DE102012024864A1 - Türverriegelungsvorrichtung und ein Gehäuse mit dieser - Google Patents

Türverriegelungsvorrichtung und ein Gehäuse mit dieser Download PDF

Info

Publication number
DE102012024864A1
DE102012024864A1 DE201210024864 DE102012024864A DE102012024864A1 DE 102012024864 A1 DE102012024864 A1 DE 102012024864A1 DE 201210024864 DE201210024864 DE 201210024864 DE 102012024864 A DE102012024864 A DE 102012024864A DE 102012024864 A1 DE102012024864 A1 DE 102012024864A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
lock
unit
door
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE201210024864
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012024864B4 (de
Inventor
Woo Youn CHO
Se Hoon Park
Jae Sung YEON
Jang Wook Choi
Kwang Hun KO
Sung Yong OH
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ATEC AP Co Ltd
Original Assignee
LG N Sys Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from KR1020110138366A external-priority patent/KR101305019B1/ko
Priority claimed from KR1020110138367A external-priority patent/KR101248230B1/ko
Priority claimed from KR1020120116642A external-priority patent/KR101372371B1/ko
Application filed by LG N Sys Inc filed Critical LG N Sys Inc
Publication of DE102012024864A1 publication Critical patent/DE102012024864A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012024864B4 publication Critical patent/DE102012024864B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0075Locks or fastenings for special use for safes, strongrooms, vaults, fire-resisting cabinets or the like
    • E05B65/0082Locks or fastenings for special use for safes, strongrooms, vaults, fire-resisting cabinets or the like with additional locking responsive to attack, e.g. to heat, explosion
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/36Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a single vertical axis of rotation at one side of the opening, or swinging through the opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/04Closure fasteners
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/20Attack-actuated defeating mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Abstract

