DE102012025817B4 - Fahrrad-hydraulik-komponenten-system - Google Patents

Fahrrad-hydraulik-komponenten-system Download PDF

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Osamu Kariyama
Masahiro Nakakura
Takahiro Yamashita
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever
    • B62L3/023Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever acting on fluid pressure systems

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Abstract

Schutzkappe (92, 130) für den Schutz eines Endabschnitts (50a) eines Hydraulikschlauchs (50) einer Fahrrad-Hydraulik-Komponente,wobei die Schutzkappe (92, 130) aus einem Harzmaterial, insbesondere Kunststoff, oder einem elastischen Material, insbesondere Kautschuk, gebildet ist, wobei die Schutzkappe (92, 130) mit dem ersten Endabschnitt (50a) des Hydraulikschlauchs (50) passgenau verbindbar ist, sodass die Schutzkappe (92, 130) entfernbar an dem ersten Endabschnitt (50a) des Hydraulikschlauchs (50) befestigt ist,wobei die Schutzkappe (92, 130) einen Kopfabschnitt (92a, 130a) aufweist,wobei der Kopfabschnitt (92a, 130a) ein Durchgangsloch (92c, 130c) aufweist,wobei das Durchgangsloch (92c, 130c) einen Schnurbefestigungsabschnitt zum Befestigen einer Schnur (94) an der Schutzkappe (92, 130) bildet.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Fahrrad-Hydraulik-Komponenten-System. Im Speziellen bezieht sich diese Erfindung auf eine Schutzkappe zum Schutz eines Endabschnitts eines Hydraulikschlauchs eines Fahrrad-Hydraulik-Komponenten-Systems, das in einer Fahrrad-Hydraulikanlage verwendet wird.
  • Als ein Beispiel für eine Fahrrad-Hydraulikanlage ist eine hydraulische Bremsanlage bekannt. Beispiele für derartige hydraulische Bremsanlagen für ein Fahrrad sind aus der JP 2006 - 183831 A , der DE 10 2011 085 000 B3 oder der US 5 678 665 A bekannt. Eine solche hydraulische Bremsanlage für ein Fahrrad weist in der Regel einen Bremshebel auf, der durch einen hydraulischen Bremsschlauch in Flüssigkeitskupplung mit dem Bremssattel steht. Der Bremssattel wird durch Hydraulikflüssigkeit, die durch die Betätigung des Bremshebels durch den hydraulischen Bremsschlauch fließt, hydraulisch gesteuert. Genauer gesagt, treibt die Betätigung des Bremshebels Hydraulikflüssigkeit durch den hydraulischen Bremsschlauch zum Bremssattel. Die Hydraulikflüssigkeit bewegt dann einen von mehreren Kolben und bewirkt so, dass die Bremsklötze gegen eine Bremsscheibe, die an der Nabe eines Fahrrad-Rades befestigt ist, drücken. Um den ordnungsgemäßen Betrieb der hydraulischen Bremsanlage oder eines anderen Fahrrad-Hydrauliksystems sicherzustellen, sollte Luft in der Fahrrad-Hydraulikanlage entfernt werden.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Fahrrad-Hydraulik-Komponenten-Systems, welches hilfreich den Einschluss von Luft in einer Fahrrad-HydraulikAnlage während der Montage verhindert, wobei das Fahrrad-Hydraulik-Komponenten-System derart gestaltet ist, dass die Montage des Fahrrad-Hydraulik-Komponenten-Systems am Fahrrad vereinfacht ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demnach in einer Vereinfachung der Handhabung eines Hydraulikschlauchs einer Fahrrad-Hydraulik-Komponente und des Schutzes eines Endabschnitts des Hydraulikschlauchs während dessen Transport und Montage durch einen Fahrradrahmen, insbesondere eines mit Hydraulikflüssigkeit vorbefüllbaren Hydraulikschlauchs einer Fahrrad-Hydraulik-Komponente.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Schutzkappe an einem Endabschnitt eines Hydraulikschlauchs einer Fahrrad-Hydraulik-Komponente für den Schutz des Endabschnitts des Hydraulikschlauchs der Fahrrad-Hydraulik-Komponente und zur Vereinfachung der Montage der Fahrrad-Hydraulik-Komponente am Fahrrad vorgesehen. Die Schutzkappe ist aus einem Harzmaterial, insbesondere Kunststoff, oder einem elastischen Material, insbesondere Kautschuk gebildet und passgenau mit dem ersten Endabschnitt des Hydraulikschlauchs verbindbar, sodass die Schutzkappe entfernbar an dem ersten Endabschnitt des Hydraulikschlauchs befestigt ist. Die Schutzkappe weist einen Kopfabschnitt auf. Der Kopfabschnitt weist ein Durchgangsloch auf. Das Durchgangsloch bildet einen Schnurbefestigungsabschnitt zum Befestigen einer Schnur an der Schutzkappe.
  • Nach einem bevorzugten Aspekt der Erfindung kann der Kopfabschnitt ein distales Ende der Schutzkappe bilden.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung kann das Durchgangsloch an dem distalen Ende der Schutzkappe angeordnet sein.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung kann der Kopfabschnitt konvex oder sphärisch sein.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung kann eine Öffnung des Durchgangslochs in eine radiale Richtung weisen, wobei sich das Durchgangsloch zumindest teilweise in die radiale Richtung erstreckt.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung kann der Kopfabschnitt hakenförmig sein.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung kann die Schutzkappe einen zylindrischen Grundabschnitt umfassen, wobei der zylindrische Grundabschnitt relativ zu dem Kopfabschnitt angeordnet ist.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung kann die Schutzkappe integral als ein einteiliges unitäres Bauteil ausgebildet sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrrad-Hydraulikschlauchkonstruktion für eine Fahrrad-Hydraulik-Komponente vorgesehen. Die Schlauchkonstruktion umfasst einen Hydraulikschlauch mit einem ersten Endabschnitt und einem zweiten Endabschnitt und die erfindungsgemäße Schutzkappe. Der zweite Endabschnitt des Hydraulikschlauchs ist derart ausgebildet, um an der Fahrrad-Hydraulik-Komponente befestigt zu werden. Die Schutzkappe ist an dem ersten Endabschnitt des Hydraulikschlauchs entfernbar befestigt.
  • Nach einem bevorzugten Aspekt der Erfindung kann die Schlauchkonstruktion weiter ein erstes Dichtungsmaterial zum Abdichten des ersten Endabschnitts des Hydraulikschlauchs aufweisen.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung kann die Schlauchkonstruktion weiter einen röhrenförmigen Einsatz umfassen, wobei die Schutzkappe den ersten Endabschnitt, den röhrenförmigen Einsatz und das erste Dichtungsmaterial fasst.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung kann die Schlauchkonstruktion weiter eine zweite erfindungsgemäße Schutzkappe umfassen, wobei die zweite Schutzkappe entfernbar an dem zweiten Endabschnitt des Hydraulikschlauchs befestigt ist.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung kann die Schlauchkonstruktion weiter ein zweites Dichtungsmaterial zum Abdichten des zweiten Endabschnitts des Hydraulikschlauchs aufweisen.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung kann die Schlauchkonstruktion weiter einen zweiten röhrenförmigen Einsatz umfassen, wobei die zweite Schutzkappe den zweiten Endabschnitt, den zweiten röhrenförmigen Einsatz und das zweite Dichtungsmaterial fasst.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung kann der Hydraulikschlauch mit Hydraulikflüssigkeit fertig befüllt sein.
  • Nunmehr wird bezogen auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser Originaloffenbarung bilden, die vorliegende Erfindung im Einzelnen erläutert, wobei:
    • 1 eine Seitenansicht einer Scheibenbremsenbaueinheit, die eine Fahrrad-Hydraulikanlage mit einer hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion zwischen einem Bremsenbetätigungsmechanismus und einem Bremssattel nutzt;
    • 2A eine Teilquerschnittsansicht der in 1 veranschaulichten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion, wobei die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion hydraulisch mit dem Bremsenbetätigungsmechanismus und dem Bremssattel in der hydraulischen Bremsanlage verbunden ist;
    • 2B eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der eingekreisten Abschnitte IIB in 2A;
    • 3 eine Teilquerschnittsansicht der in 1 veranschaulichten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion, wobei beide Enden der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion mit Dichtungsmaterialien abgedichtet sind;
    • 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht von einem Ende der in 3 veranschaulichten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion;
    • 5 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des in den 1 und 2 veranschaulichten Bremsenbetätigungsmechanismus, wobei eine Schlauchbefestigungsbohrung des Bremsenbetätigungsmechanismus mit einem Dichtungsmaterial abgedichtet ist;
    • 6 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des in den 1 und 2 veranschaulichten Bremssattels, wobei die Schlauchbefestigungsbohrung des Bremssattels mit einem Dichtungsmaterial abgedichtet ist;
    • 7 eine perspektivische Teilansicht des Bremsenbetätigungsmechanismus, welche eine Verschraubung und eine röhrenförmige Führungshülse veranschaulicht, die an einer Montagevorrichtung zur Montage befestigt sind;
    • 8 eine Teilquerschnittsansicht des Bremsenbetätigungsmechanismus, welche die Verschraubung und die röhrenförmige Führungshülse veranschaulicht, die an der Montagevorrichtung zur Montage befestigt sind;
    • 9 eine Teilquerschnittsansicht des Bremsenbetätigungsmechanismus, welche die Montagevorrichtung veranschaulicht, bei der die Verschraubung und die röhrenförmige Führungshülse in einen Schlauchbefestigungsabschnitt eingesetzt sind;
    • 10 eine Teilquerschnittsansicht des Bremsenbetätigungsmechanismus, welche ein Ende der Verschraubung veranschaulicht, das mit dem Schlauchbefestigungsabschnitt, der mit einem Dichtungsmaterial abgedichtet ist, verbunden worden ist;
    • 11 eine Teilquerschnittsansicht des Bremsenbetätigungsmechanismus, wobei der Bremsenbetätigungsmechanismus mit der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion verbunden ist;
    • 12 eine perspektivische Teilansicht der in 3 veranschaulichten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion, wobei eine Schutzkappe gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Ende der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion verbunden ist;
    • 13 eine Teilquerschnittsansicht der in 12 veranschaulichten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion, wobei die Schutzkappe mit einem Ende der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion verbunden ist;
    • 14 eine perspektivische Teilansicht der in 12 veranschaulichten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion, wobei eine Schnur an der Schutzkappe befestigt ist;
    • 15 eine Draufsicht des in 1 veranschaulichten Bremsenbetätigungsmechanismus, wobei ein Hebelstopper mit dem Bremsenbetätigungsmechanismus verbunden ist;
    • 16 eine Teilquerschnittsansicht des in 15 veranschaulichten Bremsenbetätigungsmechanismus, wobei der Hebelstopper mit dem Bremsenbetätigungsmechanismus verbunden ist;
    • 17 eine Seitenansicht des in 15 veranschaulichten Bremsenbetätigungsmechanismus, wobei der Hebelstopper mit dem Bremsenbetätigungsmechanismus verbunden ist;
    • 18 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des in den 1 und 2 veranschaulichten Bremsenbetätigungsmechanismus, wobei die Schlauchbefestigungsbohrung des Bremsenbetätigungsmechanismus mit einem Dichtstopfen abgedichtet ist;
    • 19 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des in den 1 und 2 veranschaulichten Bremsenbetätigungsmechanismus, wobei die Schlauchbefestigungsbohrung des Bremsenbetätigungsmechanismus mit einem modifizierten Dichtstopfen abgedichtet ist;
    • 20 eine Seitenansicht einer Scheibenbremsenbaueinheit, welche eine hydraulische Bremsanlage gemäß einem modifizierten Beispiel nutzt, wobei zwei hydraulische Bremsschlauchkonstruktionen des Bremsenbetätigungsmechanismus und des Bremssattels mittels eines Hydraulik-Schlauch-Verbinders miteinander verbunden sind;
    • 21 eine Querschnittsansicht des in 20 veranschaulichten Hydraulik-Schlauch-Verbinders;
    • 22 eine Teilquerschnittsansicht der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion, wobei eine modifizierte Schutzkappe mit einem Ende der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion verbunden ist;
    • 23 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des in den 1 und 2 veranschaulichten Bremsenbetätigungsmechanismus, wobei ein modifizierter Hebelstopper mit dem Bremsenbetätigungsmechanismus verbunden ist;
    • 24 eine perspektivische Ansicht des in 23 veranschaulichten modifizierten Hebelstoppers;
    • 25 eine perspektivische Ansicht des in 23 veranschaulichten modifizierten Hebelstoppers;
    • 26 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht des in 23 veranschaulichten Bremsenbetätigungsmechanismus, welche die Montage des in den 24 und 25 veranschaulichten modifizierten Hebelstoppers an den Bremsenbetätigungsmechanismus veranschaulicht;
    • 27 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht des in 23 veranschaulichten Bremsenbetätigungsmechanismus, welche die Montage des in den 24 und 25 veranschaulichten modifizierten Hebelstoppers an den Bremsenbetätigungsmechanismus veranschaulicht;
    • 28 eine perspektivische Ansicht eines Bremsenbetätigungsmechanismus gemäß einem modifizierten Beispiel, wobei ein modifizierter Hebelstopper mit dem Bremsenbetätigungsmechanismus verbunden ist;
    • 29 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des in 28 veranschaulichten Bremsenbetätigungsmechanismus, wobei der modifizierte Hebelstopper mit dem Bremsenbetätigungsmechanismus verbunden ist;
    • 30 eine perspektivische Ansicht des in den 28 und 29 veranschaulichten modifizierten Hebelstoppers;
    • 31 eine Teilquerschnittsansicht der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion mit einem modifizierten Dichtungsmaterial;
    • 32 eine Teilquerschnittsansicht der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion mit einem modifizierten Dichtstopfen;
    • 33 eine Querschnittsansicht einer Einreißvorrichtung zum Einreißen des Dichtungsmaterials der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion;
    • 34 eine Draufsicht eines hydraulischen Betätigungsmechanismus gemäß einem modifizierten Beispiel; und
    • 35 eine Teilquerschnittsansicht des Fahrrad-Betätigungsmechanismus, wobei der Fahrrad-Betätigungsmechanismus mit einer Fahrrad-Hydraulik-Schlauch-Konstruktion verbunden ist.
  • Zu Beginn ist bezogen auf 1 eine Scheibenbremsenbaueinheit 10 veranschaulicht, die eine hydraulische Bremsanlage 12 mit einer hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 (z. B. einer Fahrrad-Hydraulik-Schlauch-Konstruktion) umfasst. Wie nachstehend erörtert, ist die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und an jedem Ende abgedichtet, so dass die hydraulische Bremsanlage 12 relativ leicht montiert werden kann, ohne dass Luft in der hydraulischen Bremsanlage 12 eingeschlossen wird.
  • Auch wenn die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 in Verwendung mit einer hinteren Scheibenbremsenbaueinheit veranschaulicht ist, kann die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 auch mit einer vorderen Scheibenbremsenbaueinheit verwendet werden. Die Scheibenbremsenbaueinheit 10 weist eine Bremsscheibe einer Scheibenbremse 16 auf, die fest an der Nabe 18 eines Fahrrad-Rades (nicht gezeigt) befestigt ist. Die hydraulische Bremsanlage 12 umfasst ferner einen Bremsenbetätigungsmechanismus 20 (z. B. eine Hydraulikkomponente oder eine erste Hydraulikkomponente) und einen Bremssattel 22 (z. B. eine Hydraulikkomponente oder eine zweite Hydraulikkomponente). Der Bremssattel 22 und der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 umfassen herkömmliche Fahrradkomponenten, die auf herkömmliche Weise hydraulisch betrieben werden, sofern nachstehend nicht anders angegeben. Da diese Komponenten herkömmlich sind, werden sie hierin nicht ausführlich erörtert und/oder veranschaulicht. Ferner ist die Scheibenbremsenbaueinheit 10 an einem Fahrrad installiert. Fahrräder und ihre verschiedenen Komponenten sind in der Technik allgemein bekannt, und daher werden Fahrräder und ihre verschiedenen Komponenten hierin nicht ausführlich erörtert und/oder veranschaulicht, außer Komponenten der Scheibenbremsenbaueinheit 10. Mit anderen Worten wird hierin nur die Scheibenbremsenbaueinheit 10 ausführlich erörtert und veranschaulicht. Da überdies die meisten Scheibenbremsenbaueinheiten dem Fachmann allgemein bekannt sind, wird die Scheibenbremsenbaueinheit 10 lediglich insofern erörtert und veranschaulicht, wie es zum Verständnis der vorliegenden Offenbarung notwendig ist.
  • Wie in 1 zu sehen, weist der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 grundsätzlich ein Bremsengehäuse 23 mit einem Hauptzylinder 24 auf. Der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 weist ferner eine Schelle 26 und einen Bremshebel 28 auf. Die Schelle 26 ist integral mit dem Bremsengehäuse 23 ausgebildet. Der Bremshebel 28 ist drehgelenkig mit dem Bremsengehäuse 23 verbunden. Der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 wird von der Schelle 26 auf herkömmliche Weise an einer Lenkstange 30 gehalten. Der Bremshebel 28 ist drehgelenkig mit dem Bremsengehäuse 23 verbunden und betreibt den Bremssattel 22, wie nachstehend erörtert. Der Hauptzylinder 24 definiert eine Hauptzylinderbohrung oder -kammer 32, wobei ein Kolben 34 entsprechend in der Hauptzylinderbohrung 32 montiert ist. Der Kolben 34 ist mit einer Druckfeder, die in der Hauptzylinderbohrung 32 angeordnet ist, vorgespannt. Der Hauptzylinder 24 weist ebenso einen Hydraulikflüssigkeitsbehälter 36 auf, der in Fluidkommunikation mit der Hauptzylinderbohrung 32 ist. Der Hydraulikflüssigkeitsbehälter 36 enthält die Hydraulikflüssigkeit (z. B. Mineralöl), die durch das Bewegen des Kolbens 34 in der Hauptzylinderbohrung 32 in Reaktion auf die Schwenkbewegung des Bremshebels 28 in Richtung der Lenkstange 30 unter Druck gesetzt wird. Mit anderen Worten, der Bremshebel 28 ist operativ mit dem Kolben 34 verbunden und bewegt den Kolben 34 zwischen einer Kolbenruheposition und einer Kolbenarbeitsposition. Der Hauptzylinder 24 weist eine Austrittsöffnung 38 (siehe 2A) auf, um den Bremssattel 22 über die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 mit der Hydraulikflüssigkeit zu versorgen. Da die Arbeitsweisen des Hauptzylinders 24 und des Kolbens 34 herkömmlich sind, werden diese Teile hierin nicht ausführlich erörtert oder gezeigt. Der Hauptzylinder 24 weist ebenso einen Schlauchbefestigungsabschnitt 39 (z. B. einen Befestigungsabschnitt) mit einer Innengewindebohrung 24a auf, der über die Austrittsöffnung 38 in Fluidkommunikation mit der Hauptzylinderbohrung 32 ist.
  • Nach wie vor bezogen auf 1 weist der Bremssattel 22 grundsätzlich einen inneren Fluidkanal 40 mit einer Einlassöffnung 42 auf. Ein Kolben 44 ist beweglich in einem Zylinder montiert, der vom Gehäuse des Bremssattels 22 definiert wird, wobei auf herkömmliche Weise Flüssigkeitsdruck in den inneren Fluidkanal 40 gelangt. Der Bremssattel 22 weist ebenso einen Schlauchbefestigungsabschnitt 46 mit einer Innengewindebohrung 22a auf. Die Innengewindebohrung 22a ist über die Einlassöffnung 42 in Fluidkommunikation mit dem inneren Fluidkanal 40. Der Bremssattel 22 wird von der Hydraulikflüssigkeit, die durch die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 fließt, in Reaktion auf die Betätigung des Bremshebels 28 des Bremsenbetätigungsmechanismus 20 hydraulisch gesteuert. Genauer gesagt, wenn der Bremshebel 28 des Bremsenbetätigungsmechanismus 20 betätigt wird, wird dadurch die Hydraulikflüssigkeit unter Druck gesetzt und fließt über die Einlassöffnung 42 durch die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 in den inneren Fluidkanal 40. Mit anderen Worten, die Betätigung des Bremshebels 28 treibt die Hydraulikflüssigkeit durch die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 zum Bremssattel 22. Im Ergebnis der Betätigung des Bremshebels 28 steigt der Druck im inneren Fluidkanal 40 und bringt so den Bremssattel 22 dazu, eine Bremskraft auf die Bremsscheibe der Scheibenbremse 16 auszuüben. Genauer gesagt, bewegt dann die Hydraulikflüssigkeit den Kolben 44 so, dass die Bremsklötze (nicht gezeigt) gegen die Bremsscheibe der Scheibenbremse 16 drücken. Da die Arbeitsweisen des Bremssattels 22 und des Kolbens 44 herkömmlich sind, werden diese Teile hierin nicht ausführlich erörtert oder gezeigt.
