DE102011118592A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine mit einem stationären Tragrahmen, in dem eine Zufördereinheit, ein Folienaggregat, eine Falteinheit mit einem Verpackungskolben, einem Faltkanal und Verschlusslamellen, sowie eine Abtransporteinheit gehalten sind. Das Folienaggregat ist relativ derart zum Tragrahmen beweglich gelagert, dass es gegenüber der Zufördereinheit und dem Verpackungskolben zwischen einer Betriebsposition und einer Reinigungsposition verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine mit einem stationären Tragrahmen, in dem eine Zufördereinheit, ein Folienaggregat, eine Falteinheit mit einem Verpackungskolben, einem Faltkanal und Verschlusslamellen, sowie eine Abtransporteinheit gehalten sind.
  • Derartige, aus dem Stand der Technik bekannte Verpackungsmaschinen werden dazu eingesetzt, beliebige Produkte, insbesondere Lebensmittel, mit einer Folienverpackung zu versehen. Im Rahmen eines Verpackungsvorgangs wird ein zu verpackendes Produkt innerhalb der Verpackungsmaschine durch die Zufördereinheit oberhalb des Verpackungskolbens positioniert, während das Folienaggregat eine oberhalb des Produkts innerhalb einer horizontalen Ebene aufgespannte Folie bereitstellt. Diese Folie wird innerhalb des Folienaggregats von einer Vorratsrolle abgezogen. Ein für die Verpackung benötigter Folienabschnitt wird von im Folienaggregat vorhandenen Folienmessern von der Vorratsrolle abgetrennt, wenn der Verpackungskolben das zu verpackende Produkt gemeinsam mit dem oberhalb des Produkts befindlichen Folienabschnitt durch den oberhalb des Verpackungskolbens angeordneten Faltkanal bewegt. Nachdem das Produkt mit dem Folienabschnitt den Faltkanal nach oben verlassen hat, werden nach unten überstehende Folienbereiche mittels der Verschlusslamellen auf die Unterseite des Produkts gefaltet, so dass das Produkt vollständig vom Folienabschnitt umschlossen und somit verpackt ist. Schließlich wird das so verpackte Produkt durch die Abtransporteinheit aus der Verpackungsmaschine herausbewegt.
  • Besonders beim Verpacken von Lebensmittelprodukten, insbesondere Käseportionen, ist es problematisch, dass die einzelnen Komponenten der Verpackungsmaschine mit der Zeit verschmutzen, so dass die Verpackungsmaschine regelmäßig gründlich und intensiv gereinigt werden muss, um bestehende Hygienevorschriften zu erfüllen. Ein derartiger Reinigungsvorgang erfolgt in der Praxis beispielsweise durch mehrfaches Abwaschen der Maschinenkomponenten mit Wasser, wobei hier entweder Schwallwasser oder eine Niederdruckreinigung eingesetzt wird. Weiterhin werden für den Reinigungsvorgang oftmals auch Schaumreiniger und flüssige Desinfektionsmittel verwendet. Bei solchen Reinigungsvorgängen werden empfindliche Maschinenkomponenten, wie z. B. das Folienmesser des Folienaggregats oftmals auf nachteilige Weise in Mitleidenschaft gezogen, da es schwierig ist, diese Komponenten vor einem zu intensiven Kontakt mit Reinigungsmittel und Wasser zu schützen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verpackungsmaschine der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass empfindliche Maschinenkomponenten bei einer Reinigung der Verpackungsmaschine nicht beansprucht oder sogar beschädigt werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch gelöst, dass das Folienaggregat relativ derart zum Tragrahmen beweglich gelagert ist, dass es gegenüber der Zufördereinheit und dem Verpackungskolben zwischen einer Betriebsposition und einer Reinigungsposition verstellbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass das Folienaggregat selbst durch die zu verpackenden Produkte in keiner Weise oder allenfalls in nur sehr geringem Ausmaß verschmutzt wird, da sämtliche Teile des Folienaggregats durch die zuerst oberhalb des Produkts gespannte Folie und anschließend durch die auf das Produkt gefaltete Folie gegenüber dem Produkt abgeschirmt sind. Die Folie bewirkt somit, dass keine vom zu verpackenden Produkt herabfallenden Teile oder von ihm abgesonderte Flüssigkeit in Berührung mit den einzelnen Bestandteilen des Folienaggregats gelangen können. Hieraus folgt, dass das vor einem direkten Produktkontakt durch die Folie abgeschirmte Folienaggregat, welches das empfindliche Folienmesser und ebenfalls empfindliche Führungen für bewegliche Teile des Folienaggregats aufweist, nicht in den Reinigungsvorgang einbezogen werden muss.
