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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die folgende Erfindung bezieht sich auf eine Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung, die mit einem Endabschnitt eines Verdrahtungskanals verbunden ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Eine Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung wird konventionell zum Leiten einer Energieversorgung zu einem Verdrahtungskanal
100 wie in
9 gezeigt oder zum elektrischen miteinander Verbinden von Verdrahtungskanälen verwendet. Z. B. offenbart das japanische Patent Nr. 4088441 (
JP 4088441 B ) eine Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung, die eine Struktur aufweist, die in
8 gezeigt ist. Die Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung umfasst einen Verbindungskörper
1, der in einen Endabschnitt eines Verdrahtungskanals
100 eingefügt wird, ein Paar Kontakter
2, die nach außen von dem Verbindungskörperabschnitt
1 hervorstehen, ein Paar ausgedehnte flache Leitungselemente
200 zum federnden Stützen der Kontakter
2 und ein Paar Anschlussblöcke
4, die elektrisch mit den Kontaktern
2 durch die Leitungselemente
200 verbunden sind. Wenn der Verbindungskörper
1 in den Verdrahtungskanal
100 eingefügt ist, sind die Kontakter
2 elektrisch mit den Leitern
110 des Verdrahtungskanals verbunden.
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Die Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung, die in 8 gezeigt ist, weist eine Struktur auf, in der nur ein Kontakter 2 Kontakt mit jedem der Leiter 110 des Verdrahtungskanals 100 herstellt. Dies stellt ein Problem bezüglich der Kontaktzuverlässigkeit dar.
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In diesem Lichte schlägt die japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. 2009-283423 (
JP 2009-283423 A ) eine Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung vor, in der ein Paar Kontakter nebeneinander entlang einer Längsrichtung angeordnet ist, so dass sie unabhängig Kontakt mit jedem der Leiter
110 des Verdrahtungskanals
100 herstellen. Jeder der Kontakter ist federnd durch ein ausgedehntes flaches Leitungselement gestützt und ist elektrisch mit einem Anschlussblock durch das Leitungselement verbunden.
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Mit dieser Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung stellen die Kontakter Kontakt mit jedem der Leiter 110 an zwei Punkten her. Dies ermöglicht die Kontaktzuverlässigkeit im Vergleich mit der Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung, die in 8 gezeigt ist, zu verbessern.
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In der Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung, die in
JP 2009/283 423 A offenbart ist, muss allerdings jeder der Kontakter, die nebeneinander entlang der Längsrichtung angeordnet sind, elektrisch mit dem Anschlussblock durch das Leitungselement verbunden werden. Dies führt zu einer Zunahme in der Anzahl von elektrischen Verbindungspunkten innerhalb des Verbindungskörperabschnitts, proportional zu welcher die Zuverlässigkeit niedriger wird. Darüber hinaus besteht ein Bedürfnis eine Mehrfache Anzahl von Kontaktern vorzubereiten, da die Kontakter nebeneinander entlang der Längsrichtung angeordnet sind. Dies stellt ein Problem bezüglich erhöhter Kosten dar.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts des oben Stehenden stellt die Erfindung eine Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung bereit, die in der Lage ist, die Anzahl von Punkten, die Kontakt mit jedem Leiter eines Verdrahtungskanals herstellen, auf zwei oder mehr zu erhöhen und entsprechend die Zuverlässigkeit einer elektrischen Verbindung zu verbessern, während eine Kostenerhöhung unterdrückt wird.
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In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung bereitgestellt, umfassend: einen Verbindungskörper, der in einen Endabschnitt eines Verdrahtungskanals einfügbar ist, der Leiter aufweist, die an Seitenwänden in einem ausgedehnten nutenartigen Kern entlang einer Längsrichtung angeordnet sind; Kontakter, die in dem Verbindungskörper in so einer Weise gehalten werden, dass die Kontakter von entgegen gesetzten Seitenoberflächen des Verbindungskörpers hervorstehen können; und elastische Körper, die die Kontakter nach außen vorspannen, wobei die elastischen Körper nebeneinander entlang der Längsrichtung an einer inneren Seite von jedem der Kontakter angeordnet sind, und wobei jeder der Kontakter konvexe Kontaktabschnitte umfasst, die einstückig an einem äußeren Ende davon ausgebildet sind, wobei die Kontaktabschnitte entlang der Längsrichtung angeordnet sind.
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Vorzugsweise kann jeder der Kontakter Drückgebiete aufweisen, die nach außen durch den entsprechenden elastischen Körper gedrückt werden, wobei die Drückgebiete mit einem Abstand dazwischen entlang der Längsrichtung angeordnet sind, und wobei der Abstand zwischen den Drückgebieten, die an entgegen gesetzten Enden unter den Drückgebieten vorhanden sind, die nebeneinander entlang der Längsrichtung angeordnet sind, kleiner eingestellt ist, als ein Abstand zwischen den Kontaktabschnitten, die an entgegen gesetzten Enden unter den Kontaktabschnitten vorhanden sind, die nebeneinander entlang der Längsrichtung angeordnet sind.
