DE102012103959B4 - Pressvorrichtung für Feststoffe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pressvorrichtung (1) für Feststoffe, aufweisend einen Pressentrog (2), einen Pressentrichter (6), ein Pressschild (4) und eine Pressenöffnung (11), wobei das Pressschild (4) beweglich in der Weise in dem Pressentrog (2) angeordnet ist, dass das Pressschild (4) den Pressentrog (2) in Richtung der Pressenöffnung (11) durchfahren und in die Pressenöffnung (11), an deren vom Pressentrichter (6) abgewandter Seite ein Container (3) mit der Pressvorrichtung (1) verbindbar ist, einlaufen kann. Die Erfindung betrifft weiterhin Verfahren zum Betrieb einer Pressvorrichtung. Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige ankoppelbare Pressvorrichtung für einen Container und ein Verfahren für deren Betrieb anzubieten, wobei die Gefahr von Störungen des Pressvorgangs vermieden werden. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Pressschild (4) und/ oder die Pressenöffnung (11) eine als Abscherkante (13, 14) ausgebildete Kante aufweist, sowie weiterhin mit den Verfahrensschritten Befüllen des Pressentrichters (6), Komprimieren vor der Pressenöffnung (11), Durchschneiden von überstehenden Feststoffen, Einfahren des Pressschildes (4) in die Pressenöffnung (11) unter weiterer Kompression der Feststoffe.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pressvorrichtung für Feststoffe und ein Verfahren zum Betrieb der Pressvorrichtung.
  • Pressvorrichtungen für Feststoffe werden insbesondere auch für die Komprimierung von Müll, der sich durch wenig definierbare, wechselnde Eigenschaften und Zusammensetzungen auszeichnet, verwendet, was besondere Anforderungen an die technische Gestaltung der Pressvorrichtung stellt. Bisher werden der Müll aus kommunalen Sammelfahrzeugen und sonstige Abfälle zu regionalen Sammelstellen gebracht und dort in offene oder geschlossene Container gefüllt oder gepresst.
  • Derartige Pressvorrichtungen sind beispielsweise bekannt aus der DE 30 47 673 A1 , der DE 25 20 573 A1 , der EP 1 568 481 A1 und aus der DE 24 43 085 A1 .
  • Dabei kommen verschiedene Befüllvarianten zur Anwendung. Eine häufig angewendete Befüllvariante ist das Verpressen des Mülls in einen Container durch eine Öffnung in dessen Stirnseite. Bei bisher angewendeten Systemen wird eine Klappe, eine Tür oder ein Deckel an einer Stirnseite entfernt, wodurch dann der komplette Querschnitt des zu befüllenden Containers vor dem Ankoppeln an der Müllpresse freigegeben wird. Nach der Freigabe der Öffnung wird der Container angekoppelt und befüllt.
  • Um zu verhindern, dass der in den Container verbrachtes Material Müll oder anderer Feststoff das Schließen des Containers ver- bzw. behindert, ist es erforderlich, das Material weit in den Container hineinzuschieben. Dadurch wird vermieden, dass zurückfallendes Material in die Fuge zwischen dem Container und der Klappe, der Tür oder dem Deckel rutscht und ein erfolgreiches Verschließen verhindert. In Folge dessen kommt es zu einer Volumendifferenz zwischen der möglichen Befüllung und dem Container
  • Eine Lösung hierfür bietet die Druckschrift DE 24 43 085 A1 . Dabei sind am Pressenschild und an der Rückseite des Spezialcontainers Zähne angebracht, die eine verbesserte Komprimierung erzielen, und an den Wänden befinden sich Widerhaken, die ein unerwünschtes Zurückrutschen des Mülls verhindern. Hierbei zeigt sich das Problem, dass die Verdichtung für eine Eigenstabilität des Müllkomprimats unzureichend ist und nach dem Zurückfahren des Pressenschildes dennoch Müll aus der Öffnung des Containers fallen kann. Zudem erschweren die Widerhaken das Entleeren des Containers, der darüber hinaus aufwändig und teuer in der Herstellung ist.
