-
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer Kopplungsanordnung zur Kopplung eines ersten Bowdenzuges mit einem zweiten Bowdenzug an/in einem Kopplungselement, wobei der erste Bowdenzug einends mit einem ersten Betätigungselement und der zweite Bowdenzug einends mit einem zweiten Betätigungselement verbunden ist, die jeweils anderenends in/an dem Kopplungselement in einer Kopplungsposition miteinander koppelbar sind.
-
Die Druckschrift
DE 44 05 346 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Entriegelung und Verriegelung einer Rücksitzlehne in einem Kraftfahrzeug. Die Vorrichtung umfasst zwei Sperrvorrichtungen. Beide Sperrvorrichtungen sind durch ein nur an einem Seitenende der Rücksitzlehne angeordnetes, vom Innenraum des Kraftfahrzeuges her betätigbares Betätigungsmittel betätigbar, wobei die eine Sperrvorrichtung unmittelbar durch das Betätigungsmittel und die andere Sperrvorrichtung mittelbar durch einen mit dem Betätigungsmittel in Wirkverbindung stehenden Seilzug betätigbar ist. Die Sperrvorrichtungen stehen über Bowdenzüge mit einem Kopplungselement in Verbindung.
-
Die Kupplung von Bowdenzügen, beispielsweise zur Verbindung eines fern von der Rückenlehne liegenden zweiten Betätigungselementes als Fernentriegelung der Rückenlehne, welches neben einem an der Rückenlehne selbst angeordneten ersten Betätigungselement zusätzlich angeordnet wird, ist bekannt. Beispielsweise erläutert die Druckschrift
DE 10 2009 060 356 einen Lehnenklappmechanismus für einen Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne, insbesondere einer ein- oder mehrteiligen Hintersitzlehne, der ein fern von der Rückenlehne angeordnetes Betätigungselement aufweist, das auf den Lehnenklappmechanismus einwirkt, um ein Ver- und Entriegelungselement der Rückenlehne gegenüber einem mit dem Ver- und Entriegelungselement in Wirkverbindung stehenden karosserieseitigen Halteelement fern zu entriegeln, wonach die Rückenlehne aus einer im Wesentlichen vertikalen oder gegenüber einer Vertikalen leicht geneigten Ausgangsposition in eine Umklappposition bringbar ist. Bei dieser Lösung sind die Bowdenzüge über einen Umwerfer miteinander verbunden.
-
Es hat sich in der Praxis herausgestellt, dass sich die Montage der Bowdenzüge an dem jeweiligen Kopplungselement während des Montagevorganges deshalb etwas schwierig und zeitaufwändig gestaltet, da die Montageorte teilweise schwer zugänglich und schlecht einsehbar sind, sodass die eigentlich einfache Montage von Bowdenzügen an einem Kopplungselement komplizierter ist als gedacht und dadurch länger dauert als gewünscht.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und schnell herstellbare und genaue Kopplungsmöglichkeit von zwei Bowdenzügen zu schaffen. Diese Kopplungsmöglichkeit soll beispielsweise in einem Anwendungsfall für die Lehnenfernentriegelung zur Klappung der Rückenlehne auf ein Sitzteil eines Fahrzeugsitzes in einem Kraftfahrzeug einsetzbar sein.
-
Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Fahrzeugsitz mit einer Kopplungsanordnung zur Kopplung eines ersten Bowdenzuges mit einem zweiten Bowdenzug an/in einem Kopplungselement, wobei der erste Bowdenzug einends mit einem ersten Betätigungselement und der zweite Bowdenzug einends mit einem zweiten Betätigungselement verbunden ist, die jeweils anderenends in/an dem Kopplungselement in einer Kopplungsposition miteinander koppelbar sind.
-
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der erste Bowdenzug einends mit einem an/in der Rückenlehne angeordneten ersten Betätigungselement und der zweite Bowdenzug einends mit einem zweiten rückenlehnenfernen Betätigungselement (Lehnenfernentriegelung) verbunden.
-
Bevorzugt ist das erste Betätigungselement und das zweite Betätigungselement zur Freigabe eines Lehnenschlosses der Lehnenklappung der Rückenlehne vorgesehen, wodurch die Rückenlehne durch Nahentriegelung mittels des ersten Betätigungselementes und durch Fernentriegelung mittels des zweiten Betätigungselementes auf das Sitzteil des Fahrzeugsitzes klappbar ist.
-
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine zweite Aufnahme des Kopplungselementes derart ausgebildet ist, dass ein Koppelglied des zweiten Bowdenzuges durch bloßes Einschieben des zweiten Bowdenzuges in die zweite Aufnahme des Kopplungselementes zu einem axial in einer ersten Aufnahme gegenüber liegenden Aufnahmeglied gelangt, welches das Koppelglied in einer Kopplungsposition festhält, wobei das Aufnahmeglied ein Element umfasst, das eine Aufnahme des endseitig angeordneten Koppelgliedes einer Bowdenzugseele des zweiten Bowdenzuges und das Koppelglied ein endseitiges Element an der Bowdenzugseele des zweiten Bowdenzuges ist, das eine Kopplung des Koppelgliedes mit dem endseitig der Bowdenzugseele des ersten Bowdenzuges angeordneten Aufnahmeglied ermöglicht.
