DE102011113778A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen - Google Patents

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
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Abstract

Verfahren zum Sortieren von Gegenständen, mit den Schritten: a. Bewegen mehrerer Fördereinheiten in einer Förderrichtung entlang eines geschlossenen Förderwegs benachbart zu dem mindestens eine Zuführungsstation, an der ein Gegenstand auf einem Zuführungsniveau einem Lastaufnahmemittel einer Fördereinheit zugeführt werden kann, und mindestens zwei Abgabestationen, an denen ein Gegenstand von dem Lastaufnahmemittel abgegeben werden kann, angeordnet sind; b. Anheben eines Lastaufnahmemittels, das sich unterhalb des Zuführungsniveaus befindet, vor Erreichen einer ausgewählten Zuführungsstation auf Zuführungsniveau, durch Zusammenwirken eines mit dem Lastaufnahmemittel verbundenen mechanischen Mitnehmerelements mit einem entlang des Förderwegs ortsfest angeordneten Übertragungselement, und Halten des Lastaufnahmemittels auf Zuführungsniveau; c. Zuführen eines Gegenstands auf das Lastaufnahmemittel an der ausgewählten Zuführungsstation; d. Auswählen einer Abgabestation, die sich auf einem Abgabeniveau befindet; e. kontrolliertes Absenken des Lastaufnahmemittels, soweit erforderlich, auf das Abgabeniveau der ausgewählten Abgabestation; und f. Abgeben des Gegenstands an der ausgewählten Abgabestation.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sortieren von Gegenständen sowie eine hierfür geeignete Vorrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Lösungen bekannt, Sortiergut auf mehrere vertikal übereinander liegende Ebenen zu verteilen, etwa aus der EP 1 338 346 B1 , wobei mehrere übereinander angeordnete Sortierzellen einer Sortiervorrichtung an einer horizontal verfahrbaren Fahreinheit angeordnet sind und in vertikaler Richtung auf ein gewünschtes Niveau verfahrbar sind. Eine derartige Lösung ist aufgrund der Notwendigkeit, an jeder Fahreinheit einen elektrischen Antrieb vorzusehen, kostenaufwändig.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen anzugeben, die eine Sortierung in mehreren vertikalen Niveaus oder Ebenen ermöglichen, ohne dass aufwändige elektrische Antriebe für die vertikale Niveaueinstellung benötigt werden.
  • Unter einem ersten Aspekt wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Sortieren von Gegenständen gelöst, mit den Schritten: a. Bewegen mehrerer Fördereinheiten in einer Förderrichtung entlang eines geschlossenen Förderwegs, benachbart zu dem mindestens eine Zuführungsstation, an der ein Gegenstand auf einem Zuführungsniveau einem Lastaufnahmemittel einer Fördereinheit zugeführt werden kann, und mindestens zwei Abgabestationen, an denen ein Gegenstand von dem Lastaufnahmemittel abgegeben werden kann, angeordnet sind; b. Anheben eines Lastaufnahmemittels, das sich unterhalb des Zuführungsniveaus befindet, vor Erreichen einer ausgewählten Zuführungsstation auf Zuführungsniveau, durch Zusammenwirken eines mit dem Lastaufnahmemittel verbundenen mechanischen Mitnehmerelements mit einem entlang des Förderwegs ortsfest angeordneten Übertragungselement, und Halten des Lastaufnahmemittels auf Zuführungsniveau; c. Zuführen eines Gegenstands auf das Lastaufnahmemittel an der ausgewählten Zuführungsstation; d. Auswählen einer Abgabestation, die sich auf einem Abgabeniveau befindet; e. Absenken des Lastaufnahmemittels, soweit erforderlich, auf das Abgabeniveau der ausgewählten Abgabestation; und f. Abgeben des Gegenstands an der ausgewählten Abgabestation. Das Absenken erfolgt bevorzugt kontrolliert, d. h. nicht im freien Fall, sondern abgebremst, gedämpft oder gesteuert mittels einer Leit- oder Steuerfläche, die entlang des Förderwegs angeordnet ist.
  • Die Erfindung sieht bevorzugt vor, dass das Lastaufnahmemittel durch Zusammenwirken des Mitnehmerelements mit dem Übertragungselement kontrolliert abgesenkt wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Lastaufnahmemittel durch Freigeben aus dem Zuführungsniveau, schwerkraftbedingtes selbsttätiges Abwärtsbewegen und Abbremsen und/oder Blockieren der Abwärtsbewegung an einem vorgebbaren Abgabeniveau abgesenkt wird.