  • Die DE 192 43 89 A beschreibt eine Müllpresse mit Zähnen zum Abreißen des Mülls im Füllraum, wodurch jedoch auch die oben angeführten Probleme letztlich nicht zu lösen sind.
  • Abhilfe schafft jedoch eine in der Praxis angewandte Lösung, bei der der Pressenstößel nur auf einen Teil des Containerquerschnitts wirkt, so dass der diesen Teil umgebende Bereich der Containerklappe geschlossen bleibt und kein Müll herausfallen kann.
  • Besonders vorteilhaft wird nach dem Stand der Technik ein Teil der Containerklappe, der Containerdeckel, vor dem Pressen an dem Pressenstößel angekoppelt und beim Pressen als Pressschild mit verwendet. Daher tritt bei diesen Pressen ein Volumenverlust im Container nicht mehr ein, da das Pressschild nach dem letzten Presshub als Deckel vor dem komprimierten Müll verbleibt. Der Containerdeckel muss also nur bis zur Klappe bewegt werden, kann dort sofort verriegelt werden und in dieser Position verbleiben.
  • Dabei wird bei den in der Praxis bekannten Systemen ein erweiterter Spalt oder Freiraum zwischen Pressenstößel und der Oberkante des Pressenausgangs bzw. der oberen Containerinnenwand vorgesehen, um bei in den Spalt hingezogenem Müll Verklemmungen in diesem Bereich zu verhindern. Besonders bevorzugt wird dieser Spalt temporär durch einen Hebemechanismus und einen beweglichen Zusatzschieber in der Containerklappe realisiert, so dass das Spaltmaß nach Bedarf verändert werden kann.
  • Allerdings kommt es trotz des Spalts vor, dass so viel Müll aus dem Presstrog vor oder in den Spalt zwischen Pressschild und Containeröffnung gelangt, dass eine sichere Pressenfunktion nicht mehr gewährleistet ist und das Pressschild verklemmt. Zudem ist der Hebemechanismus aufwändig in der Herstellung und teuer.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine kostengünstige ankoppelbare Pressvorrichtung für einen Container und ein Verfahren für deren Betrieb anzubieten, wobei die Gefahr von Störungen des Pressvorgangs vermieden wird.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Pressvorrichtung aufweisend einen Pressentrog, einen Pressentrichter, ein Pressschild und eine Pressenöffnung. Dabei ist das Pressschild beweglich in der Weise in dem Pressentrog angeordnet, dass das Pressschild zumindest teilweise den Pressentrog in Richtung der Pressenöffnung durchfahren und zumindest teilweise in die Pressenöffnung, an deren vom Pressentrichter abgewandter Seite ein Container mit der Pressvorrichtung verbindbar ist, einlaufen kann. Dabei weist zumindest entweder das Pressschild oder die Pressenöffnung wenigstens eine als Abscherkante ausgebildete Kante auf, wobei das Pressschild zugleich als Containerdeckel dient.
  • Hierdurch kann überstehender Feststoff, der zu Störungen führen kann, wenn er in den Spalt zwischen Pressenöffnung und Pressschild gerät, abgeschert werden, ehe er in den Spalt gerät.
  • Um solche Störungen oder Verklemmungen am Pressenausgang bzw. in der Pressenöffnung zu verhindern, soll bevorzugt eine Abscherkante am Pressenausgang angebracht werden, um überstehenden Feststoff, insbesondere Müll zu durchtrennen. Dadurch können der nach dem Stand der Technik bekannte Freiraum, ein vergrößerter oder vergößerbarer Spalt, und ebenso die nach dem Stand der Technik zur Vergößerung des Spalts verwendete Hebemechanik entfallen.
