DE102012024864A1 - Türverriegelungsvorrichtung und ein Gehäuse mit dieser - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türverriegelungsvorrichtung und ein Gehäuse mit dieser.
- Ein Gehäuse, das weithin Zuhause oder in einem Büro verwendet wird, um Wertsachen, wie etwa Banknoten, handelbare Sicherheiten und Schmuck aufzubewahren, sind Tresore. Außerdem werden weithin auch automatische Medienverarbeitungssysteme ebenfalls weithin als eine Art von Gehäusen verwendet, um bearbeitete Banknoten und handelbare Sicherheiten darin aufzunehmen.
- Ein Gehäuse, wie etwa ein Tresor oder ein automatisches Medienverarbeitungssystem, hat einen Körperrahmen, in dem der Aufnahmeraum ausgebildet ist, und eine Tür, die installiert ist, um den Aufnahmeraum zu öffnen oder zu schließen. Aufgrund der Art des Gehäuses, wie etwa dem Tresor oder des automatischen Medienverarbeitungssystems, ist es wichtig, eine Tür für das Gehäuse zu konstruieren, so dass sie fähig ist, im Falle eines Angriffs durch einen Dieb oder Räuber einen verriegelten Zustand sicher aufrecht zu erhalten, um den Verlust der Wertsachen, die in dem Gehäuse aufbewahrt werden, zu verhindern.
- Zu diesem Zweck ist eine Tür des Sicherheitsgehäuses, wie etwa des automatischen Medienverarbeitungssystems oder eines Tresors, mit Schlössern versehen, die mit Schlüsseln verriegelt oder entriegelt werden. Außerdem ist neben den Schlössern auch eine Struktur bereitgestellt, welche die Tür mit dem Hauptkörper des Gehäuses koppelt.
- Wenn zum Beispiel eine Türgriffbedieneinheit in einem Zustand gedreht wird, in dem die Tür durch einen Schlüssel entriegelt ist, wird eine Verriegelungseinheit, die in ein Verriegelungsloch, das in einem Körperrahmen ausgebildet ist, eingesetzt ist, aus dem eingesetzten Zustand gelöst, wodurch zugelassen wird, dass die Tür geöffnet wird. Das heißt, die Tür ist derart aufgebaut, dass der praktische Verriegelungszustand der Tür beibehalten wird, indem die Verriegelungseinheit in das Verriegelungsloch eingesetzt ist, und die Bedienung der Bedieneinheit, um die Verriegelungseinheit aus dem eingesetzten Zustand zu lösen, durch eine Bedienung des Schlüssels zugelassen wird.
- Jedoch versuchen Diebe oder Räuber häufig, die Tür gewaltsam zu öffnen, indem sie unter Verwendung vielfältiger Werkzeuge auf einen Spalt zwischen der Tür und dem Türrahmen abzielen oder eine Verriegelungsstruktur zum Verriegeln der Tür mit dem Körperrahmen zerstören, indem sie zum Beispiel unter Verwendung eines Hammers eine starke äußere Kraft anwenden. Zum Beispiel werden unter Verwendung von Werkzeugen durch einen Spalt zwischen der Tür und dem Türrahmen oder durch Anwenden einer starken äußeren Kraft von außerhalb der Verriegelungsvorrichtung zum Beispiel unter Verwendung eines Hammers Versuche unternommen, um ein Gehäuse zu öffnen, indem die Tür und der Körperrahmen gewaltsam in eine Richtung bewegt werden, in der die in das Verriegelungsloch eingesetzte Verriegelungseinheit gelöst wird, um die Verriegelungseinheit gewaltsam aus dem eingesetzten Zustand zu lösen.
- Was folglich auf dem Gebiet der Gehäuse, wie etwa eines Tresors oder automatischen Medienverarbeitungssystems verlangt wird, ist eine Technologie, um zu verhindern, dass eine Tür eines Gehäuses, wie etwa eines Tresors oder eines automatischen Medienverarbeitungssystems durch Anwendung einer äußeren Kraft durch den Spalt der Tür und des Körperrahmens des Gehäuses oder durch Anwendung einer starken äußeren Kraft zum Beispiel unter Verwendung eines Hammers geöffnet wird.
- Die Erfindung stellt eine Verriegelungsvorrichtung und ein Gehäuse mit dieser bereit.
- In einer Ausführungsform weist die Türverriegelungsvorrichtung auf: eine Bedieneinheit, die auf einer Tür zum Öffnen/Schließen eines Körperrahmens installiert ist; und wenigstens eine Verriegelungseinheit zum Verriegeln oder Entriegeln der Tür, die in der Tür installiert ist, um fähig zu sein, gemäß einer Bedienung der Bedieneinheit in ein in dem Körperrahmen ausgebildetes Verriegelungsloch eingesetzt oder von diesem gelöst zu werden, wobei, wenn mehrere Verriegelungseinheiten bereitgestellt sind, wenigstens eine der Verriegelungseinheiten ein Entriegelungsrückhaltemodul aufweist, das durch eine äußere Kraft in dem Körperrahmen einrastet.
- In einer anderen Ausführungsform weist die Türverriegelungsvorrichtung auf: eine Bedieneinheit, die auf einer Tür zum Öffnen/Schließen eines Körperrahmens installiert ist; eine Verriegelungsplatte, die in der Tür installiert ist, um gemäß einer Bedienung der Bedieneinheit zwischen einer verriegelten Position, in der die Tür verriegelt ist, und einer entriegelten Position, in der die Tür entriegelt ist, beweglich zu sein; und wenigstens eine Verriegelungseinheit, die auf der Verriegelungsplatte installiert ist und in einer verriegelten Position der Verriegelungsplatte in ein Verriegelungsloch eingesetzt ist, das in der Verriegelungsplatte ausgebildet ist, und in einer entriegelten Position der Verriegelungsplate von dem Verriegelungsloch gelöst ist, wobei, wenn mehrere Verriegelungseinheiten bereitgestellt sind, wenigstens eine der Verriegelungseinheiten ein Entriegelungsrückhaltemodul aufweist, das die Bewegung der Verriegelungsplatte in einer Entriegelungsrichtung beschränkt, wenn die Verriegelungseinheit in die Entriegelungsrichtung bewegt wird.
- Die Details einer oder mehrerer Ausführungsformen werden in den begleitenden Zeichnungen und der nachstehenden Beschreibung dargelegt. Andere Merkmale werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen und aus den Patentansprüchen offensichtlich.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Perspektivansicht eines Gehäuses gemäß einer Ausführungsform; -
2 ist eine Vorderansicht, welche die Innenseite einer Tür darstellt, die mit der Türverriegelungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform versehen ist; -
3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Verriegelungseinheit der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform; -
4 ist eine Ansicht zum Beschreiben eines Bedienzustands der Verriegelungseinheit der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform; -
5 ist eine Vorderansicht, welche die Innenseite einer Tür darstellt, die mit einer Türverriegelungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform versehen ist; -
6 ist eine Ansicht zum Beschreiben der normalen Verriegelungs- und Entriegelungszustände eines Entriegelungsrückhaltemoduls der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform; -
7 ist eine Ansicht zum Beschreiben eines Betriebszustands des Entriegelungsrückhaltemoduls der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform, wenn eine unnormale äußere Kraft angewendet wird; -
8 ist eine Perspektivansicht eines Gehäuses gemäß einer anderen Ausführungsform; -
9 ist eine Perspektivansicht einer Tür, die mit einer Türverriegelungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform versehen ist; -
10 ist eine Vorderansicht der Tür, die mit der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform versehen ist; -
11 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Verriegelungseinheit der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform darstellt; und -
12 ist eine Ansicht, die ein anderes Beispiel der Verriegelungseinheit gemäß der dritten Ausführungsform darstellt. - Hier nachstehend werden Ausführungsformen unter Bezug auf die veranschaulichenden Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden die gleichen Elemente durch die gleichen Bezugsnummern bezeichnet, wenngleich sie, wenn möglich, in verschiedenen Zeichnungen gezeigt sind. Ferner wird in der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen eine detaillierte Beschreibung bekannter Funktionen und Aufbauten, die hier eingearbeitet sind, weggelassen, sie den Gegenstand der Ausführungsform eher unklar machen.
- Außerdem können hier Ausdrücke, wie etwa erster, zweiter, A, B, (a), (b) oder ähnliches verwendet werden, wenn Komponenten der Ausführungsformen beschrieben werden. Jeder dieser Begriffe wird nicht verwendet, um etwas Wesentliches, eine Reihen- oder Abfolge entsprechenden Komponente zu definieren, sondern wird lediglich verwendet, um die entsprechende Komponente von anderen Komponenten zu unterscheiden. Es sollte bemerkt werden, dass, wenn in der Beschreibung beschrieben ist, dass eine Komponente mit einer anderen Komponente „verbunden”, „gekoppelt” oder „vereint” ist, eine dritte Komponente zwischen den ersten und zweiten Komponenten „verbunden”, „gekoppelt” oder „vereint” sein kann, wenngleich die erste Komponente direkt mit der zweiten Komponente verbunden, gekoppelt oder vereint sein kann.
