DE102012024176B4 - Vorrichtung zum Überziehen einer schlauchförmigen Verpackungsfolie und Reffelement - Google Patents

Vorrichtung zum Überziehen einer schlauchförmigen Verpackungsfolie und Reffelement Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Überziehen einer schlauchförmigen Verpackungsfolie über einen Verpackungsgegenstand (2), mit einer entlang des Verpackungsgegenstands (2) in einer Überziehrichtung verfahrenbaren Überzieheinrichtung, die vier in einer zur Überziehrichtung senkrechten Ebene zueinander und voneinander weg bewegbare und jeweils eine Folienanlagefläche (30, 32) aufweisende Reffelemente (6) mit Reffantrieben (40) zum gesteuerten Aufreffen, Dehnen und Abgeben einer vorbestimmten Länge von Verpackungsfolie aufweist und zum Aufspannen der Verpackungsfolie entlang einer rechteckigen Überziehkontur (14) ausgebildet ist, wobei die Überziehkontur (14) zwei erste, parallel zu einer Längsmittelebene (18) der Überziehkontur (14) verlaufende Seitenflächen (16) und zwei zweite, senkrecht zu der Längsmittelebene (18) verlaufende Seitenflächen (20) aufweist und jedes Reffelement (6) eine Eckfläche (32) zur Festlegung eines Eckbereichs der Überziehkontur (14) aufweist, wobei im Bereich einer ersten Seitenfläche (16) mindestens eine Reffrolle (38), die um eine senkrecht zu den zweiten Seitenflächen (20) angeordnete Rollenachse (42) gesteuert antreibbar ist, und eine der Reffrolle (38) zugeordnete Gegenfläche (30) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich jedes Reffelement (6) ausgehend von der Gegenfläche (30) nur über die Eckfläche (32) und nicht weiter entlang der zweiten Seitenfläche (20) erstreckt, und wobei die Eckfläche (32) jeweils eine im Querschnitt viertelkreisförmige Eckkontur aufweist, deren Krümmungsradius gleich der Tiefe (T) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überziehen einer schlauchförmigen, insbesondere dehnbaren Verpackungsfolie („Strechfolie“) über einen Verpackungsgegenstand, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 90 01 321 oder der DE 39 21 190 A1 bekannt. Zum Verpacken eines Verpackungsgegenstands mit einer schlauchförmigen Verpackungsfolie werden aus einem Folienschlauch, der über zwei Seitenfalten verfügt, einzelne Hauben abgelängt, verschweißt und geschnitten. Diese Hauben werden vorgeöffnet und anschließend an eine Überzieheinrichtung als Reck- und Dehneinheit übergeben. Diese refft und dehnt die Haube auf eine in Überziehrichtung gesehen rechteckige Überziehkontur, die größer als eine Kontur des Verpackungsgegenstands ist, und zieht sie über den Verpackungsgegenstand.
  • Bei dem genannten Stand der Technik befinden sich die Reffelemente in den Eckbereichen der Überziehkontur . Da der Verpackungsgegenstand Toleranzen unterworfen ist und sich auch leicht zu einer Seite neigen kann, wird beim Überziehvorgang ein Sicherheitsabstand zwischen den Reffbügeln und dem Verpackungsgegenstand vorgesehen, um eine Kollision dieser Teile zu verhindern. Um die Dehnbelastung der Folie klein zu halten, sollte der Sicherheitsabstand möglichst klein sein.
  • Weitere ähnliche Vorrichtungen zum Überziehen einer Verpackungsfolie sind aus WO 2003/ 062 062 A1 , EP 1 275 582 A1 , DE 40 37 105 C1 , DE 198 59 889 A1 und DE 60 2006 000 533 T2 bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, dass unter Beibehaltung eines bestimmten Sicherheitsabstands zwischen den Reffelementen und dem Verpackungsgegenstand die Überziehkontur der Folie, d.h. die Kontur der Folie im aufgespannten Zustand, die unmittelbar vor dem Überziehen eingenommen wird, eine möglichst kleine Umfangslänge besitzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die Gegenfläche kann eine um eine zu der Rollenachse parallele Drehachse drehbare Gegendruckrolle und/oder eine feste Gegenfläche umfassen. Daneben kann vorgesehen sein, dass sich die Gegenfläche eines jeden Reffelements in einer Umfangsrichtung der Überziehkontur über eine Breite erstreckt und sich die Eckfläche in Umfangsrichtung über ein Eckmaß erstreckt, wobei das Eckmaß kleiner als die Breite ist.
