DE102012102188A1 - Steckverbinder und Verfahren zur Montage eines Steckverbinders - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Steckverbinder mit einem aus einem Kunststoffmaterial ausgebildeten Gehäuse (1), wobei das Gehäuse (1) ein Gehäuseunterteil (2) und einen Deckel (3) zum Verschließen des Gehäuseunterteils (2) aufweist, wobei der Deckel (3) verschwenkbar an dem Gehäuseunterteil (2) angeordnet ist, wobei zur verschwenkbaren Anordnung des Deckels (3) an dem Gehäuseunterteil (2) ein Aufnahmeelement (7) an dem Gehäuseunterteil (2) angeordnet ist, an dem Aufnahmeelement (7) ein Halter (5) angeordnet ist, welcher eine Lagerung (19), an welcher der Deckel (3) verschwenkbar gelagert ist, aufweist, und an dem Halter (5) ein Federelement (6) angeordnet ist, welches an dem Deckel (3) und an dem Aufnahmeelement (7) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem aus einem Kunststoffmaterial ausgebildeten Gehäuse, wobei das Gehäuse ein Gehäuseunterteil und einen Deckel zum Verschließen des Gehäuseunterteils aufweist, wobei der Deckel verschwenkbar an dem Gehäuseunterteil angeordnet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Steckverbinders, bei welchem ein Deckel eines aus einem Kunststoffmaterial ausgebildeten Gehäuses an einem Gehäuseunterteil des Gehäuses montiert wird, wobei in einem montierten Zustand der Deckel verschwenkbar an dem Gehäuseunterteil angeordnet ist.
  • Steckverbinder, insbesondere schwere Steckverbinder, weisen üblicherweise ein zweiteilig ausgebildetes Gehäuse auf, welches im Wesentlichen aus einem Gehäuseunterteil und einem Deckel besteht. In dem Gehäuseunterteil ist meist ein ein Steckgesicht aufweisendes Kontaktelement angeordnet, wobei das Steckgesicht, wenn das Kontaktelement nicht mit einem Gegenkontaktelement verbunden ist, von dem Deckel abgedeckt bzw. verdeckt ist, indem der Deckel auf dem Gehäuseunterteil aufliegt und das Gehäuse dadurch geschlossen ist. Dabei ist es bekannt, dass der Deckel über einen Halter an dem Gehäuseunterteil befestigt ist. Der Halter ist üblicherweise mittels Schrauben an dem Gehäuseunterteil befestigt. Um eine solche Verschraubung herstellen zu können, ist es erforderlich, entsprechende Gewinde in dem Gehäuse, insbesondere in dem Gehäuseunterteil des Gehäuses, vorzusehen. Das stellt zwar einen Zusatzaufwand dar, der die Herstellung solcher Steckverbinder verkompliziert, aber ist das Gehäuse des Steckverbinders aus einem Metall ausgebildet, wie es üblicherweise vorgesehen ist, ist eine solche Konstruktion kein Problem, da das verwendete Metall eine ausreichende Festigkeit bietet und damit das aus einem Metall ausgebildete Gehäuse die Gewinde zuverlässig tragen kann. Problematisch ist es jedoch, solch eine Konstruktion auch bei Gehäusen, die aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sind, zu verwenden, da Kunststoff weicher ist als Metall und dadurch nur schwer eine ausreichende Festigkeit für das Gewinde geschaffen werden kann, um den Halter für den Deckel auch bei höheren Umgebungstemperaturen dauerhaft sicher an dem Gehäuseunterteil befestigen zu können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Steckverbinder und ein Verfahren zur Montage eines Steckverbinders zur Verfügung zu stellen, mittels welchem bei einer Ausbildung eines Gehäuses des Steckverbinders aus einem Kunststoffmaterial eine sichere Befestigung eines Deckels des Gehäuses an einem Gehäuseunterteil des Gehäuses auch bei starker Beanspruchung, insbesondere einer erhöhten Temperaturbelastung, dauerhaft gewährleisten werden kann und gleichzeitig die Befestigung mit einem geringen Herstellungsaufwand ausgebildet werden kann.