  • Bevorzugt ist das Pressschild mit einem Presskolben verbindbar. Dadurch wird das Pressschild bewegt, wenn der Presskolben die Presskolbenbewegung ausführt, und kann mit entsprechender Kraft auf den Feststoff einwirken, um diesen zu komprimieren. Die Kompression des Feststoffs erfolgt bevorzugt im Pressentrog, zudem auch nach dem Eintritt des Feststoffs in die Pressenöffnung und in das an diese angeschlossene Behältnis, bevorzugt ein Container. Hierzu fährt das Pressschild zumindest teilweise in die Pressenöffnung ein.
  • Besonders bevorzugt weist das Pressschild eine Schneidplatte auf. Damit das Pressschild, insbesondere ein mitgeführter Containerdeckel, der dann bevorzugt als Pressschild dient, an der Oberkante bzw. jeder anderen als Abscherkante genutzten Kante nicht beschädigt wird, ist ein massiver Schutz erforderlich. Dieser Schutz wird durch eine Schneidplatte erforderlicher Stärke, welche gleichzeitig ein Gegenmesser zur Oberkante am Pressenausgang bzw. der Pressenöffnung bildet oder dieses trägt oder stützt, realisiert.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, wenn zumindest eine der dem Boden gegenüber angeordneten Kanten als Abscherkante ausgebildet ist. Die diesbezüglichen Vorteile rühren daher, dass diese Kante in der bevorzugten Ausführungsform die Oberkante ist, an der das zu komprimierende Material bevorzugt aus dem Querschnitt des Pressschilds auszuweichen versucht, denn an allen anderen, verschlossenen Seiten ist ein Ausweichen nicht möglich. Deshalb ist es besonders wichtig, in diesem Bereich überstehendes Material abzutrennen.
  • Besondere Vorteile erwachsen daraus, dass die wenigstens eine Abscherkante von Pressschild und/ oder Pressenöffnung und/oder die Schneidplatte wenigstes ein Abschermesser mit einer Schneidkante aufweist, wobei dessen Schneidkante im Wesentlichen senkrecht zur Presskolbenbewegung verläuft. In der besonders bevorzugten Ausführungsform verläuft die Presskolbenbewegung parallel zur Grundebene. Andere Ausrichtungen bezüglich der Grundebene, beispielsweise senkrecht zu dieser, sind in alternativen Ausgestaltungen vorgesehen. Durch den Einsatz eines Abschermessers werden verbesserte Schneidwirkungen erreicht und mit geringeren Schnittkräften bessere Schneidergebnisse erzielt. Zudem kann die Schneidengeometrie sowie die Materialauswahl für die Schneidkante an das voraussichtlich zu schneidende Material, die zu komprimierenden Feststoffe, angepasst werden.
  • Das Abschermesser schreitet mit der Bewegung des Presskolbens bevorzugt über die gesamte Breite der Schneidkante gleichermaßen voran und gerät in Kontakt mit dem zu komprimierenden Feststoff. Um zu verhindern, dass die gesamte Schneidkante gleichzeitig beansprucht wird, ist die Gegenschneide am Pressenausgang nicht parallel zur Schneidkante am Pressschild ausgerichtet. Weiterhin ist vorgesehen, die Gegenschneide mit zwei schrägen Kanten auszuführen. Alternativ dazu ist die Gegenschneide bogenförmig oder auf andere Weise nicht gerade und/ oder nicht rechtwinklig zur Bewegungsachse ausgeführt.
  • Die Gegenschneide weist in besonders bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung konkave oder konvexe Form auf.
  • Hierdurch wird ein gleichzeitiges Aufeinandertreffen der Wirkungen der Schneiden vermieden, indem die Trennwirkung nicht auf einer Linie, sondern nur in einem Punkt erfolgt. Damit werden die Schneidkräfte deutlich verringert. In der Folge muss die gesamte Pressvorrichtung weniger Kräfte aufnehmen und ist entsprechend kostengünstiger herstellbar. Zudem wird weniger Energie zum Betrieb benötigt.
