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Die Anmeldung betrifft ein Verfahren und eine Überwachungsvorrichtung zum Überwachen eines Betriebs eines Fahrzeugs, ein Computerprogrammprodukt und ein computerlesbares Medium.
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Aus der
DE 10 2007 047 709 A1 ist eine Vorrichtung zur Verhinderung des Starts oder der Inbetriebnahme eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, durch einen unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer bekannt. Die Vorrichtung umfasst eine Einrichtung zur Ermittlung des Alkoholgehalts im Atem, Blut, Gewebe, Hautschweiß oder in Gewebeflüssigkeit des Fahrzeugführers sowie eine Wegfahrsperre, die den Start oder die Inbetriebnahme des Fahrzeugs verhindert, wenn der von der Einrichtung ermittelte Alkoholgehalt im Atem, Blut, Gewebe, Hautschweiß oder in der Gewebeflüssigkeit des Fahrzeugführers einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt. Es sind Mittel zum Umgehen oder Außerkraftsetzen der Wegfahrsperre vorgesehen.
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Aufgabe der Anmeldung ist es, ein Verfahren zum Überwachen eines Betriebs eines Fahrzeugs, eine Überwachungsvorrichtung für ein Fahrzeug zum Überwachen eines Betriebs des Fahrzeugs, ein Computerprogrammprodukt und ein computerlesbares Medium anzugeben, welche eine weiter verbesserte Überwachung des Betriebs des Fahrzeugs und insbesondere eines Startvorgangs des Fahrzeugs ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Ein Verfahren zum Überwachen eines Betriebs eines Fahrzeugs weist gemäß einem Aspekt der Anmeldung folgende Schritte auf. Es erfolgt ein Ermitteln zumindest eines ersten Parameters, wobei der zumindest eine erste Parameter einen Beginn eines Startvorgangs des Fahrzeugs kennzeichnet. Zudem erfolgt ein Ermitteln eines Gehalts zumindest eines Rauschmittels einer auf einem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzenden Person mittels einer Testvorrichtung und ein Vergleichen des ermittelten Gehalts mit einem vorgegebenen Schwellenwert. Falls der ermittelte Gehalt den vorgegebenen Schwellenwert nicht überschreitet, erfolgt ein automatisches Freigeben des Startens des Fahrzeugs und ein Ermitteln, ob die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person, deren Gehalt des zumindest einen Rauschmittels ermittelt wurde, den Fahrersitz verlässt, basierend auf von zumindest einem Sensor des Fahrzeugs ermittelter Daten. Falls ermittelt wird, dass die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person, deren Gehalt des zumindest einen Rauschmittels ermittelt wurde, den Fahrersitz verlässt, erfolgt ein wiederholtes Ermitteln des Gehalts des zumindest einen Rauschmittels einer anschließend auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzenden Person.
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Das Verfahren gemäß der genannten Ausführungsform ermöglicht eine weiter verbesserte Überwachung des Betriebs des Fahrzeugs und insbesondere des Startvorgangs des Fahrzeugs. Dies erfolgt durch das Ermitteln des Gehalts des zumindest einen Rauschmittels der auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzenden Person, das Ermitteln, ob die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person, deren Gehalt des zumindest einen Rauschmittels ermittelt wurde, den Fahrersitz verlässt und das wiederholte Ermitteln des Gehalts des zumindest einen Rauschmittels der anschließend auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzenden Person, falls die Person den Fahrersitz verlässt. Die genannte Ausführungsform geht dabei von der Überlegung aus, dass, falls die Person, deren Gehalt des zumindest einen Rauschmittels ermittelt wurde, den Fahrersitz verlässt, die Möglichkeit eines Fahrerwechsels besteht. Um ein Umgehen des genannten Tests zu verhindern, erfolgt demnach ein wiederholtes bzw. erneutes Ermitteln des Gehalts des zumindest einen Rauschmittels. Dadurch kann insbesondere sichergestellt werden, dass die Person, die auf das zumindest eine Rauschmittel hin getestet wurde und bei der der ermittelte Gehalt den vorgegebenen Schwellenwert nicht überschreitet, auch diejenige Person ist, die anschließend das Fahrzeug in Betrieb nimmt bzw. startet und auch fährt. Damit kann ein Verfahren bereitgestellt werden, welches nicht dadurch umgangen werden kann, dass eine andere Person den Test auf das zumindest eine Rauschmittel hin durchführt. Somit kann das Verfahren manipulationssicher ausgestaltet werden, wodurch zudem in vorteilhafter Weise eine wichtige Vorraussetzung für eine Freigabe bzw. Zulassung des Verfahrens, insbesondere durch Regulierungsbehörden, erfüllt werden kann.