  • Bei einem Steckverbinder der eingangs näher bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zur verschwenkbaren Anordnung des Deckels an dem Gehäuseunterteil ein Aufnahmeelement an dem Gehäuseunterteil angeordnet ist, an dem Aufnahmeelement ein Halter angeordnet ist, welcher eine Lagerung, an welcher der Deckel verschwenkbar gelagert ist, aufweist und an dem Halter ein Federelement angeordnet ist, welches an dem Deckel und an dem Aufnahmeelement befestigt ist.
  • Weiter wird diese Aufgabe bei einem Verfahren zur Montage eines Steckverbinders der eingangs näher bezeichneten Art dadurch gelöst, dass die folgenden Schritte vorgesehen sind: Ausbilden eines Aufnahmeelementes an dem Gehäuseunterteil, Anordnen eines Halters an dem Aufnahmeelement, Anordnen eines Deckels an einer an dem Halter ausgebildeten Lagerung, und Anordnen eines Federelementes an dem Halter, wobei das Federelement an dem Deckel und an dem Aufnahmeelement befestigt wird.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Befestigung eines Deckels an einem Gehäuseunterteil eines Gehäuses eines Steckverbinders zeichnet sich dadurch aus, dass dies nunmehr schraubenlos erfolgen kann und dadurch Haltbarkeit und Belastbarkeit der Befestigung eines Deckels an einem Gehäuseunterteil wesentlich gegenüber herkömmlichen Schraubbefestigungen an einem Kunststoffgehäuse verbessert werden können. Die Befestigung des Deckels an dem Gehäuseunterteil erfolgt im Wesentlichen über ein Aufnahmeelement, einen Halter und ein Federelement. Das Aufnahmeelement ermöglicht eine schraubenlose Befestigung des Halters an dem Gehäuseunterteil, indem der Halter auf das an dem Gehäuseunterteil befestigte Aufnahmeelement aufgeschoben oder auch beispielsweise aufgeklippst werden kann. Ist der Halter an dem Aufnahmeelement angeordnet, wird der Deckel an einer an dem Halter ausgebildeten Lagerung angeordnet. Die Lagerung ist vorzugsweise durch Halteelemente mit rundgeformten Ausnehmungen ausgebildet, in welche an dem Deckel ausgebildete Lagerzapfen derart eingerastet werden können, dass die Lagerzapfen innerhalb der rundgeformten Ausnehmungen drehbar gelagert sind. Abschließend wird ein Federelement derart an dem Halter angeordnet, dass es sowohl an dem Aufnahmeelement als auch an dem Deckel befestigt ist, wodurch der Halter an dem Aufnahmeelement fixiert wird und gleichzeitig erreicht wird, dass der Deckel über das Federelement in einer geöffneten Position und in einer geschlossenen Position gehalten werden kann. In der geschlossenen Position liegt der an dem Halter drehbar bzw. verschwenkbar gelagerte Deckel auf dem Gehäuseunterteil auf, so dass das Steckgesicht des in dem Gehäuseunterteil angeordneten Kontaktelementes abgedeckt ist, und in der geöffneten Position ist der Deckel von dem Gehäuseunterteil wegverschwenkt. Zur Befestigung des Federelementes wird dieses auf den Halter aufgeschoben, indem das Federelement entlang einer Außenfläche des Halters verschoben wird und an dieser in der gewünschten Position zum Anliegen kommt. Das Federelement bewirkt somit eine formschlüssige Verbindung des Deckels mit dem Gehäuseunterteil.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Federelement plattenförmig ausgebildet und weist mindestens zwei Federarme auf, wobei ein erster Federarm an dem Deckel und ein zweiter Federarm an dem Aufnahmeelement befestigt ist. Über die beiden Federarme des plattenförmigen Federelementes kann eine gute Federwirkung und gleichzeitig eine sichere Befestigung des Federelementes und damit auch des Halters an dem Aufnahmeelement bzw. dem Gehäuseunterteil erreicht werden. Durch die plattenförmige Ausbildung des Federelementes kann dieses besonders Platz sparend angeordnet werden, wobei dieses vorzugsweise eine relativ geringe Dicke aufweist und im montierten Zustand möglichst dicht an dem Halter anliegt. Die beiden Federarme sind vorzugsweise an einem Grundkörper des Federelementes ausgebildet. Der zweite Federarm ist vorzugsweise aus dem Grundkörper ausgeformt bzw. ausgeschnitten, indem der zweite Federarm in Form einer Lasche winklig zu dem Grundkörper und auch zu dem ersten Federarm, welcher vorzugsweise in Verlängerung des Grundkörpers ausgebildet ist, abgebogen ausgebildet ist und dadurch eine Art Fenster in dem Grundkörper, welches sich bis in den ersten Federarm hineinerstreckt, geformt ist.