  • Form und Art der Gegenschneide, also der Schneidkante an der Pressenöffnung, kann auch auf die Schneidkante am Presskolben übertragen werden. Es können beide Schneidkanten gleiche Formen und Beschaffenheit aufweisen oder alternativ hierzu nur eine von beiden, wobei die jeweils andere gerade oder schräg bezüglich der Senkrechten zur Presskolbenbewegung ausgeführt sein kann.
  • Bevorzugt weist wenigstens eines der Abschermesser eine Schneidkante auf, die gegenüber einem bezüglich der Presskolbenbewegung senkrechten Verlauf ein-, zwei- oder mehrseitig geneigt, bogenförmig, konkav oder konvex ausgebildet. Weitere Formen sind vorgesehen, auch mehrere unterschiedliche an einem Abschermesser, beispielsweise in Form von mehreren Schrägen, die im zick-zack verlaufen. Form und Art der Schneidkante an der Pressenöffnung kann auch auf die Schneidkante am Pressschild übertragen werden. Es können beide Schneidkanten gleiche Formen und Beschaffenheit aufweisen oder nur eine von beiden.
  • Wichtig bei der Kombination der Formen der Schneidkanten ist in erster Linie, dass die Schneidwirkung auf jeweils eine begrenzte Anzahl von Punkten konzentriert ist und nicht die gesamte Scheidkante als Linie in Eingriff steht. Wirken beispielsweise einerseits eine schräge und andererseits eine senkrechte oder schräge Schneidkante zusammen, entsteht die Schneidwirkung in nur einem Punkt. Wirken in einer weiteren beispielhaften Ausführungsform einerseits eine konkave oder doppelseitig schräge und andererseits eine senkrechte oder eine konkave Schneidkante zusammen, entsteht die Schneidwirkung in nur zwei Punkten. Eine entsprechende Wirkung entsteht, wenn eine senkrechte und eine konvexe Schneidkante in Eingriff gebracht werden.
  • Vorteilhaft weist die Schneidkante zumindest teilweise ein Wellenprofil oder ein Zahnprofil auf. Damit wird die Wanderung des zu durchtrennenden Materials quer zur Pressrichtung verhindert und die gleichmäßige Verteilung der Kräfte sowie auch des Verschleißes auf die Breite der Schneidkante erreicht. Insbesondere vorteilhaft ist diese Ausführungsform kombinierbar mit Schneidkanten, die von der Senkrechten bezüglich der Presskolbenbewegung abweichen, wie schräge, konvexe oder konkave Schneidkanten.
  • Form und Art der Schneidkante an der Pressenöffnung, der Gegenschneide, kann auch auf die Schneidkante am Presskolbenschild übertragen werden. Es können beide Schneidkanten gleiche Formen und Beschaffenheit aufweisen oder alternativ hierzu nur eine von beiden, wobei die andere gerade oder schräg ausgeführt sein kann.
  • Es ist günstig, wenn das Abschermesser einstückig auswechselbar, die Schneidenkanten oder einzelne Schneidenkantenabschnitte hiervon als Wechselschneidplatten austauschbar sind. Dies betrifft die Abschermesser an Pressschild und an der Pressenöffnung gleichermaßen. Hierdurch wird es möglich, die Standzeit der Abschermesser für den Fall zu erhöhen, dass nur ein Bereich der Schneidkante verschlissen ist, bedarfsweise auch nur die abgenutzten Abschnitte bzw. Segmente, auszuwechseln. Es besteht auch die Möglichkeit, an die Art des zu pressenden Stoffes angepasste Schneidkanten, beispielsweise mit Antihaftbeschichtung bei zum Anhaften neigenden Kunststoffen, wahlweise einzusetzen bzw. auszutauschen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren zum Betrieb einer Pressvorrichtung mit den Verfahrensschritten Befüllen des Pressentrichters mit Feststoffen, Einleiten der Bewegung des Pressschildes, Komprimieren von Feststoffen im Pressentrog vor der Pressenöffnung, Durchschneiden von über das Profil der Pressenöffnung hinaus überstehende Feststoffe zumindest in einem Teilbereich des Profilumfangs, Einfahren des Pressschildes zumindest teilweise in die Pressenöffnung unter weiterer Kompression der Feststoffe.