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Vorzugsweise kann jeder der Kontakter Drückgebiete aufweisen, die durch den entsprechenden elastischen Körper nach außen gedrückt werden, wobei die Drückgebiete mit einem Abstand dazwischen entlang der Längsrichtung angeordnet sind und wobei die Drückgebiete, die nebeneinander entlang der Längsrichtung liegen, und die Kontaktabschnitte, die nebeneinander entlang der Längsrichtung liegen, in einer axialen Symmetrie bezüglich einer gemeinsamen Mittelachse angeordnet sind.
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Vorzugsweise kann jeder der Kontakter einen hervorstehenden Abschnitt umfassen, der an einem inneren Ende davon so ausgebildet ist, dass er sich von den Drückgebieten in einer Richtung orthogonal zu der Längsrichtung erstreckt.
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Vorzugsweise kann der Verbindungskörper ein Befestigungsloch zum Befestigen des Verbindungskörpers an dem Verdrahtungskanal aufweisen, wobei das Befestigungsloch so ausgebildet ist, dass es innerhalb von longitudinalen Mittelpunkten zwischen den Kontaktabschnitten der Kontakter liegt.
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Vorzugsweise kann jeder der elastischen Körper aus dem einzelnen Blattfederelement ausgebildet sein, und wobei das Blattfederelement an den longitudinal entgegen gesetzten Enden davon U-artig gekrümmte Abschnitte und Federabschnitte aufweist, die sich von den gekrümmten Abschnitten erstrecken, wobei die Federabschnitte in Kontakt mit den Drückgebieten gebracht sind. Des Weiteren kann jeder der elastischen Körper aus zwei oder mehr Blattfederelementen ausgebildet sein, und wobei jedes der Blattfederelemente einen U-artig gekrümmten Abschnitt und einen Federabschnitt aufweist, der sich von dem gekrümmten Abschnitt erstreckt, wobei der Federabschnitt in Kontakt mit dem entsprechenden Drückgebiet gebracht ist.
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Vorzugsweise kann jeder der Federabschnitte einen ersten Abschnitt umfassen, der sich schräg nach innen von dem entsprechenden gekrümmten Abschnitt erstreckt, und einen zweiten Abschnitt umfassen, der sich schräg nach außen von dem ersten Abschnitt erstreckt, wobei der zweite Abschnitt ein Spitzenende aufweist, das Kontakt mit jedem der Drückgebiete herstellt.
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Vorzugsweise kann der Verbindungskörper Spitzenendabschnitte umfassen, die in den Kern des Verdrahtungskanals einfügbar sind, wobei die zwei Spitzenendabschnitte an entgegen gesetzten Seiten davon entlang der Längsrichtung angeordnet sind, und wobei die Kontakter, die in einem der Spitzenendabschnitte angeordnet sind, und die Kontakter, die in dem anderen Spitzenendabschnitt angeordnet sind miteinander jeweils durch flexible elektrische Leiter verbunden sind.
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Die vorliegende Erfindung stellt einen Effekt einer zunehmenden Anzahl von Punkten dar, die Kontakt mit jedem Leiter eines Verdrahtungskanals oder zwei oder mehr herstellen, und verbessert dadurch die Zuverlässigkeit einer elektrischen Verbindung, während eine Kostenzunahme unterdrückt wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Vorderansicht, die die interne Struktur einer Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kontakter darstellt, der in einer Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Kontakter gegen einen elastischen Körper gedrückt wird.
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4A ist ein schematisches Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem die Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel an einem Verdrahtungskanal ohne Neigung befestigt ist, und 4B ist ein schematisches Diagramm, das einen Zustand zeigt, indem die Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel an dem Verdrahtungskanal in einem schiefen Zustand befestigt ist.
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5 ist eine Vorderansicht, die eine Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt, die mit einem modifizierten Beispiel eines Federelements versehen ist.
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6 ist eine Vorderansicht, die die interne Struktur einer Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist eine Vorderansicht, die die interne Struktur einer Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist eine erläuternde Ansicht, die eine konventionelle Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung zeigt.
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9 ist ein perspektivische Ansicht, die einen Verdrahtungskanal zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden jetzt mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die einen Teil hiervon bilden.
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1 zeigt eine Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung in Übereinstimmung mit einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Genauso wie die Verdrahtungskanalverbindungseinrichtungen, die in
JP 4088441 B und
JP 2009-283423 A offenbart sind, ist die Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung der vorliegenden Erfindung an dem Verdrahtungskanal
100 bei Verwendung befestigt. Die Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung, die hierin offenbart wird, ist als Einspeiseaufsatz zum Einspeisen elektrischer Energie zu den Leitern
110 des Verdrahtungskanals
100 verkörpert.
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Zuerst wird die Struktur des Verdrahtungskanals 100 im Detail beschrieben.
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Wie in 9 gezeigt, ist der Verdrahtungskanal 100 ein ausgedehntes rohrförmiges Element, in dem der Querschnitt rechtwinklig zu der Längsrichtung X in einer allgemein invertierten U-artigen Form ausgebildet ist, so dass sie eine Lippe aufweist. Der Verdrahtungskanal 100 umfasst eine obere Wand 101, ein Paar Seitenwände 102, die sich von den entgegen gesetzten seitlichen Enden der oberen Wand 101 erstrecken, und ein Paar untere Wände 103, die sich von den Spitzenenden der jeweiligen Seitenwände 102 so erstrecken, dass sie Lippenabschnitte ausbilden. Der Spalt zwischen den unteren Wänden 103 als Lippenabschnitten wird eine Öffnung 104, durch welche das innere und das äußere des Verdrahtungskanals 100 miteinander in Verbindung stehen. Der Verdrahtungskanal 100 ist so ausgestaltet, dass die Öffnung 104 nach unten gerichtet sein kann. Der Raum innerhalb der Eröffnung 104 wird ein ausgedehnter nutenartiger Kern 105.
