DE602006000533T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen von Produkten mit einer schlauchförmigen Hülle - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen von Produkten mit einer schlauchförmigen Hülle Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Station zum Überziehen von Gegenständen mit schlauchförmiger Kunststofffolienhülle gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 (siehe z. B. DE-A-3908957 ). Insbesondere ist diese Erfindung auf das Überziehen von Gegenständen gerichtet, die auf ordentliche Weise auf Paletten gestapelt sind.
  • Das Bedürfnis, Produkte, die auf ordentliche Weise auf Paletten gestapelt sind, zum Schutz und zur Eingrenzung mit Kunststofffolie einzuwickeln, ist bekannt. Beispielsweise werden Baumaterialien, wie Backsteine, im Allgemeinen auf Paletten in Form eines Parallelepipeds gestapelt, das in Kunststofffolie eingewickelt wird, um ihre Form zu erhalten und ihren Transport zu gestatten.
  • In der bekannten Technik wurden verschiedene Verpackungsmaschinen und Stationen vorgeschlagen, die eine schnelle Durchführung eines Verpackens unter Verwendung eines Schlauchs aus relativ elastischer Kunststoffmaterialfolie gestatten, die von oben auf dem zu verpackenden Gegenstand angebracht wird, normalerweise nach elastischer Dehnung der Hülle. Beispielsweise wurden Maschinen mit Griffen vorgeschlagen, die die Kante der Hülle ergreifen und sie auf das zu verpackende Produkt ziehen, während es von oben nach unten geführt wird. Ein Problem bei diesem System ist, dass die Kunststofffolie dem Einfügen nicht wenig Widerstand entgegensetzt und wegen der Reibung am zu verpackenden Produkt leicht reißen kann. Um dies zu verhindern, wurde vorgeschlagen, die Hülle in den Griffen zu Kräuseln, so dass die Hülle während einer vertikalen Bewegung der Griffe von oben nach unten entlang des Produkts durch die Griffe auf das Produkt abgerollt wird, ausgehend vom unteren Teil der Hülle zur Kante hin.
  • Dieses System ergibt nicht immer gute Ergebnisse beim Abrollen der Folie, besonders bei einem zu dehnenden elastischen Kunststoffschlauch.
  • Dann gibt es das Problem, dass die Griffe, nach oben gedreht, um die Kante der Hülle aufzunehmen, auch eine vertikale Länge aufweisen müssen, die ausreicht, um die gesamte gekräuselte Hülle aufzunehmen. Sie müssen sich dann absenken, bis mit der oberen Öffnung die Basis des einzuwickelnden Produkts erreicht ist. Dies erfordert das Vorsehen von reichlich freiem Raum um die Basis des Produkts herum, um die Griffe aufzunehmen, wobei sich ihre Handhabung und die Betätigungseinrichtungen in einer Höhe tiefer als die Basis befinden. Dies macht die Maschine vertikal sehr ausgedehnt und begrenzt die Möglichkeit des Einsetzens automatischer Produktfördermittel von und außerhalb der Packstation. Um zu versuchen, wenigstens dem zweiten Problem abzuhelfen, wurden Stationen mit einer Hubeinrichtung vorgeschlagen, die das Produkt von einem Fördermittel in geringerer Höhe aufnimmt und es ausreichend anhebt, um die Basis des Produkts über die minimale Höhe zu tragen, die durch die obere Öffnung der Griffe erreicht wird. Dies führt eine Komplikation bei der Station ein, verschlechtert das Problem des aufwärtigen Ausmaßes der Maschine und erzwingt in jedem Fall die Verwendung nur bestimmter Fördersysteme, die die Bedienung eines Hebezugs gestatten.
  • Der allgemeine Zweck dieser Erfindung ist es, den oben genannten Nachteilen abzuhelfen, indem ein Verfahren und eine Station zum Überziehen von Produkten, insbesondere wenn sie auf Paletten gestapelt sind, mit einer schlauchförmigen Kunststofffolienhülle verfügbar gemacht wird, die ein schnelles, effizientes, flexibles Überziehen bei relativ verringertem, von der Ausrüstung eingenommenem Raum gestattet.