  • Nunmehr wird bezogen auf die 2A bis 6 die hydraulische Bremsanlage 12 erörtert. Wie in 2A zu sehen, sind der Bremssattel 22 und der Hauptzylinder 24 durch die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 hydraulisch gekuppelt. Wie gut in den 3 und 4 dargestellt, wird die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 vor der Befestigung am Bremssattel 22 und am Hauptzylinder 24 vollständig mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und an jedem Ende abgedichtet. Überdies wird die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 im abgedichteten Zustand teilweise so in den Bremssattel 22 und den Hauptzylinder 24 eingesetzt, dass die Hydraulikflüssigkeit in der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 nicht in den Bremssattel 22 und den Hauptzylinder 24 fließt. Wie ferner gut in 2B dargestellt, wird die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 durch das vollständige Einsetzen der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 in den Bremssattel 22 und den Hauptzylinder 24 physisch nicht abgedichtet. Wie andererseits gut in den 5 und 6 dargestellt, werden der Bremssattel 22 und der Hauptzylinder 24 vor der Befestigung der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 vollständig mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und an den Enden abgedichtet. Der Bremssattel 22 und der Hauptzylinder 24 sind nicht abgedichtet, wenn die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 am Bremssattel 22 bzw. am Hauptzylinder 24 befestigt wird. Kurz gesagt, wie in den 3 bis 6 zu sehen, sind die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14, der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 und der Bremssattel 22 mit der Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und zum Versand mit Dichtungsmaterialien abgedichtet und werden dann zur Montage entsiegelt. Mit der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14, dem Bremssattel 22 und dem Hauptzylinder 24 kann die hydraulische Bremsanlage 12 relativ leicht montiert werden, ohne dass Luft in der hydraulischen Bremsanlage 12 eingeschlossen wird.
  • Bezogen auf die 2A bis 6 wird nun die hydraulische Bremsanlage 12 ausführlich erörtert. Wie in 2A zu sehen, umfasst die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 grundsätzlich einen Schlauch 50 (z. B. Hydraulik-Schlauch), der einen nicht gefüllten und nicht abgedichteten hydraulischen Bremsschlauch bildet. Der Schlauch 50 ist ein herkömmlicher Schlauch, der zur Beförderung von Hydraulikflüssigkeit aus dem Hauptzylinder 24 zum Bremssattel 22 unter Druck verwendet wird. Die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 ist durch ein erstes Verbindungsstück 51 mit dem Hauptzylinder 24 und durch ein zweites Verbindungsstück 52 mit dem Bremssattel 22 verbunden. Das erste Verbindungsstück 51 ist zur Befestigung am Hauptzylinder 24 des Bremsenbetätigungsmechanismus 20 über einem ersten Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 angeordnet, während das zweite Verbindungsstück 52 zur Befestigung am Bremssattel 22 an einem zweiten Endabschnitt 50b des Schlauchs 50 befestigt ist. Der Schlauch 50 weist einen Innendurchgang 50c auf, der sich zwischen den Öffnungen des ersten und des zweiten Endabschnitts 50a und 50b des Schlauchs 50 erstreckt.
  • Wie in den 2A bis 5 zu sehen, umfasst das erste Verbindungsstück 51 grundsätzlich eine erste Schraubenhülse oder Verschraubung 54, einen ersten starren röhrenförmigen Einsatz 56 und eine erste röhrenförmige Führungshülse 58. Wie in 2A zu sehen, ist die erste Verschraubung 54 ein röhrenförmiges Bauteil, das den ersten Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 überlagert, während die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 mit dem Hauptzylinder 24 verbunden ist. Die erste Verschraubung 54 weist einen Außengewindeabschnitt 54a auf, der in die Innengewindebohrung 24a des Hauptzylinders 24 geschraubt wird.
  • Der erste röhrenförmige Einsatz 56 weist einen ringförmigen Ansatzabschnitt 56a und einen röhrenförmigen Abschnitt 56b auf. Ein länglicher Durchgang 56c läuft durch den röhrenförmigen Abschnitt 56b und den Ansatzabschnitt 56a. Die Außenfläche des röhrenförmigen Abschnitts 56b weist mehrere schräge Widerhaken auf, so dass der röhrenförmige Abschnitt 56b sicher in dem Innenkanal 50c des Schlauchs 50 gehalten wird. Der erste röhrenförmige Einsatz 56 ist so gestaltet, dass er in dem ersten Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 gehalten wird und für radialen Halt am ersten Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 sorgt. Folglich ist der erste röhrenförmige Einsatz 56 aus einem starren Material wie einem metallischen Material konstruiert. Beispielsweise kann der erste röhrenförmige Einsatz 56 aus Kupfer oder einer Kupferlegierung gebildet werden. Natürlich kann nach Bedarf und/oder auf Wunsch auch jedes andere geeignete starre Material für den ersten röhrenförmigen Einsatz 56 verwendet werden.
  • Die erste röhrenförmige Führungshülse 58 überlagert den ersten Endabschnitt 50a des Schlauchs 50, während die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 mit dem Hauptzylinder 24 verbunden ist. Die erste röhrenförmige Führungshülse 58 ist so gestaltet, dass sie sich während der Installation der ersten Verschraubung 54 in der Innengewindebohrung 24a des Hauptzylinders 24 verformt. Genauer gesagt, wird die erste röhrenförmige Führungshülse 58 während der Installation der ersten Verschraubung 54 in der Innengewindebohrung 24a des Hauptzylinders 24 axial zusammengedrückt. Im Ergebnis verformt sich die erste röhrenförmige Führungshülse 58 so, dass der erste Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 auf den ersten röhrenförmigen Einsatz 56 gedrückt wird. Die erste röhrenförmige Führungshülse 58 ist aus einem starren Material wie einem metallischen Material gefertigt. Beispielsweise kann die erste röhrenförmige Führungshülse 58 aus Kupfer oder einer Kupferlegierung gebildet werden. Natürlich kann nach Bedarf und/oder auf Wunsch auch irgendein anderes geeignetes starres Material für die erste röhrenförmige Führungshülse 58 verwendet werden.
  • Wie in 5 zu sehen, sind die erste Verschraubung 54 und die erste röhrenförmige Führungshülse 58 an der Innengewindebohrung 24a des Hauptzylinders 24 befestigt, bevor der erste Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 mit dem Schlauchbefestigungsabschnitt 39 des Hauptzylinders 24 verbunden wird. Mit anderen Worten, die erste Verschraubung 54 und die erste röhrenförmige Führungshülse 58 definieren eine erste Schlauchbefestigungsbohrung 51a des ersten Verbindungsstückes 51, in die der erste Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 eingesetzt wird.
  • Gegebenenfalls ist eine flexible Manschette oder Abdeckung 60 zur Abdeckung der ersten Verschraubung 54 vorgesehen. Die Abdeckung 60 ist bevorzugt aus einem flexiblen elastomeren Material mit guten Dichtungseigenschaften konstruiert. Die Abdeckung 60 ist so bemessen, dass sie genau in den ersten Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 und die erste Verschraubung 54 eingreift, wodurch eine wasserdichte Dichtung zwischen ihnen erzeugt wird.
  • Wie in 3 zu sehen, umfasst die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 ebenso ein erstes Dichtungsmaterial 62 zum Abdichten des ersten Endabschnitts 50a des Schlauchs 50. Das erste Dichtungsmaterial 62 bildet eine erste Dichtung. Das erste Dichtungsmaterial 62 ist aus einer dünnen flexiblen Schicht aus Metallfolie gebildet. Das erste Dichtungsmaterial 62 ist so an dem Ansatzabschnitt 56a festgeklebt, dass es eine Öffnung (z. B. eine erste Öffnung) des Durchgangs 56c überlagert. So bildet das erste Dichtungsmaterial 62 eine erste Dichtung, die die erste Öffnung des ersten Endes des Hydraulik-Schlauchs abdichtet. Mit anderen Worten bildet die Öffnung im Ansatzabschnitt 56a des ersten röhrenförmigen Einsatzes 56 die erste Öffnung des ersten Endes des Hydraulik-Schlauchs.
  • Wie ferner in den 2A und 2B zu sehen, ist das erste Dichtungsmaterial 62 so konstruiert, dass es mit einem röhrenförmigen Reißeinsatz 63 (z. B. einer ersten Dichtungs-Einreißstruktur oder einem Teil der ersten Hydraulikkomponente) eingerissen oder durchstochen werden kann. Genauer gesagt, wird das erste Dichtungsmaterial 62 in Reaktion darauf, dass der erste Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 vollständig in den Schlauchbefestigungsabschnitt 39 des Hauptzylinders 24 eingesetzt wird, von dem Reißeinsatz 63 physisch eingerissen. Die Konstruktion des Reißeinsatzes 63 wird nachstehend ausführlich erläutert.
  • Bezogen auf die 2A und 2B verhindert das erste Dichtungsmaterial 62 die Fluidkommunikation zwischen dem Hauptzylinder 24 und dem Durchgang 56c des ersten röhrenförmigen Einsatzes 56, bis das erste Dichtungsmaterial 62 durch den Reißeinsatz 63 eingerissen wird. Andererseits kann in Reaktion auf das vollständige Einsetzen des ersten Endabschnitts 50a des Schlauchs 50 in die Innengewindebohrung 24a des Hauptzylinders 24 (oder die Schlauchbefestigungsbohrung 51a des ersten Verbindungsstücks 51) das erste Dichtungsmaterial 62 leicht von dem Reißeinsatz 63 eingerissen werden.
  • Wie in den 2A, 2B und 5 zu sehen, weist der Reißeinsatz 63 einen röhrenförmigen Endabschnitt 63a, einen ringförmigen Ansatzabschnitt 63b und einen röhrenförmigen Körperabschnitt 63c auf. Ein länglicher Durchgang 63d verläuft durch den Endabschnitt 63a, den Ansatzabschnitt 63b und den Körperabschnitt 63c. Der Reißeinsatz 63 ist so mit der Austrittsöffnung 38 des Hauptzylinders 24 verbunden, dass der längliche Durchgang 63d in Fluidkommunikation mit der Hauptzylinderbohrung 32 des Hauptzylinders 24 ist und so einen ersten Fluidweg des Hauptzylinders 24 definiert. Mit anderen Worten, der Reißeinsatz 63 (z. B. eine erste Dichtungs-Einreißstruktur) ist in der Nähe des ersten Fluidweges angeordnet, genauer gesagt, an der Vorderkante des ersten Fluidweges des Hauptzylinders 24.
  • Der Endabschnitt 63a ist als eine Nadel zum Einreißen oder Durchstechen des ersten Dichtungsmaterials 62 der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 ausgebildet. Genauer gesagt, weist der Endabschnitt 63a ein abgeschrägtes distales Ende auf, das in Reaktion darauf, dass der erste Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 mit der Innengewindebohrung 24a des Hauptzylinders 24 verbunden wird, das erste Dichtungsmaterial 62 durchsticht und in den Durchgang 56c des ersten röhrenförmigen Einsatzes 56 eingesetzt wird. Mit anderen Worten ist der Endabschnitt 63a so bemessen, dass der Endabschnitt 63a passgenau in den Durchgang 56c des ersten röhrenförmigen Einsatzes 56 eingesetzt wird. Der Ansatzabschnitt 63b ruht auf einer ringförmigen inneren Endfläche der Innengewindebohrung 24a des Hauptzylinders 24. Wenn der erste Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 mit dem Hauptzylinder 24 verbunden wird, wird der Ansatzabschnitt 63b gegen die ringförmige innere Endfläche der Innengewindebohrung 24a des Hauptzylinders 24 gedrückt, wodurch der Reißeinsatz 63 bezogen auf die Austrittsöffnung 38 sicher gehalten wird. Die Außenfläche des Körperabschnitts 63c ist an die Innenfläche der Austrittsöffnung 38 angepasst. Der Körperabschnitt 63c ist so gestaltet, dass er in der Austrittsöffnung 38 gehalten wird. Der Reißeinsatz 63 ist aus einem Harzmaterial wie einem Kunststoff konstruiert. Natürlich kann nach Bedarf und/oder auf Wunsch auch irgendein anderes geeignetes starres Material für den Reißeinsatz 63 verwendet werden.
  • Wie in den 2A bis 3 und 6 zu sehen, umfasst das zweite Verbindungsstück 52 eine zweite Schraubenhülse oder Verschraubung 64, einen zweiten starren röhrenförmigen Einsatz 66 und eine zweite röhrenförmige Führungshülse 68. Wie in 2A zu sehen, ist die zweite Verschraubung 64 ein röhrenförmiges Bauteil, das den zweiten Endabschnitt 50b des Schlauchs 50 überlagert, während die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 mit dem Bremssattel 22 verbunden ist. Die zweite Verschraubung 64 weist einen Außengewindeabschnitt 64a auf, der in die Innengewindebohrung 22a des Bremssattels 22 geschraubt ist.
  • Der zweite röhrenförmige Einsatz 66 weist einen ringförmigen Ansatzabschnitt 66a und einen röhrenförmigen Abschnitt 66b auf. Ein länglicher Durchgang 66c verläuft durch den röhrenförmigen Abschnitt 66b und den Ansatzabschnitt 66a. Die Außenfläche des röhrenförmigen Abschnitts 66b weist mehrere abgeschrägte Widerhaken auf, so dass der röhrenförmige Abschnitt 66b sicher in dem Innenkanal 50c des Schlauchs 50 gehalten wird. Der zweite röhrenförmige Einsatz 66 ist so gestaltet, dass er in dem zweiten Endabschnitt 50b des Schlauchs 50 gehalten wird und für radialen Halt am zweiten Endabschnitt 50b des Schlauchs 50 sorgt. Folglich ist der zweite röhrenförmige Einsatz 66 aus einem starren Material wie einem metallischen Material konstruiert. Beispielsweise kann der zweite röhrenförmige Einsatz 66 aus Kupfer oder einer Kupferlegierung gebildet werden. Natürlich kann nach Bedarf und/oder auf Wunsch aber auch ein anderes geeignetes starres Material für den zweiten röhrenförmigen Einsatz 66 verwendet werden.
  • Die zweite röhrenförmige Führungshülse 68 überlagert den zweiten Endabschnitt 50b des Schlauchs 50, während die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 mit dem Bremssattel 22 verbunden ist. Die zweite röhrenförmige Führungshülse 68 ist so gestaltet, dass sie sich während der Installation der zweiten Verschraubung 64 in der Innengewindebohrung 22a des Bremssattels 22 verformt. Genauer gesagt, wird die zweite röhrenförmige Führungshülse 68 während der Installation der zweiten Verschraubung 64 in der Innengewindebohrung 22a des Bremssattels 22 axial zusammengedrückt. Im Ergebnis verformt sich die zweite röhrenförmige Führungshülse 68 so, dass der zweite Endabschnitt 50b des Schlauchs 50 auf den zweiten röhrenförmigen Einsatz 66 gedrückt wird. Die zweite röhrenförmige Führungshülse 68 ist aus einem starren Material wie einem metallischen Material konstruiert. Beispielsweise kann die zweite röhrenförmige Führungshülse 68 aus Kupfer oder einer Kupferlegierung gebildet werden. Natürlich kann nach Bedarf und/oder auf Wunsch auch ein anderes geeignetes starres Material für die zweite röhrenförmige Führungshülse 68 verwendet werden.
  • Wie in 6 zu sehen, sind die zweite Verschraubung 64 und die zweite röhrenförmige Führungshülse 68 an der Innengewindebohrung 22a des Bremssattels 22 befestigt, bevor der zweite Endabschnitt 50b des Schlauchs 50 mit dem Schlauchbefestigungsabschnitt 46 des Bremssattels 22 verbunden wird. Mit anderen Worten, die zweite Verschraubung 64 und die zweite röhrenförmige Führungshülse 68 definieren eine zweite Schlauchbefestigungsbohrung 52a des zweiten Verbindungsstücks 52, in die der zweite Endabschnitt 50b des Schlauchs 50 eingesetzt wird.
  • Wie in 3 zu sehen, umfasst die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 ebenso ein zweites Dichtungsmaterial 72 zum Abdichten des zweiten Endabschnitts 50b des Schlauchs 50. Das zweite Dichtungsmaterial 72 bildet eine zweite Dichtung. Das zweite Dichtungsmaterial 72 ist aus einer dünnen flexiblen Schicht aus Metallfolie gebildet. Das zweite Dichtungsmaterial 72 ist so mit dem Ansatzabschnitt 66a verklebt, dass es eine Öffnung (z. B. eine zweite Öffnung) des Durchgangs 66c überlagert. So bildet das zweite Dichtungsmaterial 72 eine zweite Dichtung, die die zweite Öffnung des zweiten Endes des Hydraulik-Schlauchs abdichtet. Mit anderen Worten bildet die Öffnung im Ansatzabschnitt 66a des zweiten röhrenförmigen Einsatzes 66 die zweite Öffnung des zweiten Endes des Hydraulik-Schlauchs.
  • Wie ferner in den 2A und 2B zu sehen, ist das zweite Dichtungsmaterial 72 so konstruiert, dass es mit einem röhrenförmigen Reißeinsatz 73 (z. B. einer zweiten Dichtungs-Einreißstruktur oder einem Teil der zweiten Hydraulikkomponente) eingerissen oder durchstochen werden kann. Genauer gesagt, wird das zweite Dichtungsmaterial 72 in Reaktion darauf, dass der zweite Endabschnitt 50b des Schlauchs 50 vollständig in den Schlauchbefestigungsabschnitt 46 des Bremssattels 22 eingesetzt wird, von dem Reißeinsatz 73 physisch eingerissen. Die Konstruktion des Reißeinsatzes 73 wird nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Bezogen auf die 2A und 2B verhindert das zweite Dichtungsmaterial 72 eine Fluidkommunikation zwischen dem Bremssattel 22 und dem Durchgang 66c des zweiten röhrenförmigen Einsatzes 66, bis das zweite Dichtungsmaterial 72 von dem Reißeinsatz 73 eingerissen wird. Andererseits kann das zweite Dichtungsmaterial 72 in Reaktion auf den vollständigen Einsatz des zweiten Endabschnitts 50b des Schlauchs 50 in die Innengewindebohrung 22a des Bremssattels 22 (oder die Schlauchbefestigungsbohrung 52a des zweiten Verbindungsstücks 52) leicht von dem Reißeinsatz 73 eingerissen werden.
  • Wie in den 2A, 2B und 6 zu sehen, weist der Reißeinsatz 73 einen röhrenförmigen Endabschnitt 73a, einen ringförmigen Ansatzabschnitt 73b und einen röhrenförmigen Körperabschnitt 73c auf. Der Reißeinsatz 73 kann im Wesentlichen identisch sein mit dem Reißeinsatz 63, außer dass der Reißeinsatz 73 so bemessen ist, dass er an der Einlassöffnung 42 des Bremssattels 22 befestigt werden kann. Ein länglicher Durchgang 73d verläuft durch den Endabschnitt 73a, den Ansatzabschnitt 73b und den Körperabschnitt 73c. Der Reißeinsatz 73 ist so mit der Einlassöffnung 42 des Bremssattels 22 verbunden, dass der längliche Durchgang 73d in Fluidkommunikation mit dem inneren Fluidkanal 40 des Bremssattels 22 verbunden ist, und definiert so einen zweiten Fluidweg des Bremssattels 22. Mit anderen Worten, der Reißeinsatz 73 (z. B. eine zweite Dichtungs-Einreißstruktur) ist in der Nähe des zweiten Fluidweges angeordnet, genauer gesagt, an einer Vorderkante des zweiten Fluidweges des Bremssattels 22. Der zweite Fluidweg des Bremssattels 22 ist hydraulisch mit dem ersten Fluidweg des Hauptzylinders 24 verbunden.
  • Der Endabschnitt 73a ist als eine Nadel zum Einreißen oder Durchstechen des zweiten Dichtungsmaterials 72 der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 ausgebildet. Genauer gesagt, weist der Endabschnitt 73a ein abgeschrägtes distales Ende auf, das in Reaktion darauf, dass der zweite Endabschnitt 50b des Schlauchs 50 mit der Innengewindebohrung 22a des Bremssattels 22 verbunden wird, das zweite Dichtungsmaterial 72 durchsticht und in den Durchgang 66c des zweiten röhrenförmigen Einsatzes 66 eingesetzt wird. Mit anderen Worten ist der Endabschnitt 73a so bemessen, dass der Endabschnitt 73a passgenau in den Durchgang 66c des zweiten röhrenförmigen Einsatzes 66 eingesetzt wird. Der Ansatzabschnitt 73b ruht auf einer ringförmigen inneren Endfläche der Innengewindebohrung 22a des Bremssattels 22. Wenn der zweite Endabschnitt 50b des Schlauchs 50 mit dem Bremssattel 22 verbunden wird, wird der Ansatzabschnitt 73b gegen die ringförmige innere Endfläche der Innengewindebohrung 22a des Bremssattels 22 gedrückt, wodurch der Reißeinsatz 73 bezogen auf die Eintrittsöffnung 42 sicher gehalten wird. Die Außenfläche des Körperabschnitts 73c ist an die Innenfläche der Eintrittsöffnung 42 angepasst. Der Körperabschnitt 73c ist so gestaltet, dass er in der Eintrittsöffnung 42 gehalten wird. Der Reißeinsatz 73 ist aus einem Harzmaterial wie einem Kunststoff konstruiert. Natürlich kann nach Bedarf und/oder auf Wunsch auch irgendein anderes geeignetes starres Material für den Reißeinsatz 73 verwendet werden.