- Außerdem bedeutet der Begriff „äußere Kraft”, der bei der Beschreibung von Ausführungsformen verwendet wird, die durch einen Dieb oder Räuber unter Verwendung verschiedener Werkzeuge, zum Beispiel eines Hammers, angewendete Kraft, um eine Verriegelungseinheit
80 ,180 oder160a gewaltsam in eine Entriegelungsrichtung zu bewegen. Die äußerer Kraft soll nicht als eine Kraft ausgelegt werden, die zwischen Komponenten übertragen wird, welche die erfinderische Türverriegelungsvorrichtung und/oder das erfinderische Gehäuse1 oder1a für den Zweck eines gewöhnlichen Betriebs, zum Beispiel eine Bewegung in der Verriegelungsrichtung oder der Entriegelungsrichtung der Verriegelungseinheit80 ,180 oder160a , bilden. - Türverriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
-
1 ist eine Perspektivansicht eines Gehäuses1 gemäß einer ersten Ausführungsform, und2 ist eine Vorderansicht, welche die Innenseite einer Tür30 darstellt, die mit einer Türverriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform versehen ist. - In der vorliegenden Ausführungsform wird das Gehäuse
1 als ein Tresortyp, wie in1 dargestellt, bereitgestellt. Jedoch ist es natürlich, dass die technische Idee der ersten Ausführungsform auch einen anderen Typ eines Gehäuses1 , zum Beispiel ein automatisches Medienverarbeitungssystem, das in seinem Inneren mit einem Aufnahmeraum ausgebildet ist, das von einer Tür30 geöffnet oder geschlossen wird, aufweist, wobei die Tür30 durch die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform verriegelt oder entriegelt wird. - Bezug nehmend auf
1 und2 weist das Gehäuse1 gemäß der ersten Ausführungsform auf: einen Körperrahmen10 , der mit einem (nicht abgebildeten) Aufnahmeraum in seinem Inneren ausgebildet ist, eine Tür, die drehbar mit dem Körperrahmen10 gekoppelt ist, um den Aufnahmeraum des Körperrahmens10 zu öffnen/schließen, und eine Türverriegelungsvorrichtung, welche die Tür30 in Bezug auf den Körperrahmen10 verriegelt oder entriegelt. Zum Beispiel kann die Tür30 durch eine Gelenkstruktur, zum Beispiel Scharniere31 , wie in1 und2 gezeigt, drehbar mit dem Körperrahmen10 gekoppelt sein. - Die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ist in der Tür
30 installiert, um die Tür30 in dem Zustand, in dem die Tür30 den Körperrahmen10 schließt, zu verriegeln oder zu entriegeln. Hier kann die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform wenigstens eine Bedieneinheit52 und wenigstens eine Verriegelungseinheit80 aufweisen. - Eine Bedieneinheit
52 ist auf der Außenseite der Tür30 installiert. Die Verriegelungseinheit80 ist auf der Tür30 installiert, so dass sie fähig ist in ein Verriegelungsloch11 (siehe4a ) eingesetzt oder aus diesem gelöst zu werden, um die Tür30 gemäß der Bedienung der Bedieneinheit52 zu verriegeln oder zu entriegeln. - Wie in
2 dargestellt, wird in der vorliegenden Ausführungsform die Bedienung der Bedieneinheit52 durch eine Verriegelungsplatte71 auf die Verriegelungseinheit80 übertragen. - Insbesondere wird die Bedieneinheit
21 von einem Benutzer in einer derartigen Weise bedient, dass die Bedieneinheit52 die Verriegelungsplatte71 in dem Zustand, in dem die Bedieneinheit52 auf der Außenseite der Tür30 installiert ist, zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position hin und her bewegt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Bedieneinheit52 , wie in1 dargestellt, in einer Türgriffform ausgebildet, so dass der Benutzer die Bedieneinheit52 greift und vorwärts oder rückwärts dreht. Das heißt, wenn der Benutzer die Bedieneinheit52 in eine Richtung dreht, wird die Verriegelungsplatte71 in die verriegelte Position bewegt. Wenn der Benutzer im Gegensatz dazu die Bedieneinheit52 in die entgegengesetzte Richtung dreht, wird die Verriegelungsplatte71 in die entriegelte Position bewegt. - Wie vorstehend beschrieben, ist die Verriegelungsplatte
71 im Inneren der Tür30 installiert, um sich gemäß der Bedienung der Bedieneinheit52 zwischen der verriegelten Position, in der die Tür30 verriegelt ist, und der entriegelten Position, in der die Tür30 entriegelt ist, zu bewegen. - Hier nachstehend wird unter Bezug auf
2 ein Beispiel für einen Aufbau beschrieben, der ermöglicht, dass die Verriegelungsplatte71 gemäß der Bedienung der Bedieneinheit52 in der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position bewegt wird. Natürlich ist der Aufbau zum Bewegen der Verriegelungsplatte71 , die später beschrieben werden soll, lediglich eine Ausführungsform, und die technische Idee der ersten Ausführungsform ist nicht darauf beschränkt. - In der vorliegenden Ausführungsform ist die Bedieneinheit
52 , wie in2 dargestellt, durch eine Drehübertragungswelleneinheit53a , die durch die Tür30 installiert ist, mit einem Bedienhebel53 verbunden, der im Inneren der Tür30 installiert ist. Mit diesem Aufbau wird die Drehung der Bedieneinheit52 durch die Drehübertragungswelleneinheit53a als die Drehung des Bedienhebels53 im Inneren der Tür30 übertragen. - Hier ist auf einer Oberfläche der Verriegelungsplatte
71 ein Bewegungsführungsschlitz71c in einer Richtung ausgebildet, die sich mit der Bewegungsrichtung der Verriegelungsplatte71 schneidet. Außerdem ist eine (nicht abgebildete) Führungseinheit, die mit dem Bedienhebel53 verbunden ist, in den Bewegungsführungsschlitz71c eingesetzt. - Wenn der Benutzer mit diesem Aufbau die Bedieneinheit
52 auf der Außenseite der Tür30 dreht, wird die Drehung der Bedieneinheit52 durch die Drehübertragungswelleneinheit53a , die sich ihrerseits in die durch einen Pfeil in2 angezeigte Richtung dreht, auf den Bedienhebel53 übertragen. Auch wird die Führungseinheit, die mit dem Bedienhebel53 verbunden ist, gemäß der Drehung des Bedienhebels53 , entlang der Umfangsrichtung des Bedienhebels53 bewegt. In diesem Fall schiebt die in den Bewegungsführungsschlitz71c eingesetzte Führungseinheit einen Innendurchmesserabschnitt des Bewegungsführungsschlitzes71c in die Entriegelungsrichtung, so dass die Verriegelungsplatte71 in die Entriegelungsrichtung bewegt wird. - Wenn die Verriegelungsplatte
71 von der entriegelten Position in die verriegelte Position bewegt wird, werden die einzelnen Komponenten ebenso in eine Richtung entgegengesetzt zu der in dem Bedienvorgang von der verriegelten Position in die entriegelte Position, wie vorstehend beschrieben, betätigt. - Hier wird die Verriegelungsplatte
71 durch einen Führungsrahmen geführt, der im Inneren der Tür30 installiert ist, um zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position bewegt zu werden. Außerdem ist die Verriegelungsplatte71 , wie in2 gezeigt, mit mehreren Führungslöchern71a , zum Beispiel drei Führungslöchern71a , entlang der Bewegungsrichtung der Verriegelungsplatte71 ausgebildet, und Führungsvorsprünge32 , die von der Innenoberfläche der Tür30 vorstehen, sind in die Führungslöcher71a eingesetzt, wodurch die Bewegung der Verriegelungsplatte71 stabiler geführt wird. - Wie vorstehend beschrieben, ist wenigstens eine Verriegelungseinheit
80 auf der Verriegelungsplatte71 installiert. Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform beispielhaft drei Verriegelungseinheiten80 derart angeordnet sind, dass sie um einen vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet sind und, wie in2 dargestellt, auf der Verriegelungsplatte71 installiert sind, ist es offensichtlich, dass die technische Idee der ersten Ausführungsform nicht auf die Anzahl beschränkt ist. - Hier ist die Verriegelungseinheit
80 in der verriegelten Position der Verriegelungsplatte71 in das Verriegelungsloch11 eingesetzt, das in dem Körperrahmen10 ausgebildet ist, wodurch bewirkt wird, dass die Tür30 mit dem Körperrahmen10 verriegelt wird. Außerdem wird die Verriegelungseinheit80 in der entriegelten Position der Verriegelungsplatte71 von dem Verriegelungsloch11 gelöst, wodurch zugelassen wird, dass die Tür30 in Bezug auf den Körperrahmen10 geöffnet wird. - Als ein Beispiel weist die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ein Paar von Verriegelungsmodulen
51b zum Verriegeln und Entriegeln der Verriegelungsplatte71 auf. Wie in1 dargestellt, ist ein Paar von Wählbedieneinheiten51a auf der Vorderseite der Tür30 installiert, und ein Paar Verriegelungsmodule51b ist, wie in2 dargestellt, auf der Innenseite der Tür30 installiert, wobei die Verriegelungsmodule51b die Verriegelungsplatte71 verriegeln oder entriegeln, wenn jede der Wählbedieneinheiten51a bedient wird. - Hier weist jedes der Verriegelungsmodule
51b ein Verriegelungselement51c zum Blockieren der Bewegung der Verriegelungsplatte71 von der verriegelten Position in die entriegelte Position auf, und wenn die Wählbedieneinheiten51a bedient werden, zum Beispiel, wenn die PIN (persönliche Identifikationsnummer) korrekt eingegeben wird, lösen die Verriegelungsmodule51b die Verriegelungselemente51c von der Verriegelungsplatte71 , wodurch die Bewegung der Verriegelungsplatte71 ermöglicht wird. - Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform ein Paar von Verriegelungsmodulen vom Wähltyp
51b installiert ist, ist offensichtlich, dass ein einzelnes Verriegelungsmodul vom Wähltyp bereitgestellt werden kann oder ein anderes Verriegelungsmodul von einem anderen bekannten Typ, zum Beispiel ein Verriegelungsmodul vom Schlüsseltyp, bereitgestellt werden kann. - Hier nachstehend wird eine Verriegelungseinheit
