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Die vorlegende Anmeldung beansprucht Priorität der
Koreanischen Patentanmeldung mit der Nummer 10-2011-0131874 , eingereicht am 9. Dezember 2011, wobei der gesamte Inhalt dieser durch diese Bezugnahme hierin enthalten ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine indirekte Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug zum genauen Positionieren einer Lichtführungsplatte, Reduzieren einer Montagetoleranz, Reduzieren der Anzahl an Teilen durch Verwendung von Diffusionstinte an Stelle einer Diffusionsbahn bzw. Diffusionsfolie, und Verhindern einer ungleichmäßigen Verteilung des Lichtes durch Begrenzen der Montageposition der Lichtführungsplatte innerhalb der indirekten Beleuchtungsvorrichtung.
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Durch die Entwicklung der Automobilindustrie wird das Fahrverhalten der Fahrzeuge Schritt für Schritt verbessert und verschiedene Komfortvorrichtungen und Sicherheitsvorrichtungen sind im steigenden Trend, welche im Inneren oder außerhalb des Fahrzeuges angeordnet werden können, um Komfort und Sicherheit zur Verfügung stellen zu können.
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Da zudem die Lebensqualität Schritt für Schritt mit einer höheren Bedeutung des Fahrzeuges erhöht wird, hat sich das Design des Fahrzeuges als ein wichtiger Anschaffungsfaktor, wenn ein Fahrzeug gekauft wird, etabliert. Entsprechend hat das Design des Fahrzeuges zu einem wachsenden Trend einer höheren Qualität geführt, um den Willen zur Anschaffung eines Fahrzeuges zu erhöhen, wenn die Forderungen des Konsumenten erfüllt werden.
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Eine Möglichkeit, den Innenraum des Fahrzeuges luxuriös zu dekorieren, besteht darin, die indirekte Beleuchtungsvorrichtung in einer Anzeigeabdeckung, einer Ablageabdeckung, einem Becherhalter, einer Zierleiste, usw. anzuordnen, welche in dem Fahrzeug positioniert sind, um die Nachteile während der Dunkelheit in der Nacht zu beheben und eine sanfte Beleuchtung auszustrahlen.
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Die Zierleiste ist an einem Aufprallpad und/oder einer Verkleidung angebracht, wobei die Oberfläche davon mit einer Holzmaserungsfolie versehen oder angemalt ist, um den Innenraum luxuriöser auszugestalten.
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1 zeigt einen Aufbau einer indirekten Beleuchtungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik, welche in den oben genannten Teilen angeordnet sein kann. Auf der Oberseite eines Grundkörpers 1 ist eine Diffusionsbahn 2 vorgesehen, eine Lichtführungsplatte 3 der Diffusionsbahn 2 ist vorgesehen, und eine Lichtquelle 4 ist an einer Seite der Lichtführungsplatte 3 vorgesehen, um Licht von der Seitenflächen der Lichtführungsplatte 3 auszustrahlen.
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Ferner ist die Oberseite der Lichtführungsplatte 3 mit einer Abdeckung 5 versehen, welche das Erscheinungsbild ausbildet. Das von der Lichtquelle 4 ausgestrahlte Licht kann in die Außenseite der Abdeckung 5 emittieren, während es sich gleichmäßig durch die Lichtführungsplatte 3 und die Diffusionsbahn 2 ausbreitet.
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Jedoch ist der Aufbau der indirekten Beleuchtungsvorrichtung, welches in einem flachen Abschnitt angeordnet ist, bei der oben beschriebenen Ausgestaltung gemäß dem Stand der Technik nicht groß begrenzt. Wenn nun aber dieser Aufbau bogenförmig ausgebildet oder verbogen wird, so wie der in 5 gezeigte Zierleistenabschnitt des Aufprallpads oder der Türverkleidung, entstehen Probleme bei der Qualität der Beleuchtung.