  • Unter einem weiteren Aspekt wird die Aufgabe der Erfindung gelöst durch eine Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen, insbesondere zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit mehreren Fördereinheiten, die in einer Förderrichtung entlang eines geschlossenen Förderwegs verfahrbar sind, wobei jede Fördereinheit ein anheb- und absenkbares Lastaufnahmemittel zum Aufnehmen eines Gegenstands aufweist, dem ein mechanisches Mitnehmerelement zugeordnet ist, das zum Zusammenwirken mit einem entlang des Förderwegs ortsfest angeordneten Übertragungselement ausgebildet ist, um ein Lastaufnahmemittel, das sich unterhalb eines Zuführungsniveaus befindet, vor Erreichen einer Zuführungsstation auf Zuführungsniveau anzuheben, wobei jede Fördereinheit ein steuerbares Absenkmittel aufweist, um das Lastaufnahmemittel vor Erreichen einer ausgewählten Abgabestation von dem Zuführungsniveau auf ein ausgewähltes Abgabeniveau abzusenken.
  • Bevorzugt sind Mittel zum kontrollierten Absenken vorgesehen, wie Brems- oder Dämpfungsmittel, um einen freien Fall des Lastaufnahmemittels auf das Abgabeniveau zu verhindern. Zweckmäßigerweise ist eine mechanische Zwangsführung für die Absenkbewegung vorgesehen, beispielsweise mit einer Leit- oder Steuerfläche, die entlang des Förderwegs verläuft.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Lastaufnahmemittel entlang einer senkrecht zur Förderrichtung angeordneten Vertikalführung an der Fördereinheit verfahrbar gehalten ist.
  • Das Übertragungselement kann sich über einen in Förderrichtung vor der Zuführungsstation befindlichen Anhebebereich erstrecken. Weiter kann vorgesehen sein, dass sich das Übertragungselement über einen entlang der mindestens einen Zuführungsstation verlaufenden Einschleusbereich erstreckt. Schließlich kann vorgesehen sein, dass sich das Übertragungselement über einen anschließend an den Einschleusbereich verlaufenden Absenkbereich erstreckt.
  • Das Übertragungselement kann im Anhebebereich als in Förderrichtung ansteigend verlaufende Leitschiene ausgebildet sein. Im Einschleusbereich kann das Übertragungselement als parallel zur Förderrichtung verlaufende Leitschiene ausgebildet sein. Im Absenkbereich kann das Übertragungselement als in Förderrichtung abfallend verlaufende Leitschiene ausgebildet sein. Damit ist das weiter oben genannte Mittel zum kontrollierten Absenken bzw. die mechanische Zwangsführung realisiert.
  • Das Mitnehmerelement kann als mit der Leitschiene in Eingriff kommende Leitrolle ausgebildet sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Absenkmittel als steuerbares Brems- und/oder Blockierelement zum Anhalten und/oder Blockieren der Absenkbewegung des Lastaufnahmemittels an einem ausgewählten Abgabeniveau ausgebildet ist. In einer Ausführungsform kann das Absenkmittel als eine Anzahl von mechanischen bistabilen Kippelementen ausgebildet sein, die entsprechend den Abgabeniveaus angeordnet sind und wahlweise in eine das Absenken des Lastaufnahmemittels freigebende Freigabestellung oder in eine das Lastaufnahmemittel auf einem Abgabeniveau haltende Haltestellung bringbar sind.
  • Entlang des Förderwegs können, insbesondere vor der mindestens einen Zuführungsstation, Rückstellelemente angeordnet sein, mit denen alle oder ausgewählte Kippelemente in die Freigabestellung bringbar sind. Nach der Zuführungsstation, insbesondere nach den Rückstellelementen, können Betätigungselemente angeordnet sein, mit denen ein ausgewähltes Kippelement in die Haltestellung bringbar ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist, in der
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen zeigt;
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines in 1 mit II gekennzeichneten Bereichs zeigt;
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang Linie III-III in 2 zeigt;
  • 4 eine Einzelheit IV aus 2 in vergrößerter Darstellung zeigt;
  • 5 eine Einzelheit V aus 2 in vergrößerter Darstellung zeigt;
  • 6 eine Ansicht in Förderrichtung (Richtung VI) in 5 zeigt; und
  • 7 eine horizontale Schnittansicht entlang Richtung VII-VII in 6 zeigt.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen weist der Einfachheit halber einen umlaufenden, geschlossenen Förderweg 2 auf, auf dem mehrere Fördereinheiten 4 in Form von Fahrwagen verfahrbar sind. Die Fördereinheiten 4 können gelenkig miteinander verbunden sein und einen endlosen Förderzug oder alternativ einen oder mehrere einzelne Züge bilden, oder sie können getrennt voneinander verfahrbar sein. Die Fördereinheiten können einen individuellen Antrieb aufweisen, beispielsweise einen Reibrad- oder Induktionsmotorantrieb, oder sie können über ein entlang des Förderwegs umlaufendes Antriebsmittel, beispielsweise eine endlose Antriebskette, angetrieben sein. 1 zeigt lediglich schematisch zwei benachbarte Fördereinheiten 4, während in 2 eine gelenkig miteinander verbundene Reihe von Fördereinheiten 4 dargestellt ist.