80 der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform unter Bezug auf3 und4 im Detail beschrieben. - Die Verriegelungseinheit
80 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist ein Entriegelungsrückhaltemodul (83 ,84 ) auf. Wenn hier eine äußere Kraft von außen angewendet wird, rastet das Entriegelungsrückhaltemodul (83 ,84 ) in dem Körperrahmen10 ein. Wenn die Verriegelungseinheit80 in Bezug auf die Verriegelungsplatte71 relativ bewegt wird, rastet das Entriegelungsrückhaltemodul (83 ,84 ) gemäß der ersten Ausführungsform in dem Verriegelungsloch11 ein. Als ein Ergebnis wird die Verriegelungseinheit80 blockiert, um nicht aus dem Verriegelungsloch11 gelöst zu werden. - Hier kann die Verriegelungseinheit
80 gemäß der ersten Ausführungsform eine erste Befestigungsplatte81 , eine zweite Befestigungsplatte82 und eine Plattenbefestigungseinheit (81a ,82a ,85 ) aufweisen. - Wenn die Verriegelungseinheit
80 durch eine äußere Kraft in Bezug auf die Verriegelungsplatte71 relativ bewegt wird, rastet das Entriegelungsrückhaltemodul (83 ,84 ) gemäß der ersten Ausführungsform in dem Verriegelungsloch11 ein, wodurch die Bewegung der Verriegelungseinheit80 in der Entriegelungsrichtung blockiert wird. Das heißt, wenn die äußere Kraft von außen in der Entriegelungsrichtung (in der Richtung zum Lösen der Verriegelungseinheit80 von dem Verriegelungsloch11 ) auf die Verriegelungseinheit80 angewendet wird und die Verriegelungseinheit80 gewaltsam in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, wird das Entriegelungsrückhaltemodul (83 ,84 ) betätigt und rastet in dem Verriegelungsloch11 ein, wodurch die Bewegung der Verriegelungseinheit80 in der Entriegelungsrichtung blockiert wird. Folglich wird die auf der Verriegelungsplatte71 bereitgestellte Verriegelungseinheit80 blockiert, so dass sie nicht aus dem Verriegelungsloch11 gelöst wird. - Wenn in einem anderen Beispiel eine äußere Kraft auf das Entriegelungsrückhaltemodul (
83 ,84 ) angewendet wird, steht ein Teil des Entriegelungsrückhaltemoduls (83 ,84 ) in eine Richtung vor, um in den Körperrahmen10 , zum Beispiel in dem Verriegelungsloch11 einzurasten, wodurch die Bewegung der Verriegelungseinheit80 in der Entriegelungsrichtung blockiert wird. Folglich wird die auf der Verriegelungsplatte71 installierte Verriegelungseinheit80 blockiert und nicht von dem Verriegelungsloch11 gelöst. - Wenn als ein Ergebnis ein Dieb oder Räuber unter Verwendung verschiedener Werkzeuge, um eine äußere Kraft anzuwenden, auf den Spalt zwischen der Tür
30 und dem Körperrahmen10 abzielt, um die Verriegelungseinheit80 gewaltsam in die Entriegelungsrichtung zu bewegen, oder zum Beispiel unter Verwendung eines Hammers eine starke äußere Kraft anwendet, um die Verriegelungseinheit80 gewaltsam in die Entriegelungsrichtung zu bewegen, rastet das Entriegelungsrückhaltemodul (83 ,84 ) in dem Verriegelungsloch11 ein, um die Bewegung der Verriegelungseinheit80 zu blockieren, wodurch das gewaltsame Entriegeln verhindert wird. - Genauer Bezug nehmend auf
3 und4 kann das Entriegelungsrückhaltemodul (83 ,84 ) wenigstens ein Entriegelungsrückhaltemodul84 und eine Betätigungsplatte83 aufweisen. - Eine Seite des Entriegelungsrückhaltemoduls
84 (in der Entriegelungsrichtung des Entriegelungsrückhaltemoduls84 ) ist an einem seiner Enden in Kontakt mit der Verriegelungsplatte71 . Außerdem ist die andere Seite des Entriegelungsrückhaltemoduls84 in der verriegelten Position in das Verriegelungsloch11 eingesetzt. In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in3 und4 dargestellt, ein Paar der Entriegelungsrückhalteelemente84 auf den entgegengesetzten Seiten der Betätigungsplatte83 installiert. - Wenn die Verriegelungseinheit
80 durch eine äußere Kraft in Bezug auf die Verriegelungsplatte71 relativ bewegt wird, das heißt, wenn die Verriegelungsplatte71 in einem Zustand, in dem von außen eine gewaltsame äußere Kraft auf die Verriegelungseinheit80 angewendet wird, durch eine äußere Kraft in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, so dass die Verriegelungsplatte71 nicht bewegt wird, betätigt die Betätigungsplatte83 die Entriegelungsrückhalteelemente84 in einer derartigen Weise, dass die Entriegelungsrückhalteelemente84 in dem Verriegelungsloch11 einrasten. - Wie in
4a dargestellt, ist hier die Betätigungsplatte83 derart installiert, dass sie von der Verriegelungsplatte71 beabstandet ist, wobei die Betätigungsplatte83 , wenn die Verriegelungseinheit80 durch eine äußere Kraft in der Entriegelungsrichtung bewegt wird, die Entriegelungsrückhalteelemente84 schiebt, während sie in Richtung der Verriegelungsplatte71 bewegt wird. - Wenn in diesem Fall eine äußere Kraft angewendet wird, werden die Entriegelungsrückhalteelemente
84 verschoben, um gedreht zu werden und stehen vor, wodurch sie in dem Verriegelungsloch11 einrasten. Dies wird nachstehend im Detail beschrieben. - In der ersten Ausführungsform sind die ersten Schrägen
84a und zweiten Schrägen83a jeweils derart in den Entriegelungsrückhalteelementen84 und den Betätigungsplatten83 ausgebildet, dass sie einander entgegengesetzt sind, so dass die Entriegelungsrückhalteelemente84 in eine Position bewegt werden, in der die Entriegelungsrückhalteelemente84 in dem Verriegelungsloch11 einrasten, wenn die Entriegelungsrückhalteelemente84 gedrückt werden. - Bezug nehmend auf
3 und4 sind auf der anderen Seite jedes der Entriegelungsrückhalteelemente84 , d. h. auf dem Randbereich jedes der Entriegelungsrückhalteelemente84 in der Verriegelungsrichtung die ersten Schrägen84a entlang der Bewegungsrichtung der Verriegelungsplatte71 ausgebildet. Außerdem sind die zweiten Schrägen83a derart auf der Betätigungsplatte83 ausgebildet, dass sie entgegengesetzt zu den ersten Schrägen84a sind. - Wenn die Betätigungsplatte
83 in dem vorstehende erwähnten Aufbau in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, werden die ersten Schrägen84a der Entriegelungsrückhalteelemente84 in dem Zustand, in dem die ersten Schrägen84a der Entriegelungsrückhalteelemente84 und die zweiten Schrägen83a der Betätigungsplatte83 miteinander in Kontakt sind, entlang der zweiten Schrägen83a der Betätigungsplatte83 geschoben. Als ein Ergebnis werden die anderen Seiten der Entriegelungsrückhalteelemente84 in Richtung des Verriegelungslochs11 gedreht, wodurch sie in dem Verriegelungsloch11 einrasten. - Die Verriegelungsplatte
71 ist mit Drehführungsvertiefungen72a auf dem Seitenende der Verriegelungseinheit80 ausgebildet, und die eine Seite jedes der Entriegelungsrückhalteelemente84 ist in eine der Drehführungsvertiefungen72a eingesetzt. Die inneren Radialabschnitte der Drehführungsvertiefungen72a können abgerundet sein, und die eine Seite jedes der Entriegelungsrückhalteelemente84 kann ebenfalls abgerundet sein. - Wenn die Betätigungsplatte
83 bei diesem Aufbau die Entriegelungsrückhalteelemente84 schiebt, werden die Entriegelungsrückhalteelemente84 in dem Zustand, in dem die Verriegelungsplattenseitenenden in die Drehführungsvertiefungen72 eingesetzt sind, jeweils um die Achsen der Drehführungsvertiefungen72a gedreht. Als ein Ergebnis werden die anderen Seiten der Entriegelungsrückhalteelemente84 in Richtung des Verriegelungslochs11 bewegt, um in den Verriegelungslöchern11 einzurasten. - Wieder Bezug nehmend auf
3 ist die erste Befestigungsplatte81 mit der zweiten Befestigungsplatte82 gekoppelt, wobei das Entriegelungsrückhaltemodul (83 ,84 ) zwischen ihnen eingefügt ist, wodurch das dazwischen aufgenommene Entriegelungsrückhaltemodul (83 ,84 ) fixiert wird. - Außerdem sind die erste Befestigungsplatte
81 und die zweite Befestigungsplatte82 durch die Plattenbefestigungseinheit (81a ,82a ,85 ) an der Verriegelungsplatte71 befestigt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Plattenbefestigungseinheit (81a ,82a ,85 ) durch erste Bolzenbefestigungslöcher81a , zweite Bolzenbefestigungslöcher82a und Befestigungsbolzen85 gebildet. - Die ersten Bolzenbefestigungslöcher
81a sind durch die erste Befestigungsplatte81 ausgebildet, und die zweiten Bolzenbefestigungslöcher82a sind durch die zweite Befestigungsplatte82 ausgebildet, um den ersten Bolzenbefestigungslöchern81a in der Position zu entsprechen. - Außerdem werden die Befestigungsbolzen
85 von einer Seite der ersten Bolzenbefestigungslöcher81a und der zweiten Bolzenbefestigungslöcher82a an der anderen Seite eingesetzt, wodurch die erste Befestigungsplatte81 und die zweite Befestigungsplatte82 aneinander befestigt werden. - Die Befestigungsplatte
71 ist mit Bolzenlöchern72b ausgebildet, um zuzulassen, dass die Befestigungsbolzen85 durch die Bolzenlöcher72b gehen, wenn die Befestigungsbolzen85 durch die ersten Bolzenbefestigungslöcher81a und die zweiten Bolzenbefestigungslöcher82a gehen, so dass die erste Befestigungsplatte81 und die zweite Befestigungsplatte82 an der Verriegelungsplatte71 befestigt werden können. - In diesem Fall sind die Bolzenlöcher
72b als längliche Löcher ausgebildet, die es dem Befestigungsbolzen85 erlauben, in der Entriegelungsrichtung bewegt zu werden, um sicherzustellen, dass die erste Befestigungsplatte81 und die zweite Befestigungsplatte82 , wenn die Verriegelungseinheit80 durch eine äußere Kraft in der Entriegelungsrichtung bewegt wird, in Bezug auf die Verriegelungsplatte71 relativ bewegt werden können. Das heißt, wenn die Bolzenlöcher72b den Durchgang der Befestigungsbolzen85 durch sie hindurch zulassen und als längliche Lochformen entlang der Bewegungsrichtung der Verriegelungsplatte71 ausgebildet sind, werden die Befestigungsbolzen85 in die Lage versetzt, in die Entriegelungsrichtung bewegt zu werden. - Hier werden das Entriegelungsrückhaltemodul (
