DE102004036670A1 - Kraftfahrzeugschloß mit motorischem Öffnungsantrieb - Google Patents

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DE102004036670A1
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Checrallah Kachouh
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Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/14Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators operating on bolt detents, e.g. for unlatching the bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/90Manual override in case of power failure

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Kraftfahrzeugschloß mit Schließelementen wie Schloßfalle (3) und Sperrklinke (4), einem Öffnungsantrieb (5) zum motorischen Betätigen der Schließelemente, einer Betätigungsmechanik zum mechanischen Betätigen der Schließelemente von außen und von innen über ein Außenbetätigungselement (8) und ein Innenbetätigungselement (9), einer Verriegelungsmechanik zum mechanischen Entriegeln und Verriegeln der Betätigungsmechanik bezüglich einer Betätigung von außen und/oder von innen, mindestens zwei Schaltern (12; 13) zur Erfassung von Stellungen der Betätigungsmechanik und/oder der Verriegelungsmechanik und einer elektronischen Steuerung (14) zur Auswertung von Steuersignalen u. a. der Schalter (12; 13) und entsprechender Ansteuerung der Antriebe (5; 10; 11). Es wird vorgeschlagen, daß ein erster Schalter (12) sowohl bei Betätigen des Außenbetätigungselements (8) als auch bei Betätigen des Innenbetätigungselements (9) betätigt ist, daß ein zweiter Schalter (13) bei Betätigen des Innenbetätigungselements (9), aber nicht bei Betätigen des Außenbetätigungselements (8), betätigt ist und daß der zweite Schalter (13) ein ohnehin vorhandener Schalter des Kraftfahrzeugschlosses ist, der in seiner Hauptfunktion außerdem von einem anderen beweglichen Element des Kraftfahrzeugschlosses betätigbar ist. Alternativen zu dieser Lösung werden diskutiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugschloß mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Ein Kraftfahrzeugschloß im Sinne der Lehre der Erfindung ist in erster Linie ein Kraftfahrzeug-Seitentürschloß, ein Kraftfahrzeug-Schiebetürschloß, ein Kraftfahrzeug-Hecktürschloß, im Prinzip kann es auch ein Kraftfahrzeug-Klappenschloß sein. Wesentlich ist, daß dieses Kraftfahrzeugschloß einen motorischen Öffnungsantrieb zum Betätigen der Schließelemente, insbesondere also zum Ausheben der Sperrklinke aufweist, die eine Schloßfalle in Vorrast und Hauptrast hält, sowie von einem Türaußengriff und einem Türinnengriff aus betätigbar ist.
  • Ferner ist Voraussetzung für die Lehre der Erfindung, daß es sich bei dem Kraftfahrzeugschloß um ein solches mit mechanischer Redundanz handelt. Das Betätigen der Schließelemente, insbesondere also das Ausheben der Sperrklinke, erfolgt hier nicht ausschließlich durch den motorischen, insbesondere elektromotorischen Öffnungsantrieb, sondern kann, jedenfalls im Notfall, auch mechanisch vom Türaußengriff oder Türinnengriff aus erfolgen. Dazu dient eine Betätigungsmechanik.
  • Weil bei einem solchen Kraftfahrzeugschloß eine mechanische Redundanz vorgesehen und durch die Betätigungsmechanik realisiert ist, ist es erforderlich, mittels einer Verriegelungsmechanik die Betätigungsmechanik ihrerseits auch mechanisch zu entriegeln und zu verriegeln.
  • Als "Elemente" der Betätigungsmechanik und der Verriegelungsmechanik werden normalerweise schwenkbar gelagerte, in Ausnahmefällen auch in Langlöchern o. dgl. verschiebbare einarmige oder zweiarmige Hebel verwendet. In Ausnahmefällen kann es sich bei einem Element der Betätigungsmechanik oder Verriegelungsmechanik jedoch auch um ein drehbares Bauteil, beispielsweise eine Schaltnuß, handeln.
  • Als motorischer Öffnungsantrieb wird normalerweise ein elektromotorischer Öffnungsantrieb, meist also ein Gleichstrom-Antriebsmotor mit Untersetzungsgetriebe verwendet. Im Sinne der Lehre der Erfindung sind Öffnungsantriebe aber auch pneumatische oder hydraulische Öffnungsantriebe.
  • Unter "Schalter" im Sinne der Lehre der Erfindung sind Schalter im engeren Sinne, insbesondere elektromechanische Mikroschalter ebenso zu verstehen wie Schalter im weiteren Sinne, insbesondere berührungslos arbeitende Sensoren, insbesondere Hall-Sensoren mit zugeordneten Magnetelementen.