  • Zweckmäßigerweise ist jedes Reffelement mit einer der Reffrolle gegenüberliegend in einer Gegenfläche versenkt angeordneten Gegendruckrolle versehen.
  • Mindestens ein Reffelement kann zwei oder mehr entlang einer gemeinsamen Rollenachse angeordnete, antreibbare Reffrollen und, diesen jeweils gegenüberliegend, zwei oder mehr in einer festen Gegenfläche versenkt angeordnete Gegendruckrollen aufweisen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass jedes Reffelement eine linienförmige Kontaktzone zum Zusammenwirken mit der Verpackungsfolie aufweist, die sich über eine Reffbreite erstreckt, die mindestens 10%, 20%, 30% oder 40% einer Seitenlänge der dem Reffelement zugeordneten ersten Seitenfläche beträgt.
  • Erfindungsgemäß ist bevorzugt vorgesehen, dass sich die Eckfläche eines jeden Reffelements in einer Richtung quer zur ersten Seitenfläche über eine Tiefe erstreckt, die weniger als 10%, 5%, 2% oder 1% der Seitenlänge der ersten Seitenfläche beträgt.
  • In der Praxis hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die ersten und zweiten Seitenflächen entweder parallel oder aber senkrecht zu einer Förderrichtung des Verpackungsgegenstands angeordnet sind, in der der Verpackungsgegenstand von einer Fördereinrichtung unter die Überzieheinrichtung transportiert wird.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die Reffelemente jeweils um eine parallel zur Überziehrichtung verlaufende Schwenkachse aus einer Überziehstellung, in der die Rollenachsen parallel zu der Längsmittelebene verlaufen, in eine Aufreffstellung bringbar sind, in der die Rollenachsen unter einem Winkel zu der Längsmittelebene angeordnet sind, der zwischen 0° und 90° liegt und etwa zwischen 30° und 60° liegen kann und insbesondere 45° betragen kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Reffelement für eine Vorrichtung zum Überziehen einer schlauchförmigen, dehnbaren Verpackungsfolie nach Anspruch 9.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen wird, in der
    • 1a eine schematische Draufsicht auf einen Verpackungsgegenstand zeigt, wobei Reffelemente nach dem Stand der Technik (oben) neuartigen Reffelementen (unten) gegenübergestellt sind,
    • 1b einen vergrößerten Ausschnitt aus 1a zeigt,
    • 2 einen Eckbereich mit einem herkömmlichen Reffelement gemäß 1 in einer vergrößerten Darstellung zeigt,
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines neuartigen Reffelements zeigt, und
    • 4a eine schematische Ansicht einer im Stand der Technik verwendeten Fördertechnik mit Ausnehmungen und einen darauf stehenden Stückgutstapel zeigt, und
    • 4b eine schmeatische Draufsicht auf die Fördertechnik gemäß 4a zeigt,
  • 1a erläutert in einer schematischen Draufsicht auf einen Verpackungsgegenstand 2, beispielsweise einen Stückgutstapel, eine herkömmliche Anordnung von Reffelementen 4 in Gegenüberstellung zu neuartigen, im Rahmen der Erfindung eingesetzten Reffelementen 6. Herkömmlicherweise sind vier Reffelemente 4 symmetrisch zu einer Längsmittelebene 18 und unter 45° zu einer Längsrichtung 12 einer Überziehkontur 8 angeordnet und ausgerichtet und erstrecken sich über die Eckbereiche der Überziehkontur 8, was in 2 vergrößert dargestellt ist.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf einen herkömmlichen Reffbügel 4, der sich über einen Eckbereich der Überziehkontur 8 und im Wesentlichen gleich weit in Richtung der angrenzenden Seiten erstreckt, und einen benachbarten Eckbereich des Verpackungsgegenstands 2, wobei auch eine Sicherheitskontur 10 dargestellt ist, außerhalb der sich die Reffbügel stets befinden sollten, damit sie nicht unbeabsichtigt mit dem Stückgutstapel 2 kollidieren. Damit ist sichergestellt, dass in Richtung des kürzesten Abstands zwischen einer Ecke des Verpackungsgegenstands und dem Reffbügel, in etwa unter 45° zu den Seitenflächen des Verpackungsgegenstands, ein vorgegebener Mindestabstand a besteht.