  • Dadurch werden die im Pressentrog befindlichen Materialien, die hier durch das vom Presskolben vorwärts bewegte Pressschild zusammengepresst werden, vor die Pressenöffnung geschoben. Hierbei erhöht sich der Druck insbesondere dann, wenn sich hinter der Pressenöffnung bereits unter Druck stehendes Material, beispielsweise Müll, befindet. Dessen Gegendruck hat zur Folge, dass das Material nach außerhalb der Querschnittsfläche von Pressschild bzw. Pressenöffnung auszuweichen versucht und dann beim Einlaufen des Pressschildes in die Pressenöffnung in den Schlitz zwischen Pressschild und Pressenöffnung gerät. Dadurch kann die Presse verklemmen und eine aufwändig zu behebende Funktionsstörung wäre die Folge. Zumindest aber wird für die weitere Bewegung des Pressschilds viel Kraft benötigt, die für die Kompression des Materials fehlt.
  • Zur Vermeidung all dessen wird das überstehende Material vor dem Einzug in den Spalt abgeschnitten. Das Pressschild fährt daraufhin problemlos in die Pressenöffnung ein und die gesamte Kraft des Presskolbens steht zur weiteren Kompression des Materials zur Verfügung.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn vor dem Befüllen des Pressentrichters das Ankuppeln des Containers an die Pressvorrichtung und des Containerdeckels als Pressschild an den Presskolben erfolgen. Damit muss das komprimierte Material nicht nochmals umgeladen werden, wobei die Gefahr einer unerwünschten, zumindest teilweisen Dekompression bestünde. Stattdessen ermöglicht es die Erfindung, dass das zu komprimierende Material direkt in den Container eingepresst wird.
  • Der vorteilhafte Effekt wird noch dadurch verstärkt, dass in der besonders bevorzugten Ausführungsform der Containerdeckel als Pressschild genutzt wird, wenn er an den Presskolben angekuppelt ist. Mit dem letzten Hub des Presskolbens verbleibt der Containerdeckel dann in der Pressenöffnung in der Containerklappe, wird dort in der Containerklappe verriegelt und verschließt den Container.
  • Der Containerdeckel steht dabei unter dem Gegendruck des komprimierten Materials, insbesondere Mülls, das damit unter einem hohen Druck und bei entsprechend geringem Volumen transportier- oder lagerbar ist. Anstelle eines Containers sieht die Erfindung jeden anderen Behälter vor, der geeignet ist, Feststoffe unter Druck zumindest über einen begrenzten Zeitraum zu beinhalten, wie beispielsweise Gitterboxen, Textilsäcke oder andere Behältnisse mit unflexiblen oder flexiblen Wänden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung sind in den Figuren und ihrer Beschreibung dargestellt. Es zeigen:
  • 1a bis 1c: schematische Darstellungen einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pressvorrichtung;
  • 2: eine schematische Darstellung einer Containerklappe mit einem eingesetzten erfindungsgemäßen Pressschild;
  • 3a und 3b: schematische Darstellungen eines Abschermessers mit einer Schneidplatte einer erfindungsgemäßen Pressvorrichtung;
  • 4: eine schematische Darstellung eines konvex geformten Abschermessers einer erfindungsgemäßen Pressvorrichtung; und
  • 5: eine schematische Darstellung eines konkav geformten Abschermessers einer erfindungsgemäßen Pressvorrichtung.
  • 1a bis 1c zeigen schematische Darstellungen einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pressvorrichtung 1. In 1a ist eine Seitenansicht der Pressvorrichtung 1 dargestellt. Die Feststoffe werden über den Pressentrichter 6 in die Pressvorrichtung 1 eingegeben und erreichen den Pressentrog 2. Durch die Presskolbenbewegung 9, hervorgerufen durch den Hydraulikzylinder 8 zusammenwirkend mit dem Presskolben 7, wird beim Pressvorgang das Pressschild 4 in Richtung Pressenöffnung 11, hinter der der Container 3 angekoppelt ist, bewegt. Die Containerklappe 10 des Containers 3, die mit der Pressvorrichtung 1 gekoppelt ist, weist eine Öffnung auf, die bevorzugt der Pressenöffnung 11 in ihren Abmessungen entspricht.