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Leitungshaltende Abschnitte 106 sind auf den inneren Oberflächen der Seitenwände 102 so ausgebildet, dass sie nach innen hervorstehen. Leiter 110 sind an führenden Endabschnitten der Leitungshaltungsabschnitte 106 befestigt. Die Leiter 110 sind so ausgestaltet, dass sie sich entlang der Längrichtung X erstrecken. Die Leiter 110 weisen sich linear erstreckende ebene Verbindungsoberflächen 111 von einer ausgedehnten rechtwinkligen Form auf, die zum Inneren des Kerns 105 zeigen. Die Verbindungsoberflächen 111 der Leiter 110 sind in der gleichen Höhe angeordnet, so dass sie durch den Kern 105 einander zugewandt sind.
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Als Nächstes wird die Struktur der Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels im Detail beschrieben, die an dem Verdrahtungskanal 100 befestigt ist.
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Bezug nehmend auf 1 umfasst die Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung der vorliegenden Erfindung einen Verbindungskörper 1 zum Aufnehmen der einzelnen Komponenten, die später beschrieben werden. Der Verbindungskörper 1 ist in einen Spitzenendabschnitt 1a und einen Basisendabschnitt 1b geteilt, der ein wenig breiter als der Spitzenendabschnitt 1a ist. Der Spitzenendabschnitt 1a wird in den Kern 105 durch die Endöffnungen des Verdrahtungskanals 100 eingefügt. Ein Paar Kontakter 2, die im Ganzen eine ausgedehnte flache Form aufweisen, wird in dem Spitzenendabschnitt 1a so bereit gestellt, dass die Kontakter 2 nach außen von den entgegen gesetzten seitlichen Oberflächen des Spitzenendabschnitts 1a in einem vorbestimmten Maße hervorstehen können.
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Anschlussblöcke 4, mit denen die Kontakter 2 elektrisch verbunden sind, sind in dem Basisendabschnitt 1b des Verbindungskörpers 1 angeordnet. Wenn der Spitzenendabschnitt 1a des Verbindungskörpers 1 in den Kern 105 des Verdrahtungskanals 100 eingefügt ist, stellt jeder der Kontakter 2 federnden Kontakt mit dem entsprechenden der Leiter 110 an zwei Punkten her. Somit sind die Kontakter 2 und die Leiter 110 elektrisch miteinander in einer Eins-zu-eins-Beziehung verbunden.
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Die entsprechenden Konfigurationen der Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung werden jetzt detaillierter beschrieben.
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In den entgegen gesetzten seitlichen Abschnitten des Verbindungskörpers 1 sind Öffnungen vorgesehen, durch welche die Kontakter 2 hervorstehen und sich zurückziehen können. Eine Teilungswand 6, um die Kontakter 2 vom miteinander Kontakt herstellen abzuhalten, ist in dem Verbindungskörper 1 so ausgebildet, dass sie sich entlang der Längsrichtung X erstreckt. Elastische Körper 7 zum Herstellen von Kontakt mit den Kontaktern 2 und zum Aufbringen von nach außen vorspannenden Kräften auf die Kontakter 2 sind zwischen der Teilungswand 6, die im Zentrum in der Querrichtung Y angeordnet ist, und den Kontaktern 2, die an die Teilungswand 6 grenzen, angeordnet.
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Diesbezüglich ist die Querrichtung Y orthogonal zu der Längsrichtung X. Die Längsrichtung X, die zum Beschreiben des Verbindungskörpers 1 verwendet wird, fällt mit der Längsrichtung X zusammen, die zum Erläutern des Verdrahtungskanals 100 verwendet wird.
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Die elastischen Körper 7 dienen zum unabhängigen Aufbringen von federnden Kräften auf die Kontakter 2. Die elastischen Körper 7 sind in jedem der Kontakter 2 in Mehrfachanzahlen angeordnet (in einem Paar in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel). Die elastischen Körper 7, die ein Paar ausbilden, sind nebeneinander entlang der Längsrichtung X so angeordnet, dass sie eine einzige Linie ergeben.
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Die elastischen Körper 7, die ein Paar bilden, sind so ausgestaltet, dass sie unabhängig Vorspannkräfte auf die Kontakter 2 aufbringen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie weiter unten beschrieben werden wird, sind die elastischen Körper 7, die ein Paar ausbilden, teilweise miteinander so verbunden, dass sie ein einzelnes Element ergeben.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die elastischen Körper 7, die nebeneinander entlang der Längsrichtung X angeordnet sind, aus einem Blattfederelement 10 hergestellt, das an entgegen gesetzten Enden davon gekrümmt ist. Das Blattfederelement 10 umfasst einen geraden Stützabschnitt 11, ein Paar gekrümmter Abschnitte 12, die sich von entgegen gesetzten Enden des Stützabschnitts 11 in einer U-artigen Form erstrecken, und ein Paar Federabschnitte 13, die sich von den Spitzenenden der gekrümmten Abschnitte 12 erstrecken.
