DE102012005142A1 - Schließsystem für Türen von insbesondere Staufächern in einem Fahr- oder Flugzeug - Google Patents

Schließsystem für Türen von insbesondere Staufächern in einem Fahr- oder Flugzeug Download PDF

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    • E05B2047/0071Connecting lockparts by electronic communication means only, e.g. bus systems, time multiplexing

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schließsystem (1) für Türen (10) von insbesondere Staufächern (2) in einem Fahr- oder Flugzeug. Um einen unbefugten Zugriff einzuschränken und eine Überwachung des Verschlusszustands zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass das Staufach (2) mit einem Schloss (3) versehen ist, wobei das Schloss (3) einen elektromagnetisch oder motorisch betätigbaren Riegel (4) aufweist, der in einer Offen- (O) und in einer Verschlussstellung (V) gehalten werden kann, wobei das Schließsystem (1) ferner eine zentrale Steuereinheit (5) umfasst, wobei zwischen dem Schloss (3) und der Steuereinheit (5) ein Bussystem (6) angeordnet ist, das ausgebildet ist, ein für den Schließzustand (O, V) des Schlosses (3) maßgebliches Signal (5) vom Schloss (3) zur Steuereinheit (5) übertragen zu können und wobei die Steuereinheit (5) ausgebildet ist, das für den Schließzustand (O, V) maßgebliche Signal (5) an einem Anzeigegerät (7) anzuzeigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schließsystem für Türen von insbesondere Staufächern in einem Fahr- oder Flugzeug.
  • Elektromagnetische Schließsysteme sind im Stand der Technik als solche hinlänglich bekannt. Beispielhaft wird auf die DE 198 35 508 A1 hingewiesen. Hier wird ein Riegelelement mittels eines Elektromagneten translatorisch bewegt, um in eine Verschluss- bzw. Öffnungsstellung zu gelangen.
  • Die DE 10 2008 048 500 A1 stellt auf eine kabellose Übertragung von Daten und Energie in einem Flugzeug ab, wofür die dort beschriebene Vorrichtung mit ersten und zweiten Antennen ausgestattet ist.
  • Die WO 2005/010439 A1 offenbart einen Ofen, der in einem Flugzeug zum Einsatz kommt. Um den Ofen zu verschließen, ist ein Drehknebel vorhanden, mit dem die Ofentüre blockiert werden kann.
  • Die Türen insbesondere von Unterschränken (Containern) von Galleys (Bordküchen) in Flugzeugen werden zumeist mit Knebeln oder mechanischen Schlössern gesichert. Die Türen sind teilweise hohen statischen Beanspruchungen ausgesetzt und befinden sich überwiegend in gekühlten Bereichen, wodurch Wärmebrücken durch Aluminium-Verstärkungen die Folge sind. Ohne besondere Vorkehrungen ist der Zugriff auf den Inhalt der Staufächer, z. B. auf dort gelagerte Lebensmittel, durch Unbefugte möglich. Eine Beschränkung des Zugriffs auf die Fächer ist daher angebracht. Dabei ergibt es sich, dass es angezeigt ist, den jeweiligen Verschlussstatus der Staufächer oder dergleichen Behältnisse in geeigneter und möglichst einfacher Weise zu überwachen.
  • Der Erfindung liegt im Lichte diese Thematik die Aufgabe zugrunde, ein Schließsystem für insbesondere Türen von Staufächern in einem Fahr- oder insbesondere Flugzeug vorzuschlagen, mit dem einerseits zuverlässig ein unbefugter Zugriff auf den Inhalt verhindert werden kann, wobei andererseits der Verschlusszustand in einfacher und effizienter Weise überwachbar sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einem gattungsgemäßen Schließsystem für Türen von insbesondere Staufächern in einem Fahr- oder Flugzeug vorgesehen ist, dass das Staufach mit einem Schloss versehen ist, wobei das Schloss einen elektromagnetisch oder motorisch betätigbaren Riegel aufweist, der in einer Offen- und in einer Verschlussstellung gehalten werden kann, wobei das Schließsystem ferner eine zentrale Steuereinheit umfasst, wobei zwischen dem Schloss und der Steuereinheit ein Bussystem angeordnet ist, das ausgebildet ist, ein für den Schließzustand des Schlosses maßgebliches Signal vom Schloss zur Steuereinheit übertragen zu können und wobei die Steuereinheit das für den Schließzustand maßgebliche Signal für ein Anzeigegerät erzeugt.
