DE102007052771B4 - Vorrichtung zur Verbindung von wenigstens zwei Seilzügen miteinander - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung von wenigstens zwei Seilzügen miteinander Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zur Verbindung von wenigstens zwei Seilzügen (12, 13) miteinander, mit einem aus wenigstens zwei Teilen (23, 24) bestehenden Gehäuse (11) zur Aufnahme der Enden (14, 15) der Seilzüge, und mit einer Verriegelungseinrichtung (32, 33) zur Verriegelung der beiden Gehäuseteile (23, 24) aneinander, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (32, 33) mittels einer Schalteinrichtung (29, 50) aus einem inaktiven Zustand in einen aktiven Zustand überführbar ist, und wobei die beiden Gehäuseteile (23, 24) nachfolgend einer Überführung der Verriegelungseinrichtung (32, 33) aus dem inaktiven Zustand in den aktiven Zustand aneinander verriegelbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung von wenigstens zwei Seilzügen miteinander nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist infolge einer druckschriftlich nicht belegbaren offenkundigen Vorbenutzung der Anmelderin bekannt geworden.
  • Die bekannte Vorrichtung dient der Verbindung von zwei Seilzügen miteinander, die beispielsweise innerhalb eines Kfz-Motorraumes verlaufen. Beispielsweise kann ein erster Bowdenzug von der Vorrichtung zum Fahrzeuginnenraum hin verlaufen und an einen Entriegelungshebel für die Kfz-Fronthaube angeschlossen sein, wobei dieser Entriegelungshebel beispielsweise vom Fahrer des Kraftfahrzeuges bedienbar ist, um die Fronthaube zu öffnen. Ein zweiter Seilzug kann zum Beispiel von der Vorrichtung zu dem entsprechenden Fahrzeughaubenschloss hin verlaufen und beispielsweise mit einer beweglich gelagerten Sperrklinke des Haubenschlosses verbunden sein.
  • Die Vorrichtung zur Verbindung der beiden Seilzüge miteinander gemäß des Standes der Technik weist ein Gehäuseschalenunterteil und ein Gehäuseschalenoberteil auf, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Das Ende des zweiten Seilzuges ist in die Gehäuseunterschale eingelegt und fest mit dieser oder mit einem darin beweglich geführten Schlitten verbunden. Das Ende des ersten Seilzuges kann bei geöffnetem Gehäuseoberteil in das Gehäuseunterteil eingelegt und mit dem Schlitten verbunden werden. Anschließend kann der Deckel relativ zu dem Unterteil verschwenkt werden, wobei eine Verriegelungsvorrichtung eine clipsende Rast der beiden Gehäuseteile aneinander ermöglicht. Die clipsende Rastverbindung kann beispielsweise durch eine an der Außenseite des Gehäuseunterteiles angeordnete Nocke und eine an der Innenseite des Gehäuseoberteiles angeordnete, entsprechend geformte Ausnehmung gebildet sein. Nocke und Ausnehmung können zur Bewerkstelligung einer Verriegelung in Überdeckung gebracht werden.
  • Eine Verriegelung von Gehäuseoberteil und -unterteil aneinander sorgt dafür, dass der Gehäuseinnenraum dauerhaft vor Schmutz und Dreck geschützt ist und ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Seilzugbewegungen gewährleistet ist.
  • Eine Anlieferung der vorbekannten Vorrichtung an den Ort der Montage erfolgt derart, dass eine große Anzahl von Vorrichtungen, zum Beispiel 900 Stück, an denen bereits der zweite Seilzug befestigt ist, zum Beispiel in einer Gitterkiste, transportiert wird. Beim Einbau in das Kraftfahrzeug wird der zweite Seilzug beispielsweise am Haubenschloss befestigt und das Gehäuse der Vorrichtung zum Beispiel karosserieseitig am Kfz festgelegt. Erst anschließend wird der erste Seilzug mit seinem der Vorrichtung fernen Ende am Entriegelungshebel festgelegt und nachfolgend mit seinem anderen Ende an der Vorrichtung befestigt.
  • Während des Transportes der vor-konfektionierten Vorrichtungen, die aus dem zweiten Seilzug und einem daran befestigten Gehäuseunterteil sowie einem Gehäuseoberteil bestehen, kann es aufgrund von Vibrationen sowie aufgrund des hohen Gewichtes der zum Beispiel in einer Gitterkiste transportierten Vorrichtungen unbeabsichtigt zu einem verrastenden Schließen des Gehäuses kommen. Dies ist nachteilig, da zum Zeitpunkt der Montage des ersten Seilzugendes an der Vorrichtung diese Clipsverbindung zunächst wieder gelöst werden muss. Dieser Lösevorgang ist zeitaufwändig, zumal zum Entriegeln unter Umständen ein Werkzeugeinsatz erforderlich ist, so dass höhere Montagezeiten zu befürchten sind.
  • Aus der DE 10 2005 009 930 A1 geht eine Bowdenzuganordnung mit einem Kupplungselement hervor. Das Kupplungselement 10 besteht aus einem Gehäuse 31 und einem Deckel 32. Die beiden Elemente sind relativ zueinander schwenkbar. In einer Kammer 34 des Gehäuses 31 ist eine sogenannte Nippelkammer 35 axial verschiebbar angeordnet. Die Nippelkammer 35 ist dabei mit der Seele des ersten - bezüglich 2 linken - Bowdenzuges 10 verbunden. Der Nippel 38 des bezüglich 2 zweiten, rechten Bowdenzuges 11 ist in die Nippelkammer einsetzbar. Sowohl im Gehäuse 31 als auch im Deckel 32 sind endständige Schlitze 45 ausgebildet (vgl. Abs. 23, letzter Satz, sowie 1). Der Mantel 12 des bezüglich 2 rechten, zweiten Bowdenzuges 11 ist mit einer Hülse 40 verbunden, an der Sperrnasen 41 ausgebildet sind. Die Sperrnasen können auch direkt am Mantel 12 des zweiten Bowdenzuges 11 angeordnet sein (vgl. Abs. 23). Wenn die beiden Bowdenzüge miteinander gekoppelt sind, und die Hülse 40 den Zustand gemäß 1 einnimmt, in dem sie mit ihrem bezüglich 1 linken Ende an der rechten der beiden Anschlagflächen 36 anliegt, durchgreifen diese beiden Sperrnasen 41 sowohl den endseitigen Schlitz 45 im Gehäuse 31 als auch den endseitigen Schlitz 45 im Gehäusedeckel 32. In diesem Zustand kann der Deckel 32 relativ zu dem Gehäuse 31 nicht geöffnet werden. Allerdings erschließt sich auch nach gründlicher Lektüre der Druckschrift nicht, wie die Montage der Vorrichtung tatsächlich bewerkstelligt werden soll: Ganz offensichtlich kann der Nippel 38 nur dann in die Nippelkammer 35 eingesetzt werden, wenn der Deckel 32 noch in der Öffnungsposition gemäß 2 befindlich ist. Dabei sollte aber in der Regel ein Einsetzen des Endes des zweiten Bowdenzuges 11 erfolgen können, ohne, dass eine Relativbewegung zwischen dem Nippel des zweiten Bowdenzuges 11 und dem Mantel 12 (bzw. auch der Hülse 40) des zweiten Bowdenzuges 11 durchgeführt werden muss. Tatsächlich macht aber die 2 deutlich, dass hier der Nippel 38 von dem bezüglich 2 linken Rand der Hülse 40 erheblich weiter beabstandet ist, als in der Position gemäß 1. Dies ist auch erforderlich, um das Gehäuse überhaupt verschließen zu können. Aufgrund der Überdeckung der beiden endseitigen Schlitze 45 im Gehäuse 31 und Deckel 32 muss daher die Montage der Vorrichtung - zwingend - wie folgt erfolgen: Bei geöffnetem Gehäuse wird der Nippel 38 in die Nippelkammer 35 eingesetzt. Sodann wird der Deckel 32 auf das Gehäuse 31 hin in eine Schließposition hinzugeschwenkt. Erst dann kann die Hülse 40 in die entsprechende Aufnahme an der Vorrichtung eingesetzt werden, wobei die Sperrnasen 41 mit den beiden Schlitzen 45, in diese eingreifend, in Überdeckung gebracht werden können. Die Montage des in 2 dargestellten Endes des zweiten Bowdenzuges 11 an der Vorrichtung verlangt insoweit, dass im Bereich des anderen (in den Figuren nicht dargestellten) Endes des zweiten Bowdenzuges 10 eine Relativverlagerung der Seele relativ zu dem Mantel ermöglicht wird. Ansonsten kann eine Montage hier nicht erfolgen. Die zuvor beschriebene Montage macht aber auch deutlich, dass im Zuge eines Einsetzens der Hülse 40 mit den Sperrnasen 41 in die beiden Schlitze 45 von Gehäuse 31 und Deckel 32 unmittelbar eine Verriegelung der beiden Gehäuseteile 31, 32 aneinander erfolgt. Ein Einsetzen der Hülse 40 in den entsprechenden Aufnahmeraum an der Vorrichtung geht damit mit einer Verriegelung von Deckel 32 und Gehäuse 31 einher.