-
Das Kopplungselement ist erfindungsgemäß folgendermaßen ausgestaltet:
Das Kopplungselement dient der Kopplung des ersten Bowdenzuges mit dem zweiten Bowdenzug. Das Kopplungselement umfasst zur Positionierung der Bowdenzüge am/im Kopplungselement die erste Aufnahme für den ersten Bowdenzug und die der ersten Aufnahme axial gegenüber liegende zweite Aufnahme für den zweiten Bowdenzug.
-
Der erste Bowdenzug weist ein Aufnahmeglied und der zweite Bowdenzug weist ein Koppelglied auf, welches im gekoppelten Zustand in das Aufnahmeglied eingreift. Die zweite Aufnahme des Kopplungselementes ist derart ausgebildet, dass das Koppelglied des zweiten Bowdenzuges durch bloßes Einschieben des zweiten Bowdenzuges in die zweite Aufnahme des Kopplungselementes zu dem axial in der ersten Aufnahme gegenüber liegenden Aufnahmeglied gelangt, welches das Koppelglied in der Kopplungsposition festhält.
-
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die erste und zweite Aufnahme jeweils als Führung, insbesondere als zylindrische Führung, für das Aufnahmeglied und das Koppelglied ausgebildet sind.
-
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung, weist die erste und zweite Aufnahme jeweils einen Anschlag für einen Bowdenzugmantel des jeweiligen Bowdenzuges auf.
-
Schließlich ist bevorzugt, dass die erste und zweite Aufnahme sowie der jeweilige Bowdenzugmantel des ersten und zweiten Bowdenzuges jeweils Vorkehrungen aufweisen, die eine Fixierung des Bowdenzugmantels des jeweiligen Bowdenzuges in der ersten und zweite Aufnahme ermöglichen. Die Vorkehrungen sind in der Beschreibung näher erläutert.
-
In einer ersten Ausführungsform ist als Aufnahmeglied des ersten Bowdenzuges endseitig einer Bowdenzugseele des ersten Bowdenzuges ein Federelement, insbesondere ein Omega-Federelement vorgesehen.
-
Korrespondierend zu diesem Aufnahmeglied ist in der ersten Ausführungsform ein Koppelglied vorgesehen, welches als endseitiges Element des Koppelgliedes des zweiten Bowdenzuges als ein Zylinder, insbesondere als ein mehreckiger Zylinder, ausgebildet ist, der in dem Federelement, insbesondere in dem Omega-Federelement, des Aufnahmegliedes kraftschlüssig verrastbar ist.
-
In einer zweiten Ausführungsform ist als Aufnahmeglied des ersten Bowdenzuges endseitig einer Bowdenzugseele des ersten Bowdenzuges ein Dorn an einem Steg vorgesehen.
-
Korrespondierend zu diesem Aufnahmeglied ist in der zweiten Ausführungsform ein Koppelglied vorgesehen, welches als endseitiges Element des Koppelgliedes des zweiten Bowdenzuges ein Zylinder, insbesondere ein mehreckiger Zylinder, mit einer Durchgangsbohrung ist, in der der Dorn formschlüssig verrastbar ist.
-
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
-
1A, 1B, 1C eine Anordnung und Verlegung von zwei gekoppelten Bowdenzügen zur Lehnenfernentriegelung mit einem Kopplungselement nach dem Stand der Technik;
-
2A, 2B, 2C eine Anordnung und Verlegung von zwei gekoppelten Bowdenzügen zur Lehnenfernentriegelung mit einem Kopplungselement nach dem Stand der Technik;
-
3A, 3B eine Detaildarstellung zur Verdeutlichung der Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kopplungselementes in einer ersten Ausführungsform vor der Montage (3A) und nach der Montage (3B) in einer Kopplungsposition;
-
4A, 4B eine Detaildarstellung zur Verdeutlichung der Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kopplungselementes in einer zweiten Ausführungsform vor der Montage (4A) und nach der Montage (4B)) in einer Kopplungsposition.
-
Die 1A, 1B, 1C zeigen eine Anordnung und Verlegung von zwei gekoppelten Bowdenzügen B1, B2 zur Lehnenfernentriegelung mit einem Kopplungselement 16 nach dem Stand der Technik. Die Figuren werden nachfolgend in einer Zusammenschau erläutert.
-
1A zeigt eine Rückenlehne 14 in einer Seitenansicht. Die 1B zeigt einen Fahrzeugsitz 10 mit der Rückenlehne 14 und einem Sitzteil 12 in einer Draufsicht. Die 1C zeigt ein Koppelelement 16.