83 ,84 ) und die Verriegelungsplatte71 durch die Befestigungsbolzen85 in dem starr befestigten Zustand zwischen der ersten Befestigungsplatte81 und der zweiten Befestigungsplatte82 gehalten. Normalerweise, das heißt, in einem Zustand, in dem keine böswillige äußere Kraft angewendet wird, wird die Verriegelungseinheit80 gemäß der Bewegung der Verriegelungsplatte71 in der Verriegelungsrichtung und Entriegelungsrichtung zusammen mit der Verriegelungsplatte71 bewegt, wodurch die Verriegelungs- und Entriegelungsfunktionen der Tür80 im Verhältnis zu dem Körperrahmen10 ausgeführt werden. - Das heißt, die Befestigungsbolzen
85 sind derart bereitgestellt, dass sie eine Befestigungskraft in einer Höhe haben, die fähig ist, das Entriegelungsrückhaltemodul (83 ,84 ) und die Verriegelungsplatte71 zwischen der ersten Befestigungsplatte81 und der zweiten Befestigungsplatte82 starr zu befestigen, wenn die Verriegelungseinheit80 normale Verriegelungs- und Entriegelungstätigkeiten durchführt, aber dass sie nicht fähig sind, eine bösartige starke äußere Kraft auszuhalten. Wenn folglich, wie vorstehend beschrieben, die starke äußere Kraft auf die Verriegelungseinheit80 angewendet wird und die Befestigungskraft durch die Befestigungsbolzen85 überwindet, wird zugelassen, dass die Verriegelungseinheit80 entlang der länglichen Löcher in der Verriegelungsplatte71 in die Entriegelungsrichtung bewegt wird. - Obwohl nicht dargestellt, kann außerdem ein Befestigungsbolzen verwendet werden, um die erste Befestigungsplatte
81 , die zweite Befestigungsplatte82 und die Betätigungsplatte83 in dem Entriegelungsrückhaltemodul (83 ,84 ) in einer derartigen Weise zu befestigen, dass diese Platten starr miteinander gekoppelt werden können. - In Verbindung mit diesem Aufbau wird das Entriegelungsrückhaltemodul (
83 ,84 ) unter Bezug auf4 beschrieben, wenn ein Räuber oder Dieb unter Verwendung verschiedener Werkzeuge auf den Spalt zwischen der Tür30 und den Körperrahmen10 zielt, um die Verriegelungseinheit80 gewaltsam in die Entriegelungsrichtung zu bewegen. - Zuerst, wenn in dem Zustand, in dem, wie in
4a dargestellt, die Verriegelungseinheit80 der Tür30 in das Verriegelungsloch11 des Körperrahmens10 eingesetzt ist, die äußere Kraft in der Entriegelungsrichtung auf die Verriegelungseinheit80 angewendet wird, wird die Verriegelungseinheit80 , wie in4b gezeigt, in die Entriegelungsrichtung bewegt. - Zu dieser Zeit werden die erste Befestigungsplatte
81 , die zweite Befestigungsplatte82 und die Betätigungsplatte83 des Entriegelungsrückhaltemoduls (83 ,84 ), die in der Verriegelungseinheit80 beinhaltet sind, durch die äußere Kraft in der Entriegelungsrichtung bewegt, die Entriegelungsrückhalteelemente84 werden zuerst durch die Verriegelungsplatte71 gegen die Bewegung in der Entriegelungsrichtung blockiert, da die Enden in der einen Seite der Entriegelungsrückhalteelemente84 in Kontakt mit der Verriegelungsplatte71 sind. - Als ein Ergebnis werden die zweiten Schrägen
83a in der Betätigungsplatte83 in dem Entriegelungsrückhaltemodul (83 ,84 ) in die Entriegelungsrichtung bewegt, während die ersten Schrägen84a in den Entriegelungsrückhalteelementen84 und die Enden in der anderen Seite der Entriegelungsrückhalteelemente84 in4 jeweils aufwärts und abwärts bewegt werden und in dem Verriegelungsloch11 in dem Körperrahmen10 einrasten. Folglich wird die Gesamtheit der Verriegelungseinheit80 gegen die Bewegung in der Entriegelungsrichtung blockiert, und folglich wird die Verriegelungseinheit80 den Zustand, in dem die Verriegelungseinheit in dem Verriegelungsloch einrastet, d. h. den Verriegelungszustand, aufrecht erhalten. - Indessen können gemäß der vorliegenden Ausführungsform Führungsrippen
83 an dem Seitenende der Verriegelungsplatte71 der Betätigungsplatte83 mit einer Positionierungsvertiefung83c bereitgestellt sein, die durch ein Paar Führungsrippen83b ausgebildet sind, die voneinander beabstandet sind. Außerdem kann die Verriegelungsplatte71 mit einer Positionierungsrippe72c ausgebildet sein, die in Richtung der Betätigungsplatte83 vorsteht. - Wenn folglich die Verriegelungseinheit
80 an der Verriegelungsplatte71 montiert ist, wird die Positionierungsrippe72c entlang der Führungsrippen83c in die Positionierungsaussparung83c eingesetzt, die Oben- und Untenposition der Verriegelungseinheit80 , d. h. die Oben- und Untenposition in3 , wird bestimmt, was die einfache Montage der Verriegelungseinheit80 und der Verriegelungsplatte71 zulässt. - Türverriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
- Hier nachstehend wird eine Türverriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform unter Bezug auf
5 bis7 im Detail beschrieben. Bei der Beschreibung der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform können hier die Komponenten, die die gleichen wie die in der ersten Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben, sind, durch die gleichen Bezugsnummern abgebildet werden und ihre Beschreibungen können weggelassen werden. Da außerdem der Aufbau des Gehäuses1 , auf das die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet wird, im Wesentlichen ähnlich dem in1 dargestellten ist, wird dessen detaillierte Beschreibung weggelassen. -
5 ist eine Vorderansicht, die die Innenseite einer Tür30 darstellt, die mit der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform versehen ist. Die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform verriegelt und entriegelt die Tür30 in Bezug auf den Körperrahmen10 in dem Zustand, in dem die Tür30 den Körperrahmen10 wie in der ersten Ausführungsform schließt. - Wie in
5 dargestellt, weist die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform eine Bedieneinheit52 , eine Verriegelungsplatte71 , wenigstens eine Verriegelungseinheit180 und ein Entriegelungsrückhaltemodul (91 ,92 ) auf. - Die Bedieneinheit
52 ist auf der Außenseite der Tür30 installiert und wird von dem Benutzer bedient, um die Verriegelungsplatte71 zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition hin und her zu bewegen. Die Verriegelungsplatte71 ist im Inneren der Tür30 installiert, so dass sie gemäß der Bedienung der Bedieneinheit52 zwischen der verriegelten Position, in der die Tür30 verriegelt ist, und der entriegelten Position, in der die Tür30 entriegelt ist, beweglich ist. Da die Aufbauten und zusammenwirkenden Bewegungen der Bedieneinheit52 und der Verriegelungsplatte71 gemäß der zweiten Ausführungsform gleich wie die in der ersten Ausführungsform sind, wird ihre detaillierte Beschreibung weggelassen. - Wenigstens eine Verriegelungseinheit
180 ist auf der Verriegelungsplatte71 installiert. Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform drei Verriegelungseinheiten180 auf der Verriegelungsplatte71 angeordnet sind, so dass sie um einen vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet sind, und, wie in5 dargestellt, auf der Verriegelungsplatte71 installiert sind, ist es offensichtlich, dass die technische Idee der zweiten Ausführungsform nicht auf die Anzahl beschränkt ist. Hier sind die Verriegelungseinheiten180 in der verriegelten Position der Verriegelungsplatte71 in das in dem Körperrahmen10 ausgebildete Verriegelungsloch11 eingesetzt, wodurch bewirkt wird, dass die Tür30 mit dem Körperrahmen10 verriegelt wird. Außerdem werden die Verriegelungseinheiten180 in der entriegelten Position von dem Verriegelungsloch11 gelöst, wodurch zugelassen wird, dass die Tür30 in Bezug auf den Körperrahmen10 geöffnet wird. - Wenn durch die äußere Kraft wenigstens eine Verriegelungseinheit
180 in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, beschränkt das Entriegelungsrückhaltemodul (91 ,92 ) die Bewegung der Verriegelungsplatte71 in der Entriegelungsrichtung. Das heißt, wenn von außen eine äußere Kraft in der Entriegelungsrichtung (in die Richtung, in der die Verriegelungseinheit180 von dem Verriegelungsloch11 gelöst wird) auf die Verriegelungseinheit180 angewendet wird und die Verriegelungseinheit180 gewaltsam in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, blockiert das Entriegelungsrückhalte modul (91 ,92 ) die Bewegung der Verriegelungsplatte71 in die Entriegelungsrichtung, wodurch die auf der Verriegelungsplatte71 bereitgestellte Verriegelungseinheit180 gegen das Gelöstwerden von dem Verriegelungsloch11 blockiert wird. - Als ein Ergebnis blockiert das Entriegelungsrückhaltemodul (
91 ,92 ), wenn ein Dieb oder Räuber unter Verwendung verschiedener Werkzeuge auf den Spalt zwischen der Tür30 und dem Körperrahmen10 zielt, um eine äußere Kraft anzuwenden, um die Verriegelungseinheit180 gewaltsam in die Entriegelungsrichtung zu bewegen, oder unter Verwendung eines Hammers eine starke äußere Kraft anwendet, um die Verriegelungseinheit180 gewaltsam in die Entriegelungsrichtung zu bewegen, die Bewegung der Verriegelungsplatte71 , wodurch das gewaltsame Entriegeln verhindert wird. - Hier nachstehend wird eine spezifische Ausführungsform des Entriegelungsrückhaltemoduls (
91 ,92 ) gemäß der zweiten Ausführungsform unter Bezug auf6 und7 im Detail beschrieben. - Das Entriegelungsrückhaltemodul (