  • Aus dieser Druckschrift geht jedenfalls keine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 hervor, bei der eine Verriegelungseinrichtung mittels einer Schalteinrichtung aus einem inaktiven Zustand in einen aktiven Zustand überführbar ist. Auch geht aus der Druckschrift nicht die Merkmalsgruppe hervor, dass zwei Gehäuseteile nachfolgend einer Überführung der Verriegelungseinrichtung aus dem inaktiven Zustand in den aktiven Zustand aneinander verriegelbar sind.
  • Ausgehend von dem Eingangs beschriebenen, druckschriftlich nicht belegbaren Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 derartig weiterzubilden, dass Montageprobleme vermieden oder zumindest reduziert werden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung mittels einer Schalteinrichtung aus einem inaktiven Zustand in einen aktiven Zustand überführbar ist.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht somit im Wesentlichen darin, der Verriegelungseinrichtung zwei unterschiedliche Zustände, nämlich einen inaktiven und einen aktiven Zustand zuzuordnen. Zwischen diesen beiden Zuständen kann mittels einer Schalteinrichtung hin- und hergeschaltet werden. Befindet sich die Verriegelungseinrichtung in einem inaktiven Zustand, können die beiden Gehäuseteile nicht aneinander verriegelt werden. Ist die Verriegelungseinrichtung durch Betätigung der Schalteinrichtung hingegen in einen aktiven Zustand überführt worden, kann eine Verriegelung der beiden Gehäuseteile aneinander vorgenommen werden.
  • Im Gegensatz zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die druckschriftlich nicht belegbare Vorrichtung des Standes der Technik keine Schalteinrichtung auf. Die beim Stand der Technik von einer Rastnocke und einer entsprechenden Aufnahme für die Nocke gebildete Verriegelungseinrichtung war nicht zwischen einem inaktiven Zustand und einem aktiven Zustand schaltbar. Die Verriegelungseinrichtung des Standes der Technik war immer aktiv.
  • Durch die erfindungsgemäße Bereitstellung eines inaktiven Zustandes der Verriegelungseinrichtung können Fehlverriegelungen der Gehäuseteile vermieden werden. Ein unbeabsichtigtes, verclipsendes Verschließen der Gehäuseteile kann auf diese Weise ausgeschlossen werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient, gleichermaßen wie die Vorrichtung des Standes der Technik, zur Verbindung von wenigstens zwei Seilzügen miteinander. Insbesondere zur Entriegelung von Kfz-Fronthaubenschlössern, aber gleichermaßen auch von Kfz-Schiebetüren oder dergleichen beweglichen Fahrzeugteilen, können in dem aus wenigstens zwei Teilen bestehenden Gehäuse allerdings auch die Enden von drei, oder gegebenenfalls auch von mehr, Seilzügen aufgenommen werden. So ist es beispielsweise üblich, dass eine Kfz-Fronthaube von zwei Haubenschlössern verriegelt wird, die zur Öffnung der Haube vorzugsweise synchron bedient werden. Hierzu ist der vom Fahrer des Kfz betätigbare Entriegelungshebel nach Art einer Y-Weiche mit beiden Haubenschlössern verbunden und kann die beiden Sperrklinken dieser Schlösser gleichzeitig entriegeln. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung teilt sich der vom Entriegelungshebel zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung verlaufende Seilzug in der Vorrichtung in zwei abgehende Seilzüge auf, die zu den beiden Haubenschlössern hin verlaufen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein Gehäuse auf, welches aus wenigstens zwei Teilen, vorzugsweise aus einem Gehäuseunterteil und einem Gehäuseoberteil besteht. Weiter vorzugsweise besteht das Gehäuse aus einem Gehäuseschalenunterteil und einem Gehäuseschalenoberteil. Weiter vorzugsweise ist das erste Gehäuseteil an dem zweiten Gehäuseteil schwenkbar gelagert.
  • Es sind aber auch andere Ausführungsformen möglich. Insbesondere kann das Gehäuse auch aus drei oder mehr Teilen bestehen.
  • Vorzugsweise ist innerhalb des Gehäuseunterteils ein Schlitten beweglich geführt. An dem Schlitten sind die Enden der Seilzüge befestigt, so dass für eine Bewegungskopplung zwischen den Seilzügen gesorgt ist.
  • Weiter vorzugsweise kann die Vorrichtung derart vorkonfektioniert sein, dass ein zweiter Seilzug mit seinem Ende fest an dem Gehäuse angeordnet ist, beispielsweise an einem in dem Gehäuseunterteil beweglichen Schlitten befestigt ist. Die vorkonfektionierte Baueinheit umfasst somit den zweiten Seilzug, und beide Gehäuseteile einschließlich eines etwaigen Schlittens.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung besteht das Gehäuse aus zwei Gehäuseteilen, die nicht als Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil, sondern zum Beispiel als rechtes Gehäuseteil und linkes Gehäuseteil ausgebildet sind und gleichermaßen aneinander verriegelbar sind.
  • Bei einer anderen alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist ein Gehäuseteil fest an dem Ende des ersten Bowdenzuges oder Seilzuges und ein zweites Gehäuseteil fest an dem Ende des anderen Seilzuges angeordnet, wobei die beiden Gehäuseteile gleichermaßen aneinander verriegelbar sind.
  • Die beiden Gehäuseteile sind mit Hilfe der Verriegelungseinrichtung aneinander verriegelbar. Dies bedeutet, dass bei erfolgter Verriegelung die beiden Gehäuseteile nicht mehr ohne weiteres relativ zueinander bewegbar sind. Die Verriegelung ist allerdings vorzugsweise lösbar. Zum Lösen der Verriegelung muss zum Beispiel eine Schwellkraft überwunden werden. Alternativ muss unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges, oder gegebenenfalls auch durch Ausübung einer manuellen Kraft entlang einer bestimmten Richtung, eine Lösung einer Haltefläche von einer Gegenhaltefläche erfolgen.