  • Diese Anordnung bedingt eine herkömmliche Überziehkontur 8, bei der die Verpackungsfolie einen Abstand d von den Seitenflächen des Verpackungsgegenstands 2 aufweist. Man erkennt, dass der erforderliche Abstand d der gemäß dem Stand der Technik einzuhaltenden Überziehkontur 8 deutlich größer als der damit erzielte Abstand a ist. Die herkömmliche Überziehkontur 8 umfasst zwei erste Seitenflächen 22, parallel zu der Längsmittelebene 18, sowie zwei zweite Seitenflächen 24, senkrecht zur Längsmittelebene 18.
  • 1a zeigt die Überziehkontur 8, die für die Verwendung von vier herkömmlichen Reffelementen 4 gilt, in ihrem Verlauf um den gesamten Verpackungsgegenstand 2 herum, so als ob in allen vier Ecken herkömmliche Reffelemente 4 angeordnet wären. Die herkömmliche Überziehkontur 8 erstreckt sich in Längsrichtung 12 gesehen beiderseits um ein Maß m über die neuartigen Reffelemente 6 hinaus. Eine Länge L1 der Überziehkontur 8 zwischen den zweiten Seitenflächen 24, die bei Verwendung herkömmlicher Reffelemente 4 eingehalten werden muss, ist somit um das doppelte Maß m größer als ein Abstand L von zwei Außenkanten der neuartigen Reffelemente 6.
  • Bei Verwendung der neuartigen Reffelemente 6, d.h. wenn in allen vier Eckbereichen die Reffelemente 6 angeordnet sind, stellt sich eine reduzierte Überziehkontur 14 ein, die zwei erste Seitenflächen 16, die parallel zu der Längsmittelebene 18 angeordnet sind, und zwei zweite, dazu senkrechte Seitenflächen 20 umfaßt.
  • Die gegenüber dem Stand der Technik in der Länge um ein zweifaches Maß m reduzierte Überziehkontur 14 wird durch die Formgebung der neuartigen Reffelemente 6 ermöglicht, die neben einer ebenen Gegenfläche 30 bevorzugt eine im Querschnitt hier viertelkreisförmige Eckfläche 32 aufweisen, die sich entlang der Umfangsrichtung der Überziehkontur über ein Eckmaß erstreckt, das kleiner als eine Breite B der Gegenfläche 30 ist. In dem in 1 a, b konkret gezeigten Beispiel weisen die neuartigen Reffelemente 6 eine Tiefe T, quer zur Längsmittelebene 18 und zur Erstreckung der ebenen Gegenfläche 30 gesehen, auf, die wesentlich kleiner als die Breite B ist, wobei beispielsweise T höchstens 75%, 50%, 30%, 20%, 10% oder 5% der Breite B der Gegenfläche 30 betragen kann. Wenn die Eckfläche 32, die an beiden Enden des Reffelements 6 beidseitig angebracht ist, wovon jedoch vorliegend nur die in 1b links unten befindliche, also der benachbarten Ecke des Verpackungsgegenstands 2 zunächst liegende, bezüglich der Ecke nach außen gekrümmte Eckfläche von Interesse ist, im Querschnitt viertelkreisförmig ausgebildet ist und einen Krümmungsradius aufweist, der der halben Tiefe 0,5 · T entspricht, erstreckt sich die Eckfläche in Umfangsrichtung über ein Eckmaß E, das ein Viertel des Umfangs eines Kreises mit Radius 0,5 · T beträgt und somit zweckmäßigerweise kleiner und bevorzugt wesentlich kleiner als B ist, beispielsweise weniger als 50%, 25%, 10%, 5% oder 2% von B beträgt.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines neuartigen Reffelements 6 mit der Gegenfläche 30 und der Eckfläche 32, im Verbund mit weiteren Teilen als komplette Reffeinheit 70. Aus Gründen der rationellen Fertigung sind die Reffelemente 6 symmetrisch ausgebildet, wobei die Gegenfläche 30 beidseitig mit je einer Eckfläche 32 versehen ist, obwohl an sich nur eine Eckfläche benötigt wird. Die Gegenfläche 30 und die Eckflächen 32 sind Teil eines plattenförmigen Grundkörpers 34, in dem zwei Gegendruckrollen 36 versenkt angeordnet sind. Die Gegendruckrollen 36 stehen zum Teil über die Gegenfläche 30 in Richtung auf gegenüberliegende Reffrollen 38 vor, die mittels eines Reffmotors 40 um eine Rollenachse 42 wahlweise in der einen oder anderen Richtung gesteuert antreibbar sind. Die Gegendruckrollen 36 sind um eine zu der Rollenachse 42 parallele Drehachse 44 drehbar. Beide Achsen 42, 44 sind parallel zur Gegenfläche 30 und damit auch parallel zu der ersten Seitenfläche 16 der Überziehkontur 14 angeordnet.