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Jeder der Federabschnitte 13 umfasst einen ersten Abschnitt 13a und einen zweiten Abschnitt 13b, die in ihrer Steigung unterschiedlich sind und die in einer sich kontinuierlich erstreckenden im Wesentlichen winkelartigen Form ausgebildet sind. Der erste Abschnitt 13a ist ein gerader elastischer Teil, der sich schräg nach innen von dem Spitzenende von jedem der gekrümmten Abschnitte 12 erstreckt. Der zweite Abschnitt 13b ist ein gerader elastischer Teil, der sich schräg nach außen von dem Spitzenende des ersten Abschnitts 13a erstreckt. Das Spitzenende des zweiten Abschnitts 13b kommt mit einem Zieldrückgebiet P in Kontakt, wodurch eine federnde vorspannende Kraft auf den entsprechenden Kontakter 2 aufgebracht wird.
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In anderen Worten umfasst jeder der elastischen Körper 7 den Stützabschnitt 11, den gekrümmten Abschnitt 12 und den Federabschnitt 13 und weist eine im Wesentlichen U-artige Form auf. Ein Blattfederelement 10 wird durch Vereinigen der Stützabschnitte 11 der elastischen Körper 7 ausgebildet, die aneinander in der Längsrichtung X angrenzen.
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15 zeigt ein modifiziertes Beispiel des Blattfederelements 10. Diesem modifizierten Beispiel ist jeder der Federabschnitte 13 in einer geraden Linienform ausgebildet. In anderen Worten umfasst das Blattfederelement 10 des modifizierten Beispiels einen geraden Stützabschnitt 11, ein Paar U-artig gekrümmter Abschnitte 12, die sich von entgegen gesetzten Enden der Stützabschnitte 11 erstrecken, und ein Paar gerade Federabschnitte 13, die sich zueinander von den Spitzenenden der gekrümmten Abschnitte 12 erstrecken. Eine Verwendung des Blattfederelements 10 des modifizierten Beispiels gestattet die elastischen Körper 7 in einem einzigen Teil auszubilden.
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Im Vergleich mit dem Blattfederelement 10 des modifizierten Beispiels, das in 5 gezeigt ist, stellt das Blattfederelement 10, das die Form aufweist, die in 1 gezeigt ist, einen Vorteil dadurch bereit, dass die Positionen der Kontaktabschnitte (das Drückgebiet P) zwischen den Federabschnitten 13 und den Kontaktern 2 leicht stabilisiert werden können, und einen Vorteil dadurch bereit, dass eine erhöhte federnde Kraft leicht mit einer reduzierten Verlagerung erzeugt werden kann.
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Jeder der Kontakter 2 umfasst mehrere (ein Paar in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) konvexe Kontaktabschnitte 20, die an dem äußeren Ende davon ausgebildet sind. Jeder der Kontaktabschnitte 20 weist eine Umriss auf, der sich sanft nach außen wölbt und Kontakt (insbesondere Punkt-zu-Punkt-Kontakt) mit jedem der Leiter 110 des Verdrahtungskanals 100 an den äußersten Punkten des Umrisses herstellt (siehe 4). In anderen Worten umfasst jeder der Kontakter 2 ein Paar Kontaktabschnitte 20 durch nach außen Ausweiten von zwei Punkten der äußeren Kante, die sich in der Längsrichtung X erstreckt. Die Kontaktabschnitte 20 sind einstückig miteinander ausgebildet.
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Bezugnehmend auf 2 ist ein Restabschnitt 21 in einer gekrümmten Form an dem inneren Ende von jedem Kontakter 2 ausgebildet. Der Restabschnitt 21 ist ein schuppenförmiger Abschnitt, der sich in der Richtung parallel zu der Dickenrichtung Z erstreckt. Die Dickenrichtung Z ist orthogonal zu der Längsrichtung X und der Querrichtung Y. Der Restabschnitt 21 ist in eine L-artige Form gebogen und ist mit einer ebenen Oberfläche 21a versehen, die nach innen gerichtet ist. Die Spitzenenden der Federabschnitte 13 der elastischen Körper 7 werden gegen verschiedene Punkte auf der ebenen Oberfläche 21a gedrückt.
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Entsprechend drücken die elastischen Körper 7 den entsprechenden der Kontakter 2 federnd nach außen, wodurch bewirkt wird, dass die Kontaktabschnitte 20 von jedem der Kontakter 2 federnd Kontakt mit jedem der Leiter 110 des Verdrahtungskanals 100 herstellen. Die Kontakter 2 und die Anschlussblöcke 4 des Verbindungskörpers 1 sind elektrisch miteinander durch flexible elektrische Leiter 8 verbunden, die aus elektrischen Drähten ausgebildet sind. Jeder der elektrischen Leiter 8 weist einen ersten Endabschnitt 8a auf, der mechanisch und elektrisch mit einem gekrümmten Verbindungsabschnitt 22 von jedem der Kontakter 2 verbunden ist, auf. Der Verbindungsabschnitt 22 ist durch Krümmen der Endabschnitte von jedem der Kontakter 2, der näher zu dem entsprechenden Anschlussblock 4 ist, in eine L-artige Form ausgebildet, so dass er sich in die gleiche Richtung wie der Restabschnitt 21 erstreckt. Jeder der elektrischen Leiter 8 weist einen zweiten Endabschnitt 8b auf, der mechanisch und elektrisch mit dem entsprechenden Anschlussblock 4 verbunden ist.
