DE102011122577A1 - Brettförmiges Wintersportgerät - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/075Vibration dampers

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein brettförmiges Wintersportgerät (1), dessen eine Flachseite als Lauffläche (2) ausgebildet ist und das auf seiner anderen Flachseite (3) eine Bindungseinheit (4) trägt. Für das erfindungsgemäße Wintersportgerät (1) ist kennzeichnend, dass die Bindungseinheit (4) über eine Stoßdämpfungseinrichtung (5) mit der der Bindungseinheit (4) zugewandten Flachseite (3) des Wintersportgerätes (1) verbunden ist, welche Stoßdämpfungseinrichtung (5) etwa senkrecht zu einer durch die Lauffläche (2) definierten Auflagefläche oder Auflageebene stoßdämpfend wirksam ist und welche (5) die Bindungseinheit (4) quer zur Längserstreckung des Wintersportgerätes (1) im Wesentlichen toleranzfrei mit dem Wintersportgerät (1) verbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein brettförmiges Wintersportgerät, dessen eine Flachseite als Lauffläche ausgebildet ist und dass auf seiner anderen Flachseite eine Bindungseinheit trägt.
  • Brettförmige Wintersportgeräte sind bereits als Curving-Ski, Snowboard, Langlauf oder Abfahrtsski bekannt. Während die eine Flachseite dieser vorbekannten Wintersportgeräte als Lauffläche ausgebildet ist, mit welcher das Wintersportgerät auf dem Schnee gleitet, tragen diese Wintersportgeräte auf ihrer der Lauffläche abgewandten Flachseite eine Bindungseinheit, in welcher der Skischuh des Skifahrers oder dergleichen Anwenders gehalten ist.
  • Durch die gecarvte Form wird das Wintersportgerät in der Kurvenfahrt derart verformt, dass das Ende und die Spitze nach oben gebogen werden. Ist das Wintersportgerät vergleichsweise hart, ausgebildet, ist es in der Lage, auf harter Piste in der Kurvenfahrt ausreichend Halt zu bieten, hat aber den Nachteil, im Tiefschnee einzusinken, weil der harte vordere Anteil sich nicht leicht genug nach oben biegen kann und somit Auftrieb verschafft. Ein demgegenüber weich ausgebildetes Wintersportgerät vermag sich zwar gut an eine weiche Schneeoberfläche anzupassen, womit es leichter im Tiefschnee aufschwimmt und die Kurvenfahrt erleichtert, auf harter Piste zu gering, womit der Kantenhalt nicht ausreichend ist. Grundsätzlich überträgt ein ungefedertes Wintersportgerät sämtliche Stoßimpulse des Untergrundes auf die Gelenke des Anwenders, die dadurch schmerzhaften oder gar auch schädlichen Belastungen ausgesetzt sind.
  • Aus der DE 10 2008 063 083 A1 des Anmelders ist bereits ein Ski mit einer veränderbaren Skisteifigkeit bekannt. Zur zumindest bereichsweisen Veränderung der Skisteifigkeit weist der vorbekannte Ski wenigstens einen Versteifungszug und mindestens einen Versteifungsstab auf, der an dem Ski angreift. Die Versteifungszüge beziehungsweise Versteifungsstäbe sind dazu mit Druck- beziehungsweise Zugkräften beaufschlagbar, die durch eine Kippbewegung eines am Ski befestigbaren Skischuhs aufbringbar sind. Diese Veränderung der Skisteifigkeit ist auch während der Fahrt möglich und erlaubt so eine individuelle Anpassung der Skisteifigkeit auf das Gelände oder den Fahrstil. Da die erforderlichen Versteifungszüge und Versteifungsstäbe in das Wintersportgerät eingearbeitet werden müssen, ist die Herstellung dieses vorbekannten Skis mit einem erheblichen Aufwand verbunden.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, ein Wintersportgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dass einen wesentlich verbesserten Fahrkomfort bietet, ohne dass deshalb die Herstellung dieses Wintersportgerätes einen erheblichen Mehraufwand erfordert.