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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN)
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Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität der am 6. Januar 2011 eingereichten
chinesischen Patentanmeldung Nr. 201110002256.2 .
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tragkonstruktionen für Kindersicherheitssitze.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Ein Kinderwagen kann dazu verwendet werden, ein Kind über kurze Entfernungen in geeigneter Weise zu befördern. Für Reisen über größere Entfernungen in einem Kraftfahrzeug ist ein Kindersicherheitssitz erforderlich, um das Kind im Fahrzeug unterzubringen. Die Verwendung eines Kindersicherheitssitzes ist erforderlich, um das Kind zurückzuhalten und zu schützen, weil der Sicherheitsgurt des Fahrzeugs für ein Kleinkind geringerer Körpergröße ungeeignet ist.
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Derzeit verfügbare Kindersicherheitssitze können eine Tragkonstruktion aufweisen, die so betreibbar ist, dass eine Höhe des Sitzes eingestellt werden kann, wenn er in das Fahrzeug eingebaut ist. Die Tragkonstruktion umfasst gewöhnlich ein Gehäuse, das mit einer Unterseite des Kindersicherheitssitzes auf einer Vorderseite desselben verbunden ist, und ein Rohr, das mit dem Gehäuse zusammengefügt ist und ein unteres Ende aufweist, an dem ein Fuß befestigt ist. Das Rohr kann relativ zum Gehäuse nach unten ausgefahren oder nach oben eingefahren werden, um der Höhe zu entsprechen, auf welcher der Kindersicherheitssitz eingebaut ist, die je nach dem Fahrzeugmodell variieren kann. Wenn der Kindersicherheitssitz auf den Sitz des Fahrzeugs eingebaut ist, kann das Rohr verstellt werden, bis der Fuß auf dem Boden des Fahrzeugs aufsteht. Doch kann die gegenwärtige Gestaltung der Tragkonstruktion einen begrenzten Verstellbereich aufweisen, der durch die Größe des Gehäuses und den Hub des einzigen Rohrs eingeschränkt ist.
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Daher besteht ein Bedarf an einer verbesserten Tragkonstruktion, die bequem betätigt werden kann und zumindest die vorstehenden Probleme beheben kann.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Patentanmeldung beschreibt verstellbare Tragkonstruktionen von Kindersicherheitssitzen. Bei einigen Ausführungsformen umfasst die verstellbare Tragkonstruktion ein Gehäuse, das mit einer Unterseite eines Kindersicherheitssitzes verbunden ist, eine mit dem Gehäuse verbundene Rohranordnung, erste und zweite Sperrungen und eine Entriegelungstaste. Die Rohranordnung umfasst ein erstes Rohrsegment und ein zweites Rohrsegment, die teleskopisch miteinander verbunden sind, und einen an einem untersten Ende der Rohranordnung befestigten Fuß. Die erste Sperrung ist betreibbar, um das Einfahren des ersten Rohrsegments in das zweite Segment zu sperren, wenn das erste Rohrsegment in eine gewünschte Stellung ausgefahren ist. Die zweite Sperrung ist betreibbar, um das Einfahren des zweiten Rohrsegments in das Gehäuse zu sperren, wenn das zweite Rohrsegment in eine gewünschte Stellung ausgefahren ist. Die Entriegelungstaste ist betriebsfähig mit der ersten Sperrung verbunden, wobei die Entriegelungstaste betreibbar ist, um die erste Sperrung zu entsperren, um das Einfahren des ersten Rohrsegments in das zweite Rohrsegment zu gestatten. Bei dieser Konstruktion steuert eine Einfahrbewegung des ersten Rohrsegments in das zweite Rohrsegment das Entsperren der zweiten Sperrung, um das Einfahren des zweiten Rohrsegments in das Gehäuse zu gestatten.
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Bei anderen Ausführungsformen umfasst die verstellbare Tragkonstruktion ein Gehäuse, das mit einer Unterseite eines Kindersicherheitssitzes verbunden ist, eine mit dem Gehäuse verbundene Rohranordnung, eine Sperrung und eine Entriegelungstaste. Die Rohranordnung umfasst ein erstes Rohrsegment und ein zweites Rohrsegment, die teleskopisch miteinander verbunden sind, und einen an einem untersten Ende der Rohranordnung befestigten Fuß. Die Sperrung ist betreibbar, um das Einfahren des ersten Rohrsegments in das zweite Segment zu sperren und das Einfahren des zweiten Rohrsegments in das Gehäuse zu sperren. Die Entriegelungstaste ist betriebsfähig mit der Sperrung verbunden, wobei die Entriegelungstaste betreibbar ist, um das Entsperren der Sperrung anzutreiben, um das Einfahren von mindestens einem des ersten und des zweiten Rohrsegments zu gestatten.
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Das Vorstehende ist eine Zusammenfassung und darf nicht so ausgelegt werden, dass es den Umfang der Ansprüche einschränkt. Die hier offenbarten Tätigkeiten und Strukturen können auf verschiedene Weise realisiert werden, und solche Änderungen und Abwandlungen können vorgenommen werden, ohne von dieser Erfindung und ihren weiteren Aspekten abzuweichen. Andere Aspekte, erfindungsgemäße Merkmale und Vorteile der Erfindung, wie sie ausschließlich durch die Ansprüche definiert wird, werden in der unten dargelegten nicht einschränkenden detaillierten Beschreibung beschrieben.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine erste Ausführungsform einer zur Verwendung mit einem Kindersicherheitssitz geeigneten Tragkonstruktion darstellt;
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2 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Tragkonstruktion von 1 unter einem anderen Winkel darstellt;
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3 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Tragkonstruktion von 1 in einem vollständig eingefahrenen Zustand darstellt;
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4 ist eine Querschnittsansicht, welche die Tragkonstruktion von 3 darstellt;
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5 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil A von 4;
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6 ist eine Querschnittsansicht, welche die Tragkonstruktion von 1 darstellt;
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7 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil B von 6;
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8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil der in 1 gezeigten Tragkonstruktion darstellt;
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9 ist eine Explosionsdarstellung des in 8 gezeigten Teils;
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10 ist eine Querschnittsansicht des in 8 gezeigten Teils;
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11 ist eine Querschnittsansicht, welche die Tragkonstruktion von 1 mit einer anderen Schnittebene darstellt;
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12 ist eine vergrößerte Ansicht, die Teil C von 11 darstellt;
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13 ist eine Querschnittsansicht, welche die Tragkonstruktion von 1 in einem Zustand darstellt, in dem sie in eine Zwischenstellung ausgefahren ist;
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14 ist eine Querschnittsansicht, welche die Tragkonstruktion von 1 mit der Entriegelungstaste in einem niedergedrückten Zustand darstellt;
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15 ist eine Querschnittsansicht, welche die Tragkonstruktion von 1 mit dem in das zweite Rohrsegment eingefahrenen ersten Rohrsegment darstellt;
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16 ist eine perspektivische Ansicht, die eine zweite Ausführungsform einer verstellbaren Tragkonstruktion eines Kindersicherheitssitzes darstellt;
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17 ist eine Querschnittsansicht, welche die Tragkonstruktion von 16 in einem vollständig eingefahrenen Zustand darstellt;
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18 ist eine Querschnittsansicht, welche die Tragkonstruktion von 16 in einem Zustand darstellt, in dem sie in eine Zwischenstellung ausgefahren ist;
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19 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil D von 18;
