DE10332737A1 - Betätigungshandhabe für ein Türschloß - Google Patents

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DE10332737A1 DE2003132737 DE10332737A DE10332737A1 DE 10332737 A1 DE10332737 A1 DE 10332737A1 DE 2003132737 DE2003132737 DE 2003132737 DE 10332737 A DE10332737 A DE 10332737A DE 10332737 A1 DE10332737 A1 DE 10332737A1
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Herbert Viehhauser
Richard Schwarz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0038Sliding handles, e.g. push buttons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/14Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially towards or away from the plane of the wing or frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0084Handles or knobs with displays, signs, labels pictures, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Bei einer Betätigungshandhabe für ein in oder auf einem Türblatt befestigtes Schloss mit einer um eine Achse drehbar gelagerten Nuss und wenigstens einer gegen die Wirkung einer Feder verschiebbaren Schlossfalle, wobei die Handhabe durch Drehen eines in die Nuss eingreifenden Vierkants die Verschiebung der Schlossfalle bewirkt, wird vorgeschlagen, dass der fest mit der Handhabe verbundene Hals an seinem schlossseitigen Ende auf einem an der Tür befestigten Lagerblock um eine senkrecht zur Nussachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist und durch die Schwenkbewegung die Drehbewegung des Drückerdornes bewirkt. DOLLAR A Dadurch wird erreicht, dass auch ein übliches Zimmertürschloss durch eine von oben nach unten gerichtete Kippbewegung zu öffnen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungshandhabe für ein in oder auf einem Türblatt befestigtes Schloß mit einer um eine Achse drehbar gelagerten Nuß und wenigstens einer gegen die Wirkung einer Feder verschiebbaren Schloßfalle, wobei die Handhabe durch Drehen eines in die Nuß eingreifenden Vierkants die Verschiebung der Schlossfalle bewirkt.
  • Derartige Betätigungshandhaben sind in zahlreichen Formen insbesondere zum Öffnen und Schließen von Zimmertüren gebräuchlich. Das Schloß – dessen Maße weitgehend der Normung unterliegt – ist dabei in der Regel in das Türblatt bzw. dessen Rahmen eingelassen. Die Falle ist zum Eingriff in die entsprechende Öffnung im Schließblech bestimmt, das im ortsfesten Teil der Türanordnung, also in der Regel im Türrahmen, angeordet ist.
  • Um die Tür zu öffnen, muß die Schloßfalle mittels einer Handhabe in das Schlossgehäuse zurückgezogen werden. Dies geschieht bei den gebräuchlichen Türschlössern durch Drehen eines Vierkants, der in eine im Schloß gelagerte Nuß eingreift und Umsetzung der Drehbewegung in eine lineare Bewegung mit Hilfe geeigneter hier nicht näher zu beschreibender Konstruktionen. Dieser Vierkant ist üblicherweise im Drückerhals eines Türdrückers oder in einen Drehknauf eingesetzt und ermöglicht die Verwendung einer enormen Vielfalt von Betätigungshandhaben, die alle nach dem Hebelprinzip den Vierkant aufgrund der Länge des Hebelarms mit mehr oder wenige Kraftaufwand drehen lassen. Dabei werden je nach gewünschter Betätigungsmöglichkeit auch Kombinationen unterschiedlicher Arten von Handhaben, etwa Knauf und Drücker, an Außen- und Innenseite verwendet. Auch die Verwendung eines festen Knaufs, der die Drehung des Vierkants nicht erlaubt, ist beispeilsweise bei Außentüren oder Badtüren üblich.
  • Die Betätigungshandhabe ist in aller Regel mit dem Türblatt über ein Türschild oder ggf. eine Rosette bzw. Rundschild verbunden. Diese Teile sind auf der Oberfläche der Tür fixiert und bilden speziell bei Innentüren eine funktionelle und ästhetisch ansprechende Lagerung für die feste oder drehbare Handhabe bzw. zusätzlich eine Abdeckung für die Öffnungen in der Türoberfläche für den Vierkant und ggf. das Schloß, das aber hier nicht weiter von Bedeutung ist.
  • Wie ausgeführt, erfolgt die Drehung des Vierkants bei einem üblichen Türschloß mit Schlossfalle mittels einer Türklinke oder eines Knaufs.
  • Für andere Türarten, beispielweise Autotüren, Kühlschrank- oder sonstige Gerätetüren wurden zahlreiche Alternativen entwickelt, die Tür zu öffnen. Dies mag seinen Grund in speziellen Schlosskonstruktionen und den daraus resultierenden Möglichkeiten oder Notwendigkeiten haben. Insbesondere bei Autotüren spielen aber auch noch andere Aspekte, beispielsweiese aerodynamische oder Sicherheitsaspekte, eine Rolle.
  • Diese Anregungen und Notwendigkeiten fehlen bei Zimmertüren. Das genormte Schloß hat die technische Vielfalt verhindert, es gibt nur wenige Grundformen für Betätigungshandhaben, die sich lediglich in Unterschieden im Material, der ästhetischen Ausbildung und der ergonomischen Anpassung unterscheiden.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, eine Betätigungshandhabe zu schaffen, die die Betätigung eines herkömmlichen Türschlosses durch eine Kippbewegung der Handhabe ermöglicht.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der fest mit der Handhabe verbundene Hals an seinem schloßseitigen Ende auf einem an der Tür befestigten Lagerbock um eine senkrecht zur Nußachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist und durch die Schwenkbewegung die Drehbewegung des Drückerdornes bewirkt.
  • Zweckmäßig ist der Vierkant drückerseitig im Lagerbock drehbar gelagert und über einen senkrecht zur Drehrichtung eingesetzten Stift kraft- und/oder formschlüssig mit einer schlitzförmigen Ausnehmung des Endes des Halses verbunden.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in der anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erläutert ist.
  • Die Figur zeigt in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Handhabe. Dabei ist mit 1 ein herkömmliches Zimmertürschloß mit einer Schlossfalle 1a und eine Nuß 1b bezeichnet. Letztere weist eine durchgehende Öffnung 1c für einen Vierkant 2 auf. Wird dieser im Uhrzeigersinn 1e um wenige Grad gedreht, bewegt sich die Falle 1a in Richtung des Pfeiles 1d ins Schlossinnere und gibt somit die Tür frei. Mittels einer Feder im Schlossinneren ist die Nuß bzw. der Vierkant entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt. Dieses Schloß ist gewöhnlich innerhalb des Türblattes 3 eingelassen. Die Oberfläche des Türblattes 3 weist entsprechende Zugangsöffungen für den Vierkant 2 und ggf. für einen nicht gezeigten Schließzylinder bzw. ein Schlüsselloch auf.
  • Diese Teile und Anordnungen sind in zahlreichen Ausführungen verbreitet und bilden die Basis für hekömmliche Türdrücker und Türknäufe, die auf den Vierkant 2 aufgesteckt werden und dessen Drehung im Uhrzeigersinn ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine bezüglich der Form an eine Türklinke mit Hals erinnernde Betätigungshandhabe 5 um eine Achse 4b schwenkbar in einem Lagerblock 4a gelagert, der sich auf einer Platte 4 befindet, die ihrerseits beispielsweise mit durch entsprechende Löcher 4c greifenden Schrauben auf der Oberfläche des Türblatts 3 befestigt ist. In diesem Lagerblock ist gleichzeitig das Ende des Vierkants 2 gelagert. Letzterer weist nahe seinem Ende einen senkrecht zur Drehachse orientierten eingesetzten Stift 2a auf, der in einen Schlitz 5b am lagerseitigen Ende des Halses 5a der Betätigungshandhabe 5 eingreift.
  • Im Ruhezustand wird durch die Federkraft der Schlossfeder der Vierkant 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gespannt und wegen der form- und kraftschlüssigen Stift-Schlitz-Verbindung 1c, 2a der Griff 5 der Betätigungshandhabe nach oben gehalten.
  • Wird nun die Betätigungshandhabe 5 in Richtung des Pfeiles 5c in die gestrichelt gezeichnete Position 5' bewegt, indem sie insgesamz von oben nach unten gedrückt wird, dreht sich wegen der auf den Stift 2a des Vierkants 2 über die Wände des Schlitzes 5b übertragenen Kräfte der Vierkant im Uhrzeigersinn 1e und zieht damit die Schlossfalle 1a in Richtung des Pfeiles 1d in das Schlossgehäuse.
  • Die Gestaltung der Handhabe 5 selbst kann nach ästhetischen und ergonomischen Gesichtspunkten gewählt werden;