  • Wie in den 3 und 4 zu sehen, ist die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und an gegenüberliegenden Enden durch das erste und zweite Dichtungsmaterial 62 und 72 abgedichtet. Bevorzugt weist die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 zwischen dem ersten und dem zweiten Dichtungsmaterial 62 und 72 keine Luft oder ein anderes Gas auf. Genauer gesagt, ist die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und während des Transports an gegenüberliegenden Enden abgedichtet, bis die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 mit dem Bremssattel 22 und dem Hauptzylinder 24 verbunden wird.
  • Wie in 5 zu sehen, ist der Hauptzylinder 24 mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und an einem Ende durch ein drittes Dichtungsmaterial 74 (z. B. eine erste Dichtung oder eine dritte Dichtung) abgedichtet. Bevorzugt weist der Hauptzylinder 24 in einem Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich 76 (z. B. einem Fluidweg oder einem ersten Fluidweg) des Hauptzylinders 24 keine Luft oder ein anderes Gas auf. Der Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich 76 wird von der Hauptzylinderbohrung 32, dem Hydraulikflüssigkeitsbehälter 36, der Austrittsöffnung 38 und der Schlauchbefestigungsbohrung 51a definiert. Das Ende des Hydraulikflüssigkeits-Haltebereiches 76 ist mit dem dritten Dichtungsmaterial 74 abgedichtet. Mit anderen Worten, der Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich 76 wird zum Teil von der ersten Verschraubung 54 (z. B. einem Hydraulik-Schlauch-Verbindungsende) definiert, das mit dem dritten Dichtungsmaterial 74 abgedichtet ist. Der Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich 76 des Hauptzylinders 24 ist mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und während des Transports am Ende mit dem dritten Dichtungsmaterial 74 abgedichtet, bis die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 mit dem Hauptzylinder 24 verbunden wird.
  • Wie in 5 zu sehen, dichtet das dritte Dichtungsmaterial 74 eine Endöffnung der ersten Verschraubung 54 ab, die an der Innengewindebohrung 24a des Hauptzylinders 24 befestigt wurde. Das dritte Dichtungsmaterial 74 bildet eine dritte Dichtung. Das dritte Dichtungsmaterial 74 ist aus einer dünnen flexiblen Schicht aus Metallfolie gebildet. Das dritte Dichtungsmaterial 74 ist eine abziehbare Schicht. Im Speziellen ist das dritte Dichtungsmaterial 74 entfernbar oder abziehbar an einer ringförmigen Endfläche 54b der ersten Verschraubung 54 befestigt und überlagert die Öffnung der Schlauchbefestigungsbohrung 51a, die von der ringförmigen Endfläche 54b definiert wird. Genauer gesagt, ist das dritte Dichtungsmaterial 74 mit der ersten Verschraubung 54 heißverklebt. Das dritte Dichtungsmaterial 74 weist eine Abziehlasche 74a auf, die zum Entfernen des dritten Dichtungsmaterials 74 von der ersten Verschraubung 54 festgehalten wird. Die Abziehlasche 74a erstreckt sich bezogen auf den Außenumfang der ersten Verschraubung 54 nach außen. Wie veranschaulicht bildet das dritte Dichtungsmaterial 74 eine erste Dichtung, die ein Ende des Fluidweges der Hydraulikkomponente abdichtet. Mit anderen Worten bildet die Öffnung in der ersten Verschraubung 54 ein Ende des Fluidweges der Hydraulikkomponente.
  • Wie in 6 zu sehen, ist der Bremssattel 22 mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und an einem Ende mit einem vierten Dichtungsmaterial 84 (z. B. einer ersten Dichtung oder einer vierten Dichtung) abgedichtet. Bevorzugt weist der Bremssattel 22 in einem Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich 86 (z. B. einem Fluidweg oder einem zweiten Fluidweg) des Bremssattels 22 keine Luft oder ein anderes Gas auf. Der Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich 86 wird von dem inneren Fluidkanal 40, der Einlassöffnung 42 und der Schlauchbefestigungsbohrung 52a definiert. Das Ende des Hydraulikflüssigkeits-Haltebereiches 86 ist mit dem vierten Dichtungsmaterial 84 abgedichtet. Mit anderen Worten, der Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich 86 wird teilweise von der zweiten Verschraubung 64 (z. B. einem Hydraulik-Schlauch-Verbindungsende) definiert, die mit dem vierten Dichtungsmaterial 84 abgedichtet ist. Genauer gesagt, ist der Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich 86 des Bremssattels 22 mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und während des Transports an einem Ende mit dem vierten Dichtungsmaterial 84 abgedichtet, bis die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 mit dem Bremssattel 22 verbunden wird.
  • Wie ferner in 6 zu sehen, dichtet das vierte Dichtungsmaterial 84 eine Endöffnung der zweiten Verschraubung 64 ab, die an der Innengewindebohrung 22a des Bremssattels 22 befestigt worden ist. Das vierte Dichtungsmaterial 84 bildet eine vierte Dichtung. Das vierte Dichtungsmaterial 84 ist aus einer dünnen flexiblen Schicht aus Metallfolie gebildet. Das vierte Dichtungsmaterial 84 ist eine abziehbare Schicht. Im Speziellen ist das vierte Dichtungsmaterial 84 entfernbar oder abziehbar an der äußeren Endfläche 64b der zweiten Verschraubung 64 befestigt und überlagert die Öffnung der Schlauchbefestigungsbohrung 52a. Genauer gesagt, ist das vierte Dichtungsmaterial 84 mit der zweiten Verschraubung 64 heißverklebt. Das vierte Dichtungsmaterial 84 weist eine Abziehlasche 84a auf, die zum Entfernen des vierten Dichtungsmaterials 84 von der zweiten Verschraubung 64 festgehalten wird. Die Abziehlasche 84a erstreckt sich bezogen auf den Außenumfang der zweiten Verschraubung 64 nach außen. Wie veranschaulicht, bildet das vierte Dichtungsmaterial 84 eine zweite Dichtung, die ein Ende des Fluidweges der Hydraulikkomponente abdichtet. Mit anderen Worten bildet die Öffnung in der zweiten Verschraubung 64 ein Ende des Fluidweges der Hydraulikkomponente.
  • Nunmehr werden ein Verfahren zur Montage der Komponenten der hydraulischen Bremsanlage 12 und ein Verfahren zur Montage der hydraulischen Bremsanlage 12 erläutert, wobei die hydraulische Bremsanlage 12 relativ leicht montiert werden kann, ohne dass Luft in der hydraulischen Bremsanlage 12 eingeschlossen wird. Sofern nicht anders angegeben, kann das folgende Verfahren zur Montage der hydraulischen Bremsanlage 12 in einer anderen als der hierin erläuterten Reihenfolge durchgeführt werden. Mit anderen Worten, das Verfahren zur Montage der hydraulischen Bremsanlage 12 ist nicht auf die folgende beschriebene Reihenfolge der Montage beschränkt, sofern nicht anders angegeben. Wie in 3 zu sehen, ist der Schlauch 50 vollständig mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt, und die gegenüberliegenden Enden des Schlauchs 50 sind abgedichtet. Genauer gesagt, werden das erste und das zweite Dichtungsmaterial 62 und 72 an den Ansatzabschnitten 56a und 66a des ersten und zweiten röhrenförmigen Einsatzes 56 und 66 befestigt, nachdem der Schlauch 50 vollständig mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt worden ist. Auf diese Weise bedecken das erste und zweite Dichtungsmaterial 62 und 72 die erste und zweite Öffnung des ersten und zweiten Endes des hydraulischen Bremsschlauchs und dichten es ab, wodurch die Hydraulikflüssigkeit im Schlauch 50 eingeschlossen wird.
  • Wie in 5 zu sehen, ist ferner der mit Hydraulikflüssigkeit gefüllte Hauptzylinder 24 vorgesehen. Wie in 6 zu sehen, ist ferner der mit Hydraulikflüssigkeit gefüllte Bremssattel 22 vorgesehen. Bezogen auf die 7 bis 11 wird ein Verfahren zur Bereitstellung des Hauptzylinders 24, der mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist, ausführlich erörtert. Wie in den 7 und 8 zu sehen, werden zunächst die erste Verschraubung 54 und die erste röhrenförmige Führungshülse 58 axial auf einer röhrenförmigen Montagevorrichtung 88 platziert. Die Montagevorrichtung 88 hat etwa denselben Durchmesser wie oder einen etwas größeren Durchmesser als der Schlauch 50. Die Montagevorrichtung 88 ist aus einem starren Material wie einem Harzmaterial konstruiert. Natürlich kann nach Bedarf und/oder auf Wunsch auch ein anderes geeignetes Material für die Montagevorrichtung 88 zum Lagern der ersten Verschraubung 54 und der ersten röhrenförmigen Führungshülse 58 verwendet werden. Ferner wird der Reißeinsatz 63 an der Austrittsöffnung 38 des Hauptzylinders 24 befestigt. Dann werden die erste Verschraubung 54 und die erste röhrenförmige Führungshülse 58 bezogen auf den Schlauchbefestigungsabschnitt 39 des Hauptzylinders 24 mit der Montagevorrichtung 88 platziert und positioniert. Genauer gesagt, wird die Montagevorrichtung 88 so in den Schlauchbefestigungsabschnitt 39 des Hauptzylinders 24 eingesetzt, dass die Montagevorrichtung 88 bezogen auf den Schlauchbefestigungsabschnitt 39 des Hauptzylinders 24 konzentrisch angeordnet ist. In diesem Montageverfahren werden, bevor die erste Verschraubung 54 und die erste röhrenförmige Führungshülse 58 in dem Schlauchbefestigungsabschnitt 39 des Hauptzylinders 24 platziert werden, die erste Verschraubung 54 und die erste röhrenförmige Führungshülse 58 auf der Montagevorrichtung 88 platziert. So können alle Teile des Hauptzylinders 24 richtig montiert werden, ohne dass irgendwelche Teile des Hauptzylinders 24 vergessen werden.
  • Wie in 9 zu sehen, wird als nächstes die erste Verschraubung 54 unter Führung der Montagevorrichtung 88 an dem Schlauchbefestigungsabschnitt 39 des Hauptzylinders 24 befestigt. Genauer gesagt, wird der Gewindeabschnitt 54a der ersten Verschraubung 54 mit einem vorbestimmten Anzugsmoment (z. B. einer ersten vorbestimmten Befestigungskraft) in die Innengewindebohrung 24a des Hauptzylinders 24 geschraubt. Dieser vorbestimmte Anzugsmoment ist kleiner als der letzte Anzugsmoment (z. B. eine zweite vorbestimmte Befestigungskraft), der auf die erste Verschraubung 54 ausgeübt wird, um so den ersten Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 sicher mit dem Schlauchbefestigungsabschnitt 39 des Hauptzylinders 24 zu verbinden, indem sich die erste röhrenförmige Führungshülse 58 verformt. Genauer gesagt, wird mit diesem vorbestimmten Anzugsmoment die erste röhrenförmige Führungshülse 58 leicht verformt, so dass eine elastische Verformung oder eine plastische Verformung der ersten röhrenförmigen Führungshülse 58 stattfindet. Nach dieser leichten Verformung der ersten röhrenförmigen Führungshülse 58 hat das Schlauch-Verbindungsloch 58a der ersten röhrenförmigen Führungshülse 58 noch immer einen derartigen Innendurchmesser, dass der erste Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 durch das Schlauch-Verbindungsloch 58a der ersten röhrenförmigen Führungshülse 58 eingesetzt werden kann. Genauer gesagt, hat nach dieser Verformung die erste röhrenförmige Führungshülse 58 noch immer einen Innendurchmesser, der gleich oder größer ist als der Durchmesser des ersten Endabschnitts 50a des Schlauchs 50. Bei dieser Verformung drückt die erste röhrenförmige Führungshülse 58 die erste Verschraubung 54 axial weg von der ersten röhrenförmigen Führungshülse 58. Obgleich die erste Verschraubung 54 mit dem kleineren vorbestimmten Anzugsmoment als dem letzten Anzugsmoment an dem Schlauchbefestigungsabschnitt 39 des Hauptzylinders 24 befestigt wurde, wird so die erste Verschraubung 54 sicher mit dem Schlauchbefestigungsabschnitt 39 des Hauptzylinders 24 verbunden, ohne jegliches Lösen. Wie veranschaulicht wird, bevor die erste Verschraubung 54 am Schlauchbefestigungsabschnitt 39 des Hauptzylinders 24 befestigt wird, Flüssigdichtmittel oder ein anderes Dichtungsmaterial zwischen dem Gewindeabschnitt 54a der ersten Verschraubung 54 und der Innengewindebohrung 24a des Hauptzylinders 24 aufgebracht, um das Auslaufen der Hydraulikflüssigkeit zwischen dem Gewindeabschnitt 54a der ersten Verschraubung 54 und der Innengewindebohrung 24a des Hauptzylinders 24 zu verhindern.
  • Wie in 10 veranschaulicht, wird als nächstes die Montagevorrichtung 88 aus der Schlauchbefestigungsbohrung 51a entfernt. Ferner wird die Öffnung der Schlauchbefestigungsbohrung 51a mit dem dritten Dichtungsmaterial 74 abgedichtet. Das dritte Dichtungsmaterial 74 wird mit der ringförmigen Endfläche 54b der ersten Verschraubung 54 heißverklebt, wodurch der umschlossene oder abgedichtete Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich 76 des Hauptzylinders 24 gebildet wird. Als nächstes wird der Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich 76 des Hauptzylinders 24 mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Die Hydraulikflüssigkeit wird beispielsweise durch eine Ölöffnung des Hydraulikflüssigkeitsbehälters 36 (siehe 1) des Hauptzylinders 24 in den umschlossenen Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich 76 gegossen. Dann wird eine Entlüftungsschraube mit einem O-Ring mit der Ölöffnung des Hydraulikflüssigkeitsbehälters 36 verschraubt.
  • In diesem Montageverfahren kann der Hauptzylinder 24 mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt und abgedichtet werden. Da der Hauptzylinder 24 mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist, ist weniger Aufwand notwendig, Hydraulikflüssigkeit einzufüllen, während der Hauptzylinder 24 hydraulisch mit der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 verbunden wird. So kann die hydraulische Bremsanlage 12 relativ leicht montiert werden, ohne dass Luft in der hydraulischen Bremsanlage 12 eingeschlossen wird.
  • Der Bremssattel 22 kann auf dieselbe Weise, wie in Bezug auf die 7 bis 11 für den Hauptzylinder 24 beschrieben, mit der Montagevorrichtung 88 auch mit der zweiten Verschraubung 64 und der zweiten röhrenförmigen Führungshülse 68 montiert, mit dem vierten Dichtungsmaterial 84 abgedichtet und mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt werden. Da das Verfahren zur Montage des Bremssattels 22 aus der Offenbarung für den Hauptzylinder 24 ersichtlich ist, und aus Gründen der Kürze, wird eine ausführliche Beschreibung der Schritte zur Montage des Bremssattels 22 weggelassen. Im Ergebnis werden die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14, der Bremssattel 22 und der Hauptzylinder 24 unabhängig mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt und abgedichtet. Diese Komponenten bilden ein hydraulisches Bremsenkit (z. B. Hydraulikkomponentenkit).
  • Als nächstes wird die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 hydraulisch mit dem Bremssattel 22 und dem Hauptzylinder 24 verbunden. Bezogen auf 11 wird ein Verfahren zur Montage der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 mit dem Hauptzylinder 24 ausführlich beschrieben. Der Bremssattel 22 kann auf dieselbe Weise, wie in Bezug auf 11 für den Hauptzylinder 24 beschrieben, auch mit der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 montiert werden. Daher wird aus Gründen der Kürze die ausführliche Beschreibung der Schritte zur Montage des Bremssattels 22 mit der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 weggelassen.
  • Wie in 11 zu sehen, wird das dritte Dichtungsmaterial 74 von der ersten Verschraubung 54 entfernt oder abgezogen, wodurch der in 10 veranschaulichte Hauptzylinder 24 entsiegelt wird. Genauer gesagt, wird die Abziehlasche 74a festgehalten und zum Entfernen des dritten Dichtungsmaterials 74 von der ersten Verschraubung 54 gezogen. Dann wird die in 3 veranschaulichte hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 mit dem Hauptzylinder 24 verbunden. Genauer gesagt, wird der erste Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 so in die Schlauchbefestigungsbohrung 51a eingesetzt, dass sich der Schlauch 50 durch die erste Verschraubung 54 und die erste röhrenförmige Führungshülse 58 erstreckt. In Reaktion auf dieses Einsetzen zerreißt oder durchsticht der Reißeinsatz 63 das erste Dichtungsmaterial 62, wodurch der Innendurchgang 50c des Schlauchs 50 mit dem ersten Fluidweg des Hauptzylinders 24 in Fluidverbindung gebracht wird. Der erste Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 wird in die Schlauchbefestigungsbohrung 51a eingesetzt, bis das erste Dichtungsmaterial 62 von dem Reißeinsatz 63 eingerissen wird, und der Ansatzabschnitt 56a des ersten röhrenförmigen Einsatzes 56 wird axial gegen den ringförmigen Ansatzabschnitt 63b des Reißeinsatzes 63 gedrückt. So wird der Reißeinsatz 63 sicher zwischen dem ersten röhrenförmigen Einsatz 56 und der ringförmigen inneren Endfläche der Innengewindebohrung 24a des Hauptzylinders 24 eingeklemmt.
  • Ferner wird die erste Verschraubung 54 mit dem letzten Anzugsmoment, mit dem die erste röhrenförmige Führungshülse 58 axial zusammengedrückt wird, fixiert. Im Ergebnis verformt sich die erste röhrenförmige Führungshülse 58 derart, dass der erste Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 auf den ersten röhrenförmigen Einsatz 56 gedrückt wird, wodurch der erste Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 sicher mit dem Schlauchbefestigungsabschnitt 39 des Hauptzylinders 24 verbunden wird. Wie oben angegeben, kann auch der zweite Endabschnitt 50b des Schlauchs 50 auf dieselbe Weise mit dem Schlauchbefestigungsabschnitt 46 des Bremssattels 22 verbunden werden. Im Ergebnis wird der Fluidweg des Hauptzylinders 24 (z. B. eine Hydraulikkomponente) operativ mit dem Fluidweg des Bremssattels 22 (z. B. eine zusätzliche Hydraulikkomponente) verbunden.
  • Bezogen auf die 12 bis 14 wird eine schützende oder Schutzkappe 92 (z. B. eine erste Schutzkappe) zum Schutz der Dichtungen (z. B. erste und zweite Dichtung) der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 beschrieben. Die Schutzkappe 92 ist so angeordnet, dass der erste Endabschnitt 50a, der mit dem ersten Dichtungsmaterial 62 abgedichtet ist, geschützt wird. Natürlich kann die Schutzkappe 92 auch für den zweiten Endabschnitt 50b, der mit dem zweiten Dichtungsmaterial 72 abgedichtet ist, verwendet werden. Da der Aufbau des ersten und des zweiten Endabschnitts 50a und 50b identisch ist, wird aus Gründen der Kürze eine ausführliche Beschreibung der Schutzkappe 92, die für den zweiten Endabschnitt 50b verwendet wird, weggelassen.
  • Wie in 13 gut dargestellt, ist die Schutzkappe 92 entfernbar an dem ersten Endabschnitt 50a befestigt, so dass die Schutzkappe 92 den ersten Endabschnitt 50a, den ersten röhrenförmigen Einsatz 56 und das erste Dichtungsmaterial 62 in sich aufnimmt. Die Schutzkappe 92 ist aus einem Harzmaterial wie Kunststoff oder einem elastischen Material wie Kautschuk konstruiert, so dass der erste Endabschnitt 50a des Schlauchs 50, der aus Kautschuk gefertigt ist, passgenau mit der Schutzkappe 92 verbunden wird. Natürlich kann nach Bedarf und/oder auf Wunsch auch ein anderes geeignetes Material für die Schutzkappe 92 verwendet werden. Die Schutzkappe 92 weist einen konvexen oder sphärischen Kopfabschnitt 92a (z. B. einen Kugelkopf) und einen zylindrischen Grundabschnitt 92b, der bezogen auf den Kopfabschnitt 92a angeordnet ist, auf. Der Kopfabschnitt 92a bildet ein distales Ende der Schutzkappe 92. Der Kopfabschnitt 92a weist ein quer laufendes Durchgangsloch 92c (z. B. ein Durchgangsloch) auf, das sich radial durch den Kopfabschnitt 92a erstreckt. Wie in 14 zu sehen, bildet das Durchgangsloch 92c einen Schnurbefestigungsabschnitt zur Befestigung einer Ringschnur oder -schlaufe 94 an der Schutzkappe 92. Der zylindrische Abschnitt 92b definiert eine zylindrische Innenfläche oder - bohrung 92d, in der der erste Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 mit dem ersten Dichtungsmaterial 62 angeordnet ist. Die Schutzkappe 92 ist integral als ein einteiliges unitäres Bauteil ausgebildet.