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Falls ermittelt wird, dass die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person, deren Gehalt des zumindest einen Rauschmittels ermittelt wurde, den Fahrersitz verlässt, erfolgt in einer Ausführungsform zudem ein automatischer Eingriff in eine Antriebsvorrichtung des Fahrzeugs. Beispielseise wird, falls das Fahrzeug noch nicht gestartet wurde, das Starten der Antriebsvorrichtung des Fahrzeugs automatisch blockiert. Dies kann insbesondere zumindest für die Dauer des wiederholten Ermittelns erfolgen. Weiterhin kann, falls das Fahrzeug bereits gestartet wurde, eine von der Antriebsvorrichtung maximal abgebbare Leistung und/oder eine von der Antriebsvorrichtung momentan abgegebene Leistung verringert werden. Zudem kann eine von dem Fahrzeug erreichbare Maximalgeschwindigkeit verringert werden. Weiterhin kann die Antriebsvorrichtung automatisch deaktiviert werden. Es erfolgt somit in diesen Fällen eine automatische zumindest zeitweise Einschränkung des Betriebs des Fahrzeugs.
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Der zumindest eine Sensor kann als Sitzbelegungssensor ausgebildet sein, wobei der Sitzbelegungssensor in dem Fahrersitz angeordnet ist. Insbesondere kann der Sitzbelegungssensor als Gewichtssensor ausgebildet sein. Damit kann in einfacher Weise ermittelt werden, ob die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person den Fahrersitz verlässt.
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Weiterhin kann der zumindest ein Sensor als optische Kamera ausgebildet sein. Damit kann ebenfalls in einfacher und zuverlässiger Weise ermittelt werden, ob die Person den Fahrersitz verlässt.
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Dazu erfolgt bevorzugt ein Ermitteln einer Position eines Gesichts der Person in von der optischen Kamera aufgenommenen Bildern mittels einer Bildauswertung. Falls ermittelt wird, dass sich das Gesicht der Person zumindest teilweise außerhalb eines Erfassungsbereiches der optischen Kamera befindet, beispielsweise für eine vorbestimmte Dauer, wird in einer weiteren Ausgestaltung zumindest ein zweiter Parameter ermittelt, wobei der zumindest eine zweite Parameter ein mögliches Verlassen des Fahrersitzes kennzeichnet. Dabei wird von der Überlegung ausgegangen, dass, falls sich das Gesicht der Person zumindest teilweise außerhalb des Erfassungsbereiches der optischen Kamera befindet, das heißt, falls das Gesicht der Person zumindest teilweise nicht in den von der optischen Kamera aufgenommenen Bildern enthalten ist, dies auf ein mögliches Verlassendes Fahrersitzes hindeuten kann. In diesem Fall wird demnach der zumindest eine zweite Parameter ermittelt, um basierend auf diesem bestimmen zu können, ob die Person den Fahrersitz tatsächlich verlassen hat.
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Der zumindest eine zweite Parameter ist dazu bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Öffnungszustand zumindest einer Türe des Fahrzeugs, insbesondere einem Öffnungszustand einer Fahrertür und/oder einer Beifahrertür des Fahrzeugs, und einem Betätigen eines Gurtschlosses des Fahrersitzes. Mittels der genannten Parameter kann in einfacher Weise ermittelt werden, ob die Person den Fahrersitz tatsächlich verlassen hat. Beispielsweise kann, falls die Fahrer- und Beifahrertür nicht geöffnet wurden, während sich das Gesicht nicht innerhalb des Erfassungsbereichs befunden hat, darauf geschlossen werden, dass die Person den Fahrersitz nicht verlassen hat. Weiterhin kann, falls der Gurt des Fahrersitzes während der Dauer, in der das Gesicht nicht in den aufgenommenen Bildern enthalten war, geschlossen war, ebenfalls darauf geschlossen werden, dass die Person den Fahrersitz nicht verlassen hat.
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In einer weiteren Ausführungsform erfolgt während des Ermittelns des Gehalts des zumindest einen Rauschmittels zudem ein Erfassen eines Gesichts der im Bereich der Testvorrichtung befindlichen Person mittels einer Bildauswertung von, von der optischen Kamera aufgenommenen Bildern. Damit kann in zuverlässiger Weise ermittelt werden, ob die Person, deren Gehalt des zumindest einen Rauschmittels ermittelt wurde, der Person entspricht, die anschließend das Fahrzeug fährt.