91 ,92 ) kann eine erste Rückhalteeinheit91 , die auf der Verriegelungsplatte71 installiert ist, um gemeinsam mit der Verriegelungsplatte71 bewegt zu werden, eine zweite Rückhalteeinheit92 , die auf der Tür30 installiert ist, um die Bewegung der ersten Rückhalteeinheit91 gemäß der Bewegung der Verriegelungsplatte71 zu führen, aufweisen. - Wenn in diesem Fall die Verriegelungseinheit
180 durch eine äußere Kraft in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, beschränkt die Verriegelungseinheit180 die Relativbewegung der ersten Rückhalteeinheit91 und der zweiten Rückhalteeinheit92 , wodurch die Bewegung der Verriegelungsplatte71 in die Entriegelungsrichtung beschränkt wird. - Insbesondere wird bei normalen Verriegelungs- und Entriegelungstätigkeiten die auf der Verriegelungsplatte
71 bereitgestellte erste Rückhalteeinheit91 von der auf der Tür30 bereitgestellten zweiten Rückhalteeinheit92 geführt, so dass die erste Rückhalteeinheit91 zusammen mit der Verriegelungsplatte71 bewegt wird, wenn die Verriegelungsplatte71 zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position bewegt wird. - Wohingegen, wenn die Verriegelungseinheit
180 durch eine äußere Kraft in die entriegelte Position bewegt wird, die Verriegelungseinheit180 die Relativbewegung zwischen der ersten Rückhalteeinheit91 und der zweiten Rückhalteeinheit92 blockiert, die erste Rückhalteeinheit191 von der zweiten Rückhalteeinheit92 , die an der Tür30 fixiert ist, zurück gehalten wird, die Bewegung der Verriegelungsplatte71 in der Entriegelungsrichtung durch die erste Rückhalteeinheit91 zurück gehalten wird und die Verriegelungseinheiten180 aufgrund der Festhaltens der Verriegelungsblatte71 nicht weiter in die Verriegelungsrichtung bewegt werden können. Als ein Ergebnis kann die Verriegelungseinheit180 nicht von dem Verriegelungsloch11 gelöst werden. - In der vorliegenden Ausführungsform, wie in
6 und7 dargestellt, ist die zweite Rückhalteeinheit92 als eine Zahnstange ausgebildet, die entlang der Bewegungsrichtung der Verriegelungsplatte71 auf der Tür30 installiert ist, und die erste Rückhalteeinheit91 ist als ein Ritzel ausgebildet, das gedreht werden soll, indem es mit der Zahnstange in Eingriff gebracht wird, wodurch sie gemäß der Bewegung der Verriegelungsplatte71 bewegt wird. -
6a ist eine Querschnittansicht, die den normalen Verriegelungszustand darstellt, in dem die Verriegelungseinheit180 in das Verriegelungsloch11 eingesetzt ist, und6b ist eine Querschnittansicht, die den Zustand darstellt, in dem die Verriegelungseinheit180 gemäß einer normalen Entriegelungstätigkeit von dem Verriegelungsloch11 in die Entriegelungsrichtung bewegt wird. - Wenn der Benutzer die Verriegelungsplatte
71 , wie in6a und6b dargestellt, durch Bedienen der Bedieneinheit52 von der entriegelten Position in die entriegelte Position bewegt, wird das auf der Verriegelungsplatte installierte Ritzel mit der auf der Tür30 installierten Zahnstange in Eingriff gebracht und gedreht, wodurch sie, wie in6b dargestellt, zusammen mit der Verriegelungsplatte71 bewegt werden. Folglich wird die in der Verriegelungsplatte71 installierte Verriegelungseinheit180 von dem Verriegelungsloch11 gelöst. -
7a ist eine Querschnittansicht, die den normalen Verriegelungszustand darstellt, in dem die Verriegelungseinheit180 wie in6a in das Verriegelungsloch11 eingesetzt ist, und7b stellt den Betriebszustand des Entriegelungsrückhaltemoduls (91 ,92 ) dar, wenn eine äußere Kraft von außen in der Entriegelungsrichtung auf die Verriegelungseinheit180 angewendet wird. - Wenn, wie in
7b dargestellt, die äußere Kraft von außen auf die Verriegelungseinheit180 angewendet wird, wird die Verriegelungseinheit180 durch die entsprechende äußere Kraft in die Entriegelungsrichtung bewegt, wobei in diesem Fall, da die Verriegelungsplatte71 durch die Verriegelungseinheit180 in dem verriegelten Zustand ist, die relative Bewegung der Verriegelungseinheit180 im Verhältnis zu dem Ritzel, das in der Verriegelungsplatte71 installiert ist, ebenso wie der Verriegelungsplatte71 durchgeführt wird. - Da die Verriegelungseinheit
180 durch die äußere Kraft bewegt wird, wird, wie in7b dargestellt, ein Teil der Verriegelungseinheit180 zwischen einem Paar von Zähnen des Ritzels festgeklemmt, wodurch die Drehung des Ritzels beschränkt wird und die Bewegung der Verriegelungsplatte71 in der Entriegelungsrichtung blockiert wird. Selbst wenn als ein Ergebnis zusätzlich eine äußere Kraft auf die Verriegelungseinheit180 angewendet wird, kann die Verriegelungseinheit180 nicht weiter in die Entriegelungsrichtung bewegt werden. - In der vorliegenden Ausführungsform, wie in
6 und7 dargestellt, weist die Verriegelungseinheit180 einen Verriegelungskörper181 , der in das Verriegelungsloch11 eingesetzt oder von ihm gelöst wird, und erste und zweite Befestigungsabschnitte182 und183 , die von dem Verriegelungskörper181 in die Entriegelungsrichtung vorstehen, auf. Hier sind die ersten und zweiten Befestigungsabschnitte182 und183 derart ausgebildet, dass sie voneinander beabstandet sind und sich von dem Verriegelungskörper181 erstrecken, da ein Ende der Verriegelungsplatte71 zwischen den ersten und zweiten Befestigungsabschnitten182 und183 eingefügt ist. Folglich sind die Verriegelungseinheit180 und die Verriegelungsplatte71 miteinander gekoppelt. - Wenn außerdem die Verriegelungseinheit
180 durch eine in die Entriegelungsrichtung gerichtete äußere Kraft in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, werden der erste Befestigungsabschnitt182 und/oder der zweite Befestigungsabschnitt183 zwischen den Zähnen des Ritzels festgeklemmt, wodurch die Drehung des Ritzels beschränkt wird. Wenngleich in7b der erste Befestigungsabschnitt182 zwischen den Zähnen des Ritzels festgeklemmt ist, ist es offensichtlich, dass der zweite Befestigungsabschnitt183 festgeklemmt werden kann oder der erste Befestigungsabschnitt182 und der zweite Befestigungsabschnitt183 wahlweise oder gleichzeitig zwischen den Zähnen des Ritzels festgeklemmt werden können. - Wenn in der zweiten Ausführungsform, wie in
6 dargestellt, die Verriegelungseinheit180 durch die in die Entriegelungsrichtung gerichtete äußere Kraft in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, wird das Ende der Verriegelungsplatte71 in dem Zustand, in dem sie von dem Verriegelungskörper181 beabstandet sind, zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt182 und dem zweiten Befestigungsabschnitt183 festgeklemmt. - Das heißt, in dem normalen Eingreifzustand der Verriegelungseinheit
180 und der Verriegelungsplatte71 wird ein Raum d zwischen dem Verriegelungskörper181 und der Verriegelungsplatte71 gebildet, und aufgrund des Raums d kann die Bewegung der Verriegelungsplatte71 durch die äußere Kraft in Bezug auf die Verriegelungsplatte71 unabhängig bewirkt werden. - Außerdem sind in der zweiten Ausführungsform der erste Befestigungsabschnitt
182 und der zweite Befestigungsabschnitt183 jeweils mit einem ersten Bolzenbefestigungsloch und einem zweiten Bolzenbefestigungsloch ausgebildet, die Verriegelungsplatte71 ist mit einem Bolzenloch71e ausgebildet, so dass der Befestigungsbolzen184 , der durch das erste Bolzenbefestigungsloch geht, durch das Bolzenloch71e an dem zweiten Bolzenbefestigungsloch befestigt werden kann, wodurch zugelassen wird, dass die Verriegelungseinheit180 und die Verriegelungsplatte71 durch Befestigen des Bolzens miteinander gekoppelt werden. - Wie in
6a und6b dargestellt, ist das durch die Verriegelungsplatte71 ausgebildete Bolzenloch71e mit einem Verschiebungsraum d' ausgebildet, so dass der Befestigungsbolzen184 in die Entriegelungsrichtung bewegt werden kann, wenn die Verriegelungseinheit180 durch die in die Entriegelungsrichtung gerichtete äußere Kraft in die Entriegelungsrichtung bewegt wird. Wenn folglich eine äußere kraft auf die Verriegelungseinheit180 angewendet wird, so dass die Verriegelungseinheit180 unabhängig von der Verriegelungsplatte71 bewegt wird, wird der Befestigungsbolzen184 ebenfalls zusammen mit der Verriegelungseinheit180 unabhängig von der Verriegelungsplatte71 durch den Verschiebungsraum d' bewegt. - Hier sind die Verriegelungsplatte
71 und die Verriegelungseinheit180 durch den Befestigungsbolzen184 in einer derartigen Weise gekoppelt, dass der Befestigungsbolzen184 in den Verschiebungsraum d' bewegt wird oder aufgrund des Raums d nur die Verriegelungseinheit180 in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, wenn die Verriegelungsplatte71 und die Entriegelungsplatte180 in die normale Verriegelungsrichtung und Entriegelungsrichtung bewegt werden. Das heißt, die Verriegelungsplatte71 und die Verriegelungseinheit180 sind miteinander in einer derartigen Weise gekoppelt, dass die Verriegelungsplatte71 und die Verriegelungseinheit180 in Einklang miteinander bewegt werden können, wenn die Verriegelungsplatte71 und die Entriegelungseinheit180 normal bedient werden. - Als ein Ergebnis wird nur, wenn eine äußere Kraft, zum Beispiel eine gewaltsame und starke äußere Kraft unter Verwendung eines Hammers angewendet wird, die eine vorgegebene Höhe übersteigt, zugelassen, dass die Verriegelungseinheit
180 unabhängig von der Verriegelungsplatte71 in die Entriegelungsrichtung bewegt wird. - Indessen ist in der zweiten Ausführungsform ein Zahnraddrehloch
