DE102012101458B4 - Betätigungsanordnung für eine Tür - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B15/0013Followers; Bearings therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts

Abstract

Betätigungsanordnung für eine Tür, mit zumindest einem Türdrücker (1, 1A) zum Öffnen und Schließen eines Türschlosses und mit einem Mehrkantstift (2), der mit einer verschiebbaren Schlossfalle (3) des Türschlosses gekoppelt ist, wobei der Mehrkantstift (2) um eine etwa senkrecht zum Türblatt (4) ausgerichtete Drehachse (5) drehbar an dem Türblatt (4) der Tür angeordnet ist, wobei der Türdrücker (1, 1A) um eine etwa senkrecht zur Drehachse (5) des Mehrkantstiftes (2) ausgerichtete Schwenkachse (6) an dem Türblatt (4) gelagert ist, wobei zumindest ein Mitnehmer des Türdrückers (1, 1A) mit zumindest einem Übertragungselement des Mehrkantstiftes (2) in Wirkverbindung steht, sodass eine Schwenkbewegung des Türdrückers (1, 1A) in eine Drehbewegung des Mehrkantstiftes (2) umsetzbar ist, wobei das Übertragungselement als Aufsteckhülse (9) einteilig ausgebildet ist und zur drehfesten Koppelung mit dem dem Türdrücker (1, 1A) zugewandten Ende des Mehrkantstiftes (2) formschlüssig verbunden ist, wobei zur form- und/oder kraftschlüssigen Wirkverbindung zwischen der Aufsteckhülse (9) und dem Türdrücker (1) als Mitnehmer zumindest ein von dem Türdrücker (1) abstehender Bolzen (24, 24A) vorgesehen ist, der mit zumindest einem Wirkverbindungskontakt (30) der Aufsteckhülse (9) in Anlage steht, wobei der Wirkverbindungskontakt (30) des drehfest an dem Mehrkantstift (2) angeordneten Übertragungselementes in der unbetätigten Ausgangsposition des Mehrkantstiftes (2) in einem Anordnungswinkel (φ) von etwa 10° bis 20° ausgehend von einer Horizontalen (10) zur Drehachse (5) des Mehrkantstiftes (2) ausgerichtet ist, wobei die Aufsteckhülse (9) ein etwa senkrecht zur Drehachse (5) des Mehrkantstiftes (2) angeformtes Scheibenelement (31) umfasst, welches eine vom Umfang etwa radial vorstehende Anformung als Wirkverbindungskontakt (30) aufweist oder wobei die Aufsteckhülse (9) ein etwa senkrecht zur Drehachse (5) des Mehrkantstiftes (2) angeordnetes und etwa oval-länglich ausgestaltetes Plattenelement (11) umfasst, welches eine etwa segmentförmige Durchtrittsöffnung (12) als Wirkverbindungskontakt (30) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungsanordnung für eine Tür gemäß dem Patentanspruch 1.
  • Beispielsweise aus der Druckschrift DE 103 32 737 A1 ist eine Betätigungsanordnung für ein in oder auf einem Türblatt befestigten Türschloss mit einer um eine Achse drehbar gelagerten Nuss und wenigstens einer gegen die Wirkung einer Feder verschließbaren Schlossfalle bekannt. Die Nuss weist eine durchgehende Öffnung für einen Vierkant auf. Wenn der Vierkant im Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich die Schlossfalle in das Innere des Türschlosses und gibt somit die Tür frei. Mittels einer Feder im Inneren des Türschlosses ist die Nuss bzw. der Vierkant entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt. Bei der bekannten Betätigungsanordnung ist der fest mit der Handhabe verbundene Hals an seinem schlossseitigen Ende auf einem an der Tür befestigten Lagerbock um eine senkrecht zur Schlossachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert und durch die Schwenkbewegung der Handhabe wird die Drehbewegung des Vierkantes bewirkt. Dazu ist ein an dem Vierkant horizontal befestigter Stift in einer schlitzförmigen Ausnehmung des Endes des Halses der Handhabe vorgesehen. Wird die Handhabe bzw. der Drücker nach unten geschwenkt, dreht sich der Vierkant im Uhrzeigersinn aufgrund der entlang der Wände des Schlitzes auf den Stift übertragenen Kräfte und öffnet somit das Türschloss, indem die Schlossfalle in das Schlossinnere bewegt wird.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass durch die Betätigung der Handhabe keine ausreichende Drehbewegung an dem Vierkant über den horizontal ausgerichteten Stift in der Ausnehmung des Halses zum Öffnen des Schlosses sichergestellt ist. Da die Schwenkbewegung aufgrund des Anschlagens an dem Türblatt begrenzt ist, ist das Öffnen der Tür auf diese Weise nicht sichergestellt.
  • Aus der Druckschrift GB 2 167 116 A ist eine Türdrückerbedieneinheit bekannt. Die bekannte Einheit umfasst einen Türdrücker bzw. Türgriff zum Öffnen und Schließen eines Türschlosses und einen Mehrkantstift zum Verschieben einer federbelasteten Schlossfalle des Türschlosses, wobei der Mehrkantstift um eine senkrecht zum Türblatt der Tür ausgerichteten Drehachse drehbar an dem Türblatt gelagert ist.