  • Im Hinblick auf diesen Zweck wurde versucht, gemäß dieser Erfindung eine Station zum Überziehen eines in einer Überziehzone angeordneten Gegenstands zu verwirklichen, einschließlich Mitteln zum peripheren Ergreifen der Hülle, die zum Erfassen einer Endkante der Hülle, die ihnen zugeführt wird, beweglich sind, und Mittel zum Ziehen und Kräuseln der Wand der Hülle ausgehend von der Endkante aufweisen, um den gekräuselten Teil in einer Sammelzone innerhalb der Greifmittel aufzunehmen, wobei die Greifmittel umkehrbar sind, um die Hülle umzuwenden, die darauf gekräuselt wurde, und auch beweglich sind, um sie auf den Gegenstand in der Überziehzone gleiten zu lassen, während der gekräuselte Teil in der Sammelzone allmählich freigegeben wird.
  • Wieder gemäß den Prinzipien dieser Erfindung wurde versucht, ein Verfahren zum mechanisierten Überziehen eines in einer Überziehzone angeordneten Gegenstands mit einer flexiblen schlauchförmigen Hülle zu verwirklichen, das die Schritte beinhaltet: Erfassen einer Endkante der Hülle mit peripheren Greifmitteln, Kräuseln der Wand der Hülle ausgehend von der Endkante, um den gekräuselten Teil in einer Sammelzone in den Greifmitteln einzufügen, Umkehrung der Greifmittel, um die Hülle, die darauf gekräuselt wurde, umzuwenden, und Bewirken, dass die Greifmittel entlang des Gegenstands laufen, während gleichzeitig die gekräuselte Hülle abgerollt wird, um sie von den Greifmitteln gleiten zu lassen, während sie allmählich direkt auf dem zu überziehenden Gegenstand freigegeben wird.
  • Um die Erläuterung der neuartigen Prinzipien dieser Erfindung und ihre Vorteile verglichen mit dem Stand der Technik zu verdeutlichen, ist unten eine mögliche Ausführungsform davon als nicht einschränkendes Beispiel, das die Prinzipien anwendet, mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenrissansicht einer Station zum Folienschlauchüberziehen,
  • 2 eine schematische Draufsicht eines Teils der Station von 1, und
  • 3 bis 8 schematisch Arbeitsgänge der Station von 1.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren zeigt 1 schematisch eine als Ganzes mit der Bezugszahl 10 bezeichnete Station zum Überziehen von Gegenständen 11 mit einer schlauchförmigen Kunststofffolienhülle 12. Insbesondere kann der zu verpackende Gegenstand aus einem Stapel von Objekten bestehen, die auf ordentliche Weise auf einer Palette gestapelt sind, um ein Parallelepiped zu bilden. Der Kunststofffolienschlauch ist von einer bekannten, relativ elastischen Art, um seine elastische Dehnung durch Zug während des Verpackens des Produkts und eine bessere Haftung an den Wänden des Produkts nach der Freigabe zu gestatten.
  • Die schlauchförmige Hülle kann aus einem durchgehenden Schlauch 13 bestehen, der der Maschine (beispielsweise in flachgelegtem Zustand) zugeführt und mit bekannten Schweiß- und Schneidemitteln 14 verschweißt und quer geschnitten wird, um einen Überzug mit der Form eines Sacks und nach unten gewendet zu erhalten, um über der Aufnahmezone des zu verpackenden Produkts zu hängen.
  • Eine Überzieheinheit 15 ist verwirklicht, die auf angetriebenen Befehl vertikal laufen, um sich zwischen einer hohen Position (in 1 als durchgezogene Linien gezeigt) zur Aufnahme der Hülle und einer niedrigen Position (in unterbrochenen Linien gezeigt) zum vollständigen Überziehen des Produkts zu bewegen. Wie schematisch auch in 2 sichtbar ist, weist die Einheit 15 vorteilhafterweise eine Rahmenstruktur 16 zum Umgeben der Aufnahmezone für das Produkt auf, um entlang der Seitenwände des Produkts zu verlaufen.
  • Die Einheit beinhaltet periphere Greifmittel 17 für die Hülle und ihr Kräuseln ausgehend von der unteren Kante des Endes, um die Wand der Hülle im Inneren einer Sammelzone in den Mitteln zu sammeln. Vorteilhafterweise haben die Greifmittel die Form von vier Griffen, die jeweils nahe einer Ecke eines Rechtecks angeordnet sind (wie wieder in 2 zu sehen).
  • Wie in 1 aus dem Vergleich zwischen der hohen und niedrigen Position der Griffe zu sehen wie unten besser erläutert, sind die Greifmittel beweglich, um die gekräuselte Hülle auf ihnen umzuwenden und dann auf dem zu überziehenden Gegenstand abzurollen, um sie zu 'glatt' zurück zu bringen. Daher ist die Öffnung der Griffe ursprünglich nach oben gedreht, um die untere Kante der hängenden Hülle zu ergreifen, während ihre Öffnung nach unten gedreht ist, während sie entlang der vertikalen Wände des verpackten Produkts laufen.
