DE102012101095A1 - Verschluss für Schiebetüren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verschluss (1) für Schiebetüren insbesondere für Kühlraumschiebetüren, mit einem auf der Außenseite (11) einer Schiebetür (2) angeordneten Betätigungselemente (13) und einem auf der Innenseite (12) der Schiebetür (2) angeordneten Schließelement (7), das mit einem vorzugsweise an einer Kühlraumtürzarge (14) angebrachten Schließteil (6) zusammenwirkt, wobei das Schließelement (7) mittels des Betätigungselements (13) zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung bewegbar ist, zu welchem Zweck ein Verbindungsglied (15) vorgesehen ist, dass das Betätigungselement (13) mit dem Schließelement (7) verbindet. Um einen in seinem konstruktiven Aufbau neuartigen Verschluss (1) anzugeben, wird mit der Erfindung ein Verschluss (1) vorgeschlagen, der sich dadurch auszeichnet, dass zur Verbindung des Schließelements (7) mit dem Verbindungsglied (15) ein Koppelelement vorgesehen ist, das verwenderseitig zum Zwecke der Notauslösung in eine Freigabestellung überführbar ist, in der die Verbindung von Schließelement (7) und Verbindungsglied (15) getrennt und das Schließelement (7) freigegeben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschluss für Schiebetüren, insbesondere einen Verschluss für Kühlraumschiebetüren, mit einem auf der Außenseite einer Schiebetür angeordneten Betätigungselement und einem auf der Innenseite der Schiebetür angeordneten Schließelement, das mit einem vorzugsweise an einer Schiebetürzarge angeordneten Schließteil zusammenwirkt, wobei das Schließelement mittels des Betätigungselements zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung bewegbar ist, zu welchem Zweck ein Verbindungsglied vorgesehen ist, das das Betätigungselement mit dem Schließelement verbindet.
  • Verschlüsse für Schiebetüren, insbesondere für Kühlraumschiebetüren sind aus dem Stand der Technik an sich bekannt. So offenbart beispielsweise die DE 20 2006 012 565 U1 eine verschließbare Bolzenverriegelung für Schiebetüren.
  • Die Besonderheit der nach der DE 20 2006 012 565 U1 bekannten Bolzenverriegelung besteht darin, dass diese über einen zweigeteilten Sperrbolzen verfügt, wobei die beiden Teile des Sperrbolzens zur Bildung eines Zwischenraumes relativ zueinander verschiebbar sind. Diese Ausgestaltung gestattet eine thermische Isolierung der beiden Sperrbolzenteile voneinander, indem sie unter Ausbildung eines thermisch isolierend wirkenden Zwischenraums relativ zueinander verschoben werden.
  • Die Bolzenverriegelung nach der DE 20 2006 012 565 U1 hat sich im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt. Es hat sich allerdings herausgestellt, dass diese vorbekannte Bolzenverriegelung unter ungünstigen Umständen dazu neigt einzufrieren, was insbesondere nachteilig bei einer Verwendung im Zusammenhang mit einer Kühlraumtür sein kann.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, einen Verschluss vorzuschlagen, der ein bestimmungsgemäßes Öffnen einer Schiebetür auch im Vereisungsfall gestattet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Verschluss vorgeschlagen, der sich ausgehend von einem Verschluss der eingangs genannten Art dadurch auszeichnet, dass zur Verbindung des Schließelements mit dem Verbindungsglied ein Koppelelement vorgesehen ist, das verwenderseitig zum Zwecke der Notauslösung in eine Freigabestellung überführbar ist, in der die Verbindung von Schließelement und Verbindungsglied getrennt und das Schließelement freigegeben ist.
  • Der Verschluss nach der Erfindung verfügt in an sich bekannter Weise über ein Schließelement, welches von außen mittels des Betätigungselements aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung und umgekehrt überführt werden kann. In der Schließstellung hintergreift das Schließelement ein Schließteil, so dass ein Öffnen der Kühlraumtür nicht möglich ist.