  • Die zentrale Steuereinheit ist bevorzugt in einem Bereich angeordnet ist, in dem eine Vielzahl von Fahr- oder Flugparametern des Fahr- oder Flugzeugs überwacht werden.
  • Die Staufächer enthalten bevorzugt Container für Lebensmittel oder sonstige Inhalte, die gesichert untergebracht werden müssen.
  • Der vorzugsweise elektromagnetisch betätigte Riegel oder Bolzen kann einen zylindrischen, rechteckigen oder ovalen Abschnitt aufweisen, der in eine Ausnehmung in einer Verschlusstüre eingreifen kann; alternativ kann auch vorgesehen werden, dass der elektromagnetisch betätigte Riegel einen pilzförmig ausgebildeten Abschnitt aufweist, der in die Ausnehmung eingreifen kann. Die Bewegungsrichtung verläuft hierbei quer zur Achse des Pilzkopfes. Die Ausnehmung kann durch eine Buchse gebildet werden, die in die Verschlusstüre eingesetzt ist. Der Riegel kann weiterhin bei seiner Betätigung eine Bewegung in Richtung einer Längsachse des Riegels ausführen. Die Längsachse des Riegels ist dabei bevorzugt vertikal angeordnet.
  • Das Schloss kann optional nach dem bekannten Prinzip der Dreh- oder Schließfalle aufgebaut sein. Hierbei wird ein bewegliches Element während der Schließbewegung so lange gegen eine Feder gedreht, bis ein Bolzen oder eine Klinke in eine Aussparung des Elementes einrasten kann. Wenn mittels einer Taste der Bolzen oder die Klinke aus der Aussparung gedrückt wird, dreht die Feder das Element und das Schloss ist entriegelt.
  • Ferner können Sensormittel vorhanden sein, mit denen die Position des Riegels erfasst werden kann.
  • Das Anzeigegerät ist bevorzugt ein Bildschirm.
  • Die Erfindung sieht somit ein elektronisches Schloss vor, das vorzugsweise mit einem zylindrischen oder pilzförmigen Bolzen oder einer Drehfalle eine Verriegelung vornehmen kann, um so eine Sperre gegen unbefugten Zugriff zu haben. Über ein Bussystem kann das Schloss die Information über seinen Zustand (offen – einfach verriegelt – doppelt verriegelt) an einen oder mehrere zentrale Bildschirme liefern.
  • In vorteilhafter Weise kann so das Öffnen und das Schließen der Türen der Staufächer ohne Kraftaufwand, lediglich per Knopfdruck, erfolgen, was gut mit einem Hubtür-Konzept kombinierbar ist. Weiterhin wird eine Zentralverriegelung einer Anzahl von Staufächern in einfacher Weise möglich. Eine Zugangssicherung kann über Transponder stattfinden.
  • Die komplette Prüfung des Verschlussstatus aller Staufächer im Flugzeug oder auch eine bereichsweise Prüfung des Status ist möglich.
  • Da auf zurückgesetzte Knebel zum Verschluss der Container verzichtet werden kann, kann die Türe des Staufachs günstiger hinsichtlich von Kältebrücken gestaltet werden. Außerdem lassen sich vorspringende Bauteile vermeiden.
  • Weiterhin ist ein verbessertes Türhandling möglich, da das Schleifen von Dichtungen besser verhindert werden kann. Auch ist eine bessere Dichtwirkung durch komprimierte Gummidichtungen möglich.
