DE102012009988A1 - Labor-Backenbrecher - Google Patents

Labor-Backenbrecher Download PDF

Info

Publication number
DE102012009988A1
DE102012009988A1 DE201210009988 DE102012009988A DE102012009988A1 DE 102012009988 A1 DE102012009988 A1 DE 102012009988A1 DE 201210009988 DE201210009988 DE 201210009988 DE 102012009988 A DE102012009988 A DE 102012009988A DE 102012009988 A1 DE102012009988 A1 DE 102012009988A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eccentric
grinding
jaw crusher
laboratory
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE201210009988
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012009988B4 (de
Inventor
Gerhard Bär
Wolfgang Mutter
Herrmann Michel
Tobias Buchen
Egbert Huwer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritsch GmbH
Original Assignee
Fritsch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritsch GmbH filed Critical Fritsch GmbH
Priority to DE102012009988.6A priority Critical patent/DE102012009988B4/de
Publication of DE102012009988A1 publication Critical patent/DE102012009988A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012009988B4 publication Critical patent/DE102012009988B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/025Jaw clearance or overload control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/04Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws
    • B02C1/043Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws with cooperating single acting jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/10Shape or construction of jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2210/00Codes relating to different types of disintegrating devices
    • B02C2210/02Features for generally used wear parts on beaters, knives, rollers, anvils, linings and the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Abstract