  • Zur kraftübertragenden Verbindung zwischen Betätigungselement und Schließelement dient ein Verbindungsglied. Gemäß der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass zur Verbindung des Schließelements mit dem Verbindungsglied ein Koppelelement zum Einsatz kommt. Dieses Koppelelement ist zum Zwecke der Notauslösung, beispielsweise im Vereisungsfall, in eine Freigabestellung überführbar. In dieser Freigabestellung des Koppelelements ist das Schließelement vom Verbindungsglied getrennt, womit das Schließelement insgesamt freigegeben ist.
  • Mit der Erfindung wird also im Unterschied zum Stand der Technik eine Konstruktion vorgeschlagen, wonach das Schließelement über das Koppelelement derart lösbar mit dem Verbindungsglied gekoppelt ist, dass es vom Verwender zum Zwecke der Notauslösung vom Verbindungsglied getrennt, das heißt demontiert werden kann. Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt es einem Verwender mithin, das Schließelement im Notfall von den übrigen Bauteilen des Verschlusses zu trennen und damit die im Zusammenwirken mit dem zargenseitigen Schließteil ausgebildete Schließfunktion aufzulösen.
  • Nach der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kommt ein Koppelelement zum Einsatz, das im Notfall zu lösen ist, infolge dessen es zu einer Abtrennung des Schließelements von den übrigen Bestandteilen des Verschlusses kommt. Diese Trennung des Schließelements kann ungeachtet der möglichen Stellung eines Verschlussschlosses vorgenommen werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung stellt gegenüber dem Stand der Technik eine Verbesserung insbesondere mit Blick auf eine gesteigerte Funktionssicherheit dar. So hat die Praxis gezeigt, dass es im Kühlrauminneren zu Vereisungen kommen kann. Derartige Vereisungen können insbesondere dann auftreten, wenn die Kühlraumtür über längere Zeit offen steht und/oder häufig geöffnet und wieder geschlossen wird, da sich in diesen Fällen von außen einströmende feuchte Luft innenseitig des Kühlraums niederschlägt und dort Vereisungen ausbildet. Insbesondere die türinnenseitigen Bestandteile des Kühlraumtürverschlusses sind von solchen Vereisungen betroffen.
  • Derartige Vereisungen können im Extremfall dazu führen, dass eine Verschlussbetätigung nicht mehr oder zumindest nicht mehr einwandfrei möglich ist. So kann es insbesondere dazu kommen, dass Betätigungsmittel festfrieren, so dass eine Betätigung derselben nicht, zumindest aber nicht ohne weiteres möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion bietet insofern eine Verbesserung, da sie konstruktiv für den Fall der Notauslösung eine komplette Funktionstrennung des Schließelements von den übrigen Bauteilen des Verschlusses vorsieht. Selbst wenn es also zu einer Vereisung kommen sollte, kann die Kühlraumtür nach freigegebenem Koppelelement durch innenseitige Krafteinwirkung aufgestemmt werden, da das Schließteil manuell freigegeben ist, eine Öffnung der Kühlraumtür also nicht mehr blockiert.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Koppelelement eine verwenderseitig lösbare Steckverbindung zwischen dem Schließelement und dem Verbindungsglied ausbildet. Die Ausbildung einer Steckverbindung hat insbesondere den Vorteil, dass sie verwenderseititg leicht zu handhaben ist. Insbesondere im Falle einer Notsituation ist eine solch leicht zu handhabende und damit leicht zu lösende Verbindung von Vorteil. Es ist indes bevorzugt, dass an dem Koppelelement zur Überführung in seine Freigabestellung verwenderseitig leidglich zu ziehen ist. Ähnlich einem Sicherungsstift kann so das Koppelelement in seine das Schließelement freigebende Position verbracht werden.