  • Für einen Stromausfall wird eine Notentriegelung vorgesehen. Bei Einsatz der Schlösser in Flugzeugen werden zwei unabhängige Verriegelungselemente pro Fach eingesetzt, in ein oder zwei Schlössern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 schematisch ein Schließsystem eines Flugzeugs zur Überwachung des Schließzustandes eines Staufachs einer Bordküche; und
  • 2 im Schnitt eine Detaildarstellung des Schlosses der Tür des Staufachs.
  • In 1 ist ein Schließsystem 1 dargestellt, das in einem Flugzeug eingesetzt wird. 2 zeigt Details eines in diesem Fall elektromagnetisch ver- und entriegelbaren Schlosses, das im Schließsystem 1 eingesetzt wird.
  • Im Flugzeug ist eine Bordküche vorhanden, in der eine Anzahl von Staufächern 2 für Lebensmittel untergebracht sind. Damit das Staufach 2 vor einem unbefugten Zugriff geschützt ist, ist die Tür 10 des Staufaches mit einem Schloss 3 versehen.
  • Das Schloss 3 sperrt in einer Verschlussstellung V (s. 2) die Verschlusstüre 10 des Staufaches 2. In einer Offenstellung O (s. 2) des Schlosses 3 kann indes die Verschlusstüre 10 geöffnet werden.
  • Das Schloss 3 umfasst einen Riegel 4, der – wie es in 2 am besten zu sehen ist – vorliegend als zylindrisches Element ausgeführt ist. Der Riegel 4 weist eine Längsachse L auf, entlang der er translatorisch bewegt werden kann. Für die Bewegung ist hier ein Elektromagnet 13 vorhanden, der einen Anker 14 bewegt, der am Riegel 4 befestigt ist. Alternativ kann der Antrieb über Servo-, Schritt- oder Getriebemotoren erfolgen.
  • Wird der elektromagnetisch betätigbare Riegel 4 in Richtung des Doppelpfeils in 2 bei stromlosem Elektromagnet 13 durch die Kraft einer Feder 15 nach unten gedrückt, greift ein zylindrischer Abschnitt 8 des Riegels 4 in eine Buchse 11 ein, die eine Ausnehmung 9 für den zylindrischen Abschnitt 8 aufweist. Die Buchse 11 ist in der Oberseite der Verschlusstüre 10 verankert. Demgemäß nimmt das Schloss 3 die Verschlussstellung V ein (diese Position des Riegels 4 ist in 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt).
  • Sobald der Elektromagnet elektrisch beaufschlagt wird, wird der Anker 14 und mit ihm der Riegel 4 nach oben gezogen, so dass er aus der Buchse 11 herausgezogen wird. Demgemäß nimmt jetzt der Riegel die Offenstellung O des Schlosses 3 ein (diese Position des Riegels 4 ist in 2 mit gestrichelten Linien dargestellt).
  • Die jeweilige Position des Riegels 4, d. h. die Offenstellung O bzw. die Verschlussstellung V, kann von einem Sensormittel 12 erfasst werden. In einem Umsetzer 16 kann das detektierte Wegsignal in ein elektrisches Signal S umgesetzt werden.
  • Wesentlich ist, dass das Schließsystem 1 eine zentrale Steuereinheit 5 umfasst, wobei zwischen dem Schloss 3 und der Steuereinheit 5 ein Bussystem 6 angeordnet ist. Das Bussystem 6 ist ausgebildet, das Signal S vom Schloss 3 zu der Steuereinheit 5 zu übertragen. Mit der zentralen Steuereinheit 5 ist ein Anzeigegerät 7 in Form eines Bildschirms verbunden. Mittels geeigneter Software kann der Verschlussstatus des Staufachs 2 – d. h. entweder die Offenstellung O oder die Verschlussstellung V – angezeigt werden.