  • Die Station kann ein horizontales Fördermittel 23 (beispielsweise einen Band-, Rollen- oder ähnlichen Förderer) beinhalten, das die Überziehzone der Station durchquert, um einen Gegenstand 11 in die oder aus der Zone heraus zu bringen.
  • Vorteilhafterweise sind die Greif- und Kräuselmittel beweglich, um die Hülle vor dem Anbringen auf dem Gegenstand nach außen zu ziehen und zu dehnen.
  • Zu diesem Zweck beinhaltet der Rahmen 16 vorteilhafterweise betriebene, gesteuerte Bewegungsmittel für die Griffe, um die Griffe zu bewegen, um auf Anweisung ein Rechteck mit vorbestimmten Abmessungen zu bilden. 1 oben zeigt in durchgezogenen Linien die nahe Position der Griffe, um die Kante der Hülle aufzunehmen, wenn sie von der Zufuhreinrichtung ankommt. Die Griffe in entfernter Position nach dem Kräuseln und Glätten der Folie sind in unterbrochenen Linien gezeigt, bereit, den Umwende- und Absenkschritt zu beginnen. Wenn nötig können Führungsmittel oder Positioniergriffe 28 gegenüber der Winkel der Hülle bereitgestellt sein, um ein erstes Öffnen der schlauchförmigen Hülle zu unterstützen, um die deren Öffnung richtig auf der Vertikalen der vier Griffe anzuordnen.
  • Wie in 2 gesehen werden kann, ist, um eine koordinierte und symmetrische Bewegung der Griffe beim Zurückziehen und Annähern des Rahmens, er vorteilhafterweise mit vier Führungen, die entsprechend den Seiten eines Rechtecks angeordnet sind, und einem betriebenen System für symmetrische Bewegung beim Zurückziehen und Annähern für jedes Paar paralleler Führungen ausgebildet. Für jedes Paar von Führungen kann das Antriebssystem vorteilhafterweise eine Schrauben-Muttern-Schrauben-Kraftübertragung beinhalten, die von einem entsprechenden Motor 20, 21 bewegt wird. An jeder Kreuzung zwischen zwei rechtwinkligen Führungen befindet sich ein geeigneter Schlitten 22 zum Halten eines Griffs 17.
  • Wie schematisch in 2 zu sehen sind die Griffe vorteilhafterweise in der Ebene so orientiert, dass sie jeweils eine Hülle auf einer anderen Seite des Rechtecks nahe einer anderen Ecke ergreifen. Zur Erleichterung der Beschreibung und Zeichnung sind in den Seitenansichten die Griffe auf jeden Fall einfach als Paar sich spiegelnd gegenüberstehender Griffe gezeigt.
  • Die horizontale Bewegung der Griffe gestattet ein Dehnen der Hülle durch Strecken der elastischen Folie, um sie auf eine größere Größe als die des zu verpackenden Produkts zu bringen und zu gestatten, dass sie leicht hineingleitet. Das tatsächliche Ausmaß der Bewegung hängt von den Abmessungen des zu verpackenden Produkts ab. Die Maschine kann somit Gegenstände mit verschiedenen Größen aufnehmen und handhaben.
  • 3 zeigt ausführlicher zwei Griffe 17 in naher Position. Jeder zu öffnende Griff ist vorteilhafterweise mit einer festen Backe 24 und einer Backe 25 ausgestattet, die auf Anweisung beim Öffnungen und Schließen mit einem geeigneten Betätigungsmittel (nicht gezeigt) beweglich ist. Der Griff beinhaltet auch betriebene Mittel zum Ziehen der Hülle zum Inneren des Griffs hin und ihrem Kräuseln zwischen den Backen in einer Sammelzone 30, die ausreichend lang ausgeführt ist. Diese betriebenen Mittel beinhalten vorteilhafterweise eine betriebene Rolle 26 nahe dem Greifende des Griffs an der festen Backe. Eine leer drehende Gegenrolle 27 befindet entsprechend am Ende der beweglichen Backe.