-
Seitlich in der Rückenlehne 14 ist ein Lehnenschloss 22 angeordnet, mittels dem die Rückenlehne 14 beispielsweise gegenüber einem karosserieseitigen Bolzen verriegelbar ist. Die Rückenlehne 14 umfasst ein erstes Betätigungselement 18, im Ausführungsbeispiel auf der Oberseite der Rückenlehne 14 angeordnet, welches im Ausführungsbeispiel in direkter Verbindung mit dem nicht näher dargestellten Lehnenschloss 22 steht und eine Entriegelung der Rückenlehne 14 ermöglicht.
-
Zusätzlich ist ein zweites Betätigungselement 20 dargestellt, welches fern von der Rückenlehne 14 als Fernbetätigungselement 20 zur Entriegelung der Rückenlehne 14 gedacht ist. Dieses Fernbetätigungselement 20 ist beispielsweise in einem Kofferraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet.
-
Innerhalb der Rückenlehne 14 ist das nicht näher dargestellte Lehnenschloss 22 angeordnet, welches mit einem ersten Bowdenzug B1 in Verbindung steht. Dieser erste Bowdenzug B1 ist ein vormontierter Bestandteil einer in das Fahrzeug einzubauenden Rückenlehne 14. Es besteht die Notwendigkeit, den ersten Bowdenzug B1 mit einem zweiten Bowdenzug B2 zu verbinden, der seinerseits mit dem Fernbetätigungselement 20 in Verbindung steht. Bei dieser bekannten Lösung ist das Kopplungselement 16 außerhalb des Fahrzeugsitzes 10 ausgebildet und wird, nachdem der Werker die beiden Bowdenzüge B1, B2 miteinander verbunden hat, an einer geeigneten dafür vorgesehenen Stelle mit der Karosserie verbunden. Die Kopplungsstelle bleibt in nachteiliger Weise sichtbar und der erste Bowdenzug B1 muss aus dem Fahrzeugsitz 10 herausgeführt werden, um die Montage der Bowdenzüge B1, B2 vornehmen zu können.
-
Eine Verbesserung wird erzielt, indem in die Kopplungsstelle seitlich der Rückenlehne 14 (innerhalb des Schaumes der Rückenlehne 14 unterhalb des Bezuges der Rückenlehne 14) ausgeführt wird. Diese Lösung wird in einer Zusammenschau durch die 2A, 2B, 2C verdeutlicht. Die 2A, 2B, 2C zeigen eine Anordnung und Verlegung von zwei gekoppelten Bowdenzügen B1, B2 zur Lehnenfernentriegelung mit einem Kopplungselement 16 nach dem Stand der Technik, bei der die Kopplungsstelle mithilfe des Kopplungselementes 16 in einen seitlichen Bauraum der Rückenlehne 14 verlegt worden ist.
-
Die 2A zeigt ebenfalls eine Rückenlehne 14 in einer Seitenansicht. Wie in 2B, die ebenfalls einen Fahrzeugsitz 10 in einer Draufsicht zeigt, ebenfalls verdeutlicht wird, ist außerhalb der Rückenlehne 14 nur noch der zweite Bowdenzug B2 sichtbar, der zu dem Fernbetätigungselement 20 führt.
-
Die 2C zeigt ein zugehöriges Koppelelement 16, welches gehäuseartig aufgebaut ist. Das Koppelelement 16 ist, wie 2A zeigt, seitlich an einer Haltestruktur der Rückenlehne 14 befestigt. Dabei ist der erste Bowdenzug B1 bereits innerhalb einer Vormontage mit seinem Bowdenzugmantel B1-1 in einer erste Aufnahme 16-1 des Koppelelementes 16 eingehängt, wobei die Bowdenzugseele B1-2 des ersten Bowdenzuges B1 endseitig ein Aufnahmeglied B1-3 aufweist, welches zur Aufnahme eines beispielsweise zylindrischen Koppelgliedes B2-3 ausgebildet ist. Das Koppelglied B2-3 ist endseitig der Bowdenzugseele B2-2 des zweiten Bowdenzuges B2 angeordnet.
-
Die Kopplung der beiden Bowdenzüge B1, B2 erfolgt folgendermaßen: Das Koppelglied B2-3 wird von unten nach oben gemäß dem in 2C dargestellten Pfeil in z-Richtung in das Aufnahmeglied B1-3 eingeführt. Anschließend wird ein Endstück B2-1A des Bowdenzugmantels B2-1 des zweiten Bowdenzuges B2 in eine zweite Aufnahme 16-2 des Gehäuses des Koppelelementes 16 gemäß 2C in Richtung der Blattebene in eine dafür vorgesehene Halterung hinein gedrückt. Anschließend wird zur Sicherung des mit dem ersten Bowdenzug B1 in Verbindung gebrachten zweiten Bowdenzug B2 ein nicht näher dargestellter Deckel auf das Koppelelement 16 aufgesetzt.