  • Das Schließelement weist verbindungsgliedseitig einen im Querschnitt polygonalen, vorzugsweise viereckigen Fortsatz auf. Dieser Fortsatz dient im montierten Zustand als kraftübertragende Kupplung zwischen dem Schließelement einerseits und dem Verbindungsglied andererseits. Dabei ist der Fortsatz im endmontierten Zustand des Verschlusses in eine korrespondierend hierzu ausgebildete Bohrung des Verbindungsgliedes eingesetzt. Im Falle einer Betätigung des Verschlusses über das Betätigungselement kann so die über das Betätigungselement eingeleitete Kraft vom Betätigungselement auf das Verbindungsglied und von dort aus auf das Schließelement übertragen werden. Ist das das Schließelement mit dem Verbindungsglied verbindende Koppelelement gelöst, so fällt das Schließelement mit seinem verbindungsgliedseitigen Fortsatz aus der hierzu korrespondierenden Bohrung des Verbindungsgliedes heraus, womit die schon vorbeschriebene Entkopplung des Schließelements von den übrigen Bauteilen des Verschlusses erreicht ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Fortsatz des Schließelements nach Art eines Spreizdübels ausgebildet ist und federelastische Spreizabschnitte aufweist, die unter Ausbildung eines Hohlraums zylinderförmig angeordnet sind.
  • Im endmontierten Zustand sind die Spreizabschnitte des Fortsatzes auseinandergespreizt. Es wird so die kraftübertragende Verbindung zwischen Verbindungsglied einerseits und Schließelement andererseits sichergestellt. Wenn im Notfall das das Schließelement mit dem Verbindungsglied verbindende Koppelelement in seine Freigabestellung überführt ist, federn die Spreizabschnittes des Schließelementfortsatzes zurück, womit die kraftübertragende Verbindung zwischen dem Verbindungsglied und dem Schließelement aufgelöst ist und ein Herausfallen des Schließelements aus der zugehörigen Bohrung des Verbindungsgliedes gestattet ist.
  • Die vorbeschriebene Verbindungsausgestaltung erweist sich einerseits als zuverlässig für die bestimmungsgemäße Normalverwendung des Verschlusses. Andererseits gestattet sie eine ausfallsichere und leicht zu entriegelnde Verbindung im Notfall.
  • Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die freien Enden der Spreizabschnitte im endmontierten Zustand Hinterschneidungen ausbildende Verdickungen tragen. Diese Verdickungen ragen im endmontierten Zustand in eine bohrungsseitig ausgebildete Rille oder Vertiefung ein, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen des Koppelelements, das heißt ein Lösen des Koppelelements im Normalbetrieb nicht stattfindet.
  • Das Koppelelement ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung als Bolzen ausgebildet. Dabei trägt der Bolzen verbindungsgliedseitig eine konische Verjüngung. Diese konische Verjüngung schließt sich an einen zylindrischen Abschnitt des Bolzens an. Dieser zylindrische Abschnitt beziehungsweise die konische Verjüngung des Bolzens wirken je nach Stellung des Bolzens mit den Spreizabschnitten des schließelementseitigen Fortsatzes zusammen. Im Normalbetrieb werden durch den zylindrischen Abschnitt des Bolzens die Spreizabschnitte auseinandergedrückt, so dass sich eine kraftübertragende Verbindung zwischen Schließelement einerseits und Verbindungsglied andererseits ausbildet. Wird das Koppelement, das heißt der Bolzen in die Freigabestellung überführt, so gelangt der konisch verjüngte Abschnitt des Bolzens in Zusammenwirkung mit den Spreizabschnitten, infolge dessen diese in ihre Freigabestellung einfedern können, was zur Auflösung der kraftübertragenden Verbindung zwischen Schließelement einerseits und Verbindungsglied andererseits führt.
