DE102012100192A1

DE102012100192A1 - Nachweisvorrichtung, Nachweissystem und Nachweisverfahren eines Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus

Info

Publication number: DE102012100192A1
Application number: DE201210100192
Authority: DE
Inventors: Tadao Nishiguchi
Original assignee: Omron Automotive Electronics Co Ltd
Current assignee: Nidec Mobility Corp
Priority date: 2011-01-13
Filing date: 2012-01-11
Publication date: 2012-07-19
Anticipated expiration: 2032-01-12
Also published as: KR101320832B1; JP2012145506A; CN102587738A; CN102587738B; KR20120082337A; US20120182122A1; US9432953B2; JP5604314B2; DE102012100192B4

Abstract

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung den Nicht-Nachweis eines in einem spezifischen Raum zurückgelassenen Schlüssels und den falschen Nachweis eines sich außerhalb des spezifischen Raumes befindenden Schlüssels zu verhindern, und die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nachweisvorrichtung, welche eine erste Antenne, eine zweite Antenne, eine Steuerung, die ein erstes Nachweissignal und ein zweites Nachweissignal, die die erste Antenne in den spezifischen Raum sendet, und ein Störsignal, das die zweite Antenne sendet, steuert, eine dritte Antenne, die ein Antwortsignal empfängt, das auf das erste Nachweissignal und das zweite Nachweissignal, die von dem Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau empfangen wurden, gesendet wird, und eine Bestimmungseinheit, die eine Vorhandenseinsposition des Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus beruhend auf dem von der dritten Antenne empfangenen Antwortsignal bestimmt, aufweist, wobei, wenn es nachgewiesen wird, dass der spezifische Raum ein geschlossener Raum geworden ist, die Steuerung ein Steuern derart durchführt, dass das zweite Nachweissignal und das Störsignal, das das zweite Nachweissignal auslöscht, gleichzeitig zu einem von dem Sendezeitpunkt des ersten Nachweissignals unterschiedlichen Zeitpunkt gesendet werden, und, wenn die dritte Antenne das Antwortsignal auf das erste Nachweissignal und/oder das zweite Nachweissignal empfängt, die Bestimmungseinheit bestimmt, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau innerhalb des spezifischen Raumes vorhanden ist.

Description

Hintergrund der Erfindung
1. Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nachweisvorrichtung, ein Nachweissystem und auf ein Nachweisverfahren zum Nachweis eines Funkwellübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus, und insbesondere auf eine Nachweisvorrichtung, ein Nachweissystem und ein Nachweisverfahren, die das Vorhandensein eines Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus nachweisen, damit eine Situation bei Durchführung einer Verriegelung verhindert wird, in der der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau in einem spezifischen Bereich zurückgelassen wird, der sogenannte Einschluss (Containment).
2. Stand der Technik
In letzter Zeit ist oft eine automatische Verriegelungsfunktion zur Verbesserung der Gewissheit und des Komforts der Verriegelung eines Fahrzeuges, eines Gebäudes, eines Schrankes oder dergleichen eingesetzt worden. Insbesondere ist, wie es beispielsweise durch einen Kofferraum eines Fahrzeuges dargestellt wird, ein Mechanismus, der gleichzeitig mit dem Schließen einer Tür oder dergleichen eine Verriegelung automatisch durchführt, oftmals eingesetzt worden. Andererseits ist, wenn ein zur Entriegelung notwendiger Schlüssel in Innenräumen zurückgelassen worden ist, ein Ersatzschlüssel, ein Entriegelungsspezialist oder dergleichen notwendig, und folglich verursacht der Einschluss des Schlüssels immer ein Problem, das gegensätzlich zu der Gewissheit und dem Komfort des Verriegelns ist.
Aus den letzten Jahren ist, wie es durch ein schlüsselloses Zugangssystem eines Fahrzeuges dargestellt wird, eine Technik bekannt, bei der die Übertragung und der Empfang einer Funkwelle zwischen einer Verriegelungs-/Entriegelungssteuerungsvorrichtung, die in einem zu verriegelnden oder zu entriegelnden Objekt vorgesehen ist, und einer Schaltkreisvorrichtung, die in einem Schlüssel vorgesehen ist, durchgeführt werden, um das Verriegeln oder Entriegeln des Objektes auszuführen. In vielen oben beschriebenen Systemen wird gegen das oben beschriebene Problem des Schlüsseleinschlusses ein Signal zu dem Schlüssel von der Verriegelungs-/Entriegelungssteuerungsvorrichtung übertragen, um ein Rücksignal von dem Schlüssel anzufordern und dadurch den Schlüssel zu suchen. Wenn es durch die Suche des Schlüssels nachgewiesen wird, dass der Schlüssel innerhalb eines Bereiches des Objektes zurückgelassen worden ist, wird oftmals eine Verarbeitung, die Verriegelung des Objektes oder dergleichen nicht durchzuführen, ausgeführt. Gleichzeitig muss eine Situation verhindert werden, in der der Schlüssel nicht nachgewiesen wird, obwohl der Schlüssel zurückgelassen worden ist. Gleichzeitig muss ebenfalls eine Situation verhindert werden, in der der Schlüssel fälschlicherweise nachgewiesen wird, obwohl der Schlüssel nicht zurückgelassen worden ist. Das heißt, um den Nicht-Nachweis oder den falschen Nachweis zu verhindern, ist eine Erhöhung der Genauigkeit des Schlüsselnachweises notwendig.
Beispielsweise sind die japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen mit den Nummern 2006-77408 und 2006-233533 und dergleichen als Stand der Technik bekannt, die den Einschluss des Schlüssels (tragbares Gerät) innerhalb des Fahrzeuges oder die Erhöhung der Nachweisgenauigkeit vorgeschlagen haben.
In der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung mit der Nummer 2006-77408 ist eine Verriegelungs-/Entriegelungssteuerungsvorrichtung für einen Kofferraum offenbart, die ein tragbares Gerät, das einen ID-Code, der eine für das Fahrzeug spezifische Authentifizierungsinformation darstellt, aufzeichnet, einen für den Innenraum des Kofferraums vorgesehenen Sender, der eine Im-Kofferraum-Funkwelle für eine auf dem ID-Code beruhenden Abfrage, ob das tragbare Gerät innerhalb des Kofferraumes vorhanden ist oder nicht, aussendet, eine Kofferraumsteuerung, die erkennt/identifiziert, ob der Kofferraum in einem verriegelten Zustand oder in einem unverriegelten Zustand ist, und eine Smart-Steuerung, die das Verriegeln/Entriegeln des Kofferraumes steuert, beinhaltet. Die Smart-Steuerung führt eine Fahrzeug-Interieur-Verarbeitung, in der eine „History” überprüft wird, ob das tragbare Gerät in dem Fahrzeuginterieur zu dem Zeitpunkt der Kofferraumentriegelung vorliegt oder nicht, in Übereinstimmung mit der Änderung des Kofferraumes von dem entriegelten Zustand in den verriegelten Zustand und eine Verarbeitung der Suche innerhalb des Kofferraumes durch. Offenbart ist eine Ausführung einer elektrischen Verarbeitung zu dem Zeitpunkt des Einschlusses, wie zum Beispiel die Auslösung eines Alarms zur Information eines Anwenders über den Einschluss, unter der Bedingung, dass es durch die Fahrzeug-Interieur-Verarbeitung bestimmt wurde, dass das tragbare Gerät in dem Fahrzeuginterieur nicht vorliegt, und dass es durch die Verarbeitung der Suche innerhalb des Kofferraumes nachgewiesen wurde, dass das tragbare Gerät in dem Kofferraum enthalten ist.
Die in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung mit der Nummer 2006-233533 offenbarte Technik ist für eine Steuerungsvorrichtung vorgesehen, um exakt zu bestimmen, ob ein tragbares Gerät, das einen Funkwellenterminal beinhaltet, dem ein für das Fahrzeug spezifischer Identifikationscode zugeordnet ist, innerhalb oder außerhalb des Fahrzeuges vorhanden ist. In der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung mit der Nummer 2006-233533 gibt es eine Fernbetätigungsvorrichtung für das Fahrzeug, bei der, damit ein kommunikationsfähiger Bereich des tragbaren Gerätes und einer Fahrzeugaußenantenne, die Übertragungsmittel darstellt, begrenzt wird, ein Funkwellensignal zur Berechtigungsidentifikationsabfrage von der Fahrzeugaußenantenne als die Übertragungsmittel außerhalb des Fahrzeuges übertragen wird und gleichzeitig eine Störwelle zur Auslöschung des zur Authentifizierungsabfrage vorgesehenen Funkwellensignales von einer Fahrzeuginnenraumantenne, die Übertragungsmittel innerhalb des Fahrzeuges darstellt, übertragen wird. Die Übertragung der Störwelle erlaubt, dass das zur Authentifizierungsabfrage vorgesehene Funkwellensignal innerhalb des Fahrzeuges ausgelöscht wird, so dass die Authentifizierungskommunikation innerhalb des Fahrzeuges nicht hergestellt wird, sondern lediglich die Authentifizierungskommunikation außerhalb des Fahrzeuges hergestellt wird.