Labor-Backenbrecher mit feststehender und beweglicher Brechbacke (3, 4), die jeweils eine Verschleiß-Brechplatte (31, 41) aufweisen. Eine mit Doppelexzenter (71/72) arbeitende Mahlspalt-Einstelleinrichtung (7) ermöglicht die Spaltweiten-Einstellung gemäß einer Skala (85). Bei Verschleiß der Brechplatten erfolgt eine Nachjustierung der Spaltweite mit dem Doppelexzenter, so dass die tatsächlichen Spaltweiten mit den skalenmäßig eingestellten Spaltweiten übereinstimmen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Backenbrecher im Labormaßstab zum Zerkleinern von Mahlgut, der ein Mahlgehäuse, eine darin feststehend angeordnete Brechbacke und eine beweglich angeordnete Brechbacke aufweist, die Teil einer Kurbelschwinge bildet, wobei die Brechbacken jeweils austauschbar befestigte Brechplatten aufweisen.
  • Backenbrecher zum Zerkleinern von Gestein sind in der Patentliteratur gut vertreten, wovon die EP 0 680 378 B1 und die DE 102 06 709 A1 genannt seien. Bei diesen Backenbrechern handelt es sich um große Maschinen, und es ist nicht zu erwarten, dass bei diesen großen Maschinen ähnliche Probleme, wie bei Backenbrechern im Labormaßstab, anzutreffen sind.
  • Bei Labor-Backenbrechern will man das zu zerkleinernde Mahlgut auf eine genau definierte Feinheit oder Stückigkeit durch den Mahlvorgang bringen. Je nach Mahlauftrag muss die Mahlfeinheit umgestellt werden. Die Mahlfeinheit hängt von dem Mahlspalt, d. h. der kleinsten Entfernung zwischen den beiden Brechbacken ab. An den Brechbacken befestigte Brechplatten unterliegen dem Verschleiß, so dass sich der Mahlspalt im Laufe der Zeit vergrößert. Wenn genaue Mahlergebnisse erzielt werden sollen, muss dieser Umstand berücksichtigt werden.
  • Bei in der Praxis anzutreffenden Labor-Backenbrechern ist die Einstellung der kleinsten Mahlspaltweite äußerst mühsam. Dies liegt daran, dass die Mahlspaltweite keine konstante Größe ist, sondern sich mit dem Umlauf der beweglich angeordneten Brechbacke entlang von elliptischen Bahnen ändert. In der Praxis konnte deshalb der kleinste Mahlspalt nur abgeschätzt werden. Mit Distanzblechen wurde dann der Abstand der feststehenden zu der beweglich angeordneten Brechbacke unter Berücksichtigung der Schätzung eingestellt. Diese sehr aufwendige Einstellung ist trotzdem nicht sehr genau und zudem konnte die Spaltweite nur auf minimal 1 mm eingestellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Labor-Backenbrecher zu schaffen, dessen Mahlspaltweite auch unter Berücksichtigung des Verschleißes an den Brechplatten bequem und genau einstellbar ist. Beim neuen Backenbrecher sollte der kleinste einstellbare Spalt enger als bisher sein können, beispielsweise 0,3 mm betragen. Die Notwendigkeit der Verwendung von Distanzblechen soll entfallen.
  • Der neue Labor-Backenbrecher weist eine Mahlspalt-Einstelleinrichtung zur Einstellung der Weite des Mahlspaltes auf, die einen drehbaren Doppelexzenter mit einem ersten Exzenter zur Einstellung der feststehend angeordneten Brechbacke in eine Nullstellung des Mahlspaltes und einen zweiten Exzenter aufweist, der ausgehend von der Nullstellung die Weite des Mahlspaltes messskalenmäßig einzustellen ermöglicht.
  • Bei dem neuen Labor-Backenbrecher beruht die Einstellung der Mahlspaltweite auf einem Eichvorgang der Skala, anhand derer die jeweils gewünschte Mahlspaltweite eingestellt wird. Zunächst wird der kleinste Mahlspalt eingestellt, und zwar durch Drehen der Schwungscheibe per Hand über Markierung, dann fügt man ein Distanzstück vorbestimmter Dicke in den kleinsten Mahlspalt zwischen den beiden Mahlbacken ein und stellt den zweiten Exzenter, an dem die feststehende Brechbacke anliegt, auf den Wert der Dicke des Distanzstückes ein und dreht solange an dem ersten Exzenter, bis die beiden Brechbacken das Distanzstück fest einspannen. Alsdann wird die Stellung der feststehend angeordneten Brechbacke fixiert, was durch Fixierung der Drehposition des ersten Exzenters erreichbar ist. Die Skala der Mahlspaltweiten ist durch diesen Eichvorgang für alle Skalenwerte geeicht, d. h. die Mahlspaltweiten entsprechen solange dem Brechplattenverschleiß Null, wie die Brechplatten durch erneuten Verschleiß dünner geworden sind. Nullstellung bedeutet also Einstellung der Skala, wie wenn noch kein Verschleiß aufgetreten wäre.
