DE7207074U - Ratschenartige Gelenkverbindung für Puppengliedmaßen - Google Patents

Ratschenartige Gelenkverbindung für Puppengliedmaßen

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DE7207074U
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Description

Ratschenartige Gelenkverbindung für Puppengliedmaßen
Die Neuerung betrifft eine ratschenartige Gelenkverbindung für Puppengliedmaßen.
Solche Gelenkverbindungen sind bekannt. Sie bestehen aus einem Ratschenkranz, dessen beide Teile durch einen Drehzapfen verbunden und durch die Wirkung einer Feder gegeneinander gedrückt
Die Gelenkverbindung ist so ausgebildet, daß beim Ummanteln Kunststoffmaterial zwischen die beiden Gelenkteile oder in die vorhandenen Zwischenräume eindringen kann. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß ein Federelement vorhanden sein muß, durch das die beiden Teile der Ratsche gegeneinander gedrückt werden.
Es sind ferner ummantelbare Gelenkverbindungen bekannt, die innerhalb des Ratschenkranzes eine aus entsprechenden Anschlägen bestehende Vorrichtung zur Bewegungsbegrenzung aufweisen. Das hier gleichfalls vorhandene Federelement ruft den gleichen Nachteil hervor. Außerdem ist nachteilig, daß die Anschläge in verhältnismäßig geringer Entfernung vom Drehzapfen angeordnet und daher nur wenig belastbar sind.
Aufgabe der Neuerung ist, die ratschenartige Gelenkverbindung so zu gestalten, daß hierfür die Elastizität des Ratschenmaterials selbst ausgenutzt werden kann.
Neuervmgs gemäß wird das durch eine Gelenkverbindung erreicht, die aus einem mit dem entsprechenden Gerüststab verbundenen dosenartigen und einem diesen abdockenden Gelenkteil besteht, die, wie bekannt, durch einen Drehzapfen miteinander verbunden sind, und daß die ratschenartige Vorrichtung aus einer gewellten Zylinderfläche und mindestens einem mit dieser in elastischem Eingriff stehenden Rastelement besteht.
Es hat sich gezeigt, daß auf einen Bewegungsbegrenzer in der Regel verzichtet werden kann. Wird jedoch ein solcher erforderlich, so ist es zweckmäßig, daß wenigstens ein Bewegungsbegrenzer vorgesehen und an der ratschenartigen Vorrichtung angeordnet ist.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Drehzapfenverbindung eine druckknopfartige Rastverbindung.
Die gewellte Zylinderfläche kann durch mindestens einen Teil der inneren Mantelfläche der Dose gebildet sein, sie kann jedooh auch mindestens ein Teil der äußeren Mantelfläche eines Formstücks sein.
Das Rastelement ist zweckmäßig ein mit einem der Gelenktelie verbundenes, im wesentlichen polygonales Formstück. Es können jedoch auch mehrere zapfenartige Rastelemente vorhanden sein.
Gemäß einer anderen Ausbildungsform der Neuerung besteht der Bewegungsbegrenzer aus an der inneren Mantelfläche der Dose und des entsprechenden Gegenstücks angeordneten Anschlägen.
Ferner kann der Bewegungsbegrenzer aus außerhalb der Dose angeordnetem Anschlag und Gegenansohlag bestehen.
Die Neuerung wird anhand der zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Ende eines Gerüststabes mit angeformtem dosenartigen Gelenkteilj
Fig. 2 das Ende eines Oerüststabes mit angeformtem« den Qelenkteil nach Fig. 1 abdeckenden Gelenkteil;
Fig. 3 u.4ieine andere Ausführungsform der Gelenkteile gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 5 u.6 eine Variante der Gelenkverbindung gemäß Fig. 1 und 2, Jedoch ohne Bewegungsbegrenzer;
Fig. 7 u.8 die Ausführung gemäß Fig. 5 und 6, mit äußeren Anschlägen.
Die Gelenkverbindung (Fig. 1 und 2) besteht aus dem am Gerüststab 1 angeforrafcen dosenartigen Gelenkteil 2 mit einer gewellten Zylinderfläche 3, die gleichzeitig mindestens einen Teil der Inneren Mantelfläche der Dose 2 bildet. In der Dose 2 ist eine zentrale Bohrung 4 zur Aufnahme des Drehzapfens 5 vorhanden. Ferner ist mindestens ein Anschlag 6 vorhanden, der mit einem Gegenanschlag 7 des Gegenstücks des Gelenks zusammenwirkt .
Das Gegenstück des Gelenks besteht aus dem den dosenartigen Gelenkteil 2 abdeckenden flach ausgebildeten Ende 8 des Gerüststabes 1 a. Dieser trägt das in etwa als Quadrat mit abgerundeten Ecken ausgebildete Formstück 9, sowie den Drehzapfen 5, sowie den schon erwähnten Gegenanschlag J. Der Drehzapfen 5
-9.8.73
weist einen vsruicktsn Kopf 10 auf; Die Gestalt «le·*? Fo?"^W kann natürlich auch andersartig sein. Zweckmäßig sind durch Bögen und Geraden gebildete polygonale Formen, wie Zweieck, Dreieck oder Kreuz. Eine weitere Variante ergibt sich durch die Auflösung des Formstücks in einzelne Zapfen (nicht dargestellt). In der Variante nach Fig. 3 und 4 weist das Formstück 9 eine äußere gewellte zylindrische Fläche 3 a auf und darüber einen Anschlag 7. Am Gegenstück des Gelenkteils weist die Dose 2 entsprechend Vorsprünge 9 a auf.
Der Grundgedanke bei diesen Ausführungsformen ist die Teilung der Dose 2 und des Gegenstücks in einen die ratschenartige Vorrichtung undden Bewegungsbegrenzer* enthaltenden Teil. Die Teilungsebene braucht hierbei nicht transversal, sie kann auch axial vorgesehen sein.