  • Das Verbindungsglied ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zweiteilig ausgebildet und weist einen mit dem Betätigungselement zusammenwirkenden ersten Körper und einen mit dem Schließelement zusammenwirkenden zweiten Körper auf, wobei die beiden Körper zueinander verdrehfest teleskopierbar ausgebildet sind. Diese Art der Ausgestaltung gestattet es, ein und denselben Verschluss an unterschiedliche Kühlraumtürdicken anpassen zu können. Zur bestimmungsgemäßen Kraftübertragung sind die beiden Körper des Vebindungsglieds verdrehfest zueinander ausgebildet. Die teleskopierbare Ausgestaltung gestattet indes eine relative Positionierung der beiden Körper zueinander zwecks Anpassung an unterschiedliche Kühlraumtürdicken.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung verfügt der als Koppelelement dienende Bolzen über eine Betätigungshandhabe vorzugsweise in Form eines Rings. Dieser kann im Notfall verwenderseitig leicht ergriffen werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 in einer schematischen Darstellung eine Schiebetür in Verschlussstellung mit einem erfindungsgemäßen Verschluss in Verschlussstellung;
  • 1a in einer Detaildarstellung den erfindungsgemäßen Verschluss in Verschlussstellung gemäß 1;
  • 2 in einer Seitenansicht den erfindungsgemäßen Verschluss in maximale Türdickenstellung;
  • 3 in einer geschnittenen Seitenansicht den erfindungsgemäßen Verschluss nach 2 gemäß Schnittlinie A-A nach 2;
  • 4 in einer Seitendarstellung den erfindungsgemäßen Verschluss in minimaler Türdickenstellung;
  • 5 in einer geschnittenen Seitenansicht den erfindungsgemäßen Verschluss nach 4 gemäß Schnittlinie A-A nach 4;
  • 6 in einer Seitenansicht den Verschluss nach 4 in geöffneter, das heißt aufgeschlossener Stellung;
  • 7 in einer Schnittdarstellung den Verschluss nach 6 gemäß Schnittlinie A-A nach 6;
  • 8 in einer Schnittdarstellung den Verschluss nach 6 gemäß Schnittlinie B-B nach 6;
  • 9 in einer Seitenansicht den Verschluss nach 4 in geschlossener, das heißt abgeschlossener Stellung;
  • 10 in einer Schnittdarstellung den Verschluss nach 9 gemäß Schnittlinie A-A nach 9;
  • 11 den Verschluss nach 9 gemäß Schnittlinie B-B nach 9;
  • 12 in einer Seitenansicht den Verschluss nach 2 in notentriegelter Stellung;
  • 13 in einer Schnittdarstellung ausschnittsweise den Verschluss nach 12 gemäß Schnittlinie A-A nach 12;
  • 14 in schematischer Darstellung eine Schiebetür in Verschlussstellung mit einem erfindungsgemäßen Verschluss in Öffnungsstellung;
  • 14a in einer Detailansicht den erfindungsgemäßen Verschluss in Öffnungsstellung gemäß 14;
  • 15 in einer schematischen Darstellung eine Schiebetür in Öffnungsstellung mit einem erfindungsgemäßen Verschluss in Öffnungsstellung;
  • 15a in einer Detailansicht den erfindungsgemäßen Verschluss in Öffnungsstellung gemäß 15;
  • 16 in einer schematischen Darstellung eine Schiebetür in Verschlussstellung mit einem erfindungsgemäßen Verschluss in notgeöffneter Stellung und
  • 16a in einer Detailansicht den erfindungsgemäßen Verschluss in notgeöffneter Stellung gemäß 16.
  • 1 lässt in einer schematischen Darstellung einen durch zwei Wände 4 angedeuteten Kühlraum 3 erkennen, der durch eine mittels einer Kühlraumtür verschließbare Öffnung 5 zugänglich ist. Die Kühlraumtür ist als Schiebetür 2 ausgebildet und kann zur Freigabe der Öffnung 5 in Öffnungsrichtung 10 verschoben werden. Zur thermischen Abdichtung der Schiebetür 2 gegenüber den Wänden 4 trägt die Schiebetür 2 wandseitig Türdichtungen 41, die im verschlossenen Zustand der Öffnung 5, wie er in 1 gezeigt ist, an den Wänden 4 anliegen.
  • Die in Zeichnungsebene nach 1 linke Wand 4 ist mit einem Schließteil 6 versehen, an dem die Schiebetür 2 mittels des erfindungsgemäßen Verschlusses 1 festgelegt werden kann. In der Verschlussstellung, wie sie in 1 gezeigt ist, hintergreift der erfindungsgemäße Verschluss 1 mit seinem Schließelement 7 das an der Kühlraumtürzarge 14 angebrachtes Schließteil 6, so dass ein Öffnen der Schiebetür 2 ohne vorherige Verschlussbetätigung nicht möglich ist, da sie in ihrer Bewegungsfreiheit in Öffnungsrichtung 10 blockiert ist. Die Detailansicht nach 1a lässt diesen Sachzusammenhang im Besonderen erkennen.
