DE102012009988A1 - Labor-Backenbrecher - Google Patents
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Abstract
Labor-Backenbrecher mit feststehender und beweglicher Brechbacke (3, 4), die jeweils eine Verschleiß-Brechplatte (31, 41) aufweisen. Eine mit Doppelexzenter (71/72) arbeitende Mahlspalt-Einstelleinrichtung (7) ermöglicht die Spaltweiten-Einstellung gemäß einer Skala (85). Bei Verschleiß der Brechplatten erfolgt eine Nachjustierung der Spaltweite mit dem Doppelexzenter, so dass die tatsächlichen Spaltweiten mit den skalenmäßig eingestellten Spaltweiten übereinstimmen.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Backenbrecher im Labormaßstab zum Zerkleinern von Mahlgut, der ein Mahlgehäuse, eine darin feststehend angeordnete Brechbacke und eine beweglich angeordnete Brechbacke aufweist, die Teil einer Kurbelschwinge bildet, wobei die Brechbacken jeweils austauschbar befestigte Brechplatten aufweisen.
- Backenbrecher zum Zerkleinern von Gestein sind in der Patentliteratur gut vertreten, wovon die
EP 0 680 378 B1 und dieDE 102 06 709 A1 genannt seien. Bei diesen Backenbrechern handelt es sich um große Maschinen, und es ist nicht zu erwarten, dass bei diesen großen Maschinen ähnliche Probleme, wie bei Backenbrechern im Labormaßstab, anzutreffen sind. - Bei Labor-Backenbrechern will man das zu zerkleinernde Mahlgut auf eine genau definierte Feinheit oder Stückigkeit durch den Mahlvorgang bringen. Je nach Mahlauftrag muss die Mahlfeinheit umgestellt werden. Die Mahlfeinheit hängt von dem Mahlspalt, d. h. der kleinsten Entfernung zwischen den beiden Brechbacken ab. An den Brechbacken befestigte Brechplatten unterliegen dem Verschleiß, so dass sich der Mahlspalt im Laufe der Zeit vergrößert. Wenn genaue Mahlergebnisse erzielt werden sollen, muss dieser Umstand berücksichtigt werden.
- Bei in der Praxis anzutreffenden Labor-Backenbrechern ist die Einstellung der kleinsten Mahlspaltweite äußerst mühsam. Dies liegt daran, dass die Mahlspaltweite keine konstante Größe ist, sondern sich mit dem Umlauf der beweglich angeordneten Brechbacke entlang von elliptischen Bahnen ändert. In der Praxis konnte deshalb der kleinste Mahlspalt nur abgeschätzt werden. Mit Distanzblechen wurde dann der Abstand der feststehenden zu der beweglich angeordneten Brechbacke unter Berücksichtigung der Schätzung eingestellt. Diese sehr aufwendige Einstellung ist trotzdem nicht sehr genau und zudem konnte die Spaltweite nur auf minimal 1 mm eingestellt werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Labor-Backenbrecher zu schaffen, dessen Mahlspaltweite auch unter Berücksichtigung des Verschleißes an den Brechplatten bequem und genau einstellbar ist. Beim neuen Backenbrecher sollte der kleinste einstellbare Spalt enger als bisher sein können, beispielsweise 0,3 mm betragen. Die Notwendigkeit der Verwendung von Distanzblechen soll entfallen.
- Der neue Labor-Backenbrecher weist eine Mahlspalt-Einstelleinrichtung zur Einstellung der Weite des Mahlspaltes auf, die einen drehbaren Doppelexzenter mit einem ersten Exzenter zur Einstellung der feststehend angeordneten Brechbacke in eine Nullstellung des Mahlspaltes und einen zweiten Exzenter aufweist, der ausgehend von der Nullstellung die Weite des Mahlspaltes messskalenmäßig einzustellen ermöglicht.