In der Ausführungsform nach FJg. 5 und 6 sind keine den Bewegungsbegrenzer bildenden Anschläge vorgesehen. Solche können jedoch gemäß Fig. 7 und 8 an der Außenseite der Dose als Anschlag 6 a und entsprechend am Gegenstück als Gegenanschlag 7a angeordnet sein. Sie sind so anzuordnen, daß sie in Strecklage des Gelenks aneinanderstoßen. In dieser Lage lassen sie sich leicht ummanteln, ohne daß zwischen die Anschläge Kunststoffmaterial eindringen und deren spätere Wirkung beeinträchtigen kann. Natürlich kommt es bei der Verdrehung des Gelenks zu einer gewissen, jedoch tolerierbaren Verdrängung der umgebenden Kunststoffmasse. Ein zweiter Begrenzungsanschlag ist in diesem Falle nicht möglich, jedoch kann auf diesen, wie auch bei den anderen Ausführungsformen, verzichtet werden, da es bei der Simmulierung der Funktion
72070?4-a.e.73
menschlicher Gelenke in der Hauptsache auf die Bewegungsbegrenzung in nur einer Richtung ankommt. Darüber hinaus wird man in der Regel auf einen Bewegungsbegrenzer überhaupt verzichten und den sich dadurch ergebenden geringen Nachteil in Kauf nehmen. Bei der stets vorhandenen großen Hebelwirkung beim Biegen des Gelenks ist ein Abbrechen der Anschläge immer möglich. Man wird sich daher für eine solche Ausführungsform nur entschließen, wenn das unter besonderen Umständen angezeigt erscheint. Dann allerdings ist eine möglichst periphere Anordnung der Anschläge zweckmäßig.
Wie bereits erwähnt, müssen die beiden Gelenkteile aus einem Material geformt sein, das über eine gewisse Elastizität verfügt. Unter dieser Voraussetzung ergibt sich der Vorteil, daß die Gelenkteile an den entsprechenden Enden der Gerüststäbe angeformt werden können und das fertige Gelenk durch Zusammendrücken der beiden Gelenkteile herstellbar ist, wobei der Kopf 10 des Drehzapfens 5 in die Bohrung 4 druckknopfartig einrastet. Es sind keine zusätzlichen Teile und kein weiterer Arbeitsaufwand notwendig.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche
    Ratschenartige Gelenkverbindung für Puppengliedmaßen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem mit dem entsprechenden Gerüststab (1, la) verbundenen dosenartigen (2) und einem diesen abdeckenden Gelenkteil (8) besteht, die, wie bekannt, durch einen Drehzapfen (5) miteinander verbindbar sind und daß die ratschenartige Vorrichtung aus einer gewellten Zylinderfläche (5) und mindestens einem mit dieser in elastischem Eingriff st -jtiden Rastelement (9, 9a) besteht.
  2. 2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Bewegungsbegrenzer (6^7) vorgesehen und an der ratschenartigen Vorrichtung angeordnet ist.
  3. J>. Gelenkverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfenverbindung eine druckknopfartige Rastverbindung (10, 4) ist.
  4. 4. Gelenkverbindung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die gewellte ZyIInderfläche (3) durch mindestens einen Teil der inneren Mantelfläche der Dose (2) gebildet wird.
  5. 5. Gelenkverbindung nach Anspruch 1-jJ, dadurch gekennzeichnet, daß die gewellte ZyIInderfläche (3) mindestens ein Teil der äußeren Mantelfläche eines in die Dose (2) eingreifenden Formstüoks (9) ist.
    7207O74-M.7I
  6. 6. Gelenkverbindung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (9, 9a) ein mit einem der Gelenkteile (2, 8) verbundenes, im wesentlichen polygonales Formstück ist.
  7. 7· Gel nkverbindung nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet., daß mehrere vorsprungartige Rastelemente (9a) vorhanden sind.
  8. 8. Gelenkverbindung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsbegrenzer aus an der inneren Mantelfläche der Dose (2) und des entsprechenden Gegenstücks angeordneten Anschlägen (6) und Gegenanschlägen (7) besteht.
  9. 9. Gelenkverbindung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsbegrenzer aus außerhalb der Dose (2) angeordnetem Anschlag und Gegenanschlag besteht.
DE7207074U Ratschenartige Gelenkverbindung für Puppengliedmaßen Expired DE7207074U (de)

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DE7207074U true DE7207074U (de) 1973-08-09

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DE (1) DE7207074U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5017173A (en) * 1989-10-19 1991-05-21 Mattel, Inc. Torsional joint skeleton for poseable figure
DE4023978A1 (de) * 1990-07-25 1992-01-30 Krone Ag Scharnier fuer gehaeusedeckel, klappen, tueren und dergleichen, insbesondere fuer gehaeuse der fernmeldetechnik

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5017173A (en) * 1989-10-19 1991-05-21 Mattel, Inc. Torsional joint skeleton for poseable figure
DE4023978A1 (de) * 1990-07-25 1992-01-30 Krone Ag Scharnier fuer gehaeusedeckel, klappen, tueren und dergleichen, insbesondere fuer gehaeuse der fernmeldetechnik

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