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Wintersportgerät der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass die Bindungseinheit über eine Stoßdämpfungseinrichtung mit der der Bindungseinheit zugewandten Flachseite des Wintersportgerätes verbunden ist, welche Stoßdämpfungseinrichtung etwa senkrecht zu einer durch die Lauffläche des Wintersportgerätes definierten Auflagefläche oder Auflageebene stoßdämpfend wirksam ist und welche die Bindungseinheit quer zur Längserstreckung des Wintersportgerätes im Wesentlichen toleranzfrei mit dem Wintersportgerät verbindet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wintersportgerät ist die auf der der Lauffläche abgewandten Flachseite vorgesehene Bindungseinheit über eine Stoßdämpfungseinrichtung mit dem Wintersportgerät verbunden. Die an der der Bindungseinheit zugewandten Flachseite gehaltene Stoßdämpfungseinrichtung ist etwa senkrecht zu einer Auflagefläche oder Auflageebene stoßdämpfend wirksam, welche durch die Lauffläche des Wintersportgerätes definiert wird. Selbst wenn das Wintersportgerät vergleichsweise weich beziehungsweise weichelastisch ausgestaltet wird, verhindert die stoßdämpfend wirksame Stoßdämpfungseinrichtung, dass die durch Bodenunebenheiten verursachten Stöße ungedämpft auf die Gelenke des Anwenders einwirken. Da die Stoßdämpfungseinrichtung die Bindungseinheit gleichzeitig aber auch quer zur Längserstreckung des Wintersportgerätes im Wesentlichen toleranzfrei mit dem Wintersportgerät verbindet, werden die Steuerungsbewegungen des Anwenders direkt, präzise und spielfrei auf das Wintersportgerät übertragen. Da für das Wintersportgerät selbst und dessen Bindungseinheit auf an sich bekannte Artikel zurückgegriffen werden kann, und da lediglich die Stoßdämpfungseinrichtung dazwischen geschaltet werden muss, ist die Herstellung des erfindungsgemäßen Wintersportgerätes mit einem vertretbaren Aufwand verbunden.
  • Damit die Stoßdämpfungseinrichtung die Bindungseinheit quer zur Längserstreckung des Wintersportgerätes im Wesentlichen toleranzfrei mit dem Wintersportgerät verbindet, sieht eine Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Bindungseinheit in einer quer zur Längserstreckung des Wintersportgerätes geschlossenen Führung der Stoßdämpfungseinrichtung geführt ist. Diese Führung ist in der Weise geschlossen ausgeführt, dass sie Querbewegungen der Bindungseinheit relativ zum Wintersportgerät praktisch unterbindet.
  • Damit die Stoßdämpfungseinrichtung etwa senkrecht zu einer Auflagefläche oder Auflageebene stoßdämpfend wirksam sein kann, die durch die Lauffläche des Wintersportgerätes definiert wird, kann es zweckmäßig sein, wenn die Stoßdämpfungseinrichtung zumindest ein, zwischen der Bindungseinheit und dem Wintersportgerät vorgesehenes gummielastisches oder federelastisches Dämpfungselement aufweist.
  • Als gummielastisches Dämpfungselement kann beispielsweise zumindest ein Block aus weichelastischem Gummi oder weichelastischem Kunststoff vorgesehen sein, der in der Stoßdämpfungseinrichtung zwischen Bindungseinheit und Wintersportgerät vorgesehen ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht jedoch vor, dass die Stoßdämpfungseinrichtung zumindest eine Blattfeder als federelastisches Dämpfungselement hat, die vorzugsweise mit ihrer Längserstreckung etwa in Längserstreckung des Wintersportgerätes angeordnet ist. Ein solches federelastisches Dämpfungselement hat den Vorzug, dass es trotz seiner stoßdämpfenden Wirkung die quer zur Längserstreckung wirkenden Lenkbewegungen praktisch spielfrei überträgt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die zumindest eine Blattfeder mit ihren Feder-Endbereichen am Wintersportgerät oder an der Bindungseinheit gehalten ist und/oder wenn die Bindungseinheit oder das Wintersportgerät zwischen den Feder-Endbereichen an der zumindest einen Blattfeder gehalten ist. Dabei wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die zumindest eine Blattfeder mit ihren Feder-Endbereichen am Wintersportgerät gehalten ist, während die Bindungseinheit zwischen den Feder-Endbereichen vorzugsweise etwa mittig an der zumindest einen Blattfeder gehalten ist.