  • Der Türdrücker ist um eine etwa senkrecht zur Drehachse des Mehrkantstiftes ausgerichtete Schwenkachse an dem Türblatt schwenkbar gelagert, sodass die Dreh- bzw. Schwenkachse des Türdrückers etwa horizontal bzw. parallel zum Türblatt ausgerichtet ist. Zur Übertragung der Schwenkbewegung steht zumindest ein Mitnehmer des Türdrückers mit zumindest einem Übertragungselement des Mehrkantstiftes in Wirkverbindung. In der unbetätigten Ausgangsposition des Mehrkantstiftes bezogen auf die Wirkverbindung des Übertragungselements ist eine horizontale Ausrichtung vorgesehen, die eine kinematisch ungünstige Übersetzung zwischen Dreh- und Schwenkbewegung erzeugt. Ferner ist eine konstruktiv aufwendige mehrteilige Ausführung des Übertragungselements vorgesehen. Demzufolge kann keine optimale Umsetzung von Schwenkbewegung in Drehbewegung bei der bekannten Türbedieneinheit erfolgen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Betätigungsanordnung für eine Tür gemäß der eingangs beschriebenen Gattung vorzuschlagen, bei der ohne Vergrößerung der Schwenkbewegung eine ausreichende Drehbewegung zum sicheren Öffnen der Tür auf möglichst konstruktiv einfache Weise sichergestellt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei sich vorteilhafte Ausgestaltungen aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen ergeben.
  • Demnach wird eine Betätigungsanordnung für eine Tür, insbesondere eine Innentür, mit einem Türdrücker bzw. Türgriff zum Öffnen und Schließen eines Türschlosses und mit einem Mehrkantstift zum Verschieben einer federbelasteten Schlossfalle des Türschlosses vorgeschlagen, wobei der Mehrkantstift um eine senkrecht zum Türblatt der Tür ausgerichteten Drehachse drehbar an dem Türblatt gelagert ist. Der Türdrücker ist um eine etwa senkrecht zur Drehachse des Mehrkantstiftes ausgerichtete Schwenkachse an dem Türblatt schwenkbar gelagert, so dass die Dreh- bzw. Schwenkachse des Türdrückers etwa horizontal bzw. parallel zum Türblatt ausgerichtet ist. Zur Übertragung der Schwenkbewegung steht zumindest ein Mitnehmer des Türdrückers mit zumindest einem Übertragungselement des Mehrkantstiftes in Wirkverbindung. Auf diese Weise wird die Schwenkbewegung des Türdrückers in eine Drehbewegung des Mehrkantstiftes umgesetzt. Erfindungsgemäß ist die unbetätigte Ausgangsposition des Mehrkantstiftes derart gewählt, dass der Mehrkantstift in seiner unbetätigten Ausgangsposition bezogen auf den Wirkverbindungskontakt bzw.-bereich zwischen dem Übertragungselement und dem Mitnehmer in einem Anordnungswinkel von etwa 10° bis 20°, vorzugsweise 15°, ausgehend von einer Horizontalen ausgerichtet ist, wobei die Horizontale durch die Drehachse des Mehrkantstiftes verläuft.
  • Die Ausgangsposition des an dem Mehrkantstift drehfest angeordneten Übertragungselements wird demzufolge so gewählt, dass sich die Position des Mehrkantstiftes etwa bei der Hälfte der ausgeführten Schwenkbewegung des Türdrückers im Bereich der Horizontalen befindet und dann die Horizontale durchläuft, um somit die aufgrund der Kinematik bewirkte Umsetzung zwischen Schwenkbewegung und Drehbewegung zum Öffnen und Schließen des Türschlosses in einem optimierten Drehwinkelbereich unter- und oberhalb der Horizontalen sicherzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Betätigungsanordnung kann sowohl rechte als auch linke Türdrücker bzw. Türgriffe realisieren, wobei ein rechter Türdrücker üblicherweise auf der Seite eines Türblattes angebracht wird, auf der sich die Türbänder rechts befinden und wobei ein linker Türdrücker üblicherweise auf der Seite eines Türblattes angebracht werden, auf der sich die Türbänder linksseitig befinden.
  • Bezogen auf den Wirkverbindungskontakt als einen Schenkel des Anordnungswinkels und der Horizontalen als weiteren Schenkel des Anordnungswinkels ergibt sich somit bei einem rechten Türdrücker eine unbetätigte Ausgangsposition des Mehrkantstiftes ausgehend von der Horizontalen gegen den Uhrzeigersinn in Richtung der Bodenseite des Türblattes von etwa 10° bis 20° vorzugsweise 15°. Dies bedeutet, dass sich die Ausgangsposition des Mehrkantstiftes unterhalb der Horizontalen befindet. Der Anordnungswinkel von etwa 15° ist besonders vorteilhaft, da auf diese Weise bei der Umsetzung von Schwenkbewegung in Drehbewegung der optimierte Drehwinkelbereich unterhalb und oberhalb der Horizontalen ausgenutzt wird. Für einen linken Türdrücker ergibt sich entsprechend ein Anordnungswinkel von etwa 10° bis 20°, vorzugsweise 15° des Wirkverbindungskontaktes in der unbetätigten Ausgangsposition des Mehrkantstiftes ausgehend von der Horizontalen im Uhrzeigersinn in Richtung der Bodenseite des Türblattes. Dies bedeutet, dass sich die Ausgangsposition ebenfalls unterhalb der Horizontalen jedoch bezogen auf den rechten Türdrücker auf der anderen Seite des Mehrkantstiftes befindet.