Eine Türverriegelungsvorrichtung und ein Gehäuse, das diese aufweist, werden offenbart. Die Türverriegelungsvorrichtung weist eine Bedieneinheit 52, die auf einer Tür 30 zum Öffnen/Schließen eines Körperrahmens 10 installiert ist, und eine oder mehrere Verriegelungseinheiten auf, die in der Tür 30 installiert sind, so dass sie fähig sind, in ein Verriegelungsloch, das in dem Körperrahmen 30 ausgebildet ist, eingesetzt oder aus diesem gelöst zu werden. Wenigstens eine der Verriegelungseinheiten weist ein Entriegelungsrückhaltemodul auf, das durch eine äußere Kraft betätigt wird und in dem Körperrahmen 10 einrastet, auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türverriegelungsvorrichtung und ein Gehäuse mit dieser.
  • Ein Gehäuse, das weithin Zuhause oder in einem Büro verwendet wird, um Wertsachen, wie etwa Banknoten, handelbare Sicherheiten und Schmuck aufzubewahren, sind Tresore. Außerdem werden weithin auch automatische Medienverarbeitungssysteme ebenfalls weithin als eine Art von Gehäusen verwendet, um bearbeitete Banknoten und handelbare Sicherheiten darin aufzunehmen.
  • Ein Gehäuse, wie etwa ein Tresor oder ein automatisches Medienverarbeitungssystem, hat einen Körperrahmen, in dem der Aufnahmeraum ausgebildet ist, und eine Tür, die installiert ist, um den Aufnahmeraum zu öffnen oder zu schließen. Aufgrund der Art des Gehäuses, wie etwa dem Tresor oder des automatischen Medienverarbeitungssystems, ist es wichtig, eine Tür für das Gehäuse zu konstruieren, so dass sie fähig ist, im Falle eines Angriffs durch einen Dieb oder Räuber einen verriegelten Zustand sicher aufrecht zu erhalten, um den Verlust der Wertsachen, die in dem Gehäuse aufbewahrt werden, zu verhindern.
  • Zu diesem Zweck ist eine Tür des Sicherheitsgehäuses, wie etwa des automatischen Medienverarbeitungssystems oder eines Tresors, mit Schlössern versehen, die mit Schlüsseln verriegelt oder entriegelt werden. Außerdem ist neben den Schlössern auch eine Struktur bereitgestellt, welche die Tür mit dem Hauptkörper des Gehäuses koppelt.
  • Wenn zum Beispiel eine Türgriffbedieneinheit in einem Zustand gedreht wird, in dem die Tür durch einen Schlüssel entriegelt ist, wird eine Verriegelungseinheit, die in ein Verriegelungsloch, das in einem Körperrahmen ausgebildet ist, eingesetzt ist, aus dem eingesetzten Zustand gelöst, wodurch zugelassen wird, dass die Tür geöffnet wird. Das heißt, die Tür ist derart aufgebaut, dass der praktische Verriegelungszustand der Tür beibehalten wird, indem die Verriegelungseinheit in das Verriegelungsloch eingesetzt ist, und die Bedienung der Bedieneinheit, um die Verriegelungseinheit aus dem eingesetzten Zustand zu lösen, durch eine Bedienung des Schlüssels zugelassen wird.
  • Jedoch versuchen Diebe oder Räuber häufig, die Tür gewaltsam zu öffnen, indem sie unter Verwendung vielfältiger Werkzeuge auf einen Spalt zwischen der Tür und dem Türrahmen abzielen oder eine Verriegelungsstruktur zum Verriegeln der Tür mit dem Körperrahmen zerstören, indem sie zum Beispiel unter Verwendung eines Hammers eine starke äußere Kraft anwenden. Zum Beispiel werden unter Verwendung von Werkzeugen durch einen Spalt zwischen der Tür und dem Türrahmen oder durch Anwenden einer starken äußeren Kraft von außerhalb der Verriegelungsvorrichtung zum Beispiel unter Verwendung eines Hammers Versuche unternommen, um ein Gehäuse zu öffnen, indem die Tür und der Körperrahmen gewaltsam in eine Richtung bewegt werden, in der die in das Verriegelungsloch eingesetzte Verriegelungseinheit gelöst wird, um die Verriegelungseinheit gewaltsam aus dem eingesetzten Zustand zu lösen.
  • Was folglich auf dem Gebiet der Gehäuse, wie etwa eines Tresors oder automatischen Medienverarbeitungssystems verlangt wird, ist eine Technologie, um zu verhindern, dass eine Tür eines Gehäuses, wie etwa eines Tresors oder eines automatischen Medienverarbeitungssystems durch Anwendung einer äußeren Kraft durch den Spalt der Tür und des Körperrahmens des Gehäuses oder durch Anwendung einer starken äußeren Kraft zum Beispiel unter Verwendung eines Hammers geöffnet wird.
  • Die Erfindung stellt eine Verriegelungsvorrichtung und ein Gehäuse mit dieser bereit.
  • In einer Ausführungsform weist die Türverriegelungsvorrichtung auf: eine Bedieneinheit, die auf einer Tür zum Öffnen/Schließen eines Körperrahmens installiert ist; und wenigstens eine Verriegelungseinheit zum Verriegeln oder Entriegeln der Tür, die in der Tür installiert ist, um fähig zu sein, gemäß einer Bedienung der Bedieneinheit in ein in dem Körperrahmen ausgebildetes Verriegelungsloch eingesetzt oder von diesem gelöst zu werden, wobei, wenn mehrere Verriegelungseinheiten bereitgestellt sind, wenigstens eine der Verriegelungseinheiten ein Entriegelungsrückhaltemodul aufweist, das durch eine äußere Kraft in dem Körperrahmen einrastet.
  • In einer anderen Ausführungsform weist die Türverriegelungsvorrichtung auf: eine Bedieneinheit, die auf einer Tür zum Öffnen/Schließen eines Körperrahmens installiert ist; eine Verriegelungsplatte, die in der Tür installiert ist, um gemäß einer Bedienung der Bedieneinheit zwischen einer verriegelten Position, in der die Tür verriegelt ist, und einer entriegelten Position, in der die Tür entriegelt ist, beweglich zu sein; und wenigstens eine Verriegelungseinheit, die auf der Verriegelungsplatte installiert ist und in einer verriegelten Position der Verriegelungsplatte in ein Verriegelungsloch eingesetzt ist, das in der Verriegelungsplatte ausgebildet ist, und in einer entriegelten Position der Verriegelungsplate von dem Verriegelungsloch gelöst ist, wobei, wenn mehrere Verriegelungseinheiten bereitgestellt sind, wenigstens eine der Verriegelungseinheiten ein Entriegelungsrückhaltemodul aufweist, das die Bewegung der Verriegelungsplatte in einer Entriegelungsrichtung beschränkt, wenn die Verriegelungseinheit in die Entriegelungsrichtung bewegt wird.
  • Die Details einer oder mehrerer Ausführungsformen werden in den begleitenden Zeichnungen und der nachstehenden Beschreibung dargelegt. Andere Merkmale werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen und aus den Patentansprüchen offensichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Gehäuses gemäß einer Ausführungsform;
  • 2 ist eine Vorderansicht, welche die Innenseite einer Tür darstellt, die mit der Türverriegelungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform versehen ist;
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Verriegelungseinheit der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 4 ist eine Ansicht zum Beschreiben eines Bedienzustands der Verriegelungseinheit der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 5 ist eine Vorderansicht, welche die Innenseite einer Tür darstellt, die mit einer Türverriegelungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform versehen ist;
  • 6 ist eine Ansicht zum Beschreiben der normalen Verriegelungs- und Entriegelungszustände eines Entriegelungsrückhaltemoduls der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 7 ist eine Ansicht zum Beschreiben eines Betriebszustands des Entriegelungsrückhaltemoduls der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform, wenn eine unnormale äußere Kraft angewendet wird;
  • 8 ist eine Perspektivansicht eines Gehäuses gemäß einer anderen Ausführungsform;
  • 9 ist eine Perspektivansicht einer Tür, die mit einer Türverriegelungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform versehen ist;
  • 10 ist eine Vorderansicht der Tür, die mit der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform versehen ist;
  • 11 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Verriegelungseinheit der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform darstellt; und
  • 12 ist eine Ansicht, die ein anderes Beispiel der Verriegelungseinheit gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
  • Hier nachstehend werden Ausführungsformen unter Bezug auf die veranschaulichenden Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden die gleichen Elemente durch die gleichen Bezugsnummern bezeichnet, wenngleich sie, wenn möglich, in verschiedenen Zeichnungen gezeigt sind. Ferner wird in der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen eine detaillierte Beschreibung bekannter Funktionen und Aufbauten, die hier eingearbeitet sind, weggelassen, sie den Gegenstand der Ausführungsform eher unklar machen.
  • Außerdem können hier Ausdrücke, wie etwa erster, zweiter, A, B, (a), (b) oder ähnliches verwendet werden, wenn Komponenten der Ausführungsformen beschrieben werden. Jeder dieser Begriffe wird nicht verwendet, um etwas Wesentliches, eine Reihen- oder Abfolge entsprechenden Komponente zu definieren, sondern wird lediglich verwendet, um die entsprechende Komponente von anderen Komponenten zu unterscheiden. Es sollte bemerkt werden, dass, wenn in der Beschreibung beschrieben ist, dass eine Komponente mit einer anderen Komponente „verbunden”, „gekoppelt” oder „vereint” ist, eine dritte Komponente zwischen den ersten und zweiten Komponenten „verbunden”, „gekoppelt” oder „vereint” sein kann, wenngleich die erste Komponente direkt mit der zweiten Komponente verbunden, gekoppelt oder vereint sein kann.
  • Außerdem bedeutet der Begriff „äußere Kraft”, der bei der Beschreibung von Ausführungsformen verwendet wird, die durch einen Dieb oder Räuber unter Verwendung verschiedener Werkzeuge, zum Beispiel eines Hammers, angewendete Kraft, um eine Verriegelungseinheit 80, 180 oder 160a gewaltsam in eine Entriegelungsrichtung zu bewegen. Die äußerer Kraft soll nicht als eine Kraft ausgelegt werden, die zwischen Komponenten übertragen wird, welche die erfinderische Türverriegelungsvorrichtung und/oder das erfinderische Gehäuse 1 oder 1a für den Zweck eines gewöhnlichen Betriebs, zum Beispiel eine Bewegung in der Verriegelungsrichtung oder der Entriegelungsrichtung der Verriegelungseinheit 80, 180 oder 160a, bilden.
  • Türverriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Gehäuses 1 gemäß einer ersten Ausführungsform, und 2 ist eine Vorderansicht, welche die Innenseite einer Tür 30 darstellt, die mit einer Türverriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform versehen ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird das Gehäuse 1 als ein Tresortyp, wie in 1 dargestellt, bereitgestellt. Jedoch ist es natürlich, dass die technische Idee der ersten Ausführungsform auch einen anderen Typ eines Gehäuses 1, zum Beispiel ein automatisches Medienverarbeitungssystem, das in seinem Inneren mit einem Aufnahmeraum ausgebildet ist, das von einer Tür 30 geöffnet oder geschlossen wird, aufweist, wobei die Tür 30 durch die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform verriegelt oder entriegelt wird.
  • Bezug nehmend auf 1 und 2 weist das Gehäuse 1 gemäß der ersten Ausführungsform auf: einen Körperrahmen 10, der mit einem (nicht abgebildeten) Aufnahmeraum in seinem Inneren ausgebildet ist, eine Tür, die drehbar mit dem Körperrahmen 10 gekoppelt ist, um den Aufnahmeraum des Körperrahmens 10 zu öffnen/schließen, und eine Türverriegelungsvorrichtung, welche die Tür 30 in Bezug auf den Körperrahmen 10 verriegelt oder entriegelt. Zum Beispiel kann die Tür 30 durch eine Gelenkstruktur, zum Beispiel Scharniere 31, wie in 1 und 2 gezeigt, drehbar mit dem Körperrahmen 10 gekoppelt sein.
  • Die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ist in der Tür 30 installiert, um die Tür 30 in dem Zustand, in dem die Tür 30 den Körperrahmen 10 schließt, zu verriegeln oder zu entriegeln. Hier kann die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform wenigstens eine Bedieneinheit 52 und wenigstens eine Verriegelungseinheit 80 aufweisen.
  • Eine Bedieneinheit 52 ist auf der Außenseite der Tür 30 installiert. Die Verriegelungseinheit 80 ist auf der Tür 30 installiert, so dass sie fähig ist in ein Verriegelungsloch 11 (siehe 4a) eingesetzt oder aus diesem gelöst zu werden, um die Tür 30 gemäß der Bedienung der Bedieneinheit 52 zu verriegeln oder zu entriegeln.
  • Wie in 2 dargestellt, wird in der vorliegenden Ausführungsform die Bedienung der Bedieneinheit 52 durch eine Verriegelungsplatte 71 auf die Verriegelungseinheit 80 übertragen.
  • Insbesondere wird die Bedieneinheit 21 von einem Benutzer in einer derartigen Weise bedient, dass die Bedieneinheit 52 die Verriegelungsplatte 71 in dem Zustand, in dem die Bedieneinheit 52 auf der Außenseite der Tür 30 installiert ist, zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position hin und her bewegt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Bedieneinheit 52, wie in 1 dargestellt, in einer Türgriffform ausgebildet, so dass der Benutzer die Bedieneinheit 52 greift und vorwärts oder rückwärts dreht. Das heißt, wenn der Benutzer die Bedieneinheit 52 in eine Richtung dreht, wird die Verriegelungsplatte 71 in die verriegelte Position bewegt. Wenn der Benutzer im Gegensatz dazu die Bedieneinheit 52 in die entgegengesetzte Richtung dreht, wird die Verriegelungsplatte 71 in die entriegelte Position bewegt.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Verriegelungsplatte 71 im Inneren der Tür 30 installiert, um sich gemäß der Bedienung der Bedieneinheit 52 zwischen der verriegelten Position, in der die Tür 30 verriegelt ist, und der entriegelten Position, in der die Tür 30 entriegelt ist, zu bewegen.