  • Ein Kraftfahrzeugschloß der in Rede stehenden Art kann verschiedene Funktionszustände einnehmen. Im Sinne der Lehre der Erfindung bedeutet dabei der Funktionszustand "geöffnet", daß die Sperrklinke mit der Schloßfalle nicht mehr haltend in Eingriff steht, die Schloßfalle also komplett ausgeschwenkt hat. Der Begriff "geöffnet" schließt jedoch auch die Stellung der Schloßfalle ein, in der diese durch die Sperrklinke in der "Vorrast" gehalten wird. Der Funktionszustand "geschlossen" hingegen ist der Zustand des Kraftfahrzeugschlosses, in dem die Schloßfalle von der Sperrklinke in der "Hauptrast" gehalten wird.
  • Die Lehre der Erfindung ist nicht auf Kraftfahrzeugschlösser beschränkt, deren Schließelemente neben der Hauptrast auch eine Vorrast aufweisen. Insbesondere bei Klappenschlössern ist es verbreitet, nur eine Hauptrast vorzusehen. Dann entfällt die Vorrast.
  • Die Verriegelungsmechanik und die elektronische Steuerung können, einerseits mechanisch, andererseits elektronisch-schaltungstechnisch, insbesondere also durch entsprechende Programmierung, im übrigen folgende Funktionszustände einnehmen:
    Im Funktionsstand "entriegelt" (unlock; UL) kann das Kraftfahrzeugschloß sowohl von innen als auch von außen geöffnet werden. Im Funktionszustand "verriegelt" (center lock; CL) kann das Kraftfahrzeugschloß durch Betätigung von außen nicht geöffnet werden, wohl aber durch Betätigung von innen. Es handelt sich hier um die Zentralverriegelungsfunktion.
  • Im Funktionszustand "kindergesichert" (child safety; CS), regelmäßig nur an hinteren Seitentüren oder Hecktüren von Kraftfahrzeugen realisiert, kann das Kraftfahrzeugschloß von innen nicht betätigt werden, wohl aber von außen. Im Funktionszustand "diebstahlgesichert" (double lock; DL) schließlich kann das Kraftfahrzeugschloß weder von außen noch von innen betätigt, also geöffnet werden.
  • Ist die Kraftfahrzeugtür bzw. das Kraftfahrzeugschloß geöffnet, befindet sich also im vollständig geöffneten Zustand oder in Vorrast, so bezeichnet man dies als "AJAR"-Funktionszustand (ajar = offenstehend, geöffnet).
  • Beispiele für Kraftfahrzeugschlösser mit motorischem Öffnungsantrieb und mechanischer Redundanz ergeben sich aus dem Stand der Technik ( DE 101 39 975 A1 ; DE 197 54 216 C2 ).
  • Bei Kraftfahrzeugschlössern mit motorischem Öffnungsantrieb und mechanischer Redundanz besteht ein besonderes Problem darin, die elektronische Steuerung mit den Stellungen der Betätigungsmechanik und Verriegelungsmechanik in Übereinstimmung zu halten. Dazu benötigt man verschiedene Schalter, um Stellungen der Betätigungsmechanik und/oder der Verriegelungsmechanik zu erfassen.
  • Ein Kraftfahrzeugschloß mit motorischem Öffnungsantrieb hat bislang jedenfalls einen ersten Schalter zur Abfrage einer Betätigung des Türaußengriffs und einen zweiten Schalter zur Abfrage einer Betätigung des Türinnengriffs. Diese Schalter (bei denen es sich nach der obigen Definition auch um berührungslose Sensoren, insbesondere Hall-Sensoren handeln kann) sind entweder unmittelbar am Türaußengriff bzw. Türinnengriff angeordnet, oder in dem Kraftfahrzeugschloß selbst an einem Außenbetätigungselement oder einem Innenbetätigungselement. Zusätzlich benötigt ein Kraftfahrzeugschloß der in Rede stehenden Art auch noch einen der Verriegelungsmechanik zugeordneten Schalter für die Zentralverriegelung und ggf. einen Schalter für die Kindersicherung und die Diebstahlsicherung.
  • Da Schalter der in Rede stehenden Art in einem Kraftfahrzeugschloß teure Bauteile darstellen und zusätzlichen schaltungstechnischen Aufwand erfor dern, geht das Bestreben dahin, in einem Kraftfahrzeugschloß der in Rede stehenden Art möglichst wenige Schalter einzusetzen bzw. vorhandene Schalter durch geschickte Ansteuerung optimal zu nutzen. Dies ist allgemein für einen elektromotorischen Stellantrieb und ein diesem zugeordnetes Schaltelement, in erster Linie für einen elektromotorischen Zentralverriegelungsantrieb, bereits einmal durch die geschickte Ausnutzung eines mathematischen Funktionszusammenhangs realisiert worden ( DE 198 32 749 A1 ).