  • Wie die Darstellung nach 1 ferner erkennen lässt, ist der Verschluss 1 in einer in den Fign. nur angedeutete Bohrung 9 der Kühlraumtür 2 untergebracht. Die Bohrung 9 ist quer zur Öffnungsrichtung 10 ausgerichtet. Zur Betätigung des Verschlusses 1 dient ein Betätigungselement 13, das auf der Außenseite 11 der Kühlraumtür 2 angeordnet ist. Dabei wirkt das Betätigungselement 13 mit dem auf der Innenseite 12 der Kühlraumtür 2 angeordneten Schließelement 7 zusammen, so dass bei entsprechender Betätigung des Betätigungselements 13 das Schließelement 7 aus der in 1 gezeigten Schließstellung in eine Öffnungsstellung und umgekehrt überführt werden kann.
  • Der Aufbau des erfindungsgemäßen Verschlusses 1 ergibt sich aus den weiteren 2 bis 13.
  • Der Verschluss 1 verfügt über ein Gehäuse 18, das ein erstes Gehäuseteil 19 und ein zweites Gehäuseteil 20 aufweist. Die beiden Gehäuseteile 19 und 20 sind über eine Schraubenverbindung miteinander gekoppelt und können in ihrer relativen Lage zueinander dank der Schraubenverbindung zur Anpassung an unterschiedliche Türdicken, das heißt -stärken im Abstand zueinander variiert und eingestellt werden. Die 2 und 3 zeigen den erfindungsgemäßen Türverschluss 1 in seiner maximal möglichen Stellung, wohingegen die 4 und 5 den Türverschluss 1 in seiner minimal möglichen Stellung zeigen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement 13 als Profilzylinder ausgebildet. Andere Ausgestaltungsformen sind selbstredend denkbar.
  • Das Betätigungselement 13 und das Schließelement 7 sind mittels eines Verbindungsgliedes 15 miteinander verbunden. Bei einer Betätigung des Betätigungselements 13 wird die über das Betätigungselement 13 eingeleitete Kraft vom Verbindungsglied 15 auf das Schließelement 7 übertragen, so dass das Schließelement 7 mittels des Betätigungselements 13 aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung und umgekehrt überführt werden kann.
  • Das Verbindungsglied 15 ist zweiteilig ausgebildet und verfügt über einen ersten Körper 16 und einen zweiten Körper 17. Diese beiden Körper sind verdrehfest teleskopierbar zueinander ausgebildet. Mit der verdrehfesten Anordnung von erstem Körper 16 und zweitem Körper 17 ist die Kraftübertragung vom Betätigungselement 13 auf das Schließelement 7 sichergestellt. Die teleskopierbare Anordnung von erstem Körper 16 und zweitem Körper 17 erbringt die schon vorbeschriebene Möglichkeit, den Verschluss 1 an unterschiedliche Türstärken anpassen zu können. Insbesondere die beiden Darstellungen nach den 3 und 5 macht diesen Sachzusammenhang deutlich.
  • Das Gehäuseteil 19 verfügt türseitig über einen Ring 21, der über Vorsprünge 22 verfügt, wie sich dies insbesondere auch aus der Darstellung nach 7 ergibt. Diese Vorsprünge 22 greifen im endmontierten Zustand in entsprechende Ausnehmungen der Kühlraumtür ein, so dass ein Verdrehen des Verschlusses relativ gegenüber der Kühlraumtür 2 nicht möglich ist, was dem Einbruchschutz dient.
  • Als Betätigungselement 13 kommt noch der in den Fign. gezeigten Ausführungsform ein Profilzylinder zum Einsatz. Dies ergibt sich insbesondere aus den Schnittdarstellungen nach den 7 und 10.