  • Zur bequemen Einstellung des zweiten Exzenters ist eine Schaltkurbel vorgesehen, die mit der Messskala in der Weise zusammenarbeitet, dass mit der Einstellung der Mahlspaltweite gleichzeitig die Arretierung der Schaltkurbel und damit die Drehwinkelfestlegung des zweiten Exzenters vorgenommen wird. Um die Mahlfeinheit zu verändern, braucht man also nur die Schaltkurbel in ein anderes Loch der Messskala eingreifen zu lassen.
  • Wenn durch den Betrieb des Backenbrechers die Dicke der Brechplatten um ein gewisses Maß abgenommen hat, stimmt die Eichung der Messskala hinsichtlich des Mahlspaltes nicht mehr, wonach eine Nullpunkteinstellung vorgenommen werden sollte. Zu diesem Zweck gibt es einen Nulleinstellhebel am ersten Exzenter, der relativ zum Gehäuse festlegbar ist, um die Winkelstellung des ersten Exzenters nach dem Eichvorgang zu fixieren.
  • Beim Eichvorgang wird der Achsabstand zwischen dem ersten und dem zweiten Exzenter verändert, so dass im Falle einer Schaltkurbel als Einstell- und Fixierungsmittel sich die Messskala einem solchen Achsverschiebungsvorgang anpassen muss. Dies kann dadurch geschehen, dass die Messskala Langlöcher aufweist, die einerseits das Eingriffsende der Schaltkurbel gegen Drehung stützen, andererseits aber die Relativverschiebung der Exzenterachsen zueinander zulassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 einen Schnitt durch einen geöffneten Backenbrecher,
  • 2 einen Doppelexzenter mit Schaltkurbel in perspektivischer Darstellung,
  • 3 einen Längsschnitt durch den Doppelexzenter und
  • 4 eine Ansicht auf das Mahlgehäuse mit Schaltkurbel und Messskala.
  • Die Hauptteile des Backenbrechers sind ein Gehäuse 1, ein Eingabetricher 2, eine feststehende Brechbacke 3, eine bewegbare Brechbacke 4, eine Antriebs-Exzenterwelle 5, ein Anlenkhebel 6, eine Spaltweite-Einstelleinrichtung 7, ein Auffangbehälter 8 und eine motorische Antriebseinrichtung 9. Zwischen den Brechbacken 3 und 4 liegt ein keilförmiger Mahlraum 10, der über einen Mahlspalt 11 in den Auffangbehälter hinein führt. Die Oberseite des Gehäuses ist als Deckel 12 ausgebildet, an dem der Eingabetrichter 2 angeflanscht ist und der um eine Drehachse 13 schwenkbar ist, um das Mahlgehäuse 1 zu öffnen und zu schließen.
  • Die feststehende Brechbacke 3 weist eine dem Verschleiß unterliegende Brechplatte 31 auf und ist an einem Schwenkzapfen 32 aufgehängt. Die beweglich angeordnete Brechbacke 4 weist eine dem Verschleiß unterliegende Brechplatte 41 auf und ist um die Antriebs-Exzenterwelle 5 schwenkbar gelagert. Der Anlenkhebel 6 ist sowohl an der Brechbacke 4 als auch an dem Gehäuse 1 schwenkbar gelagert, wobei es zwei Lagerstellen 15, 16 am Gehäuse für den Anlenkhebel 6 gibt, von denen jeweils eine Lagerstelle ausgewählt wird. Die Brechbacke 4, die Exzenterwelle 5 und der Anlenkhebel 6 bilden eine Kurbelschwinge, wobei die Exzenterwelle 5 die Kurbel, der Anlenkhebel 6 die Schwinge, die Brechbacke 4 das Koppelglied und das Gehäuse das Gestell der Kurbelschwinge bilden. Je nach dem, ob der Anlenkhebel 6 um die Anlenkstelle 15 oder 16 schwingt, werden zwei unterschiedliche Bahncharaktere durchlaufen. Während das obere Ende der Backe 4 für beide Bahncharaktere jeweils eine elliptische Bahn durchläuft, ist die Bahn am unteren Ende, nahe des Mahlspaltes 11, entweder schlank elliptisch oder flachgedrückt. Die Anlenkstellen 15, 16 sind so angeordnet, dass die der unteren Kante der Brechplatte 41 zugeordnete Bahnkurven den gleichen Punkt gegenüber der unteren Kante der Brechplatte 31 durchlaufen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Mahlspalt 11 beibehalten bleibt, welche der beiden Bahncharaktere man auch fährt.
  • Zur Einstellung des Mahlspaltes 11 ist die Spaltweite-Einstelleinrichtung 7 vorgesehen. Diese enthält zwei miteinander kooperierende Exzenter 71, 72, wovon der erste Exzenter 71 ein Innenexzenter ist und zur Nullpunkteinstellung des Mahlspaltes dient und der zweite Exzenter 72 ein Außenexzenter ist und zur Spaltweite-Einstellung des Mahlspaltes dient. Die Exzenter 71, 72 sind in einander gefügt und bilden so einen Doppelexzenter, wobei der erste Exzenter 71 mehr außen und der zweite Exzenter 72 mehr innen angeordnet ist. Der Doppelexzenter trägt Lagerbuchsen 73 und ist insgesamt in einer Lagerbohrung 19 des Gehäuses 1 gelagert.