- Bei dem neuen Labor-Backenbrecher beruht die Einstellung der Mahlspaltweite auf einem Eichvorgang der Skala, anhand derer die jeweils gewünschte Mahlspaltweite eingestellt wird. Zunächst wird der kleinste Mahlspalt eingestellt, und zwar durch Drehen der Schwungscheibe per Hand über Markierung, dann fügt man ein Distanzstück vorbestimmter Dicke in den kleinsten Mahlspalt zwischen den beiden Mahlbacken ein und stellt den zweiten Exzenter, an dem die feststehende Brechbacke anliegt, auf den Wert der Dicke des Distanzstückes ein und dreht solange an dem ersten Exzenter, bis die beiden Brechbacken das Distanzstück fest einspannen. Alsdann wird die Stellung der feststehend angeordneten Brechbacke fixiert, was durch Fixierung der Drehposition des ersten Exzenters erreichbar ist. Die Skala der Mahlspaltweiten ist durch diesen Eichvorgang für alle Skalenwerte geeicht, d. h. die Mahlspaltweiten entsprechen solange dem Brechplattenverschleiß Null, wie die Brechplatten durch erneuten Verschleiß dünner geworden sind. Nullstellung bedeutet also Einstellung der Skala, wie wenn noch kein Verschleiß aufgetreten wäre.
- Zur bequemen Einstellung des zweiten Exzenters ist eine Schaltkurbel vorgesehen, die mit der Messskala in der Weise zusammenarbeitet, dass mit der Einstellung der Mahlspaltweite gleichzeitig die Arretierung der Schaltkurbel und damit die Drehwinkelfestlegung des zweiten Exzenters vorgenommen wird. Um die Mahlfeinheit zu verändern, braucht man also nur die Schaltkurbel in ein anderes Loch der Messskala eingreifen zu lassen.
- Wenn durch den Betrieb des Backenbrechers die Dicke der Brechplatten um ein gewisses Maß abgenommen hat, stimmt die Eichung der Messskala hinsichtlich des Mahlspaltes nicht mehr, wonach eine Nullpunkteinstellung vorgenommen werden sollte. Zu diesem Zweck gibt es einen Nulleinstellhebel am ersten Exzenter, der relativ zum Gehäuse festlegbar ist, um die Winkelstellung des ersten Exzenters nach dem Eichvorgang zu fixieren.
- Beim Eichvorgang wird der Achsabstand zwischen dem ersten und dem zweiten Exzenter verändert, so dass im Falle einer Schaltkurbel als Einstell- und Fixierungsmittel sich die Messskala einem solchen Achsverschiebungsvorgang anpassen muss. Dies kann dadurch geschehen, dass die Messskala Langlöcher aufweist, die einerseits das Eingriffsende der Schaltkurbel gegen Drehung stützen, andererseits aber die Relativverschiebung der Exzenterachsen zueinander zulassen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
-
1 einen Schnitt durch einen geöffneten Backenbrecher, -
2 einen Doppelexzenter mit Schaltkurbel in perspektivischer Darstellung, -
3 einen Längsschnitt durch den Doppelexzenter und -
4 eine Ansicht auf das Mahlgehäuse mit Schaltkurbel und Messskala. - Die Hauptteile des Backenbrechers sind ein Gehäuse
1 , ein Eingabetricher2 , eine feststehende Brechbacke3 , eine bewegbare Brechbacke4 , eine Antriebs-Exzenterwelle5 , ein Anlenkhebel6 , eine Spaltweite-Einstelleinrichtung7 , ein Auffangbehälter8 und eine motorische Antriebseinrichtung9 . Zwischen den Brechbacken3 und4 liegt ein keilförmiger Mahlraum10 , der über einen Mahlspalt11 in den Auffangbehälter hinein führt. Die Oberseite des Gehäuses ist als Deckel12 ausgebildet, an dem der Eingabetrichter2 angeflanscht ist und der um eine Drehachse13 schwenkbar ist, um das Mahlgehäuse1 zu öffnen und zu schließen. - Die feststehende Brechbacke
