DE102012104248A1 - Trommelwaschmaschine mit einer frontal beschickbaren Wäschetrommel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine mit einer frontal beschickbaren Wäschetrommel (Frontlader), die im Laugenbehälter der Waschmaschine um eine waagerechte Achse drehbar gelagert ist, mit in der Wäschetrommel angeordneten Mitnehmern (Trommelrippen), die an der Mantelinnenseite der Wäschetrommel angebracht sind, mit einem die Wäschetrommel antreibenden elektrischen Antriebsmotor, mit einer den Wasch- und Schleuderprozess steuernden Programmsteuervorrichtung und mit einer Steuerungsvorrichtung mittels der der Antriebsmotor und damit die Drehzahl der Wäschetrommel steuerbar ist. Um bei einer derartigen Waschmaschine am Ende des Waschprogramms die Entnahme der Wäsche zu erleichtern ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Trommelwaschmaschine (1) mit Mitteln ausgerüstet, die in Verbindung mit der Programmsteuervorrichtung (11) und der Steuerungsvorrichtung (12) zur Steuerung der Drehzahl des Antriebsmotors (6) bewirken, dass die Wäschetrommel (4) am Ende eines Wasch- und Schleuderprozesses mit einer derart geringen Drehzahl, mit einer nur zum Teil ausgeführten Drehbewegung oder schrittweise antreibbar ist, wodurch sich die in der Wäschetrommel (4) befindlichen Wäscheteile in eine von außen leicht zugängliche Position bewegen lassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei Waschmaschinen mit Frontbeladung (Frontlader) und insbesondere mit großvolumigen Trommeln kann es der Bedienungsperson Schwierigkeiten bereiten, nach Beendigung des Wasch- und Schleuderprogramms die Wäschestücke aus der Trommel zu entnehmen. Bei Wäschetrommeln, die aufgrund ihrer Größe und ihrer Trommellängen in der Tiefe eine größere Ausdehnung besitzen, sind nach Beendigung des Wasch- und Schleuderprogramms die im hinteren Bereich der Trommel liegenden Wäschestücke nur schwer zu erreichen. Die Armlänge der Bedienungsperson reicht dann oft nicht mehr aus, um die Wäsche halbwegs komfortabel entnehmen zu können.
  • Besonders schwierig wird es dann, wenn nach einem Schleuderprogramm mit sehr hohen Drehzahlen einzelne Wäschestücke oder der sich bildende Wäschering am Trommelinnenmantel der Wäschetrommel hängen bleiben. Beim Entladen kann sich die Trommel dann in einer Position befinden, in der Wäschestücke am obersten Scheitelpunkt der Trommel kleben und somit nicht so einfach von der Bedienungsperson entnommen werden können.
  • Um eine Erleichterung für den Entladevorgang zu schaffen, ist es bereits aus der DE-PS 1 485 014 bekannt, die Trommel bzw. das Waschaggregat nach vorne kippbar auszubilden. Für diese Ausgestaltung ist naturgemäß ein sehr hoher apparativer Aufwand erforderlich, der sich in der Regel nur für Waschmaschinen rechtfertigt, die in einer großen Bauweise für die gewerbliche Nutzung hergestellt werden. Für Waschmaschinen im Haushaltsgebrauch sind diese Lösungen deshalb kaum realisierbar.
  • In der DE 88 04 246 U1 ist bereits eine Trommelwaschmaschine beschrieben, bei der durch Schrägstellung der Mitnehmer ein Transport der Wäsche innerhalb der Trommel bei deren Drehung erreicht werden soll. Hier wird vorgeschlagen, die Trommelrippen schraubenförmig gekrümmt und sehr steilgängig im Hauptdrehsinn der Trommel auf dem Innenmantel der Trommel anzuordnen. Dieser Ausgestaltung soll zwar die Aufgabe zugrunde liegen, zum Programmende eine automatische Wäscheentleerung mit Hilfe der Trommel selbst durchführen zu können. Es fehlen hier jedoch konkrete Hinweise darauf, wie dieser Prozess am Ende des Wasch- und Schleuderprogramms überhaupt funktionieren soll und vor allen Dingen wie dieser Prozess gesteuert werden soll.
  • Ferner wird eine derartige Ausgestaltung den Nachteil aufweisen, dass sich die Waschwirkung durch die einseitige Ausrichtung der Mitnehmer in einer Drehrichtung der Trommel erheblich verschlechtern würde. Aus diesem Grund hat eine Ausgestaltung nach der vorzitierten Veröffentlichung in der Praxis auch keine Realisierung erfahren.