Im Stand der Technik sind unter der Prämisse, dass das tragbare Gerät als Schlüssel mit spezifischem Identifikationscode und Kommunikationsfunktion ausgebildet ist, die Genauigkeit der Bestimmung des Einschlusses des tragbaren Gerätes und die Genauigkeit der Bestimmung, ob das tragbare Gerät innerhalb des Fahrzeuges vorliegt oder nicht, erhöht worden. Jedoch kann in einzelnen Fällen bei dem Nachweis des tragbaren Gerätes in einem durch die Verriegelung zu schützenden Bereich oder Raum (z. B. innerhalb eines Fahrzeuges, innerhalb eines Gebäudes/Raumes, innerhalb eines Schrankes) das tragbare Gerät nicht nachgewiesen werden, obwohl es in dem Bereich oder in dem Raum vorliegt, oder es wird fälschlicherweise nachgewiesen, obwohl es in dem Bereich oder Raum nicht vorliegt.
Folglich ist die vorliegende Erfindung im Lichte oben beschriebener Probleme gemacht worden und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Nachweissystem, eine Nachweisvorrichtung und ein Nachweisverfahren zu schaffen, die einen Nicht-Nachweis eines tragbaren Gerätes, wie z. B. eines Schlüssels mit spezifischem Identifikationscode und Kommunikationsfunktion, das in einem durch die Verriegelung zu schützenden Bereich oder Raum (hiernach bezeichnet als „spezifischer Raum”) zurückgelassen wurde, verhindern. Zusätzlich ist es ihre Aufgabe, ein Nachweissystem, eine Nachweisvorrichtung und ein Nachweisverfahren zu schaffen, die einen dahingehenden falschen Nachweis, dass der Schlüssel innerhalb des spezifischen Raumes vorliegt, obwohl der Schlüssel außerhalb des spezifischen Raumes vorliegt, verhindern.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Nachweisvorrichtung geschaffen, die das Vorhandensein eines Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus innerhalb eines spezifischen Raumes feststellt, wobei die Nachweisvorrichtung eine erste Antenne, eine zweite Antenne, eine Steuerung, die ein erstes Nachweissignal und ein zweites Nachweissignal, die die erste Antenne in den spezifischen Raum sendet, und ein Störsignal, das die zweite Antenne sendet, steuert, eine dritte Antenne, die ein Antwortsignal empfängt, das auf das erste Nachweissignal und das zweite Nachweissignal, die von dem Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau empfangen wurden, gesendet wird, und eine Bestimmungseinheit, die eine Vorhandenseinsposition des Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus beruhend auf dem von der dritten Antenne empfangenen Antwortsignal bestimmt, aufweist, wobei, wenn es nachgewiesen wird, dass der spezifische Raum ein geschlossener Raum geworden ist, die Steuerung ein Steuern derart durchführt, dass das zweite Nachweissignal und das Störsignal, das das zweite Nachweissignal auslöscht, gleichzeitig zu einem von dem Sendezeitpunkt des ersten Nachweissignals unterschiedlichen Zeitpunkt gesendet werden, und, wenn die dritte Antenne das Antwortsignal auf das erste Nachweissignal und/oder das zweite Nachweissignal empfängt, die Bestimmungseinheit bestimmt, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau innerhalb des spezifischen Raumes vorhanden ist.
In Übereinstimmung hiermit kann eine Nachweisvorrichtung geschaffen werden, die einen Nicht-Nachweis eines in dem spezifischen Raum vorhandenen Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus und einen falschen Nachweis eines sich außerhalb des spezifischen Raumes befindenden Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus verhindert.
Darüber hinaus kann die Steuerung durch Einstellen der Stärken des ersten Nachweissignals und des zweiten Nachweissignals das Steuern derart durchführen, dass die erste Antenne das erste Nachweissignal mit einer ersten Signalstärke und das zweite Nachweissignal mit einer zweiten Signalstärke, die höher ist als die erste Signalstärke, sendet.
In Übereinstimmung hiermit kann eine Nachweisvorrichtung, die einen Bereich, in dem die Nachweissignale ankommen und der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau die Nachweissignale empfangen kann, durch Einstellen der Stärken der Nachweissignale einstellen kann, bei niedrigen Kosten unabhängig von der Anzahl und der Positionen der Antennen geschaffen werden.
Darüber hinaus kann die Steuerung die erste Signalstärke derart steuern, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau, der in einem Raum außerhalb des spezifischen Raumes in einer vorbestimmten Entfernung oder mehr von dem spezifischen Raum vorhanden ist, das erste Nachweissignal nicht erkennt, und derart steuern, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau, der in einem Raum innerhalb des spezifischen Raumes, in dem das Störsignal erkannt wird, das erste Nachweissignal erkennt, und die Steuerung kann die zweite Signalstärke derart steuern, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau, der in einem Raum außerhalb des spezifischen Raumes, in dem das Störsignal nicht erkannt wird, vorhanden ist, das zweite Nachweissignal nicht erkennt, und derart steuern, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau, der in einem Raum innerhalb des spezifischen Raumes, in dem das erste Nachweissignal nicht erkannt wird, vorhanden ist, das zweite Nachweissignal erkennt.
In Übereinstimmung hiermit kann eine Nachweisvorrichtung geschaffen werden, die einen in dem spezifischen Raum vorhandenen Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau sicher nachweist und einen außerhalb des spezifischen Raumes vorhandenen Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau nicht nachweist.
Darüber hinaus kann die Steuerung durch weiteres Einstellen einer Stärke des Störsignals das Steuern derart durchführen, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau, der in dem Raum innerhalb des spezifischen Raumes, in dem das erste Nachweissignal nicht erkannt wird, vorhanden ist, das Störsignal nicht erkennt.
In Übereinstimmung hiermit kann eine Nachweisvorrichtung, die den Bereich, in dem die Nachweissignale ankommen und der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau die Nachweissignale empfangen kann, durch Einstellen der Stärken der Störsignale sehr genau einstellen kann, geschaffen werden.
Darüber hinaus kann der spezifische Raum ein Innenraum eines Kofferraumes eines Fahrzeuges sein, der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau ein tragbares Gerät zum Öffnen und Schließen des Kofferraumes sein, und, dass der spezifische Raum ein geschlossener Raum geworden ist, bedeuten, dass der Kofferraum geschlossen ist.
In Übereinstimmung hiermit kann eine Nachweisvorrichtung geschaffen werden, die einen Nicht-Nachweis eines sich in dem Innenraum des Kofferraumes des Fahrzeuges befindenden tragbaren Gerätes und einen falschen Nachweis eines sich außerhalb des Raumes befindenden tragbaren Gerätes verhindert.
Weiterhin kann die zweite Antenne an einer Rückseitenstoßstange außerhalb des Fahrzeuges befestigt sein, die erste Antenne vor der Rückseitenstoßstange befestigt sein, eine Position des Raumes innerhalb des spezifischen Raumes, in dem der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau das erste Nachweissignal nicht erkennt, die seitlichen beiden Seitenecken und eine Bodennähe des Kofferraumes sein, und eine Position des Raumes innerhalb des spezifischen Raumes, in dem der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau das Störsignal erkennt, sich von einem Boden des Kofferraumes aus im Wesentlichen auf der gleichen Höhe wie ein Spalt zwischen einer Fahrzeugkarosserie des Fahrzeuges und einem Deckel des Kofferraumes befinden und nicht die seitlichen beiden Seitenecken des Kofferraumes sein.
In Übereinstimmung hiermit kann eine Nachweisvorrichtung geschaffen werden, die das in dem Innenraum des Kofferraumes des Fahrzeuges vorhandene tragbare Gerät sicher nachweist und das sich außerhalb des Raumes befindende tragbare Gerät nicht nachweist.
Weiterhin können die erste Antenne und die dritte Antenne aus einer einzigen Antenne gebildet sein.
In Übereinstimmung hiermit kann eine Nachweisvorrichtung bei niedrigen Kosten geschaffen werden.
Gemäß einem anderen Aspekt wird ein Nachweisverfahren zum Nachweis des Vorhandenseins eines Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus innerhalb eines spezifischen Raumes geschaffen, welches einen ersten Schritt des Nachweises, dass der spezifische Raum ein geschlossener Raum geworden ist, einen zweiten Schritt des Sendens eines ersten Nachweissignals und eines zweiten Nachweissignals zu unterschiedlichen Zeitpunkten und des Sendens eines Störsignals, das einen Teil des zweiten Nachweissignals auslöscht, gleichzeitig mit dem zweiten Nachweissignal, und einen dritten Schritt des Bestimmens, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau innerhalb des spezifischen Raumes vorhanden ist, wenn ein Antwortsignal, das der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau, der einen spezifischen Identifikationscode aufweist, auf das erste Nachweissignal und/oder das zweite Nachweissignal zurücksendet, empfangen wird, aufweist. Darüber hinaus kann in dem zweiten Schritt, nachdem das erste Nachweissignal gesendet wurde, das zweite Nachweissignal gesendet werden. Alternativ kann in dem zweiten Schritt, nachdem das zweite Nachweissignal gesendet wurde, das erste Nachweissignal gesendet werden.