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Die Testvorrichtung weist dazu bevorzugt zumindest eine Lichtquelle auf, wobei die zumindest eine Lichtquelle zumindest während des Ermittelns des Gehalts des zumindest einen Rauschmittels aktiviert ist und wobei die Bildauswertung ein Ermitteln einer Position der zumindest einen Lichtquelle in den von der optischen Kamera aufgenommenen Bildern beinhaltet. Dadurch kann die Testvorrichtung und damit das Gesicht der im Bereich der Testvorrichtung befindlichen Person in einfacher Weise in den aufgenommenen Bildern ermittelt werden. Weiterhin kann ein von der zumindest einen Lichtquelle ausgesandtes Lichtsignal eine Codierung aufweisen. Damit können Manipulationen des Nutzers, das heißt der zu testenden Person, durch die Verwendung einer ähnlichen Lichtquelle verhindert werden.
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Der zumindest eine erste Parameter ist in einer Ausgestaltung des Verfahrens ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Stellung eines Zündschlüssels des Fahrzeugs und einer Betätigung eines Startknopfes des Fahrzeugs. Die genannten Parameter ermöglichen ein zuverlässiges Ermitteln des Beginns eines Startvorgangs der Antriebsvorrichtung des Fahrzeugs, beispielsweise eines Antriebsmotors, und damit des Beginns des Startvorgangs des Fahrzeugs selbst.
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Das Ermitteln des Gehalts des zumindest einen Rauschmittels beinhaltet bevorzugt ein Ermitteln eines Alkoholgehalts der auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzenden Person. Damit kann in vorteilhafter Weise ein zuverlässiges und manipulationssicheres Verfahren zur Verhinderung eines Fahrens unter Alkoholeinfluss bereitgestellt werden. Dies ist insbesondere für Personen von besonderer Bedeutung, denen ihre Fahrerlaubnis bereits aufgrund alkoholisierten Fahrens entzogen wurde. Diese können mittels des genannten Verfahrens von erneuten Fahrten unter Alkoholeinfluss abgehalten werden.
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Die Anmeldung betrifft zudem eine Überwachungsvorrichtung für ein Fahrzeug zum Überwachen eines Betriebs des Fahrzeugs. Die Überwachungsvorrichtung weist eine erste Ermittlungsvorrichtung auf, die zum Ermitteln zumindest eines ersten Parameters ausgebildet ist, wobei der zumindest eine erste Parameter einen Beginn eines Startvorgangs des Fahrzeugs kennzeichnet. Zudem weist die Überwachungsvorrichtung eine Testvorrichtung auf, die zum Ermitteln eines Gehalts zumindest eines Rauschmittels einer auf einem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzenden Person und zum Vergleichen des ermittelten Gehalts mit einem vorgegebenen Schwellenwert ausgebildet ist. Weiterhin weist die Überwachungsvorrichtung eine zweite Ermittlungsvorrichtung auf, ausgebildet zum Ermitteln, ob die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person, deren Gehalt des zumindest einen Rauschmittels ermittelt wurde, den Fahrersitz verlässt, basierend auf von zumindest einem Sensor des Fahrzeugs ermittelter Daten, falls der ermittelte Gehalt den vorgegebenen Schwellenwert nicht überschreitet. Die Überwachungsvorrichtung ist dabei ausgebildet zum automatischen Freigeben des Startens des Fahrzeugs, falls der ermittelte Gehalt den vorgegebenen Schwellenwert nicht überschreitet. Zudem ist die Überwachungsvorrichtung ausgebildet zum wiederholten Ermitteln des Gehalts des zumindest einen Rauschmittels, falls ermittelt wird, dass die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person, deren Gehalt des zumindest einen Rauschmittels ermittelt wurde, den Fahrersitz verlässt.
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Die Überwachungsvorrichtung gemäß der Anmeldung weist die bereits im Zusammenhang mit dem Verfahren gemäß der Anmeldung genannten Vorteile auf, welche an dieser Stelle zur Vermeidung von Wiederholungen nicht nochmals aufgeführt werden.
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Die Testvorrichtung ist in einer Ausführungsform der Überwachungsvorrichtung Bestandteil eines Zündschlüssels des Fahrzeugs. Dadurch kann die Zahl an zusätzlich für die Überwachungsvorrichtung benötigten Komponenten in vorteilhafter Weise reduziert werden. Weiterhin ist es auch möglich, dass die Testvorrichtung ein eigenes Gerät ist, das heißt zusätzlich vorgesehen ist.