  • Die Reffrollen 38 können, insbesondere gemeinsam mit dem Antriebsmotor 40, mittels eines nicht dargestellten Mechanismus auf einer mit dem Grundkörper 34 verbundenen Halterung 46 quer zu der Rollenachse 42 in Richtung auf die Gegendruckrollen 36 verlagert werden (Pfeil 48), um im Betrieb eine Verpackungsfolie dazwischen ergreifen, aufreffen und abreffen zu können.
  • Die Folie wird hierbei im Bereich einer linienförmigen Kontaktzone zwischen Reffrolle(n) und Gegenrolle(n) ergriffen, die sich in Längsrichtung 12 über eine Reffbreite b erstreckt, die einer Breite einer Reffrolle oder, bei mehreren Reffrollen, der Summe der einzelnen Rollenbreiten entspricht. Die Reffbreite b beträgt bevorzugt mindestens 10%, 20%, 30%, 40% oder 50% einer Seitenlänge L einer ersten Seitenfläche der reduzierten Überziehkontur 14, wobei L als gegenseitiger Abstand der zweiten Seitenflächen 20 betrachtet ist. 1b zeigt zwei Reff- und Gegendruckrollen 38, 36 mit jeweils (Einzel-) Reffbreite b1, in der Summe mit der Reffbreite b = 2 · b1.
  • Die neuartigen Reffelemente 6 sind ähnlich wie die herkömmlichen Reffelemente 4 in Eckbereichen eines im Wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Reffrahmens angeordnet, der an vertikalen Stützen einer Verpackungsvorrichtung vertikal verfahrbar geführt ist. Zum Aufnehmen, Spannen und Überziehen einer dehnbaren, schlauchförmigen Verpackungsfolie sind die Reffelemente entlang einer Diagonalen des Reffrahmens oder parallel einer Diagonalrichtung der Überziehkontur oder eines Verpackungsgegenstands, oder auch unter 45° zur Längsmittelebene, wie 3 zeigt, verfahrbar angeordnet und können entlang dieser Richtung zueinander oder voneinander weg bewegt werden, wie es an sich im Stand der Technik bekannt ist. In 3 ist diese Verfahrbarkeit als erste Verfahrrichtung 50 nach innen und zweite Verfahrrichtung 52 nach außen angedeutet. Zum Aufreffen einer Verpackungsfolie werden die Reffelemente 6 entlang der ersten Verfahrrichtung 50 zueinander verfahren, und zum Spannen, Dehnen und Überziehen entlang der zweiten Verfahrrichtung 52 nach außen verfahren.
  • Daneben besteht die Möglichkeit, die neuartigen Reffelemente 6 um eine in Überziehrichtung verlaufende Schwenkachse 54 zu verschwenken, in eine Position, in der sie um beispielsweise 45° gegenüber der Stellung, die in 1 und 3 dargestellt ist, verschwenkt sind, etwa während des Aufreffens von Verpackungsfolie.