In Übereinstimmung hiermit kann ein Nachweisverfahren geschaffen werden, bei dem ein Nicht-Nachweis eines in dem spezifischen Raum vorhandenen Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus und ein falscher Nachweis eines sich außerhalb des spezifischen Raumes befindenden Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus verhindert wird.
Darüber hinaus kann das erste Nachweissignal ein Signal sein, das der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau in einem Raum innerhalb des spezifischen Raumes erkennt und das der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau in einem anderen Raum nicht erkennt, das zweite Nachweissignal ein Signal sein, das der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau, der innerhalb des spezifischen Raumes vorhanden ist, erkennt, und das Senden kann derart durchgeführt werden, dass sich in dem spezifischen Raum der Raum, in dem der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau das erste Nachweissignal nicht erkennt, und der Raum, in dem der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau das Störsignal erkennt, nicht überschneiden, und das Senden kann weiterhin derart durchgeführt werden, dass sich der Raum, in dem der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau das Störsignal erkennt, und der Raum, in dem der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau das erste Nachweissignal erkennt, überschneiden.
In Übereinstimmung hiermit kann ein Nachweisverfahren geschaffen werden, bei dem ein in dem spezifischen Raum vorhandener Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau sicher nachgewiesen und ein sich außerhalb des spezifischen Raumes befindender Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau nicht nachgewiesen wird.
Weiterhin kann das Nachweisverfahren einen Zwischenbestimmungsschritt des Bestimmens, ob der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau innerhalb des spezifischen Raumes vorhanden ist oder nicht, zwischen dem Schritt des Sendens des ersten Nachweissignals und dem Schritt des Sendens des zweiten Nachweissignals aufweisen, wobei es in dem Zwischenbestimmungsschritt bestimmt wird, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau innerhalb des spezifischen Raumes vorhanden ist, wenn ein Antwortsignal, das der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau zurücksendet, empfangen wird, und die nachfolgenden Schritte nicht durchgeführt werden.
In Übereinstimmung hiermit kann ein effizientes, schnelles Nachweisverfahren geschaffen werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Nachweissystem geschaffen, das einen Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau, der einen spezifischen Identifikationscode aufweist, und eine Nachweisvorrichtung, die das Vorhandensein des Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus innerhalb eines spezifischen Raumes nachweist, aufweist, wobei die Nachweisvorrichtung eine erste Antenne, eine zweite Antenne, eine Steuerung, die ein erstes Nachweissignal und ein zweites Nachweissignal, die die erste Antenne sendet, und ein Störsignal, das die zweite Antenne sendet, steuert, eine dritte Antenne, die ein von dem Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau gesendetes Antwortsignal empfängt, und eine Bestimmungseinheit, die eine Vorhandenseinsposition des Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus beruhend auf dem von der dritten Antenne empfangenen Antwortsignal bestimmt, aufweist, wobei der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau eine Empfangseinheit, die das erste Nachweissignal und das zweite Nachweissignal empfängt, und eine Sendeeinheit, die das Antwortsignal auf das empfangene erste Nachweissignal und das zweite Nachweissignal sendet, aufweist, wobei, wenn der spezifische Raum ein geschlossener Raum wird, die Steuerung das Steuern derart durchführt, dass das zweite Nachweissignal und das Störsignal, das das zweite Nachweissignal auslöscht, gleichzeitig zu einem von dem Sendezeitpunkt des ersten Nachweissignals unterschiedlichen Zeitpunkt gesendet werden, und, wenn die dritte Antenne das Antwortsignal auf das erste Nachweissignal und/oder das zweite Nachweissignal empfängt, die Bestimmungseinheit bestimmt, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau innerhalb des spezifischen Raumes vorhanden ist.
In Übereinstimmung hiermit kann ein Nachweissystem geschaffen werden, das einen Nicht-Nachweis eines in dem spezifischen Raum vorhandenen Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus und einen falschen Nachweis eines sich außerhalb des spezifischen Raumes befindenden Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus verhindert.
Wie oben beschrieben können gemäß der vorliegenden Erfindung ein Nachweissystem, eine Nachweisvorrichtung und ein Nachweisverfahren geschaffen werden, die den Nicht-Nachweis eines in dem spezifischen Raum vorhandenen Schlüssels, der den spezifischen Identifikationscode und eine Kommunikationsfunktion aufweist, und den falschen Nachweis eines sich außerhalb des spezifischen Raumes befindenden Schlüssels verhindern.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Blockdarstellung einer Basiskonfiguration einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
2A ist eine Rückseitendarstellung eines Fahrzeuges, 2B ist eine Draufsicht eines Kofferraumabschnittes und 2C ist eine Schnittdarstellung entlang eines Querschnittes A-A (bei geschlossenem Kofferraumdeckel), die eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen;
2D ist eine erläuternde Darstellung, die lediglich den Kofferraumabschnitt zur Erläuterung, dass ein spezifischer Raum in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein geschlossener Raum wird, zeigt;
3A ist eine Draufsicht des Kofferraumabschnittes (Nr. 1), 3B ist eine Draufsicht des Kofferraumabschnittes (Nr. 2), 3C ist eine Schnittdarstellung entlang eines Querschnittes B-B und 3D ist eine Schnittdarstellung entlang eines Querschnittes A-A, die einen Abtastraum durch ein erstes Nachweissignal in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
4A ist eine Draufsicht des Kofferraumabschnittes (Nr. 1), 4B ist eine Draufsicht des Kofferraumabschnittes (Nr. 2), 4C ist eine Schnittdarstellung entlang des Querschnittes B-B und 4D ist eine Schnittdarstellung entlang des Abschnittes A-A, die einen Abtastraum durch ein zweites Nachweissignal in der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen;
5A ist eine Draufsicht des Kofferraumabschnittes und 5B ist eine Schnittdarstellung entlang des Querschnittes A-A, die einen Empfangsraum eines Störsignals in der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen;
6A ist eine Draufsicht des Kofferraumabschnittes und 6B ist eine Schnittdarstellung entlang des Querschnittes A-A, die den Abtastraum durch das zweite Nachweissignal und den Empfangsraum des Störsignals in der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen;
7 ist eine Systemblockdarstellung der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
8 ist ein Flussdiagramm einer dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung (Nr. 1); und
9 ist ein Flussdiagramm der dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung (Nr. 2).
Detaillierte Beschreibung
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sendet, wenn ein spezifischer Raum ein geschlossener Raum wird, eine Steuerung ein Nachweissignal zum Nachweis eines Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus, und zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt ein weiteres Nachweissignal und ein Störsignal zur Auslöschung dieses weiteren Nachweissignals. Wenn die Steuerung ein Antwortsignal von dem Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau auf eines dieser Nachweissignale empfängt, wird es bestimmt, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau innerhalb des spezifischen Raumes vorhanden ist.
Hiernach werden bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
(Erste Ausführungsform)
1 zeigt eine Basiskonfiguration eines Nachweissystems 1 einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Nachweissystem 1 umfasst einen Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20, der einen spezifischen Identifikationscode aufweist, und eine Nachweisvorrichtung 10 zum Nachweis des Vorhandenseins des Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus 20.
Der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20 umfasst eine Empfangseinheit 21, die ein erstes Nachweissignal und ein zweites Nachweissignal, die von der Nachweisvorrichtung 10 gesendet werden, empfängt, eine Sendeeinheit 22, die ein Antwortsignal auf das empfangene erste und zweite Nachweissignal aussendet, und, wenn das von der Nachweisvorrichtung 10 gesendete Nachweissignal empfangen wird, wird das Antwortsignal auf das Nachweissignal zusammen mit dem spezifischen Identifikationscode gesendet.
Die Nachweisvorrichtung 10 überträgt das Nachweissignal. Der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20, der die Nachweissignale empfangen hat, sendet das Antwortsignal. Wenn das Antwortsignal zusammen mit dem Identifikationscode empfangen wird, bestätigt die Nachweisvorrichtung 10 das Vorhandensein des Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus 20, der den Identifikationscode aufweist, und bestimmt, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20 innerhalb eines spezifischen Raumes 2 vorhanden ist. Zum Beispiel kann ein Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20', der innerhalb eines entfernten Raumes, den das Nachweissignal nicht erreichen kann, vorhanden ist, das Antwortsignal nicht senden. Folglich kann die Nachweisvorrichtung 10 nicht bestimmen, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20' in dem spezifischen Raum 2 vorhanden ist.