  • Im Rahmen der Erfindung wird die Wirkverbindung zwischen Türdrücker und Mehrkantstift über eine einteilig ausgebildete Aufsteckhülse als Übertragungselement realisiert, die in Wirkverbindungskontakt mit dem Mitnehmer des Türdrückers steht. Als Wirkverbindungskontakt kann zumindest eine Kontaktfläche oder eine Kontaktlinie zwischen dem Übertragungselement und dem Mitnehmer gebildet werden. Zur drehfesten Koppelung mit dem dem Türdrücker zugewandten Ende des Mehrkantstiftes ist das Ende des Mehrkantstiftes formschlüssig in der Aufsteckhülse aufgenommen. Die als Übertragungselement ausgebildete Aufsteckhülse übernimmt bei sämtlichen konstruktiven Ausführungen neben der Funktion der Bewegungsübertragung einer Schwenkbewegung in eine Drehbewegung des Mehrkantstiftes auch die Koppelung mit dem Mehrkantstift, der vorzugsweise als Vierkantstift oder dergleichen ausgebildet ist. Dadurch ergeben sich nicht nur Bauraumvorteile, sondern auch eine Reduzierung der Herstellungskosten bei der erfindungsgemäßen Betätigungsanordnung.
  • Es ist eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige Wirkverbindung zwischen dem Türdrücker und dem Mehrkantstift vorgesehen, so dass mindestens ein Wirkverbindungskontakt in Form einer Kontaktfläche für einen flächigen Kontakt oder in Form einer Kontaktlinie für einen punktförmigen oder linienförmigen Kontakt realisiert wird. Es ist denkbar, dass das Übertragungselement eine zumindest abschnittsweise etwa plattenförmige oder dergleichen Gestalt annimmt, die zumindest eine Durchtrittsöffnung zum Vorsehen des Wirkverbindungskontaktes mit dem Türdrücker aufweist. Möglicherweise kann auch eine entsprechende Anformung an der Aufsteckhülse vorgesehen werden, welche zumindest abschnittsweise den Wirkverbindungskontakt zum Mitnehmer des Türdrückers bildet. Diese Art der konstruktiven Ausführung der Aufsteckhülse bietet den Vorteil, dass eine ausreichende mechanische Festigkeit gegeben ist, um die Lebensdauer der findungsgemäßen Betätigungsanordnung weiter zu erhöhen.
  • Um die Wirkverbindung zwischen dem Übertragungselement und dem Türdrücker zu realisieren, ist als Mitnehmer an dem Türdrücker in Richtung des Übertragungselements zumindest ein abstehender Bolzen vorgesehen, welcher dann in Anlage an den am Übertragungselement gebildeten Wirkverbindungskontakt kommt. Auch der Mitnehmer kann verschiedene konstruktive Ausgestaltungen haben, die jedoch sicherstellen, dass die Schwenkbewegung des Türdrückers in eine Drehbewegung des Mehrkantstiftes umgesetzt wird.
  • Die Lagerung des schwenkbaren Türdrückers kann vorzugsweise über ein entsprechend gestaltetes Türdrückerlager oder dergleichen erfolgen. Das Türdrückerlager übernimmt neben der Lagerfunktion auch eine Aufnahmefunktion durch die Bildung eines Aufnahmeraumes, in dem neben dem Lager des Türdrückers und des Mehrkantstiftes auch die Wirkverbindung zwischen dem Mehrkantstift und dem Türdrücker ausreichend Platz findet.
