringer eingestellt ist als die Vorspannkraft der zweiten Feder 20.
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Sobald anschließend, wie in 7B gezeigt ist, das rechte Ende des zweiten Schiebers 18 mit dem Einschränkungsabschnitt 3i, der in dem Bedienungselemente aufnehmenden Abschnitt 3B des Basiselements 3 gebildet ist, in Kontakt kommt, kommt der Bedienungsabschnitt 18c des zweiten Schiebers 18 in Kontakt mit dem griffseitigen Übertragungshebel 13, wie in 10 gezeigt ist. Somit bewegt der Betätigungsabschnitt 18c den griffseitigen Übertragungshebel 13 in die aufgeschlossene Position (die Position, in welcher der Einrückabschnitt 12d des riegelseitigen Übertragungshebels 12 in den Langlochabschnitt 13b1 des Führungsnutlochs 13b des griffseitigen Übertragungshebels 13 eingreift) gegen die Vorspannkraft der Feder 16.
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Der erste Schieber 17 ist ausgestaltet, um sich anschließend über eine vorherbestimmte Entfernung zu bewegen, während er die zweite Feder 20 zusammendrückt. Selbst wenn die Entfernung zwischen der Vordertür 52 und dem ersten Schieber 17 in Abhängigkeit von der Präzision der Teile variiert, wird diese Variation daher durch die Bewegung des ersten Schiebers 17 absorbiert. Genauer gesagt, selbst wenn die dimensionsmäßige Präzision der Vordertür 52 und des ersten Schiebers 17 in den Bereichen a, b, die in 7B gezeigt werden, in der Richtung von rechts nach links variiert, bewegt sich der zweite Schieber 18 sicher in eine vorherbestimmte Position, und es wird verhindert, dass die Einzelteile durch eine übermäßige Bewegung des zweiten Schiebers 18 beschädigt werden.
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Sobald der Insasse den Innengriff 2 um die Trägerwelle 6 dreht, indem er den Innengriff 2 in die Tiefenrichtung des Blattes von 11 zieht, nachdem, wie in 10 gezeigt ist, der riegelseitige Übertragungshebel 12 und der griffseitige Übertragungshebel 13 des Türschließsystems 1 durch die Schließung der Vordertür 52 in den aufgeschlossenen Zustand versetzt wurden, wird die Drehbewegung des Innengriffs 2 in die Drehbewegung des Drehhebels 10 umgewandelt, und der griffseitige Übertragungshebel 13, der mit dem unteren Ende des Drehhebels 10 verbunden ist, bewegt sich entsprechend nach oben.
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Dabei bewegt sich der Einrückabschnitt 12d des riegelseitigen Übertragungshebels 12 nur innerhalb des Langlochabschnitts 13b1 des Führungsnutlochs 13b des griffseitigen Übertragungshebels 13, und die Bedienungskraft des griffseitigen Übertragungshebels 13 wird nicht auf den riegelseitigen Übertragungshebel 12 übertragen. Aus diesem Grund dreht sich der riegelseitige Übertragungshebel 12 nicht, und die Verriegelungseinheiten 58, 59 funktionieren auch nicht. Entsprechend wird die Hintertür 53 im verschlossenen Zustand gehalten, und die Hintertür 53 kann nicht geöffnet werden.
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Selbst wenn der Insasse den Innengriff 2 betätigt, kann der Insasse die Hintertür nicht öffnen, bis die Vordertür 52 offen eingestellt wird. Sobald jedoch die Vordertür 52 offen eingestellt ist, während der Innengriff 2 betätigt wird, wird der Druck des Betätigungselements 5 durch die Vordertür 52 aufgehoben, und das Betätigungselement 5 steht entsprechend nach außen vor (in einer Richtung, die in der Zeichnung mit einem Pfeil angegeben ist), wie in 12 gezeigt ist. Da sich nun der Einrückabschnitt 12d des riegelseitigen Übertragungshebels 12 innerhalb des Langlochabschnitts 13b1 des Führungsnutabschnitts 13b des griffseitigen Übertragungshebels 13 befindet, wird der griffseitige Übertragungshebel 13 in der aufgeschlossenen Position gehalten, wobei die Bewegung des griffseitigen Übertragungshebels 13 in Richtung auf die verbundene Position eingeschränkt ist. Weil jedoch das Betätigungselement 5 und der griffseitige Übertragungshebel 13 ausgestaltet sind, um voneinander trennbar zu sein, bewegt sich auf Grund der Vorspannkraft der ersten Feder 19 nur das Betätigungselement 5 in 12 nach links.
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Sobald anschließend die Betätigung des Innengriffs 2 aufgehoben wird, dreht sich der Innengriff 2 auf Grund der Vorspannkraft der Feder 9 in die Anfangsposition; der Drehhebel 10 dreht sich somit als Reaktion auf die Drehung des Innengriffs 2; der griffseitige Übertragungshebel 13 bewegt sich somit nach unten; und der Einrückabschnitt 12d des riegelseitigen Übertragungshebels 12 und der Langlochabschnitt 13b1 des Führungsnutlochs 13b des griffseitigen Übertragungshebels 13 werden auseinander gerückt. Sobald das Ausrücken durchgeführt ist, bewegt sich der griffseitige Übertragungshebel 13 auf Grund der Vorspannkraft der Feder 16 in die verbundene Position, und wie in 8 gezeigt ist, kommt der Einrückabschnitt 12d des riegelseitigen Übertragungshebels 12 mit dem Stufenabschnitt 13b2 des Führungsnutlochs 13b in Eingriff. Entsprechend werden der griffseitige Übertragungshebel 13 und der riegelseitige Übertragungshebel 12 in den verbundenen Zustand versetzt. Sobald anschließend der Insasse den Innengriff 2 betätigt, während er sich in diesem Zustand befindet, bewegt sich der griffseitige Übertragungshebel 13 nach oben, wie in 9 gezeigt ist, und veranlasst somit den riegelseitigen Übertragungshebel 12 dazu, dass er sich in 9 im Gegenuhrzeigersinn um die Schraube 14 dreht. Entsprechend werden die beiden Steuerkabel 60, 61, die jeweils mit dem ersten Verbindungsabschnitt 12b und dem zweiten Verbindungsabschnitt 12c des riegelseitigen Übertragungshebels 12 verbunden sind, angezogen; die oberen und unteren Verriegelungseinheiten 58, 59 (siehe 1) werden somit bedient; die Hintertür 53 wird also aufgeschlossen; und die Hintertür 53 kann geöffnet werden.