  • Der Lehre der Erfindung liegt das Problem zugrunde, das bekannte, zuvor erläuterte Kraftfahrzeugschloß mit motorischem Öffnungsantrieb und mechanischer Redundanz so auszugestalten und weiterzubilden, daß der schaltungstechnische Aufwand verringert ist.
  • Die zuvor aufgezeigte Problemstellung wird bei dem Kraftfahrzeugschloß mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird der erste Schalter nicht nur bei Betätigen des Außenbetätigungselements, sondern auch bei Betätigung des Innenbetätigungselements betätigt. Dieser erste Schalter hat also eine Doppelfunktion. Dies schafft eine erhebliche Freiheit für konstruktive Varianten. Diese werden nachstehend erläutert.
  • Hätte man bezüglich der Betätigung der Betätigungsmechanik nur den ersten Schalter, so würde der motorische Öffnungsantrieb undifferenziert bei Betätigung eines der beiden Elemente bzw. des Türaußengriffs oder des Türinnengriffs von der Steuerelektronik angesteuert und würde die Sperrklinke ausheben, das Kraftfahrzeugschloß also öffnen. Die notwendige Differenzierung zwischen Außenbetätigung und Innenbetätigung gelingt in bevorzugter Version mit einem zweiten Schalter, der bei Betätigen des Innenbetätigungselements, nicht aber bei Betätigen des Außenbetätigungselements betätigt ist. Auf den ersten Blick hat man nun doch wieder zwei Schalter, die man im Stand der Technik gerade als nachteilig bemängelt hat. Wesentlich ist jedoch, daß der zweite Schalter ein ohnehin vorhandener Schalter des Kraftfahrzeugschlosses sein kann, der in seiner Hauptfunktion außerdem von einem anderen beweglichen Element des Kraftfahrzeugschlosses betätigbar ist.
  • Durch geschickte Analyse der Funktionszustände der verschiedenen Schalter und deren Bedeutung für die elektronische Steuerung des Kraftfahrzeugschlosses ist herausgefunden worden, wie man die zuvor genannten zwei Schalter so ansteuern lassen kann, daß sie ansonsten notwendige drei Schalter ersetzen. Ein Schalter wird eingespart mit der entsprechend positiven technischen und wirtschaftlichen Konsequenz.
  • Besonders interessant ist auch die Lehre des Anspruchs 7. Wesentlich ist die Einsparung eines zusätzlichen Schalters (Sensors) für das mechanische Kindersicherungselement. Ein Kraftfahrzeugschloß mit motorischem Öffnungsantrieb und einer mechanischen Kindersicherung benötigt eine Abfrage des Funktionszustandes "kindergesichert", damit die Ansteuerung des motorischen Öffnungsantriebs in dem Funktionszustand "kindergesichert" unterbleibt. Das erfordert am Kindersicherungselement, häufig einer in einer Drehlagerung gelagerten Nuß, einen zusätzlichen Schalter.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Schalter eingespart, indem einfach eine mechanische Entkopplung des Innenbetätigungselements vom ersten Schalter realisiert wird. Damit ist dann sichergestellt, daß vom Innenbetätigungselement aus keine Öffnungsfunktion angesteuert werden kann, sofern das Kindersicherungselement im Funktionszustand "kindergesichert" steht.
  • Besonders zweckmäßig ist die Konstruktion dann, wenn die ohnehin erforderliche mechanische Realisierung des Funktionszustandes "kindergesichert" genutzt wird, um das Innenbetätigungselement von dem ersten Schalter zu entkoppeln. Das bedeutet allerdings, daß der erste Schalter, der an sich ja dem Außenbetätigungselement zugeordnet ist, in der Verriegelungsmechanik selbst angeordnet sein sollte.
  • Der elektronischen Steuerung wird es auf die zuvor erläuterte Weise möglich, den Zustand der mechanischen Kindersicherung zu erkennen und den elektronischen Zustand darauf anzupassen.