  • Wie den 7 und 10 zu entnehmen ist, verfügt der als Betätigungselement 13 dienende Profilzylinder in an sich bekannter Weise über eine Nase 23. Diese wirkt mit einer Betätigungshülse 24 zusammen, die eine entsprechende Innenkontur 25 bereitstellt. Bei der Betätigung des Profilzylinders kommt es zu einer Verdrehbewegung der Nase 23, die mit der Innenkontur 25 der Betätigungshülse 24 zusammenwirkt, infolge dessen es zu einer zur Nasenbewegung 3 korrespondierenden Verdrehbewegung des ersten Körpers 16 des Verbindungsglieds 15 kommt. Dabei ist die Innenkontur 25 der Betätigungshülse 24 in ihrer Ausgestaltung derart bemessen, dass eine volle Umdrehung eines in den Profilzylinder eingeführten Schlüssels zu einer Verdrehbewegung des Verbindungsglieds 15 um 90° führt.
  • Der erste Körper 16 und der zweite Körper 17 des Verbindungsgliedes 15 sind zueinander verdrehfest, gleichwohl aber teleskopierbar ausgebildet. Dies wird konstruktiv durch eine im Besonderen ausgestaltete Kontaktkontur 26 zwischen dem ersten Körper 16 und dem zweiten Körper 17 erreicht, wie sich dies insbesondere aus der Darstellung nach den 8 und 11 ergibt, wobei 8 die Öffnungsstellung und 11 die Schließstellung des Schließelements zeigen.
  • Der konstruktive Aufbau des Schließelements 7 kann insbesondere der Darstellung nach 12 entnommen werden. Wie diese Figur zeigt, verfügt das Schließelement 7 über eine Basisplatte 27. Diese trägt ein nasenartig ausgebildetes Riegelelement 28, das exzentrisch an der Basisplatte 27 angeordnet ist. Im verschlossenen Zustand, wie er beispielsweise in 1 gezeigt ist, hintergreift das Riegelelement 28 des Schließelements 7 das zugehörige türzargenseitige Schließteil 6.
  • Das Schließelement 7 verfügt über einen verbindungsgliedseitig an der Basisplatte 27 angeformten Fortsatz 33. Dieser Fortsatz 33 weist eine im Querschnitt viereckige Kontur auf. Der Fortsatz 33 ist nach Art eines Spreizdübels ausgebildet und verfügt über Spreizabschnitte 34.
  • Im endmontierten Zustand greift das Schließelement 7 mit seinem Fortsatz 33 in eine korrespondierend ausgebildete Bohrung 35 des zweiten Körpers 17 des Verbindungsglieds 15 ein, wie sich dies insbesondere aus der Darstellung nach 3 ergibt. In dieser endmontierten Stellung ist aufgrund der viereckigen Ausgestaltung des Fortsatzes 33 und der hierzu korrespondierend ausgebildeten Bohrung 35 eine kraftübertragende Verbindung zwischen dem Verbindungsglied 15 und dem Schließelement 7 ausgebildet.
  • Die Spreizabschnitte 34 sind unter Ausbildung eines Hohlraums 40 zylinderförmig angeordnet. Im endmontierten Zustand ist in den von den Spreizabschnitten 34 umschlossenen Hohlraum 40 ein Koppelelement in Form eines Bolzens 29 eingesetzt.
  • Wie sich insbesondere aus der Darstellung nach 3 ergibt, verfügt der Bolzen 29 über einen Grundkörper 30, an den sich ein zylindrischer Abschnitt 31 und alsdann eine konische Verjüngung 32 anschließt. Im endmontierten Zustand wirkt der Bolzen 29 mit seinem zylindrischen Abschnitt 31 mit den Spreizabschnitten 34 des Fortsatzes 33 in der Weise zusammen, dass die Spreizabschnitte 34 auseinandergespreizt sind und sich an die Wandungen der Bohrung 35 anlegen.
  • Die Spreizabschnitte 34 verfügen bohrungsseitig über eine eine Hinterschneidung ausbildende Verdickung 37. Diese Verdickung 37 greift im endmontierten Zustand in eine entsprechende Rille 38 der Bohrung 35 ein, wodurch der Hinterschnitt ausgebildet ist. In dieser Stellung ragt die konische Verjüngung 32 des Bolzens 29 in eine sich an die Bohrung 35 anschließende Vertiefung 36 hinein.