  • Hier nachstehend wird unter Bezug auf 2 ein Beispiel für einen Aufbau beschrieben, der ermöglicht, dass die Verriegelungsplatte 71 gemäß der Bedienung der Bedieneinheit 52 in der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position bewegt wird. Natürlich ist der Aufbau zum Bewegen der Verriegelungsplatte 71, die später beschrieben werden soll, lediglich eine Ausführungsform, und die technische Idee der ersten Ausführungsform ist nicht darauf beschränkt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Bedieneinheit 52, wie in 2 dargestellt, durch eine Drehübertragungswelleneinheit 53a, die durch die Tür 30 installiert ist, mit einem Bedienhebel 53 verbunden, der im Inneren der Tür 30 installiert ist. Mit diesem Aufbau wird die Drehung der Bedieneinheit 52 durch die Drehübertragungswelleneinheit 53a als die Drehung des Bedienhebels 53 im Inneren der Tür 30 übertragen.
  • Hier ist auf einer Oberfläche der Verriegelungsplatte 71 ein Bewegungsführungsschlitz 71c in einer Richtung ausgebildet, die sich mit der Bewegungsrichtung der Verriegelungsplatte 71 schneidet. Außerdem ist eine (nicht abgebildete) Führungseinheit, die mit dem Bedienhebel 53 verbunden ist, in den Bewegungsführungsschlitz 71c eingesetzt.
  • Wenn der Benutzer mit diesem Aufbau die Bedieneinheit 52 auf der Außenseite der Tür 30 dreht, wird die Drehung der Bedieneinheit 52 durch die Drehübertragungswelleneinheit 53a, die sich ihrerseits in die durch einen Pfeil in 2 angezeigte Richtung dreht, auf den Bedienhebel 53 übertragen. Auch wird die Führungseinheit, die mit dem Bedienhebel 53 verbunden ist, gemäß der Drehung des Bedienhebels 53, entlang der Umfangsrichtung des Bedienhebels 53 bewegt. In diesem Fall schiebt die in den Bewegungsführungsschlitz 71c eingesetzte Führungseinheit einen Innendurchmesserabschnitt des Bewegungsführungsschlitzes 71c in die Entriegelungsrichtung, so dass die Verriegelungsplatte 71 in die Entriegelungsrichtung bewegt wird.
  • Wenn die Verriegelungsplatte 71 von der entriegelten Position in die verriegelte Position bewegt wird, werden die einzelnen Komponenten ebenso in eine Richtung entgegengesetzt zu der in dem Bedienvorgang von der verriegelten Position in die entriegelte Position, wie vorstehend beschrieben, betätigt.
  • Hier wird die Verriegelungsplatte 71 durch einen Führungsrahmen geführt, der im Inneren der Tür 30 installiert ist, um zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position bewegt zu werden. Außerdem ist die Verriegelungsplatte 71, wie in 2 gezeigt, mit mehreren Führungslöchern 71a, zum Beispiel drei Führungslöchern 71a, entlang der Bewegungsrichtung der Verriegelungsplatte 71 ausgebildet, und Führungsvorsprünge 32, die von der Innenoberfläche der Tür 30 vorstehen, sind in die Führungslöcher 71a eingesetzt, wodurch die Bewegung der Verriegelungsplatte 71 stabiler geführt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist wenigstens eine Verriegelungseinheit 80 auf der Verriegelungsplatte 71 installiert. Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform beispielhaft drei Verriegelungseinheiten 80 derart angeordnet sind, dass sie um einen vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet sind und, wie in 2 dargestellt, auf der Verriegelungsplatte 71 installiert sind, ist es offensichtlich, dass die technische Idee der ersten Ausführungsform nicht auf die Anzahl beschränkt ist.
  • Hier ist die Verriegelungseinheit 80 in der verriegelten Position der Verriegelungsplatte 71 in das Verriegelungsloch 11 eingesetzt, das in dem Körperrahmen 10 ausgebildet ist, wodurch bewirkt wird, dass die Tür 30 mit dem Körperrahmen 10 verriegelt wird. Außerdem wird die Verriegelungseinheit 80 in der entriegelten Position der Verriegelungsplatte 71 von dem Verriegelungsloch 11 gelöst, wodurch zugelassen wird, dass die Tür 30 in Bezug auf den Körperrahmen 10 geöffnet wird.
  • Als ein Beispiel weist die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ein Paar von Verriegelungsmodulen 51b zum Verriegeln und Entriegeln der Verriegelungsplatte 71 auf. Wie in 1 dargestellt, ist ein Paar von Wählbedieneinheiten 51a auf der Vorderseite der Tür 30 installiert, und ein Paar Verriegelungsmodule 51b ist, wie in 2 dargestellt, auf der Innenseite der Tür 30 installiert, wobei die Verriegelungsmodule 51b die Verriegelungsplatte 71 verriegeln oder entriegeln, wenn jede der Wählbedieneinheiten 51a bedient wird.
  • Hier weist jedes der Verriegelungsmodule 51b ein Verriegelungselement 51c zum Blockieren der Bewegung der Verriegelungsplatte 71 von der verriegelten Position in die entriegelte Position auf, und wenn die Wählbedieneinheiten 51a bedient werden, zum Beispiel, wenn die PIN (persönliche Identifikationsnummer) korrekt eingegeben wird, lösen die Verriegelungsmodule 51b die Verriegelungselemente 51c von der Verriegelungsplatte 71, wodurch die Bewegung der Verriegelungsplatte 71 ermöglicht wird.
  • Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform ein Paar von Verriegelungsmodulen vom Wähltyp 51b installiert ist, ist offensichtlich, dass ein einzelnes Verriegelungsmodul vom Wähltyp bereitgestellt werden kann oder ein anderes Verriegelungsmodul von einem anderen bekannten Typ, zum Beispiel ein Verriegelungsmodul vom Schlüsseltyp, bereitgestellt werden kann.
  • Hier nachstehend wird eine Verriegelungseinheit 80 der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform unter Bezug auf 3 und 4 im Detail beschrieben.
  • Die Verriegelungseinheit 80 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist ein Entriegelungsrückhaltemodul (83, 84) auf. Wenn hier eine äußere Kraft von außen angewendet wird, rastet das Entriegelungsrückhaltemodul (83, 84) in dem Körperrahmen 10 ein. Wenn die Verriegelungseinheit 80 in Bezug auf die Verriegelungsplatte 71 relativ bewegt wird, rastet das Entriegelungsrückhaltemodul (83, 84) gemäß der ersten Ausführungsform in dem Verriegelungsloch 11 ein. Als ein Ergebnis wird die Verriegelungseinheit 80 blockiert, um nicht aus dem Verriegelungsloch 11 gelöst zu werden.
  • Hier kann die Verriegelungseinheit 80 gemäß der ersten Ausführungsform eine erste Befestigungsplatte 81, eine zweite Befestigungsplatte 82 und eine Plattenbefestigungseinheit (81a, 82a, 85) aufweisen.
  • Wenn die Verriegelungseinheit 80 durch eine äußere Kraft in Bezug auf die Verriegelungsplatte 71 relativ bewegt wird, rastet das Entriegelungsrückhaltemodul (83, 84) gemäß der ersten Ausführungsform in dem Verriegelungsloch 11 ein, wodurch die Bewegung der Verriegelungseinheit 80 in der Entriegelungsrichtung blockiert wird. Das heißt, wenn die äußere Kraft von außen in der Entriegelungsrichtung (in der Richtung zum Lösen der Verriegelungseinheit 80 von dem Verriegelungsloch 11) auf die Verriegelungseinheit 80 angewendet wird und die Verriegelungseinheit 80 gewaltsam in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, wird das Entriegelungsrückhaltemodul (83, 84) betätigt und rastet in dem Verriegelungsloch 11 ein, wodurch die Bewegung der Verriegelungseinheit 80 in der Entriegelungsrichtung blockiert wird. Folglich wird die auf der Verriegelungsplatte 71 bereitgestellte Verriegelungseinheit 80 blockiert, so dass sie nicht aus dem Verriegelungsloch 11 gelöst wird.
  • Wenn in einem anderen Beispiel eine äußere Kraft auf das Entriegelungsrückhaltemodul (83, 84) angewendet wird, steht ein Teil des Entriegelungsrückhaltemoduls (83, 84) in eine Richtung vor, um in den Körperrahmen 10, zum Beispiel in dem Verriegelungsloch 11 einzurasten, wodurch die Bewegung der Verriegelungseinheit 80 in der Entriegelungsrichtung blockiert wird. Folglich wird die auf der Verriegelungsplatte 71 installierte Verriegelungseinheit 80 blockiert und nicht von dem Verriegelungsloch 11 gelöst.
  • Wenn als ein Ergebnis ein Dieb oder Räuber unter Verwendung verschiedener Werkzeuge, um eine äußere Kraft anzuwenden, auf den Spalt zwischen der Tür 30 und dem Körperrahmen 10 abzielt, um die Verriegelungseinheit 80 gewaltsam in die Entriegelungsrichtung zu bewegen, oder zum Beispiel unter Verwendung eines Hammers eine starke äußere Kraft anwendet, um die Verriegelungseinheit 80 gewaltsam in die Entriegelungsrichtung zu bewegen, rastet das Entriegelungsrückhaltemodul (83, 84) in dem Verriegelungsloch 11 ein, um die Bewegung der Verriegelungseinheit 80 zu blockieren, wodurch das gewaltsame Entriegeln verhindert wird.
  • Genauer Bezug nehmend auf 3 und 4 kann das Entriegelungsrückhaltemodul (83, 84) wenigstens ein Entriegelungsrückhaltemodul 84 und eine Betätigungsplatte 83 aufweisen.
  • Eine Seite des Entriegelungsrückhaltemoduls 84 (in der Entriegelungsrichtung des Entriegelungsrückhaltemoduls 84) ist an einem seiner Enden in Kontakt mit der Verriegelungsplatte 71. Außerdem ist die andere Seite des Entriegelungsrückhaltemoduls 84 in der verriegelten Position in das Verriegelungsloch 11 eingesetzt. In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in 3 und 4 dargestellt, ein Paar der Entriegelungsrückhalteelemente 84 auf den entgegengesetzten Seiten der Betätigungsplatte 83 installiert.
  • Wenn die Verriegelungseinheit 80 durch eine äußere Kraft in Bezug auf die Verriegelungsplatte 71 relativ bewegt wird, das heißt, wenn die Verriegelungsplatte 71 in einem Zustand, in dem von außen eine gewaltsame äußere Kraft auf die Verriegelungseinheit 80 angewendet wird, durch eine äußere Kraft in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, so dass die Verriegelungsplatte 71 nicht bewegt wird, betätigt die Betätigungsplatte 83 die Entriegelungsrückhalteelemente 84 in einer derartigen Weise, dass die Entriegelungsrückhalteelemente 84 in dem Verriegelungsloch 11 einrasten.
  • Wie in 4a dargestellt, ist hier die Betätigungsplatte 83 derart installiert, dass sie von der Verriegelungsplatte 71 beabstandet ist, wobei die Betätigungsplatte 83, wenn die Verriegelungseinheit 80 durch eine äußere Kraft in der Entriegelungsrichtung bewegt wird, die Entriegelungsrückhalteelemente 84 schiebt, während sie in Richtung der Verriegelungsplatte 71 bewegt wird.
  • Wenn in diesem Fall eine äußere Kraft angewendet wird, werden die Entriegelungsrückhalteelemente 84 verschoben, um gedreht zu werden und stehen vor, wodurch sie in dem Verriegelungsloch 11 einrasten. Dies wird nachstehend im Detail beschrieben.
  • In der ersten Ausführungsform sind die ersten Schrägen 84a und zweiten Schrägen 83a jeweils derart in den Entriegelungsrückhalteelementen 84 und den Betätigungsplatten 83 ausgebildet, dass sie einander entgegengesetzt sind, so dass die Entriegelungsrückhalteelemente 84 in eine Position bewegt werden, in der die Entriegelungsrückhalteelemente 84 in dem Verriegelungsloch 11 einrasten, wenn die Entriegelungsrückhalteelemente 84 gedrückt werden.
  • Bezug nehmend auf 3 und 4 sind auf der anderen Seite jedes der Entriegelungsrückhalteelemente 84, d. h. auf dem Randbereich jedes der Entriegelungsrückhalteelemente 84 in der Verriegelungsrichtung die ersten Schrägen 84a entlang der Bewegungsrichtung der Verriegelungsplatte 71 ausgebildet. Außerdem sind die zweiten Schrägen 83a derart auf der Betätigungsplatte 83 ausgebildet, dass sie entgegengesetzt zu den ersten Schrägen 84a sind.
  • Wenn die Betätigungsplatte 83 in dem vorstehende erwähnten Aufbau in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, werden die ersten Schrägen 84a der Entriegelungsrückhalteelemente 84 in dem Zustand, in dem die ersten Schrägen 84a der Entriegelungsrückhalteelemente 84 und die zweiten Schrägen 83a der Betätigungsplatte 83 miteinander in Kontakt sind, entlang der zweiten Schrägen 83a der Betätigungsplatte 83 geschoben. Als ein Ergebnis werden die anderen Seiten der Entriegelungsrückhalteelemente 84 in Richtung des Verriegelungslochs 11 gedreht, wodurch sie in dem Verriegelungsloch 11 einrasten.
  • Die Verriegelungsplatte 71 ist mit Drehführungsvertiefungen 72a auf dem Seitenende der Verriegelungseinheit 80 ausgebildet, und die eine Seite jedes der Entriegelungsrückhalteelemente 84 ist in eine der Drehführungsvertiefungen 72a eingesetzt. Die inneren Radialabschnitte der Drehführungsvertiefungen 72a können abgerundet sein, und die eine Seite jedes der Entriegelungsrückhalteelemente 84 kann ebenfalls abgerundet sein.
  • Wenn die Betätigungsplatte 83 bei diesem Aufbau die Entriegelungsrückhalteelemente 84 schiebt, werden die Entriegelungsrückhalteelemente 84 in dem Zustand, in dem die Verriegelungsplattenseitenenden in die Drehführungsvertiefungen 72 eingesetzt sind, jeweils um die Achsen der Drehführungsvertiefungen 72a gedreht. Als ein Ergebnis werden die anderen Seiten der Entriegelungsrückhalteelemente 84 in Richtung des Verriegelungslochs 11 bewegt, um in den Verriegelungslöchern 11 einzurasten.
  • Wieder Bezug nehmend auf 3 ist die erste Befestigungsplatte 81 mit der zweiten Befestigungsplatte 82 gekoppelt, wobei das Entriegelungsrückhaltemodul (83, 84) zwischen ihnen eingefügt ist, wodurch das dazwischen aufgenommene Entriegelungsrückhaltemodul (83, 84) fixiert wird.
  • Außerdem sind die erste Befestigungsplatte 81 und die zweite Befestigungsplatte 82 durch die Plattenbefestigungseinheit (81a, 82a, 85) an der Verriegelungsplatte 71 befestigt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Plattenbefestigungseinheit (81a, 82a, 85) durch erste Bolzenbefestigungslöcher 81a, zweite Bolzenbefestigungslöcher 82a und Befestigungsbolzen 85 gebildet.