  • Erfindungsgemäß ist der Verriegelungseinrichtung eine Schalteinrichtung zugeordnet, die die Verriegelungseinrichtung aus einem inaktiven Zustand in einen aktiven Zustand überführen kann. Während des Transportes der Vorrichtung vom Herstellort zum Montageort befindet sich die Verriegelungsvorrichtung vorzugsweise in ihrem inaktiven Zustand. Dies bedeutet, dass eine Verriegelung der beiden Gehäuseteile aneinander nicht stattfinden kann. Auch eine versehentliche Verriegelung ist insoweit ausgeschlossen. Erst am Einsatzort, also während der Montage an dem Kfz, wird die Verriegelungseinrichtung durch Betätigung der Schalteinrichtung aus dem inaktiven in den aktiven Zustand überführt. Hierzu ist die Schalteinrichtung vorzugsweise manuell betätigbar.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt eine Betätigung der Schalteinrichtung dadurch, dass ein Ende eines Seilzuges in ein Gehäuseteil, zum Beispiel in die Gehäuseunterschale, eingelegt wird, und gegebenenfalls zusätzlich noch verlagert wird. An dem Ende des Seilzuges befindet sich zum Beispiel eine Gegenhaltefläche, die mit einer Haltefläche an dem ersten Gehäuseteil kooperieren kann.
  • Solange sich das Ende des Seilzuges mit der Gegenhaltefläche nicht innerhalb des zweiten Gehäuseteiles befindet, kann eine Verriegelung der beiden Gehäuseteile aneinander nicht erfolgen. Während dieser Zeit befindet sich die Verriegelungseinrichtung demnach in ihrem inaktiven Zustand.
  • Erst durch Einsetzen des Endes des ersten Seilzuges wird eine Gegenhaltefläche bereitgestellt. Hierdurch wird die Verriegelungseinrichtung in ihren aktiven Zustand überführt, so dass nachfolgend eine Verriegelung der beiden Gehäuseteile aneinander möglich ist.
  • Die Verriegelungseinheit umfasst dabei vorzugsweise eine Haltefläche und eine Gegenhaltefläche. Die Verriegelungseinheit kann weiter vorzugsweise ein Paar von Halteflächen und ein Paar von Gegenhalteflächen umfassen.
  • Die Schalteinrichtung sorgt dafür, dass in aktiv geschaltetem Zustand der Verriegelungseinheit die Haltefläche und die Gegenhaltefläche miteinander in Überdeckung oder Überlappung geraten können. Bei nicht betätigter Schalteinrichtung sorgt die Schalteinrichtung dafür, dass die Haltefläche und die Gegenhaltefläche derartig voneinander beabstandet sind, dass sie auch bei einer Relativbewegung der Gehäuseteile zueinander zumindest nicht ohne weiteres in eine Überdeckung geraten können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient der Verbindung von wenigstens zwei Seilzügen miteinander. Als Seilzug im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung wird jedes verlagerbare Kraftübertragungselement, also zum Beispiel ein Bowdenzug, ein Drahtseil, ein Gestängeelement, od. dgl., verstanden. Insbesondere wird unter Seilzug im Sinne der Patentanmeldung jedes Element verstanden, welches Bewegungen zwischen zwei beweglichen Fahrzeugteilen übertragen kann.
  • Die in dem Gehäuse aufgenommenen Enden der Seilzüge können starr miteinander verbunden werden, oder mit einem gewissen Bewegungsspiel, soweit dieses gewünscht sein sollte. Auch kann die Verbindung unmittelbar, das heißt auf direktem Wege, oder unter Zwischenschaltung von Federelementen oder Spielausgleichelementen erfolgen. Schließlich können innerhalb des Gehäuses oder nahe am Gehäuse auch Federelemente vorgesehen sein, die einen Seilzug oder mehrere Seilzüge in eine bestimmte Richtung hin vorspannen.
  • Vorzugsweise sind die Enden der Seilzüge mittelbar oder unmittelbar an einem oder an mehreren Schlitten befestigt, die beweglich an dem Gehäuse oder an einem der beiden Gehäuseteile gelagert sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Gehäuseteile beweglich aneinander gehalten. Vorzugsweise ist eine Schwenklagerung der Gehäuseteile aneinander vorgesehen. Eine Schwenklagerung kann beispielsweise von einem am zweiten Gehäuseteil bereitgestellten Schwenklagerzapfen bereitgestellt sein, der mit einem am ersten Gehäuseteil angeordneten Lagerauge kooperiert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist bei in inaktivem Zustand befindlicher Verriegelungseinrichtung eine Verriegelung der beiden Gehäuseteile aneinander nicht möglich. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung sind Fehlverriegelungen, z.B. während des Transportes der Verriegelung zum Einsatzort, völlig ausgeschlossen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist bei in Aktivzustand befindlicher Verriegelungseinrichtung eine Verriegelung der beiden Gehäuseteile aneinander möglich. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist eine Betätigung der Schalteinrichtung erforderlich, um überhaupt eine Verriegelung der beiden Gehäuseteile aneinander vornehmen zu können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfordert die Überführung der Verriegelungseinrichtung aus einem inaktiven Zustand in einen aktiven Zustand eine Positionierung der Enden beider Seilzüge innerhalb des Gehäuses. Diese Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass erst dann, wenn sich beide Seilzugenden innerhalb des Gehäuses befinden, und/oder ihre ordnungsgemäße Position erreicht haben, eine Überführung der Verriegelungseinrichtung in einen aktiven Zustand möglich ist. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass eine Fehl-Verriegelung der Gehäuseteile aneinander ausgeschlossen wird, bevor die Vorrichtung ihren Montageort erreicht hat.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfordert die Überführung der Verriegelungseinrichtung aus einem inaktiven Zustand in einen aktiven Zustand zusätzlich eine Verlagerung eines innerhalb des Gehäuses positionierten Endes eines Seilzuges oder eines an dem Ende angeordneten Bauteiles. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung muss nach dem Einlegen des Endes des Seilzuges zusätzlich noch eine Verlagerung dieses Seilzugendes vorgenommen werden. Die Verlagerungsbewegung kann beispielsweise entlang einer axialen Richtung des Seilzuges erfolgen. Hierdurch kann beispielsweise auch sichergestellt werden, dass der zweite Seilzug innerhalb des Gehäuses eine genau definierte, ordnungsgemäße Position einnimmt. Beispielsweise kann die Verlagerungsbewegung auch durch eine Rastaufnahme, vorzugsweise zum Beispiel in Verbindung mit einer akustischen Anzeige kombiniert werden, so dass dem Benutzer taktil und/oder akustisch durch ein Clips-Geräusch das Erreichen der ordnungsgemäßen Position des Endes des zweiten Seilzuges angezeigt wird.