  • Somit wird es erfindungsgemäß möglich, das komplette Folienaggregat aus seiner Betriebsposition in eine Reinigungsposition zu bewegen, in der es sich im Wesentlichen außerhalb des vom Tragrahmen begrenzten Volumens befindet. Dementsprechend können die innerhalb des vom Tragrahmen begrenzten Volumens verbleibenden Komponenten der Verpackungsmaschine problemlos gereinigt werden, ohne dass dabei Reinigungsmittel und Wasser an das in seiner Reinigungsposition befindliche Folienaggregat gelangen. Auf diese Weise werden die empfindlichen Teile des Folienaggregats zuverlässig vor Reinigungsmittel und Wasser geschützt, wobei gleichzeitig sichergestellt werden kann, dass alle anderen, einer Verschmutzung ausgesetzten Komponenten der Verpackungsmaschine, insbesondere die Zufördereinheit und der Verpackungskolben, gründlich und intensiv gereinigt werden können.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine besteht darin, dass die innerhalb des vom Tragrahmen begrenzten Volumens verbleibenden Komponenten bei in der Reinigungsposition befindlichem Folienaggregat besser zugänglich sind, was sowohl bei der Reinigung als auch bei der Maschinenwartung und dem Einstellen der Verpackungsmaschine auf verschiedene Produktformate Vorteile bedingt.
  • Bevorzugt ist es, wenn auch die Verschlusslamellen relativ derart zum Tragrahmen beweglich gelagert sind, dass sie gegenüber der Zufördereinheit und dem Verpackungskolben zwischen einer Betriebsposition und einer Reinigungsposition verstellbar sind. Ebenso wie das Folienaggregat sind nämlich auch die Verschlusslamellen beim Verpackungsvorgang durch die Folie zuverlässig gegenüber dem Produkt abgeschirmt, so dass auch die Verschlusslamellen durch das zu verpackende Produkt nicht verschmutzt werden. Somit können auch die Verschlusslamellen durch die Bewegung in ihre Reinigungsposition vor Reinigungsmittel und Wasser geschützt werden. Wenn sich sowohl das Folienaggregat als auch die Verschlusslamellen in ihrer jeweiligen Reinigungsposition befinden, wird gleichzeitig auf vorteilhafte Weise die Zugänglichkeit der innerhalb des Tragrahmens verbleibenden Komponenten zusätzlich verbessert.
  • Die genannten Vorteile können noch weiter optimiert werden, wenn auch der Faltkanal relativ zum Tragrahmen beweglich gelagert ist, so dass er gegenüber der Zufördereinheit und dem Verpackungskolben zwischen einer Betriebsposition und einer Reinigungsposition verstellbar ist. Auch der Faltkanal ist nämlich durch die Folie beim Verpackungsvorgang zuverlässig gegenüber dem Produkt abgeschirmt, so dass auch er von der Reinigung ausgespart werden kann, wodurch einerseits der Faltkanal geschützt und andererseits die Zugänglichkeit der im Tragrahmen verbleibenden Komponenten noch weiter verbessert werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Idee lässt sich konstruktiv besonders einfach verwirklichen, wenn das Folienaggregat und/oder die Verschlusslamellen und/oder der Faltkanal schwenkbar am Tragrahmen gelagert sind. Dabei kann sich die Schwenkachse vertikal und außerhalb des Tragrahmens, insbesondere ungefähr im Mittenbereich einer Seite des Tragrahmens oder benachbart zu einem Eckbereich des Tragrahmens, erstrecken. Die Anordnung im Eckbereich wird im Rahmen der Figurenbeschreibung nachstehend noch näher erläutert. Eine Anordnung im Mittenbereich einer Seite des Tragrahmens ist z. B. dann sinnvoll, wenn die Förderrichtung der Zufördereinheit und die Folienförderrichtung des Folienaggregats in der Betriebsposition einen Winkel von 180° zueinander aufweisen. Der Schwenkwinkel zwischen Betriebsposition und Reinigungsposition kann bezogen auf alle schwenkbaren Komponenten in einem Bereich zwischen 45° und 180° liegen und bevorzugt 90° betragen. Ein Schwenkwinkel von 90° ist z. B. wiederum dann sinnvoll, wenn die Förderrichtung der Zufördereinheit und die Folienförderrichtung des Folienaggregats in der Betriebsposition einen Winkel von 180° zueinander aufweisen. Diese Ausführungsform der Erfindung wird im Rahmen der Figurenbeschreibung noch näher erläutert.