  • Wird das Pressgut, der zu komprimierende Feststoff, im Pressentrog 2 durch das Pressschild 4, angetrieben durch den Hydraulikzylinder 8 mit dem Presskolben 7, komprimiert, versucht das Pressgut, diesem Druck zu entweichen. In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann ein Entweichen nur nach oben in Richtung des Pressentrichters 6 erfolgen, da alle anderen Seiten geschlossen sind. Dies hat jedoch zur Folge, dass beim Eintritt des Pressschilds 4 in die Pressenöffnung 11 das entweichende Pressgut in den Schlitz zwischen Pressschild 4 und Pressenöffnung 11 gerät, da es über den Querschnitt des Pressschilds übersteht. Hierdurch erhöht sich der von Hydraulikzylinder 8 und Presskolben 7 aufzubringende Kraftaufwand, um die Klemmkraft zu überwinden, wodurch zugleich die Kompressionskraft gemindert wird. Besonders problematisch ist es jedoch, wenn sich das Pressgut in dem Spalt verklemmt, so dass keine Bewegung des Pressschilds 4 mehr möglich ist und das Pressgut erst aufwändig entfernt werden muss, um die Funktionalität wiederherzustellen.
  • Deshalb weisen in der bevorzugten Ausführungsform sowohl das Pressschild 4, als auch die Pressenöffnung 11 Abscherkanten 13, 14 auf. Mit deren Hilfe wird überstehendes Pressgut abgetrennt und verbleibt zunächst im Bereich des Pressentrichters 6. Das Pressschild 4 kann damit problemlos und ohne zusätzlichen Kraftaufwand in die Pressenöffnung 11 hineingleiten und das Pressgut in den angekoppelten Container, wie dies in der bevorzugten Ausführungsform vorgesehen ist, einschieben und komprimieren. Nach dem Rücklauf des Pressschilds 4 fällt das abgeschnittene Pressgut in den Pressentrog 2 hinein und kann mit dem neu hinzugegebenen Pressgut im nächsten Arbeitsgang komprimiert und in den Container gefördert werden.
  • Die Presskolbenbewegung 9 erfolgt in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform parallel zur Grundebene 5. Es ist jedoch auch alternativ dazu vorgesehen, die Presskolbenbewegung 9 in andere Richtungen, beispielsweise senkrecht zur Grundebene 5 nach oben oder unten durchzuführen.
  • Weiterhin ist bevorzugt hinter der Pressenöffnung 11 ein Container angekoppelt. Weitere Ausführungsform sehen jedoch andere Behältnisse vor, die mit der Pressvorrichtung 1 gekoppelt werden, beispielsweise hochfeste textile Behältnisse wie Big Bags.
  • 1b zeigt die Einzelheit X aus der 1a, wobei die Abscherkante 13 über dem Pressschild 4, das durch den Presskolben 7 angetrieben wird zu erkennen ist. Das Pressschild 4 bewegt sich in den Pressentrog 2 hinein, in dem sich das Pressgut befindet. In entsprechender Weise zeigt 1c die Einzelheit Y mit der Abscherkante 14 über dem Pressentrog 2, bevor das Pressschild im Zuge der Presskolbenbewegung die Pressenöffnung 11 erreicht. Angedeutet ist weiterhin die Containerklappe 10, in die das Pressgut eingebracht wird, sobald es die Pressenöffnung 11 passiert hat.
