DE4023978C2 - - Google Patents

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DE4023978C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/12Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1028Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
    • E05D11/105Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting perpendicularly to the pivot axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier für Gehäuse­ deckel, Klappen, Türen und dgl., nach dem Obebegriff des Anspruchs 1.
Ein Scharnier der gattungsgemäßen Art ist aus dem DE-GM 72 07 074 vorbekannt. Die hieaus bekannte Gelenkverbindung besteht aus einem ersten Schanierteil mit einem Zapfen und einer diesem Zapfen zugeordneten Nockenscheibe und aus einem zweiten Scharnierteil mit einer Öffnung und einer der Öffnung zugeordneten Kurvenbahn. Beide Scharnierteile bestehen aus einem elastischen Material. Entsprechend der Ausbildung der Kurvenscheiben ist das Scharnierteil in entsprechende Raststellungen bringbar. Die Lagerung der beiden Scharnierteile wird mittels eines in eine Bohrung einsteckbaren Zapfens bewirkt. Sowohl die Bohrung als auch der Zapfen sind aus starrem Material hergestellt. Die bei diesem vorbekannten Scharnier auftretenden Nachteile bestehen darin, daß beim mehfachen Drehen eines Scharnierteiles ein Abrieb an der Oberfläche der Kurvenscheibe und der Nockenscheibe entsteht, da zwischen den beiden Oberflächen der Kurvenscheibe und der Nockenscheibe eine verhältnismäßig hohe Reibung vorhanden ist. Der Abrieb führt dazu, daß die Kurvenbahn immer mehr geglättet wird, so daß eine einwandfreie Rastung zwischen den Schanierteilen nicht mehr gewährleistet ist. Ein weiterer Nachteil dieses Scharniers besteht darin, daß die Herstellung einer derartigen elastischen Nockenscheibe bzw. Kurvenbahn sehr aufwendig ist, da dieses elastische Element mit dem übrigen meist starren Scharnierteil verbunden werden muß.
Aus dem DE-GM 19 48 426 ist ein Scharnier mit einem Bügel für Akten-, Reise-, Damenhandtaschen und Kleinlederwaren vorbekannt. Beide Scharnierteile bestehen aus Metall. Die Rasteinrichtung umfaßt zwei den Scharnierteilen zugeordnete Rasten, die bei einem Öffnungswinkel von etwa 180° gegeneinander stoßen. Eine Rastung in der Schließstellung des Scharnieres ist nicht vorgesehen.
Aus der DE-AS 23 66 195 ist ein aufklappbarer Aufbewahrungsbehälter aus Kunststoff vorbekannt, dessen Scharniere aus je einem am Gehäuseunterteil angeformten Zapfen und einem am Gehäusedeckel ausgebildeten Durchgangsloch gebildet sind. Die Rasteinrichtung besteht aus am Gehäusedeckel angebrachten Nasen, die in der Schließstellung in Nuten des Gehäuseunterteiles einrasten und in der 180°-Offenstellung an der Schmalseite des Gehäuseunterteiles anschlagen.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, indem das Schanier eine Rasteinrichtung aufweist, die einfach in der Herstellung und Montage ist. Auch bei mehrfachem Gebrauch soll kein Verschleiß zwischen den sich drehenden Teilen entstehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Scharnier gekennzeichnet durch ein in der Öffnung gelagertes, dem Zapfen zugeordnetes, verformbares Drehlager aus einem Lagerring aus elastischem Material. Das Scharnier hat somit den Vorteil, daß durch einen einfach herzustellenden elastischen Lagerring, in dem Zapfen gelagert ist, in Verbindung mit einer Nockenscheibe und einer Kurvenbahn verschiedene Raststellungen möglich sind. Darüber hinaus ist gewährleistet, daß einwandfreie Rastungen zwischen Zapfen und Öffnung hergestellt werden, da der