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Die Anmeldung betrifft ferner eine Überwachungsvorrichtung für ein Fahrzeug zum Überwachen eines Betriebs des Fahrzeugs, die Mittel zum Ermitteln zumindest eines ersten Parameters aufweist, wobei der zumindest eine erste Parameter einen Beginn eines Startvorgangs des Fahrzeugs kennzeichnet. Zudem weist die Überwachungsvorrichtung Mittel zum Ermitteln eines Gehalts zumindest eines Rauschmittels einer auf einem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzenden Person und Mittel zum Vergleichen des ermittelten Gehalts mit einem vorgegebenen Schwellenwert auf. Ferner weist die Überwachungsvorrichtung Mittel zum automatischen Freigeben des Startens des Fahrzeugs und Mittel zum Ermitteln auf, ob die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person, deren Gehalt des zumindest einen Rauschmittels ermittelt wurde, den Fahrersitz verlässt, basierend auf von zumindest einem Sensor des Fahrzeugs ermittelter Daten, falls der ermittelte Gehalt den vorgegebenen Schwellenwert nicht überschreitet. Darüber hinaus weist die Überwachungsvorrichtung Mittel zum wiederholten Ermitteln des Gehalts des zumindest einen Rauschmittels auf, falls ermittelt wird, dass die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person, deren Gehalt des zumindest einen Rauschmittels ermittelt wurde, den Fahrersitz verlässt.
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Weiterhin betrifft die Anmeldung ein Computerprogrammprodukt, das, wenn es auf einer Recheneinheit eines Fahrzeugs ausgeführt wird, die Recheneinheit anleitet, folgende Schritte auszuführen. Die Recheneinheit wird angeleitet zum Ermitteln zumindest eines ersten Parameters, wobei der zumindest eine erste Parameter einen Beginn eines Startvorgangs des Fahrzeugs kennzeichnet. Weiterhin wird die Recheneinheit angeleitet zum Ermitteln eines Gehalts zumindest eines Rauschmittels einer auf einem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzenden Person mittels einer Testvorrichtung und zum Vergleichen des ermittelten Gehalts mit einem vorgegebenen Schwellenwert. Falls der ermittelte Gehalt den vorgegebenen Schwellenwert nicht überschreitet, wird die Recheneinheit angeleitet zum automatischen Freigeben des Startens des Fahrzeugs und zum Ermitteln, ob die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person, deren Gehalt des zumindest einen Rauschmittels ermittelt wurde, den Fahrersitz verlässt, basierend auf von zumindest einem Sensor des Fahrzeugs ermittelter Daten. Falls ermittelt wird, dass die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person, deren Gehalt des zumindest einen Rauschmittels ermittelt wurde, den Fahrersitz verlässt, wird die Recheneinheit angeleitet zum wiederholten Ermitteln des Gehalts des zumindest einen Rauschmittels.
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Ferner betrifft die Anmeldung ein computerlesbares Medium, auf dem ein Computerprogrammprodukt gemäß der genannten Ausführungsform gespeichert ist.
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Das Computerprogrammprodukt und das computerlesbare Medium gemäß der Anmeldung weisen die bereits im Zusammenhang mit dem Verfahren gemäß der Anmeldung genannten Vorteile auf, welche an dieser Stelle zur Vermeidung von Wiederholungen nicht nochmals aufgeführt werden.
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Das Fahrzeug ist in den oben genannten Ausführungsformen bevorzugt ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen.
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Ausführungsformen der Anmeldung werden nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
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1 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Überwachen eines Betriebs eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der Anmeldung;
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2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Überwachen eines Betriebs eines Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der Anmeldung;
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3 zeigt ein Fahrzeug, in welchem das Verfahren gemäß der Anmeldung eingesetzt werden kann;
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4 zeigt eine Überwachungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung für das in 3 gezeigte Fahrzeug zum Überwachen eines Betriebs des Fahrzeugs.
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1 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Überwachen eines Betriebs und insbesondere eines Startvorgangs eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der Anmeldung. Das Fahrzeug ist bevorzugt ein Kraftfahrzeug, beispielsweise ein Personenkraftwagen.
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In einem Schritt 30 erfolgt ein Ermitteln zumindest eines ersten Parameters, wobei der zumindest erste Parameter einen Beginn des Startvorgangs des Fahrzeugs kennzeichnet. Beispielsweise ist der zumindest eine erste Parameter ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Stellung eines Zündschlüssels des Fahrzeugs und einer Betätigung eines Startknopfes des Fahrzeugs. Wird ein derartiger, den Beginn des Startvorgangs des Fahrzeugs kennzeichnender Parameter ermittelt, wird das Starten des Fahrzeugs zunächst noch nicht freigegeben. Stattdessen wird der Fahrer des Fahrzeugs, das heißt eine auf einem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person, beispielsweise durch Ausgeben eines entsprechenden optischen und/oder akustischen Hinweises auf einen durchzuführenden Test auf zumindest ein Rauschmittel hingewiesen, beispielsweise auf die Abgabe einer Atemprobe.