  • Der Türdrücker kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung einen Griffhals und ein Griffstück umfassen, die auch einteilig ausgeführt sein können. Wenn jedoch ein Türdrücker vorgesehen werden soll, der als linker und rechter Drücker beidseitig des Türblattes anordenbar ist, wird eine zweiteilige Ausgestaltung des Türdrückers bevorzugt, da auf diese Weise das Griffstück derart an dem Griffhals anordenbar ist, um einen wechselseitigen Anschlag des Türdrückers zu realisieren. Ferner kann die Position der an dem Griffhals vorgesehenen Mittel bzw. Mitnehmer zur Realisierung der Wirkverbindung ebenfalls verändert werden, um den wechselseitigen Anschlag zu realisieren.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Teilansicht einer ersten nicht erfindungsgemäßen Ausführungsvariante einer Wirkverbindung zwischen einem rechten Türdrücker und einem Mehrkantstift einer Betätigungsanordnung für eine Tür;
    • 1A eine weitere schematische Teilansicht der ersten Ausführungsvariante der Wirkverbindung für einen linken Türdrücker;
    • 2 eine schematische Teilansicht einer zweiten nicht erfindungsgemäßen Ausführungsvariante der Wirkverbindung zwischen einem rechten Türdrücker und dem Mehrkantstift der Betätigungsanordnung;
    • 2A eine weitere schematische Teilansicht der zweiten Ausführungsvariante der Wirkverbindung für einen linken Türdrücker;
    • 3 eine schematische Teilansicht einer dritten, erfindungsgemäßen Ausführungsvariante der Wirkverbindung zwischen einem rechten Türdrücker und dem Mehrkantstift der Betätigungsanordnung;
    • 3A eine schematische Teilansicht der dritten Ausführungsvariante der Wirkverbindung für einen linken Türdrücker;
    • 4 eine schematische Teilansicht einer vierten, erfindungsgemäßen Ausführungsvariante der Wirkverbindung zwischen einem rechten Türdrücker und dem Mehrkantstift der Betätigungsanordnung;
    • 4A eine weitere schematische Teilansicht der vierten Ausführungsvariante der Wirkverbindung für einen linken Türdrücker;
    • 5 eine schematische dreidimensionale Teilansicht des Türdrückers mit als Mitnehmer ausgebildeten Bolzen;
    • 6 eine schematische dreidimensionale Einzelteilansicht einer als Übertragungselement ausgeführten Aufsteckhülse an dem Mehrkantstift gemäß der dritten Ausführungsvariante der Wirkverbindung;
    • 7 eine schematische dreidimensionale Einzelteilansicht einer als Übertragungselement ausgeführten Aufsteckhülse an dem Mehrkantstift gemäß der vierten Ausführungsvariante der Wirkverbindung
    • 8 eine schematische dreidimensionale Einzelteilansicht einer als Übertragungselement ausgeführten Aufsteckhülse an dem Mehrkantstift gemäß der ersten und zweiten nicht erfindungsgemäßen Ausführungsvariante der Wirkverbindung;
    • 9 eine dreidimensionale Einzelteilansicht eines Achsbolzens zur schwenkbaren Lagerung des Türdrückers an einem Türdrückerlager;
    • 10 eine schematische dreidimensionale Rückansicht des Türdrückerlagers mit schwenkbar gelagertem Türdrücker;
    • 11 eine schematische Seitenansicht der Betätigungsanordnung in verschiedenen Schwenkwinkeln des Türdrückers zum Öffnen und Schließen der Tür;
    • 12 eine schematische dreidimensionale Ansicht des in dem Türdrückerlager schwenkbar gelagerten Türdrückers;
    • 13 eine schematische dreidimensionale Einzelteilansicht eines Griffhalses des Türdrückers;
    • 14 eine schematische Seitenansicht des Türdrückers;
    • 15 eine schematische dreidimensionale Einzelteilansicht eines rechten Türdrückers; und
    • 16 eine schematische dreidimensionale Einzelteilansicht eines linken Türdrückers.
  • In den 3 bis 7 und 9 bis 16 sind verschiedene Ansichten und Ausführungsvarianten einer erfindungsgemäßen Betätigungsanordnung für eine Tür, insbesondere für eine Innentür, beispielhaft dargestellt. Die Betätigungsanordnung umfasst einen Türgriff, der als rechter Türdrücker 1 oder als linker Türdrücker 1A zum Öffnen und Schließen eines Türschlosses verwendbar ist. Ferner ist ein Mehrkantstift 2 vorgesehen, der mit einer verschiebbaren und federbelasteten Schlossfalle 3 des Türschlosses gekoppelt ist. Der vorzugsweise als Vierkant ausgebildete Mehrkantstift 2 ist um eine senkrecht zum Türblatt 4 der Tür ausgerichteten Drehachse 5 drehbar an dem Türblatt 4 gelagert. Der Türdrücker 1, 1 A ist um eine etwa senkrecht zur Drehachse 5 des Mehrkantstiftes 2 ausgerichtete Schwenkachse 6 an dem Türblatt 4 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse 6 in etwa horizontal und parallel zum Türblatt 4 der Tür ausgerichtet ist.
  • Der Türdrücker 1, 1A steht mit dem Mehrkantstift 2 in Wirkverbindung, so dass eine Schwenkbewegung des Türdrückers 1 in eine Drehbewegung des Mehrkantstiftes 2 umgesetzt wird. Auf diese Weise kann durch eine Schwenkbewegung des Türdrückers 1, 1A nach unten in Richtung der Bodenseite 29 des Türblattes 4 das Türschloss bzw. die Tür geöffnet und durch eine Schwenkbewegung des Türdrückers 1, 1A nach oben das Türschloss bzw. die Tür geschlossen werden, wobei die Schwenkbewegung zum Schließen des Schlosses durch eine Rückstellfeder auf der federbelasteten Schlossfalle 3 unterstützt wird.
  • Um eine optimale Umsetzung der Schwenkbewegung in die Drehbewegung zwischen dem Türdrücker 1, 1A und dem Mehrkantstift 2 realisieren zu können, steht ein Übertragungselement des Mehrkantstiftes 2 mit zumindest einem Mitnehmer des Türdrückers 1, 1A in Wirkverbindung. In einer unbetätigten Ausgangsposition ist der Mehrkantstift 2 bezogen auf den Wirkverbindungskontakt 30 zwischen Mitnehmer und Übertragungselement vorzugsweise in einem Anordnungswinkel φ von etwa 15° bezogen auf eine senkrecht zur Drehachse 5 des Mehrkantstiftes 2 ausgerichtete Horizontale 10 angeordnet. In der Ausgangsposition des Übertragungselements befindet sich das Türschloss bzw. die Schlossfalle 3 in der Schließstellung.