elastische Lagerring eine Rückstellkraft auf den Zapfen erzeugt, welche den Nocken der Nockenscheibe in eine der beiden Rastungen der Kuvenbahn drängt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das verformbare Drehlager aus einem Lagerring aus elastischem Material gebildet, das ein thermoplastisches Elastomer ist, aber auch ein sonstiger Kunststoff oder sonstiges Gummimaterial sein kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Gehäuses für die Fernmeldetechnik, das zwei erfindungsgemäße Scharniere auf­ weist, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht des Gehäuses bei aufge­ schnittenem Gehäusedeckel in der eingerasteten Schließstellung,
Fig. 2 die der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht bei halbgeöffnetem Gehäusedeckel,
Fig. 3 die der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht des Gehäuses bei voll geöffnetem und einge­ rastetem Gehäusedeckel,
Fig. 4 die perspektivische Darstellung des Scharnier­ zapfens mit angeformter Nockenscheibe,
Fig. 5 die perspektivische Darstellung des verform­ baren Lagerringes,
Fig. 6 die partielle Seitenansicht des Gehäusedeckels mit der Aufnahme für den Scharnierzapfen,
Fig. 7 die partielle Seitenansicht des Gehäuses mit der Öffnung zur Aufnahme des Scharnierzapfens und des elastischen Lagerringes sowie mit der Kurvenbahn zur Aufnahme der Nockenscheibe und
Fig. 8 einen Querschnitt durch das Gehäuse gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Das in der Fig. 1 dargestellte Gehäuse für die Fernmelde­ technik umfaßt einen kastenförmigen Gehäusekörper 1 mit seitlichen Dichtleisten 2 zur Anlage der Seitenflächen des Gehäusedeckels 3, der mittels zweier Scharniere 4, die im oberen rückwärtigen Teil des Gehäusekörpers 1 und des Gehäusedeckels 3 angeordnet sind, klappbeweglich am Gehäusekörper 1 gelagert ist. Der Gehäusedeckel 3 kann aus der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung über die in Fig. 2 gezeigte Zwischenstellung in die in Fig. 3 gezeigte Offen­ stellung verbracht werden, wobei der Gehäusedeckel 3 in der Schließ- und in der Offenstellung mittels den Scharnieren 4 unmittelbar zugeordneter Rasteinrichtungen arretierbar ist.
Jedes Scharnier 4 umfaßt einen Zapfen 5 aus einem Zapfen­ bolzen 6, einer Nockenscheibe 7 mit Nocken 8 und einer Lagerplatte 9, die einstückig aus Kunststoff ausgebildet sind. Die Nockenscheibe 7 ist im wesentlichen konzentrisch zum Zapfenbolzen 6, jedoch mit größerem Durchmesser ausge­ bildet und weist einen einzigen, den Außendurchmesser des kreisförmigen Teiles der Nockenscheibe 7 überragenden Nocken 8 auf. Die Lagerplatte 9 weist eine der Kontur der Nocken­ scheibe 7 entsprechende Außenkontur auf, jedoch mit etwas größerem Durchmesser bzw. etwas größeren Abmessungen im Bereich des Nockens 8. Auf den Zapfenbolzen 6 ist ein Lager­ ring 10 aus elastischem Material, insbesondere thermo­ platisches Elastomer, aufgesetzt, der ein verformbares Dreh­ lager bildet. Der Außendurchmesser des Lagerringes 10 entspricht dem Außendurchmesser des kreisförmigen Teiles der Nockenscheibe 7.
Der Gehäusedeckel 3 weist in seinem oberen, hinteren Bereich gemäß Fig. 6 eine Aufnahme 11 auf, deren Abmessungen von der Außenseite her genau den Abmessungen der Lagerplatte 9 entsprechen und die nach innen hin abgesetzt ist, so daß die Innenkontur genau der Form der Nockenscheibe 7 ent­ spricht. Diese ist in die Aufnahme 11 der Seitenwand des Gehäusedeckels 3 von außen eingesetzt und in der Aufnahme 11 eingerastet, wobei die Nase 8 zur unteren Öffnung des Gehäusedeckels 3 gerichtet ist.