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In einem Schritt 40 erfolgt ein Ermitteln eines Gehalts des zumindest einen Rauschmittels der auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzenden Person mittels einer Testvorrichtung. Das Ermitteln des Gehalts des zumindest einen Rauschmittels beinhaltet bevorzugt ein Ermitteln eines Alkoholgehalts der auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzenden Person.
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Beispielweise hat der Fahrer bzw. die auf dem Fahrersitz sitzenden Person dazu die Atemprobe in die Testvorrichtung abzugeben.
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Weiterhin erfolgt ein Vergleichen des ermittelten Gehalts mit einem vorgegebenen Schwellenwert. Dabei wird in einem Schritt 50 ermittelt, ob der ermittelte Gehalt den vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
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Falls der ermittelte Gehalt den vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, erfolgt in einem Schritt 60 ein automatisches Blockieren des Startens des Fahrzeugs, das heißt, der Startvorgang des Fahrzeugs wird automatisch abgebrochen bzw. unterbrochen.
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Falls hingegen in dem Schritt 50 ermittelt wird, dass der ermittelte Gehalt den vorgegebenen Schwellenwert nicht überschreitet, erfolgt in einem Schritt 70 ein automatisches Freigeben des Startens des Fahrzeugs sowie ein Ermitteln von Daten durch zumindest einen Sensor des Fahrzeugs. Der zumindest eine Sensor ist dabei beispielsweise als in dem Fahrersitz angeordneter Sitzbelegungssensor oder als optische Kamera ausgebildet.
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In einem Schritt 100 erfolgt basierend auf den von dem zumindest einen Sensor des Fahrzeugs ermittelten Daten ein Ermitteln, ob die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person, deren Gehalt des zumindest einen Rauschmittels ermittelt wurde, den Fahrersitz verlässt.
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Falls dabei ermittelt wird, dass die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person, deren Gehalt des zumindest einen Rauschmittels ermittelt wurde, den Fahrersitz nicht verlässt, wird die Freigabe des Fahrzeugs beibehalten, wie dies mit einem Schritt 110 dargestellt ist.
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Wird hingegen in dem Schritt 100 ermittelt, dass die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person, deren Gehalt des zumindest einen Rauschmittels ermittelt wurde, den Fahrersitz verlässt, erfolgt ein wiederholtes Ermitteln des Gehalts des zumindest einen Rauschmittels, das heißt, der Schritt 40 wird wiederholt ausgeführt. Dabei kann zudem ein automatischer Eingriff in eine Antriebsvorrichtung des Fahrzeugs erfolgen.
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2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Überwachen eines Betriebs und insbesondere eines Startvorgangs eines Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der Anmeldung. Das Fahrzeug ist beispielsweise wiederum ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen.
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In einem Schritt 30 erfolgt ein Ermitteln zumindest eines ersten Parameters, wobei der zumindest eine erste Parameter einen Beginn des Startvorgangs des Fahrzeugs kennzeichnet, entsprechend des Schrittes 30 der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform.
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In einem Schritt 40' erfolgt nach ermitteltem Beginn des Startvorgangs ein Ermitteln eines Gehalts zumindest eines Rauschmittels einer auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzenden Person mittels einer Testvorrichtung. Während des Ermittelns des Gehalts des zumindest einen Rauschmittels wird zudem ein Gesicht der im Bereich der Testvorrichtung befindlichen Person mittels einer Bildauswertung von, von einer optischen Kamera des Fahrzeugs aufgenommener Bilder erfasst. Die optische Kamera ist dazu auf das Gesicht des Fahrers hin ausgerichtet, wenn der Fahrer in dem Fahrersitz sitzt. Die Kamera kann dabei diejenige Kamera sein, die ebenfalls genutzt wird, um eine Ermüdung des Fahrers während des Fahrbetriebs zu ermitteln.