  • Die ersten Bolzenbefestigungslöcher 81a sind durch die erste Befestigungsplatte 81 ausgebildet, und die zweiten Bolzenbefestigungslöcher 82a sind durch die zweite Befestigungsplatte 82 ausgebildet, um den ersten Bolzenbefestigungslöchern 81a in der Position zu entsprechen.
  • Außerdem werden die Befestigungsbolzen 85 von einer Seite der ersten Bolzenbefestigungslöcher 81a und der zweiten Bolzenbefestigungslöcher 82a an der anderen Seite eingesetzt, wodurch die erste Befestigungsplatte 81 und die zweite Befestigungsplatte 82 aneinander befestigt werden.
  • Die Befestigungsplatte 71 ist mit Bolzenlöchern 72b ausgebildet, um zuzulassen, dass die Befestigungsbolzen 85 durch die Bolzenlöcher 72b gehen, wenn die Befestigungsbolzen 85 durch die ersten Bolzenbefestigungslöcher 81a und die zweiten Bolzenbefestigungslöcher 82a gehen, so dass die erste Befestigungsplatte 81 und die zweite Befestigungsplatte 82 an der Verriegelungsplatte 71 befestigt werden können.
  • In diesem Fall sind die Bolzenlöcher 72b als längliche Löcher ausgebildet, die es dem Befestigungsbolzen 85 erlauben, in der Entriegelungsrichtung bewegt zu werden, um sicherzustellen, dass die erste Befestigungsplatte 81 und die zweite Befestigungsplatte 82, wenn die Verriegelungseinheit 80 durch eine äußere Kraft in der Entriegelungsrichtung bewegt wird, in Bezug auf die Verriegelungsplatte 71 relativ bewegt werden können. Das heißt, wenn die Bolzenlöcher 72b den Durchgang der Befestigungsbolzen 85 durch sie hindurch zulassen und als längliche Lochformen entlang der Bewegungsrichtung der Verriegelungsplatte 71 ausgebildet sind, werden die Befestigungsbolzen 85 in die Lage versetzt, in die Entriegelungsrichtung bewegt zu werden.
  • Hier werden das Entriegelungsrückhaltemodul (83, 84) und die Verriegelungsplatte 71 durch die Befestigungsbolzen 85 in dem starr befestigten Zustand zwischen der ersten Befestigungsplatte 81 und der zweiten Befestigungsplatte 82 gehalten. Normalerweise, das heißt, in einem Zustand, in dem keine böswillige äußere Kraft angewendet wird, wird die Verriegelungseinheit 80 gemäß der Bewegung der Verriegelungsplatte 71 in der Verriegelungsrichtung und Entriegelungsrichtung zusammen mit der Verriegelungsplatte 71 bewegt, wodurch die Verriegelungs- und Entriegelungsfunktionen der Tür 80 im Verhältnis zu dem Körperrahmen 10 ausgeführt werden.
  • Das heißt, die Befestigungsbolzen 85 sind derart bereitgestellt, dass sie eine Befestigungskraft in einer Höhe haben, die fähig ist, das Entriegelungsrückhaltemodul (83, 84) und die Verriegelungsplatte 71 zwischen der ersten Befestigungsplatte 81 und der zweiten Befestigungsplatte 82 starr zu befestigen, wenn die Verriegelungseinheit 80 normale Verriegelungs- und Entriegelungstätigkeiten durchführt, aber dass sie nicht fähig sind, eine bösartige starke äußere Kraft auszuhalten. Wenn folglich, wie vorstehend beschrieben, die starke äußere Kraft auf die Verriegelungseinheit 80 angewendet wird und die Befestigungskraft durch die Befestigungsbolzen 85 überwindet, wird zugelassen, dass die Verriegelungseinheit 80 entlang der länglichen Löcher in der Verriegelungsplatte 71 in die Entriegelungsrichtung bewegt wird.
  • Obwohl nicht dargestellt, kann außerdem ein Befestigungsbolzen verwendet werden, um die erste Befestigungsplatte 81, die zweite Befestigungsplatte 82 und die Betätigungsplatte 83 in dem Entriegelungsrückhaltemodul (83, 84) in einer derartigen Weise zu befestigen, dass diese Platten starr miteinander gekoppelt werden können.
  • In Verbindung mit diesem Aufbau wird das Entriegelungsrückhaltemodul (83, 84) unter Bezug auf 4 beschrieben, wenn ein Räuber oder Dieb unter Verwendung verschiedener Werkzeuge auf den Spalt zwischen der Tür 30 und den Körperrahmen 10 zielt, um die Verriegelungseinheit 80 gewaltsam in die Entriegelungsrichtung zu bewegen.
  • Zuerst, wenn in dem Zustand, in dem, wie in 4a dargestellt, die Verriegelungseinheit 80 der Tür 30 in das Verriegelungsloch 11 des Körperrahmens 10 eingesetzt ist, die äußere Kraft in der Entriegelungsrichtung auf die Verriegelungseinheit 80 angewendet wird, wird die Verriegelungseinheit 80, wie in 4b gezeigt, in die Entriegelungsrichtung bewegt.
  • Zu dieser Zeit werden die erste Befestigungsplatte 81, die zweite Befestigungsplatte 82 und die Betätigungsplatte 83 des Entriegelungsrückhaltemoduls (83, 84), die in der Verriegelungseinheit 80 beinhaltet sind, durch die äußere Kraft in der Entriegelungsrichtung bewegt, die Entriegelungsrückhalteelemente 84 werden zuerst durch die Verriegelungsplatte 71 gegen die Bewegung in der Entriegelungsrichtung blockiert, da die Enden in der einen Seite der Entriegelungsrückhalteelemente 84 in Kontakt mit der Verriegelungsplatte 71 sind.
  • Als ein Ergebnis werden die zweiten Schrägen 83a in der Betätigungsplatte 83 in dem Entriegelungsrückhaltemodul (83, 84) in die Entriegelungsrichtung bewegt, während die ersten Schrägen 84a in den Entriegelungsrückhalteelementen 84 und die Enden in der anderen Seite der Entriegelungsrückhalteelemente 84 in 4 jeweils aufwärts und abwärts bewegt werden und in dem Verriegelungsloch 11 in dem Körperrahmen 10 einrasten. Folglich wird die Gesamtheit der Verriegelungseinheit 80 gegen die Bewegung in der Entriegelungsrichtung blockiert, und folglich wird die Verriegelungseinheit 80 den Zustand, in dem die Verriegelungseinheit in dem Verriegelungsloch einrastet, d. h. den Verriegelungszustand, aufrecht erhalten.
  • Indessen können gemäß der vorliegenden Ausführungsform Führungsrippen 83 an dem Seitenende der Verriegelungsplatte 71 der Betätigungsplatte 83 mit einer Positionierungsvertiefung 83c bereitgestellt sein, die durch ein Paar Führungsrippen 83b ausgebildet sind, die voneinander beabstandet sind. Außerdem kann die Verriegelungsplatte 71 mit einer Positionierungsrippe 72c ausgebildet sein, die in Richtung der Betätigungsplatte 83 vorsteht.
  • Wenn folglich die Verriegelungseinheit 80 an der Verriegelungsplatte 71 montiert ist, wird die Positionierungsrippe 72c entlang der Führungsrippen 83c in die Positionierungsaussparung 83c eingesetzt, die Oben- und Untenposition der Verriegelungseinheit 80, d. h. die Oben- und Untenposition in 3, wird bestimmt, was die einfache Montage der Verriegelungseinheit 80 und der Verriegelungsplatte 71 zulässt.
  • Türverriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
  • Hier nachstehend wird eine Türverriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform unter Bezug auf 5 bis 7 im Detail beschrieben. Bei der Beschreibung der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform können hier die Komponenten, die die gleichen wie die in der ersten Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben, sind, durch die gleichen Bezugsnummern abgebildet werden und ihre Beschreibungen können weggelassen werden. Da außerdem der Aufbau des Gehäuses 1, auf das die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet wird, im Wesentlichen ähnlich dem in 1 dargestellten ist, wird dessen detaillierte Beschreibung weggelassen.
  • 5 ist eine Vorderansicht, die die Innenseite einer Tür 30 darstellt, die mit der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform versehen ist. Die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform verriegelt und entriegelt die Tür 30 in Bezug auf den Körperrahmen 10 in dem Zustand, in dem die Tür 30 den Körperrahmen 10 wie in der ersten Ausführungsform schließt.
  • Wie in 5 dargestellt, weist die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform eine Bedieneinheit 52, eine Verriegelungsplatte 71, wenigstens eine Verriegelungseinheit 180 und ein Entriegelungsrückhaltemodul (91, 92) auf.
  • Die Bedieneinheit 52 ist auf der Außenseite der Tür 30 installiert und wird von dem Benutzer bedient, um die Verriegelungsplatte 71 zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition hin und her zu bewegen. Die Verriegelungsplatte 71 ist im Inneren der Tür 30 installiert, so dass sie gemäß der Bedienung der Bedieneinheit 52 zwischen der verriegelten Position, in der die Tür 30 verriegelt ist, und der entriegelten Position, in der die Tür 30 entriegelt ist, beweglich ist. Da die Aufbauten und zusammenwirkenden Bewegungen der Bedieneinheit 52 und der Verriegelungsplatte 71 gemäß der zweiten Ausführungsform gleich wie die in der ersten Ausführungsform sind, wird ihre detaillierte Beschreibung weggelassen.
  • Wenigstens eine Verriegelungseinheit 180 ist auf der Verriegelungsplatte 71 installiert. Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform drei Verriegelungseinheiten 180 auf der Verriegelungsplatte 71 angeordnet sind, so dass sie um einen vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet sind, und, wie in 5 dargestellt, auf der Verriegelungsplatte 71 installiert sind, ist es offensichtlich, dass die technische Idee der zweiten Ausführungsform nicht auf die Anzahl beschränkt ist. Hier sind die Verriegelungseinheiten 180 in der verriegelten Position der Verriegelungsplatte 71 in das in dem Körperrahmen 10 ausgebildete Verriegelungsloch 11 eingesetzt, wodurch bewirkt wird, dass die Tür 30 mit dem Körperrahmen 10 verriegelt wird. Außerdem werden die Verriegelungseinheiten 180 in der entriegelten Position von dem Verriegelungsloch 11 gelöst, wodurch zugelassen wird, dass die Tür 30 in Bezug auf den Körperrahmen 10 geöffnet wird.
  • Wenn durch die äußere Kraft wenigstens eine Verriegelungseinheit 180 in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, beschränkt das Entriegelungsrückhaltemodul (91, 92) die Bewegung der Verriegelungsplatte 71 in der Entriegelungsrichtung. Das heißt, wenn von außen eine äußere Kraft in der Entriegelungsrichtung (in die Richtung, in der die Verriegelungseinheit 180 von dem Verriegelungsloch 11 gelöst wird) auf die Verriegelungseinheit 180 angewendet wird und die Verriegelungseinheit 180 gewaltsam in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, blockiert das Entriegelungsrückhalte modul (91, 92) die Bewegung der Verriegelungsplatte 71 in die Entriegelungsrichtung, wodurch die auf der Verriegelungsplatte 71 bereitgestellte Verriegelungseinheit 180 gegen das Gelöstwerden von dem Verriegelungsloch 11 blockiert wird.
  • Als ein Ergebnis blockiert das Entriegelungsrückhaltemodul (91, 92), wenn ein Dieb oder Räuber unter Verwendung verschiedener Werkzeuge auf den Spalt zwischen der Tür 30 und dem Körperrahmen 10 zielt, um eine äußere Kraft anzuwenden, um die Verriegelungseinheit 180 gewaltsam in die Entriegelungsrichtung zu bewegen, oder unter Verwendung eines Hammers eine starke äußere Kraft anwendet, um die Verriegelungseinheit 180 gewaltsam in die Entriegelungsrichtung zu bewegen, die Bewegung der Verriegelungsplatte 71, wodurch das gewaltsame Entriegeln verhindert wird.
  • Hier nachstehend wird eine spezifische Ausführungsform des Entriegelungsrückhaltemoduls (91, 92) gemäß der zweiten Ausführungsform unter Bezug auf 6 und 7 im Detail beschrieben.
  • Das Entriegelungsrückhaltemodul (91, 92) kann eine erste Rückhalteeinheit 91, die auf der Verriegelungsplatte 71 installiert ist, um gemeinsam mit der Verriegelungsplatte 71 bewegt zu werden, eine zweite Rückhalteeinheit 92, die auf der Tür 30 installiert ist, um die Bewegung der ersten Rückhalteeinheit 91 gemäß der Bewegung der Verriegelungsplatte 71 zu führen, aufweisen.
  • Wenn in diesem Fall die Verriegelungseinheit 180 durch eine äußere Kraft in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, beschränkt die Verriegelungseinheit 180 die Relativbewegung der ersten Rückhalteeinheit 91 und der zweiten Rückhalteeinheit 92, wodurch die Bewegung der Verriegelungsplatte 71 in die Entriegelungsrichtung beschränkt wird.
  • Insbesondere wird bei normalen Verriegelungs- und Entriegelungstätigkeiten die auf der Verriegelungsplatte 71 bereitgestellte erste Rückhalteeinheit 91 von der auf der Tür 30 bereitgestellten zweiten Rückhalteeinheit 92 geführt, so dass die erste Rückhalteeinheit 91 zusammen mit der Verriegelungsplatte 71 bewegt wird, wenn die Verriegelungsplatte 71 zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position bewegt wird.
  • Wohingegen, wenn die Verriegelungseinheit 180 durch eine äußere Kraft in die entriegelte Position bewegt wird, die Verriegelungseinheit 180 die Relativbewegung zwischen der ersten Rückhalteeinheit 91 und der zweiten Rückhalteeinheit 92 blockiert, die erste Rückhalteeinheit 191 von der zweiten Rückhalteeinheit 92, die an der Tür 30 fixiert ist, zurück gehalten wird, die Bewegung der Verriegelungsplatte 71 in der Entriegelungsrichtung durch die erste Rückhalteeinheit 91 zurück gehalten wird und die Verriegelungseinheiten 180 aufgrund der Festhaltens der Verriegelungsblatte 71 nicht weiter in die Verriegelungsrichtung bewegt werden können. Als ein Ergebnis kann die Verriegelungseinheit 180 nicht von dem Verriegelungsloch 11 gelöst werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 6 und 7 dargestellt, ist die zweite Rückhalteeinheit 92 als eine Zahnstange ausgebildet, die entlang der Bewegungsrichtung der Verriegelungsplatte 71 auf der Tür 30 installiert ist, und die erste Rückhalteeinheit 91 ist als ein Ritzel ausgebildet, das gedreht werden soll, indem es mit der Zahnstange in Eingriff gebracht wird, wodurch sie gemäß der Bewegung der Verriegelungsplatte 71 bewegt wird.