  • Wie in 13 zu sehen, wird die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und für den Transport abgedichtet (siehe auch 3). Die Schutzkappe 92 verhindert, dass das erste und das zweite Dichtungsmaterial 62 und 72 während des Transports aufgrund des Kontakts mit äußeren Objekten eingerissen werden und so, dass während des Transports Öl aus der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 ausläuft. Ferner verhindert die Schutzkappe 92, dass das erste und das zweite Dichtungsmaterial 62 und 72 während der Installation der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 durch den Innenraum eines Fahrradrahmenkörpers (nicht gezeigt) eingerissen werden. Im Speziellen wird während der Installation der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 an dem Fahrradrahmenkörper der erste Endabschnitt 50a (oder der zweite Endabschnitt 50b) mit der Schutzkappe 92 in den Innenraum des Fahrradrahmenkörpers über ein Eintrittsdurchgangsloch, das in dem Fahrradrahmenkörper ausgebildet ist, eingeführt. Dann wird der erste Endabschnitt 50a (oder der zweite Endabschnitt 50b) mit der Schutzkappe 92 entlang der Innenfläche des Fahrradrahmenkörpers geführt. Da die Schutzkappe 92 den konvexen oder sphärischen Kopfabschnitt 92a aufweist, kann der erste Endabschnitt 50a (oder der zweite Endabschnitt 50b) mit der Schutzkappe 92 während der Installation reibungslos entlang der Innenfläche des Fahrradrahmenkörpers geführt werden. Ferner verhindert die Schutzkappe 92, dass das erste Dichtungsmaterial 62 (oder das zweite Dichtungsmaterial 72) aufgrund des Kontakts mit internen Objekten in dem Fahrradrahmenkörper eingerissen wird, wobei gleichzeitig verhindert wird, dass während der Installation Öl aus der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 ausläuft. Ferner tritt der erste Endabschnitt 50a (oder der zweite Endabschnitt 50b) mit der Schutzkappe 92 aus einem Austrittsdurchgangsloch, das in dem Fahrradrahmenkörper ausgebildet ist, aus. Da die Schnur 94 an dem Durchgangsloch 92c der Schutzkappe 92 befestigt ist, kann der erste Endabschnitt 50a (oder der zweite Endabschnitt 50b) mit der Schutzkappe 92 durch das Austrittsdurchgangsloch des Fahrradrahmenkörpers leicht aus dem Inneren des Fahrradrahmenkörpers gezogen werden, indem die Schnur 94 mit einem Hakenwerkzeug durch das Austrittsdurchgangsloch des Fahrradrahmenkörpers geangelt wird.
  • Bezogen auf die 15 bis 17 wird ein Hebelstopper 98 (z. B. eine Hebelhaltevorrichtung) zum Halten einer Position des Bremshebels 28 bezogen auf das Bremsengehäuse 23 beschrieben. Der Hebelstopper 98 ist entfernbar bezogen auf das Bremsengehäuse 23 und den Bremshebel 28 (z. B. ein Betätigungshebel) angeordnet, wodurch verhindert wird, dass sich der Bremshebel 28 bezogen auf das Bremsengehäuse 23 bewegt. Im Speziellen ist der Hebelstopper 98 so angeordnet, dass verhindert wird, dass sich der Bremshebel 28 während des Transports des Bremsenbetätigungsmechanismus 20 von einer Ruheposition des Bremshebels 28 in Richtung einer Bremsenbetätigungsposition des Bremshebels 28 bewegt.
  • Wie in 16 zu sehen, weist der Bremshebel 28 einen Verbindungsabschnitt 28a, eine Druckstange 28b, ein Verbindungsbauteil 28c und eine Schwingenachse 28d auf. Der Bremshebel 28 ist um die Schwingenachse 28d drehgelenkig mit dem Bremsengehäuse 23 verbunden. Das Verbindungsbauteil 28c ist bezogen auf den Verbindungsabschnitt 28a drehbar. Der Bremshebel 28 ist über den Verbindungsabschnitt 28a, die Druckstange 28b und das Verbindungsbauteil 28c mit dem Kolben 34 verbunden. Im Speziellen dreht sich in Reaktion auf das Ergreifen des Bremshebels 28 der Verbindungsabschnitt 28a um die Schwingenachse 28d, wobei gleichzeitig die Druckstange 28b mittels des Verbindungsbauteils 28c gedrückt wird. Die Druckstange 28b ist durch das Verbindungsbauteil 28c mit einer Gewindebohrung einstellbar mit dem Bremshebel 28 verbunden. Die Druckstange 28b wird in die Gewindebohrung des Verbindungsbauteils 28c eingeschraubt. Ein Ende der Druckstange 28b ist mit einer Fassung zum Einsetzen einer Einstellvorrichtung 99 versehen, während das andere Ende der Druckstange 28b in den Kolben 34 eingreift. Durch Drehen der Druckstange 28b mit der Einstellvorrichtung 99 kann die Weite zwischen dem Bremshebel 28 und der Lenkstange 30 (siehe 1) eingestellt werden. Wenn der Bremshebel 28 von der Ruheposition in Richtung der Bremsenbetätigungsposition schwenkt, drückt die Druckstange 28b den Kolben 34, der dann die Hydraulikflüssigkeit in den Hauptzylinder 24 presst.
  • Der Hebelstopper 98 weist ein stabförmiges Befestigungsteil 98a und ein Halteteil 98b mit zwei Zugriffsfenstern 98c auf. Der Hebelstopper 98 ist aus einem Harzmaterial wie Kunststoff konstruiert. Natürlich kann nach Bedarf und/oder auf Wunsch auch irgendein anderes geeignetes starres Material für den Hebelstopper 98 verwendet werden. Der Hebelstopper 98 ist aus einem Stift geformt, der das Bremsengehäuse 23 und den Bremshebel 28 operativ verbindet. Genauer gesagt, ist das Befestigungsteil 98a so bemessen, dass das Befestigungsteil 98a an die Schelle 26 angepasst ist. Das Halteteil 98b erstreckt sich vom Befestigungsteil 98a. Das Halteteil 98b weist eine Aufnahmefläche auf, die den Bremshebel 28 aufnimmt, während das Befestigungsteil 98a mit der Schelle 26 verbunden ist, wodurch die Bewegung des Bremshebels 28 bezogen auf die Schelle 26 des Bremsengehäuses 23 eingeschränkt wird. Genauer gesagt, kann, wenn der Hebelstopper 98 an dem Bremsenbetätigungsmechanismus 20 befestigt wird, die Weite zwischen dem Bremshebel 28 und der Schelle 26 durch Drehen der Druckstange 28b durch eines der Zugriffsfenster 98c (in 17 das linke Zugriffsfenster 98c) mit der Einstellvorrichtung 99 eingestellt werden. Genauer gesagt, kann die Weite so eingestellt werden, dass der Bremshebel 28 die Aufnahmefläche des Halteteils 98b kontaktiert, während sich der Bremshebel 28 in der Ruheposition befindet. Beispielsweise wird die Weite auf 90 mm eingestellt. Folglich verhindert der Hebelstopper 98, dass sich der Bremshebel 28 bezogen auf das Bremsengehäuse 23 bewegt, während der Hebelstopper 98 an dem Bremsenbetätigungsmechanismus 20 befestigt wird.
  • Wie in 15 zu sehen, wird der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und für den Transport mit dem dritten Dichtungsmaterial 74 abgedichtet (siehe auch 5). Der Hebelstopper 98 verhindert, dass das dritte Dichtungsmaterial 74 während des Transports aufgrund von hydraulischem Druck, der in Reaktion auf die Bewegung des Bremshebels 28 bezogen auf das Bremsengehäuse 23 erzeugt wird, eingerissen wird, wodurch auch verhindert wird, dass während des Transports Öl aus dem Bremsenbetätigungsmechanismus 20 ausläuft.
  • Wie in den 15 bis 17 zu sehen, ist der Hebelstopper 98 an der rechten Seite des Bremsenbetätigungsmechanismus 20 befestigt. Der Hebelstopper 98 kann aber auch an der linken Seite des Bremsenbetätigungsmechanismus befestigt werden. Im Speziellen ist der Hebelstopper 98 bezogen auf die Mittelachse X des Halteteils 98b symmetrisch ausgebildet. Wird der Hebelstopper 98 an der linken Seite des Bremsenbetätigungsmechanismus 20 befestigt, kann die Weite zwischen dem Bremshebel 28 und der Schelle 26 auch durch Drehen der Druckstange 28b durch das andere Zugriffsfenster 98c (in 17 rechtes Zugriffsfenster 98c) mit der Einstellvorrichtung 99 eingestellt werden. Folglich verhindert der Hebelstopper 98, dass sich der Bremshebel 28 bezogen auf das Bremsengehäuse 23 bewegt, während der Hebelstopper 98 am Bremsenbetätigungsmechanismus 20 befestigt wird.
  • Bezogen auf die 18 und 19 werden modifizierte Dichtungsmaterialien (d. h. modifizierte Dichtungsmaterialien oder -stopfen 104 und 108) zum Abdichten des Hydraulikflüssigkeits-Haltebereiches 76 des Hauptzylinders 24 beschrieben. Wie in 5 zu sehen, wird der Hauptzylinder 24 mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und mit dem abziehbaren dritten Dichtungsmaterial 74 abgedichtet. Andererseits kann das Abdichten des Hauptzylinders 24 auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden, wie in den 18 und 19 veranschaulicht. Hinsichtlich der Ähnlichkeit zwischen dem in 5 veranschaulichten Beispiel und den in den 18 und 19 veranschaulichten modifizierten Beispielen, werden den Teilen der modifizierten Beispiele, die identisch sind mit den Teilen des in 5 veranschaulichten Beispiels, dieselben Bezugsziffern gegeben, wie den Teilen des in 5 veranschaulichten Beispiels. Überdies können die Beschreibungen der Teile der modifizierten Beispiele, die identisch sind mit den Teilen des in 5 veranschaulichten Beispiels, aus Gründen der Kürze weggelassen werden. Während in den 18 und 19 die modifizierten Dichtstopfen 104 und 108 in Verbindung mit dem Hauptzylinder 24 veranschaulicht sind, können die modifizierten Dichtstopfen 104 und 108 auch mit dem Bremssattel 22 verwendet werden.
  • Wie in 18 zu sehen, wird der Hauptzylinder 24 mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und an einem Ende mit dem Dichtungsmaterial oder -stopfen 104 (z. B. einer ersten Dichtung oder einer dritten Dichtung) abgedichtet. Im Speziellen bildet der Dichtstopfen 104 einen lösbaren Stopfen, der lösbar mit einer modifizierten Schraubenhülse oder Verschraubung 102 verbunden ist. Der Dichtstopfen 104 weist einen vergrößerten Kopfabschnitt 104a, einen Ansatzabschnitt 104b und einen Körperabschnitt 104c auf, der sich zwischen dem vergrößerten Kopfabschnitt 104a und dem Ansatzabschnitt 104b erstreckt. Der Dichtstopfen 104 ist an die Innenbohrung der Verschraubung 102 angepasst. Der Dichtstopfen 104 ist integral als ein einteiliges unitäres Bauteil ausgebildet. Der Dichtstopfen 104 ist aus einem elastischen Material wie Kautschuk gefertigt. Natürlich kann nach Bedarf und/oder auf Wunsch auch ein anderes geeignetes Material für den Dichtstopfen 104 verwendet werden. Die Verschraubung 102 ist identisch mit der in 5 veranschaulichten ersten Verschraubung 54, außer dass die Verschraubung 102 eine ringförmige Vertiefung 102b an der Innenbohrung der Verschraubung 102 aufweist.
  • Ist der mit Hydraulikflüssigkeit gefüllte Hauptzylinder 24 vorgesehen, werden der Reißeinsatz 63, die erste röhrenförmige Führungshülse 58 und die Verschraubung 102 in der bezogen auf die 7 bis 9 beschriebenen Art und Weise an den Hauptzylinder 24 montiert. Genauer gesagt, wird der Gewindeabschnitt 102a der Verschraubung 102 in die Innengewindebohrung 24a des Hauptzylinders 24 geschraubt. Ferner wird der Dichtstopfen 104 so in die Innenbohrung der Verschraubung 102 eingepasst, dass der vergrößerte Kopfabschnitt 104a in die ringförmige Vertiefung 102b eingreift, was eine axiale Bewegung des Dichtstopfens 104 verhindert. Der Körperabschnitt 104c hat einen größeren Durchmesser als die Innenbohrung der Verschraubung 102. So wird, wenn der Dichtstopfen 104 in die Innenbohrung der Verschraubung 102 eingesetzt wird, die Öffnung der Verschraubung 102 radial mit dem Körperabschnitt 104c des Dichtstopfens 104 abgedichtet. Der Ansatzabschnitt 104b hat einen größeren Durchmesser als der Außenumfang der Verschraubung 102. Der Dichtstopfen 104 wird in die Innenbohrung der Verschraubung 102 eingesetzt, bis der Ansatzabschnitt 104b die ringförmige Endfläche 102c der Verschraubung 102 kontaktiert. Nachdem der Dichtstopfen 104 mit der Verschraubung 102 verbunden wurde, wird der Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich 76 des Hauptzylinders 24 mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt.
  • Ferner wird, wenn der Hauptzylinder 24 hydraulisch mit der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 verbunden wird (siehe 2A), der Dichtstopfen 104 aus der Verschraubung 102 entfernt, und der erste Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 wird durch die Verschraubung 102 und die erste röhrenförmige Führungshülse 58 an dem Schlauchbefestigungsabschnitt 39 des Hauptzylinders 24 befestigt. Der Dichtstopfen 104 wird aus der Verschraubung 102 entfernt, indem er lediglich aus der Verschraubung 102 gezogen wird. Der Ansatzabschnitt 104b kann während der Entfernung des Dichtstopfens 104 aus der Verschraubung 102 festgehalten werden. Natürlich kann der Dichtstopfen 104 auch mit einer Entfernvorrichtung mit einem ähnlichen Aufbau wie ein Korkenzieher entfernt werden.
  • Wie in 19 zu sehen, wird der Hauptzylinder 24 mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und an einem Ende mit dem Dichtungsmaterial oder -stopfen 108 abgedichtet (z. B. einer ersten Dichtung oder einer dritten Dichtung). Im Speziellen bildet der Dichtstopfen 108 einen lösbaren Stopfen, der lösbar mit einer modifizierten Schraubenhülse oder Verschraubung 106 verbunden ist. Der Dichtstopfen 108 weist einen Kopfabschnitt 108a mit einem Aufnahmeloch 108b, einen Eingriffsansatz 108c und einen Ansatzabschnitt 108d auf. Der Eingriffsansatz 108c ist um einen Körperabschnitt 108e ausgebildet, der sich zwischen dem Kopfabschnitt 108a und dem Ansatzabschnitt 108d erstreckt. Der Dichtstopfen 108 ist in die Innenbohrung der Verschraubung 106 eingepasst. Der Dichtstopfen 108 ist integral als ein einteiliges unitäres Bauteil ausgebildet. Der Dichtstopfen 108 ist aus einem elastischen Material wie Kautschuk gefertigt. Natürlich kann nach Bedarf und/oder auf Wunsch ein anderes geeignetes Material für den Dichtstopfen 108 verwendet werden. Die Verschraubung 106 ist identisch mit der in 5 veranschaulichten ersten Verschraubung 54, außer dass die Verschraubung 106 eine ringförmige Vertiefung 106b an der Innenbohrung der Verschraubung 106 aufweist.
  • Ist der Hauptzylinder 24 gefüllt mit Hydraulikflüssigkeit vorgesehen, werden der Reißeinsatz 63, die erste röhrenförmige Führungshülse 58 und die Verschraubung 106 in der bezogen auf die 7 bis 9 beschriebenen Art und Weise am Hauptzylinder 24 montiert. Genauer gesagt, wird der Gewindeabschnitt 106a der Verschraubung 106 in die Innengewindebohrung 24a des Hauptzylinders 24 eingeschraubt. Ferner wird der Dichtstopfen 108 so in die Innenbohrung der Verschraubung 106 eingepasst, dass der Eingriffsansatz 108c in die ringförmige Vertiefung 106b der Verschraubung 106 eingreift, was eine axiale Bewegung des Dichtstopfens 108 verhindert. Der Körperabschnitt 108e ist länger als die axiale Abmessung zwischen der ringförmigen Endfläche 106c der Verschraubung 106 und dem ringförmigen Ansatzabschnitt 63b des Reißeinsatzes 63. Wenn daher der Eingriffsansatz 108c in die ringförmige Vertiefung 106b eingreift, kontaktiert der Kopfabschnitt 108a axial den ringförmigen Ansatzabschnitt 63b des Reißeinsatzes 63 so, dass das Aufnahmeloch 108b des Kopfabschnitts 108a den Endabschnitt 63a des Reißeinsatzes 63 aufnimmt. So wird der Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich 76, der sich durch den Reißeinsatz 63 erstreckt, mit einer axialen Grenzfläche zwischen dem Kopfabschnitt 108a des Dichtstopfens 108 und dem Ansatzabschnitt 63b des Reißeinsatzes 63 axial blockiert. Wenn ferner der Eingriffsansatz 108c in die ringförmige Vertiefung 106b der Verschraubung 106 eingreift, wird der Eingriffsansatz 108c radial von der ringförmigen Vertiefung 106b verformt. Dies erzeugt eine radiale Dichtung zwischen der Innenbohrung der Verschraubung 106 und dem Dichtstopfen 108. Wenn ferner der Eingriffsansatz 108c in die ringförmige Vertiefung 106b eingreift, kontaktiert der Kopfabschnitt 108a axial den ringförmigen Ansatzabschnitt 63b des Reißeinsatzes 63, was ebenso radial den Körperabschnitt 108e des Dichtstopfens 108 verformt. Folglich wird, wenn der Dichtstopfen 108 in die Innenbohrung der Verschraubung 106 eingesetzt wird, die Öffnung der Verschraubung 106 radial mit dem Körperabschnitt 108e des Dichtstopfens 108 abgedichtet. Demgemäß wird mit dem Dichtstopfen 108 der Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich 76 des Hauptzylinders 24 sicher abgedichtet. Nachdem der Dichtstopfen 108 mit der Verschraubung 106 verbunden wurde, wird der Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich 76 des Hauptzylinders 24 mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt.
  • Wenn ferner der Hauptzylinder 24 hydraulisch mit der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 verbunden wird (siehe 2A), wird der Dichtstopfen 108 aus der Verschraubung 106 entfernt, und der erste Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 wird durch die Verschraubung 106 und die erste röhrenförmige Führungshülse 58 an dem Schlauchbefestigungsabschnitt 39 des Hauptzylinders 24 befestigt. Der Dichtstopfen 108 wird aus der Verschraubung 106 entfernt, indem er lediglich aus der Verschraubung 106 gezogen wird. Der Ansatzabschnitt 108d kann während der Entfernung des Dichtstopfens 108 aus der Verschraubung 102 festgehalten werden. Natürlich kann der Dichtstopfen 108 auch mit einer Entfernvorrichtung mit einem ähnlichen Aufbau wie ein Korkenzieher entfernt werden.
  • Bezogen auf die 20 und 21 wird eine modifizierte hydraulische Bremsschlauchkonstruktion für die Fluidverbindung des Bremsenbetätigungsmechanismus 20 und des Bremssattels 22 beschrieben. Wie in 1 zu sehen, sind der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 und der Bremssattel 22 hydraulisch mit einer einzelnen hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 verbunden, die integral als ein einteiliges Bauteil ausgebildet ist. Andererseits können der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 und der Bremssattel 22, anders als in den 20 und 21 veranschaulicht, hydraulisch miteinander verbunden werden. Hinsichtlich der Ähnlichkeit zwischen dem in 1 veranschaulichten Beispiel und dem in den 20 und 21 veranschaulichten modifizierten Beispiel, werden den Teilen des modifizierten Beispiels, die identisch sind mit den Teilen des in 1 veranschaulichten Beispiels, dieselben Bezugsziffern gegeben wie den Teilen des in 1 veranschaulichten Beispiels. Überdies können aus Gründen der Kürze die Beschreibungen der Teile des modifizierten Beispiels, die identisch sind mit den Teilen des in 1 veranschaulichten Beispiels, weggelassen werden. Während in den 20 und 21 die modifizierte hydraulische Verbindung in der Scheibenbremsenbaueinheit 10 verwendet wird, kann die modifizierte hydraulische Verbindung auch in der vorderen Scheibenbremsenbaueinheit verwendet werden.
  • Wie in 20 zu sehen, sind der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 und der Bremssattel 22 über zwei erste und zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktionen 114 und 115, die mit einem Hydraulik-Schlauch-Verbinder 116 miteinander verbunden sind, hydraulisch miteinander verbunden. Die erste und die zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 und 115 sind unabhängig als separate Bauteile ausgebildet und mit dem Hydraulik-Schlauch-Verbinder 116 hydraulisch miteinander verbunden. Die Gesamtlänge der ersten und zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 und 115 ist fast gleich der Länge der in 1 veranschaulichten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14.