  • Zur Befestigung des Federelementes an dem Deckel ist es bevorzugt vorgesehen, dass der erste Federarm an einem an dem Deckel ausgebildeten Anschlag derart anliegt, dass der Deckel von der Federkraft des ersten Federarmes in seiner Position gehalten ist. Der Deckel weist vorzugsweise eine Ausnehmung auf, in welche der erste Federarm des Federelementes eingeführt ist, wobei die Ausnehmung an ihrem geschlossenen Ende innerhalb des Deckels einen Anschlag aufweist. Der erste Federarm ist dabei vorzugsweise derart weit in die Ausnehmung eingeführt, dass der erste Federarm mit seinem freien Ende an dem Anschlag anliegt. Hierdurch sind eine gezielte Führung des Deckels bei einer Verschwenkbewegung des Deckels und eine gezielte Fixierung des Deckels in der gewünschten Position relativ zu dem Gehäuseunterteil mit einfachen Mitteln und einem geringen Konstruktionsaufwand möglich.
  • Weiter ist es bevorzugt vorgesehen, dass zur Befestigung des Federelementes an dem Aufnahmeelement der zweite Federarm hinter einem an dem Aufnahmeelement ausgebildeten Hintergriff verrastet ist. Der zweite Federarm ist dabei vorzugsweise derart biegsam ausgebildet, dass dieser beim Aufschieben des Federelementes auf den Halter in Richtung des Hintergriffs gebogen wird und derart geführt wird, dass das freie Ende des zweiten Federarmes an dem Hintergriff verrasten bzw. diesen hintergreifen kann. Dadurch kann mit einem geringen Konstruktionsaufwand und mit einer geringen Montagezeit eine sichere, formschlüssige Verbindung über das Federelement, den Halter und das Aufnahmeelement zwischen dem Deckel und dem Gehäuseunterteil bereit gestellt werden.
  • Das Federelement ist vorzugsweise aus einem Metall ausgebildet, wodurch eine besonders gute Federwirkung, eine hohe Belastbarkeit und hohe Lebensdauer erreicht werden kann. Das Federelement ist dabei vorzugsweise aus einem Blechmaterial ausgebildet.