  • Das Bussystem ist in bekannter Weise ausgebildet, d. h. es handelt sich um ein Datenübertragungssystem, über das verschiedene Daten übermittelt werden können.
  • Natürlich wäre es ergänzend auch möglich, akustische oder optische Signale – von der Steuereinheit 5 veranlasst – auszugeben, um über den Verschlussstatus des Schlosses 3 bzw. des Staufachs 2 zu informieren oder Signale an weitere Systeme oder Geräte von Flugzeugen weiterzugeben.
  • Das Schloss 3 kann z. B. in einem Aluminiumgehäuse 17 untergebracht sein. Der Riegel 4 besteht aus Stahl, genauso wie die Buchse 11. Auch andere Materialkombinationen sind selbstverständlich möglich.
  • Das vorgeschlagene System kann nicht nur in Flugzeugen eingesetzt werden, sondern beispielsweise auch in Zügen und anderen Fahrzeugen oder in beliebigen stationären Stauräumen, auch solchen in Gebäuden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schließsystem
    2
    Staufach
    3
    Schloss
    4
    Riegel
    5
    zentrale Steuereinheit
    6
    Bussystem
    7
    Anzeigegerät (Bildschirm)
    8
    Abschnitt des Riegels
    9
    Ausnehmung
    10
    Verschlusstüre
    11
    Buchse
    12
    Sensormittel
    13
    Elektromagnet
    14
    Anker
    15
    Feder
    16
    Umsetzer
    17
    Gehäuse
    O
    Offenstellung
    V
    Verschlussstellung
    S
    Signal
    L
    Längsachse des Riegels
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19835508 A1 [0002]
    • DE 102008048500 A1 [0003]
    • WO 2005/010439 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Schließsystem (1) für Türen von insbesondere Staufächern (2) in einem Fahr- oder Flugzeug, wobei das Staufach (2) mit einem Schloss (3) versehen ist, wobei das Schloss (3) einen elektromagnetisch oder motorisch betätigbaren Riegel (4) aufweist, der in einer Offen- (O) und in einer Verschlussstellung (V) gehalten werden kann, wobei das Schließsystem (1) ferner eine zentrale Steuereinheit (5) umfasst, wobei zwischen dem Schloss (3) und der zentralen Steuereinheit (5) ein Bussystem (6) angeordnet ist, das ausgebildet ist, ein für den Schließzustand (O, V) des Schlosses (3) maßgebliches Signal (S) vom Schloss (3) zur zentralen Steuereinheit (5) übertragen zu können und wobei die zentrale Steuereinheit (5) ausgebildet ist, das für den Schließzustand (O, V) maßgebliche Signal (S) an einem Anzeigegerät (7) anzuzeigen.
  2. Schließsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (5) in einem Bereich angeordnet ist, in dem eine Vielzahl von Fahr- oder Flugparametern des Fahr- oder Flugzeugs überwacht werden.
  3. Schließsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (2) Lebensmittel enthalten kann.
  4. Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (4) einen zylindrischen rechteckigen oder ovalen Abschnitt (8) aufweist, der in eine Ausnehmung (9) in einer Verschlusstüre (10) eingreifen kann.
  5. Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (4) einen pilzförmig ausgebildeten Abschnitt aufweist, der in eine Ausnehmung (9) in einer Verschlusstüre (10) eingreifen kann oder als eine mit der Verschlusstüre (10) verriegelbare Schließ- oder Drehfalle ausgebildet ist.
  6. Schließsystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (9) durch eine Buchse (11) gebildet wird, die in die Verschlusstüre (10) eingesetzt ist.
  7. Schließsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (4) bei seiner Betätigung eine Bewegung in Richtung einer Längsachse (1) des Riegels (4) ausführt.
  8. Schließsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (1) des Riegels (4) vertikal angeordnet ist.
  9. Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Sensormittel (12) vorhanden sind, mit denen die Position des Riegels (4) erfasst werden kann.
  10. Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigegerät (7) ein Bildschirm ist.
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