  • Hierdurch kann auch das Risiko von Montagefehlern ausgeschlossen werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfordert die Überführung der Verriegelungseinrichtung aus einem inaktiven Zustand in einen aktiven Zustand eine Verlagerung eines ersten Gehäuseteiles relativ zu dem zweiten Gehäuseteiles. Diese Ausgestaltung der Erfindung macht die Anbringung einer Gegenhaltefläche für die Verriegelungseinrichtung an dem Ende des zweiten Seilzuges entbehrlich. Die Vorrichtung kann beispielsweise ein Gehäuseoberteil und ein Gehäuseunterteil umfassen. Bei dieser Vorrichtung kann das Gehäuseoberteil entlang einer ersten Richtung, beispielsweise entlang einer Richtung der Axialerstreckung des ersten Gehäuseteiles, relativ zu dem festgehaltenen Unterteil, verlagert werden, wobei vorzugsweise eine Rastposition des ersten Gehäuseteiles relativ zu dem zweiten Gehäuseteil erreicht wird. Erst wenn diese Rastposition erreicht ist, kann eine Verlagerungsbewegung des ersten Gehäuseteiles relativ zu dem zweiten Teil beispielsweise um eine Schwenkachse herum derart erfolgen, dass eine Verriegelung der beiden Gehäuseteile aneinander erreichbar ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung kann zwar eine Verlagerungsbewegung des ersten Gehäuseteils relativ zu dem zweiten Teil um eine Schwenkachse herum auch erfolgen, wenn die Verriegelungseinrichtung noch inaktiv geschaltet ist, also das erste Gehäuseteil noch nicht entlang seiner Axialerstreckung relativ zu dem zweiten Gehäuseteil verlagert worden ist. Bei in diesem inaktiven Zustand befindlicher Verriegelungseinrichtung können die Halteflächen und Gegenhalteflächen allerdings nicht in Überdeckung gebracht werden, so dass eine Verriegelung der beiden Gehäuseteile aneinander nicht möglich ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Verriegelungseinrichtung eine Haltefläche und eine Gegenhaltefläche auf. Diese können zur Bewerkstelligung einer Verriegelung miteinander in Eingriff oder in Überdeckung gebracht werden oder miteinander kooperieren. Die Schalteinrichtung sorgt erst infolge ihrer Betätigung dafür, dass die Gegenhaltefläche in die Bewegungsbahn der Haltefläche gerät, und die Verriegelungseinrichtung damit aus dem inaktiven Zustand in einen aktiven Zustand überführt wird. Die Schalteinrichtung kann aber bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Gegenhaltefläche verlagern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Haltefläche an einem ersten Gehäuseteil angeordnet. Die Gegenhaltefläche kann an einem Ende eines Seilzuges oder alternativ an dem zweiten Gehäuseteil angeordnet sein.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie anhand der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Darin zeigen:
    • 1 in einer schematischen, blockschaltbildartigen Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verbindung von zwei Seilzügen miteinander,
    • 2 in einer Darstellung gemäß 1 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verbindung von drei Seilzügen miteinander,
    • 3 in einer schematischen, teilgeschnittenen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bei geöffnetem Gehäuseoberteil,
    • 4 das Ausführungsbeispiel der 3 in einer perspektivischen schematischen, teilgeschnittenen Ansicht, wobei das Ende des zweiten Seilzuges in das Unterteil eingelegt und axial verlagert worden ist,
    • 4a eine schematische, teilgeschnittene Ansicht etwa entlang Schnittlinie IVa - IVa in 4,
    • 5 die Vorrichtung der 3 in einer schematischen Darstellung ähnlich der 3 bei nahezu vollständig geschlossenem Gehäuseoberteil,
    • 6 die Vorrichtung der 5 in einer schematischen, teilgeschnittenen, perspektivischen Ansicht, etwa aus einer Betrachtungsrichtung der 4, bei vollständig geschlossenem Deckel, wobei der Übersichtlichkeit halber die Hälfte des Deckels weggelassen worden ist,
    • 7 die Vorrichtung der 6 in einer teilgeschnittenen, schematischen Ansicht, ähnlich 3, wobei wesentliche Teile der Vorrichtung der 6 weggelassen worden sind,
    • 7a in einer teilgeschnittenen, schematischen Ansicht eine Schnittdarstellung durch die geschlossene Vorrichtung, etwa entlang den Schnittlinien Vlla - Vlla in der 7,
    • 8 in einer perspektivischen, schematischen Einzeldarstellung ein an dem ersten Seilzug befestigbares Sperrkörper-Element,
    • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei lediglich das Gehäuseunterteil in einer schematischen teilgeschnittenen Draufsicht dargestellt ist,
    • 10 in einer sehr schematischen, teilgeschnittenen Darstellung, etwa entlang einer Betrachtungsrichtung der Schnittlinien X - X in 9, das Gehäuseunterteil der 9 und einen am Ende des zweiten Bowdenzuges befestigten Sperrkörper,
    • 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer schematischen, blockschaltbildartigen, teilgeschnittenen Seitenansicht, in einer Darstellung ähnlich der 3, und
    • 12 das Ausführungsbeispiel der 11, bei der das Gehäuseoberteil in eine zweite Rastposition verfahren ist und die Verriegelungseinrichtung in einen aktiven Zustand überführt worden ist.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden nun beispielhaft anhand der nachfolgenden Figuren beschrieben. Der Figurenbeschreibung sei vorausgeschickt, dass aus Gründen der Übersichtlichkeit gleiche oder miteinander vergleichbare Teile oder Elemente mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben, bezeichnet worden sind.
  • Ausweislich 1 weist ein erstes Ausführungsbeispiel der insgesamt mit 10 bezeichneten Vorrichtung ein Gehäuse 11 auf. Dieses Gehäuse 11 stellt eine Aufnahmekammer 16 bereit, die der Aufnahme eines Endes 14 eines ersten Seilzuges 12 und eines Endes 15 eines zweiten Seilzuges 13 dient. Die Vorrichtung 10 kann beispielsweise innerhalb eines Kfz-Motorraumes angeordnet sein.
  • Der erste Seilzug 12 kann mit seinem der Vorrichtung 10 fernen Ende zum Beispiel an einem Entriegelungshebel 18 für eine Kfz-Fronthaube befestigt sein, der in 1 lediglich angedeutet ist. Der Entriegelungshebel 18 kann beispielsweise von dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges vom Innenraum des Fahrzeuges her gegriffen und betätigt werden, um ein Fronthaubenschloss 19 zu öffnen. Der zweite Seilzug 13 ist mit seinem der Vorrichtung 10 fernen Ende hierzu auf nicht dargestellte Weise entsprechend mit dem Haubenschloss 19 verbunden, welches in 1 gleichermaßen lediglich angedeutet ist. Das Haubenschloss 19 weist zum Beispiel eine nicht dargestellte Sperrklinke auf, die von dem zweiten Seilzug 13 zur Schlossöffnung angesprochen werden kann.
  • Die Vorrichtung 10 dient demnach dazu, eine Bewegungskopplung zwischen dem Entriegelungshebel 18 und der Sperrklinke des Schlosses 19, und damit zwischen dem Ende 14 des ersten Seilzuges 12 und dem Ende 15 des zweiten Seilzuges 13, bereitzustellen. Wenn der Seilzug 12 in Öffnungsrichtung Ö bewegt wird, soll auch der zweite Seilzug 13 in Öffnungsrichtung Ö verlagert werden.
  • Die Vorrichtung 10 kann innerhalb des Kfz-Motorraumes insbesondere ortsfest angeordnet werden. Die Enden 14 und 15 der beiden Seilzüge 12 und 13 verlagern sich somit relativ zu dem fest stehenden Gehäuse 11, wenn der Entriegelungshebel 18 angesprochen wird.
  • Im einfachsten Falle, bei einer Anordnung gemäß 1, bildet die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 also einen einstückigen Seilzug nach, der den Entriegelungshebel 18 mit dem Haubenschloss 19 verbindet. Aus Gründen der Montageerleichterung ist die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 erforderlich beziehungsweise gewünscht, da während der Montage eines Fahrzeuges beispielsweise zuerst der zweite Seilzug 13 und erst zu einem späteren Zeitpunkt der erste Seilzug 12 montiert wird. Auch die umgekehrte Montagereihenfolge kann auftreten. Damit vermieden wird, dass eine Überlänge an Seilzug während der Montage des Kraftfahrzeuges nicht den nachfolgend erforderlichen Montagemaßnahmen störend im Weg steht, wird bereits seit geraumer Zeit auf zwei gesonderte Seilzüge 12, 13 und Vorrichtungen zur Verbindung von zwei Seilzugenden 14 und 15 miteinander zurückgegriffen.
  • Angemerkt sei bereits an dieser Stelle, dass die Enden 14 und 15 der Seilzüge 12, 13 beispielsweise, wie dies auch 1 andeutet, ballig oder verdickt ausgebildet sein können. Die typischerweise aus einem Drahtgeflecht bestehende innere metallische Seele eines Bowdenzuges 12, 13 weist an ihrem der Vorrichtung 10 nahen Ende einen massiven Abschuss auf, der eine störungsfreie Betätigung des Seilzuges über die gesamte Lebenszeit des Bauteiles ermöglicht.