Die Nachweisvorrichtung 10 umfasst eine erste Antenne 11, eine zweite Antenne 12, eine dritte Antenne 13, die ein von dem Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20 gesendetes Antwortsignal SGR empfängt, eine Steuerung 14, die ein erstes Nachweissignal SG1 und ein zweites Nachweissignal SG2, die von der ersten Antenne 11 ausgesendet werden, und ein Störsignal SGD, das von der zweiten Antenne 12 ausgesendet wird, steuert, und eine Bestimmungseinheit 15, die eine Vorhandenseinsposition des Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus beruhend auf dem von der dritten Antenne 13 empfangenen Antwortsignal SGR bestimmt.
Wenn ein Signal SGES, das angibt, dass der spezifische Raum 2 ein geschlossener Raum geworden ist, empfangen wird, führt die Steuerung 14 eine Steuerung derart aus, dass das zweite Nachweissignal SG2 und das Störsignal SGD zur Auslöschung des zweiten Nachweissignals SG2 gleichzeitig zu einem von dem Sendezeitpunkt des ersten Nachweissignals SG1 unterschiedlichen Zeitpunkt gesendet werden und das erste Nachweissignal SG1 und das zweite Nachweissignal SG2 von der ersten Antenne 11 ausgesendet werden und das Störsignal SGD von der zweiten Antenne 12 ausgesendet wird. Wenn der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20 das erste Nachweissignal SG1 oder das zweite Nachweissignal SG2 erkennt, sendet der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20 das Antwortsignal SGR. Wenn die dritte Antenne 13 das Antwortsignal SGR empfängt, bestimmt die Bestimmungseinheit 15, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20 innerhalb des spezifischen Raumes 2 vorhanden ist.
Hierbei bedeutet, dass der spezifische Raum 2 ein geschlossener Raum wird, dass der Raum in einen Zustand versetzt wird, in dem kein physischer Zugang zu einem Innenraum von einer Außenseite des spezifischen Raumes 2 besteht, und beispielsweise, dass eine Tür geschlossen oder verriegelt wird. Darüber hinaus sind der Zeitpunkt des Sendens des ersten Nachweissignals SG1 und der Zeitpunkt des Sendens des zweiten Nachweissignals SG2 und des Störsignals SGD unterschiedlich. Die Nachweisvorrichtung 10 kann das erste Nachweissignal SG1 zuerst und anschließend das zweite Nachweissignal SG2 und das Störsignal SGD senden. Hingegen können das zweite Nachweissignal SG2 und das Störsignal SGD zuerst gesendet werden und anschließend das erste Nachweissignal SG1 gesendet werden.
Die Steuerung 14 führt die Steuerung derart durch, dass das Nachweissignal zum Nachweis des Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus 20 in das erste Nachweissignal SG1 und das zweite Nachweissignal SG2, die als zwei zu übertragen sind, unterteilt wird. Darüber hinaus wird gleichzeitig mit dem zweiten Nachweissignal SG2 das Störsignal gesendet, so dass ein Teil des zweiten Nachweissignals SG2 ausgelöscht wird. Berücksichtigend, dass die Form und Größe des spezifischen Raumes vielfältig sind, gibt es Fälle, in denen das Vorhandensein des innerhalb des spezifischen Raumes vorhandenen Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus 20 durch das Nachweissignal einmal nicht nachgewiesen werden kann. Das heißt, es gibt Fälle, in denen, obwohl der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20 in dem spezifischen Raum vorhanden ist, der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20 nicht nachgewiesen werden kann.
Andererseits kann das Senden verschiedener Nachweissignale verursachen, dass der außerhalb des spezifischen Raumes vorhandene Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20 fälschlicherweise nachgewiesen wird. Das heißt, es gibt Fälle, in denen, obwohl der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20 außerhalb des spezifischen Raumes, ohne darin eingeschlossen zu sein, vorhanden ist, der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20 nachgewiesen wird.
Wie oben beschrieben, kann das Nachweissystem 1 vorgesehen werden, bei dem die Nachweissignale auf zwei Level nachgewiesen werden und das Störsignal zur Auslöschung eines Teiles eines der nachgewiesen Signale, d. h. des außerhalb des spezifischen Raumes 2 übertragenen Nachweissignals, gesendet wird, was den Nicht-Nachweis des Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus 20, der innerhalb des spezifischen Raumes 2 vorhanden ist, und den falschen Nachweis des außerhalb des spezifischen Raumes 2 vorhandenen Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus 20 verhindert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Senden auf zwei Level beschränkt, sondern die Signalstärke des Nachweissignals und des Störsignals wird beispielsweise über mehrere Level variiert, so dass der Nachweis des Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus 20 bei zwei oder mehrer Level, wie z. B. drei oder vier Level, durchgeführt wird.
Während in der vorliegenden Figur lediglich der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20 innerhalb des spezifischen Raumes 2 vorhanden ist, ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt, sondern der gesamte oder ein Teil der Nachweisvorrichtung 10 kann innerhalb des spezifischen Raumes 2 vorhanden sein. Vorzugsweise ist die erste Antenne 11, die die Nachweissignale zum Nachweis des Vorhandenseins des Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus 20 innerhalb des spezifischen Raumes 2 sendet, innerhalb des spezifischen Raumes 2 angeordnet und ist die zweite Antenne 12, die das Störsignal aussendet, damit nicht das Vorhandensein des sich außerhalb des spezifischen Raumes 2 befindenden Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus 20 nachgewiesen wird, außerhalb des spezifischen Raumes 2 angeordnet.
Während ein Unterschied zwischen dem ersten Nachweissignal SG1 und dem zweiten Nachweissignal SG2 vorzugsweise ein Unterschied in der Signalstärke ist, ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt. Beispielsweise ist eine Vielzahl von ersten Antennen 11 vorgesehen, und das erste Nachweissignal SG1 wird von einer der ersten Antennen 11 gesendet, wohingegen das zweite Nachweissignal SG2 von einer unterschiedlichen ersten Antenne 11 gesendet wird, und weiterhin werden relative die Lage betreffende Beziehungen zwischen den ersten Antennen 11 und dem spezifischen Raum 2 und der zweiten Antenne 12 berücksichtigt, durch die ein ähnlicher Effekt bewirkt werden kann.
Wenn der Unterschied der Stärke des Signals zwischen dem ersten Nachweissignal SG1 und dem zweiten Nachweissignal SG2 vorgesehen ist, ist es vorzuziehen, dass die Steuerung 14 die Stärke des ersten Nachweissignals SG1 und des zweiten Nachweissignals SG2 einstellt, wodurch die erste Antenne 11 das erste Nachweissignal SG1 mit einer ersten Signalstärke und das zweite Nachweissignal SG2 mit einer zweiten Signalstärke, die höher ist als die erste Signalstärke, sendet. Selbst wenn das zweite Nachweissignal SG2 mit der zweiten Signalstärke, die höher ist, gesendet wird und das zweite Nachweissignal SG2 den Außenbereich des spezifischen Raumes 2 erreicht, löscht das Störsignal SGD das zweite Nachweissignal SG2, das den Außenbereich des spezifischen Raumes 2 erreicht hat, aus, was einen falschen Nachweis des außerhalb des spezifischen Raumes 2 vorhandenen Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus 20 verhindert.
Auf diese Art und Weise ermöglicht die Anpassung der Stärken der Nachweissignale, dass ein Bereich, den die Nachweissignale zur Erkennung des Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus erreichen können, exakt eingestellt wird.
Jedoch, wohingegen im Vorhergehenden das zweite Nachweissignal SG2 eine Signalstärke aufweist, die höher ist als die erste Signalstärke, ist die vorliegenden Erfindung hierauf nicht beschränkt, sondern die zweite Signalstärke kann niedriger sein als die erste Signalstärke oder die zweite Signalstärke kann gleich der ersten Signalstärke sein. Beispielsweise, wenn angenommen wird, dass zwei erste Antennen vorgesehen sind und dass in vielen Fällen der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20 weit entfernt ist von einer Installationsposition einer der ersten Antennen, die das erste Nachweissignal SG1 sendet, und näher ist zu der anderen ersten Antenne, die das zweite Nachweissignal SG2 sendet, kann die zweite Signalstärke niedriger sein als die erste Signalstärke.
Im Hinblick auf die Anpassung der Stärke der Nachweissignale steuert genauer die Steuerung 14 die erste Signalstärke derart, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20, der in einem Raum außerhalb des spezifischen Raumes 2 in einer vorbestimmten Entfernung oder weiter von dem spezifischen Raum 2 vorhanden ist, nicht erkannt wird, und derart, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20, der in einem Raum innerhalb des spezifischen Raumes 2, wo das Störsignal SGD erkannt wird, vorhanden ist, erkannt wird. Zusätzlich steuert die Steuerung 14 vorzugsweise die zweite Signalstärke derart, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20, der in einem Raum außerhalb des spezifischen Raumes 2, wo das Störsignal SGD nicht erkannt wird, vorhanden ist, nicht erkannt wird, und derart, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20, der in einem Raum innerhalb des spezifischen Raumes 2, wo das erste Nachweissignal SG1 nicht erkannt wird, vorhanden ist, erkannt wird.