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Jeder der Kontakter 2 weist Drückgebiete P (die schraffierten Gebiete in 2) auf, mit denen die Spitzenenden der Federabschnitte 13 der elastischen Körper 7 Kontakt herstellen. Die Drückgebiete P sind voneinander getrennt angeordnet und sind in einer entsprechenden Beziehung mit den entsprechenden elastischen Körpern 7 definiert. Die Drückgebiete P sind an zwei Punkten auf der ebenen Oberfläche 21a des Restabschnitts 21 vorhanden. Die zwei Drückgebiete P sind nebeneinander mit einem Abstand D1 dazwischen verbleibend entlang der Längsrichtung X angeordnet.
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Der Abstand D1 zwischen den Drückgebieten P ist kleiner eingestellt als der Abstand D2 zwischen den Kontaktabschnitten 20 von jedem der Kontakter 2. Der Abstand D2 zwischen den Kontaktabschnitten 20, wie hierin bezeichnet, bezeichnet den Abstand entlang der Längsrichtung X zwischen den äußersten Punkten der Kontaktabschnitte 20.
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Die Drückgebiete P, die nebeneinander entlang der Längsrichtung X liegen, und die Kontaktabschnitte 20, die nebeneinander entlang der Längsrichtung X liegen, sind jeweils in einer axialen Symmetrie bezüglich der gemeinsamen Mittelachse angeordnet. Die Mittelachse C ist eine imaginäre Linie, die sich in der Richtung orthogonal zu der Längsrichtung X erstreckt (siehe 1).
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In jedem der Kontakter 2 sind die Drückgebiete P, die durch die elastischen Körper 7 gedrückt werden, und die Kontaktabschnitte 20, die federnden Kontakt mit jedem der Leiter 110 des Verdrahtungskanals 100 herstellen, jeweils in einer axialen Symmetrie bezüglich der gemeinsamen Mittelachse C angeordnet. Der Abstand D1 zwischen den Drückgebieten P ist kleiner eingestellt als der Abstand D2 zwischen den Kontaktabschnitten 20.
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Mit dieser Axialsymmetrieanordnung ist es möglich, eine Erzeugung einer Abweichung in den Lasten einzuschränken, die auf die Drückgebiete P oder die Kontaktabschnitte 20 von jedem der Kontakter 20 aufgebracht werden, wenn der Verbindungskörper 1 in den Verdrahtungskanal 100 eingefügt wird und mit diesem verbunden wird. Da der Abstand D1 zwischen den Drückgebieten P klein eingestellt ist, ist es möglich, soweit wie möglich die Abweichungen in den Lasten zu reduzieren, die auf die Drückgebiete P oder die Kontaktabschnitte 20 aufgebracht werden, auch wenn der Verbindungskörper 1 mit dem Verdrahtungskanal in einem leicht schiefen Zustand verbunden ist (siehe 4B).
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Die Mittelachse C ist so eingestellt, dass sie durch den Mittelpunkt des Spitzenendabschnitts 1a des Verbindungskörpers 1 in der Längsrichtung X verläuft. Mit dieser Einstellung der Mittelachse C ist es möglich, eine Erzeugung einer Abweichung in den Lasten einzuschränken, die auf die Drückgebiete P oder die Kontaktabschnitte 20 aufgebracht werden, wenn der Verbindungskörper 1 mit dem Verdrahtungskanal 100 in einem schiefen Zustand verbunden wird. Vorzugsweise sind die Mittelpunkte zwischen den Kontaktabschnitten 20 von beiden Kontaktern 2 in der Längsrichtung X mit den Mittelpunkten der Längsabmessung des Spitzenendabschnitts 1a gefluchtet.
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In jedem der Kontakter 2 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ein hervorstehender Abschnitt 30, der in der Dickenrichtung Z hervorsteht, in der longitudinalen Mittelregion des Restabschnitts 21 an dem inneren Ende von jedem der Kontakter 2 ausgebildet. Der vorstehende Abschnitt 30 weist eine nach innen gerichtete ebene Oberfläche 30a auf (siehe 2), die sich bündig mit der Mittelregion der ebenen Oberfläche 21a des Restabschnitts 21 in der Dickenrichtung Z erstreckt.
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Die Drückgebiete P von jedem der Kontakter 2 sind linear so ausgebildet, dass sie sich von der ebenen Oberfläche 21a des Restabschnitts 21 zu der ebenen Oberfläche 30a des hervorstehenden Abschnitts 30 erstrecken. In anderen Worten erstreckt sich der vorstehende Abschnitt 30 von den Drückgebieten P entlang der Dickenrichtung Z.