  • Die 2 und 3 sind Darstellungen des Doppelexzenters. Der erste Exzenter 71 weist zwei miteinander verbundene Exzenterabschnitte 71a, 71b auf, die in der Lagerung 19/73 am Mahlgehäuse gelagert sind. Die Exzenterabschnitte 71a, 71b weisen jeweils Lagerbohrungen 74a, 74b auf, die zu den Lagerbuchsen 73 exzentrisch angeordnet sind, um Achsabschnitte 72a, 72b des zweiten Exzenters 72 zu lagern. Der zweite Exzenter 72 weist noch einen Abstützabschnitt 72c auf, der von einem Brückabschnitt 71c des ersten Exzenters überbrückt wird und die Abschnitte 71a, 71b drehfest miteinander verbindet. Am Ende des Exzenterabschnitts 71a ist ein Nullpunkteinstellhebel 75 angebracht, mit dem der Exzenter 71 um die Achse der Lagerung 19/73 gedreht werden kann, womit gewissermaßen der zweite Exzenter 72 zum Umlauf um die Lagerung 19/73 gebracht werden kann, wodurch die auf dem Stützabschnitt aufliegende Brechbacke 3 um den Schwenkzapfen 32 schwenkt und sich die Weite des Mahlspaltes 11 verändert. Durch Drehung am Einstellhebel 75 kann somit Einfluss auf die Weite des Spaltes 11 genommen werden. Die Winkelstellung des Einstellhebels 75 und damit auch des ersten Exzenters 71 kann durch eine Anzeigeskala 76, die mit einem gehäusefesten Zeiger (nicht dargestellt) zusammenarbeitet, angezeigt werden.
  • Der erste Exzenter 71 besitzt einen Achsfortsatz 71d, an dem einen Schaltkurbel 80 befestigt ist. Die Schaltkurbel 80 weist einen Einstellhebel 81 und einen Rastgriff 82 auf, der mit einem Raststift 83 versehen ist, um mit einer Messskala 85 (4) zusammenzuarbeiten. Die Messskala 85 ist scheibenförmig und mit radialen Langlöchern 86 gestaltet, um die beabsichtigte Relativverschiebung der Achsen der Exzenter 71, 72 gegeneinander zuzulassen, während der Raststift 75 in einem der Langlöcher 86 eingerastet ist. Zur Neueinstellung einer Mahlspaltweite ist der Raststift 83 mittels des Griffkopfes 84 aus dem jeweils betreffenden Lagerloch 86 herausziehbar. Die Reihe der Langlöcher 86 entspricht einer feinstufigen Skala von Mahlspaltweiten in Zehntel- und 1 mm Abständen. Die an der Skala angeschriebenen Spaltweiten gelten aber nur bei richtiger Nullpunkteinstellung des Hebels 75. Die richtige Nullpunkteinstellung bedeutet Eichung der Messskala 85.
  • Zu dem Eichvorgang sei Folgendes angemerkt:
    Fabrikmäßig ist der Backenbrecher so eingestellt, dass die Mahlspaltweiten sich gemäß den Skalenwerten bilden, wenn die Schaltkurbel 80 entsprechend den Skalenwerten eingestellt wird. Im Laufe der Betriebszeit erfolgt ein Abtrag an den Brechbacken 31, 41 durch Verschleiß, so dass sich die Mahlspaltweite vergrößert. Die vergrößerte Mahlspaltweite stimmt dann nicht mehr mit dem eingestellten Wert an der Skala 85 überein. Man kann den Mahlspalt 11 nachjustieren, indem man ein Distanzstück mit einem vorgegebenen Dickenmaß in den Spalt 11 (1) steckt und die Schaltkurbel 80 auf den gleichen Dickenwert des Distanzstückes einstellt. Nach Öffnung der Abdeckhaube des Riemenantriebes 9 gewinnt man Zugang zu dem Einstellhebel 75, der so gedreht wird, bis sattes Anliegen des Stützabschnittes 72c an dem Distanzstück gegeben ist. Alsdann wird der Einstellhebel 75 in seiner Stellung durch eine Klemmeinrichtung festgehalten. Der Vorgang bedeutet eine Eichung oder Kalibrierung der Messskala 85.
  • Die Mahlspalt-Einstelleinrichtung 7 ermöglicht somit die bequeme und genaue Einstellung des Mahlspaltes 11 mittels einer Messskala 85. Bei Verschleiß der Brechplatten 31/41 kann der Messspalt bequem nachjustiert werden, indem die Messskala 85 nachgeeicht wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0680378 B1 [0002]