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20 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil E von 18;
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21 ist eine Querschnittsansicht, welche die Tragkonstruktion von 16 mit der Entriegelungstaste in einem niedergedrückten Zustand darstellt;
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22 ist eine perspektivische Ansicht, die eine dritte Ausführungsform einer verstellbaren Tragkonstruktion eines Kindersicherheitssitzes darstellt;
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23 ist eine Querschnittsansicht, welche die Tragkonstruktion von 22 in einem vollständig eingefahrenen Zustand darstellt;
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24 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil F von 23;
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25 ist eine Querschnittsansicht in einer anderen Schnittebene, welche die Tragkonstruktion von 22 in einem vollständig eingefahrenen Zustand darstellt;
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26 ist eine Querschnittsansicht, welche die Tragkonstruktion von 22 in einem Zustand darstellt, in dem sie in eine Zwischenstellung ausgefahren ist;
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27 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil G von 26;
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28 ist eine Querschnittsansicht, welche die Tragkonstruktion von 22 in einem anderen Zwischenzustand darstellt, der nahe dem von 26 ist;
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29 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil H von 28;
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30 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil der in 22 gezeigten Tragkonstruktion darstellt;
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31 ist eine Teilschnittansicht des in 30 gezeigten Teils; und
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32 ist eine Explosionsdarstellung des in 30 gezeigten Teils.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist eine schematische Ansicht, die eine Ausführungsform einer verstellbaren Tragkonstruktion 1 für einen Kindersicherheitssitz darstellt. Die Tragkonstruktion 1 kann ein Gehäuse 10, das an einer Unterseite eines Kindersicherheitssitzes befestigt sein kann, und eine Rohranordnung 20 umfassen, die verstellbar sein kann, um relativ zu dem Gehäuse 10 teleskopisch ein- und auszufahren. Die Rohranordnung 20 kann einen Fuß 23 und eines oder mehrere Rohrsegmente umfassen. Bei einer Ausführungsform können die Rohrsegmente beispielhaft ein erstes Rohrsegment 21 und ein zweites Rohrsegment 22 umfassen. Ein Inneres des Gehäuses 10 kann mit einer feststehenden Hülse 11 ausgerüstet sein, die über eine Außenseite des zweiten Rohrsegments 22 montiert ist. Beispielsweise kann ein oberer Abschnitt des zweiten Rohrsegments 22 ein erstes Verbindungsende bilden, das so montiert sein kann, dass es sich durch das Innere der feststehenden Hülse 11 bewegen kann. Das zweite Rohrsegment 22 kann über eine Außenseite des ersten Rohrsegments 21 montiert sein. Beispielsweise kann ein oberer Abschnitt des ersten Rohrsegments 21 durch das Innere des zweiten Rohrsegments 22 beweglich in Eingriff sein. Das erste Rohrsegment 21 kann relativ zum zweiten Rohrsegment 22 aus- und einfahren. Ein unterer Endabschnitt des ersten Rohrsegments 21 kann eine zweite Verbindungskonstruktion aufweisen, die sich außerhalb des Gehäuses 10 befindet und an welcher der Fuß 23 befestigt ist. Es versteht sich, dass die Anzahl der Rohrsegmente entsprechend den Gestaltungsanforderungen variieren und beispielsweise drei, vier oder sogar mehr betragen kann.
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Wie in den 1 bis 15 dargestellt ist, kann das zweite Rohrsegment 22 eine Seitenwand aufweisen, die mit einem Verankerungsloch 220 und einer Reihe von Verriegelungslöchern 222 versehen ist. Der obere Endabschnitt des zweiten Rohrsegments 22 kann eine äußere Seitenwand aufweisen, die mit einem nach außen vorstehenden Eingreifteil 221 versehen ist. Die Verriegelungslöcher 222 können eine erste Gruppe von Verriegelungslöchern 222a und eine zweite Gruppe von Verriegelungslöchern 222b umfassen, die jeweils in Reihen auf zwei gegenüberliegenden lateralen Seiten des zweiten Rohrsegments 22 verteilt sind. Der untere Endabschnitt der feststehenden Hülse 11 kann eine innere Seitenwand aufweisen, die mit einem Anschlag 111 versehen ist, der mit dem Eingreifteil 221 des zweiten Rohrsegments 22 interagieren kann. Wenn das zweite Rohrsegment 22 aus der feststehenden Hülse 11 ausfährt, kann der Eingreifteil 221 mit dem Anschlag 111 in Berührung kommen und gegen ihn gestoppt werden, um das zweite Rohrsegment 22 zu blockieren und zu verhindern, dass es vollständig aus der feststehenden Hülse 11 gleitet.
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Mit Bezug auf die 1 bis 7 kann das Gehäuse 10 eine vordere Abdeckung 10a und eine hintere Abdeckung 10b umfassen. Die vordere und die hintere Abdeckung 10a und 10b können zusammengefügt sein, um einen inneren Hohlraum 100 zu bilden, in den eine Verriegelungsanordnung 12, eine Arretierungsanordnung 13 und die feststehende Hülse 11 eingebaut sein können.
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Wie in den 4 und 5 besser dargestellt ist, kann die Verriegelungsanordnung 12 eine Feder 121 und einen beweglichen Riegel 122 umfassen, die mit dem Gehäuse 10 zusammengefügt sind. Eine Innenseite der hinteren Abdeckung 10b kann zwei vorstehende Flansche 123 umfassen, zwischen denen der Riegel 122 angeordnet sein und bei der Bewegung parallel zu einer radialen Richtung relativ zu der feststehenden Hülse 11 und dem zweiten Rohrsegment 22 geführt werden kann. Die feststehende Hülse 11 kann eine Öffnung 110 haben, durch welche der auf der Außenseite der feststehenden Hülse 11 montierte Riegel 122 ins Innere der feststehenden Hülse 11 hineinragen kann. Die Feder 121 kann zwischen den Riegel 122 und eine Seitenwand der hinteren Abdeckung 10b montiert sein. Der Riegel 122 kann sich durch die Öffnung 110 bewegen, so dass sie mit dem Verankerungsloch 220 des zweiten Rohrsegments 22 in einen Verriegelungseingriff kommt oder sich aus ihm löst und ausrastet. Ein distales Ende des Riegels 122, das typischerweise durch das Verankerungsloch 220 ragt, wenn sich der Riegel 122 im Verriegelungseingriff befindet, kann eine abgeschrägte Oberfläche 1220 aufweisen.
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Wie in den 6 und 7 besser dargestellt, kann die Arretierungsanordnung 13 eine Schwenkwelle 131, eine Feder 132 und eine Sperrung 133 umfassen. Die Sperrung 133 kann über die Schwenkwelle 131 schwenkbar mit einer inneren Seitenwand der vorderen Abdeckung 10a verbunden sein. Ein vorderer Abschnitt der Sperrung 133 kann einen gebogenen Hakenabschnitt 1330 bilden, der in ein beliebiges Verriegelungsloch 222a im zweiten Rohrsegment 22 einrasten und aus ihm ausrasten kann. Die Feder 132 kann zwischen eine äußere Seitenwand der feststehenden Hülse 11 und einen hinteren Abschnitt der Sperrung 133 montiert sein. Die Sperrung 133 kann dadurch vorgespannt sein, um in eines der Verriegelungslöcher 222a einzurasten, um das zweite Rohrsegment 22 zu arretieren. Insbesondere kann die Sperrung 133 in eines der Verriegelungslöcher 222a einrasten, um das Einfahren des zweiten Rohrsegments 22 in Richtung des Innern des Gehäuses 10 wirksam zu sperren, und sie kann selbsttätig aus den Verriegelungslöchern 222a ausrasten, wenn das zweite Rohrsegment 22 nach außen gezogen wird, um das Ausfahren des zweiten Rohrsegments 22 zu erleichtern. Das selbsttätige Ausrasten der Sperrung 133 kann begünstigt werden, indem auf der Sperrung 133 eine abgeschrägte Oberfläche vorgesehen wird, die an einer Kante des zweiten Rohrsegments 22 (z. B. dem Rand von einem der Verriegelungslöcher 222a) anliegen kann, wenn das zweite Rohrsegment 22 nach außen ausfährt.