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In einem hypothetischen Fall, dass der vorstehende Abschnitt 30 nicht ausgebildet ist, ist die Länge der Drückgebiete P in der Dickenrichtung Z gleich L1 wie in 3 gezeigt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel allerdings wird die Länge der Drückgebiete P in der Dickenrichtung Z gleich zu L2 (> L1), da der hervorstehende Abschnitt 30 in jedem der Kontakter 2 ausgebildet ist. Entsprechend ist es im Vergleich mit einem Fall, wo der hervorstehende Abschnitt 30 nicht ausgebildet ist, weniger wahrscheinlich, dass eine Neigung in jedem der Kontakter 2 erzeugt wird, wenn eine Last auf jeden der Kontakter 2 aufgebracht wird, wie durch eine Pfeil F in 3 angezeigt.
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Diesbezüglich ist die hervorstehende Richtung des hervorstehenden Abschnitts 30 entgegen gesetzt zu der Richtung, in der der Restabschnitt 21 in eine L-artige Form gekrümmt ist. Dies ermöglicht, eine Erzeugung einer Neigung in jedem der Kontakter 2 effektiver einzuschränken, wenn eine Last auf jeden der Kontakter 2 aufgebracht wird, wie durch den Pfeil F angezeigt.
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Als Nächstes wird eine Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung in Übereinstimmung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 6 beschrieben. Es erfolgt keine detaillierte Beschreibung für gleiche Konfigurationen, wie die aus dem ersten Ausführungsbeispiel. Die charakteristischen Konfigurationen des vorliegenden Ausführungsbeispiels, die von denen des ersten Ausführungsbeispiels abweichen, werden jetzt im Detail beschrieben.
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In der Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ein Befestigungsloch 50 zum Befestigen des Verbindungskörpers 1 mit dem Verdrahtungskanal 100 in der Mittelregion des Spitzenendabschnitts 1a ausgebildet. In dieser Verbindung bezieht sich die Mittelregion auf eine Region, die zentral in der Längsrichtung X und der Querrichtung Y angeordnet ist. Das Befestigungsloch, das sich in der Dickenrichtung Z erstreckt, ist in dieser Mittelregion ausgebildet. Eine Befestigungsschraube (nicht gezeigt) wird in das Befestigungsloch 50 eingefügt, um dadurch den Verbindungskörper 1 mit dem Verdrahtungskanal 100 zu befestigen.
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Insbesondere ist die Mitte des Befestigungslochs 50, das eine kreisförmige Form aufweist, an dem Mittelpunkt eines Liniensegments angeordnet, d. h. eine imaginäre Linie (die oben erwähnte Mittelachse C), die die Mittelpunkte zwischen den Kontaktabschnitten 20 von einem der Kontakter 2 und dem Mittelpunkt zwischen den Kontaktabschnitten 20 des anderen Kontakters 2 verbindet.
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In dieser Art ist das Befestigungsloch 50 innerhalb der longitudinalen Mittelpunkte zwischen den Kontaktabschnitten 20 der entsprechenden Kontakter 2 angeordnet. Daher ist es auch wenn eine Neigung in dem Verbindungskörper 1 erzeugt wird, wenn der Verbindungskörper 1 an dem Verdrahtungskanal 100 durch eine Befestigungsschraube befestigt wird, möglich, eine Erzeugung einer Abweichung in den Lasten soweit wie möglich einzuschränken, die auf die entsprechenden Kontaktabschnitte 20 aufgebracht werden.
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Aufgrund der Bildung des Befestigungslochs 50 in der Mittelregion werden die elastischen Körper 7 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht in einem einzigen Element ausgebildet. In anderen Worten ist der Stützabschnitt 11 des Blattfederelements 10 des ersten Ausführungsbeispiels genau in zwei Elemente in der Region getrennt, wo das Befestigungsloch 50 vorhanden ist.
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Insbesondere ist jeder der elastischen Körper 7 aus einem Blattfederelement ausgebildet, das in eine im Allgemeinen U-artige Form gekrümmt ist. Jeder der elastischen Körper 7 umfasst einen geraden Stützabschnitt 11, einen U-artig gekrümmten Abschnitt 12, der sich von einem Ende des Stützabschnitts 11 erstreckt, und einen Federabschnitt 13, der sich von dem Spitzenende des gekrümmten Abschnitts 12 erstreckt. Genau wie in dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst der Federabschnitt 13 einen ersten Abschnitt 13a und einen zweiten Abschnitt 13b, die in einer sich kontinuierlich erstreckenden im Wesentlichen winkelartigen Form ausgebildet sind. Da vier Drückgebiete P in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorhanden sind, sind vier elastische Körper 7 in dem Verbindungskörper 1 in einer Eins-zu-eins-Beziehung zu den Drückgebieten P angeordnet.
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Als Nächstes wird eine Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung in Übereinstimmung mit einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 7 beschrieben. Es erfolgt keine detaillierte Beschreibung für gleiche Konfigurationen, wie die aus dem ersten Ausführungsbeispiel. Die charakteristischen Konfigurationen des vorliegenden Ausführungsbeispiels, die von denen des ersten Ausführungsbeispiels abweichen, werden jetzt im Detail beschrieben.
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In der Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst der Verbindungskörper 1 zwei Spitzenendabschnitte 1a, die an den entgegen gesetzten Seiten entlang der Längsrichtung X angeordnet sind, und ausgestaltet sind, in den Kern 105 des Verdrahtungskanals 100 eingefügt zu werden. In anderen Worten ist die Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels kein Einspeiseaufsatz, der in dem ersten Beispiel verwendet wird, sondern ein Einspeiseverbinder zum elektrischen Verbinden von zwei Verdrahtungskanälen 100.