  • Aufgrund der Anordnung und Ausbildung der neuartigen Reffelemente 6 ergibt sich ferner die Möglichkeit, die Fördertechnik, auf der einzelne Verpackungsgegenstände in den Bereich einer Verpackungsvorrichtung transportiert werden, einfacher zu gestalten. Wie 4a, b zeigen, besteht bei herkömmlichen Reffelementen die Notwendigkeit, Ausnehmungen 60 in der Fördertechnik 62, die z.B. aus einem Rollenförderer mit in quer zur Längsrichtung 12 verlaufenden Rollen unterschiedlicher Länge besteht, vorzusehen, dort wo die Reffelemente in den Eckbereichen entlang der senkrecht zur Längsmittelebene verlaufenden ersten Seitenflächen der Überziehkontur verlaufen, um bei einer Absenkbewegung der Überzieheinrichtung eine Kollision der Reffelemente mit der Fördertechnik zu vermeiden. Die Ausnehmungen können hierbei durch eine Anzahl von kürzer werdenden bzw. kürzeren Rollen gebildet sein.
  • Da sich die neuartigen Reffelemente 6 bevorzugt lediglich entlang der Seitenflächen erstrecken, die parallel zur Längsmittelebene verlaufen, sowie entlang eines relativ kurzen Eckmaßes in den Eckflächen, besteht die genannte Notwendigkeit in der Regel nicht mehr, oder in erheblich geringerem Ausmaß als bisher. Dies lässt sich auch einer Gegenüberstellung von 4 und 1a entnehmen, da sich die neuartigen Reffelemente 6 ausgehend von den Gegenflächen 30 bevorzugt nur über die Eckflächen, nicht dagegen weiter entlang der quer zur Längsmittelebene verlaufenden zweiten Seitenflächen 20 der Überziehkontur erstrecken.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Verpackungsgegenstand
    4
    herkömmliches Reffelement (Reffbügel)
    6
    neuartiges Reffelement
    8
    Überziehkontur
    10
    Sicherheitskontur
    12
    Längsrichtung
    14
    reduzierte Überziehkontur
    16
    erste Seitenfläche (von 14)
    18
    Längsmittelebene (von 8, 14)
    20
    zweite Seitenfläche von 14)
    22
    erste Seitenfläche (von 8)
    24
    zweite Seitenfläche (von 8)
    30
    Gegenfläche
    32
    Eckfläche
    34
    Grundkörper
    36
    Gegendruckrolle
    38
    Reffrolle
    40
    Antriebsmotor
    42
    Rollenachse
    44
    Drehachse
    46
    Halterung
    48
    Verlagerung
    50
    erste Verfahrrichtung
    52
    zweite Verfahrrichtung
    54
    Schwenkachse
    60
    Ausnehmung
    62
    Fördertechnik
    70
    Reffeinheit
    a
    Abstand (Sicherheitskontur)
    b1
    (Einzel-)Reffbreite
    d
    Abstand (Überziehkontur)
    m
    Maß (zwischen 20 und 24)
    B
    Breite (von 30)
    L1
    Länge (von 8)
    L
    Seitenlänge (von 16)
    T
    Tiefe (von 6)
    E
    Eckmaß

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Überziehen einer schlauchförmigen Verpackungsfolie über einen Verpackungsgegenstand (2), mit einer entlang des Verpackungsgegenstands (2) in einer Überziehrichtung verfahrenbaren Überzieheinrichtung, die vier in einer zur Überziehrichtung senkrechten Ebene zueinander und voneinander weg bewegbare und jeweils eine Folienanlagefläche (30, 32) aufweisende Reffelemente (6) mit Reffantrieben (40) zum gesteuerten Aufreffen, Dehnen und Abgeben einer vorbestimmten Länge von Verpackungsfolie aufweist und zum Aufspannen der Verpackungsfolie entlang einer rechteckigen Überziehkontur (14) ausgebildet ist, wobei die Überziehkontur (14) zwei erste, parallel zu einer Längsmittelebene (18) der Überziehkontur (14) verlaufende Seitenflächen (16) und zwei zweite, senkrecht zu der Längsmittelebene (18) verlaufende Seitenflächen (20) aufweist und jedes Reffelement (6) eine Eckfläche (32) zur Festlegung eines Eckbereichs der Überziehkontur (14) aufweist, wobei im Bereich einer ersten Seitenfläche (16) mindestens eine Reffrolle (38), die um eine senkrecht zu den zweiten