  • In der DE 199 25 917 A1 ist eine von vorne beschickbare Waschmaschine mit einer drehbaren Wäschetrommel beschrieben, bei der eine spezielle Ausbildung der Mitnehmer dargestellt ist. In dieser Offenlegungsschrift geht es aber in erster Linie darum, die Schöpfwirkung der Trommelrippen zu verbessern.
  • Beiläufig ist in dieser Schrift zwar auch die Schrägstellung der Mitnehmer in der Trommel erwähnt, um die Positionierung der Wäsche für den Entladevorgang zu verbessern. Konkrete Hinweise für eine praktisch ausführbare Lösung fehlen hier jedoch.
  • In der vorgenannten Veröffentlichung ist ebenfalls offenbart, das Waschaggregat im Gehäuse der Trommelwaschmaschine nach hinten schräg geneigt anzuordnen. Diese Modifizierung ist in der Praxis bereits von einigen Herstellern verwirklicht worden, was das Be- und Entladen der Wäsche am Ende des Wasch- und Schleuderprogramms erleichtern soll. Hierbei sind derartige Waschmaschinen mit einer um 10 Grad oder um 15 Grad nach hinten geneigten Trommel ausgestattet.
  • Eine nach hinten schräg geneigte Trommel im Waschmaschinengehäuse kann unter Umständen die Einsehbarkeit in das Trommelinnere durch die Bedienungsperson etwas verbessern. Auch kann das oft als beschwerlich empfundene Bücken zum Entladen der Wäsche in gewisser Weise etwas erleichtert werden. Jedoch wird sich gerade bei einer nach hinten schräg gestellten Trommel die Wäsche am Ende des Waschgangs tendenziell eher in den hinteren Bereich der Wäschetrommel positionieren.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, bei einer Trommelwaschmaschine der eingangs genannten Art, das Entnehmen der Wäsche am Ende des Wasch- und Schleuderprozesses zu erleichtern. Dabei soll nicht nur die Wäsche in der Entladeposition besser erreichbar sein, sondern es soll auch die Möglichkeit bestehen, einen am Ende des Schleudervorgangs sich bildenden Wäschering besser lösen zu können.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Trommelwaschmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindungen ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass bei einer nach Patentanspruch 1 und den weiteren Ausgestaltungsformen ausgebildeten Trommelwaschmaschine die Wäsche am Ende des Wasch- und Schleudervorgangs, in eine günstige Entnahmeposition gebracht werden kann, ohne dass die Bedienungsperson vorher manuell in das Trommelinnere eingreifen muss.
  • Dies kann entweder durch die Programmsteuerung automatisch veranlasst werden oder die Bedienungsperson kann dies selbst durch entsprechende Schaltmittel steuern.
  • Die Möglichkeit, eine Waschmaschinentrommel überhaupt mit sehr langsamen Drehzahlen oder sogar nur mit Teildrehungen der Trommel zu steuern, wird durch neue fortschrittliche Antriebskonzepte eröffnet.
  • Hierfür sind insbesondere bürstenlose Elektromotoren mit einem Permanentmagnetrotor und mit entsprechender Ansteuerung für die Erzeugung eines Drehfeldes im Stator geeignet.
  • Ebenfalls dürfte sich insbesondere ein sogenannter Direktantrieb eignen, der direkt auf der Trommelachse platziert wird und sich in der Art eines Linealmotors steuern lässt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 eine Trommelwaschmaschine nach dem Frontladerprinzip von der Seite in einer vereinfachten Schnittdarstellung.
  • In der 1 ist eine Trommelwaschmaschine 1 in üblicher und sehr verbreiteter Ausbildung dargestellt. Diese Art Waschmaschinen wird auch als Frontlader bezeichnet.
  • In dieser klassischen Bauweise ist die Wäschetrommel 4 einseitig im hinteren Teil des Laugenbehälters 14 in waagerechter Ausrichtung zur Trommelachse 15 gelagert.
  • In der gezeigten Darstellung sind die Mitnehmer 5 (Trommelrippen) ebenfalls in waagerechter Ausrichtung am Innenmantel der Wäschetrommel 4 befestigt. Erfindungsgemäße Weiterbildungen, die den Transport der Wäsche nach vorne begünstigen, werden an nachfolgender Stelle noch näher erläutert.
  • Die Trommel ist von vorne über die Beschickungsöffnung 3 zugänglich und über eine Tür 2 verschließbar.
  • Im hier gezeigten Beispiel wird die Wäschetrommel 4 über einen am unteren Boden des Laugenbehälters 14 angeordneten Antriebsmotor 6 angetrieben, wobei der Antriebsmotor 6 über den Antriebsriemen 7 und die Riemenscheibe 8 die Drehbewegungsübertragung auf die Wäschetrommel 4 bewirkt. Die anzutreibende Wäschetrommel 4 ist dabei in dem sogenannten Trommelkreuz 16 mit dem darin angeordneten Trommellager 9 einseitig und fliegend gelagert.