  • 6a ist eine Querschnittansicht, die den normalen Verriegelungszustand darstellt, in dem die Verriegelungseinheit 180 in das Verriegelungsloch 11 eingesetzt ist, und 6b ist eine Querschnittansicht, die den Zustand darstellt, in dem die Verriegelungseinheit 180 gemäß einer normalen Entriegelungstätigkeit von dem Verriegelungsloch 11 in die Entriegelungsrichtung bewegt wird.
  • Wenn der Benutzer die Verriegelungsplatte 71, wie in 6a und 6b dargestellt, durch Bedienen der Bedieneinheit 52 von der entriegelten Position in die entriegelte Position bewegt, wird das auf der Verriegelungsplatte installierte Ritzel mit der auf der Tür 30 installierten Zahnstange in Eingriff gebracht und gedreht, wodurch sie, wie in 6b dargestellt, zusammen mit der Verriegelungsplatte 71 bewegt werden. Folglich wird die in der Verriegelungsplatte 71 installierte Verriegelungseinheit 180 von dem Verriegelungsloch 11 gelöst.
  • 7a ist eine Querschnittansicht, die den normalen Verriegelungszustand darstellt, in dem die Verriegelungseinheit 180 wie in 6a in das Verriegelungsloch 11 eingesetzt ist, und 7b stellt den Betriebszustand des Entriegelungsrückhaltemoduls (91, 92) dar, wenn eine äußere Kraft von außen in der Entriegelungsrichtung auf die Verriegelungseinheit 180 angewendet wird.
  • Wenn, wie in 7b dargestellt, die äußere Kraft von außen auf die Verriegelungseinheit 180 angewendet wird, wird die Verriegelungseinheit 180 durch die entsprechende äußere Kraft in die Entriegelungsrichtung bewegt, wobei in diesem Fall, da die Verriegelungsplatte 71 durch die Verriegelungseinheit 180 in dem verriegelten Zustand ist, die relative Bewegung der Verriegelungseinheit 180 im Verhältnis zu dem Ritzel, das in der Verriegelungsplatte 71 installiert ist, ebenso wie der Verriegelungsplatte 71 durchgeführt wird.
  • Da die Verriegelungseinheit 180 durch die äußere Kraft bewegt wird, wird, wie in 7b dargestellt, ein Teil der Verriegelungseinheit 180 zwischen einem Paar von Zähnen des Ritzels festgeklemmt, wodurch die Drehung des Ritzels beschränkt wird und die Bewegung der Verriegelungsplatte 71 in der Entriegelungsrichtung blockiert wird. Selbst wenn als ein Ergebnis zusätzlich eine äußere Kraft auf die Verriegelungseinheit 180 angewendet wird, kann die Verriegelungseinheit 180 nicht weiter in die Entriegelungsrichtung bewegt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 6 und 7 dargestellt, weist die Verriegelungseinheit 180 einen Verriegelungskörper 181, der in das Verriegelungsloch 11 eingesetzt oder von ihm gelöst wird, und erste und zweite Befestigungsabschnitte 182 und 183, die von dem Verriegelungskörper 181 in die Entriegelungsrichtung vorstehen, auf. Hier sind die ersten und zweiten Befestigungsabschnitte 182 und 183 derart ausgebildet, dass sie voneinander beabstandet sind und sich von dem Verriegelungskörper 181 erstrecken, da ein Ende der Verriegelungsplatte 71 zwischen den ersten und zweiten Befestigungsabschnitten 182 und 183 eingefügt ist. Folglich sind die Verriegelungseinheit 180 und die Verriegelungsplatte 71 miteinander gekoppelt.
  • Wenn außerdem die Verriegelungseinheit 180 durch eine in die Entriegelungsrichtung gerichtete äußere Kraft in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, werden der erste Befestigungsabschnitt 182 und/oder der zweite Befestigungsabschnitt 183 zwischen den Zähnen des Ritzels festgeklemmt, wodurch die Drehung des Ritzels beschränkt wird. Wenngleich in 7b der erste Befestigungsabschnitt 182 zwischen den Zähnen des Ritzels festgeklemmt ist, ist es offensichtlich, dass der zweite Befestigungsabschnitt 183 festgeklemmt werden kann oder der erste Befestigungsabschnitt 182 und der zweite Befestigungsabschnitt 183 wahlweise oder gleichzeitig zwischen den Zähnen des Ritzels festgeklemmt werden können.
  • Wenn in der zweiten Ausführungsform, wie in 6 dargestellt, die Verriegelungseinheit 180 durch die in die Entriegelungsrichtung gerichtete äußere Kraft in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, wird das Ende der Verriegelungsplatte 71 in dem Zustand, in dem sie von dem Verriegelungskörper 181 beabstandet sind, zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 182 und dem zweiten Befestigungsabschnitt 183 festgeklemmt.
  • Das heißt, in dem normalen Eingreifzustand der Verriegelungseinheit 180 und der Verriegelungsplatte 71 wird ein Raum d zwischen dem Verriegelungskörper 181 und der Verriegelungsplatte 71 gebildet, und aufgrund des Raums d kann die Bewegung der Verriegelungsplatte 71 durch die äußere Kraft in Bezug auf die Verriegelungsplatte 71 unabhängig bewirkt werden.
  • Außerdem sind in der zweiten Ausführungsform der erste Befestigungsabschnitt 182 und der zweite Befestigungsabschnitt 183 jeweils mit einem ersten Bolzenbefestigungsloch und einem zweiten Bolzenbefestigungsloch ausgebildet, die Verriegelungsplatte 71 ist mit einem Bolzenloch 71e ausgebildet, so dass der Befestigungsbolzen 184, der durch das erste Bolzenbefestigungsloch geht, durch das Bolzenloch 71e an dem zweiten Bolzenbefestigungsloch befestigt werden kann, wodurch zugelassen wird, dass die Verriegelungseinheit 180 und die Verriegelungsplatte 71 durch Befestigen des Bolzens miteinander gekoppelt werden.
  • Wie in 6a und 6b dargestellt, ist das durch die Verriegelungsplatte 71 ausgebildete Bolzenloch 71e mit einem Verschiebungsraum d' ausgebildet, so dass der Befestigungsbolzen 184 in die Entriegelungsrichtung bewegt werden kann, wenn die Verriegelungseinheit 180 durch die in die Entriegelungsrichtung gerichtete äußere Kraft in die Entriegelungsrichtung bewegt wird. Wenn folglich eine äußere kraft auf die Verriegelungseinheit 180 angewendet wird, so dass die Verriegelungseinheit 180 unabhängig von der Verriegelungsplatte 71 bewegt wird, wird der Befestigungsbolzen 184 ebenfalls zusammen mit der Verriegelungseinheit 180 unabhängig von der Verriegelungsplatte 71 durch den Verschiebungsraum d' bewegt.
  • Hier sind die Verriegelungsplatte 71 und die Verriegelungseinheit 180 durch den Befestigungsbolzen 184 in einer derartigen Weise gekoppelt, dass der Befestigungsbolzen 184 in den Verschiebungsraum d' bewegt wird oder aufgrund des Raums d nur die Verriegelungseinheit 180 in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, wenn die Verriegelungsplatte 71 und die Entriegelungsplatte 180 in die normale Verriegelungsrichtung und Entriegelungsrichtung bewegt werden. Das heißt, die Verriegelungsplatte 71 und die Verriegelungseinheit 180 sind miteinander in einer derartigen Weise gekoppelt, dass die Verriegelungsplatte 71 und die Verriegelungseinheit 180 in Einklang miteinander bewegt werden können, wenn die Verriegelungsplatte 71 und die Entriegelungseinheit 180 normal bedient werden.
  • Als ein Ergebnis wird nur, wenn eine äußere Kraft, zum Beispiel eine gewaltsame und starke äußere Kraft unter Verwendung eines Hammers angewendet wird, die eine vorgegebene Höhe übersteigt, zugelassen, dass die Verriegelungseinheit 180 unabhängig von der Verriegelungsplatte 71 in die Entriegelungsrichtung bewegt wird.
  • Indessen ist in der zweiten Ausführungsform ein Zahnraddrehloch 71d durch die Verriegelungsplatte 71 ausgebildet, um die Drehung des Ritzels sicher zu stellen. Wie in 6 und 7 dargestellt, kann folglich die Drehachse des Ritzels näher an der Oberfläche der Verriegelungsplatte 71 bereitgestellt werden. Als ein Ergebnis kann der Einfluss auf die Gesamtdicke der Türverriegelungsvorrichtung durch den Aufbau der Entriegelungsrückhalteeinheit minimiert werden.
  • Wenngleich in der zweiten Ausführungsform außerdem die Entriegelungsrückhalteeinheit, wie in 5 dargestellt, über drei Verriegelungseinheiten 180 ausgebildet ist, so dass die Entriegelungsrückhalteeinheit auf alle diese drei Verriegelungseinheiten 180 wirkt, ist die Entriegelungsrückhalteeinheit nicht auf dieses beschränkt und kann auf wenigstens eine Verriegelungseinheit 180 wirken.
  • Türverriegelungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
  • Hier nachstehend wird die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform unter Bezug auf 8 bis 12 im Detail beschrieben. Hier können bei der Beschreibung der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform die Komponenten, die die gleichen wie die in der ersten Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben, durch die gleichen Bezugsnummer abgebildet werden, und ihre Beschreibungen können daher weggelassen werden.
  • 8 ist eine Perspektivansicht eines Gehäuses 1a gemäß einer anderen Ausführungsform, 9 ist eine Perspektivansicht einer Tür 30, in der eine Türverriegelungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform installiert ist, und 10 ist eine Vorderansicht der Tür 30, in der die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform installiert ist.
  • Wenngleich in der Ausführungsform, wie in 8 dargestellt, das Gehäuse 1a in der Form eines Tresors bereitgestellt ist, ist es offensichtlich, dass die technische Idee der dritten Ausführungsform auch eine andere Art von Gehäuse 1a aufweisen kann, das mit einem Aufnahmeraum in seinem Inneren versehen ist und von der Tür 30, die durch die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform verriegelt oder entriegelt wird, geöffnet/geschlossen wird. Die andere Art des Gehäuses kann ein automatisches Medienverarbeitungssystem, wie etwa einen Geldautomaten, zum Beispiel einen Bankautomaten (ATM) und ein automatisches Endgerät für finanzielle Transaktionen, aufweisen.
  • Bezug nehmend auf 8 bis 10 weist das Gehäuse 1a gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Körperrahmen 10 mit einem (nicht dargestellten) Aufnahmeraum in seinem Inneren, eine Tür, die mit dem Körperrahmen 10 drehbar gekoppelt ist, um den Aufnahmeraum des Körperrahmens 10 zu öffnen/schließen, und eine Türverriegelungsvorrichtung, welche die Tür 30 in Bezug auf den Körperrahmen 10 verriegelt und entriegelt, auf. Zum Beispiel kann die Tür 30, wie in 9 dargestellt, durch eine Gelenkstruktur, wie etwa Scharniere 31, mit dem Körperrahmen 10 verbunden sein, so dass die Tür 30 drehbar mit dem Körperrahmen 10 gekoppelt ist.
  • Die Türverriegelungsvorrichtung ist in der Tür 30 installiert und verriegelt oder entriegelt in dem Zustand, in dem die Tür 30 den Körperrahmen 10 verschließt, die Tür 30 in Bezug auf den Körperrahmen 10. Hier weist die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform eine oder mehrere Verriegelungseinheiten 160a und eine Bedieneinheit 52 auf.
  • Wie in 9 und 10 gezeigt, sind die Verriegelungseinheiten 160a auf der Innenseite der Tür 30 installiert, um fähig zu sein, in ein Verriegelungsloch 11, das in dem Körperrahmen 10 ausgebildet ist, eingesetzt zu werden (siehe 11 und 12). Wenn die Verriegelungseinheiten 160a in das Verriegelungsloch 11 eingesetzt werden, ist die Tür 30 in dem Verriegelungszustand, in dem die Tür in Bezug auf den Körperrahmen 10 verriegelt ist, und wenn die Verriegelungseinheit 160a von dem Verriegelungsloch 11 gelöst ist, ist die Tür in dem entriegelten Zustand, in dem die Tür 30 in Bezug auf den Körperrahmen 10 entriegelt ist.
  • Die Bedieneinheit 52 ist auf der Außenseite der Tür 30 installiert und wird bedient, um zu bewirken, dass die Verriegelungseinheiten 160a in das Verriegelungsloch 11 eingesetzt werden und von ihm gelöst werden. In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 8 dargestellt, ist die Bedieneinheit 52 als ein Trügrifftyp bereitgestellt, der von einem Benutzer gegriffen werden soll, um vorwärts und rückwärts gedreht zu werden. Wenn der Benutzer die Bedieneinheit 52 folglich in eine Richtung dreht, werden die Verriegelungseinheiten 160a in das Verriegelungsloch 11 eingesetzt, und wenn der Benutzer die Bedieneinheit in die andere Richtung dreht, werden die Verriegelungseinheiten 160a von dem Verriegelungsloch 11 gelöst, wodurch zugelassen wird, dass die Tür 30 in Bezug auf den Körperrahmen 10 verriegelt oder entriegelt wird.
  • Hier kann ein Aufbau zum Umwandeln der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Bedieneinheit 52 in die Hin- und Herbewegungen der Verriegelungseinheiten 160a in der Einsetzrichtung und der Löserichtung in verschiedenen Formen angewendet werden. Zum Beispiel ist die Bedieneinheit 52, die auf der Außenseite der Tür 30 installiert ist, durch eine Drehachse, die sich durch die Tür 30 erstreckt, mit einem in 9 und 10 dargestellten Bedienhebel 153 verbunden, so dass die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Bedieneinheit 52 als die Vorwärts- und Rückwärtsdrehbewegungen des Bedienhebels 153 übertragen werden können.
  • Außerdem ist eine Seite des Bedienhebels 153 in eine in der Verriegelungseinheit 160a ausgebildete Rille 166 eingesetzt, so dass die Vorwärts- und Rückwärtsdrehbewegungen des Bedienhebels 153 als die Hin- und Herbwegungen der Verriegelungseinheit 160a übertragen werden können. In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 9 und 10 dargestellt, sind drei Verriegelungseinheiten 160a bereitgestellt, und die Verriegelungseinheit 160a, die zwischen einem Paar der Verriegelungseinheiten 160a eingefügt ist, ist mit der Rille 166 ausgebildet.
  • Außerdem sind die mit der Rille 166 ausgebildete Verriegelungseinheit 160a und das restliche Paar der Verriegelungseinheiten 160a derart an der Verriegelungsplatte 151 befestigt, dass die Hin- und Herbewegungen der mit der Rille 166 ausgebildeten Verriegelungseinheit 160a durch die Verriegelungsplatte 151 auf das restliche Paar der Verriegelungseinheiten 160a übertragen werden. Auf diese Weise können die Vorwärts- und Rückwärtsdrehbewegungen der Bedieneinheit 52 in Hin- und Herbewegungen der drei Verriegelungseinheiten 160a umgewandelt werden.