  • Die elektronische Steuerung ist ohnehin eine solche, die bereits elektronisch in die verschiedenen Zustände versetzt wird. Die Schalter bzw. Sensoren dienen somit in erster Linie der Rückkopplung des mechanischen Zustands der Verriegelungsmechanik und der Betätigungsmechanik.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im Zuge der Erläuterung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung werden auch besonders bevorzugte konstruktive Umsetzungen der Lehre der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines Kraftfahrzeugschlosses der in Rede stehenden Art,
  • 2 das Grundprinzip der Lehre der Erfindung in der ersten Ausführungsvariante,
  • 3 verschiedene Varianten der konkreten Ausgestaltung des Kraftfahrzeugschlosses,
  • 4 in einer 2 ähnlichen Darstellung das Schaltungs-Grundprinzip eines Kraftfahrzeugschlosses mit Kindersicherung gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt eine Prinzipdarstellung eines Kraftfahrzeugschlosses der in Rede stehenden Art, hier eines Kraftfahrzeug-Seitentürschlosses, das mit einem Türaußengriff 1 und einem Türinnengriff 2 verbunden ist. Das Kraftfahrzeugschloß weist Schließelemente, hier eine Schloßfalle 3 und eine Sperrklinke 4 auf. Schließelemente können auch eine einteilige Rastklinke oder eine zangenartige Schloßfalle mit Sperrklinke sein.
  • Vorgesehen ist ein motorischer, insbesondere elektromotorischer Öffnungsantrieb 5 zum motorischen Betätigen der Schließelemente, im dargestellten Ausführungsbeispiel zum Ausheben der Sperrklinke 4 aus einer Hauptrast 6 und einer Vorrast 7 an der Schloßfalle 3.
  • Das dargestellte Kraftfahrzeugschloß ist nicht nur motorisch öffenbar, sondern es hat eine mechanische Redundanz. Dazu ist vorgesehen eine Betätigungsmechanik zum mechanischen Betätigen der Schließelemente 3, 4 von außen und von innen über ein Außenbetätigungselement 8, insbesondere in Form eines Außenbetätigungshebels, und ein Innenbetätigungselement 9, insbesondere einen Innenbetätigungshebel.
  • Im Funktionszustand "UL" führt eine Betätigung des Türaußengriffs 1 über das Außenbetätigungselement 8 dazu, daß die Sperrklinke 4 ausgehoben wird, wenn nicht schon zuvor der Öffnungsantrieb 5 die Sperrklinke 4 motorisch ausgehoben hat. Entsprechendes gilt für den Türinnengriff 2 mit dem Innenbetätigungselement 9.
  • Zur Aktivierung und Deaktivierung der Betätigungsmechanik ist eine Verriegelungsmechanik vorgesehen zum mechanischen Entriegeln und Verriegeln der Betätigungsmechanik bezüglich einer Betätigung von außen und/oder von innen. 1 zeigt dazu einen Zentralverriegelungsantrieb 10 zum motorischen Betätigen der Verriegelungsmechanik. Das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt ferner einen Diebstahlsicherungsantrieb 11 zur Realisierung einer Diebstahlsicherungsfunktion, der DL-Funktion.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt den Zentralverriegelungsantrieb 10 dem Außenbetätigungselement 8 zugeordnet, den Diebstahlsicherungsantrieb 11 dem Innenbetätigungselement 9 zugeordnet. Der Diebstahlsicherungsantrieb 11 ist dabei gleichzeitig ein Kindersicherungsantrieb, weil er die Funktion der Kindersicherung (CS) realisieren kann.
  • Die Aufteilung der Antriebe 5, 10, 11 muß nicht so sein wie das in 1 dargestellt ist. Vielmehr können einzelne Funktionen der einzelnen Antriebe auch einem der anderen Antriebe zugeordnet sein. So ist es im Stand der Technik beispielsweise bekannt, einen kombinierten Öffnungs- und Zentralverriegelungsantrieb vorzusehen oder einen kombinierten Zentralverriegelungs- und Diebstahlsicherungsantrieb. Im Ergebnis geht es lediglich darum, die beschriebenen Funktionszustände des Kraftfahrzeugschlosses erreichen zu können.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die Verriegelungsmechanik komplett nur mechanisch zu realisieren, also mittels Schließzylinder von außen zu betätigen und mittels Knöpfchen oder mehreren Stellungen des Türinnengriffs 2 von innen. Das ist aber bei heutigen Kraftfahrzeugschlössern eher eine Seltenheit.
  • 1 zeigt keine Schalter (Mikroschalter, berührungslose Schalter wie Hall-Sensoren o. dgl.) zur Erfassung von Stellungen der Betätigungsmechanik und/oder der Verriegelungsmechanik. Im Stand der Technik sind solche Schalter bekannt für die Abtastung einer Betätigung des Türaußengriffs 1, des Türinnengriffs 2 oder einer Bewegung des Außenbetätigungselements 8 oder Innenbetätigungselements 9 sowie für Bewegungen, ausgelöst durch den Zentralverriegelungsantrieb 10 oder den Diebstahlsicherungsantrieb 11. Ein sogenannter "AJAR-Schalter" ist manchmal der Sperrklinke 4 zugeordnet, manchmal auch der Kraftfahrzeugtür selbst und ermittelt, ob die Kraftfahrzeugtür vollständig geschlossen ist, das Kraftfahrzeugschloß also den Funktionszustand "geschlossen" erreicht hat. Ein "AJAR-Schalter" schaltet häufig gleichzeitig die Innenbeleuchtung o. dgl. ein und aus.