71d durch die Verriegelungsplatte71 ausgebildet, um die Drehung des Ritzels sicher zu stellen. Wie in6 und7 dargestellt, kann folglich die Drehachse des Ritzels näher an der Oberfläche der Verriegelungsplatte71 bereitgestellt werden. Als ein Ergebnis kann der Einfluss auf die Gesamtdicke der Türverriegelungsvorrichtung durch den Aufbau der Entriegelungsrückhalteeinheit minimiert werden. - Wenngleich in der zweiten Ausführungsform außerdem die Entriegelungsrückhalteeinheit, wie in
5 dargestellt, über drei Verriegelungseinheiten180 ausgebildet ist, so dass die Entriegelungsrückhalteeinheit auf alle diese drei Verriegelungseinheiten180 wirkt, ist die Entriegelungsrückhalteeinheit nicht auf dieses beschränkt und kann auf wenigstens eine Verriegelungseinheit180 wirken. - Türverriegelungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
- Hier nachstehend wird die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform unter Bezug auf
8 bis12 im Detail beschrieben. Hier können bei der Beschreibung der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform die Komponenten, die die gleichen wie die in der ersten Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben, durch die gleichen Bezugsnummer abgebildet werden, und ihre Beschreibungen können daher weggelassen werden. -
8 ist eine Perspektivansicht eines Gehäuses1a gemäß einer anderen Ausführungsform,9 ist eine Perspektivansicht einer Tür30 , in der eine Türverriegelungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform installiert ist, und10 ist eine Vorderansicht der Tür30 , in der die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform installiert ist. - Wenngleich in der Ausführungsform, wie in
8 dargestellt, das Gehäuse1a in der Form eines Tresors bereitgestellt ist, ist es offensichtlich, dass die technische Idee der dritten Ausführungsform auch eine andere Art von Gehäuse1a aufweisen kann, das mit einem Aufnahmeraum in seinem Inneren versehen ist und von der Tür30 , die durch die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform verriegelt oder entriegelt wird, geöffnet/geschlossen wird. Die andere Art des Gehäuses kann ein automatisches Medienverarbeitungssystem, wie etwa einen Geldautomaten, zum Beispiel einen Bankautomaten (ATM) und ein automatisches Endgerät für finanzielle Transaktionen, aufweisen. - Bezug nehmend auf
8 bis10 weist das Gehäuse1a gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Körperrahmen10 mit einem (nicht dargestellten) Aufnahmeraum in seinem Inneren, eine Tür, die mit dem Körperrahmen10 drehbar gekoppelt ist, um den Aufnahmeraum des Körperrahmens10 zu öffnen/schließen, und eine Türverriegelungsvorrichtung, welche die Tür30 in Bezug auf den Körperrahmen10 verriegelt und entriegelt, auf. Zum Beispiel kann die Tür30 , wie in9 dargestellt, durch eine Gelenkstruktur, wie etwa Scharniere31 , mit dem Körperrahmen10 verbunden sein, so dass die Tür30 drehbar mit dem Körperrahmen10 gekoppelt ist. - Die Türverriegelungsvorrichtung ist in der Tür
30 installiert und verriegelt oder entriegelt in dem Zustand, in dem die Tür30 den Körperrahmen10 verschließt, die Tür30 in Bezug auf den Körperrahmen10 . Hier weist die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform eine oder mehrere Verriegelungseinheiten160a und eine Bedieneinheit52 auf. - Wie in
9 und10 gezeigt, sind die Verriegelungseinheiten160a auf der Innenseite der Tür30 installiert, um fähig zu sein, in ein Verriegelungsloch11 , das in dem Körperrahmen10 ausgebildet ist, eingesetzt zu werden (siehe11 und12 ). Wenn die Verriegelungseinheiten160a in das Verriegelungsloch11 eingesetzt werden, ist die Tür30 in dem Verriegelungszustand, in dem die Tür in Bezug auf den Körperrahmen10 verriegelt ist, und wenn die Verriegelungseinheit160a von dem Verriegelungsloch11 gelöst ist, ist die Tür in dem entriegelten Zustand, in dem die Tür30 in Bezug auf den Körperrahmen10 entriegelt ist. - Die Bedieneinheit
52 ist auf der Außenseite der Tür30 installiert und wird bedient, um zu bewirken, dass die Verriegelungseinheiten160a in das Verriegelungsloch11 eingesetzt werden und von ihm gelöst werden. In der vorliegenden Ausführungsform, wie in8 dargestellt, ist die Bedieneinheit52 als ein Trügrifftyp bereitgestellt, der von einem Benutzer gegriffen werden soll, um vorwärts und rückwärts gedreht zu werden. Wenn der Benutzer die Bedieneinheit52 folglich in eine Richtung dreht, werden die Verriegelungseinheiten160a in das Verriegelungsloch11 eingesetzt, und wenn der Benutzer die Bedieneinheit in die andere Richtung dreht, werden die Verriegelungseinheiten160a von dem Verriegelungsloch11 gelöst, wodurch zugelassen wird, dass die Tür30 in Bezug auf den Körperrahmen10 verriegelt oder entriegelt wird. - Hier kann ein Aufbau zum Umwandeln der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Bedieneinheit
52 in die Hin- und Herbewegungen der Verriegelungseinheiten160a in der Einsetzrichtung und der Löserichtung in verschiedenen Formen angewendet werden. Zum Beispiel ist die Bedieneinheit52 , die auf der Außenseite der Tür30 installiert ist, durch eine Drehachse, die sich durch die Tür30 erstreckt, mit einem in9 und10 dargestellten Bedienhebel153 verbunden, so dass die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Bedieneinheit52 als die Vorwärts- und Rückwärtsdrehbewegungen des Bedienhebels153 übertragen werden können. - Außerdem ist eine Seite des Bedienhebels
153 in eine in der Verriegelungseinheit160a ausgebildete Rille166 eingesetzt, so dass die Vorwärts- und Rückwärtsdrehbewegungen des Bedienhebels153 als die Hin- und Herbwegungen der Verriegelungseinheit160a übertragen werden können. In der vorliegenden Ausführungsform, wie in9 und10 dargestellt, sind drei Verriegelungseinheiten160a bereitgestellt, und die Verriegelungseinheit160a , die zwischen einem Paar der Verriegelungseinheiten160a eingefügt ist, ist mit der Rille166 ausgebildet. - Außerdem sind die mit der Rille
166 ausgebildete Verriegelungseinheit160a und das restliche Paar der Verriegelungseinheiten160a derart an der Verriegelungsplatte151 befestigt, dass die Hin- und Herbewegungen der mit der Rille166 ausgebildeten Verriegelungseinheit160a durch die Verriegelungsplatte151 auf das restliche Paar der Verriegelungseinheiten160a übertragen werden. Auf diese Weise können die Vorwärts- und Rückwärtsdrehbewegungen der Bedieneinheit52 in Hin- und Herbewegungen der drei Verriegelungseinheiten160a umgewandelt werden. - Wie in
9 und10 dargestellt, sind die Verriegelungseinheiten160a und die Verriegelungsplatte151 auf eine derartige Weise auf der Innenseite der Tür30 installiert, dass ihre Hin- und Herbewegungen durch die Führungsplatte154 , die auf der Innenseite der Tür30 installiert ist, stabil geführt werden. - Mit dieser Anordnung wird die Bedienung der Bedieneinheit
52 , zum Beispiel die Vorwärts- und Rückwärtsdrehbewegungen, in die Hin- und Herbewegungen in die Richtungen des Einsetzens und Lösens der mehreren Verriegelungseinheiten160a umgewandelt. Es ist offensichtlich, dass der Verbindungsaufbau zwischen der Bedieneinheit52 und den mehreren Verriegelungseinheiten160a lediglich ein Beispiel für den Betrieb der erfinderischen Türverriegelungsvorrichtung ist, die technische Idee der vorliegenden Ausführungsform nicht auf dieses beschränkt ist und vielfältige in der Technik wohlbekannte Aufbauten können angewendet werden. - Indessen weisen die Verriegelungseinheiten
160a ein Entriegelungsrückhaltemodul auf, das wie in der ersten Ausführungsform durch eine äußere Kraft bedient wird und in den Körperrahmen10 einrastet. Wenn in der dritten Ausführungsform eine äußere Kraft auf das Entriegelungsrückhaltemodul angewendet wird, ist das Entriegelungsrückhaltemodul in einer radialen Auswärtsrichtung verformbar. - Wenn Bezug nehmend auf
10 eine äußere Kraft in der Richtung F auf eine Verriegelungseinheit160a angewendet wird, wird der Außendurchmesser eines Entriegelungsrückhaltemoduls, das in einem Umfangsbereich der Verriegelungseinheit160a bereitgestellt ist, zumindest teilweise vergrößert, und aufgrund der Vergrößerung des Außendurchmessers des Entriegelungsrückhaltemoduls, das in dem Umfangsbereich der Verriegelungseinheit160a bereitgestellt ist, die in das Verriegelungsloch11 eingesetzt ist, um die Tür30 zu verriegeln, kommt das Entriegelungsrückhaltemodul fest in engen Kontakt mit der Innenwand des Verriegelungslochs11 oder rastet in der Innenwand des Verriegelungslochs11 ein (siehe11c und12c ), wodurch die Bewegung der Verriegelungseinheit160a in der Entriegelungsrichtung blockiert wird. - Außerdem kann die Verriegelungseinheit
160a in eine radiale Auswärtsrichtung verformbar sein, wenn eine äußere Kraft, die eine vorgegebene Höhe übersteigt, in der Löserichtung auf die Verriegelungseinheit160a angewendet wird. Wenn die Verriegelungseinheit folglich durch eine äußere Kraft, die durch die Bedienung der Bedieneinheit52 erzeugt wird, für einen normalen Entriegelungsvorgang verformt wird, können die normalen Verriegelungs- und Entriegelungsbetriebe sicherer sichergestellt werden. - Wenn bei diesem Aufbau ein Dieb oder Räuber unter Verwendung verschiedener Werkzeuge auf den Spalt zwischen der Tür