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Die Testvorrichtung, die in den Fahrzeugschlüssel integriert sein kann, jedoch auch ein separates Gerät sein kann, weist in der gezeigten Ausführungsform auf ihrer Rückseite eine Lichtquelle auf, beispielsweise eine LED. Diese Lichtquelle ist auf die spektralen Fähigkeiten der optischen Kamera abgestimmt. Der Fahrer bedient die Testvorrichtung, während er in dem Fahrersitz sitzt. Im Betrieb sendet die Testvorrichtung ein Lichtsignal mittels der Lichtquelle auf ihrer Rückseite aus. Dieses Lichtsignal kann eine Codierung beinhalten, um eine Manipulation durch Verwenden einer ähnlichen Lichtquelle zu verhindern. Das Lichtsignal der Testvorrichtung wird durch die Kamera, welche auf das Gesicht des Fahrers bzw. das Gesicht der in dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzenden Person hin ausgerichtet ist, detektiert. Zudem detektiert die Kamera das Gesicht hinter der Testvorrichtung. Dazu erfolgt eine Bildauswertung der von der optischen Kamera aufgenommenen Bilder, wobei die Bildauswertung ein Ermitteln einer Position der Lichtquelle in den aufgenommenen Bildern beinhaltet. Somit wird das Gesicht der im Bereich der Testvorrichtung befindlichen Person erfasst. Es ist dabei nicht erforderlich, eine aufwendige Gesichtserkennung durchzuführen. Ausreichend ist typischerweise zu lokalisieren, wo sich das Gesicht der Person befindet, die die Testvorrichtung bedient hat.
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Mit den genannten Schritten ist sichergestellt, dass das Ergebnis des Tests, beispielsweise des Alkoholtests, von der Person stammt, die sich hinter dem Steuerrad bzw. auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs befindet.
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In einem Schritt 50 wird der ermittelte Gehalt des zumindest einen Rauschmittels mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen, entsprechend des Schrittes 50 der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform.
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Wird dabei in dem Schritt 50 ermittelt, dass der ermittelte Gehalt den vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, wird in einem Schritt 60 das Starten des Fahrzeugs weiterhin automatisch blockiert. Dies erfolgt entsprechend des Schrittes 60 der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform.
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Wird hingegen in dem Schritt 50 ermittelt, dass der ermittelte Gehalt den vorgegebenen Schwellenwert nicht überschreitet, erfolgt in einem Schritt 70' ein automatisches Freigeben des Startens des Antriebsmotors des Fahrzeugs sowie weiterhin ein Aufnehmen von Bildern durch die optische Kamera. Dabei wird mittels einer Bildauswertung weiterhin die Position des Gesichts, das zuvor ermittelt wurde, in den aufgenommenen Bildern ermittelt.
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In einem Schritt 80 wird ermittelt, ob sich das Gesicht der Person zumindest teilweise außerhalb eines Erfassungsbereiches der optischen Kamera befindet, das heißt, es wird ermittelt, ob sich das Gesicht der Person in den aufgenommenen Bildern befindet oder es in diesen nicht enthalten ist.
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Falls das Gesicht in der gleichen Position bleibt, das heißt, falls es sich nicht zumindest teilweise außerhalb des Erfassungsbereiches befindet, kann darauf geschlossen werden, dass es sich weiterhin um die Person handelt, die den Test ausgeführt hat. Damit wird die Freigabe des Fahrzeugs beibehalten, wie dies mit einem Schritt 110 dargestellt ist, entsprechend des Schrittes 110 der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform.
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Falls sich das ermittelte Gesicht hingegen aus dem Blickwinkel der Kamera bewegt, das heißt, falls ermittelt wird, dass sich das Gesicht der Person zumindest teilweise außerhalb des Erfassungsbereiches der optischen Kamera befindet, und anschließend in den Erfassungsbereich zurückkommt, ist es erforderlich zu entscheiden, ob es sich dabei immer noch um das gleiche Gesicht handelt oder ob der Fahrer getauscht wurde. Dazu erfolgt in der gezeigten Ausführungsform in einem Schritt 90 ein Ermitteln zumindest eines zweiten Parameters, wobei der zumindest eine zweite Parameter ein mögliches Verlassen des Fahrersitzes kennzeichnet. Der zumindest eine zweite Parameter ist beispielsweise ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Öffnungszustand zumindest einer Türe des Fahrzeugs und einem Betätigen eines Gurtschlosses des Fahrersitzes.
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In einem Schritt 100 wird basierend auf dem zumindest einen zweiten Parameter ermittelt, ob die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person den Fahrersitz verlassen hat. Dabei kennzeichnen insbesondere die folgenden Kriterien, dass es sich immer noch um die gleiche Person handelt, das heißt die Person hat den Fahrersitz nicht verlassen:
- – Fahrer- und Beifahrertür wurden während der Dauer, in der das Gesicht nicht innerhalb des Erfassungsbereichs war, nicht geöffnet.
- – Der Sitzgurt des Fahrersitzes war während der Dauer, in der sich das Gesicht nicht innerhalb des Erfassungsbereichs befand, geschlossen.