  • Regelmäßig hat ein Kraftfahrzeugschloß der in Rede stehenden Art jedenfalls zwei Schalter 12, 13 sowie eine elektronische Steuerung 14 zur Auswertung von Steuersignalen u. a. der Schalter 12, 13 und dementsprechender Ansteuerung der Antriebe (5; 10; 11) (2). Die elektronische Steuerung 14 empfängt Steuersignale beispielsweise von einem Bedienteil einer drahtlosen Fernbedienung und steuert dann den Öffnungsantrieb 5, den Zentralverriegelungsantrieb 10 und den Dienstahlsicherungsantrieb 11 (im dargestellten Ausführungsbeispiel) so an, daß das Kraftfahrzeugschloß öffnet, die Sperrklinke 4 also ausgehoben wird und die Verriegelungsmechanik insgesamt den Funktionszustand "UL" erreicht. Das Erreichen dieses Funktionszustandes wird über die Schalter im Kraftfahrzeugschloß an die elektronische Steuerung 14 rückgemeldet.
  • 2 zeigt nun das Grundprinzip der Lehre der Erfindung in einer ersten Ausführungsvariante. Vorgesehen ist, daß ein erster Schalter 12 sowohl bei Betätigen des Außenbetätigungselements 8 als auch bei Betätigen des Innenbetätigungselements 9 betätigt ist. In 2 ist das dadurch realisiert, daß das Innenbetätigungselement 9 seinerseits mechanisch das Außenbetätigungsele ment 8 bewegt, wobei das Außenbetätigungselement 9 dann den Schalter 12 betätigt. Um beim Schwenken des Außenbetätigungselements 8 in 2 im Uhrzeigersinn ein Betätigen des hier als Mikroschalter dargestellten ersten Schalters 12 zu gewährleisten, befindet sich hier zwischen dem Außenbetätigungselement 8 und dem Schalter 12 ein Umkehrhebel 15, der federbelastet ist. In der in 2 dargestellten Stellung des Außenbetätigungselements 8 ist der Umkehrhebel 15 entgegen Federkraft vom Außenbetätigungselement 8 belastet und der Schalter 12 ist nicht betätigt. Schwenkt das Außenbetätigungselement 8 in 2 im Uhrzeigersinn, so wird der Umkehrhebel 15 entlastet und die Federkraftwirkung führt dazu, daß der erste Schalter 12 nunmehr vom Umkehrhebel 15 betätigt wird.
  • Das in 2 dargestellte, weiter bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt neben dem ersten Schalter 12 noch einen zweiten Schalter 13, der hier lediglich funktional dargestellt ist. Durch die gestrichelte Linie ist dargestellt, daß der zweite Schalter 13 bei Betätigen des Innenbetätigungselements 9, aber nicht bei Betätigen des Außenbetätigungselements 8 betätigt ist. Der erste Schalter 12 ist also zweifach betätigbar, der zweite Schalter 13 ist aber nur vom Innenbetätigungselement 9 betätigbar.
  • Dargestellt ist ferner, daß der zweite Schalter 13 ein ohnehin vorhandener Schalter des Kraftfahrzeugschlosses ist, der in seiner Hauptfunktion außerdem von einem anderen beweglichen Element des Kraftfahrzeugschlosses betätigbar ist. Durch geschickte Analyse der Funktionszustände des Kraftfahrzeugschlosses und der entsprechenden Positionen von zugeordneten Schaltern kann man im erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugschloß einen Schalter einsparen.
  • Das in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, daß das Innenbetätigungselement 9 direkt das Außenbetätigungselement 8 mitbewegt und das Außenbetätigungselement 8 den ersten Schalter 12 betätigt. Ist eine Bewegung des Außenbetätigungselementes 8 bei einer Bewegung des Innenbetätigungselementes 9 nicht erwünscht, so kann man die Elemente 8, 9 auch voneinander entkoppeln. Dann kann man vorsehen, daß das Innenbetätigungselement 9 und/oder das Außenbetätigungselement 8 den ersten Schalter 12 über ein Zwischenelement betätigt. Das ist eine hier nicht weiter dargestellte Variante.