  • Dieses freie Ende 14, 15 der Seilzüge 12, 13 ist vorzugsweise in einem jeweiligen Bewegungsschlitz 17a, 17b geführt. Die Bewegungsschlitze 17a, 17b sind Bestandteil eines schlittenartigen Bauelementes 36, welches translatorisch innerhalb der Aufnahmekammer 16 verlagerbar ist. Die Aufnahmekammer 16 stellt also einen Bewegungsspielraum für den Schlitten 36 bereit. Eine Führung des Schlittens innerhalb der Aufnahmekammer 16 kann beispielsweise an den Innenseiten der Seitenwände des Gehäuses erfolgen.
  • Die Summe der Abstände A1 und A2 zwischen den Innenseiten den Gehäuses 11 und den Außenseiten des Schlittens 36 gibt das maximale Bewegungsspiel des Schlittens 36 in Öffnungsrichtung Ö und damit auch das Bewegungsspiel der Seilzüge 12 und 13 an. Dieses Bewegungsspiel ist größer oder gleich dem erforderlichen Bewegungshub, um die zu steuernden Fahrzeugteile ordnungsgemäß zu verlagern.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 stellen die Schlitze 17a, 17b ein gewisses Bewegungsspiel für die Enden 14, 15 der Seilzüge 12, 13 bereit, so dass in bestimmten Anwendungsfällen, nämlich dann, wenn es gewünscht ist, die beiden Fahrzeugteile 18, 19 einen gewissen Leerhub erfahren können, wenn das jeweils andere Fahrzeugteil 19, 18 bewegt wird.
  • So ist beispielsweise denkbar, dass der Entriegelungshebel 18 zunächst einen geringen Leerhub durchlaufen muss, bis das ballige Ende 14 an den oberen Rand 22 des Schlitzes 17a anliegt und eine Mitnahmebewegung des zweiten Endes 15 des zweiten Seilzuges 13 in Öffnungsrichtung Ö veranlassen kann.
  • Bei anderen Ausführungsformen kann auf eine Bereitstellung der Bewegungsleerhübe oder Bewegungsspielräume allerdings auch vollständig verzichtet werden. Insbesondere kann das jeweilige Ende 14, 15 der beiden Seilzüge 12, 13 auch fest, ohne Bewegungsspiel, an dem Schlitten 36 befestigt sein.
  • Ausweislich des Ausführungsbeispieles der 2 sei kurz erläutert, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 auch dazu dienen kann, einen ersten Seilzug 12 mit einem zweiten Seilzug 13 und mit einem dritten Seilzug 20 bewegungszukoppeln. Eine solche Anordnung ist beispielsweise sinnvoll einsetzbar, wenn eine Fahrzeugfronthaube von zwei gesonderten Haubenschlössern 19a und 19b verriegelt ist. Durch Betätigung des Entriegelungshebels 18 kann mit einem einzigen Seilzug 12 somit erreicht werden, dass beide Haubenschlösser 19a und 19b zum Zwecke einer Entriegelung gleichzeitig angesprochen werden. Die Vorrichtung 10 fungiert somit nach Art einer Y-Weiche.
  • Gleichermaßen kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 auch dazu eingesetzt werden, einen Entriegelungshebel für eine Fahrzeug-Schiebetür mit einem entsprechenden Türschloss zu verbinden. Auch kann bei besonders massiven Schiebetüren eine Verriegelung der Tür durch zwei gesonderte Türschlösser vorgesehen sein, wobei wiederum ein Betätigungshebel mit zwei Türschlössern über eine Y-artig ausgebildete Vorrichtung 10 verbunden werden kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 kann schließlich beispielsweise auch dazu eingesetzt werden, einen Entriegelungshebel mit einem oder zwei Kfz-Rückenlehnen-Schlössern zu verbinden.
  • Anhand der 3 bis 8 soll nunmehr ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 erläutert werden. Hierbei wird eine Variante beschreiben, die einen ersten Seilzug 12 mit einem zweiten Seilzug 13 verbindet. Das gleiche konstruktive Prinzip kann allerdings auch Anwendung finden bei einer nicht dargestellten Variante ähnlich der 2, bei der ein erster Seilzug 12 mit einem zweiten Seilzug 13 und mit einem dritten Seilzug 20 beweglich verbunden wird.
  • Ausweislich 3 umfasst das Gehäuse 11 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ein Oberteil 23 und ein Unterteil 24. Das Oberteil 23 und das Unterteil 24 sind schwenkbar miteinander verbunden. Hierzu ist an dem Unterteil 24, und zwar im Bereich des bezüglich 3 dargestellten linken Endbereiches des unteren Gehäuseteiles 24, ein Schwenklagerzapfen 25 angeordnet. Dieser durchgreift in befestigtem Zustand ein Lagerauge 26 in der Gehäuseseitenwand 42 des Gehäuseoberteils 23.
  • Angemerkt sei an dieser Stelle, dass das Gehäuseoberteil 23 und das Gehäuseunterteil 24 beispielsweise als Kunststoff-Spritzguss-Teile ausgebildet sein können.
  • Sowohl das Gehäuseunterteil 24 als auch das Gehäuseoberteil 23 sind im Wesentlichen entlang ihrer Längsmittelebene spiegelsymmetrisch aufgebaut. Dies erkennt man deutlich in 6, die das Gehäuseoberteil 23 etwa entlang der Längsmittelebene abgeschnitten schematisch darstellt. Die in 6 nicht dargestellte Hälfte des Gehäuseoberteils 23 entspricht spiegelbildlich identisch der dargestellten Hälfte des Gehäuseoberteils 23.
  • Wie sich am besten aus der perspektivischen Ansicht der 4 ergibt, umfasst das Gehäuseunterteil 24 eine Bodenwand 38 und zwei Seitenwände 39 und 40. Gleichermaßen weist auch das Gehäuseoberteil 23 eine Bodenwand 41, die auch als Deckenwand zu bezeichnen ist, und zwei Seitenwände 42 und 43 auf. In geschlossenem Zustand bildet das aus zwei Gehäusehalbschalen 23, 24 zusammengesetzte Gehäuse 11 also eine im Wesentlichen geschlossene Aufnahmekammer 16.
  • Bei geöffnetem Deckel 23 ist der Innenraum, also die Aufnahmekammer 16, frei zugänglich. Das ballige Ende 14 des Bowdenzuges 12 kann bezüglich 3 von oben her, also entlang der Einsatzrichtung E, in die Aufnahmekammer eingesetzt werden.
  • Der Bowdenzug 12 des Ausführungsbeispiels der 3 besteht aus einer Seele 31 mit einem verdickten, balligen Ende 14 und einer Umhüllung oder Ummantelung 30. Das ballige Ende 14 wird ausgehend von einem Zustand gemäß 3 in eine Aufnahme 37 eines verlagerbaren Schlittens 36 eingesetzt. Diesen Zustand zeigt 4. Der Schlitten 36 ist innerhalb der Aufnahmekammer 16 entlang des Doppelpfeiles z verlagerbar. Das in 4 lediglich angedeutete Ende 15 des zweiten Seilzuges 13 ist zuvor bereits an dem Schlitten 36 auf nicht dargestellte Weise befestigt worden.
  • An dem bezüglich 3 linken Ende der Bowdenzugummantelung 30 ist ein Sperrkörper 29 angeordnet. Dieser ist von balliger, im Wesentlichen kreiszylindrischer Struktur, mit einem Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Ummantelung 30. Der Sperrkörper 29 weist zwei radial vorstehende Arme 32 auf. Die Arme 32 können in eine im Wesentlichen L-förmige Nut 27 in den Gehäuseseitenwänden 39 und 40 des Gehäuseunterteiles 24 eingeführt werden und dort rastend aufgenommen werden.
  • Die Seele 31 läuft durch den Sperrkörper 29 hindurch und ist relativ zu dem an der Unterschale 24 festlegbaren Sperrkörper 29 verlagerbar. Der Sperrkörper 29 kann fest mit der Ummantelung 30 des Bowdenzuges verbunden sein.