  • 3 zeigt den ersten Schritt eines Überziehzyklus, wobei die Griffe offen und nahe beieinander und die Hülle 12 noch nicht gedehnt und von Positioniergriffen 28 gehalten ist, um die Öffnung in die Griffe gleiten zu lassen. Im folgenden Schritt schließen sich die Griffe und die betriebenen Mittel kräuseln die Hülle in der Griff-Sammelzone, wie in 4 gezeigt. Nach dem Kräuseln werden die Griffe angewiesen, sich entgegengesetzt zueinander um die Achse 29 zu drehen, um sich nach unten umzukehren, um die Hülle umzuwenden (5 und 6). Während und vor diesem Schritt können die Griffe geeignet nach außen bewegt werden, um eine gegenseitige Störung zu vermeiden. Die Hülle wird ergriffen gehalten, während die betriebenen Rollen gestoppt gehalten werden.
  • Am Ende der Drehung hält der Hüllensack die Schweißung nach oben gedreht, aber die Griffe befinden sich über dem Sack. Außerdem bewegt sich das betriebene Wicklungsrad zur Innenseite des Umfangs des Sacks und die Druckrolle außerhalb. Nach einer Umkehrung um 180° werden die vier Griffe angewiesen sich symmetrisch zurückzuziehen (6), um die vier Seiten der schlauchförmigen Hülle gleichmäßig auf eine Größe zu strecken, die ausreicht, um sie auf dem in der Überziehzone angekommenen Produkt anzubringen. Die betriebene Rolle innen erleichtert den folgenden Vorgang des Streckens, indem sie die Folie fest blockiert hält. Nachdem die richtige Dehnung erreicht ist, beginnt die Überzieheinheit das Absenken am Paket durch allmähliches Abrollen der gekräuselten Hülle zwischen den Griffen (7).
  • Wie in 8 zu sehen, kann im letzten Teil des Überziehens die Neigung der Griffeinheiten geändert werden, um ein Auswerfen der Folie zu erleichtern.
  • An diesem Punkt ist das Überziehen beendet, die Überzieheinheit 15 kann wieder aufsteigen und das verpackte Produkt kann aus der Station geräumt werden, wobei die zusammengezogene Folie ihn fest blockiert.
  • Um Zeiten zu optimieren, kann während der Verpackungsschritte eine neue Hülle vorbereitet werden, die von der Zufuhreinheit hängt.
  • Es ist nun klar, dass die vorher festgesetzten Ziele erreicht wurden, indem ein Überziehverfahren verfügbar gemacht wird, das durch zuerst Umwenden der Hülle und dann ihr Abrollen, um sie zu glatt zurückzubringen, ein schnelles und effizientes Überziehen von Gegenständen mit einer schlauchförmigen Kunststofffolienhülle gestattet. Es ist somit möglich, eine schnelle und flexible Station zu verwirklichen. Mir dem resultierenden Absenken der Griffe der Überzieheinheit nach vorn, ist das Abrollen der Folie auf dem Paket einheitlicher und können die Griffe bis zur Basis des Pakets reichen, ohne die Notwendigkeit, unterhalb des Basisniveaus des Pakets Raum für sie bereitzustellen. Dies gestattet eine verringerte Höhe der Station und eine Verwendung einer Fördereinrichtung ohne die Notwendigkeit horizontaler Hebezüge.
  • Außerdem bringt ein Umwenden mit nachfolgendem Abrollen nach vorn die Folie in ihre Position mit der Außenfläche immer noch nach außen am Paket zurück. Dies ist beispielsweise bei bedruckten Hüllen unverzichtbar.
  • Natürlich ist die obige Beschreibung einer Ausführungsform, die die neuartigen Prinzipien dieser Erfindung anwendet, als nicht einschränkendes Beispiel für die Prinzipien innerhalb des Umfangs des hier beanspruchten Exklusivrechtes gegeben. Beispielsweise können die Positinierungsmittel und die genaue Struktur der Griffe abhängig von speziellen Anforderungen anders sein. Die Griffe können sogar direkt auf den Diagonalen des Rechtecks angeordnet sein.

Claims (14)

  1. Station (10) zum Überziehen eines in einer Überziehzone angeordneten Gegenstandes mit einer flexiblen schlauchförmigen Hülle (12) einschließlich Mittel (17) zum peripheren Ergreifen der Hülle, die zum Erfassen einer Endkante der Hülle, die ihnen zugeführt wird, beweglich sind und Mittel (26) zum Ziehen und Kräuseln der Wand der Hülle ausgehend von der Endkante aufweisen, um den gekräuselten Teil in einer Sammelzone (30) innerhalb der Greifmittel aufzunehmen, wobei die Greifmittel beweglich sind, um die Hülle auf den Gegenstand in der Überziehzone gleiten zu lassen, während der gekräuselte Teil direkt in die Sammelzone allmählich freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifmittel umkehrbar sind, um die Hülle, die darauf gekräuselt wurde, umzuwenden.