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In dem Verbindungskörper 1 sind die Kontakter 2 nebeneinander entlang der Längsrichtung X in einem der Spitzenendabschnitte 1a angeordnet, und die Kontakter 2, die nebeneinander entlang der Längsrichtung X in dem anderen Spitzenendabschnitt 1a angeordnet sind, sind elektrisch miteinander durch flexible elektrische Leiter 60 verbunden.
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Wie oben beschrieben, umfassen die Verdrahtungskanalverbindungseinrichtungen in Übereinstimmung mit dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel den Verbindungskörper 1, der in den Endabschnitt des Verdrahtungskanals 100 einfügbar ist, der die Leiter 110 aufweist, die an den Seitenwänden 102 in dem ausgedehnten nutenartigen Kern 105 entlang der Längsrichtung X angeordnet sind, die Kontakter 2, die in dem Verbindungskörper 1 in so einer Weise gehalten werden, dass die Kontakter 2 von entgegen gesetzten Seitenoberflächen des Verbindungskörpers 1 hervorstehen können, und die elastischen Körper 7 zum Vorspannen der Kontakter 2 nach außen. Die elastischen Körper 7 sind nebeneinander entlang der Längsrichtung X an den inneren Seiten der entsprechenden Kontakter 2 angeordnet. Die konvexen Kontaktabschnitte 20 sind einstückig an den äußeren Enden der Kontakter 2 ausgebildet und sind nebeneinander entlang der Längsrichtung X angeordnet.
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Mit den Verdrahtungskanalverbindungseinrichtungen der vorangegangenen Ausführungsbeispiele sind die Punkte, die Kontakt mit jedem der Leiter 110 des Verdrahtungskanals 100 herstellen, in mehrfachen Anzahlen bereitgestellt. Es ist daher möglich, die elektrischen Verbindungen zwischen den Kontaktern 2 und den Leitern 110 zu stabilisieren. Die Kontaktabschnitte 20 sind einstückig mit den Kontaktern 2 ausgebildet. Entsprechend braucht die elektrische Verbindung in dem Kontaktkörper 1 nur bezüglich der Kontakter 2 durchgeführt zu werden. Es ist nicht nötig, den elektrischen Kontakt mit jedem der Kontaktabschnitte 20 durchzuführen. Dies ermöglicht eine zunehmende Anzahl der elektrischen Verbindungspunkte in dem Verbindungskörper 1 einzuschränken, wodurch die Zuverlässigkeit bei einer elektrischen Verbindung beibehalten wird. Da es unnötig ist, die Kontakter 2 in mehrfachen Anzahlen vorzubereiten, ist es möglich, die Kosten zu reduzieren.
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In den Verdrahtungskanalverbindungseinrichtungen in Übereinstimmung mit den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen weist jeder der Kontakter 2 die Drückgebiete P auf, die nach außen durch die elastischen Körper 7 gedrückt werden. Die Drückgebiete P sind unabhängig bezüglich jedem der elastischen Körpern bereitgestellt, mit einem Abstand dazwischen. Der Abstand D1 zwischen den Drückgebieten P, die an entgegen gesetzten Enden unter den Drückgebieten P vorhanden sind, die nebeneinander entlang der Längsrichtung X angeordnet sind (der Abstand zwischen einem Paar von Drückgebieten P in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen), ist kleiner eingestellt als ein Abstand D2 zwischen den Kontaktabschnitten 20, die an entgegen gesetzten Enden unter den Kontaktabschnitten 20 vorhanden sind, die nebeneinander entlang der Längsrichtung X angeordnet sind (der Abstand zwischen einem Paar von Kontaktabschnitten 20 in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen).
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In diese Weise sind die Drückgebiete P von jedem der Kontakter 2 so nahe wie möglich angeordnet. Daher ist es auch wenn der Verbindungskörper 1 in den Verdrahtungskanal 100 in einem schiefen Zustand eingefügt wird möglich, eine Erzeugung einer Abweichung in den Lasten einzuschränken, die auf die Drückgebiete P oder die Kontaktabschnitte 20 aufgebracht werden.
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In den Verdrahtungskanalverbindungseinrichtungen in Übereinstimmung mit dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel weist jeder der Kontakter 2 die Drückgebiete P auf, die nach außen durch die elastischen Körper 7 gedrückt werden. Die Drückgebiete P sind unabhängig voneinander bezüglich jedes der elastischen Körper 7 mit einem Abstand versehen, der dazwischen belassen wird. Die Drückgebiete P, die nebeneinander entlang der Längsrichtung X liegen, und die Kontaktabschnitte 20, die nebeneinander entlang der Längsrichtung X liegen, sind in einer axialen Symmetrie bezüglich der gemeinsamen Mittelachse C angeordnet.
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Mit dieser Axialsymmetrieanordnung ist es möglich, effektiver einer Erzeugung von einer Abweichung in den Lasten einzuschränken, die auf die Drückgebiete P oder die Kontaktabschnitte 20 von jedem der Kontakter 2 aufgebracht werden.