-
Die Beschreibung der Montage verdeutlicht, dass zur Durchführung der Montage ein Ausschnitt im Bezug der Rückenlehne 14 freigehalten werden muss, der in etwa der Fläche des Kopplungselementes 16 entspricht. Diese Fläche wird mit dem nicht näher dargestellten Deckel abgedeckt. Der zweite Bowdenzug B2 wird gemäß 2C aus dem Gehäuse nach unten herausgeführt ist.
-
Somit verzeichnet auch diese Lösung noch Nachteile, die darin bestehen, dass der Werker in einem relativ schlecht zugänglichen karosserienahen Bereich nach der Montage der Rückenlehne 14 eine Kopplung des zweiten Bowdenzuges B2 durchführt, bei der er den zweiten Bowdenzug B2 durch Bewegungen des Endbereiches des zweiten Bowdenzuges B2, insbesondere durch Bewegungen in verschiedene Richtungen, mit dem ersten Bowdenzug B1 koppelt und an dem Gehäuse des Koppelelementes 16 befestigt. Hinzu kommt, dass die Anordnung des Deckels als Arbeitsgang notwendig ist und darüber hinaus wird das äußere Erscheinungsbild des seitlichen Bereiches der Rückenlehne 14 durch den sichtbaren Deckel negativ beeinflusst.
-
Bei den nachfolgenden beiden erfindungsgemäßen Ausführungsformen werden für gleiche. Bauteile die bisher verwendeten Bezugszeichen weiter verwendet.
-
Ausgangspunkt für die Erfindung ist das im Seitenbereich der Rückenlehne 14 angeordnete Kopplungselement 16. Es hat sich herausgestellt, dass die Anordnung des Kopplungselementes 16 im Seitenbereich der Rückenlehne von Vorteil ist. Die verbleibenden oben genannten Nachteile werden durch eine neue Ausgestaltung des Kopplungselementes 16 überwunden. Die Montage wird erleichtert und das optische Erscheinungsbild wird verbessert.
-
Erste Ausführungsform:
-
Die 3A und 3B zeigen jeweils in einer Detaildarstellung zur Verdeutlichung das erfindungsgemäße Kopplungselement 16 in der ersten Ausführungsform vor der Montage (3A) und nach der Montage (3B)) in einer Kopplungsposition I.
-
Die Beschreibung der 3A, 3B erfolgt wiederum in einer Zusammenschau.
-
In 3A ist zunächst nur der erste Bowdenzug B1 und der zweite Bowdenzug B2 an der Rückenlehne 14 ohne das Kopplungselement 16 gezeigt. Die Montage zur Kopplung der beiden Bowdenzüge B1, B2 hat noch nicht stattgefunden. Die Rückenlehne 14 umfasst eine Haltestruktur 14A. An der Haltestruktur 14A ist das Kopplungselement 16 angeordnet, insbesondere verklebt, verrastet oder verschraubt oder dergleichen. In 3A ist nur die Bowdenzugseele B1-2 des ersten Bowdenzuges B1 ohne den Bowdenzugmantel B1-1 dargestellt.
-
Das endseitige Aufnahmeglied B1-3 ist gegenüber dem Stand der Technik geändert. Das Aufnahmeglied B1-3 umfasst jetzt ein Federelement B1-3A und eine schildartige Abstellung B1-3B des Federelementes B1-3A. Das Aufnahmeglied B1-3 ist mit seiner Oberseite mit der Bowdenzugseele B1-2 des ersten Bowdenzuges B1 verbunden. Ausgehend von der geschlossenen Oberseite des Federelementes B1-3 ist das Federelement B1-3 als nach unten geöffnetes Omega-Federelement ausgebildet.
-
Das endseitige Koppelglied B2-3 wird beispielsweise als mehreckiger, insbesondere sechseckiger Zylinder ausgeführt. Außerdem wird der zweite Bowdenzug B2 modifiziert, indem an den Bowdenzugmantel B2-1 ein verdicktes Endstück B2-1A angebracht, insbesondere angespritzt wird. In 3A ist nur das verdickte Endstück B2-1A sichtbar. Aus diesem verdickten Endstück B2-1A ragt die Bowdenzugseele B2-2 mit dem endseitigen zylindrischen Koppelglied B2-3 heraus. Das herausragende Ende des zweiten Bowdenzuges B2, gebildet aus Bowdenzugseele B2-2 und Koppelglied B2-3, wird nur dann in den Bowdenzugmantel B2-1 des zweiten Bowdenzuges B2 eingezogen, wenn das Fernbetätigungselement 20 zur Entriegelung des Lehnenschlosses 22 betätigt wird.
-
In 3B ist jetzt der erste Bowdenzug B1 und der zweite Bowdenzug B2 an der Rückenlehne 14 gemeinsam mit dem Kopplungselement 16 gezeigt. Das Kopplungselement 16 ist, wie oben erläutert, an der Haltestruktur 14A befestigt und weist eine Stützplatte 16-3 auf, die sich mit ihrer Innenfläche an der seitlichen Außenfläche der Rückenlehne 14 abstützt. Dadurch erhält das Kopplungselement 16 zusätzlich zu der Befestigung an der Haltestruktur 14A mehr Stabilität.