Claims (2)

  1. Betätigungshandhabe für ein in oder auf einem Türblatt befestigtes Schloß mit einer um eine Achse drehbar gelagerten Nuß und wenigstens einer gegen die Wirkung einer Feder verschiebbaren Schloßfalle, wobei die Handhabe durch Drehen eines in die Nuß eingreifenden Vierkants die Verschiebung der Schlossfalle bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der fest mit der Handhabe (5) verbundene Hals (5a) an seinem schloßseitigen Ende auf einem an der Tür (3) befestigten Lagerblock (4a) um eine senkrecht zur Nußachse verlaufende Achse (4b) schwenkbar gelagert ist und durch die Schwenkbewegung (5b) die Drehbewegung (1e) des Vierkants (2) bewirkt.
  2. Betätigungshandhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierkant (2) drückerseitig im Lagerblock (4a) drehbar gelagert ist und über einen senkrecht zur Drehrichtung eingesetzten Stift (2a) kraft- und/oder formschlüssig mit einer schlitzförmigen Ausnehmung (5b) des Endes des Halses (5a) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012101458A1 (de) 2012-02-23 2013-08-29 Herbert Viehhauser Betätigungsanordnung für eine Tür
CN114458087A (zh) * 2021-12-31 2022-05-10 广东名门锁业有限公司 执手组件

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DE102012101458A1 (de) 2012-02-23 2013-08-29 Herbert Viehhauser Betätigungsanordnung für eine Tür
DE102012101458B4 (de) 2012-02-23 2020-07-30 Herbert Viehhauser Betätigungsanordnung für eine Tür
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