  • Eine weiter bevorzugt ausgebildete Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Aufnahmeelement eine Schwalbenschwanzführung zur Anordnung des Halters an dem Aufnahmeelement aufweist. Durch das Vorsehen einer Schwalbenschwanzführung an dem Aufnahmeelement kann der Halter mit einem geringen Aufwand auf das Aufnahmeelement sicher aufgeschoben werden, indem durch die Schwalbenschwanzführung und ein entsprechend an dem Halter ausgebildetes Eingriffselement, welches in der Schwalbenschwanzführung geführt ist, eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Aufnahmeelement und dem Halter, ähnlich einer Nut-Feder-Verbindung, ausgebildet ist. Die Schwalbenschwanzführung ermöglicht, dass in einem befestigten Zustand des Halters an dem Aufnahmeelement nicht nur Querkräfte, sondern auch Zugkräfte übertragen werden können. Zudem kann durch diese Verbindung des Halters mit dem Aufnahmeelement der Halter möglichst dicht an dem Aufnahmeelement angeordnet werden, so dass diese in dem Steckverbinder Platz sparend zueinander positioniert werden können. Die Schwalbenschwanzführung weist eine oder mehrere trapezförmige Nuten auf, in welche an dem Aufnahmeelement ausgebildete trapezförmige bzw. schwalbenschwanzförmige Eingriffselemente in Form von Stegen, die die Feder der Nut-Feder-Verbindung ausbilden, eingreifen können und geführt werden können, wodurch zusätzlich zu der formschlüssigen Verbindung eine kraftschlüssige Verbindung ausgebildet wird. Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass eine andersartig ausgebildete Führung als eine Schwalbenschwanzführung an dem Aufnahmeelement zur Befestigung des Halters an dem Aufnahmeelement vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist es ferner vorgesehen, dass das Aufnahmeelement einstückig mit dem Gehäuseunterteil ausgebildet ist. Das Aufnahmeelement wird dabei vorzugsweise in einem Spritzgießprozess zusammen mit dem Gehäuseunterteil hergestellt, um die einstückige Verbindung zwischen dem Aufnahmeelement und dem Gehäuseunterteil zu erreichen. Durch die einstückige Ausbildung im Spritzgießprozess können der Herstellungsaufwand und die Herstellungszeit reduziert werden und zudem kann eine besonders sichere Befestigung des Aufnahmeelementes an dem Gehäuseunterteil erreicht werden.
  • Weiter ist es bevorzugt vorgesehen, dass der Halter auf das Aufnahmeelement aufgeschoben ist und der Halter einen Anschlag zur Begrenzung des Aufschiebeweges des Halters auf das Aufnahmeelement aufweist. Durch den Anschlag kann verhindert werden, dass der Halter zu weit über das Aufnahmeelement geschoben wird und dadurch keine sichere Befestigung des Halters an dem Aufnahmeelement mehr gewährleistet werden könnte. Der Anschlag ist vorzugsweise in Form einer quer zur Aufschubrichtung des Halters auf das Aufnahmeelement ausgebildeten Rippe an dem Halter ausgebildet, welche beim Aufschieben des Halters auf das Aufnahmeelement gegen eine untere, querverlaufende Seitenfläche des Aufnahmeelementes anschlägt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Steckverbinders gemäß der Erfindung,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Gehäuseunterteils eines Gehäuses des Steckverbinders gemäß der Erfindung mit einem daran angeordneten Aufnahmeelement,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Halters des Steckverbinders gemäß der Erfindung,
  • 4 eine schematische Darstellung eines Befestigungsvorganges des Halters an dem an dem Gehäuseunterteil angeordneten Aufnahmeelement des Steckverbinders gemäß der Erfindung,
  • 5 eine schematische Darstellung des an dem Aufnahmeelement angeordneten Halters gemäß der Erfindung,
  • 6 eine schematische Darstellung eines Deckels eines Gehäuses des Steckverbinders gemäß der Erfindung,
  • 7 eine schematische Darstellung der Anordnung des Deckels an dem an dem Aufnahmeelement angeordneten Halter gemäß der Erfindung,
  • 8 eine schematische Darstellung eines Federelementes des Steckverbinders gemäß der Erfindung, und
  • 9 eine schematische Darstellung eines Befestigungsvorganges des Federelementes an dem Halter und dem Deckel des Steckverbinders gemäß der Erfindung.