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Wenn die Form einer Abdeckung bogenförmig ausgebildet oder verbogen ist, wird ebenfalls die Lichtführungsplatte, welche an der Innenseite davon angeordnet ist, gebogen. Jedoch kann die Anordnungsposition der Lichtführungsplatte aufgrund der Struktur der Lichtführungsplatte nicht genau an die Krümmung der Abdeckung angepasst werden, wodurch große Toleranzen in Bezug auf die Befestigungsposition und die Montage der Lichtführungsplatte auftreten, so dass eine ungleichmäßige Verteilung des Lichts in dem gebogenen Abschnitt entsteht.
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Ferner sind die Lichtführungsplatte und die Diffusionsbahn gebogen, wodurch Falten an der Innenseite der Diffusionsbahn aufgrund des Unterschiedes in der Krümmung an der Innenseite und der Außenseite der Lichtführungsplatte und der Diffusionsbahn auftreten. Daher wird das in die Diffusionsbahn verteilte Licht ungleichmäßig verteilt, wodurch Erscheinungen, die mit der Lichtquelle konzentriert sind, in einigen Bereichen erzeugt werden.
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Die zum Hintergrund der Erfindung offenbarten Informationen dienen ausschließlich zum verbesserten Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung. Sie sollten nicht als ein Wissen oder irgendeine Form von Vorschlag verstanden werden, dass diese Informationen den einem Fachmann bekannten Stand Technik bilden.
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine indirekte Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, mittels welcher eine genaue Position einer Lichtführungsplatte eingehalten werden kann und eine Montagetoleranz durch Begrenzen der Montageposition der Lichtführungsplatte an der Innenseite eines gebogenen Paneels, welches mit der indirekten Beleuchtungsvorrichtung angeordnet ist, reduziert werden kann.
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Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine indirekte Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug zur Verfügung, mittels welcher die Anzahl der Teile durch Verwendung von Diffusionstinte anstelle einer Diffusionsbahn reduziert werden kann, und mittels welcher eine ungleichmäßige Verteilung von Licht aufgrund Falten in der Diffusionsbahn verhindert werden können.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine indirekte Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug ein innenliegendes Paneel, welches in einer seiner Oberfläche einen Diffusionsabschnitt ausbildet, und welches in einem Abschnitt, welcher eine Beleuchtung an einem Körper benötigt, vorgesehen ist und entsprechend einer Form eines Abschnittes, der in der Beleuchtung angeordnet ist, ausgebildet ist, eine Lichtführungsplatte, welche zu dem Diffusionsabschnitt hin gerichtet ist und derart ausgebildet ist, dass sie entsprechend der Form des innenliegenden Paneels modifiziert ist, eine Lichtquelle, welche in einem Seitenabschnitt der Lichtführungsplatte vorgesehen ist und Licht an eine Innenseite der Lichtführungsplatte ausstrahlt, und ein außenliegendes Paneel, welches eine Außenseite des innenliegenden Paneels und der Lichtführungsplatte umschließt, und welche an einer Innenseite eine Führungsrippe aufweist, durch welche eine Position der Lichtführungsplatte begrenzt wird, indem die Lichtführungsplatte durch die Führungsrippe gestützt wird.
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Das innenliegende Paneel, die Lichtführungsplatte und das außenliegende Paneel können gebogen ausgebildet sein und können in einem gebogenen, eine Beleuchtung benötigenden Abschnitt angeordnet sein.
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Die Lichtführungsplatte kann eine ebene Platte sein.
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Es kann eine Vielzahl von Führungsrippen vorgesehen sein.
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Der Diffusionsabschnitt kann mit Diffusionstinte auf das innenliegende Paneel gemalt sein.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst eine indirekte Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug ein innenliegendes Paneel, welches in einer seiner Oberflächen einen Diffusionsabschnitt ausbildet, eine Lichtführungsplatte, welche zu dem Diffusionsabschnitt gerichtet ist, eine Lichtquelle, welche in einem Seitenabschnitt der Lichtführungsplatte, mit welchem die Lichtführungsplatte nicht zu dem Diffusionsabschnitt gerichtet ist, vorgesehen ist, um Licht zu einer Innenseite der Lichtführungsplatte auszustrahlen, und ein außenliegendes Paneel, welches mit Führungsrippen, die von der Oberfläche des außenliegenden Paneels abstehen, versehen ist, wobei die Führungsrippen eine laterale Seite des innenliegenden Paneels und die Lichtführungsplatte stützen.