  • Die erste hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 ist hydraulisch mit dem Bremsenbetätigungsmechanismus 20 verbunden. Genauer gesagt, ist ein Ende der ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 auf die in 2A veranschaulichte Art und Weise oder auf allgemein bekannte Art und Weise fest mit dem Hauptzylinder 24 verbunden. Der andere Endabschnitt 114a der ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 hat einen identischen Aufbau wie der erste und der zweite Endabschnitt 50a und 50b der in den 3 und 4 veranschaulichten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14. Im Speziellen ist der Endabschnitt 114a der ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 mit dem Dichtungsmaterial 114b abgedichtet. Das Dichtungsmaterial 114b ist aus einer dünnen flexiblen Schicht aus Metallfolie gebildet. Das Dichtungsmaterial 114b ist am Endabschnitt 114a festgeklebt und dichtet so die Öffnung des Endabschnitts 114a der ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 ab. Durch die Verbindung des Bremsenbetätigungsmechanismus 20 und der ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 bilden diese Komponenten einen einzelnen Hydraulikflüssigkeitsweg einer einzelnen Hydraulikkomponente, der sich kontinuierlich vom Hauptzylinder 24 (z. B. einem Hydraulikkomponentenkörper) zu der ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 (z. B. einem Hydraulik-Schlauch) erstreckt. Der Hauptzylinder 24 wird operativ mit einem Ende der ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 verbunden. Das Ende dieses Hydraulikweges wird vom Endabschnitt 114a der ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 definiert. Dieser einzelne Hydraulikflüssigkeitsweg der Hydraulikkomponente (d. h. eine Kombination aus dem Bremsenbetätigungsmechanismus 20 und der ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114) wird mit dem Dichtungsmaterial 114b abgedichtet und mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt. So können der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 und die erste hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 während des Transports als eine einzelne Hydraulikkomponente behandelt werden. Mit anderen Worten, der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 und die erste hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 bilden eine Hydraulikkomponente, deren Fluidweg mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist. Das Dichtungsmaterial 114b bildet eine einreißbare erste Dichtung, die so angeordnet ist, dass sie ein Ende des Fluidweges der Hydraulikkomponente abdichtet.
  • Die zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 115 ist hydraulisch mit dem Bremssattel 22 verbunden. Genauer gesagt, ist ein Ende der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115 auf die in 2A veranschaulichte Art und Weise oder auf allgemein bekannte Art und Weise mit dem Bremssattel 22 verbunden. Der andere Endabschnitt 115a der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115 ist identisch aufgebaut wie der erste und der zweite Endabschnitt 50a und 50b der in den 3 und 4 veranschaulichten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14. Im Speziellen ist der Endabschnitt 115a der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115 mit dem Dichtungsmaterial 115b abgedichtet. Das Dichtungsmaterial 115b ist aus einer dünnen flexiblen Schicht aus Metallfolie gebildet. Das Dichtungsmaterial 115b ist am Endabschnitt 115a festgeklebt und dichtet so eine Öffnung des Endabschnitts 115a der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115 ab. Durch die Verbindung des Bremssattels 22 und der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115 bilden diese Komponenten einen einzelnen Hydraulikflüssigkeitsweg einer einzelnen Hydraulikkomponente, der sich kontinuierlich vom Bremssattel 22 (z. B. einem Hydraulikkomponentenkörper) zu der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115 (z. B. einem Hydraulik-Schlauch) erstreckt. Der Bremssattel 22 ist operativ mit einem Ende der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115 verbunden. Das Ende dieses Hydraulikweges wird vom Endabschnitt 115a der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115 definiert. Dieser einzelne Hydraulikflüssigkeitsweg der Hydraulikkomponente (d. h. eine Kombination aus dem Bremssattel 22 und der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115) wird mit dem Dichtungsmaterial 115b abgedichtet und mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt. So können der Bremssattel 22 und die zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 115 während des Transportes als eine einzelne Hydraulikkomponente behandelt werden. Mit anderen Worten, der Bremssattel 22 und die zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 115 bilden eine Hydraulikkomponente, deren Fluidweg mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist. Das Dichtungsmaterial 115b bildet eine einreißbare erste Dichtung, die so angeordnet ist, dass sie ein Ende des Fluidweges der Hydraulikkomponente abdichtet.
  • Der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 und der Bremssattel 22 sind über den Hydraulik-Schlauch-Verbinder 116 hydraulisch miteinander verbunden. Im Speziellen werden der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 und der Bremssattel 22 hydraulisch miteinander verbunden, indem die erste und die zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 bzw. 115 hydraulisch mit dem Hydraulik-Schlauch-Verbinder 116 verbunden werden. Wie in 21 veranschaulicht, weist der Hydraulik-Schlauch-Verbinder 116 einen Verbinderkörper mit einem ersten und einem zweiten Schlauchbefestigungsabschnitt 120 und 122 mit einer ersten und einer zweiten Innengewindebohrung 120a bzw. 122a (z. B. eine erste und eine zweite Befestigungsbohrung) auf. Die erste und die zweite Innengewindebohrung 120a und 122a sind so konfiguriert, dass sie bezogen aufeinander über den ersten und den zweiten Anschluss 120b und 122b in Fluidverbindung stehen. Der Hydraulik-Schlauch-Verbinder 116 weist ferner einen ersten und einen zweiten röhrenförmigen Reißeinsatz 124 und 125 auf, die passgenau mit dem ersten und dem zweiten Anschluss 120b bzw. 122b verbunden sind. Im Speziellen sind der erste und der zweite Reißeinsatz 124 und 125 in der ersten und der zweiten Innengewindebohrung 120a bzw. 122a angeordnet. Der erste und der zweite Reißeinsatz 124 und 125 sind so angeordnet, dass sie die Dichtungsmaterialien 114b und 115b der ersten bzw. zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 und 115 durchstechen und so die erste und die zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 und 115 bezogen aufeinander in Fluidkommunikation bringen. Der erste und der zweite Reißeinsatz 124 und 125 sind identisch mit dem Reißeinsatz 63 oder dem Reißeinsatz 73 (siehe 2A). Im Speziellen weist der erste Reißeinsatz 124 einen röhrenförmigen Endabschnitt 124a, einen ringförmigen Ansatzabschnitt 124b und einen röhrenförmigen Körperabschnitt 124c auf. Der zweite Reißeinsatz 125 weist einen röhrenförmigen Endabschnitt 125a, einen ringförmigen Ansatzabschnitt 125b und einen röhrenförmigen Körperabschnitt 125c auf.
  • Die erste hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 ist mit einer Schraubenhülse oder Verschraubung 117a und einer röhrenförmigen Führungshülse 117b mit dem ersten Schlauchbefestigungsabschnitt 120 des Hydraulik-Schlauch-Verbinders 116 verbunden. Genauer gesagt, ist die Verschraubung 117a identisch mit der ersten Verschraubung 54 oder der zweiten Verschraubung 64 (siehe 2A). Die röhrenförmige Führungshülse 117b ist identisch mit der ersten röhrenförmigen Führungshülse 58 oder der zweiten röhrenförmigen Führungshülse 68 (siehe 2A). Die Verschraubung 117a und die röhrenförmige Führungshülse 117b überlagern den Endabschnitt 114a der ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114. Dann wird der Endabschnitt 114a mit der Verschraubung 117a und der röhrenförmigen Führungshülse 117b in den ersten Schlauchbefestigungsabschnitt 120 des Hydraulik-Schlauch-Verbinders 116 eingesetzt, wodurch das Dichtungsmaterial 114b mit dem Endabschnitt 124a des ersten Reißeinsatzes 124 eingerissen wird. Dann wird die Verschraubung 117a in die erste Innengewindebohrung 120a des Hydraulik-Schlauch-Verbinders 116 eingeschraubt, wodurch die röhrenförmige Führungshülse 117b axial zusammengedrückt wird. Im Ergebnis verformt sich die röhrenförmige Führungshülse 117b so, dass sie den Endabschnitt 114a auf einen am Endabschnitt 114a befestigten röhrenförmigen Einsatz drückt, wodurch die erste hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 mit dem ersten Schlauchbefestigungsabschnitt 120 des Hydraulik-Schlauch-Verbinders 116 verbunden wird. Im Speziellen werden der aus dem Hauptzylinder 24 und der ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 gefertigte abgedichtete Hydraulikflüssigkeitsweg in Fluidverbindung mit einem Durchgang gebracht, der sich durch den ersten Reißeinsatz 124 erstreckt. So bilden der Hauptzylinder 24 und die erste hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 einen ersten Abschnitt, der einen ersten Fluidweg definiert. Der erste Reißeinsatz 124 bildet eine erste Dichtungseinreißstruktur, die in der Nähe des ersten Fluidweges angeordnet ist. Der erste Reißeinsatz 124 reißt das Dichtungsmaterial 114b (z. B. eine erste Dichtung) der ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 (z. B. einen ersten Hydraulik-Schlauch) physisch ein.
  • Ferner wird die zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 115 mit einer Schraubenhülse oder Verschraubung 118a und einer röhrenförmigen Führungshülse 118b mit dem zweiten Schlauchbefestigungsabschnitt 122 des Hydraulik-Schlauch-Verbinders 116 verbunden. Genauer gesagt, ist die Verschraubung 118a identisch mit der ersten Verschraubung 54 oder der zweiten Verschraubung 64 (siehe 2A). Die röhrenförmige Führungshülse 118b ist identisch mit der ersten röhrenförmigen Führungshülse 58 oder der zweiten röhrenförmigen Führungshülse 68 (siehe 2A). Die Verschraubung 118a und die röhrenförmige Führungshülse 118b überlagern den Endabschnitt 115a der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115. Dann wird der Endabschnitt 115a mit der Verschraubung 118a und der röhrenförmigen Führungshülse 118b in den zweiten Schlauchbefestigungsabschnitt 122 des Hydraulik-Schlauch-Verbinders 116 eingesetzt, wodurch das Dichtungsmaterial 115b mit dem Endabschnitt 125a des zweiten Reißeinsatzes 125 eingerissen wird. Dann wird die Verschraubung 118a in die zweite Innengewindebohrung 122a des Hydraulik-Schlauch-Verbinders 116 eingeschraubt, wodurch die röhrenförmige Führungshülse 118b axial zusammengedrückt wird. Im Ergebnis verformt sich die röhrenförmige Führungshülse 118b so, dass sie den Endabschnitt 115a auf einen am Endabschnitt 115a befestigten röhrenförmigen Einsatz drückt, wodurch die zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 115 mit dem zweiten Schlauchbefestigungsabschnitt 122 des Hydraulik-Schlauch-Verbinders 116 verbunden wird. Im Speziellen wird der aus dem Bremssattel 22 und der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115 gefertigte abgedichtete Hydraulikflüssigkeitsweg in Fluidverbindung mit einem Durchgang gebracht, der sich durch den zweiten Reißeinsatz 125 erstreckt. So bilden der Bremssattel 22 und die zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 115 einen zweiten Abschnitt, der einen zweiten Fluidweg definiert. Der zweite Reißeinsatz 125 bildet eine zweite Dichtungseinreißstruktur, die in der Nähe des zweiten Fluidweges angeordnet ist. Der zweite Reißeinsatz 125 reißt das Dichtungsmaterial 115b (z. B. eine zweite Dichtung) der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115 (z. B. ein zweiter Hydraulik-Schlauch) physisch ein.
  • Im Ergebnis werden der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 und der Bremssattel 22 über die erste und die zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 und 115, die mit dem Hydraulik-Schlauch-Verbinder 116 hydraulisch verbunden sind, hydraulisch miteinander verbunden. Genauer gesagt, wird der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 mit der ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 (z. B. einer Hydraulikkomponente) operativ mit dem Bremssattel 22 mit der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115 (z. B. einer zusätzlichen Hydraulikkomponente) verbunden. Mit dieser Anordnung kann der Hydraulik-Schlauch-Verbinder 116 im Inneren eines Fahrradrahmenkörpers angeordnet werden, wenn sich die erste und die zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 und 115 im Inneren des Fahrradrahmenkörpers erstrecken.
  • Ferner kann der Hydraulik-Schlauch-Verbinder 116 mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt werden, bevor die erste und die zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 und 115 mit dem Hydraulik-Schlauch-Verbinder 116 verbunden werden. In diesem Fall werden, bevor die erste hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 mit dem ersten Schlauchbefestigungsabschnitt 120 des Hydraulik-Schlauch-Verbinders 116 verbunden wird, die Verschraubung 117a und die röhrenförmige Führungshülse 117b in der bezogen auf die 8 und 9 beschriebenen Art und Weise an dem ersten Schlauchbefestigungsabschnitt 120 des Hydraulik-Schlauch-Verbinders 116 befestigt. Ferner wird eine ringförmige Endfläche der Verschraubung 117a in der bezogen auf 10 beschriebenen Art und Weise mit Dichtungsmaterial abgedichtet. Ferner werden, bevor die zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 115 mit dem zweiten Schlauchbefestigungsabschnitt 122 des Hydraulik-Schlauch-Verbinders 116 verbunden wird, die Verschraubung 118a und die röhrenförmige Führungshülse 118b in der bezogen auf die 8 und 9 beschriebenen Art und Weise am zweiten Schlauchbefestigungsabschnitt 122 des Hydraulik-Schlauch-Verbinders 116 befestigt. Ferner werden ein Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich des Hydraulik-Schlauch-Verbinders 116, definiert durch die erste und die zweite Innengewindebohrung 120a und 122a, und die Durchgänge, die sich durch den ersten und den zweiten Reißeinsatz 124 und 125 erstrecken, mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Dann wird die ringförmige Endfläche der Verschraubung 118a in der bezogen auf 10 beschriebenen Art und Weise mit Dichtungsmaterial abgedichtet.
  • Mit diesem vorgefüllten Hydraulik-Schlauch-Verbinder 116 wird, wenn die erste hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 mit dem Hydraulik-Schlauch-Verbinder 116 verbunden wird, das an der Verschraubung 117a befestigte Dichtungsmaterial entfernt, und der Endabschnitt 114a der ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 wird durch die Verschraubung 117a und die röhrenförmige Führungshülse 117b eingesetzt, wodurch das Dichtungsmaterial 114b der ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 mit dem ersten Reißeinsatz 124 eingerissen wird. Im Ergebnis werden die erste hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 und der Hauptzylinder 24 hydraulisch mit dem Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich des Hydraulik-Schlauch-Verbinders 116 verbunden. Ferner wird, wenn die zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 115 mit dem Hydraulik-Schlauch-Verbinder 116 verbunden wird, das an der Verschraubung 118a befestigte Dichtungsmaterial entfernt, und der Endabschnitt 115a der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115 wird durch die Verschraubung 118a und die röhrenförmige Führungshülse 118b eingesetzt, wodurch das Dichtungsmaterial 115b der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115 mit dem zweiten Reißeinsatz 125 eingerissen wird. Im Ergebnis werden die zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 115 und der Bremssattel 22 hydraulisch mit dem Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich des Hydraulik-Schlauch-Verbinders 116 verbunden, wodurch auch der Hauptzylinder 24 und der Bremssattel 22 miteinander verbunden werden.
  • Wie in 20 zu sehen, werden die erste und die zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 und 115 mit dem Hydraulik-Schlauch-Verbinder 116 hydraulisch miteinander verbunden. Andererseits kann die aus dem Bremsenbetätigungsmechanismus 20 und der ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 gebildete Hydraulikkomponente, veranschaulicht in 20, direkt mit dem Bremssattel 22 (z. B. einer zusätzlichen Hydraulikkomponente) verbunden werden. Genauer gesagt, kann der Endabschnitt 114a der ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 direkt mit dem Schlauchbefestigungsabschnitt 46 des Bremssattels 22 verbunden werden, und das Dichtungsmaterial 114b der ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 wird von dem Reißeinsatz 73 des Bremssattels 22 physisch eingerissen. In diesem Fall ist die erste hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 genauso lang wie die in 3 veranschaulichte hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14, und der Bremssattel 22 hat den in 6 veranschaulichten Aufbau. Alternativ kann die aus dem Bremssattel 22 und der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115 gebildete Hydraulikkomponente, veranschaulicht in 20, direkt mit dem Bremsenbetätigungsmechanismus 20 (z. B. einer zusätzlichen Hydraulikkomponente) verbunden werden. Genauer gesagt, kann der Endabschnitt 115a der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115 direkt mit dem Schlauchbefestigungsabschnitt 39 des Hauptzylinders 24 verbunden werden, und das Dichtungsmaterial 115b der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115 wird von dem Reißeinsatz 63 des Hauptzylinders 24 physisch eingerissen. In diesem Fall ist die zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 115 genauso lang wie die in 3 veranschaulichte hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14, und der Hauptzylinder 24 des Bremsenbetätigungsmechanismus 20 hat den in 5 veranschaulichten Aufbau.
  • Bezogen auf 22 wird eine modifizierte schützende oder Schutzkappe 130 (z. B. eine erste Schutzkappe) zum Schutz der Dichtungen (z. B. erste und zweite Dichtung) der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 beschrieben. Die Schutzkappe 130 weist einen hakenförmigen Kopfabschnitt 130a (z. B. einen Hakenabschnitt) mit einer konvexen oder sphärischen Außenfläche und einen zylindrischen Grundabschnitt 130b, der bezogen auf den hakenförmigen Kopfabschnitt 130a angeordnet ist, auf. Die Schutzkappe 130 ist identisch mit der in den 12 bis 14 veranschaulichten Schutzkappe 92, bis auf den Aufbau des hakenförmigen Kopfabschnitts 130a. Die Schutzkappe 130 ist so angeordnet, dass sie den ersten Endabschnitt 50a schützt, der mit dem ersten Dichtungsmaterial 62 abgedichtet ist. Natürlich kann die Schutzkappe 130 auch für den zweiten Endabschnitt 50b verwendet werden, der mit dem zweiten Dichtungsmaterial 72 abgedichtet ist. Da der erste und zweite Endabschnitt 50a und 50b identisch aufgebaut sind, wird aus Gründen der Kürze die ausführliche Beschreibung der Schutzkappe 130, die für den zweiten Endabschnitt 50b verwendet wird, weggelassen.
  • Die Schutzkappe 130 ist entfernbar so an dem ersten Endabschnitt 50a befestigt, dass die Schutzkappe 130 den ersten Endabschnitt 50a, den ersten röhrenförmigen Einsatz 56 und das erste Dichtungsmaterial 62 in sich aufnimmt. Die Schutzkappe 130 ist aus einem Harzmaterial wie Kunststoff oder einem elastischen Material wie Kautschuk konstruiert, so dass der erste Endabschnitt 50a des Schlauchs 50, der aus Kautschuk gefertigt ist, passgenau mit der Schutzkappe 130 verbunden werden kann. Natürlich kann nach Bedarf und/oder auf Wunsch auch irgendein anderes geeignetes Material für die Schutzkappe 130 verwendet werden. Der hakenförmige Kopfabschnitt 130a bildet ein distales Ende der Schutzkappe 130. Der hakenförmige Kopfabschnitt 130a weist eine quer verlaufende Durchgangsöffnung 130c auf, die sich radial durch den hakenförmigen Kopfabschnitt 130a erstreckt. Der zylindrische Abschnitt 130b definiert eine zylindrische Innenfläche oder -bohrung 130d, in der der erste Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 mit dem ersten Dichtungsmaterial 62 angeordnet ist. Die Schutzkappe 130 ist integral als ein einteiliges unitäres Bauteil ausgebildet.
  • Wie in 3 zu sehen, ist die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und zum Transport abgedichtet. Die Schutzkappe 130 verhindert, dass das erste und das zweite Dichtungsmaterial 62 und 72 während des Transports aufgrund des Kontakts mit externen Objekten eingerissen werden, und gleichzeitig, dass während des Transports Öl aus der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 ausläuft. Ferner verhindert die Schutzkappe 130, dass das erste und das zweite Dichtungsmaterial 62 und 72 während der Installation der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 durch das Innere des Fahrradrahmenkörpers (nicht gezeigt) eingerissen werden. Im Speziellen wird während der Installation der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 am Fahrradrahmenkörper der erste Endabschnitt 50a (oder der zweite Endabschnitt 50b) mit der Schutzkappe 130 in das Innere des Fahrradrahmenkörpers über ein im Fahrradrahmenkörper ausgebildetes Eintrittsdurchgangsloch eingeführt. Dann wird der erste Endabschnitt 50a (oder der zweite Endabschnitt 50b) mit der Schutzkappe 130 entlang der Innenfläche des Fahrradrahmenkörpers geführt. Da der hakenförmige Kopfabschnitt 130a der Schutzkappe 130 eine konvexe oder sphärische Außenfläche aufweist, kann der erste Endabschnitt 50a (oder der zweite Endabschnitt 50b) mit der Schutzkappe 130 während der Installation reibungslos entlang der Innenfläche des Fahrradrahmenkörpers geführt werden. Ferner verhindert die Schutzkappe 130, dass das erste Dichtungsmaterial 62 (oder das zweite Dichtungsmaterial 72) aufgrund des Kontakts mit internen Objekten innerhalb des Fahrradrahmenkörpers eingerissen wird und gleichzeitig, dass während der Installation Öl aus der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 ausläuft. Ferner tritt der erste Endabschnitt 50a (oder der zweite Endabschnitt 50b) mit der Schutzkappe 130 aus einem in dem Fahrradrahmenkörper ausgebildeten Austrittdurchgangsloch aus. Da die Schutzkappe 130 den hakenförmigen Kopfabschnitt 130a aufweist, kann der erste Endabschnitt 50a (oder der zweite Endabschnitt 50b) mit der Schutzkappe 130 durch das Austrittdurchgangsloch des Fahrradrahmenkörpers leicht aus dem Inneren des Fahrradrahmenkörpers gezogen werden, indem der hakenförmige Kopfabschnitt 130a mit einer Hakenvorrichtung wie einer Ringschnur geangelt wird.