  • Möglich ist es, die zumindest eine Blattfeder an ihren Feder-Endbereichen jeweils unverrückbar zu befestigen. Um jedoch der zumindest einen Blattfeder einen größtmöglichen Dämpfungsweg einzuräumen, wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die zumindest eine Blattfeder mit ihrem einen Feder-Endbereich unverrückbar und vorzugsweise gelenkig am Wintersportgerät oder an der Bindungseinheit gehalten ist und/oder wenn die zumindest eine Blattfeder mit ihrem anderen Feder-Endbereich in einer geschlossenen Führung am Wintersportgerät oder an der Bindungseinheit in Längsrichtung verschieblich geführt ist.
  • Dabei sieht eine besonders einfache und mit vergleichsweise geringem Aufwand herstellbare Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass der verschieblich geführte Feder-Endbereich der zumindest einen Blattfeder wenigstens ein Langloch als geschlossene Führung aufweist, in dem mindestens ein am Wintersportgerät vorstehender Führungsbolzen verschieblich geführt ist.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, dass an der Bindungseinheit wenigstens ein Stoßdämpfer angreift, der sich mit seinem der Bindungseinheit abgewandten Stoßdämpfer-Ende mit Abstand vor oder hinter der Bindungseinheit am Wintersportgerät abstützt. Ein vergleichsweise welch oder weich elastisch ausgestaltetes Wintersportgerät, dass sich von Haus aus besonders gut auf Weichschnee fahren lässt, wird auf einer harten Piste beim Kurvenfahren so verformt, dass die Skispitze und das Skiende nach oben gebogen werden. Hierdurch wird durch Kompression der Stoßdämpfer der Druck auf das Skiende und die Skispitze erhöht und der Kantengriff verbessert. Zusätzlich erhöht sich in der Kurvenfahrt durch die Zentrifugalkraft der Druck auf sämtliche Teile des Skis, so dass das an sich weichelastische Wintersportgerät beispielsweise wie ein hart ausgestalteter Ski wirkt. Bei dieser weiterbildenden Ausführungsform bietet das erfindungsgemäße Wintersportgerät sowohl auf weichen als auch auf vereisten Schneeoberflächen praktisch ideale Fahreigenschaften, wobei sogar die durch Bodenunebenheiten auf vereisten Schneeoberflächen verursachten Schläge, die sich schädigend auf die Gelenke des Anwenders auswirken können, abgefedert werden.
  • Um bei Bedarf den in Fahrtrichtung vor der Bindungseinheit angeordneten Abschnitt und/oder den hinter der Bindungseinheit befindlichen Abschnitt des Wintersportgerätes aussteifen zu können, ist es zweckmäßig, wenn an der Bindungseinheit beidseits jeweils wenigstens ein Stoßdämpfer angreift, der sich mit seinem der Bindungseinheit abgewandten Stoßdämpfer-Ende mit Abstand vor beziehungsweise hinter der Bindungseinheit am Wintersportgerät abstützt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass das erfindungsgemäße Wintersportgerät als Skibrett ausgebildet ist.
  • Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindungseinheit mit der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles noch näher beschrieben.