3 weist eine dem Verschleiß unterliegende Brechplatte31 auf und ist an einem Schwenkzapfen32 aufgehängt. Die beweglich angeordnete Brechbacke4 weist eine dem Verschleiß unterliegende Brechplatte41 auf und ist um die Antriebs-Exzenterwelle5 schwenkbar gelagert. Der Anlenkhebel6 ist sowohl an der Brechbacke4 als auch an dem Gehäuse1 schwenkbar gelagert, wobei es zwei Lagerstellen15 ,16 am Gehäuse für den Anlenkhebel6 gibt, von denen jeweils eine Lagerstelle ausgewählt wird. Die Brechbacke4 , die Exzenterwelle5 und der Anlenkhebel6 bilden eine Kurbelschwinge, wobei die Exzenterwelle5 die Kurbel, der Anlenkhebel6 die Schwinge, die Brechbacke4 das Koppelglied und das Gehäuse das Gestell der Kurbelschwinge bilden. Je nach dem, ob der Anlenkhebel6 um die Anlenkstelle15 oder16 schwingt, werden zwei unterschiedliche Bahncharaktere durchlaufen. Während das obere Ende der Backe4 für beide Bahncharaktere jeweils eine elliptische Bahn durchläuft, ist die Bahn am unteren Ende, nahe des Mahlspaltes11 , entweder schlank elliptisch oder flachgedrückt. Die Anlenkstellen15 ,16 sind so angeordnet, dass die der unteren Kante der Brechplatte41 zugeordnete Bahnkurven den gleichen Punkt gegenüber der unteren Kante der Brechplatte31 durchlaufen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Mahlspalt11 beibehalten bleibt, welche der beiden Bahncharaktere man auch fährt. - Zur Einstellung des Mahlspaltes
11 ist die Spaltweite-Einstelleinrichtung7 vorgesehen. Diese enthält zwei miteinander kooperierende Exzenter71 ,72 , wovon der erste Exzenter71 ein Innenexzenter ist und zur Nullpunkteinstellung des Mahlspaltes dient und der zweite Exzenter72 ein Außenexzenter ist und zur Spaltweite-Einstellung des Mahlspaltes dient. Die Exzenter71 ,72 sind in einander gefügt und bilden so einen Doppelexzenter, wobei der erste Exzenter71 mehr außen und der zweite Exzenter72 mehr innen angeordnet ist. Der Doppelexzenter trägt Lagerbuchsen73 und ist insgesamt in einer Lagerbohrung19 des Gehäuses1 gelagert. - Die
2 und3 sind Darstellungen des Doppelexzenters. Der erste Exzenter71 weist zwei miteinander verbundene Exzenterabschnitte71a ,71b auf, die in der Lagerung19 /73 am Mahlgehäuse gelagert sind. Die Exzenterabschnitte71a ,71b weisen jeweils Lagerbohrungen74a ,74b auf, die zu den Lagerbuchsen73 exzentrisch angeordnet sind, um Achsabschnitte72a ,72b des zweiten Exzenters72 zu lagern. Der zweite Exzenter72 weist noch einen Abstützabschnitt72c auf, der von einem Brückabschnitt71c des ersten Exzenters überbrückt wird und die Abschnitte71a ,71b drehfest miteinander verbindet. Am Ende des Exzenterabschnitts71a ist ein Nullpunkteinstellhebel75 angebracht, mit dem der Exzenter71 um die Achse der Lagerung19 /73 gedreht werden kann, womit gewissermaßen der zweite Exzenter72 zum Umlauf um die Lagerung19 /73 gebracht werden kann, wodurch die auf dem Stützabschnitt aufliegende Brechbacke3 um den Schwenkzapfen32 schwenkt und sich die Weite des Mahlspaltes11 verändert. Durch Drehung am Einstellhebel75 kann somit Einfluss auf die Weite des Spaltes11 genommen werden. Die Winkelstellung des Einstellhebels75 und damit auch des ersten Exzenters71 kann durch eine Anzeigeskala76 , die mit einem gehäusefesten Zeiger (nicht dargestellt) zusammenarbeitet, angezeigt werden. - Der erste Exzenter