  • Wenn der Faltkanal schwenkbar am Tragrahmen gelagert ist, bedingt dies zudem auf vorteilhafte Weise, dass ein Auswechseln des Faltkanals bei einem Wechsel des Produktformats erleichtert wird, da der Faltkanal in der ausgeschwenkten Stellung besser zugänglich ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Folienaggregat und/oder die Verschlusslamellen und/oder der Faltkanal derart miteinander gekoppelt sind, dass sie gemeinsam relativ zum Tragrahmen, insbesondere um eine gemeinsame Schwenkachse, bewegbar sind. So können alle zwischen einer Betriebsposition und einer Reinigungsposition verstellbaren Maschinenkomponenten zu einer Einheit verbunden werden, die als Ganzes zwischen den beiden genannten Positionen hin und her bewegt werden kann. Dies vereinfacht sowohl die Konstruktion als auch die Handhabung der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, wenn das Folienaggregat und/oder die Verschlusslamellen zumindest einen gemeinsam mit Folienaggregat und/oder Verschlusslamellen relativ zum Tragrahmen beweglichen Servoantrieb aufweisen. In diesem Fall können die fest am Tragrahmen angeordneten Maschinenkomponenten und die zwischen einer Betriebsposition und einer Reinigungsposition bewegbaren Maschinenkomponenten voneinander getrennte Antriebe aufweisen, so dass sie hinsichtlich ihres Antriebs vollständig voneinander entkoppelt sind. Hierdurch wird die Konstruktion einer erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine vereinfacht, da keine antriebsmäßige Kopplung zwischen starr im Tragrahmen einerseits und beweglich zum Tragrahmen andererseits angeordneten Maschinenkomponenten erforderlich ist.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Figuren erläutert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben; in diesen zeigen:
  • 1 eine schematische dreidimensionale Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine in ihrer Betriebsposition, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit einige Maschinenkomponenten nicht dargestellt sind,
  • 2 eine Draufsicht auf eine Verpackungsmaschine gemäß 1,
  • 3 eine Ansicht der Verpackungsmaschine gemäß 1 in ihrer Reinigungsposition, und
  • 4 eine Draufsicht auf die Verpackungsmaschine gemäß 3.
  • Die 1 bis 4 zeigen einen im Wesentlichen rechteckigen Tragrahmen 10, der bodenseitig über Standfüße 12 abgestützt ist.
  • In einem Eckbereich 14 des Tragrahmens 10 sind auskragende Arme 16 vorgesehen, zwischen denen eine vertikal verlaufende Schwenkachse 18 drehbar gelagert ist.
  • Am Tragrahmen 12 ist eine Zufördereinheit 20 vorgesehen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Einlaufband ausgeführt ist. Am in Transportrichtung liegenden Ende der Zufördereinheit 20 ist ein vertikal beweglicher Verpackungskolben 22 vorgesehen, der dazu dient, ein über die Zufördereinheit angeliefertes zu verpackendes Produkt vertikal nach oben anzuheben.
  • An der Schwenkachse 18 ist eine relativ zum Tragrahmen 10 um die Schwenkachse 18 verschwenkbare Einheit vorgesehen, die aus einem Folienaggregat 24, einem Faltkanal 26 und Verschlusslamellen 28 besteht, wobei die Verschlusslamellen 28 oberhalb und das Folienaggregat 24 unterhalb des Faltkanals 26 angeordnet sind.