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Die Führungsrippen können entlang der Lichtführungsplatte und/oder des innenliegenden Paneels voneinander beabstandet angeordnet sein.
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Die Lichtführungsplatte kann in Form eines geraden Streifens mit einer gleichmäßigen Dicke ausgebildet sein.
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Die Lichtführungsplatte kann biegbar sein.
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Der Diffusionsabschnitt kann auf das innenliegende Paneel mit Diffusionstinte aufgemalt sein.
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Es wird verstanden, dass der Ausdruck „Fahrzeug” oder ähnliche, hierbei verwendete Ausdrücke Motorfahrzeuge im Allgemeinen umfasst, wie Passagierfahrzeuge, wie Geländewagen (SUV), Busse, Lastwagen, verschieden Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, umfassend Boote und Schiffe, Flugzeuge und Ähnliches. Weiter umfasst der Ausdruck Hybridfahrzeuge, elektrisch angetriebene Fahrzeuge, Hybrid-/Elektrik-Fahrzeuge, mit Wasserstoff angetriebene Fahrzeuge und andere alternative Brennkraft-Fahrzeuge (z. B. Brennkraftstoff, der nicht aus Petroleum hergestellt ist). Unter einem Hybridfahrzeug ist hier ein Fahrzeug zu verstehen, welches zwei oder mehr Antriebsquellen aufweist, zum Beispiel Fahrzeuge, die sowohl mit Gas als auch elektrisch betrieben sind.
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Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung weist weitere Merkmale und Vorteile auf, welche nachfolgend im Detail anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, wobei die nachfolgende detaillierte Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen dazu dient, Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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1 zeigt eine Querschnittsdarstellung, mittels welcher der Aufbau einer indirekten Beleuchtungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik beschrieben wird.
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2 zeigt in einer schematischen Darstellung einen eingebauten Zustand einer indirekten Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung.
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3 zeigt eine Querschnittsdarstellung, welche schematisch eine Verbindungsstruktur der indirekten Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung darstellt.
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4 ist eine perspektivische Darstellung, welche eine Form eines außenliegenden Paneels, welches mit einer Lichtführungsplatte versehen ist, gemäß der Erfindung darstellt.
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5 ist eine schematische Darstellung, welche eine Ausführung zur Begrenzung der Lichtführungsplatte durch Führungsrippen, die an einem außenliegenden Paneel angeformt sind, zeigt.
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6 ist eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel für eine Anwendung der indirekten Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung zeigt.
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Es saute verstanden werden, dass die beigefügten Zeichnungen nicht als Maßstab dienen, sondern eine vereinfachte Darstellung von verschiedenen, bevorzugten Merkmalen, die die Grundprinzipien der Erfindung illustrieren sollen, präsentieren. Die speziellen Ausgestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie zum Beispiel spezielle Abmessungen, Orientierungen, Positionen und Formen, werden zumindest teilweise durch die entsprechende Verwendung und die entsprechenden Umgebungsbedingungen bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung
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Bezug wird nun im Detail auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, welche als Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben sind. Die Erfindung wird in Verbindung mit den exemplarischen Ausführungsformen beschrieben, was nicht bedeutet, dass die vorliegende Beschreibung die Erfindung auf diese exemplarischen Ausführungsformen beschränkt. Im Gegenteil ist die Erfindung dazu bestimmt, nicht nur die exemplarischen Ausführungsformen abzudecken, sondern auch andere Ausführungen, Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, welche durch den Umfang der angehangenen Ansprüche definiert sind.