  • In der besonders bevorzugten Ausführungsform, bei der wie dargestellt ein Container 3 an die Pressvorrichtung 1 angekoppelt ist, dient das Pressschild 4 zugleich als Containerdeckel. Dazu wird der verschlossene Container 3 an die Pressvorrichtung 1 angekoppelt, der Presskolben 7 bis an die Containerklappe 10 herangefahren und über die Riegelstangen 12 der Containerdeckel 4 von der Containerklappe 10 entkoppelt und mit dem Presskolben 7 gekoppelt. Daraufhin fährt der Presskolben 7 in den Hydraulikzylinder 8 ein, gibt den Pressentrog 2 zur Befüllung frei und kann bei der nachfolgenden Bewegung als Pressschild 4 das Pressgut im Pressentrog 2 zur Pressenöffnung 11 hin komprimieren.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Containerklappe 10 mit einem eingesetzten Pressschild 4, das nunmehr den Container 3 verschließt und wieder als Containerdeckel 4 dient. Mithilfe der Riegelstangen 12 erfolgt hier, ebenso wie zuvor die Verriegelung mit dem Presskolben, die Verriegelung mit der Containerklappe 10.
  • 3a und 3b zeigen schematische Darstellungen eines Abschermessers 15 mit einer Schneidplatte 16 einer erfindungsgemäßen Pressvorrichtung 1. Durch die Schneidplatte 16, die bevorzugt besonders stabil ausgeführt ist, wird die Abscherkante 13, 14 geschützt, sobald durch aufgehäuftes Pressgut höhere Kräfte zu wirken drohen. Dies ist besonders wichtig bei dem Pressschild 4, wenn dieses zugleich und nach Abschluss des Pressvorgangs als Containerklappe dienen soll. Um nämlich den Container ordentlich abzudichten und das komprimierte Pressgut unter Druck hierin zu halten, aber auch um einen sicheren Koppelvorgang des Containerdeckels 4 mit der Containerklappe 10 zu gewährleisten, muss das Pressschild 4 unbedingt vor Beschädigungen oder plastischen Verformungen geschützt werden. Das erfolgt durch die Schneidplatte 16.
  • Das Abschermesser 15 ist von seiner Grundform her abweichend von der rechtwinklig zur Schnittbewegung ausgerichteten Schneidkante mit zwei schrägen bzw. einer konvexen Grundform ausgestattet. Hierdurch kann vermieden werden, dass die Schneide in der gesamten Breite auf einmal zum Einsatz kommt und dabei infolge der Linienbelastung sehr hohe Schnittkräfte auftreten. Stattdessen erfolgt eine Punktbelastung an einem Punkt bei der ersten Berührung und beim Weiterschnitt an zwei Punkten, woraus deutlich geringere Belastungen im Schnitt resultieren.
  • Die Schneidkante 19 weist ein Wellenprofil 17 auf. Dadurch wird vermieden, dass das zu schneidende Material von der schrägen Schneidkante 19, in diesem Fall nach außen, gleitet und sich dort Material aufgehäuft. Werden diese Materialanhäufungen vermieden, kommt es auch nicht zu erhöhten Schnittkräften am Ende des Schneidvorgangs. Dies wird erreicht, indem sich das zu schneidende Material in den Wellentälern des Wellenprofils 17 verhakt und somit nicht mehr auf der Schneidkante 19 entlanggleiten kann.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines konvex geformten Abschermessers 15 und 5 eine schematische Darstellung eines konkav geformten Abschermessers 15’ einer erfindungsgemäßen Pressvorrichtung 1. Diese Abschermesser weisen zwar keine Verstärkung durch eine Schneidplatte auf, zeigen aber ansonsten dieselben Effekte wie in 3 beschrieben. Anstelle des Wellenprofils 17 und der konvexen Form ist in 5 ein Zahnprofil 18 angewandt und das Abschermesser 15’ konkav geformt. Als Gegenschneide können jeweils ein gerades Abschermessers oder auch ein schräg, konkav, konvex oder sonst von der Senkrechten zur Presskolbenbewegung abweichend gestaltetes Abschermesser zum Einsatz kommen.