    • DE 10206709 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Labor-Backenbrecher zum Zerkleinern von Mahlgut, umfassend: – ein Mahlgehäuse (1) mit einem Eingabetrichter (2) des Mahlgutes in einen keilförmigen Mahlraum (10); – eine innerhalb des Mahlgehäuses (1) feststehend angeordnete Brechbacke (3), deren Position relativ zum Mahlraum (10) einstellbar ist und die eine Verschleiß-Brechplatte (31) aufweist; – eine innerhalb des Mahlgehäuses (1) beweglich angeordnete Brechbacke (4), die Teil einer Kurbelschwinge bildet und eine Verschleiß-Brechplatte (41) aufweist; – eine motorisch antreibbare Exzenterwelle (5) zum Antrieb der Kurbelschwinge an einem oberen Ende der beweglichen Brechbacke (4), deren unteres Ende sich über eine Schwinge am Mahlgehäuse (1) abstützt; und – eine Mahlspalt-Einstelleinrichtung (7) zur Einstellung der Weite des Mahlspaltes (11), die einen drehbaren Doppelexzenter mit einem ersten Exzenter (71) zur Einstellung der feststehend angeordneten Brechbacke (3) in eine Nullpunktstellung des Mahlspaltes (11) und einem zweiten Exzenter (72) aufweist, der ausgehend von der Nullpunktstellung die Weite des Mahlspaltes (11) messskalenmäßig einzustellen ermöglicht.
  2. Labor-Backenbrecher nach Anspruch 1, wobei der zweite Exzenter (72) mit einer Schaltkurbel (80) verbunden ist, die mit einer Messskala (85) in der Weise zusammenarbeitet, dass mit Einstellung der Mahlspaltweite gleichzeitig die Arretierung der Schaltkurbel (80) und die Drehwinkelfestlegung des zweiten Exzenters (72) vorgenommen wird.
  3. Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der erste Exzenter (71) mit einem Nullpunkteinstellhebel (75) verbunden ist, der relativ zum Mahlgehäuse (1) festlegbar ist, um die Winkelstellung des ersten Exzenters (71) zu fixieren.
  4. Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sich die feststehend angeordnete Brechbacke (4) am zweiten Exzenter (72) abstützt und die Lagerung (19/73) des Doppelexzenters im Mahlgehäuse (1) über den ersten Exzenter (71) erfolgt.
  5. Labor-Backenbrecher nach Anspruch 4, wobei der erste Exzenter (71) zwei miteinander verbundene Exzenterabschnitte (71a, 71b) aufweist, die in der Lagerung (19/73) am Mahlgehäuse (1) gelagert sind, und der zweite Exzenter (72) in den Abschnitten (71a, 71b) des ersten Exzenters drehbar gelagert ist.
  6. Labor-Backenbrecher nach Anspruch 5 in Verbindung mit Anspruch 3, wobei ein erster der Exzenterabschnitte (71a) eine erste Achsverlängerung (71d) aufweist, mit der der Nullpunkteinstellhebel (75) verbunden ist, dessen Stellung stufenlos festklemmbar ist.
  7. Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei die Exzenterabschnitte (71a, 71b) des ersten Exzenters (71) exzentrisch zu der Lagerung (19/73) angeordnete Lagerbohrungen (74a, 74b) aufweisen, in denen Achsabschnitte (72a, 72b) des zweiten Exzenters (72) gelagert sind.
  8. Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der zweite Exzenter (72) einen Abstützabschnitt (72c) aufweist, der sich zwischen den Exzenterabschnitten (71a, 71b) des ersten Exzenters (71) erstreckt.
  9. Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Exzenterabschnitte (71a, 71b) des ersten Exzenters über einen Brückenabschnitt (71c) miteinander verbunden sind, der den Abstützabschnitt (72c) des zweiten Exzenters (72) überbrückt.
  10. Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die Schaltkurbel (80) einen Einstellhebel (81) aufweist, der an einer Achsverlängerung (72d) des zweiten Exzenters (72) angebracht ist.
  11. Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei die Schaltkurbel (80) einen Rastgriff (82) mit Raststift (83) aufweist, der in Rastlöcher (86) der Messskala (85) eingreift, um den eingestellten Drehwinkel des zweiten Exzenters (72) festzulegen.
  12. Labor-Backenbrecher nach Anspruch 11, wobei die Rastlöcher (86) als Langlöcher ausgebildet sind, die eine Relativverschiebung des ersten Exzenters (71) zum zweiten Exzenter (72) ermöglichen, indem der Raststift (82) in dem jeweils beaufschlagten Langloch gleiten kann.
  13. Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 3 bis 12, wobei der Nullpunkteinstellhebel (75) nach Entfernen einer Riemenantriebsabdeckung zugänglich wird.
  14. Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Kurbelschwinge einen Anlenkhebel (6) aufweist, der in zwei Positionen (15, 16) am Gehäuse so anlenkbar ist, dass bei Wechsel der Positionen (15, 16) sich die Weite des Mahlspaltes (11) nicht ändert.
  15. Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Mahlgehäuse (1) eine als Deckel (12) ausgebildete Oberseite aufweist, die nach Wegklappen freien Zugang zu dem Mahlspalt (11) gewährt.
DE102012009988.6A 2012-05-22 2012-05-22 Labor-Backenbrecher Active DE102012009988B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012009988.6A DE102012009988B4 (de) 2012-05-22 2012-05-22 Labor-Backenbrecher