Im rückwärtigen, oberen Bereich des Gehäusekörpers 1 ist gemäß den Fig. 7 und 8 eine kreisförmige, muldenförmige Öffnung 12 ausgebildet, in welcher der Lagerring 10 aus elastischem Material eingesetzt ist. Dessen zentrisches Durchgangsloch 13 dient der Aufnahme des Zapfenbolzens 6 des Scharnierzapfens 5. Die muldenförmige Öffnung 12 ist in die Seitenwand des aus Kunststoff ausgebildeten Gehäuse­ körpers 1 eingelassen. Die muldenförmige Öffnung 12 ist von einer Kurvenbahn 14 umgeben, die aus auf der Außen­ seite der Wandung des Gehäusekörpers 1 erhaben ausge­ bildetem Material ausgeformt ist. Die Kurvenbahn 14 umfaßt zwei gegenüberliegende, etwa parallele Führungsbereiche 15, die etwa unter 45° zur Rückwand 16 des Gehäusekörpers 1 gerichtet sind, einen hierzu senkrecht stehenden Führungs­ bereich 17, wobei in den Ecken zwischen den Führungs­ bereichen 15 und 17 Rastungen 18 gebildet sind, und eine dem zwischen den beiden Rastungen 18 gelegenen Führungs­ bereich 17 gegenüber liegende sichelförmige Ausformung 19. Die Kurvenbahn 14 dient der Aufnahme der Nockenscheibe 7 des Scharnierzapfens 5, dessen Zapfenbolzen 6 in das Durchgangsloch 13 des elastischen Lagerringes 10 eingreift, der in die muldenförmige Öffnung 12 des Gehäusekörpers 1 eingesetzt ist.
Die Montage des Gehäuses erfolgt dadurch, daß zunächst die beiden Lagerringe 10 in die jeweilige muldenförmige Öffnung 12 auf den gegenüberliegenden Seiten des Gehäusekörpers 1 eingebracht werden. Anschließend wird der Gehäusedeckel 3 aufgesetzt. Schließlich werden von beiden Außenseiten des Gehäusedeckels 3 die Zapfen 5 in die Aufnahmen 11 einge­ steckt, wobei bei geschlossenem Gehäuse die Nasen 8 der Nockenscheiben 7 in die unteren Rastungen 18 eingreifen, die unmittelbar den Dichtleisten 2 gegenüberliegen. Die Fig. 1 zeigt die entsprechende Schließstellung des Gehäuse­ deckels 3, wobei die sichelförmige Ausformung 19 der Kurven­ bahn 14 frei ist.
Beim Aufklappen des Gehäusedeckels 3 gemäß Fig. 2 bewegt sich der Nocken 8 jeder Nockenscheibe 7 über den die beiden Rastungen 18 verbindenden Führungsbereich 17, wobei die Nockenscheibe 7 mit ihrem dem Nocken 8 gegenüberliegenden Bereich in die sichelförmige Ausformung 19 verdrängt wird. Gleichzeitig wird unter dem Druck des Zapfenbolzens 6 der Lagerring 10 elastisch verformt, wodurch eine Rückstellkraft vom Lagerring 10 auf den Zapfen 5 erzeugt wird, welcher den Nocken 8 der Nockenscheibe 7 in eine der beiden Rastungen 18 der Kurvenbahn 14 drängt. Beim weiteren Aufklappen des Gehäusedeckels 3 in die Offenstellung gemäß Fig. 3 rastet der Nocken 8 folglich in der oberen Rastung 18 ein, wobei unter Wirkung der Rückstellkraft des elastisch verformbaren Lagerringes 10 die sichelförmige Ausformung 19 der Kurven­ bahn 14 wieder von der Nockenscheibe 7 freigegeben wird. Der Gehäusedeckel 3 rastet in eine stabile Offenstellung gemäß Fig. 3 ein. Der Schließvorgang des Gehäusedeckels 3 erfolgt in entsprechend entgegengesetzter Richtung, wobei auch in der Schließstellung eine Arretierung des Gehäuse­ deckels 3 über die Nockenscheibe 7, die Nocken 8 und die Rastung 18 der Kurvenbahn 14 erfolgt.