  • Zum Zwecke der Notauslösung kann das Schließelement 7 von den übrigen Bauteilen des Verschlusses 1 komplett getrennt werden, wie sich dies aus den 12 und 13 ergibt. Zum Zwecke einer solchen Trennung ist der als Koppelelement dienende Bolzen 29 in seine in den 12 und 13 gezeigte Freigabestellung zu überführen.
  • Der Bolzen 29 verfügt über eine Betätigungshandhabe 39 in Form eines Rings. Dieser ist im Notfall verwenderseitig zu ergreifen, und der Bolzen 29 ist in Richtung seiner Längserstreckung in Richtung vom Verschluss 1 weg zu ziehen. Die herausgezogene Stellung des Bolzens 29 ist in 13 dargestellt.
  • In dieser Stellung des Bolzens 29 kommt im Unterschied zur Normalstellung nicht mehr der zylindrische Abschnitt 31 sondern die konische Verjüngung 32 des Bolzens 29 mit den Sperrabschnitten 34 des Fortsatzes 33 in Wirkverbindung. Infolge dessen können die Sperrabschnitte 34 einfedern, so dass sich einerseits die Hinterschneidung auflöst als auch andererseits der Kontakt zwischen den Sperrabschnitten 34 einerseits und den zugehörigen Wandungen der Bohrung 35 aufgelöst wird. Die kraftübertragende Verbindung zwischen Verbindungsglied 15 und Sperrelement 7 ist damit aufgehoben. infolge dessen kann das Schließelement 7 vom Verbindungsglied 15 getrennt werden, womit unabhängig von einer Stellung und/oder Betätigung des Betätigungselements 13 die Wirkverbindung von Schließelement 7 und Schließteil 6 aufgelöst ist, so dass eine Öffnung der Kühlraumtür 2 gestattet ist.
  • Die schon vorerläuterten 1 und 1a zeigen sowohl die Schiebetür 2 als auch den erfindungsgemäßen Verschluss 1 jeweils in Verschlussstellung. Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verschlusses 1 ergibt sich insbesondere aus den weiteren 14 bis 16a.
  • 14 lässt die Schiebetür 2 nach wie vor in Verschlussstellung erkennen. Im Unterschied zur Darstellung nach 1 ist allerdings der erfindungsgemäße Verschluss 1 aus der in 1 gezeigten Verschlussstellung in seine Öffnungsstellung überführt worden. In dieser Öffnungsstellung ist das Schließelement 7 um 90° gegenüber der Verschlussstellung verschwenkt, so dass es nicht mehr am Schließteil 6 anliegt. Infolge dessen ist die Schiebetür 2 in ihrer Öffnungsrichtung 10 nicht mehr durch das an der Schiebetürzarge 14 angeordnete Schließteil 6 blockiert. In der Öffnungsstellung des Verschlusses 1 ist ein Öffnen der Schiebetür 2 möglich.
  • Die Schiebetür 2 in geöffneter Stellung lässt 15 erkennen. Wie insbesondere 15a verdeutlicht, ist in Öffnungsstellung des Verschlusses 1 ein Vorbeiführen des Verschlusses 1 am Schließteil 6 gestattet, da das Schließelement 7 des Verschlusses 1 nicht mehr durch das Schließteil 6 blockiert ist sondern infolge einer Verschiebebewegung der Schiebetür 2 in Öffnungsrichtung 10 vielmehr am Schiebeteil 6 vorbeigeführt werden kann.