  • In 1 ist ein Steckverbinder gemäß der Erfindung in einem fertig montierten Zustand gezeigt. Der Steckverbinder weist ein aus einem Kunststoffmaterial ausgebildetes Gehäuse 1 auf, wobei das Gehäuse 1 ein Gehäuseunterteil 2 und einen Deckel 3 aufweist. Das hier gezeigte Gehäuseunterteil 2 weist zwei Kabeleinführungsöffnungen 4a, 4b zum Einführen jeweils eines Kabels, hier nicht gezeigt, in das Gehäuseunterteil 2 des Gehäuses 1 auf, wobei die eingeführten Kabel mit einem in dem Gehäuseunterteil 2 angeordneten, hier nicht gezeigten Kontaktelement verbunden werden können. Das Kontaktelement weist wiederum ein Steckgesicht auf, an welchem ein, hier nicht gezeigtes Gegenkontaktelement angeschlossen werden kann. Ist kein Gegenkontaktelement mit dem Steckgesicht verbunden, kann das Steckgesicht durch den Deckel 3 abgedeckt werden, indem der Deckel 3 durch eine Verschwenkbewegung des Deckels 3 auf dem Gehäuseunterteil 2 zum Aufliegen gebracht wird, wie dies in 1 gezeigt ist, und das Gehäuse 1 damit verschlossen ist. Dadurch kann das in dem Gehäuseunterteil 2 angeordnete Kontaktelement und insbesondere das Steckgesicht des Kontaktelementes vor Verschmutzungen und Feuchtigkeit geschützt werden. Der Deckel 3 ist dabei verschwenkbar an dem Gehäuseunterteil 2 angeordnet, so dass durch eine einfache Verschwenkbewegung des Deckels 3, ohne dass der Deckel 3 vollständig von dem Gehäuseunterteil 2 entfernt werden muss, das Gehäuse 1 und insbesondere das Gehäuseunterteil 2 verschlossen und geöffnet werden kann. Der Deckel 3 ist hier schraubenlos an dem Gehäuseunterteil 2 befestigt. Zur Befestigung des Deckels 3 an dem Gehäuseunterteil 2 sind insbesondere ein, wie in 2 gezeigtes Aufnahmeelement 7, ein Halter 5 und ein Federelement 6 vorgesehen.
  • Die Befestigung des Deckels 3 an dem Gehäuseunterteil 2 wird in den 2 bis 9 detailliert gezeigt.
  • In 2 ist das Gehäuseunterteil 2 mit einem daran angeordneten Aufnahmeelement 7 gezeigt. Das Aufnahmeelement 7 ist ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet und ist vorzugsweise bei einem Spritzgießprozess des Gehäuseunterteils 2 zusammen mit dem Gehäuseunterteil 2 ausgebildet, so dass das Aufnahmeelement 7 einstückig mit dem Gehäuseunterteil 2 in einem Arbeitsschritt ausgebildet ist. Das Aufnahmeelement 7 ist im Wesentlichen in Form eines schmalen, im Wesentlichen rechteckigen Blockes ausgebildet, wobei an dem Aufnahmeelement 7 eine Schwalbenschwanzführung ausgebildet ist, indem an den beiden Längsseitenflächen 8a, 8b des Aufnahmeelementes 7 jeweils eine trapezförmige Nut 9a, 9b zur Aufnahme und Befestigung des Halters 5 ausgebildet ist. An einer in Richtung Deckel 3 zeigenden Querseite 10 des Aufnahmeelementes 7 ist ferner ein Hintergriff 11 in Form einer schlitzförmigen Ausnehmung ausgebildet, in welcher das Federelement 6 verhaken bzw. verrasten kann und damit an dem Aufnahmeelement 7 befestigt werden kann. Das Aufnahmeelement 7 ist mittig entlang einer Längsseitenfläche 12 des Gehäuseunterteils 2 und angrenzend, vorzugsweise bündig abschließend, zu einem oberen Rand 13 des Gehäuseunterteils 2, auf welchem in einem geschlossenen Zustand bzw. der geschlossenen Position der Deckel 3 aufliegt, angeordnet.