  • Bei der gewählten Ausgangsposition für das Übertragungselement des Mehrkantstiftes 2 wird durch den in 11 mittels Doppelpfeil angedeuteten Schwenkwinkelbereich A eine Drehbewegung des Mehrkantstiftes 2 um eine Drehachse 5 erreicht, welches bezogen auf den jeweils in den 1 bis 4A eingezeichneten Drehwinkel β beginnend bzw. ausgehend von einer vertikalen Nullposition 27 der Drehachse 5 des Mehrkantstiftes 2 einem Drehwinkelbereich B von etwa 30° entspricht. Somit wird beispielhaft der in 11 angedeutete Schwenkwinkelbereich A zwischen der Schließstellung des Türdrückers 1, 1A und der geöffneten Stellung des Türdrückers 1 von etwa 35° in eine Drehbewegung des Mehrkantstiftes 2 zum Öffnen und Verschließen der Schlossfalle 3 von jeweils etwa 30° umgesetzt.
  • Unabhängig von den verschiedenen Ausführungsvarianten der Wirkverbindung zwischen dem Übertragungselement des Mehrkantstiftes 2 und dem als Bolzen 24, 24A ausgebildeten Mitnehmer des Türdrückers 1, 1A ist das Übertragungselement als Aufsteckhülse 9 einteilig ausgebildet und zur drehfesten Koppelung mit dem dem Türdrücker 1, 1A zugewandten Ende des Mehrkantstiftes 2 formschlüssig verbunden, in dem das Ende des Mehrkantstiftes bzw. Vierkantstiftes 2 in einer Ausnehmung der Aufsteckhülse 9 drehfest aufgenommen ist.
  • In 1 ist eine erste nicht erfindungsgemäße Ausführungsvariante der Wirkverbindung zwischen dem Übertragungselement und dem Mitnehmer anhand eines rechten Türdrückers 1 dargestellt, wobei 1A die erste nicht erfindungsgemäße Ausführungsvariante anhand eines linken Türdrückers 1A zeigt. Bei der ersten Ausführungsvariante umfasst die als Übertragungselement ausgebildete Aufsteckhülse 9 gemäß der Einzelteilansicht in 8 einen vom Umfang etwa radial vorstehenden Zapfen 7 als Wirkverbindungskontakt 30 mit dem als Mitnehmer ausgebildeten Bolzen 24 des Türdrückers 1.
  • Bei dem rechten nicht erfindungsgemäßen Türdrücker 1 gemäß 1 ist der Wirkverbindungskontakt 30 in der unbetätigten Ausgangsposition des Mehrkantstiftes in dem Anordnungswinkel φ von etwa 15° ausgehend von der Horizontalen 10 gegen den Uhrzeigersinn in Richtung der Bodenseite 29 des Türblattes 4 angeordnet. Demzufolge ist dem Schwenkwinkelbereich A des rechten Türdrücker 1 ein Drehwinkelbereich B des Mehrkantstiftes 2 um die Drehachse 5 zwischen der vertikalen Nullposition 27 des Drehwinkels β und dem Wirkverbindungskontakt 30 von etwa 255° bis etwa 285° im Uhrzeigersinn zum Öffnen des Türschlosses zugeordnet, während zum Schließen des Türschlosses ein Drehwinkelbereich B bezogen auf den Drehwinkel β von etwa 285° bis etwa 255° entgegen des Uhrzeigersinns zugeordnet ist. Dies entspricht einem absoluten Drehwinkelbereich B von etwa 30° zum Öffnen bzw. Schließen des Türschlosses mit der erfindungsgemäßen Betätigungsanordnung.
  • Bei dem linken nicht erfindungsgemäßen Türdrücker 1A gemäß 1A ist der Wirkverbindungskontakt 30 in der unbetätigten Ausgangsposition des Mehrkantstiftes 2 in dem Anordnungswinkel φ von etwa 15° ausgehend von der horizontalen 10 im Uhrzeigersinn in Richtung der Bodenseite 29 des Türblattes 4 angeordnet. Demzufolge ist dem Schwenkwinkelbereich A des linken Türdrückers 1A ein Drehwinkelbereich B1 des Mehrkantstiftes 2 um die Drehachse 5 zwischen der vertikalen Nullposition 27 des Drehwinkels β und dem Wirkverbindungskontakt 30 von etwa 105° bis etwa 75° im Uhrzeigersinn zum Öffnen des Türschlosses zugeordnet, während zum Schließen des Türschlosses ein Drehwinkelbereich B1 bezogen auf den Drehwinkel β von etwa 75° bis etwa 105° entgegen des Uhrzeigersinns zugeordnet ist. Dies entspricht einem absoluten Drehwinkelbereich B1 von etwa 30° zum Öffnen bzw. Schließen des Türschlosses mit der erfindungsgemäßen Betätigungsanordnung.
  • Gemäß 2 und 2A ist jeweils eine zweite nicht erfindungsgemäße Ausführungsvariante der Wirkverbindung beispielhaft dargestellt, wobei in 2 die Wirkverbindung für einen rechten Türdrücker 1 und in 2A die Wirkverbindung für einen linken Türdrücker 1A dargestellt ist. Die bei der ersten Ausführungsvariante beschriebene Ausgangsposition und die sich ergebenen Schwenkwinkelbereiche B bzw. B1 sind identisch. Im Unterschied zur ersten Ausführungsvariante ergeben sich zwei Wirkverbindungskontakte 30 an dem Zapfen 7 der Aufsteckhülse 9, da im Gegensatz zur ersten Ausführungsvariante zwei Bolzen 24 als Mitnehmer an dem Türdrücker 1, 1A vorgesehen sind.