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Wie zuvor beschrieben wurde, ist das Türschließsystem 1 der vorliegenden Erfindung in dem vorderen Endabschnitt der Hintertür 53 angeordnet, und das Betätigungselement 5, das ausgestaltet ist, um mit der Vordertür in Kontakt zu kommen 52, ist in dem Basiselement 3 angeordnet. Daher sind keine Verbindungsmittel, beispielsweise Stangen, zum Übertragen der Betätigung des Betätigungselements 5 auf das Türschließsystem 1 mehr notwendig; das Türschließsystem 1, einschließlich des Betätigungselements 5, kann platzsparend in dem vorderen Endabschnitt der Hintertür 53 angeordnet werden; und der Freiheitsgrad bei der Form der Hintertür 53 und der Gestaltung der Einzelteile im Innern der Hintertür 53 kann verbessert werden.
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Da zudem das Betätigungselement 5 als das Gleitelement gebildet ist, kann die Struktur vereinfacht werden. Weil ferner der stiftförmige Kontaktabschnitt 17B des ersten Schiebers 17, der den Teil des Bedienungselements 5 bildet, ausgestaltet ist, um nach außen durch das Durchgangsloch 53a1 vorzustehen (siehe 2), das in der Außenpanele 53a der Hintertür 53 gebildet ist, kann der Teil des Betätigungselements 5, der ausgestaltet ist, um aus der Hintertür 53 vorzustehen, kleiner gemacht werden und das Aussehen kann verbessert werden.
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Zudem macht das Türschließsystem 1 der vorliegenden Erfindung einen Gleitstift zum Umschalten des griffseitigen Übertragungshebels 13 zwischen der verbundenen Position und der unverbundenen Position überflüssig, und ermöglicht es demnach, die Anzahl der Einzelteile zu reduzieren und die Struktur zu vereinfachen.
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Zudem ist bei dem Türschließsystem 1 der vorliegenden Erfindung die zweite Feder 20 zwischen dem ersten Schieber 17 und dem zweiten Schieber 18 eingeschoben, und das Basiselement 3 ist mit dem Einschränkungsabschnitt 3i versehen, der ausgestaltet ist, um die Bewegung des zweiten Schiebers 18 über die vorherbestimmte Grenze hinweg einzuschränken. Aus diesen Gründen ist es möglich, den zweiten Schieber 18, der ausgestaltet ist, um den griffseitigen Übertragungshebel 13 des Deaktivierungsmechanismus 4 zu betätigen, daran zu hindern, sich mehr als notwendig zu bewegen; zu veranlassen, dass die zweite Feder 20 die Variation der Entfernung zwischen dem hinteren Endabschnitt der Vordertür 52, die an der Fahrzeugkarosserie geschlossen wird, und dem Betätigungselement 5 des Türschließsystems 1, das in der Hintertür 53 angeordnet ist, absorbiert; und dadurch zu erreichen, dass der Deaktivierungsmechanismus 4 immer sicher funktioniert.
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Zudem ist bei dem Türschließsystem 1 der vorliegenden Erfindung der Innengriff 2 zusätzlich in dem Basiselement 3 angeordnet, in dem der Deaktivierungsmechanismus 4 und das Bedienungselement 5 angeordnet sind. Aus diesem Grund ist es möglich, folgende Wirkungen zu erreichen: die Integration der Einzelteile kann erreicht werden; und das Türschließsystem 1 kann innerhalb der Hintertür 53 mit geringerem Platzbedarf angeordnet werden. Obwohl zudem der Innengriff 2 in dem Basiselement 3 angeordnet ist, kann das Türschließsystem 1 einfach aufgebaut sein, weil die Drehkraft des Innengriffs 2 direkt auf den griffseitigen Übertragungshebel 13 des Deaktivierungsmechanismus 4 anhand des einzelnen Drehhebels 10 übertragen werden kann.
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Ferner ist bei dem Türschließsystem 1 der vorliegenden Erfindung der griffseitige Übertragungshebel 13 aufgebaut, um den riegelseitigen Übertragungshebel 12 zwischen den vorderseitigen Abschnitt 13c und den rückseitigen Abschnitt 13d einzuschieben. Aus diesem Grund ist die Position des griffseitigen Übertragungshebels 13 eingeschränkt, wenn der vorderseitige Abschnitt 13c und der rückseitige Abschnitt 13d des griffseitigen Übertragungshebels 13 mit dem riegelseitigen Übertragungshebel 12 in Kontakt kommen. Entsprechend wird die Verbindung zwischen dem griffseitigen Übertragungshebel 13 und dem riegelseitigen Übertragungshebel 12 sicher beibehalten; andere Elemente, um den anderen Seitenabschnitt des griffseitigen Übertragungshebels 13 davon abzuhalten, nach oben zu gehen, sind nicht mehr notwendig; die Anzahl der Einzelteile reduziert sich; und das Türschließsystem 1 ist einfach aufgebaut.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2002-178756 [0003]
- JP 2005-232716 [0005]