Dies ermöglicht, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20 innerhalb des spezifischen Raumes 2 sicher nachgewiesen wird und der Nachweis des Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus 20 außerhalb des spezifischen Raumes 2 unterbunden wird. Die oben erwähnte vorbestimmte Entfernung bezieht sich auf eine annehmbare Entfernung, bis zu der das Nachweissignal aus dem spezifischen Raum 2 austreten kann, und wird durch eine Regel, einen Standard oder dergleichen definiert. Beispielsweise wird sie von einer britischen Diebstahlsauswertungsorganisation (THATCHAM) in einem Leistungskriterium oder dergleichen definiert.
Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass die Steuerung 14 die Stärke des Störsignals SGD einstellt, um dadurch eine Steuerung derart durchzuführen, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20, der in dem Raum innerhalb des spezifischen Raumes 2, wo das erste Nachweissignal SG1 nicht erkannt wird, vorhanden ist, nicht das Störsignal SGD erkennt. Durch dieses Vorgehen kann der Bereich, wo die Nachweissignale derart ankommen, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau erkannt werden kann, mit hoher Genauigkeit eingestellt werden.
(Zweite Ausführungsform)
2A bis 2C zeigen eine bevorzugte Ausführungsform, bei der die Nachweisvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung für einen Kofferraum eines Fahrzeuges verwendet wird. Das heißt, dass der spezifische Raum ein Innenraum 2A des Kofferraumes 31 des Fahrzeuges 30 ist und der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau ein tragbares Gerät 20A (20A') ist, das ein Signal zum Schließen oder Öffnen eines Schlosszangenmechanismus des Kofferraums 31 sendet. Dass der spezifische Raum 2A ein geschlossener Raum wird, bedeutet, dass der Kofferraum des Fahrzeuges aus einem offenen Zustand in einen geschlossenen Zustand, wie es in 2D gezeigt ist, versetzt wird, d. h., dass ein Kofferraumdeckel 32 aus einem offenen Zustand geschlossen wird, wodurch der Schlosszangenmechanismus in einen geschlossenen Zustand versetzt wird.
Eine zweite Antenne 12A ist ungefähr an der Seitenmitte einer Rückseitenstoßstange 33 außerhalb des Fahrzeuges 30 befestigt. Eine erste Antenne 11A ist vor der Rückseitenstoßstange 33 oberhalb des Kofferraumes 31 ungefähr an der Seitenmitte des Fahrzeuginterieurs unterhalb einer Heckscheibe 34 befestigt. Die erste Antenne 11A und eine dritte Antenne 13A sind aus einer integrierten Antenne für die Verwendung sowohl bei Übertragung als auch bei Empfang gebildet, damit Kosten reduziert werden.
Da eine Fahrzeugkarosserie des Fahrzeuges 30 normalerweise aus Metall gebildet ist, tritt eine Funkwelle, die von der ersten Antenne 11A gesendet wird, nicht durch die Fahrzeugkarosserie aus dem Fahrzeuginterieur in eine Fahrzeugumgebung aus oder von der Fahrzeugumgebung in das Fahrzeuginterieur ein. Jedoch kann die Funkwelle durch einen Spalt 36 zwischen der Fahrzeugkarosserie und dem Kofferraumdeckel 32 hindurchtreten. Dieser Spalt 36 ist ein Pufferabschnitt, der aus Gummi oder dergleichen gebildet ist, um einen Aufprall bei Schließen des Kofferraumdeckels abzuschwächen und um das Eintreten von Wasser zu verhindern, welcher Pufferabschnitt frei von Metall ist. In diesem Fall besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass das tragbare Gerät 20A' außerhalb des Innenraumes 2A des Kofferraumes 31 auf das austretende Nachweissignal antwortet und dass es fälschlicherweise bestimmt wird, dass das tragbare Gerät 20A' innerhalb des Innenraumes 2A vorhanden ist, obwohl es außerhalb des Innenraumes 2A vorhanden ist.
Hingegen kann ein Störsignal SGDA, das von der zweiten Antenne 12A, die außerhalb der Fahrzeugkarosserie eingerichtet ist, übertragen wird, in den Innenraum 2A des Kofferraumes 31 durch den Spalt 36 eintreten. In diesem Fall kann beispielsweise das sich in dem Innenraum 2A des Kofferraumes 31 befindende tragbare Gerät 20A ein zweites Nachweissignal SG2A aufgrund des eintretenden Störsignals SGDA nicht erkennen und kein Antwortsignal SGRA übertragen, wodurch der Nachweis nicht ermöglicht wird, obwohl das tragbare Gerät 20A in dem Innenraum 2A vorhanden ist.
Bezug nehmend auf 3A bis 6B wird die Anpassung der Stärken der Nachweissignale zur Verhinderung des oben beschriebenen falschen Nachweises und des Nicht-Nachweises im Einzelnen beschrieben werden. 3A bis 3D zeigen einen Nachweissignalerkennungsraum 3A und einen Nachweissignal-Nicht-Erkennungsraum 4A eines ersten Nachweissignals SG1A.
Eine Steuerung 14A (die in 7 gezeigt ist) stellt die Stärke des ersten Nachweissignals SG1A ein, bei der die Positionen der Räume, an denen der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20A das erste Nachweissignal SG1A innerhalb des spezifischen Raumes 2A, d. h. in dem Innenraum 2A des Kofferraumes 31, nicht erkennt, die seitlichen beiden Seitenecken des Kofferraumes 31 und die Umgebung des Bodens des Kofferraumes 31 (angegeben durch ein Zeichen x in 3A bis 3D) sind.
Das heißt, da das erste Nachweissignal SG1A nicht von dem Störsignal begleitet wird und durch den Spalt 36 aus dem Fahrzeug austreten kann, kann die Signalstärke (erste Signalstärke) nicht maßlos erhöht werden, damit ein falscher Nachweis vermieden wird. Dies verursacht eine Situation, in der das Nachweissignal nicht ausreichend in den gesamten Bereich selbst in dem Innenraum 2A des Kofferraumes 31 ausgesendet wird, wodurch die Räume 4A gebildet werden, wo das Nachweissignal nicht erkannt wird (Nachweissignal-Nicht-Erkennungsraum), und was zu den Räumen, wo das tragbare Gerät 20A selbst in dem Innenraum 2A nicht nachgewiesen werden kann, führt.
In der vorliegenden Ausführungsform, da die erste Antenne 11A, die das erste Nachweissignal SG1A sendet, oberhalb des Kofferraumes 31, unterhalb der Heckscheibe 34, geringfügig vor der Mittenposition des Kofferraumes 31, ungefähr in der Seitenmitte des Fahrzeuginterieurs befestigt ist, sind die Räume, bei denen die größte Wahrscheinlichkeit besteht, dass das erste Nachweissignal SG1A die Räume nicht erreicht, durch die Nachweissignal-Nicht-Erkennungsräume 4A angegeben, d. h. die Räume, die die Ecken in der Nähe der Fahrzeugseitenoberflächen des Kofferraumes 31 in der Nähe des Bodens des Kofferraumes 31 darstellen (angegeben durch Zeichen x in 3A bis 3D).
In 3A bis 3D zeigen sowohl 3A als auch 3B Draufsichten des Kofferraumabschnittes 31. 3A zeigt den Nachweissignalerkennungsraum 3A und die Nachweissignal-Nicht-Erkennungsräume 4A ungefähr an einer Position, an der eine Höhe von dem Boden des Kofferraumes 31 ungefähr gleich der des Spaltes 36 ist, und 3B zeigt den Nachweissignalerkennungsbereich 3A und die Nachweissignal-Nicht-Erkennungsräume 4A an einer Position, an dem die Höhe von dem Boden des Kofferraumes höher als die des Spaltes 36 ist. Wie es in 2A gezeigt ist, da Spalte zwischen dem Kofferraumdeckel 32 und der Fahrzeugkarosserie auf beiden Seiten nicht nur in einer horizontalen Richtung, sondern auch in einer vertikalen Richtung vorhanden sind, tritt das erste Nachweissignal SG1A ebenso aus den Spalten in der vertikalen Richtung aus. Im Ergebnis kann der Nachweissignalerkennungsbereich 3A eine Form wie in 3B gezeigt aufweisen.
Ein Pfeil in einem unteren rechten Abschnitt der 3B gibt eine vorbestimmte Entfernung an, bis zu der es zugelassen ist, dass das Nachweissignal aus dem Innenraum 2A des Kofferraumes (annehmbare Entfernung) austritt. Das heißt, dass es ist gezeigt ist, dass der in 3B gezeigte Nachweissignalerkennungsbereich 3A, in dem das erste Nachweissignal SG1A erkannt werden kann, sich innerhalb des Bereiches der vorbestimmten Entfernung befindet.