  • Das Folienaggregat 24 besitzt eine Folienrolle 30 sowie eine Reserverolle 32, von denen die Verpackungsfolie in Richtung der in 1 und 2 gezeigten Pfeile abgezogen wird, um so in den Bereich zwischen Verpackungskolben 22 und Faltkanal 26 zu gelangen.
  • In der in den 1 und 2 gezeigten Betriebsposition weisen die Förderrichtung der Zufördereinheit 20 und die Förderrichtung des Folienaggregats 24 einen Winkel von 135° zueinander auf. Ebenso wäre hier auch ein Winkel von 180° denkbar.
  • Zum Zweck der Reinigung, der Wartung oder des Produktformatwechsels wird die aus Folienaggregat 24, Faltkanal 26 und Verschlusslamellen 28 gebildete Einheit um die Schwenkachse 18 ausgehend von der in 2 dargestellten Betriebsposition entgegen des Uhrzeigersinns um 135° in die in 4 und auch in 3 gezeigte Reinigungsposition verschwenkt. Hierdurch ergeben sich die bereits erläuterten erfindungsgemäßen Vorteile.
  • Die Erfindung ist nicht auf vorstehend erläutertes Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr lassen sich im Rahmen der Patentansprüche beliebige Variationen realisieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Tragrahmen
    12
    Standfüße
    14
    Eckbereich
    16
    Tragarme
    18
    Schwenkachse
    20
    Zufördereinheit
    22
    Verpackungskolben
    24
    Folienaggregat
    26
    Faltkanal
    28
    Verschlusslamellen
    30
    Folienrolle
    32
    Vorratsrolle

Claims (9)

  1. Verpackungsmaschine mit einem stationären Tragrahmen (10), in dem – eine Zufördereinheit (20), – ein Folienaggregat (24), – eine Falteinheit mit einem Verpackungskolben (22), einem Faltkanal (26) und Verschlusslamellen (28), sowie – eine Abtransporteinheit gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienaggregat (24) relativ derart zum Tragrahmen (10) beweglich gelagert ist, dass es gegenüber der Zufördereinheit (20) und dem Verpackungskolben (22) zwischen einer Betriebsposition und einer Reinigungsposition verstellbar ist.
  2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Verschlusslamellen (28) relativ derart zum Tragrahmen (10) beweglich gelagert sind, dass sie gegenüber der Zufördereinheit (20) und dem Verpackungskolben (22) zwischen einer Betriebsposition und einer Reinigungsposition verstellbar sind.
  3. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Faltkanal (26) relativ derart zum Tragrahmen (10) beweglich gelagert ist, dass er gegenüber der Zufördereinheit (20) und dem Verpackungskolben (22) zwischen einer Betriebsposition und einer Reinigungsposition verstellbar ist.
  4. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienaggregat (24) und/oder die Verschlusslamellen (28) und/oder der Faltkanal (26) schwenkbar am Tragrahmen (10) gelagert sind.
  5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schwenkachse (18) vertikal und außerhalb des Tragrahmens (10), insbesondere ungefähr im Mittenbereich einer Seite des Tragrahmens oder benachbart zu einem Eckbereich des Tragrahmens, erstreckt.
  6. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwinkel zwischen Betriebsposition und Reinigungsposition in einem Bereich zwischen 45° und 180° liegt und bevorzugt ungefähr 90° beträgt.
  7. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Betriebsposition die Förderrichtung der Zufördereinheit (20) und die Folienförderrichtung des Folienaggregats (24) einen Winkel von 180° oder 135° zueinander aufweisen.
  8. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienaggregat (24) und/oder die Verschlusslamellen (28) und/oder der Faltkanal (26) derart miteinander gekoppelt sind, dass sie gemeinsam relativ zum Tragrahmen (10), insbesondere um eine gemeinsame Schwenkachse (18), bewegbar sind.
  9. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienaggregat (24) und/oder die Verschlusslamellen (28) zumindest einen, gemeinsam mit Folienaggregat (24) und/oder Verschlusslamellen (28) relativ zum Tragrahmen (10) beweglichen Servoantrieb aufweisen.
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