  • In 3 und 3A ist jeweils eine dritte, erfindungsgemäße Ausführungsvariante der Wirkverbindung zwischen dem Übertragungselement und dem Mitnehmer anhand eines rechten Türdrückers 1 und eines linken Türdrücker 1A dargestellt. Bei der dritten Ausführungsvariante umfasst die als Übertragungselement ausgebildete Aufsteckhülse 9 gemäß der Einzelteilansicht in 6 ein Scheibenelement 31, welches eine vom Umfang etwa radial vorstehende Anformung als Wirkverbindungskontakt 30 aufweist. In einer Draufsicht auf das Scheibenelement 31 mit der Anformung ergibt eine etwa schneckenhausförmige Kontur. An der durch die Anformung gebildeten Fläche ergibt sich eine Kontaktlinie als Wirkverbindungskontakt 30 zwischen dem Bolzen 24 des rechten Türdrückers 1 bzw. linken Türdrückers 1A und der Aufsteckhülse 9 des Mehrkantstiftes 2. Die vorbeschriebene Ausgangsposition und die sich ergebenen Schwenkwinkelbereiche B bzw. B1 ergeben sich auch bei der dritten Ausführungsvariante.
  • In 4 und 4A ist jeweils eine vierte, erfindungsgemäße Ausführungsvariante der Wirkverbindung zwischen dem Übertragungselement und dem Mitnehmer anhand eines rechten Türdrückers 1 und eines linken Türdrückers 1A dargestellt. Bei der vierten Ausführungsvariante umfasst die als Übertragungselement ausgebildete Aufsteckhülse 9 gemäß der Einzelteilansicht 7 ein etwa senkrecht zur Drehachse 4 des Mehrkantstiftes 2 angeordnetes und etwa oval-länglich ausgestaltetes Plattenelement 11, welches eine in der Draufsicht etwa kreis-segmentförmige Durchtrittsöffnung 12 als Wirkverbindungskontakt 30 aufweist. In der Durchtrittsöffnung 12 des Plattenelements 11 befindet sich der Bolzen 24 des Türdrückers 1 bzw. 1A, um die Schwenkbewegung auf den Mehrkantstift 2 zu übertragen. Die vorbeschriebene Ausgangsposition und die sich ergebenen Schwenkwinkelbereiche B bzw. B1 ergeben sich auch bei der vierten Ausführungsvariante.
  • Ferner ergibt sich aus den 3 bis 4A, dass ein Lagerelement für den Türdrücker 1, 1A bzw. Türdrückerlager 13 über eine Basisplatte 14 an dem Türblatt 4 über zwei Befestigungsschrauben 15, 15 A befestigt ist. Die Basisplatte 14 dient zusätzlich zur drehbaren Lagerung des Mehrkantstiftes 2 an dem Türdrückerlager 13. Das Türdrückerlager 13 weist eine etwa rechteckförmige Öffnung 16 auf, durch die der Türdrücker 1 in das Türdrückerlager 13 einführbar ist, so dass der Türdrücker 1 über einen Achsbolzen 17 schwenkbar um die Schwenkachse 6 an dem Türdrückerlager 13 gelagert ist, wie dies insbesondere in den 11 und 12 ersichtlich ist. Der in 11 beispielhaft eingezeichnete Schwenkbewegungsbereich A des Türdrückers 1, 1A zum Öffnen und Schließen des Türschlosses ist durch einen Doppelpfeil angedeutet, wobei die Schließstellung des Türdrückers 1 mittels durchgezogener Linie und die geöffnete Stellung des Türdrückers 1 mittels gestrichelter Linie dargestellt ist.
  • In 5 ist eine Teilansicht eines Türdrückers 1, 1A beispielhaft dargestellt, der sowohl als rechter oder linker Türdrücker 1, 1A einsetzbar ist. Von dem universellen Türdrücker 1, 1A ist lediglich der Griffhals 19 gezeigt, an dem die als Mitnehmer ausgebildeten Bolzen 24, 24A befestigt sind. Bei einem Einsatz als rechter Türdrücker 1 wird der mit durchgezogener Linie dargestellte Bolzen 24 verwendet und bei einem Einsatz als linker Türdrücker 1A wird der mit gestrichelter Linie dargestellte Bolzen 24A verwendet. Die Bolzen 24, 24A sind an dem dem Türdrückerlager 13 zugewandten Ende des Griffhalses 19 vorstehend angeordnet. Somit kann die bereits beschriebene Wirkverbindung über den Wirkverbindungskontakt 30 mit der Aufsteckhülse 9 realisiert werden, so dass quasi eine Art Kulissenführung als Wirkverbindung zwischen dem Mehrkantstift 2 und dem Türdrücker 1, 1A realisiert wird. Des Weiteren sind aus 5 zusätzliche Aufnahmen 28, 28A an dem Griffhals 19 vorgesehen, um jeweils einen zweiten Bolzen 24, 24A an dem Griffhals 19 aufnehmen zu können, die in 2 und 2A dargestellte zweite Ausführungsvariante der Wirkverbindung zu realisieren. Als Aufnahmen 28, 28A sind beliebige Öffnungen oder auch Gewindebohrungen möglich. Darüber hinaus weist das dem nicht weiter dargestellten Türblatt 4 zugewandte Ende des Griffhalses 19 eine Ausnehmung 21 für den Achsbolzen 17 auf, der gleichzeitig die gestrichelt dargestellte Schwenkachse 6 des Türdrückers 1, 1A bildet. Der Achsbolzen 17 ist in 9 im Rahmen einer Einzelteilansicht dargestellt, aus der deutlich wird, dass das in die Ausnehmung 21 zuerst eingeführte Ende des Achsbolzens 17 mit einer Zentrierung 23 versehen ist, um eine möglichst einfache Montage des Achsbolzens 17 zu realisieren. An dem der Zentrierung 23 abgewandten Ende des Achsbolzens 17 ist ein Gewinde 22 vorgesehen, mit dem der Achsbolzen 17 in der Ausnehmung 21 des Türdrückers 1, 1A fixierbar ist.