  • Der erste Schalter 12 kann neben der Betätigung durch das Außenbetätigungselement 8 und das Innenbetätigungselement 9 auch noch von der Sperrklinke 4 betätigt werden. Mit dieser Maßnahme kann man mit geringem Mehraufwand eine Sperrklinkenabfrage realisieren. Dies erfordert, daß der erste Schalter 12 bei ausgehobener Sperrklinke 4 betätigt ist. Die ausgehobene Sperrklinke 4 signalisiert den Funktionszustand "geöffnet".
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung, mit der die Funktionsweise des Kraftfahrzeugschlosses gemäß 2, die oben erläutert worden ist, noch besser nachvollzogen werden kann.
  • In 3 wäre in einer ersten Variante zu unterstellen, daß der zweite Schalter 13 ein "CL-Schalter" ist. Ein solcher "CL-Schalter" ist in der Regel in der gleichen Ebene des Kraftfahrzeugschlosses positioniert wie das Innenbetätigungselement 9. Das Innenbetätigungselement 9 kann daher den "CL-Schalter" vergleichsweise einfach betätigen.
  • In 3 erkennt man den eigentlichen Sensor 13' des zweiten Schalters 13, hier als Hallsensor dargestellt, und ein Beeinflussungselement 13'', insbesondere ein Magnetelement, für den Sensor 13', eingebettet in oder angeordnet an einem beweglichen Element 13''', hier einem Zentralverriegelungshebel, des Kraftfahrzeugschlosses. Die in 3 oben dargestellte Position des Zentralverrieglungselementes 13''' zeigt die Stellung "CL", der Sensor 13' des zweiten Schalters 13 ist nicht beeinflußt, der Schalter 13 ist nicht betätigt. Unten in 3 ist gestrichelt dargestellt die Position des Zentralverriegelungselementes 13''', in der der Sensor 13' vom Beeinflussungselement 13'' beeinflußt ist. Der zweite Schalter 13, der hier ein "CL-Schalter" ist, ist betätigt, weil sich das Zentralverriegelungselement 13''' in Stellung "UL" befindet.
  • Befindet sich der "CL-Schalter" 13 in der Stellung "CL" (durchgezogene Linie) und wird am Türaußengriff 1 gezogen, so daß das Außenbetätigungselement 8 bewegt wird, so wird nur der erste Schalter 12 betätigt. Wegen der Stellung des zweiten Schalters 13 bleibt diese Betätigung aber wirkungslos, weil die elektronische Steuerung 14 weiß, daß der Öffnungsantrieb 5 bei dieser Betätigung nicht angesteuert werden darf. Wird hingegen bei der selben Stellung des zweiten Schalters 13 am Türinnengriff 2 gezogen und das Innenbetätigungselement 9 bewegt, so wird sowohl der erste Schalter 12 betätigt, als auch der zweite Schalter 13 betätigt, jetzt nämlich vom Innenbetätigungselement 9. Das signalisiert der elektronischen Steuerung 14, daß der Öffnungsantrieb 5 angesteuert werden darf, so daß die Sperrklinke 4 ausgehoben wird.
  • Nach der zuvor erläuterten Abfolge oder zeitgleich dazu wird die elektronische Steuerung 14 beispielsweise den Zentralverriegelungsantrieb 10 so ansteuern, daß das Zentralverriegelungselement 13''' in die in 3 unten dargestellte, gestrichelt eingezeichnete Position verlagert wird, so daß das Kraftfahrzeugschloß insgesamt nun den Funktionszustand "UL" erreicht hat.
  • Die Nutzung des "CL-Schalters" als zweiter Schalter 13 ist besonders zweckmäßig, da hier sowohl in Hauptrast 6 als auch in Vorrast 7 eine Unterscheidung zwischen Außenbetätigungselement 8 und Innenbetätigungselement 9 möglich ist.
  • Ungeachtet dessen gibt es auch eine andere Variante, nämlich die, daß der zweite Schalter 13 ein "AJAR-Schalter" ist, der in der Stellung "AJAR" betätigt und in der Stellung "Nicht-AJAR" nicht betätigt ist. Der Vorteil der Nutzung eines "AJAR-Schalters" als zweiter Schalter 13 ist der, daß ein solcher "AJAR-Schalter" in jedem Kraftfahrzeugschloß vorhanden ist. Bezogen auf 3 wäre das bewegliche Element 13''' in diesem Fall ein mit der Öffnungsbewegung der Kraftfahrzeugtür verbundenes Element, beispielsweise auch die Sperrklinke 4 oder die Schloßfalle 3 selbst, ggf. an einem entsprechenden Fortsatz.