-
In der Darstellung der 3B ist die Montage bereits erfolgt, das heißt, die Kopplung der beiden Bowdenzüge B1, B2 hat bereits stattgefunden. Die Kopplung erfolgt innerhalb des neuartigen Kopplungselementes 16, welches folgende Merkmale aufweist:
Wie erläutert ist das endseitige Aufnahmeglied B1-3 gegenüber dem Stand der Technik geändert. Bei der Vormontage des ersten Bowdenzuges B1 wird das endseitige Aufnahmeglied B1-3 über die erste Aufnahme 16-1 in das Kopplungselement 16 geschoben.
-
Der erste Bowdenzug B1 ist ebenfalls modifiziert, indem an den Bowdenzugmantel B1-1 ein verdicktes Endstück B1-1A angebracht, insbesondere angespritzt wird. In den 3A und 3B ist das verdickte Endstück B1-1A nicht sichtbar. Aus diesem verdickten Endstück B1-1A ragt die Bowdenzugseele B1-2 mit dem endseitigen Aufnahmeglied B1-3 heraus.
-
Das Kopplungselement 16 weist eine im Wesentlichen zylindrische Führung 16-4 auf, die das endseitige Aufnahmeglied B1-3 in seiner Endposition aufnimmt. Die Lage des endseitigen Aufnahmegliedes B1-3 ergibt sich durch die aus dem Bowdenzugmantel B1-1 (nicht dargestellt) überstehende Länge der Bowdenzugseele B1-2 des ersten Bowdenzuges B1.
-
Bei der Vormontage wird das Aufnahmeglied B1-3 über eine Ausnehmung 16-6 im Kopplungselement 16 in das Kopplungselement 16 seitlich eingeführt, wobei der Bowdenzugmantel B1-1 als Anschlag am Boden 16-1A des Troges der ersten Aufnahme 16-1 anstößt, dabei aber gegenüber der Bowdenzugseele B1-2 entgegen der Einführrichtung zurückgeschoben wird. Anschließend wird die Bowdenzugseele B1-2 mit dem endseitigen Aufnahmeglied B1-3 axial in die Führung 16-4 des Kopplungselementes 16 gezogen. Der Bowdenzugmantel B1-1 wird dann in den Trog der ersten Aufnahme 16-1 geschoben, wo er am Boden 16-1A des Troges den Anschlag auffindet. Dadurch ist das Aufnahmeglied B1-3 innerhalb der Führung 16-4 des Kopplungselementes 16 positioniert und steht zur Aufnahme des Kopplungsgliedes B2-3 bereit. Die Biegesteifigkeit der Bowdenzugseele B1-2 des ersten Bowdenzuges B1 sorgt dafür, dass die Position innerhalb des Kopplungselementes 16 auch dann erhalten bleibt, wenn eine aus axialer Richtung einwirkende Kraft auf das Kopplungsglied B2-3 einwirkt.
-
Auf der gegenüber liegenden Seite des Kopplungselementes 16 in axialer Verlängerung der ersten Aufnahme 16-1 ist eine gegenüber dem Stand der Technik geänderte zweite Aufnahme 16-2 angeordnet, die ebenfalls als eine im Wesentlichen zylindrische Führung 16-5 ausgebildet ist.
-
Der Innendurchmesser der zylindrischen Führung 16-5 korrespondiert dabei im Wesentlichen mit dem Außendurchmesser des verdickten Endstückes B2-1A des Bowdenzugmantels B2-1 des zweiten Bowdenzuges B2. Dadurch ergibt sich in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, den zweiten Bowdenzug B2 in Blindmontage mit dem ersten Bowdenzug B1 in der Kopplungsposition I zu koppeln. Der zweite Bowdenzug B2 wird durch eine kleine, im Bezug der Rückenlehne 14 vorgesehene Öffnung, die nahe der Öffnung der zweiten Aufnahme 16-2 vorgesehen ist, geschoben.
-
Die Einschubrichtung ist in 3B mit dem Pfeil gekennzeichnet. Dabei steht das endseitige Koppelglied B2-3 der Bowdenzugseele B2-2 aus dem Bowdenzugmantel B2-1 in ausreichender Länge (Länge der Bowdenzugseele B2-2 und des Koppelgliedes B2-3) heraus, da der zweite Bowdenzug B2 bei der Kopplung nicht betätigt ist. Die zweite Aufnahme 16-2 ist dabei so gestaltet, dass das freie Ende des verdickten Endstückes B2-1A endseitig der zylindrischen Führung 16-5 der zweiten Aufnahme 16-2 einen Anschlag 16-2A findet, so dass der Bowdenzugmantel B2-1 des zweiten Bowdenzuges B2 in vorteilhafter Weise eine definierte Position im Kopplungselement 16 einnimmt.