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Eine indirekte Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung, wie sie in 2 bis 6 gezeigt ist, umfasst ein innenliegendes Paneel 10, welches in einer seiner Oberflächen einen Diffusionsabschnitt 15 ausbildet, welcher in dem Abschnitt, der bei einer Beleuchtung eines Körpers benötigt wird, vorgesehen ist und gemäß einer Form eines Abschnittes angeordnet mit einer Beleuchtung geformt ist, eine Lichtführungsplatte 20, welche derart vorgesehen ist, dass sie zu dem Diffusionsabschnitt 15 gerichtet ist und entsprechend der Form des innenliegenden Paneels 10 geformt ist, eine Lichtquelle 25, welche in einem Seitenabschnitt der Lichtführungsplatte 20 angeordnet ist und Licht zu einer Innenseite der Lichtführungsplatte 20 ausstrahlt, und ein außenliegendes Paneel 30, welches die Außenfläche des innenliegenden Paneels 10 und der Lichtführungsplatte 20 umgibt und an seiner Innenseite Führungsrippen 35 aufweist, durch welche eine Position der Lichtführungsplatte 20 begrenzt wird, indem die Lichtführungsplatte 20 durch die Führungsrippen 35 gestützt wird.
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Das innenliegende Paneel 10, welches an einer Seite eines Körpers fixiert ist, kann unmittelbar an dem Körper befestigt sein. Eine Grundplatte 11 ist an dem innenliegenden Paneel 10 befestigt, so dass die Grundplatte 11 derart angeordnet sein kann, dass sie an dem Körper befestigt ist.
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Ferner kann Diffusionstinte in einer Musterform getrennt von dem Diffusionsabschnitt 15 auf eine Oberfläche der Lichtführungsplatte 20, die zum innenliegenden Paneel 10 gerichtet ist, aufgedruckt werden.
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Weiter kann als Lichtquelle 25 eine LED verwendet werden und in beiden Enden der Lichtführungsplatte 20 angeordnet sein.
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Zusätzlich kann das außenliegende Paneel 30 eine Zierleiste sein, welche in einem Aufprallpad oder einer Türverkleidung eines Fahrzeuges angeordnet sein kann und ebenfalls bei verschiedenen anderen Fahrzeuginnenteilen, welche die indirekte Beleuchtung nutzen, angewendet werden kann. Ferner können für Schönheits- und Luxusdekorationen in der Oberfläche des außenliegenden Paneels 30 Bemal- und Einlegefolien bedruckt oder beschichtet sein.
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Bei der obigen Ausgestaltung sind die Führungsrippen 35 an der Innenseite des außenliegenden Paneels 30 ausgebildet. Die Führungsrippen 35 stützen die Lichtführungsplatte 20, wodurch die Anordnungsposition der Lichtführungsplatte 20 begrenzt werden kann. Daher kann die Anordnungs- und Montageposition der Lichtführungsplatte 20 genau bestimmt werden, so dass eine Montagetoleranz reduziert werden kann und das Licht gleichmäßig gestreut werden kann, um die Gleichmäßigkeit der Luminanz zu erhöhen.
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Das innenliegende Paneel 10, die Lichtführungsplatte 20 und das außenliegende Paneel 30 sind gebogen ausgebildet und können dadurch in einen gebogenen Flächenabschnitt, der eine Beleuchtung benötigt, implementiert werden.
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Da die an dem außenliegenden Paneel 30 ausgebildeten Führungsrippen 35 die Oberflächenausbildung der Lichtführungsplatte 20 stützt, ist die Anordnungsposition der Lichtführungsplatte 20 auf einen gebogenen Abschnitt oder einen kontinuierlich kurvenförmigen Flächenabschnitt in dem Fahrzeug, welches die indirekte Beleuchtung benötigt, begrenzt, so dass das Licht sogar in dem gebogenen Flächenabschnitt gleichmäßig ausstrahlen kann.
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Ferner weist die Lichtführungsplatte 20 eine ebene bzw. flache Plattenform auf, und die Anordnungsposition dieser kann durch die modifizierte, durch die Führungsrippen 25 gebogene Form begrenzt werden.