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Mit Bezug auf die 8 bis 15 kann ein oberer Endabschnitt des ersten Rohrsegments 21 eine äußere Seitenwand aufweisen, von der eine Sperrung 211 und ein Eingreifteil 212 vorstehen. Ein Inneres des ersten Rohrsegments 21 kann mit einer Stangenanordnung 24 versehen sein, die eine Verbindungsstange 241, eine Kupplungsvorrichtung 242 und eine Feder 243 umfassen kann. Ein erster Endabschnitt der Verbindungsstange 241 kann mit einem Hohlraum 2410 versehen sein, in dem die Kupplungsvorrichtung 242 aufgenommen werden kann. Eine Seitenwand des Hohlraums 2410 kann einen Führungsschlitz 2411 aufweisen. Der Eingreifteil 212 kann eine Schraube, ein Bolzen oder ein ähnliches Element sein, das jeweils durch eine Öffnung des ersten Rohrsegments 21 (nicht dargestellt) und den Führungsschlitz 2411 der Verbindungsstange 241 hindurchgeht und dann durch ein Befestigungselement 245 mit der Kupplungsvorrichtung 242 verspannt wird. Die Kupplungsvorrichtung 242 kann dadurch sicher mit dem ersten Rohrsegment 21 zusammengehalten werden.
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Die Feder 243 kann zwischen die Kupplungsvorrichtung 242 und eine Seitenwand des Hohlraums 2410 montiert sein. Die Kupplungsvorrichtung 242 kann einen Ansatz 2420 aufweisen, der an einem oberen Endabschnitt des ersten Rohrsegments 21 anliegt. Bei einer Ausführungsform kann der Ansatz 2420 über ein oberes Ende des ersten Rohrsegments 21 hinausragen und weist ein mit einer abgeschrägten Oberfläche ausgebildetes distales Ende auf. Wenn das erste Rohrsegment 21 in Richtung des Innern des zweiten Rohrsegments 22 einfährt, kann der Ansatz 2420 gegen den Hakenabschnitt 1330 drücken, so dass sich die Sperrung 133 aus ihrem Eingriff mit einem der Verriegelungslöcher 222a bewegen kann.
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Ein zweiter Endabschnitt der Verbindungsstange 241 kann mit einem Einstellschlitz 2412 versehen sein, der eine Seitenwand aufweist, die eine abgeschrägte Oberfläche 2413 bildet. Der Fuß 23 kann mit einer Entriegelungstaste 230 bestückt sein, die an einen unteren Endabschnitt der Rohranordnung 20 angebaut ist, z. B. wie in den Figuren gezeigt an den Fuß 23. Die Entriegelungstaste 230 kann einen ersten Abschnitt, der aus dem Fuß 23 herausragt, und einen zweiten Abschnitt aufweisen, der eine zweite abgeschrägte Oberfläche 2300 bildet, die mit der abgeschrägten Oberfläche 2413 auf der Verbindungsstange 241 interagieren kann.
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Wie in 9 besser dargestellt, kann die Kupplungsvorrichtung 242 angrenzend an einen oberen Endabschnitt des ersten Rohrsegments 21 montiert sein. Die Kupplungsvorrichtung 242 kann einen Hohlraum 2422 aufweisen und das erste Rohrsegment 21 kann eine Seitenwand aufweisen, die mit einem Spalt 210 versehen ist, der mit dem Hohlraum 2422 verbunden ist. Die zwei gegenüberliegenden Seitenwände des Hohlraums 2422 können mit symmetrischen Längsschlitzen 2423 versehen sein. Die Sperrung 211 kann eine Sperrklinke 2112 umfassen und derart beweglich in den Hohlraum 2422 angrenzend an den ersten Endabschnitt der Verbindungsstange 241 montiert sein, dass sich die Sperrklinke 2112 durch den Spalt 210 des ersten Rohrsegments 21 bewegen kann, um in eines der Verriegelungslöcher 222b im zweiten Rohrsegment 22 einzurasten oder aus ihm auszurasten. Die Sperrung 211 kann mit einem Längsschlitz 2110 versehen sein, der sich entlang einer zur Richtung des Längsschlitzes 2423 auf der Kupplungsvorrichtung 242 schrägen Richtung erstreckt. Ein Führungselement 244 (besser dargestellt in den 10 bis 12) kann am ersten Endabschnitt der Verbindungsstange 241 angebracht und so montiert sein, dass es sich durch den Längsschlitz 2423 der Kupplungsvorrichtung 242 und den Längsschlitz 2110 der Sperrung 211 bewegen kann. Bei einer Ausführungsform kann das Führungselement 244 ein Niet sein, der durch zwei Seiten der Verbindungsstange 241 in Eingriff gebracht werden kann und durch die Längsschlitze 2423 und 2110 verläuft. Auf diese Weise kann der erste Endabschnitt der Verbindungsstange 241 betriebsfähig mit der Sperrung 211 verbunden sein.
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Wenn auf die Entriegelungstaste 230 eine Druckwirkung ausgeübt wird, wird die Verbindungsstange 241 so angetrieben, dass sie sich in eine Richtung bewegt, in der sie die Feder 243 zusammendrückt, was bewirkt, dass das Führungselement 244 längs der Längsschlitze 2423 und 211 gleitet, um die Sperrung 211 so anzutreiben, dass sie sich in Richtung des Hohlraums 2422 zurückzieht und aus den Verriegelungslöchern 222b ausrastet. Wenn die Entriegelungstaste 230 gelöst wird, kann die Feder 243 die Verbindungsstange 241 so vorspannen, dass sie sich in eine entgegengesetzte Richtung bewegt, was bewirkt, dass das Führungselement 244 längs der Längsschlitze 2423 und 211 gleitet, um die Sperrung 211 so anzutreiben, dass sie aus dem Hohlraum 2422 herausragt, um in eines der Verriegelungslöcher 222b einzurasten. Dementsprechend wird die Sperrung 211 durch die Wirkung der Feder 243 so vorgespannt, dass sie in eines der Verriegelungslöcher 222b einrastet, um das erste Rohrsegment 21 zu arretieren. Insbesondere kann die Sperrung 211 in eines der Verriegelungslöcher 222b einrasten, um das Einfahren des ersten Rohrsegments 21 wirksam zu sperren, und sie kann selbsttätig aus den Verriegelungslöchern 222b ausrasten, wenn das erste Rohrsegment 21 nach außen gezogen wird, um das Ausfahren des ersten Rohrsegments 21 zu erleichtern. Das selbsttätige Ausrasten der Sperrung 211 kann begünstigt werden, indem auf der Sperrung 211 eine abgeschrägte Oberfläche vorgesehen wird, die an einer Kante des zweiten Rohrsegments 22 (z. B. dem Rand von einem der Verriegelungslöcher 222b) anliegen kann, wenn das erste Rohrsegment 21 relativ zum zweiten Rohrsegment 22 nach außen ausfährt.