  • Die Wirkverbindung gemäß der zweiten nicht erfindungsgemäßen Ausführungsvariante zwischen dem Türdrücker 1 und dem Mehrkantstift 2 wird insbesondere durch 10 verdeutlicht. 10 zeigt eine Rückansicht des Türdrückerlagers 13 mit an dem Türdrückerlager 13 montiertem rechten Türdrücker 1. Ferner ist aus 8 ersichtlich, dass die Aufsteckhülse 9 über die Basisplatte 14 drehbar lagert und axial über einen Sprengring 25 gesichert ist. Darüber hinaus ist zu erkennen, dass zur Ausführung der Drehbewegung des zwischen den Bolzen 24 aufgenommenen Zapfens 7 eine entsprechende Aussparung 26 für die Bewegung der Bolzen 24 bei der Umsetzung der Schwenkbewegung des Türdrückers 1 in die Drehbewegung des Mehrkantstiftes 2 in der Basisplatte 14 vorgesehen ist. Darüber hinaus sind die beiden Befestigungsschrauben 15, 15 A angedeutet, mit denen die Basisplatte 14 und damit auch das daran befestigte Türdrückerlager 13 an dem Türblatt 4 befestigt wird.
  • Gemäß 12 ist ersichtlich, dass der Türdrücker 1, 1A aus einem Griffstückes 18 und einem Griffhals 19 besteht, wobei in 12 beispielhaft der rechte Türdrücker 1 mittels durchgezogener Linie und der linke Türdrücker 1A mittels gestrichelter Linie dargestellt sind. Um ein beidseitiges Anschlagen des Türdrückers 1 an dem Türblatt 4 zu ermöglichen, ist das Griffstück 18 lösbar an dem Griffhals 19 befestigt, so dass das Griffstück 18 bei Bedarf auch an der gegenüberliegenden Seite des Griffhalses 19 befestigt werden kann, wobei die dazu erforderliche Aufnahme in dem Griffhals 19 durch eine Abdeckung 20 verschlossen ist.
  • Eine Einzelteilansicht des Griffhalses 19 ohne Griffstück 18 ist in 13 dargestellt, während in 14 eine Seitenansicht eines rechten Türdrückers 1 gezeigt ist, bei dem zwei Bolzen 24 vorgesehen sind, um einen Türdrücker 1 gemäß der zweiten Ausführungsvariante der Wirkverbindung zu realisieren.
  • 15 und 16 zeigen jeweils eine Einzelteilansicht des Türdrückers 1, 1A. Bei diesen Darstellungen sind jeweils zwei Bolzen 24, 24 A als Mitnehmer an dem Griffhals 19 des Türdrückers 1, 1A angeordnet. 15 zeigt beispielhaft einen Drückerhals bzw. Griffhals 19 eines rechten Türdrückers 1, wobei 16 beispielhaft einen Drückerhals bzw. Griffhals 19 eines linken Türdrückers 1A darstellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    rechter Türdrücker
    1A
    linker Türdrücker
    2
    Mehrkantstift
    3
    Schlossfalle
    4
    Türblatt
    5
    Drehachse des Mehrkantstiftes
    6
    Schwenkachse des Türdrückers
    7
    Zapfen
    9
    Aufsteckhülse
    10
    Horizontale
    11
    länglich ovales Plattenelement
    12
    segmentförmige Durchtrittsöffnung
    13
    Türdrückerlager
    14
    Basisplatte
    15,15A
    Befestigungsschrauben
    16
    Öffnung des Türdrückerlagers
    17
    Achsbolzen
    18
    Griffstück
    19
    Griffhals
    20
    Abdeckung
    21
    Ausnehmung
    22
    Gewinde
    23
    Zentrierung
    24,24A
    Bolzen
    25
    Sprengring
    26
    Aussparung
    27
    vertikale Nullposition des Drehwinkels
    28,28A
    Aufnahme
    29
    Bodenseite des Türblattes
    30
    Wirkverbindungskontakt
    31
    Scheibenelement
    A
    Schwenkwinkelbereich
    B,B1
    Drehwinkelbereich
    β
    Drehwinkel um die Drehachse des Mehrkantstiftes
    φ
    Anordnungswinkel der Ausgangsposition

Claims (7)