  • Die Querschnittsansicht in 3 zeigt, wie die Fahreinheiten 4 mittels Laufrollen 6 in seitlichen Führungsschienen 8 (nur eine dargestellt), die im Querschnitt C- oder U-förmig sind und den Förderweg 2 bilden, geführt sind.
  • Jede Fördereinheit 4 ist mit einem Lastaufnahmemittel 10 versehen, das entlang einer an der Führungseinheit 4 angebrachten Vertikalführung 12 in einer Richtung senkrecht zur Förderrichtung 3 verfahrbar ist, d. h. bei horizontaler Förderrichtung in vertikaler Richtung.
  • 1 zeigt beispielhaft, dass jedes Lastaufnahmemittel 10 ein einziges Lastaufnahmeelement beinhalten kann, etwa eine Tragschale, Kippschale, einen Quergurtförderer oder ähnliches. Das Lastaufnahmeelement kann mittig bezüglich einer Längsmittelebene der Vorrichtung angeordnet sein, oder es können alternativ zwei nebeneinander angeordnete Lastaufnahmeelemente vorgesehen sein, insbesondere symmetrisch zur Längsmittelebene. Auch eine Anordnung von zwei Lastaufnahmeelementen hintereinander ist möglich, etwa eines vor der Vertikalführung und eines dahinter.
  • Wie 2 und insbesondere die Ansicht nach 6 zeigen, besteht die Vertikalführung 12 in dem dargestellten Beispiel aus zwei parallelen, nebeneinander auf der Fördereinheit 4 angeordneten Führungssäulen 12a, 12b, an denen ein Schlitten 14 in Vertikalrichtung 16 verschieblich geführt ist. Wie 5 zeigt, ist an dem Schlitten 14 das eigentliche Lastaufnahmemittel oder -element 10 gehalten
  • An dem Schlitten 14 ist eine ein Mitnehmerelement bildende Leitrolle 18 um eine horizontale Drehachse 18a drehbar gehalten, die sich auf einer ein Übertragungselement bildenden Leitschiene 20 abstützt, auf der sie entsprechend der Längsbewegung der Fördereinheit 4 abrollt.
  • Jede Fördereinheit 4 weist ein steuerbares Absenkmittel auf, das es ermöglicht, das Lastaufnahmemittel ausgehend von einem gewissen Niveau oder einer Höhe (insbesondere einem Zuführungsniveau) oberhalb des Führungswegs 2, etwa der Führungsschiene 8, entlang der Vertikalführung 12 auf ein vorgegebenes niedrigeres Niveau (Absenkniveau) abzusenken. Bei dem Absenkmittel kann es sich beispielsweise um eine mechanisch, hydraulisch oder elektromechanisch betätigbare Bremse handeln, mit der eine vertikale Absenkbewegung des Schlittens 14, aufgrund der Gewichtskraft von Schlitten und Lastaufnahmemittel, relativ zu der Vertikalführung 12 an einer gewünschten oder vorgegebenen Position angehalten werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann das steuerbare Absenkmittel durch mechanische Blockierungselemente gebildet sein, die an dem Schlitten 14 angebracht sein können und mit damit zusammenwirkenden Vorsprüngen, Ausnehmungen oder sonstigen Elementen an der Vertikalführung 12 in Eingriff gebracht werden können, oder umgekehrt, um eine schwerkraftbedingte Abwärtsbewegung des Schlittens 14 entlang der Vertikalführung 12 an einer vorgegebenen Position zu blockieren. Die Betätigung oder Ansteuerung des Absenkmittels kann elektrisch ferngesteuert oder durch mechanisches Zusammenwirken mit Betätigungselementen erfolgen, die ortsfest entlang des Förderwegs angebracht sind.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Absenkmittel durch eine Reihe von bistabilen Klinken 22 gebildet, von denen mehrere in vorgegebenen Höhen oder Niveaus oberhalb der Führungsschiene 8 an einer Vertikalführung 12 einer Fördereinheit 4 angeordnet sind, und die mit einem Arretierelement 23 zusammenwirken können, das an dem Schlitten 14 angeordnet ist (5, 6). Während 2 beispielhaft die Anordnung von drei derartigen bistabilen Klinken 22 zeigt, sind zwei, vier oder mehr möglich, je nach Anzahl unterschiedlicher Abgabeniveaus.