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Falls diese Kriterien erfüllt sind, kann darauf geschlossen werden, dass es sich weiterhin um den gleichen Fahrer handelt. Wird somit in dem Schritt 100 ermittelt, dass die Person den Fahrersitz nicht verlassen hat, wird die Freigabe des Fahrzeugs beibehalten, wie dies mit dem Schritt 110 gezeigt ist.
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Sind diese Kriterien hingegen nicht erfüllt, besteht die Möglichkeit, dass der Fahrer getauscht wurde und es wird ein wiederholtes Testen angefordert. Wird somit in dem Schritt 100 ermittelt, dass die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person den Fahrersitz verlassen hat, erfolgt ein wiederholtes Ermitteln des Gehalts des zumindest einen Rauschmittels, das heißt ein wiederholtes Ausführen des Schrittes 40'.
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3 zeigt ein Fahrzeug 1, in welchem das Verfahren gemäß der Anmeldung, insbesondere das Verfahren gemäß den in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen, eingesetzt werden kann. In 3 ist dabei ein Dach des Fahrzeugs 1 teilweise weggelassen, um den Innenraum des Fahrzeugs 1 näher darzustellen.
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Das Fahrzeug 1 ist ein Kraftfahrzeug in Form eines Personenkraftwagens. Auf einem Fahrersitz 2 des Fahrzeugs 1 sitzt eine Person 3. Die Person 3 befindet sich dabei zumindest teilweise innerhalb eines schematisch dargestellten Erfassungsbereiches 8 eines Sensors 5 des Fahrzeugs 1 in Form einer optischen Kamera 7.
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Wie im Folgenden näher erläutert wird, kann ein Betrieb und insbesondere ein Startvorgang des Fahrzeugs 1 automatisch überwacht werden.
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Dazu zeigt 4 eine Überwachungsvorrichtung 10 des in 3 dargestellten Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung. Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in 3 werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht nochmals erläutert.
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Die Überwachungsvorrichtung 10 weist eine erste Ermittlungsvorrichtung 11 auf, die zum Ermitteln zumindest eines ersten Parameters ausgebildet ist, wobei der zumindest eine erste Parameter einen Beginn des Startvorgangs des Fahrzeugs kennzeichnet. Die erste Ermittlungsvorrichtung 11 ist dazu in der gezeigten Ausführungsform über eine Signalleitung 20 mit einer Startvorrichtung 6 des Fahrzeugs verbunden. Dabei kann beispielsweise eine Stellung eines Zündschlüssels oder eine Betätigung eines Startknopfes des Fahrzeugs ermittelt werden.
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Zudem weist die Überwachungsvorrichtung 10 eine Testvorrichtung 4 auf, die zum Ermitteln eines Gehalts zumindest eines Rauschmittels einer auf einem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzenden Person und zum Vergleichen des ermittelten Gehalts mit einem vorgegebenen Schwellenwert ausgebildet ist. Das Ermitteln des Gehalts des zumindest einen Rauschmittels beinhaltet bevorzugt ein Ermitteln eines Alkoholgehalts der auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzenden Person. Die Testvorrichtung 4, die beispielsweise Bestandteil des Zündschlüssels des Fahrzeugs ist, beinhaltet dazu eine Auswerteeinheit 16 zum Ermitteln des Gehalts des zumindest einen Rauschmittels sowie eine Speichervorrichtung 17 zum Speichern des vorgegebenen Schwellenwerts. Weiterhin weist die Testvorrichtung 4 in der gezeigten Ausführungsform zumindest eine Lichtquelle 9 auf. Die Testvorrichtung 4 ist über eine Signalleitung 21 mit der ersten Ermittlungsvorrichtung 11 verbunden.
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Die Überwachungsvorrichtung 10 weist ferner eine zweite Ermittlungsvorrichtung 12 auf, die zum Ermitteln ausgebildet ist, ob die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person, deren Gehalt des zumindest einen Rauschmittels ermittelt wurde, den Fahrersitz verlässt. Die zweite Ermittlungsvorrichtung 12 ist dazu über eine Signalleitung 23 mit dem Sensor 5 in Form der optischen Kamera 7 verbunden. Weiterhin ist die zweite Ermittlungsvorrichtung 12 dazu über eine Signalleitung 24 mit einem Sensor 18 verbunden, der zum Ermitteln eines Öffnungszustands zumindest einer Türe des Fahrzeugs, insbesondere einer Fahrertüre, ausgebildet ist. Ferner ist die zweite Ermittlungsvorrichtung 12 über eine Signalleitung 25 mit einem Sensor 19 eines Gurtschlosses des Fahrersitzes verbunden, womit insbesondere ein Öffnen des Gurtschlosses des Fahrersitzes ermittelt werden kann. Darüber hinaus ist die zweite Ermittlungsvorrichtung 12 über eine Signalleitung 22 mit der Testvorrichtung 4 verbunden.