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Wenn die Form der Lichtführungsplatte 20 in einer Kurvenform oder einer Verdrehform spritzgegossen ist, ist die Bandbreite der Verwendung der Lichtführungsplatte 20 begrenzt und Probleme durch Hinterschnitte an einem mit der Lichtführungsplatte 20 geformten Formkörper können auftreten. Daher ist die Lichtführungsplatte 20 in Form einer geraden Platte spritzgegossen, so dass die Hinterschnitt-Probleme leicht gelöst werden können. Insbesondere unterstützen die Führungsrippen 35 die Lichtführungsplatte 20, wodurch die Anordnungsposition der Lichtführungsplatte 20 leicht begrenzt werden kann.
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Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, kann die Lichtführungsplatte 20 in Form eines geraden Streifens mit einer gleichmäßigen Dicke ausgebildet sein.
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Gemäß der Erfindung sind die Führungsrippen 36 in einer Vielzahl ausgebildet. Wenn die Form der Lichtführungsplatte gebogen ist, kann die Position der Lichtführungsplatte 20 durch eine unterschiedliche Ausbildung der Form der Führungsrippen 35 entsprechend der Erscheinung der Lichtführungsplatte 20 begrenzt sein.
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Die an der Innenseite des außenliegenden Paneels 30 vorgesehene Lichtführungsplatte 20 ist gebogen ausgebildet, wodurch der Abstand zwischen der Lichtführungsplatte 20 und der Innenseite des außenliegenden Paneels 30 nicht gleichmäßig ist. Daher sind eine Vielzahl von Führungsrippen 35 vorgesehen und die Höhe und Form und usw. jeder Führungsrippe 35 kann unterschiedlich entsprechend dem Abstand zwischen den Führungsrippen 35 und der Lichtführungsplatte 20 ausgebildet sein, so dass die Position der Lichtführungsplatte 20 leichter begrenzt werden kann und die Montage der Lichtführungsplatte 20 genauer erfolgen kann.
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Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, können die Führungsrippen 35 entlang der Lichtführungsplatte 20 und/oder des innenliegenden Paneels 10 voneinander beabstandet sein.
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Gemäß der Erfindung kann der Diffusionsabschnitt 15 an dem innenliegenden Paneel 10 mit Diffusionstinte oder Diffusionsfarbe bemalt werden. Dafür wird die bestehende Diffusionsbahn entfernt und die Diffusionstinte wird auf das innenliegende Paneel 10 aufgemalt oder aufgedruckt, wodurch die Anzahl der Teile reduziert, Produktionskosten gespart und die Montage und Produktivität der indirekten Beleuchtungsvorrichtung verbessert werden kann.
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Weiter kann die durch in der Diffusionsbahn ausgebildete Falten hervorgerufene Unausgeglichenheit der Diffusion des Lichtes in diesem Abschnitt durch Entfernen der Diffusionsbahn behoben werden.
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Ausführungen und Effekte der Erfindung werden nachfolgend im Detail beschrieben.
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Bei der indirekten Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung, welche in einem Aufprallpad oder einer Türverkleidung angeordnet sein kann, ist der Diffusionsabschnitt 15 in dem innenliegenden Paneel 10 ausgebildet ist. Die Lichtführungsplatte 20 ist derart vorgesehen, dass sie zu dem Diffusionsabschnitt 15 gerichtet ist, und das außenliegende Paneel 30 ist derart ausgeformt, dass sie die Außenseite der Lichtführungsplatte 20 und des innenliegenden Paneels 10 umschließt. Das außenliegende Paneel 30 kann die Zierleiste sein, welche an der Außenseite des Aufprallpads oder der Türverkleidung angeordnet ist.