  • Bezogen auf die 23 bis 27 wird ein keilförmiger Hebelstopper 132 (z. B. eine Hebelhaltevorrichtung) zum Halten einer Position des Bremshebels 28 bezogen auf das Bremsengehäuse 23 beschrieben. Der bezogen auf die 15 bis 17 beschriebene Hebelstopper 98 ist operativ zwischen dem Bremshebel 28 und der Schelle 26 angeordnet. Andererseits ist der Hebelstopper 132 entfernbar bezogen auf den Hauptzylinder 24 und den Bremshebel 28 (z. B. einen Betätigungshebel) angeordnet, um zu verhindern, dass sich der Bremshebel 28 bezogen auf das Bremsengehäuse 23 bewegt. Im Speziellen ist der Hebelstopper 132 so angeordnet, dass verhindert wird, dass sich der Bremshebel 28 während des Transports des Bremsenbetätigungsmechanismus 20 aus einer Ruheposition des Bremshebels 28 in Richtung einer Bremsenbetätigungsposition des Bremshebels 28 bewegt. Der Aufbau des Bremshebels 28 ist oben in Bezug auf 16 beschrieben. Daher wird aus Gründen der Kürze die ausführliche Beschreibung des Bremshebels 28 weggelassen.
  • Der Hebelstopper 132 weist einen Stopperkörper 134 und zwei Keilschenkel 136 auf, die sich von dem Stopperkörper 134 erstrecken. Der Stopperkörper 134 und die Keilschenkel 136 sind integral als ein einteiliges unitäres Bauteil ausgebildet. Der Hebelstopper 132 ist aus einem Harzmaterial wie Kunststoff oder einem elastischen Material wie Kautschuk konstruiert. Natürlich kann nach Bedarf und/oder auf Wunsch irgendein anderes geeignetes Material für den Hebelstopper 132 verwendet werden. Der Hebelstopper 132 ist aus einem Keil gebildet. Der Hebelstopper 132 wird in der Nähe der Schwingenachse 28d des Bremshebels 28 und in der Nähe des Kolbens 34 betrieben. Genauer gesagt, ist der Hebelstopper 132 zwischen einer Kontaktendfläche 24b des Hauptzylinders 24 und dem Außenumfang 28e des Verbindungsabschnitts 28a des Bremshebels 28 angeordnet, während der Hebelstopper 132 an dem Bremsenbetätigungsmechanismus 20 befestigt ist. Im Speziellen weist der Hebelstopper 132 eine Zylinderkontaktfläche 132a auf einer Seite des Hebelstoppers 132 und eine Hebelkontaktfläche 132b auf der gegenüberliegenden Seite des Hebelstoppers 132 auf. Die Zylinderkontaktfläche 132a kontaktiert die Kontaktendfläche 24b des Hauptzylinders 24, während die Hebelkontaktfläche 132b den Außenumfang 28e des Bremshebels 28 kontaktiert. Im Speziellen weist die Hebelkontaktfläche 132b ferner zwei Kontaktabschnitte 136a an den jeweiligen Keilschenkeln 136 auf. Die Kontaktabschnitte 136a haben ein Außenprofil, das dem Außenumfang 28e des Verbindungsabschnitts 28a entspricht. Die Keilschenkel 136 haben eine Dicke, die hin zu den distalen Enden der Keilschenkel 136 abnimmt. Im Speziellen sind die Keilschenkel 136 so bemessen, dass die Keilschenkel 136 eine Dicke habe, die dem Abstand zwischen der Kontaktendfläche 24b des Hauptzylinders 24 und dem Außenumfang 28e des Bremshebels 28 entspricht, während sich der Bremshebel 28 in der Ruheposition befindet. Die Keilschenkel 136 sind voneinander beabstandet.
  • Wie in den 26 und 27 zu sehen, wird der Hebelstopper 132 durch ein Zugriffsfenster 23a des Bremsengehäuses 23 so eingesetzt, dass die Druckstange 28b zwischen den Keilschenkeln 136 angeordnet ist. Dann wird der Hebelstopper 132 so lange gedrückt, bis zwei Einklinkbauchungen 136b, die an den jeweils gegenüberliegenden Innenflächen der Keilschenkel 136 ausgebildet sind, in die Druckstange 28b eingreifen, wodurch verhindert wird, dass sich der Hebelstopper 132 versehentlich von dem Bremsenbetätigungsmechanismus 20 löst. Ferner ist in diesem Zustand der Hebelstopper 132 passgenau zwischen der Kontaktendfläche 24b des Hauptzylinders 24 und dem Außenumfang 28e des Verbindungsabschnitts 28a des Bremshebels 28 eingekeilt, wodurch die Schwenkbewegung des Verbindungsabschnittes 28a des Bremshebels 28 um die Schwingenachse 28d bezogen auf den Hauptzylinder 24 eingeschränkt wird. Genauer gesagt kann, wenn der Hebelstopper 132 an dem Bremsenbetätigungsmechanismus 20 befestigt wird, die Weite zwischen dem Bremshebel 28 und der Schelle 26 durch Drehen der Druckstange 28b mit der Einstellvorrichtung 99 (siehe 16) eingestellt werden. Genauer gesagt, kann die Weite so eingestellt werden, dass der Hebelstopper 132 passgenau zwischen der Kontaktendfläche 24b des Hauptzylinders 24 und dem Außenumfang 28e des Verbindungsabschnitts 28a des Bremshebels 28 eingekeilt ist, während sich der Bremshebel 28 in der Ruheposition befindet. Im Ergebnis verhindert der Hebelstopper 132, dass sich der Bremshebel 28 bezogen auf das Bremsengehäuse 23 bewegt, während der Hebelstopper 132 an dem Bremsenbetätigungsmechanismus 20 befestigt ist.
  • Wie in 5 zu sehen, ist der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und zum Transport mit dem dritten Dichtungsmaterial 74 abgedichtet. Der Hebelstopper 132 verhindert, dass das dritte Dichtungsmaterial 74 während des Transports aufgrund des hydraulischen Drucks, der in Reaktion auf die Bewegung des Bremshebels 28 bezogen auf das Bremsengehäuse 23 erzeugt wird, einreißt, wobei gleichzeitig verhindert wird, dass während des Transports Öl aus dem Bremsenbetätigungsmechanismus 20 ausläuft.
  • Wie in 23 zu sehen, ist der Hebelstopper 132 an der rechten Seite des Bremsenbetätigungsmechanismus 20 befestigt. Der Hebelstopper 132 kann in der oben beschriebenen Art und Weise aber auch an der linken Seite des Bremsenbetätigungsmechanismus befestigt werden.
  • Bezogen auf die 28 bis 30 wird ein modifizierter keilförmiger Hebelstopper 152 (z. B. eine Hebelhaltevorrichtung) beschrieben. Der bezogen auf die 23 bis 27 beschriebene Hebelstopper 132 ist bezogen auf den Hauptzylinder 24 und den Bremshebel 28 entfernbar angeordnet. Andererseits wird der Hebelstopper 152 mit einer anderen Art von Bremsenbetätigungsmechanismus als dem Bremsenbetätigungsmechanismus 20 auf andere Art und Weise verwendet. Im Speziellen wird der Hebelstopper 152 mit dem Bremsenbetätigungsmechanismus 140 verwendet. Der Bremsenbetätigungsmechanismus 140 wird in der in 1 veranschaulichten hydraulischen Bremsanlage 12 an Stelle des Bremsenbetätigungsmechanismus 20 verwendet.
  • Wie in 28 gut dargestellt, umfasst der Bremsenbetätigungsmechanismus 140 grundsätzlich ein Bremsengehäuse 142 mit einem Hauptzylinder 144, einem Bremshebel 146 und einer Schelle 148. Der Hauptzylinder 144 ist mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und ähnlich wie der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 mit einem Dichtungsmaterial 145 abgedichtet. Genauer gesagt, ist das Dichtungsmaterial 145 identisch mit dem in der 16 veranschaulichten dritten Dichtungsmaterial 74, außer dass das Dichtungsmaterial 145 am Hauptzylinder 144 befestigt ist. Der Bremshebel 146 ist zum Erzeugen von hydraulischem Druck im Hauptzylinder 144 drehgelenkig mit dem Bremsengehäuse 142 verbunden. Die Schelle 148 ist integral mit dem Bremsengehäuse 142 ausgebildet und lagert den Bremsenbetätigungsmechanismus 140 bezogen auf die Lenkstange 30 (siehe 1) auf herkömmliche Art und Weise. Die Konstruktionen des Bremsenbetätigungsmechanismus 140 können identisch sein mit den Konstruktionen des Bremsenbetätigungsmechanismus 20, sofern nachstehend nicht anders beschrieben. Daher werden aus Gründen der Kürze die Details zu jeder Konstruktion des Bremsenbetätigungsmechanismus 140 weggelassen, außer für Konstruktionen, die sich auf die Befestigung des Hebelstoppers 152 beziehen.
  • Wie in 29 gut dargestellt, weist der Bremshebel 146 einen Nockenvorsprung 146a mit einer Nockenfläche 146b auf. Der Bremshebel 146 ist für eine Schwenkbewegung um einen Drehbolzen 146c drehgelenkig am Bremsengehäuse 142 befestigt. Der Hauptzylinder 144 ist mit einer Druckstangenbaueinheit 150 versehen, die einen Kolben (nicht gezeigt) in dem Hauptzylinder 144 hin und her schiebt. Die Druckstangenbaueinheit 150 weist eine Druckstange 150a, eine röhrenförmige Nockenwalze 150b und ein Druckstangenbefestigungsbauteil 150c auf. Die Druckstange 150a ist fest mit dem Druckstangenbefestigungsbauteil 150c verbunden. Die Nockenwalze 150b ist drehbar um eine Walzenachse 150d an dem Druckstangenbefestigungsbauteil 150c befestigt. Die Nockenfläche 146b des Nockenvorsprungs 146a steht in direktem Kontakt mit der Nockenwalze 150b, während sich der Bremshebel 146 in der Ruheposition befindet. Wenn der Bremshebel 146 von der Ruheposition des Bremshebels 146 in eine Bremsenbetätigungsposition des Bremshebels 146 bewegt wird, dreht sich der Nockenvorsprung 146a um den Drehbolzen 146c hin zur Befestigungsfläche 142a des Bremsengehäuses 142, wodurch sich die Nockenwalze 150b dreht und entlang der Nockenfläche 146b fährt. Im Ergebnis drückt der Nockenvorsprung 146a des Bremshebels 146 den Kolben über die Druckstangenbaueinheit 150 derart, dass ein hydraulischer Druck im Hauptzylinder 144 erzeugt wird. Mit anderen Worten, der Bremshebel 146 ist operativ mit dem Kolben verbunden und bewegt den Kolben zwischen einer Kolbenruheposition und einer Kolbenbetätigungsposition.
  • Der Hebelstopper 152 wird mit dem Bremsenbetätigungsmechanismus 140 zum Halten einer Position des Bremshebels 146 des Bremsenbetätigungsmechanismus 140 bezogen auf das Bremsengehäuse 142 verwendet. Im Speziellen ist der Hebelstopper 152 entfernbar bezogen auf das Bremsengehäuse 142 und den Bremshebel 146 (z. B. ein Betätigungshebel) angeordnet, was verhindert, dass sich der Bremshebel 146 bezogen auf das Bremsengehäuse 142 bewegt. Im Speziellen ist der Hebelstopper 152 derart angeordnet, dass verhindert wird, dass sich der Bremshebel 146 während des Transports des Bremsenbetätigungsmechanismus 140 aus der Ruheposition des Bremshebels 146 in die Bremsenbetätigungsposition des Bremshebels 146 bewegt.
  • Der Hebelstopper 152 ist integral als ein einteiliges unitäres Bauteil ausgebildet. Der Hebelstopper 152 ist aus einem Harzmaterial wie Kunststoff oder einem elastischen Material wie Kautschuk konstruiert. Natürlich kann nach Bedarf und/oder auf Wunsch auch irgendein anderes geeignetes Material für den Hebelstopper 152 verwendet werden. Der Hebelstopper 152 ist aus einem Keil gebildet. Der Hebelstopper 152 wird in der Nähe des Drehbolzens 146c des Bremshebels 146 und in der Nähe des Kolbens betrieben. Genauer gesagt, ist der Hebelstopper 152 zwischen der Befestigungsfläche 142a des Bremsengehäuses 142 und dem Nockenvorsprung 146a des Bremshebels 146 eingeklemmt oder eingekeilt, während der Hebelstopper 152 am Bremsenbetätigungsmechanismus 140 befestigt ist. Der Hebelstopper 152 weist einen Walzenaufnahmeabschnitt 154, einen Stopperkörper 156 und einen Eingriffvorsprung 158 auf. Genauer gesagt ist, wie in 29 zu sehen, der Walzenaufnahmeabschnitt 154 passgenau zwischen der Nockenwalze 150b und der Befestigungsfläche 142a des Bremsengehäuses 142 angeordnet. Der Walzenaufnahmeabschnitt 154 weist eine halbrunde Kontaktfläche 154a auf, die dem Außenumfang der Nockenwalze 150b entspricht und den Außenumfang der Nockenwalze 150b kontaktiert. Der Walzenaufnahmeabschnitt 154 ist an dem Stopperkörper 156 ausgebildet. Der Stopperkörper 156 ist passgenau zwischen dem Bremsengehäuse 142 und dem Bremshebel 146 angeordnet. Genauer gesagt, ist der Stopperkörper 156 passgenau zwischen der Befestigungsfläche 142a des Bremsengehäuses 142 und einem distalen Ende des Nockenvorsprungs 146a des Bremshebels 146 angeordnet. Im Speziellen weist der Stopperkörper 156 eine untere Kontaktfläche 156a und eine obere Kontaktfläche 156b auf. Die untere Kontaktfläche 156a kontaktiert die Befestigungsfläche 142a des Bremsengehäuses 142, während die obere Kontaktfläche 156b das distale Ende des Nockenvorsprungs 146a des Bremshebels 146 kontaktiert. Der Stopperkörper 156 hat zwischen der unteren und der oberen Kontaktfläche 156a und 156b eine Dicke, die dem Abstand zwischen der Befestigungsfläche 142a des Bremsengehäuses 142 und dem distalen Ende des Nockenvorsprungs 146a des Bremshebels 146 entspricht, wenn sich der Bremshebel 146 in der Ruheposition befindet. Der Stopperkörper 156 weist ferner eine quer verlaufende Eingriffrippe 156c auf, die auf der oberen Kontaktfläche 156b ausgebildet ist. Die Eingriffrippe 156c greift derart in das distale Ende des Nockenvorsprungs 146a des Bremshebels 146 ein, dass die Eingriffrippe 156c verhindert, dass sich das distale Ende des Nockenvorsprungs 146a von der oberen Kontaktfläche 156b des Stopperkörpers 156 löst und zwischen der Kontaktfläche 154a des Walzenaufnahmeabschnitts 154 und dem Außenumfang der Nockenwalze 150b eingekeilt wird. Der Eingriffvorsprung 158 ist an dem Stopperkörper 156 ausgebildet. Der Eingriffvorsprung 158 ist zwischen dem Außenumfang der Nockenwalze 150b der Druckstangenbaueinheit 150 und dem Druckstangenbefestigungsbauteil 150c der Druckstangenbaueinheit 150 angeordnet. Der Eingriffvorsprung 158 greift in den Außenumfang der Nockenwalze 150b der Druckstangenbaueinheit 150 und das Druckstangenbefestigungsbauteil 150c der Druckstangenbaueinheit 150 ein, wodurch verhindert wird, dass sich der Hebelstopper 152 bezogen auf die Druckstangenbaueinheit 150 bewegt.
  • Wie in 29 zu sehen, wird der Hebelstopper 152 in den Spalt zwischen der Befestigungsfläche 142a des Bremsengehäuses 142 und der Nockenwalze 150b der Druckstangenbaueinheit 150 gedrückt und eingekeilt, bis der Eingriffvorsprung 158 über die Nockenwalze 150b fährt. Im Speziellen ist in diesem Zustand der Eingriffvorsprung 158 zwischen der Nockenwalze 150b und dem Druckstangenbefestigungsbauteil 150c angeordnet. Ferner ist der Walzenaufnahmeabschnitt 154 zwischen der Nockenwalze 150b und der Befestigungsfläche 142a des Bremsengehäuses 142 angeordnet. So wird verhindert, dass sich der Hebelstopper 152 versehentlich von dem Bremsenbetätigungsmechanismus 140 löst. Ferner ist in diesem Zustand der Hebelstopper 152 passgenau zwischen der Befestigungsfläche 142a des Bremsengehäuses 142 und dem distalen Ende des Nockenvorsprungs 146a des Bremshebels 146 eingekeilt, was die Schwenkbewegung des Nockenvorsprungs 146a des Bremshebels 146 um den Drehbolzen 146c bezogen auf das Bremsengehäuse 142 einschränkt. Wenn genauer gesagt der Hebelstopper 152 am Bremsenbetätigungsmechanismus 140 befestigt ist, kann die Weite zwischen dem Bremshebel 146 und der Schelle 148 durch Drehen eines Stellknopfes 149 (siehe 28) eingestellt werden. Genauer gesagt, kann die Weite so eingestellt werden, dass der Hebelstopper 152 passgenau zwischen der Befestigungsfläche 142a des Bremsengehäuses 142 und dem distalen Ende des Nockenvorsprungs 146a des Bremshebels 146 eingekeilt ist, während sich der Bremshebel 146 in der Ruheposition befindet. Im Ergebnis verhindert der Hebelstopper 152, dass sich der Bremshebel 146 bezogen auf das Bremsengehäuse 142 bewegt, während der Hebelstopper 152 am Bremsenbetätigungsmechanismus 140 befestigt ist. Überdies drückt, selbst wenn versehentlich eine Greifkraft auf den Bremshebel 146 ausgeübt wird, der Nockenvorsprung 146a den Stopperkörper 156 derart, dass die untere Kontaktfläche 156a des Stopperkörpers 156 gegen die Befestigungsfläche 142a des Bremsengehäuses 142 gedrückt wird, was wiederum die Reibung zwischen der unteren Kontaktfläche 156a des Stopperkörpers 156 und der Befestigungsfläche 142a des Bremsengehäuses 142 verstärkt. Im Ergebnis wird ferner verhindert, dass sich der Hebelstopper 152 entlang des Bremsengehäuses 142 bewegt. Da die Nockenwalze 150b in den Walzenaufnahmeabschnitt 154 eingreift, bewegt sich die Druckstangenbaueinheit 150 bezogen auf den Hebelstopper 152 nicht. Folglich wird ferner verhindert, dass ein hydraulischer Druck im Hauptzylinder 144 erzeugt wird, selbst wenn versehentlich eine Greifkraft auf den Bremshebel 146 ausgeübt wird.
  • Wie in 28 zu sehen, ist der Bremsenbetätigungsmechanismus 140 mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und zum Transport mit dem Dichtungsmaterial 145 abgedichtet. Der Hebelstopper 152 verhindert, dass das Dichtungsmaterial 145 während des Transports aufgrund von hydraulischem Druck, der in Reaktion auf die Bewegung des Bremshebels 146 bezogen auf das Bremsengehäuse 142 erzeugt wird, einreißt, wobei gleichzeitig verhindert wird, dass während des Transports Öl aus dem Bremsenbetätigungsmechanismus 140 ausläuft.
  • Wie in den 28 und 29 zu sehen, ist der Hebelstopper 152 an der rechten Seite des Bremsenbetätigungsmechanismus 140 befestigt. Der Hebelstopper 152 kann in der oben beschriebenen Art und Weise aber auch an der linken Seite des Bremsenbetätigungsmechanismus befestigt werden.
  • Bezogen auf die 31 und 32 werden modifizierte Dichtungsmaterialien (d. h. ein Dichtungsmaterial 162 und ein Dichtungsmaterial oder -stopfen 168) zum Abdichten der Öffnung (z. B. einer ersten Öffnung) des ersten Endabschnitts 50a des Schlauchs 50 beschrieben. Mit anderen Worten, das Dichtungsmaterial 162 und der Dichtstopfen 168 bilden eine erste lösbare Dichtung, die so angeordnet ist, dass sie die erste Öffnung des ersten Endes des Hydraulik-Schlauchs abdichtet. Wie in 3 zu sehen, ist die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und mit den einreißbaren Dichtungsmaterialien (d. h. dem ersten und dem zweiten Dichtungsmaterial 62 und 72), die in Reaktion auf die Befestigung der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion am Hauptzylinder 24 bzw. dem Bremssattel 22 einreißen, abgedichtet. Andererseits sind das Dichtungsmaterial 162 und der Dichtstopfen 168 entfernbar an dem ersten Endabschnitt 50a des Schlauchs 50 befestigt. Natürlich können das Dichtungsmaterial 162 und der Dichtstopfen 168 auch entfernbar am zweiten Endabschnitt 50b des Schlauchs 50 befestigt werden.