  • Aufbau und Wirkungsweise der Klinken 22 ist in 5 und 6 im einzelnen dargestellt. Die bistabile Klinke 22 kann zwei stabile Positionen einnehmen, wobei sie um eine Schwenkachse 24, die quer zur Förderrichtung 3 angeordnet ist, zwischen einer Haltestellung I und einer Freigabestellung II schwenkbar gelagert ist. An jeder Klinke 22 greift eine Zugfeder 26 an, die mit einem Ende 26a fest mit der Führungseinheit 4, hier mit der Vertikalführung 12, und mit einem anderen Ende 26b fest mit der Klinke 22 verbunden ist. Beim Verschwenken der Klinke 22 zwischen den Freigabe- und Haltepositionen I, II bewegt sich eine Längsachse der Feder 26 über die Schwenkachse 24 hinweg, wobei die Feder ihre kürzeste Länge jeweils an den Endpositionen I, II besitzt, so dass die Klinke 22 kniehebelartig durch Federkraft in den Endpositionen gehalten ist. In der Halteposition kann das Arretierelement 23 des Schlittens 14 auf der Klinke zur Anlage kommen, so dass der Schlitten an einer (weiteren) Absenkbewegung gehindert ist und auf dem Abgabeniveau verbleibt, das der Klinke 22 zugeordnet ist.
  • Die Klinke 22 weist einen seitlich vorstehenden Betätigungsarm 28 auf, der durch ein zylindrisches Verbindungsstück 28a mit der Klinke 22 verbunden ist und dessen Position seitlich neben der Vertikalführung 12 und dem Schlitten 14 in 6 und 7 zu erkennen ist. Das Verbindungsstück 28a kann in einer Lagerbohrung 28b in der Führungseinheit 4 drehbar aufgenommen sein und so die Schwenkachse 24 festlegen. Der Betätigungsarm 28 weist eine obere Anlauffläche 30 und eine untere Anlauffläche 32 auf, die zum Zusammenwirken mit Betätigungsrollen 15 und Rückstellrollen 17 ausgebildet sind.
  • Die Betätigungs- und Rückstellrollen 15, 17 sind in der Weise bezüglich des Förderwegs 2 ortsfest angebracht, dass ihre wie in 2 oder 5 dargestellte Position in Seitenansicht quer zur Förderrichtung 3 unveränderlich ist, während sie entlang einer Verschieberichtung 34 in eine vorgeschobene Betätigungsstellung Y (6) oder in eine zurückgezogene Ruhestellung X verschiebbar sind. Die Position der Schwenkachse 24 und die Form und Länge des Betätigungsarms 28 und der Anlageflächen 30, 32 sind hierbei so gewählt, dass eine Klinke 22, die sich in der Haltestellung I befindet und mit der Fördereinheit 4 an einer in ihre Betätigungsstellung Y vorgeschobenen Rückstellrolle 17 vorbeibewegt wird, aufgrund des Eingriffs zwischen oberer Anlauffläche 30 des Betätigungsarms 28 und der ortsfesten Rückstellrolle 17 in ihre Freigabestellung II (gemäß 5 im Gegenuhrzeigersinn) verschwenkt wird. Wenn sich dagegen die Rückstellrolle 17 in ihrer zurückgezogenen Ruhestellung X befindet, läuft die Klinke 22 ohne Veränderung ihrer Haltestellung I unbeeinflusst an der Rückstellrolle 17 vorbei. 6 und 7 erläutern das Zusammenwirken zwischen den Betätigungs- und Rückstellrollen 15, 17 in deren Betätigungs- und Ruhestellungen Y, X mit dem Betätigungsarm 28 der Klinke 22 aus unterschiedlichen Blickrichtungen. Obwohl aus Gründen der mechanischen Dauerhaftigkeit zur Betätigung der Klinke 22 als Betätigungs- und Rückstellelemente Rollen (Betätigungsrolle und Rückstellrolle 15, 17) vorgesehen sind, versteht es sich, dass in anderen Ausführungsformen lediglich Betätigungsstifte oder Betätigungsnocken vorgesehen sein können, die mit Anschlag- oder Steuerflächen zusammenwirken.