-
Zudem ist das verdickte Endstück B2-1A so ausgeführt, dass es in der Position, bei der es den Anschlag 16-2A findet, in der zweiten Aufnahme 16-2 selbsttätig reversibel fixiert, insbesondere verrastet wird.
-
In vorteilhafter Weise ist der Bowdenzugmantel B2-1 des zweiten Bowdenzuges B2 durch die Fixierung in der zweiten Aufnahme 16-2 zugentlastet angeordnet. Auf der Innenseite der zweiten Aufnahme 16-2 und auf der Außenseite des verdickten Endstückes B2-1A sind entsprechende Vorkehrungen getroffen, damit sich das verdickte Endstück B2-1A in der zweiten Aufnahme 16-2 selbsttätig reversibel fixiert.
-
Das gilt auch für das verdickte Endstück B1-1A der ersten Aufnahme 16-1, welche so ausgeführt ist, dass es in der Position, bei der der erste Bodenzugmantel B1-1 den ersten Anschlag 16-1A findet, in der ersten Aufnahme 16-1 selbsttätig reversibel fixiert, insbesondere verrastet und somit zugentlastet wird.
-
In dieser Position findet das Koppelglied B2-3, da es wiederum durch die Materialstabilität der Bowdenzugseele B2-2 selbsttätig in die Führung 16-4 rutscht, das erfindungsgemäß neu gestaltete Aufnahmeglied B1-3. Das Koppelglied B2-3 drängt mit der vom Werker ausgeübten Einschubkraft hinter die geöffneten Arme des Omega-Federelementes B1-3A und wird in dem Aufnahmeglied B1-3 gehalten. Im Ausführungsbeispiel hintergreift die Unterseite (3B) des als Koppelglied B2-3 gewählten sechseckigen Zylinders die Arme des Omega-Federelementes B1-3A des Koppelgliedes B2-3.
-
In vorteilhafter Weise findet die Blindmontage in die Kopplungsposition I somit in einem einzigen Arbeitsgang statt, der vom Werker auch nur in einer einzigen Arbeitsrichtung, in axialer Längsrichtung des Kopplungselementes 16, durchgeführt werden muss. Durch das Schild B1-3B des Aufnahmegliedes B1-3 ist das Koppelglied B2-3 in dem Aufnahmeglied B1-3 nach außen gegen eine spätere radiale Verlagerung gesichert. Die radiale Sicherung nach innen in Richtung der Rückenlehne 14 wird durch die Struktur des Kopplungselementes 16 übernommen. Außerdem sorgt das Schild bei der Vormontage des Aufnahmegliedes B1-3 für eine axiale Führung des Aufnahmegliedes B1-3 innerhalb des Kopplungselementes. Vorteilhaft ist zudem, dass nach der Blindmontage in die Kopplungsposition I kein weiterer Arbeitsgang, wie beispielsweise das Anbringen eines Deckels oder dergleichen, notwendig ist. Dadurch verbessert sich, wie gewünscht, auch der optische Eindruck der Seitenfläche der Rückenlehne 14, die nunmehr keine sichtbare mit einem Deckel verschlossene Kopplungsstelle mehr aufweist.
-
Zweite Ausführungsform:
-
Die 4A, 4B zeigen jeweils in einer Detaildarstellung zur Verdeutlichung das erfindungsgemäße Kopplungselement in der zweiten Ausführungsform vor der Montage (4A) und nach der Montage (4B)) in einer Kopplungsposition I.
-
Die Beschreibung der 4A, 4B erfolgt wiederum in einer Zusammenschau. Die jeweilige rechte Abbildung stellt eine schematische Darstellung einiger wesentlicher technischer Merkmale des Kopplungselementes 16 dar. Die jeweilige linke Abbildung zeigt einem Schnitt durch das Kopplungselement 16, wobei die Schnittebene des Kopplungselementes 16 gegenüber den schematischen Darstellungen um 90° verdreht ist und gemäß der Schnittlinie in den Schnitten A-A schneidet.
-
In 4A ist wiederum der erste Bowdenzug B1 und der zweite Bowdenzug B2 (jeweils ohne Darstellung der Rückenlehne 14) jedoch bereits im Zusammenhang mit dem Kopplungselement 16 gezeigt. Die Montage zur Kopplung der beiden Bowdenzüge B1, B2 hat noch nicht stattgefunden. Das Kopplungselement 16 ist, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, an der Haltestruktur 14A befestigt. In der linken Abbildung der 4A und 4B ist der Bowdenzugmantel B1-1 und die Bowdenzugseele B1-2 des ersten Bowdenzuges B1 dargestellt.