  • Oberhalb der Beschickungsöffnung 3 der Waschmaschine ist die auf der Fontseite zugängliche Bedienblende 10 angeordnet, in der die üblichen Anzeigevorrichtungen und Bedienelemente aufgenommen werden.
  • Hinter der Bedienblende 10 ist die Programmsteuervorrichtung 11 der Waschmaschine dargestellt. Die Programmsteuervorrichtung 11 weist in der Regel heute einen Mikrocomputer auf, der unter anderem über die Steuerungsvorrichtung 12 die Drehzahl des Antriebsmotors 6 regeln und steuern kann.
  • Zunächst wird im Folgenden auf die einfachste Art der erfindungsgemäßen Ausbildung der Wäschetrommel 4 und der Steuerung der Drehbewegung der Trommel eingegangen.
  • Bei der gemäß 1 in klassischer Bauweise dargestellten Trommelwaschmaschine 1 ist in der Bedienblende 10 ein Schaltelement 13 angeordnet. Durch Betätigen dieses Schaltelementes 13 kann der Antriebsmotor 6 über die Steuerungsvorrichtung 12 in seiner Drehzahl so gesteuert werden, dass sich alternativ unterschiedliche Drehbewegungen der Wäschetrommel 4 am Ende des Wasch- und Schleuderprogramms realisieren lassen.
  • Eine erste Ausführungsform sieht vor, dass sich die Wäschetrommel 4 durch Betätigen des Schaltelementes 13 mindestens einmal und sehr langsam dreht. Z.B. kann die Wäschetrommel 4 dabei mit einer Drehzahl angetrieben werden, bei der die Wäschetrommel 4 innerhalb von 5 bis 15 Sekunden eine vollständige Umdrehung ausführt.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform kann vorgesehen sein, dass sich die Wäschetrommel 4 bei Betätigung des Schaltelementes 13 nur mit einer zum Teil ausgeführten Umdrehung bewegt. Die Teilumdrehung der Trommel kann dabei in einem Bereich des Umdrehungswinkels z.B. zwischen 120 und 180 Grad liegen.
  • In einer anderen Ausbildungsform wäre es auch möglich, die Wäschetrommel 4 bei Betätigung des Schaltelementes 13 schrittweise zu bewegen. Z.B. in Schritten, bei denen die Trommel um 10 bis 60 Grad weiterbewegt wird.
  • Durch die zuvor beschriebenen Maßnahmen zur Drehung der Wäschetrommel 4 kann erreicht werden, dass die Drehbewegung der Wäschetrommel 4 bereits ausreicht, um am Trommelmantel klebende Wäschestücke zu lösen und nach unten fallen zu lassen oder den Trommelmantelbereich in eine günstige Entnahmeposition zu fahren.
  • Die vorstehend beschriebenen Drehbewegungsvarianten können am Ende des Waschprogramms automatisch durch die Programmsteuervorrichtung 11 oder manuell durch die Bedienungsperson durch Betätigung des Schaltelementes 13 initiiert werden. Aus sicherheitstechnischen Vorgaben könnte eine Kopplung der Trommelbewegung mit der Türverriegelung der Waschmaschine erforderlich sein, damit der Benutzer nicht in eine sich bewegende Trommel eingreifen kann.
  • Weiterhin kann der Drehbewegungsprozess wiederholbar ausgestaltet sein, wenn die Bedienungsperson durch das Türfenster der Waschmaschine erkennt, dass sich die Wäsche noch nicht nach vorne, bzw. noch nicht vollständig vom Trommelmantel gelöst hat.
  • Um mit der vorstehend beschriebenen Steuerung für die Drehbewegung der Wäschetrommel 4 die Entnahme der Wäsche noch komfortabler zu gestalten, können Modifizierungen in der Ausgestaltung der Mitnehmer 5 vorgenommen werden, die die Wäsche beim Bewegen der Trommel nach vorne, in die Nähe der Beschickungsöffnung 3 transportieren.
  • Hierfür können die bereits im Stand der Technik beschriebenen Ausführungen zur Anwendung kommen, wie beispielsweise die Schrägstellung der Mitnehmer 5. Hierbei wäre es jedoch zu empfehlen, die Mitnehmer 5 abwechselnd in die eine und andere Richtung schräg anzuordnen. Bei der reversierenden Drehung während des Waschgangs könnten sich dadurch sogar positive Effekte für die Waschwirkung ergeben, da sich die Wäsche dabei zusätzlich in axialer Richtung bewegt. Außerdem ist hierbei der Wäschetransport nach vorne in beiden Drehrichtungen möglich.