  • Das Anheben der einzelnen Lastaufnahmemittel 10 vor einer Zuführungsstation entlang ihrer jeweiligen Vertikalführung 12 auf ein Zuführungsniveau erfolgt durch Zusammenwirken eines mechanischen Mitnehmerelements mit einem entlang des Förderwegs ortsfest angeordneten Übertragungselement, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Mitnehmerelement durch die an einem jeweiligen Schlitten 14 angeordnete Leitrolle 18 und das Übertragungselement durch die Leitschiene 20 gebildet ist. 1 und 2 zeigen, dass die Zuführung oder Einschleusung von Gegenständen auf die Lastaufnahmemittel 10 der Fördereinheiten 4 innerhalb eines Einschleusbereichs 40 erfolgt, in dem eine oder mehrere Zuführstationen 42, 44 angeordnet sind.
  • Eine Mehrzahl von Abgabestationen 50, beispielsweise zwei, drei, vier oder mehr, sind entlang des Förderwegs 2 angeordnet, und zwar in mindestens zwei unterschiedlichen Höhen oder Abgabeniveaus oberhalb des Förderwegs 2. Die Anzahl und Position der Klinken 22 ist hierbei an die Anzahl an unterschiedlichen Abgabeniveaus angepasst, so dass für jedes Abgabeniveau einer Abgabestation 50 eine Klinke 22 in passender Höhe vorhanden ist, mit Ausnahme eines untersten Abgabeniveaus, für das keine Klinke benötigt wird.
  • 2 erläutert diese Anordnung für vier unterschiedliche Abgabeniveaus 52.1, 52.2, 52.3 und 52.4. Die in Förderrichtung 3 (in 2 von links) ankommenden Fördereinheiten 4 erreichen zunächst einen Anhebebereich 54, in dessen Verlauf das Lastaufnahmemittel 10 mit Schlitten 14 einer jeden Fördereinheit 4 durch Zusammenwirken der Leitrolle 18 als Mitnehmerelement mit der Leitschiene 20 als Übertragungselement angehoben wird, und zwar ausgehend von demjenigen Abgabeniveau, auf das das jeweilige Lastaufnahmemittel beim vorausgegangenen Förderweg-Durchlauf gebracht worden war, bis zum Zuführungsniveau 46, das in diesem Beispiel mit einem obersten Abgabeniveau 52.1 übereinstimmt. Dies ist in 2 für mehrere Lastaufnahmemittel 10 innerhalb des Einschleusbereichs 40 dargestellt. Bei Erreichen des Einschleusbereichs 40 befinden sich somit alle Lastaufnahmemittel 10 auf dem Zuführungsniveau 46 und werden auf diesem Niveau mit Gegenständen beladen.
  • Innerhalb des Einschleusbereichs 40 sind die Rückstellrollen 17 angeordnet, und zwar jeweils eine Rückstellrolle 17.1, 17.2 und 17.3 für jeweils eine Klinke 22 eines Abgabeniveaus 52.1, 52.2, 52.3. Für das unterste Abgabeniveau 52.4 wird weder eine Klinke noch eine Rückstellrolle 17 benötigt. Zweckmäßigerweise sind die Rückstellrollen 17 am Anfang des Einschleusbereichs 40 angeordnet. Sie haben die Aufgabe, die Klinken 22 der ankommenden Fördereinheiten 4, die sich in Haltestellung I befinden, zurück in die Freigabestellung II zu bewegen (siehe 5). Die Rückstellrollen 17 können zwischen einer Betätigungsstellung Y und einer Ruhestellung X beweglich angeordnet sein, wie vorstehend im Zusammenhang mit 6 und 7 beschrieben ist, oder aber axial unbeweglich in Betätigungsstellung Y.