-
Auch in der zweiten Ausführungsform ist das endseitige Aufnahmeglied B1-3 gegenüber dem Stand der Technik geändert. Das Aufnahmeglied B1-3 umfasst jetzt einen radial gegenüber der Längsachse des ersten Bowdenzuges B1 abstehenden Dorn B1-3C, der an einem in axialer Längsrichtung des ersten Bowdenzuges B1 ausgebildeten Steg B1-3D angeordnet ist. Das Aufnahmeglied B1-3 ist über eine Abwinklung des Steges B1-3D mit seiner Oberseite mit der Bowdenzugseele B1-2 des ersten Bowdenzuges B1 verbunden.
-
Der erste Bowdenzug B1 ist in der zweiten Ausführungsform ebenfalls dahingehend modifiziert, indem an den Bowdenzugmantel B1-1 ein verdicktes Endstück B1-1A angebracht, insbesondere angespritzt wird. In den 3A und 3B ist das verdickte Endstück B1-1A nicht sichtbar. Aus diesem verdickten Endstück B1-1A ragt die Bowdenzugseele B1-2 mit dem endseitigen Aufnahmeglied B1-3 heraus.
-
In der zweiten Ausführungsform wird auch das endseitige Koppelglied B2-3 gegenüber dem Stand der Technik verändert. Das Koppelglied B2-3 ist beispielsweise wieder im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und weist in radialer Richtung, also quer zu seiner Längsachse, eine Öffnung B2-3A in der Art einer Durchgangsbohrung auf. An den zweiten Bowdenzug B2 ist wiederum ein verdicktes Endstück B2-1A angebracht, insbesondere angespritzt.
-
Analog zur ersten Ausführungsform ragt aus dem verdickten Endstück B2-1A die Bowdenzugseele B2-2 mit seinem neuartigen Koppelglied B2-3 heraus. Wie in der ersten Ausführungsform wird das herausragende Ende des zweiten Bowdenzuges B2, gebildet aus Bowdenzugseele B2-2 und Koppelglied B2-3, nur dann in den Bowdenzugmantel B2-1 des zweiten Bowdenzuges B2 eingezogen, wenn das Fernbetätigungselement 20 zur Entriegelung des Lehnenschlosses 22 betätigt wird.
-
In den Darstellungen der 4B ist die Montage bereits erfolgt, das heißt, die Kopplung der beiden Bowdenzüge B1, B2 hat bereits stattgefunden. Die Kopplung erfolgt innerhalb des ebenfalls neuartigen Kopplungselementes 16, welches folgende Merkmale aufweist:
Analog zur ersten Ausführungsform wird die Vormontage des ersten Bowdenzuges B1 durchgeführt, der sich durch das endseitig veränderte Aufnahmeglied B1-3 (Dorn B1-3C und Steg B1-3D) auszeichnet.
-
Auf der gegenüber liegenden Seite des Kopplungselementes 16 in axialer Verlängerung der ersten Aufnahme 16-1 ist eine gegenüber dem Stand der Technik und die gegenüber der ersten Ausführungsform geänderte zweite Aufnahme 16-2 angeordnet, die ebenfalls beispielsweise als im Wesentlichen zylindrische Führung 16-5 ausgebildet ist. Die zweite Aufnahme 16-2 unterscheidet sich jedoch gegenüber der ersten Ausführungsform und dem Stand der Technik dahingehend, dass sie neben der zylindrischen Führung 16-5 für das verdickte Endstück B2-A des Bowdenzugmantels B2-1 eine in axialer Richtung parallel verlaufende Führungsbahn 16-5A umfasst.
-
Der Innendurchmesser der zylindrischen Führung 16-5 korrespondiert dabei im Wesentlichen mit dem Außendurchmesser des verdickten Endstückes B2-1A des Bowdenzugmantels B2-1 des zweiten Bowdenzuges B2.
-
Die Führungsbahn 16-5A korrespondiert hinsichtlich ihrer Form mit der äußeren Form des Koppelgliedes B2-3, welches endseitig der Bowdenzugseele B2-2 des zweiten Bowdenzuges B2 angeordnet ist.
-
Somit ergibt sich auch in der zweiten Ausführungsform in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, den zweiten Bowdenzug B2 mit dem ersten Bowdenzug B1 in Blindmontage in der Kopplungsposition I zu koppeln. Der zweite Bowdenzug B2 wird wiederum durch eine kleine, im Bezug der Rückenlehne 14 vorgesehene Öffnung, die nahe der zweiten Aufnahme 16-2 vorgesehen ist, geschoben. Die Einschubrichtung ist in 4B mit dem Pfeil gekennzeichnet.
-
Dabei steht das endseitige Koppelglied B2-3 der Bowdenzugseele B2-2 aus dem Bowdenzugmantel B2-3 in ausreichender Länge (Länge der Bowdenzugseele B2-2 und des Koppelgliedes B2-3) heraus, da der zweite Bowdenzug B2 beider Kopplung nicht betätigt ist.
-
Im Unterschied zur ersten Ausführungsform wird das Koppelglied B2-3 vom Werker jetzt in die Führungsbahn 16-5A geschoben, wonach das verdickte Endstück B2-1A des Bowdenzugmantels B2-1 selbsttätig in die Führung 16-5 gleitet.