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In den Verdrahtungskanalverbindungseinrichtungen in Übereinstimmung mit dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel wird der hervorstehende Abschnitt 30 zum Verlängern der Drückgebiete P in der Richtung orthogonal zu der Längsrichtung X an dem inneren Ende von jedem der Kontakter 2 bereitgestellt.
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Durch Einstellen der Länge der Drückgebiete P der Kontakter 2 so groß wie möglich ist es möglich, eine Erzeugung einer Neigung in jedem der Kontakter 2 einzuschränken, wenn eine Last auf jeden der Kontakter 2 aufgebracht wird.
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In der Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels ist das Befestigungsloch 50 zum Befestigen des Verbindungskörpers 1 an dem Verdrahtungskanal 100 so ausgebildet, dass es innerhalb der longitudinalen Mittelpunkte zwischen den Kontaktabschnitten 20 der Kontakter 2 liegt.
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Mit dieser Anordnung des Befestigungslochs 50 ist es möglich, eine Erzeugung einer Abweichung in den Lasten einzuschränken, die auf die jeweiligen Kontaktabschnitte 20 aufgebracht werden, auch wenn der Verbindungskörper 1 in einer schiefen Haltung durch Festziehen einer Schraube durch das Befestigungsloch 50 befestigt ist. Somit kann die elektrische Verbindung zwischen dem Verbindungskörper 1 und dem Verdrahtungskanal 100 stabil gehalten werden.
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In der Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung in Übereinstimmung mit dem ersten bis dritten Ausführungsbeispielen sind die elastischen Körper 7, die nebeneinander entlang der Längsrichtung X angeordnet sind, aus dem einzigen Blattfederelement 10 ausgebildet. Das Blattfederelement 10 ist an den longitudinal entgegen gesetzten Enden mit den U-artig gekrümmten Abschnitten 12 und den Federabschnitten 13 versehen, die sich von den gekrümmten Abschnitten 12 erstrecken. Die Federabschnitte 13 sind in Kontakt mit den Drückgebieten P gebracht.
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Durch Bilden von zwei elastischen Körpern 7 in einem einzigen Element wird es leicht, die elastischen Körper 7 mit einem beschränkten Raum innerhalb des Verbindungskörpers 1 aufzunehmen und die Anzahl von Teilen zu reduzieren.
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Jeder der Federabschnitte 13 umfasst den ersten Abschnitt 13a, der sich schräg nach innen von jedem der gekrümmten Abschnitte 12 erstreckt, und den zweiten Abschnitt 13b, der sich schräg nach außen von dem ersten Abschnitt 13a erstreckt. Das Spitzenende des zweiten Abschnitts 13b ist in Kontakt mit jedem der Drückgebiete P gebracht.
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Auf diese Weise ist jeder der Federabschnitte 13 in einer im Wesentlichen winkelartigen Form ausgebildet, unter Verwendung des ersten Abschnitts 13a und des zweiten Abschnitts 13b, die voneinander in ihrer Steigung abweichen. Dies macht es möglich, das Spitzenende des zweiten Abschnitts 13b in stabilen Kontakt mit jedem der Drückgebiete P der Kontakter 2 zu bringen. Darüber hinaus kann eine erhöhte federnde Kraft leicht bei einer reduzierten Verlagerung erzeugt werden.
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In der Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung des dritten Ausführungsbeispiels umfasst der Verbindungsköper 1 zwei Spitzenendabschnitte 1a, die an den entgegen gesetzten Seiten davon entlang der Längsrichtung X angeordnet sind, und ausgestaltet sind, in dem Kern 105 des Verdrahtungskanals 100 eingefügt zu werden. Die Kontakter 2, die in einem der Spitzenendabschnitte 1a angeordnet sind, und die Kontakter 2, die in dem anderen Spitzenendabschnitt 1a angeordnet sind, sind elektrisch miteinander durch die flexiblen elektrischen Leiter 60 verbunden.
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Mit der Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung, in der die Spitzenendabschnitte 1a, die die Kontakter 2 und die elastischen Körper aufweisen, an entgegensetzten Seiten entlang der Längsrichtung X bereitgestellt sind, ist es möglich, zwei Verdrahtungskanäle 100 durch die Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung zu verbinden. Die Verdrahtungskanalverbindungseinrichtung weist eine hohe elektrische Verbindungszuverlässigkeit auf und ist daher in der Lage, eine Kostenzunahme zu unterdrücken.
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Während die vorliegende Erfindung unter Verwendung der Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, die in den Zeichnungen gezeigt sind, sind diese Ausführungsbeispiele nur zu Darstellungszwecken gezeigt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Z. B. ist die Anzahl der elastischen Körper 7 zum Aufbringen von vorspannenden Kräften auf jeden der Kontakter 2 nicht auf ein Paar beschränkt, sondern kann zwei oder mehr sein. Gleichermaßen ist die Anzahl der Kontaktabschnitte 20 von jedem der Kontakter 2 nicht auf ein Paar beschränkt, sondern kann drei oder mehr sein. Die Gestaltungen von anderen Konfigurationen können beliebig im Bereich der vorliegenden Erfindung geändert werden. Es ist auch möglich, die Konfigurationen der jeweiligen Ausführungsbeispiele zu kombinieren oder zu ersetzen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 4088441 B [0002, 0027]
- JP 2009-283423 A [0004, 0027]
- JP 2009/283423 A [0006]