  • In der einzigen Figur ist ein brettförmiges Wintersportgerät 1 in einer schematischen Seitenansicht dargestellt, dass hier als ein Skibrett eines üblicherweise paarweise verwendeten Skis ausgebildet ist. Die eine Flachseite des hier als Skibrett ausgestalteten Wintersportgerätes 1 ist als Lauffläche 2 vorgesehen. Das Wintersportgerät 1 trägt auf seiner anderen Flachseite 3 eine Bindungseinheit 4, die hier aus einer Bindungsplatte 13 und der auf der Bindungsplatte montierten und den Wintersportschuh des Anwenders zwischen sich einspannenden Bindung 15, 16 besteht. In der Bindung 15, 16 der Bindungseinheit 4 ist der Skischuh des Skifahrers oder dergleichen Anwenders gehalten. Bindungseinheit 4 ist über eine Stoßdämpfungseinrichtung 5 mit der der Bindungseinheit 4 zugewandten Flachseite 3 des als Wintersportgerät 1 dienenden Skibrettes verbunden. Die Stoßdämpfungseinrichtung 5 ist etwa senkrecht zu der durch die Lauffläche definierten Auflageebene oder Auflagefläche stoßdämpfend wirksam.
  • Die Stoßdämpfungseinrichtung 5 weist dazu zumindest ein, zwischen der Bindungseinheit 4 und dem Wintersportgerät 1 vorgesehenes federelastisches Dämpfungselement auf. Das Dämpfungselement weist eine Breite auf, die vorzugsweise mehr als die Hälfte der Breite des Wintersportgerätes beträgt und insbesondere im Wesentlichen dessen Breite entspricht. Möglich ist aber auch, beispielsweise zwei parallel zueinander angeordnete Dämpfungselemente vorzusehen. Das federelastische Dämpfungselement der Stoßdämpfungseinrichtung 5 ist hier durch eine bogenförmig ausgestaltete Blattfeder 6 gebildet. Während diese Blattfeder 6 mit ihren Feder-Endbereichen 7, 8 an dem als Wintersportgerät 1 dienenden Skibrett gehalten ist, ist die Bindungseinheit 4, vorzugsweise mit ihrer Bindungsplatte 14, etwa mittig zwischen den Feder-Endbereichen 7, 8 an der zumindest einen Blattfeder 6 befestigt.
  • Während die zumindest eine Blattfeder 6 mit ihrem einen und beispielsweise mit ihrem in Fahrtrichtung hinteren Feder-Endbereich 8 unverrückbar, aber um eine Achse drehbar an dem Skibrett befestigt ist, ist die zumindest eine Blattfeder 6 mit ihrem anderen und in diesem Beispielsfall vorderen Feder-Endbereich 7 in einer geschlossenen Führung in Längsrichtung verschieblich am Skibrett geführt.
  • Der verschieblich geführte Feder-Endbereich 7 kann dazu wenigstens ein Langloch als geschlossene Führung aufweisen, in der mindestens ein am Skibrett vorstehender Führungsbolzen verschieblich geführt ist.
  • Die Stoßdämpfungseinrichtung 5 stellt gleichzeitig auch eine im Wesentlichen toleranzfreie Verbindungseinheit zwischen dem hier als Skibrett ausgebildeten Wintersportgerät 1 und der Bindungseinheit 4 her. Obwohl die Stoßdämpfungseinrichtung 5 die durch Bodenunebenheiten verursachten Schläge oder Stöße gut abzufedern und vom Skifahrer oder dergleichen Anwender weitestgehend abzuhalten vermag, werden dessen quer zur Auflagefläche orientierten Längsbewegungen präzise und unmittelbar auf das Skibrett übertragen.