  • Nach Vorbeilauf der Fördereinheit 4 an den Rückstellrollen 17 befinden sich sämtliche Klinken 22 in Freigabestellung II, so dass das Lastaufnahmemittel 10 einer jeden Fördereinheit 4 innerhalb des Einschleusbereichs lediglich aufgrund des Aufliegen der Leitrolle 18 auf der Leitschiene 20 auf dem Zuführungsniveau 46 bzw. dem obersten Abgabeniveau 52.1 gehalten ist. Durch gezielte Ansteuerung einer Betätigungsrolle 15.1, 15.2 oder 15.3, die jeweils mit einer Klinke 22 auf einem der Abgabeniveaus 52.1, 52.2 und 52.3 zusammenwirken können, und Bewegen einer ausgewählten Betätigungsrolle 15 in ihre Betätigungsstellung Y (6) wird eine Klinke 22 eines ausgewählten Abgabeniveaus aus ihrer Freigabestellung in ihre Haltestellung gebracht (siehe 5) und ist damit bereit, das Lastaufnahmemittel 10 bzw. dessen Schlitten 14, ggf. nach entsprechender Absenkung, auf dem ausgewählten Abgabeniveau zu halten.
  • In Förderrichtung 3 nach dem Einschleusbereich 40 durchläuft die Leitschiene 20 einen Weichen- oder Absenkbereich 56, in dem sie relativ zur Förderrichtung abfallend verläuft und innerhalb dessen jedes Lastaufnahmemittel 10 bis auf dasjenige Abgabeniveau 52 abgesenkt wird, das durch Aktivierung der entsprechenden Klinke 22 mittels einer ausgewählten Betätigungsrolle 15 ausgewählt worden war. Das unterste Abgabeniveau 52.4 wird dadurch ausgewählt, dass sämtliche Klinken 22 einer Fördereinheit 4 in Freigabestellung II gebracht werden. Das Lastaufnahmemittel 10 liegt dann an einem festen Anschlag 58 an, der an der Vertikalführung 12 angebracht sein kann. Während des Durchlaufens des Absenkbereichs 56 rollt die Leitrolle 18 weiterhin auf der Leitschiene 20 ab.
  • Im Betrieb der Vorrichtung werden die Lastaufnahmemittel der Fördereinheiten im Anhebebereich 54 auf das höchste Abgabeniveau 52.1 angehoben und an den Zuführungsstationen 42, 44 beladen. Vorher, gleichzeitig oder anschließend laufen die Fördereinheiten 4 an den Rückstellrollen 17.1 bis 17.3 vorbei, mit denen sämtliche Klinken 22 einer jeden Fördereinheit 4 in Freigabestellung II gebracht werden. Vor, während oder nach der Zuführung eines Gegenstands oder Stückguts auf ein Lastaufnahmemittel 10 läuft die zugehörige Fördereinheit 4 an den Betätigungsrollen 15.1, 15.2 und 15.3 vorbei, wobei eine oder keine davon in Betätigungsstellung Y gebracht wird, um eine oder keine Klinke 22 der Fördereinheit 4 in Haltestellung I zu bringen, je nach dem ob eines der oberen Abgabeniveaus 52.1, 52.2, 52.3 ausgewählt wird (die entsprechende Klinke wird in Haltestellung gebracht), oder aber das unterste Abgabeniveau 52.4 (keine Klinke wird in Haltestellung gebracht bzw. sämtliche Klinken verbleiben in Freigabestellung). Beim Durchlaufen des Absenkbereichs 56 verbleibt das Lastaufnahmemittel 10 im obersten Abgabeniveau 52.1, falls dieses ausgewählt worden ist, oder sinkt auf ein niedrigeres Abgabeniveau 52.2, 52.3 oder 52.4 ab.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die für das Anheben der Lastaufnahmemittel 10 benötigte Energie nicht mittels separater, an jeder Fördereinheit 4 angeordneter Antriebe bereitgestellt wird, sondern durch Kombination eines Mitnehmerelements und ortsfesten Übertragungselements aus der Antriebsenergie der Fördereinheiten 4 entnommen wird, und dass die Absenkbewegung auf das ausgewählte Abgabeniveau selbsttätig schwerkraftbedingt erfolgt. Die Auswahl und Ansteuerung der einzelnen gewählten Abgabeniveaus muss nicht zwangsläufig mechanisch erfolgen, wie anhand der Klinken, Betätigungs- und Rückstellrollen beschrieben ist. Alternativ kann an einer Fördereinheit statt einer Anzahl von Klinken 22 eine elektrisch oder mechanisch angesteuerte Brems- und/oder Blockiereinheit vorgesehen sein, mit der ein Lastaufnahmemittel 10 während seiner Absenkbewegung in einem gewünschten Abgabeniveau festgesetzt oder blockiert werden kann. Eine derartige Brems- oder Blockiervorrichtung könnte zweckmäßigerweise zwischen dem Schlitten 14 und der Vertikalführung 12 wirksam sein. Bei einer solchen Ausführung kann ein Positionserfassungsmittel zum Erfassen der Höhenposition eines Lastaufnahmemittels 10 relativ zu der Vertikalführung 12 vorgesehen sein, damit das Brems- oder Blockierungsmittel an einer gewünschten Position des Lastaufnahmemittels 10 betätigt werden kann.