71 besitzt einen Achsfortsatz71d , an dem einen Schaltkurbel80 befestigt ist. Die Schaltkurbel80 weist einen Einstellhebel81 und einen Rastgriff82 auf, der mit einem Raststift83 versehen ist, um mit einer Messskala85 (4 ) zusammenzuarbeiten. Die Messskala85 ist scheibenförmig und mit radialen Langlöchern86 gestaltet, um die beabsichtigte Relativverschiebung der Achsen der Exzenter71 ,72 gegeneinander zuzulassen, während der Raststift75 in einem der Langlöcher86 eingerastet ist. Zur Neueinstellung einer Mahlspaltweite ist der Raststift83 mittels des Griffkopfes84 aus dem jeweils betreffenden Lagerloch86 herausziehbar. Die Reihe der Langlöcher86 entspricht einer feinstufigen Skala von Mahlspaltweiten in Zehntel- und 1 mm Abständen. Die an der Skala angeschriebenen Spaltweiten gelten aber nur bei richtiger Nullpunkteinstellung des Hebels75 . Die richtige Nullpunkteinstellung bedeutet Eichung der Messskala85 . - Zu dem Eichvorgang sei Folgendes angemerkt:
Fabrikmäßig ist der Backenbrecher so eingestellt, dass die Mahlspaltweiten sich gemäß den Skalenwerten bilden, wenn die Schaltkurbel80 entsprechend den Skalenwerten eingestellt wird. Im Laufe der Betriebszeit erfolgt ein Abtrag an den Brechbacken31 ,41 durch Verschleiß, so dass sich die Mahlspaltweite vergrößert. Die vergrößerte Mahlspaltweite stimmt dann nicht mehr mit dem eingestellten Wert an der Skala85 überein. Man kann den Mahlspalt11 nachjustieren, indem man ein Distanzstück mit einem vorgegebenen Dickenmaß in den Spalt11 (1 ) steckt und die Schaltkurbel80 auf den gleichen Dickenwert des Distanzstückes einstellt. Nach Öffnung der Abdeckhaube des Riemenantriebes9 gewinnt man Zugang zu dem Einstellhebel75 , der so gedreht wird, bis sattes Anliegen des Stützabschnittes72c an dem Distanzstück gegeben ist. Alsdann wird der Einstellhebel75 in seiner Stellung durch eine Klemmeinrichtung festgehalten. Der Vorgang bedeutet eine Eichung oder Kalibrierung der Messskala85 . - Die Mahlspalt-Einstelleinrichtung
7 ermöglicht somit die bequeme und genaue Einstellung des Mahlspaltes11 mittels einer Messskala85 . Bei Verschleiß der Brechplatten31 /41 kann der Messspalt bequem nachjustiert werden, indem die Messskala85 nachgeeicht wird. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- EP 0680378 B1 [0002]
- DE 10206709 A1 [0002]
Claims (15)
- Labor-Backenbrecher zum Zerkleinern von Mahlgut, umfassend: – ein Mahlgehäuse (
1 ) mit einem Eingabetrichter (2 ) des Mahlgutes in einen keilförmigen Mahlraum (10 ); – eine innerhalb des Mahlgehäuses (1 ) feststehend angeordnete Brechbacke (3 ), deren Position relativ zum Mahlraum (10 ) einstellbar ist und die eine Verschleiß-Brechplatte (31 ) aufweist; – eine innerhalb des Mahlgehäuses (1 ) beweglich angeordnete Brechbacke (4 ), die Teil einer Kurbelschwinge bildet und eine Verschleiß-Brechplatte (41 ) aufweist; – eine motorisch antreibbare Exzenterwelle (5 ) zum Antrieb der Kurbelschwinge an einem oberen Ende der beweglichen Brechbacke (4 ), deren unteres Ende sich über eine Schwinge am Mahlgehäuse (1 ) abstützt; und – eine Mahlspalt-Einstelleinrichtung (7 ) zur Einstellung der Weite des Mahlspaltes (11 ), die einen drehbaren Doppelexzenter mit einem ersten Exzenter (71 ) zur Einstellung der feststehend angeordneten Brechbacke (3 ) in eine Nullpunktstellung des Mahlspaltes (11 ) und einem zweiten Exzenter (72 ) aufweist, der ausgehend von der Nullpunktstellung die Weite des Mahlspaltes (11 ) messskalenmäßig einzustellen ermöglicht. - Labor-Backenbrecher nach Anspruch 1, wobei der zweite Exzenter (