  • Wie in 31 zu sehen, dichtet das Dichtungsmaterial 162 eine Endöffnung des Schlauchs 50 ab. Im Speziellen ist das Dichtungsmaterial 162 aus einer dünnen flexiblen Schicht aus Metallfolie gebildet. Das Dichtungsmaterial 162 ist entfernbar oder abziehbar an einer ringförmigen Endfläche des ersten röhrenförmigen Einsatzes 56 befestigt und überlagert die Öffnung des Schlauchs 50, die von der ringförmigen Endfläche des ersten röhrenförmigen Einsatzes 56 gebildet wird. Mit anderen Worten, das Dichtungsmaterial 162 bildet eine abziehbare Schicht. Das Dichtungsmaterial 162 wird mit dem ersten röhrenförmigen Einsatz 56 heißverklebt. Das Dichtungsmaterial 162 weist eine Abziehlasche 162a auf, die zum Entfernen des Dichtungsmaterials 162 von dem ersten röhrenförmigen Einsatz 56 festgehalten wird. Die Abziehlasche 162a erstreckt sich bezogen auf den Außenumfang des ersten röhrenförmigen Einsatzes 56 nach außen.
  • Wird der Schlauch 50 mit dem Dichtungsmaterial 162 hydraulisch mit dem Hauptzylinder 24 verbunden (siehe 2A), wird zunächst das Dichtungsmaterial 162 durch Abziehen der Abziehlasche 162a von dem Schlauch 50 entfernt oder gelöst. Dann wird der erste Endabschnitt 50a in den Schlauchbefestigungsabschnitt 39 (siehe 2A) des Hauptzylinders 24 eingesetzt. In diesem Fall muss der Hauptzylinder 24 den Reißeinsatz 63 zum Einreißen einer Dichtung nicht aufweisen. Ferner kann das Dichtungsmaterial 162 mit der ersten und der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 und 115 verwendet werden. Genauer gesagt, kann an Stelle des Dichtungsmaterials 114b bzw. 115b das Dichtungsmaterial 162 lösbar an den Endabschnitten 114a und 115a befestigt werden.
  • Wie in 32 zu sehen, dichtet der Dichtstopfen 168 eine Endöffnung des Schlauchs 50 ab. Im Speziellen ist der Dichtstopfen 168 aus einem lösbaren Stopfen gebildet. Der Dichtstopfen 168 ist aus einem elastischen Material wie Kautschuk gefertigt. Natürlich kann nach Bedarf und/oder auf Wunsch auch ein anderes geeignetes Material für den Dichtstopfen 168 verwendet werden. Der Dichtstopfen 168 ist integral als ein einteiliges unitäres Bauteil ausgebildet. Der Dichtstopfen 168 ist entfernbar oder lösbar am röhrenförmigen Einsatz 166 befestigt und überlagert die Öffnung des Schlauchs 50, die von der ringförmigen Endfläche des röhrenförmigen Einsatzes 166 definiert wird. Der röhrenförmige Einsatz 166 ist identisch mit dem ersten röhrenförmigen Einsatz 56, außer dass eine ringförmige Vertiefung 166a an der Innenbohrung 166b des röhrenförmigen Einsatzes 166 ausgebildet ist. Der Dichtstopfen 168 wird in die Innenbohrung 166b des röhrenförmigen Einsatzes 166 gedrückt.
  • Der Dichtstopfen 168 weist einen vergrößerten Kopfabschnitt 168a, einen Ansatzabschnitt 168b und einen Körperabschnitt 168c auf, der sich zwischen dem vergrößerten Kopfabschnitt 168a und dem Ansatzabschnitt 168b erstreckt. Der Dichtstopfen 168 ist in die Innenbohrung 166b des röhrenförmigen Einsatzes 166 eingepasst oder -gestöpselt. Im Speziellen ist der Dichtstopfen 168 so in die Innenbohrung 166b des röhrenförmigen Einsatzes 166 eingepasst, dass der vergrößerte Kopfabschnitt 168a in die ringförmige Vertiefung 166a eingreift, was die axiale Bewegung des Dichtstopfens 168 verhindert. Der Körperabschnitt 168c hat einen größeren Durchmesser als die Innenbohrung 166b des röhrenförmigen Einsatzes 166. So wird, wenn der Dichtstopfen 168 in die Innenbohrung 166b des röhrenförmigen Einsatzes 166 eingesetzt wird, die Öffnung des röhrenförmigen Einsatzes 166 radial mit dem Körperabschnitt 168c des Dichtstopfens 168 abgedichtet. Der Ansatzabschnitt 168b hat einen größeren Durchmesser als der Außenumfang des röhrenförmigen Einsatzes 166. Der Dichtstopfen 168 wird in die Innenbohrung 166b des röhrenförmigen Einsatzes 166 eingesetzt, bis der Ansatzabschnitt 168b die ringförmige Endfläche 166c des röhrenförmigen Einsatzes 166 kontaktiert. Nachdem der Dichtstopfen 168 mit dem röhrenförmigen Einsatz 166 verbunden worden ist, wird der Schlauch 50 mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt.
  • Wird der Schlauch 50 mit dem Dichtstopfen 168 hydraulisch mit dem Hauptzylinder 24 (siehe 2A) verbunden, wird der Dichtstopfen 168 zunächst durch Festhalten des Ansatzabschnitts 168b und Ziehen des Ansatzabschnitts 168b von dem Schlauch 50 entfernt oder gelöst. Natürlich kann der Dichtstopfen 168 auch mit einer Entfernvorrichtung mit einem ähnlichen Aufbau wie ein Korkenzieher entfernt werden. Dann wird der erste Endabschnitt 50a in den Schlauchbefestigungsabschnitt 39 (siehe 2A) des Hauptzylinders 24 eingesetzt. In diesem Fall muss der Hauptzylinder 24 den Reißeinsatz 63 zum Einreißen einer Dichtung nicht aufweisen. Ferner kann der Dichtstopfen 168 mit einer ersten und zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 und 115 verwendet werden. Genauer gesagt, kann an Stelle des Dichtungsmaterials 114b bzw. 115b der Dichtstopfen 168 lösbar an den Endabschnitten 114a und 115a befestigt werden.
  • Bezogen auf 33 wird eine Einreiß- oder Durchstechvorrichtung 170 (z. B. ein Einreißbauteil) zum physischen Einreißen des ersten Dichtungsmaterials 62, das an dem ersten Endabschnitt 50a der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 befestigt ist, beschrieben. Natürlich kann die Einreißvorrichtung 170 auch zum physischen Einreißen des zweiten Dichtungsmaterials 72, das an dem zweiten Endabschnitt 50b (siehe 3) der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 befestigt ist, verwendet werden. Da jedoch die Konstruktionen des ersten und zweiten Endabschnitts 50a und 50b identisch miteinander sind, wird die ausführliche Beschreibung der Einreißvorrichtung 170, die für den zweiten Endabschnitt 50b verwendet wird, aus Gründen der Kürze weggelassen. Wie in 1 veranschaulicht, ist die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 mit Hydraulikflüssigkeit vorgefüllt und mit den einreißbaren Dichtungsmaterialien (d. h. dem ersten und dem zweiten Dichtungsmaterial 62 und 72), die in Reaktion auf die Befestigung der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 am Hauptzylinder 24 bzw. am Bremssattel 22 eingerissen werden, abgedichtet. Andererseits können mit der Einreißvorrichtung 170 die Dichtungsmaterialien (d. h. das erste und das zweite Dichtungsmaterial 62 und 72) physisch eingerissen werden, bevor die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 mit dem Hauptzylinder 24 und dem Bremssattel 22 verbunden wird. Mit anderen Worten, wird mit der Einreißvorrichtung 170 das erste Dichtungsmaterial 62 im Voraus physisch eingerissen.
  • Genauer gesagt, ist die Einreißvorrichtung 170 unabhängig vom Bremsenbetätigungsmechanismus 20, dem Bremssattel 22 und der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 vorgesehen und kann einen Teil des hydraulischen Bremskits bilden. Wie in 33 zu sehen, ist die Einreißvorrichtung 170 grundsätzlich ein röhrenförmiges Bauteil mit einem röhrenförmigen Endabschnitt 172. Der Endabschnitt 172 ist als eine Nadel zum Einreißen oder Durchstechen des ersten Dichtungsmaterials 62 der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 ausgebildet. Genauer gesagt, weist der Endabschnitt 172 ein angeschrägtes distales Ende auf, das das erste Dichtungsmaterial 62 durchsticht. Der Endabschnitt 172 der Einreißvorrichtung 170 wird in den Durchgang 56c des ersten röhrenförmigen Einsatzes 56 eingesetzt, der sich durch den Ansatzabschnitt 56a und den röhrenförmigen Abschnitt 56b erstreckt, wodurch das erste Dichtungsmaterial 62 eingerissen wird, bevor die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 mit dem Bremsenbetätigungsmechanismus 20 verbunden wird. Mit anderen Worten wird mit der Einreißvorrichtung 170 das erste Dichtungsmaterial 62 im Voraus physisch eingerissen. Der Endabschnitt 172 ist so bemessen, dass der Endabschnitt 172 passgenau in den Durchgang 56c des ersten röhrenförmigen Einsatzes 56 eingesetzt wird.
  • Die Einreißvorrichtung 170 ist aus einem Harzmaterial wie Kunststoff konstruiert. Natürlich kann nach Bedarf und/oder auf Wunsch auch irgendein anderes geeignetes starres Material für die Einreißvorrichtung 170 verwendet werden. Wie in 33 zu sehen, ist die Einreißvorrichtung 170 grundsätzlich ein röhrenförmiges Bauteil. Nach Bedarf und/oder auf Wunsch kann aber auch jede andere geeignete Konstruktion für die Einreißvorrichtung 170 verwendet werden. Im Speziellen kann die Einreißvorrichtung 170 ein festes Bauteil sein.
  • Ferner kann die Einreißvorrichtung 170 auch zum physischen Einreißen des dritten Dichtungsmaterials 74 (siehe 5) verwendet werden, wenn oder bevor der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 mit dem ersten Endabschnitt 50a der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 verbunden wird. Die Einreißvorrichtung 170 kann auch zum physischen Einreißen des vierten Dichtungsmaterials 84 (siehe 6) verwendet werden, wenn oder bevor der Bremssattel 22 mit dem zweiten Endabschnitt 50b der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 verbunden wird. Ferner kann die Einreißvorrichtung 170 auch zum physischen Einreißen der Dichtungsmaterialien 114b und 115b der ersten und der zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 und 115 (20) verwendet werden, wenn oder bevor die erste und die zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 und 115 mit dem Hydraulik-Schlauch-Verbinder 116 verbunden werden.
  • Wie veranschaulicht bildet die hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 14 eine Fahrrad-Hydraulik-Schlauch-Konstruktion der vorliegenden Offenbarung. Der Aufbau der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 kann aber auch auf Fahrrad-Hydraulik-Schlauch-Konstruktionen zum hydraulischen Verbinden hydraulischer Schaltanlagen oder anderer Fahrrad-Hydraulikanlagen angewandt werden. Ferner bilden der Bremsenbetätigungsmechanismus 20 und der Bremssattel 22 hydraulische Fahrradkomponenten der vorliegenden Offenbarung. Der Aufbau des Bremsenbetätigungsmechanismus 20 und des Bremssattels 22 zum Einreißen von Dichtungen hydraulischer Verbindungen kann jedoch auch auf hydraulische Fahrradkomponenten angewandt werden, die in einer hydraulischen Schaltanlage, einer Stellvorrichtung für eine hydraulische Federung oder in anderen Fahrrad-Hydraulikanlagen verwendet werden.
  • Bezogen auf die 34 und 35 wird eine hydraulische Fahrradkomponente (d. h. ein hydraulischer Betätigungsmechanismus 220), die in einer Fahrrad-Hydraulikanlage 210 (z. B. einer hydraulischen Schaltanlage, einer Stellvorrichtung für eine hydraulische Federung, und so weiter) verwendet wird, beschrieben. Wie in 34 zu sehen, ist der hydraulische Betätigungsmechanismus 220 in Form einer Betätigungsvorrichtung (Auslösungsvorrichtung) für ein hydraulisches Schaltwerk (z. B. Schaltbetätigungsvorrichtung) oder einer Stellvorrichtung für eine hydraulische Federung (z. B. Betätigungsvorrichtung zur Steuerung der Federung) veranschaulicht. Da der Aufbau der Betätigungsvorrichtung für ein hydraulisches Schaltwerk oder der Stellvorrichtung für eine hydraulische Federung allgemein bekannt ist (siehe z. B. US-Patente Nr. 7,509,888 und 7,998,173 ), außer der Aufbau des Hauptzylinders 224 des hydraulischen Betätigungsmechanismus 220, werden aus Gründen der Kürze die Details zum Aufbau des hydraulischen Betätigungsmechanismus 220 weggelassen, außer zum Aufbau bezogen auf den Hauptzylinder 224.
  • Wie in 34 schaubildlich dargestellt, betätigt der hydraulische Betätigungsmechanismus 220 mindestens eines von einem hydraulisch betätigten Schaltwerk 242 und einem hydraulisch betätigten Federungseinsteller 244. Das Schaltwerk 242 und der Federungseinsteller 244 sind herkömmliche Fahrradkomponenten (siehe z. B. US-Patente Nr. 7,509,888 und 7,998,173 ) und werden daher hierin nicht erörtert und/oder veranschaulicht. Der hydraulische Betätigungsmechanismus 220 bildet so mindestens eine von einer Schaltbetätigungsvorrichtung und einer Betätigungsvorrichtung zur Steuerung der Federung.
  • Der hydraulische Betätigungsmechanismus 220 ist über eine Fahrrad-Hydraulik-Schlauch-Konstruktion 214 hydraulisch mit zumindest dem Schaltwerk 242 oder dem Federungseinsteller 244 verbunden. Die Fahrrad-Hydraulik-Schlauch-Konstruktion 214 ist identisch oder im Wesentlichen identisch mit der in 3 gezeigten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14. Hinsichtlich der Ähnlichkeit zwischen der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14 und der Fahrrad-Hydraulik-Schlauch-Konstruktion 214 werden den Teilen der Fahrrad-Hydraulik-Schlauch-Konstruktion 214, die identisch sind mit den Teilen der hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14, dieselben Bezugsziffern gegeben, jedoch mit „200“ hinzugefügt, und die ausführliche Beschreibung der Fahrrad-Hydraulik-Schlauch-Konstruktion 214 wird aus Gründen der Kürze weggelassen.
  • Wie in den 34 und 35 zu sehen, weist der hydraulische Betätigungsmechanismus 220 grundsätzlich ein Gehäuse 223 mit einem Hauptzylinder 224 auf. Der hydraulische Betätigungsmechanismus 220 weist ferner eine Schelle 226 und einen ersten und einen zweiten Hebel 228a und 228b (z. B. Betätigungshebel) auf. Die Schelle 226 ist integral mit dem Gehäuse 23 ausgebildet. Der erste und der zweite Hebel 228a und 228b sind drehgelenkig mit dem Gehäuse 23 verbunden. Der hydraulische Betätigungsmechanismus 220 wird mittels der Schelle 226 auf herkömmliche Weise an der Lenkstange 30 gehalten. Der erste und der zweite Hebel 228a und 228b sind drehgelenkig mit dem Gehäuse 23 verbunden und betätigen hydraulisch zumindest das Schaltwerk 242 und den Federungseinsteller 244. Wie in 34 gut dargestellt, ist der hydraulische Betätigungsmechanismus 220 als eine Doppelhebel-Schaltkabel-Betätigungsvorrichtung veranschaulicht, die den ersten Hebel 228a und den zweiten Hebel 228b umfasst. Die Betätigung des ersten Hebels 228a verändert (oder erhöht) auf herkömmliche Weise stufenweise den hydraulischen Druck in der Fahrrad-Hydraulik-Schlauch-Konstruktion 214, während die Betätigung des zweiten Hebels 228b auf herkömmliche Weise den hydraulischen Druck in der Fahrrad-Hydraulik-Schlauch-Konstruktion 214 stufenweise freigibt (oder verringert). Im Ergebnis betätigt der hydraulische Betätigungsmechanismus 220 das Schaltwerk 242 zur Durchführung von Schaltvorgängen oder betätigt den Federungseinsteller 24 zum Schalten zwischen mehreren Federungseinstellungen wie einer starren Federungseinstellung, einer zusammendrückbaren Einstellung und so weiter. Genauer gesagt, sind der erste und der zweite Hebel 228a und 228b operativ mit einem Kolben 234 verbunden, der beweglich in dem Hauptzylinder 224 angeordnet ist, so dass die Betätigungen des ersten und des zweiten Hebels 228a und 228b den Kolben 234 schrittweise bewegen. Ferner weist das Gehäuse 23 einen herkömmlichen Übersetzungsmechanismus auf (nicht gezeigt), der die Position des Kolbens 234 in dem Hauptzylinder 224 an mehreren Stellen beweglich hält. Der hydraulische Betätigungsmechanismus 220 ist jedoch nicht auf diese Art von hydraulischer Betätigungsvorrichtung beschränkt. Der hydraulische Betätigungsmechanismus 220 kann auch so konfiguriert sein, dass er mehr als eine Fahrradkomponente betätigt.
  • Wie in den 34 und 35 zu sehen, definiert der Hauptzylinder 224 eine Hauptzylinderbohrung oder -kammer 232, wobei der Kolben 234 entsprechend in der Hauptzylinderbohrung 232 montiert ist. Der Kolben 234 ist mit einer Druckfeder, die in der Hauptzylinderbohrung 232 angeordnet ist, vorgespannt. Der Hauptzylinder 224 weist ebenso einen Hydraulikflüssigkeitsbehälter 236 auf, der in Fluidkommunikation mit der Hauptzylinderbohrung 232 steht. Der Hydraulikflüssigkeitsbehälter 236 enthält die Hydraulikflüssigkeit (z. B. Mineralöl), die durch die Bewegung des Kolbens 234 in der Hauptzylinderbohrung 232 in Reaktion auf die Schwenkbewegung des ersten und zweiten Hebels 228a und 228b unter Druck gesetzt wird. Mit anderen Worten, der erste und der zweite Hebel 228a und 228b sind operativ mit dem Kolben 234 verbunden und bewegen den Kolben 234 in der Hauptzylinderbohrung 232 schrittweise. Der Hauptzylinder 224 weist eine Austrittsöffnung 238 zur Zufuhr der Hydraulikflüssigkeit entweder zum Schaltwerk 242 oder zum Federungseinsteller 244 über die Fahrrad-Hydraulik-Schlauch-Konstruktion 214 auf. Da die Operationen des Hauptzylinders 224 und des Kolbens 234 herkömmlich sind, werden diese Teile hierin nicht ausführlich erörtert oder gezeigt. Der Hauptzylinder 224 weist ebenso einen Schlauchbefestigungsabschnitt 239 (z. B. einen Befestigungsabschnitt) mit einer Innengewindebohrung 224a auf, der über die Austrittsöffnung 238 in Fluidkommunikation mit der Hauptzylinderbohrung 232 steht. Die Konfigurationen des Hauptzylinders 224 sind identisch oder im Wesentlichen identisch mit dem in 1 gezeigten Hauptzylinder 24. Hinsichtlich der Ähnlichkeit zwischen dem Hauptzylinder 24 und dem Hauptzylinder 224 werden den Teilen des Hauptzylinders 224, die identisch sind mit Teilen des Hauptzylinders 24, dieselben Bezugsziffern gegeben, jedoch mit „200“ zugefügt, und die ausführliche Beschreibung des Hauptzylinders 224 wird aus Gründen der Kürze weggelassen.
  • Wie in 35 gut dargestellt, ist der Hauptzylinder 224 ferner mit einem Reißeinsatz 263 versehen. Der Reißeinsatz 263 ist identisch oder im Wesentlichen identisch mit dem in 2B gezeigten Reißeinsatz 63. Hinsichtlich der Ähnlichkeit zwischen dem Reißeinsatz 63 und dem Reißeinsatz 263 werden Teilen des Reißeinsatzes 263, die identisch sind mit Teilen des Reißeinsatzes 63, dieselben Bezugsziffern gegeben, denen jedoch „200“ zugefügt wurde, und die ausführliche Beschreibung des Reißeinsatzes 263 wird aus Gründen der Kürze weggelassen. Der Reißeinsatz 263 weist einen röhrenförmigen Endabschnitt 263a, einen ringförmigen Ansatzabschnitt 263b und einen röhrenförmigen Körperabschnitt 263c auf. Ein länglicher Durchgang 263d verläuft durch den Endabschnitt 263a, den Ansatzabschnitt 263b und den Körperabschnitt 263c. Der Reißeinsatz 263 ist so mit der Austrittsöffnung 238 des Hauptzylinders 224 verbunden, dass der längliche Durchgang 263d in Fluidkommunikation mit der Hauptzylinderbohrung 232 des Hauptzylinders 224 steht und so einen Fluidweg 276 des Hauptzylinders 224 definiert. Mit anderen Worten, der Reißeinsatz 263 ist in der Nähe des Fluidweges 276, genauer gesagt, an der Vorderkante des Fluidweges 276 des Hauptzylinders 224 angeordnet.