Der Winkel zwischen den beiden Rastungen 18 und damit der Öffnungswinkel des Gehäusedeckels 3 gegenüber der Rückwand 16 des Gehäusekörpers 1 beträgt etwa 100°. Der elastisch ver­ formbare Lagerring 10 liegt parallel an der Nockenscheibe 7 an. Die Kurvenbahn 14 ist parallel zur und neben der Öffnung 12 in der Wandung des Gehäusekörpers 1 angeordnet. Anstatt den Zapfen 7 als separates Scharnierteil auszubilden, kann dieser auch ein integraler Bestandteil des Gehäuse­ deckels 3 sein, der zum Einsetzen der Zapfenbolzen 6 in die Öffnungen 13 der Lagerringe 10 leicht aufbiegbar sein muß. Die Dichtleiste 2 verläuft auf allen, vom Gehäusedeckel 3 eingeschlossenen Seitenwänden des Gehäusekörpers 1.
Bezugszeichenliste
 1 Gehäusekörper
 2 Dichtleiste
 3 Gehäusedeckel
 4 Scharnier
 5 Zapfen
 6 Zapfenbolzen
 7 Nockenscheibe
 8 Nocken
 9 Lagerplatte
10 Lagerring
11 Aufnahme
12 Öffnung
13 Durchgangsloch
14 Kurvenbahn
15 Führungsbereich
16 Rückwand
17 Führungsbereich
18 Rastung
19 Ausformung

Claims (6)

1. Scharnier für Gehäusedeckel, Klappen, Türen und dgl., insbesondere für Gehäuse der Fernmeldetechnik, aus einem ersten Schanierteil mit einem Zapfen und eine dem Zapfen zugeordneten Nockenscheiben, aus einem zweiten Scharnierteil mit einer den Zapfen aufnehmenden mit einer Kurvenbahn versehenen Öffnung und aus einer Rasteinrichtung, gekennzeichnet durch ein in der Öffnung (12) gelagertes, dem Zapfen (5) zugeordnetes, verformbares Drehlager aus einem Lagerring (10) aus elastischem Material.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material ein thermoplastisches Elastomer ist.
3. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockenscheibe (7) konzentrisch zum Zapfen (5) und parallel zum elastisch verformbaren Lagerring (10) angeordnet ist,
daß der Außendurchmesser der Nockenscheibe (7) dem Außendurchmesser des elastisch verformbaren Lagerringes (10) entspricht, der von einem Nocken (8) überragt ist, und daß die parallel zur und neben der Öffnung (12) ausgebildete Kurvenbahn (14) für die Nockenscheibe (7) an den Außendurchmesser der Nockenscheibe (7) angepaßt ist, mindestens eine Rastung (18) zur Aufnahme des Nockens (8) und eine dem Bereich neben der Rastung (18) gegenüberliegende, sichelförmige Ausformung (19) zur Aufnahme des dem Nocken (8) gegenüberliegenden Bereiches der Nockenscheibe (7) aufweist, wenn der Nocken (7) aus der einen Rastung (18) herausgedrückt ist.
4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (14) für den Nocken (8) zwei im Abstand befindliche Rastungen (18) aufweist, die durch einen im wesentlichen gradlinigen Führungsbereich (17) verbunden sind, und daß die sichelförmige Ausformung (19) dem Führungsbereich (17) zwischen beiden Rastungen (18) gegenüberliegt.
5. Scharnier nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den beiden Rastungen (18) zur Aufnahme des Nockens (8) ca. 100° beträgt.
6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (5) und die Nockenscheibe (7) einstückig ausgebildet und mit einer Lagerplatte (9) zum Einsetzen in das erste Scharnierteil (3) versehen sind.
DE19904023978 1990-07-25 1990-07-25 Scharnier fuer gehaeusedeckel, klappen, tueren und dergleichen, insbesondere fuer gehaeuse der fernmeldetechnik Granted DE4023978A1 (de)

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AT109791A AT403718B (de) 1990-07-25 1991-05-29 Scharnier für gehäusedeckel, klappen, türen und dgl., insbesondere für gehäuse der fernmeldetechnik

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AT403718B (de) 1998-05-25

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