  • An der Bindungseinheit 4 greift beidseits jeweils wenigstens ein Stoßdämpfer 9, 10 an, der sich mit seinem der Bindungseinheit 4 abgewandten Stoßdämpfer-Ende 11, 12 mit Abstand vor beziehungsweise hinter der Bindungseinheit 4 am Wintersportgerät 1 abstützt. Das hier vergleichsweise weich oder weichelastisch ausgestaltete und als Wintersportgerät 1 dienende Skibrett, dass sich besonders gut auf Weichschnee fahren lässt, wird auf einer vereisten Schneeoberfläche die durch Bodenunebenheiten verursachten Schläge derart auf die Stoßdämpfer 9, 10 übertragen, dass diese zwischen Bindungseinheit 4 und Wintersportgerät 1 eingespannten Stoßdämpfer 9, 10 während solcher Schläge derart stoßdämpfend und aussteifend wirken, dass das an sich weichelastische Wintersportgerät 1 beispielsweise wie ein hart ausgestalteter Ski wirkt. Das Wintersportgerät 1 bietet somit sowohl auf weichen als auch auf vereisten Schneeoberflächen praktisch ideale Fahreigenschaften, wobei sogar die durch Bodenunebenheiten auf vereisten Schneeoberflächen verursachten Schläge, die sich schädigend auf die Gelenke des Anwenders auswirken könnten, abgefedert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008063083 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Brettförmiges Wintersportgerät (1), dessen eine Flachseite als Lauffläche (2) ausgebildet ist und das (1) auf seiner anderen Flachseite (3) eine Bindungseinheit (4) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindungseinheit (4) über eine Stoßdämpfungseinrichtung (5) mit der der Bindungseinheit (4) zugewandten Flachseite (3) des Wintersportgerätes (1) verbunden ist, welche Stoßdämpfungseinrichtung (5) etwa senkrecht zu einer durch die Lauffläche (2) definierten Auflagefläche oder Auflageebene stoßdämpfend wirksam ist und welche (5) die Bindungseinheit (4) quer zur Längserstreckung des Wintersportgerätes (1) im Wesentlichen toleranzfrei mit dem Wintersportgerät (1) verbindet.
  2. Wintersportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindungseinheit (4) in einer quer zur Längserstreckung des Wintersportgerätes (1) geschlossenen Führung der Stoßdämpfungseinrichtung (5) geführt ist.
  3. Wintersportgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßdämpfungseinrichtung (5) zumindest ein, zwischen der Bindungseinheit (4) und dem Wintersportgerät (1) vorgesehenes gummielastisches oder federelastisches Dämpfungselement aufweist.
  4. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßdämpfungseinrichtung (5) zumindest eine Blattfeder (6) als federelastisches Dämpfungselement hat, die (6) vorzugsweise mit ihrer Längserstreckung etwa in Längserstreckung des Wintersportgerätes (1) angeordnet ist.
  5. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Blattfeder (6) mit ihren Feder-Endbereichen 7, 8 am Wintersportgerät (1) oder an der Bindungseinheit (4) gehalten ist und/oder dass die Bindungseinheit (4) oder das Wintersportgerät (1) zwischen den Feder-Endbereichen 7, 8 an der zumindest einen Blattfeder 6 gehalten ist.
  6. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Blattfeder (6) mit ihrem einen Feder-Endbereich (8) unverrückbar und vorzugsweise gelenkig am Wintersportgerät (1) oder an der Bindungseinheit (4) gehalten ist und/oder dass die zumindest eine Blattfeder (6) mit ihrem anderen Feder-Endbereich (7) in einer geschlossenen Führung am Wintersportgerät (1) oder an der Bindungseinheit (4) in Längsrichtung verschieblich geführt ist.
  7. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der verschieblich geführte Feder-Endbereich (7) der zumindest einen Blattfeder (6) wenigstens ein Langloch als geschlossene Führung aufweist, in dem mindestens ein am Wintersportgerät (1) vorstehender Führungsbolzen verschieblich geführt ist.
  8. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bindungseinheit (4) wenigstens ein Stoßdämpfer (9, 10) angreift, der (9, 10) sich mit seinem der Bindungseinheit (4) abgewandten Stoßdämpfer-Ende (11, 12) mit Abstand vor oder hinter der Bindungseinheit (4) am Wintersportgerät (1) abstützt.
  9. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bindungseinheit (4) beidseits jeweils wenigstens ein Stoßdämpfer (9, 10) angreift, der (9, 10) sich mit seinem der Bindungseinheit (4) abgewandten Stoßdämpfer-Ende (11, 12) jeweils mit Abstand vor beziehungsweise hinter der Bindungseinheit (4) am Wintersportgerät (1) abstützt.
  10. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bist 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Wintersportgerät (1) als Skibrett ausgebildet ist.
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