30 und dem Körperrahmen10 abzielt oder zum Beispiel unter Verwendung eines Hammers eine starke äußere Kraft auf die Verriegelungseinheit160a anwendet, um die Verriegelungseinheit160a gewaltsam in die Löserichtung zu bewegen, wird der Umfangsbereich der Verriegelungseinheit160a in einer radialen Auswärtsrichtung verformt, so dass sie stärker und enger mit dem Verriegelungsloch11 in Kontakt kommt oder einrastet, wodurch der Versuch, die Tür30 gewaltsam zu entriegeln, blockiert wird. - Hier nachstehend werden spezifische Ausführungsformen der erfinderischen Verrieglungseinheit
160a unter Bezug auf11 und12 beschrieben. -
11a ist eine perspektivische Explosionsansicht der Verriegelungseinheit160a ,11b und11c sind entlang der Linie B-B in11a genommene Querschnittansichten, um den Betrieb der Verriegelungseinheit160a zu beschreiben. Wie in11 dargestellt, kann die Verriegelungseinheit160a gemäß der dritten Ausführungsform einen Verriegelungskörper161a aufweisen. Außerdem kann das Entriegelungsrückhaltemodul ein Kopplungsloch162a und ein Schiebeelement163a aufweisen. - Bezug nehmend auf
11 wird der Verriegelungskörper161a gemäß der Bedienung der Bedieneinheit52 in das Verriegelungsloch11 eingesetzt oder von ihm gelöst. Der Aufbau, um den Verriegelungskörper161a dazu zu bringen, sich gemäß der Bedienung der Bedieneinheit52 in den Einsetz- und Löserichtungen hin und her zu bewegen, ist der gleiche wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. In11 ist eine Rille166 auf der Verriegelungseinheit160a ausgebildet, und die Beschreibung bezüglich des Verriegelungskörpers161a , der mit der Rille166 ausgebildet ist, wird gegeben. - Außerdem ist der Umfangsabschnitt des Verriegelungskörpers
161a auf der Seite des Verriegelungslochs11 , d. h. der Umfangsabschnitt, der in das Verriegelungsloch11 eingesetzt werden soll, mit einem Kopplungsloch162 ausgebildet, das sich in die Löserichtung erstrecken soll. Außerdem wird das Schiebeelement163a in der Löserichtung in das Kopplungsloch162 eingesetzt, wodurch es mit dem Verriegelungskörper161a gekoppelt wird. - In der vorliegenden Ausführungsform können der Innendurchmesserabschnitt des Kopplungslochs
162a und/oder der Außendurchmesserabschnitt des Schiebeelements163a mit einer Schräge ausgebildet sein. In11 sind sowohl der Innendurchmesserabschnitt des Kopplungslochs162a als auch der Außendurchmesserabschnitt des Schiebeelements163a mit Schrägen ausgebildet, so dass sie zueinander entgegengesetzt sind. - Wenn bei diesem Aufbau eine in die Löserichtung gerichtete äußere Kraft (in die Richtung F), wie in
11b gezeigt, aufrecht erhalten wird, während das Schiebeelement163a in dem Zustand ist, in dem das Schiebeelement163a in das Kopplungsloch162a eingesetzt ist, wird das Schiebeelement163a entlang der Innenschräge des Kopplungslochs162a in die Löserichtung bewegt. Aufgrund der auf dem Außendurchmesserabschnitt des Schiebeelements163a ausgebildeten Schrägen und der auf dem Innendurchmesserabschnitt des Kopplungslochs162a ausgebildeten Schräge schiebt das Schiebeelement den Innendurchmesserabschnitt des Kopplungslochs162a in eine radiale Auswärtsrichtung, um den Außendurchmesser des Kopplungslochs162a in eine radiale Auswärtsrichtung zu verformen, so dass der Außendurchmesserabschnitt des Kopplungslochs162a , wie in11c gezeigt, in dem Verriegelungsloch11 des Körperrahmens einrastet, wodurch die Gesamtheit der Verriegelungseinheit160a gegen das Lösen und Herausbrechen aus dem Verriegelungsloch11 blockiert. - In der vorliegenden Ausführungsform ist das Schiebeelement
163a in einer derartigen Weise mit dem Kopplungsloch162a gekoppelt, dass, wie in11b dargestellt, ein Raum165a zwischen dem Ende des Schiebelements163a und der inneren Endwand des Kopplungslochs162a gebildet wird, so dass das Schiebeelement163a durch die in die Löserichtung gerichtete äußere Kraft in dem Kopplungsloch162a einwärts bewegt werden kann. Wenn eine äußere Kraft in der Löserichtung auf das Schiebelement163 angewendet wird, schiebt das Schiebeelement163a durch dieses die Innenwand des Kopplungslochs162a , während es um eine vorgegebene Strecke unabhängig von dem Kopplungsloch162a bewegt wird. - Indessen stellt
12 ein anderes Beispiel der Verriegelungseinheit160b gemäß der dritten Ausführungsform dar. Insbesondere ist12a eine perspektivische Explosionsansicht der Verriegelungseinheit160b ,12b und12c sind entlang der Linie A-A in12A genommene Querschnittansichten, um den Betrieb der Verriegelungseinheit160b zu beschrieben. Wie in12 dargestellt, weist die Verriegelungseinheit160b einen Verriegelungskörper auf, und das Entriegelungsrückhaltemodul weist einen Kopplungsabschnitt162b und ein verformbares Element163b auf. - Bezug nehmend auf
12 wird der Verriegelungskörper161b gemäß der Bedienung der Bedieneinheit52 in das Verriegelungsloch11 eingesetzt oder aus diesem gelöst. Der Aufbau zum Hin- und Herbewegen des Verriegelungskörpers161b gemäß der Bedienung der Bedieneinheit52 in der Einsetzrichtung und der Löserichtung ist der gleiche wie das vorstehend beschriebene Beispiel. In12 ist eine Rille166 auf der Verriegelungseinheit160b ausgebildet, und eine Beschreibung wird bezüglich des Verriegelungskörpers161b gegeben, der mit der Rille166 ausgebildet ist. - Außerdem ist in dem seitlichen Umfangsbereich des Verriegelungslochs
11 des Verriegelungskörpers161b , d. h. in dem Umfangsbereich, der in das Verriegelungsloch11 eingesetzt werden soll, ein Kopplungsabschnitt162 ausgebildet. Außerdem ist das verformbare Element163b in einer zylindrischen Form mit einem offenen Ende ausgebildet, und der Kopplungsabschnitt162b ist in der Einsetzrichtung in das verformbare Element163b eingesetzt. - In der vorliegenden Ausführungsform können/kann der Außendurchmesserabschnitt des Kopplungsabschnitts
162b und/oder der Innendurchmesserabschnitt des verformbaren Elements163b wenigstens teilweise mit einer Schräge ausgebildet sein. Wie in12 gezeigt, sind der Außendurchmesserabschnitt des Kopplungsabschnitts162b und der Innendurchmesserabschnitt des verformbaren Elements163b derart mit Schrägen ausgebildet, dass sie entgegengesetzt zueinander sind. - Wenn bei diesem Aufbau, wie in
12b dargestellt, eine in die Löserichtung (in die Richtung F) gerichtete äußere Kraft angewendet wird, während der Kopplungsabschnitt162b und das verformbare Element163b in dem gekoppelten Zustand gehalten werden, wird das verformbare Element163b entlang der Schräge in seinem Inneren in die Löserichtung bewegt. Aufgrund der auf dem Innendurchmesserabschnitt des dem verformbaren Elements163b ausgebildeten Schrägen und der auf dem Außendurchmesserabschnitt des Kopplungsabschnitts162b ausgebildeten Schräge wird das verformbare Element163b in einer radialen Auswärtsrichtung verformt, so dass das verformbare Element163b , wie in12c dargestellt, mit dem Verriegelungsloch11 des Körperrahmens10 einrastet, wodurch die Gesamtheit der Verriegelungseinheit160b gegen das Lösen und Herausbrechen aus dem Verriegelungsloch11 blockiert wird. - In der vorliegenden Ausführungsform ist das verformbare Element
163b in einer derartigen Weise mit dem Kopplungsabschnitt162b gekoppelt, dass, wie in12b gezeigt, ein Raum165b zwischen dem Ende des Kopplungsabschnitts162b und der inneren Endwand des verformbaren Elements163b gebildet wird, so dass das verformbare Element163b durch die in die Löserichtung gerichtete äußere Kraft in Richtung der Seite des Kopplungsabschnitts162b bewegt werden kann. Wenn eine in die Löserichtung gerichtete äußere Kraft auf das verformbare Element163b angewendet wird, kann dadurch das verformbare Element163b verformt werden, während es unabhängig von dem Kopplungsabschnitt162b um eine vorgegebene Strecke bewegt wird. - Außerdem ist in der vorliegenden Ausführungsform, wie in einem vergrößerten Maßstab in
12 dargestellt, der Innendurchmesser des verformbaren Elements163b kleiner als der Außendurchmesser des Verriegelungskörpers161b . Wenn folglich die Verriegelungseinheit160b für einen normalen Verriegelungs- oder Entriegelungsbetrieb in das Verriegelungsloch11 eingesetzt wird oder aus diesem gelöst wird, rastet das verformbare Element163b in dem Verriegelungsloch11 ein und es wird verhindert, dass es aus dem Verriegelungskörper161b heraus bricht. - Selbst wenn vorstehend beschrieben wurde, dass alle Komponenten einer Ausführungsform als eine einzelne Einheit gekoppelt sind oder gekoppelt sind, um als eine einzige Einheit betrieben zu werden, ist die vorliegende Ausführungsform nicht notwendigerweise eingeschränkt. Das heißt, unter den Komponenten können eine oder mehrere Komponenten wahlweise gekoppelt werden, um als eine oder mehrere Einheiten betrieben zu werden. Da außerdem Begriffe, wie etwa „einschließlich”, „aufweisend” und „mit” bedeuten, dass eine oder mehrere entsprechende Komponenten vorhanden sein können, es sei denn, sie sind spezifisch gegenteilig beschrieben, soll dies derart ausgelegt werden, dass eine oder mehrere andere Komponenten beinhaltet sein können. Alle der Ausdrücke, die ein oder mehrere technische oder wissenschaftliche Ausdrücke enthalten, haben die gleichen Bedeutungen, die Leute mit Kenntnissen der Technik normalerweise verstehen, es sei denn, sie sind anders definiert. Ein Begriff, der normalerweise wie der durch ein Lexikon definierte verwendet wird, soll derart ausgelegt werden, dass er eine Bedeutung hat, die gleich der im Kontext einer verwandten Beschreibung ist, und soll nicht in einer idealen oder übermäßig formalen Bedeutung ausgelegt werden, es sei denn, dies ist in der vorliegenden Beschreibung klar definiert.