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Wie in den 11 und 5 besser dargestellt ist, kann der Riegel 122, wenn das zweite Rohrsegment 22 vollständig von der feststehende Hülse 11 aufgenommen wird, durch die Öffnung 110 hindurchgehen und in das Verankerungsloch 220 einrasten, um das zweite Rohrsegment 22 zu arretieren. Während das erste Rohrsegment 21 aus dem zweiten Rohrsegment 22 ausfährt, kann sich der Eingreifteil 212 auf dem ersten Rohrsegment 21 zum Riegel 122 hin bewegen, bis er gegen die abgeschrägte Oberfläche 1220 des Riegels 122 drückt, wodurch der Riegel 122 in eine entsperrte Stellung bewegt, die das Ausfahren des zweiten Rohrsegments 22 ermöglicht. Außerdem kann ein unterer Endabschnitt des zweiten Rohrsegments 22 eine innere Seitenwand aufweisen, die mit einem Anschlag 223 versehen ist, der mit dem Eingreifteil 212 interagieren kann. Wenn das erste Rohrsegment 21 aus dem zweiten Rohrsegment 22 ausfährt, kann sich der Eingreifteil 212 zum Anschlag 223 hin bewegen, bis er in einen sperrenden Kontakt gegen den Anschlag 223 kommt, um zu verhindern, dass das erste Rohrsegment 21 vollständig aus dem zweiten Rohrsegment 22 heraus gleitet.
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Die Entriegelungstaste 230 kann einen gelösten Zustand und einen niedergedrückten Zustand haben. Wenn sich die Entriegelungstaste 230 im niedergedrückten Zustand befindet, ist die Sperrung 211 in keines der Verriegelungslöcher 222b eingerastet. Wenn sich die Entriegelungstaste 230 im gelösten Zustand befindet, kann die Sperrung 211 in eines der Verriegelungslöcher 222b einrasten. Bei einer Ausführungsform können der Führungsschlitz 2411 und die Längsschlitze 2423 und 2110 eine sich verjüngende Form aufweisen und der Eingreifteil 212 kann durch eine Schraube ausgebildet sein.
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Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 15 ein beispielhafter Betrieb der Tragkonstruktion 1 beschrieben. Es wird der Fall angenommen, dass das erste Rohrsegment 21 und das zweite Rohrsegment 22 in einem Ausgangszustand vollständig in die feststehende Hülse 11 eingefahren sind. Der Riegel 122 kann in das Verankerungsloch 220 eingerastet sein, um das zweite Rohrsegment 22 zu arretieren, während die Sperrung 211 in eines der Verriegelungslöcher 222b (z. B. das unterste) eingerastet sein kann, um das erste Rohrsegment 21 festzuhalten.
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Wenn am ersten Rohrsegment 21 gezogen wird, um es aus dem Gehäuse 10 auszufahren, bleibt der Riegel 122 in das Verankerungsloch 220 eingerastet, so dass das zweite Rohrsegment 22 in der vollständig eingefahrenen Stellung in der feststehenden Hülse 11 verriegelt gehalten werden kann. Daher bewegt sich nur das erste Rohrsegment 21, um relativ zur feststehenden Hülse 11 und zum zweiten Rohrsegment 22 nach außen auszufahren. Während das erste Rohrsegment 21 nach außen ausfährt, können sich eines oder mehrere Verriegelungslöcher 222b an der Sperrung 211 vorbei bewegen. Wenn das erste Rohrsegment 21 die gewünschte Ausfahrlänge erreicht hat, kann die Sperrung 211 in ein entsprechendes Verriegelungsloch 222b einrasten, um das erste Rohrsegment 21 zu arretieren und sein Einfahren in Richtung des Innern des zweiten Rohrsegments 22 zu sperren.
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Wenn sich der obere Endabschnitt des ersten Rohrsegments 21 beim Ausfahren nach außen zum unteren Endabschnitt des Gehäuses 10 hin bewegt, kann der Eingreifteil 212 in Kontakt mit der abgeschrägten Oberfläche 1220 des Riegels 122 gebracht werden und gegen ihn drücken, so dass der Riegel 122 aus dem Verankerungsloch 220 ausrasten kann, um das zweite Rohrsegment 22 von der feststehenden Hülse 11 und dem Gehäuse 10 zu lösen. Nachdem der Riegel 122 in den entsperrten Zustand zurückgekehrt ist, kann eine vordere Oberfläche des Eingreifteils 212 außerdem gegen den Anschlag 223 stoßen, so dass das erste Rohrsegment 21 nicht weiter relativ zum zweiten Rohrsegment 22 ausfahren kann. Wenn eine weitere Zugwirkung auf das erste Rohrsegment 21 ausgeübt wird, können sich das erste und das zweite Rohrsegment 21 und 22 durch den Kontakt zwischen dem Eingreifteil 212 und dem Anschlag 223 gemeinsam bewegen, um das zweite Rohrsegment 22 aus der feststehenden Hülse 11 auszufahren. Wenn das zweite Rohrsegment 22 nach außen ausfährt, können sich eines oder mehrere Verriegelungslöcher 222a an der Sperrung 133 vorbei bewegen. Wenn das zweite Rohrsegment 22 eine gewünschte Ausfahrlänge erreicht hat, kann die Sperrung 133 in ein entsprechendes Verriegelungsloch 222a einrasten, um das Einfahren des zweiten Rohrsegments 22 zu sperren.
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Zum Einfahren der Rohranordnung 20 kann die Entriegelungstaste 230 niedergedrückt werden, so dass die abgeschrägte Oberfläche 2300 der Entriegelungstaste 230 relativ zur abgeschrägten Oberfläche 2413 der Verbindungsstange 241 gleiten kann. Infolgedessen kann sich die Verbindungsstange 241 axial relativ zum ersten Rohrsegment 21 zum Fuß 23 hin verschieben und die Feder 243 zusammendrücken. Während sich die Verbindungsstange 241 bewegt, kann das Führungselement 244 bei seiner Bewegung durch den Längsschlitz 2423 geführt werden. Insbesondere kann sich das Führungselement 244 von einer ersten Position nahe dem Fuß 23 und weg von der Sperrklinke 2112 zu einer entgegengesetzten zweiten Position bewegen. Aufgrund des Zusammenspiels zwischen dem Führungselement 244 und den Längsschlitzen 2423 und 2110 kann die Sperrung 211 angetrieben werden, um in den Hohlraum 2422 einzufahren, so dass die Sperrklinke 2112 aus einem beliebigen der Verriegelungslöcher 222b ausrasten kann. Während das zweite Rohrsegment 22 unbeweglich gehalten wird (z. B. durch den Riegel 122 oder die Sperrung 133, je nachdem, ob das zweite Rohrsegment 22 nach außen ausgefahren ist oder vollständig in die feststehende Hülse 11 eingefahren bleibt), kann dann das erste Rohrsegment 21 in Richtung des Innern des zweiten Rohrsegments 22 einfahren.
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Gesetzt den Fall, dass sich das zweite Rohrsegment 22 in einem ausgefahrenen Zustand befindet, wenn der Einfahrvorgang begonnen wird, kann der Ansatz 2420 der Kupplungsvorrichtung 242, da sich der obere Endabschnitt des ersten Rohrsegments 21 beim Einfahren in das zweite Rohrsegment 22 an den unteren Endabschnitt des Gehäuses 10 annähert, mit dem Haken 1330 der Sperrung 133 in Kontakt gebracht werden und gegen ihn drücken. Infolgedessen kann sich die Sperrung 133 drehen, um aus dem Verriegelungsloch 222a auszurasten (wie in 15 dargestellt), um das zweite Rohrsegment 21 zu entsperren. Während sich das erste Rohrsegment 21 weiter an der Sperrung 133 vorbei bewegt, um eine innerste Stellung zu erreichen, kann die Sperrung 133 ständig im entsperrten Zustand gehalten werden. Nachdem die innerste Stellung erreicht wurde (z. B. durch den Kontakt zwischen dem oberen Endabschnitt des ersten Rohrsegments 21 und dem Eingreifteil 221), kann das zweite Rohrsegment 22 durch weiteres Drücken auf das erste Rohrsegment 21 in die feststehende Hülse 11 eingefahren werden. Wenn das zweite Rohrsegment 22 vollständig in die feststehende Hülse 11 eingefahren ist und die Entriegelungstaste 230 gelöst ist, können die Sperrung 211 in eines der Verriegelungslöcher 222b, die Sperrung 133 in eines der Verriegelungslöcher 222a und der Riegel 122 in das Verankerungsloch 220 einrasten. Bei der oben erwähnten Konstruktion können das Ausfahren und das Einfahren des zweiten Rohrsegments 22 abhängig mit der Betätigung des ersten Rohrsegments 21 verknüpft sein: Das erste Rohrsegment 21 muss vollständig ausgefahren werden, damit das Ausfahren des zweiten Rohrsegments 22 möglich ist, und es muss eingefahren werden, um das Einfahren des zweiten Rohrsegments 22 anzutreiben.