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Die Überwachungsvorrichtung 10 ist ausgebildet zum automatischen Freigeben des Startens des Fahrzeugs, falls der ermittelte Gehalt den vorgegebenen Schwellenwert nicht überschreitet. Ferner ist die Überwachungsvorrichtung 10 ausgebildet zum wiederholten Ermitteln des Gehalts des zumindest einen Rauschmittels, falls ermittelt wird, dass die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person, deren Gehalt des zumindest einen Rauschmittels ermittelt wurde, den Fahrersitz verlässt.
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Die Überwachungsvorrichtung 10 weist in der gezeigten Ausführungsform darüber hinaus eine Anpassungsvorrichtung 13 auf, die zum automatischen Eingreifen in eine nicht näher dargestellte Antriebsvorrichtung des Fahrzeugs ausgebildet ist, falls ermittelt wird, dass die auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzende Person, deren Gehalt des zumindest einen Rauschmittels ermittelt wurde, den Fahrersitz verlässt. Die Anpassungsvorrichtung 13 ist dazu über eine Signalleitung 27 mit der zweiten Ermittlungsvorrichtung 12 verbunden.
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Beispielseise wird, falls das Fahrzeug noch nicht gestartet wurde, das Starten der Antriebsvorrichtung des Fahrzeugs automatisch blockiert. Die Anpassungsvorrichtung 13 ist dazu über eine Signalleitung 26 mit der Startvorrichtung 6 verbunden. Weiterhin kann, falls das Fahrzeug bereits gestartet wurde, eine von der Antriebsvorrichtung maximal abgebbare Leistung und/oder eine von der Antriebsvorrichtung momentan abgegebene Leistung verringert werden. Zudem kann eine von dem Fahrzeug erreichbare Maximalgeschwindigkeit verringert werden. Weiterhin kann die Antriebsvorrichtung automatisch deaktiviert werden.
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Die Überwachungsvorrichtung 10 weist in der gezeigten Ausführungsform ferner eine Recheneinheit 14 und ein computerlesbares Medium 15 auf, wobei auf dem computerlesbaren Medium 15 ein Computerprogrammprodukt gespeichert ist, das, wenn es auf der Recheneinheit 14 ausgeführt wird, die Recheneinheit 14 anleitet, die im Zusammenhang mit den Ausführungsformen des Verfahrens gemäß der Anmeldung genannten Schritte, insbesondere die Schritte der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen, mittels den dabei genannten Elementen auszuführen. Dazu ist die Recheneinheit 14 in einer nicht näher dargestellten Weise direkt oder indirekt mit den entsprechenden Elementen verbunden.
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Obwohl zumindest eine beispielhafte Ausführungsform in der vorhergehenden Beschreibung gezeigt wurde, können verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden. Die genannten Ausführungsformen sind lediglich Beispiele und nicht dazu vorgesehen, den Gültigkeitsbereich, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration in irgendeiner Weise zu beschränken. Vielmehr stellt die vorhergehende Beschreibung dem Fachmann einen Plan zur Umsetzung zumindest einer beispielhaften Ausführungsform zur Verfügung, wobei zahlreiche Änderungen in der Funktion und der Anordnung von in einer beispielhaften Ausführungsform beschriebenen Elementen gemacht werden können, ohne den Schutzbereich der angefügten Ansprüche und ihrer rechtlichen Äquivalente zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug
- 2
- Fahrersitz
- 3
- Person
- 4
- Testvorrichtung
- 5
- Sensor
- 6
- Startvorrichtung
- 7
- Kamera
- 8
- Erfassungsbereich
- 9
- Lichtquelle
- 10
- Übermittlungsvorrichtung
- 11
- Ermittlungsvorrichtung
- 12
- Ermittlungsvorrichtung
- 13
- Anpassungsvorrichtung
- 14
- Recheneinheit
- 15
- Medium
- 16
- Auswerteeinheit
- 17
- Speichervorrichtung
- 18
- Sensor
- 19
- Sensor
- 20
- Signalleitung
- 21
- Signalleitung
- 22
- Signalleitung
- 23
- Signalleitung
- 24
- Signalleitung
- 25
- Signalleitung
- 26
- Signalleitung
- 27
- Signalleitung
- 30
- Schritt
- 40
- Schritt
- 40'
- Schritt
- 50
- Schritt
- 60
- Schritt
- 70
- Schritt
- 70'
- Schritt
- 80
- Schritt
- 90
- Schritt
- 100
- Schritt
- 110
- Schritt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102007047709 A1 [0002]