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Entsprechend ist dann die Zierleiste für die indirekte Beleuchtung in dem Innenraummaterial, welches in dem Fahrzeug angeordnet ist, angeordnet. Die Lichtführungsplatte 20 ist durch die Führungsrippen 35, welche an der Innenseite des außenliegenden Paneels 30 ausgebildet sind, gestützt, und die Anordnungsposition ist fest und begrenzt, so dass die Montage und die Anordnungsposition der Lichtführungsplatte 20 genau ausgeführt ist, wodurch Montagetoleranzen minimiert werden können und das Licht gleichmäßig ausgestrahlt und verteilt werden kann.
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Weiter ist gemäß der Erfindung die Anordnungsposition der Lichtführungsplatte 20, welche als eine gerade Platte ausgebildet ist, begrenzt, da diese in eine gebogene oder verdrehte 3-dimensionale Kurvenform mittels der Führungsrippen 35 gebracht ist, wodurch die Lichtführungsplatte 20 leicht ausgeformt werden kann und die 3-dimensionale Lichtführungsplatte 20 einfach implementiert werden kann.
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Anstatt einer Diffusionsbahn ist Diffusionstinte auf das innenliegende Paneel 10 aufgemalt bzw. aufgebracht, wodurch die Anzahl der Teile reduziert, die Produktionskosten der indirekten Beleuchtungsvorrichtung reduziert und die Durchführung der Montage und die Produktivität der indirekten Beleuchtungsvorrichtung verbessert werden können. Obwohl der Diffusionsabschnitt 15 gemalt ist und das innenliegende Paneel 10 gebogen ist, ist es möglich, das Licht gleichmäßig auszustrahlen und zu verteilen, ohne einen gefalteten Abschnitt in dem Diffusionsabschnitt 15 zu erzeugen.
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Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Lichtführungsplatte 20 durch die Führungsrippen 35, welche an der Innenseite des außenliegenden Paneels 30 ausgebildet sind, gestützt, wodurch die Anordnungsposition fest und begrenzt ist, so dass die Anordnungsposition und die Montage der Lichtführungsplatte 20 genau und akkurat festgelegt bzw. durchgeführt ist, die Montagetoleranzen minimiert werden können, und das Licht gleichmäßig ausgestrahlt und verteilt werden kann.
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Die Anordnungsposition der Lichtführungsplatte 20, welche als eine gerade Platte geformt ist, wird dadurch begrenzt, dass diese in eine gebogene oder verdrehte 3-dimensionale Kurvenform durch die Führungsrippen 35 modifiziert ist, wobei die Lichtführungsplatte 20 leicht geformt werden kann und dadurch leicht und einfach eine 3-dimensionale Form in die Lichtführungsplatte 20 eingebracht werden kann.
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Ferner ist anstatt der Diffusionsbahn 15 Diffusionstinte auf das innenliegende Paneel 10 aufgemalt, wodurch die Anzahl der Teile durch Wegfall des Montageprozesses der Diffusionsbahn reduziert werden kann, Produktionskosten reduziert und die Durchführung der Montage und die Produktivität verbessert werden kann. Obwohl das innenliegende Paneel 10 gebogen ist, werden somit keine Falten in den Diffusionsabschnitt 15 eingebracht, so dass das Licht gleichmäßig ausgestrahlt und verteilt werden kann.
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Zum Vereinfachung der Erläuterungen und der genauen Definition in den angehangenen Ansprüchen, werden die Ausdrücke „obere”, „untere”, „innere” und „äußere” dazu verwendet, die Merkmale der exemplarischen Ausführungsformen mit Bezug auf die Position der in den Figuren dargestellten Merkmale zu beschreiben.
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Die vorhergehende Beschreibung der speziellen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde zum Zwecke der Illustration und Beschreibung präsentiert. Sie ist nicht dazu bestimmt, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die hier beschriebenen speziellen Formen einzuschränken. Es ist offensichtlich, dass viele Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich sind. Die exemplarischen Ausführungsformen wurden dazu ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu beschreiben, um es einem Fachmann zu ermöglichen, verschiedene exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon auszubilden und zu verwenden. Es ist vorgesehen, dass der Umfang der Erfindung durch die angehangenen Ansprüche definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2011-0131874 [0001]