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Die 16 bis 21 sind schematische Darstellungen, die eine andere Ausführungsform einer Tragkonstruktion 1 für einen Kindersicherheitssitz veranschaulichen. Bei dieser Ausführungsform kann der innere Hohlraum 100 des Gehäuses 10 eine Arretierungsanordnung 14 und die feststehende Hülse 11 umfassen. Das zweite Rohrsegment 22 kann eine laterale Seitenwand, die mit einer Reihe von Verriegelungslöchern 222 versehen ist, und einen oberen Endabschnitt aufweisen, der mit einem nach außen von der äußeren Seitenwand desselben vorstehenden Eingreifteil 221 versehen ist. Ein unterer Endabschnitt der feststehenden Hülse 11 kann eine innere Seitenwand aufweisen, die mit dem nach innen ragenden Anschlag 111 versehen ist, der mit dem Eingreifteil 221 interagieren kann. Die Verriegelungslöcher 222 können zwei Gruppen von Verriegelungslöchern 222a und 222b umfassen, die jeweils in Reihen auf zwei gegenüberliegenden Seiten des zweiten Rohrsegments 22 angeordnet sind. Die Arretierungsanordnung 14 kann vom Gehäuse 10 vorstehen und einen vorderen Abschnitt aufweisen, der betreibbar ist, um lösbar in eines der Verriegelungslöcher 222a einzurasten.
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Wie bei der vorherigen Ausführungsform kann ein oberer Endabschnitt des ersten Rohrsegments 21 eine äußere Seitenwand aufweisen, die mit der Sperrung 211 und dem Eingreifteil 212 versehen ist. Die Sperrung 211 kann lösbar in eines der Verriegelungslöcher 222b einrasten. Ein unterer Endabschnitt des zweiten Rohrsegments 22 kann eine innere Seitenwand aufweisen, die mit einem Anschlag 223 versehen ist, der mit dem Eingreifteil 212 interagieren kann. Der Fuß 23 kann mit der Entriegelungstaste 230 bestückt sein, die einen Ausgangszustand und einen niedergedrückten Zustand hat. Wenn sich die Entriegelungstaste 230 im niedergedrückten Zustand befindet, kann die Sperrung 211 aus einem beliebigen der Verriegelungslöcher 222b ausrasten. Wenn sich die Entriegelungstaste 230 im gelösten Zustand befindet, kann die Sperrung 211 in eines der Verriegelungslöcher 222b einrasten.
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Bei einer Ausführungsform kann ein Inneres des ersten Rohrsegments 21 mit einer Stangenanordnung 24 versehen sein, die eine Verbindungsstange 241', eine Kupplungsvorrichtung 242' und eine Feder 243' umfassen kann. Ein oberer Endabschnitt der Verbindungsstange 241' kann einen inneren Hohlraum 2410' aufweisen. Die Kupplungsvorrichtung 242' wird vollständig vom inneren Hohlraum 2410' aufgenommen. Eine Seitenwand des inneren Hohlraums 2410' kann einen Führungsschlitz (nicht dargestellt) aufweisen. Der Eingreifteil 212 kann durch eine Öffnung des ersten Rohrsegments 21 und den Führungsschlitz 2411' der Verbindungsstange 241' in Eingriff kommen und dann an der Kupplungsvorrichtung 242' fixiert werden. Die Kupplungsvorrichtung 242' kann dadurch mit dem ersten Rohrsegment 21 verspannt werden. Die Feder 243' kann zwischen die Kupplungsvorrichtung 242' und eine Seitenwand des inneren Hohlraums 2410' montiert sein. Ein unterer Endabschnitt der Verbindungsstange 241' kann einen Einstellschlitz 2412' umfassen, der auf einer Seite eine abgeschrägte Oberfläche 2413' aufweist. Ein unterer Endabschnitt der Entriegelungstaste 230 kann eine abgeschrägte Oberfläche 2300 aufweisen, die mit der abgeschrägten Oberfläche 2413' der Verbindungsstange 241' interagieren kann.
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Wie in 19 besser dargestellt, kann die Arretierungsanordnung 14 eine Schwenkwelle 141, eine Feder 142, eine Sperrung 143 und eine Entriegelungstaste 144 umfassen. Die vordere Abdeckung 10a des Gehäuses 10 kann eine Aussparung 101 aufweisen, in der die Sperrung 143 montiert sein kann. Die Sperrung 143 kann über die Schwenkwelle 141 schwenkbar mit einer Seitenwand der Aussparung 101 verbunden sein. Die Feder 142 kann in einem hinteren Bereich der Sperrung 143 zwischen eine äußere Seitenwand der feststehenden Hülse 11 und die Entriegelungstaste 144 montiert sein. Ein vorderer Abschnitt der Sperrung 143 kann einen Hakenabschnitt 1430 umfassen. Des Weiteren kann die Sperrung 143 mit der Entriegelungstaste 144 verbunden sein, die freiliegt und von außerhalb des Gehäuses 10 zugänglich ist. Die Entriegelungstaste 144 kann betätigt werden, um das Entsperren der Sperrung 143 auszulösen.
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Die Feder 142 kann die Sperrung 143 in Richtung einer Verriegelungsstellung im Eingriff mit einem der Verriegelungslöcher 222a vorspannen. Wenn auf einen Bereich der Entriegelungstaste 144 eine Druckwirkung ausgeübt wird, kann sich die Sperrung 143 um die Schwenkwelle 141 drehen, so dass die Feder 142 zusammengedrückt wird und der Hakenabschnitt 1430 aus einem beliebigen der Verriegelungslöcher 222a ausrastet.
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Sonstige Bauteile und Elemente der Tragkonstruktion 1' können der vorherigen Ausführungsform vergleichbar sein und werden in den Figuren mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
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Es wird der Fall angenommen, dass das erste Rohrsegment 21 und das zweite Rohrsegment 22 in einem Ausgangszustand von der feststehenden Hülse 11 aufgenommen werden (wie es in 17 dargestellt ist). Wenn eine Anpassung erforderlich ist, kann am ersten Rohrsegment 21 gezogen werden, um es aus dem Gehäuse 10 auszufahren. Wenn das erste Rohrsegment 21 eine gewünschte Ausfahrlänge erreicht hat, kann die Sperrung 211 in ein entsprechendes Verriegelungsloch 222b einrasten, um das Einfahren des ersten Rohrsegments 21 zu sperren.
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Gesetzt den Fall, dass das erste Rohrsegment 21 ständig weiter nach außen ausfährt, kann der Eingreifteil 212 am Anschlag 223 anstoßen, so dass ein weiteres Ausfahren des ersten Rohrsegments 21 das Ausfahren des zweiten Rohrsegments 22 antreiben kann. Während das zweite Rohrsegment 22 nach außen ausfährt, bewegt sich der Hakenabschnitt 1430 der Sperrung 143 an den Verriegelungslöchern 222a vorbei. Wenn das zweite Rohrsegment 22 eine gewünschte Ausfahrlänge erreicht hat, kann die Sperrung 143 in ein entsprechendes Verriegelungsloch 222a einrasten, um das Einfahren des zweiten Rohrsegments 22 zu sperren.