  2. Station nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifmittel wechselseitig bewegliche Griffe (17) mit Klauen (24, 25) zum Fassen der Kante der Hülle beinhalten, und motorbetriebene Mittel (26, 27) zum Ziehen der erfassten Hülle zum Inneren des Griffs hin und in die Sammelzone (30) aufweisen.
  3. Station nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die motorbetriebenen Mittel eine motorbetriebene Rolle (26) nahe einem fassenden Ende der Griffklauen beinhalten.
  4. Station nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe (17) zwischen einer ersten Position, die nach oben orientiert ist, und einer zweiten Position, die nach unten orientiert ist, drehbar sind, um in der ersten Position die Kante der Öffnung der von oben fallengelassenen Hülle aufzunehmen und die Hülle umzuwenden, indem sie sich zur zweiten Position hin bewegt, sobald sie in der Sammelzone gekräuselt ist.
  5. Station nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe (17) in einer Überzieheinheit (15) gehalten werden, die einen Rahmen definiert, der sich vertikal um einen Überziehbereich herum bewegt, der dafür vorgesehen ist, das zu überziehende Produkt aufzunehmen.
  6. Station nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe vier an der Zahl sind, wobei jeder nahe der Ecke eines Rechtecks gehalten wird.
  7. Station nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe (17) von Griffbedienungsmitteln (16, 18, 19, 20, 21, 22) gehalten werden, die sie auf Anweisung zurückziehen oder sie wechselseitig nahe heranziehen können, in Richtungen quer zur Ausdehnung der Hülle.
  8. Station nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffbedienungsmittel vier Führungen (16) beinhalten, die in Übereinstimmung mit den Seiten eines Rechtecks angeordnet sind, und mit einem motorbetriebenen System (18, 19, 20, 21) zum symmetrischen Bedienen beim Zurückziehen und Annähern für jedes Paar paralleler Führungen (16) mit Griffhalteschlitten (22), die an jeder Kreuzung der Führungen (16) in einem rechten Winkel angeordnet sind, um eine koordinierte und symmetrische Bewegung der Griffe beim Zurückziehen vom und Annähern an den Betrieb des motorbetriebenen Systems zu haben.
  9. Station nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe (17) in einer Ebene orientiert sind, um jeweils die Hülle auf einer anderen Seite des Rechtecks nahe einer anderen Ecke zu fassen.
  10. Station nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Fördereinrichtung (23) beinhaltet, die in der Überziehzone quert, um einen Gegenstand in die oder aus der Zone heraus zu nehmen.
  11. Station nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Zuführen der Hülle mit nach unten gewendeter Öffnung über der Überziehzone beinhaltet.
  12. Station nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Zuführen der Hülle Mittel (14) zum Schneiden und kreuzweise Schweißen einer kontinuierlichen Kunststofffolienschlauchs beinhalten, um aus ihr die überziehende Sackform auszubilden.
  13. Verfahren zum mechanisierten Überziehen eines in einer Überziehzone angeordneten Gegenstandes mit einer flexiblen schlauchförmigen Hülle, und das die Schritte beinhaltet: Erfassen einer Endkante der Hülle mit Mitteln zum peripheren Ergreifen der Hülle, Kräuseln der Wand der Hülle, ausgehend von der Endkante, um den gekräuselten Teil in eine Sammelzone innerhalb der Greifmittel einzuführen, Umkehren der Greifmittel, um die Hülle, die auf ihnen gekräuselt wurde, umzuwenden, Bewirken des Laufens der Greifmittel entlang des abrollenden Gegenstands gleichzeitig mit der gekräuselten Hülle, um sie von den Greifmitteln gleiten zu lassen, während sie allmählich gerade auf den zu überziehenden Gegenstand freigegeben wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem es zwischen dem Schritt des Erfassens der Kante der Hülle und dem Schritt des Abrollens der gekräuselten Hülle einen weiteren Schritt gibt: Ziehen und Ausdehnen der Hülle transversal zur Außenseite hin, um sie von einer transversalen Zufuhrgröße zu einer größeren transversalen Größe zu bringen, die größer als die des zu überziehenden Gegenstandes ist.
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