  • Der Endabschnitt 263a ist als eine Nadel zum Einreißen oder Durchstechen eines Dichtungsmaterials 262 der Fahrrad-Hydraulik-Schlauch-Konstruktion 214 ausgebildet. Genauer gesagt, weist der Endabschnitt 263a ein angeschrägtes distales Ende auf, das das Dichtungsmaterial 262 durchsticht und in einen Durchgang 256c des röhrenförmigen Einsatzes 256, der durch den Ansatzabschnitt 256a und den röhrenförmigen Abschnitt 256b des röhrenförmigen Einsatzes 256 verläuft, in Reaktion darauf, dass der Endabschnitt 250a des Schlauchs 250 der Fahrrad-Hydraulik-Schlauch-Konstruktion 214 mit der Innengewindebohrung 224a des Hauptzylinders 224 verbunden wird, eingesetzt wird. Mit anderen Worten, der Endabschnitt 263a ist so bemessen, dass der Endabschnitt 263a passgenau in den Durchgang 256c des röhrenförmigen Einsatzes 256 eingesetzt werden kann. Der Ansatzabschnitt 263b ruht auf einer ringförmigen inneren Endfläche der Innengewindebohrung 224a des Hauptzylinders 224. Wird der Endabschnitt 250a des Schlauchs 250 mit dem Hauptzylinder 224 verbunden, wird der Ansatzabschnitt 263b gegen die ringförmige innere Endfläche der Innengewindebohrung 224a des Hauptzylinders 224 gedrückt, wodurch der Reißeinsatz 263 bezogen auf die Austrittsöffnung 238 sicher gehalten wird. Die Außenfläche des Körperabschnitts 263c ist an die Innenfläche der Austrittsöffnung 238 angepasst. Der Körperabschnitt 263c ist so gestaltet, dass er in der Austrittsöffnung 238 gehalten wird. Der Reißeinsatz 263 ist aus einem Harzmaterial wie Kunststoff konstruiert. Natürlich kann nach Bedarf und/oder auf Wunsch auch irgendein anderes geeignetes starres Material für den Reißeinsatz 263 verwendet werden.
  • In diesem hydraulischen Betätigungsmechanismus 220 ist das Dichtungsmaterial 262 so konstruiert, dass es mit dem röhrenförmigen Reißeinsatz 263 eingerissen oder durchstochen werden kann. Genauer gesagt, wird das Dichtungsmaterial 262 mit dem Reißeinsatz 263 in Reaktion darauf, dass der Endabschnitt 250a des Schlauchs 250 der Fahrrad-Hydraulik-Schlauch-Konstruktion 214 vollständig in den Schlauchbefestigungsabschnitt 239 des Hauptzylinders 224 eingesetzt wird, physisch eingerissen.
  • Wie veranschaulicht umfasst ein Fahrrad-Hydraulik-Komponenten-System eine Hydraulikkomponente (z. B. einen Bremsenbetätigungsmechanismus 20, einen Bremssattel 22, einen Bremsenbetätigungsmechanismus 20 mit einer ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 oder einen Bremssattel 22 mit einer zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115) und eine erste Dichtung (z. B. ein drittes Dichtungsmaterial 74, ein viertes Dichtungsmaterial 84, einen Dichtungsstopfen 104, 108 oder 168 oder ein Dichtungsmaterial 114b, 115b oder 162). Die Hydraulikkomponente weist einen mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Fluidweg (z. B. einen Fluidweg 76 oder 86) auf. Die Hydraulikkomponente ist so konfiguriert, dass sie mit einem Hydraulik-Schlauch (z.B. einer hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 14, einer ersten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 114 oder einer zweiten hydraulischen Bremsschlauchkonstruktion 115) verbunden werden kann. Die erste Dichtung ist so angeordnet, dass sie ein Ende des Fluidweges der Hydraulikkomponente abdichtet.
  • In diesem Fahrrad-Hydraulik-Komponenten-System ist die erste Dichtung (z. B. ein Dichtungsmaterial 114b oder 115b) so konfiguriert, dass sie physisch eingerissen werden kann. Die erste Dichtung ist aus einer Schicht gebildet. Die Schicht ist aus einer Folie gebildet. Die erste Dichtung wird von einem Teil (z.B. einem Reißeinsatz 63 oder 73, einem ersten Reißeinsatz 124 oder einem zweiten Reißeinsatz 125) einer weiteren Hydraulikkomponente (z. B. einem Bremsenbetätigungsmechanismus 20, einem Bremssattel 22 oder einem Hydraulik-Schlauch-Verbinder 116) physisch eingerissen, wenn die weitere Hydraulikkomponente mit dem Fluidweg der Hydraulikkomponente verbunden wird.
  • In diesem Fahrrad-Hydraulik-Komponenten-System ist die erste Dichtung (z. B. ein drittes Dichtungsmaterial 74, ein viertes Dichtungsmaterial 84, ein Dichtungsstopfen 104, 108 oder 168 oder ein Dichtungsmaterial 162) bezogen auf das Ende des Fluidweges der Hydraulikkomponente lösbar. Die erste Dichtung kann ein lösbarer Stopfen sein (z. B. ein Dichtungsstopfen 104, 108 oder 168). Die erste Dichtung kann eine abziehbare Schicht sein (z. B. ein drittes Dichtungsmaterial 74, ein viertes Dichtungsmaterial 84 oder ein Dichtungsmaterial 162). Die abziehbare Schicht weist eine Abziehlasche auf (z. B. eine Abziehlasche 74a, 84a oder 162a). Die erste Dichtung wird von dem Fluidweg der Hydraulikkomponente gelöst, bevor eine weitere Hydraulikkomponente (z. B. ein Bremsenbetätigungsmechanismus 20, ein Bremssattel 22 oder ein Hydraulik-Schlauch-Verbinder 116) mit dem Ende des Fluidweges der Hydraulikkomponente verbunden wird.
  • In diesem Fahrrad-Hydraulik-Komponenten-System umfasst die Hydraulikkomponente einen Hydraulikkomponentenkörper (z. B. einen Bremsenbetätigungsmechanismus 20 oder einen Bremssattel 22) und einen Hydraulik-Schlauch (z. B. eine erste hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 114 oder eine zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion 115). Der Hydraulikkomponentenkörper ist operativ mit einem Ende des Hydraulik-Schlauchs verbunden. Das Ende des Fluidweges wird von dem anderen Ende des Hydraulik-Schlauchs definiert.
  • In diesem Fahrrad-Hydraulik-Komponenten-System umfasst die Hydraulikkomponente einen Hydraulikkomponentenkörper (z. B. einen Bremsenbetätigungsmechanismus 20), einen Kolben (z. B. einen Kolben 34) und einen Betätigungshebel (z. B. einen Bremshebel 28). Der Hydraulikkomponentenkörper weist ein Gehäuse auf (z. B. ein Bremsengehäuse 23), das einen Befestigungsabschnitt (z. B. einen Schlauchbefestigungsabschnitt 39) und eine Zylinderbohrung (z. B. eine Hauptzylinderbohrung 32) definiert. Die Zylinderbohrung ist hydraulisch mit dem Fluidweg der Hydraulikkomponente verbunden. Der Kolben ist beweglich in der Zylinderbohrung angeordnet. Der Betätigungshebel ist drehgelenkig bezogen auf das Gehäuse zwischen einer Ruheposition und einer Arbeitsposition angeordnet. Der Betätigungshebel ist operativ mit dem Kolben verbunden, damit der Kolben zwischen einer Kolbenruheposition und einer Kolbenarbeitsposition bewegt werden kann. Dieses Fahrrad-Hydraulik-Komponenten-System umfasst ferner einen Hebelstopper (z. B. einen Hebelstopper 98, 132 oder 152), der bezogen auf das Gehäuse und den Betätigungshebel so angeordnet ist, dass verhindert wird, dass sich der Betätigungshebel bezogen auf das Gehäuse bewegt. Der Hebelstopper (z. B. ein Hebelstopper 132 oder 152) kann aus einem Keil gebildet sein. Der Keil kann in der Nähe einer Schwingenachse (z. B. einer Schwingenachse 28d oder eines Drehbolzens 146c) des Betätigungshebels (z.B. eines Bremshebels 28 oder 146) betrieben werden. Der Keil kann in der Nähe des Kolbens betrieben werden. Der Hebelstopper (z. B. ein Hebelstopper 98) kann aus einem Stift gebildet sein. Der Stift stellt eine Verbindung mit dem Gehäuse und dem Betätigungshebel her.
  • In diesem Fahrrad-Hydraulik-Komponenten-System umfasst die Hydraulikkomponente einen Hydraulikkomponentenkörper (z. B. einen Bremsenbetätigungsmechanismus 20 oder einen Bremssattel 22) mit einem Hydraulik-Schlauch-Verbindungsende (z. B. einer ersten Verschraubung 54 oder einer zweiten Verschraubung 64). Der Fluidweg wird von dem Hydraulik-Schlauch-Verbindungsende definiert. Das Hydraulik-Schlauch-Verbindungsende kann mit einem lösbaren Stopfen (z. B. einem Dichtungsstopfen 104 oder 108) abgedichtet werden. Das Hydraulik-Schlauch-Verbindungsende kann mit einer abziehbaren Schicht (z. B. einem dritten Dichtungsmaterial 74 oder einem vierten Dichtungsmaterial 84) abgedichtet werden.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 10
    Scheibenbremsenbaueinheit
    12
    hydraulische Bremsanlage
    14
    hydraulische Bremsschlauchkonstruktion
    16
    Scheibenbremse
    18
    Nabe
    20
    Bremsbetätigungsmechanismus
    22
    Bremssattel
    22a
    Innengewindebohrung
    23
    Bremsengehäuse
    23a
    Zugriffsfenster
    24
    Hauptzylinder
    24a
    Innengewindebohrung
    24b
    Kontaktendfläche
    26
    Schelle
    28
    Bremshebel
    28a
    Verbindungsabschnitt
    28b
    Druckstange
    28c
    Verbindungsbauteil
    28d
    Schwingenachse
    28e
    Außenumfang
    30
    Lenkstange
    32
    Hauptzylinderbohrung, Hauptzylinderkammer
    34
    Kolben
    36
    Hydraulikflüssigkeitsbehälter
    38
    Austrittsöffnung
    39
    Schlauchbefestigungsabschnitt
    40
    innerer Fluidkanal
    42
    Einlassöffnung
    44
    Kolben
    46
    Schlauchbefestigungsabschnitt
    50
    Schlauch, Hydraulikschlauch
    50a
    erster Endabschnitt
    50b
    zweiter Endabschnitt
    50c
    Innendurchgang
    51
    erstes Verbindungsstück
    51a
    erste Schlauchbefestigungsbohrung
    52
    zweites Verbindungsstück
    52a
    zweite Schlauchbefestigungsbohrung
    54
    erste Verschraubung
    54a
    Außengewindeabschnitt
    56
    erster Einsatz
    56a
    Ansatzabschnitt
    56b
    röhrenförmiger Abschnitt
    56c
    Durchgang
    58
    erste Führungshülse
    60
    Manschette, Abdeckung
    62
    erstes Dichtungsmaterial
    63
    Reißeinsatz
    63a
    Endabschnitt
    63b
    Ansatzabschnitt
    63c
    Körperabschnitt
    63d
    Durchgang
    64
    erste Verschraubung, Schraubenhülse
    64a
    Außengewindeabschnitt
    66
    zweiter Einsatz
    66a
    Ansatzabschnitt
    66b
    röhrenförmiger Abschnitt
    66c
    Durchgang
    68
    zweite Führungshülse
    72
    zweites Dichtungsmaterial
    73
    Reißeinsatz
    73a
    Endabschnitt
    73b
    Ansatzabschnitt
    73c
    Körperabschnitt
    74
    Dichtungsmaterial
    76
    Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich
    84
    Dichtungsmaterial
    8a4
    Abziehlasche
    86
    Hydraulikflüssigkeits-Haltebereich
    88
    Montagevorrichtung
    92
    Schutzkappe
    92a
    Kopfabschnitt
    92b
    Grundabschnitt, zylindrischer Abschnitt
    92c
    Durchgangsloch
    92d
    Innenfläche, Innenbohrung
    94
    Ringschnur, Ringschlaufe
    98
    Hebelstopper
    98a
    Befestigungsteil
    98b
    Halteteil
    98c
    Zugriffsfenster
    99
    Einstellvorrichtung
    102
    Schraubenhülse, Verschraubung
    102a
    Gewindeabschnitt
    104
    Dichtstopfen
    104a
    Kopfabschnitt
    104b
    Ansatzabschnitt
    104c
    Körperabschnitt
    106
    Schraubenhülse, Verschraubung
    106a
    Gewindeabschnitt
    106b
    Vertiefung
    108
    Dichtstopfen
    108a
    Kopfabschnitt
    108b
    Aufnahmeloch
    108c
    Eingriffsansatz
    108d
    Ansatzabschnitt
    108e
    Körperabschnitt
    114
    erste hydraulische Bremsschlauchkonstruktion
    114a
    Endabschnitt
    114b
    Dichtungsmaterial
    115
    zweite hydraulische Bremsschlauchkonstruktion
    115a
    Endabschnitt
    115b
    Dichtungsmaterial
    116
    Hydraulik-Schlauch-Verbinder
    117a
    Verschraubung, Schraubenhülse
    117b
    Führungshülse
    118a
    Verschraubung, Schraubenhülse
    118b
    Führungshülse
    120
    erster Schlauchbefestigungsabschnitt
    120a
    erste Innengewindebohrung
    120b
    erster Anschluss
    122
    zweiter Schlauchbefestigungsabschnitt
    122a
    zweite Innengewindebohrung
    122b
    zweiter Anschluss
    124
    erster Reißeinsatz
    124a
    Endabschnitt
    124b
    Ansatzabschnitt
    124c
    Körperabschnitt
    125
    zweiter Reißeinsatz
    125a
    Endabschnitt
    125b
    Ansatzabschnitt
    125c
    Körperabschnitt
    130
    Schutzkappe
    130a
    Kopfabschnitt
    130b
    Grundabschnitt
    130c
    Durchgangsöffnung
    130d
    Innenfläche, Innenbohrung
    132
    Hebelstopper
    132a
    Zylinderkontaktfläche
    132b
    Hebelkontaktfläche
    134
    Stopperkörper
    136
    Keilschenkel
    136a
    Kontaktabschnitt
    136b
    Einklinkbauchung
    140
    Bremsenbetätigungsmechanismus
    142
    Bremsengehäuse
    142a
    Befestigungsfläche
    144
    Hauptzylinder
    145
    Dichtungsmaterial
    146
    Bremshebel
    146a
    Nockenvorsprung
    146b
    Nockenfläche
    146c
    Drehbolzen
    148
    Schelle
    149
    Stellknopf
    150
    Druckstangenbaueinheit
    150a
    Druckstange
    150b
    Nockenwalze
    150c
    Druckstangenbefestigungsbauteil
    150d
    Walzenachse
    152
    Hebelstopper
    154
    Walzenaufnahmeabschnitt
    154a
    Kontaktfläche
    156
    Stopperkörper
    156a
    Kontaktfläche
    156b
    Kontaktfläche
    156c
    Eingriffrippe
    158
    Eingriffsvorsprung
    162
    Dichtungsmaterial
    162a
    Abziehlasche
    166
    Einsatz
    166a
    Vertiefung
    166b
    Innenbohrung
    168
    Dichtungsmaterial, Dichtungsstopfen
    168a
    Kopfabschnitt
    168b
    Ansatzabschnitt
    168c
    Körperabschnitt
    170
    Einreißvorrichtung, Durchstechvorrichtung
    172
    Endabschnitt
    210
    Fahrrad-Hydraulikanlage
    214
    Fahrrad-Hydraulik-Schlauch-Konstruktion
    220
    hydraulische Fahrradkomponente, Betätigungsmechanismus
    223
    Gehäuse
    224
    Hauptzylinder
    224a
    Innengewindebohrung
    226
    Schelle
    228a
    erster Hebel
    228b
    zweiter Hebel
    232
    Hauptzylinderbohrung, Hauptzylinderkammer
    234
    Kolben
    236
    Hydraulikflüssigkeitsbehälter
    238
    Austrittsöffnung
    239
    Schlauchbefestigungsabschnitt
    242
    Schaltwerk
    250
    Hydraulikschlauch
    250a
    Endabschnitt
    256
    Einsatz
    256a
    Ansatzabschnitt
    256b
    röhrenförmiger Abschnitt
    256c
    Durchgang
    244
    Federungseinsteller
    262
    Dichtungsmaterial
    263
    Reißeinsatz
    263a
    Endabschnitt
    263b
    Ansatzabschnitt
    263c
    Körperabschnitt
    263d
    Durchgang
    276
    Fluidweg

Claims (15)

  1. Schutzkappe (92, 130) für den Schutz eines Endabschnitts (50a) eines Hydraulikschlauchs (50) einer Fahrrad-Hydraulik-Komponente, wobei die Schutzkappe (92, 130) aus einem Harzmaterial, insbesondere Kunststoff, oder einem elastischen Material, insbesondere Kautschuk, gebildet ist, wobei die Schutzkappe (92, 130) mit dem ersten Endabschnitt (50a) des Hydraulikschlauchs (50) passgenau verbindbar ist, sodass die Schutzkappe (92, 130) entfernbar an dem ersten Endabschnitt (50a) des Hydraulikschlauchs (50) befestigt ist, wobei die Schutzkappe (92, 130) einen Kopfabschnitt (92a, 130a) aufweist, wobei der Kopfabschnitt (92a, 130a) ein Durchgangsloch (92c, 130c) aufweist, wobei das Durchgangsloch (92c, 130c) einen Schnurbefestigungsabschnitt zum Befestigen einer Schnur (94) an der Schutzkappe (92, 130) bildet.
  2. Schutzkappe (92, 130) nach Anspruch 1, wobei der Kopfabschnitt (92a, 130a) ein distales Ende der Schutzkappe (92, 130) bildet.
  3. Schutzkappe (92, 130) nach Anspruch 2, wobei das Durchgangsloch (92c, 130c) an dem distalen Ende der Schutzkappe (92, 130) angeordnet ist.
  4. Schutzkappe (92, 130) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kopfabschnitt (92a, 130a) konvex oder sphärisch ist.
  5. Schutzkappe (92, 130) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Öffnung des Durchgangslochs (92c, 130c) in eine radiale Richtung weist, und wobei sich das Durchgangsloch (92c, 130c) zumindest teilweise in die radiale Richtung erstreckt.
  6. Schutzkappe (92, 130) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kopfabschnitt (92a, 130a) hakenförmig ist.
  7. Schutzkappe (92, 130) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schutzkappe (92, 130) einen zylindrischen Grundabschnitt (92b, 130b) aufweist, wobei der zylindrische Grundabschnitt (92b, 103b) relativ zu dem Kopfabschnitt (92a, 130a) angeordnet ist.
  8. Schutzkappe (92, 130) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schutzkappe (92, 130) integral als ein einteiliges unitäres Bauteil ausgebildet ist.
  9. Fahrrad-Hydraulikschlauchkonstruktion (14) für eine Fahrrad-Hydraulik-Komponente, wobei die Schlauchkonstruktion (14) umfasst: einen Hydraulikschlauch (50) mit einem ersten Endabschnitt (50a) und einem zweiten Endabschnitt (50b); und die Schutzkappe (92, 130) nach einem der vorhergehenden Ansprüche; wobei der zweite Endabschnitt (50b) des Hydraulikschlauchs (50) derart ausgebildet ist um an der Fahrrad-Hydraulik-Komponente befestigt zu werden; und wobei die Schutzkappe (92, 130) an dem ersten Endabschnitt (50a) des Hydraulikschlauchs (50) entfernbar befestigt ist.
  10. Fahrrad-Hydraulikschlauchkonstruktion (14) nach Anspruch 9, wobei die Schlauchkonstruktion (14) weiter ein erstes Dichtungsmaterial (62) zum Abdichten des ersten Endabschnitts (50a) des Hydraulikschlauchs (50) aufweist.
  11. Fahrrad-Hydraulikschlauchkonstruktion (14) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei die Schlauchkonstruktion (14) weiter einen röhrenförmigen Einsatz (56) umfasst, wobei die Schutzkappe (92, 130) den ersten Endabschnitt (50a), den röhrenförmigen Einsatz (56) und das erstes Dichtungsmaterial (62) fasst.
  12. Fahrrad-Hydraulikschlauchkonstruktion (14) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Schlauchkonstruktion (14) weiter eine zweite Schutzkappe (92, 130) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9 umfasst, wobei die zweite Schutzkappe (92, 130) entfernbar an dem zweiten Endabschnitt (50b) des Hydraulikschlauchs (50) befestigt ist.
  13. Fahrrad-Hydraulikschlauchkonstruktion (14) nach Anspruch 12, wobei die Schlauchkonstruktion (14) weiter ein zweites Dichtungsmaterial (72) zum Abdichten des zweiten Endabschnitts (50b) des Hydraulikschlauchs (50) aufweist.
  14. Fahrrad-Hydraulikschlauchkonstruktion (14) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei die Schlauchkonstruktion (14) weiter einen zweiten röhrenförmigen Einsatz (66) umfasst, wobei die zweite Schutzkappe (92, 130) den zweiten Endabschnitt (50b), den zweiten röhrenförmigen Einsatz (66) und das zweite Dichtungsmaterial (66) fasst.
  15. Fahrrad-Hydraulikschlauchkonstruktion (14) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der Hydraulikschlauch (50) mit Hydraulikflüssigkeit fertig befüllt ist.
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