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Das Ausüben einer Druckwirkung auf die Entriegelungstaste 230 kann die Sperrung 211 so antreiben, dass sie sich aus einem beliebigen der unteren Verriegelungslöcher 222b löst und aus ihm ausrastet, wonach das erste Rohrsegment 21 in das zweite Rohrsegment 22 einfahren kann. Gleichermaßen kann eine Druckwirkung auf die Sperrung 143 den Hakenabschnitt 1430 so antreiben, dass er sich aus einem beliebigen der Verriegelungslöcher 222a löst, wonach das zweite Rohrsegment 22 in die feststehende Hülse 11 einfahren kann. Dementsprechend kann eines von der Entriegelungstaste 230 und der Sperrung 143 betätigt werden, um entweder das erste Rohrsegment 21 in das zweite Rohrsegment 22 einzufahren oder das zweite Rohrsegment 22 in die feststehende Hülse 11 einzufahren. Da die Sperrung 143 direkt von einem Benutzer betätigt werden kann, kann das zweite Rohrsegment 22 in unabhängiger Weise in das Gehäuse 10 eingefahren werden, ohne dass das erste Rohrsegment 21 eingefahren werden muss.
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Die 22 bis 32 sind schematische Darstellungen, die eine weitere Ausführungsform einer Tragkonstruktion 1'' veranschaulichen. Bei dieser Ausführungsform kann das zweite Rohrsegment 22'' zwei Verankerungslöcher 224 und 225, die auf zwei gegenüberliegenden Seite nahe einem unteren Endabschnitt des zweiten Rohrsegments 22'' ausgebildet sind, und eine Vielzahl von Verriegelungslöchern 226 aufweisen. Wie in den 25, 26 und 28 besser dargestellt, kann ein oberer Endabschnitt des zweiten Rohrsegments 22'' eine äußere Seitenwand aufweisen, die mit einem nach außen vorstehenden Eingreifteil 227 versehen ist. Die Verriegelungslöcher 226 können zwei Gruppen von Verriegelungslöchern 226a und 226b umfassen, die in Reihen längs zweier gegenüberliegender Seiten des zweiten Rohrsegments 22'' verteilt sind. Bei einer Ausführungsform können die Verriegelungslöcher 226a und 226b in Bereichen über den Verankerungslöchern 224 und 225 liegen.
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Ein unterer Endabschnitt der feststehenden Hülse 11'' kann eine innere Seitenwand aufweisen, die mit einem nach innen ragenden Anschlag 112 versehen ist, der mit dem Eingreifteil 227 des zweiten Rohrsegments 22 interagieren kann. Der Kontakt zwischen dem Anschlag 112 und dem Eingreifteil 227 kann verhindern, dass das zweite Rohrsegment 22'' vollständig aus der feststehende Hülse 11'' gleitet.
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Das Gehäuse 10'' kann eine vordere Abdeckung 10a'' und eine hintere Abdeckung 10b'' umfassen. Die vordere Abdeckung 10a'' und die hintere Abdeckung 10b'' können miteinander zusammengefügt sein, um einen inneren Hohlraum 100'' zu definieren, in dem eine Verriegelungsanordnung 15, Arretierungsanordnungen 16 und 17, ein Ausrastansatz 18 und die feststehende Hülse 11'' vorgesehen sind.
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Die Verriegelungsanordnung 15 kann eine Feder 151 und einen Riegel 152 umfassen. Ein Inneres der hinteren Abdeckung 10b kann zwei vorstehende Rippen 153 umfassen, zwischen denen der Riegel 152 montiert sein und bei der Bewegung geführt werden kann. Die feststehende Hülse 11'' kann ein Loch 113 aufweisen, durch das der Riegel 152 in das Innere der feststehenden Hülse 11'' hineinragen kann. Wenn das zweite Rohrsegment 22'' richtig ausgerichtet ist, kann der durch das Loch 113 freigelegte Riegel 152 lösbar in das Verankerungsloch 224 einrasten und mit ihm verriegeln. Ein Endabschnitt des in das Verankerungsloch 224 eingerasteten Riegels 152 kann eine abgeschrägte Oberfläche 1520 aufweisen. Die Feder 151 kann zwischen den Riegel 152 und eine innere Seitenwand der hinteren Abdeckung 10b'' montiert sein, um den Riegel 152 in Richtung einer eingerasteten Stellung vorzuspannen.
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Das erste Rohrsegment 21'' kann eine Seitenwand aufweisen, die mit einer Vielzahl von Verriegelungslöchern 213 versehen ist, die entlang der Länge des Rohrsegments 21'' verteilt sind. Die Verriegelungslöcher 213 können zwei Gruppen von Verriegelungslöchern 213a und 213b umfassen, die jeweils in Reihen längs zweier gegenüberliegender Seiten des ersten Rohrsegments 21'' verteilt sind. Bei einer Ausführungsform können die ersten Verriegelungslöcher 213a gefluchtet mit den zweiten Verriegelungslöchern 213b angeordnet sein.
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Des Weiteren kann das erste Rohrsegment 21'' mit einem Riegel 214 und einem Eingreifteil 215 versehen sein. Der Riegel 214 und der Eingreifteil 215 können von einer äußeren Seitenwand des ersten Rohrsegments 21'' nach außen vorstehen. Der Riegel 214 kann lösbar in das Verankerungsloch 225 des zweiten Rohrsegments 22'' einrasten und mit ihm verriegeln. Der Eingreifteil 215 kann in Kontakt mit der abgeschrägten Oberfläche 1520 des Riegels 152 kommen. Ein unterer Endabschnitt des zweiten Rohrsegments 22'' kann eine innere Seitenwand aufweisen, die mit einem Anschlag 228 versehen ist, der als ein nach innen erhöhter Bereich ausgebildet sein kann, der mit dem Eingreifteil 215 des ersten Rohrsegments 21'' interagieren kann. Der Kontakt zwischen dem Eingreifteil 215 und dem Anschlag 228 kann verhindern, dass das erste Rohrsegment 21'' vollständig aus dem zweiten Rohrsegment 22'' gleitet, und er treibt auch das Ausfahren des zweiten Rohrsegments 22'' an, wenn das erste Rohrsegment 21'' nach außen gezogen wird. Wenn das erste Rohrsegment 21'' in Richtung des Innern des Gehäuses 10'' einfahrt, kann der Ausrastansatz 18 mit dem Riegel 214 interagieren, um den Riegel 214 in eine entsperrte Stellung zu drücken.
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Mit Bezug auf die 23 und 24 kann die Arretierungsanordnung 16 zwei Sätze von Unteranordnungen 16a und 16b umfassen. Die Unteranordnung 16a kann eine Schwenkwelle 161a, eine Feder 162a und eine Sperrung 163a umfassen. Die Schwenkwelle 161a kann derart durch die Sperrung 163a verlaufen, dass sie die Sperrung 163a schwenkbar mit einer inneren Seitenwand der hinteren Abdeckung 10b'' verbindet. Die Feder 162a kann zwischen eine äußere Seitenwand der feststehenden Hülse 11'' und einen hinteren Abschnitt der Sperrung 163a montiert sein. Ein vorderer Abschnitt der Sperrung 163a kann einen gebogenen Hakenabschnitt 1630a bilden. Der Hakenabschnitt 1630a kann lösbar in eines der Verriegelungslöcher 226a im zweiten Rohrsegment 22'' und der Verriegelungslöcher 213a des ersten Rohrsegments 21'' einrasten.