  • 16 lässt die Schiebetür 2 wiederum in Verschlussstellung erkennen. Der Verschluss 1 befindet sich in seiner notgeöffneten Stellung. Das Schließelement 7 ist in der schon vorbeschriebenen Weise von den übrigen Bauteilen des Verschlusses 1 entkoppelt, so dass nunmehr ein Öffnen der Schiebetür 2 durch Verschieben in Öffnungsrichtung 10 gestattet ist, da auch ohne Betätigung des Betätigungselements 13 eine Blockade des Schließelements 7 durch das Schließteil 6 nicht mehr gegeben ist. Das Schließelement 7 ist infolge der Notauslösung vielmehr komplett von den übrigen Bauteilen des Verschlusses 1 entkoppelt, so dass eine Öffnungsbewegung der Schiebetür 2 blockadefrei gestattet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verschluss
    2
    Schiebetür
    3
    Kühlraum
    4
    Wand
    5
    Öffnung
    6
    Schließteil
    7
    Schließelement
    8
    Schließkante
    9
    Bohrung
    10
    Öffnungsrichtung
    11
    Außenseite
    12
    Innenseite
    13
    Betätigungselement
    14
    Kühlraumtürzarge
    15
    Verbindungsglied
    16
    erster Körper
    17
    zweiter Körper
    18
    Gehäuse
    19
    Gehäuseteil
    20
    Gehäuseteil
    21
    Ring
    22
    Vorsprünge
    23
    Nase
    24
    Betätigungshülse
    25
    Innenkontur
    26
    Kontaktkontur
    27
    Basisplatte
    28
    Riegelelement
    29
    Bolzen
    30
    Grundkörper
    31
    zylindrischer Abschnitt
    32
    konische Verjüngung
    33
    Fortsatz
    34
    Sperrabschnitte
    35
    Bohrung
    36
    Vertiefung
    37
    Verdickung
    38
    Rille
    39
    Betätigungshandhabe
    40
    Hohlraum
    41
    Türdichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006012565 U1 [0002, 0003, 0004]

Claims (10)

  1. Verschluss für Schiebetüren, insbesondere für Kühlraumschiebetüren, mit einem auf der Außenseite (11) einer Schiebetür (2) angeordneten Betätigungselement (13) und einem auf der Innenseite (12) der Schiebetür (2) angeordneten Schließelement (7), das mit einem vorzugsweise an einer Schiebetürzarge (14) angeordneten Schließteil (6) zusammenwirkt, wobei das Schließelement (7) mittels des Betätigungselements (13) zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung bewegbar ist, zu welchem Zweck ein Verbindungsglied (15) vorgesehen ist, dass das Betätigungselement (13) mit dem Schließelement (7) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Schließelements (7) mit dem Verbindungsglied (15) ein Koppelelement vorgesehen ist, das verwenderseitig zum Zwecke der Notauslösung in eine Freigabestellung überführbar ist, in der die Verbindung von Schließelement (7) und Verbindungsglied (15) getrennt und das Schließelement (7) freigegeben ist.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement eine verwenderseitig lösbare Steckverbindung zwischen dem Schließelement (7) und dem Verbindungsglied (15) ausbildet.
  3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (7) verbindungsgliedseitig einen im Querschnitt Polygonen, vorzugsweise viereckigen Fortsatz (33) aufweist.
  4. Verschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (15) eine zum Fortsatz (33) des Schließelements (7) korrespondierend ausgebildete Bohrung (35) aufweist.
  5. Verschluss nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (33) des Schließelements (7) nach Art eines Spreizdübels ausgebildet ist und federelastische Spreizabschnitte (34) aufweist, die unter Ausbildung eines Hohlraums (40) zylinderförmig angeordnet sind.
  6. Verschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Spreizabschnitte (34) im endmontierten Zustand Hinterschneidungen ausbildende Verdickungen (37) tragen.
  7. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement ein Bolzen (29) ist, der verbindungsgliedseitig eine konische Verjüngung (32) aufweist.
  8. Verschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (29) mit einem zylindrischen Abschnitt (31) mit dem nach Art eines Spreizdübels ausgebildeten Fortsatz (33) des Schließelements (7) zusammenwirkt.
  9. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (15) zweiteilig ausgebildet ist und einen mit dem Betätigungselement (13) zusammenwirkenden ersten Körper (16) und einen mit dem Schließelement (7) zusammenwirkenden zweiten Körper (17) aufweist, wobei die beiden Körper (16, 17) zueinander verdrehfest teleskopierbar ausgebildet sind.
  10. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (29) dem Verbindungsglied (15) gegenüberliegend eine Betätigungshandhabe (29) vorzugsweise in Form eines Rings trägt.
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