  • Wie in 9 und 10 dargestellt, sind die Verriegelungseinheiten 160a und die Verriegelungsplatte 151 auf eine derartige Weise auf der Innenseite der Tür 30 installiert, dass ihre Hin- und Herbewegungen durch die Führungsplatte 154, die auf der Innenseite der Tür 30 installiert ist, stabil geführt werden.
  • Mit dieser Anordnung wird die Bedienung der Bedieneinheit 52, zum Beispiel die Vorwärts- und Rückwärtsdrehbewegungen, in die Hin- und Herbewegungen in die Richtungen des Einsetzens und Lösens der mehreren Verriegelungseinheiten 160a umgewandelt. Es ist offensichtlich, dass der Verbindungsaufbau zwischen der Bedieneinheit 52 und den mehreren Verriegelungseinheiten 160a lediglich ein Beispiel für den Betrieb der erfinderischen Türverriegelungsvorrichtung ist, die technische Idee der vorliegenden Ausführungsform nicht auf dieses beschränkt ist und vielfältige in der Technik wohlbekannte Aufbauten können angewendet werden.
  • Indessen weisen die Verriegelungseinheiten 160a ein Entriegelungsrückhaltemodul auf, das wie in der ersten Ausführungsform durch eine äußere Kraft bedient wird und in den Körperrahmen 10 einrastet. Wenn in der dritten Ausführungsform eine äußere Kraft auf das Entriegelungsrückhaltemodul angewendet wird, ist das Entriegelungsrückhaltemodul in einer radialen Auswärtsrichtung verformbar.
  • Wenn Bezug nehmend auf 10 eine äußere Kraft in der Richtung F auf eine Verriegelungseinheit 160a angewendet wird, wird der Außendurchmesser eines Entriegelungsrückhaltemoduls, das in einem Umfangsbereich der Verriegelungseinheit 160a bereitgestellt ist, zumindest teilweise vergrößert, und aufgrund der Vergrößerung des Außendurchmessers des Entriegelungsrückhaltemoduls, das in dem Umfangsbereich der Verriegelungseinheit 160a bereitgestellt ist, die in das Verriegelungsloch 11 eingesetzt ist, um die Tür 30 zu verriegeln, kommt das Entriegelungsrückhaltemodul fest in engen Kontakt mit der Innenwand des Verriegelungslochs 11 oder rastet in der Innenwand des Verriegelungslochs 11 ein (siehe 11c und 12c), wodurch die Bewegung der Verriegelungseinheit 160a in der Entriegelungsrichtung blockiert wird.
  • Außerdem kann die Verriegelungseinheit 160a in eine radiale Auswärtsrichtung verformbar sein, wenn eine äußere Kraft, die eine vorgegebene Höhe übersteigt, in der Löserichtung auf die Verriegelungseinheit 160a angewendet wird. Wenn die Verriegelungseinheit folglich durch eine äußere Kraft, die durch die Bedienung der Bedieneinheit 52 erzeugt wird, für einen normalen Entriegelungsvorgang verformt wird, können die normalen Verriegelungs- und Entriegelungsbetriebe sicherer sichergestellt werden.
  • Wenn bei diesem Aufbau ein Dieb oder Räuber unter Verwendung verschiedener Werkzeuge auf den Spalt zwischen der Tür 30 und dem Körperrahmen 10 abzielt oder zum Beispiel unter Verwendung eines Hammers eine starke äußere Kraft auf die Verriegelungseinheit 160a anwendet, um die Verriegelungseinheit 160a gewaltsam in die Löserichtung zu bewegen, wird der Umfangsbereich der Verriegelungseinheit 160a in einer radialen Auswärtsrichtung verformt, so dass sie stärker und enger mit dem Verriegelungsloch 11 in Kontakt kommt oder einrastet, wodurch der Versuch, die Tür 30 gewaltsam zu entriegeln, blockiert wird.
  • Hier nachstehend werden spezifische Ausführungsformen der erfinderischen Verrieglungseinheit 160a unter Bezug auf 11 und 12 beschrieben.
  • 11a ist eine perspektivische Explosionsansicht der Verriegelungseinheit 160a, 11b und 11c sind entlang der Linie B-B in 11a genommene Querschnittansichten, um den Betrieb der Verriegelungseinheit 160a zu beschreiben. Wie in 11 dargestellt, kann die Verriegelungseinheit 160a gemäß der dritten Ausführungsform einen Verriegelungskörper 161a aufweisen. Außerdem kann das Entriegelungsrückhaltemodul ein Kopplungsloch 162a und ein Schiebeelement 163a aufweisen.
  • Bezug nehmend auf 11 wird der Verriegelungskörper 161a gemäß der Bedienung der Bedieneinheit 52 in das Verriegelungsloch 11 eingesetzt oder von ihm gelöst. Der Aufbau, um den Verriegelungskörper 161a dazu zu bringen, sich gemäß der Bedienung der Bedieneinheit 52 in den Einsetz- und Löserichtungen hin und her zu bewegen, ist der gleiche wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. In 11 ist eine Rille 166 auf der Verriegelungseinheit 160a ausgebildet, und die Beschreibung bezüglich des Verriegelungskörpers 161a, der mit der Rille 166 ausgebildet ist, wird gegeben.
  • Außerdem ist der Umfangsabschnitt des Verriegelungskörpers 161a auf der Seite des Verriegelungslochs 11, d. h. der Umfangsabschnitt, der in das Verriegelungsloch 11 eingesetzt werden soll, mit einem Kopplungsloch 162 ausgebildet, das sich in die Löserichtung erstrecken soll. Außerdem wird das Schiebeelement 163a in der Löserichtung in das Kopplungsloch 162 eingesetzt, wodurch es mit dem Verriegelungskörper 161a gekoppelt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform können der Innendurchmesserabschnitt des Kopplungslochs 162a und/oder der Außendurchmesserabschnitt des Schiebeelements 163a mit einer Schräge ausgebildet sein. In 11 sind sowohl der Innendurchmesserabschnitt des Kopplungslochs 162a als auch der Außendurchmesserabschnitt des Schiebeelements 163a mit Schrägen ausgebildet, so dass sie zueinander entgegengesetzt sind.
  • Wenn bei diesem Aufbau eine in die Löserichtung gerichtete äußere Kraft (in die Richtung F), wie in 11b gezeigt, aufrecht erhalten wird, während das Schiebeelement 163a in dem Zustand ist, in dem das Schiebeelement 163a in das Kopplungsloch 162a eingesetzt ist, wird das Schiebeelement 163a entlang der Innenschräge des Kopplungslochs 162a in die Löserichtung bewegt. Aufgrund der auf dem Außendurchmesserabschnitt des Schiebeelements 163a ausgebildeten Schrägen und der auf dem Innendurchmesserabschnitt des Kopplungslochs 162a ausgebildeten Schräge schiebt das Schiebeelement den Innendurchmesserabschnitt des Kopplungslochs 162a in eine radiale Auswärtsrichtung, um den Außendurchmesser des Kopplungslochs 162a in eine radiale Auswärtsrichtung zu verformen, so dass der Außendurchmesserabschnitt des Kopplungslochs 162a, wie in 11c gezeigt, in dem Verriegelungsloch 11 des Körperrahmens einrastet, wodurch die Gesamtheit der Verriegelungseinheit 160a gegen das Lösen und Herausbrechen aus dem Verriegelungsloch 11 blockiert.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Schiebeelement 163a in einer derartigen Weise mit dem Kopplungsloch 162a gekoppelt, dass, wie in 11b dargestellt, ein Raum 165a zwischen dem Ende des Schiebelements 163a und der inneren Endwand des Kopplungslochs 162a gebildet wird, so dass das Schiebeelement 163a durch die in die Löserichtung gerichtete äußere Kraft in dem Kopplungsloch 162a einwärts bewegt werden kann. Wenn eine äußere Kraft in der Löserichtung auf das Schiebelement 163 angewendet wird, schiebt das Schiebeelement 163a durch dieses die Innenwand des Kopplungslochs 162a, während es um eine vorgegebene Strecke unabhängig von dem Kopplungsloch 162a bewegt wird.
  • Indessen stellt 12 ein anderes Beispiel der Verriegelungseinheit 160b gemäß der dritten Ausführungsform dar. Insbesondere ist 12a eine perspektivische Explosionsansicht der Verriegelungseinheit 160b, 12b und 12c sind entlang der Linie A-A in 12A genommene Querschnittansichten, um den Betrieb der Verriegelungseinheit 160b zu beschrieben. Wie in 12 dargestellt, weist die Verriegelungseinheit 160b einen Verriegelungskörper auf, und das Entriegelungsrückhaltemodul weist einen Kopplungsabschnitt 162b und ein verformbares Element 163b auf.
  • Bezug nehmend auf 12 wird der Verriegelungskörper 161b gemäß der Bedienung der Bedieneinheit 52 in das Verriegelungsloch 11 eingesetzt oder aus diesem gelöst. Der Aufbau zum Hin- und Herbewegen des Verriegelungskörpers 161b gemäß der Bedienung der Bedieneinheit 52 in der Einsetzrichtung und der Löserichtung ist der gleiche wie das vorstehend beschriebene Beispiel. In 12 ist eine Rille 166 auf der Verriegelungseinheit 160b ausgebildet, und eine Beschreibung wird bezüglich des Verriegelungskörpers 161b gegeben, der mit der Rille 166 ausgebildet ist.
  • Außerdem ist in dem seitlichen Umfangsbereich des Verriegelungslochs 11 des Verriegelungskörpers 161b, d. h. in dem Umfangsbereich, der in das Verriegelungsloch 11 eingesetzt werden soll, ein Kopplungsabschnitt 162 ausgebildet. Außerdem ist das verformbare Element 163b in einer zylindrischen Form mit einem offenen Ende ausgebildet, und der Kopplungsabschnitt 162b ist in der Einsetzrichtung in das verformbare Element 163b eingesetzt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform können/kann der Außendurchmesserabschnitt des Kopplungsabschnitts 162b und/oder der Innendurchmesserabschnitt des verformbaren Elements 163b wenigstens teilweise mit einer Schräge ausgebildet sein. Wie in 12 gezeigt, sind der Außendurchmesserabschnitt des Kopplungsabschnitts 162b und der Innendurchmesserabschnitt des verformbaren Elements 163b derart mit Schrägen ausgebildet, dass sie entgegengesetzt zueinander sind.
  • Wenn bei diesem Aufbau, wie in 12b dargestellt, eine in die Löserichtung (in die Richtung F) gerichtete äußere Kraft angewendet wird, während der Kopplungsabschnitt 162b und das verformbare Element 163b in dem gekoppelten Zustand gehalten werden, wird das verformbare Element 163b entlang der Schräge in seinem Inneren in die Löserichtung bewegt. Aufgrund der auf dem Innendurchmesserabschnitt des dem verformbaren Elements 163b ausgebildeten Schrägen und der auf dem Außendurchmesserabschnitt des Kopplungsabschnitts 162b ausgebildeten Schräge wird das verformbare Element 163b in einer radialen Auswärtsrichtung verformt, so dass das verformbare Element 163b, wie in 12c dargestellt, mit dem Verriegelungsloch 11 des Körperrahmens 10 einrastet, wodurch die Gesamtheit der Verriegelungseinheit 160b gegen das Lösen und Herausbrechen aus dem Verriegelungsloch 11 blockiert wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das verformbare Element 163b in einer derartigen Weise mit dem Kopplungsabschnitt 162b gekoppelt, dass, wie in 12b gezeigt, ein Raum 165b zwischen dem Ende des Kopplungsabschnitts 162b und der inneren Endwand des verformbaren Elements 163b gebildet wird, so dass das verformbare Element 163b durch die in die Löserichtung gerichtete äußere Kraft in Richtung der Seite des Kopplungsabschnitts 162b bewegt werden kann. Wenn eine in die Löserichtung gerichtete äußere Kraft auf das verformbare Element 163b angewendet wird, kann dadurch das verformbare Element 163b verformt werden, während es unabhängig von dem Kopplungsabschnitt 162b um eine vorgegebene Strecke bewegt wird.
  • Außerdem ist in der vorliegenden Ausführungsform, wie in einem vergrößerten Maßstab in 12 dargestellt, der Innendurchmesser des verformbaren Elements 163b kleiner als der Außendurchmesser des Verriegelungskörpers 161b. Wenn folglich die Verriegelungseinheit 160b für einen normalen Verriegelungs- oder Entriegelungsbetrieb in das Verriegelungsloch 11 eingesetzt wird oder aus diesem gelöst wird, rastet das verformbare Element 163b in dem Verriegelungsloch 11 ein und es wird verhindert, dass es aus dem Verriegelungskörper 161b heraus bricht.
  • Selbst wenn vorstehend beschrieben wurde, dass alle Komponenten einer Ausführungsform als eine einzelne Einheit gekoppelt sind oder gekoppelt sind, um als eine einzige Einheit betrieben zu werden, ist die vorliegende Ausführungsform nicht notwendigerweise eingeschränkt. Das heißt, unter den Komponenten können eine oder mehrere Komponenten wahlweise gekoppelt werden, um als eine oder mehrere Einheiten betrieben zu werden. Da außerdem Begriffe, wie etwa „einschließlich”, „aufweisend” und „mit” bedeuten, dass eine oder mehrere entsprechende Komponenten vorhanden sein können, es sei denn, sie sind spezifisch gegenteilig beschrieben, soll dies derart ausgelegt werden, dass eine oder mehrere andere Komponenten beinhaltet sein können. Alle der Ausdrücke, die ein oder mehrere technische oder wissenschaftliche Ausdrücke enthalten, haben die gleichen Bedeutungen, die Leute mit Kenntnissen der Technik normalerweise verstehen, es sei denn, sie sind anders definiert. Ein Begriff, der normalerweise wie der durch ein Lexikon definierte verwendet wird, soll derart ausgelegt werden, dass er eine Bedeutung hat, die gleich der im Kontext einer verwandten Beschreibung ist, und soll nicht in einer idealen oder übermäßig formalen Bedeutung ausgelegt werden, es sei denn, dies ist in der vorliegenden Beschreibung klar definiert.
  • Obwohl zu Veranschaulichungszwecken eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, werden Fachleute der Technik zu schätzen wissen, dass vielfältige Modifikationen, Zusätze und Ersetzungen möglich sind, ohne von dem Schutzbereich der Ausführungsform, wie in den begleitenden Patentansprüchen offenbart, abzuweichen. Daher sollen die Ausführungsformen den Schutzbereich der technischen Idee als ein Beispiel darstellen, und der Schutzbereich der technischen Idee ist nicht durch die Ausführungsformen beschränkt. Der Schutzbereich der technischen Idee soll auf der Basis der begleitenden Patentansprüche in einer Weise ausgelegt werden, dass alle der technischen Ideen innerhalb des zu den Patentansprüchen äquivalenten Schutzbereichs beinhaltet sind.