  • Die nicht dargestellte Bedienperson kann zur Montage des ersten Seilzuges 12 an der Vorrichtung 10 entweder zuerst das ballige Ende 14 in die Aufnahme 37 des Schlittens 36 einführen und anschließend die Arme 32 in die Nut 27 der Gehäusewände 39 und 40 einführen, oder dies in umgekehrter Reihenfolge tun. Es ist auch möglich, das Ende 14 und die Arme 32 etwa zeitgleich in die dafür vorgesehenen Aufnahmenuten 37, 27 einzuführen.
  • Die im Wesentlichen L-förmige Nut weist einen Nutabschnitt auf, der eine Verlagerung des Sperrkörpers 29 relativ zu der Nut 27 entlang des Doppelpfeils z ermöglicht. Nach Einsetzen der Arme 32 in den bezüglich 3 vertikalen Nutabschnitt der Nut 27, also im Wesentlichen entlang der Einsteckrichtung E, kann von der Bedienperson eine geringfügige Verlagerungsbewegung des Sperrkörpers 29 bezüglich 3 relativ zu dem festgehaltenen Gehäuse 11 durchgeführt werden, bis die Arme 32 den Rastsitz 28 in der Nut 27 erreichen und an den bezüglich 3 rechten Rand der Nut 27 anschlagen. Die entsprechende Rastposition des Sperrkörpers 29 in den Rastsitz 28 ist in 4 dargestellt.
  • Das Gehäuseoberteil 23 weist an jeder der Seitenwände 42, 43 jeweils ein Fenster 33a, 33b auf, welches an seinem unteren Rand eine Haltefläche 34a, 34b bereitstellt. Nach dem Einsetzen des Sperrkörpers 29 in das Gehäuseunterteil 24 kann das Gehäuseoberteil 23 in eine Schließposition gemäß 6 verschwenkt werden, in der es im Wesentlichen parallel zu dem Gehäuseunterteil 24 ausgerichtet ist. Im geschlossenen Zustand des Gehäuseoberteils 23 übergreift das jeweilige Fenster 33a, 33b den jeweiligen Arm 32a, 32b. Die Arme 32a, 32b sind, wie sich dies deutlich aus 7a ergibt, derartig lang ausgebildet, dass sie sich aus der jeweiligen Seitenwand 39, 40 des Gehäuseunterteils 24 zumindest geringfügig herauserstrecken. Auf diese Weise stellen die beiden Arme 32a, 32b mit ihrer jeweiligen Unterseite 35a, 35b eine Gegenhaltefläche bereit, die mit der Haltefläche 34a, 34b der fensterartigen Öffnung 33a, 33b im Gehäuseoberteil 23 kooperiert.
  • Wenn der Sperrkörper 29 in das Gehäuseunterteil 24 ordnungsgemäß eingesetzt ist, und seinen Rastsitz 28 erreicht hat, sind demnach Gegenhalteflächen 35a, 35b bereitgestellt, die das Gehäuseoberteil 23 in Kooperation mit den Halteflächen 34a, 34b verriegeln können. Die durch die fensterartigen Öffnungen 33a, 33b und die Arme 32a, 32b bereitgestellte Verriegelungseinrichtung ist infolge des Einsetzens des Sperrkörpers 29 also aktiv geschaltet worden.
  • Befindet sich die Vorrichtung 10 hingegen in einem Vormontagezustand gemäß 3 in dem der zweite Seilzug 12 in das Gehäuseunterteil noch nicht eingesetzt ist, sind an der Vorrichtung 10 keine Gegenhalteflächen 35a, 35b vorhanden, die mit den fensterartigen Öffnungen 33 kooperieren können. Die Verriegelungseinrichtung befindet sich dabei in einem inaktiven Zustand. Der Deckel 23 kann in diesem Zustand zwar relativ zu dem Gehäuseunterteil 24 verschwenkt werden. Die beiden Gehäuseteile 23, 24 sind allerdings nicht aneinander verriegelbar.
  • Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass eine Verriegelung der beiden Gehäuseteile 23, 24 aneinander erst dann möglich ist, wenn zum Zwecke der Verriegelung der beiden Gehäuseteile 23, 24 am Montageort eine Verriegelung auch tatsächlich gewünscht ist.
  • An dem Gehäuseoberteil 23 kann, wie in 5 schematisch dargestellt, auch eine Rippe 55 angeordnet sein, die z.B. eine Steuerschräge oder Fase 56 aufweist. Gleichermaßen kann an dem Sperrkörper 29 eine entsprechende Steuerfase 58 angeordnet sein.
  • Wenn der Sperrkörper 29 entlang der Einsteckrichtung E in das Unterteil 24 eingesetzt ist, kann infolge eines nachfolgenden Schließvorgangs des Gehäuseoberteils 23 die Steuerfläche 56 auf die entsprechende Gegenfase 58 am Sperrkörper 29 treffen, und diesen in Axialrichtung, d.h. bezüglich 5 nach rechts, zu seinem Rastsitz 28 hin, verlagern. Damit kann eine Schließbewegung des Gehäuseoberteils 23 dafür sorgen, dass der Sperrkörper 29 seinen ordnungsgemäßen Sitz automatisch erreicht.
  • Angemerkt sei, dass die Darstellung der 4a und 7a lediglich schematisch zu verstehen ist. Insbesondere ist die axiale Länge der Arme 32a, 32b beliebig wählbar. Durch Anbringung von Steuerflächen oder Schrägflächen an den freien Enden der Arme 32a, 32b oder von Steuerflächen an den Rändern der fensterartigen Öffnungen 33a, 33b, durch die Wahl der Länge der Arme 32a, 32b sowie in Verbindung mit einer entsprechenden Materialwahl, kann die Schwellkraft, die zum Lösen der Versiegelung aufgebracht werden muss, in der gewünschten Weise eingestellt werden. Die 4a und 7a stellen die Arme 32a, 32b übertrieben lang dar.
  • Schließlich sei darauf hingewiesen, dass anstelle der dargestellten Arme 32a, 32b axial kurz gehaltene nocken- oder warzenähnliche Vorsprünge verwendet werden können. Gleichermaßen können die fensterartigen Öffnungen 33a, 33b im Gehäuseoberteil 23 bei einer nicht dargestellten Ausführungsform ersetzt werden durch Ausnehmungen oder alternativ ausgestaltete Sperrorgane, die die Haltefläche tragen.
  • Der Schlitten 36 kann an den Innenseiten der Wände 39 und 40 geführt sein. Nicht dargestellte Federn können den Schlitten in eine bestimmte Richtung hin vorspannen.
  • Weiter sei angemerkt, dass das Ausführungsbeispiel der 3 bis 8 vorsieht, dass das Ende 15 des zweiten Seilzuges 13 fest an dem Schlitten 36 festgelegt ist. Hierzu kann der Schlitten 36 beispielsweise auf seiner nicht dargestellten Unterseite gleichermaßen mit einer der Nutaufnahme 37 entsprechenden Nutaufnahme ausgestattet sein.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen kann das Ende 15 mit dem Schlitten 36 aber auch dauerhaft fest verbunden sein, so dass die Vorrichtung 10 zum Beispiel in einem Vormontagezustand angeliefert werden kann, in dem die beiden Gehäuseteile 23 und 24 bereits fest mit dem Ende 15 des zweiten Seilzuges 13 verbunden sind.
  • Schließlich sind bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung die beiden Gehäuseteile 23, 24 oder der Schlitten 36 in einem Vormontagezustand fest mit dem Ende 14 des ersten Seilzuges 12 verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Ende 15 des zweiten Seilzuges 13 erst bei der End-Montage an dem Gehäuse 11 befestigt.