- Obwohl zu Veranschaulichungszwecken eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, werden Fachleute der Technik zu schätzen wissen, dass vielfältige Modifikationen, Zusätze und Ersetzungen möglich sind, ohne von dem Schutzbereich der Ausführungsform, wie in den begleitenden Patentansprüchen offenbart, abzuweichen. Daher sollen die Ausführungsformen den Schutzbereich der technischen Idee als ein Beispiel darstellen, und der Schutzbereich der technischen Idee ist nicht durch die Ausführungsformen beschränkt. Der Schutzbereich der technischen Idee soll auf der Basis der begleitenden Patentansprüche in einer Weise ausgelegt werden, dass alle der technischen Ideen innerhalb des zu den Patentansprüchen äquivalenten Schutzbereichs beinhaltet sind.
Claims (15)
- Türverriegelungsvorrichtung, die aufweist: eine Bedieneinheit, die auf einer Tür zum Öffnen/Schließen eines Körperrahmens installiert ist; und wenigstens eine Verriegelungseinheit zum Verriegeln oder Entriegeln der Tür, die in der Tür installiert ist, um fähig zu sein, gemäß einer Bedienung der Bedieneinheit in ein in dem Körperrahmen ausgebildetes Verriegelungsloch eingesetzt oder von diesem gelöst zu werden, wobei, wenn mehrere Verriegelungseinheiten bereitgestellt sind, wenigstens eine der Verriegelungseinheiten ein Entriegelungsrückhaltemodul aufweist, das durch eine äußere Kraft in dem Körperrahmen einrastet.
- Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner aufweist: eine Verriegelungsplatte, die mit der Verriegelungseinheit versehen ist und gemäß der Bedienung der Bedieneinheit zwischen einer verriegelten Position, in der die Verriegelungseinheit in das Verriegelungsloch eingesetzt ist, und einer entriegelten Position, in der die Verriegelungseinheit von dem Verriegelungsloch gelöst ist, bewegt wird, wobei das Entriegelungsrückhaltemodul in dem Verriegelungsloch einrastet, wenn die Verriegelungseinheit in Bezug auf die Verriegelungsplatte relativ bewegt wird.
- Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Entriegelungsrückhaltemodul aufweist: wenigstens ein Entriegelungsrückhalteelement, dessen eine Seite mit der Verriegelungsplatte in Kontakt ist, und dessen andere Seite in der verriegelten Position in das Verriegelungsloch eingesetzt ist; und eine Betätigungsplatte zum Bedienen des Entriegelungsrückhalteelements in einer derartigen Weise, dass, wenn die Verriegelungseinheit durch die äußere Kraft in Bezug auf die Verriegelungsplatte relativ bewegt wird, das Entriegelungsrückhalteelement in dem Verriegelungsloch einrastet.
- Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Entriegelungsrückhalteelement gedreht wird und vorsteht, wenn es durch die äußere Kraft verschoben wird, wodurch es in dem Verriegelungsloch einrastet.
- Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Betätigungsplatte in einem Zustand installiert wird, in dem sie von der Verriegelungsplatte beabstandet ist, und in Richtung der Verriegelungsplatte bewegt wird, um das Entriegelungsrückhalteelement zu schieben, wenn die Verriegelungseinheit in die Entriegelungsrichtung bewegt wird.
- Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Entriegelungsrückhalteelement auf der anderen Seite des Entriegelungsrückhalteelements mit einer ersten Schräge entlang der Bewegungsrichtung der Verriegelungsplatte ausgebildet ist, wobei die Betätigungsplatte mit einer zweiten Schräge ausgebildet ist, so dass sie entgegengesetzt zu der ersten Schräge ist, und wobei die erste Schräge des Entriegelungsrückhalteelements, wenn die Betätigungsplatte in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, entlang der zweiten Schräge der Betätigungsplatte bewegt wird, so dass das Entriegelungsrückhalteelement in dem Verriegelungsloch einrastet.
- Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Verriegelungsplatte auf dem Seitenende der Verriegelungseinheit mit einer Drehführungsvertiefung ausgebildet ist, wobei eine Seite des Entriegelungsrückhalteelements in die Drehführungsvertiefung eingesetzt ist, und wobei das Entriegelungsrückhalteelement, wenn die Betätigungsplatte das Entriegelungsrückhalteelement schiebt, in dem Zustand, in dem die eine Seite des Entriegelungsrückhalteelements in die Drehführungsvertiefung eingesetzt ist, unter Verwendung der Drehführungsvertiefung als eine Achse gedreht wird, so dass die andere Seite des Entriegelungsrückhalteelements in dem Verriegelungsloch einrastet.
- Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Entriegelungsrückhaltemodul in einer radialen Auswärtsrichtung verformbar ist, um in dem Verriegelungsloch einzurasten, wenn die äußere Kraft angewendet wird.
- Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Verriegelungseinheit ferner einen Verriegelungskörper aufweist, der gemäß der Bedienung der Bedieneinheit in das Verriegelungsloch eingesetzt ist oder aus diesem gelöst wird, wobei das Entriegelungsrückhaltemodul einen Kopplungsabschnitt, der in einem Umfangsabschnitt des Verriegelungskörpers in der Verriegelungslochseite ausgebildet ist, und ein verformbares Element aufweist, wobei der Kopplungsabschnitt in der Einsetzrichtung eingesetzt ist und mit dem verformbaren Element gekoppelt ist, und wobei der Außendurchmesserabschnitt des Kopplungsabschnitts und/oder der Innendurchmesserabschnitt des verformbaren Elements mit einer Schräge ausgebildet sind/ist, so dass das verformbare Element durch die äußere Kraft in einer radialen Auswärtsrichtung verformt wird.
- Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Verriegelungseinheit ferner einen Verriegelungskörper aufweist, der gemäß der Bedienung der Bedieneinheit in das Verriegelungsloch eingesetzt und von diesem gelöst wird, wobei das Entriegelungsrückhaltemodul ein Kopplungsloch, das in dem Verriegelungskörper in dem verriegelungslochseitigen Umfangsabschnitt in der Löserichtung ausgebildet ist, und ein Schiebeelement, das in der Löserichtung in das Kopplungsloch eingesetzt ist und mit dem Kopplungsloch gekoppelt ist, aufweist; und wobei der Innendurchmesserabschnitt des Kopplungslochs und/oder der Außendurchmesserabschnitt des Schiebelements mit einer Schräge ausgebildet sind/ist, so dass das Kopplungsloch durch die äußere Kraft in einer radialen Auswärtsrichtung verformt wird.
- Türverriegelungsvorrichtung, die aufweist: eine Bedieneinheit, die auf einer Tür zum Öffnen/Schließen eines Körperrahmens installiert ist; eine Verriegelungsplatte, die in der Tür installiert ist, um gemäß einer Bedienung der Bedieneinheit zwischen einer verriegelten Position, in der die Tür verriegelt ist, und einer entriegelten Position, in der die Tür entriegelt ist, beweglich zu sein; und wenigstens eine Verriegelungseinheit, die auf der Verriegelungsplatte installiert ist und in einer verriegelten Position der Verriegelungsplatte in ein Verriegelungsloch eingesetzt ist, das in der Verriegelungsplatte ausgebildet ist, und in einer entriegelten Position der Verriegelungsplate von dem Verriegelungsloch gelöst ist, wobei, wenn mehrere Verriegelungseinheiten bereitgestellt sind, wenigstens eine der Verriegelungseinheiten ein Entriegelungsrückhaltemodul aufweist, das die Bewegung der Verriegelungsplatte in einer Entriegelungsrichtung beschränkt, wenn die Verriegelungseinheit in die Entriegelungsrichtung bewegt wird.
- Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Entriegelungsrückhaltemodul eine erste Rückhalteeinheit, die auf der Verriegelungsplatte installiert ist, um zusammen mit der Verriegelungsplatte der Bewegung der Verriegelungsplatte folgend bewegt zu werden, und eine zweite Rückhalteeinheit, die in der Tür installiert ist, um die Bewegung der ersten Rückhalteeinheit der Bewegung der Verriegelungsplatte folgend zu führen, aufweist, und wobei die Verriegelungseinheit eine Relativbewegung zwischen der ersten Rückhalteeinheit und der zweiten Rückhalteeinheit beschränkt, wenn die Verriegelungseinheit durch die äußere Kraft in die Entriegelungsrichtung in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, wodurch die Bewegung der Verriegelungsplatte in der Entriegelungsrichtung beschränkt wird.
- Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die zweite Rückhalteeinheit eine Zahnstange aufweist, die entlang der Bewegungsrichtung der Verriegelungsplatte installiert ist, und die erste Rückhalteeinheit ein Ritzel aufweist, das gedreht wird, indem es mit der Zahnstange in Eingriff gebracht wird, und gemäß der Bewegung der Verriegelungsplatte bewegt wird, und wobei, wenn die Verriegelungseinheit durch die äußere Kraft in die Entriegelungsrichtung in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, ein Teil der Entriegelungseinheit zwischen Zähnen des Ritzels festgeklemmt wird, um die Drehung des Ritzels zu beschränken, wodurch die Bewegung der Verriegelungsplatte in der Entriegelungsrichtung beschränkt wird.
- Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Verriegelungsplatte mit einem Zahnraddrehloch durch die Verriegelungsplatte ausgebildet ist, um die Drehung des Ritzels sicher zu stellen.
- Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Verriegelungseinheit aufweist: einen Verriegelungskörper, der in das Verriegelungsloch eingesetzt oder aus ihm gelöst wird; und einen ersten Befestigungsabschnitt und einen zweiten Befestigungsabschnitt, die sich von dem Verriegelungskörper in die Entriegelungsrichtung erstrecken und voneinander beabstandet sind, so dass ein Ende der Verriegelungsplatte dazwischen eingefügt ist, wobei, wenn die Verriegelungseinheit durch die äußere Kraft in die Entriegelungsrichtung in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, der erste Befestigungsabschnitt und/oder der zweite Befestigungsabschnitt zwischen die Zähne des Ritzels eingefügt werden/wird.
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