-
Die zweite Aufnahme 16-2 ist dabei so gestaltet, dass das freie Ende des verdickten Endstückes B2-1A einseitig der zylindrischen Führung 16-5 der zweiten Aufnahme 16-2 analog zur ersten Ausführungsform einen Anschlag 16-2A findet, so dass der Bowdenzugmantel B2-1 des zweiten Bowdenzuges B2 in vorteilhafter Weise eine definierte Position im Kopplungselement 16 einnimmt. Zudem ist das verdickte Endstück B2-1A so ausgeführt, dass es in der Position, bei der es den Anschlag 16-2A findet, in der zweiten Aufnahme 16-2 selbsttätig reversibel fixiert, insbesondere verrastet wird.
-
In vorteilhafter Weise ist der Bowdenzugmantel B2-1 des zweiten Bowdenzuges B2 durch die Fixierung in der zweiten Aufnahme 16-2 zugentlastet angeordnet.
-
Auch in der zweiten Ausführungsform ist das verdickte Endstück B1-1A der ersten Aufnahme 16-1 so ausgeführt ist, dass es in der Position, bei der der erste Bodenzugmantel B1-1 den ersten Anschlag 16-1A findet, in der ersten Aufnahme 16-1 selbsttätig reversibel fixiert, insbesondere verrastet und somit zugentlastet wird.
-
Parallel dazu gleitet das Koppelglied B2-3 in der Führungsbahn 16-5A in axialer Richtung in Richtung des Aufnahmegliedes B1-3. In dem Moment, in dem das Endstück B2-1A des Bowdenzugmantels B2-1 seinen Anschlag 16-2A findet, erreicht das Koppelglied B2-3 den Dorn B1-3C, so dass der Dorn B1-3C in die Öffnung B2-3A des Koppelgliedes B2-3 rutscht. Die Materialstabilität der Bowdenzugseele B1-2, unterstützt von der Einschubkraft des Werkes in axialer Richtung, reicht aus, um die formschlüssige Verbindung zwischen Dorn B1-3C und Öffnung B2-3A herzustellen.
-
Es wird deutlich, dass die Einführung des Koppelgliedes B2-3 bezogen auf die Lage des ersten Bowdenzuges B1 innerhalb des Kopplungselementes 16 beziehungsweise bezogen auf die axiale Mittelachse des Kopplungselementes 16 koaxial erfolgt. Nach der Kopplung befinden sich die Bowdenzüge B1, B2, wie insbesondere 4B zeigt, gemeinsam auf der gleichen Achse.
-
Die zweite Ausführungsform bietet die bereits genannten Vorteile gleichermaßen. Die Kopplung ist in Blindmontage in die Kopplungsposition I möglich. Zur Kopplung findet nur ein Arbeitsgang statt, der durch den Werker im Wesentlichen in axialer Richtung erfolgt. Eine nachträgliche Anbringung eines Deckels zum Verschließen der Koppelstelle ist nicht notwendig. Die notwendige Montagezeit ist auch in der zweiten Ausführungsform reduziert und die Kopplungsstelle ist analog zur ersten Ausführungsform optisch ebenfalls kaum sichtbar. Insbesondere ist ferner die Positionierung des Aufnahmegliedes B1-3 und des Koppelgliedes B2-3 im Kopplungselement von Vorteil. Dadurch ist der Werker vollständig entlastet, da sich Aufnahmeglied B1-3 und Koppelglied B2-3 in beiden Ausführungsform selbstständig finden. Die Kopplung erfolgt dadurch schnell (mittels eines kurzen Arbeitsganges) und genau und damit fehlerfrei.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Fahrzeugsitz
- 12
- Sitzteil
- 14
- Rückenlehne
- 14A
- Haltestruktur
- 16
- Kopplungselement
- 16-1
- erste Aufnahme
- 16-1A
- Boden
- 16-2
- zweite Aufnahme
- 16-2A
- Anschlag
- 16-3
- Stützplatte
- 16-4
- Führung für B1
- 16-5
- Führung für B2
- 16-5A
- Führungsbahn
- 16-6
- Ausnehmung
- 18
- erstes Betätigungselement
- 20
- zweites Betätigungselement
- 22
- Lehnenschloss
- B1
- erster Bowdenzug
- B1-1
- Bowdenzugmantel
- B1-1A
- Endstück
- B1-2
- Bowdenzugseele
- B1-3
- Aufnahmeglied
- B1-3A
- Federelement
- B1-3B
- schildartige Abstellung
- B1-3C
- Dorn
- B1-3D
- Steg
- B2
- zweiter Bowdenzug
- B2-1
- Bowdenzugmantel
- B2-1A
- Endstück
- B2-2
- Bowdenzugseele
- B2-3
- Koppelglied
- B2-3A
- Öffnung
- I
- Kopplungsposition
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 4405346 A1 [0002]
- DE 102009060356 [0003]