  • Eine besonders wirkungsvolle Ausgestaltung sieht vor, die Mitnehmer in der Wäschetrommel spiralförmig auszubilden und auf der Innenseite des Trommelmantels von deren vorderen zur hinteren Stirnseite der Trommel einmal rechts herum und einmal links herum zu führen, wodurch die Wäschestücke während der reversierenden Drehbewegung der Trommel abwechselnd etwas nach vorne und einmal etwas nach hinten transportiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Waschmaschine
    2
    Tür
    3
    Beschickungsöffnung
    4
    Trommel
    5
    Mitnehmer
    6
    Antriebsmotor
    7
    Antriebsriemen
    8
    Riemenscheibe
    9
    Trommellager
    10
    Bedienblende
    11
    Programmsteuervorrichtung
    12
    Steuerungsvorrichtung (Motordrehzahl)
    13
    Schaltelement
    14
    Laugenbehälters
    15
    Trommelachse
    16
    Trommelkreuz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1485014 [0003]
    • DE 8804246 U1 [0004]
    • DE 19925917 A1 [0006]

Claims (9)

  1. Trommelwaschmaschine mit einer frontal beschickbaren Wäschetrommel (Frontlader), die im Laugenbehälter der Waschmaschine um eine waagerechte Achse drehbar gelagert ist, mit in der Wäschetrommel angeordneten Mitnehmern (Trommelrippen), die an der Mantelinnenseite der Wäschetrommel angebracht sind, mit einem die Wäschetrommel antreibenden elektrischen Antriebsmotor, mit einer den Wasch- und Schleuderprozess steuernden Programmsteuervorrichtung und mit einer Steuerungsvorrichtung mittels der der Antriebsmotor und damit die Drehzahl der Wäschetrommel steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelwaschmaschine (1) Mittel umfasst, die in Verbindung mit der Programmsteuervorrichtung (11) und der Steuerungsvorrichtung (12) zur Steuerung der Drehzahl des Antriebsmotors (6) bewirken, dass die Wäschetrommel (4) am Ende eines Wasch- und Schleuderprozesses mit einer derart geringen Drehzahl, mit einer nur zum Teil ausgeführten Drehbewegung oder schrittweise antreibbar ist, wodurch sich die in der Wäschetrommel (4) befindlichen Wäscheteile in eine von außen leicht zugängliche Position bewegen lassen, um eine erleichterte Entnahme der Wäsche aus der Trommel zu ermöglichen.
  2. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geringe Drehzahl, die Teildrehung der Wäschetrommel oder die schrittweise Drehung der Wäschetrommel manuell über an der Bedienblende (10) angeordnete Schaltmittel (13) oder automatisch durch die Programmsteuervorrichtung (13) am Ende des Waschprogramms steuerbar ist.
  3. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschetrommel (4) mit einer Drehzahl angetrieben wird, bei der die Wäschetrommel (4) innerhalb von 5 bis 15 Sekunden eine vollständige Umdrehung ausführt.
  4. Trommelwaschmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschetrommel (4) mit einer einmaligen Drehbewegung angetrieben wird, die einer Drehung der Trommel zwischen 120 und 180 Grad entspricht.
  5. Trommelwaschmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschetrommel (4) schrittweise steuerbar ist, wobei in jedem Schritt die Trommel um 10 bis 30 Grad weiterbewegt wird.
  6. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (5) in der Wäschetrommel (4) derart ausgebildet sind, dass die Wäschestücke während der Drehbewegung der Trommel von einer Position im hinteren Bereich der Trommel in einen vorderen, näher zur Beschickungsöffnung (3) gelegenen Bereich transportiert werden.
  7. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Mitnehmer (5) in der Wäschetrommel (4) von der vorderen zur hinteren Stirnseite mit einem schräg geneigten Verlauf angeordnet ist, wodurch sich die Wäsche während einer Drehbewegung der Trommel von einer hinteren in eine vordere Position bewegen lässt.
  8. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Mitnehmer (5) in der Wäschetrommel (4) von der vorderen zur hinteren Stirnseite mit einem unterschiedlich geneigten Verlauf angeordnet sind, so dass sich die Wäsche in beiden Drehrichtungen der Trommel durch mindestens einen Mitnehmer (5) von einer hinteren in eine vordere Position bewegen lässt.
  9. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (5) in der Wäschetrommel (4) von deren vorderen zur hinteren Stirnseite spiralförmig ausgebildet sind und auf der Innenseite des Trommelmantels einmal rechts herum und einmal links herum geführt werden, wodurch die Wäsche während der reversierenden Drehbewegung der Trommel abwechselnd etwas nach vorne und etwas nach hinten transportiert wird.
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