  • Weiter sei angemerkt, dass an dem Gehäuseoberteil 23 eine Stirnwand 44a angeordnet ist, mit einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Nutaufnahme 45a. Gleichermaßen ist an dem Gehäuseunterteil 24 ein Stirnwandbereich 44b mit einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Nutaufnahme 45b angeordnet. Die beiden nutförmigen Aufnahmen 45a und 45b dienen der Aufnahme des zylindrischen Abschnittes des Sperrkörpers 29 und schließen auf diese Weise den Innenraum der Aufnahme 16 bei geschlossenem Gehäuse 11 dicht gegenüber dem Außenraum ab. Das Eindringen von Staub und Dreck kann auf diese Weise sicher verhindert werden.
  • Eine besonders komfortable Öffnung des Gehäuseteils 23, also eine Entriegelung der Verriegelungseinrichtung, kann durch Einsatz eines Schraubendrehers bewerkstelligt werden. Dieser kann entlang der Axialerstreckung des Bowdenzuges 12 auf das bezüglich 6 rechte Ende des Gehäuses 11 hinbewegt werden, und etwa zwischen der nach innen gewandten Fläche 60 der Verlängerung des Unterteils 24 und der Unterseite 62 der Verlängerung 61 der Gehäuseseitenwand 43 des Gehäuseoberteiles 23 angesetzt werden. Durch Verdrehen des Schraubendrehers können diese beiden Flächen 60, 62 voneinander weg verspannt werden, so dass auf diese Weise das Gehäuse geöffnet wird.
  • Anhand der 9 und 10 soll nun ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 erläutert werden.
  • 9 zeigt in einer teilgeschnittenen, schematischen Draufsicht das Gehäuseunterteil 24. Man erkennt die Gehäusebodenwand 38, die Gehäuseseitenwände 39 und 40, die Stirnwand 44 und die Aufnahme 45, so dass sich eine geometrische Grundform ergibt, die der Form des Gehäuseunterteils 24 des Ausführungsbeispieles der 3 bis 8 im Wesentlichen entspricht.
  • Eine Abweichung der Konstruktion gegenüber dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht nun darin, dass im Bereich der Gehäuseseitenwände 39 und 40 jeweils ein Schwenkflügelelement 47a, 47b angeordnet ist. Dieses ist beispielsweise um eine filmscharnierartig ausgebildete Schwenkachse 48a, 48b (10), die in dem Bereich des freien oberen Randes der jeweiligen Gehäuseseitenwand 39, 40 liegt. Am freien Ende jedes Flügels 47a, 47b ist eine nach außen vorstehende Nocke 32a, 32b angebildet, die die Funktion des Haltearmes 32a, 32b des Ausführungsbeispiels der 3 bis 8 übernimmt.
  • Die Schwenkflügel 47a, 47b sind zwischen der in 10 dargestellten eingeschwenkten Position und einer radial nach außen verschwenkten Position, die nicht dargestellt ist, verschwenkbar. In der eingefahrenen Position gemäß 10 befinden sich die Nocken 32a, 32b innerhalb der Kontur des Gehäuseunterteils 24 und ragen mit ihrer Haltefläche 35a, 35b nicht durch fensterartige Öffnungen 46a, 46b an der Gehäuseseitenwand 39, 40 nach außen vor. Bei eingefahrenem Zustand der Flügel 47a, 47b ist die Verriegelungseinrichtung insoweit inaktiv. Das dem Gehäuseunterteil 24 zugehörige Gehäuseoberteil 23, welches bei dem Ausführungsbeispiel der 9 und 10 dem Ausführungsbeispiel der 3 bis 8 entsprechen kann, kann sich mit seinen fensterartigen Öffnungen 33a, 33b an den Halteflächen 35a, 35b der Nocken 32a, 32b nicht verhaken.
  • Erst wenn ein Sperrkörper 29, welcher fest an dem Ende 14 des ersten Seilzuges 12 angeordnet ist, entlang der Einsteckrichtung E in die Aufnahmekammer 16 eingesetzt wird, wird die Verriegelungseinrichtung in einen aktiven Zustand überführt.
  • Dies geschieht dadurch, dass Steuerflächen oder Spreizflächen 49a, 49b an der Unterseite des Sperrkörpers 29 bei dem Einsetzvorgang des Sperrkörpers 29 in die Aufnahmekammer 16 auf die Oberseiten der Schwenkflügel 47a, 47b treffen und die Schwenkflügel entlang der Richtungen der Pfeile der 10 radial nach außen verschwenken. Der Schwenkvorgang ist spätestens dann beendet, wenn die Flügel 47a, 47b an den Innenseiten der Gehäuseseitenwände 39, 40 anschlagen. Die Nocken 32a und 32b sind dann derart weit radial nach außen verlagert, dass die entsprechenden Gegenhalteflächen 35a, 35b in Funktion gesetzt sind. Die Verriegelungseinrichtung befindet sich nunmehr in ihrem aktiven Zustand.
  • Ein Verschwenken des in 9 und 10 nicht dargestellten Gehäuseteiles 23 in seine Schließlage bei ausgefahrenen Schwenkflügeln 47a, 47b ermöglicht eine Verriegelung der beiden Gehäuseteile 23, 24 aneinander.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ist somit gewährleistet, dass eine Verriegelung der beiden Gehäuseteile 23, 24 aneinander erst möglich ist, wenn das Ende 14 des ersten Seilzuges 12 mit dem Sperrkörper 29 in das Gehäuseunterteil 24 eingesetzt ist. Infolge dieses Einsetzvorganges wird die Verriegelungseinrichtung aktiv geschaltet. Auch mit diesem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 können insoweit Fehlverriegelungen der Gehäuseteile 23, 24 aneinander völlig ausgeschossen werden.
  • Anhand der 11 und 12 soll nun ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 erläutert werden.
  • Auch dieses Ausführungsbeispiel umfasst eine Vorrichtung 10 mit einem Gehäuseoberteil 23 und einem Gehäuseunterteil 24. Die beiden Gehäuseteile können in ihrer Grundform im Wesentlichen der Grundform der Gehäuseteile 23 und 24 der Ausführungsbeispiele der 3 bis 10 entsprechen.
  • Am Gehäuseunterteil 24 ist eine ortsfeste, von einem Lagerzapfen 25 bereitgestellte Schwenkachse 25 angeordnet. An der Gehäuseoberschale 23 ist in jeder der beiden Seitenwände 42, 43 eine im Wesentlichen hantelförmige Rastaufnahme 50 angeordnet. Diese kann fensterartig den vorstehenden Schwenklagerzapfen 25 übergreifen.
  • Die Rastaufnahme 50 weist einen ersten Rastsitz 51 und eine zweiten Rastsitz 52 auf. Ausweislich 11 befindet sich der lediglich schematisch angedeutete Schwenklagerzapfen 25 in dem bezüglich 11 linken Rastsitz 51.
  • In diesem Zustand ist die Verriegelungseinrichtung inaktiv geschaltet. Die beiden Gehäuseteile 23 und 24 können zwar relativ zueinander verschwenkt werden, um einen platzsparenden kompakten Transportzustand einzunehmen. Das im Gehäuseoberteil 23 angeordnete Fenster 33 kann aber, wie der Radiusbogen R um den Schwenkzapfen 25 herum andeutet, nicht in Flucht mit einem Rastarm oder einer Rastnocke 32 gebracht werden, der an der jeweiligen Seitenwand 39 und 40 des Gehäuseunterteils 24 angeordnet ist. Eine Verriegelung der beiden Gehäusehälften 23 und 24 aneinander ist daher nicht möglich. Auch mit diesem Ausführungsbeispiel können insoweit Fehlverriegelungen während des Transportes der Vorrichtung 10 ausgeschlossen werden.