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Die Unteranordnung 16b kann eine Schwenkwelle 161b, eine Feder 162b und eine Sperrung 163b umfassen. Die Schwenkwelle 161b kann derart durch die Sperrung 163b verlaufen, dass sie die Sperrung 163b schwenkbar mit einer inneren Seitenwand der hinteren Abdeckung 10b'' verbindet. Die Feder 162b kann zwischen eine äußere Seitenwand der feststehenden Hülse 11'' und einen hinteren Abschnitt der Sperrung 163b montiert sein. Ein vorderer Abschnitt der Sperrung 163b kann einen gebogenen Hakenabschnitt 1630b bilden. Der Hakenabschnitt 1630b kann lösbar in eines der Verriegelungslöcher 226b im zweiten Rohrsegment 22'' und der Verriegelungslöcher 213b des ersten Rohrsegments 21'' einrasten. Dementsprechend können die Sperrungen 163a und 163b jeweils in eines der Verriegelungslöcher 226a und 226b einrasten, um das Einfahren des zweiten Rohrsegments 22'' in das Gehäuse 10'' zu sperren, und sie können auch durch das zweite Rohrsegment 22'' (z. B. durch die untersten Verriegelungslöcher 226a und 226b) verlaufen, um jeweils in eines der Verriegelungslöcher 213a und 213b einzurasten, um das Einfahren des ersten Rohrsegments 21'' in das zweite Rohrsegment 22'' zu sperren.
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Die Tastenanordnung 17 kann zwei Sätze von Entriegelungstasten 17a und 17b umfassen, die jeweils auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 10'' angrenzend an die Sperrungen 163a und 163b angeordnet sind. Die Entriegelungstaste 17a kann auf einer linken Seitenwand der hinteren Abdeckung 10b'' angeordnet sein und an einem hinteren Abschnitt der Sperrung 163a anliegen. Die Entriegelungstaste 17b kann auf einer rechten Seitenwand der hinteren Abdeckung 10b'' angeordnet sein und an einem hinteren Abschnitt der Sperrung 163b anliegen. Die Entriegelungstasten 17a und 17b können jeweils betreibbar sein, um das Entsperren der Sperrungen 163a und 163b anzutreiben, um das Einfahren von mindestens einem von dem ersten und denn zweiten Rohrsegment 21'' und 22'' zu gestatten.
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Mit Bezug auf die 28 bis 32 kann das erste Rohrsegment 21'' Öffnungen 216 und 217 aufweisen, die auf zwei gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind. Der Riegel 214 hat einen oberen Endabschnitt, der sich bewegbar durch die Öffnung 216 bewegen kann, und einen unteren Endabschnitt, der sich bewegbar durch die Öffnung 217 bewegen kann. Eine an den vorderen Abschnitt des ersten Rohrsegments 21'' angrenzende Seite des Riegels 214 kann einen nach oben geneigten Schlitz 2140 aufweisen.
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Ein elastisches Teil 25 kann mit dem ersten Rohrsegment 21'' zusammengefügt sein. Das elastische Teil 25 kann einen ersten nachgiebigen Abschnitt 251, einen Verbindungsabschnitt 252 und einen zweiten nachgiebigen Abschnitt 253 umfassen. Der erste nachgiebige Abschnitt 251 kann mit dem Schlitz 2140 des Riegels 214 in Eingriff gebracht sein. Der Verbindungsabschnitt 252 kann sich von einem distalen Ende des ersten nachgiebigen Abschnitts 251 nach unten erstrecken und nach hinten gebogen sein. Der zweite nachgiebige Abschnitt 253 kann sich waagrecht vom Verbindungsabschnitt 252 erstrecken und ein distales Ende aufweisen, das so gebogen ist, dass es einen Haken 254 bildet. Der Haken 254 kann mit einem Schlitz 218 in Eingriff sein, der auf dem ersten Rohrsegment 21'' ausgebildet ist.
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Bei einer Ausführungsform kann ein oberer Endabschnitt des Riegels 214 zwei Seiten aufweisen, die jeweils mit in zwei entgegengesetzte Richtungen ausgerichteten abgeschrägten Oberflächen 2141 und 2142 versehen sind. Die abgeschrägte Oberfläche 2141 ist einem oberen Ende des ersten Rohrsegments 21'' zugewandt, während die abgeschrägte Oberfläche 2142 in eine entgegengesetzte Richtung gewandt ist. Ein unterer Endabschnitt der vorderen Abdeckung 10a'' kann eine innere Oberfläche aufweisen, die mit dem vorstehenden Ausrastansatz 18 versehen ist. Der Ausrastansatz 18 kann eine abgeschrägte Oberfläche aufweisen, die mit der abgeschrägten Oberfläche 2141 interagieren kann.
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Es wird der Fall angenommen, dass das erste Rohrsegment 21'' und das zweite Rohrsegment 22'' in einem Ausgangszustand vollständig in den inneren Hohlraum 100'' des Gehäuses 10'' eingefahren sind. Die Sperrung 163a kann sich durch eines der Verriegelungslöcher 226a (z. B. ein unterstes) erstrecken und in eines der Verriegelungslöcher 213a (z. B. ein unterstes), das mit diesem gefluchtet ist, einrasten, während sich die Sperrung 163b durch eines der Verriegelungslöcher 226b (z. B. ein unterstes) erstrecken und in eines der Verriegelungslöcher 213b (z. B. ein unterstes), das mit diesem gefluchtet ist, einrasten kann. Darüber hinaus kann der Riegel 152 in das Verankerungsloch 224 des zweiten Rohrsegments 22'' einrasten und mit ihm verriegeln, um das zweite Rohrsegment 22'' in der vollständig eingefahrenen Stellung zurückzuhalten. Auf diese Weise können das erste Rohrsegment 21'' und das zweite Rohrsegment 22'' in einem vollständig eingefahrenen Zustand gehalten werden.
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Wenn eine Anpassung erforderlich ist, kann zuerst am ersten Rohrsegment 21'' gezogen werden, um es aus dem zweiten Rohrsegment 22'' auszufahren. Wenn das erste Rohrsegment 21'' nach außen ausfährt, bleibt der Riegel 152 in das Verankerungsloch 224 des zweiten Rohrsegments 22'' eingerastet, um das Ausfahren des zweiten Rohrsegments 22'' zu sperren. Während das erste Rohrsegment 21'' ausfährt, können sich die Verriegelungslöcher 213a und 213b des ersten Rohrsegments 21'' an den Sperrungen 163a und 163b vorbei bewegen, die aufgrund des Zusammenwirkens des ersten Rohrsegments 21'' mit auf den Sperrungen 163a und 163b vorgesehenen abgeschrägten Oberflächen selbsttätig aus den Verriegelungslöchern 213a und 213b ausrasten können.
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Wenn das erste Rohrsegment 21'' eine gewünschte Ausfahrlänge erreicht hat, kann die Sperrung 163a in ein Paar entsprechend gefluchteter Verriegelungslöcher 226a und 213a einrasten, während die Sperrung 163b in ein anderes Paar entsprechend gefluchteter Verriegelungslöcher 226b und 213b einrasten kann, um das erste Rohrsegment 21'' zu arretieren und sein Einfahren in Richtung des Innern des zweiten Rohrsegments 22'' zu sperren.