  1. Betätigungsanordnung für eine Tür, mit zumindest einem Türdrücker (1, 1A) zum Öffnen und Schließen eines Türschlosses und mit einem Mehrkantstift (2), der mit einer verschiebbaren Schlossfalle (3) des Türschlosses gekoppelt ist, wobei der Mehrkantstift (2) um eine etwa senkrecht zum Türblatt (4) ausgerichtete Drehachse (5) drehbar an dem Türblatt (4) der Tür angeordnet ist, wobei der Türdrücker (1, 1A) um eine etwa senkrecht zur Drehachse (5) des Mehrkantstiftes (2) ausgerichtete Schwenkachse (6) an dem Türblatt (4) gelagert ist, wobei zumindest ein Mitnehmer des Türdrückers (1, 1A) mit zumindest einem Übertragungselement des Mehrkantstiftes (2) in Wirkverbindung steht, sodass eine Schwenkbewegung des Türdrückers (1, 1A) in eine Drehbewegung des Mehrkantstiftes (2) umsetzbar ist, wobei das Übertragungselement als Aufsteckhülse (9) einteilig ausgebildet ist und zur drehfesten Koppelung mit dem dem Türdrücker (1, 1A) zugewandten Ende des Mehrkantstiftes (2) formschlüssig verbunden ist, wobei zur form- und/oder kraftschlüssigen Wirkverbindung zwischen der Aufsteckhülse (9) und dem Türdrücker (1) als Mitnehmer zumindest ein von dem Türdrücker (1) abstehender Bolzen (24, 24A) vorgesehen ist, der mit zumindest einem Wirkverbindungskontakt (30) der Aufsteckhülse (9) in Anlage steht, wobei der Wirkverbindungskontakt (30) des drehfest an dem Mehrkantstift (2) angeordneten Übertragungselementes in der unbetätigten Ausgangsposition des Mehrkantstiftes (2) in einem Anordnungswinkel (φ) von etwa 10° bis 20° ausgehend von einer Horizontalen (10) zur Drehachse (5) des Mehrkantstiftes (2) ausgerichtet ist, wobei die Aufsteckhülse (9) ein etwa senkrecht zur Drehachse (5) des Mehrkantstiftes (2) angeformtes Scheibenelement (31) umfasst, welches eine vom Umfang etwa radial vorstehende Anformung als Wirkverbindungskontakt (30) aufweist oder wobei die Aufsteckhülse (9) ein etwa senkrecht zur Drehachse (5) des Mehrkantstiftes (2) angeordnetes und etwa oval-länglich ausgestaltetes Plattenelement (11) umfasst, welches eine etwa segmentförmige Durchtrittsöffnung (12) als Wirkverbindungskontakt (30) aufweist.
  2. Betätigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für einen rechten Türdrücker (1) der Wirkverbindungskontakt (30) in der unbetätigten Ausgangsposition des Mehrkantstiftes (2) in dem Anordnungswinkel (φ) von etwa 15° ausgehend von der Horizontalen (10) gegen den Uhrzeigersinn in Richtung der Bodenseite (29) des Türblattes (4) angeordnet ist.
  3. Betätigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schwenkwinkelbereich (A) des rechten Türdrückers (1) ein Drehwinkelbereich (B) des Mehrkantstiftes (2) um die Drehachse (5) zwischen der vertikalen Nullposition (27) des Drehwinkels (β) und dem Wirkverbindungskontakt (30) von etwa 255° bis etwa 285° im Uhrzeigersinn zum Öffnen des Türschlosses und von etwa 285° bis etwa 255° entgegen des Uhrzeigersinns zum Schließen des Türschlosses zugeordnet ist.
  4. Betätigungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für einen linken Türdrücker (1A) der Wirkverbindungskontakt (30) in der unbetätigten Ausgangsposition des Mehrkantstiftes (2) in dem Anordnungswinkel (φ) von etwa 15° ausgehend von der Horizontalen (10) im Uhrzeigersinn in Richtung der Bodenseite (29) des Türblattes (4) angeordnet ist.
  5. Betätigungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schwenkwinkelbereich (A) des linken Türdrückers (1A) ein Drehwinkelbereich (B1) des Mehrkantstiftes (2) zwischen der vertikalen Nullposition (27) des Drehwinkels (β) und dem Wirkverbindungskontakt (30) von etwa 105° bis etwa 75° entgegen des Uhrzeigersinnes zum Öffnen des Türschlosses und von etwa 75° bis etwa 105° im Uhrzeigersinn zum Schließen des Türschlosses zugeordnet ist.
  6. Betätigungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Türdrücker (1) einen Griffhals (19) zur türblattseitigen Lagerung und ein an dem Griffhals (19) lösbar befestigtes Griffstück (18) umfasst.
  7. Betätigungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Türblatt (4) zugewandte Ende des Griffhalses (19) eine als Schwenkachse (6) des Türdrückers (1) vorgesehene Ausnehmung (21) für einen Achsbolzen (17) umfasst, der in einem türblattseitig befestigten Türdrückerlager (13) zur schwenkbaren Lagerung des Türdrückers (1) an dem Türblatt gelagert ist.
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