  • In einer anderen Variante kann vorgesehen sein, dass die Klinken 22 oder entsprechend wirkende Brems- und/oder Blockierelemente durch beispielsweise optisch oder elektrisch ansteuerbare oder ferngesteuerte Betätigungseinrichtungen in ihre Halte- oder Freigabestellungen bringbar sind, anstelle der mechanischen Betätigungs- und Rückstellrollen 15, 17.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Förderweg
    3
    Förderrichtung
    4
    Fördereinheit
    6
    Laufrolle
    8
    Führungsschiene
    10
    Lastaufnahmemittel
    12
    Vertikalführung
    12a, b
    Führungssäule
    14
    Schlitten
    15
    Betätigungsrolle (Betätigungselement)
    15.1
    Betätigungsrolle (Betätigungselement)
    15.2
    Betätigungsrolle (Betätigungselement)
    15.2
    Betätigungsrolle (Betätigungselement)
    15.3
    Betätigungsrolle (Betätigungselement)
    16
    Vertikalrichtung
    17
    Rückstellrolle (Rückstellelement)
    17.1
    Rückstellrolle (Rückstellelement)
    17.2
    Rückstellrolle (Rückstellelement)
    17.3
    Rückstellrolle (Rückstellelement)
    18
    Leitrolle (Mitnehmerelement)
    18a
    Drehachse (von 18)
    20
    Leitschiene (Übertragungselement)
    22
    bistabile Klinke
    23
    Arretierelement
    24
    Schwenkachse
    26
    Zugfeder
    26a, b
    Enden (von 26)
    28
    Betätigungsarm
    28a
    Verbindungsstück
    30
    obere Anlauffläche
    32
    untere Anlauffläche
    34
    Verschieberichtung
    40
    Einschleusbereich
    42, 44
    Zuführungsstation
    46
    Zuführungsniveau
    50
    Abgabestation
    52.1
    Abgabeniveau
    52.2
    Abgabeniveau
    52.3
    Abgabeniveau
    52.4
    Abgabeniveau
    54
    Anhebebereich
    56
    Absenkbereich (Weichenbereich)
    58
    Anschlag
    I
    Haltestellung
    II
    Freigabestellung
    Y
    Betätigungsstellung
    X
    Ruhestellung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1338346 B1 [0002]

Claims (16)

  1. Verfahren zum Sortieren von Gegenständen, mit den Schritten: a. Bewegen mehrerer Fördereinheiten (4) in einer Förderrichtung (3) entlang eines geschlossenen Förderwegs (2), benachbart zu dem mindestens eine Zuführungsstation (42, 44), an der ein Gegenstand auf einem Zuführungsniveau (46) einem Lastaufnahmemittel (10) einer Fördereinheit (4) zugeführt werden kann, und mindestens zwei Abgabestationen (50), an denen ein Gegenstand von dem Lastaufnahmemittel (10) abgegeben werden kann, angeordnet sind; b. Anheben eines Lastaufnahmemittels (10), das sich unterhalb des Zuführungsniveaus (46) befindet, vor Erreichen einer ausgewählten Zuführungsstation (42, 44) auf Zuführungsniveau (46), durch Zusammenwirken eines mit dem Lastaufnahmemittel (10) verbundenen mechanischen Mitnehmerelements (18) mit einem entlang des Förderwegs (2) ortsfest angeordneten Übertragungselement (20), und Halten des Lastaufnahmemittels (10) auf Zuführungsniveau (46); c. Zuführen eines Gegenstands auf das Lastaufnahmemittel (10) an der ausgewählten Zuführungsstation (42, 44); d. Auswählen einer Abgabestation (50), die sich auf einem Abgabeniveau (52.1, 52,2, 52.3, 52.4) befindet; e. Absenken des Lastaufnahmemittels (10), soweit erforderlich, auf das Abgabeniveau (52.1, 52.2, 523, 52.4) der ausgewählten Abgabestation (50); und f. Abgeben des Gegenstands an der ausgewählten Abgabestation (50).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufnahmemittel (10) durch Zusammenwirken des Mitnehmerelements (18) mit dem Übertragungselement (20) kontrolliert abgesenkt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufnahmemittel (10) durch Freigeben aus dem Zuführungsniveau, schwerkraftbedingtes selbsttätiges Abwärtsbewegen und Blockieren der Abwärtsbewegung an einem vorgebbaren Abgabeniveau (52.1, 52.2, 52.3, 52.4) abgesenkt wird.