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012009988.6A DE102012009988B4 (de) 2012-05-22 2012-05-22 Labor-Backenbrecher

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012009988A1 true DE102012009988A1 (de) 2013-11-28
DE102012009988B4 DE102012009988B4 (de) 2017-08-17

Family

ID=49546766

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012009988.6A Active DE102012009988B4 (de) 2012-05-22 2012-05-22 Labor-Backenbrecher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012009988B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108579860A (zh) * 2018-01-03 2018-09-28 湖州志平矿山机械制造厂 一种双动颚式破碎机
CN109718931A (zh) * 2019-01-03 2019-05-07 刘志伟 一种新式的工程建筑用细沙制备装置
CN111437906A (zh) * 2020-03-03 2020-07-24 嵊州市路通水泥制品有限公司 一种高效率破碎机
CN112517110A (zh) * 2020-11-16 2021-03-19 萍乡鑫森新材料有限责任公司 一种稀土废料回收处理用废料粉碎设备

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9313851U1 (de) * 1993-09-13 1993-12-02 F. Kurt Retsch GmbH & Co KG, 42781 Haan Laborbackenbrecher
EP0680378B1 (de) 1993-02-01 1998-01-07 Brown Lenox & Co. Limited Backenbrecher mit freitragender brechschwinge
DE10206709A1 (de) 2002-02-18 2003-08-28 Gerhard Reineck Backenbrecher

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0680378B1 (de) 1993-02-01 1998-01-07 Brown Lenox & Co. Limited Backenbrecher mit freitragender brechschwinge
DE9313851U1 (de) * 1993-09-13 1993-12-02 F. Kurt Retsch GmbH & Co KG, 42781 Haan Laborbackenbrecher
DE10206709A1 (de) 2002-02-18 2003-08-28 Gerhard Reineck Backenbrecher

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108579860A (zh) * 2018-01-03 2018-09-28 湖州志平矿山机械制造厂 一种双动颚式破碎机
CN109718931A (zh) * 2019-01-03 2019-05-07 刘志伟 一种新式的工程建筑用细沙制备装置
CN111437906A (zh) * 2020-03-03 2020-07-24 嵊州市路通水泥制品有限公司 一种高效率破碎机
CN111437906B (zh) * 2020-03-03 2021-07-20 嵊州市路通水泥制品有限公司 一种高效率破碎机
CN112517110A (zh) * 2020-11-16 2021-03-19 萍乡鑫森新材料有限责任公司 一种稀土废料回收处理用废料粉碎设备
CN112517110B (zh) * 2020-11-16 2022-08-02 萍乡鑫森新材料有限责任公司 一种稀土废料回收处理用废料粉碎设备

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012009988B4 (de) 2017-08-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012009988B4 (de) Labor-Backenbrecher
DE102012009989B4 (de) Backenbrecher im Labormaßstab
DE3541638C2 (de)
DE1907803A1 (de) Bohrer-Schleifgeraet
DE4023071C2 (de)
DE102008017482A1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstückes
WO2015121283A1 (de) Gehrungswinkelanschlag
DE1577652C3 (de) Beschichtungsvorrichtung für eine Papierbahn
CH686662A5 (de) Blechbearbeitungsmaschine.
EP2423888B1 (de) Vorrichtung zum Einführen von Banknoten in ein Banknotenbearbeitungsgerät
DE102007026574A1 (de) Vorrichtung zum Präparieren von Gewebescheiben, insbesondere Knorpelscheiben
DE279368C (de)
DE102005045023B3 (de) Regelscheibengruppe für eine spitzenlose Schleifmaschine
DE226826C (de)
DE846363C (de) Cardendeckel-Schleifmaschine
DE488962C (de) Kalander zur Verarbeitung von Gummi oder aehnlichem Material
DE7727096U1 (de) Schleifgeraet zum schaerfen von messerschneiden
DE577624C (de) Schneidvorrichtung fuer Drahtheftmaschinen mit selbsttaetiger Klammerbildung
DE2366036C3 (de) Fahrbarer Kantenschneider für Bodenbeläge
DE19517834C2 (de) Farbschieber für die Farbkastenwalze einer Druckmaschine
AT206371B (de) Vorrichtung zum Spannen und Verschließen von Stahlbandumreifungen an Kristen, Ballen u. dgl.
DE669540C (de) Zuckerrohrmuehle mit drei Walzen
DE819169C (de) Gestell und Gehaeuse fuer Ruebenmuehlen
DE953500C (de) Kurbelwellenschleifmaschine
EP2308642B1 (de) Schleifmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final