4A bis 4D zeigen den Nachweissignalerkennungsbereich 3A des zweiten Nachweissignals SG2A. In der vorliegenden Ausführungsform sendet, indem die Steuerung 14A die Stärke des zweiten Nachweissignals SG2A einstellt, die erste Antenne 11A das zweite Nachweissignal SG2A mit der zweiten Signalstärke, die höher ist als die erste Signalstärke des ersten Nachweissignals SG1A. Die Signalstärke ist hoch genug, dass der gesamte Innenraum 2A des Kofferraumes 31 zu dem Nachweissignalerkennungsbereich 3A gemacht wird, wobei der Nachweissignal-Nicht-Erkennungsraum in dem Innenraum 2A nicht vorhanden ist. Im Ergebnis kann, da das tragbare Gerät 20A innerhalb des Kofferraumes 31 es niemals unterlässt, das Antwortsignal SGRA zu senden, eine Bestimmungseinheit 15A (gezeigt in 7) bestimmen, dass das tragbare Gerät 20A in dem Innenraum 2A des Kofferraumes 31 vorhanden ist.
Andererseits, da die zweite Signalstärke höher ist als die erste Signalstärke, tritt der Nachweissignalerkennungsbereich 3A des zweiten Nachweissignals SG2A über die vorbestimmte Entfernung, bis zu der es zugelassen ist, dass das Nachweissignal aus dem Innenraum 2A des Kofferraumes 31 (annehmbare Entfernung) austritt, aus. Dies erlaubt dem tragbaren Gerät 20A, das außerhalb des Innenraumes 2A des Kofferraumes 31 vorhanden ist, ebenfalls das Antwortsignal SGRA zu senden. Im Ergebnis bestimmt die Bestimmungseinheit 15A fälschlicherweise, dass das tragbare Gerät 20A innerhalb des Innenraumes 2A des Kofferraumes 31 vorhanden ist. Damit dies verhindert wird, wird das Störsignal SGDA von der zweiten Antenne 12A gleichzeitig mit dem zweiten Nachweissignal SG2A übertragen.
5A und 5B zeigen einen Raum, in dem das Störsignal SGDA das zweite Nachweissignal SG2A auslöscht, d. h. einen Störsignalempfangsraum 5A. Mit anderen Worten zeigen 5A und 5B einen Störsignal-Nicht-Empfangsraum 6A. Da die zweite Antenne 12A in der Nähe der Seitenmitte der Rückseitenstoßstange 33 außerhalb des Fahrzeuges befestigt ist, streut der Störsignalempfangsraum 5A weit und seitlich symmetrisch außerhalb des Innenraumes 2A des Kofferraumes 31. Andererseits tritt das Störsignal SGDA ebenfalls in den Innenraum 2A des Kofferraumes 31 durch den Spalt 36 hindurch ein. Genauer ist eine Position eines Raumes, in dem das tragbare Gerät 20A, das in dem spezifischen Raum 2A, den der Innenraum des Kofferraumes 31 bildet, vorhanden ist, das Störsignal SGDA erkennt, von dem Boden des Kofferraumes 31 aus in vertikaler Richtung ungefähr in der gleichen Höhe wie der des Spaltes 36 zwischen der Fahrzeugkarosserie und dem Kofferraumdeckel 32 des Fahrzeuges 30 und hat in horizontaler Richtung eine Ausdehnung der seitlichen Breite des Spaltes 36, welche Ausdehnung nicht die seitlichen beiden Seitenecken des Kofferraumes 31 beinhaltet.
6A und 6B zeigen gleichzeitig den Nachweissignalerkennungsraum 3A des zweiten Nachweissignal SG2A, der in 4A bis 4D gezeigt ist, und den Störsignalempfangsraum 5A des Störsignals SGDA, der in 5A und 5B gezeigt ist, in welchen 6A und 6B es angegeben ist, dass der Störsignalempfangsraum 5A, der durch das Störsignal SGDA gebildet wird, den Nachweissignalerkennungsraum 3A außerhalb des Fahrzeuges, der durch das zweite aus dem Innenraum 2A des Kofferraumes 31 austretende Nachweissignal SG2A gebildet wird, auslöscht. Im Ergebnis überträgt das tragbare Gerät 20A nicht das Antwortsignal SGRA, so dass die Bestimmungseinheit 15A nicht fälschlicherweise bestimmt, dass das tragbare Gerät 20A innerhalb des Innenraumes 2A des Kofferraumes 31 vorhanden ist.
Andererseits löscht das Störsignal SGDA, das in den Innenraum 2A des Kofferraumes 31 eintritt, ebenfalls das zweite Nachweissignal SG2A innerhalb des Innenraumes 2A des Kofferraumes 31 aus. Jedoch, da dieser Raum mit dem Nachweissignalerkennungsraum 3A des ersten Nachweissignals SG1A überlappt, sendet, selbst wenn das tragbare Gerät 20A in diesem Raum vorhanden ist, das tragbare Gerät 20 vorteilhafterweise das Antwortsignal SGRA auf das erste Nachweissignal SG1A. Folglich wird bevorzugt die Signalstärke des ersten Nachweissignals SG1A oder des Störsignals SGDA eingestellt, damit sich der Störsignalempfangsraum 5A des Störsignals SGDA, das in den Innenraum 2A des Kofferraumes 31 eintritt, und die Nachweissignal-Nicht-Erkennungsräume 4A des ersten Nachweissignals SG1A nicht überlappen.
In der vorliegenden Ausführungsform wird beispielsweise die Steuerung derart durchgeführt, dass der Störsignalempfangsraum 5A in einem Raum angeordnet ist, der entfernt von beiden Seiten des Kofferraumes 31 (Seitenoberflächen der Fahrzeugkarosserie) in der Nähe des Spaltes 36, ohne den Boden des Kofferraumes 31 zu erreichen, angeordnet ist. Dadurch überlappt der Störsignalempfangsraum 5A nicht mit den Nachweissignal-Nicht-Erkennungsräumen 4A des ersten Nachweissignals SG1A, die die Ecken in der Nähe der Fahrzeugseitenoberflächen des Kofferraumes 31 und die Räume in der Nähe des Bodens des Kofferraumes 31 sind, und folglich kann der Nicht-Nachweis des tragbaren Gerätes 20A in dem Innenraum 2A des Kofferraumes 31 sicher verhindert werden.
7 ist eine Systemblockdarstellung, die die Hauptkomponenten der vorliegenden Ausführungsform zeigt, und Bezug nehmend auf diese Figur wird eine detaillierte Beschreibung gegeben werden. Wenn ein Anwender des Fahrzeuges 30 den Kofferraumdeckel (Deckel des Kofferraumes) schließt, wird der Schlosszangenmechanismus in einen verriegelten Zustand versetzt, ohne dass das Senden eines Verriegelungssignales oder dergleichen von dem tragbaren Gerät notwendig ist, und folglich wird der Kofferraum 31 automatisch in den verriegelten Zustand versetzt, wodurch der Kofferrauminnenraum zu einem geschlossenen Raum gemacht wird. Um den Kofferraum in dem oben beschriebenen verriegelten Zustand zu entriegeln, ist das tragbare Gerät 20A mit dem spezifischen Identifikationscode, der dem vorliegenden Fahrzeug entspricht, notwendig. Der Anwender betätigt das tragbare Gerät 20A zum Senden eines Entriegelungssignals und, wenn die Authentifizierung des tragbaren Gerätes 20A durchgeführt wurde, wird der Kofferraum entriegelt, d. h. der Schlosszangenmechanismus, der den Zustand, in dem der Kofferraum geschlossen ist, hält, wird gelöst, wodurch ein Zustand, in dem der Kofferraum geöffnet ist, herbeigeführt wird.
Die „Authentifizierung des tragbaren Gerätes” bei der Entriegelung des Kofferraumes gibt an, dass, nachdem das Kofferraumentriegelungssignal von dem tragbaren Gerät 20A empfangen wurde oder nachdem die Betätigung zur Entriegelung des Kofferraumes durch Drücken eines Knopfes oder dergleichen, der auf dem Kofferraum vorgesehen ist, nachgewiesen und das von dem tragbaren Gerät 20A gesendete Signal empfangen wurde, es bestätigt wird, dass der Identifikationscode berechtigt ist.
Bei Schließen des Kofferraumes durch den Anwender, was als Trigger verwendet wird, wird eine Funkwelle im LF-Band von der ersten Antenne 11A als das erste Nachweissignal SG1A mit einer Signalstärke, die von einer LF-Band-Ausgabe-Einstelleinheit 352 der in einer ECU 35 der Nachweisvorrichtung 10A enthalten Steuerung 14A eingestellt wird, abgestrahlt. Eine Empfangseinheit 21A des tragbaren Gerätes 20A empfängt die Abstrahlung dieser Funkwelle im LF-Band und eine Übertragungseinheit 22A des tragbaren Gerätes 20A sendet eine Funkwelle im UHF-Band als Antwortsignal SGRA. Bei Empfang des Antwortsignals SGRA, leitet eine dritte Antenne 13A der Nachweisvorrichtung 10A es an die in der ECU 35 enthaltene Bestimmungseinheit 15A weiter, und die Bestimmungseinheit 15A bestimmt die Position des tragbaren Gerätes 20A beruhend auf dem Empfang des Antwortsignals SGRA.