  • Auf das Aufnahmeelement 7 wird ein, wie in 3 gezeigter Halter 5 angeordnet, indem der Halter 5, wie in 4 gezeigt ist, von unten, in Richtung des Pfeils 32 auf das Aufnahmeelement 7 aufgeschoben wird. Der Halter 5 weist einen ersten Bereich zur Befestigung und Führung des Halters 5 an dem Aufnahmeelement 7, einen zweiten Bereich zur Befestigung des Federelementes 6 und einen dritten Bereich zur Lagerung des Deckels 3 auf. Der erste Bereich weist zwei sich gegenüberliegende, längsseitig verlaufende Eingriffselemente 14a, 14b in Form von Stegen auf, welche in die an dem Aufnahmeelement 7 ausgebildeten, trapezförmigen Nuten 9a, 9b eingreifen, so dass der Halter 5 auf das Aufnahmeelement 7 aufgeschoben werden kann. Ferner weist das Aufnahmeelement 7 an dem ersten Bereich einen quer zu den Eingriffselementen 14a, 14b angeordneten Anschlag 15 in Form einer Rippe auf, welcher an einer unteren Querseitenfläche 16 bzw. einer unteren, querverlaufenden Seitenfläche des Aufnahmeelementes 7, wie in 4 gezeigt ist, anschlägt, wenn der Halter 5 weit genug auf das Aufnahmeelement 7 aufgeschoben ist. Der zweite Bereich des Halters 5 ist gegenüberliegend von dem ersten Bereich des Halters 5 ausgebildet und dient dazu, dass das Federelement 6 auf den Halter 5 aufgeschoben werden kann, wobei mittels des Federelementes 6 der Halter 5 an dem Aufnahmeelement 7 fixiert wird. Der zweite Bereich weist an einer oberen, im montierten Zustand in Richtung Deckel 3 zeigenden Querseite 17 des Halters 5 eine Aussparung 18 auf, über welche ein Teil des Federelementes 6, insbesondere ein zweiter Federarm 31 des Federelementes 6, wie er in 8 gezeigt ist, in den an dem Aufnahmeelement 7 ausgebildeten Hintergriff 11 eingeschoben und dort befestigt werden kann. Diese Aussparung 18 des Halters 5 ist somit in Verlängerung zu dem Hintergriff 11 des Aufnahmeelementes 7 ausgebildet. Der dritte Bereich des Halters 5 ist oberhalb des zweiten Bereiches angeordnet und weist eine Lagerung 19 auf, in welcher der Deckel 3 angeordnet werden kann. Die Lagerung 19 weist zwei beabstandet zueinander angeordnete Halteelemente 20a, 20b auf, welche jeweils eine geschlitzte, kreisförmige Öffnung 21a, 21b aufweisen, in welchen an dem Deckel 3 ausgebildete Lagerzapfen 22a, 22b, wie sie in 6 gezeigt sind, eingreifen und drehbar gelagert werden können. Wie in 5 gezeigt ist, wird der Halter 5 derart weit auf das Aufnahmeelement 7 aufgeschoben, dass die Lagerung 19 den oberen Rand 13 des Gehäuseunterteils 2 nach oben hin überragt.
  • Sobald der Halter 5 an dem Aufnahmeelement 7 angeordnet ist, wie dies in 5 gezeigt ist, wird der Deckel 3 an dem Halter 5, insbesondere an der Lagerung 19 des Halters 5 befestigt, wie dies in 7 gezeigt ist.
  • In 6 ist eine Draufsicht auf den Deckel 3 gezeigt, wobei der Deckel 3 im Wesentlichen aus einer Abdeckfläche 23, welche auf dem Rand 13 des Gehäuseunterteils 2 angeordnet wird und dadurch eine Oberseite des Gehäuseunterteils 2 bzw. das Steckgesicht des in dem Gehäuseunterteil 2 angeordneten Kontaktelementes vollständig abdeckt, einem an der Abdeckfläche 23 angeformten Haltearm 24, welcher die Abdeckfläche 23 an einer Seite überragt, und zwei an dem Haltearm 24 angeformten Lagerzapfen 22a, 22b ausgebildet. Durch den Haltearm 24 sind die Lagerzapfen 22a, 22b beabstandet zu der Abdeckfläche 23 an dem Deckel 3 angeordnet.
  • Ist der Deckel 3 an dem Halter 5 befestigt, wird das Federelement 6 auf den Halter 5 aufgeschoben, wie in 9 gezeigt ist.