Claims (15)

  1. Türverriegelungsvorrichtung, die aufweist: eine Bedieneinheit, die auf einer Tür zum Öffnen/Schließen eines Körperrahmens installiert ist; und wenigstens eine Verriegelungseinheit zum Verriegeln oder Entriegeln der Tür, die in der Tür installiert ist, um fähig zu sein, gemäß einer Bedienung der Bedieneinheit in ein in dem Körperrahmen ausgebildetes Verriegelungsloch eingesetzt oder von diesem gelöst zu werden, wobei, wenn mehrere Verriegelungseinheiten bereitgestellt sind, wenigstens eine der Verriegelungseinheiten ein Entriegelungsrückhaltemodul aufweist, das durch eine äußere Kraft in dem Körperrahmen einrastet.
  2. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner aufweist: eine Verriegelungsplatte, die mit der Verriegelungseinheit versehen ist und gemäß der Bedienung der Bedieneinheit zwischen einer verriegelten Position, in der die Verriegelungseinheit in das Verriegelungsloch eingesetzt ist, und einer entriegelten Position, in der die Verriegelungseinheit von dem Verriegelungsloch gelöst ist, bewegt wird, wobei das Entriegelungsrückhaltemodul in dem Verriegelungsloch einrastet, wenn die Verriegelungseinheit in Bezug auf die Verriegelungsplatte relativ bewegt wird.
  3. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Entriegelungsrückhaltemodul aufweist: wenigstens ein Entriegelungsrückhalteelement, dessen eine Seite mit der Verriegelungsplatte in Kontakt ist, und dessen andere Seite in der verriegelten Position in das Verriegelungsloch eingesetzt ist; und eine Betätigungsplatte zum Bedienen des Entriegelungsrückhalteelements in einer derartigen Weise, dass, wenn die Verriegelungseinheit durch die äußere Kraft in Bezug auf die Verriegelungsplatte relativ bewegt wird, das Entriegelungsrückhalteelement in dem Verriegelungsloch einrastet.
  4. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Entriegelungsrückhalteelement gedreht wird und vorsteht, wenn es durch die äußere Kraft verschoben wird, wodurch es in dem Verriegelungsloch einrastet.
  5. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Betätigungsplatte in einem Zustand installiert wird, in dem sie von der Verriegelungsplatte beabstandet ist, und in Richtung der Verriegelungsplatte bewegt wird, um das Entriegelungsrückhalteelement zu schieben, wenn die Verriegelungseinheit in die Entriegelungsrichtung bewegt wird.
  6. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Entriegelungsrückhalteelement auf der anderen Seite des Entriegelungsrückhalteelements mit einer ersten Schräge entlang der Bewegungsrichtung der Verriegelungsplatte ausgebildet ist, wobei die Betätigungsplatte mit einer zweiten Schräge ausgebildet ist, so dass sie entgegengesetzt zu der ersten Schräge ist, und wobei die erste Schräge des Entriegelungsrückhalteelements, wenn die Betätigungsplatte in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, entlang der zweiten Schräge der Betätigungsplatte bewegt wird, so dass das Entriegelungsrückhalteelement in dem Verriegelungsloch einrastet.
  7. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Verriegelungsplatte auf dem Seitenende der Verriegelungseinheit mit einer Drehführungsvertiefung ausgebildet ist, wobei eine Seite des Entriegelungsrückhalteelements in die Drehführungsvertiefung eingesetzt ist, und wobei das Entriegelungsrückhalteelement, wenn die Betätigungsplatte das Entriegelungsrückhalteelement schiebt, in dem Zustand, in dem die eine Seite des Entriegelungsrückhalteelements in die Drehführungsvertiefung eingesetzt ist, unter Verwendung der Drehführungsvertiefung als eine Achse gedreht wird, so dass die andere Seite des Entriegelungsrückhalteelements in dem Verriegelungsloch einrastet.
  8. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Entriegelungsrückhaltemodul in einer radialen Auswärtsrichtung verformbar ist, um in dem Verriegelungsloch einzurasten, wenn die äußere Kraft angewendet wird.
  9. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Verriegelungseinheit ferner einen Verriegelungskörper aufweist, der gemäß der Bedienung der Bedieneinheit in das Verriegelungsloch eingesetzt ist oder aus diesem gelöst wird, wobei das Entriegelungsrückhaltemodul einen Kopplungsabschnitt, der in einem Umfangsabschnitt des Verriegelungskörpers in der Verriegelungslochseite ausgebildet ist, und ein verformbares Element aufweist, wobei der Kopplungsabschnitt in der Einsetzrichtung eingesetzt ist und mit dem verformbaren Element gekoppelt ist, und wobei der Außendurchmesserabschnitt des Kopplungsabschnitts und/oder der Innendurchmesserabschnitt des verformbaren Elements mit einer Schräge ausgebildet sind/ist, so dass das verformbare Element durch die äußere Kraft in einer radialen Auswärtsrichtung verformt wird.
  10. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Verriegelungseinheit ferner einen Verriegelungskörper aufweist, der gemäß der Bedienung der Bedieneinheit in das Verriegelungsloch eingesetzt und von diesem gelöst wird, wobei das Entriegelungsrückhaltemodul ein Kopplungsloch, das in dem Verriegelungskörper in dem verriegelungslochseitigen Umfangsabschnitt in der Löserichtung ausgebildet ist, und ein Schiebeelement, das in der Löserichtung in das Kopplungsloch eingesetzt ist und mit dem Kopplungsloch gekoppelt ist, aufweist; und wobei der Innendurchmesserabschnitt des Kopplungslochs und/oder der Außendurchmesserabschnitt des Schiebelements mit einer Schräge ausgebildet sind/ist, so dass das Kopplungsloch durch die äußere Kraft in einer radialen Auswärtsrichtung verformt wird.
  11. Türverriegelungsvorrichtung, die aufweist: eine Bedieneinheit, die auf einer Tür zum Öffnen/Schließen eines Körperrahmens installiert ist; eine Verriegelungsplatte, die in der Tür installiert ist, um gemäß einer Bedienung der Bedieneinheit zwischen einer verriegelten Position, in der die Tür verriegelt ist, und einer entriegelten Position, in der die Tür entriegelt ist, beweglich zu sein; und wenigstens eine Verriegelungseinheit, die auf der Verriegelungsplatte installiert ist und in einer verriegelten Position der Verriegelungsplatte in ein Verriegelungsloch eingesetzt ist, das in der Verriegelungsplatte ausgebildet ist, und in einer entriegelten Position der Verriegelungsplate von dem Verriegelungsloch gelöst ist, wobei, wenn mehrere Verriegelungseinheiten bereitgestellt sind, wenigstens eine der Verriegelungseinheiten ein Entriegelungsrückhaltemodul aufweist, das die Bewegung der Verriegelungsplatte in einer Entriegelungsrichtung beschränkt, wenn die Verriegelungseinheit in die Entriegelungsrichtung bewegt wird.
  12. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Entriegelungsrückhaltemodul eine erste Rückhalteeinheit, die auf der Verriegelungsplatte installiert ist, um zusammen mit der Verriegelungsplatte der Bewegung der Verriegelungsplatte folgend bewegt zu werden, und eine zweite Rückhalteeinheit, die in der Tür installiert ist, um die Bewegung der ersten Rückhalteeinheit der Bewegung der Verriegelungsplatte folgend zu führen, aufweist, und wobei die Verriegelungseinheit eine Relativbewegung zwischen der ersten Rückhalteeinheit und der zweiten Rückhalteeinheit beschränkt, wenn die Verriegelungseinheit durch die äußere Kraft in die Entriegelungsrichtung in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, wodurch die Bewegung der Verriegelungsplatte in der Entriegelungsrichtung beschränkt wird.
  13. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die zweite Rückhalteeinheit eine Zahnstange aufweist, die entlang der Bewegungsrichtung der Verriegelungsplatte installiert ist, und die erste Rückhalteeinheit ein Ritzel aufweist, das gedreht wird, indem es mit der Zahnstange in Eingriff gebracht wird, und gemäß der Bewegung der Verriegelungsplatte bewegt wird, und wobei, wenn die Verriegelungseinheit durch die äußere Kraft in die Entriegelungsrichtung in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, ein Teil der Entriegelungseinheit zwischen Zähnen des Ritzels festgeklemmt wird, um die Drehung des Ritzels zu beschränken, wodurch die Bewegung der Verriegelungsplatte in der Entriegelungsrichtung beschränkt wird.
  14. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Verriegelungsplatte mit einem Zahnraddrehloch durch die Verriegelungsplatte ausgebildet ist, um die Drehung des Ritzels sicher zu stellen.
  15. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Verriegelungseinheit aufweist: einen Verriegelungskörper, der in das Verriegelungsloch eingesetzt oder aus ihm gelöst wird; und einen ersten Befestigungsabschnitt und einen zweiten Befestigungsabschnitt, die sich von dem Verriegelungskörper in die Entriegelungsrichtung erstrecken und voneinander beabstandet sind, so dass ein Ende der Verriegelungsplatte dazwischen eingefügt ist, wobei, wenn die Verriegelungseinheit durch die äußere Kraft in die Entriegelungsrichtung in die Entriegelungsrichtung bewegt wird, der erste Befestigungsabschnitt und/oder der zweite Befestigungsabschnitt zwischen die Zähne des Ritzels eingefügt werden/wird.
DE102012024864.4A 2011-12-20 2012-12-19 Türverriegelungsvorrichtung Active DE102012024864B4 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR10-2011-0138366 2011-12-20
KR10-2011-0138367 2011-12-20
KR1020110138366A KR101305019B1 (ko) 2011-12-20 2011-12-20 도어 잠금 장치 및 이를 구비한 보관 장치
KR1020110138367A KR101248230B1 (ko) 2011-12-20 2011-12-20 도어 잠금 장치 및 이를 구비한 보관 장치
KR10-2012-0116642 2012-10-19
KR1020120116642A KR101372371B1 (ko) 2012-10-19 2012-10-19 도어 잠금 장치 및 이를 구비한 보관 장치