Da im LF-Band die Wellenlänge lang ist und die Strahlungsstärke in der Größenordnung der Entfernung der Umgebung des Fahrzeuges stärker abnimmt (invers proportional zur dritten Potenz der Entfernung) als die Strahlungsstärke im UHF-Band, werden die Abtasträume der Nachweissignale durch die Funkwelle im LF-Band gebildet. Darüber hinaus wird eine LF-Stärke (RSSI: Receive Signal Strength Indication) auf Seite des tragbaren Gerätes 20A gemessen, und die Information über die LF-Stärke wird mit der UHF-Antwort zur Information der Seite der Nachweisvorrichtung 10A gesendet, so dass eine RSSI-Wert-Bestimmungseinheit 351 die Position bestimmt.
Darüber hinaus wird auf ähnliche Art und Weise das Störsignal SGDA, das eine Funkwelle im LF-Band ist, von der zweiten Antenne, die in der Stoßstange außerhalb des Fahrzeuges enthalten ist, abgestrahlt. Die Stärke wird ebenfalls durch die LF-Band-Ausgabe-Einstelleinheit 352 eingestellt, um die Größe des Raumes, in dem die Kommunikation unterbunden wird, unter Bezug auf das Störsignal SGDA zu verändern. Ob die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem tragbaren Gerät ermöglicht wird oder nicht, hängt von der Stärkenbalance (Stärkenbeziehung) zwischen dem Nachweissignal und dem Störsignal ab, und ein Element der Abtastraumbildung ist von der vorgehenden LF-Stärke (RSSI) unterschiedlich. Im Zeitpunkt der Abstrahlung des Störsignales sind sowohl die LF-Stärke (RSSI) als auch die Stärkenbeziehung zu dem Störsignal miteinander verbunden, und der Erkennungsraum oder der Nichterkennungsraum wird gebildet. Eine Betriebseinstellung des Störsignals ist ein Mittel zur LF-Band-Ausgabe-Stärkeneinstellung und die Veränderung einer Frequenzkomponente, die auf die Antenne, die Frequenzcharakteristiken aufweist, aufzugeben ist, erhöht oder verringert die LF-Strahlungsstärke.
(Dritte Ausführungsform)
8 zeigt ein Flussdiagramm hinsichtlich einer Ausführungsform eines Nachweisverfahrens zum Nachweis des Vorhandenseins des Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus innerhalb des spezifischen Raumes gemäß der vorliegenden Erfindung. In dem Flussdiagramm bedeutet „S” einen Schritt der Verarbeitung.
Zuerst wird als erster Schritt nachgewiesen, dass ein spezifischer Raum 2B, der ein durch Verriegelung zu schützender Raum ist, ein geschlossener Raum geworden ist (S100). Der Darstellung der zweiten Ausführungsform folgend wird nachgewiesen, dass der Kofferraumdeckel geschlossen wurde (der Schlosszangenmechanismus ist in den verriegelten Zustand versetzt worden).
Als nächstes wird als zweiter Schritt ein erstes Nachweissignal SG1B und eine zweites Nachweissignal SG2B zu unterschiedlichen Zeitpunkten gesendet, und ein Störsignal SGDB zur Auslöschung eines Teiles des zweiten Nachweissignals SG2B wird gleichzeitig mit dem zweiten Nachweissignal SG2B gesendet (S200). Während in der vorliegenden Figur das erste Nachweissignal SG1B gesendet wird (S210) und anschließend das zweite Nachweissignal (SG2B) gesendet wird (S220), kann stattdessen das zweite Nachweissignal SG2B gesendet werden (S220) und anschließend das erste Nachweissignal SG1B gesendet werden (S210). Darüber hinaus können das erste Nachweissignal SG1B und das zweite Nachweissignal SG2B mit unterschiedlichen Signalstärken gesendet werden.
Als nächstes wird es als dritter Schritt bestimmt, wenn ein Antwortsignal SGR erkannt wird, das ein Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20B, der einen spezifischen Identifikationscode hat, auf entweder das erste Nachweissignal SG1B oder das zweite Nachweissignal SG2B zurücksendet, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20B innerhalb des spezifischen Raumes 2 vorhanden ist (S300, S400). Im Gegensatz dazu, wenn das Antwortsignal SGR auf entweder das erste Nachweissignal SG1B oder das zweite Nachweissignal SG2B nicht erkannt wird, wird es bestimmt, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20B nicht in dem spezifischen Raum 2B (S300, S402) vorhanden ist. Hierdurch kann ein Nachweisverfahren zur Verhinderung eines Nichtnachweises eines Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus 20B, der innerhalb des spezifischen Raumes 2B zurückgelassen wurde, und zur Verhinderung eines falschen Nachweises eines sich außerhalb des spezifischen Raumes 2B befindenden Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus 20B geschaffen werden.
Normalerweise wird nach Schritt S400 der spezifische Raum 2B, der ein geschlossener Raum geworden ist, wieder zu einem offenen Raum gemacht. Beispielsweise wird in der vorliegenden Ausführungsform der geschlossene Kofferraumdeckel 32 entriegelt (der Schlosszangenmechanismus wird gelöst). Darüber hinaus wird nach Schritt S402 nichts durchgeführt, da der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20B nicht innerhalb des spezifischen Raumes 2B zurückgelassen wurde.
9 ist ein Flussdiagramm einer Modifikation der vorliegenden Ausführungsform des oben beschriebenen Nachweisverfahrens. Die gleichen Teile wie die vorhergehenden werden weggelassen und nur unterschiedliche Teile werden beschrieben werden.
Zwischen dem Schritt, in dem das erste Nachweissignal gesendet wird (210), und dem Schritt, in dem das zweite Nachweissignal gesendet wird (S220), d. h. nach S210, wird ein Zwischenbestimmungsschritt weiterhin vorgesehen, in dem es bestimmt wird, ob der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20B innerhalb des spezifischen Raumes 2B vorhanden ist oder nicht (S215). In dem Zwischenbestimmungsschritt (S215) wird es bestimmt, wenn das Antwortsignal SGR, das von dem Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20B zurückgesendet wird, erkannt wird, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20B innerhalb des spezifischen Raumes 2B vorhanden ist, und die nachfolgenden Schritte werden nicht durchgeführt. Das heißt, wenn das Antwortsignal SGR nicht nachgewiesen wird, wird S220 durchgeführt, wohingegen, wenn das Antwortsignal SGR nachgewiesen wird, S220 nicht durchgeführt und es bestimmt wird, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau 20B innerhalb des spezifischen Raumes 2B vorhanden ist (S400). Dies erlaubt, dass ein effizientes, schnelles Nachweisverfahren vorgesehen wird.
Während die Ausführungsformen, in denen die vorliegende Erfindung auf den Kofferraum eines Fahrzeuges angewendet wurde, beschrieben worden sind, ist offensichtlicher Weise die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auf das Fahrzeug selbst, ein Gebäude oder einen Raum, einen Schrank oder dergleichen angewendet werden. Im Falle des Fahrzeuges selbst bezieht sich der spezifische Raum auf einen Innenraum des Fahrzeuges (Fahrzeuginterieur), ist der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau das tragbare Gerät und, dass der spezifische Raum ein geschlossener Raum wird, bedeutet, dass alle Türen verriegelt werden (automatisch verriegelt werden).
Darüber hinaus kann in dem Fall eines Gebäudes die vorliegende Erfindung beispielsweise auf eine Garage mit einem Rollladen oder dergleichen angewendet werden. In diesem Fall ist der spezifische Raum ein Innenraum der Garage, der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau ein tragbares Gerät, das als Schlüssel des Rollladens verwendet wird, und, dass der spezifische Raum ein geschlossener Raum wird, bedeutet, dass die Garage geschlossen und verriegelt wird (automatisch verriegelt). Darüber hinaus ist es vorzuziehen, dass die erste Antenne, die das erste Nachweissignal und das zweite Nachweissignal sendet, an der Rückseite der Garage installiert ist und dass die zweite Antenne, die das Störsignal sendet, außerhalb des Rollladens installiert ist. Darüber hinaus kann in dem Fall, in dem der Rollladen aus Metall hergestellt ist und keinen Spalt aufweist, die erste Antenne innerhalb des Rollladens und auf der Vorderseite der Garage installiert werden.