  • Schließlich gibt es auch noch die Möglichkeit, daß der zweite Schalter 13 ein "DL-Schalter" ist, der in Stellung "DL" betätigt und in Stellung "Nicht-DL" nicht betätigt ist. Bei dieser Variante ist davon auszugehen, daß der zweite Schalter 13 bei Betätigen des Außenbetätigungselements 8, aber nicht bei Betätigen des Innenbetätigungselements 9 betätigt ist. In diesem Fall wäre in Stellung "DL", also dann, wenn ein entsprechendes Diebstahlsicherungselement 13''' sich in 3 in der unteren, gestrichelt dargestellten Position befände, die Steuerung 14 durch eine Bewegung des Innenbetätigungselements und entsprechende Beeinflussung des Sensors 13' nicht weiter beeinflußbar. Der zweite Schalter 13 ist in dieser Situation ja bereits betätigt. Voraussetzung ist allerdings hier, daß in der Stellung "DL" die Steuerung 14 durch ein Steuersignal des ersten Schalters 12 ohnehin nicht beeinflußbar ist, insoweit dann in der Stellung "DL" also immer gilt, daß der erste Schalter 12 elektronisch von der Steuerung 14 ignoriert wird.
  • 4 zeigt das Grundprinzip einer weiteren Variante eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugschlosses, bei der ebenfalls ein Schalter eingespart wird.
  • Wie bereits im allgemeinen Teil der Beschreibung angesprochen worden ist, wird bei dieser Variante ein weiterer Schalter (auch hier vorzugsweise in Form eines berührungslos betätigbaren Sensors, insbesondere eines Hall-Sensors, der von einem Magnetelement betätigt wird) dadurch eingespart, daß die Betätigungskette vom Innenbetätigungselement 9 zum ersten Schalter 12 mittels einer mechanischen Verlagerung eines Kindersicherungselementes unterbrochen wird.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dabei vorgesehen, daß das mechanische Kindersicherungselement der Verriegelungsmechanik in Stellungen "CS" und "Nicht-CS" bringbar ist. In Verbindung mit 3 ist das in anderem Zusammenhang bereits einmal angesprochen worden.
  • Meist ist ein solches mechanisches Kindersicherungselement ein schwenkbarer Hebel, der durch einen Schlitz im Stirnblech der Kraftfahrzeugtür betätigbar ist, oder eine in einer Drehlagerung gelagerte Nuß 16', die von außen bei geöffneter hinterer Seitentür des Kraftfahrzeugs mittels des Schlüssels oder eines Geldstücks gedreht werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß zwischen dem Innenbetätigungselement 9 und dem ersten Schalter 12 das Kindersicherungselement oder, hier dargestellt, ein von dem Kindersicherungselement 16' betätigtes Kupplungselement 16 vorhanden ist. Dieses Kupplungselement 16 ist durch Betätigen des Kindersicherungselementes 16' zwischen den Stellungen "CS" und "Nicht-CS" verstellbar. In der Stellung "CS" ist das Kupplungselement 16 so angeordnet, daß das Innenbetätigungselement 9 vom ersten Schalter 12 entkoppelt ist. 4 zeigt, daß hier das Kindersicherungselement 16' einen vorspringenden Betätigungsarm 16'' aufweist, mit dem das in Richtung der in durchgezogenen Linien gezeigten Stellung durch eine Feder vorgespannte Kupplungselement 16 zum Erreichen der Stellung "Nicht-CS" nach oben in die gestrichelt dargestellte Lage gedrückt werden kann. Das ist eine Darstellung, die lediglich schematisch ist und nur dem Verständnis des Funktionsprinzips dient.
  • Die zuvor erläuterte konstruktive Lösung bedeutet, daß das Innenbetätigungselement 9 zwar nach wie vor den ihm selbst zugeordneten zweiten Schalter 13 betätigt, nicht aber mehr den ersten Schalter 12. Damit entfällt das vorrangige Kriterium für die elektronische Steuerung 14 zum Ansteuern des Öffnungsantriebs 5. Der Öffnungsantrieb 5 wird im Funktionszustand "kindergesichert", also "CS", nicht angesteuert.
  • In der zuvor erläuterten Situation wirkt jedoch das Außenbetätigungselement 8 unverändert auf den ersten Schalter 12, so daß bei Betätigung des Türaußengriffs 1 und Bewegung des Außenbetätigungselementes 8 der erste Schalter 12 betätigt wird und die elektronische Stellung 14 dies als Öffnungssignal zur Ansteuerung des Öffnungsantriebs 5 erkennt und auswertet.
  • Von besonderem Vorteil ist, wenn, wie in 4 dargestellt, das Kindersicherungselement, oder hier, das Kupplungselement 16 das Innenbetätigungselement 9 auch mechanisch von der Sperrklinke 4 entkoppelt. Dann geht die elektronische Auswertung durch die Schalter 12, 13 mit der mechanischen Verlagerung entsprechender Elemente der Verriegelungsmechanik einher.