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Wenn, mit Bezug auf die 26 und 27, das erste Rohrsegment 21'' ständig weiter in Richtung seiner vollständig ausgefahrenen Stellung nach außen ausgefahren wird, kann sich der Eingreifteil 215 in Richtung des Riegels 152 bewegen, bis der Eingreifteil 215 gegen die abgeschrägte Oberfläche 1520 des Riegels 152 drückt und den Anschlag 228 berührt. Infolgedessen wird der Riegel 152 geschoben, um aus dem Verankerungsloch 224 auszurasten, und folglich löst sie das zweite Rohrsegment 22'' vom Gehäuse 10''. Währenddessen ist der Riegel 214 mit dem Verankerungsloch 225 gefluchtet. Anschließend kann ein weiteres Ausfahren des ersten Rohrsegments 21'' durch den Kontakt zwischen dem Eingreifteil 215 und dem Anschlag 228 auch das Ausfahren des zweiten Rohrsegments 22'' antreiben. Nachdem sich das Verankerungsloch 225 an der feststehenden Hülse 11'' vorbei bewegt hat, kann sich der Riegel 214 unter der Vorspannwirkung des elastischen Teils 25 vollständig durch das Verankerungsloch 225 erstrecken und in es einrasten. Der Riegel 214 kann dadurch das erste Rohrsegment 21'' in seiner vollständig ausgefahrenen Stellung mit dem zweiten Rohrsegment 22'' verriegeln, wenn das zweite Rohrsegment 22'' aus dem Gehäuse 10'' ausfährt.
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Während das zweite Rohrsegment 22'' zusammen mit dem ersten Rohrsegment 21'' nach außen ausfährt, können sich die Verriegelungslöcher 226a und 226b jeweils an den Sperrungen 163a und 163b vorbei bewegen, die aufgrund des Zusammenspiels des zweiten Rohrsegments 22'' mit auf den Sperrungen 163a und 163b vorgesehenen abgeschrägten Oberflächen selbsttätig aus den Verriegelungslöchern 226a und 226b ausrasten können.
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Wenn das zweite Rohrsegment 22'' eine gewünschte Ausfahrlänge erreicht hat, können die Sperrungen 163a und 163b nur in entsprechende Verriegelungslöcher 226a und 226b einrasten und das erste Rohrsegment 21'' kann mit dem zweiten Rohrsegment 22'' durch das Einrasten des Riegels 214 in einer vollständig ausgefahrenen Stellung relativ zum zweiten Rohrsegment 21'' gehalten werden. Während sich das erste Rohrsegment 21'' in einem vollständig ausgefahrenen Zustand befindet, können die Sperrungen 163a und 163b das Einfahren des zweiten Rohrsegments 22'' in das Gehäuse 10'' sperren.
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Es wird der Fall angenommen, dass das zweite Rohrsegment 22'' vollständig in das Gehäuse 10'' eingefahren gehalten wird und sich nur das erste Rohrsegment 21'' in einer ausgefahrenen Stellung befindet. Die Entriegelungstasten 17a und 17b können gleichzeitig niedergedrückt werden, um die Sperrungen 163a und 163b um die Schwenkwellen 161a und 161b in Drehung zu versetzen, wodurch die Hakenabschnitte 1630a und 1630b gleichzeitig aus ihren jeweiligen Verriegelungslöchern 213a und 213b ausrasten können, wodurch das erste Rohrsegment 21' entsperrt wird. Dann kann eine Schubbewegung ausgeübt werden, um das erste Rohrsegment 21'' in das zweite Rohrsegment 22'' einzufahren, das durch den Riegel 152 arretiert ist.
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Mit Bezug auf die 28 und 29 wird der Fall angenommen, dass sowohl das erste Rohrsegment 21'' als auch das zweite Rohrsegment 22'' in einen anderen Zwischenzustand nach außen ausgefahren werden. Die Entriegelungstasten 17a und 17b können gleichzeitig niedergedrückt werden, um die Sperrungen 163a und 163b um die Schwenkwellen 161a und 161b in Drehung zu versetzen, wodurch die Hakenabschnitte 1630a und 1630b gleichzeitig aus ihren jeweiligen Verriegelungslöchern 226a und 226b ausrasten können, wodurch das zweite Rohrsegment 22'' entsperrt wird. Dann kann eine Schubbewegung ausgeübt werden, um das erste Rohrsegment 21'' und das zweite Rohrsegment 22'' in Richtung des Gehäuses 10'' einzufahren. Aufgrund des Verriegelungseingriffs des Riegels 214 können sich das erste Rohrsegment 21'' und das zweite Rohrsegment 22'' gemeinsam in Richtung des Gehäuses 10'' bewegen.
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Wenn das zweite Rohrsegment 22'' in seiner vollständig eingefahrenen Stellung im Gehäuse 10'' angekommen ist, kann der Riegel 214 vom Ausrastansatz 18 des Gehäuses 10'' geschoben werden, um aus dem Verankerungsloch 225 auszurasten, wodurch das erste Rohrsegment 21'' vom zweiten Rohrsegment 22'' gelöst wird. Das erste Rohrsegment 21'' kann dann weiter relativ zum zweiten Rohrsegment 22'' gleiten, bis es vollständig in das zweite Rohrsegment 22'' eingefahren ist. Des Weiteren kann das zweite Rohrsegment 22'' auch in Richtung des Innern des Gehäuses 10'' gleiten, bis es eine vollständig eingefahrene Stellung erreicht und der Riegel 152 mit dem Verankerungsloch 224 des zweiten Rohrsegments 22'' gefluchtet ist und unter der Vorspannwirkung der Feder 151 in es einrastet. Bei einer Ausführungsform kann das zweite Rohrsegment 22'' aufgrund seiner eigenen Trägheit nach dem Ausrasten des Riegels 214 durch den Ausrastansatz 18 weiter gleiten, bis das zweite Rohrsegment 22'' seine vollständig eingefahrene Stellung im Gehäuse 10'' erreicht und durch das Einrasten des Riegels 152 in das Verankerungsloch 224 verriegelt wird. Bei anderen Ausführungsformen kann das zweite Rohrsegment 22'' zum Erreichen seiner vollständig eingefahrenen Stellung geschoben werden, indem das erste Rohrsegment 21'' weiter nach innen verschoben wird, nachdem das erste Rohrsegment 21'' vollständig in das zweite Rohrsegment 22'' eingefahren wurde (z. B. geschoben durch einen Kontakt mit dem Fuß 23'' oder dem oberen Endabschnitt des ersten Rohrsegments 21'').
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Obgleich die mit Bezug auf die 22 bis 32 beschriebene Ausführungsform zwei Sperrungen 163a und 163b und zwei Entriegelungstasten 17a und 17b zum ausgeglichenen Entriegeln aufweist, ist zu beachten, dass die gleiche Funktionsweise auch mit einer Sperrung und einer Entriegelungstaste realisiert werden kann.
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Mindestens ein Vorteil der hier beschriebenen Tragkonstruktionen besteht in der Möglichkeit, mehrere Rohrsegmente vorzusehen, die relativ zum feststehenden Gehäuse der Tragkonstruktion teleskopisch verstellt werden können. Dementsprechend kann der Verstellbereich der Tragkonstruktion vorteilhaft vergrößert werden, um einen angemessenen Halt für den Kindersicherheitssitz bereitzustellen.
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Ausführungen gemäß der vorliegenden Erfindung wurden daher nur im Zusammenhang mit einzelnen Ausführungsformen beschrieben. Diese Ausführungsformen sollen der Veranschaulichung dienen und sind nicht als Beschränkung aufzufassen. Zahlreiche Varianten, Abwandlungen, Ergänzungen und Verbesserungen sind möglich. Demgemäß können viele Beispiele für Bestandteile angeführt werden, die hier als einziges Beispiel beschrieben wurden. Die als eigenständige Bestandteile in den beispielhaften Ausführungsformen dargelegten Strukturen und Funktionsweisen können als eine kombinierte Struktur oder Komponente realisiert werden. Diese und weitere Varianten, Abwandlungen, Ergänzungen und Verbesserungen können in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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