In dem Fall, in dem die vorliegende Erfindung auf einen Schrank angewendet wird, ist der spezifische Raum ein Innenraum des Schrankes, der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau ein tragbares Gerät, das als Schlüssel des Schrankes verwendet wird, und, dass der spezifische Raum ein geschlossener Raum wird, bedeutet, dass eine Tür des Schrankes zur automatischen Verriegelung geschlossen wird. Das heißt, die vorliegende Erfindung kann auf einen Ort oder ein Objekt, das automatisch verriegelt wird, angewendet werden, selbst wenn das tragbare Gerät zur Verriegelung darin zurückgelassen wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beispielhaften Ausführungsformen begrenzt, sondern kann auch mit einer Konfiguration innerhalb des Umfanges, der nicht über den Inhalt der Ansprüche hinausgeht, ausgeführt werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2006-77408 [0004, 0005]
JP 2006-233533 [0004, 0006, 0006]

Claims

Nachweisvorrichtung, die das Vorhandensein eines Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus innerhalb eines spezifischen Raumes feststellt, welche aufweist: eine erste Antenne; eine zweite Antenne; eine Steuerung, die ein erstes Nachweissignal und ein zweites Nachweissignal, die die erste Antenne in den spezifischen Raum sendet, und ein Störsignal, das die zweite Antenne sendet, steuert; eine dritte Antenne, die ein Antwortsignal empfängt, das auf das erste Nachweissignal und das zweite Nachweissignal, die von dem Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau empfangen wurden, gesendet wird; und eine Bestimmungseinheit, die eine Vorhandenseinsposition des Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus beruhend auf dem von der dritten Antenne empfangenen Antwortsignal bestimmt, wobei, wenn es nachgewiesen wird, dass der spezifische Raum ein geschlossener Raum geworden ist, die Steuerung ein Steuern derart durchführt, dass das zweite Nachweissignal und das Störsignal, das das zweite Nachweissignal auslöscht, gleichzeitig zu einem von dem Sendezeitpunkt des ersten Nachweissignals unterschiedlichen Zeitpunkt gesendet werden, und, wenn die dritte Antenne das Antwortsignal auf das erste Nachweissignal und/oder das zweite Nachweissignal empfängt, die Bestimmungseinheit bestimmt, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau innerhalb des spezifischen Raumes vorhanden ist.
Nachweisvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerung durch Einstellen der Stärken des ersten Nachweissignals und des zweiten Nachweissignals das Steuern derart durchführt, dass die erste Antenne das erste Nachweissignal mit einer ersten Signalstärke und das zweite Nachweissignal mit einer zweiten Signalstärke, die höher ist als die erste Signalstärke, sendet.
Nachweisvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Steuerung die erste Signalstärke derart steuert, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau, der in einem Raum außerhalb des spezifischen Raumes in einer vorbestimmten Entfernung oder mehr von dem spezifischen Raum vorhanden ist, das erste Nachweissignal nicht erkennt, und derart, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau, der in einem Raum innerhalb des spezifischen Raumes, in dem das Störsignal erkannt wird, das erste Nachweissignal erkennt, und die Steuerung die zweite Signalstärke derart steuert, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau, der in einem Raum außerhalb des spezifischen Raumes, in dem das Störsignal nicht erkannt wird, vorhanden ist, das zweite Nachweissignal nicht erkennt, und derart, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau, der in einem Raum innerhalb des spezifischen Raumes, in dem das erste Nachweissignal nicht erkannt wird, vorhanden ist, das zweite Nachweissignal erkennt.
Nachweisvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Steuerung durch weiteres Einstellen einer Stärke des Störsignals das Steuern derart durchführt, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau, der in dem Raum innerhalb des spezifischen Raumes, in dem das erste Nachweissignal nicht erkannt wird, vorhanden ist, das Störsignal nicht erkennt.
Nachweisvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der spezifische Raum ein Innenraum eines Kofferraumes eines Fahrzeuges ist, der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau ein tragbares Gerät zum Öffnen und Schließen des Kofferraumes ist, und, dass der spezifische Raum ein geschlossener Raum geworden ist, bedeutet, dass der Kofferraum geschlossen ist.
Nachweisvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die zweite Antenne an einer Rückseitenstoßstange außerhalb des Fahrzeuges befestigt ist, die erste Antenne vor der Rückseitenstoßstange befestigt ist, eine Position des Raumes innerhalb des spezifischen Raumes, in dem der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau das erste Nachweissignal nicht erkennt, die seitlichen beiden Seitenecken und eine Bodennähe des Kofferraumes ist, und eine Position des Raumes innerhalb des spezifischen Raumes, in dem der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau das Störsignal erkennt, sich von einem Boden des Kofferraumes aus im Wesentlichen auf der gleichen Höhe wie ein Spalt zwischen einer Fahrzeugkarosserie des Fahrzeuges und einem Deckel des Kofferraumes befindet und nicht die seitlichen beiden Seitenecken des Kofferraumes ist.
Nachweisvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste Antenne und die dritte Antenne aus einer einzigen Antenne gebildet sind.
Nachweisverfahren zum Nachweis des Vorhandenseins eines Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus innerhalb eines spezifischen Raumes, welches aufweist: einen ersten Schritt des Nachweises, dass der spezifische Raum ein geschlossener Raum geworden ist; einen zweiten Schritt des Sendens eines ersten Nachweissignals und eines zweiten Nachweissignals zu unterschiedlichen Zeitpunkten und des Sendens eines Störsignals, das einen Teil des zweiten Nachweissignals auslöscht, gleichzeitig mit dem zweiten Nachweissignal; und einen dritten Schritt des Bestimmens, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau innerhalb des spezifischen Raumes vorhanden ist, wenn ein Antwortsignal, das der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau, der einen spezifischen Identifikationscode aufweist, auf das erste Nachweissignal und/oder das zweite Nachweissignal zurücksendet, empfangen wird.
Nachweisverfahren gemäß Anspruch 8, wobei in dem zweiten Schritt, nachdem das erste Nachweissignal gesendet wurde, das zweite Nachweissignal gesendet wird.
Nachweisverfahren gemäß Anspruch 8, wobei in dem zweiten Schritt, nachdem das zweite Nachweissignal gesendet wurde, das erste Nachweissignal gesendet wird.
Nachweisverfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das erste Nachweissignal ein Signal ist, das der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau in einem Raum innerhalb des spezifischen Raumes erkennt und das der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau in einem anderen Raum nicht erkennt, das zweite Nachweissignal ein Signal ist, das der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau, der innerhalb des spezifischen Raumes vorhanden ist, erkennt, und das Senden derart durchgeführt wird, dass sich in dem spezifischen Raum der Raum, in dem der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau das erste Nachweissignal nicht erkennt, und der Raum, in dem der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau das Störsignal erkennt, nicht überschneiden, und das Senden weiterhin derart durchgeführt wird, dass sich der Raum, in dem der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau das Störsignal erkennt, und der Raum, in dem der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau das erste Nachweissignal erkennt, überschneiden.
Nachweisverfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11 weiterhin aufweisend einen Zwischenbestimmungsschritt des Bestimmens, ob der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau innerhalb des spezifischen Raumes vorhanden ist oder nicht, zwischen dem Schritt des Sendens des ersten Nachweissignals und dem Schritt des Sendens des zweiten Nachweissignals, wobei es in dem Zwischenbestimmungsschritt bestimmt wird, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau innerhalb des spezifischen Raumes vorhanden ist, wenn ein Antwortsignal, das der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau zurücksendet, empfangen wird, und die nachfolgenden Schritte nicht durchgeführt werden.
Nachweissystem aufweisend einen Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau, der einen spezifischen Identifikationscode aufweist, und eine Nachweisvorrichtung, die das Vorhandensein des Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus innerhalb eines spezifischen Raumes nachweist, wobei die Nachweisvorrichtung aufweist: eine erste Antenne; eine zweite Antenne; eine Steuerung, die ein erstes Nachweissignal und ein zweites Nachweissignal, die die erste Antenne sendet, und ein Störsignal, das die zweite Antenne sendet, steuert; eine dritte Antenne, die ein von dem Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau gesendetes Antwortsignal empfängt; und eine Bestimmungseinheit, die eine Vorhandenseinsposition des Funkwellenübertragungsaufbaus/-empfangsaufbaus beruhend auf dem von der dritten Antenne empfangenen Antwortsignal bestimmt, wobei der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau aufweist: eine Empfangseinheit, die das erste Nachweissignal und das zweite Nachweissignal empfängt; und eine Sendeeinheit, die das Antwortsignal auf das empfangene erste Nachweissignal und das zweite Nachweissignal sendet, wobei, wenn der spezifische Raum ein geschlossener Raum wird, die Steuerung das Steuern derart durchführt, dass das zweite Nachweissignal und das Störsignal, das das zweite Nachweissignal auslöscht, gleichzeitig zu einem von dem Sendezeitpunkt des ersten Nachweissignals unterschiedlichen Zeitpunkt gesendet werden, und, wenn die dritte Antenne das Antwortsignal auf das erste Nachweissignal und/oder das zweite Nachweissignal empfängt, die Bestimmungseinheit bestimmt, dass der Funkwellenübertragungsaufbau/-empfangsaufbau innerhalb des spezifischen Raumes vorhanden ist.