  • Es ist vorgesehen, die Abschermessers 15, 15’ mit auswechselbaren Wechselschneidplatten 20 auszustatten, die einen Austausch ohne den Aus- und Einbau und die Neujustierung des gesamten Abschermessers 15, 15’ ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pressvorrichtung
    2
    Pressentrog
    3
    Container
    4
    Pressschild, Containerdeckel
    5
    Grundebene
    6
    Pressentrichter
    7
    Presskolben
    8
    Hydraulikzylinder
    9
    Presskolbenbewegung
    10
    Containerklappe
    11
    Pressenöffnung
    12
    Riegelstangen
    13
    Abscherkante Pressschild
    14
    Abscherkante Pressenöffnung
    15, 15‘
    Abschermesser
    16
    Schneidplatte
    17
    Wellenprofil
    18
    Zahnprofil
    19, 19‘
    Schneidkante
    20
    Wechselschneidplatten

Claims (10)

  1. Pressvorrichtung (1) für Feststoffe, aufweisend einen Pressentrog (2), einen Pressentrichter (6), ein Pressschild (4) und eine Pressenöffnung (11), wobei das Pressschild (4) beweglich in der Weise in dem Pressentrog (2) angeordnet ist, dass das Pressschild (4) zumindest teilweise den Pressentrog (2) in Richtung der Pressenöffnung (11) durchfahren und zumindest teilweise in die Pressenöffnung (11), an deren vom Pressentrichter (6) abgewandter Seite ein Container (3) mit der Pressvorrichtung (1) verbindbar ist, einlaufen kann, wobei zumindest entweder das Pressschild (4) oder die Pressenöffnung (11) wenigstens eine als Abscherkante (13, 14) ausgebildete Kante aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressschild (4) zugleich als Containerdeckel dient.
  2. Pressvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressschild (4) mit einem Presskolben (7) verbindbar und lösbar ist und dass das Pressschild (4) gleichzeitig als Containerdeckel Riegelstangen (12) als Befestigungselemente besitzt.
  3. Pressvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressschild (4) eine Schneidplatte (16) aufweist.
  4. Pressvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der dem Boden gegenüber angeordneten Kanten von Pressschild (4) und/oder Pressenöffnung (11) als Abscherkante (13, 14) ausgebildet ist.
  5. Pressvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Abscherkante (13, 14) von Pressschild (4) und/oder Pressenöffnung (11) und/oder die Schneidplatte (16) wenigstes ein Abschermesser (15, 15') mit einer Schneidkante (19, 19') aufweist, wobei dessen Schneidkante (19, 19') im Wesentlichen senkrecht zur Presskolbenbewegung (9) verläuft.
  6. Pressvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Abschermesser (13, 14) eine Schneidkante (19, 19') aufweist, die gegenüber einem bezüglich der Presskolbenbewegung (9) senkrechten Verlauf ein-, zwei- oder mehrseitig geneigt, bogenförmig, konkav oder konvex ausgebildet ist.
  7. Pressvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (19, 19') zumindest teilweise ein Wellenprofil (17) oder ein Zahnprofil (18) aufweist.
  8. Pressvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschermesser (15, 15') einstückig austauschbar, die Schneidenkanten (19, 19') oder einzelne Schneidenkantenabschnitte hiervon als Wechselschneidplatten (20) austauschbar sind.
  9. Verfahren zum Betrieb einer Pressvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte • Befüllen des Pressentrichters (6) mit Feststoffen, • Einleiten der Bewegung des Pressschildes (4), • Komprimieren von Feststoffen im Pressentrog (2) vor der Pressenöffnung (11), • Durchschneiden von über das Profil der Pressenöffnung (11) hinaus überstehende Feststoffe zumindest in einem Teilbereich deren Profilumfangs, • Einfahren des Pressschildes (4) zumindest teilweise in die Pressenöffnung (11) unter weiterer Kompression der Feststoffe.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Befüllen des Pressentrichters (6) das Ankuppeln des Containers (3) an die Pressvorrichtung (1) und des Containerdeckels als Pressschild (4) an den Presskolben (7) erfolgen.
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