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012024864A1 true DE102012024864A1 (de) 2013-06-20
DE102012024864B4 DE102012024864B4 (de) 2021-07-08

Family

ID=48522168

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012024864.4A Active DE102012024864B4 (de) 2011-12-20 2012-12-19 Türverriegelungsvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US9238929B2 (de)
CN (1) CN103174327B (de)
DE (1) DE102012024864B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202022101449U1 (de) 2022-03-18 2023-06-20 Burg-Wächter Kg Riegel und Riegeleinrichtung

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB201111529D0 (en) * 2011-07-06 2011-08-17 Price Paul S Hinge assembly, door assembly and related methods
CN104862924B (zh) * 2014-02-26 2019-01-29 青岛海尔滚筒洗衣机有限公司 洗衣机门锁装置及控制方法
KR102301619B1 (ko) 2014-05-21 2021-09-14 삼성전자주식회사 냉장고
SE539095C2 (en) * 2014-12-05 2017-04-04 Cesium Ab Safety locking system
US9951546B1 (en) * 2017-01-16 2018-04-24 American Security Products Co. Redundant boltwork lock
TWI615537B (zh) * 2017-01-23 2018-02-21 Chen San Cheng 保險箱之鎖具
US11767703B2 (en) * 2019-09-26 2023-09-26 Rolland Safe & Lock Company, Llc Safe door with movable bolt pan
US11866987B2 (en) * 2019-10-17 2024-01-09 Shanghai Baolei Industrial Co., Ltd. Redundant boltwork mechanism
JP7260456B2 (ja) * 2019-10-28 2023-04-18 Ykk Ap株式会社 建具
KR20210087313A (ko) * 2020-01-02 2021-07-12 엘지전자 주식회사 스마트게이트
CN113944399B (zh) * 2021-10-11 2023-03-28 安徽科技学院 一种具有防撬功能的金融智能保护设备

Family Cites Families (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE334109B (de) * 1968-05-27 1971-04-05 Libu Shovel Co Ag
US4194776A (en) * 1977-12-16 1980-03-25 Howmet Corporation Security astragal for double door assembly
US4245567A (en) * 1979-08-23 1981-01-20 Herrmann John C Safe door bolt
EP0163578B1 (de) * 1984-05-25 1988-02-10 ETS DAVEY BICKFORD SMITH & CIE ET SOCIETE ANONYME D'EXPLOSIFS ET DE PRODUITS CHMIQUES Vorrichtung und Verfahren zum dauernden Befestigen eines bewegbaren Teiles in einem Gehäuse, insbesondere einer Tresortür in einem Tresor
US4679415A (en) * 1985-12-10 1987-07-14 Thomas A. James Locking mechanism for lightweight security cabinet
US5121950A (en) * 1991-04-23 1992-06-16 The Stanley Works Heat activated spring loaded locking bolt for hinged doors and door assemblies employing same
US5473922A (en) * 1993-12-13 1995-12-12 Sargent & Greenleaf, Inc. Motorized electronic lock
AU705146B2 (en) * 1995-06-29 1999-05-13 Anthony Wilfred Kibble Bolt unit and frame arrangement
US6089168A (en) * 1996-11-27 2000-07-18 Inter Bold Secure enclosure bolt work apparatus for automated banking machine
KR100222204B1 (ko) * 1997-03-31 1999-10-01 구자홍 금고용 록킹 장치
KR20000005499U (ko) * 1998-08-31 2000-03-25 조방기 금고 도어 잠금 장치
SE514538C2 (sv) * 1998-09-10 2001-03-12 Fas Laasfabrik Ab Lås och låsregel
FI108310B (fi) * 2000-08-21 2001-12-31 Bjoerkboda Laas Oy Ab Ovenlukko
US6679087B2 (en) * 2001-10-29 2004-01-20 Rhino Metals, Inc. Safe lock mechanism
US6786519B2 (en) * 2002-01-07 2004-09-07 U-Code, Inc. Swing bolt lock with improved tamper resistance and method of operation
US6722711B2 (en) * 2002-04-09 2004-04-20 Roger S. Kitzis Anti-animal container lock
MXPA04003470A (es) * 2003-04-18 2005-09-08 Brush & Co John D Mecanismo de cerradura para una puerta de seguridad.
EP1555374B1 (de) * 2004-01-15 2007-08-15 Wincor Nixdorf International GmbH Riegelwerk für Wertbehältnisse
BRPI0621460A2 (pt) * 2006-11-09 2011-12-13 Klaus W Gartner conjunto de trava incluindo um dispositivo de bloqueio rotativo e mecanismo resistente a adulteração
JP5157288B2 (ja) 2007-07-11 2013-03-06 沖電気工業株式会社 金庫筐体の閂構造および自動取引装置
CN101705758B (zh) * 2009-12-01 2012-10-10 宁波永发集团有限公司 保险箱用空摆手柄结构
CN102844509B (zh) * 2010-04-09 2015-10-07 卡巴麦斯有限公司 再锁机构
US9663969B2 (en) * 2013-03-14 2017-05-30 Flexible Security Llc Energy absorbing latch systems and methods
US9206622B2 (en) * 2013-03-14 2015-12-08 Flexible Security Llc Energy absorbing lock systems and methods

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202022101449U1 (de) 2022-03-18 2023-06-20 Burg-Wächter Kg Riegel und Riegeleinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
CN103174327A (zh) 2013-06-26
DE102012024864B4 (de) 2021-07-08
CN103174327B (zh) 2016-02-24
US20130154462A1 (en) 2013-06-20
US9238929B2 (en) 2016-01-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012024864A1 (de) Türverriegelungsvorrichtung und ein Gehäuse mit dieser
DE69106666T2 (de) Elektromechanisches Türschloss.
CH620266A5 (de)
DE202019101103U1 (de) Schloss
DE112016006079T5 (de) Fahrzeug-türverriegelungssystem
DE112006001841T5 (de) Türsperrvorrichtung mit Sicherheitsschalter
DE102005017916A1 (de) Gleitverschlussaufbau
DE102005017917A1 (de) Schliesszylinder
DE69915502T2 (de) Drucktastenschloss
EP2929113B1 (de) Schloss für eine klappe oder tür
DE2853185C2 (de) Magnetschlüsselbetätigter Schließzylinder
EP2171202A1 (de) Personenschleuse
EP2405085B1 (de) Schubriegelschloss mit verbesserter Sicherheit
DE1678021C3 (de)
EP2947241B1 (de) Riegelschloss für ein türblatt einer tür sowie montageverfahren
EP2765260B1 (de) Schliesszylinder
EP3550097B1 (de) Schliesseinrichtung
EP3613929A1 (de) Beschlag zum einbau zwischen einem flügel und einem festen rahmen eines fensters, einer tür oder dergleichen sowie fenster, tür oder dergleichen mit einem derartigen beschlag
DE102016207937C5 (de) Schloss mit mehreren Verriegelungselementen
DE1904486C3 (de) Mittels zweier, in einen Schlüsselkanal einsteckbarer, unterschiedlicher Doppelbartschlüssel schließbares SchwenkzuhaltungsschloB
DE102013111467A1 (de) Multischloss
DE202004002706U1 (de) Vorrichtung zur Einbruchsicherung eines Verschlußelementes
DE102012111537A1 (de) Schloss mit einer freigebbaren Dreheinheit
CH668285A5 (de) Schloss fuer justizvollzugsanstalten.
DE3042611A1 (de) Schloss

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: VOSSIUS & PARTNER, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: LG CNS CO., LTD., KR

Free format text: FORMER OWNER: LG N-SYS. INC., SEOUL, KR

Effective date: 20130923

R082 Change of representative

Representative=s name: VOSSIUS & PARTNER PATENTANWAELTE RECHTSANWAELT, DE

Effective date: 20130923

Representative=s name: VOSSIUS & PARTNER, DE

Effective date: 20130923

R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ATEC AP CO., LTD., SEONGNAM-SI, KR

Free format text: FORMER OWNER: LG CNS CO., LTD., SEOUL, KR

R082 Change of representative

Representative=s name: VOSSIUS & PARTNER PATENTANWAELTE RECHTSANWAELT, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final