  • Schließlich ist es besonders zweckmäßig, wenn, wie in 4 dargestellt, das Innenbetätigungselement 9 mechanisch auf das Außenbetätigungselement 8 und darüber auf den ersten Schalter 12 wirkt und das Kindersicherungselement bzw. das Kupplungselement 16 das Innenbetätigungselement 9 mechanisch von dem Außenbetätigungselement 8 entkoppelt.

Claims (11)

  1. Kraftfahrzeugschloß mit Schließelementen wie Schloßfalle (3) und Sperrklinke (4), einem Öffnungsantrieb (5) zum motorischen Betätigen der Schließelemente, einer Betätigungsmechanik zum mechanischen Betätigen der Schließelemente von außen und von innen über ein Außenbetätigungselement (8) und ein Innenbetätigungselement (9), einer Verriegelungsmechanik zum mechanischen Entriegeln (UL) und Verriegeln der Betätigungsmechanik bezüglich einer Betätigung von außen (CL) und/oder von innen (DL; CS), vorzugsweise einem Zentralverriegelungsantrieb (10) und/oder einem Diebstahlsicherungsantrieb (11) zum motorischen Betätigen der Verriegelungsmechanik, mindestens zwei Schaltern (12; 13) zur Erfassung von Stellungen der Betätigungsmechanik und/oder der Verriegelungsmechanik und einer elektronischen Steuerung (14) zur Auswertung von Steuersignalen u. a. der Schalter (12; 13) und zu entsprechender Ansteuerung der Antriebe (5; 10; 11), dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Schalter (12) sowohl bei Betätigen des Außenbetätigungselements (8) als auch bei Betätigen des Innenbetätigungselements (9) betätigt ist und daß in Stellung "UL" die Steuerung (14) bereits durch ein Steuersignal des ersten Schalters (12) allein zur Ansteuerung des Öffnungsantriebs (5) beeinflußbar ist.
  2. Kraftfahrzeugschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schalter (13) bei Betätigen des Innenbetätigungselements (9), aber nicht bei Betätigen des Außenbetätigungselements (8) betätigt ist.
  3. Kraftfahrzeugschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter (13) ein ohnehin vorhandener Schalter des Kraftfahrzeugschlosses ist, der in seiner Hauptfunktion außerdem von einem anderen beweglichen Element des Kraftfahrzeugschlosses betätigbar ist.
  4. Kraftfahrzeugschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter (13) ein "CL-Schalter" ist, der in Stellung "UL" betätigt und in Stellung "CL" nicht betätigt ist, und daß in Stellung "CL" die Steuerung (14) durch ein Steuersignal des ersten Schalters (12) allein nicht beeinflußbar ist.
  5. Kraftfahrzeugschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter (13) ein "AJAR-Schalter" ist, der in Stellung "AJAR" betätigt und in Stellung "Nicht-AJAR" nicht betätigt ist.
  6. Kraftfahrzeugschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter (13) ein "DL-Schalter" ist, der in Stellung "DL" betätigt und in Stellung "Nicht-DL" nicht betätigt ist, und daß in Stellung "DL" die Steuerung (14) durch ein Steuersignal des ersten Schalters (12) nicht beeinflußbar ist.
  7. Kraftfahrzeugschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmechanik ein mechanisches Kindersicherungselement aufweist, das in Stellungen "CS" und "Nicht-CS" bringbar ist, und daß zwischen dem Innenbetätigungselement (9) und dem ersten Schalter (12) das Kindersicherungselement oder ein von dem Kindersicherungselement betätigtes Kupplungselement (16) vorhanden ist, das in der Stellung "CS" das Innenbetätigungselement (9) vom ersten Schalter (12) entkoppelt.
  8. Kraftfahrzeugschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kindersicherungselement bzw. das Kupplungselement (16) das Innenbetätigungselement (9) auch mechanisch von der Sperrklinke (4) entkoppelt.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenbetätigungselement (9) mechanisch auf das Außenbetätigungselement (8) und darüber auf den ersten Schalter (12) wirkt und daß das Kindersicherungselement bzw. das Kupplungselement (16) das Innenbetätigungselement (9) mechanisch von dem Außenbetätigungselement (8) entkoppelt.
  10. Kraftfahrzeugschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenbetätigungselement (9) und/oder das Außenbetätigungselement (8) über ein Zwischenelement den ersten Schalter (12) betätigt.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter (12) auch von der Sperrklinke (4) betätigbar und bei ausgehobener Sperrklinke (4) betätigt ist.
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