  • Das Federelement 6 ist vergrößert in 8 gezeigt. Das Federelement 6 ist aus einem Metall, insbesondere einem Blech hergestellt und ist im Wesentlichen plattenförmig, d. h. in Form einer dünnen Platte, ausgebildet. Das Federelement 6 weist einen Grundkörper 30 auf, an welchem ein erster Federarm 25 und ein zweiter Federarm 31 ausgebildet sind. Der erste Federarm 25 ist an einer Oberseite des Federelementes 6 ausgebildet, so dass der erste Federarm 25 eine Verlängerung des Grundkörpers 30 ausbildet, und der erste Federarm 25 dient dazu, das Federelement 6 an dem Deckel 3 zu befestigen. Der Deckel 3 weist vorzugsweise an seinem Haltearm 24 eine, hier nicht gezeigte Ausnehmung auf, in welche der erste Federarm 25 des Federelementes 6 eingeführt wird. Die Ausnehmung weist an ihrem geschlossenen Ende innerhalb des Deckels 3 einen, hier nicht gezeigten Anschlag auf, wobei der erste Federarm 25 derart weit in die Ausnehmung eingeführt wird, dass der erste Federarm 25 mit seinem freien Ende, insbesondere mit der Oberkante 26 des freien Endes, an dem Anschlag anliegt. Hierdurch kann auf den Deckel 3 von dem Federelement 6 eine Federkraft aufgebracht werden, welche den Deckel 3 in der geöffneten Position und in der geschlossenen Position hält.
  • Ferner weist das Federelement 6 einen zweiten Federarm 31 auf. Dieser Federarm 31 ist durch Ausbildung eines Fensters 27 in dem Federelement 6, insbesondere in dem Grundkörper 30 des Federelementes 6, hergestellt, wobei zur Ausbildung des Fensters 27 ein Teil des Federelementes 6 ausgebogen wird, welches dann den zweiten Federarm 31 ausbildet. Das Fenster 27 erstreckt sich dabei entlang der Längsseitenfläche des Federelementes 6, wobei ein Teilbereich des Fensters 27 sich bis in den ersten Federarm 25 hineinerstreckt, wodurch die Federwirkung des ersten Federarmes 25 verbessert werden kann. Der zweite Federarm 31 ist winklig zu dem ersten Federarm 25 und zu dem Grundkörper 30, in Richtung des Aufnahmeelementes 7 ausgebogen, und dient dazu, das Federelement 6 an dem Aufnahmeelement 7 zu befestigen und damit gleichzeitig den Halter 5 an dem Aufnahmeelement 7 zu fixieren. Der zweite Federarm 31 ist in einen ersten Teilbereich 28 und in einen zweiten Teilbereich 29 unterteilt, wobei der erste Teilbereich 28 einstückig mit dem zweiten Teilbereich 29 ausgebildet ist. Der erste Teilbereich 28 ist einstückig mit dem Grundkörper 30 verbunden und verläuft in einem Winkel zwischen 30° und 80° zu der Längsseitenfläche des Grundkörpers 30. Der zweite Teilbereich 29 ist kürzer ausgebildet als der erste Teilbereich 28 und ist in einem Winkel von im Wesentlichen 90° zur Längsseitenfläche des Grundkörpers 30 ausgebildet. Der zweite Teilbereich 29 stellt das freie Ende des zweiten Federarmes 31 dar, mit welchem der zweite Federarm 31 auf die an dem Halter 5 ausgebildete Ausnehmung 18 und dem an dem Aufnahmeelement 7 ausgebildeten Hintergriff 11 aufgeschoben und dort verrastet wird, um das Federelement 6 an dem Aufnahmeelement 7 zu befestigen und damit gleichzeitig den Halter 5 an dem Aufnahmeelement 7 zu fixieren.