  • Für die Vornahme einer Verriegelung kann das Gehäuseoberteil 23 entlang der Schieberichtung S relativ zu dem festgehaltenen Gehäuseunterteil 24 verlagert werden. Die Schieberichtung S verläuft im Wesentlichen entlang der Axialerstreckung des Gehäuseoberteils 23. Die Rastaufnahme 50 überfährt mit ihrer Verengung oder Einschnürung 53 den Lagerzapfen 25 bis der Rastsitz 52 erreicht ist. Diesen Zustand zeigt 12.
  • Nunmehr befinden sich das Fenster 33 und der fest am unteren Gehäuseteil 24 angebrachte und nach radial nach außen vorstehende Haltearm 32 in Flucht. Eine Verriegelung des Oberteils 23 am Unterteil 24 ist nun möglich, da die fensterseitige Haltefläche 34 mit der haltearmseitigen Gegenhaltefläche 35 in Kontakt gebracht werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 11 und 12 ist ein Einlegen der Enden 14, 15 der Bowdenzüge 12, 13 zur Vornahme einer Verriegelung der Gehäuseteile 23, 24 aneinander nicht erforderlich. Gleichwohl wird die Bedienperson eine Verschiebung des Gehäuseteils 23 entlang der Schieberichtung S relativ zum Gehäuseunterteil 24 erst dann vornehmen, wenn alle, in die Aufnahmekammer 16 des Gehäuseunterteils 24 einzulegenden Teile oder Elemente ihre ordnungsgemäße Position erreicht haben. Auch mit dem Ausführungsbeispiel der 11 und 12 kann insoweit jegliche Fehlverriegelung verhindert werden.
  • Angemerkt sei, dass bei sämtlichen Ausführungsbeispielen der Erfindung eine Anordnung getroffen werden kann, bei der die Haltefläche von einem oder mehreren Fenstern und die Gegenhaltefläche von einer oder mehreren Nocken oder von einem oder mehreren Armen bereitgestellt werden kann. Die Haltefläche kann entweder an dem ersten oder an dem zweiten Gehäuseteil oder an einem seilzugseitigen Sperrkörper, und die Gegenhaltefläche kann an dem zweiten oder an dem ersten oder gleichermaßen an einem seilzugseitigen Sperrkörper angebracht sein. Eine Verriegelung der Gehäuseteile aneinander erfordert aber, dass die Haltefläche an dem einen Gehäuseteil und die Gegenhaltefläche an dem anderen Gehäuseteil angebracht ist. Die Anbringung der Gegenhaltefläche an dem anderen Gehäuseteil kann dadurch erfolgen, dass eine Befestigung des Sperrkörpers mit der Gegenhaltefläche an dem zweiten Gehäuseteil erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße Schalteinrichtung sorgt infolge ihrer Betätigung dafür, dass die Gegenhaltefläche in die Bewegungsbahn der Haltefläche hinein verlagert wird und die Verriegelungseinrichtung auf diese Weise in ihren aktiven Zustand überführt wird. Bei einer in aktivem Zustand befindlicher Verriegelungseinrichtung sorgt die Schalteinrichtung dafür, dass die Gegenhaltefläche außerhalb der Bewegungsbahn der Haltefläche liegt.

Claims (22)

  1. Vorrichtung (10) zur Verbindung von wenigstens zwei Seilzügen (12, 13) miteinander, mit einem aus wenigstens zwei Teilen (23, 24) bestehenden Gehäuse (11) zur Aufnahme der Enden (14, 15) der Seilzüge, und mit einer Verriegelungseinrichtung (32, 33) zur Verriegelung der beiden Gehäuseteile (23, 24) aneinander, dadurch gekennzeichnet , dass die Verriegelungseinrichtung (32, 33) mittels einer Schalteinrichtung (29, 50) aus einem inaktiven Zustand in einen aktiven Zustand überführbar ist, und wobei die beiden Gehäuseteile (23, 24) nachfolgend einer Überführung der Verriegelungseinrichtung (32, 33) aus dem inaktiven Zustand in den aktiven Zustand aneinander verriegelbar sind.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäuseteile (23, 24) beweglich aneinander gehalten sind.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei in inaktivem Zustand befindlicher Verriegelungseinrichtung (32, 33) eine Verriegelung der beiden Gehäuseteile (23, 24) aneinander nicht möglich ist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführung der Verriegelungseinrichtung (32, 33) aus einem inaktiven Zustand in einen aktiven Zustand eine Positionierung der Enden (14, 15) beider Seilzüge (12, 13) innerhalb des Gehäuses (11) erfordert.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführung der Verriegelungseinrichtung (32, 33) aus einem inaktiven Zustand in einen aktiven Zustand zusätzlich eine Verlagerung eines innerhalb des Gehäuses (11) positionierten Endes (14) eines Seilzuges (12) oder eines an dem Ende (14) angeordneten Bauteiles (29) erfordert.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführung der Verriegelungseinrichtung (32, 33) aus einem inaktiven Zustand in einen aktiven Zustand eine Verlagerung eines innerhalb des Gehäuses positionierten Endes (14) eines Seilzuges (12) oder eines an dem Ende angeordneten Bauteiles (29) relativ zu einem der beiden Gehäuseteile (23, 24) erfordert.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführung der Verriegelungseinrichtung (32, 33) aus einem inaktiven Zustand in einen aktiven Zustand eine Verlagerung eines ersten Gehäuseteiles (23) relativ zu dem zweiten Gehäuseteil (24) erfordert.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (32, 33) eine Haltefläche (34, 34a, 34b) und eine Gegenhaltefläche (35, 35a, 35b) aufweist.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Schalteinrichtung (29, 50) die Gegenhaltefläche (35, 35a, 35b) verlagerbar ist.
  10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefläche (34, 34a, 34b) an einem ersten Gehäuseteil (23) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefläche (34, 34a, 34b) fest an dem ersten Gehäuseteil (23) angeordnet ist.
  12. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefläche (34, 34a, 34b) von dem Rand einer Öffnung (33, 33a, 33b) in dem ersten Gehäuseteil (23) gebildet ist.
  13. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenhaltefläche (35, 35a, 35b) an einem Seilzugende (14, 29) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (29) einen an einem Ende des Seilzuges angeordneten Sperrkörper (29) aufweist, an dem die Gegenhaltefläche (35, 35a, 35b) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (29) wenigstens einen radialen Vorsprung (32, 32a, 32b) aufweist.
  16. Vorrichtung (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (32, 32a, 32b) in einer Kulisse (27) oder in einer Nut des zweiten Gehäuseteils (24) geführt ist.
  17. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenhaltefläche (35, 35a, 35b) fest an einem zweiten Gehäuseteil (24) angeordnet ist.
  18. Vorrichtung (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (50) zwei unterschiedliche Rastpositionen (51, 52) für das erste Gehäuseteil (23) am zweiten Gehäuseteil (24) bereitstellt.
  19. Vorrichtung (10) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (50) zwei Rastaufnahmen (51, 52) aufweist.
  20. Vorrichtung (10) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastaufnahmen (51, 52) an dem ersten Gehäuseteil (23) und ein Rastzapfen (25) an dem zweiten Gehäuseteil (24) angeordnet ist, wobei der Rastzapfen (25) insbesondere eine Schwenkachse bereitstellt.
  21. Vorrichtung (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilzüge (12, 13) mit ihrem der Vorrichtung fernen Ende jeweils mit einem beweglichen Teil (18, 19) eines Kfz verbunden sind.
  22. Vorrichtung (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (23) ein Oberteil und das zweite Gehäuseteil (24) ein Unterteil ist.
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DE202004019232U1 (de) * 2004-12-10 2005-02-10 Dura Automotive Systems Gmbh Betätigungszug
DE102005009930A1 (de) 2005-03-04 2006-09-21 Audi Ag Bowdenzuganordnung und Kupplungselement zum Verbinden zweier Bowdenzüge

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