Seitenflächen (20) angeordnete Rollenachse (42) gesteuert antreibbar ist, und eine der Reffrolle (38) zugeordnete Gegenfläche (30) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich jedes Reffelement (6) ausgehend von der Gegenfläche (30) nur über die Eckfläche (32) und nicht weiter entlang der zweiten Seitenfläche (20) erstreckt, und wobei die Eckfläche (32) jeweils eine im Querschnitt viertelkreisförmige Eckkontur aufweist, deren Krümmungsradius gleich der Tiefe (T) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfläche (30) mindestens eine um eine zu der Rollenachse (42) parallele Drehachse (44) drehbare Gegendruckrolle (36) und/oder eine feste Gegenfläche umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gegenfläche (30) eines jeden Reffelements (6) in einer Umfangsrichtung der Überziehkontur (14) über eine Breite (B) erstreckt und sich die Eckfläche (32) in Umfangsrichtung über ein Eckmaß (E) erstreckt, wobei das Eckmaß (E) kleiner als die Breite (B) ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Reffelement (6) mit einer der Reffrolle (38) gegenüberliegend in einer festen Gegenfläche (30) versenkt angeordneten Gegendruckrolle (36) versehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Reffelement (6) zwei oder mehr entlang einer gemeinsamen Rollenachse (42) angeordnete, antreibbare Reffrollen (38) und, diesen jeweils gegenüberliegend, zwei oder mehr in einer festen Gegenfläche (30) versenkt angeordnete Gegendruckrollen (36) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Reffelement (6) eine linienförmige Kontaktzone zum Zusammenwirken mit der Verpackungsfolie aufweist, die sich über eine Reffbreite (b) erstreckt, die mindestens 10%, 20%, 30% oder 40% einer Seitenlänge (L) der dem Reffelement (6) zugeordneten ersten Seitenfläche (16) beträgt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Eckfläche (32) eines jeden Reffelements (6) in einer Richtung quer zur ersten Seitenfläche (16) über eine Tiefe (T) erstreckt, die weniger als 10%, 5%, 2% oder 1% der Seitenlänge (L) der ersten Seitenfläche (16) beträgt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reffelemente (6) jeweils um eine parallel zur Überziehrichtung verlaufende Schwenkachse (54) aus einer Überziehstellung, in der die Rollenachsen (42) parallel zu der Längsmittelebene (18) verlaufen, in eine Aufreffstellung bringbar sind, in der die Rollenachsen (42) unter einem Winkel zu der Längsmittelebene (18) angeordnet sind, der zwischen 0° und 90° liegt, etwa zwischen 30° und 60° und insbesondere 45° beträgt.
  9. Reffelement (6) für eine Vorrichtung zum Überziehen einer schlauchförmigen, dehnbaren Verpackungsfolie entlang einer Überziehkontur (14), die zwei erste, parallel zu einer Längsmittelebene (18) der Überziehkontur (14) verlaufende Seitenflächen (16) und zwei zweite, senkrecht zu der Längsmittelebene (18) verlaufende Seitenflächen (20) aufweist, über einen Verpackungsgegenstand (2), mit einer um eine Rollenachse (42) drehbaren, gesteuert antreibbaren und entlang einer Verfahrrichtung (50, 52) vor- und zurück verlagerbaren Reffrolle (38), einer der Reffrolle (38) gegenüberliegenden, sich senkrecht zu der Verfahrrichtung (50, 52) über eine Breite (B) erstreckenden, ebenen Gegenfläche (30), und einer an die Gegenfläche (30) anschließenden, abgerundeten Eckfläche (32), die sich über eine Tiefe (T) quer zu der Gegenfläche (30) erstreckt, wobei sich das Reffelement (6) ausgehend von der Gegenfläche (30) nur über die Eckfläche (32) und nicht weiter entlang der zweiten Seitenfläche (20) erstreckt, und wobei die Eckfläche (32) eine im Querschnitt viertelkreisförmige Eckkontur aufweist, deren Krümmungsradius gleich der Tiefe (T) ist.
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