  4. Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen, insbesondere zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit mehreren Fördereinheiten (4), die in einer Förderrichtung (3) entlang eines geschlossenen Förderwegs (2) verfahrbar sind, wobei jede Fördereinheit (4) ein anheb- und absenkbares Lastaufnahmemittel (10) zum Aufnehmen eines Gegenstands aufweist, dem ein mechanisches Mitnehmerelement (18) zugeordnet ist, das zum Zusammenwirken mit einem entlang des Förderwegs (2) ortsfest angeordneten Übertragungselement (20) ausgebildet ist, um ein Lastaufnahmemittel (10), das sich unterhalb eines Zuführungsniveaus befindet, vor Erreichen einer Zuführungsstation (42, 44) auf Zuführungsniveau anzuheben, wobei jede Fördereinheit (4) ein steuerbares Absenkmittel aufweist, um das Lastaufnahmemittel (10) vor Erreichen einer ausgewählten Abgabestation (50) von dem Zuführungsniveau auf ein ausgewähltes Abgabeniveau (52.1, 52.2, 52.3, 52.4) abzusenken.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufnahmemittel (10) entlang einer senkrecht zur Förderrichtung (3) angeordneten Vertikalführung (12) an der Fördereinheit (4) verfahrbar gehalten ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, das sich das Übertragungselement (20) über einen in Förderrichtung (3) vor der Zuführungsstation (42, 44) befindlichen Anhebebereich (54) erstreckt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das sich das Übertragungselement (20) über einen entlang der mindestens einen Zuführungsstation (42, 44) verlaufenden Einschleusbereich (40) erstreckt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Übertragungselement (20) über einen anschließend an den Einschleusbereich (40) verlaufenden Absenkbereich (56) erstreckt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (20) im Anhebebereich (54) als in Förderrichtung (3) ansteigende Leitschiene (20) ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (20) im Einschleusbereich (40) als parallel zur Förderrichtung (3) verlaufende Leitschiene (20) ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement im Absenkbereich (56) als in Förderrichtung (3) abfallend verlaufende Leitschiene (20) ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement als mit der Leitschiene (20) in Eingriff kommende Leitrolle (18) ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Absenkmittel als steuerbares Brems- und/oder Blockierelement zum Anhalten und/oder Blockieren der Absenkbewegung des Lastaufnahmemittels (10) an einem ausgewählten Abgabeniveau (52.1, 52.2, 52.3, 52.4) ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Absenkmittel als eine Anzahl von mechanischen bistabilen Kippelementen (22) ausgebildet ist, die entsprechend den Abgabeniveaus angeordnet sind und wahlweise in eine das Absenken des Lastaufnahmemittel (10) freigebende Freigabestellung (II) oder in eine das Lastaufnahmemittel (10) auf einem Abgabeniveau haltende Haltestellung (I) bringbar sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Förderwegs (2), insbesondere vor der mindestens einen Zuführungssstation (42, 44), Rückstellelemente (17) angeordnet sind, mit denen alle oder ausgewählte Kippelemente (22) in die Freigabestellung (II) bringbar sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass nach der mindestens einen Zuführungsstation (42, 44), insbesondere nach den Rückstellelementen (17), steuerbare Betätigungselemente (15) angeordnet sind, mit denen ein ausgewähltes Kippelement (22) in die Haltestellung (I) bringbar ist.
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GB1241328A (en) * 1968-11-05 1971-08-04 Feinstrumpfwerke Esda Veb Improvements in and relating to devices for the mechanical distribution of stockings
US20070102262A1 (en) * 2005-11-07 2007-05-10 Graham Packaging Company, L.P. Continuous motion article diverting system
EP1338346B1 (de) 2002-02-13 2008-07-02 Otto (GmbH & Co KG) Sortiervorrichtung mit übereinanderliegenden Ausgängen

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