72 ) mit einer Schaltkurbel (80 ) verbunden ist, die mit einer Messskala (85 ) in der Weise zusammenarbeitet, dass mit Einstellung der Mahlspaltweite gleichzeitig die Arretierung der Schaltkurbel (80 ) und die Drehwinkelfestlegung des zweiten Exzenters (72 ) vorgenommen wird. - Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der erste Exzenter (
71 ) mit einem Nullpunkteinstellhebel (75 ) verbunden ist, der relativ zum Mahlgehäuse (1 ) festlegbar ist, um die Winkelstellung des ersten Exzenters (71 ) zu fixieren. - Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sich die feststehend angeordnete Brechbacke (
4 ) am zweiten Exzenter (72 ) abstützt und die Lagerung (19 /73 ) des Doppelexzenters im Mahlgehäuse (1 ) über den ersten Exzenter (71 ) erfolgt. - Labor-Backenbrecher nach Anspruch 4, wobei der erste Exzenter (
71 ) zwei miteinander verbundene Exzenterabschnitte (71a ,71b ) aufweist, die in der Lagerung (19 /73 ) am Mahlgehäuse (1 ) gelagert sind, und der zweite Exzenter (72 ) in den Abschnitten (71a ,71b ) des ersten Exzenters drehbar gelagert ist. - Labor-Backenbrecher nach Anspruch 5 in Verbindung mit Anspruch 3, wobei ein erster der Exzenterabschnitte (
71a ) eine erste Achsverlängerung (71d ) aufweist, mit der der Nullpunkteinstellhebel (75 ) verbunden ist, dessen Stellung stufenlos festklemmbar ist. - Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei die Exzenterabschnitte (
71a ,71b ) des ersten Exzenters (71 ) exzentrisch zu der Lagerung (19 /73 ) angeordnete Lagerbohrungen (74a ,74b ) aufweisen, in denen Achsabschnitte (72a ,72b ) des zweiten Exzenters (72 ) gelagert sind. - Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der zweite Exzenter (
72 ) einen Abstützabschnitt (72c ) aufweist, der sich zwischen den Exzenterabschnitten (71a ,71b ) des ersten Exzenters (71 ) erstreckt. - Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Exzenterabschnitte (
71a ,71b ) des ersten Exzenters über einen Brückenabschnitt (71c ) miteinander verbunden sind, der den Abstützabschnitt (72c ) des zweiten Exzenters (72 ) überbrückt. - Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die Schaltkurbel (
80 ) einen Einstellhebel (81 ) aufweist, der an einer Achsverlängerung (72d ) des zweiten Exzenters (72 ) angebracht ist. - Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei die Schaltkurbel (
80 ) einen Rastgriff (82 ) mit Raststift (83 ) aufweist, der in Rastlöcher (86 ) der Messskala (85 ) eingreift, um den eingestellten Drehwinkel des zweiten Exzenters (72 ) festzulegen. - Labor-Backenbrecher nach Anspruch 11, wobei die Rastlöcher (
86 ) als Langlöcher ausgebildet sind, die eine Relativverschiebung des ersten Exzenters (71 ) zum zweiten Exzenter (72 ) ermöglichen, indem der Raststift (82 ) in dem jeweils beaufschlagten Langloch gleiten kann. - Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 3 bis 12, wobei der Nullpunkteinstellhebel (
75 ) nach Entfernen einer Riemenantriebsabdeckung zugänglich wird. - Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Kurbelschwinge einen Anlenkhebel (
6 ) aufweist, der in zwei Positionen (15 ,16 ) am Gehäuse so anlenkbar ist, dass bei Wechsel der Positionen (15 ,16 ) sich die Weite des Mahlspaltes (11 ) nicht ändert. - Labor-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Mahlgehäuse (
1 ) eine als Deckel (12 ) ausgebildete Oberseite aufweist, die nach Wegklappen freien Zugang zu dem Mahlspalt (11 ) gewährt.
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- 2012-05-22 DE DE102012009988.6A patent/DE102012009988B4/de active Active
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