  • In 9 ist gezeigt, wie das Federelement 6 auf den Halter 5 aufgeschoben wird. Hierfür wird das Federelement 6 von unten, in Richtung des Pfeils 33 auf den Halter 5 und damit in den Deckel 3 und das Aufnahmeelement 7 auf- bzw. eingeschoben. Beim Aufschieben des Federelementes 6 wird der erste Federarm 25 in die in dem Deckel 3 ausgebildete Aussparung bis zu deren Anschlag eingeschoben und der zweite Federarm 31 verschwenkt beim Aufschieben in Richtung des Aufnahmeelementes 7, um an dem Hintergriff 11 des Aufnahmeelementes 7 zu verrasten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Gehäuseunterteil
    3
    Deckel
    4a, 4b
    Kabeleinführungsöffnung
    5
    Halter
    6
    Federelement
    7
    Aufnahmeelement
    8a, 8b
    Längsseitenfläche
    9a, 9b
    Schwalbenschwanzführung
    10
    Querseite
    11
    Hintergriff
    12
    Längsseitenfläche
    13
    Rand
    14a, 14b
    Eingriffselement
    15
    Anschlag
    16
    Querseitenfläche
    17
    Querseite
    18
    Ausnehmung
    19
    Lagerung
    20a, 20b
    Halteelement
    21a, 21b
    Öffnung
    22a, 22b
    Lagerzapfen
    23
    Abdeckfläche
    24
    Haltearm
    25
    Erster Federarm
    26
    Oberkante
    27
    Fenster
    28
    Erster Teilbereich
    29
    Zweiter Teilbereich
    30
    Grundkörper
    31
    Zweiter Federarm
    32
    Pfeil
    33
    Pfeil

Claims (10)

  1. Steckverbinder, mit einem aus einem Kunststoffmaterial ausgebildeten Gehäuse (1), wobei das Gehäuse (1) ein Gehäuseunterteil (2) und einen Deckel (3) zum Verschließen des Gehäuseunterteils (2) aufweist, wobei der Deckel (3) verschwenkbar an dem Gehäuseunterteil (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur verschwenkbaren Anordnung des Deckels (3) an dem Gehäuseunterteil (2) ein Aufnahmeelement (7) an dem Gehäuseunterteil (2) angeordnet ist, an dem Aufnahmeelement (7) ein Halter (5) angeordnet ist, welcher eine Lagerung (19), an welcher der Deckel (3) verschwenkbar gelagert ist, aufweist, und an dem Halter (5) ein Federelement (6) angeordnet ist, welches an dem Deckel (3) und an dem Aufnahmeelement (7) befestigt ist.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (6) plattenförmig ausgebildet ist und mindestens zwei Federarme (25, 31) aufweist, wobei ein erster Federarm (25) an dem Deckel (3) und ein zweiter Federarm (31) an dem Aufnahmeelement (7) befestigt ist.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Federelementes (6) an dem Deckel (3) der erste Federarm (25) an einem an dem Deckel (3) ausgebildeten Anschlag derart anliegt, dass der Deckel (3) von der Federkraft des ersten Federarmes (25) in seiner Position gehalten ist.
  4. Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Federelementes (6) an dem Aufnahmeelement (7) der zweite Federarm (31) hinter einem an dem Aufnahmeelement (7) ausgebildeten Hintergriff (11) verrastet ist.
  5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (6) aus einem Metall ausgebildet ist.
  6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (7) eine Schwalbenschwanzführung (9a, 9b) zur Anordnung des Halters (5) an dem Aufnahmeelement (7) aufweist.
  7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (7) einstückig mit dem Gehäuseunterteil (2) ausgebildet ist.
  8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (5) auf das Aufnahmeelement (7) aufgeschoben ist und der Halter (5) einen Anschlag (15) zur Begrenzung des Aufschiebeweges des Halters (5) auf das Aufnahmeelement (7) aufweist.
  9. Verfahren zur Montage eines Steckverbinders, bei welchem ein Deckel (3) eines aus einem Kunststoffmaterial ausgebildeten Gehäuses (1) an einem Gehäuseunterteil (2) des Gehäuses (1) montiert wird, wobei in einem montierten Zustand der Deckel (2) verschwenkbar an dem Gehäuseunterteil (3) angeordnet ist, umfassend die Schritte: – Ausbilden eines Aufnahmeelementes (7) an dem Gehäuseunterteil (2), – Anordnen eines Halters (5) an dem Aufnahmeelement (7), – Anordnen des Deckels (3) an einer an dem Halter (5) ausgebildeten Lagerung (19), und – Anordnen eines Federelementes (6) an dem Halter (5), wobei das Federelement (6) an dem Deckel (3) und an dem Aufnahmeelement (7) befestigt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (7) in einem Spritzgießprozess einstückig mit dem Gehäuseunterteil (2) ausgebildet wird.
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